Das Burgtheater Magazin

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Spiel
Burg
Schau
Das
Burgtheater
Magazin
Mai | JUNI 15
Burg
„Es ist mir wichtig, einen
persönlichen Beitrag
zur Unterstützung des
Burgtheaters zu leisten –
und die exklusiven
Möglichkeiten, die Welt
hinter den Kulissen
kennenzulernen, sind für
mich als leidenschaftliche
Theaterbesucherin
eine Bereicherung.“
„Auch in der Spielzeit
2015/16 möchten meine
Frau und ich wieder
Förderer des Burgtheaters sein. Wir waren
von den wunderbaren
Veranstaltungen und
den Präsenten während
des Theaterjahres
ganz begeistert!“
Edith und Gerald G., Förderer
Elisabeth H., Förderin
Das österreichische
Nationaltheater hautnah
erleben und durch persönliches
Engagement fördern.
Wir würden uns freuen, auch Sie im Kreis unserer Förderer
willkommen zu heißen! Unsere persönlich zugeschnittenen Arrangements ermöglichen Ihnen regelmäßig direkten Kontakt mit dem
Ensemble und der Direktion. Vom Vorkaufsrecht für die besten
Plätze bis zur persönlichen Premierenloge, vom Premierenempfang
bis zu Probenbesuchen: wir haben spezielle Angebote für Sie als
Burg-Unterstützer ab 150.- bis hin zum Burg-Mäzen ab 7.500.-
Detaillierte
INformationen:
Mag. Anja Reisch
+43 (0)1 51444-4507
[email protected]
www.burgtheater.at/foerderer
Eine kleine
Unterhaltung braucht
das tägliche Leben.
Werner Schwab Die Präsidentinnen
Liebe Theaterfreundinnen,
liebe Theaterfreunde,
In dieser
Ausgabe
4
Antigone
Das Quiz
7
Benefiz
Artist for Syria
8
John Gabriel
Borkman
Simon Stone
schreibt ein Stück
von Ibsen neu
12
Junge Burg:
Das Festival
14
Premieren
2015/16
19
Gastspiele
22
Zum letzten Mal
24
Abonnements
& Zyklen
2015/16
30
Service
Nach 700 Vorstellungen in den vergangenen neun Monaten ist von Theatermüdigkeit keine Rede: in den letzten vier Wochen unserer Spielzeit stehen
90 Aufführungen auf dem Programm. Darunter die neuen Produktionen von
Sophokles’ Antigone in der Inszenierung von Jette Steckel am Burgtheater oder
unsere diesjährige Koproduktion mit den Wiener Festwochen, John Gabriel
Borkman nach Henrik Ibsen in der Inszenierung des australischen Regisseurs
Simon Stone im Akademietheater. Falls Sie keine Karten über die Festwochen
ergattern konnten: ab September läuft die Inszenierung in unserem Repertoire.
Ein Höhepunkt in Sachen Junges Theater ist sicher das Junge Burg Festival
vom 19. bis 25. Juni. Einige Inszenierungen werden im Juni im Burg- und Akademietheater das letzte Mal zu sehen sein – nutzen Sie die Gelegenheit zu einer
Last Minute Reise, denn, um mit Goethe zu sprechen, manche Reisen sind so
schön, beglückend oder abenteuerlich, dass man sie gerne noch einmal antritt.
Neun Monate voller intensiver Theatererlebnisse mit großartigen Höhepunkten
und schönen Auszeichnungen wie den Einladungen nach Berlin und Mülheim
liegen hinter uns – mit oder trotz neun Monaten rigidem Sparkurs, der uns
langsam aber stetig in eine finanziell sichere Zukunft bringen wird. Alle Mitarbeiter vor und hinter den Kulissen haben zu diesem Erfolg beigetragen. Auch
Ihnen, unserem Publikum, das uns das Theaterjahr über begleitet hat, gebührt
an dieser Stelle ein großes Dankeschön.
Aber blicken wir voraus! Denn heute möchten wir uns mit Ihnen für das
nächste Jahr verabreden: Begeben Sie sich mit Maja Haderlap, Peter Handke,
Árpád Schilling und Ferdinand Schmalz zu Expeditionen ins bisher Unbekannte; reisen Sie mit Gogol, Gorki, Molière, Shakespeare und Tschechow in die
Vergangenheit, um die großen Weltthemen zu durchleuchten und mit dem
Heute zu verbinden. Und planen Sie Begegnungen mit Sibylle Berg, John
Hopkins, Harold Pinter, Joël Pommerat, Yasmina Reza, Werner Schwab
und anderen, um zu Ausflügen in unsere Gegenwart aufzubrechen.
Die ersten Premierentermine stehen fest. SAVE THE DATE für Der Revisor
von Nikolaj Gogol in der Regie von Alvis Hermanis, Premiere am 4. September
an der Burg, für Engel des Vergessens von Maja Haderlap in der Regie von
Georg Schmiedleitner, Uraufführung am 8. September im Akademietheater,
sowie für dosenfleisch von Ferdinand Schmalz, Uraufführung am 18. September
im Kasino.
Ihre
Karin Bergmann
Antigone/
Sophokles
Mit
Sophie-Christine Behnke,
Bernd Birkhahn, Aaron
Friesz, Philipp Hauß,
Mavie Hörbiger, HansDieter Knebel, Mirco
Kreibich, Oliver Masucci,
Joachim Meyerhoff,
Maria Magdalena Mund,
Robert Reinagl, Rebekka
Reinholz, Martin Schwab,
Aenne Schwarz, MarieLuise Stockinger u.a.
Regie: Jette Steckel
PREMIERE
31. Mai 2015
Burgtheater
Weitere Termine:
1., 3., 21., 23., 27. Juni
BURG
Dich reizt es,
ein Gesetz
zu übertreten
Sophokles Antigone
Jette Steckel, die bisher
unter anderem erfolgreich am Thalia Theater
Hamburg und am
Deutschen Theater
Berlin gearbeitet hat,
inszeniert die Antigone
des Sophokles. Das Stück
wurde vermutlich 442
v. Chr. uraufgeführt
und behandelt ein brennend aktuelles Thema:
die Revolte gegen die
Staatsgewalt und gegen
die ratio, welche in
ihrer Unbedingtheit
den eigenen Untergang
in Kauf nimmt.
