1 Musterlösung zu Aufgabenblock 2: Multiple

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Musterlösung zu
Aufgabenblock 2: Multiple-Choice Teil (10 Punkte)
Aufgaben aus WS 14/15:
1. Ein Element des individualistischen Werturteils in der Ökonomie ist die:

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A) Pareto-Effizienz
B) Allokative Effizienz
C) Faktoranbietersouveränität
D) Individuelle Nutzenmaximierung
2. Der Zusammenhang zwischen Arbeitslosenquote und Inflation wird in dem folgenden
theoretischen Konzept formuliert:
 A) Stolper-Samuelson Theorem
 B) modifizierte Phillips-Kurve
 C) Tiebout-Prinzip
 D) Laffer-Kurve
3. Ein Allmendegut ist durch folgende Eigenschaften gekennzeichnet:

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A) Rivalität im Konsum und individuelle Ausschließbarkeit von der Nutzung.
B) Rivalität im Konsum und keine individuelle Ausschließbarkeit von der Nutzung.
C) Nicht-Rivalität im Konsum und individuelle Ausschließbarkeit von der Nutzung.
D) Nicht-Rivalität im Konsum und keine individuelle Ausschließbarkeit von der
Nutzung
4. Für die Erfüllung der Bedingung des Tauschoptimums gilt im Modell der vollständigen
Konkurrenz, dass:
 A) die Grenzrate der technischen Substitution dem Güterpreisverhältnis entspricht.
 B) der Reallohn dem Wertgrenzprodukt entspricht.
 C) die Grenzrate der Gütersubstitution mit der Grenzrate der Transformation
übereinstimmt
 D) die Grenzrate der Gütersubstitution bei allen Wirtschaftssubjekten gleich ist.
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5. Im Fall positiver externer Effekte

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
A) ist der private Grenznutzen kleiner als der soziale Grenznutzen.
B) ist der private Grenznutzen größer als die sozialen Grenzkosten.
C) sind die privaten Grenzkosten geringer als die sozialen Grenzkosten.
D) sind die privaten Grenzkosten größer als die sozialen Grenzkosten.
6. Das Vorliegen von Informationsasymmetrien bedeutet, dass
 A) sich der Agent nutzenmaximierend verhält
 B) der Prinzipal auf Vertragsbeziehungen mit dem Agenten verzichten wird
 C) ein vorvertragliches Moral Hazard entsteht
 D) der Prinzipal die Handlungen des Agenten nicht kostenfrei beobachten kann
7. Im Modell zum Reputationsaufbau nach Shapiro kann ein neuer Wettbewerber
durch…Reputation aufbauen
 A) Anbieten des Produktes mit hoher Qualität zu hohem Preis
 B) Anbieten des Produktes mit hoher Qualität zu niedrigem Preis
 C) Anbieten des Produktes mit niedriger Qualität in großer Menge
 D) Anbieten des Produktes mit niedriger Qualität zu hohem Preis
8. Externe Effekte lassen sich durch folgende Steuer vollständig internalisieren:
 A) Pigou-Steuer.
 B) Tobin-Steuer.
 C) Samuelson-Steuer.
 D) Kirchhoff-Steuer.
9. Der budgetmaximierende Bürokrat stellt nach Niskanen die Menge des öffentlichen Gutes
bereit, bei der …,
 A) die Summe aus Gesamtkosten und Gesamtnutzen gleich Null sind
 B) Grenzkosten gleich der marginalen Zahlungsbereitschaft der Wähler sind
 C) die Grenzkosten gleich dem Marktpreis sind
 D) die Grenzkosten gleich den Grenzerlösen sind
10. Die monetaristisch argumentierenden Ökonomen gehen davon aus, dass:
 A) Marktakteure sich bei ihrer Nutzenmaximierung nach dem Geldbetrag richten
 B) Geld nur ein „Schleier“ ist, der reale Werte überdeckt
 C) Aktive Geldpolitik das Wirtschaftswachstum positiv beeinflussen kann
 D) Geldhortung/Sparen die Ursache von Konjunkturkrisen ist.
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Aufgaben aus Wiederholungsklausur WS 14/15:
1. Der Zusammenhang zwischen Arbeitslosenquote und Inflation wird in dem folgenden
theoretischen
Konzept formuliert:
 A) Stolper-Samuelson Theorem
 B) modifizierte Phillips-Kurve
 C) Tiebout-Prinzip
 D) Laffer-Kurve
2. Treten durch Handlung einzelner Akteure externe Effekte auf, so ist folgende Annahme
des Modells der vollständigen Konkurrenz verletzt:
 A) Vollständige Information aller Akteure.
 B) Freiwilligkeit der Tauschbeziehungen.
 C) Exogenität der Marktpreise.
 D) Abnehmender Grenznutzen und steigende Grenzkosten.
3. Das Problem des Marktversagens bei der privatwirtschaftlichen Bereitstellung öffentlicher
Güter ist in der Mikroökonomie bekannt unter dem Begriff:
 A) Unmöglichkeitstheorem.
 B) Koordinationsproblem.
 C) Trigger-Strategie.
 D) Trittbrettfahrer-Problem.
4. Das statische Effizienzkriterium einer Regulierung zur Vermeidung von
Umweltverschmutzung impliziert, dass
 A) derjenige am meisten Umweltschädigung vermeiden soll, der dies zu geringsten
Kosten kann.
 B) derjenige am meisten Umweltschädigung vermeiden soll, der am stärksten
verschmutzt.
 C) die Grenzkosten der Vermeidung über dem Grenzschaden der Verschmutzung liegen
müssen.
 D) Schadensvermeidung solange praktiziert wird, bis der negative externe Effekt
vollständig internalisiert ist.
5. Ein Allmendegut ist durch folgende Eigenschaften gekennzeichnet:

