Schweizer Kulturpass für Österreich, Februar 2015

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Bildende Kunst
Seite
Mirjam Wydler
bis 6.2.2015 / von 17.2. bis 17.4.2015
Art Hotel, Wien / AKH Wien
6
Die schönsten Bücher
bis 7.2.2015
Hauptbücherei, Wien
6
Ugo Rondinone
von 12.2. bis 12.4.2015
Secession, Wien
7
bis 5.3.2015
Galerie Krobath, Wien
Damage Control
bis 15.2.2015
Universalmuseum Joanneum, Graz
8
Anna Meyer
bis 1.3.2015
Essl Museum, Klosterneuburg
8
Bildende Kunst
Seite
Adolf Wölfli
bis 1.3.2015
Museum Gugging
9
Kunstgenuss Essen
bis 22.3.2015
Stadtmuseum Nordico, Linz
9
Trix und Robert Haussmann
bis 6.4.2015
Kunsthaus Bregenz
10
Ida Buchmann
bis 12.4.2015
Gugging Galerie, Maria Gugging
11
100 beste Plakate
bis 26.4.2015
MAK, Wien
11
mathias rüegg
3.2.2015
Porgy&Bess, Wien
12
Artlu Bubble & The Dead Animal Song
5./6./7./8./9./11.2.2015
verschiedene Orte in ganz Österreich
12
Things to Sounds
8.2.2015
Forum Stadtpark, Graz
13
Musik
Seite
Kammerorchester Basel
9.2.2015
Stephaniensaal, Graz
14
Festival Strings Lucerne
9.2.2015
Musikverein, Wien
14
Luca Pianca
9.2.2015
Konzerthaus, Wien
15
Pippo Pollina
11.2.2015
Posthof, Linz
15
Aron Quartett
12.2.2015
Reformierte Stadtkirche, Wien
16
Regula Rosin
12./15./20./22.2.2014
Volksoper Wien
16
Beat Furrer
13. bis 25.2.2015
verschiedene Orte in Graz
17
Christoph Irniger Trio
18./19./20./21.2.2015
verschiedene Orte in ganz Österreich
17
Luigi Archetti
18.2.2015
Literarisches Quartier, Wien
18
Maria Bill
18./19.2.2015
Volkstheater, Wien
18
Musik
Seite
Michel Tabachnik
23.2.2015
Musikverein, Wien
19
Navel
24./27./28.2.2015
verschiedene Orte in ganz Österreich
20
Christoph Angerer
25.2.2015
Haus der Industrie, Wien
20
Vertigo Trombone Quartet
26.2.2015
MAERZ, Linz
21
Orioxy
27.2.2015 / 1.3.2015
Wien / Andelsbuch
22
Régis Bringolf
28.2.2015
Konzerthaus, Wien
22
Kadebostany
28.2.2015
Chaya Fuera, Wien
23
Literatur
Gemma Salem
Seite
3.2.2015
Alte Schmiede, Wien
10.2.2015
Jüdisches Museum Wien
23
Dorothee Elmiger
13.2.2015
MAERZ, Linz
24
Nora Gomringer
26.2.2015
Literaturhaus Wien
25
Thomas Meyer
Theater / Tanz
24
Seite
Jasna Fritzi Bauer
1./9./12./13./14./15./27./28.2.2015
Burgtheater / Vestibül, Wien
26
Sylvie Rohrer
2./4./13.2.2015
Akademietheater, Wien
26
Die Physiker
2./7./8./14./15./28.2.2015
Volkstheater, Wien
27
Stephan Müller
3./6./13./16./17./21./22./24.2.2015
Volkstheater, Wien
27
Liliane Amuat
5./7./9./12./16./17./18./25.2.2015
Burgtheater / Akademietheater, Wien
28
Brigitta Furgler
5./7./9./11./12./13./16./17./23./25.2.2015
Burgtheater / Akademietheater / Vestibül
28
Theater / Tanz
Seite
Georg Matthias Angerer
5./6./7./8./21./22.2.2015
Marionettentheater Schönbrunn, Wien
29
Das Konzert
5./7./9./12./16./17./25.2.2015
Akademietheater, Wien
30
Der nackte Wahnsinn
6./12./14./15./20./21./26./27./28.2.2015
Schloss Traun
30
Hunde Gottes
6./21.2.2015
Schauspielhaus Wien
31
Bettina Hering
6./7.2.2015
Landestheater NÖ, St. Pölten
31
Babett Arens
10./11.2.2015
Landestheater NÖ, St. Pölten
32
Corinne Eckenstein
18./19./20.2.2015
Dschungel Wien
32
Anonymous P.
19./20./21.2.2015
Brut Wien
33
Elise Hofner
21.2.2015
Sérénade Cabaret, Wien
34
Erwin aus der Schweiz
21./25.2.2015
Kottingbrunn / Posthof
35
Ohne Rolf
23./24.2.2015
Stadtsaal, Wien
35
Daniel Mezger
27./28.2.2014
Schauspielhaus Wien
36
Mit freundlicher Unterstützung von
Schweizerische Botschaft in Österreich
Kärntner Ring 12
1010 Wien
www.schweizerbotschaft.at
Liebe Leserinnen und Leser des Schweizer Kulturpasses,
uns erwartet ein intensives Jahr voller Schweizer Kultur! Zum einen sind im Rahmen der Wiener
Festwochen im Mai und Juni eine grosse Menge Schweizer Beiträge zu verzeichnen, auf die wir
Sie rechtzeitig aufmerksam machen werden. Zum anderen steht uns die Eröffnung der neuen
Botschaft in der Prinz Eugen-Strasse bevor, um deren fulminanten Auftakt wird schon seit
geraumer Zeit bemüht sind. Eine weitere Neuerung wird es beim alljährlichen IngeborgBachmann-Preis geben: der Schweizer Literaturredakteur der österreichischen Tageszeitung
„Der Standard“, der in Bern geborene Stefan Gmünder, ist neu Mitglied der Jury für den
berühmten Literaturpreis, der im Rahmen der Tage der deutschsprachigen Literatur im Juli 2015
in Klagenfurt vergeben wird.
Betrachten wir den bevorstehenden Monat Februar: Zwar nur 28 Tage lang, jedoch gespickt mit
kulturellen Anlässen mit Schweizer Beteiligung! Im Akademietheater feiert zum Beispiel eine
Inszenierung von Hermann Bahrs „Das Konzert“ ihre Premiere. Die Regie führte Felix Prader, für
das Bühnenbild ist Werner Hutterli verantwortlich, die Kostüme entwarf Ingrid Erb und mit Liliane
Amuat und Brigitte Furgler sind auch noch in der Schauspielbesetzung zwei Schweizerinnen
vertreten. Eine schweizerische Inszenierung par excellence!
Ugo Rondinone gilt als einer der international erfolgreichsten Schweizer Künstler. Am 12. Februar
wird in der Wiener Secession eine Ausstellung eröffnet, bei der er selbst als Kurator fungiert hat.
Seine kuratorischen Projekte sieht er als Erweiterung seiner künstlerischen Praxis.
Starten Sie gut ins neue Jahr und geniessen Sie die Schweizer Kultur in Österreich!
Mit freundlichen Grüssen
Jacques Ducrest
BILDENDE KUNST
MIRJAM WYDLER
Dem Horizont entgegen /
weitertraben
© Mirjam Wydler
Die in der Schweiz geborene bildende Künstlerin Mirjam Wydler stellt ihre Werke noch bis 6.
Februar im Art Hotel Vienna aus. Eine weitere Ausstellung wird am 17. Februar im AKH Wien
eröffnet.
bis 6. Februar 2015
Art Hotel – The Art Gallery Vienna
Brandmayergasse 7-9
1050 Wien
www.thearthotelvienna.at
von 17. Februar bis 17. April 2015
AKH Galerie Contemporary
Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien
Haupteingang
Währinger Gürtel 18-20
1090 Wien
Eröffnung: 17. Februar 2015, 19 Uhr
www.mirjamwydler.com
DIE SCHÖNSTEN BÜCHER ÖSTERREICHS,
DEUTSCHLANDS, DER SCHWEIZ UND DER
NIEDERLANDE 2013
Durch die Initiative der typographischen gesellschaft austria (tga) kann die Hauptbücherei ihre
erfolgreiche Winterausstellung „Die schönsten Bücher Österreichs, Deutschlands, der Schweiz
und der Niederlande“ bereits zum elften Mal präsentieren. Weltweit einzig können die Schönsten
Bücher aus vier Nationen gemeinsam gezeigt werden. In allen vier Ländern – in den
Niederlanden sogar seit 1926 – hat die Auszeichnung der grafisch am schönsten gestalteten
Bücher Tradition: In verschiedenen Sparten wie Kunstbuch, Kinderbuch, Roman usw. wählen
Fachjurys aus zahlreichen Vorschlägen die jeweils herausragendsten Bücher aus. Die Jury
beurteilt die Eingaben im Hinblick auf Konzeption, grafische Gestaltung und Typografie und legt
besonderes Augenmerk auf Innovation und Originalität. Weitere Kriterien sind die Qualität des
Druckes und Einbands, die buchbinderische Verarbeitung sowie die verwendeten Materialien. Die
Preisträger aus allen Nationen nehmen am Wettbewerb „Die Schönsten Bücher aus aller Welt“ in
Leipzig teil.