Sophokles’ Text hat
die Menschen über die
Generationen hinweg
nicht losgelassen, was
nicht zuletzt an der
Titelfigur liegt, die
sich in jeder Phase des
Stücks als Tochter ihres
verfluchten Geschlechts,
der Labdakiden, erweist.
Testen Sie Ihr Wissen
über diese rätselhafte
Familie …
Antigone:
Das Quiz
1. In welchem Verhältnis
steht Ödipus zu Antigone?
(Mehrfachantwort möglich)
3. Nach welcher Erkenntnis sticht
sich König Ödipus die Augen aus?
(Mehrfachantwort möglich)
a) Er ist ihr Bruder
b) Er ist ihr Vater
c) Er ist ihr Onkel
a) Er hat mit seiner eigenen Mutter
vier Kinder gezeugt
b) Er hat seine eigene Tochter
geschwängert
c) Er hat seinen eigenen Vater
erschlagen
2. Warum wurde Laios,
Vater des Ödipus, dazu verflucht,
von seinem eigenen Sohn
umgebracht zu werden?
a) Er entführte Chrysippos, Sohn
des Pelops, und verführte ihn
b) Aus Zorn darüber, dass der blinde
Seher Teiresias ihm seine Tochter
verweigerte, zerstörte er die
Opferstätten, aus denen dieser
seine Vorhersagen las
c) Er hatte versucht, die Töchter des
Königs von Athen, Theseus, nach
Kolonos zu entführen, um sie dort
als Sklavinnen zu halten
Aenne Schwarz
5
4. Zum wievielten Mal ist Kreon
zu Beginn der Antigone bereits
Herrscher von Theben?
a) Zum ersten Mal
b) Zum dritten Mal
c) Zum vierten Mal
5. Wieviel Zeit vergeht vom
Amtsantritt Kreons bis zu
Antigones und Haimons Tod?
a) 7 Jahre
b) 3 1/2 Monate
c) 1 Tag
6. Mit welchem Heer greift
Polyneikes die Stadt Theben an,
um diese von seinem Bruder
Eteokles zu erobern?
a) Heer des Theseus
b) Heer des Polybos
c) Heer der Argiver
7. Warum greift Polyneikes
die Stadt Theben an, in der
sein Bruder Herrscher ist?
a) Aus Liebeskummer
b) Weil er die unermesslichen Goldvorräte Thebens erobern will
c) Weil sein Bruder die gemeinsame
Abmachung, nach einem Jahr
die Macht an ihn abzutreten,
nicht einhalten will
8. Wer warnt Kreon vor dem
Untergang der Stadt Theben,
sollte er das Todesurteil über
Antigone nicht zurückziehen?
a) Das Orakel von Delphi
b) Der Seher Teiresias
c) Die Sphinx
9. Welche Gottheit, deren
Prinzip am Ende von Antigone
zur treibenden Kraft des Chores
wird, ist auf dem Klimtgemälde
über der Feststiege des Burgtheaters abgebildet?
a) Zeus
b) Dionysos
c) Eros
10. Das Orakel von Delphi war
sehr teuer, nur reiche griechische
Bürger konnten sich dort ihre
Zukunft vorhersagen lassen.
Für die weniger Begüterten gab
es allerdings eine Alternative.
Welche?
a) Aus einem Sack wurden
schwarze oder weiße Bohnen
für „Ja“ oder „Nein“ gezogen
b) Es wurde aus verwesenden
Rattengedärmen gelesen
c) Dem Fragenden wurde in die Haut
geschnitten, aus der Menge des
vergossenen Blutes las man dann
die Antwort auf die gestellte Frage
11. Wen opfert Kreon im Krieg
gegen Theben, damit die Stadt,
wie vom Seher Teiresias
prophezeit, befreit werde?
a) Seinen Sohn Haimon
b) Seine Frau Eurydike
c) Seinen Sohn Menoikeus
12. Was machte die Sphinx, als
Ödipus ihr Rätsel löste, welches
sie jedem stellte, der auf dem
Weg nach Theben war?
a) Sie stürzte sich aus Ärger ins Meer
b) Sie begab sich auf einen
anderen Weg nach Athen und
wiederholte das Rätsel dort
für die Vorbeikommenden
c) Sie opferte der Göttin Athene
eine Kuh
13. Wen will Kreon zunächst
zusammen mit Antigone
umbringen lassen, rückt aber
auf Einspruch des Chorführers
davon ab?
a) Ismene
b) Den Boten
c) Haimon
14. Welche bedeutende
Neuerung führte Sophokles
in der Aufführungspraxis der
antiken Tragödie ein?
a) Er erhöhte die Zahl der
Chorsänger von 12 auf 18
b) Er ließ die Darsteller ohne
Maske auftreten
c) Er führte den dritten
Schauspieler ein
15. Woraus entstand
die Stadt Theben?
a) Aus sieben Drachenzähnen
b) Aus einem Ziegenhoden
c) Aus sieben Hühnerschnäbeln
16. Wer oder was ist
ein Stasimon?
