Schauspielhaus Zürich Mai 2011 Vorverkauf ab 15. April Sonntag 2 3 4 5 6 7 9 10 11 12 Medea von Anton Tschechow Regie Barbara Frey 20.00 Uhr Pfauen Dienstag Platonow von Anton Tschechow Regie Barbara Frey 20.00 Uhr Pfauen von Heinrich von Kleist Regie Dušan David Pařízek 20.00 – 23.00 Uhr Pfauen Mittwoch Das Käthchen von Heilbronn Tod eines Handlungsreisenden von Arthur Miller Regie Stefan Pucher eingeladen zum Berliner Theatertreffen! 20.00 – 23.00 Uhr Schiffbau/Halle Freitag Tod eines Handlungsreisenden von Arthur Miller Regie Stefan Pucher zum letzten Mal! 20.00 – 23.00 Uhr Schiffbau/Halle Samstag Platonow von Anton Tschechow Regie Barbara Frey 20.00 Uhr Pfauen Sonntag Platonow von Anton Tschechow Regie Barbara Frey 19.00 Uhr Pfauen Veranstaltungsreihe mit DIE ZEIT Carte Blanche Theatermontag Das Käthchen von Heilbronn von Heinrich von Kleist Regie Dušan David Pařízek 20.00 – 23.00 Uhr Pfauen Dienstag Das Käthchen von Heilbronn von Heinrich von Kleist Regie Dušan David Pařízek 20.00 – 23.00 Uhr Pfauen von Heinrich von Kleist Regie Dušan David Pařízek 20.00 – 23.00 Uhr Pfauen Blauer als sonst von Eva Rottmann Regie Steffen Pietsch Premiere 19.00 Uhr Schiffbau/Matchbox Platonow von Anton Tschechow Regie Barbara Frey 20.00 Uhr Pfauen von Eva Rottmann Regie Steffen Pietsch 19.00 Uhr Schiffbau/Matchbox Mittwoch Donnerstag Das Käthchen von Heilbronn Dienstag Abo B Mittwoch Abo B Donnerstag Abo A ≈ Einführung um 18.15 Uhr Freitag Täter von Thomas Jonigk Regie Daniela Löffner Premiere 20.00 Uhr Schiffbau/Box Samstag Fahrende Frauen von René Pollesch Regie René Pollesch Premiere 20.00 Uhr Pfauen Blauer als sonst von Eva Rottmann Regie Steffen Pietsch 21.00 Uhr Schiffbau/Matchbox Das Tanzfest Zürich Grosse Tanznacht mit DJ Leo und DJ Clovis 22.00 Uhr Schiffbau/Foyer Max Frisch-Preis Verleihung durch die Stadt Zürich 11.00 Uhr Extra Pfauen Unveröffentlichtes … eine Lesung Extra 19.00 Uhr Pfauen von Thomas Jonigk Regie Daniela Löffner 19.00 Uhr Schiffbau/Box Medea von Euripides Regie Barbara Frey 20.00 – 21.45 Uhr Pfauen Täter von Thomas Jonigk Regie Daniela Löffner 20.00 Uhr Schiffbau/Box Blauer als sonst von Eva Rottmann Regie Steffen Pietsch 14.00 Uhr Schiffbau/Matchbox Videokunst im Theaterwagen Extra 20.30 Uhr Schiffbau/Foyer Fahrende Frauen von René Pollesch Regie René Pollesch 20.00 Uhr Pfauen Dunkel lockende Welt von Händl Klaus Regie Mélanie Huber Premiere 20.30 Uhr Pfauen/Kammer Blauer als sonst von Eva Rottmann Regie Steffen Pietsch 14.00 Uhr Schiffbau/Matchbox Fahrende Frauen von René Pollesch Regie René Pollesch 20.00 Uhr Pfauen Dunkel lockende Welt von Händl Klaus Regie Mélanie Huber 20.30 Uhr Pfauen/Kammer von Eva Rottmann Regie Steffen Pietsch 19.00 Uhr Schiffbau/Matchbox von Heinrich von Kleist Regie Dušan David Pařízek 20.00 – 23.00 Uhr Pfauen Blauer als sonst von Eva Rottmann Regie Steffen Pietsch 18.00 Uhr Schiffbau/Matchbox Öffentliche Führung im Schiffbau 19.00 – 20.30 Uhr Schiffbau Theatermontag Dienstag Mittwoch Blauer als sonst 19 ≈ Einführung um 19.15 Uhr Mittwoch Abo A Streitgespräch mit Markus Notter 20.00 Uhr und Hanspeter Kriesi Pfauen Extra Täter 18 ≈ Einführung um 19.15 