Botswana, Okavango Delta Dass in Botswana viele Leute von der Landwirtschaft leben, merkten wir sehr schnell. Es erschien uns aber als wenn die Tiere mehr auf der Straße weideten als irgendwo anders. Ständig musste gebremst werden und die Augen mussten sehr wachsam sein. Zu allem Überfluss gab es auch noch Elefanten, die ab und zu unerwartet die Straßen überquerten. Wir hatten eine Safari im Okavango Delta, dem größten Binnendelta der Erde gebucht. Das Delta ist berühmt für seine Artenvielfalt an Tieren. Es gibt sehr viele Tierdokumentarfilme über das Delta. Diese Argumente hatten uns bewegt diese Safari zu buchen. Drei Tage schliefen wir neben den wilden Tieren in Zelten, machten Safaris zu Fuß und mit dem Kanu. Die Tiere waren leider sehr scheu, so dass wir selten welche beobachten konnten. Sehr weit entfernt sahen wir Giraffen, manchmal kreuzten Springböcke und Warzenschweine unseren Weg. Wir fanden nur einen Löwenschädel, einen Wasserbüffelschädel und jede Menge Fußspuren, die auf wilde und teilweise große Tiere hinwiesen. Vögel, wie den Eisvogel oder Störche, gab es viele zu sehen. Einige Vertreter der Big Five präsentierten sich auf unserer Rückfahrt mit dem Jeep, es waren Elefanten. Auch wenn wir nicht so viele Tiere gesehen haben hat sich nach meiner Sicht diese Safari doch gelohnt. Es waren einfach die vielen Eindrücke über das Leben in der Wildnis, die Stimmen der Hyänen in der Nacht und die herrliche Graslandschaft mit den vielen Flussläufen, die dieses Erlebnis so einmalig machten. Krokodile gab es in unserem Teil des Deltas nicht, da das Wasser zu flach war. Aus diesem Grund konnten wir uns auch ab und zu abkühlen.