a) Ein aus Oliven, Feta und Schafsnieren zubereiteter Eintopf
b) Ein griechischer Geheimdienst
c) Ein Standlied des Chores
Auflösung:
1 a) Er ist ihr Bruder und b) Er ist ihr Vater | 2 a) Er entführte Chrysippos, Sohn des Pelops, und verführte ihn | 3 a) Er hat mit seiner
eigenen Mutter vier Kinder gezeugt und c) Er hat seinen eigenen Vater erschlagen | 4 b) Zum dritten Mal | 5 c) 1 Tag | 6 c) Heer der Argiver
7 c) Weil sein Bruder die gemeinsame Abmachung, nach einem Jahr die Macht an ihn abzutreten, nicht einhalten will | 8 b) Der Seher
Teiresias | 9 b) Dionysos | 10 a) Aus einem Sack wurden schwarze oder weiße Bohnen für „Ja“ oder „Nein“ gezogen | 11 c) Seinen Sohn
Menoikeus | 12 a) Sie stürzte sich aus Ärger ins Meer | 13 a) Ismene | 14 c) Er führte den dritten Schauspieler ein | 15 a) Aus sieben
Drachenzähnen | 16 c) Ein Standlied des Chores
6
Artists for Syria
Hilfe für Menschen
auf der Flucht
BENEFIZ
Wir
helfen
Mit Donka Angatscheva, Maxi
Blaha, Nikola Djoric, Valentin Erben,
Franzobel, Michael Heltau, Mavie
Hörbiger, Daniel Johannsen,
Kapellknaben Graz, Burkhard
Kehring, Patricia Kopatchinskaja,
Elisabeth Leonskaja, Manuela
Linsholm, Dörte Lyssewski,
Konstantin Manaev, Nicholas
Ofczarek, Ferhan & Ferzan Önder,
Jan Petryka, Yury Revich, Beatrix
Simkó, Die Strottern, Anna Topalovic,
Rosalie Wanka, Èdua Zàdory
Seit 2011 wütet ein Bürgerkrieg in
Syrien, mit hunderttausenden Toten.
Bis dato befinden sich mehrere Millionen Menschen, vor allem in Syrien und
in den Nachbarländern, aber auch bei
uns auf der Flucht: durch Kampfzonen,
Trennlinien und über schwer überwindbare Grenzen nach Europa.
Special Guests aus Syrien:
Trio „Broukar“: Amer Dahbar,
Adnan Fathallah, Mohamad Fityan
Künstlerische Gesamtleitung:
Johanna Doderer
Szenische Einrichtung:
Philipp Hauß
Die beteiligten Künstler treten unentgeltlich auf, um ihre Solidarität zu
bekunden. Die gesamten Einnahmen
des Abends, der unter dem Ehrenschutz
von Margit Fischer steht, kommen
den Notleidenden zugute.
Kasino
12. Juni 2015, 19 Uhr
Die gesammelten Beträge werden den
am schlimmsten Betroffenen unter den
syrischen Flüchtlingen, den Binnenflüchtlingen, für ihre dringendsten Bedürfnisse zur Verfügung gestellt. Unser
Projektpartner dafür ist die österreichische Flüchtlings- und Entwicklungsorganisation LeEZA.
„Es ist unser aller
Pflicht nicht wegzuschauen, sondern
alles uns Mögliche
zu versuchen, das
Leid und Elend der
vom Krieg in Syrien
betroffenen Menschen zu lindern. “
Ein weiterer Schwerpunkt sind Familienzusammenführungen, denn immer
mehr syrische Flüchtlinge (auch unbegleitete Minderjährige) suchen verzweifelt ihre Angehörigen. Wir helfen dem
österreichischen Roten Kreuz in Fällen
besonderer Bedürftigkeit.
Karten zu € 50,-/ für Schüler ermäßigt
€ 25,- unter
www.burgtheater.at
Jan Petryka
Unterstützen Sie die
Nothilfe mit Ihrer Spende:
www.artistsforsyria.org
11
PREMIERE
John Gabriel
Borkman/
Henrik Ibsen
Mit
Liliane Amuat
Nicola Kirsch
Roland Koch
Birgit Minichmayr
Caroline Peters
Max Rothbart
Martin Wuttke
Regie: Simon Stone
Eine Koproduktion
mit den Wiener
Festwochen und
dem Theater Basel
PREMIERE
28. Mai 2015
Akademietheater
Weitere Termine:
30., 31. Mai
1., 4., 6., 7., 8., 13.,
14., 18., 20. Juni
Kartenverkauf
ausschließlich über
die Wiener Festwochen
www.festwochen.at
Der
Dramatikerregisseur
Simon Stone schreibt ein Stück von Ibsen
neu und inszeniert es als Koproduktion mit
den Wiener Festwochen.
8
Was reizt einen jungen australischen Theaterregisseur an einem
Stück, das vor mehr als 120 Jahren
geschrieben wurde und angeblich
etwas über unsere Finanzkrise
heute erzählen soll?
Um diese Frage zu beantworten, muss
man sich mit dem speziellen Talent von
Simon Stone auseinandersetzen. Geboren wurde der 31jährige Theatermacher
in Basel, in der Schweiz. Mit seinen australischen Eltern zog er zunächst nach
Cambridge/England, 1996 schließlich
nach Melbourne. Stone studierte dort an
der Universität, am Victoria College of
the Arts, und arbeitete in den darauffol-
Birgit Minichmayr
genden Jahren in Australien als Schauspieler in Filmen und am Theater, als
Regisseur und Autor.
2007 gründete er
die Theaterkompanie „The Hayloft Project“, für die er klassische Dramentexte
wie Wedekinds Frühlings Erwachen,
Tschechows Platonov und Drei Schwestern, Der Selbstmörder von Nikolai Erdman, The Only Child nach Ibsens Klein
Eyolf oder Senecas Thyestes inszenierte.
Heute gilt er als Ausnahmetalent des
australischen Theaters, dessen Inszenierungen auf den europäischen Festivals
gastieren. Bei den Wiener Festwochen
und dem Holland Festival wurde die
Szene auf den jungen Regisseur und Autor aufmerksam. Dort zeigte Stone The
Wild Duck, seine Neudichtung von Ibsens gelungen ist, die er bei der Toneelgroep in Amsterdam inszenierte. ObWildente. Das Gerüst der Handlung
wohl er ausgezeichnet Deutsch spricht,
war geblieben. Doch die Interpretation
hat Simon Stone für die Texte einen
des Stückes bekam bei ihm eine andere
Radikalität. Die Schauspieler
redeten in heutiger Alltagssprache, schnell und natürlich. Er
sagt: „Wenn man einen Klassiker
für die Gegenwart deutet, gibt es
oft Probleme. Die Texte schlagen
zurück. Man muss sie biegen,
manchmal brechen, weil sie doch
aus einer anderen Zeit stammen.“ Simon Stone schreibt sich
deshalb seine Klassiker selbst.
Dabei bezieht er sich immer auf
bereits existierende Geschichten.