Uhr Migros-Abo Wer hat das Sagen? Donnerstag Max Frisch zum 100. Geburtstag 17 Sonntag Abo B Platonow Sonntag 16 15.00 – 16.45 Uhr Pfauen Theatermontag Blauer als sonst 13 14 von Euripides Regie Barbara Frey Donnerstag Das Käthchen von Heilbronn Premieren-Abo Carte Blanche Carte Blanche ≈ Einführung um 19.15 Uhr Dienstag Abo 5A und Abo A ≈ anschl. Publikumsgespräch ≈ Einführung um 18.15 Uhr Donnerstag Abo B Treffpunkt Foyer 20 21 Freitag Samstag Sonntag Fahrende Frauen von René Pollesch Regie René Pollesch 20.00 Uhr Pfauen 26. Poetry Slam im Schiffbau Extra 20.30 Uhr Schiffbau/Halle Dunkel lockende Welt von Händl Klaus Regie Mélanie Huber 20.30 Uhr Pfauen/Kammer Blauer als sonst von Eva Rottmann Regie Steffen Pietsch 19.00 Uhr Schiffbau/Matchbox Platonow von Anton Tschechow Regie Barbara Frey 20.00 Uhr Pfauen Dunkel lockende Welt von Händl Klaus Regie Mélanie Huber 20.30 Uhr Pfauen/Kammer Blauer als sonst von Eva Rottmann Regie Steffen Pietsch 19.00 Uhr Schiffbau/Matchbox Platonow von Anton Tschechow Regie Barbara Frey 19.00 Uhr Pfauen Zum Thema: Sexueller Missbrauch Gespräch mit Dr. Werner Tschan Extra 18.00 Uhr Schiffbau/Box von Thomas Jonigk Regie Daniela Löffner 20.00 Uhr Schiffbau/Box von Händl Klaus Regie Mélanie Huber 19.30 Uhr Pfauen/Kammer von Anton Tschechow Regie Barbara Frey 20.00 Uhr Pfauen von Thomas Jonigk Regie Daniela Löffner 20.00 Uhr Schiffbau/Box Blauer als sonst von Eva Rottmann Regie Steffen Pietsch 14.00 Uhr Schiffbau/Matchbox Fahrende Frauen von René Pollesch Regie René Pollesch 20.00 Uhr Pfauen Love Minus Zero / No Limit Träume, Themen und Schemen 20.00 Uhr am 70. Geburtstag von Bob Dylan Schiffbau/Halle Extra Série noire von und mit Werner Morlang zum letzten Mal! Extra 21.00 Uhr Pfauen/Kammer Blauer als sonst von Eva Rottmann Regie Steffen Pietsch 18.00 Uhr Schiffbau/Matchbox Medea von Euripides Regie Barbara Frey 20.00 – 21.45 Uhr Pfauen Theaterfestival Okkupation! Lilith's Return Musiktheater Berlin/Beirut 19.30 Uhr Schiffbau/Halle Rechnitz (Der Würgeengel) von Elfriede Jelinek Regie Leonhard Koppelmann 20.30 – 23.00 Uhr Pfauen Täter Dunkel lockende Welt 23 Theatermontag Platonow Täter 24 25 Dienstag Mittwoch Freitag Abo B Carte Blanche Carte Blanche Carte Blanche Carte Blanche ≈ Einführung um 19.15 Uhr ≈ anschl. Publikumsgespräch ≈ Einführung um 19.15 Uhr Migros-Abo Treffpunkt Kassenfoyer 26 27 28 Donnerstag Freitag Der Sturm Schwerpunkt Shakespeare von William Shakespeare Regie Barbara Frey Zürcher Gastspielpremiere 20.00 – 21.15 Uhr Pfauen Theaterfestival Okkupation! Weiberrevue Theater RambaZamba 19.30 Uhr Schiffbau/Halle Täter von Thomas Jonigk Regie Daniela Löffner 20.00 Uhr Schiffbau/Box Der Sturm von William Shakespeare Regie Barbara Frey 20.00 – 21.15 Uhr Pfauen Täter von Thomas Jonigk Regie Daniela Löffner 20.00 Uhr Schiffbau/Box Sweet Hamlet Schwerpunkt Shakespeare nach Shakespeare von und mit Daniel Wahl Regie Sebastian Nübling 20.30 Uhr Pfauen/Kammer Blauer als sonst von Eva Rottmann Regie Steffen Pietsch 18.00 Uhr Schiffbau/Matchbox Viel Lärm um nichts von William Shakespeare Regie Karin Henkel 20.00 – 22.30 Uhr Pfauen Schwerpunkt Shakespeare Samstag