Korrekturvorschläge zum BUCH MIKROÖKONOMIE

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Korrekturvorschläge zum BUCH MIKROÖKONOMIE
Symbolverzeichnis XIII:
d (und nicht ∆): marginale Änderung bei partieller Ableitung (2.Symbol von oben)
S. 80 und 81:
Übersicht 2.3, S. 81 nach Überarbeitung
Steigt der Preis des Gutes 1, ändert sich im Nutzenmaxímum die Güternachfrage. Der Gesamteffekt
lässt sich gedanklich in zwei Teilschritte aufspalten:
(1) Bestünde bei der Möglichkeit, die höhere Indifferenzkurve I zu erreichen, dieselbe Preisrelation
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p(x )/p(x ) wie bei AC, würde auf der Indifferenzkurve I nicht G sondern S realisiert. Im
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Haushaltsoptimum ergäbe sich eine andere Zusammensetzung des Güterbündels (x , x ) als in G . Der
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Substitutionseffekt ist eine Bewegung auf der Indifferenzkurve, d.h. bei veränderter
Zusammensetzung des Güterbündels wird dasselbe Nutzenniveau beibehalten. Der
Substitutionseffekt wirkt sich immer zulasten des verteuerten Gutes aus.
(2) Der Einkommenseffekt resultiert daraus, dass die Preiserhöhung beim Gut 1 c.p. wie eine Senkung
des realen Einkommens wirkt. Eine daraus folgende Senkung des realen Einkommens würde das
erreichbare Nutzenniveau senken. Der Einkommenseffekt verursacht eine Bewegung von der
Indifferenzkurve I zu I und ist normalerweise für beide Güter gleichgerichtet. Die
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Zusammensetzung des Güterbündels x /x ändert sich gegenüber dem alten Gleichgewicht G , weil
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die Preisrelation und damit die GdS sich ändern.
Der Gesamteffekt (G →G ), der durch eine Preiserhöhung beim Gut 1 (AB → AC) ausgelöst wird, lässt
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sich demnach in einen Substitutionseffekt (G →S) (auf der ursprünglichen Indifferenzkurve,
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verursacht durch die Veränderung der Preisrelationen) und in einen (Real-) Einkommenseffekt (S
→G ) unterteilen.
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Sinkt c.p. der Preis des Gutes 1, ist der Einkommenseffekt auf die Nachfragemenge beim Gut 1
normalerweise positiv und der Substitutionseffekt ebenfalls. Beide Effekte wirken insofern
gleichgerichtet.
Ist das Gut 1 (relativ) inferior Gütern ist der Substitutionseffekt ebenfalls positiv, aber nur schwach
ausgeprägt. Der Einkommenseffekt ist gering, denn die Nachfrage nach inferioren Gütern wächst bei
steigendem Einkommen nur unterproportional.
Werden im Fall absolut inferiorer Güter preiswerte Produkte bei steigendem (Real-)Einkommen
durch höherwertige ersetzt, ist der Einkommenseffekt negativ. Wenn der Substitutionseffekt absolut
geringer ist als der Einkommenseffekt, resultiert bei einer Preissenkung p(x ) insgesamt ein
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Nachfragerückgang.
S.80, Zeile 16: „Nutenmaximum“ ersetzen durch „Nutzenmaximum“
S. 80 Abb. 2.8: Einkommens‐ und Substitutionseffekt bei steigendem Preis p(x )
(der Bindestrich fehlt im Buch)
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S. 87
in der Formel zu Kreuzpreiselastizität müsste unter dem Bruchstrich nicht „relative Preisänderung
beim Gut 1“ stehen, sondern „relative Preisänderung beim Gut 2“
S. 192 und S. 206
hier ist jeweils vom EG‐Vertrag die Rede. Inzwischen gilt der EU-Vertrag bzw. der Vertrag über die
Arbeitsweise der EU (VAEU). Art. 81 EG-Vertrag heißt – bei gleichem Inhalt – nun Art. 101 VAEU und
Art. 82 EG-Vertrag nun Art. 102 VAEU.
S. 224
8. Aufgabe, 3. Absatz, Ziele 3 da steht „Pre0stigegüter“ , da sollte die 0 raus
S. 229, 8.Aufgabe
Gewinnermittlung für Unternehmen B ist hier für x=15 errechnet, müsste aber wie in a) ermittelt für
x=20 errechnet werden.
in Teilaufgabe c) Tippfehler im Zwischenergebnis
„G(5)=21*5‐(80+6*5+1,5*25)=105‐147,4=‐42,5=minimaler Verlust“ soll heißen:
„G(5)=21*5‐(80+6*5+1,5*25)=105‐147,5=‐42,5=minimaler Verlust“
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