Wahl - Burgtheater

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www.burgtheater.at
Wahl
Wille
2013 / 2014
Gerhard Roth
Perpetuum Mobile
Der Mythos des Wiener Burgtheaters
1950
Glaubte ich meiner Mutter, der einzigen Erzählerin, die über diesen magischen Ort Bescheid
wusste, handelte es sich im Wiener Burgtheater
um den geistigen Mittelpunkt der Erde, in dem
die göttlichsten Schauspieler des Universums
die großartigsten Theaterstücke aller Zeiten
vor einem erlesenen Publikum zur Aufführung
brachten – noch dazu im unübertroffen schönsten Deutsch.
Die Schauspieler-Götter, sagte sie, seien dem
wahren Leben so entrückt, dass sie nach Beendigung der Aufführung nicht wie üblich vor den
roten Samt-Vorhang träten, um den Applaus des
Publikums entgegenzunehmen, sondern sich
gleichsam wieder auf den Theaterolymp zurückzögen, um zu demonstrieren, dass die Illusion die
einzige Möglichkeit sei, das Sein zu begreifen. Sie
verschwänden, fuhr sie fort, zwar tatsächlich aus
dem sakralen Gebäude des Burgtheaters in ihr
„Privatleben“, erschienen aber am nächsten Tag,
zur gleichen Stunde, in einem anderen Drama
und als andere Personen „auf den Brettern, die
die Welt“ bedeuteten. Dadurch würden die Aufführungen zu geheimnisvollen, geradezu spiritistischen Ereignissen mit verkleideten Gespenstern aus dem Jenseits der vergangenen Zeit.
Das Burgtheater war daher für mich eine mythologische Fiktion aus lauter Unbegreiflichkeiten
und von meiner Geburtsstadt Graz weiter entfernt als der Nordpol oder Afrika.
Bald darauf schenkte mir mein Großvater ein
Dichter-Schauspiel-Quartett, das ich heute noch,
wenn auch nur unvollständig, besitze. Ich lernte
die Namen von Dramatikern wie Shakespeare,
Schiller, Molière und Goldoni kennen und die
Titel von Dramen wie Peer Gynt, Faust, Dame
Kobold oder Der zerbrochene Krug. Im linken,
oberen Eck der Spielkarten war ein nur aus Linien bestehendes Porträt des betreffenden
Dichters skizzenhaft-geisterhaft, wie es mir erschien, zu sehen, und der größte Teil der Fläche zeigte eine rätselhafte Szene aus einem von
jeweils vier seiner Stücke. Nach dem Austeilen
der Karten für ein Spiel hielt ich für gewöhnlich
ein Burgtheater-Jahresprogramm an klassischen
Dramen und Komödien in der Hand.
2013
Heute hat sich diese märchenhafte Vorstellung
in etwas Chaotisches verwandelt. Wie eine unendliche Collage aus Gesichtern von Schauspielern, Kostümen, Zitaten, Stimmen und Bühnenbildern, aus Zwischenfällen und Sätzen, den
Namen von Regisseuren, verstorbenen und lebenden Autoren, unbekannten Souffleusen und
Bühnenarbeitern existiert das Burgtheater jetzt
in meiner Innenwelt, ein unübersichtliches und
nur in meiner Vorstellung existierendes Archiv,
aus dem hin und wieder Einzelheiten ungefragt
in meinem Kopf auftauchen, ob ich zu Hause
oder auf Reisen bin, ein Glas Wein trinke oder
mich zu Bett begebe.
Sitze ich dann wirklich im Theater, gewinnt der
rote Samt-Vorhang eine zauberhafte Bedeutung, trennt er doch den künstlichen Globus aus
Alp- und Glücksträumen, aus Visionen, Gedanken und Gefühlen von der sogenannten Wirklichkeit. Wie diese ist aber auch der künstliche
Globus von krankheitserregenden Bakterien
befallen, tödlichen Bazillen des Hasses, der Niedertracht, der Verzweiflung, der Intrigen, der
Denunziation, der Gemeinheit, der Gewalt, der
Einsamkeit, der Eifersucht, der Hinterhältigkeit
und der Grausamkeit – dazwischen glimmen im
halbdunklen Biotop Glühwürmchen der Liebe,
des Humors, der Hoffnung oder der Läuterung
auf. Unter dem Mikroskop betrachtet würde
sich übrigens zeigen, dass diese Bazillen ebenso
wie die Glühwürmchen aus Wörtern, Sätzen und
Versen bestehen, die nur darauf warten, unter
bestimmten Umständen wirksam zu werden.
Der Perpetuum-Mobile-Mythos
Weshalb besucht das Publikum den seltsamen,
künstlichen Globus „Burgtheater“? – Vielleicht,
um sich voyeuristisch wie durch ein raffiniertes
Schlüsselloch selbst zu beobachten, vielleicht,
um sich für die Dauer der Vorstellung von den
imaginären Bazillen anstecken zu lassen, vielleicht, um von den Schauspielern, den Sätzen,
der Handlung, dem Bühnenbild hypnotisiert zu
werden, vielleicht auch nur, um eine geheime
Neugierde zu befriedigen – mit der einen Figur
zu triumphieren und die andere zu verdammen.
Sobald sich der rote Vorhang wieder schließt,
fängt die Erinnerung in den Köpfen mit ihrem
Trugspiel an, tauchen dort – aus dem Nirgendwo
kommend – nur noch einzelne Fragmente des
Theaterstücks wie Flüchtlinge von einem anderen Kontinent auf. Die Erinnerung weist jedoch
den Migranten nur die dunklen Quartiere in den
Regionen des Vergessens zu.
Mit dem Schließen des roten Vorhangs verschwindet auch die zweite Wirklichkeit auf der
Bühne. Die Schauspieler stieben auseinander,
das Bühnenbild wird abgebaut, die Scheinwerfer verlöschen, Dunkelheit umfängt den künstlichen Globus. Doch bis zum nächsten Tag haben
sich Sonnen und Planeten weitergedreht, alles
beginnt von vorne.
In der Wiener „Burg“ kann es nicht anders sein,
als dass von der Geisterstunde des Aufführungsbeginns an die Geister begeisternd und geistreich spuken. Spielerisch hinterlassen sie winzige Vogeltritte in den schneebedeckten Fluren
der Erinnerung, bis die Windböen des Alltags
sie verwehen.
SPIELZEIT
Der böse Geist
Lumpazivagabundus
oder das liederliche
kleeblatt
Johann Nestroy
Regie: Matthias Hartmann
September 2013
Burgtheater
Koproduktion mit
den Salzburger Festspielen
Die Frau vom Meer
Henrik Ibsen
Regie: Anna Bergmann
September 2013
Akademietheater
URAUFFÜHRUNG
CAVALCADE
René Pollesch
Regie: René Pollesch
September 2013
Akademietheater
HAMLET
William Shakespeare
Regie: Andrea Breth
September 2013
Burgtheater
JUBILÄUMSKONGRESS
Anlässlich von 125 Jahren
Haus am Ring
1888 – 2013
11.-13. Oktober 2013
Burgtheater
Mutter Courage
und ihre Kinder
Bertolt Brecht
Regie: David Bösch
November 2013
Burgtheater
FÜR KINDER AB 6 JAHREN
DER GESTIEFELTE KATER
NACH Den GEBRÜDERN
GRIMM
Bearbeitung: Peter Raffalt
Regie: Annette Raffalt
Dezember 2013
Akademietheater
DIE LETZTEN ZEUGEN
75 Jahre nach dem
Novemberpogrom 1938
Ein Projekt von Doron Rabinovici
& Matthias Hartmann
Oktober 2013
Burgtheater
KÖNIG LEAR
William Shakespeare
Regie: Peter Stein
Dezember 2013
Burgtheater
2013/2014
URAUFFÜHRUNG
Das Geisterhaus
Isabel Allende
Regie: Antú Romero Nunes
Jänner 2014
Akademietheater
ENDSPIEL
SAMUEL BECKETT
Regie: Dimiter Gotscheff
März 2014
Akademietheater
parzival
Tankred dorst
ÖSTERREICHISCHE
ERSTAUFFÜHRUNG
Die Krönung Richards III.
Hans Henny Jahnn
WUNSCHLOSES
UNGLÜCK
PETER HANDKE
Regie: Katie Mitchell
Februar 2014
Kasino
Maria Magdalena
Friedrich Hebbel
Regie: Michael Thalheimer
Februar 2014
Burgtheater
Regie: Frank Castorf
März 2014
Burgtheater
URAUFFÜHRUNG
Begin the Beguine
JOHN CASsAVETES
Regie: Jan Lauwers
April 2014
Kasino
Regie: David Bösch
April 2014
Akademietheater
DIE MÖWE
Anton TSchechoW
Regie: Jan Bosse
Mai 2014
Akademietheater
ensemble
Damen
Therese Affolter
Liliane Amuat
Elisabeth Augustin
Jasna Fritzi Bauer
Andrea Clausen
Kirsten Dene
Annemarie Düringer
Stefanie Dvorak
Sarah Viktoria Frick
Regina Fritsch
Brigitta Furgler
Maria Happel
Dorothee Hartinger
Sabine Haupt
Alexandra Henkel
Mavie Hörbiger
Corinna Kirchhoff
Katharina Lorenz
Dörte Lyssewski
Birgit Minichmayr
Petra Morzé
Elisabeth Orth
Caroline Peters
Barbara Petritsch
Christiane von Poelnitz
Sylvie Rohrer
Aenne Schwarz
Dunja Sowinetz
Catrin Striebeck
Adina Vetter
Johanna Wokalek
Bibiana Zeller
HERREN
Sven-Eric Bechtolf
Bernd Birkhahn
Klaus Maria Brandauer
Franz J. Csencsits
August Diehl
Sven Dolinski
Detlev Eckstein
Lucas Gregorowicz
Philipp Hauß
Michael Heltau
Daniel Jesch
Marcus Kiepe
Ignaz Kirchner
Peter Knaack
Hans Dieter Knebel
Roland Koch
Dietmar König
Michael König
Johannes Krisch
Fabian Krüger
Michael Maertens
Oliver Masucci
Michael Masula
Peter Matić
Rudolf Melichar
André Meyer
Markus Meyer
Joachim Meyerhoff
Tilo Nest
Dirk Nocker
Johann Adam Oest
Nicholas Ofczarek
Klaus Pohl
Robert Reinagl
Martin Reinke
Falk Rockstroh
Branko Samarovski
Udo Samel
Hermann Scheidleder
Martin Schwab
Peter Simonischek
Daniel Sträßer
Gert Voss
Stefan Wieland
Peter Wolfsberger
Martin Wuttke
GÄSTE
Sophie-Christine Behnke
Edith Clever
Jana Horst
Gertraud Jesserer
Pauline Knof
Melanie Kretschmann
Sona MacDonald
Sunnyi Melles
Yohanna Schwertfeger
Sara Zangeneh
Gundars Āboliņš
Juris Baratinskis
Joachim Bißmeier
Gerrit Jansen
Roland Kenda
Simon Kirsch
Gerhard König
Helmuth Lohner
Christoph Luser
Matthias Matschke
Juergen Maurer
Max Mayer
Peter Miklusz
Tobias Moretti
Cornelius Obonya
Hanno Pöschl
Benjamin Pussehl
Hans-Michael Rehberg
Thomas Reisinger
Michael Rotschopf
Albrecht Abraham Schuch
Moritz Schulze
Oliver Stokowski
Moritz Vierboom
Artists
in Residence
Jan Lauwers
& Needcompany
Jan Lauwers
Grace Ellen Barkey
Anneke Bonnema
Hans Petter Dahl
Julien Faure
Yumiko Funaya
Benoît Gob
Sung-Im Her
Elke Janssens
Romy Louise Lauwers
Emmanuel Schwartz
Maarten Seghers
Catherine Travelletti
Programm
Der böse Geist Lumpazivagabundus
oder das liederliche kleeblatt
Johann Nestroy
Regie: Matthias Hartmann
September 2013
Burgtheater
Koproduktion mit
den Salzburger Festspielen
der BÖSE
GEIST LUMPAZiVAGABUNDUS
JOHANN
NESTROY
Im Zauberreich geht eine Seuche
um: die Verschwendungssucht.