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A) Rivalität im Konsum und individuelle Ausschließbarkeit von der Nutzung.
B) Rivalität im Konsum und keine individuelle Ausschließbarkeit von der Nutzung.
C) Nicht-Rivalität im Konsum und individuelle Ausschließbarkeit von der Nutzung.
D) Nicht-Rivalität im Konsum und keine individuelle Ausschließbarkeit von der
Nutzung
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6. Zu den konstituierenden Prinzipien der Wettbewerbsordnung in nach Walter Eucken gehört
nicht
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A) Korrektur von Marktversagen
B) Kompetenz und Haftung
C) Konstanz der Wirtschaftspolitik
D) Gewerbe- und Vertragsfreiheit
7. Im Fall negativer externer Effekte
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A) ist der private Grenznutzen kleiner als der soziale Grenznutzen.
B) ist der private Grenznutzen größer als die sozialen Grenzkosten.
C) sind die privaten Grenzkosten geringer als die sozialen Grenzkosten.
D) sind die privaten Grenzkosten größer als die sozialen Grenzkosten.
8. Die sog. Capture-Theorie der Regulierung sagt aus, dass:
 A) natürliche Monopole durch sog. Price- oder Revenue-Caps effektiv reguliert
werden können.
 B) die Regulierungsbehörden im Zeitablauf eher die Argumente der zu regulierenden
Branche übernehmen.
 C) sich der Kapitaleinsatz im natürlichen Monopol erhöht, wenn die Kapitalrendite
reguliert wird.
 D) Umweltemissionen durch Obergrenzen (Caps) effektiv reguliert werden können.
9. Im Rahmen der Public-Choice-Theorie maximiert der politische Unternehmer seinen
Nutzen unter der Nebenbedingung:
 A) des höchstmöglichen Wählernutzens.
 B) der Anzahl der erhaltenen Wählerstimmen.
 C) (wieder-)gewählt zu werden.
 D) seine Budgetbeschränkung einzuhalten.
10. Interessengruppen zur Nachfrage nach politischen Maßnahmen lassen sich nach der Theorie von
Olson leichter organisieren, je:
 A) größer die Anzahl der Mitglieder und je niedriger
Opportunitätskosten des Lobbying
 B) kleiner die Anzahl der Mitglieder und je niedriger
Opportunitätskosten des Lobbying
 C) größer die Anzahl der Mitglieder und je größer
Opportunitätskosten des Lobbying
 D) kleiner die Anzahl der Mitglieder und je größer
Opportunitätskosten des Lobbying sind.
deren individuelle
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deren individuelle
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