Schwerpunkt Shakespeare Sonntag ≈ Einführung um 19.15 Uhr Theaterfestival Okkupation! The Democratic Set Back to Back Theatre & Theater Hora Johannsson & Gudnadottir in Concert (Island) 19.30 Uhr Schiffbau/Halle Täter von Thomas Jonigk Regie Daniela Löffner 20.00 Uhr Schiffbau/Box Sweet Hamlet Schwerpunkt Shakespeare nach Shakespeare von und mit Daniel Wahl Regie Sebastian Nübling 20.30 Uhr Pfauen/Kammer Blauer als sonst von Eva Rottmann Regie Steffen Pietsch 18.00 Uhr Schiffbau/Matchbox Viel Lärm um nichts Schwerpunkt Shakespeare von William Shakespeare Regie Karin Henkel zum letzten Mal! 19.00 – 21.30 Uhr Pfauen Täter von Thomas Jonigk Regie Daniela Löffner 19.00 Uhr Schiffbau/Box Carte Blanche Carte Blanche Shakespeares Sonette 30 31 Schwerpunkt Shakespeare eingerichtet von Jörg Schwahlen mit Markus Scheumann und Claus Boesser-Ferrari 19.30 Uhr Pfauen/Kammer Theatermontag Das Käthchen von Heilbronn von Heinrich von Kleist Regie Dušan David Pařízek 20.00 – 23.00 Uhr Pfauen Dienstag Kleist und sein Tod Vortrag von László F. Földényi Extra 18.30 Uhr Pfauen Das Käthchen von Heilbronn von Heinrich von Kleist Regie Dušan David Pařízek 20.00 – 23.00 Uhr Pfauen Carte Blanche ≈ anschl. Publikumsgespräch Weisse Flecken Ausserdem im Vorverkauf präsentiert von Lukas Bärfuss Extra 20.30 Uhr Pfauen/Kammer 1.6. Das Käthchen von Heilbronn, Pfauen 20 Uhr / 2.6. Fahrende Frauen, Pfauen 20 Uhr / 3./4.6. Geri, Pfauen 20 Uhr / 5.6 Platonow, Pfauen 15 Uhr / 1./2.6. Werner Schlaffhorst (Wiederaufnahme), Schiffbau/Halle 20 Uhr Telefon +41 44 258 77 77 www.schauspielhaus.ch Partner des Schauspielhauses Zürich Schauspielhaus Zürich Mai 2011 Premieren Täter von Thomas Jonigk Petra wird seit Jahren von ihrem Vater missbraucht; ihre Mutter sieht weg. Paul wird zum Opfer seiner übergriffigen Mutter, doch niemand nimmt ihn ernst. Das Schicksal, das die beiden Kinder teilen, führt sie zusammen: Zu zweit versuchen sie mehr oder weniger erfolgreich, die durch ihre Eltern erfahrene Gewalt zu verarbeiten und zu stoppen. Die Täter zur Rede zu stellen ist erst nach vielen Ansätzen möglich: Scham, Schuldzuweisungen und Sprachlosigkeit sind kaum zu überwinden. Thomas Jonigk hat sich in seinem 1999 am Schauspielhaus Hamburg uraufgeführten Stück des brisanten Themas des sexuellen Missbrauchs angenommen, das in den letzten Jahren auch durch die Vielzahl der Fälle in Schulen, Kirchen und Betreuungseinrichtungen stark ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt ist. Gemeinsam mit den Opfern macht sich der Zuschauer auf eine groteske, schmerzhafte und immer wieder überraschend komische Reise, in der Opfer wie Täter zu Wort kommen. Sichtbar wird eine mit Tätern und Opfern durchsetzte Welt und eine Gesellschaft, die sich durch Machtmissbrauch, Verleugnung und emotionale Defizite auszeichnet. Fahrende Frauen Täter Dunkel lockende Welt Der Sturm Blauer als sonst Regie Daniela Löffner, Bühne und Kostüme Claudia Kalinski, Licht Sascha Haenschke, Dramaturgie Katja Hagedorn Mit Sarah Hostettler, Julia Kreusch, Sean McDonagh, Isabelle Menke, Michaela Steiger, Hans-Jochen Wagner, Jirka Zett Premiere am 13. Mai im Schiffbau/Box 