Protokoll zur 454. Sitzung vom 06. März 1992

Werbung
MEDIALER FORSCHUNGHSKREIS
SCHWALENBERG
PROTOKOLLE 1992
Inhalt:
Protokoll zur 214. Sitzung vom 11.01.92 des „Spiritueller Arbeitskreis“ ... 4
Ein Traum! ........................................................................................................... 4
Protokoll zur 450. Sitzung vom 24. Januar 1992 ................................................. 14
Protokoll zur 451. Sitzung vom 31. Januar 1992 ................................................. 19
Anhang. ....................................................................................................................... 25
Stellungnahme zum Abtreibungsparagraphen 218 .......................... 25
Das A und 0 von der Gnade und Liebe Gottes, ................................. 28
Der Geist weht wo er will ........................................................................... 30
Silberbirke ........................................................................................................ 32
Betrifft Mich ...................................................................................................... 33
Brief von Edeltraud Hillmann .................................................................... 35
Protokoll zur 452. Sitzung vom 14. Februar 1992 .............................................. 38
Einleitung für die erste Sitzung in Siekholz .................................................. 44
Protokoll zur 453. Sitzung vom 21. Februar 1992 .............................................. 46
Protokoll zur 454. Sitzung vom 06. März 1992 .................................................... 60
Einleitung zur Sitzung vom 06. März 1992 ................................................... 60
Protokoll zur 455. Sitzung vom 13. März 1992 .................................................... 73
Protokoll zur 456. Sitzung vom 27. März 1992 .................................................... 84
Protokoll zur 457. Sitzung vom 03. April 1992 .................................................... 95
Protokoll zur 458. Sitzung vom 17. April 1992 ................................................... 106
Protokoll zur 459. Sitzung vom 24. April 1992 ................................................... 121
Anhang: ..................................................................................................................... 135
Der Kontakt mit dem Geistigen Reich. ................................................. 135
Der Kontakt mit dem geistigen Reich. ................................................. 137
Auferstehung .................................................................................................. 138
Die Macht der Gedanken ........................................................................... 140
Der gerade Weg ist steil............................................................................. 142
Über den Sinn des Lebens ........................................................................ 144
Kommentar. .................................................................................................... 146
Protokoll zur 468. Sitzung vom 10. Juli 1992 ...................................................... 147
Protokoll zur 469. Sitzung vom 24.Juli 1992. ...................................................... 161
White Eagle vom 24. Juli 1992 ......................................................................... 175
Liebe ist Gottesdienst.................................................................................. 175
Protokoll zur 473. Sitzung vom 04. September 1992....................................... 176
Protokoll zur 474. Sitzung vom 11. September 1992....................................... 189
Protokoll zur 475. Sitzung vom 18. September 1992....................................... 197
1992 - 2 / 214
Anhang: .................................................................................................................... 209
Jesus Christus und seine wahren irdischen Aufgaben. ................. 209
Wahre Glückseligkeit im Himmel und auf Erden .............................. 211
Gottes Kirche .................................................................................................. 213
1992 - 3 / 214
Protokoll
zur 214. Sitzung vom 11.01.92
des „Spiritueller Arbeitskreis“
EIN TRAUM!
Ein Freund von mir hatte einen Traum. Viele von uns träumen ihren
Traum und bei vielen bleibt es nur ein Traum, ein Wunsch. Der Traum
meines Freundes war der "Traum der Zusammenführung" und der
Zusammenarbeit der Kreise. Das füreinander da sein und zueinander
stehen von Menschen, die ein und dasselbe Ziel haben. Leider konnte
mein Freund von der materiellen Seite her nicht mehr miterleben, wie sein
Traum Wirklichkeit wurde. Die Verwirklichung seines Traumes lag darin,
alle Kreise, die mit dem positiven Geistigen Reich arbeiten, vereint an
einem Tisch zu bekommen. In der Vergangenheit wurden immer wieder
Ansätze dazu gemacht, damit wenigstens zwei Kreise an einem Tisch
saßen. Im vorigen Jahr wurde ein Anfang gemacht. Wir, - der Bielefelder
Kreis - und Hamm zusammen. Wir wollten dieses Zusammentreffen aber
nicht bei einem mal belassen, sondern wir strebten eine Wiederholung an.
Aber immer wieder musste dieses Treffen aus den unterschiedlichsten
Gründen verschoben werden. Mal gab es ein Missverständnis bei der
Terminierung der Sitzung, dann der Heimgang eines Freundes, mit
anderen Worten, man konnte nicht zueinander finden. Endlich stand der
Termin. Man nannte den 11. Januar. Es war sich keiner darüber bewusst,
was dieses Datum bedeutete. Je näher der besagte Tag kam, desto klarer
wurde uns, dass dieses Zusammentreffen geführt worden war. Es war der
Tag, an dem das Tor zum neuen Bewusstsein geöffnet werden sollte.
Welch ein Ereignis stand uns bevor.
Dann kam der besagte Tag. Welch eine Schwingung, welch ein Erlebnis.
Es wurde ein Zeichen gesetzt an diesem Abend. Es saßen drei Kreise an
einem Tisch. Der Schwalenberger Kreis, der Hammer Kreis und der
1992 - 4 / 214
Bielefelder Kreis. Elf Personen, die unterschiedlich miteinander verbunden
waren, deren Fäden zueinander führten. Die Gefühle zu beschreiben, die
in mir vorhanden waren, fällt mir schwer. Keine materiellen Worte können
dieses so wiedergeben. Unter diesen elf Menschen herrschte eine
Harmonie, die mit Geborgenheit, Liebe zu umschreiben ist. Eine
unvorstellbare Zahl an Geistwesen waren da, um mit uns diesen Abend
zusammen zu begehen. 90.000! Welch eine Zahl.
Nach einleitenden Worten und passender Musik stellte 2unächst das
Medium Anita aus dem Hammer Kreis mit Hilfe der medialen Schreibweise
den Kontakt mit dem Positiven Geistigen Reich her. Es meldete sich, der
mit. dem Kreis arbeitende Geistlehrer, SILBERVOGEL.
SILBERV.: GOTT ZUM GPU3SE UND FRIEDE ÜBER ALLE MENSCHEN, Ich
bin SILBERVOGEL. Ich freue mich, heute hier in diesem Kreis
arbeiten zu dürfen. Wir sind alle sehr erfreut, Die Frage, die
gestellt worden ist, zu erst. Also nun. Wir haben sehr viele
Geistwesen heute hier. Es sind ungefähr 90.000 Seelen, denn
dieses ist ein besonderer Abend auch für uns.
Es erfolgte noch einmal die persönliche Begrüßung an SILBERVOGEL,
Jür.:
Wir haben hier eine Frage von einer Protokollleser in, Da du in
deinem letzten Leben Pastor gewesen bist, denke ich, ist sie
ganz passend. Hat das Rosenkranzgebet eine besondere
Bedeutung im Gegensatz zu anderen Gebeten?
SILBERV.: Also weißt du, wenn ein Gebet von Herzen kommt und auch
ernst gemeint ist, dann hat jedes Gebet den gleichen
Stellenwert. Egal, ob es der Rosenkranz, das Vaterunser oder
ein einfaches Gebet. Ist.
Emil:
Aufgrund des Hamburger Artikels vor vierzehn Tagen, hat sich
bei mir ein sehr interessanter Mann gemeldet. Er liegt mir sehr
am Herzen. Nun ist. es so, dass er migräneartige
Kopfschmerzen hat und ein extremes Kältegefühl. Die Frage
ist, ob dieses karmisch bedingt ist? Wie kann man hier helfen?
SILBERV.: Wir werden dort nachsehen müssen, was es ist und geben
dann Antwort, Emil. Es ist sehr schön, dich einmal
wiedersehen zu dürfen, da wir uns ja schon lange kennen,
Ellen:
Ich glaube, dass du deinen Lehrer bei dir hast. Ist das so7
SILBERV.: Ja, er ist hier.
Ellen:
Kann es sein, dass ich ihn sehr gut kenne?
SILBERV.: Du kennst ihn.
1992 - 5 / 214
Ellen:
Da weiß ich, so glaube ich, wer er ist.
Elfie:
Kann man denn erfahren, wer es ist?
Ellen:
Ja, es ist ARGUN.
Emil:
Woher weißt du dieses?
Ellen:
Die ganze Art. und Weise, wie SILBERVOGEL schreibt, liegt.
vollkommen parallel zu ARGUN. Sein ganzes Wesen. Ich
denke, dort zieht sich gleiches zu gleichem an. ARGUN ist
temperamentvoll» geradeaus.
SILBERV.: Also, es ist so. Du kennst meinen Lehrer, aber es ist nicht
ARGUN. Aber ARGUN hatte einmal meinen Lehrer als Lehrer.
Emil:
Einen herzlichen Gruß an unseren Freund und Kameraden,
KLAUS HEINZ, der uns vor 9 Jahren die Richtung wies. Ich
denke oft an ihn.
SILBERV.: Ich gebe diese Grüße gerne weiter. Du weißt, er hat
mittlerweile sehr wichtige Aufgaben übernommen. Unseren
Dank für diese Grüße.
Jür.:
Lieber SILBERVOGEL, du könntest ARGUN vielleicht einmal
fragen, ob er gleich weitermachen möchte oder ob er lieber
erst eine Pause haben möchte.
SILBERV.: Noch einmal kurz lüften, dann mit ARGUN weiter. Ich bedanke
mich bei euch.
Es erfolgte die Danksagung an SILBERVOGEL.
Nach dem der Raum noch einmal kurz durchgelüftet wurde, stellte das
Medium Ellen aus dem Bentorfer Kreis den Kontakt mit dem positiven
Geistigen Reich mit Hilfe der medialen Schreibweise her. Es meldete sich
der Lichtbote ARGUN.
ARGUN:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN. Ich
begrüße euch alle recht herzlich und bin glücklich, dass die
Führung angenommen wurde. Dieses ist ein besonderer
Abend, an dem auch die Verbindung zwischen diesen Kreisen
bestärkt wird.
Es erfolgte noch einmal die persönliche Begrüßung an den LICHTBOTEN.
Emil:
Wir haben gestern Abend erfahren, dass ASTAR 3HERAN
durchgegeben hat, dass sie in großen Scharen am Himmel
erscheinen werden. So konkret ist dieses noch nie geäußert
worden. "Gizeh, Stonehenge, Externsteine" werden unsere
1992 - 6 / 214
Ziele sein, um kosmische Energien freizusetzen." Die Frage
drängt sich jetzt auf, werden heute Nacht tatsächlich Scharen
von UFOS zu sehen sein? Mir persönlich wäre es eine ganz
große Freude und Genugtuung, wollen wir einmal sehen.
ARGUN:
Nun, du weißt, dass eine Massensichtung noch nicht gut für
die Menschen wäre. Auch können die SANTINER die Energien
nur im dematerialisierten Zustand freisetzen. Jedoch werden
Sichtungen erfolgen.
Marion:
Es heißt ja, dass man in der Regel den Kontakt nur bis 22.00
Uhr. aufrecht erhalten soll. Wie sieht dieses an dem heutigen
Abend aus? Ich könnte mir vorstellen, dass sich diese Zeit
doch eventuell bis 24.00 verlängert werden könnte.
ARGUN:
Dieses wäre möglich, doch solltet. Ihr zur gewohnten Zeit
enden und nach der Sitzung noch eine gemeinsame Meditation
machen und euch ganz auf uns einstimmen.
Johanna:
Dankeschön, lieber AR'GUIM, meine Frage hast du
beantwortet, ich hatte sie gedanklich gestellt. Möchtest du uns
einen Hinweis geben, wie wir noch besser die Kräfte, die für
uns vorhanden sind, aufnehmen und entfalten können?
ARGUN:
Ist das Herz offen für das GÖTTLICHE, so bedarf es keiner
weiteren Anstrengung. Lasst es einfach geschehen. Ihr solltet
etwa eine halbe Stunde meditieren.
Emil:
Bleibt es dabei, dass wir in vierzehn Tagen der Seele
SCHOPENHAUERS Fragen stellen können"
ARGUN:
Ja.
Elfie:
Du sprachst eben davon, dass Sichtungen erfolgen werden.
Besieht sich dieses, nur auf den heutigen Abend oder im
allgemeinen?
ARGUN:
Auf den heutigen Abend,
Emil:
Kann ich optimistisch sein, was meine Erkrankung anbelangt?
Ich bin neugierig. Auch wenn es vielleicht nicht richtig ist,
wenn ich frage, aber es ist. im Erlebnis noch zu frisch.
Es erfolgte ein Wechsel der LICHTBOTEN. Es meldete sich ARAMIS.
ARAMIS:
Emil, ich möchte diese Frage beantworten. Du weißt, ich bin
viel bei dir und ich kann dir sagen, du gehst einen guten Weg.
Du wirst die Hilfe von uns bekommen. Es kann dir nichts
passieren.
1992 - 7 / 214
Hier wurde der medial schriftliche Teil beendet. Es erfolgte die
Danksagung von Emil an den LICHTBOTEN ARGUN. Emil brachte hierbei
nicht nur die Freude über den Verlauf seiner Krankheit zum Ausdruck,
sondern auch die Freude darüber, dass der Tag und der Abend bis zu
diesem Zeitpunkt so harmonisch und schön verlaufen ist.
ARGUN:
Auch ich bedanke mich für deine Aktivitäten. Sie werden
Früchte bringen, so wie auch die verstärkte Zusammenarbeit
von Spiritualisten die Früchte bringen wird. Wolfgang ist
gemeinsam mit ELIAS bei Trudi und Christoph. (Leider
konnten sie nicht an dieser Sitzung teilnehmen.
Nach einer kurzen Pause stellte das Medium Jürgen aus dem Bielefelder
Kreis den Kontakt mit dem positiven Geistigen Reich mit Hilfe der
medialen Sprechweise her. Es meldete sich der mit dem Kreis arbeitende
Geistlehrer JOSUA.
JOSUA:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN. Ich
freue mich, all diese Menschen hier begrüßen zu dürfen. Nicht
nur von eurer Seite ist es ein großes Ereignis, auch wir hier
auf geistiger Seite sind glücklich darüber, dass wir zusammen
mit euch sein können.
Es erfolgte noch einmal die persönliche Begrüßung an den Geistlehrer.
Mar.:
Wir freuen uns, dass du gekommen bist, obwohl dieses heute
sehr schwungvoll geschehen ist.
JOSUA:
Ja, es ist schwierig. Er ist doch etwas nervös gewesen. Wir
werden ihn schon an die Seite ziehen.
Mar.:
Ich denke mir, dass es bestimmt nicht leicht für ihn war, sich
freizugeben.
JOSUA:
Ja, aber ich habe mich bisher immer durchgesetzt, nicht?
Emil:
JOSUA, wir sind dankbar für diese Begegnung. Wir beide,
befruchten uns gegenseitig. Es ist wunderbar, dieser
Austausch, diese Stimmung. Natürlich sitzt ihr am längeren
Hebel. Wir werden von euch unterrichtet. Aber es ist ein Segen
und eine Freude, in dieser Welt des Geistes, mit euch Kontakt
zu haben und unsere Mitmenschen aufklären zu dürfen. Ich
kann nur noch einmal sagen, wir bedanken uns für eure
Stetigkeit und eure Treue.
JOSUA:
Ich danke dir für diese herzlichen Worte an unsere Seite.
Bedenke, dass eine große Aufgabe, die nicht nur ich, nein,
1992 - 8 / 214
auch die LICHTBOTEN, die mit euch ständig zusammen sind, in
Erfüllung geht. Am Tag, wo das Tor des Neuen Bewusstseins
geöffnet wird, zusammen zu sein und zu kommunizieren mit
drei unterschiedlichen Kreisen. Dieses ist genauso einmalig.,
wie die Öffnung des Tores. Der Segen, die Energien, die über
uns und über euch fließen, werden dazu beitragen, dass der
Spiritualismus, das geistige Erwachen, wohl nicht ohne
Schwierigkeiten, aber doch immer größere Ausmaße
annehmen wird.
Ellen:
ELIAS hatte uns einmal gesagt, dass die Zahl drei immer dort
auftaucht, wo etwas auszugleichen oder. . . Mir fehlt im
Moment der richtige Ausdruck dafür.
JOSUA:
Ja, bedenke. ARGUN sprach am Anfang einen Satz, die
Führung. Wir haben versucht euch hier zusammenzuführen,
um die Zahl DREI, wie ELIAS es sagte, als Entstehung und als
Gleichung zusammenzusetzen. Von hier aus sollen nun neue
Impulse, neue Kräfte auf die Menschen strömen. Viele
Schwierigkeiten sind in der Vergangenheit bei euch gewesen.
Sei es nun der Kreis aus der ELIAS Gruppe, sei es nun der
Kreis, der mir angehört oder sei es der Kreis von
SILBERVOGEL. Alle haben wir Schwierigkeiten gehabt, ihr
Menschen
musstet
Schicksaisschläge
erleiden,
euer
GOTTVERTRAUEN ist sehr geprüft worden, alles dient der
Sache, dem neuen Bewusstsein. Neue Energien werden euch
helfen, den Menschen in seinem Bewusstsein zu unterstützen,
die Menschen die fragen werden, die Antworten zu geben in
Gottes Sinne. Der Mensch wird nicht sofort. . ., ich sagte
dieses schon auf der öffentlichen Sitzung - wer erwartet, dass
an heutigen Tag das große Erwachen bewusst wird, der hat
sich geirrt. Alle Dinge brauchen eine Zeit. Und wenn ihr in
einem halben Jahr zurück schaut, werdet ihr das neue
Bewusstsein erkennen können. Das Bewusstsein, dass die
Menschen zu euch kommen. Ihr braucht nicht mehr hinterher
laufen. Keiner wird, oder sagen wir, nicht alle werden sich
wegdrehen, wenn die Sprache auf das GEISTIGE REICH, auf
das Weiterleben nach dem Tode oder auf die Existenz
Außerirdischer kommt,. Unsere Bitte aus dem Geistigen Reich
ist es, diese Zusammenarbeit, dieser Beweis der Einigkeit
unter den Spiritualisten, die ja nicht immer so ist, wie es sein
sollte. Wir möchten., dass dieses der Anfang für eine
gemeinsame Arbeit ist. Eine gemeinsame Arbeit, die wohl
jeder für sich tätigt, die aber trotzdem die Gemeinsamkeit
beinhaltet. Denn nur wer stark ist, wer zusammen hält, kann
den Menschen das bringen, was ich das Leben nenne. Die Zeit
ist nicht mehr wichtig, wo die Beweise der Existenz des
Geistigen Reiches, der Geistwesen, der SANTINER wichtig ist,
sondern es wird wichtig sein den Menschen die Philosophie des
1992 - 9 / 214
Lebens zu bringen. Der Umgang, das Erlernen der Reife, die
Zurückführung in GOTTES REICH, einzugehen in die gesamte
Energie, Der Weg möge ab dem heutigen Tag geöffnet sein,
Anita:
Darf ich dir eine Frage stellen?
JOSUA:
Ja, bitte.
Anita:
Ich habe in der letzten Zeit in euren Protokollen des öfteren
gelesen, dass man über eine Antwort philosophieren sollte. Ich
habe von SCHOPENHAUER gelesen, der jetzt im Geistigen
Reich VERITAS heißt, die Philosophie ist der größte Feind der
objektiven Wahrheit, habe ich in der geistigen Welt mit
großem Entsetzen festgestellt. Wie vereinbart sich dieses nun
mit der Aussage? Wie habe ich dieses zu verstehen?
JOSUA:
Philosophisch. Du musst bitte hier folgenden Aspekt sehen!
Wenn du die wissenschaftliche Seite philosophisch erklären
willst, ist es grundsätzlich falsch. Wenn du aber das Leben
selber, das Leben, die Aufgabe, die du dir gestellt hast,
begreifen willst, ist dieses nur philosophisch möglich. Denn, und bitte hier ist etwas, was ich von meinem Standpunkt und
als meine Meinung sagen möchte, - das Leben ist nur
durchführbar in Harmonie, in Verständnis und Toleranz. Wenn
ich bereit. bin, Meinungen, Ansichten einfließen zu lassen.
Wenn ich den reinen Ratio, die reine Wissenschaft ohne die
GÖTTLICHE PHILOSOPHIE mit einbeziehe, kann dieses nichts
werden, wenn es darum geht, Existenzen zu beweisen. Um
Skeptikern den letzten Anstoß zu geben, benötigt man nicht
die Philosophie, denn diese ist für Fortgeschrittene wichtig, das
Erkennen des WARUM-BIN-ICH, WOHIN-GEHE-ICH, WAS-TUEICH. Bedenke das VERITAS ein großer Lehrer in materiellen
und auch hier auf geistiger Ebene ist. Ein Philosoph von
Urzeiten her ist und eine Aussage in dieser Richtung kann
auch VERITAS nicht ohne philosophischen Hintergrund äußern.
Anita:
Wenn Emil dann demnächst die Möglichkeit hat mit
SCHOPENHAUER ein Gespräch zu führen, wäre es vielleicht
wichtig diesbezüglich zu fragen, wie er dieses gemeint hat.
JOSUA:
Das wäre wichtig und Emil würde sich wundern die Antwort: in
philosophischer Weise zu erfahren, (TB: JA )
Anita:
Du sprachst eben davon, dass man über den Sinn des Lebens,
das "Warum" philosophieren sollte. Verführt dieses dann nicht
auch oftmals dazu, dass man falsche Dinge sieht, meint oder
fühlt?
JOSUA:
Nun dafür hast du deine Ratio. Denn es ist wichtig, beide
Dinge, die Philosophie und die Logik mit einzuführen. Das
1992 - 10 / 214
ganze, was die Philosophie doch verlangt, ist, dass ihr am
Ende einer Erkenntnis, nicht das "Ist." Zeichen setzt, sondern
dieses offen lasst, so dass die Formel sich immer wieder
erweitern und erneuern kann. Philosophie heißt nicht,
festfahren, auf einen Standpunkt bleiben, ganz im Gegenteil.
Die Erkenntnisse, die du vom Gefühl heraus ziehst, sind
genauso wertvoll wie die Erkenntnisse, die du von deinem
Verstand her erhältst. Die Kunst der Philosophie ist nur, beides
in Einklang zu bringen, so dass keine Disharmonie entsteht.
Emil:
Ist VERITAS-SCHOPENHAUER heute anwesend?
JOSUA:
Nein, er ist. heute nicht hier, Du weißt, er ist größtenteils in
England tätig und befindet sich natürlich auch in der Nähe von
STONEHENGE.'
Mar.:
Vielleicht sollte man erwähnen, dass du von deinem Wesen her
ein Philosoph bist. ARGUN ist temperamentvoll und JOSUA
liegt mehr die Philosophie.
JOSUA:
Ja, ich bin der Gegensatz zu unseren beiden Kollegen, so will
ich sagen.
Elfie:
Manchmal höre ich etwas. Eine Mitteilung, eine Warnung oder
dergleichen. Wo höre ich dieses? Im Ohr ist es mit Sicherheit
nicht. Gibt es so etwas wie ein geistiges Ohr?
JOSUA:
Nein, ist nicht ganz richtig. Es ist kein geistiges Ohr, sondern
die Wahrnehmung kommt über das Gehirn, Ein Bereich, der
vom den Geistwesen über das Unterbewusstsein gesteuert
wird. Dieses kannst du nicht, sehen, wie ein Ohr, wie dieses
Ohr welches du in dir hast, sondern die geistigen Stimmen
nimmst du wahr über die Wahrnehmung. Ich kann dir jetzt
nicht die genaue Funktion des Gehirnes erklären. Ihr wisst,
das viele Teile hier noch brach liegen, Manche können sich
diesen Teil zu nutzen machen, die Empfindungen sind nur für
dich, als wenn du es hören würdest, Emil, spreche ich dir laut
genug?
Emil:
Gut, Dankeschön. (TB. E L I A S)
Elfie:
Könntest du mir sagen, wie ich am besten meine Gedanken
auf eine höhere Schwingung bringen kann?
JOSUA:
Eine Frage, die ich im Prinzip immer wieder gestellt bekomme.
Auf eine höhere Schwingung bekommst du die Gedanken
durch a) Meditation, indem du dich frei machst, für das
positive Geistige Reich. Eine Erhöhung der Schwingung ist
auch nur bis zu einem bestimmten Grad der Reife möglich. Du
kannst nicht in Bereiche hinein steigen, in denen du noch nicht
1992 - 11 / 214
die Erkenntnis hast. Die Schwingung, die du jetzt hast, ist
ausreichend. Trachte nicht danach, sie immer mehr zu
erhöhen, dieses geschieht von allein. Ein bewusstes
Herbeiführen bewirkt nur, dass du verkrampfst und viele Dinge
falsch machst. Lasse diese Dinge auf dich zukommen. Lebe
dein Gefühl, lebe den Spiritualismus, vertraue deiner Seele
und vertraue GOTT und dein Weg wird sich erhöhen. Die
Schwingung wird sich erhöhen, denn nichts anderes ist der
Weg dorthin.
Elfie:
Ist es richtig, wenn ich sage, dass die Schwingung sich immer
des Reifegrades anpasst?
JOSUA:
Das ist richtig, ja.
Elfie:
Siehst du das, wenn du sagst, dass die Schwingung meiner
Gedanken vollkommen ausreicht?
JOSUA:
Ich sehe, welchen Reifegrad deine Seele hat. Verlange nicht
von mir, dass ich dir jetzt sage, welche Reifegrad du hast,
denn dieses dürfte ich dir nicht beantworten, weil es gefährlich
für dich wäre.
Elfie:
Wieso ist dieses gefährlich?
JOSUA:
Viele Menschen glauben, etwas zu sein, was sie nicht sind.
Die Arbeit mit dem Geistigen Reich, mit dem Spirituellen führt
schnell dazu, auf einem Grad zu wandeln zwischen, - ich
möchte es irdisch nennen ,- Größenwahn und Bescheidenheit.
Das trachten, so wie ihr es sagt, nach Oben ist gefährlich. Den
Weg zu gehen anderen Menschen zu helfen, positiv zu denken,
niemanden etwas negatives nachsagen oder anzuhängen,
fördert eure eigene Reife und Verständnis für eure
Mitmenschen. Und dieses sind die Dinge, die die Schwingung
erhöhen.
Mar.:
Wenn man es ganz einfach ausdrücken will, so könnte man
sagen, dass man versuchen sollte, so zu sein, wie JESUS es
gewesen ist. Ich denke aber,. . .
JOSUA:
Dieses kannst du nicht. Und dieses dann zu erwarten oder
versuchen zu ermöglichen (so zu sein), wäre verkehrt. Es
würde nicht gelingen, ganz im Gegenteil. Entweder glaubt man
es darin, dass man es geschafft hat und ist somit die Leiter
des Größenwahns hinaufgeklettert, der Fall wird weh tun. Oder
man ist enttäuscht und wird depressiv, weil man selber merkt,
dass man den Weg nicht schafft. Deswegen sollte man doch
die Dinge tun, die man kann und nicht die Dinge tun, die ein
anderer macht. Nicht nacheifern, nicht kopieren. Du selber
sein. Jeder ist ein Persönlichkeit und jede Persönlichkeit ist
1992 - 12 / 214
wichtig im Gefüge des Ganzen. Man braucht nicht einem
anderen nachzueifern, nur weil man glaubt, dass dieser höher
ist.
Mär.:
Das ist auch mit ein Grund, warum ihr immer sagt, helft
anderen so wird auch euch geholfen. Denn wenn ich mich auf
andere ausrichte, halte ich mir nicht ständig den Spiegel vor
und gehe nicht in Gefahr mich darin zu verstricken, wie Anita
dieses eben sagte, sondern ich richte mich auf andere aus.
JOSUA:
Richtig.
Mär.:
Also ist auch dieser Satz wieder sehr philosophisch zu sehen.
JOSUA:
Ja.
Emil:
Warst du schon zu irdischen Zeiten auf diesem Weg und hast
dich bemüht?
JOSUA:
Ja. Es ist, ich erzählte es in diesem Kreis einmal, um 1500
herum gewesen, mein letzter irdischer Aufenthalt. Ich war
damals Lehrer, Lehrer der Philosophie. Nur, Freunde, zu
Lebzeiten machte mir dieses Thema nicht soviel Freude, weil
ich es nicht verstanden hatte. Erst die letzten Jahre kam mir
die Erkenntnis, dass die Philosophie in Ablehnung Gottes keine
wahre Philosophie ist. Ich fing dann an, die göttliche
Philosophie in mir aufbauen zu lassen, was mir unter meinen
damaligen Mitmenschen, - du wirst dieses verstehen, - die
katholische Kirche sehr schwer gefallen ist. . Deswegen habe
ich versucht in der geistigen Welt dieses mehr zu erlernen.
Mein Leben und mein Trachten in der Philosophie zu suchen
und möchte deswegen dieses an euch Menschen weitergeben.
Ich sage auch immer wieder zu meinem Freunden hier im
Kreis, dass nicht alles die endgültige Weisheit ist, was ich von
mir gebe. Aber ich kann doch sagen, dass viele Dinge das
Leben betreffen. Und die Erfahrung auch gezeigt hat, dass es
mit der Philosophie in eurem Leben oft leichter geht.
So meine lieben Freunde. Noch einmal, recht, herzlichen Dank
für euer Kommen, Wir möchten uns nun zurückziehen und
euch die Möglichkeit, der Meditation geben. Geht in Harmonie
und in Frieden. Führt. eure Geister zusammen. Lebt im
Gleichklang und bringt, das Bewusstsein euren Mitmenschen.
GOTT ZUM GRUSS! Bitte die Musik.
Mit diesen Worten beendete JOSUA diesen Abend, der nicht, mit Worten
zu beschreiben ist. Das Wort Harmonie, Geborgenheit kommt diesen
Gefühlen, die sich aufgetan haben, am Nächsten. Wir sprechen der
Geistigen Welt unseren Dank aus und bedankten uns noch einmal dafür,
dass der Abend so gestaltet werden konnte.
1992 - 13 / 214
Protokoll
zur 450. Sitzung vom 24. Januar 1992
Nach einleitenden Worten und meditativer Musik beginnt die Sitzung um
20.00 Uhr. Es meldete sich über unser Schreibmedium Ellen der Lichtbote
ARGUN:
ARGUN:
GOTT ZUM GRUß UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!
Ich begrüße euch recht herzlich und wir freuen uns auf einen
guten Abend. Unser Programm, Emil, sieht folgendermaßen
aus: Zuerst ein paar allgemeine Fragen, dann wird "Veritas"
versuchen zu schreiben und am Ende der Sitzung gehen wir
auf Waltraud ein.
Waltr:
Ich habe eine Frage erhalten von einer lieben Freundin von
mir. Es handelt sich um Lanzerote. Im Nordosten der Insel ist
die Grotte "Cueva de Los Verdes". An dieser Stelle ( es wurde
ein Foto gezeigt ) soll eine besonders starke positive Strahlung
aus der Erde kommen. ( Schon beginnt ARGUN zu schreiben. )
Wenn das der Fall ist: Könnte man die Energie dieser
Strahlung in unseren Sitzungsraum holen? Ist Lanzerote ein
Stützpunkt der Santiner?
ARGUN:
Das War ein Stützpunkt der Santiner. Es hat dort längere Zeit
einen Standort, eine feste Station gegeben.
Waltr.:
Stimmt es, dass dort eine positive Strahlung gewesen sein soll
oder noch ist?
ARGUN:
Nun, es ist eine diese Fotos die weitergeben können.
Waltr.:
besondere Strahlung
ARGUN:
Strahlung dort. Jedoch würden nur in einem geringen Teil
Em.:
Könnt ihr die hier im Raum ausgelegten Kornkreisbilder so
akzeptieren? Können wir sie in unseren Protokollen so
weitergeben?
ARGUN:
Zunächst einmal ja!
Em.:
Ich hatte vor 14 Tagen die Frage gestellt in bezug auf Herrn
Gü. Go. . Aus besonderem Grund liegt mir der Mann am
1992 - 14 / 214
Herzen. Er hat nach wie vor starke migräneartige
Kopfschmerzen. Habt ihr hier etwas erfahren können? Ursache
und Therapie?
ARGUN:
Ja. ( Es wurden von ARGUN Therapiemaßnahmen von Dr.
Nowotny durchgegeben. )
Em:
Dann lese ich jetzt die Fragen von Rosemarie vor: Was
versteht man unter kosmischer Energiezufuhr an den drei
Brennpunkten Gizeh, Stonehenge und Externsteine? Bleiben
diese Zufuhren konstant? Stehen wir hier im Weserbergland in
einem konstanten Energiekraftfeld? Würde bei einer Fahrt zu
den Externsteinen das verstärkte Kraftfeld spürbar sein?
ARGUN:
Diese Tore bleiben geöffnet und werden
aussenden bis zur Öffnung des nächsten Tores
Em.:
Haben Christophs, und Trudis, sowie unser Wohnungswechsel
aus dem Ruhrgebiet ins Weserbergland etwas mit der ,
Energiezufuhr zu tun? Vielleicht was die Kreisentwicklung
angeht?
ARGUN:
Nun, es ist kein Zufall, dass unser Kreis hier arbeitet. Auch
nicht, dass im Umfeld viele mediale Menschen sich hier
befinden.
Joh.:
Wie entstehen die Kraftfelder?
ARGUN:
Dies ist nicht so einfach in einem Satz zu erklären. Es hat
etwas mit den früheren Heiligtümern zu tun. Auch mit den
kosmischen Punkten auf der Erde. - "Veritas" möchte sich nun
melden.
Em.:
Dann begrüßen wir ganz herrlich unseren im Jahre 1860
heimgegangenen Philosophen, Artur Schopenhauer. Die
Fragen, die ich zu stellen hätte, erübrigen sich eigentlich, denn
Artur Schopenhauer hat in den 60er Jahren bei Herbert Victor
Speer in Berlin, ein umfassendes und überzeugendes Zeugnis
abgelegt, so tiefgehend und ausführlich, dass ich mir sage:
Was soll's. Ich bitte also, es mir nicht übel zu nehmen, wenn
ich dennoch ein paar Fragen jetzt vorlege. Wie sollen wir Sie
nunmehr anreden, lieber Herr Schopenhauer, was wird
empfohlen?
VERITAS:
Mein Name ist VERITAS" und ich bitte um das "Du", denn, "
Emil, der Titel
zählt nicht mehr. Es zählt nur noch die
Wahrheit.
Em.:
Wir heißen dich hier im Kreis herzlich willkommen. Nicht nur
weil du zu irdischen Zeiten eine bedeutende Persönlichkeit
1992 - 15 / 214
ihre
solange
warst, sondern weil du uns bei den Berliner Durchgaben so
hervorragende
Aufklärung
gabst.
Ein
mutiges
und
beeindruckendes Bekenntnis von Format. - Vor Jahren lehntest
du einen Kontakt mit diesem Kreis konsequent ab. Wie erklärt
sich diese plötzliche Bereitschaft nunmehr? Ist etwa die
Veränderung der politischen Landschaft im Osten daran
Schuld, weil deine bedeutenden Berliner Mitteilungen in den
60er Jahren erfolgten?
VERITAS:
Dieses hat auch etwas mit diesem Kreis zu tun. Die Zeit ist
nun reif dafür und zum anderen auch mit der Weltsituation.
Alles hängt miteinander zusammen. Es gibt keinen Grund für
sich allein. Alles hängt ineinander. Die Zeichen der Zeit sind
mit der Öffnung der Tore gesetzt.
Em.:
DU lehntest zu irdischen Zeiten den Selbstmord ab. Glaubst du
heute, dass dein Schutzpatron dich damals in diesem Sinne
inspiriert hat?
VERITAS:
Ja, dieses hat er. Jedoch auch durch eigenes Erleben lehne ich
dieses ab, denn ich habe diese Erfahrung schon einmal
durchlebt. Es macht mir nichts aus, von meinen Fehlern zu
berichten. Es tut auch nicht weh, denn ich habe die Göttliche
Erkenntnis daraus gewonnen und möchte nun helfen, dass
andere Menschen diese Erkenntnis nicht aus eigenen ( eigenen
eingekreist ) Fehlern machen müssen. Somit spreche ich gern
über meine Erkenntnisse.
Em.:
Jean Amery schrieb einmal über dich: "Der Kaufmannssohn
aus Danzig, welterfahren, geistig weltgewandt, vielsprachig
und wahrhaft enzyklopädisch gebildet, war der erste Philosoph
der christlich abendländischen Welt, der vollkommener Atheist
war und den ausgestoßenen lieben Gott nirgendwo durch die
Hintertür wieder einführte, wie Kant oder Hegel." Du sagtest:
"Keiner, der religiös ist, gelangt zur Philosophie und keiner,
der wirklich philosophiert, ist religiös." Du ließest keinen
Pantheismus gelten, noch ein höheres Wesen ( l'Etre Supreme
) gelten, wie sogar Robespierre.
VERITAS:
Ja, dieses habe ich damals abgelehnt, da ich die nur vom
Irdischen her durchdacht habe und das nicht mit einbezogen.
Ich habe nun den Unterschied zwischen der irdischen
Philosophie und der ‚Göttlichen Philosophie erkannt. Die
irdische Philosophie dreht sich im Kreis. Sie lässt keine
höheren Erkenntnisse zu, da sie nur mit dem für den
Menschen gleich Erkennbaren erfasst wird. Wer jedoch die
Göttliche Philosophie sucht, d. h. in seinem Herzen glaubt,
dass alles einen Göttlichen Sinn hat und diese Erkenntnisse
sucht, der wird geführt und die Antworten kommen, auf
welchen Wegen auch immer. Diese Erkenntnisse sind stets
1992 - 16 / 214
erhebend und erleuchtend und nicht deprimierend
niederdrückend wie die irdische Philosophie.
und
Em.:
Ludwig Marcuse sagte einmal: "Er war der rationalste
Philosoph des Irrationalen", das er ausleuchtete mit dem
grellen Scheinwerfer seiner Intelligenz und also rationalisierte.
Ohne Schopenhauer kein Bergson, kein Freud, kein Heidegger,
auch kein Sartre. Welch eine Bedeutung, welch eine
Wertschätzung, lieber VERITAS.
VERITAS:
Nun, ich habe einen sehr scharfen Verstand. Logik ist eine
Freude für mich. Jedoch sollte man diese Eigenschaften mit
dem Göttlichen verbinden. So kommt man zu ungeheuren
Ergebnissen und somit ist der Weg klar und durchdacht. Die
Schöpfungsgeschichte ist so gut zu verstehen. Ich werde mich
noch einmal mündlich melden. Eure Lehrer geben euch noch
rechtzeitig Bescheid. GOTT ZUM GRUSS und der FRIEDE
beginne in euren Herzen. Ebenso die Wahrheit, denn ohne sie
entsteht kein FRIEDE.
Em.:
Ergänzung: Karl Marx schreibt über dich wundervolle Worte:
"Keinem lebendigen Wesen Unrecht zu tun, bezeichnet er, bei
der Hilfsbedürftigkeit alles Bestehenden als einfaches Gebot
der Gerechtigkeit, die zum Mitleid führt, zu dem Satz: "Hilf
allen, soviel du kannst". Tiefer, ethisch sozial, hätte keine
sentimentale Regung das Gebot der Nächstenliebe verkündet."
Wir bedanken uns herzlich für die Mitarbeit und für das
Gelingen.
Joh.:
Trudi lässt herzlich
beantwortet haben,
immer etwas in der
Gesundheitszustand,
Was steckt dahinter?
ARGUN:
Das ist einfach zu erklären. Die negative Welt versucht
natürlich an diesem Tag zu. stören, um ein Zustandekommen
der Sitzung zu verhindern. Der Schutz ist stark. Doch lassen
wir auch einiges zu, zu eurer eigenen Schulung. Das Lernen
geht dahin, zu erkennen, wo die Ursachen liegen. Körperliche
Schwierigkeiten werden nicht von der negativen Welt
gesteuert, sondern sind ein Zeichen dafür, dass sich das
Medium nicht mehr sicher fühlt. Man sollte die Ursache
suchen.
Em.:
Vielleicht, lieber ARGUN, nimmst du jetzt Stellung zu der
Schreibfreude unserer fleißigen Traudel. Wie soll das werden?
ARGUN:
Wir wünschen uns erst, dass einmal jeder hier seine Gedanken
und Gefühle ausspricht. Beim nächsten Mal werden wir dann
grüßen und sie möchte doch einmal
lieber ARGUN, warum gerade Freitags
Familie eintritt. Heute ist es wieder der
der sie nicht zur Sitzung kommen lässt.
1992 - 17 / 214
darüber sprechen. Es ist wichtig, dass jeder Einzelne etwas
dazu sagt. Wir wollen die Sitzung auch jetzt beschließen.
HELFT ANDEREN MENSCHEN IN EUREN MÖGLICHKEITEN. Eure
Erkenntnisse sind wichtig für die Protokollleser. Es wäre schön,
wieder einmal eine Einleitung zu hören. Liebe Grüße an alle,
die nicht anwesend waren. Kathrin macht ELIAS viel Freude.
Ihre Verbundenheit zu ihm ist groß. Wir wünschen euch eine
Zeit der klaren Gedanken, der einfachen Gedanken. In Liebe,
ARGUN.
Es erfolgte eine Danksagung und eine Verabschiedung von Seiten des
Kreises.
1992 - 18 / 214
Protokoll
zur 451. Sitzung vom 31. Januar 1992
Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung um
20.00 Uhr mit dem medialen Schreiben. Medium: Ellen. Es meldete sich
der mit diesem Medium arbeitende Lichtbote ARGUN:
Einleitende Worte vom Kreisleiter:
Ja, hiermit eröffnen wir die Sitzung. Wir freuen uns und sind
dankbar für eure Treue. Danke für alles.
ARGUN:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Ich
begrüße euch alle recht herzlich. Nun, wir wollen jetzt gleich
Stellung zu Waltraud nehmen. Waltraud besitzt gewisse
mediale Fähigkeiten, jedoch der Kontakt findet mit
nichtautorisierten Geistwesen statt.
Em.:
Eine Dame namens A. S. im Kreis Unna ist Heilerin. Könnt ihr
mir einmal Auskunft über ihre Heilfähigkeit geben?
ARGUN:
Nun, Emil fahre dorthin, mache dir ein Bild und wir sprechen
dann hier darüber.
Em.:
Es ist hier im Raum ein Brief ausgelegt, der ganz besonders
liebenswert geschrieben wurde. Es sieht so aus als sei der
Absender dieses Briefes eine bedeutende Persönlichkeit im
vergangenen Leben gewesen. Könnt ihr mir am Schluss der
Sitzung dazu etwas sagen?
ARGUN:
Moment bitte. Emil, du kennst diesen Mann aus einem
Vorleben. Jedoch wollen wir erst später darüber sprechen.
Vertiefe erst einmal die Bekanntschaft.
Em.:
Ist schon geschehen: Kassette zugeschickt, usw. Dankeschön. Im Johannes Greber-Buch heißt es, das Befragen
Gottes wurde zur Zeit Mose zum feststehenden Gebrauch. Das
Volk konnte GOTT über das Medium im Offenbarungszelt die
privaten Dinge erfragen. Nach Josuas Tod fragten sie den
Herren: Wer von uns soll zuerst gegen die Kanaanäer
hinaufziehen, um mit ihnen zu kämpfen? Der HERR
antwortete: Juda soll hinaufziehen. Hiermit gebe ich das Land
in seine Gewalt. - Eine Antwort von selten des Positiven
1992 - 19 / 214
Geistigen Reiches wird angezweifelt, denn unseres Erachtens
nach gibt GOTT keine Kampfanweisungen. Hier stimmt etwas
nicht.
ARGUN:
Das Positive Geistige Reich gibt keine Kampfhandlungen und
verteilt auch kein Land! Es legt jedoch die Verantwortung
dafür in die Hände der Menschen.
Waltr.:
Was heißt es, lieber
Geistwesen zu arbeiten?
ARGUN:
Dieses sind Geistwesen, die sich an ein Medium, an einen
medialen Menschen hängen, ohne den Göttlichen Auftrag zu
haben und ohne die dafür notwendigen Schulungen
durchlaufen zu haben.
Waltr.:
Was sagt denn mein Geistführer dazu? ELIAS hat mir doch
einmal vor längerer Zeit gesagt, ich soll doch Vertrauen zu
meinem Geistführer haben. Er führt mich gut.
ARGUN:
Nun, er kommt manchmal nur schwer zu Wort. Außerdem
haben wir schon einmal gesagt, dass nicht alle Dinge
abgeblockt werden. Besonders nicht, wenn du selber es
verhinderst.
Waltr.:
Sind die Geistwesen positiv, von denen du sprichst?
ARGUN:
Nun, sie befinden sich in einer Zwischenstufe. Jedoch durch ihr
Wirken werden sie sich abwärts entwickeln, sollte die Einsicht
nicht kommen, dass dieses Handeln falsch ist.
Waltr.:
Habe ich durch mein Handeln in Unwissenheit diesen Kreis
gefährdet?
ARGUN:
Nun, unser Schutz ist in den Jahren sehr stark geworden, so
wir in gewissen Grenzen dieses zulassen können. Dem Kreis
zum Lernen, dir selber zur Erkenntnis, haben wir auch dafür
gesorgt, dass dieses jetzt angesprochen wurde. Wäre dieses
noch weiterhin so versteckt gewesen, so hätten wir die
Sitzungen abbrechen müssen, um keine Gefährdung
einzugehen.
Waltr.:
Wie kann ich das wieder in Ordnung bringen, lieber ARGUN?
Was kann ich tun?
ARGUN:
Nun, Waltraud, du brauchst deshalb nicht traurig sein. Wir
haben dir einmal gesagt: "Wir führen dich zu einem Fehler
hin." Somit ist dieses jetzt geschehen. Du hast eine wertvolle
Erkenntnis hieraus gewonnen. Wenn du dieses fest in deiner
Seele verankerst, so sind wir stolz darauf.
ARGUN,
1992 - 20 / 214
mit
nicht
autorisierten
Tr.:
Lieber ARGUN! Ich habe vor ca. acht Jahren mit Christoph mal
eine Entscheidung getroffen und ich stehe kurz davor, wieder
eine wichtige Entscheidung für mich zu treffen und ich bitte
dich ganz herzlich darum, das einfach zu verstehen und ELIAS
wird es genauso verstehen. ( Im Anhang an diesem Protokoll
habe ich meine Entscheidung verfasst.)
Em.:
Und die Entscheidung lautet?
Tr.:
Das sage ich noch nicht.
Joh.:
Soll ARGUN dazu etwas sagen?
Tr.:
Er weiß ja was ich meine.
ARGUN:
Das Positive Geistige Reich versteht und akzeptiert eine solche
Entscheidung, sonst wären wir keine positiven Lichtboten. Wir
haben auch schon angedeutet, dass unsere Arbeit weitergehen
wird, wenn dieses Medium nicht mehr zur Verfügung steht.
Auch dann wird sie weitergehen. ELIAS möchte auch noch
etwas dazu sagen, jedoch nur, wenn es dir ( Trudi ) recht ist.
Er möchte dieses selber sprechen, da er nicht so gut mit Ellen
eingeübt ist.
Nach einer kurzen Pause wurde die Sitzung mit dem Sprechen in
Volltrance fortgesetzt. Medium: Trudi. Es meldete sich der mit diesem
Medium arbeitende Lichtbote ELIAS:
ELIAS:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir
begrüßen euch herzlich.
Em.:
Ja, auch wir freuen uns und sind dankbar, ELIAS, dass du noch
mal sprichst. Ich bin Optimist, wie immer.
ELIAS:
Bleibe Optimist! Ich stehe hinter der Entscheidung dieses
Mediums. Wir werden uns auf vieles weiter vorbereiten und
sehen dies ebenfalls in einem hellen Licht.
Em.:
Der Vorschlag von Trudi, dass JOSUA durch Jürgen Höhne aus
Bielefeld gelegentlich hier sprechen könnte ist gut. Würdest
du, ELIAS, eventuell auch durch Jürgen Höhne sprechen? Oder
ist es nicht üblich nach euren Satzungen?
ELIAS:
Dies würde ich nicht tun, da ich ausschließlich mit diesem
Medium zusammenarbeite. Das Eingewöhnen an neue
Schwingungen, neue Körper könnte die Frequenzen zu diesem
Medium wiederum stören. Ich werde jedoch an diesen
Abenden anwesend sein, an jenen Abenden der Sitzungen,
denn ich ziehe mich nicht zurück, ja?
1992 - 21 / 214
El.:
Sollen wir unsere Sitzungen weiterhin 14-tägig machen oder
können wir nach Gefühl auch wöchentlich zu einer Sitzung
zusammenkommen.
ELIAS:
Macht dies nach eurem Gefühl, ja?
Joh.:
An dieser Stelle möchte ich jetzt einmal Dank sagen, ELIAS,
dafür, wo wir jetzt alle Stellung zu Waltrauds Situation
beziehen mussten, dass wir das Wissen in die Hand
bekommen haben von Berlin, von euch auch hier bei uns.
Dadurch waren wir imstande, das Ganze zu beurteilen.
ELIAS:
Nun, wäre dies so nicht der Fall gewesen, so wären all die
Jahre der Schulungen und der Erkenntnisse nicht fruchtbar
gewesen, ja? Die Erkenntnisse, die ein Jeder in seinem Leben
macht, möge er sich gut merken, denn diese führen dazu, in
gegebenen Situationen die richtigen Worte, die richtigen
Entscheidungen zu treffen.
Rosem.:
Aber es ist doch auch wichtig, für jeden, wenn Fehler gemacht
werden, dass man dann auch die Einstellung dazu hat, daraus
zu lernen. Das ist doch meines Erachtens nach sehr wichtig.
ELIAS:
Ja, ansonsten kommt der Fehler immer wieder.
Rosem.:
Ja, und dann muss man aber auch zum Positiven hin lernen!
ELIAS:
Wer in der Lage ist, Fehler bei sich, dies habe ich schon einmal
gesagt, Fehler bei sich anzuerkennen, mit dem gemachten
Fehler umgehen kann, zu sagen ich danke für die Erkenntnis
aus diesem Fehler, wäre da keine Traurigkeit- ja -einen Fehler
gemacht zu haben. Es ist gut, Fehler zu machen um daraus zu
lernen. Und es ist wichtig für die Menschen, damit auch richtig
umzugehen.
Joh.:
Kannst, du denn Waltraud noch einen guten Rat geben,
ELIAS?
ELIAS:
Nun, ich möchte ihr den Rat geben, zunächst aufzuhören zu
weinen, denn dies hilft nicht bei der Erkenntnis. Auch wenn ein
Schmerz vorhanden ist, so ist dies ein Verstandesschmerz,
kein Seelenschmerz, ja? Und über die vergangenen Dinge
nachzudenken, sich nicht von anderen Menschen beeinflussen
zu lassen, sondern ihren Punkt zu wissen, wo sie hingehört
und welche Aufgabe sie hat. Die Aufgaben, die bereits bei dir,
Waltraud, bestechen, reichen vollkommen aus, um ein
ausgefülltes irdisches Dasein zu führen, ja?
Waltr.:
Ich bin jetzt im Augenblick so zerschlagen, denn ich habe dies
alles so nicht gewollt.
1992 - 22 / 214
ELIAS:
Viele Dinge hat man nicht gewollt und tut sie doch. Und viele
Dinge werden aufgeklärt: und die Freude darüber sollte
überwiegen als zerstört zu sein.
Waltr.:
Ja, lieber ELIAS, was richte ich hier jetzt an? Darum meine ich.
Erkannt habe ich schon, aber was habe ich hier angerichtet?
ELIAS:
Du hast das angerichtet, was schon lange hätte passieren
sollen, ein gutes Medium zur Ruhe gezwungen, welches für
uns alle irgendwann wieder von Vorteil sein wird, ja?
Joh.:
Ihr seht immer alles von der besten Seite, das ist schon
erstaunlich!
ELIAS:
Nicht immer von der besten Seite, jedoch von der richtigen.
Die beste Seite zu erkennen ist nicht schwer: Wenn man
versucht, sein Gefühl und den Verstand in Einklang zu bringen.
Aus jedem, was geschieht, eine positive Erkenntnis zu
erlangen, ja?
Joh.:
ich wollte noch aufgrund dieser Situation jetzt mit Waltraud
die Frage stellen, ELIAS: Ist ein Medium wirklich imstande,
allein festzustellen, ob es geschützt ist?
ELIAS:
Nein, kann es nicht.
Joh.:
Man kann es wohl annehmen oder glauben.
ELIAS:
Man kann es annehmen oder glauben. Es jedoch wissen ist
nicht möglich. Denn wer dieses sagt zu wissen, müsste die
einzelenen Schutzträger sehen können, um auch zu sehen,
dass die Schutzkette geschlossen ist, ja?
Em.:
Siehe Jakob Lorbeer!
ELIAS:
Ja.
Em.:
ELIAS, wir lassen uns den Wind nicht aus den Segeln nehmen!
Was auch kommen mag! Wir bleiben beflügelt. Der Stift wird
weiter flott schreiben und wir werden sehen was wir noch alles
anstellen.
ELIAS:
So allerhand.
Em.:
Das ist fein. Danke.
ELIAS:
Wir werden den Abend nun beschließen. Wir wünschen euch
einen harmonischen Verlauf, eine gute Woche, viel gute
positive Führung. Helft anderen Menschen in den Bereichen, in
denen ihr hineingehört. So können tjir euch in den Bereichen
1992 - 23 / 214
helfen, wo ihr hinein solltet. So sei es! GOTT ZUM GRUSS UND
FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Bitte Musik!
Joh.:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN, ELIAS!
Es erfolgte eine Danksagung und Verabschiedung von Seiten des Kreises.
1992 - 24 / 214
Anhang.
STELLUNGNAHME
ZUM
ABTREIBUNGSPARAGRAPHEN 218
aus Sicht des positiven geistigen Reiches.
3280 Bad Pyrmont, im Febr. 1992
Kürzlich erlebte ich im Wohnort einen abendlichen katholischen
Religionsunterricht mit. Aus abenteuerlicher Neugier. Nach 4 Abenden der
kirchlichen Interessenvertretung kam es zum Eklat: Der junge Leiter,
dieser von sich und der Sache so überzeugten Gruppe, verwies auf den
Standpunkt des Vatikans: Keine Unterbrechung der Schwangerschaft und
keinerlei Vorbeugung. Der 'Heilige Vater' aber erlaube die Praktizierung
der Theorie von Ogino-Knaus, d.h. Kontaktberücksichtigung nur unter
dem Aspekt befruchtungsfreier Tage des Partners.
In Gedanken sah ich das Elend und die Übervölkerung auf unserem
Planeten. Ich erlaubte mir, den andachtsvollen Redefluss des Lehrers zu
unterbrechen und verwies auf meine Prager Studienzeit hin. Anfang 1940.
Zufällig war der vom Vatikan hochgejubelte Knaus mein damaliger
Lehrchef. Tolerant, Kosmopolit und erfolgreich. Ich verehrte ihn.
Unbedingt sollten seine Gesten, sein Charme, sein Charisma, Dinge, die
sich selbst bei seinen operativen Eingriffen ausdrückten, auf einem 8 mmSchmalfilm festgehalten werden. Somit kam dann ein 20-minütiges
operatives Schauspiel auf dem 'emulgierten Zwirnsfaden - wie er sich
ausdrückte - zustande, das ein wahres Entzücken bei ihm verursachte.
Diese 'Op. nach Wertheim' wurde dann - so sein Wunsch - dem ganzen
Auditorium vorgeführt. Wahrlich in wiederholten Großaufnahmen ein
strahlender Halbgott in Glanz und Gloria. Noch jetzt auf Wunsch sichtbar.
Kommen Sie doch bitte zum Tee und zeigen den Film auch meiner Frau.
Welch ein Ereignis, welch eine Erscheinung und welch ein Duft. Mein
Projektor schnurrte besonders gut. Welch eine Möglichkeit, in dieser
Stimmung und in diesem Milieu, den Chef nach der Zuverlässigkeit seiner
von ihm entwickelten Hypothese der periodischen Fruchtbarkeit der Frau
auf Herz und Nieren zu fragen und zu prüfen.
10 Jahre später erlebte ich einen wunderschönen Sonntagmorgen mit
meiner jungen Frau. Kein Telefon, Friede und Vorfreude im Herzen.
Unwillkürlich denke ich an meinen Prager 'Halbgott in Weiß' mit seiner
einladenden Hypothese der Empfängnisverhütung ohne 'lästigen
Beigeschmack'. Hinsichtlich der Zyklustage erfolgte korrektes Verhalten.
Doch die Theorie Ogino-Knaus platzte wie eine Seifenblase. Wir bekamen
spirituell und materiell ausgezeichneten Nachwuchs. Sonne, Friede,
Freude.
1992 - 25 / 214
Frage: Wie kann die Kirche ihre Religionslehrer zur Verkündigung
derartiger
Ogino-Knausregeln
verpflichten
und
verlässliche
antikonzeptionelle Mittel verbieten, die bei der Auswahlfülle überwiegend
ohne Nebenwirkungen sind. Sollten hier nicht doch hand" feste
Eigeninteressen vorliegen ohne Rücksicht auf Übervölkerung und Elend
unserer Terra?
Nun aber gibt es ein reales Reich, aus dem die unsterbliche Seele eines
jeden Menschen bei der Geburt kommt und beim 'Tode' wieder
zurückkehrt. Den autorisierten Intelligenzen dieses geistigen Reiches
können wir unter Respektierung bestimmter Voraussetzungen Fragen
stellen und sich aufklären lassen. Doch sollten die
Umgangsformen und Gesetze bekannt sein, sonst könnten wir den
raffinierten, auf Täuschung, Irreführung und Zerstörung eingestellt ten
Aktionen der negativen Welt, erlegen sein. - Es ist nun einmal so, leider,
dass wir auch eine gefährliche destruktive geistige Macht haben, die auf
Kontakt mit uns Erdenbürgern eingestellt ist. Ohne gewaltigen Schutz
läuft hier also gar nichts.
Wir haben in unseren- kleinen Forschungskreis von 6 Personen (2
vorbildliche
Medien),
der
allwöchentlich
abends
einmal
privat
zusammenkommt, eine gut neunjährige Erfahrung und übernahmen, auch
aus Berlin in Form eines Nachlasses die Ergebnisse einer gleichartigen 25
jährigen Forschung. Die Resultate decken sich und zwar vollkommen.
Kurz: Das Zusammenspiel der geistigen mit der materiellen Welt ist eng
verwoben. Unsere schöne Erde ist ein Entwicklungs- und Läuterungsplanet
der schulungsbedürftigen Seelen. Im Durchschnitt werden die Seelen ca
60 Mal (große Unterschiede) wieder eingekörpert (reinkarniert).
Keinesfalls in Tierkörper. Das ist Nonsens. Reinkarnationen finden
spontan, kurz vor der Geburt statt. Jedoch umgibt die Seele die
erwünschte künftige Mutter bereits vor der Eibefruchtung. Bei der
Reinkarnation werden berücksichtigt: Das Karma, das Vorleben, die
Eltern, die Sternkonstellation, der Ort, sowie der Schutzpatron. Wir haben
es also bis zur Geburt 'nur' mit seelenlosem Leben zu tun, das aber
genauso zu respektieren ist, wie das spätere beseelte Leben. Die
Wiedergeburt ist wissenschaftlich weitgehend bestätigt. Über das
Schicksal der Seele befindet ein sogen. Karmischer Rat.
Die Reinkarnation wurde aus politischen Gründen vom damaligen
Oströmischen Kaiser Justinian, auf dem Konzil zu Konstantinopel (553
n.Chr.), annulliert. Die Reste wurden aus der Bibel gestrichen im Jahre
1500 durch 2 Kardinale in Augsburg. Kirchliche Interessen. Die
namhaftesten Geistesgrößen der Welt waren von jeher von der
Wiedereinkörperung der Seele überzeugt. Die sich immer mehr
ausbreitende Regressionstherapie setzt die Realität der Reinkarnation
voraus. Doch die Herren der Robe schweigen, 'wie das Gesetz es befahl'.
Der § 218 aus Sicht des positiven geistigen Reiches: Jede Verbindung der
1992 - 26 / 214
Samen- mit der Eizelle ist ein Appell an die Schöpfung, an den großen
Informator (abgeleitet aus Biologie u. molekularer Atomphysik), einer
wartenden Seele die Schulung in der Materie erneut zu gewähren. Hat die
Befruchtung stattgefunden, so ist der Vorgang der Zellvermehrung unter
weitestgehenden Umständen zu respektieren. Ist die Frucht normal und
gesund, so ist ihre Weiterentwickelung unter allen Umständen zu pflegen
und zu fördern. Das verlangt der Respekt vor der Schöpfung.
Das volle Gewicht der Geburtenregelung liegt in ihrer Vorbeugung, wie
auch immer sie aussehen mag! Und hier versagt der glanzvolle Gebieter
südlicher Sonne. Aufklärung, aktiver Beistand und soziale Betreuung der
werdenden Mutter ist vorrangig Aufgabe des Staates. Hier liegt seine
Priorität. Es ist Pflicht eines jeden Geburtshelfers, jedes missgestaltete
Wesen nicht zum ersten Atemzug kommen zu lassen. Negative Kräfte
waren und sind hier grundsätzlich destruktiv im Rahmen der
Zellinformation am Werke gewesen und der geburtshelfende Akteur ist
hier gleichsam der verlängerte Arm des Schöpfers und hat zur
Schöpfungsordnung beizutragen.
Die Verantwortlichen unserer Parteien sollten sich mehr um den wahren
spirituellen Hintergrund unseres irdischen Daseins bemühen.
Dass die Herren der Kirche nicht gewillt sind - aus welchen Gründen auch
immer - von ihren interessengebundenen dogmatischen 'Verkrustungen1
Abstand zu nehmen und sich positiven spirituellen Realitäten zu beugen,
wird es weiterhin auf diesem Sektor ein globales 'Sodom und Gomorrah1
geben und die 3.Botschaft und Mahnung von Fatima (1917) könnte ein
2.Mal erfolgen. Dann 'Gnade uns Gott'.
1992 - 27 / 214
DAS A
UND
0
VON DER
GNADE
UND
LIEBE
GOTTES,
(geschrieben durch vollautomatische Medialschrift in Berlin).
Ihr hegt Feindschaft gegen jene Brüder und Schwestern, um die ihr in
einem früheren Leben getrauert habt. Ihr begegnet ihnen heute wieder,
doch da ihr sie nicht erkennt, verachtet, verknechtet und misshandelt ihr
sie. Ihr hegt Feindschaft gegen jene, die ihr einmal sehr liebtet, doch
heute lasst ihr sie darben und verhungern. Die euch einmal in der größten
Not halfen und in einem früheren Leben treu zu euch hielten, mit denen
ihr Freud und Leid teiltet, denen zahlt ihr heute in diesem Leben -mit
Feindschaft heim. Ihr hegt Hass und Verachtung gegen die Guten, die
euch Gutes taten.
1992 - 28 / 214
Ihr verbündet euch dafür mit jenen, die euch im früheren Leben nach dem
Leben trachteten, die euch folterten und peinigten, die euch der
Inquisition überantworteten, die euch geistig und körperlich verhungern
ließen.
Gottes Gnade ermöglichte euch allen ein neues Erdenleben. Statt der
Besserung setzt ihr euch mit euren Widersachern an die Stammtische und
lästert Gott. Ihr begegnet den Begnadigten auf Schritt und Tritt, doch die
Erinnerung ist verschüttet und der Körper hat ein anderes Aussehen.
Menschen, die euch schon vor Jahrhunderten Gutes taten, denen ihr heute
- wenn auch nicht wissend - wieder begegnet, und die euch wiederum
helfend zur Seite stehen, die euch Gottes Worte lehren, und die euch an
die große Liebe des Heilands erinnern, jene weist ihr von euch und
verspottet sie!
Die Lehre von der Wiedergeburt ist das A und 0 der Liebe Gottes. Die
Wiedergeburt ist eine Gnade!
Du selbst, der du heute hier auf Erden lebst, warst einmal dein eigener
Vorfahre, dein Ahne, und du trägst alle Eigenschaften aus der Liebe und
Sünde deiner eigenen vergangenen Leben. Du klagst über dein Schicksal,
doch du klagst dich selber an. Du fragst: Warum habe ich das verdient?
Du trägst den Lohn und die Ernte heim, die du aus eigener Kraft und
Freiheit und Verantwortlichkeit vor Jahrhunderten gesät hast.
Die ganze Erdenmenschheit würde kaum lebensfähig, schwer degeneriert
und an Leib und Seele geschändet und zerschlagen herumlaufen, es wäre
ein unbeschreibliches Elend, wenn Gott in seiner unendlichen Weisheit und
Liebe mit seinen vielen Helfern diesseits und jenseits nicht Tag und Nacht,
Stunde für Stunde, Sekunde um Sekunde an allen euren Gebrechen
heilend wirken würde^! Luzifer würde über euch triumphieren!
Aber ihr nehmt alles unsichtbare Geschehen und Wirken als-selbst3
verständlich hin, ohne darüber nachzudenken, ohne euch über diese
Bereiche gründlich zu informieren. - Ihr rühmt euch, einen schönen
Körper, eine gute Haut oder ein gutes Blut zu haben. Ihr brüstet euch,
wenn ihr eine Krankheit so schnell übersteht oder die Wissenschaft im
Namen eines unsichtbaren Gottes euch hilft.
Ihr wisst aber leider nichts von der wirklichen Welt, noch vom göttlichen
Geschehen, vor dem selbst der Arzt seinen Hut zieht -und schweigt. Sekunde um Sekunde genießt ihr alle den göttlichen Schutz, ohne den ihr
verloren seid, diesseits und jenseits erst recht. Doch wie behandelt ihr
euch in eurem Leben, in eurem Umgang mit den Nächsten? - Je weiter
man sich geistig von Gott entfernt, um so schwerer ist es, zurückzufinden.
Jeder Schritt weiter von Gott/weg, kommt immer teurer zu stehen! Wer
heute nicht mehr an die Organisation eines persönlichen Gottes glauben
kann, der weiß jeden5 falls, wie weit er sich von seinem Schöpfer entfernt
hat. Doch beim Glauben an Gott darf es nicht ein Pseudoglauben sein,
sondern Maßstab allein kann nur die objektive Wahrheit sein!
1992 - 29 / 214
DER GEIST
WEHT WO ER WILL
Nicht weit von unseren Externsteinen gehen 700 Menschen mit
Transparenten auf die Straße. In großen Lettern wird der Groll sichtbar:
"Toleranz statt Inquisition". Der Amtssitz des Herrn Erzbischofs erhält
frischen Wind. Man bläst ihn durch alle Ritzen: "Wenn der Herr Erzbischof
glaubt, unseren Mann auf Roms Geheiß aus der katholischen Kirche
ausgrenzen zu müssen, sei ihm gesagt, dass Tausende von Christen,
Herrn Drew. als Seelsorger und Hoffnungsträger brauchen", so der
Solidaritätskreis.
Doch das kirchliche Strafverfahren läuft. Dem tapferen, ganz sicher positiv
inspiriertem Theologen, der unnachgiebig und scharfe Kritik an der
Amtskirche übt, droht nunmehr der völlige Verlust des Priesteramtes oder
die Exkommunikation. Doch gelassen reagiert er: "Ich wollte nichts als ein
Stück Seelsorge für die Menschen. Wenn das nicht mit Zustimmung der
Amtskirche geht, dann ohne".
Hier drängt sich die Vergangenheit auf mit diabolischen Perspektiven:
Kulminierend in Inquisition, mit Löwen, Folter und Scheiterhaufen. Man ist
geneigt, 2000 Jahre rückwärts zu schauen. Schon damals intrigierten,
soufflierten und schrieen die Herren gleicher Robe und das Volk brüllte:
Kreuzige ihn!
So wurde ein göttlicher Lehrauftrag beendet und der Marterpfahl ist
Symbol kirchlicher Macht, Pracht und Würde. Hier endete ein irdisches
Leben, das an Liebe, Wissen, Weisheit, Glanz und Vollmacht, auf Erden nie
wieder erschienen ist. Doch was ist daraus entstanden Kraft menschlicher
Konzilien, Konkordate und Edikte? Angemaßte Macht mit verkündeten
Halbwahrheiten, Verdrehungen und Drohungen. Und das bald 2
Jahrtausende.
Doch in prunkvollen Domen, deren Türme gen Himmel streben, leuchten
die Kerzen, duftet der Weihrauch und das 'Tedeum erschallt in
stimmungsvoller Resonanz. - So, Seele, wirst Du eingefangen und der
Beichtstuhl steht bereit. Hör' zu, Weggenosse, lass frische Luft in Deine
Lungen. Erfreue Dich Deiner Gesundheit. Gewaltig ist die Schöpfung und
erfrischend die Wahrheit. Gedenke des großen Meisters, der einst im
Tempel für Klarheit und Ordnung sorgte. Erinnere Dich der klaren Linie
von Sinai bis Bethlehem. Hell strahlte dieser 'Stern' und diese 'Sterne'
leuchten heute noch. Die Raumfahrer könnten ein Lied darüber singen,
wenn sie nur dürften.
Bleiben wir jedoch auf unserem geschundenen Planeten. Fast 2000 Jahre
wird er nunmehr geschändet und missbraucht, geistig wie materiell. Die
Luft ist stickig, das Himmelszelt 'rissig' und in den Kathedralen tönt es
falsch. Nicht die Orgeln sind es, nicht die Kerzen. Die herzlosen und
verstockten Forderungen aber sind es, die zu Disharmonien, Rebellion und
Gewaltmärschen beitragen.
1992 - 30 / 214
Darum auf! Zur Klar- und Wahrheit, Schließen wir uns der obigen nach
Freiheit dürstenden
und fortschrittlichen Gruppe an. Fügen wir ein
deutliches Plakat der Rebellion hinzu mit den Worten: Familienplanung
durch Vorbeugung, weg mit dem Zölibat und den Dogmen, fort mit der
Sakrament Verweigerung bei geschiedenen Ehepartnern. Fort mit dem
lockenden Kabinettstübchen der Sündenvergebung. Fort mit den
Machtgelüsten.
Öffnet alle Tore und lasst 'frische Luft' in unsere gottgeweihten Hallen, auf
dass die nachtodlich erwachende Seele freier 'atmen' kann. - Möge die
freigewordene Energie des 11. Jan. uns alle aufrichten und beflügeln,
sowie allen mutigen Lehrern - gleich welcher klerikalen Farbe - das
Rückgrat stärken.
Vor Jahren hieß es einmal hier im Kreis: 'Auf rauem Pfaden zu den
Sternen'. - Die Wiederholung dieses Zitats macht Schwung, Z u =
versieht und Freude.
Em.
1992 - 31 / 214
SILBERBIRKE
"Furcht ist der schädlichste Einfluss bei allen Dingen des Geistes. Furcht
und Sorge sind die beiden Feinde, die wir stets zu bekämpfen haben, weil
sie die Wege versperren, auf denen die Kraft des Geistes den Men= sehen
erreichen kann.
Werdet nicht ungeduldig und hegt keinen Groll! Diese Gefühle machen es
euch unmöglich, eure Ziele zu erreichen. Die Kraft, die sich euch
offenbaren kann, braucht dazu harmonische Bedingungen. Wenn du
Führung und Hilfe brauchst, musst du die Bedingungen schaffen, unter
denen Führung und Hilfe gewährt werden können. Du musst dich
entspannen, musst aufnahmebereit sein, ruhig, passiv, still, heiter,
vertrauensvoll.
Niemand wird jemals Schaden erleiden, wenn er bestrebt ist, sein Bestes
zu tun. Jeder, der seinem Mitmenschen zu dienen wünscht, wird dazu die
Gelegenheit erhalten. Die göttliche Kraft wird euch nicht im Stich lassen.
Seid nicht ungeduldig!
Wo dein Wissen nicht ausreicht, musst du Glauben haben, nicht blinden
und leichtfertigen, sondern Glauben, der auf Wissen beruht.
Die Zukunft gehört nicht den konventionellen Theologen. Sie haben nichts
zu bieten. Die Zukunft gehört jenen Wahrheiten, die Geist und Seele aller
Menschen befriedigen, die sich nach Erkenntnis sehnen."
1992 - 32 / 214
BETRIFFT MICH
DENKSCHRIFT
VON DEINEM
KIND:
Verwöhne mich nicht. Ich weiß ganz gut, dass ich nicht alles haben soll,
worum ich dich bitte. Ich prüfe dich nur.
Habe keine Angst, fest mit mir zu sein. Es ist mir lieber, ich weiß dadurch,
woran ich bin.
Wende keine Gewalt bei mir an. Sonst lerne ich, dass es nur auf Gewalt
ankommt. Ich lasse mich ohne Gewalt viel bereitwilliger führen.
Sei nicht inkonsequent. Dies verwirrt mich, so dass ich um so mehr
versuche, wo ich kann, meinen Willen durchzusetzen.
Mache keine Versprechungen, denn vielleicht kannst
einhalten. Dies würde mein Vertrauen in dich entmutigen .
du sie
nicht
Falle nicht auf meine Herausforderungen herein, wenn ich Dinge sage und
tue, nur um dich aufzuregen. Denn sonst werde ich versuchen, noch mehr
solche "Siege" zu erringen.
Rege dich nicht allzu sehr auf, wenn ich sage: "Ich hasse dich." Ich meine
es nicht so, aber ich möchte, dass es dir leid tut, was du mir angetan
hast.
Lasse mich nicht kleiner fühlen, als ich bin. Dafür benehme ich mich dann
wie ein "großes Tier".
Tue nichts für mich, was ich selber tun kann. Denn sonst bekomme ich
das Gefühl, ein Baby zu sein, und ich könnte dich auch weiterhin in meine
Dienste stellen.
Sei vorsichtig, dass mein schlechtes Betragen mir nicht eine Menge
Aufmerksamkeit einbringt. Dies würde mich nur ermutigen, meine
schlechten Angewohnheiten beizubehalten.
Rüge mich nicht in Gegenwart anderer. Es macht auf mich einen viel
größeren Eindruck, wenn du ruhig unter vier Augen mit mir sprichst.
Versuche nicht, mein Benehmen noch während der Aufregung mit mir zu
besprechen. Aus irgendwelchen Gründen ist mein Gehör zu dieser Zeit
nicht sehr gut, und meine Mitarbeit ist sogar noch schlechter. Es ist in
Ordnung, das Erforderliche zu unternehmen, aber lass uns erst später
darüber sprechen.
Versuche nicht, mir Predigten zu halten. Du wärst erstaunt, wie gut ich
weiß, was Recht und Unrecht ist.
1992 - 33 / 214
Gib mir nicht das Gefühl, dass meine Fehler Sünden seien. Ich muss
lernen, Fehler zu machen ohne das Gefühl, dass ich nicht gut bin .
Nörgle nicht. Wenn du es tust, muss ich mich davor schützen, indem ich
taub erscheine.
Verlange keine Erklärung für mein schlechtes Benehmen. Ich weiß wirklich
nicht, warum ich es tue.
Setze meine Ehrlichkeit nicht allzu sehr auf die Probe. Ich bekomme leicht
Angst. so dass ich dann Lügen erzähle,
Vergiss nicht, dass ich gerne Dinge ausprobiere. Ich lerne davon; bitte
gewöhne mich daran.
Schütze mich nicht vor unangenehmen Folgen. Es ist nötig, dass ich aus
Erfahrung lerne.
Beachte meine kleinen Wehwehchen möglichst wenig. Wenn ich zuviel
Aufmerksamkeit für sie bekomme, kann ich lernen, Vorteile in der
Krankheit zu sehen.
Weise mich nicht ab, wenn ich ehrlich Fragen an dich richte. Sonst werde
ich dich nicht mehr fragen, sondern anderswo Belehrung suchen.
Gib nur auf dumme oder bedeutungslose Fragen keine Antwort. Ich
möchte nur, dass du dich mit mir beschäftigst.
Glaube nicht, dass es unter deiner Würde ist, dich bei mir zu
entschuldigen. Eine ehrliche Entschuldigung gibt mir ein überraschend
warmes Gefühl für dich.
Lege es mir nie nahe zu glauben, dass du vollkommen oder unfehlbar bist.
Diesen Standart entsprechend zu leben, wäre zu viel für mich.
Mache dir keine Sorgen, wenn du nicht allzu viel Zeit für mich hast. Es
kommt darauf an, wie wir die Zeit, die du hast, miteinander verbringen.
Meine Ängstlichkeit darf dich nicht ängstlich machen, denn sonst werde
ich noch ängstlicher. Zeige mir Mut.
Vergiss nicht, dass ich ohne viel Verständnis und Ermutigung nicht
gedeihen kann. Aber ich glaube, dass ich dir das nicht zu sagen brauche.
Behandle mich genauso, wie du deine Freunde behandelst, dann werde ich
dein Freund sein.
Denke daran, dass ich vom Beispiel mehr lerne als von der Kritik.
( aus: Grundschule. Westermann-Verlag, Braunschweig. )
1992 - 34 / 214
BRIEF
VON
EDELTRAUD HILLMANN
Edeltraud Hillmann
13.02.1992
4902
Bad
Salzuflen,
Hellerhausen 3 a
Liebe Protokollleser!
Mit diesem Brief möchte ich mich von Ihnen allen zunächst verabschieden.
Ich habe auf unbegrenzte Zeit meine Tätigkeit als Medium im Medialen
Forschungskreis eingestellt. Nun fragen Sie sich sicher, wie kann dies
geschehen? Die Antwort möchte ich Ihnen geben:
Fast acht Jahre war ich als Medium tätig. Freitag für Freitag, außer es kam
uns etwas dazwischen ( Krankheit oder ein anderer Termin). Es gab viele
Höhen und Tieren in unserem Kreis. Die Verantwortung für fast 200
Protokollleser zu tragen ist auch nicht einfach. In der Vergangenheit
wurde die Kraft bei mir jedoch immer weniger. Alles von dem Zeitpunkt an
gerechnet, als Wolfgang ins Geistige Reich überwechselte. Die
Problematik,
die
daraus
entstand,
die
Ungerechtigkeiten
und
Beleidigungen zerrten sehr an meinem Inneren. Auch mein Mann und
meine Kinder litten unter diesem Druck. Es war alles sehr, sehr hart. Man
glaubte, Freunde auf Ewigkeit gefunden zu haben, doch irgendwann
zeigten diese Menschen dann ihr wahres Gesicht. Erschütternd, und dann
als Spiritualisten. Wir, als Kreis wollten uns jedoch nicht aufhalten lassen,
ganz im Gegenteil, unsere Arbeit musste weitergehen. Auch der Schmerz,
über den irdischen Verlust von Eginhard musste verarbeitet werden. Ein
wahrer treuer Freund. In einem Kreis zwei wertvolle liebe Mitarbeiter zu
ersetzen ist nicht einfach. Mut, Kraft und ein Vorwärtsstreben war für uns
wichtig. Nach meiner Sommerpause im August kehrte ich also in unseren
Kreis mit neuem Schwung zurück. Ich merkte jedoch, dass unsere
Sitzungen immer mehr abflachten. Irgendetwas war nicht in Ordnung. Ich
spürte dies, wusste jedoch nicht den Grund. Selbst in den Sitzungen
merkte ich, dass ich mich nicht im Sommerland aufhielt, sondern die
Sitzungen mitbekam. Somit hielt ich die Protokolle zurück. Eine
Unsicherheit kam auf und meine Motivation wurde immer weniger. Die
Gedanken, eine längere Pause zu machen, kamen immer öfter. Selbst die
Aufmunterungen vieler lieber Freunde halfen nicht. Den auslösenden
Faktor hat mir eigentlich unsere liebe Waltraud gegeben. Nachdem wir
erfuhren, dass sie sich seit Monaten, ohne unser Wissen, als
Einzelmedium zur Verfügung gestellt hat. Nachdem dies wieder Probleme
aufwarf, habe ich die Entscheidung für mich getroffen, zunächst
aufzuhören. Ein weiterer und wichtiger Punkt ist auch, so wie eine liebe
Freundin von uns erkannte, fehlt mir an den Sitzungsabenden mein Mann.
Wir ergänzen uns und meine Sicherheit ist dann am größten, wenn ich
weiß, mein Mann ist an meiner Seite. Seit unserem Umzug im August
1991 konnte mein Mann an den Sitzungen nicht mehr teilnehmen, da wir
unsere Kinder nicht allein lassen. Wichtig finde ich auch noch zu
1992 - 35 / 214
bemerken, dass in der Vergangenheit ständig einer von uns krank war.
Zunächst mein Mann. Er musste ins Krankenhaus.
Ihm wurde ein Lymphknoten entfernt, mit dem Verdacht auf Krebs. Was
sich "Gott sei Dank" nicht bestätigte. Danach zog er sich bei einem
Grossbrand hier auf dem Gut einen Bänderabriss zu. Drei Monate Gipsbein
war die Folge. Alles war dann im Dezember verheilt. Im Januar wurde
unsere Tochter von einem Pferd getreten. Ein Krankenhausaufenthalt war
die Folge. Sie hatte eine Beckenringfraktur und einen Armbruch. Danach
wurde unser Sohn krank und zum Schluss ich. Es reicht alles. Nun ist eine
Pause angesagt. Ich weiß, dass ich mit ELIAS jeder Zeit in Kontakt treten
kann und dies ist eine schöne Bereicherung. Im April werde ich
zurückkehren, um mich auf den Kongress in Düsseldorf vorzubereiten. Es
wird eine GROßE Sache. Viele Medien aus aller Welt kommen dort
zusammen. Wenn Sie, liebe PROTOKOLLLESER Lust haben, mir zu
schreiben, so würde ich mich sehr darüber freuen.
Ich wünsche Ihnen allen alles Gute, Gottes Segen und bleibe in tiefer
Verbundenheit
Ihre
Trudi Hillmann
1992 - 36 / 214
1992 - 37 / 214
Protokoll
zur 452. Sitzung vom 14. Februar 1992
Nach einem einleitenden Gebet und meditativer Musik begann die Sitzung
um 20 Uhr mit dem medialen Sprechen in Volltrance. Medium: Edeltraud.
Es meldete sich aus der Lichtersphäre des Positiven Geistigen Reiches der
Lichtbote ELIAS.
ARGUN:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!
Ich begrüße euch recht herzlich und möchte auch meinem
Medium herzlich gratulieren. Die Seele freut sich schon sehr,
dass es jetzt geklappt hat und wir wissen, dass es gut werden
wird.
Waltr.:
Lieber ARGUN und alle ihr lieben Geistfreunde! Wenn ich
meinem Gefühl trauen darf, geht es mir jetzt wieder gut. Ich
fühle mich frei als ob ich eine schwere Last abgelegt hätte und
nun wieder frei atmen kann. Ich bin dankbar, dass dies alles
jetzt so geschehen ist und ich danke für die klaren
Erkenntnisse, die ich haben durfte. Ich sagte anfangs, wenn
ich meinem Gefühl trauen darf. Ja, ich bin oft noch sehr
unsicher, ob das was ich gerade tun möchte, auch richtig ist.
Das ist noch mein, so glaube ich, einziges Problem. Wie seht
ihr dies aus der Sicht des Positiven Geistigen Reiches? Habe
ich alles richtig erkannt?
ARGUN:
Waltraud, du hast einiges schon erkannt. Weiteres wird noch
folgen, wenn Vertrauen zu den Kreismitgliedern da ist. Es ist
wichtig! Einen Einzelkämpfer, liebe Waltraud, dies sollte es im
Göttlichen nicht geben. Es muss immer eine Wechselbeziehung
stattfinden, sonst kommt es zu einem Erkenntnisstillstand. Die
Gemeinschaft bringt dir viele Impulse, Kontrolle und einen
starken Halt bis du ihn in dir selber gefunden hast. Suche die
Gemeinschaft und wir werden dann über deine neuen
Erkenntnisse sprechen.
Waltr.:
Ich habe eine Frage von I.H.. Ist es richtig, dass sieben
Lichtboten mit mir zusammenarbeiten und der Weg, den ich
eingeschlagen habe der richtige ist?
ARGUN:
Nun, unsere Antwort ist folgende: I.H. hat die Gefahren eines
Einzelmediums. Es stimmt nicht, dass sieben Lichtboten mit
ihr arbeiten. Sie hat mehrere Geistlehrer und durch eine
1992 - 38 / 214
fehlende Kontrolle ist es schwer, einen Schutz aufzubauen.
Somit können sich sehr schnell ungebetene Gäste einmischen
oder das Unterbewusstsein kommt durch. Diese Dame ist noch
unbeständig in ihrer Arbeit. Jedoch sind gute mediale
Fähigkeiten vorhanden. Doch sollten diese in einem Kreis
ausgebildet werden.
Waltr.:
Ich erinnere mich, dass vor etwa 2 1/2 Jahren die Frage
gestellt wurde, ob sechs oder sieben ihrer Geistlehrer zu
Lichtboten ausgebildet würden. Und darauf antwortet ELIAS, ja! Ist das ein Irrtum?
ARGUN:
Nein, dieses ist kein Irrtum. Doch ziehen sich Lichtboten auch
wieder zurück.
Joh.:
Ich hatte vermutet, dass auch I.H. nicht den Göttlichen
(autorisierten ) Anschluss hat und sehe durch eine enge
Verbindung mit Waltraud ein gewisses Risiko auch in ihrer
Sicherheit zu Erkenntnissen zu kommen. Wie können wir und
Waltraud mit dieser bestehenden Verbindung umgehen?
ARGUN:
Nun, dieses ist sehr einfach. Hat diese Dame Vertrauen zu uns
und unseren Antworten, so kann man helfen. Fehlt dieses
Vertrauen, so lassen wir sie ihren Weg gehen. Dieses ist kein
fallen lassen, sondern ein loslassen, denn wer Hilfe haben
mochte, der bekommt sie. Wer die Hilfe ablehnt und einen
anderen Weg gehen mochte, so kann er dieses tun.
Man sollte diesen Menschen loslassen und man sollte er
Kennen, wann ein Mensch einen anderen Weg geht, als man
selber.
Waltr.:
Andreas K. hat eine Frage eingereicht, die sicher alle
interessieren
wird.
Im
Zusammenhang
mit
den
Kornkreispiktogrammen konnte ein englisches Amateurteam
im vergangenen Jahr etwas Interessantes filmen. Bei der
Beobachtung eines Piktogramms wurde plötzlich in einem in
etwa 100 m Entfernung ein etwa 18-25 cm großes
zylindrisches Objekt im Sucher der Kamera sichtbar, das sich
über dem Kornfeld bewegte. Ein Traktorfahrer sagte später
aus, er habe ein kleines Ufo gesehen. Bitte erklärt uns die
Zusammenhänge zwischen diesem winzigen über dem Feld
tanzenden Objekt und den Kornkreispiktogrammen. Experten
urteilen, schließen nach eingehender Beobachtungen einen
Schmetterling oder ähnliches völlig aus. Wie kommt es, dass
Profi-Kamera-Teams solche Sichtungen noch nie hatten,
sondern nur dann immer bei Amateuren?
JEMANO:
Ich möchte diese Frage beantworten. Dieses kleinere Objekt
ist ein weiteres Zeichen für die Menschen, ein Hinweis woher
1992 - 39 / 214
diese Piktogramme kommen. Diese Sichtungen werden sich
auch in anderen Ländern zeigen und es werden meistens
unbefangene Menschen sein, die offen sind und keine
Wissenschaftler, die mit falschen Verfahren und falschen
Untersuchungen und falschen Maßstäben dieses zersetzen
wollen.
Em.:
ARAMIS schrieb in unserer Gemeinschaftssitzung am 11.01.
92: "Du wirst Hilfe von uns bekommen. Es kann dir nichts
passieren! Bezieht sich dieses Zugeständnis auf die vor- oder
nachtodliche Zeit?
ARGUN:
Nun, Emil ist wieder ein Schlitzohr! - Beide Seiten - dieses
kann man nicht trennen. Wir gehen im Materiellen und im
Geistigen Seite an Seite.
Em.:
Was soll man von der Bibelstelle halten aus Joh l, 13-14: Im
Ursprung war "das Wort". Er, "das Wort" war bei GOTT.
Göttlich war er "das Wort". Alles ist durch ihn. Ohne ihn ist
nichts. Durch ihn ist Leben. Und er, er wurde "Fleisch". Er hielt
sich auf mitten unter uns, voller Güte und Treue. (Kol. l, 1520) Er ist das Ebenbild Gottes und der Erstgeborene aller
Schöpfung. Durch ihn wurde alles geschaffen, und alles lebt
durch ihn. GOTT wollte, dass in ihm die ganze Fülle wohne und
dass er alles mit ihm versöhne was auf der Erde ist und in den
Himmeln.
ARGUN:
Nun, wie ihr wisst hat JESUS CHRISTUS die Verantwortung
über diese Erde. Er hat sein Wort gegeben, der Erde zur Seite
zu stehen bis die letzte Seele die Versöhnung angenommen
hat.
Em.:
Hat das Tierkreiszeichen, in dem er geboren wurde etwas mit
seiner Charakterstärke und Zielstrebigkeit zu tun?
ARGUN:
Ja, diese hat etwas damit zu tun.
Em.:
Wie fand die weise Belehrung JESU CHRISTI im Raumschiff
statt? War er Einzel- oder Gruppenschüler? Hatte er dort
Einzelunterricht oder erfolgte die Belehrung in einer Gruppe,
da es ja heißt, GOTT habe noch andere Könige ausgesandt?
ARGUN:
Dieses war zunächst ein intensiver Einzelkontakt. Erst in der
späteren Zeit bekam er auch zu den anderen Kontakt.
Em.:
Machte auch JESUS CHRISTUS seinen ca. achtwöchigen
Dauerschlaf als Geburtsvoraussetzung wie jede andere zu
inkar-nierende Seele?
ARGUN:
Auch JESUS CHRISTUS unterlag den Göttlichen Gesetzen der
1992 - 40 / 214
Reinkarnation.
Em.:
Geschah die Auswahl seiner Jünger von ihm aus oder wurden
die künftigen Mitarbeiter göttlich inspiriert?
ARGUN:
Dieses war ein Zusammenspiel von Inspiration und der
Führung der Apostel. Dieses war im Geistigen Reich so
abgesprochen worden.
Em.:
Die späteren Raumschiffbelehrungen weisen daraufhin, dass
JESUS CHRISTUS ein normaler Mensch war. Als GOTT, wie die
Kirchenherren
ihn
präsentieren,
hätte
er
derartige
Unterweisungen nicht nötig gehabt. Diese Entstellung bei der
Person JESU CHRISTI hätte ja auch Luther, würde er noch
einmal reinkarniert werden, gern richtiggestellt.
ARGUN:
Dieses würde Martin Luther gerne richtig stellen. Er weiß nun,
dass die Göttlichen Gesetze bei jeder Inkarnation gelten. Der
Schöpfer kann nicht zulassen, dass Seine Erinnerung gelöscht
wird, da die ganze Schöpfung außer Kontrolle geraten würde
und Fehlentwicklungen und ein Chaos unabwendbar würde.
Em.:
Es heisst in der Bibel: Deshalb rede ich in Gleichnissen, weil
sie sehen und doch nicht sehen, weil sie hören und doch nicht
hören und nichts verstehen. An ihnen erfüllt sich die
Weissagung Jesajas: Hören sollt ihr, hören, aber nichts
verstehen. Sehen sollt ihr, sehen, aber nichts erkennen, denn
das Herz dieses Volkes ist hart geworden. Und mit ihren Ohren
hören sie nur schwer und ihre Augen halten sie. geschlossen,
damit sie mit ihren Augen nichts sehen und mit ihren Ohren
nichts hören, damit sie mit ihren Herzen nicht zur Einsicht
kommen. Damit sie sich nicht bekehren und ich sie nicht heile.
Würdet ihr dazu etwas sagen?
ARGUN:
Durch die Abwendung vom Göttlichen ist der Mensch immer
unsensibler geworden. Und er hat verlernt, mit seinen
geistigen Ohren und Augen zu hören und zu sehen. Dieser
Mangel führt dazu, dass eine richtige Erkenntnis nicht mehr
möglich würde, da sie von falscnen Voraussetzungen ausgeht.
Erst wenn der Mensch wiederum lernt, dieses zu öffnen, so
wird die Göttliche Wahrheit durchkommen.
Em.:
Es muss zwar Verlockungen, Verführungen, Versuchungen der
Läuterungen wegen geben, doch heißt es an anderer
Bibelstelle: Wehe dem Menschen, der sie verschuldet.
ARGUN:
ES ist richtig. Jede Versuchung ist eine Prüfung für die Seele.
Gehe ich auf die Versuchung ein oder lege ich sie an die Seite.
Somit ist dieses zur eigenen Prüfung sehr wichtig. Wenn eine
Seele einen anderen Menschen in Versuchung bringt oder sie
1992 - 41 / 214
abhängig machen will, hat sie ein schweres Lernen, da sie
auch einmal am eigenen Leib erfahren muss wie dieses ist.
Em.:
CHRISTUS
erreichte
auf
Erden
eine
bedeutende
Feinstofflichkeit. Er konnte seinem Leib entrücken, er konnte
die Schwerkraft besiegen. Doch als ihm der Tod vor Augen
stand übermannte ihn der ganze Schmerz der sündhaften
Menschheit und hob alle diese Eigenschaften auf. Darf man
daraus schließen, dass das Gelingen oder die Tragweite dieser
Qualitäten vom Wohlbefinden abhängig sind?
ARGUN:
Nun, mediale Fähigkeiten sind immer mit dem Wohlbefinden
des Mediums verknüpft. Eines geht nicht ohne das andere.
Deshalb ist es so wichtig, die Regeln zu beachten und zu
lernen, wo die eigenen Grenzen sind und diese nicht zu
überschreiten.
Em.:
Hatte JESUS CHRISTUS in seiner Kindheit besondere
Eigenarten, die man in Beziehung zu seiner späteren Tätigkeit
bringen könnte. Wie war speziell das Verhältnis zu seiner
Mutter und zu seinen Geschwistern? War er Einzelgänger oder
suchte er Geselligkeit?
ARGUN:
Dieses beantworten wir beim nächsten Mal. Ich möchte noch
sagen: Wir freuen uns darüber, dass Trudi ihre Grenzen
erkannt hat und somit bleibt diese Medialität geschützt und in
vollem Umfang erhalten.- Wir wollen die Sitzung nun
beschließen. Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit und für
die Fragen. Geht behütet durch die Woche. ARAMIS wird an
euren Ehrentagen anwesend sein. Und wir anderen ebenfalls.
Liebe Grüße an alle, die nicht anwesend waren. Helft anderen
Menschen in euren Bereichen und euren Möglichkeiten, so
können wir in unseren Bereichen und Möglichkeiten helfen.
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!
Joh.:
Ihr lieben Freunde! Von Trudi und Christoph möchte ich euch
noch ganz liebe Grüße bestellen.
White Eagle sagt zum 14. Februar:
"Suche den Ort der Stille im Mittelpunkt deines Wesens."
JESUS sagte: "Lasse und folge mir nach." Wir meinen nicht,
dass ihr eure irdischen Verantwortungen vernachlässigen sollt,
denn diese sind ein Teil eures geistigen Weges und eurer
täglichen Disziplin. Doch wir meinen, ihr solltet euch alle Tage
von der äußeren Welt, von Lärm und Konflikten zurückziehen,
1992 - 42 / 214
um an den Ort der Stille und des Friedens, der jenseits aller
weltlichen Gedanken liegt, die Wahrheit zu finden.
1992 - 43 / 214
Einleitung für die erste Sitzung in Siekholz
Beginnen möchte ich meine Einleitung mit. Worten von White Eagle. Er
übertitelte diesen Abschnitt mit "Die Verbindung mit GOTT".
Schweigend betrittst du den Tempel deiner Seele, um Zwiesprache mit.
GOTT zu halten. Alle Weisheit und Wahrheit, alle Erkenntnisse, die du dir
während deiner vielen Erdenleben erworben hast, bilden die Bausteine,
aus denen der Tempel deiner Seele - dein höheres Selbst- errichtet ist.
Wenn du in die Stille gehst, wenn du dich von Lärm der äußeren Welt der
Menschen und von deiner eigenen Gedankenwelt zurückziehst und in die
tiefe, unergründliche Stille deines Herzens, dann betrittst du den Tempel
der eigenen Seele. Dort bist du in inniger Verbindung mit GOTT, denn ER
ist ein Teil von dir, ER ist die Quelle deines Lebens, Quelle aller Kraft, aller
Gesundheit und allen Glücks. Wenn du diese enge Verbindung mit GOTT
eingegangen bist, dann wirst du dir der Gegenwart der HEILIGEN bewusst.
Diese HEILIGEN sind oft deine eigenen innig geliebten Freunde, denn auch
sie sind durch ein Reinigungsprozess hindurchgegangen und betreten den
Tempel gemeinsam mit dir. Sie sind ein Teil von dir. so wie du auch ein
Teil von ihnen bist. Und sie sind wiederum ein Teil GOTTES, denn GOTT ist
in ihnen und sie sind in GOTT. Diese inner Verbundenheit ist. etwas
heiliges. Wenn du mit jenen, die in der unsichtbaren Welt leben und die du
liebst, in Verbindung treten möchtest, dann suche zuvor den Kontakt mit
GOTT im Tempel deiner Seele. Gesegnet sind, die reinen Herzens sind,
denn sie werden GOTT schauen. Sie werden GOTT erkennen. In einer
solchen Gottesverbindung, mein Freund, werden sogar die Atome des
physischen Leibes in einen höheren, in einen geistigen Zustand erhoben.
Das ist ein spirituelles Gesetz, ein Gesetz. das den Menschen
vollkommenes, ewiges Leben verleiht. In Gottes Königreich, sprich in den
höheren Welten, gibt es den Tod nicht. Der Friede GOTTES und der Segen
der Großen Stille seien mit dir.
Soweit die Worte von White; Eagle. Ich finde im Grunde genommen keine
Worte mehr. die dieses besser ausdrücken könnten. Wir, die hier am Tisch
sitzen, dürfen und können regelmäßig mit der Geistigen Welt verkehren,
mit ihnen sprechen und die Lehren, die sie uns bringen, an die Menschen
weitergeben. Manchmal erweist sich dieser Weg als sehr steinig,, es gibt,
manche Situation, wo ich geprüft, werden, wo ich mein GOTTVERTRAUEN
beweisen muss, sich durchleben muss, woran ich glaube. