Management und Organisation - Ecole

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Kandidatur UBS Prix Sommet Junior 2013
2. HMS B 2012/2013
April 2013
OMS St. Ursula Brig
[email protected]
Erstellt von: Constantin Jan, Eggs David,
Floris Claudio, Marti Vincent
Businessplan Scalaction 2012/2013
Inhaltsverzeichnis
1.
Executive Summary .................................................................................... 4
2.
Unternehmung – Organisation – Standort.................................................. 5
Geschichtlicher Hintergrund........................................................................... 5
Organisation ................................................................................................... 5
Organigramm ................................................................................................. 5
Geschäftsziel .................................................................................................. 7
Motivation ..................................................................................................... 7
Rechtsform ..................................................................................................... 7
Standort ......................................................................................................... 7
3.
Produkt....................................................................................................... 8
Produktbeschreibung ..................................................................................... 8
Produktnutzen Scalaction............................................................................... 8
Sponsoren Scalaction ..................................................................................... 8
4.
Marktanalyse............................................................................................ 10
Marktanteil in Mattertal............................................................................... 10
Marktanteil in der Region Saastal ................................................................. 10
Marktanteil in der Region Aletsch ................................................................ 11
Zielgruppe .................................................................................................... 11
Konkurrenz ................................................................................................... 11
5.
Marketing ................................................................................................. 13
Vertrieb ........................................................................................................ 13
Direkter Verkauf ........................................................................................... 13
Auflistung unserer Produkt Abnehmer ........................................................ 13
Entstehung der Zahlen ................................................................................. 14
6.
Risiko Analyse ........................................................................................... 15
Stärken: ........................................................................................................ 15
Businessplan für die Kandidatur UBS Prix Sommet Junior 2013
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Businessplan Scalaction 2012/2013
Schwächen: .................................................................................................. 15
Chancen: ...................................................................................................... 15
Gefahren ...................................................................................................... 15
Eingetroffene Risiken ................................................................................... 15
7.
Best Case Szenario.................................................................................... 16
8.
Worst Case Szenario ................................................................................. 16
9.
Public Relations ........................................................................................ 17
10.
Finanzen.................................................................................................. 19
Preiskalkulation ............................................................................................ 19
Planerfolgsrechnung .................................................................................... 19
Plan-Erfolgsrechnung im Worst-Case-Szenario: 33% Verkaufserfolg ............ 19
Plan-Erfolgsrechnung im Best-Case-Szenario: 100% Verkaufserfolg ............. 20
Break-even-Point (Gewinnschwelle)............................................................. 21
Zwischenabschluss per 30.4.2013 ................................................................ 22
11.
Anhang.................................................................................................... 23
Businessplan für die Kandidatur UBS Prix Sommet Junior 2013
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Businessplan Scalaction 2012/2013
1. Executive Summary
Mit unserem Produkt wollen wir das mühsame Warten auf das Essen in einem
Restaurant erleichtern. Zudem ist es auch angenehmer für die Familien und die
Angestellten des Restaurants wenn die Kinder ruhig an ihrem Platz sind und durch
das Spiel abgelenkt werden.
Das Produkt Scalaction ist in guter Qualität gedruckt und laminiert worden. Es ist für
einen längeren Gebrauch gedacht und kann aufgrund des doppelseitigen Drucks
einer Sommer –und Winteredition das ganze Jahr gebraucht werden.
Unser Produkt ist in der Wachstumsphase und weist die Rechtsform einer einfachen
Gesellschaft auf.
Unser Produkt verkauften wir hauptsächlich durch ein privates Kundengespräch und
durch persönliche Beratung. Die Sponsoren wurden per Mail angefragt und später
gegebenenfalls persönlich angegangen.
Unser Produkt siedelt sich im Markt der Tischsets an. Obwohl der Tourismus mit
Problemen zu kämpfen hat, trafen wir auf eine grosse Nachfrage bei den
Gastronomiebetrieben. Familien fühlten sich durch das kindliche, farbige Design
angesprochen.
