„JUGEND OHNE GOTT“ INHALTSANGABE Jugend ohne Gott Der Autor des Buches heißt Ödön von Horvath. Die Hauptpersonen sind der Lehrer, Z, N, T und Eva. Das Buch handelt in einer Schulklasse mit Kindern, die ungefähr 15 Jahre alt sind. Am Anfang des Buches schreibt ein Schüler in einem Text eine Aussage gegen „Neger“, jedoch hat der Lehrer eine andere Meinung darüber. Die er den Schülern am nächsten Schultag sagt und durch die Aussage dann Probleme mit den Eltern des Schüler N bekommt. Die Klasse fährt in ein NS – Zeltlager für ein paar Tage wo sie marschieren und schießen lernen. N ist mit Z in einem Zelt, obwohl sie sich nicht gerade mögen und oft Auseinandersetzungen haben. Der Lehrer versucht die Streitereien zu lindern und redet mit den einzelnen, wobei er erfährt, daß Z ein Tagebuch führt und es unter dem Schlafsack versteckt. Als er Z mit seiner geliebte „Waisen“ Eva – ein Mädchen ohne Eltern, sie lebt in einer Höhle nicht weit vom Zeltlager – sieht, wird er neugierig und sucht nach dem Tagebuch, welches er findet, jedoch mit einem Stück Draht aufsperren muß und nicht wieder zu bekommt. Z verdächtig T und die beiden kommen in noch größere Auseinandersetzungen. Als der Lehrer sein Problem erkennt, versucht er es irgendwie hinzubiegen, was ihm jedoch nicht gelingt. Am nächsten Tag wird N ermorden und Z dafür verdächtigt. Als sie vor Gericht kommen, nimmt Z alles auf sich da er denkt , daß es seine „Liebe“ Eva ist. Doch nach der Aussage vom Lehrer, kommt die „Wahrheit“ ans Licht. Der Lehrer kann es nicht glauben und versucht die „Wahrheit“ herauszufinden. Nach dem langen Gespräch mit dem Pfarrer über das ganze scheint ihm einiges klarer zu sein. Er bekommt Besuch von T. Nach dem Gespräch mit T verdächtig der Lehrer ihn als den Täter. Er spioniert ihm einige Zeit nach, bis der T es merkt und sich umbringt. Er hinterläßt aber einen Brief an seine Mutter, worin steht das der Lehrer ihn zu Tode gebracht hat. Somit muß der Lehrer ins Gefängnis. Aber einige Zeit später kommt heraus, daß es einen zweiten Teil gibt, worin steht, daß T – Z umgebracht hat und der Lehrer entlassen wird. Am Schluß fliegt der Lehrer nach Afrika, um dort die „Neger“ als Neger“ zu unterrichten. CHARAKTERISIERUNG Lehrer Der Lehrer ist 34 Jahre alt. Er führt ein sehr ruhiges und bescheidenes Leben. Er unterrichtet in einem Gymnasium, hauptsächlich Jungs und fühlt sich dort anfangs sehr wohl in der Klase. Er äußert sich sehr gegen die Aussage einer seiner Schüler gegen Neger und später auch gegen das Politische System der NS. Durch den Besuch des Zeltlager wird er sehr neugierig und versucht alles von seinen Schülern zu erfahren. Wie zum Beispiel mit wem sich der T Abends trifft. Er versucht das ganze Buch über die Wahrheit herauszufinden, daß er auch später schafft. Eva Eva ist ein Weisenkind das mit ein paar Freunden aus ihrem Heim entkommen ist und jetzt in einer Höhle nicht weit vom Zeltlager lebt. Sie redet T an, als er sich verlaufen hat und hilft ihm wieder ins Zeltlager zu finden. Nach und nach trifft sie sich mit ihm, und T verliebt sich Kopf über in sie. Das Treffen der beiden wird immer öfter, jedoch nutzt sie ihn nur aus, daß gesteht sie ihm aber erst zum Schluß. Vor Gericht erzählt Eva daß sie alles beobachtet hat, jedoch nichts getan hat. Das Gericht verurteilt Eva und sie muß ins Gefängnis. Später wird sie durch den Brief von Z aus dem Gefängnis freigelassen. REFLEXION Ich finde daß, das Buch „Jugend ohne Gott“ ein sehr gutes Buch für Jugendliche in meinem Alter da man die Auswirkungen von zum Beispiel Lügen sehr deutlich sieht. Das Buch ist meines Erachtens sehr kompliziert zu lesen da man oft nicht mitkommt was der Schriftsteller damit meint war er geschrieben hat. Ich habe ein paar Mal Stellen ein zweites Mal lesen müssen um es zu verstehen. Der nächste negative Aspekt ist das die Namen