bis 7. Februar 2015
Hauptbücherei am Gürtel
Urban-Loritz-Platz 2a
1070 Wien
www.buechereien.wien.at
6
UGO RONDINONE
Künstler und Dichter (Kurator)
© John Giorno at Dial-A-Poem,
Patrick A. Burns/The New York Times, 1969
Ugo Rondinone ist nicht nur einer der international erfolgreichsten zeitgenössischen Schweizer
Künstler, er ist zudem in den letzten Jahren überaus erfolgreich als Kurator in Erscheinung
getreten, wobei er seine kuratorischen Projekte in erster Linie als Erweiterung seiner
künstlerischen Praxis versteht. Die Secession als von KünstlerInnen geleitetes Ausstellungshaus
hat ein ganz besonderes Interesse daran, die vielfältigen Facetten und Möglichkeiten von
KünstlerInnen im zeitgenössischen Kunstbetrieb zu beleuchten. Rondinone wurde daher und
aufgrund der beiden von ihm kuratierten, vielbeachteten Ausstellungen the third mind (Palais de
Tokyo, Paris, 2007) und the spirit level (Gladstone Gallery, New York, 2011) als „KünstlerKurator“ eingeladen, 2015 eine grosse Ausstellung zu realisieren. Er konzipierte die Ausstellung
Künstler und Dichter, aufbauend auf den beiden vorangegangenen, als letzten Teil einer Trilogie
zu Kunst und Dichtung, die seine - auch im eigenen Werk offenkundige - Affinität zu Literatur und
Dichtung reflektiert.
In seiner Ausstellung Künstler und Dichter für die Secession bezieht sich Rondinone auch auf
einen lokalen Kontext, hat er doch von 1986–1990 an der Hochschule für angewandte Kunst in
Wien studiert und daher ein besonderes Verhältnis zur Stadt. Zur Ausstellung erscheint ein von
Ugo Rondinone konzipiertes Künstlerbuch als Katalog. Ugo Rondinone wurde 1964 in Brunnen in
der Schweiz geboren. Er lebt und arbeitet in New York.
von 12. Februar bis 12. April 2015
Secession
Friedrichstrasse 12
1010 Wien
www.secession.at
Die Galerie Krobath zeigt neue Arbeiten von Ugo Rondinone, die sich mit dem Thema Malerei
und deren Ikonografie sowie konzeptuellen Wirksamkeit auseinandersetzen. Ausgehend vom
klassischen Tafelbild thematisiert Rondinone auch Momente der Skulptur in Anlehnung an
kunsthistorische Referenzmechanismen. Gezeigt werden sechs mit dem Entstehungsdatum
betitelte Wolkenbilder, deren Umrisse mit den Formen der Wolken korrelieren und an die
Dramaturgie altarähnlicher Szenarien angelehnt sind. Durch die datumsbezogenen Titel lassen
sich diese Arbeiten in einen grösseren Werkkomplex einreihen, der Rondinones bekannte Kreisund Streifenbilder, Tuschezeichnungen sowie Sternen- bzw. Nachthimmeltableaux umfasst.
bis 5. März 2015
Galerie Krobath
Eschenbachgasse 9
1010 Wien
www.galeriekrobath.at
7
DAMAGE CONTROL
Art and Destruction since 1950
Arnold Odermatt, Buochs, 1965 © Urs Odermatt, Windisch,
Switzerland; Courtesy Galerie Springer Berlin
Seit der Mitte des 20. Jahrhunderts hat das Interesse an den Begriffen „Zerstörung“ und
„Demontage“ in allen Sparten der Kunst zugenommen. In der Ausstellung Damage Control gehen
wir diesem Thema mit vielen Beispielen auf den Grund und zeigen Kunstwerke z. B. von Yoko
Ono, Andy Warhol, Monica Bonvicini, Gordon Matta-Clark, Gustav Metzger, Robert
Rauschenberg, Ed Ruscha, Pipilotti Rist, Jean Tinguely, Christian Marklay und Arnold Odermatt.
bis 15. Februar 2015
Universalmuseum Joanneum
Lendkai 1
8020 Graz
www.museum-joanneum.at
ANNA MEYER
Weltenbummler – Abenteuer Kunst
© Essl Museum, Johanna Weiss, 2013
„weltenbummler. abenteuer kunst“ ist ein partizipatorisches Ausstellungsprojekt der
Kunstvermittlung des Essl Museums gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern und
Besuchergruppen. Zu sehen sind internationale Werke aus der Sammlung Essl, darunter noch
nie präsentierte wie die Skulptur „Divina Proportionale“ von Ai Wèiwèi und Arbeiten von Maria
Lassnig, Jörg Immendorff, Anselm Reyle, David Salle, Liu Wei, Fiona Rae, Henning Kles, Donald
Baechler und der Schweizerin Anna Meyer.
bis 1. März 2015
Essl Museum
An der Donau-Au 1
3400 Klosterneuburg
www.essl.museum
8
ADOLF WÖLFLI
universum.!
Adolf Wölfli mit Papiertrompete, um 1926
© Adolf Wölfli Stiftung, Kunstmuseum Bern, Bern
Der Schweizer Adolf Wölfli (1864-1930) wird heute zu den bedeutenden Künstlern des 20.
Jahrhunderts gezählt. Zu seinem 150. Geburtstag zeigt die umfassende Retrospektive im
museum gugging, wie Wölfli sich Vergangenheit und Zukunft neu erschuf: als Universum auf
Papier, als visionäre Spiegelung des Ichs und als grandios verzerrte Welt in Musik, Poesie und
Prosa.
Wölflis Schöpfung wird sich im museum gugging in Zeichnung, Text, Film und Ton ausbreiten.
bis 1. März 2015
Museum Gugging
Am Campus 2
3400 Maria Gugging
www.gugging.at/
KUNSTGENUSS ESSEN
Von der Linzer Torte bis zur Bosna
u.a. mit Werken von Daniel Spoerri, Bernhard
Luginbühl und Roman Signer
Ausstellungsansicht © Norbert Artner
Essen ist seit jeher Manifestation kultureller Zugehörigkeit, die ihren Ausdruck in bestimmten, für
eine Region typischen Speisen findet, wie etwa der Linzer Torte. Essen vermag aber auch im
Gegenzug als Katalysator für die Integration fremder kultureller Einflüsse dienen, wie die
Geschichte der Bosna und die Videoporträts von Linzer Märkten anschaulich illustrieren. Die
Ausstellung zeigt rund 100 Werke von 1900 bis heute aus den Beständen des LENTOS
Kunstmuseum, des NORDICO Stadtmuseum, aus zahlreichen Galerien und Privatsammlungen
sowie Werke, die in Zusammenarbeit mit der Kunstuniversität Linz (Bereich Malerei und Grafik,
Klasse Ursula Hübner) entstanden sind. Diese Bandbreite künstlerischer Positionen verdeutlicht
die beständige Relevanz der Grundsubstanz Nahrung als Verbindungsglied von Kunst und
Leben. Von Schweizer Seite sind die Künstler Daniel Spoerri, Bernhard Luginbühl und Roman
Signer vertreten.
bis 22. März 2015
Stadtmuseum Nordico
Dametzstrasse 23
4020 Linz
www.nordico.at
9
TRIX UND ROBERT HAUSSMANN
Reflexion und Transparenz
Trix und Robert Haussmann, Lehrstück II,
Störung der Form durch die Funktion, 1978
© Trix und Robert Haussmann
Als Auftakt des Jahresprogramms der KUB Arena realisiert das Zürcher Architekten-, Designerund Theoretiker-Duo Trix und Robert Haussmann eine Ausstellung, die auf die Besonderheiten
der Räume von Peter Zumthor reagiert. Seit der Gründung ihrer »Allgemeinen Entwurfsanstalt«
im Jahr 1967 hinterfragen sie die modernistische Massgabe, Neues erfinden zu müssen. Sie
wenden sich in ihren Produktionen der Architektur- und Kunstgeschichte zu, um historische
Modelle herauszugreifen und zu aktualisieren. Weit entfernt von dem Diktum »form follows
function« folgen ihre Entwürfe einem kritischen Manierismus. Dieser erlaubt es ihnen, Altes und
Neues zu verschränken und dabei Wahrnehmungsstörungen zu erzeugen sowie mit
Mehrdeutigkeiten, Widersprüchen und Zufallsmomenten zu arbeiten.