15./16./22./23./26./27./28./29. Mai Repertoire Fahrende Frauen von René Pollesch Uraufführung Der Regisseur und Theaterautor René Pollesch schreibt ein neues Stück für das Schauspielhaus Zürich: „Fahrende Frauen“. Eine Uraufführung im Pfauen, wo er sich in der vergangenen Saison mit „Calvinismus Klein“ erstmals dem Zürcher Publikum vorstellte. „Fahrende Frauen“ ist eine Fortsetzung insofern, als die Themen der Stücke von René Pollesch sich von Wirkungsstätte zu Wirkungsstätte weiterentwickeln. Die „Autonomie des Schauspielers“ ist ihm dabei ebenso ein Anliegen wie die gelungene Kommunikation zwischen Bühne und Zuschauerraum: „Ich möchte, dass die Leute zum ersten Mal etwas hören und es sie trifft“; Theater als „aktuelle, sehr singuläre Reaktion auf das, was da ist“ statt als Erfüllung literarischer Partituren. Neue philosophische Texte, die Pollesch als „Sehhilfen für die Wirklichkeit“ begreift, spielen dabei ebenso eine Rolle wie klassische Filmvorlagen und der aktuelle Theaterdiskurs. Bis zu sechs Uraufführungen verwirklicht Pollesch im Jahr, zuletzt trugen die Stücke Titel wie „Sozialistische Schauspieler sind schwerer von der Idee eines Regisseurs zu überzeugen“ (Schauspiel Frankfurt), „Schmeiss dein Ego weg!“ (Volksbühne Berlin) und „Was du auch machst, mach es nicht selbst“ (Theater Freiburg). Bei „Fahrende Frauen“ kann an die in „Calvinismus Klein“ gewonnene Erkenntnis angeknüpft werden, dass nach der Ära des interaktiven Theaters nun die Stunde des „interpassiven Theaters“ schlagen dürfte, welches es erlaubt, lästige Gefühle zu delegieren … Gelenkt wird dennoch: von fahrenden Frauen, Minoritäten an der Macht, im Theater und ausserhalb. Regie René Pollesch, Bühne Bert Neumann, Kostüme Nina von Mechow, Licht Frank Bittermann, Dramaturgie Roland Koberg Mit Franz Beil, Carolin Conrad, Lilith Stangenberg Premiere am 14. Mai im Pfauen 17./18./20./24. Mai Dunkel lockende Welt von Händl Klaus Wohnungsübergabe. Die Kieferchirurgin Corinna Schneider zieht aus, ihr Vermieter Joachim Hufschmied verwickelt sie in ein letztes Gespräch – Trauerrituale auf Madagaskar, finnische Eidechsen, die erfrieren und unversehrt wieder auftauen – ihre Themen kreisen um Leben und Tod, dabei sind die Abwesenden stets Gegenstand ihres Dialogs. Corinnas Putzwut ist ein kleiner Zeh entgangen, Joachims neugierigen Augen allerdings nicht – man übt sich in der Kunst der Täuschung, nahe am Abgrund locken dunkle Bedürfnisse. Und statt wie angekündigt ihrem Freund Marcel nach Peru zu folgen, quartiert sich Corinna bei ihrer Mutter Mechthild ein. Die Biologin hält sich an den Prozessen der Photosynthese fest, während sie ihrer Tochter weder Zuneigung noch Verständnis entgegenbringen kann. Schliesslich begegnen sich auch Mechthild und Joachim, man kennt sich bereits. Und Corinna? Sie könnte bei einem Autounfall ums Leben gekommen sein. So behauptet es zumindest Mechthild. Schwerpunkt Shakespeare Ende Mai widmet das Schauspielhaus Zürich William Shakespeare ein ganzes Wochenende. Zu sehen ist „Der Sturm“ in Barbara Freys Inszenierung, die 2007 am Wiener Burgtheater Premiere hatte und für ihre Feinheit und Poesie umjubelt wurde: Drei zentrale