6A - 1. Unterrichtseinheit, am 12.09.´13 Begrüßung aller S/S Vorstellen & Unterrichtsstil (Fragen haben Vorrang) Gibt´s Fragen an mich? Namen, Wohnort & Hobby gut lesbar und groß auf einen Zettel notieren und diesen die nächsten Stunden auf den Tisch legen (keine Angst, ich komme nicht auf Besuch, aber dem Namensgedächtnis hilft es) Heft liniert (eventuell noch grüner Einband – muss aber nicht sein) und Kartonflügelmappe mit Blättern. Bitte eine ordentliche Mitschrift, ich werde das Heft 1-2x absammeln und anschauen – sichtbar konservierte Form der Mitarbeit (und wer weiß – Matura?) Ablauf mit den Kopien (kosten 0,07€, werden halbjährlich verrechnet) – kommen in die Mappe mit Datum und Name Homepage: http://biomilldachsberg.jimdo.com/ 1 Einführung: Lehrplan/Lehrstoff: siehe HP bzw. Buch 6. Klasse: Mensch und Gesundheit Sexualität Verständnis von Sexualität als biologisches, psychologisches und soziales Phänomen vertiefen und zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Sexualität anregen (Sexualethik); Wissen über Möglichkeiten der Fortpflanzungsmanipulationen und über die Embryonalentwicklung beim Menschen erwerben. Immunsystem des Menschen Einblicke in die grundlegende Funktionsweise des Immunsystems gewinnen und die Auswirkungen von Störungen erkennen (Allergien, AIDS ua.) Drogen Gründe für Suchtverhalten erfassen und verschiedene Möglichkeiten der Suchtprophylaxe vor allem im Hinblick auf aktuelle Jugenddrogen erarbeiten Weltverständnis und Naturerkenntnis Zelle Wissen um die Bedeutung der Mitose für Wachstum, Zelldifferenzierung und die Entstehung vielzelliger Lebewesen sowie der Meiose für die geschlechtliche Fortpflanzung Information und Kommunikation in biologischen Systemen Grundlagen von Information und Kommunikation in Nervensystemen (Reizaufnahme, Erregungsleitung, Verarbeitung; moderne Hirnforschung) und im Hormonsystem des Menschen (Regelkreise) verstehen; Begreifen, dass diese Mechanismen dem Verhalten zu Grunde liegen; Überblick über zentrale Positionen der Verhaltensforschung Bioplanet Erde Einblick in die Stellung der Erde im Weltall, Wissen um Aufbau und Struktur der Erde und der geodynamischen Formungskräfte als Grundlage der Entstehung ausgewählter österreichischer Landschaften Ökologie und Umwelt Vertiefung und Erweiterung des Wissens über Ökosysteme (Stoff- und Energiekreisläufe, Umweltfaktoren, Sukzession, Konvergenzerscheinungen); Umweltprobleme und deren Ursachen am Beispiel Klimawandel diskutieren und Lösungsmöglichkeiten im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung aufzeigen; Einblick in das Spannungsfeld Ökologie – Ökonomie „Ich möchte den Unterricht und den Stoff dem Jahresverlauf möglichst optimal anpassen um, je nachdem wie wir zusammenarbeiten und stofflich 2 vorankommen, nach Gelegenheit einen Lehrausgang z.B. in den schönen Schulgarten oder die nähere Umgebung etc. machen können.