Für Reflexion und Transparenz wurde das Duo eingeladen, der Architektur von Peter Zumthor mit
seiner eigenen Formensprache zu begegnen. Ausgehend von dem geometrischen Grundraster,
das das Kunsthaus strukturiert, überschreiben sie die KUB Arena punktuell mit quadratischen
Spiegelflächen. Diese um 45 Grad gedrehten Spiegel zitieren die Glasdeckenelemente der
oberen Stockwerke und erzeugen eine Vielzahl virtueller Durchbrechungen im Raum.
bis 6. April 2015
Kunsthaus Bregenz – KUB Arena
Karl Tizian-Platz
6900 Bregenz
www.kunsthaus-bregenz.at
10
IDA BUCHMANN
„Das Lieben bringt…“
© Erbengemeinschaft Ida Buchmann
Die Werke der Schweizer Künstlerin Ida Buchmann zählen zu den Klassikern der Art Brut. Die
dynamischen Bilder von Ida Buchmann handeln häufig von Liebe und Freundschaft. Kräftiger
Strich und fast knallige Farben zeichnen ihre Werke aus. Ein hervorragendes Merkmal ihrer
Werke sind die Körper der Figuren, die oftmals mit einem zweiten Gesicht versehen wurden. In
dieser Ausstellung werden Werke auf Leinwand und Papier gezeigt, die noch nie zuvor zu sehen
waren.
bis 12. April 2015
Gugging Galerie – Nina Katschnig
Am Campus 2
3400 Maria Gugging
www.gugging.org/
100 BESTE PLAKATE
Deutschland Österreich Schweiz
Grafik: Mathis Pfäffli , Weltformat – Poster Design from Lucerne
Auftraggeber: Verein Weltformat, Luzern; Drucktechnik: Siebdruck;
Druckerei: Serigraphie Uldry AG, Hinterkappelen/Bern; Schweiz; © Mathis
Pfäffli /100 Beste Plakate e. V.
Zum neunten Mal präsentiert das MAK die Ausstellung „100 Beste Plakate. Deutschland
Österreich Schweiz“ und stellt damit erneut gegenwartsbezogenes Grafikdesign in den
Mittelpunkt. Marshall McLuhan, ein Vordenker der Medientheorie, beschreibt in seinem 1967
erschienenen Buch The Medium is the Massage [Das Medium ist die Massage] die
unterschiedlichen Formen der Kommunikation und deren Wahrnehmungsebenen, die uns
sensorisch „massieren“ und somit auch verändern. McLuhan wollte das Buch ursprünglich unter
dem Titel The Medium is the Message [Das Medium ist die Botschaft] herausgeben, wurde aber
durch einen Druckfehler auf diese für ihn so treffende Deutung aufmerksam.
In diesem Sinne zeigen die besten 100 „Botschafter und/oder Masseure des öffentlichen
Raumes“ auch in diesem Jahr wieder ihre Gestaltungsideen im Kunstblättersaal des MAK.
bis 26. April 2015
MAK – Kunstblättersaal
Stubenring 5
1010 Wien
www.mak.at
www.100-beste-plakate.de/2013
11
MUSIK
MATHIAS RÜEGG
mit Lia Pale
My Poet’s Love
Nach Lia Pales Debütalbum gone too far (Universal) – einer Bearbeitung von Franz Schubert und
Wilhelm Müllers Winterreise - war sich die internationale Fachwelt darüber einig, dass Lia Pale
nicht zu weit gegangen ist; und ihre Reise wurde mit grösstem Wohlwollen kommentiert. Je
sieben Texten von Heinrich Heine und Rainer Maria Rilke - von mathias rüegg vertont - stehen
zwei Vertonungen von Lia Pale - Texten gegenüber, in denen sie sich erstmals über ihre
Beziehung zu den zwei Dichtergrössen äussert: my poet’s love! Begleitet wird Lia von ihrem Trio
um ihren Mentor, den Schweizer Jazzmusiker mathias rüegg, den zwei Ex-Musikern des Vienna
Art Orchestra, Ingrid Oberkanins und Hans Strasser sowie dem Shootingstar der europäischen
Trompetenszene, dem 24-jährigen Mario Rom.
3. Februar 2015, 20.30 Uhr
Porgy&Bess
Riemergasse 11
1010 Wien
www.porgy.at
ARTLU BUBBLE & THE DEAD ANIMAL GANG
Leave it to the kids Tour 2015
© Jan Holger Engberg
Artlu Bubble & the Dead Animal Gang – eine Band, wie hundert andere? Falsch! Artlu Bubble &
the Dead Animal Gang sticht nicht nur wegen ihrem Namen aus der grossen Menge heraus.
Warum? Die Antwort ist einfach: Bei ihnen trifft Spielfreude auf unablässiges Touren; die
Erfahrung einer kleinen Küche als Übungsraum prallt auf den unbändigen Willen Musik zu
machen; das Rotzig-raue von Garage-Rock freundet sich mit der sensiblen Ehrlichkeit von Folk
an; und eingängige Melodien stossen auf jugendliche Nonchalance. Das Alles bindet die
fünfköpfige Truppe zu ihrem ganz eigenen Genre-Mix und nennt es Kitchen-Folk. Mit Hilfe von
Produzent Robert J. Butler (The Shit) und Toningenieur Matt Bordin (Outside Inside Analog
Recording Studio; The Monsters u.a.) haben sie dieses Potpourri erstmals durch analoges
Studio-Equipment gejagt und auf Vinyl und CD gebannt. Das Album erscheint am 22. November.
Am 1. Dezember wird es bei bee-flat in der Turnhalle in Bern getauft.
12
Die Geschichte von Artlu Bubble & The Dead Animal Gang beginnt Anfang November 2011. Sir
Artlu und Inspector Bubble hatten sich auf Ende Monat hin einen ersten Konzertplatz ergattert.
Ohne Band wollten sie aber nicht auf die Bühne. Also musste rasch eine her. Gesagt, getan: In
nur zwei Wochen hatten sie Slow Finger Foxy Dom und Super Magic Stick Boy gefunden. Die
Band Artlu Bubble & The Dead Animal Gang war geboren.
5. Februar 2015, 21 Uhr
Spielboden
Färbergasse 15
6850 Dornbirn
www.spielboden.at
6. Februar 2015, 20 Uhr
Club Glam
Bürgergasse 4
8330 Feldbach
7. Februar 2015, 21 Uhr
Roter Gugl
Bahnhof Leitersdorf 103
8271 Bad Waltersdorf
8. Februar 2015, 20 Uhr
B72
Hernalser Gürtelbogen 72
1080 Wien
www.b72.at
9. Februar 2015, 20 Uhr
Weekender
Tschamlerstrasse 3
6020 Innsbruck
www.weekender.at
11. Februar 2015, 20 Uhr
Smaragd
Altstadt 2
4020 Linz
www.smaragd.cc
www.artlububble.ch
THINGS TO SOUNDS
Das Zürcher Trio „Things to Sounds“ hat im November 2013 das zweite Album „Organism“
veröffentlicht. Die Band nimmt dies zum Anlass, ihre erste Auslands-Tour mit Konzerten in
Deutschland, Österreich und Slowenien zu bestreiten.
8. Februar 2015, 20 Uhr
Forum Stadtpark
Stadtpark 1
8010 Graz
www.forumstadtpark.at
13
KAMMERORCHESTER BASEL
Giuliano Carmignola © Anna Carmignola/DG
Bescheidenheit gehörte offensichtlich nicht zu den Tugenden des «prete rosso», wie der Priester
Antonio Vivaldi wegen seiner roten Haare genannt wurde. So veröffentlichte er eine Sammlung
von zwölf Konzerten für Violine 1714 selbstbewusst unter dem Titel «La stravaganza» – «die
Extravaganz». Seinem Ruf als grösster Violinist und Komponist Europas war das allerdings mehr
als angemessen: zwischen 1703 und 1740 konnte ihm kein anderer Komponist seine Stellung als
«maestro di concerti» streitig machen. Das Kammerorchester Basel und der Leitung von Violinist
Guiliano Carmignola spielt bei diesem Konzert u.a. „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi.
9. Februar 2015, 19.30 Uhr
Stephaniensaal
Sparkassenplatz 1
8010 Graz
www.kammerorchesterbasel.ch
www.musikverein-graz.at
FESTIVAL STRINGS LUCERNE
© Emanuel Ammon / AURA Fotoagentur
Die Festival Strings Lucerne gehören seit beinahe 60 Jahren zu den «profiliertesten
Kammerorchestern Europas» mit bedeutender Diskografie und weltweiten Konzerttourneen. Als
künstlerischer Leiter vom Konzertmeisterpult aus fungiert seit 2012 der australischschweizerische Geiger Daniel Dodds, «Principal Guest Artist» zur Zeit ist Arabella Steinbacher.
Das Repertoire der im Rahmen einer eigenen Konzertreihe im KKL Luzern, als Gastensemble bei
Lucerne Festival, im Tonstudio wie auf Reisen viel beschäftigten und eng mit der
Musikhochschule Luzerns verbundenen Festival Strings Lucerne ist bewusst breit gefächert. So
konnten seit der Gründung 1956 auch mehr als einhundert Werke zur Uraufführung gebracht
werden: darunter Kompositionen von Jean Françaix, Frank Martin, Bohuslav Martinů, Sándor
Veress, Iannis Xenakis, Krzysztof Penderecki, Klaus Huber und Peter Ruzicka.