Des Landes Söhne sind vom
bösen Geist Lumpazivagabundus
befallen und verjubeln zügellos
das väterliche Erbe.
Um die Knaben zu bekehren, bietet
der Feenkönig ihnen ein letztes Mal
Kredit an. Lumpazivagabundus quittiert dies lediglich mit einem Lachen:
„Reich will er sie wieder machen, da
werden grad noch ärgere Lumpen
draus.“ Denn Geld und Glück allein
schaffen noch keine Sittlichkeit, solange keine wahre Liebe dabei ist. Eine
Kränkung, die die Schicksalsgöttin
Fortuna nicht auf sich sitzen lassen
kann, weshalb sie mit der Liebesgöttin
Amorosa eine Wette schließt, die zeigen soll, wer die Mächtigere ist. Und
hier kommen die eigentlichen Helden
ins Spiel: drei Handwerksburschen,
die sich durch Faulheit, Alkohol und
Nihilismus gegen die Wechselfälle
ihres Schicksals ordentlich gewappnet glauben. Werden sie dem Glück
aber auch dann noch widerstehen
können, wenn es in Form von Geld
und Liebe über sie kommt?
Johann Nestroys musikalische Zauberposse über Glück und Unglück,
Tugend und Verderben, Geld und
Liebe – und alles, was irgendwo dazwischen liegt – wurde 1833 in Wien
uraufgeführt und wirkt bis heute fort:
„Ich glaube, Nestroy dichtet weiter.
Er kann es sich nicht gefallen lassen,
dass alles blieb, wie es ihm missfallen
hat. Die Nachwelt wiederholt seinen
Text und kennt ihn nicht.“ (Karl Kraus)
DIE FRAU VOM MEER
Henrik Ibsen
Regie: Anna Bergmann
September 2013
Akademietheater
DIE FRAU
VOM MEER
HENRIK
IBSEN
Ellida, Tochter eines Leuchtturmwärters, sehnt sich nach dem Meer.
Seitdem sie den Kleinstadtarzt Doktor
Wangel geheiratet hat, lebt sie in einer
Sackgasse am Ende des Fjords.
Dort ist ihr von der Weite des Ozeans
nur ein kleiner trüber Teich geblieben. Ellida findet zudem keine Nähe
zu Wangels Töchtern aus erster Ehe,
Bolette und Hilde. Während Bolettes
ehemaliger Hauslehrer Arnholm, der
sich Hoffnungen auf die ältere Tochter macht, zu Besuch ist, enthüllt sie
ihrem Mann ihr Geheimnis: Vor zehn
Jahren hatte Ellida auf offener See
einem fremden Steuermann ewige
Treue geschworen. Nach dem mysteriösen Mord an einem Kapitän musste
dieser fliehen und bat sie, auf ihn zu
warten. Ellida aber ignorierte fortan
seine Briefe und flüchtete sich in den
scheinbar sicheren Hafen der Ehe
mit Wangel. Als der Fremde nun auf
einem englischen Dampfer zurückkehrt, muss „die Frau vom Meer“ sich
entscheiden.
Ibsens 1888 entstandenes Stück erzählt – wie viele seiner späteren Dramen – von der Macht der Erinnerung
und der Macht der Vergangenheit
über die Gegenwart. Bevölkert von
allerlei Schiffbrüchigen, kollidieren in
dieser szenischen Ballade immer wieder illusorische Traumwelt und erbarmungslose Wirklichkeit, gesellschaftliche Zwänge und Freiheitsdrang. Im
Zentrum steht das Meer, dessen hypnotische Anziehungskraft stets auch
eine gewalttätige ist. Goethes Satz
„Des Menschen Seele gleicht dem
Wasser“ könnte der Frau vom Meer
als Motto vorangestellt sein.
URAUFFÜHRUNG
CAVALCADE
René Pollesch
Regie: René Pollesch
September 2013
Akademietheater
CAVALCADE
RENÉ
POLLESCH
Die Wahrheit hat noch nie
irgendein Gefühl in uns erzeugt.
Deshalb geht man ja auch ins Theater.
Weil da nur gespielt wird, und dadurch die
größten Gefühle in uns hervorgerufen
werden aus einem einfachen Grund:
dass die Gefühle nur gespielt sind.
Man geht ja nicht ins Theater wegen
der Wahrheit, um sich die wahren Gefühle anzusehen. Das wäre ja wie an
einem Grab zu stehen und losheulen
zu müssen, weil es nun mal angesagt
ist. Im Theater ist man davon befreit.
Die Verabredung ist ja eher die, dass
wir empfinden wollen auf der Grundlage, dass man uns da etwas vorspielt.
Dass überhaupt etwas in meinem
Leben aufgetaucht ist, habe ich der
Tatsache zu verdanken, dass etwas
„nur“ gespielt worden ist. Und das
ist kein Witz. Theater denken ja gerne, sie wären ein Tempel, in dem der
Ernst schon vorinstalliert ist. Und so
sehen die dann auch aus, die Schauspieler, die vergessen haben, woher
der Ernst kommen könnte: aus dem
Spiel eben. Daraus, dass hier ein paar
Leute so tun als ob. In einem Raum, in
dem es eben ausgerechnet um nichts
geht. Jedenfalls nicht um Leben und
Tod. Es geht im Theater nicht um das
Leben oder den Tod. Es geht um die
gespielten Leben und den gespielten
Tod. René Pollesch
René Pollesch erarbeitet seine Theaterabende im Kollektiv mit den Schauspielerinnen und Schauspielern. Als
Grundlage dienen dabei theoretische
Texte, Filme und Erfahrungen aus der
persönlichen Lebenswelt der Beteiligten. Auch sein Projekt für diese Spielzeit, das den Titel Cavalcade trägt,
wird erst während des Probenprozesses entstehen.
HAMLET
WILLIAM SHAKESPEARE
Regie: Andrea Breth
September 2013
Burgtheater
HAMLET
WILLIAM
SHAKESPEARE
Helsingör, im Staate Dänemark,
Prinz Hamlet kehrt an den Hof zurück.
Der Geist seines gerade beerdigten
Vaters enthüllt ihm die finstere
Wahrheit: Es war Mord.
Der Mörder ist Hamlets Onkel Claudius, mittlerweile mit Königin Gertrud
vermählt. Der Prinz schwört Rache. Er
stellt sich wahnsinnig – und treibt damit Ophelia, die Hamlet liebt, wirklich
in den Wahnsinn. Er stellt Fragen. An
die Eltern, an sich selbst und an das
große Ganze, die conditio humana,
erhält jedoch nie eine Antwort. Er
zögert, er reflektiert, scheint Gefangener seiner Zerrissenheit. Hamlets
Innenwelt gerät ebenso sehr aus
den Fugen wie die Welt um ihn herum. Derweil werden im Hintergrund
unüberhörbar die Kriegstrommeln
gerührt. Am Ende stehen das Schweigen, der Tod – und Fortinbras, der
Prinz von Norwegen.
Shakespeares 1603 erstmals gedruckte Tragödie überwindet alle Grenzen
der Vorstellungskraft. Das gewaltige,
auch sprachlich explosive Bewusstsein des Dänenprinzen sprengt den
üblichen Rahmen eines Theaterstücks. Die „intelligenteste Gestalt der
gesamten Literatur“ (Harold Bloom)
oszilliert unablässig zwischen Tat und
Kontemplation, ratio und irratio, Wahn
und Sinn, Sein und Nichtsein und entwickelt dadurch eine ungeheure Kraft.
Hamlet mag, wie Oscar Wilde es in
einem Bonmot formulierte, „schuld
daran“ sein „dass die Welt traurig geworden ist“. Doch ohne Shakespeares
Meisterwerk möchte man sich diese
Welt nicht mehr vorstellen.
JUBILÄUMSKONGRESS
Anlässlich von 125 Jahren Haus am Ring
1888 – 2013
11.-13. Oktober 2013
Burgtheater
JUBILÄUMSKONGRESS
11.-13. Oktober
2013
Von welchem Theater
träumen wir?
Geplant ist der Versuch einer Standortbestimmung der Heterotopie Theater
im Allgemeinen und des Burgtheaters
im Besonderen. Zwar betrifft dieses
Jubiläum die „Immobilie“ Burgtheater – denn die eigentliche Gründung
der Institution (Hof-)Burgtheater jährt
sich in diesem Jahr zum 237. Mal. Doch
wurde gerade das „Haus am Ring“ in
seiner mythen- und anekdotenaffinen Exposition zum Synonym für den
mittlerweile häufig nur noch negativ
besetzten Begriff „Hochkultur“ – einer
Hochkultur, die aber gleichwohl beharrlicher Teil des österreichischen
Selbstverständnisses ist, die der Monarchie zur Repräsentation diente
und die es der Republik ermöglicht,
ein geographisch kleines Land ideell
ins „Große“ und „Bedeutende“ auszudehnen. Nicht zufällig wurde das neue
Burgtheater zwischen Parlament, Rathaus und Universität angesiedelt.
Für die Führung des Burgtheaters
beschloss die Republik Österreich
zudem ein Bundestheatergesetz, das
die Rechte und Pflichten der jeweiligen Direktion genau auflistet. Es geht
darum, den Mythos (Burg-)Theater im
Spannungsfeld zwischen Alltag und
Utopie, Anachronismus und Avant-
garde, Schlagworten, Vorurteilen und
Möglichkeiten zu durchleuchten, Bilanz zu ziehen und Perspektiven zu
entwickeln. Die Themenschwerpunkte
des dreitägigen Kongresses sollen
sich zum einen der wechselvollen
Geschichte des Hauses von 1888 bis
heute widmen, zum anderen aber
auch über den Rand der „Burgtheaterfalle“ hinausblicken und einen Blick in
die Zukunft wagen: Hat Theater auch
heute noch das Zeug zum Mythos,
oder will man für das Metier bewusst
weniger sakrale Visionen erdenken?
Dieser Frage nachzugehen ist das Ziel
des Kongresses, den Karin Bergmann
auf Einladung von Matthias Hartmann
gestaltet.
„Ich liebe die alten Fragen. Ah, die
alten Fragen, die alten Antworten,
da geht nichts drüber“, sagt Hamm in
Becketts Endspiel. Stellen wir sie also
wieder – neu. Vom 11.-13. Oktober 2013
wird das Burgtheater zum Forum für
TheatermacherInnen, WissenschaftlerInnen, AutorInnen, JournalistInnen
und PolitikerInnen, Vor- und QuerdenkerInnen, die diesen Kongress mit
Vorträgen, Thesen, Lesungen und Diskussionen gestalten.
DIE LETZTEN ZEUGEN
75 Jahre nach dem
Novemberpogrom 1938
Ein Projekt von Doron Rabinovici
& Matthias Hartmann
Oktober 2013
Burgtheater
Die letzten
Zeugen
75 jahre
nach dem
novemberpogrom
1938
Sie sind die Letzten.
Wie lange werden wir noch
Überlebende befragen können,
wie lange ihnen noch zuhören dürfen?
Sie treten auf und sprechen, um zu
erzählen, wie sie der Vernichtung
knapp entkamen.
Sie bezeugen, wie Unzählige getötet
wurden. Der Mord an Millionen liegt
ihrem Leben zugrunde. Was geschah,
vergessen zu machen, heißt, sie ein
weiteres Mal auslöschen zu wollen.
Sie bekunden, was ihnen widerfuhr.
Aus Kollegen wurden Räuber. Aus
Nachbarn wurden Mörder. Die Verfolgten wussten nicht, wie ihnen geschah. Die Zeit heilt nichts. Wovon
sie uns berichten, bleibt eine offene
Wunde. Was aber, wenn ihre Stimmen
versiegen?
Sie bringen ihre Erinnerungen auf die
Bühne. 75 Jahre nach dem Novemberpogrom 1938 kommen sieben
Zeitzeugen mit ihren Texten zu Wort.
In ihrer Anwesenheit und unter ihrer
Mitwirkung werden ihre Berichte von
Ensemble-Mitgliedern dargeboten.
Was sie niederschrieben, greifen Jüngere auf und eignen sich die Sätze an.