“ auf eine gute Zusammenarbeit! Heftbeschriftung BIOLOGIE Vorname Familienname Klasse 6A 2013/14 Wir beginnen: 1. Kapitel 12.9.13 Informationsübertragung und Informationsverarbeitung in biologischen Systemen Arbeit mit dem Buch Buch Seite 6ff! siehe: http://www.eduhi.at/gegenstand/biologie/index.php?TITEL=Biologie+Kategorien&kthid=65 S. 6: Vergleich Nervensystem – Hormonsystem S.8ff.: Aufbau der Nervensysteme … Bespr. mittels Modell Aufbau der Nervenzelle: http://www.scheffel.og.bw.schule.de/faecher/science/biologie/nervenphysiologie/1nervenzelle/nerven.ht m 3 Bedeutung der Synapsen: http://www.scheffel.og.bw.schule.de/faecher/science/biologie/nervenphysiologie/90biolbedeut/biolbedeut .htm Das Aktionspotential: http://www.scheffel.og.bw.schule.de/faecher/science/biologie/nervenphysiologie/3aktionspotenzial/aktion spotenzial.htm Das Ruhepotential: http://www.scheffel.og.bw.schule.de/faecher/science/biologie/nervenphysiologie/2ruhespannung/2ruhesp annung.htm Gehirnaufbau: http://www.scheffel.og.bw.schule.de/faecher/science/biologie/nervenphysiologie/91gehirn/das_gehirn.ht m Sinnesorgane: Unsere 5 Sinne - sehen - riechen - fühlen - schmecken - hören 4 Biologische Grundbegriffe: 1) Definition der Biologie: Wissenschaft der Lebenslehre (Die Biologie untersucht, beschreibt und analysiert Strukturen und Funktionen von Organismen) 2) Erkläre die Begriffe Zelle: kleinste Einheit der Struktur – Grundbaustein aller Lebewesen. Gewebe: Verband miteinander in Verbindung stehender Zellen Organ: Zusammenschluss mehrerer Gewebetypen. Körperteile mit bestimmter Funktion, Morphologie und Feinstruktur. Organismus: Lebewesen selbst (Gesamtsystem der Organe) 3) Charakterisierung diverser Organismengruppen (z.B. Pflanzen, Flechten, Tiere, …) Pflanzen: autotrophe Organismen - Primärproduzenten – machen Photosynthese Tiere: heterotrophe Organismen – Konsumenten Flechten: Symbionten aus Pilz (Wasser- und Mineralstoffspeicher) und Alge (Nährstoffe) 4) Was sind wesentliche Unterschiede zwischen Tieren und Pflanzen? Tiere sind heterotroph, Pflanzen sind autotrophe Primärproduzenten. Die pflanzlichen und die Tierischen Zellgewebe unterscheiden sich wesentlich (Zellmembran, Chlorophyll, …) 5) Erkläre die Begriffe Systematik: ist die Wissenschaft und Lehre von der Vielfalt und Erfassung der Organismen nach der Abstammungslehre 5 Taxonomie: Einordnung der Organismen in systematische Kategorien (Linne’) Evolution: stammesgeschichtliche Entwicklung der Organismen (Darwin–Schönborn) Stoffwechsel: biochemische Vorgänge (Baustoffwechsel & Energiestoffwechsel!) Assimilation – Ernährung – Atmung – Verdauung – Resorption - Exkretion Wachstum: irreversible Volumenzunahme einer Zelle bzw. eines Organismus bis zu einer genetisch festgelegten Endgröße. –Aufbau körpereigener Substanz. 6) Was sind die Kennzeichen von Leben: Reproduktion, Wachstum, Stoffwechsel, Reizreaktion 7) Nenne wichtige systematische Kategorien: Reich-Stamm-Klasse-OrdnungFamilie-Gattung-Art 8) Nenne wichtige Großgruppen von Pilzen: Schleimpilze (Myxomycetes), Algenpilze (Phycomycetes), Jochpilze (Zygomycetes), Schlauchpilze (Ascomycetes), Ständerpilze (Basidiomycetes) Moosen: Hornmoose, Lebermoose, Laubmoose Farnen: Bärlappe, Schachtelhalme, echte Farne Weichtieren: 9) Erkläre die Begriffe Protozoa: einzellige Tiere (Amöben, Geißel-, Pantoffel-, Wimperntierchen) Metazoa: vielzellige Tiere (Körperzellen & Geschlechtszellen) 10) Welche Wirbeltiere kennen Sie (aufsteigend nach Entwicklungsgrad)? Fische – Lurche – Reptilien – Vögel - Säugetiere 6 7