Gestalten – Prospero, Ariel und Caliban – leben in Shakespeares Labor der Phantasie. Ausserdem wird Shakespeares Komödie „Viel Lärm um nichts“ in der Regie von Karin Henkel wieder aufgenommen – es bleibt kein Auge trocken, wenn Beatrice und Benedict sich ihre erbitterten Rededuelle liefern! In der Kammer gibt es zwei feine Blicke auf Shakespeare zu entdecken: Daniel Wahl ist in Sebastian Nüblings Ein-MannHamlet zu sehen – „Sweet Hamlet“ läuft seit Jahren vor ausverkauftem Haus am Schauspielhaus Hamburg. Markus Scheumann liest „Shakespeares Sonette“, für die entsprechende musikalische Atmosphäre sorgt Claus Boesser-Ferrari. Der Sturm von William Shakespeare Zwei Schauspieler und ein Musiker begegnen sich mit dem Text „Dunkel lockende Welt“ in einem tragikomischen Rollenspiel. Mit einer Mischung aus Humor, Obsession und Liebenswürdigkeit setzen sie sich ihrer Suche nach der eigenen Identität aus und versuchen, ihre persönliche Beziehung zur Mutter aufzubrechen. In drei Bildern trauern und verdrängen sie mit einer grossen Sehnsucht in einem Sog aus Aufbruch, Zuflucht und Abschied. Regie Barbara Frey, Bühne Bettina Meyer, Kostüme Bettina Munzer Mit Maria Happel, Joachim Meyerhoff, Johann Adam Oest Zürcher Gastspielpremiere am 26. Mai im Pfauen 27. Mai, weitere Termine im Juni Gastspiel des Burgtheaters Wien Sweet Hamlet nach William Shakespeare von Daniel Wahl Nach ersten freien Projekten in Zürich inszeniert Mélanie Huber erstmals am Schauspielhaus Zürich, an dem sie seit der Spielzeit 2009/10 als Regieassistentin tätig ist. Regie Mélanie Huber, Bühne Anja Kerschkewicz, Kostüme Eva Krämer, Musik Pascal Destraz, Licht Adrian Fry, Dramaturgie Meike Sasse Mit Aurel Manthei, Frank Seppeler und dem Musiker Pascal Destraz Premiere am 17. Mai im Pfauen/Kammer 18./20./21./22. Mai Regie Sebastian Nübling Mit Daniel Wahl 27./28. Mai im Pfauen/Kammer Gastspiel des Schauspielhauses Hamburg Shakespeares Sonette eingerichtet von Jörg Schwahlen Mit Markus Scheumann, Claus Boesser-Ferrari 29. Mai im Pfauen/Kammer Viel Lärm um nichts Tod eines Handlungsreisenden von William Shakespeare von Arthur Miller Regie Karin Henkel, Bühne Muriel Gerstner, Kostüme Marion Münch Mit Matthias Bundschuh, Carolin Conrad, Fritz Fenne, Niklas Kohrt, Aurel Manthei, Klara Manzel, Nicolas Rosat, Anna Schinz, Alexander Maria Schmidt, Kate Strong, Matthias Weidenhöfer und Tänzerinnen 28./29. Mai im Pfauen Schwerpunkt Shakespeare! Unterstützt von der Hans Imholz-Stiftung Regie Stefan Pucher, Bühne Stéphane Laimé, Kostüme Marysol del Castillo, Video Sebastian Pircher (impulskontrolle) Mit Jan Bluthardt, Jonas Gygax, Robert HungerBühler, Julia Kreusch, Sean McDonagh, Markus Scheumann, Siggi Schwientek, Michaela Steiger, Friederike Wagner 5./6. Mai im Schiffbau/Halle Eingeladen zum Berliner Theatertreffen! Medea Rechnitz (Der Würgeengel) Platonow von Anton Tschechow Regie Barbara Frey, Bühne Bettina Meyer, Kostüme Bettina Munzer Mit Jan Bluthardt, Gottfried Breitfuss, Klaus Brömmelmeier, Ursula Doll, Lambert Hamel, Yvon Jansen, Niklas Kohrt, Franziska Machens, Michael Maertens, Miriam Maertens, Nicolas Rosat, Markus Scheumann, Siggi