Zur Leseprobe von John
Gabriel Borkman kam
er mit einigen Manuskriptseiten seines Textes,
geschrieben in Englisch.
Mit dem Ensemble las er
aber zunächst den Text
von Ibsen John Gabriel
Borkman. Ein Banker, der
Caroline Peters
Visionen hat, jedoch nach
seinen eigenen Gesetzen
lebt, stürzt nach einem sagenhaf- Übersetzer an der Seite. Es muss schnell
gehen. Denn er entwickelt die Texte erst
ten Aufstieg ab und wird wegen
während
skrupelder Arbeit
losen
mit den
Betrugs
Schauspiezu acht
lern, schreibt
Jahren
nachts,
Haft
kommt zur
verurnächsten
teilt. Für
Probe mit
Stone
neuen Diaist John
logen. Das
Gabriel
ist für die
Borkman im EuSchauspieler
ropa der Finanzeine lustvoll
krise das aktuell
herauswichtigste neu
fordernde
zu interpretieAufgabe
rende Werk der
und für die
modernen KlasZuschauer
sik. Er möchte
eine Reise zu
die Geschichte
einem Klasdabei so erzähsiker, den
len, dass sie
Martin Wuttke
Simon Stone
den Zuschauer
mit scharfem
direkt anspricht.
Sprachwitz, emotionaler Verdichtung,
Das ist der Ansatz für seine Neudichseinem explosiven Regiestil und der untung. Er versucht den Figuren moderne,
glaublichen Direktheit seines Schauspieüberzeugende Motivation zugeben, so
lensembles neu denken möchte.
wie ihm das zuletzt bei seiner Medea
9
Das Konzert/
Hermann Bahr
Mit
Liliane Amuat/
Frida-Lovisa Hamann
Elisabeth Augustin
Stefanie Dvorak
Alina Fritsch
Regina Fritsch
Brigitta Furgler
Barbara Petritsch
Branko Samarovski
Peter Simonischek
Florian Teichtmeister
Sara Zangeneh
Regie: Felix Prader
9., 12., 25., 28. Juni
AKADEMIE
Alle, die den feingeschliffenen Wiener
Humor schätzen, kommen
voll auf ihre Rechnung.
ORF
Einen
Menschen
hindern, der
ins Glück will?
Hermann Bahr Das Konzert
Regina Fritsch, Peter Simonischek
JUNGE BURG
Das Programm
Eröffnung
Kasino
19.6., 19 Uhr
Geschlossene Veranstaltung
Gimme Shelter
Ein Projekt in Kooperation
mit der UNHCR
Kasino
19.6., 20 Uhr | im Anschluss
Publikumsgespräch
21.6., 19 Uhr
25.6., 20.30 Uhr
In der Fremde
Ein Liederabend
Kasino
20.6., 19 Uhr
heim@
Vestibül
20.6., 17 & 20.30 Uhr
21.6., 17 & 20.30 Uhr
Einfach durchkommen
Tina Müller
Vestibül
22.6., 17 & 20 Uhr
23.6., 17 & 20 Uhr
Nimm mich mit
Ein Tanztheaterprojekt
Kasino
23.6., 19 Uhr
24.6., 20.30 Uhr
Familiengeschichten.
Belgrad
Biljana Srbljanović
Vestibül
24.6., 18 Uhr
Der Kick
Andres Veiel,
Gesine Schmidt
Vestibül
25.6., 18 Uhr
Junge Burg
Festival
Über 70 junge Menschen haben sich in dieser Spielzeit auf die Suche nach
ihrem Platz in der Welt, nach der Heimat und Zugehörigkeit begeben.
Beim Junge Burg Festival zeigen wir die daraus entstandenen Arbeiten,
die verschiedener nicht sein könnten.
In Kooperation mit der UNHCR hat
die Junge Burg zusammen mit jungen
Flüchtlingen aus 12 unterschiedlichen
Ländern das szenische Theaterstück
Gimme Shelter erarbeitet. Entstanden ist
eine bunte Mischung aus persönlichen
Erlebnissen und literarischen Vorlagen,
aus Wahrheit und Fiktion mit musikalischen und tänzerischen Einlagen. Es handelt
vom Aufbrechen,
von der Flucht
vor Krieg, Not
und Unterdrückung in eine
ungewisse Zukunft, von Angst
und gefährlichen
Abenteuern, aber
auch von der
heim@
Hoffnung auf
ein besseres Leben. Es handelt vom Ankommen in einer fremden Welt, in der man nicht erwünscht ist, und von der Sehnsucht nach
Menschlichkeit und Respekt.
In einer Collage aus Szenen, Gedanken,
Gedichten und Momentaufnahmen hat
er das Fragmentarische, Vieldeutige dieses Begriffs erforscht: „bleib stehen. sieh
dich um: wo bist du? gehörst du hier her?
sieh an dir herunter: verfolge den weg
deiner wurzeln. dann musst du doch da
ankommen, wo heimat ist.“
Die Sehnsucht nach
einer oder der Heimat ist seit eh und je
ein relevantes Thema und wird es wohl
auch immer bleiben.
Viele Lieder wurden
und werden ihr gewidmet. So auch unser Liederabend In
der Fremde, der eine
spannende Auswahl
aus alten und neuen
Heimatliedern in einem szenischen Arrangement zeigt.
Ferner hat ein TheaterClub mit jungen
Menschen zwischen 15 und 17 Jahren
das Theaterstück Einfach durchkommen (Falk macht kein Abi) erarbeitet.
Sie haben sich mit dem schmalen Grat
zwischen Anpassung und Selbstbestimmung der Jugendlichen in einem Schulsystem, das allen gerecht werden will,
dabei jedoch nicht für jeden optimal geeignet ist, auseinandergesetzt.
deine wurzeln
sind zu eigenwillig.
sie verkriechen sich
vor deinen blicken,
verschlingen sich mit
sich selbst und können auf dem asphalt
sowieso nicht ankern.
In der Tanztheaterproduktion Nimm
mich mit nach Motiven von Christa Winsloes Mädchen in Uniform haben sich die
Beteiligten dem Festivalthema körperlich
genähert. Sie erzählen in modernen Bewegungschoreographien von ihren Sehnsüchten, von dem steinigen Weg zu sich
selbst und dem Wunsch nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe.
Der Burgschauspieler Sven Dolinski hat
das Theaterstück heim@ nicht nur selbst
geschrieben, sondern auch inszeniert.
12
Abgerundet wird das Festival mit den
letzten Vorstellungen der Junge BurgProduktionen Der Kick und Familiengeschichten. Belgrad im Vestibül sowie
einem kleinen Rahmenprogramm, das
auf unserer Webseite veröffentlicht wird.
Ab 15 Jahren
Junge Burg:
Familiengeschichten.
Belgrad/ Biljana
Srbljanović
Wer irgendwelche
Zweifel an der Kriegslüsternheit der Weltgesellschaft gehegt hat,
bekommt hier ordentlich Bescheid gesagt.
Mit
Marlene Del Bello
Lara Feith
Frederik Rauscher
Aaron Röll
Moritz Winklmayr
Regie: Annette Raffalt
Der Standard
29., 30. Mai
9., 10., 24. Juni
(zum letzten Mal!)
Der
Mensch
ist des
Menschen
Feind.
Biljana Srbljanović
Familiengeschichten. Belgrad
Aaron Röll, Lara Feith
13
VESTIBÜL
Premieren 2015/16
Diese
Geschichte
von Ihnen
Der Revisor
Nikolaj Gogol
Regie: Alvis Hermanis
Burgtheater
4. September 2015
Wassa
Schelesnowa
Maxim Gorki
Regie: Andreas
Kriegenburg
Burgtheater
Oktober 2015
Alvis Hermanis
URAUFFÜHRUNG
Engel des
Vergessens
Andreas Kriegenburg
Werner Schwab
Regie: David Bösch
Akademietheater
Oktober 2015
Ferdinand Schmalz
Regie: Carina Riedl
Kasino
18. September 2015
ÖSTERREICHISCHE
Eine
Inszenierung
von Antú
Romero
Nunes
Georg Schmiedleitner
Akademietheater
November 2015
Pünktchen
und Anton
Und jetzt:
die Welt!
Oder
Es sagt mir
nichts, das
sogenannte
Draußen
Sibylle Berg
Regie: Martina Gredler
Vestibül
Dezember 2015
Martina Gredler
ÖSTERREICHISCHE
Hamlet,
Ophelia
und die
anderen
Erich Kästner
Ab 7 Jahren
Regie: Cornelia Rainer
Kasino
Oktober 2015
Carina Riedl
Andrea Breth
ERSTAUFFÜHRUNG
Antú Romero Nunes
URAUFFÜHRUNG
Der eingebildete
Kranke
John Hopkins
Regie: Andrea Breth
Akademietheater
Jänner 2016
Molière
Regie: Herbert Fritsch
Burgtheater
Dezember 2015
Die Präsidentinnen
Maja Haderlap
Regie: Georg
Schmiedleitner
Akademietheater
8. September 2015
dosenfleisch
Herbert Fritsch
Cornelia Rainer
14
nach William
Shakespeare
Ab 13 Jahren
Regie: Cornelia Rainer
Kasino
Dezember 2015
ERSTAUFFÜHRUNG
PartyTime
Harold Pinter
Regie: Miloš Lolić
Kasino
Jänner 2016
URAUFFÜHRUNG
Die Unschuldigen,
ich und die
Unbekannte
am Rand
der Landstraße
URAUFFÜHRUNG
Drei
Schwestern
200
Kilometer
Anton Tschechow
Regie: David Bösch
Burgtheater
März 2016
(Arbeitstitel)
Ein Projekt von
Árpád Schilling und
Éva Zabezsinszkij
Regie: Árpád Schilling
Akademietheater
Mai 2016
Peter Handke
Regie: Claus Peymann
Burgtheater
Februar 2016
David Bösch
Die Wiedervereinigung
der beiden
Koreas
Claus Peymann
ÖSTERREICHISCHE
ERSTAUFFÜHRUNG
Bella Figura
Eine
Inszenierung
von Christian
Stückl
Joël Pommerat
Regie: Peter Wittenberg
Akademietheater
April 2016
Yasmina Reza
Regie: Dieter Giesing
Akademietheater
März 2016
Miloš Lolić
Árpád Schilling
Burgtheater
Juni 2016
Peter Wittenberg
Christian Stückl
Dieter Giesing
15
Das Reich der Tiere/
Roland Schimmelpfennig
Mit
Sabine Haupt
Philipp Hauß
Peter Knaack
Johann Adam Oest
Caroline Peters
Oliver Stokowski
Regie: Roland Schimmelpfennig
17. Juni
AKADEMIE
Das Reich der Tiere
ist ein menschlicher
Befreiungsschlag mit
animalischen Mitteln,
die man nicht
verkennen sollte.
Der Standard
Oliver Stokowski, Johann Adam Oest, Caroline Peters
Kein Mensch
weiß überhaupt
noch, wie du
aussiehst. Du,
nicht das Zebra.
Roland Schimmelpfennig Das Reich der Tiere
Foto: Thomas Aurin
Ohne Titel Nr. 1 Eine Oper von Herbert Fritsch
16.06. – 19.06.2015, 19:30 Uhr
Burgtheater
Informationen und Karten
+43 1 589 22 22 und
www.festwochen.at
Oper oder keine Oper, das ist hier nicht die Frage!
Ein ganz und gar ungewöhnliches und rätselhaftes
Theaterspektakel, ein wildes Spiel mit den Klischees der Oper.
Der große Theaterkomiker Herbert Fritsch und sein hinreißendes
Ensemble gastieren erstmals bei den Wiener Festwochen.
Hauptsponsoren der Wiener Festwochen
GASTSPIEL
Faust
Merlin Ensemble
mit Musik und Dichtung
um Liszt und Lenau
Mit Martin Walch (Violine),
Till Alexander Körber (Klavier),
Martin Schwab (Mephisto,
Faust und Erzähler)
Till Alexander
Körber, Klavier, und
Martin Walch, Violine,
musizierten höchst
virtuos.
OÖ Nachrichten
Akademietheater
10. Juni, 20 Uhr
Faust
Historia von
Doktor Johann
Fausten
Martin Schwab
Sie sahen aber kein
FAUSTUM mehr, und
nichts, dann die Stuben
voller Blut gesprützet.
aus dem Volksbuch Die Geschichte
des Doktor Johann Faust
Das Merlin Ensemble Wien und Martin Schwab widmen sich in diesem musikalischliterarischen Abend der mythischen Gestalt des Dr. Faustus, angefangen vom Pakt
mit dem Teufel bis hin zu seinem Tod. Ein Stoff, der über die Jahrhunderte unzählige
Künstler aus Literatur und Musik fasziniert hat.
Neben unbekannten Autoren aus dem Volksbuch kommen Texte von Christopher
Marlowe, Nikolaus Lenau und Hermann Hesse zu Gehör. Dazu erklingen Beethovens
geisterhafte Violin-Klavier-Kadenz, Schumanns verrückte Violinfantasie sowie Musik
von Franz Liszt – ein musikalisches Spannungsfeld, das bis zum Wahnsinn reicht.
PoetrySlam
Show
Mit Misha Anouk,
David Friedrich, Pierre
Jarawan, Sulaiman Masomi
Moderation: Sebastian 23
Kasino
9. Juni, 20 Uhr
Summer Slam
der Wortakrobaten
Es wird heiß im Kasino: Beim großen Juni-Slam versammelt Moderator Sebastian 23
wieder eine erlesene Schar von Gästen – die besten Slam-Dichter aus Österreich und
Deutschland läuten witzig und wortgewaltig den Sommer ein.
19
Die Macht der Finsternis/
Leo Tolstoi
Mit
Kirsten Dene
Frida-Lovisa Hamann
Mavie Hörbiger
Ignaz Kirchner
Johannes Krisch
Fabian Krüger
Aenne Schwarz
Paloma Siblik u.a.
Regie: Antú Romero Nunes
2., 26., 29. Juni
AKADEMIE
Der Teufel
ist der größte
Aufschneider.
Leo Tolstoi Die Macht der Finsternis
Das Ensemble in
der Regie von Antú
Romero Nunes beeindruckt mit pulsierendem Temperament.
Die Presse
Fabian Krüger, Kirsten Dene
ZUM LETZTEN MAL
Die Reise nach
Petuschki
nach Wenedikt Jerofejew
Vestibül
1. Juni, 20 Uhr
Ein hervorragendes
Ensemble in einem zu
Unrecht kaum mehr
gespielten Stück.
FAZ
Liliom
Franz Molnàr
Burgtheater
5. Juni, 19.30 Uhr
Parzival
Tankred Dorst
Akademietheater
16. Juni, 20 Uhr
Ein berührender,
sehr persönlicher
und bildstarker
Theaterabend.
Winterreise
Elfriede Jelinek
Akademietheater
23. Juni, 19.30 Uhr
Focus
Die Marquise von O.
Ferdinand Bruckner
Akademietheater
22. Juni, 19.30 Uhr
30. Juni, 20 Uhr
Oliver Masucci, Dorothee Hartinger in Die Marquise von O.
Ensemble in Winterreise
Last Minute Reisen
„Die beste Bildung findet ein gescheiter
Mensch auf Reisen“, stellte schon
Goethe fest. Manche Reisen sind so
schön, beglückend oder abenteuerlich,
dass man sie gern noch einmal antritt
– oder nachholt, sollte man sie bisher
verpasst haben. Einige Inszenierungen
werden im Juni zum letzten Mal in
Burg- und Akademietheater gezeigt –
und „jeder“, so Goethe weiter, „muss
wissen, worauf er bei einer Reise zu
sehen hat und was seine Sache ist.“
Unser Angebot erstreckt sich zum
Glück in alle Himmelsrichtungen:
Ob Sie nun einen abendlichen Ausflug
in den Wurstelprater machen, um Franz
Molnàrs legendären Karussellausrufer
Liliom und seine Unglücksliebe Julie zu
treffen, oder mit Elfriede Jelinek und
Franz Schubert eine „Winterreise“ am
Steilhang antreten, ob Sie auf der Bahnstrecke nach Petuschki, in die russische
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Provinz, skurrilsten Rauschgestalten
begegnen, ob Sie mit Bruckner und
der Marquise von O. ins Preußen
der Napoleonischen Kriege oder mit
dem Weltsucher Parzival in den menschenleeren Wald ziehen – nutzen Sie
in jedem Fall die letzte Chance, diese
Theaterabende in herausragender
Besetzung noch (einmal) zu sehen.
Wir aber, wir hinterlassen gern jede Art
Spuren und wollen sie
auch zeigen.
Elfriede Jelinek Winterreise
So schön war
verzeihende Liebe
schon lange nicht
mehr auf der Bühne
zu sehen. Mit einem
großartigen Ensemble.
Regisseur David
Bösch zaubert
ein modernes,
düsteres Märchen
für Erwachsene.
OÖ Nachrichten
Salzburger
Nachrichten
Felicitas Braun setzt
das Collagenhafte
des Romans mit viel
Fantasie und Mut zu
improvisiert wirkenden Einfällen um.
Kurier
23
Daniel Jesch, Lucas Gregorowicz in Parzival
Daniel Sträßer, Jasna Fritzi Bauer in Die Reise nach Petuschki
Nicholas Ofczarek, Katharina Lorenz in Liliom
Abonnements 2015/16
Das Festabonnement
Mit einem Festabonnement
im Burgtheater oder Akademietheater genießen Sie fünf
Theaterabende pro Saison an
einem fixen Wochentag und
einem Stammplatz Ihrer
Wahl.
Fünf Theaterabende an einem
fixen Wochentag Ihrer Wahl
Das klassische
Festabonnement
Fünf Vorstellungen an einem
fixen Wochentag Ihrer Wahl – im
Burgtheater oder Akademietheater:
Zu Ihrer Auswahl stehen alle
Wochentage ausgenommen Samstag.
Ein Quereinstieg während der Saison
ist je nach Verfügbarkeit möglich.
€ 23,50 - € 218,50
Fest-Abo Vorteile
¬ Ermäßigung von mind. 25%
gegenüber dem Einzelkartenkauf
¬ Stammplatz nach Wunsch
¬ Kostenloser Termintausch
¬ 10% Ermäßigung auf alle weiteren
Theaterkarten (ausgenommen
Fremdveranstaltungen)
¬ Das Abo ist übertragbar.
¬ Kostenlose Zusendung des
Monatsspielplans, des BurgtheaterMagazins und der Zeitschrift
Die Bühne
¬ Attraktive Kartenangebote mit
der bundestheater.at-CARD
SonntagNachmittagAbonnement
im Burgtheater
Das Abo <27
Diese Variante des Festabonnements
bietet fünf Vorstellungen im Burgtheater am Sonntag Nachmittag.
€ 23,50 – € 218,50
Neuer Service:
Kostenlose Kinderbetreuung für
Sonntag-Nachmittag-Abonnenten!
Die Termine werden zu Beginn
der Saison festgelegt, die Stücke
werden mit dem Monatsspielplan
bekannt gegeben. Die Termine
können getauscht werden.
24
Für Abonnenten bis zum vollendeten
27. Lebensjahr gibt es das Festabonnement mit mindestens 60% Er­mäßigung.
€ 14,50 - € 118,50
Stolze Zahlen: Über 13.000 Abonnenten halten uns mit 21.000
Abonnements die Treue. Wir sagen Danke für die oft schon über
Generationen weitergegebenen Verträge und freuen uns über jeden
Besucher, der diesem „Inneren Kreis“ beitreten möchte.
Das Wahlabonnement
Theaterschecks
mit Vorkaufsrecht
Das Wahlabonnement bietet flexiblen
Theatergenuss im
Burgtheater und Akademietheater. Und ein
exklusives Vorkaufsrecht bis zu fünf Tagen
vor Beginn des freien
Kartenverkaufs.
Das klassische
Wahlabonnement
Das kleine
Wahlabonnement
10 Theaterschecks < 27
Das Wahlabonnement enthält zehn
beliebig einlösbare Schecks für Burgtheater und Akademietheater. Zusätzlich erhalten Sie einen Gratisscheck,
der für Repertoire-Vorstellungen
in unseren Spielstätten Kasino und
Vestibül sowie für gekennzeichnete
Vorstellungen im Burg- und
Akademietheater gültig ist.
€ 104,50 – € 514,50
Das kleine Wahlabonnement enthält
vier beliebig einlös­bare Schecks für
Burgtheater und Akademietheater.
€ 44,50 – € 216,90
Für Abonnenten bis zum vollendeten
27. Lebensjahr bieten wir das
Wahlabonnement mit zehn flexiblen
Theaterschecks für Burgtheater
und Akademietheater und einem
Gratisscheck mit mindestens 40%
Ermäßigung an.
€ 64,50 – € 310,50
Wahl-Abo Vorteile
¬ Exklusiver Verkaufsstart für Wahl abonnenten vor dem freien Verkauf
¬ Beliebig einlösbare Schecks:
Besuchen Sie Vorstellungen
alleine, zu zweit, zu dritt, …
¬ Kartenstornierungen und -umbuchungen sind bis 24 Stunden vor
der Vor­stellung kostenfrei möglich.
¬ Das Abo ist übertragbar.
¬ Attraktive Kartenangebote mit
der bundestheater.at-CARD
Zusätzlich bei Wahlabo
mit zehn Theaterschecks:
¬ Gratisscheck für Repertoire Vorstellungen im Vestibül &
Kasino oder extra gekennzeichnete
Vorstellungen
¬ Kostenlose Zusendung des
Monatsspielplans, des Burgtheater Magazins und der Zeitschrift
Die Bühne
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Zyklen 2015/16
Die Zyklen
der Premieren
2015/16
Unsere Zyklen
nach der Premiere
bieten Ihnen
eine Auswahl an
Neuinszenierungen
mit fünf Stücken
im Burgtheater und
sechs Stücken im
Akademietheater.
Mit den
aktuellen Zyklen
sehen Sie sechs neue
Inszenierungen aus
Burg- und Akademietheater, oder –
wenn Sie möchten –
drei Inszenierungen
nur in der Burg!
Zyklus nach
der Premiere –
Burg
Zyklus nach
der Premiere –
Akademie
Der Revisor
Nikolaj Gogol
Wassa Schelesnowa
Maxim Gorki
Der eingebildete Kranke Molière
Die Unschuldigen, ich
und die Unbekannte am Rand
der Landstraße
Peter Handke
Drei Schwestern
Anton Tschechow
Engel des Vergessens
Maja Haderlap
Die Präsidentinnen
Werner Schwab
Eine Inszenierung von
Antú Romero Nunes
Diese Geschichte von Ihnen
John Hopkins
Bella Figura Yasmina Reza
Die Wiedervereinigung der
beiden Koreas Joël Pommerat
€ 39,50 – € 299,50
€ 46,50 – € 358,50
Zyklus Burg aktuell
Zyklus
Burg aktuell
am Ring
Burgtheater
Der eingebildete Kranke Molière
Die Unschuldigen, ich
und die Unbekannte am Rand
der Landstraße Peter Handke
Drei Schwestern
Anton Tschechow
Akademietheater
Engel des Vergessens
Maja Haderlap
Eine Inszenierung von
Antú Romero Nunes
Bella Figura Yasmina Reza
€ 46,50 – € 358,50
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Der eingebildete Kranke
Molière
Die Unschuldigen, ich
und die Unbekannte am Rand
der Landstraße
Peter Handke
Drei Schwestern
Anton Tschechow
€ 25,50 – € 181,50
Unsere Themenzyklen setzen Schwerpunkte!
Wählen Sie Ihren Zyklus nach Ihren persönlichen
Interessen – ob klassisch oder zeitgenössisch.
Oder lieben Sie Komödien?