9. Februar 2015, 19.30 Uhr
Wiener Musikverein – Grosser Saal
Musikvereinsplatz 1
1010 Wien
www.jeunesse.at
www.musikverein.at
14
LUCA PIANCA
Bach-Kantaten XXIV
Laute
© Werner Kmetitsch
Der in Lugano geborene Luca Pianca ist derzeit einer der gesuchtesten Musiker auf dem Gebiet
der Interpretation auf Originalinstrumenten. Er nimmt seit mehr als 15 Jahren regelmässig an
zahlreichen Festivals und Konzertserien in ganz Europa, den USA und in Japan teil.
9. Februar 2015, 19.30 Uhr
Konzerthaus Wien – Mozart-Saal
Lothringerstrasse 20
1030 Wien
www.konzerthaus.at
PIPPO POLLINA
mit dem Palermo Acoustic Quintet
© B. Kuehn www.erlebtemusik.de
Nach acht langen Jahren wieder ein eigenes Album aufzunehmen mit ganz neuen Liedern, das
war wirklich Zeit für mich, sagt der 50-jährige Pippo Pollina. So unterschiedlich die dreizehn
Songs sein mögen, gebündelt werden sie alle unter dem Thema Zugehörigkeit. Als
Wahlschweizer, der jedoch immer wieder an seine Ursprünge zurückkehrt, ist der sizilianische
Singer/Songwriter stetig auf der Suche nach Zugehörigkeit. In seiner Muttersprache heisst sie
"L appartenenza". Ein atemberaubendes, wortgewaltiges Werk, mit dem er in tausend Facetten
seine Sehnsüchte, Erinnerungen und Erfahrungen reflektiert.
11. Februar 2015, 20 Uhr
Posthof
Posthofstrasse 43
4020 Linz
www.posthof.at
www.pippopollina.com
15
ARON QUARTETT
mit Christophe Pantillon (CH)
© www.aronquartett.at
Der in Neuchâtel geborene Cellist Christophe Pantillon ist seit der Gründung des Aron Quartetts
Teil des Ensembles. Das weltbekannte Wiener Streichquartett spielt diesmal in der Reformierten
Stadtkirche in Wien.
12. Februar 2015, 19.30 Uhr
Reformierte Stadtkirche
Dorotheergasse 16
1010 Wien
www.aronquartett.at
REGULA ROSIN
Der Zauberer von Oz
© Volksoper Wien
Die Schweizerin studierte Gesang am Konservatorium Bern und absolvierte eine Meisterklasse in
München bei Ernst Haefliger. Ihre Ausbildung rundete sie mit Unterricht bei KS Elisabeth
Schwarzkopf, Hendrikus Rootering und Emmy Lisken ab. Die Sopranistin stand u. a. am
Landestheater Salzburg, Stadttheater St. Gallen, am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken,
am Städtebundtheater Passau-Landshut, am Städtebundtheater Hof, beim Sommertheater
Augsburg, bei den Sommerfestspielen Vichy, in der Sommerarena Baden sowie in Trier, Aachen,
Flensburg und Coburg auf der Bühne. Zurzeit ist sie als Tante Em / Glinda in „Der Zauberer von
Oz“ zu sehen.
12. Februar 2015, 18.30 Uhr
15. Februar 2015, 11 Uhr
20. Februar 2015, 18 Uhr
22. Februar 2015, 11.30 Uhr
Volksoper Wien
Währinger Strasse 78
1090 Wien
www.volksoper.at
16
BEAT FURRER
im Rahmen von impuls festival & impuls akademie
© Universal Edition / Eric Marinitsch
Gegründet von Beat Furrer und Ernst Kovacic hat sich die inzwischen 9. Internationale impuls
Ensemble- und Komponistenakademie zu einer international führenden Institution auf dem Gebiet
entwickelt. Für österreichische Nachwuchsmusiker und –komponisten ist dadurch eine
internationale Austauschplattform entstanden, die durch zahlreiche Auftritts- und
Aufführungsmöglichkeiten im Rahmen des impuls Festivals ergänzt wird.
von 13. bis 25. Februar 2015
verschiedene Orte in Graz
www.impuls.cc
CHRISTOPH IRNIGER TRIO
© Ulla C. Binder
Der Schweizer Saxophonist, der in anderen Formationen zwischen Berlin und New York träfe
Töne von hippem Groovejazz bis rabiatem Noise spuckt, pflegt in der intimen, extravaganten
Trio-Besetzung den grossen lakonischen und einnehmenden Jazzsound. Auch wenn Christoph
Irniger sein Tenorsaxophon als etwas völlig Beherrschtes vorführt, gewinnt seine Musik gerade
durch die Zurücknahme und den dringlichen Tonfall ihre Kraft und beschwört ein emotionales
Klima, das an die kluge Gelassenheit mancher Westcoast-Größen erinnern mag. Die Prägnanz
und Transparenz im Sound geht hier den freieren Bewegungen der Improvisation voraus. Doch
wie kann etwas so Cooles, so warm klingen? Kein Schweizer oder Kärntner Käse!
18. Februar 2015, 20 Uhr
Eremitage
Innsbrucker Strasse 14
6130 Schwaz
www.szentrum.at
19. Februar 2015, 20 Uhr
Künstlerinnen- und Künstlervereinigung
MAERZ
Eisenbahngasse 20
4020 Linz
www.maerz.at
17
20. Februar 2015, 20 Uhr
Stockwerk Jazz
Jakominiplatz 18
8010 Graz
http://stockwerkjazz.mur.at
21. Februar 2015, 20 Uhr
Musik Kultur St. Johann
Lederergasse 5
6380 St. Johann in Tirol
www.muku.at
www.christophirniger.com
LUIGI ARCHETTI
mit Bo Wiget
Der Schweizer Luigi Archetti und Bo Wiget sind Filmemacher, Performer, Theatermacher,
Choreographen, bildende Künstler. Im Zentrum ihres Wirkens steht die Musik, wobei Luigi
Archetti Gitarre, Bo Wiget Cello spielt. Sie benützen ihre Instrumente oft als Klangquelle für liveelektronische Manipulationen und setzen deren herkömmlichen Klang und Spieltechniken in sehr
sparsamer und gezielter Weise ein. Die Grenze zwischen Klang und Geräusch, zwischen
elektronischem und akustischem Instrumentalklang verschwimmen. Die Klangbilder gleichen
vielschichtigen, sonoren und harmonischen Architekturgebilden. Luigi Archetti und Bo Wiget
arbeiten seit 1994 in unterschiedlichsten Projekten regelmäßig zusammen. Die Arbeit im Duo
beginnt 1997, anfänglich als elektro-akustische Kompositionszusammenarbeit, seit 2000 spielen
sie zunehmend auch Konzerte.
18. Februar 2015, 19 Uhr
Literarisches Quartier / Alte Schmiede
Schönlaterngasse 9
1010 Wien
www.alte-schmiede.at
www.luigiarchetti.com
MARIA BILL
Die sieben Todsünden
Ballett mit Gesang von Kurt Weill,
Text von Bertolt Brecht
© Christoph Sebastian
18
Die letzte Zusammenarbeit des Erfolgsduos Kurt Weill und Bertolt Brecht, Die sieben Todsünden,
schildert die Odyssee von Anna, die von ihrer Familie in die grossen Städte geschickt wird, um für
den Bau eines Häuschens am Mississippi Geld zu verdienen. Sieben Stationen muss Anna
durchwandern und ihre Haut zu Markte tragen. Die klassischen Todsünden Faulheit, Stolz, Zorn,
Völlerei, Unzucht, Habsucht und Neid sind dabei die Versuchungen kurzfristiger Bedürfnisse,
deren Befriedigung aufgeschoben werden muss zum Zwecke des Profits. Brecht und Weill
bringen die Moral des modernen Marktes auf den Punkt: Sünden werden zu Tugenden, wo nichts
mehr einen Wert hat, was keinen materiellen Wert hat. Die Schweizerin Maria Bill glänzt in dieser
Inszenierung am Volkstheater in der Hauptrolle der Anna und demonstriert souverän die
vielfältigen Facetten ihres darstellerischen und musikalischen Könnens.
18./19. Februar 2015, 19.30 Uhr
Volkstheater
Neustiftgasse 1
1070 Wien
www.volkstheater.at
www.mariabill.at
MICHEL TABACHNIK
dirigiert Brussels Philharmonic
Michel Tabachnik © Fred Toulet Cité de la musique
Bereits mit 13 Jahren erhielt der ukrainische Geiger Valeriy Sokolov eine der wichtigsten
Bestätigungen für seine musikalische Ausnahmebegabung: Beim Sarasate-Wettbewerb von
Pamplona erhielt er den Sonderpreis der Jury und damit ein Stipendium für die berühmte YehudiMenuhin-School in England. Dass man mittlerweile auch Sokolovs Spiel mit dem grossen
Menuhin vergleicht, bestätigt seinen erfolgreichen Weg. »Ich merke, dass der Klang immer
wichtiger wird«, weiss Sokolov. »Er ist das eigentliche Geheimnis der Musik.« Im Gastspiel mit
Brussels Philharmonic ist Sokolov mit Peter I. Tschaikowskys Violinkonzert zu erleben. Es
dirigiert der Schweizer Michel Tabachnik.