Nicht gegen Vergangenes wenden
sich die Zeitzeugen, sondern gegen
das Fortwirken dessen, was einst
schon nach Auschwitz führte. Wer
die Nachrichten verfolgt, weiß: Der
Genozid ist keineswegs Geschichte.
Der Massenmord bleibt der Zerrspiegel unserer Zeit. Nichts anderes ist es,
was die Überlebenden uns sagen, und
sie bemühen sich, ihre Erfahrungen
über den eigenen Tod hinaus am Leben zu erhalten. Es geht darum, ihre
Botschaft aufzunehmen und die Last
der Erinnerung mit ihnen zu teilen.
Mutter Courage und ihre Kinder
Bertolt Brecht
Regie: David Bösch
November 2013
Burgtheater
MUTTER
COURAGE
UND IHRE
KINDER
BERTOLT
BRECHT
Mit dem Planwagen durch
Mitteleuropa: Für die Marketenderin
Anna Fierling, „Mutter Courage“
genannt, ist der Krieg ein
lukratives Geschäft.
Begleitet von ihrer stummen Tochter
Kattrin, zunächst auch den beiden
Söhnen Eilif und Schweizerkas, und
stets im Gefolge verfeindeter Truppen, treibt „Mutter Courage“ emsig
Handel, wo und mit wem sie nur kann.
Getrieben von Geldgier und einer
schier unverwüstlichen Lebenskraft,
behauptet sich diese höchst moderne
Geschäftsfrau unter widrigsten Umständen. Dabei verliert die vermeintliche Kriegsgewinnlerin nach und nach
alles, auch ihre Kinder. Trotz ihrer
geradezu beängstigenden Anpassungsfähigkeit an die Verhältnisse und
politischen Entwicklungen ist „Mutter
Courage“ am Ende geschlagen – und
hat anscheinend nichts dazugelernt.
Brecht schrieb seine von Anspielungen auf den Nationalsozialismus
durchwobene Chronik aus dem Dreißigjährigen Krieg 1938/39 im schwedischen Exil – nicht zuletzt als Warnung an jene Skandinavier, die hofften, finanziell vom Zweiten Weltkrieg
profitieren zu können. In zwölf exemplarischen Szenen entrollt das Stück
einen historischen Bilderbogen der
Jahre zwischen 1624 und 1636, um den
Menschen, so Brecht, nachhaltig vor
Augen zu führen, „dass die großen
Geschäfte, aus denen der Krieg besteht, nicht von den kleinen Leuten
gemacht werden. Dass der Krieg, der
eine Fortführung der Geschäfte mit
anderen Mitteln ist, die menschlichen
Tugenden tödlich macht, auch für ihre
Besitzer. Dass für die Bekämpfung
des Krieges kein Opfer zu groß ist.“
FÜR KINDER AB 6 JAHREN
DER GESTIEFELTE KATER
NACH Den GEBRÜDERN GRIMM
Bearbeitung: Peter Raffalt
Regie: Annette Raffalt
Dezember 2013
Akademietheater
DER
GESTIEFELTE
KATER
GEBRÜDER
GRIMM
Es war einmal ein Land,
in dem ein König und ein Zauberer
herrschten: zwei selbstsüchtige
Regenten, die die Macht nicht zum
Wohl ihres Volkes, sondern nur für ihre
eigenen Zwecke missbrauchten.
Und während König und Zauberer
in Luxus und Überfluss lebten, litt
das Volk umso größere Armut. Für
manche blieb gar nichts übrig. Das
dachte auch der jüngste Sohn des
Müllers: Viel gab es vom alten Müller
ohnehin nicht zu erben, aber von der
Mühle oder wenigstens dem Esel hätte er noch mehr gehabt als von dem
Kater, den der Müller dem jüngsten
seiner drei Söhne hinterließ. Aber
was für ein Kater! Man weiß ja, dass
Katzen geheimnisvolle Tiere sind und
ihre Besitzer nie ganz schlau aus ihnen werden, doch dieser Kater ist
ein besonders kapriziöses Exemplar:
der will Schuhe! Also gibt der arme
Müllersohn sein letztes Geld dafür
aus, ihm Stiefel zu kaufen. Allerdings:
Nicht nur Kleider machen Leute. Mit
einem Paar Stiefel, Mut und Klugheit
nimmt der freche Kater das Leben
seines Herrchens in die Hand. Wendig
und geschmeidig, mit Höflichkeit und
List, guten Manieren und manchmal
nicht ganz sauberen Methoden tritt
er den Kampf gegen die mächtigen
Herrscher an, die nicht ahnen, dass
sie über das Kuscheltier, das um ihre
Beine schnurrt, bald stolpern werden.
Das neue Familienstück im Akademietheater nach dem Märchen der
Gebrüder Grimm erzählt von Macht
und wie man diese mutig und schlau
besiegt, von Dummheit und Gier und
einem Kater, der mit allen Wassern
gewaschen ist.
KÖNIG LEAR
WILLIAM SHAKESPEARE
Regie: Peter Stein
Dezember 2013
Burgtheater
König
LEAR
WILLIAM
SHAKESPEARE
Britannien, in mythischer Zeit:
Der greise, eigensinnige König Lear
will sich zur Ruhe setzen und das Reich
an seine drei Töchter verteilen. Vorher
unterzieht er Goneril, Regan und
Cordelia einem Liebestest.
Nach den verlogen-leidenschaftlichen
Treueschwüren der beiden älteren
Schwestern bleibt Cordelia – bislang
die Lieblingstochter – eher zurückhaltend. Sie erklärt, den Vater so zu
lieben, wie die Kindespflicht es eben
verlange – diese Tochterliebe der Hingabe an einen zukünftigen Ehemann
aber unterordnen zu wollen. Den cholerischen König bringt ihr Bekenntnis
zur Raserei. Er verstößt Cordelia und
teilt das Imperium unter Goneril und
Regan auf. Ebenfalls verbannt wird
Lears Berater, der Graf von Kent,
nachdem er das Verhalten des Herrschers kritisiert hat. Während der
König Frankreichs die nun besitzlose
Cordelia heimführt, verlangt Lear von
den verbliebenen Töchtern einzig
die Finanzierung seines Ruhestandes
sowie einhundert Ritter zum persönlichen Schutz. Goneril und Regan erscheint jedoch selbst dieser Wunsch
vermessen, sie wollen den Alten nur
noch loswerden. Als Lear dies begreift,
verlässt er, in Begleitung seines Hofnarren und des verkleideten Kent,
das Schloss. Ein ungeheuerlicher Heidesturm zieht auf. König Lear sieht die
Nacktheit der menschlichen Kreatur,
gelangt über den Umweg des Wahnsinns zur Selbsterkenntnis.
Shakespeares düsteres Trauerspiel,
das nicht nur seine Zeitgenossen
verstörte, wurde 1605 in London uraufgeführt. Zum 70. Geburtstag Klaus
Maria Brandauers inszeniert Peter
Stein dieses literarische und theatrale
Elementarereignis, eine Tragödie, an
deren Schluss – wie Jan Kott es formulierte – „nur die blutige und leere
Erde“ zurückbleibt.
URAUFFÜHRUNG
Das Geisterhaus
Isabel Allende
Regie: Antú Romero Nunes
Jänner 2014
Akademietheater
DAS
GEISTERHAUS
ISABEl
ALLENDE
Dies ist die Geschichte der
Familie Trueba. Und die Geschichte
Chiles im 20. Jahrhundert.
Die Geschichte eines Patriarchen
und eine Geschichte der Frauen.
Eine Generationensaga über eine Zeit
gesellschaftlicher Umbrüche.
Die junge Alba begegnet ihrem sterbenden Großvater Esteban Trueba.
Im Haus ihrer Ahnen, dem Haus der
Geister. Die beiden beginnen, anhand
der Tagebücher ihrer Großmutter
Clara die Erinnerung Stück für Stück
zusammenzusetzen. Esteban erweist
sich im Rückblick als Self-made man,
der, aus verarmtem Bürgertum stammend, zum unerbittlichen Großgrundbesitzer aufsteigt. Esteban verstößt
seine Schwester und vergewaltigt
seine Arbeiterinnen. Doch die Frauen schlagen zurück. Die mit hellseherischen Fähigkeiten ausgestattete
Clara verlässt ihn – und seine Tochter
Blanca verliebt sich in einen kommunistischen Aufrührer. Trueba kann dies
nicht dulden. Als Senator unterstützt
er den Militärputsch. Erst als seine
Enkelin Alba deportiert und gefoltert
wird, erkennt Esteban Trueba, dass
er sich möglicherweise geirrt haben
könnte.
Isabel Allendes 1982 veröffentlichter
Debütroman ist eine turbulente und
phantastische Familienchronik und
erzählt zugleich von mehr als fünfzig
Jahren chilenischer Geschichte – angefangen in den 1920er Jahren bis hin
zur Zeit der Militärdiktatur. Er trägt
deutlich autobiographische Züge und
wurde zu einem Welterfolg.
WUNSCHLOSES UNGLÜCK
PETER HANDKE
Regie: Katie Mitchell
Februar 2014
Kasino
WUNSCHLOSES
UNGLÜCK
PETER
HANDKE
Kärntner Volkszeitung, Rubrik
„Vermischtes“: „In der Nacht zum
Samstag verübte eine 51-jährige Hausfrau
aus A. (Gemeinde G.) Selbstmord
durch Einnehmen einer Überdosis
von Schlaftabletten.“
Im Rückblick wird deutlich, wie Maria –
so der Name jener Frau – vor und nach
dem Zweiten Weltkrieg um Selbstverwirklichung ringt und scheitert: sie
erkämpft sich zwar eine Ausbildung,
doch 1938 folgt der „Anschluss“. Kurz
darauf wird sie schwanger von einem
verheirateten deutschen Soldaten, den
sie liebt, der aber bei seiner Familie
bleibt. Um dem noch ungeborenen
Sohn einen Vater zu geben, heiratet
Maria einen deutschen Unteroffizier.
Während des Krieges bleibt der Mutter nur Küchen- und Feldarbeit, danach reist sie aus Pflichtbewusstsein
mit dem Sohn zu ihrem Mann nach
Berlin und erlebt dort den bedrückenden Alltag einer einsamen Hausfrau, die sich nach außen hin elegant
gibt. Maria bekommt vier weitere Kinder, nimmt heimlich mehrere Abtreibungen vor, ihr Mann trinkt und ist gewalttätig. Desillusioniert kehrt sie 1948
mit ihrer Familie nach Kärnten zurück.
Die Entdeckung der Literatur eröffnet
ihr eine neue, innere Welt. Doch ständige Migräneattacken machen Marias
Leben zunehmend unerträglich. Am
Ende dieses beklemmenden Frauenschicksals steht die minutiös geplante
Selbsttötung als einziger Ausweg.
Peter Handkes 1972 entstandene semi-biographische Erzählung Wunschloses Unglück ist die literarische
Aufarbeitung eines Suizids. Sieben
Wochen nach dem Selbstmord seiner Mutter begann Handke mit der
Niederschrift. Poetisch und präzise
entsteht die Erinnerung an eine Frau,
die versucht, ihrer Herkunft im Grenzgebiet zwischen Österreich und Slowenien, geprägt von sozialer Repression und religiösem Dogmatismus, zu
entkommen.
MARIA MAGDALENA
FRIEDRICH HEBBEL
Regie: Michael Thalheimer
Februar 2014
Burgtheater
MARIA
MAGDALENA
FRIEDRICH
HEBBEL
Im Haus des Tischlermeisters
Anton: Tochter Klara ist mit dem
Kassierer Leonhard verlobt. Doch sie
liebt ihn nicht. Und Leonhard hat es
auf Klaras Mitgift abgesehen.