Schwientek, Friederike Wagner 2./3./7./8./12./21./22./23. Mai im Pfauen Ein Kulturengagement der Credit Suisse Regie Leonhard Koppelmann, Bühne Nadia Schrader, Kostüme Agnes Raganowicz Mit Isabelle Menke 25. Mai Treffpunkt Pfauen/Kassenfoyer Extra von Heinrich von Kleist Regie und Bühne Dušan David Pařízek, Kostüme Kamila Polívková Mit Gábor Biedermann, Patrick Güldenberg, Aurel Manthei, Isabelle Menke, Frank Seppeler, Lilith Stangenberg, Manfred Zapatka 4./9./10./11./19./30./31. Mai im Pfauen Unterstützt von Swiss Re 15. Mai im Pfauen, 19 Uhr In Zusammenarbeit mit dem Max Frisch-Archiv, Zürich Wer hat das Sagen? Streitgespräch zum Stand der Demokratie Markus Notter und Hanspeter Kriesi diskutieren über „Die verlorene Ehre der Politik“ Der nächste Wahlkampf steht vor der Tür. Aber die wichtigen Themen werden durch das politische Personal kaum oder nur sehr oberflächlich diskutiert. Statt des Austauschs von Argumenten herrscht die reine Lust am Krawall. Wer trägt die Verantwortung für diese Entwicklung? Ist der Anspruch an eine vertiefte Diskussion reines Wunschdenken? Max Frisch-Preis Moderation Lukas Bärfuss, Peer Teuwsen Barbara Honigmann wird mit dem Max FrischPreis der Stadt Zürich 2011 ausgezeichnet. 5. Mai im Pfauen, 20 Uhr In Zusammenarbeit mit DIE ZEIT Begrüssung durch Stadtpräsidentin Corine Mauch, Laudatio Dr. Andreas Kilcher Kleist und sein Tod Vortrag von László F. Földényi 15. Mai im Pfauen, 11 Uhr Unveröffentlichtes … Max Frisch zum 100. Geburtstag – eine Lesung Das Käthchen von Heilbronn Konzeption Meike Sasse, Hannes Weiler Bühne Barbara Pfyffer Mit Carolin Conrad und Frank Seppeler von Elfriede Jelinek von Euripides Regie Barbara Frey, Bühne Bettina Meyer, Kostüme Gesine Völlm Mit Gábor Biedermann, Matthias Bundschuh, Ursula Doll, Iris Erdmann, Nina Hoss, Michael Neuenschwander, Markus Scheumann, Siggi Schwientek 1./16./25. Mai im Pfauen Texte, sie lesen u.a. „Emanzipation“, ein Porträt über Ingeborg Bachmann, sowie einen Text über Alfred Andersch. Max Frischs Werk ist ein Kosmos an Geschichten, seine Themen sind vielfältig – die Suche nach der eigenen Identität, die Frauen, Glück und Unglück. In seiner Literatur finden wir grosse Menschheitsgeschichten, die Grundmuster menschlichen Verhaltens darstellen und in ihrer Aktualität ihre ganze poetische Kraft und Unmittelbarkeit entfalten können. Carolin Conrad und Frank Seppeler folgen den literarischen Spuren unveröffentlichter Vor 200 Jahren hat Heinrich von Kleist seine Selbstmordgefährtin und sich selbst erschossen. Die Neuinszenierung von „Das Käthchen von Heilbronn“ am Schauspielhaus Zürich fällt in ein „Kleist-Jahr“, das die Dringlichkeit dieses Dichters neu vor Augen führt. Der ungarische Essayist László F. Földényi ist einer der kundigsten und originellsten Kleist-Leser – seine Kleist-Enzyklopädie „Im Netz der Wörter“ hat Massstäbe gesetzt. Nun hält er im Pfauen einen Vortrag zu Kleist und seinem Tod. Love Minus Zero / No Limit Träume, Themen und Schemen am 70. Geburtstag von Bob Dylan Bob Dylan wird 70 Jahre alt. Am Abend seines Geburtstages feiern Schauspieler, Experten und Dylanologen einen der einflussreichsten Musiker