23. Februar 2015, 19.30 Uhr
Wiener Musikverein – Grosser Saal
Musikvereinsplatz 1
1010 Wien
www.jeunesse.at
www.musikverein.at
19
NAVEL
Songs of Woe
© Yoshihide Sodeoka
Seit 2004 ist Jari Antti Frontmann, Gitarrist und Sänger der kreative Lenker bei Navel und
scheinbar hat er mit dem dritten Album "Loverboy" endlich die richtigen Mitstreiter gefunden.
Navel sind mehr Band denn je. Jari Antti lenkt die Band und bestimmt die Richtung, wobei nun
mit Massimo Tondini, Marco Naef und Jacob Laeser die richtigen Sidesmen gefunden wurden,
die selber ihren Stempel aufdrücken, die Navel noch mehr zu einem Live-Erlebnis werden lassen
und die mit "Loverboy" und dem Folgealbum "Songs Of Woe" zwei beeindruckende Meilensteine
einspielen konnten.
Ganz in Nirvana-Manier liessen die Schweizer zu Beginn ihrer Karriere den 90er-Grunge
auferstehen, hauten mit dem Debut (noch auf Louisville Records) mächtig auf den Putz und
liessen vor allem den Live-Ruf der Band auferstehen. Rohe, wilde Rock-Shows mit einem
charismatischen Frontmann.
24. Februar 2015, 21 Uhr
Rhiz
U-Bahnbogen 37
1080 Wien
http://rhiz.org/
27. Februar 2015, 21 Uhr
Forum Stadtpark
Stadtpark 1
8010 Graz
www.forumstadtpark.at
28. Februar 2015, 21 Uhr
Spielboden
Färbergasse 15
6850 Dornbirn
www.spielboden.at
navelband.com
CHRISTOPH ANGERER
Concilium musicum Wien
Christoph Angerer
© Rainer Fehringer
20
Das Concilium musicum Wien wurde im Jahre 1982 von Paul und Christoph Angerer gegründet,
um Werke des 18. Jahrhunderts auf Originalinstrumenten zu musizieren. Im Laufe seiner
Entwicklung erweiterte sich das Repertoire des Ensembles kontinuierlich. Heute ist das Concilium
musicum Wien für sein umfangreiches musikalisches Spektrum - von Musik der Barockzeit bis hin
zur Tanzmusik des 19. Jahrhunderts - bekannt. Es bringt wertvolle Musik aus den Archiven zum
Klingen, führt Musik von zu Unrecht vergessenen Komponisten auf und rückt selten gespielte
Werke der grossen Klassiker wieder ins rechte Licht. Das Ensemble musiziert auf historischoriginalen und authentischen Instrumenten aus der Zeit von 1700 bis ins späte 19. Jahrhundert stets unter dem Aspekt der neuesten Erkenntnisse der historischen Aufführungspraxis.
Das Concilium musicum Wien konzertiert mit Erfolg in grossen und kleinen Städten, auf Burgen
und Schlössern, in Klöstern und Kirchen - und bei internationalen Festivals.
25. Februar 2014, 19.30 Uhr
„Abonnementkonzert des 41. Haydn-Zyklus“
Haus der Industrie
Schwarzenbergplatz 4
1030 Wien
www.concilium.at
VERTIGO TROMBONE QUARTET
© Corinne Hächler
Das als Kollektiv gegründete Vertigo Trombone Quartet vereinigt vier der kreativsten Posaunisten
der deutschen und der Schweizer Szene. Ausschliesslich Eigenkompositionen spielend löst das
Ensemble stilistische Grenzen zwischen Jazz, Klassik und freier Improvisation auf. Dabei
kommen technische Brillanz, Ensemblegeist und solistischer Einfallsreichtum in der Improvisation
zum Zuge.
Musikalisch auf höchstem Niveau spielend räumt das Vertigo Quartet mit dem Klischee der
Schwerfälligkeit der Posaune auf und gleicht eher einem leichtfüssigen Streichquartett, das alle
Besonderheiten dieses vielseitigen Blechblasinstrumentes mit einfliessen lässt. Zeitgenössische
Melodiebildung, rhythmische Präzision und die Tiefe des Blues oder einer brucknerartigen
Motette werden zu einem organischen Hörerlebnis verschmolzen. So ist Vertigo weltweit eines
der originellsten Posaunenquartette, bei dem die Eigenständigkeit der Musik und der
Einfallsreichtum im Vordergrund stehen.
26. Februar 2015, 20 Uhr
Künstlerinnen- und Künstlervereinigung MAERZ
Eisenbahngasse 20
4020 Linz
www.maerz.at
www.vertigotrombonequartet.com
21
ORIOXY
Folk-Jazz
© Orioxy
Der Name „Orioxy“ setzt sich zusammen aus den Worten Orient und Okzident. Die Band spielt
nur Eigenkompositionen mit Texten in Hebräisch und Englisch und verzaubert mit einem
Sammelsurium an Jazz-Spielarten, Balkan-Pop, Minimal Music und Nahöstlichem.
Der Sound des Genfer Quartetts Orioxy ist widerborstig, was nicht zuletzt an der israelischen
Sängerin Yael Miller liegt, die zwischen Flüstern und ekstatischen Ausbrüchen ein
aussergewöhnlich breites Spektrum beherrscht. Julie Campiche spielt zwar Harfe, aber mit einem
Sound à la Andreas Vollenweider hat sie nichts am Hut. Ihre Harfe rockt, verdichtet und
kommentiert.
27. Februar 2014, 20 Uhr
Das Dorf
Obere Viaduktgasse 2/1
1030 Wien
www.dasdorf.at
1. März 2015, 20 Uhr
Bahnhof Andelsbuch
6866 Andelsbuch
www.bahnhof.cc
www.orioxy.net
REGIS BRINGOLF
Hugo Wolf Quartet
© Nancy Horowitz
Régis Bringolf, 1970 in Lausanne geboren, erhielt seine musikalische Ausbildung zunächst in der
Schweiz bei Jean Piguet am "Conservatoire supérieur de Lausanne" und bei Partick Genet in
Fribourg, wo er 1990 das "diplôme de virtuosité" summa cum laude erhielt. Bei der
Programmauswahl des Quartetts nimmt neben der klassischromantischen Literatur auch die
zeitgenössische Musik einen wichtigen Platz ein, und die Wahl Hugo Wolfs als Namenspatron
legt davon Zeugnis ab: als Komponist an der Schwelle von der Romantik zur Moderne steht er für
eine künstlerische Haltung, die ebenso neugierig in die Vergangenheit wie in die Zukunft schaut.
28. Februar 2015, 19.30 Uhr
Konzerthaus Wien
Lothringerstrasse 20
1030 Wien
www.jeunesse.at
www.hugowolfquartet.com
www.konzerthaus.at
22
KADEBOSTANY
© Mental Groove
Kadebostany wurde 2008 gegründet und ist eine Popband aus der Schweizer Stadt Genf. Laut
ihren eigenen Angaben stammen sie aber aus der kleinen europäischen Republik „Kadebostan“.
Sie schafften 2013 mit ihrem Album Pop Collection den Durchbruch in der Schweiz und wurden
als einzige Band dreifach für die Swiss Music Awards nominiert.
28. Februar 2015, 20 Uhr
Chaya Fuera
Kandlgasse 21
1070 Wien
www.kadebostany.com
www.chayafuera.com
LITERATUR
GEMMA SALEM
Zweisprachige Lesung aus
La Rumba à Beethoven
Eine literarische Weltbürgerin aus der Schweiz mit Affinität zu Österreich und derzeitigem
Wohnort Wien, zweisprachige Lesung aus LA RUMBA À BEETHOVEN. Récit (Pierre Guillaume
de Roux, 2014), THOMAS LEITNER (Wien) Übersetzung, Einleitung, Gespräch mit der Autorin.