nur mit einem Buchstaben geschrieben sind, dadurch weis man später oft nicht mehr wer, was getan hat. Das Thema dieses Buches spielt auch heute in unserem Leben eine sehr große Rolle, da es sehr viele Menschen Probleme haben, sie aber verdrücken und mit niemanden darüber Reden. Auch heute gibt es solche Politik wie in diesem Buch dargestellt ist, die nur mit Macht und Reue spielt. Solche Politik ist oft in armen Ländern wo nur ein paar Menschen im ganzen Land darüber entscheiden, was im Staat passieren soll, die Menschen sich jedoch nicht trauen auch nur ein Wort gegen diese Entscheidungen zu sagen. Dadurch würden sie gleich ermordet werden. Mir hat das Buch im ganzen sehr gut gefallen, da man auf alle Fälle etwas fürs Leben lernen kann und ich würde es natürlich auch weiter empfehlen. INTERPRETATION - TITEL Der Autor des Buches will mit dem Titel "Jugend ohne Gott" ausdrücken, daß die Jugendlichen damals überhaupt keinen 'Glauben haben,. Da sie immer nur den Diktator kennen und nur ihm glauben müssen. Sie haben überhaupt keine Freiheiten, somit auch keine eigene Meinung. Durch den hohen Druck den der Diktator und das ganze System erzeugen wissen die Jugendlichen oft nicht weiter. Kriminalfall Im Buch spielt der Kriminalfall auch eine große Rolle, durch den Mord wird der Kriminalfall sehr herausragend. Der Lehrer verschweigt das er daß Kästchen aufgebrochen hat, und somit wird die Polizei auf eine falsche Fährte gebracht. Der ganze Fall wird zum Ende hin sehr kompliziert da es sehrt viele Verdächtige gibt. Jedoch kommt am Schluß des Buches alles heraus. Da der T, der sich selbst umbringt und einen Brief hinterläßt. Der Kriminal wird durch den Zettel noch schlimmer, nachdem die Mutter einen Teil nicht zeigt und somit die Situation um sehr viel verschlechtert. INTERPRETATION – GOTT Im Buch spielt Gott eine große Rolle beim Lehrer. Die Kinder jedoch kennen Gott überhaupt nicht, da sie nur die Diktatur kennen. Der Lehrer ist sehr gegen die Diktatur und die Politik der Nationalsozialisten. Er ist sehr für die Menschen, denen es schlecht geht und glaubt sehr an Gott. Durch die "Stimme Gottes" bekommt er erst die Mut, die Wahrheit über T zu sagen. Würde der Lehrer die Stimme nicht hören, würde er es nicht schaffen, die Wahrheit herauszufinden. Durch dem Gespräch mit dem Pfarrer fragt sich der Lehrer sehr of, warum es ihm so gut geht und den Kindern in Afrika so schlecht. Er möchte unbedingt helfen. WAHRHEIT – LÜGE Die Wahrheit – Lüge ist im Buch sehr deutlich zu sehen, den hätte der Lehrer nicht geschwiegen würde der Mord sehr schnell gelöst werden. Jedoch hat er sozusagen indirekt gelogen. Da er geschwiegen hat. Im Buch schweigen die Personen sehr oft, es kommt aber dann später als eine Lüge raus. Als zum Beispiel Eva vor dem Gericht steht, kommt eine Lüge heraus und sie wird somit ohne die Schuld zu haben ins Gefängnis gegeben. Jedoch kommt am Schluß die ganze Wahrheit zustande. Ob jemand lügt oder nicht daß kommt im Leben sehr oft vor, und wird von sehr vielen Leuten oft unterschätzt. Sehr viele Beziehungen im Leben hängen oft davon ob. POLITIK: Im Buch „Jugend ohne Gott“ regiert die große Diktatur von den Nationalsozialisten. In dieser Diktatur dar keiner etwas gegen die Regierung sagen oder irgendwie andeuten dagegen zu sein. Sehr viele Menschen gefällt diese Art von Regierung überhaupt nicht, trauen sich jedoch nicht dagegen zu stellen. Das merkt man im Buch sehr deutlich zum Beispiel bei dem Direktor, der sich dem Lehrer klar gegen das System äußert jedoch nicht will daß er seinen Stand verliert. Durch diese Art werden die Menschen gezwungen dafür zu sein und sich nicht zu währen. ERZIEHUNG Die Erziehung im Buch ist eigentlich die Hauptrolle da die ganze Art der Politik auf die Jugend und die Erziehung baut. Ohne die Jugend würde das ganze System Der Nationalsozialisten