Klaras Jugendfreund, der Sekretär
Friedrich, kehrt nach langer Abwesenheit zurück, alte Gefühle entflammen aufs Neue. Leonhard tobt vor
Eifersucht, zwingt Klara, mit ihm zu
schlafen – nicht ohne Folgen. Als man
Klaras Bruder Karl, dem es im Elternhaus zu eng wird, des Juwelendiebstahls verdächtigt, trifft die Mutter
der Schlag. Meister Anton setzt nun
alle Hoffnungen in seine Tochter und
droht mit Selbstmord, falls auch Klara
ihn enttäuschen sollte. Weil Leonhard
die Mitgift zu gering erscheint, nutzt
er seine Chance, die Verlobung zu
lösen. Nachdem Friedrich von Klaras
Schwangerschaft erfahren hat, will
auch er sie nicht mehr heiraten. Es
kommt zum Duell. Und Klara steht
vor der Entscheidung, ob sie ihrem
Vater die „Schande“ gestehen – oder
sich umbringen soll. Am Ende bleibt
ein moralisch starrer und doch gebrochener Meister Anton zurück, der die
Welt nicht mehr versteht.
Hebbels teils in Rückblenden erzähltes analytisches Drama von 1844 zeigt
die kleinbürgerliche Familie als Käfig
überkommener patriarchalischer Anschauungen. Schon der Titel verweist
deutlich auf die biblische „Sünderin“,
die die Verachtung der Pharisäer auf
sich zieht. Das Trauerspiel handelt von
Menschen, die unfähig sind, miteinander zu reden – und Hebbels ureigener
„Todeskrankheit“: dem „Gefühl des
vollkommenen Widerspruchs in allen
Dingen.“
ENDSPIEL
SAMUEL BECKETT
Regie: Dimiter Gotscheff
März 2014
Akademietheater
ENDSPIEL
SAMUEL
BECKETT
Ein Innenraum ohne Möbel,
trübes Licht. Zwei kleine verhängte
Fenster. Mülleimer, in denen Hamms
beinlose Eltern vegetieren. Hamm
im Rollstuhl. Und Clov, sein Diener.
Das Endspiel kann beginnen.
Außerhalb dieses Zimmers existiert
nichts mehr. Die Welt nach der Apokalypse, vielleicht. „Ende“, verkündet
Clov gleich zu Beginn, „es ist zu Ende,
es geht zu Ende, es geht vielleicht zu
Ende. Ein Körnchen kommt zum anderen, eins nach dem anderen. Und
eines Tages, plötzlich, ist es ein Haufen, ein kleiner Haufen, der unmögliche Haufen.“ Er hasst Hamm und
gehorcht ihm doch. Die beiden sind
einander in gegenseitiger Abneigung
und Abhängigkeit verbunden: Falls
Clov Hamm verlassen würde, müsste dieser sterben, denn allein Clov
kann den gelähmten Hamm betreuen.
Aber auch für den Diener wäre dies
das Ende, weil nur Hamm noch über
Lebensmittel verfügt und Clov den
Kühlschrank nicht öffnen kann. Nichts
ist komischer als das Unglück.
Samuel Becketts 1957 uraufgeführter
Einakter gibt letzte Antworten auf
letzte Fragen. Sein epochales Spiel
mit dem Ende durchleuchtet die
Absurdität der menschlichen Existenz, die Unfähigkeit zu handeln. „Die
Menschheit“, schreibt Adorno in seinem Versuch, das Endspiel zu verstehen, „vegetiert kriechend fort nach
Vorgängen, welche eigentlich auch die
Überlebenden nicht überleben können, auf einem Trümmerhaufen, dem
es noch die Selbstbesinnung auf die
eigene Zerschlagenheit verschlagen
hat.“
ÖSTERREICHISCHE
ERSTAUFFÜHRUNG
Die Krönung Richards III.
Hans Henny Jahnn
Regie: Frank Castorf
März 2014
Burgtheater
DIE krönung
richards III.
HANS HENNY
JAHNN
Elisabeth ist die Verkörperung
des ungeistig Bösen am englischen
Hof. Umgeben von Lustknaben,
lebt sie ihre sadistischen Triebe aus.
Um endlich den Thron zu erobern,
heiratet Richard Gloucester
die Königswitwe.
Richard III. ist ein getriebener Tyrann,
er hadert mit Gott über den bestimmungslosen Schmerz, den die Menschen erdulden müssen. Seine unbezwingbare Angst vor dem Tod fordert
viele Opfer. Der Hofstaat flüchtet sich
derweil in opportunistische Schmeichelei. Von quälendem Misstrauen
befallen, sieht sich Richard von den
rechtmäßigen Thronfolgern – den
Söhnen aus Elisabeths erster Ehe
– bedroht und befiehlt, die Prinzen
lebendig begraben zu lassen. Weder
das Ableben der Königin, die – in den
Geburtswehen liegend, den kommenden Thronfolger im Leib – qualvoll
zugrunde geht, noch der erbitterte
Kampf des abtrünnigen Herzogs Buckingham gegen die königlichen Truppen kann Richard erschüttern. Zurück
bleibt ein ohnmächtiger, an seinen
Allmachtsfantasien gescheiterter, einsamer König, der als Erkennender nur
noch den eigenen Tod ersehnt.
Der Hamburger Schriftsteller und
Orgelbauer Hans Henny Jahnn hat
Anfang des 20. Jahrhunderts ein
sprachlich expressives Drama über
die schillernde Figur des 1483 gekrönten Richard Gloucester geschrieben.
Diese große historische Tragödie über
schuldlosen Schmerz und viehische
Lüste ist eine direkte Anklage Gottes, König Richards Verworfenheit ein
einziger Protest gegen das Dasein auf
Erden.
URAUFFÜHRUNG
Begin the Beguine
John Cassavetes
Regie: Jan Lauwers
April 2014
Kasino
BEGIN THE
BEGUINE
JOHN
CASSAVETES
Ein Apartment am Ende
einer Küstenstraße. Mit Meerblick,
doch die Fenster sind verhängt.
Soeben eingezogen, vielleicht
lebenslänglich, vielleicht nur für
ein Wochenende: Gito Spaiano
und Morris Wine.
Ein „Mann von Welt“. Und „Wine“ wie:
„Wein“. Nicht wie: „Weinen“. Und wie:
„immer auf der Suche nach dem Regenbogen“. Die beiden Männer in den
letzten Atemzügen stecken irgendwie
fest. In ihrer Freundschaft, ihrem Leben. Wollen es sich zum letzten Mal
gut gehen lassen. Also bestellen sie
sich Frauen – Prostituierte, Showgirls –
in ihr verdunkeltes Schlafzimmer.
Sie warten. Philosophieren. Gito will
Sex, Morris Gefühl, hetzt der Liebe
hinterher, die immer wieder vor ihm
wegrennt. Aber: „Wenn Schwarz die
Abwesenheit von Licht ist, dann ist
die Liebe zumindest ein Türspalt.“
Der legendäre Filmemacher John Cassavetes schrieb Begin the Beguine, eine
nach dem Cole Porter-Evergreen benannte, tiefschwarz funkelnde Allegorie über Liebe und Tod, Eros und
Thanatos, kurz vor seinem Ableben
für Peter Falk und Ben Gazzara. Das
Projekt kam über die Vorbereitungsphase nie hinaus. Jan Lauwers, Artist
in Residence an der Burg, inszeniert
nun mehr als zwanzig Jahre später die
Uraufführung im Kasino.
PARZIVAL
TANKRED DORST
Regie: David Bösch
April 2014
Akademietheater
PARZIVAL
TANKRED
DORST
Parzival, das Kind im Manne.
Der Mann im Kind. Der Weltsucher,
-zerstörer, -schöpfer. Der Abenteurer,
der vom Unwissenden im Narrenkostüm
zum Gralskönig wird. Wie begegnet
jemand der Welt, der nicht weiß,
was Tod, was Liebe, was Gut
und Böse ist?
Wolfram von Eschenbachs Versroman
aus dem 13. Jahrhundert behandelt
überaus vielschichtige Themenbereiche wie die Gegensätze von Männer- und Frauenwelt, die Gesellschaft
und die Abwendung von dieser, Erlösungsphantasien und Schuldfragen. Im
Zentrum des Epos’ steht der Mythos
vom Heiligen Gral. Seitdem wurde
der Stoff in unzähligen Varianten bearbeitet – und für Tankred Dorst zum
Lebensthema. Sein Parzival ist kein
geschlossenes Stück, sondern eine
Komposition aus verschiedenen Arbeiten des Autors, der sich fortwährend mit der Figur des enigmatischen
Ritters auseinandergesetzt hat.
„Sehr viel Persönliches“, schreibt Tankred Dorst dazu in einer Notiz, „ist in
diese Parzival-Figur hineingeschrieben. Ich kenne sie ja schon so lange.
In meiner frühen Jugend war sie hell,
mutig, idealistisch, und was ich getan
und gedacht habe als Vierzehnjähriger in der Kriegszeit, es geschah
immer mit dem Blick auf diese Figur.
Parzival war der Ritter, der mir voraus und manchmal neben mir her ritt,
mit seinen Augen wollte ich die Welt
ansehen. Wie er wollte ich mich von
meiner Umgebung absondern, den
besonderen Weg gehen, den andere
noch nicht betreten hatten. (…) Ich
sehe Parzival auf dem Rücken liegend,
und um ihn herum kreisen die Milliarden Sterne des Weltalls. Wie man
auch forscht und erklärt und wissenschaftlich beweist, er ist mir ein Rätsel, noch immer.“
DIE MÖWE
Anton TSchechoW
Regie: Jan Bosse
Mai 2014
Akademietheater
DIE möwe
anton
TSChechoW
Ein Landsitz im zaristischen
Russland, gelegen an einem idyllischen
See und an der Schwelle vom 19.
zum 20. Jahrhundert: Gutsbesitzer Sorin,
seine Schwester, die Schauspielerin
Arkadina, ihr Sohn Kostja und der
Großschriftsteller Trigorin verbringen
zusammen den Sommer.
Man langweilt sich, geht einander mit
kleinen Bösartigkeiten auf die Nerven. Im Gartentheater wird ein Stück
aufgeführt, geschrieben von Kostja,
dem Jungautor auf der Suche nach
neuen Formen. Der aufstrebende
Dramatiker ist in seine Hauptdarstellerin verliebt, Nina vom Nachbargut.
Diese wiederum schwärmt für den
älteren und erfolgreichen Trigorin.
Aufgrund einiger despektierlicher
Bemerkungen vor allem seiner Mutter lässt Kostja die Vorstellung abrupt
abbrechen. Er droht mit Selbstmord,
schießt eine Möwe und wirft sie Nina
vor die Füße. Nach zwei Jahren trifft
man einander am selben Ort wieder.
Alles ist anders und doch gleich. Am
Ende fällt abermals ein Schuss.
Tschechow selbst bezeichnete das
1896 in St. Petersburg uraufgeführte
Stück als „Komödie“. Vermutlich hatte er aber eher eine „Comédie Humaine“ im Sinn, eine Reflexion über
die menschliche Existenz. Die Möwe
handelt vom unüberbrückbaren Graben zwischen den Hoffnungen und
Illusionen der Figuren und ihrer niederschmetternden Wirklichkeitserfahrung. Es ist ein subtiles Drama der
Vergeblichkeit und der Melancholie,
in dem nur scheinbar wenig passiert
– und zugleich eine meisterhafte Auseinandersetzung mit dem Theater.
EIN PROJEKT VON MATTHIAS HARTMANN
… und dann entwickeln wir noch ein Projekt
zum Thema Demokratie.
Demokratie im Gegensatz zu
Autoritarimus in allen seinen Formen
galt die längste Zeit als geschichtliches
Erfolgsmodell. Sie garantierte Freiheit,
Wohlstand, Menschenrechte.
„Die Völker, die ihr Recht behaupten, sind die glücklichsten“, sagt Cicero. Doch
dieses Selbstbewusstsein scheint gefährdet: Demokratiemüdigkeit und Populismus, Korruption und finanzielle Krise höhlen den Stolz der freien Völker aus,
Sehnsüchte nach „moderaten“ Diktatoren werden ausgesprochen, vermeintliche
Sachzwänge hebeln demokratische Prozeduren aus. Demokratie gerät in Gefahr.
Darum fühlen wir uns in die Pflicht genommen, darüber zu sprechen – mit den
Mitteln des Theaters. Ort, Zeit und Titel des Projekts werden noch mitgeteilt.