Die
ThemenZyklen
Zyklus
Österreichische
Klassiker des
20. Jahrhunderts
Burgtheater
Die letzten Tage der Menschheit
Karl Kraus
Professor Bernhardi
Arthur Schnitzler
Akademietheater
Das Konzert Hermann Bahr
Claus Peymann kauft sich eine
Hose und geht mit mir essen
Thomas Bernhard
Nähere
Informationen
& Bestellung:
Abonnementabteilung
Vestibül Landtmannseite
Universitätsring 2
1010 Wien
Mo-Fr, 9-17 Uhr
+43 (0)1 51444-4178
Fax +43 (0)1 51444-4179
[email protected]
www.burgtheater.at/abo
Zyklus
Österreich aktuell
Burgtheater
Bei Einbruch der Dunkelheit
Peter Turrini
Die Schutzbefohlenen
Elfriede Jelinek
Akademietheater
die unverheiratete
Ewald Palmetshofer
Engel des Vergessens
Maja Haderlap
Zyklus
Klassische
Komödie
Burgtheater
Was ihr wollt
William Shakespeare
Die Affäre Rue de Lourcine
Eugène Labiche
Der eingebildete Kranke
Molière
€ 25,50 – € 181,50
€ 28,50 – € 205,30
€ 28,50 – € 205,30
Zyklen Vorteile
¬ Stammplatz nach Wunsch
¬ Ein Glas Sekt und ein
Programmheft pro Termin
¬ Kostenloser Termintausch
¬ 10% Ermäßigung auf alle weiteren
Theaterkarten (ausgenommen
Fremdveranstaltungen)
¬ Attraktive Kartenangebote mit der
bundestheater.at-CARD
¬ Kostenlose Zusendung des
Monatsspielplans und des
Burgtheater-Magazins
¬ Der Zyklus ist übertragbar.
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¬ Für den Zyklus „Österreich aktuell“
bieten wir erstmals eine Einführung
vor jeder Vorstellung an.
SERVICE
Hauptsponsoren
Abendkassen:
Eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn.
Im Internet:
www.burgtheater.at oder
www.culturall.com
Kreditkartenhotline:
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ADRESSEN
Burgtheater & Vestibül
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1010 Wien
Tages- und Abendkasse:
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Akademietheater
Lisztstraße 1
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Abendkasse:
+ 43 (0)1 51444-4740
Schriftliche
Kartenbestellung aus
den Bundesländern
(ausgenommen Wien)
und dem Ausland
Servicecenter Burgtheater
Universitätsring 2,
1010 Wien
Fax +43 (0)1 51444-4147
[email protected]
Kasino
Am Schwarzenbergplatz 1
1010 Wien
Abendkasse:
+43 (0)1 51444-4830
Sponsoren
AKRIS
Austrian Airlines
Austria Trend Hotels
Borealis (Junge Burg)
Bosch
Bosch Rexroth
Firmengruppe Kling/
Wagenhofer
Juwelier Wagner
Ottakringer
OTTO Immobilien Gruppe
S-Bausparkasse
Schlumberger
Wein- und Sektkellerei
Waagner-Biro
Weingut Bründlmayer
Wiener Städtische
Versicherung
Kooperationspartner
Agensketterl Druckerei,
Blumenwerkstatt Rath,
Büchereien Wien,
Der Standard,
ERSTE Stiftung,
Hoanzl, ORF, Ö1,
Radatz,Römerquelle,
Schuhmanufaktur
Ludwig Reiter, Wolford
www.burgtheater.at
www.facebook.com/
burgtheater
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Barrierefrei
Rollstuhl- und Begleitplätze
in allen Spielstätten.
Telefonische Reservierung
unter +43 (0)1 51444-4145
Audiodeskription bei ausgewählten Stücken siehe Spielplan. Akustische Verstärkung
mittels Induktion oder
Frequenz bei allen
Vorstellungen im Burgtheater
(ausgenommen Vorstellungen
mit Audiodeskription).
www.burgtheater.at/
barrierefrei
AbonnementAbteilung Burgtheater
Burgtheater, Vestibül
Landtmannseite
Universitätsring 2,
1010 Wien
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Fax +43 (0)1 51444-4179
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Mo-Fr von 9 bis 17 Uhr
Restaurant Vestibül
im Burgtheater
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 11-24 Uhr,
Sa 18-24 Uhr,
So und Feiertag geschlossen
+43 (0)1 532 49 99
VORVERKAUF
Tageskassen:
Burgtheater
Universitätsring 2,
1010 Wien
+43 (0)1 51444-4440
Buchhandlung
Leporello
im Burgtheater
Öffnungszeiten: eine
Stunde vor der Vorstellung
bis Vorstellungsbeginn
Zentrale Kassen
der Bundestheater
Operngasse 2, 1010 Wien
Information
+43 (0)1 51444-7880
In der Volksoper Wien
Währinger Straße 78,
1090 Wien
+43 (0)1 51444-3318
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 8 bis 18 Uhr
Sa, So & Feiertage
9 bis 12 Uhr
30
IMPRESSUM
Titelbild:
Michael Maertens in
Die Affäre Rue de Lourcine/
Eugène Labiche
Fotos:
Gustav Borgen: Henrik Ibsen
S. 8 | http://en.wikipedia.org/
wiki/Henrik_Ibsen | Henrik
Ibsen by Gustav Borgen NFB19778 restored.jpg
Jim Rakete: S. 9, S. 19
Georg Soulek: S. 4, 10, 13, 16,
20, 22/23, 24-27
TT News Agency/picturedesk.com: Benefiz Syrien S. 7
Reinhard Werner: U1,
Simon Stone S. 8, 22/23, 24-27
Burgtheater GmbH,
Universitätsring 2, 1010 Wien
Direktion: Karin Bergmann
Redaktion: Dramaturgie
Koordination: Annette Friebe
Grafische Gestaltung:
Fanak Mani
Hersteller, Herstellungsund Erscheinungsort:
Leykam Druck GmbH & Co
KG, Bickfordstraße 21,
7201 Neudörfl
Das Burgtheater Magazin
erscheint fünfmal jährlich
als Sonderbeilage der Tageszeitung „Der Standard“.
Herausgeber: Ges.
„Freunde des Burgtheaters“
eingetr. Verein,
Goethegasse 1, 1010 Wien
Hinweis: Aus Gründen
der einfacheren Lesbarkeit
wird auf die geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe
gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich
für beide Geschlechter.
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