Einen weiten Bogen beschreiben die Lebenslinien von Gemma Salem: von Antiochia über Beirut
und Genf bis Paris, und nun ist Wien der Mittelpunkt und neue „Heimat“. Die Anführungszeichen
bleiben notwendig: Lässt sich doch auch hier eine Vertrautheit nicht ganz – gewollt? - barrierefrei
herstellen … Jahrzehnte durchstreift sie in ihren Erinnerungen, im Bestreben, Mosaiksteine
zusammenwachsen zu lassen, immer wieder Kommunikation herzustellen zwischen vergangenen
und fast vergessenen Ichs und dem heute erzählenden/erlebenden Subjekt. Aus flüchtigen
Begegnungen entstehen Netze von Beziehungen, Momente des Genusses werden unmittelbar
fühlbar, und Begleiter ihres Lebens, mit wenigen präzisen Strichen skizziert, treten plastisch vor
Augen. Spott und Aufbegehren, Zärtlichkeit und Resignation verschmelzen in authentischer
Ehrlichkeit. (Thomas Leitner)
3. Februar 2015, 19 Uhr
Alte Schmiede – Literarisches Quartier Wien
Schönlaterngasse 9
1010 Wien
www.alte-schmiede.at
23
THOMAS MEYER
Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme
einer Schickse
Buchpräsentation
© Nicolas Aebi
Thomas Meyer erzählt in seinem ersten Roman eine berührende und schelmische Geschichte mit
jiddischem Wortwitz und unwiderstehlichem Humor. Der junge orthodoxe Jude Mordechai
Wolkenbruch, kurz Motti, hat ein Problem: Die Frauen, die ihm seine „mame“ als
Heiratskandidatinnen vorsetzt, sehen alle so aus wie sie. Ganz im Gegensatz zu Laura, seiner
hübschen Mitstudentin an der Universität Zürich, doch die ist leider eine „schikse“ - sie trägt
Hosen, hat einen wohlgeformten „tuches“, trinkt Gin Tonic und benutzt ungehörige Ausdrücke.
Zweifel befallen Motti: Ist sein vorgezeichneter Weg wirklich der richtige für ihn? Sein Gehorsam
gegenüber seiner Mutter mit ihren verstörenden Methoden schwindet. Dafür wächst seine
Leidenschaft für Laura. Die Dinge nehmen ihren Lauf, und Motti kann schon bald einen
vorläufigen Schluss ziehen: Auch „schiksn“ haben nicht alle Tassen im Schrank.
Thomas Meyer (*1974, Zürich) arbeitete nach Abbruch seines Jus-Studiums als Texter und
Reporter. Erste Beachtung als Autor erlangte er 1998 mit Kolumnen im Internet. 2007 machte er
sich selbständig (als Autor und Texter). Die Verfilmung von „Wolkenbruchs wunderliche Reise in
die Arme einer Schickse“ ist in Vorbereitung. Thomas Meyer lebt und arbeitet in Zürich.
In Kooperation mit dem Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung.
Um Anmeldung wird gebeten, Tel.: 535 04 31-110 oder E-Mail: [email protected]
10. Februar 2015, 19 Uhr
Jüdisches Museum Wien
Dorotheergasse 11
1010 Wien
www.jmw.at
DOROTHEE ELMIGER
Linzer Notate 1/15
© Jürgen Beck
„linzer notate 1/15“ – ein literarischer Abend mit Dorothee Elmiger, Margret Kreidl sowie
Gedichten von Eugenio Montale, übertragen und gelesen von Christoph Ferber.
Im Rahmen der Reihe der „linzer notate“ – einer sich der Darstellung aktueller Tendenzen
heutiger „Sprachkunst“ widmenden Reihe – werden bei dieser Veranstaltung unter dem Motto
ZUR SPRACHE KOMMEN Arbeiten der Schweizer Autorin Dorothee Elmiger, Jg. 1985, und der
österreichischen Autorin Margret Kreidl, Jg. 1964, sowie Gedichte des italienischen Lyrikers
Eugenio Montale in einer Neuübertragung durch den derzeit in Ragusa lebenden Schweizer
Übersetzer Christoph Ferber, Jg. 1954.
24
Elmiger erprobt in „Schlafgänger“ (DuMont Verlag 2014) die gesellschaftlichen
Eingriffsmöglichkeiten literarischen Schreibens, Kreidl nähert sich in „Eine Schwalbe falten“
(Edition Korrespondenzen 2009) dem Unheimlichen und Gewalttätigen individueller und
kollektiver Biografien. Ferber übersetzt mit der Lyrik von Eugenio Montale (1896–1981) in dem
Band „Was bleibt (wenn es bleibt)“ (Dieterich’sche Verlagsbuchhandlung 2013) eine politische
Geschichte moderner Dichtkunst.
Nico Bleutge schreibt in der Süddeutschen Zeitung zu der Neuübertragung Montale’scher
Gedichte: „Je weiter Montales Werk voranschreitet, desto reflexiver werden die Gedichte, desto
grösser wird der ‚Dunst des Erinnerns‘. (…) Christoph Ferber hat in seiner Übersetzung Montales
genau gesetzte Sprache von jenem Pathos befreit, das in früheren Übertragungen wirksam ist.“
Die Veranstaltung wurde zusammengestellt von Florian Huber, der auch moderiert.
13. Februar 2015, 19.30 Uhr
Künstler- und Künstlerinnenvereinigung MAERZ
Eisenbahngasse 20
4020 Linz
www.maerz.at
NORA GOMRINGER
Monster Poems Exhibit / Boombastic Lyrikwunderland
© Tobias Bohm
Die Schweizer Schriftstellerin Nora Gomringer lässt vermeintliche Grenzen zwischen
Bühnenliteratur und gedrucktem Wort verschwinden. Ihre Auftritte durchmessen das sprachliche
Universum vom Gesang bis zum Flüsterton. Sie gilt als prägende Stimme des Genres der
deutschsprachigen Slam Poesie. Im Boombastic Lyrikwunderland präsentiert jeder der drei
teilnehmenden Spoken Word Poeten (Nora Gomringer, Bas Böttcher, Dalibor Markovic) seine
persönliche Definition der Begriffe Slam Poesie und Bühnenliteratur. Es kommen
unveröffentlichte Stücke, Sprach-Experimente, Slam-Hits und Auftragsarbeiten zu Gehör.
Nora Gomringer wird vor ihrer Lesung im Literaturhaus Wien die Ausstellung „Monster Poems
Exhibit“ in der schule für dichtung eröffnen: 26. Februar 2015, 18.30 Uhr, schule für dichtung,
Mariahilfer Strasse 88a, Stiege III/7, 1070 Wien; www.sfd.at
26. Februar 2015, 20 Uhr
Literaturhaus Wien
Seidengasse 13
1070 Wien
www.literaturhaus.at
25
THEATER / TANZ
JASNA FRITZI BAUER
Dantons Tod / Liliom / Die Reise nach Petuschki / am beispiel der butter
Burgtheater / Vestibül
© Jim Rakete
Seit Juli 2012 ist die Schweizer Schauspielerin festes Mitglied im Burgtheaterensemble. Sie spielt
zur Zeit die Marion in „Dantons Tod“, die Karina in „am beispiel der butter“, die Luise in „Liliom“
und in „Die Reise nach Petuschki“. Vor kurzem wurde Jasna Fritzi Bauer mit dem Bayrischen
Filmpreis 2015 als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet.
1./14./15. Februar 2015, 19 Uhr
9. Februar 2015, 19.30 Uhr
Dantons Tod
Burgtheater
Universitätsring 2
1010 Wien
28. Februar 2015, 19.30 Uhr
Liliom
Burgtheater
Universitätsring 2
1010 Wien
12./13./21. Februar 2015, 20 Uhr
am beispiel der butter
Vestibül
Universitätsring 2
1010 Wien
27. Februar 2015, 20 Uhr
Die Reise nach Petuschki
Vestibül
Universitätsring 2
1010 Wien
www.burgtheater.at
SYLVIE ROHRER
die unverheiratete / Platonov
Akademietheater
© Jim Rakete
Sylvie Rohrer wurde in Bern geboren und absolvierte die Schauspielakademie Zürich. Seit 1999
ist sie Ensemblemitglied des Burgtheaters. Momentan ist sie in zwei Inszenierungen am
Akademietheater zu sehen: Als Sasa in „Platonov“ und als Schwester 2 in „die unverheiratete“.
26
2./4. Februar 2015, 19.30 Uhr
15. Februar 2015, 19 Uhr
die unverheiratete
Akademietheater
Lisztstrasse 1
1030 Wien
13. Februar 2015, 18 Uhr
Platonov
www.burgtheater.at
DIE PHYSIKER
von Friedrich Dürrenmatt
© Christoph Sebastian
Diese, die schlimmstmögliche Wendung nehmende Komödie wurde 1962 am Zürcher
Schauspielhaus uraufgeführt und zählt bis heute zu den meistgespielten Stücken auf
deutschsprachigen Bühnen. Zu Recht, denn angesichts der atomaren Aufrüstung z.B. im Iran und
in Nordkorea, den russischen Machtdemonstrationen in der Ukraine aber auch genauso
angesichts der Abhör- und Spionageskandale rund um NSA und Co. zeigt sich, dass Dürrenmatts
Physiker nichts an Aktualität eingebüsst haben.
2./7./8./14./15./28. Februar 2015, 19.30 Uhr
Volkstheater
Neustiftgasse 1
1070 Wien
www.volkstheater.at
STEPHAN MÜLLER
Floh im Ohr
Regie
Susa Meyer, Till Firit, Martina Stilp, Ronald Kuste
© Lalo Jodlbauer
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Verwechslungen. Anonyme Briefe. Ein eifersüchtiger Spanier. Ein Mann mit Sprachfehler.
Überraschungseffekte beim Rendezvous. Hosenträger. Ohrfeigen ohne Zahl. Sprünge in der Ehe.