unserer Epoche. Eine Hommage mit Referaten, Lesungen und Performances, betitelt nach einem der rätselhaftesten unter 600 Songs, die Dylan geschrieben hat und für die er zuletzt auch als Dichter geehrt wurde. Mit Ursula Doll, Robert Hunger-Bühler, Niklas Kohrt, Julia Kreusch und Markus Scheumann sowie den Experten Richard Klein, Marcus Sartorius, Martin Schäfer u.a. 24. Mai im Schiffbau/Halle, 20 Uhr Série noire von und mit Werner Morlang Ein Lesezyklus mit hartgesottenen Texten, samtweicher Musik, coolen Schauspielern und honigfarbenem Whisky Cornell Woolrich, alias William Irish (1903–1968) gilt als Finsterling par excellence. Hitchcock, Truffaut und Fassbinder haben seine Werke verfilmt, dennoch geriet er bald in Vergessenheit. Heute aber bekennen seine Leser: Es ist ganz und gar unmöglich, von Woolrich nicht gefesselt zu sein. 24. Mai im Pfauen/Kammer, 21 Uhr In Zusammenarbeit mit Glen Fahrn Videokunst im Theaterwagen Das Kunsthaus Zürich sammelt seit 1979 Videokunst nationaler und internationaler Künstler. Eine Auswahl von Werken wird nun im „Theaterwagen” gezeigt. Im Anschluss findet ein Gespräch mit den Künstlern statt. 31. Mai im Pfauen, 18.30 Uhr 16. Mai im Schiffbau/Foyer, 20.30 Uhr In Zusammenarbeit mit dem Kunsthaus Zürich Weisse Flecken Junges Schauspielhaus Die Schweiz und die Despoten Blauer als sonst präsentiert von Lukas Bärfuss Die Schweiz: ein Hort der Demokratie, der Menschenrechte – und der Geschäfte mit Staaten, die sich keinen Deut um diese Werte scheren. Bis heute kooperieren Schweizer Firmen mit Unrechtsregimes, helfen Schweizer Banken Despoten, ihr Vermögen beiseite zu schaffen. Was ist das offizielle, was das wahre Verhältnis der Schweiz zu Diktaturen? Mit dem Historiker Georg Kreis 31. Mai im Pfauen/Kammer, 20.30 Uhr Zum Thema: Sexueller Missbrauch in Institutionen Gespräch mit dem Psychiater Werner Tschan Anlässlich der Produktion „Täter“ spricht Dr. Werner Tschan – spezialisiert auf sexuellen Missbrauch in professionellen Beziehungen – mit der Dramaturgin Katja Hagedorn über Missbrauch in Institutionen, Möglichkeiten der Prävention und die Rolle der (Schweizer) Politik. 22. Mai im Schiffbau/Box, 18 Uhr Theaterfestival Okkupation! Künstler mit und ohne Behinderung zeigen unter dem Motto „Ich ist ein Anderer“ bemerkenswerte Produktionen. Infos unter www.hora-okkupation.ch 25./26./28. Mai im Schiffbau/Halle 26. Poetry Slam Zum letzten Mal vor der Sommerpause! Mit Moritz Kienemann, Markus Kozuh (Der Koschuh), Daniel Wagner u.a. 20. Mai im Schiffbau/Halle, 20.30 Uhr von Eva Rottmann Uraufführung Finn ist neu in der Stadt. Er versucht sich einzuleben, will Freunde finden. Zu Hause macht ihm sein Vater das Leben schwer, beim Fussball Adrian – doch plötzlich ist da Jule. Finn mag Jule und Jule mag Finn. Trotzdem ist alles so kompliziert. Jule und Finn entdecken neue Welten. Wären da nur nicht all die anderen, die das Geheimnis der beiden neugierig, neidisch, besorgt beobachten und verfolgen. Als der Vater plötzlich gute Laune versprüht, merkt Finn, dass auch Erwachsene Geheimnisse haben … Ein Stück über Gefühle, die immer wiederkehren, egal wie alt man ist. Regie Steffen Pietsch, Bühne und Kostüme Anne Weiler, Musik Nicolas Dauwalder, Dramaturgie Petra Fischer, Theaterpädagogik Fabian Gysling und Anesta Mocker Mit Anna-Katharina Diener, Thomas Mathys, Fabian Müller, Oriana Schrage Premiere am 11. Mai im Schiffbau/Matchbox 12./14./16.–21./23./24./27./28. Mai Mehr als Zuschauen Mehr als Ferien: Im Zusammenhang mit der Inszenierung „Das Geschenk des weissen Pferdes“ haben sich die Teilnehmenden mit Instrumentenbau befasst und dazu Geschichten entwickelt – Abschlusspräsentation am 6. Mai um 16 Uhr im Schiffbau/Stofflager 4. Theaterexpedition: Die Teilnehmenden stellen dar, welche Berufe sie in den Zürcher Theatern entdeckt und erforscht haben – am 7. Mai um 15 Uhr im Theater PurPur Schreibtisch mit …: Jugendliche ab 14 Jahren können einen Abend mit einem Schriftsteller verbringen und erfahren, wie man spannende Geschichten erfindet. Gastgeber ist Lorenz Langenegger. Anmeldung bis 3. Mai unter [email protected] Vorverkauf Theaterkasse für alle Vorstellungen Schauspielhaus Zürich Rämistrasse 34, 8001 Zürich Montag bis Samstag 11 bis 19 Uhr Telefon +41 (0)44 258 77 77 [email protected] www.schauspielhaus.ch Theatermontag Montags kostet jeder Platz in allen Spielstätten des Schauspielhauses nur 30 Franken (mit Legi 20 Franken). Die Karten können bereits im Vorverkauf bezogen werden. Der Theatermontag wird unterstützt von Migros-Kulturprozent. Abendkasse Jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn. Für Schiffbau/Matchbox und Pfauen/Kammer jeweils ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn. Die Reservation von ermässigten Karten im Vorverkauf ist möglich (auch Theatermontag). Abholen der Karten an der Theaterkasse nur gegen Ausweis. Keine Reduktionen für Premieren und Fremdveranstaltungen. Preise Tagespreise Premieren Ermässigt Pfauen Fahrende Frauen / Der Sturm* Das Käthchen von Heilbronn Platonow / Medea Viel Lärm um nichts* Wer hat das Sagen? Kleist und sein Tod (Vortrag)** Verleihung Max Frisch-Preis Unveröffentlichtes (Lesung) Dunkel lockende Welt Shakespeares Sonette /S. Hamlet Rechnitz (Der Würgeengel) Série noire / Weisse Flecken 108/89/68/46/20 108/89/68/46/20 108/89/68/46/20 108/89/68/46/20 20 20 Eintritt frei 30 30 30 40 20 123/99/77/52/20 74/57/40/23/10 74/57/40/23/10 74/57/40/23/10 74/57/40/23/10 15 10 Schiffbau Tod eines Handlungsreisenden 70/50 Love Minus Zero / No Limit 30 26. Poetry Slam**** 25 Theaterfestival Okkupation!**** 40 Täter 40 Sexueller Missbrauch (Gespräch)*** 20 Blauer als sonst 20 Videokunst im Theaterwagen 15 Tanzfest Zürich**** 10 (Abendkasse) Öffentliche Führung 10 30 60 20 20 20 20 20 10 50/30 20 15 20 20 10 10 10 5 * 20% Ermässigung bei Buchung beider Inszenierungen „Der Sturm” und „Viel Lärm um nichts” ** Eintritt frei mit Karte „Das Käthchen von Heilbronn”, Reservation erforderlich *** Eintritt frei mit Karte „Täter”, Reservation erforderlich **** General-, Halbtax und Wahlabo bei diesen Veranstaltungen nicht gültig Ausserdem im Vorverkauf 1.6. Das Käthchen von Heilbronn, Pfauen / 1./2.6. Werner Schlaffhorst (Wiederaufnahme), Schiffbau/Halle / 2.6. Fahrende Frauen, Pfauen / 3./4.6. Geri, Pfauen / 5.6 Platonow, Pfauen