Unsere Geschäftsräumlichkeiten befinden sich bei der OMS St. Ursula in Brig. Unser
Geschäftssitz dient uns auch als Basisstandort.
Auch mit dem Konzept der Nachhaltigkeit hat sich die Unternehmung
auseinandergesetzt. Unsere Tischsets sind laminiert und dadurch wiederverwendbar.
Zudem wurde auf recyceltem Papier gedruckt.
Bei der Herstellung unseres Produktes vereinten wir die Vorteile der
Fremdproduktion mit denjenigen der Eigenproduktion, d.h. wir liessen von einem
Fachmann unser Produkt in hochstehender Qualität drucken. Das kinderfreundliche
und farbenfrohe Design haben wir selber konzipiert und hergestellt.
Auch wenn der Unternehmung nicht ein grosses Budget zur Verfügung steht,
versuchen wir mit den gegebenen Mitteln den besten Ausgangspunkt zu finden. Die
getätigten Ausgaben mit unserem Umsatz auszugleichen und einen angemessenen
Gewinn zu erzielen.
Mit unseren Designs haben wir den Geschmack unserer Zielgruppe getroffen. Der
Verkauf unserer Produkte läuft erst seit knapp einem Monat. Bis jetzt konnten wir alle
Sets im Mattertal(34 Sets) und Saastal(18 Sets) verkaufen. Mit dem Verkauf im
Aletsch sind wir noch nicht ganz fertig, bis jetzt haben wir in der Region Aletsch 20
von 48 verkauft. Auch der Verkauf der Werbeflächen verlief hervorragend. Dieser
Erfolg innert einem solchen kurzen Zeitraum erfüllt uns mit Stolz und grosser
Zufriedenheit.
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2. Unternehmung – Organisation – Standort
Geschichtlicher Hintergrund
Der Grundstein zu unserem Projekt „Scalaction“ wurde am 30. Oktober 2012 gelegt.
Die ganze Klasse sammelte während den ganzen 3 IPT1-Stunden verschiedene
Ideen. Am Ende des Nachmittages hat sich unsere Gruppe auf insgesamt zwei Ideen
geeinigt. In den folgenden Wochen arbeiteten wir intensiv daran, unsere
Vorstellungen zu präzisieren und so das Projekt zu realisieren.
Organisation
Unser Unternehmen, welches wir auf den Namen „Tourist Games“ tauften, besteht
aus 11 Mitarbeitern, die in verschiedenen Bereichen tätig sind. Folgende
Arbeitsgruppen bilden zusammen unsere Unternehmung:
Produktion & Spielentwicklung, Finanzen und Marketing. Jeder Abteilung ist ein
Leiter vorgesetzt, welcher die Organisationen und die Leitung übernimmt. Mit der
Geschäftsleitung übernimmt David Eggs die Führung des Unternehmens.
Organigramm
Geschäftsleiter
David Eggs
Stellvertretung
Claudio Floris
PIK / SPE
Dario Bärenfaller
Finanzen
Fabian Burgener
Vincent Marti
Marketing und Verkauf
Angelika Schmidt
Samira Herren
Jan Constantin
Alban Ademi
Tanja Vonriedmatten
Patrizia Berchtold
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Integrierte Praxisteile (Schulfach an der OMS St. Ursula Brig)
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Vision und Unternehmensziel
Unser erstes Produkt ist das „Scalaction“- Leiterlispiel dem weitere
Spiele folgen sollen. Sämtliche selbstentworfene Spiele sollen einen
Bezug zum Tourismus und zur Region Wallis haben und in regionalen
Restaurants und Hotels verkauft werden.
Berater
Patrick Kuonen, Dozent der HES-SO Wallis Betriebsgang Ökonomie,
unterstütze uns bei der Entwicklung des Businessmodels Canvas, dass
uns als Grundlage für den Businessplan diente.