„Darum hat die Freiheit in keinem anderen Staat ihre Heimat, als wo das Volk
der Souverän ist. Sie ist für den Menschen der süßeste Genuss; aber sie verdient
den Namen nicht, wenn sie nicht mit Gleichheit verbunden ist. Wie kann aber
Gleichheit stattfinden in Staaten, in denen zwar den Worten nach alle frei sind;
denn sie stimmen ab, übertragen Ämter; man bewirbt sich bei ihnen und befragt
sie um ihre Ansichten; allein sie geben eigentlich nur, was sie geben müssen,
auch wenn sie nicht wollen, und sind im Grunde nicht einmal im Besitz dessen,
um was sie gebeten werden: Denn selbst bleiben sie von den Ämtern ausgeschlossen, und nur solche gelangen zu ihnen, die durch das Alter ihrer Familien
oder durch Geld ein Übergewicht haben.“ Marcus Tullius Cicero
„Wahlen allein machen noch keine Demokratie.“ Barack Obama
„Weiterreden mit jenen, gegen die man ist – eines Tages kann daraus
überraschend Gutes kommen.“ Bruno Kreisky
EIN PROJEKT VON MATTHIAS HARTMANN
… und dann entwickeln wir noch ein Projekt
zum Thema Demokratie.
Demokratie im Gegensatz zu
Autoritarimus in allen seinen Formen
galt die längste Zeit als geschichtliches
Erfolgsmodell. Sie garantierte Freiheit,
Wohlstand, Menschenrechte.
„Die Völker, die ihr Recht behaupten, sind die glücklichsten“, sagt Cicero. Doch
dieses Selbstbewusstsein scheint gefährdet: Demokratiemüdigkeit und Populismus, Korruption und finanzielle Krise höhlen den Stolz der freien Völker aus,
Sehnsüchte nach „moderaten“ Diktatoren werden ausgesprochen, vermeintliche
Sachzwänge hebeln demokratische Prozeduren aus. Demokratie gerät in Gefahr.
Darum fühlen wir uns in die Pflicht genommen, darüber zu sprechen – mit den
Mitteln des Theaters. Ort, Zeit und Titel des Projekts werden noch mitgeteilt.
„Darum hat die Freiheit in keinem anderen Staat ihre Heimat, als wo das Volk
der Souverän ist. Sie ist für den Menschen der süßeste Genuss; aber sie verdient
den Namen nicht, wenn sie nicht mit Gleichheit verbunden ist. Wie kann aber
Gleichheit stattfinden in Staaten, in denen zwar den Worten nach alle frei sind;
denn sie stimmen ab, übertragen Ämter; man bewirbt sich bei ihnen und befragt
sie um ihre Ansichten; allein sie geben eigentlich nur, was sie geben müssen,
auch wenn sie nicht wollen, und sind im Grunde nicht einmal im Besitz dessen,
um was sie gebeten werden: Denn selbst bleiben sie von den Ämtern ausgeschlossen, und nur solche gelangen zu ihnen, die durch das Alter ihrer Familien
oder durch Geld ein Übergewicht haben.“ Marcus Tullius Cicero
„Wahlen allein machen noch keine Demokratie.“ Barack Obama
„Weiterreden mit jenen, gegen die man ist – eines Tages kann daraus
überraschend Gutes kommen.“ Bruno Kreisky
REPERTOIRE
BURGTHEATER
Der Alpenkönig
und der Menschenfeind
Ferdinand Raimund
Elektra
Hugo von Hofmannsthal
Endstation Sehnsucht
Tennessee Williams
Faust – Der Tragödie erster Teil
Johann Wolfgang Goethe
Fool of Love
William Shakespeare
Der ideale Mann
Oscar Wilde / Elfriede Jelinek
Der Ignorant
und der Wahnsinnige
Thomas Bernhard
In 80 Tagen um die Welt
Jules Verne
Liliom
Franz Molnár
Eine MittsommernachtsSex-Komödie
Woody Allen
Prinz Friedrich
von Homburg
Heinrich von Kleist
Professor Bernhardi
Arthur Schnitzler
Robinson Crusoe
Daniel Defoe
Romeo und Julia
William Shakespeare
Spatz & Engel
Daniel Große Boymann,
Thomas Kahry
Die Wand Marlen Haushofer
(Feststiege)
Was ihr wollt
William Shakespeare
AKADEMIETHEATER
Der Komet Justine Del Corte
Eine Familie Tracy Letts
Einige Nachrichten an das All
Wolfram Lotz
Geschichten
aus dem Wiener Wald
Ödön von Horváth
Gespenster Henrik Ibsen
Die Kommune
Thomas Vinterberg, Mogens Rukov
Die Marquise von O.
Ferdinand Bruckner
Der zerbrochne Krug
Heinrich von Kleist
Zwischenfälle
Courteline, Cami, Charms
KASINO
Die Ahnfrau Franz Grillparzer
Onkel Wanja Anton Tschechow
Krieg und Frieden Leo Tolstoi
Platonov Anton Tschechow
Troja Amely Joana Haag,
Matthias Hartmann
räuber.schuldengenital
Ewald Palmetshofer
Schatten (Eurydike sagt)
Elfriede Jelinek
Sturm William Shakespeare
Die schönen Tage von Aranjuez
Peter Handke
Der Talisman Johann Nestroy
Tartuffe Molière
Väter Alvis Hermanis
Winterreise Elfriede Jelinek
VESTIBÜL
demut vor deinen taten baby
Laura Naumann
Dorian Gray Oscar Wilde
Die gesetzliche Verordnung
zur Veredelung des Diesseits
Petra Maria Kraxner
Über d’ Häusa
Ein zeitgenössischer Wiener
Liederabend
EXTRAS
Artists
in Residence
Poetry
Slam
Seit Beginn der Direktion von Matthias Hartmann ist die belgische
Theatergruppe Needcompany, geleitet von Jan Lauwers und Grace
Ellen Barkey, als Artists in Residence an der Burg zu Hause.
Die etwa viermal im Jahr stattfindenden Poetry Slams im Kasino
sind in Wien längst zu einer festen
Institution geworden. Die besten
Slammer aus Österreich, Deutschland und der Schweiz machen hier
Literatur mit Verve zum Live-Erlebnis. Einmal im Jahr treten SchauspielerInnen des Ensembles mit
den Slammern in Wettstreit – bei
„Dead or Alive“.
Suchers
Leidenschaften
Seit mehr als zehn Jahren gastiert
der freie Autor und Theaterkritiker
C. Bernd Sucher mit seiner literarischen Vortragsreihe „Suchers
Leidenschaften“ regelmäßig unter
anderem in München, Zürich, Hamburg, Berlin und Paris. Und natürlich macht er auch in Wien Station:
Begleitet von BurgschauspielerInnen und inspiriert vom aktuellen
Spielplan, widmet sich C. Bernd Sucher im Kasino einer ausgewählten
Autorin oder einem Autor.
Künstlergespräche
Jeweils am dritten Sonntag des Monats finden in Zusammenarbeit mit
den Freunden des Burgtheaters die
Künstlergespräche im 1. Pausenfoyer statt. Moderiert von Haide Tenner, erzählen zwei Ensemblemitglieder von ihrer Arbeit und ihrem
Alltag an der Burg und stellen sich
den Fragen des Publikums.
Reflektorium
Regelmäßig empfängt der Schweizer Publizist, Kurator und Übersetzer Stefan Zweifel in der öffentlichen Denkstube der Burg im
Vestibül einen Gast. Herausragende Persönlichkeiten aus Philosophie, Literatur, Geisteswissenschaften und anderen Kultursparten
lassen sich von ihm dazu verführen,
in einem etwa einstündigen Gespräch ihr Thema über die üblichen
Grenzen hinaus auszuloten.
Burg
in Concert
Mit der Reihe „Burg in Concert“
wird das Burgtheater zum Konzertsaal. Drei- bis viermal pro Spielzeit
geben sich SolokünstlerInnen und
Bands aus aller Welt die Ehre. Stilistische Einschränkungen: keine. Es
tritt auf, wer zur Burg passt – bislang
unter anderem schon The Residents, Tocotronic, Die Toten Hosen,
Patti Smith, Element of Crime, Bob
Geldof und Kruder & Dorfmeister.
Kakanien –
Neue Heimaten
Was ist Heimat? Diese Frage stellen
sich SchriftstellerInnen, KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen aus
dem kakanischen Raum und beantworten sie im Kasino ganz persönlich ihrer Gastgeberin oder ihrem
Gastgeber, einer Burgschauspielerin oder einem BurgschauspielerGemeinsam wird im Laufe des
Abends die jeweilige persönliche
und literarische Heimat erforscht.
Jede Folge setzt dabei einen neuen
geographischen Schwerpunkt.
Vestibül
Auf der Studiobühne des Burgtheaters mit etwa 60 Sitzplätzen zeigen
junge RegisseurInnen ihre ersten
Arbeiten, zudem finden hier Zusatzveranstaltungen wie Lesungen, Soloabende und die Produktionen der
Jungen Burg statt. In dieser Spielzeit wird unter anderem Was geschah wirklich mit Baby Jane? im
Vestibül zu sehen sein.
Die Junge Burg
zum Mitmachen
zum Zuschauen
Alle TheaterFans, die gerne kreativ
gestalten wollen, können sich auf
vielfältige Weise bei uns einbringen: Den absoluten TheaterFreaks
empfehlen wir ein komplettes TheaterJahr. Das heißt eine Spielzeit
lang am Burgtheater mitarbeiten,
hospitieren, assistieren, selber
spielen, die SchauSpielBar gestalten – eine „offene Bühne“, auf der
junge Talente ihr Können unter
Beweis stellen – oder die Kantine belagern. Für diejenigen, die
weniger Zeit haben, aber intensiv
Theater spielen möchten, sind die
TheaterClubs geeignet, und zum
Reinschnuppern und Kennenlernen gibt es WorkShops und TheaterWerkstätten.
Alle TheaterFans, die selber nicht
auf der Bühne stehen wollen, aber
trotzdem ohne Theater nicht auskommen, sind herzlich eingeladen,
unsere Vorstellungen zu besuchen.
Ob unsere Stücke für die ganze
Familie – „Der gestiefelte Kater“
im Akademietheater oder „In 80
Tagen um die Welt“ auf der großen
Bühne des Burgtheaters – oder die
Produktionen des TheaterJahrs im
Vestibül, auch in dieser Spielzeit
gibt es wieder spannende und unterhaltsame Stücke für ein breites
Publikum. Oder ihr besucht unsere
Festivals, die SchauSpielBars oder
die Lesungen mit BurgschauspielerInnen zur Adventzeit.
Ob AnfängerIn oder Profi, ob allein
oder in der Gruppe, ob für ein ganzes Jahr oder
nur für ein paar Stunden – wir freuen uns über alle,
die mit frischem Wind zu uns ins Burgtheater
kommen und mit Phantasie, Lust und Energie
die Theatergeister zum Leben erwecken.
für SchüleriNNEN
& Gruppen
Alle TheaterFans, die mit SchülerInnen oder Gruppen zu uns kommen,
erhalten vergünstigte Eintrittskarten. Außerdem bieten wir stückbezogene theaterpädagogische Einführungen und Nachbereitungen
an oder kommen mit einem „Koffer
voll Theater“ in Schulklassen und
präsentieren den Kindern die Burgtheaterbühne en miniature. Wer
aber das „echte“ Burgtheater kennenlernen will, kann an den Führungen durch den BackStageBereich teilnehmen. Und am Ende der
Spielzeit laden wir herausragende
SchülerInnentheatergruppen aus
ganz Österreich zum 5. SchülerTheaterTreffen am Burgtheater ein.
SchauSpielBar
Für alle TheaterFans, die gerne
zuschauen, gerne mitmachen, gerne Party feiern – egal ob SchülerIn
oder StudentIn, egal ob in Gruppen
oder einzeln: Die SchauSpielBar ist
aus dem Wiener Nachtleben nicht
mehr wegzudenken … Jeden letzten
Samstag im Monat im Kasino am
Schwarzenbergplatz – Open stage!
Das heißt: 10 Minuten Talent zeigen
(singen, spielen, tanzen, performen)
– vor dem besten Publikum der
Stadt … und anschließend Party!
Weitere Informationen
in der im September
erscheinenden Saison-Vorschau
der Jungen Burg und unter
www.burgtheater.at/jungeburg
Personen
LEITUNGSTEAM
Direktor
Matthias Hartmann
Stellvertretende
Direktorin
Mag. Silvia Stantejsky
Persönliche
Referentin des
Direktors
Lucia Wiesner
Kaufmännische
Geschäftsführung
N.N.
Direktionsbüros
Dr. Regina Fitl,
Irene Hana,
Mag. Corina Lange,
Anna Manzano
Künstlerischer
Generalsekretär
Dr. Gerhard Blasche
Leitung
Dramaturgie
Klaus Missbach
(Geschäftsführender
Dramaturg),
Andreas Erdmann
Dramaturgie
Mag. Amely Joana
Haag, Florian Hirsch;
Berit Carstens
(Assistentin); Gabriella
Bußacker, Doron
Rabinovici, Andrea
Vilter (Gäste);
Annette Friebe,
Mag. Claudia
Kaufmann-Freßner
(Referentinnen);
Mag. Rita Czapka
(Bibliothek/Recherche/Archiv), Barbara
Mitterhauser-Weber
(Sekretariat)
Chefdisponent
und Leiter
des Künstlerischen
Betriebsbüros
Andreas Bloch
Künstlerisches
Betriebsbüro
Michael Schöndorf,
lic. phil. (Disponent);
Paul Lutzeier,
Mag. Nicole Barteck
(Mitarbeit)
Gastspiele
Sylvia Abrokat
Pressebüro
Mag. Konstanze
Schäfer (Leitung);
Mag. (FH) Angelika
Loidolt, Alexandra Liebl
(Internet-Redaktion)
Leitung
Vertrieb, Marketing
& Sponsoring
Mag. Niklas Duffek
Marketing
& Sponsoring
Mag. Anja
Pflugfelder-Reisch
(Marketing, Fundraising)
Mag. Myra Waltl
(Sponsoring)
Mag. Claudia Bochinz
Grafik
Fanak Mani;
Marion Takhi
(freie Mitarbeit)
Foto
Georg Soulek,
Reinhard Werner
Junge Burg
Annette Raffalt,
Peter Raffalt
(Leitung/Regie);
N.N. (Mitarbeit
und Organisation),
Katrin Artl
(Theaterpädagogik)
mitarbeiterinnen
& mitarbeiter
KUNST
Regie
Stefan Bachmann
Anna Bergmann
Luc Bondy
David Bösch
Jan Bosse
Andrea Breth
Frank Castorf
Barbara Frey
Dieter Giesing
Dimiter Gotscheff
Matthias Hartmann
Alvis Hermanis
Yannis Houvardas
Madeleine Koenigs
Bastian Kraft
Jan Lauwers
Katie Mitchell
Antú Romero Nunes
René Pollesch
Annette Raffalt
Alexander Ratter
Michael Schachermaier
Peter Stein
Michael Thalheimer
Thomas Vinterberg
Caroline Welzl
Sarantos Zervoulakos
Bühnenbild & Kostüme
Olaf Altmann, Dagmar
Bald, Patrick Bannwart,
Ben Baur, Peter Baur,
Victoria Behr, Rudolf
Bekic, Moidele Bickel,
Ele Bleffert, Katrin Brack,
Su Bühler, Lizzie Clachan,
Eva Dessecker, Katharina
Faltner, Fred Fenner,
Lejla Ganic, Esther
Geremus, Claudia
González Espíndola,
Hugo Gretler, AnnaMaria Heinreich,
Karl-Ernst Herrmann,
Volker Hintermeier,
Damian Hitz, Thea Hoffmann-Axthelm, Sussie
Juhlin-Wallen, Bernhard
Kleber, Tina Kloempken,
Stéphane Laimé, Johanna Lakner, Jan Lauwers,
Florian Lösche, Nina von
Mechow, Bettina Meyer,
Bert Neumann, Kathrin
Plath, Monika Pormale,
Lane Schäfer, Johannes
Schütz, Katrin Lea Tag,
Marie-Luce Theis,
Pia Weber-Unger,
Annabelle Witt,
Ferdinand Wögerbauer,
Martin Zehetgruber
Komposition
Joeri Cnapelinckx,
Jörg Gollasch, Romed
Hopfgartner, Felix
Huber, Eva Jantschitsch,
Jonas Landerschier,
Arno Kraehahn, Parviz
Mir Ali, Wolfgang
Mitterer, Bernhard
Moshammer, Karsten
Riedel, Andreas Schett,
Wolfgang Schlögl,
Heiko Schnurpel, Arno
Waschk, Bert Wrede
Video
Meika Dresenkamp,
Moritz Grewenig,
Philipp Haupt, Stephan
Komitsch, Sebastian
Pircher, Finn Ross,
Hamid Reza Tavakoli,
Harald Trittner
Lichtgestaltung
Peter Bandl, Lothar
Baumgarte, Dominique
Brugière, Felix Dreyer,
Gleb Filshtinski,
Norbert Gottwald,
Marcus Loran,
Friedrich Rom
Regieassistenz
Martina Gredler,
Ursula Leitner,
Andreas Schmitz,
Christina Tscharisky,
Valentin Werner;
Sarah Daisy Ellersdorfer,
Bérénice Hebenstreit,
Madeleine Koenigs,
Caroline Welzl
(Gäste)
Bühnenbild& Kostümassistenz
Sonja Böhm,
Frauke-Leni Bugnar,
Goldmund Friedl,
Anna Granat, Lejla
Ganic, Gesa Koepe,
Michaela Lackner,
Angelika Leb, Stefanie
Muther, Friedrun
Natmessnig,
Moana Stemberger,
Marie-Luce Theis,
Pia Weber-Unger,
Ségolène de Witt
(Gäste)
Produktionsbetreuung
& Bühnenbildassistenz
Mag. Andrea Flachs,
Mag. Jura Gröschl,
DI Silvia Platzek,
Mag. Sarah Sassen,
Mag. Claudia Vallant
Musikalische Leitung
& Musiker
Otmar Klein
(Musikalischer Leiter),
Hannes Marek
(Musiker), Georg
Wagner (Kapellmeister,
Korrepetitor), Michael
Preuschl, Stephan
Schaja (Orchesterwarte); Anton Gisler
(Kapellmeister,
Korrepetitor; Gast);
Joeri Cnapelinckx,
Lenny Dickson,
Franui, Thomas Hoysa,
Felix Huber,
Bernhard Moshammer,
Jan Plewka, Andreas
Radovan, Karsten
Riedel, Wolfgang
Schlögl (Gäste)
Inspizienz
Klaus-Gerald von
Schwerin (Oberinspizient), Roman Dorninger,
Dr. Veronika Hofeneder,
Irene Petutschnig,
Gabriele Schmid, Sonja
Schmitzberger, Stefanie
Schmitt, Frank Seffers,
Dagmar Zach
Souffleusen
Beate Bagenberg,
Gabriele Barth, Monika
Brusenbauch, Annemarie Fischer, Isolde Friedl,
Sybille Fuchs, Berngard
Knoll, Evelin Stingl
Komparserieleitung
Wolfgang Janich
Leitung Kostüm
Mag. Gerlinde
Höglhammer
Leitung Fundus,
Repertoire &
Kostümassistenz
Dagmar Bald
Stimmbildung
Vera Blaha
tion), Karin Aigner
(Sekretariat)
Choreographie /
Körpertraining /
Kampfgestaltung
Daniela Mühlbauer,
Martin Woldan;
Klaus Figge (Gast)
Christian Holesovsky
(Assistent der technischen Leitung, beschäftigt als Produktionsleiter
in den Dekorationswerkstätten)
TECHNIK
Bühnentechnik
Burgtheater
Technische
Gesamtleitung
Ing. Johann Bugnar
(Technischer
Gesamtleiter),
Dr. Katharina Fundulus
(Referentin)
Technische Leitung
Burgtheater
Ing. Ernst Meissl
(Technischer Leiter),
Johann Krainz
(Bühneninspektor),
Bernhard Bultmann,
Ing. Hubert Kalina,
Manfred Widmann
(Technische Assistenten); Reinhard Piller
(Personaladministra-
Bühne
Thomas Graf, Franz
Kriz, Peter Wiesinger
(Gruppenmeister);
Harald Altenburger,
Gerald Frühwirth,
Thomas Jakschütz,
Christian Leitgeb, Peter
Schwarz, Michael Silhacek (Bühnenmeister);
Zoltan Bartos, Thomas
Biesinger, Werner
Brix, Wolfgang Busch,
Mario Czerny, Christian
Eichinger, Walter Ernst,
Robert Falk, Michael
Fröhlich, Josef Grössing,
Christian Halwachs,
Mario Hohenscherer,
Michael Jank, Patrick
Janousek, Hans Karl,
Alexander Kober, Martin
Kriz, Cihan Külekci, Walter Laber, Bernd Lind,
Andreas Maier, Thomas
Maier, Bernhard Mitsch,
Werner Neubauer,
Karl Neumayer, Roman
Panzer, Yordan Pilarte,
Roman Pöchlinger,
Martin Ponzer, Oliver
Poscharnegg, Norbert
Prerost, Armin Raab,
Stephan Schmidl, Alfred
Schramel, Alexander
Seiser, Manuel Sojka,
Michael Steinlechner,
Roman Stöckl, Robert Weber, Thomas
Wiesinger, Michael
Wiesenthaler, Hermann
Zinn-Zinnenburg
Schnürboden
Markus Klena, Martin
Krobath, Hermann Skorpis (Gruppenleitung);
Rainer Eisen, Stephan
Flügel, Mario Hochmeister, Adnen Kadic,
Markus Kaufmann,
Yunus Kuzur, Roman
Mick, Paul Iordache,
Wolfgang Peter, René
Pircher, Christian Stöckl,
Markus Zilla
Tapezierer
Michael Wimmer
(Gruppenleitung),
Helmut Spindler (stellv.
Leitung); Aydin Calik,
Patrick Kurz, Stefan
Nemec, Mario Niedermayer, Peter Rencher
Versenkung
Günter Jagsch
(Gruppenleitung);
Jakob Endres, Ersan Er,
Michael Hofmann,
Bernhard Lörincz,
Werner Mühler, Martin
Neubauer, Sinan Öztan,
Udo Pinter, Johann
Wächter, Martin Wandl
Technische Leitung
Akademietheater
DI Andreas Grundhoff
(Technischer Leiter),
Thomas Ritter
(Bühneninspektor),
Ing. Patrick Grandegger
(Technischer Assistent),
Martina Franschitz
(Sekretariat)
Bühnentechnik
Akademietheater
Bühne
Peter Auenhammer,
Gerhard Mautner, N.N.
(Bühnenmeister);
Johann Bernhart,
Manfred Bierbaum,
Christian Diewald, Rado
Grabovickic, Alexander
Hackl, Michael Hufnagl,
Gottfried Kern, Andreas
Kmeth, Robert Kornfeind, Leopold Kraft,
Michael Mayrhuber,
Daniel Müllner, Darko
Obradovic, Gerhard
Rabenseifner, Martin
Schön, Philipp Seidl,
Ewald Silhacek, Mario
Spreitzgraber, Alexander Straub, Michael
Tunzer, Robert Vrbnjak,
Johann Weber, Robert
Widmann, Thomas
Wiedeck, Benjamin
Woldrich, Peter Zeller,
Ernst Zsak
Schnürboden
Ronald Ber
(Gruppenleitung);
Emil Cakic, Andreas
Grünsteidl, Franz
Hofmann, Claus Lilg,
Benjamin Peer, Leopold
Simeth, Jürgen Straub,
Martin Wenk
Tapeziererinnen
& Tapezierer
Thomas Havlik
(Gruppenleitung);
Stefan Eder, Katharina
Hajek, Stefan Redak,
Werner Rudlof,
Mario Schätz; Maria
Zeßner-Spitzenberg
(Lehrling)
Technik Kasino
Norbert Gottwald
(Technische Leitung);
Dominik Hofmann,
Leopold Nekola,
Helmut Preissler,
Michael Tal
Zentrale
technische
Dienste
Probebühne Arsenal
Thomas Schneider
(Leitung); Johannes
Bultmann, Harald
Danzinger, Ivan Jagnjic,
Michael Pammer, Martin
Pichl, Mario Sturm
Tonabteilung
Mag. David Müllner
(Leitung); Christoph
Keintzel (Stellvertretung; Leitung Akademietheater), Christian
Strnad (Stellvertretung;
Leitung Burgtheater);
Rupert Derschmidt,
Thomas Felder,
Alexander GeigerWagner, Manfred
Gruber, Stefan Hirm,
Raimund Hornich, Jürgen Leutgeb, Alexander
Nefzger, Florian Pilz,
Michael Steinkellner,
Lars Völkerling,
Andreas Zohner;
Clara Tesarik
Multimedia
Alexander Richter
(Leitung); Mag. (FH)
Anna Bertsch,
Dr. Florian Gruber,
Marcus Kössler, Markus
Lubej, Mag. art. Sophie
Lux; Michael Schüller,
Alexander Söldner
(Gäste)
Garderobe
Wolfgang Zach
(Leitung), Christian
Raschbach (stellv.