zusammenbrechen. Durch die Jugend haben die Nationalsozialisten ihren Plan über Jahre hinweg durch Zeltlager und weitere Ausflüge mit Kindern, professionelle Soldaten für den Krieg gebildet. Im Buch ist eines solcher Ausflüge sehr gut beschrieben. Es ist eindeutig zu sehen daß das keine Freizeit oder Feriencamps sind sonder echte Vorbereitungen auf den Krieg. KREATIVER TEIL Als ich sie sah blieb mir der Atem stehen, Eva und Z schlugen auf T ein. Ich konnte es Anfangs gar nicht glauben, und wußte nicht was ich machen soll. Sollte ich einschreiten? Nein, ich lief so schnell ich konnte zum Zeltlager um unseren Lehrer zu holen. Der Lehrer war gerade beim packen da er sich sehr gegen die Nationalsozialisten geäußert hatte. Aber ich konnte nur dem Lehrer vertrauen, er war meine einzige Ansprechperson. Als ich zu ihm kam und ihm so schnell ich konnte das Ereignis erzählte, wirkte er sehr nervös und versuchte so schnell wie möglich zum Waldrand wo Eva und Z waren zu gelangen. Als wir dort ankamen ging der Lehrer dazwischen und wollte T von ihnen wegziehen. Doch die beiden konnten man nicht aufhalten und sie versuchten daß selbe auch bei dem Lehrer der sie aber sehr schnell im Griff hatte und beide ins Zeltlager zurückführte. Der Lehrer rief die Polizei an, und T wurde ins Krankenhaus gefahren. Durch diese Heldentat wurde der Lehrer nicht suspendiert und konnte noch bei uns unterrichten. Von diesen Zeitpunkt an wurde er der beliebteste Lehrer auf der Schule. BIOGRAPHIE DES AUTORSÖDÖN VON HORVATH 1901-1938 1901 9. Dezember: Ödön von Horváth wird als unehelicher Sohn des ungarischen Diplomaten Dr. Edmund Josef Horváth und der Maria Hermine Prehnal im damals ungarischen Fiume (heute: Rijeka, Kroatien) geboren. 1907-1924 Horváth besucht zunächst Schulen in Budapest, Wien und München. Anschließend studiert er Germanistik an der Universität München. 1924-1933 Er lebt in Berlin, Salzburg und Murnau (Oberbayern). 1927 Seine frühen Theaterstücke, wie "Revolte auf Côte 3018", zeigen seine Hinwendung zur Volkskultur und politischen Geschichte Deutschlands. Aufgrund des Erstarkens der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) warnt Horváth in seinen Stücken zunehmend vor den Gefahren des Faschismus. 1930 Veröffentlichung des Romans "Der ewige Spießer". 1931 Uraufführung der bedeutendsten Theaterstücke Horváths - "Italienische Nacht" und "Geschichten aus dem Wienerwald" - in Berlin. Durch den Erfolg dieser Stücke wird Carl Zuckmayer auf Horváth aufmerksam. Zwischen beiden entwickelt sich eine Freundschaft. Horváth erhält für "Geschichten aus dem Wienerwald" den Kleist-Preis. 1933-1938 Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten übersiedelt Horváth nach Wien. Er schreibt weiterhin Theaterstücke und Romane. 1937 Uraufführung der Komödie "Figaro läßt sich scheiden" in Prag. Veröffentlichung des gegen die Diktatur gerichteten Romans "Jugend ohne Gott" in Amsterdam. 1938 Nach dem "Anschluß" Österreichs emigriert Horváth nach Paris. Er veröffentlicht den Roman "Ein Kind unserer Zeit" in Amsterdam und New York. 1. Juni: Ödön von Horváth wird auf den Champs-Élysées während eines Gewitters von einem Ast erschlagen. VORWORT Bei dem Buch „Jugend ohne Gott“ ist es mir beim lesen anfangs sehr mühsam gegangen. Da alles so kompliziert geschrieben ist. Jedoch wird alles nach einiger Zeit des Lesens leichter zu verstehen da man den Sinn und den Inhalt des Buches erkennt. Die abgekürzten Namen versteht man jedoch meiner Meinung nach auch bis zum Schluss hin nicht da man sie sehr leicht verwechselt. Die Zusammenfassung des Kulturportfolios fand ich nicht sehr schwer, jedoch finde ich es nicht sehr lustig solche Sachen zu machen. Ich hoffe wir machen daß nicht öfter als 2-3 Mal im Schuljahr. Quelle: www.dhm.de/lemo/html/biografien/HorvathOedoen/ www.google.at Buch „Jugend ohne Gott“