Management und Organisation
Name
Ademi Alban
Funktion
Produktion:
Design und
Grafik
Bärenfaller Dario Produktion:
Spielentwicklung
Berchtold Patrizia Produktion:
Spielentwicklung
Burgener Fabian Finanzen
Constantin Jan
Eggs David
Floris Claudio
Herren Samira
Marti Vincent
Schmidt Angelika
Von Riedmatten
Tanja
Tätigkeiten
Design aller Spieleditionen
Layout Sponsoren
Spielentwicklung von Strategie
Spiel, Touristgame, Verkauf
Drehbuch für Werbung, Verkauf,
Sponsorensuche
Buchhaltung, Verkauf,
Sponsorensuche
Produktion:
Verkauf, Sponsorensuche,
Spielentwicklung Design, Businessplan, Website,
Geschäftsleiter
Gesamt Leitung, Koordination,
Verkauf, Businessmodel
vorstellen, Sponsorensuche
Administration
Sponsorensuche, Verkauf,
Businessmodel vorstellen,
Beratungsstelle,
Marketing
Sponsorensuche, Verkauf,
Drehbuch, diverse Telefonate, EMail, Einzahlungsschein
Produktion:
Sponsorensuche, Verkauf,
Spielentwicklung Businessmodel vorstellen
Marketing
Sponsorensuche, Druckofferten
einholen und bestätigen, diverse
Telefonate,
Produktion:
Drehbuch für Werbung, Verkauf,
Spielentwicklung Sponsorensuche
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Geschäftsziel
Mit unseren Produkten wollen wir die Hoteliers, Wirte und Eltern unterstützen. Das
Ziel ist es mit unserem Spiel Ruhe und Harmonie in den Betrieb zu bringen und somit
Wohlfühl-Klima der Angestellten und der Gäste zu fördern. Während man auf das
Essen wartet, besteht die Möglichkeit, sich mit dem Spiel „Scalaction“ abzulenken.
Motivation
Unsere Unternehmung basiert auf Motivation und gegenseitigem Vertrauen. Mit
Begeisterung und Elan arbeiten alle unsere Mitarbeiter für den gemeinsamen Erfolg.
Die grosse Nachfrage der Gastrobetriebe und die Bereitschaft der Sponsoren uns zu
unterstützen, spornte uns zusätzlich an.
Rechtsform
Zurzeit gilt unser Unternehmen noch als einfache Gesellschaft. Unser Ziel besteht
darin die Unternehmung, falls unser Produkt Erfolg haben wird, als
Kollektivgesellschaft weiter zu führen.
Standort
Während den drei Schulstunden am Dienstagnachmittag befinden wir uns
normalerweise im Schulzimmer 108 in den Schulräumlichkeiten der OMS St. Ursula
in Brig.
Unsere Postadresse:
Oberwalliser Mittelschule St. Ursula
Alte Simplonstrasse 42
3900 Brig-Glis
Da es sich um ein Schülerprojekt handelt, können wir uns kein Geschäftslokal
leisten. Die Post wird über das Schulsekretariat der Mittelschule an uns
weitergeleitet, dies funktioniert einwandfrei und zügig.
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3. Produkt
Produktbeschreibung
Scalation ist das erste Produkt von unserer Firma Touristgames. Hierbei handelt es
sich um ein kinderfreundliches Leiterlispiel, das auf die touristische Region
angepasst wurde.
Zudem hatten wir noch ein zweites Spiel in Planung. Es handelte sich dabei um ein
Hotelstrategiespiel, ähnlich wie Monopoly. Leider konnte dies aus zeitlichen Gründen
nicht mehr in diesem Schuljahr realisiert werden. Die Pläne finden Sie im Anhang.
Produktnutzen Scalaction
Gastronomiebetriebe
Der Hauptnutzen unseres Produktes ist es, die Wartezeit der Gäste zu verkürzen.
Dadurch wird das Klima für alle Gäste und Angestellten des Betriebes verbessert.
Das Besondere an unserem Leiterlspiel ist, dass wir spezifisch auf die
Tourismusregionen, Aletschregion, Saastal und Mattertal eingegangen sind. Dies
verleiht unserem Spiel einen regionalen Charme und sorgt für ein Gefühl der
Exklusivität. Durch die geographische Anpassung erhalten die Tourismusregionen
einen Wiedererkennugswert und die Identifikation zwischen Gast und Region wird
gefördert. Zudem haben wir eine Sommer -und eine Winteredition entwickelt, so kann
man das Tischset während dem ganzen Jahr einsetzen. Unsere Tischsets sind
laminiert und können somit nach dem Gebrauch abgewaschen und wiederverwendet
werden.
Sponsoren Scalaction
Durch die Anpassung auf die lokale Tourismusregion können unsere Sponsoren
gezielt Werbung betreiben und Personen aus der Region ansprechen. Da die
Sponsoren ein familienfreundliches Schülerprojekt unterstützen, erhalten sie einen
guten Ruf und ein gutes Auftreten in der Öffentlichkeit. Die Sponsoren sind während
dem ganzen Jahr vertreten, weil wir eine Sommer –und eine Winteredition entwickelt
haben.
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Businessplan Scalaction 2012/2013
Preissystem der Annonce
Die Werbung ist aus unserer Sicht günstig. Ein Tischset ist mehrere Jahre im
Gebrauch.
Die Annoncen wurden nach folgendem Schema in Rechnung gestellt. Wir konnten
auf allen Sets alle Annoncenplätze verkaufen und somit einen hohen Betrag
generieren
100.-
1 Annonce
150.-
2 Annoncen
200.-
4 Annoncen
300
6 Annoncen
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4. Marktanalyse
Nach dem wir unsere Tischsets erhalten hatten, haben wir unseren Marktanteil zu
den drei Regionen (Mattertal, Saastal, Aletsch) ausgerechnet und grafisch
dargestellt.
Marktanteil in Mattertal
In der Region Mattertal (Zermatt und Täsch) gibt es insgesamt 144
Gastronomiebetriebe. 34 Tischsets haben wir insgesamt verkauft.
abgesetzt 34
nicht abgenommen 110
Nach den Berechnungen haben wir im Mattertal einen Marktanteil von ca. 24%.
Marktanteil in der Region Saastal
abgesetzt 18
nicht abgesetzt 64
Nach den Berechnungen haben wir in der Region Saastal einen Marktanteil von ca.
22%.
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Marktanteil in der Region Aletsch
abgesetzt 20
nicht abgesetzt 172
Nach den Berechnungen haben wir in der Region Aletsch einen Marktanteil von ca.
10%.
Dazu muss erwähnt werden, dass der Verkauf noch nicht abgeschlossen ist.
Zielgruppe
Das Leiterlispiel ist besonders auf Familien mit Kindern ausgerichtet, welche im
Restaurant oder zu Hause an einem Tisch sitzen und auf das Essen warten. Ein
verspieltes, dennoch praktisches Design, erfreut Kinder wie auch Erwachsene. Das
einfache Prinzip des Spiels ist für jede Altersgruppe verständlich. Durch die neuen
elektronischen Geräte wird oftmals das Familienleben behindert. Ein traditionelles
Leiterlispiel, fördert das Zusammenleben mit den Mitmenschen. Abnehmer sind
hauptsächlich Gastronomiebetriebe im Oberwallis, welche den Gästen ein
zeitvertreibendes Spiel bieten wollen. Das Design der drei verschiedenen Versionen
ist auf die Regionen Aletsch -Saastal und Mattertal. Die Gäste können nach dem
Essen weiterspielen und dabei noch etwas weiteres Konsumieren.
Konkurrenz
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Wenn man ein Unternehmen bildet, muss man sich mit verschiedenen
Arbeiten auseinandersetzen. Darunter sind die Mitbewerber ein wesentlicher Punkt.
Man bezeichnet sich untereinander als Mitbewerber, wenn das eigene Unternehmen
ähnliche Waren oder Dienstleitungen anbieten, wie andere Unternehmen. Man stellt
sich dann folgende Fragen: Welche Produkte bieten sie an? Für welchen Preis?
Haben sie spezielle Angebote, wie Mengenrabatte? Wie können wir die Kunden von
unserem Produkt begeistern?
Es gibt für unser Tischset „Scalaction“ sehr wenige Mitbewerber, da wir sozusagen
zwei Produkte, Spiel und Tischset, vereinigt haben. Damit haben wir natürlich einen
Vorteil, da die Käufer für Neues offen sind.
So haben wir von zwei Seiten Mitbewerber. Auf einer Seite sind das die Hersteller
von Tischsets. Darunter in der Mitbewerberanalyse haben wir unser Produkt mit den
Tischsets von Vega und IKEA verglichen.
Unternehmen
Preisvergleiche
Design
Kundennah?
TouristGame
günstig
-Regional
-klassisches
Leiterspiel
-farbig
Persönlich
verkaufen
Vega
mittel
-farbig
Online
IKEA
günstig
-farbig
Online und im
Geschäft
Wir sind eine sehr junge Unternehmung und haben erst ein Produkt auf dem Markt.
Daher können wir uns noch nicht mit den ganz Grossen vergleichen. In der
Mitbewerberanalyse haben wir ansehnliche Kritiken erreicht.
Dann gibt es noch die Hersteller von Gesellschaftsspielen. Diese sind auch im
weiteren Sinne unsere Mitbewerber. Eine sehr bekannte Unternehmung ist die
Ravensburger AG mit Hauptsitz in Ravensburg. Sie ist international vor allem
bekannt für die Herstellung von Gesellschaftsspielen und Puzzles. Dann gibt es auch
noch das Unternehmen „Milton Bradley & Company. Die MB Unternehmung hat
zuerst verschiedene Spiele hergestellt, wie zum Beispiel die bekannten Spiele
„Tabu“, „Twister“ und „Kroko doc.“ Später hat sie ihr Sortiment mit Puzzles erweitert.
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5. Marketing
Vertrieb
Unser Vertriebsnetz besteht nur aus einem direkten Absatzweg.
Produzent
Konsument
Direkter Verkauf
Das Risiko besteht für uns darin, dass wir uns auf den Verkauf bei den Kunden
verlassen müssen. Denn wenn wir das Produkt nicht an die Kunden verkaufen
können sehen wir keine andere Möglichkeit unser Produkt zu vertreiben. Somit
würden wir auf unseren Produkten sitzen bleiben und hätten nur noch einen kleinen
Gewinn zu verzeichnen.
Um unsere Kundenkontakte zu pflegen führten wir ein persönliches Gespräch mit
Beratung.
Auflistung unserer Produkt Abnehmer
Abnehmer
50
45
40
35
Matterthal
30
Aletsch
25
Saasthal
20
15
10
5
0
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Entstehung der Zahlen
Wir haben im Search nach allen Hotels in der Region gesucht und danach die Zahlen
zu der Produktion aufgestellt. Dazu haben wir noch verschiedene Inputs von einem
Tourismusbüro erhalten.
Abnehmer in der Region Mattertal
Perren, Zermatterhof, Cervo
Abnehmer in der Region Saastal
Channa, la gorgre, Bergheimat
Abnehmer in der Region Aletsch
Romantica, Dupont, Schlosskeller
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6. Risiko Analyse
Stärken:

Das Produkt ist laminiert und ist für einen langen Gebrauch gedacht

Werbung bei RRO und dem Walliserboten

Motiviertes Personal

Gute Aufteilung der Personen in Gruppen
Schwächen:

Abwesenheiten der Schüler

Zu spät mit dem Projekt angefangen

Zeitdruck am Schluss des Projekts
Chancen:

Das Produkt ist durch Sommer und Winter Editionen das ganze Jahr
einsetzbar

Wir hatten noch ein weiteres Spiel in Planung, leider konnte dies aus
zeitlichen Gründen nicht mehr in diesem Schuljahr realisiert werden. Die Pläne
finden Sie im Anhang.
Gefahren

Nicht alle Produkte verkaufen

Sponsoren zahlen nicht

Kunden sind mit dem Produkt nicht zufrieden
Eingetroffene Risiken

Da wir zu wenig Würfel und Spielfiguren bestellt hatten konnten wir nicht direkt
mit dem Verkaufen beginnen
Da wir einen guten Kontakt mit unseren Herstellern führten, waren wir immer über
den Fortschritt informiert und konnte so unser Projekt sehr gut vorplanen.
Wir hatten uns gut auf die Risiken eingestellt und konnten so schnell und effizient auf
die Probleme reagieren.
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7. Best Case Szenario
(Verkauf 100%, Zahlen in Fr.)
Druckaufwand
1015.00
Materialaufwand
576.5
Annoncenertrag
4850
Warenverkauf
3000
Dieses oben dargestellte Tortendiagramm stellt unsere Finanzen bei einem
optimalen Verkauf dar.
8. Worst Case Szenario
(Verkauf 50%, Zahlen in Fr.)
Druckaufwand
1015
Materialaufwand
576.5
Warenverkauf
1500
Annoncenertrag
2425
Dieses oben dargestellte Tortendiagramm stellt unsere Finanzen bei einem Verkauf
von 50% dar.
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9. Public Relations
Unsere Unternehmung konnte sogar im Rahmen des Projekts „Scalaction“ einen
Beitrag bei RRO ausstrahlen. Die Ausstrahlung erfolgte am 11. April 2013.
http://www.rro.ch/cms/index.php?page=news&detail=62574
Unser Projekt wird auch von der Zeitung „Der Walliser Bote“ unterstützt, welche in
Kürze einen Artikel unserer Unternehmung und unseres Produktes veröffentlicht.
Die Werbemittel wurden von den Kunden als sehr vorteilhaft erachtet. Bislang
erhielten wir viele positive Feedbacks.
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Auf unserer Homepage kann der interessierte Kunde direkt eine Bestellung des
gewünschten Produktes aufgeben. Zudem werden hier unsere Sponsoren mit ihrem
Logo aufgelistet. Unsere Internetadresse:
http://touristgame.npage.de/
Nebenbei sind wir auf einem sozialen Netzwerk (Facebook ®) online vertreten.
https://www.facebook.com/#!/Touristgame?fref=ts
Aufgrund des grossen Erfolgs, der anhaltenden Nachfrage und der beachtlichen
Einnahmen, wird in Betracht gezogen am Ende des Projekts einen Betrag an eine
gemeinnützliche Organisation zu spenden.
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10. Finanzen
Preiskalkulation
Preiskalkulation Tischset
Bruttozieleinkaufspreis Druck Tischset
Bruttozieleinkaufspreis Figuren &
Würfel
= Einstandspreis
+ Gemeinkosten
= Selbstkosten
+ Reingewinnmarge
= Verkaufspreis
Fr. 2.03
Fr. 1.14
Fr. 3.17
Fr. 0.24
Fr. 3.41
Fr. 2.59 75.82 %
Fr. 6.00
Die 500 Tischsets werden in einem 5er Set an Restaurant und andere Gastronomiebetriebe
verkauft.
Planerfolgsrechnung
Bei der Planerfolgsrechnung gehen wir einerseits von einem Best-Case und von einem
Worst-Case Szenario aus. Beim Worst-Case-Szenario rechnen wir, dass 33% der
hergestellten Tischsets verkauft werden. Beim Best-Case-Szenario treffen wir die Annahme,
dass 100% aller Tischsets verkauft werden.
Plan-Erfolgsrechnung im Worst-Case-Szenario: 33% Verkaufserfolg
Tischsets verkauft
1'585.25 Fabrikate-Ertrag
(33 5er Sets à Fr. 30)
4'254.75 Annoncenertrag
5'840.00
Aufwand
Materialaufwand
Bruttogewinn
Sonstiger Aufwand
Betriebsgewinn
150.00 Bruttogewinn
4'104.75
4'254.75
Ertrag
990.00
4'850.00
5'840.00
4'254.75
4'254.75
Im Worst-Case-Szenario d.h. wenn wir nur 33% der hergestellten Tischsets verkaufen
können, resultiert bereits ein Bruttogewinn von Fr. 4‘254.75 bzw. ein Betriebsgewinn von Fr.
4‘104.75.
Bruttogewinnzuschlag (Worst Case) = (4‘254.75 x 100 ) / 1‘585.25 = 268.4 %
Bruttogewinnquote (Worst Case) = (4‘254.75 x 100 ) / 5‘840 = 72.9 %
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Plan-Erfolgsrechnung im Best-Case-Szenario: 100%
Verkaufserfolg
Aufwand
Materialaufwand
(Spielfiguren Fr. 569.50)
(Druck Tischsets Fr. 1015.75)
Bruttogewinn
Sonstiger Aufwand
Betriebsgewinn
100% Tischsets verkauft
1'585.25 Fabrikate-Ertrag
(100 5er Sets à Fr. 30)
Ertrag
3'000.00
6'264.75 Annoncenertrag
4'850.00
7'850.00
7'850.00
150.00 Bruttogewinn
6'114.75
6'264.75
6'264.75
6'264.75
Im von uns angestrebten Best-Case-Szenario d.h. wenn wir 100% der hergestellten
Tischsets verkaufen können, resultiert ein Bruttogewinn von Fr. 6264.75 bzw. ein
Betriebsgewinn von Fr. 6‘114.75.
Bruttogewinnzuschlag (Best Case) = (6‘264.75 x 100 ) / 1‘585.25 = 395.2 %
Bruttogewinnquote (Best Case) = (6‘264.75 x 100 ) / 7‘850 = 79.8 %
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Businessplan Scalaction 2012/2013
Break-even-Point (Gewinnschwelle)
Variable Stückkosten
Verkaufskosten pro Stück
Fixe Kosten
Break-even-Point
Fr. 3.17
Fr. 6.00
Fr. 121.00
42.76 Stück
Break-even-point (Gewinnschwelle)
SFr. 3,500.00
SFr. 3,000.00
SFr. 2,500.00
SFr. 2,000.00
Gesamtkosten
SFr. 1,500.00
Umsatz
Gewinn/Verlust
SFr. 1,000.00
SFr. 500.00
SFr. 0.00
SFr. -500.00
Abb: Break-even-point (horizontale Skala in % der verkauften Produkte)
Der Break-even-point (= Gewinnschwelle) liegt bei 42 verkauften Tischsets bzw. bei
8.4% aller hergestellten Tischsets. Der Break-even-point wurde bereits bei der ersten
Verkaufsaktion in Zermatt mit 105 verkauften Tischsets deutlich übertroffen.
Den Break-even-point berechnen wir nur auf den Verkaufserlös der
verkauftenTischsets. Wenn wir den Ertrag der Annoncen der Sponsoren (Fr. 4‘850)
miteinbeziehen liegt unser Break-even-point sogar bei 0 verkauften Tischsets
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Zwischenabschluss per 30.4.2013
Unsere operative Geschäftsperiode begann am 1.2.2013. Am 30.4.2010 drei Monate
später können wir eine sehr positive Zwischenbilanz unserer Aktivitäten ziehen und
sind stolz die folgenden Resultate präsentieren zu können:
Aufwand
Materialaufwand
(72 5er Sets à 17.05)
Bruttogewinn
Sonstiger
Aufwand
Betriebsgewinn
Aktiven
UV
Kassa
Bank
Debitoren
Warenbestand
AV
Erfolgsrechnung 1.2.-30.4.2013 (Fr.)
1'228.50 Fabrikate-Ertrag
(72 5er Sets à Fr. 30)
Ertrag
2'160.00
5'781.50 Annoncenertrag
7'010.00
4'850.00
7'010.00
121.00 Bruttogewinn
5'660.50
5'781.50
5'781.50
Bilanz per 30.4.2013 (Fr.)
FKK
1'170.00 Kreditoren
2'163.10
2'850.00 FKL
477.40 Darlehen Etat Valais
5'781.50
Passiven
0.00
150.00
0.00 EK
Eigenkapital Etat
Valais
850.00
Betriebsgewinn
5'660.50
6'660.50
6'660.50
Wir haben den Verkauf erst Ende März 2013 gestartet und konnten innert eines
Monats 72% der Produkte d.h. 360 Tischsets oder 72 5er Sets an Restaurants,
Hotels aber auch an einzelne Privatpersonen verkaufen. Unser Ziel ist, dass wir bis
Ende Mai 2013 alle 500 Tischsets bzw. alle 100 5er Sets verkauft haben um
schliesslich den angepeilten Betriebsgewinn von Fr. 6‘115.- zu erreichen. Wir
schätzen die Wahrscheinlichkeit dieses Ziel zu erreichen als sehr hoch ein und
müssen noch 140 Tischsets bzw. 28 5er Sets verkaufen.
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11. Anhang
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Businessplan Scalaction 2012/2013
Verkauf
Sponsoren
Familien/Kinder
Restaurantgäste
Einnahmen
Benutzer
Scalaction
Nutz
Abnehmer
Tischunterlage
Familien/Kinder
Werbeplatform
Restaurants, Hotels
Privatpersonen
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Businessplan Scalaction 2012/2013
Interview
Im Moment ist im Oberwallis Zwischensaison. Viele Restaurants haben
geschlossen. Wir hatten dennoch das grosse Glück dem Restaurant
„Bergheimat“ in Saas Grund einige Fragen zu stellen.
Sie fanden unser Tischset von Anfang an eine sehr gute Idee. Sicher hat
es momentan weniger Touristen in Saas Grund, aber das Restaurant ist
trotzdem noch in Betrieb. Sie haben unser Projekt auch schon im
Einsatz. Das schöne war, dass es Rückmeldungen von Familien gab.
Sie finden es grossartig, da ihre Kinder beschäftigt sind und die Eltern
mussten sich so keinerlei Sorgen bereiten. Für das Restaurant ist es
wichtig, wenn die Kinder zufrieden sind, denn so ist allgemein eine
glücklichere und lebhaftere Atmosphäre im Restaurant zu spüren.
Bislang konnte man noch nicht mehr darüber sagen, denn es sind an
einem Abend noch nicht so viele Familien dort, wie in der Hauptsaison.
Jedoch sind sie zuversichtlich, dass so die Familien nach dem Essen
noch bleiben und noch etwas zu trinken bestellen. Der Umsatz könnte
sich eventuell verbessern.
Wir bedanken uns bei Burgener Manuela, dass sie sich für uns Zeit
nahm und ihre wenigen Erfahrungen mit dem Tischset uns berichtete.
Businessplan für die Kandidatur UBS Prix Sommet Junior 2013
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Businessplan Scalaction 2012/2013
Anhang: Entwurf des geplanten Hotelstratgiespiels
Ziel ist es Hotels in den sechs Walliser Tourismusregionen Rosswald, Belalp,
Aletsch, Saas-Fee, Crans-Montana, Zermatt Hotels zu bauen und einen
möglichst hohen Umsatz zu erzielen. Das Spiel konnte aus zeitlichen Gründen
nicht mehr realisiert werden.
Businessplan für die Kandidatur UBS Prix Sommet Junior 2013
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Businessplan Scalaction 2012/2013
Anhang: Spielregeln des geplanten Hotelstratgiespiels
Businessplan für die Kandidatur UBS Prix Sommet Junior 2013
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