Leitung); Brigitte
Boumellah, Elisabeth
Cuk-Riegler, Richard
Ensle, Eva-Maria FalkWolfsbauer, Barbara
Fratzl, Alexandra
Fürbach, Markus Gaal,
Renate Harlander,
Hoang Hien, Silvia
Ivancsich, Alexandra
Kahler, René Kellner,
Elfriede Kicker, Andrea
Kiennast, Karin Knapp,
Elisabeth Körbler, Martin Krajcsir, Christian
Kukla, Manuela Lehner,
Sigrid Lehninger,
Sonja Lingitz,
Kristina Lovric,
Heike Mayerhofer,
Gabriele Moser,
Petra Raschbach,
Karina Rendl,
Eva Schmid, Christian
Schnoppl, Rosa
Simmerstätter, Dagmar
Supper, Elena Taleska,
Andrea Zach;
Gabriele Empacher
(Repertoireschneiderei)
Maske
Herbert Zehetner
(Leitung), Margit
Hadrawa (stellv.
Leitung); Kristin
Barthold, Monika
Cerny, Anna Dornhofer,
Andreas Filar, Helene
Grössing, Michaela
Korger-Kilian, Margareta
Kranner, Helmut Lackner, Gabriele Martin,
Kerstin Müller, Peter
Pavlovsky, Margarete
Payer, Eva Maria
Schmid-Marhold, Peter
Spörl, Dragana Suljic,
Sonja Wimmer;
Aurelia Pracher
(Praktikantin
in Ausbildung)
Requisite
Christian Schober
(Leitung), Christian
Kraus (stellv. Leitung
Burgtheater); Fabrizio
Atzara, Ignazio Atzara,
Christian Ber, Martin
Dürr, Patrick Feichtinger,
Gerhard Hajek, Klaus
Jelinek, Christian Kahler, Herbert Knor, Harald
Koral, Markus Luif,
Gerhard Reisner,
Michael Schätz, Roland
Soyka, Günther
Tuppatzsch, Phillip
Zemann (Requisite
Burgtheater); Christian
Ber, Manuel Biswanger, Sebastian Göschl,
Robert Handlos, Hans
Hörbiger, Matthias Jandrisits, Günther Knapp,
Helmut Löffler, Philipp
Muck, Stefan Seirer,
Jürgen Wallek, Roman
Weinberger (Requisite
Akademietheater)
Beleuchtung
Friedrich Rom (Leitung),
Felix Dreyer (Künstlerische Leitung Akademietheater), Norbert
Joachim, Manfred
Kouril, Gerald Weilharter (stellv. Leitung
der Beleuchtung
Burgtheater);
Markus Bernas, Sascha
Bernas, Manuel Gasser,
Mario Helmreich, Rainer
Hösel, Klaus Kment,
Josef Kroisleitner,
Michael Langer,
Marcus Loran, Ivan
Manojlovic, Mathias
Mohor, Gerhard Mühlhauser, Roland Müllauer,
Wolfgang Nejes, Josef
Opitz, René Prokisch,
Alexander Rössler,
Markus Schuöcker,
Johann Semper, Kurt
Simsa, Roman Sobotka,
Günther Varadin,
Thomas Winkelbauer,
Reinhard Winkler (Beleuchtung Burgtheater);
Michael Hofer, Herbert
Markl, Norbert Piller
(Meister); Gernot
Arndorfer, Michael
Bauer, Alexander
Berger, Roman Buchberger, Laszlo Czetenyi,
Christian Frank, Rudolf
Grafl, Andreas Größl,
Richard Rosenkranz,
Andreas Ryba, Michael
Schernigg, Michael
Schuster, Manuel Toth,
Enrico Zych (Beleuchtung Akademietheater)
ADMINISTRATION
Verwaltung
Künstlerisches
Personal
Marina Schwab-Münich
Personalverrechnung
Silvia Hoinig,
Gabriele Wagner
Rechnungswesen
Mag. Marianne
Bregenzer (Leitung);
BSc. Elisabeth Faseli,
Melanie Kellner,
Angelika Pfeiffer,
Sylvia Schwalm
Controlling
Katharina Conradi
(Leitung); Norbert Lösch
Kasse
Ernst Fürbach
Servicecenter &
Abonnementabteilung
Mag. (FH) Christina
Walcher (Leitung);
Sabine Holub
(Assistentin);
Katarina Holländer,
Manfred Pollaschak,
Sylvia Schedlbauer,
(Servicecenter);
Hannes Obermann,
Bernd Tschemernjak
(Information);
Sabine Eichberger,
Astrid SchwarzManzoni, Michaela
Wieland (Abonnementabteilung)
Theaterkasse
Paul Glaser,
Ing. Werner Rauch
Publikumsservice
Adolf Franta
Theaterärztin
Dr. Dr. Emilia Nagy
Direktionsboten
Michael Berger,
Walter Fuchs,
Jürgen Bauer
Facility Management &
Personalmanagement
Technik
Hans Peter Prusa
(Leitung); Erwin Schön
(Personalverwaltung);
Andreas Dendl (Leitung
Betriebstechnik); Simon
Mayer, Bernd Westmark, Bernd Sailer, Uwe
Scheiber (Betriebstechnik); Andreas Sobotka
(Gebäudeverwaltung);
Gerhard Kraft (Leitung
EDV); Michael Dendl;
Bianca Strobl, Gabriela
Svoboda (Administration und Sekretariat);
Karl Englmann, Ronald
Brusenbauch, Peter
Dungl, Marvin Böhm,
Alexander Koch,
Benjamin Leithner,
Wolfgang Migsich,
Martin Roitner, Philipp
Rotter, Markus Silhacek,
Philipp Vidlak (E-Zentrale); Franz Romstorfer,
Heinrich Burger, Michael Kurz, Martin Prerost,
Andreas Hromatka,
Erwin Schretzmeier,
René Weiss (KlimaZentrale); Tobias
Drechsler, Roman Göttl
(Lehrlinge); Michael
Hlava, Wolfgang
Strametz, Erich Gessl,
Friedrich Jorde, Roman
Saure, Stefan Kasper,
Kire Krsteski, Ermina
Besirovic, Renate Forcher, Hüsniye Kaplan,
Martina Krautgartner,
Yüksel Kuzur, Rozika
Manojlovic, Elif Ögüt,
Monika Puchner,
Simone Hlava, Snezana Maderbacher,
Yvonne Troharz, Rozica
Jankovic, Ayse Toluay
(HausarbeiterInnen
und Reinigung)
Publikumsdienst
& Sicherheit
Karl Heindl (Leitung);
Reinhard Ganglbauer,
Franz Hundsamer, Mario
Wolf (Portiere); Harald
Czech, Martin Ehrentraut, Gerhart Elend,
Johann Fittner, Christian Glocker, Michael
Kirchner, Johannes
Sarrer, Manfred Schmid,
Thomas Schrenk, Franz
Stoiber (Feuerwehr)
BETRIEBSRAT
& ENSEMBLEVERTRETUNG
Betriebsrat
des künstlerischen
Personals
Dagmar Hölzl (Vorsitzende), Helmut
Preissler, Robert Reinagl
(Stellvertreter); Dietmar
König (Kassier); Detlev
Eckstein, Andreas Filar,
Dörte Lyssewski
(BetriebsrätInnen);
Astrid Derdak
(Sekretariat)
Betriebsrat des
technischen Personals
Viktor Schön
(Vorsitzender),
Werner Rudlof
(Stellvertreter); Markus
Schuöcker (Kassier),
Christian Kukla
(stv. Kassier), Michael
Tunzer (Schriftführer);
Jürgen Doschek,
Sonja Lingitz,
Andreas Maier,
Monika Puchner,
Richard Rosenkranz,
Philipp Seidl,
Robert Widmann;
Brigitte Dolivka
(Sekretariat)
Ensemble-Vertretung
Roland Koch
(Ensemblesprecher),
Monika Brusenbauch,
Stefanie Dvorak
Ehrenmitglieder
des Burgtheaters
Annemarie Düringer
Sylvia Lukan
Klaus Bachler
Achim Benning
Gerhard Blasche
Klaus Maria Brandauer
Michael Heltau
Gerhard Klingenberg
Claus Peymann
Martin Schwab
Gert Voss
Aufsichtsrat der
Burgtheater GmbH
Vorsitzender
Dr. Georg Springer
Stellvertreterin
des Vorsitzenden
Dr. Viktoria Kickinger
Mitglieder
MR Dr. Monika Hutter
Mag. Susanne Moser
Dr. Josef Schmidinger
Dr. Heide Schmidt
Dr. Christian Strasser, MBA
BRV Dagmar Hölzl
(vom Betriebsrat
entsandt)
BRV Viktor Schön
(vom Betriebsrat
entsandt)
Service
KARTEN
Preiskategorien
Burgtheater
€ 5,- / € 8,- / € 12,- /
€ 19,- / € 27,- / € 35,- /
€ 43,- / € 51,Akademietheater
€ 5,- / € 12,- / € 19,- /
€ 35,- / € 51,Stehplätze: € 2,50
Rollstuhlplätze: € 4,Begleitkarte: € 8,Einheitlicher
Kartenpreis für
Kasino: € 25,Vestibül: € 15,Die Preise für Sonderveranstaltungen sind
extra gekennzeichnet.
Stehplätze
Die Spielstätten Burgtheater und Akademietheater verfügen über
Stehplätze.
Diese werden bereits
mit Vorverkaufsbeginn
angeboten.
Auch an der Abendkasse ist ein Kontingent an
Stehplätzen ab einer
Stunde vor Vorstellungsbeginn erhältlich.
ErmäSSigungen
Last Minute Ticket
25% Ermäßigung
ab einer Stunde vor
Vorstellungsbeginn
an der Abendkasse in
dafür gekennzeichneten
Vorstellungen
(Internet, Abendkassa)
Kinder bis 14 Jahre
bei Kinderstücken
50% Ermäßigung
SchülerInnen,
Studierende bis 27,
Lehrlinge, Präsenzund Zivildiener sowie
Arbeitslose
erhalten mit entsprechendem Lichtbildausweis ermäßigte Karten
zu € 8,- im Vorverkauf
aus einem Kontingent
sowie bei nicht ausver-
kauften Vorstellungen
an der Abendkasse
30 Minuten vor Beginn
der Vorstellung.
€ 13,- in der 13. Reihe
am 13. des Monats im
Burg- und Akademietheater – unterstützt
von Casinos Austria
Ö1-Clubmitglieder
und AbonnentInnen
(ausgenommen
Wahlabo)
10% Ermäßigung
Die bundestheater.
at-CARD
bietet Ermäßigungen
bei ausgewählten
Veranstaltungen.
25% Ermäßigung
für 20 Bonuspunkte,
30% Ermäßigung für
30 Bonuspunkte am
Tag der Vorstellung
bei nicht ausverkauften
Vorstellungen.
www.bundestheater.at
SchülerInnen- und
Studierendengruppen
erhalten auf schriftliche Anfrage an das
Bestellbüro ermäßigte
Karten zu € 8,- nach
Verfügbarkeit.