Seitensprünge aus der Ehe. Überpotenz und Impotenz: Elementarteilchen einer
schwindelerregenden Farce, deren Plot sich unmöglich in einem einigermassen klaren Bericht
zusammenfassen lässt. Die ganze Welt ist ein Bordell, und alle Frauen und Männer Huren und
Freier – könnte man jedoch, ganz frei nach Shakespeare, als Motto über dieses Stück setzen.
Der in Basel geborene Schweizer Theater- und Opernregisseur inszeniert dieses Stück von
Georges Feydeau.
3./6./13./16./17./21./24. Februar 2015, 19.30 Uhr
22. Februar 2015, 15 Uhr
Volkstheater
Neustiftgasse 1
1070 Wien
www.volkstheater.at
LILIANE AMUAT
Der Alpenkönig und der Menschenfeind / Das Konzert
Burgtheater / Akademietheater
© Jim Rakete
Die Schweizer Schauspielerin gehört dem Burgtheaterensemble seit dem Jahr 2011 an. Geboren
1989, absolvierte sie nach ihrer Matura ein Praktikumsjahr am Schauspielhaus Zürich.
Anschliessend studierte sie am Max-Reinhardt-Seminar in Wien.
5./7./9./12./25. Februar 2015, 19.30 Uhr
16./17. Februar 2015, 20 Uhr
Das Konzert
Akademietheater
Lisztstrasse 1
1030 Wien
18. Februar 2015, 19.30 Uhr
Der Alpenkönig und der Menschenfeind
Burgtheater
Universitätsring 2
1010 Wien
www.burgtheater.at
BRIGITTA FURGLER
Über d‘Häusa / Das Konzert / Platonov
Vestibül / Akademietheater
© Jim Rakete
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Brigitta Furgler, geboren in St. Gallen in der Schweiz, studierte Schauspiel am Mozarteum in
Salzburg. Seit 1978 ist sie Ensemblemitglied am Burgtheater in Wien. Sie arbeitete mit
Regisseuren wie Achim Benning, Hans Hollmann, Claus Peymann, Karlheinz Hackl, Karin Beier,
Thomas Langhoff, Matthias Hartmann, Alvis Hermanis. In der aktuellen Saison ist sie als Claire
Floderer in „Das Konzert“, als Katja in „Platonov“ und in "Über d’Häusa“ zu sehen.
5./7./9./12./25. Februar 2015, 19.30 Uhr
16./17. Februar 2015, 20 Uhr
Das Konzert
Akademietheater
Lisztstrasse 1
1030 Wien
11./23. Februar 2015, 20 Uhr
Über d‘Häusa
Vestibül
Universitätsring 2
1010 Wien
13. Februar 2015, 18 Uhr
Platonov
Akademietheater
Lisztstrasse 1
1030 Wien
www.burgtheater.at
GEORG MATTHIAS ANGERER
Die Zauberflöte / Kinderzauberflöte / Hänsel und Gretel
Aufführung des Marionettentheaters Schloss Schönbrunn
© Marionettentheater
Schloss Schönbrunn
Wolfgang Amadé Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ in einer wienerisch-humorvollen Inszenierung
wurde speziell für diese Kunstform bearbeitet. Einer der Marionettenspieler ist der Schweizer
Georg Matthias Angerer. In den speziell für Kinder gestalteten Aufführungen von
„Kinderzauberflöte“ und „Hänsel und Gretel“ (geeignet für Kinder ab 4 Jahren) treten die
Komponisten W.A. Mozart und E. Humperdinck als Marionetten höchstpersönlich auf und führen
erzählend durch ihre Opernkompositionen.
5. Februar 2015, 16 Uhr
„Die Kinderzauberflöte“
6. Februar 2015, 16 Uhr
„Hänsel und Gretel“
7. Februar 2015, 19 Uhr
„Die Zauberflöte“
8. Februar 2015, 16 Uhr
„Die Zauberflöte“
21. Februar 2015, 19 Uhr
„Die Zauberflöte“
22. Februar 2015, 16 Uhr
„Die Zauberflöte“
Marionettentheater Schloss Schönbrunn
Schloss Schönbrunn Hofratstrakt
1130 Wien
www.marionettentheater.at
29
DAS KONZERT
von Hermann Bahr
Regie: Felix Prader (CH)
Bühnenbild: Werner Hutterli (CH)
Kostüme: Ingrid Erb (CH)
mit Liliane Amuat und Brigitte Furgler (beide CH)
Felix Prader © Iko Fresse/drama-berlin.de
Das Konzert ist gar kein Konzert! Das angebliche Konzert in der Provinz ist nur die
wiederkehrende Ausrede des Pianisten Gustav Heink, wann immer er der Ehefrau und seinen
ausnahmslos in ihn verliebten Schülerinnen entkommen muss, um in einer Berghütte das
Wochenende mit seiner augenblicklichen Favoritin zu verbringen.
Der in Zürich geborene Regisseur Felix Prader inszeniert dieses Stück am Wiener
Akademietheater. Der Schweizer Bühnenbildner Werner Hutterli sorgt für das Bühnenbild, die
Baslerin Ingrid Erb kreierte die Kostüme. In der Rolle des Fräulein Wehner wurde die Schweizer
Schauspielerin Liliane Amuat besetzt, und Brigitta Furgler spielt die Claire Floderer.
5./7./9./12./25. Februar 2015, 19.30 Uhr
16./17. Februar 2015, 20 Uhr
Akademietheater
Lisztstrasse 1
1030 Wien
www.burgtheater.at
DER NACKTE WAHNSINN
von Michael Frayn
Regie: Daniel Pascal (CH)
u.a. mit Ursula Ruhs, Katharina Bigus und
Nini Bolliger (alle CH)
© www.werfotografiert.at
30
Die heurigen Kulturmedaillen Träger der Stadt Traun, die Schweizer Ursula Ruhs und Daniel
Pascal, präsentieren im Theaterfrühling 2015 den Komödienklassiker „DER NACKTE
WAHNSINN“ von Michael Frayn.
Schadenfreude ist ja doch wohl die schönste Freude! Und wenn man als Zuschauer so richtig live
dabei sein kann, wenn auf einer Bühne etwas schief geht, dann ist das ein ausserordentliches
Vergnügen für den Betrachter. Wichtig ist ja nur, dass das Malheur nicht einem selbst, sondern
den anderen passiert.
Der englische Autor Michael Frayn nutzt diesen Effekt in seiner Erfolgskömodie „Der nackte
Wahnsinn“ weidlich aus und macht aus dem Theater eine Bühne des Lebens.
6./12./14./20./21./26./27./28. Februar 2015, 20 Uhr
15. Februar 2015, 17 Uhr
Schloss Traun
4050 Traun
www.kulturschloss.at
HUNDE GOTTES
von Thiemo Strutzenberger
Regie: Barbara Weber (CH)
Uraufführung
© Alexi Pelekanos / Schauspielhaus
Während die Eröffnungsproduktion dieser Spielzeit, Sinfonie des sonnigen Tages, die Gattung
des musikalischen Melodrams aufgreift, bezieht sich Hunde Gottes allem voran auf das
Hollywoodmelodram der 1950er-Jahre – auch wenn Rollennamen wie Dante Alighieri und
Francesco Petrarca auf historische Figuren und somit auf das kulturgeschichtlich singuläre
Florenz der Frührenaissance verweisen. Die in Wattwil geborene Regisseurin Barbara Weber
führte bei dieser Uraufführung Regie.
6./21. Februar 2015, 20 Uhr
Schauspielhaus Wien
Porzellangasse 19
1090 Wien
www.schauspielhaus.at
BETTINA HERING
Ach, so schön ist Panama!
Regie
© Annette Sonnewend
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Die künstlerische Leiterin des Landestheaters Niederösterreich Bettina Hering (CH) verknüpft in
ihrer Fassung die vergnüglichsten Episoden des Bilderbuchbandes „Ach, so schön ist Panama!“
zu einem spannenden Theaterabenteuer. Manuela Freigang entwirft das Bühnenbild und die
Kostüme für die wunderbare Welt von Bär und Tiger. Musiker und Schauspieler Stefan Lasko
steuert die Musik bei und ist in verschiedenen Rollen auf der Bühne zu erleben.
6./7. Februar 2015, 16 Uhr
Landestheater Niederösterreich – Theaterwerkstatt
Rathausplatz 11
3100 St. Pölten
www.landestheater.net
BABETT ARENS
Das Gespenst von Canterville
Regie
© Annette Sonnewend
Auch nach beinahe 130 Jahren weiss Oscar Wildes Erzählung aus dem Jahre 1887 Kinder- und
Erwachsenenherzen zu fesseln. In einer eigenen Fassung für das Landestheater
Niederösterreich erzählt die Schweizer Regisseurin Babett Arens eine behutsam modernisierte
Gespenstergeschichte, in der Wildes charakteristischer Humor nicht zu kurz kommt und man sich
gerne auch etwas gruseln darf.
10./11. Februar 2015, 10.30 Uhr
Landestheater Niederösterreich
Rathausplatz 11
3100 St. Pölten
www.landestheater.net
CORINNE ECKENSTEIN
Boys Awakening
Theater Foxfire und Dschungel Wien
© Rainer Berson
Das Stück von Frank Wedekind rund um eine Clique von Jugendlichen wird bei „BOYS
AWAKENING" aus der Sicht von 8 Jungs und jungen Männern unterschiedlichster Herkunft, Alter
und Nationalität erzählt. Sie schwärmen rauschhaft durch die Nacht und träumen Sinn suchend
durch den Tag, getrieben vom Hunger nach Leben, Erfahrung und Liebe.
32
Auf der Suche nach sich selbst, strotzen die Jungs vor Energie, laufen los und entdecken die
erste Liebe, rebellieren gegen die Eltern und suchen nach Antworten auf die drängenden Fragen
der Pubertät. Unerfüllte Träume, Zurückweisung und überfordernde Anforderungen der
Erwachsenen lassen sie immer wieder an ihre Grenzen stossen und in einen Strudel aus
Lebensdrang und Todessehnsucht geraten. Aber schlussendlich ist es die Freundschaft, die
ihnen Vertrauen und Halt gibt.
Nach „Boys don‘t cry" und „The Boys are Back in Town" setzen sich die 8 jungen Männer mit
einem weiteren heiklen Thema auseinander - männliche jugendliche Sexualität oder auch einfach
Pubertät genannt. Sie geben uns einen Einblick in ihre ganz persönlichen Sichtweisen und
Erfahrungen zu einer Lebensphase, an der wohl niemand vorbei kommt.
Weil es im Leben von Jugendlichen fast nichts Wichtigeres als Musik gibt, tanzen sie nicht nur,
sondern geben mit Bass, Schlagzeug und Loop Station auch den Sound und Beat zum Stück an.
Regie führte in diesem Projekt die Schweizerin Corinne Eckenstein.
18./19./20. Februar 2015, 19.30 Uhr
20. Februar 2015, 10.30 Uhr
Dschungel Wien
Museumsquartier
Museumsplatz 1
1070 Wien
www.dschungelwien.at
ANONYMOUS P.
Chris Kondek / Christiane Kühl / Phil Hayes
© [email protected]
absoluter Overkill – der den tsunamiartigen Angriff auf unsere Privatsphäre allerdings
treffend wiedergibt.“ Neue Zürcher Zeitung
Dein Handy weiss, wo du bist, Google weiss, was du denkst, Facebook weiss, wer du bist, und
PRISM weiss alles. Anonymous P. – teils Performance, teils Installation – verschränkt Praktiken
der Geheimdienste, ihre Verbindung zu kommerziellen Unternehmen und unsere Bereitschaft zur
Preisgabe intimster Informationen online mit der grossen Fiktion der Gegenwart: Privatsphäre.
So wird der von jedem und jeder per Smartphone hinterlassene digitale Footprint durch ein Team
aus PerformerInnen und HackerInnen live erfahrbar gemacht und die Auseinandersetzung mit
digitalen Medien auf eine neue Ebene gehoben. Neue Zeiten brauchen angesichts totaler
Transparenz neue Helden. Wo einst Prometheus den Göttern das Feuer stahl und es den
Menschen schenkte, um sie von den Göttern unabhängig zu machen, stiehlt Anonymous P. den
Mächtigen Daten. Sein Geschenk an uns kann nur eines sein: die Möglichkeit zu verschwinden.
Anonymität. Dunkelheit als neues Licht.
„Ein
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Der Videokünstler Chris Kondek und die Journalistin und Publizistin Christiane Kühl beschäftigen
sich in ihren Arbeiten u. a. mit der Virtualisierung von Handlungsräumen. Zuletzt war Chris
Kondek im brut mit seiner Arbeit Even the Dead are not Safe from the Living und der
Lectureperformance Cash for Trash zu Gast.
Eine Produktion von Chris Kondek & Christiane Kühl in Koproduktion mit Festspiele Zürich,
Gessnerallee Zürich, Ringlokschuppen Mülheim a. d. R., Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt a.
M., Staatstheater Darmstadt. Unterstützt durch Stadt Zürich Kultur. Anonymous P. wird im
Rahmen des Projekts House on Fire präsentiert, mit Unterstützung des Kulturprogramms der
Europäischen Union.
Im Anschluss an die Vorstellung vom Freitag, den 20. Februar 2015, diskutiert der Netzaktivist,
Spieleentwickler und Künstler Wolfie Christl mit dem Team von Anonymous P.
19./20./21. Februar 2015, 20 Uhr
Brut Wien
Karlsplatz 5
1010 Wien
www.brut-wien.at
ELISE HOFNER
L’Eldorado
© Elise Hofner
Die junge Schweizer Autorin und Schauspielerin Elise Hofner hat dieses Stück in Anlehnung an
Bertolt Brechts Drama „Furcht und Elend des Dritten Reiches“ geschrieben.
21. Februar 2015, 19.30 Uhr
Sérénade Cabaret
Lange Gasse 74
1080 Wien
www.serenade-cabaret.com/de/
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ERWIN AUS DER SCHWEIZ
Marc Hallers Zauber-Kabarett
© Musik AG / Humor AG
Der Schweizer Kabarettist und Zauberkünstler Marc Haller präsentiert sein abendfüllendes
Programm ERWIN AUS DER SCHWEIZ.
Zauberei, Schauspielere, Kabarett, Comedy haben keine scharfe Trennline. Marc Haller gelingt
es, alle Genres unter einen Zylinder zu bringen. Von Harry Potter wissen wir, seine Persönlichkeit
gleich mehrfach zu teilen ist ein ungeheuerliches Unterfangen. Und doch ist dies ein unerfüllter
Wunsch der Menschheit. Heute Biest, morgen Prinzessin, übermorgen knallharter Boss.
Während seiner Bühnenshow morpht sich Marc Haller in zahlreiche Teile seines Selbst. Trotz
starken Gegensätzen haben alle Charaktere einen gemeinsamen Nenner: ein Stückchen Marc
bleibt ihnen stets erhalten.
21. Februar 2015, 20 Uhr
Kulturzelt Kottingbrunn
2542 Kottingbrunn
25. Februar 2015, 20 Uhr
Posthof
Posthofstrasse 43
4020 Linz
www.posthof.at
www.marchaller.com
OHNE ROLF
Blattrand & Schreibhals
Erlesene Komik
© Ohne Rolf
Das
junge
Duo
verblüfft
mit
einer
komplett
neuen
Kleinkunstform!
Eine simple Idee – genial umgesetzt: Sprechen heisst bei OHNE ROLF Blättern.
Die auf 1000 Plakate gedruckten knappen Sätze wie auch das überraschende Geschehen
zwischen den Zeilen sind umwerfend witzig, spannend und gelegentlich sogar musikalisch.
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Mit ihrem Programm „Blattrand“ gelingt es dem mehrfach preisgekrönten Duo Theater-, Comedyund Kabarettfans gleichermassen zu begeistern. Die „Neue Zürcher Zeitung“ feierte „OHNE
ROLF“ als "die Schweizer Kleinkunstentdeckung am Zürcher Theaterspektakel" und die „Bonner
Rundschau“ schrieb: “Das Publikum im Pantheon-Theater erlebte die originellste, sympathischste
und abgedrehteste Mischung aus absurdem Theater und philosophischem Kabarett, die zur Zeit
auf deutschen Kleinkunstbühnen zu sehen ist.”
Konzept & Spiel: Jonas Anderhub und Christof Wolfisberg; Regie "Blattrand": Dominique Müller
23. Februar 2015, 20 Uhr
„Blattrand“
Stadtsaal
Mariahilfer Strasse 81
1060 Wien
24. Februar 2015, 20 Uhr
„Schreibhals“
www.ohnerolf.ch
www.stadtsaal.com
DANIEL MEZGER
Als ich einmal tot war und Martin L.
Gore mich nicht besuchen kam
Uraufführung
Ex & Drugs & Rock’n’Roll: Dave Gahan, Sänger der Kultband Depeche Mode, ist der Prototyp
des zerbrechlichen Popstars. Ausgerechnet das Pop-Sternchen Britney Spears läuft ihm in „Als
ich einmal tot war und Martin L. Gore mich nicht besuchen kam“ ungebeten über den Weg.
Drogensucht und Nahtoderlebnis haben Gahan ausgehebelt, er verliert jeden Faden, hat sich in
seinem Leben neben der Spur eingerichtet.
Der in Brugg (CH) geborene Autor, Schauspieler und Musiker Daniel Mezger phantasiert sich
durch Dave Gahans desolate Jugend im suburbanen Osten Englands und die seit 30 Jahren
anhaltende Weltkarriere von Depeche Mode; er lässt ihre Konflikt- und Erfolgsgeschichte ebenso
Revue passieren wie die ewige Konkurrenz Gahans mit Gruppen-Mastermind Martin Gore.
27./28. Februar 2015, 20 Uhr
Schauspielhaus Wien
Porzellangasse 19
1090 Wien
www.schauspielhaus.at
www.danielmezger.ch
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