Begünstigte
behinderte Personen
erhalten mit entsprechendem Ausweis
50% Ermäßigung.
VORVERKAUF
Kartenvorverkauf
beginnt jeweils am 20.
des Vormonats für den
gesamten Monat.
Tageskassen
Im Burgtheater
Universitätsring 2
1010 Wien
+43 (0)1 51444-4440
In der Volksoper Wien
Währinger Straße 78
1090 Wien
+43 (0)1 51444-3318
Zentrale Kassen
der Bundestheater
Operngasse 2
1010 Wien
+43 (0)1 51444-7880
Mo-Fr: 8-18 Uhr
Sa, So, Feiertag:
9-12 Uhr
Abendkassen
öffnen 1 Stunde vor
Vorstellungsbeginn.
Kreditkarten-Hotline
+43 (0)1 513 1 513
Mo-So: 10-21 Uhr
Kartenverkauf
im Internet
www.burgtheater.at
www.culturall.com
WahlabonnentInnen
haben Vorkaufsrecht
nach Preisgruppen
gestaffelt.
Für alle Vorstellungen
im Kasino und Vestibül
ist der Gratisscheck
gültig, ausgenommen
Sonderveranstaltungen.
Gratis-Rufnummer
Inland: 0800 95 29 67
Aus dem Ausland:
+43 (0)1 5132967
Mo-Fr: 8-17 Uhr
Schriftliche Kartenbestellungen
aus dem Ausland und
aus den Bundesländern
(ausgenommen Wien)
bis spätestens
zehn Tage vor dem
Vorstellungstag an
das Bestellbüro.
Rollstuhlund Begleitplätze
können bis 1 Woche
vor der Veranstaltung
im Bestellbüro angefragt werden.
Theatergutscheine
erhältlich an allen
Tageskassen und über
das Bestellbüro.
Bestellbüro
Universitätsring 2
1010 Wien
T +43 (0)1 51444-4145
F +43 (0)1 51444-4147
bestellbuero@
burgtheater.at
ABONNEMENTS
& ZYKLEN
Das Festabonnement
5 Vorstellungen im
Burgtheater oder
Akademietheater
Sie wählen Ihren
Wochentag und Sitzplatz. Zu Beginn der
Saison werden Ihnen
Ihre 5 Vorstellungstermine mitgeteilt.
Die Termine können
je nach Verfügbarkeit
getauscht werden.
€ 23,50 bis € 196,Sonntag-NachmittagAbonnement
(Vorstellungsbeginn
vor 18 Uhr)
Eine Variante des
Festabonnements
im Burgtheater
€ 23,50 bis € 196,Das Abo <27
Das Festabonnement
für AbonnentInnen
bis zum vollendeten 27.
Lebensjahr mit mindestens 60% Ermäßigung
€ 14,50 bis € 106,50
Zyklen
Unsere Zyklen bieten
eine exklusive Auswahl
von 3 bis 6 Neuinszenierungen.
Ihre Vorstellungstermine werden etwa
einen Monat im Voraus
schriftlich mitgeteilt. Die
Termine können je nach
Verfügbarkeit getauscht
werden.
Zyklus
„Nach der Premiere“
6 Neuinszenierungen
aus der aktuellen
Spielzeit im Burgtheater
oder 6 im Akademietheater
€ 34,50 bis 310,50
Zyklus
„Burg aktuell“
6 Neuinszenierungen
aus der aktuellen
Spielzeit, 3 im Burgtheater und 3 im
Akademietheater
€ 34,50 bis 310,50
Zyklus
„Burg aktuell am Ring“
3 Neuinszenierungen
aus der aktuellen
Spielzeit im Burgtheater
€ 19,50 bis 157,50
Das Wahlabonnement
10 Theaterschecks
Das kleine Wahlabonnement
4 Theaterschecks
Für die Saison
2013/2014 sind keine
neuen Wahlabonnements verfügbar.
Abo-Vorteile
- mind. 25% Ermäßigung
gegenüber dem
Einzelkartenkauf
(Festabonnement)
- Stammplätze durch
Abonnementverlängerung (ausg. Wahlabonnement)
- Das Abonnement ist
übertragbar.
- Kostenlose Zusendung
des Monatsspielplans
und des BurgtheaterMagazins „Spiel Burg
Schau“
- Kostenlose Zusendung
des Monatsmagazins
„Die Bühne“ (Festabonnement)
- pro Vorstellung und
Sitzplatz Gutscheine
für ein Glas Prosecco
und ein Programmheft
(Zyklus)
- 10% Ermäßigung auf
zusätzliche Kartenkäufe
in allen Spielstätten
des Burgtheaters (ausg.
Fremdveranstaltungen,
Wahlabo)
Nähere
Informationen
Abonnementabteilung
T +43 (0)1 51444-4178
F +43 (0)1 51444-4179
abonnement@
burgtheater.at
Mo-Fr, 9-17 Uhr
INFORMATION
ADRESSEN
Anfahrt
Parken
Führungen
Burgtheater
und Vestibül
Burgtheater
und Vestibül
Burgtheater
und Vestibül
„Burgtheater – Blick
hinter die Kulissen“
Anfahrt mit öffentlichen
Verkehrsmitteln:
Straßenbahn 1, 71, D
Haltestelle
Burgtheater
U-Bahn Linie U3 Herrengasse (Ausgang
Minoritenplatz)
in der Tiefgarage
Rathausplatz mit einer
Theater-Park-Pauschale
von 4,50 €, in der
WIPARK Garage
Freyung von € 5,- für
5 Stunden ab 17 Uhr
(Sa, So & Feiertag
ab 12 Uhr)
und in der Kurzparkzone.
Täglich um 15 Uhr
Mo-Do: Deutsch
mit englischer
Zusammenfassung
Fr-So & Feiertag:
Deutsch und Englisch
Akademietheater
und Kasino
Fr-So: 14 Uhr
in Deutsch
mit englischer
Zusammenfassung
Universitätsring 2
1010 Wien
Tages- und Abendkasse:
+43 (0)1 51444-4440
Akademietheater
Lisztstraße 1
1030 Wien
Abendkasse:
+ 43 (0)1 51444-4740
Kasino
Schwarzenbergplatz 1
1010 Wien
Abendkasse:
+43 (0)1 51444-4830
www.burgtheater.at
www.facebook.com/
burgtheater
Akademietheater
und Kasino
Anfahrt mit öffentlichen
Verkehrsmitteln:
U-Bahn Linie U4 Stadtpark
Straßenbahn 2, 71, D
Haltestelle
Schwarzenbergplatz.
Autobus 4A - Haltestelle Akademietheater
(Autobus 4A - Haltestelle für das Kasino
Lothringer Straße).
in der WIPARK Garage
am Beethovenplatz
für eine Parkpauschale
von € 5,- für 5 Stunden
ab 17 Uhr
(Sa, So & Feiertag
ab 12 Uhr) und in der
Kurzparkzone.
„Gustav Klimt –
Feststiegen und
Angelika Prokopp
Foyer“
Erwachsene € 5,50
SeniorInnen € 4,50
Studierende € 2,Kinder € 2,-.
Barrierefrei
Um blinden und sehbehinderten Menschen
Zugang zu den Aufführungen im Burgtheater
zu ermöglichen, wird die
akustische Bildbeschreibung, die sogenannte
Audiodeskription, für
ausgewählte Stücke angeboten. Zudem gibt es
in jeder Vorstellung im
Burgtheater Plätze im
Parkett mit akustischer
Verstärkung mittels
Induktion für BesucherInnen mit Hörgerät.
Darüber hinaus wird
auch eine Verstärkung
des akustischen Signals
für alle BesucherInnen
auf der Radiofrequenz
99,2 MHz zur Verfügung
gestellt.
Für RollstuhlfahrerInnen gibt es 12 Plätze
im Burgtheater, 4 im
Akademietheater, 2 im
Kasino, 1 im Vestibül.
Weitere Informationen
unter www.burgtheater.
at/barrierefrei
Buchhandlung
Leporello
im Burgtheater.
Öffnungszeiten:
eine Stunde vor der
Vorstellung bis Vorstellungsbeginn
Restaurant Vestibül
im Burgtheater.
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 11-24 Uhr,
Sa 18-24 Uhr,
So und Feiertag
geschlossen
+43 (0)1 532 49 99
SPONSOREN
Hauptsponsoren
Sponsoren
Kooperationspartner
AKRIS
Agensketterl Druckerei
Austrian Airlines
Büchereien Wien
Austria Trend Hotels
& Resorts
Der Standard
Borealis (Junge Burg)
Firmengruppe KLING/
WAGENHOFER
ERSTE Stiftung
Juwelier Wagner
Julius Meinl
Möbelwerkstätten
WITTMANN
Ö1
Montblanc
Pro Helvetia
Schweizer Kulturstiftung
OTTO Immobilien
Gruppe
Ottakringer
S-Bausparkasse
Unser Partner für Druckund IT Dienstleitungen
Schlumberger
Wein- und Sektkellerei
Semizen EDV
Waagner-Biro
Weingut Bründlmayer
Sponsor von Burg in Concert
Deutscher
Literaturfonds e.V.
Wien Energie
Fernwärme
Wiener Städtische
Versicherung
Würth
Hoanzl
ORF
Radatz Fleischwaren
Red Bull
Römerquelle
Schuhmanufaktur
Ludwig Reiter
Staud’s Wien
Wolford
Zotter Schokoladenmanufaktur
SILHOUETTEN
Von links nach rechts
Seite 1 Therese Affolter, Dörte Lyssewski, Jasna Fritzi Bauer, Sven-Eric Bechtolf, Bernd Birkhahn,
Andrea Clausen, Franz J. Csencsits, Lucas Gregorowicz, Brigitta Furgler, Maria Happel, Dorothee
Hartinger, Michael Heltau, Sabine Haupt, Michael Maertens, Dietmar König, Elisabeth Augustin,
Johannes Krisch, Michael König, Katharina Lorenz, Fabian Krüger, Philipp Hauß
Seite 2 Kirsten Dene, August Diehl, Sven Dolinski, Annemarie Düringer, Stefanie Dvorak, Oliver
Masucci, Sarah Viktoria Frick, Alexandra Henkel, Mavie Hörbiger, Daniel Jesch, Joachim Meyerhoff,
Ignaz Kirchner, Peter Knaack, Hans Dieter Knebel, Detlev Eckstein, Michael Masula, Peter Matić,
Markus Meyer, Rudolf Melichar, Sunnyi Melles, André Meyer
Seite 3 Hermann Scheidleder, Martin Schwab, Catrin Striebeck, Klaus Maria Brandauer, Sylvie Rohrer,
Nicholas Ofczarek, Daniel Sträßer, Branko Samarovski, Christiane von Poelnitz, Elisabeth Orth,
Martin Reinke, Falk Rockstroh, Bibiana Zeller, Martin Wuttke, Dunja Sowinetz, Johanna Wokalek,
Marcus Kiepe, Peter Simonischek, Stefan Wieland
Seite 4 Peter Wolfsberger, Gert Voss, Liliane Amuat, Udo Samel, Tilo Nest, Birgit Minichmayr,
Aenne Schwarz, Johann Adam Oest, Corinna Kirchhoff, Adina Vetter, Roland Koch, Caroline Peters,
Klaus Pohl, Regina Fritsch, Petra Morzé, Dirk Nocker, Robert Reinagl, Barbara Petritsch
Textnachweis
Gerhard Roth
Perpetuum Mobile – Der Mythos des Wiener Burgtheaters. 15.4.2013 (Originalbeitrag)
Impressum
Burgtheater GmbH, Universitätsring 2, 1010 Wien
Direktion: Matthias Hartmann
Redaktion: Florian Hirsch; Dramaturgie
Koordination: Annette Friebe, Lucia Wiesner
Grafische Gestaltung: Fanak Mani
Zeichnungen: Beni Bischof
Prägevorlage Burgtheaterfassade: Marion Takhi
Herstellung: „agensketterl“ Druckerei GmbH
Spielzeit 2013/2014
Änderungen vorbehalten.
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Direktor
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Sponsoren,
Freunde und Förderer
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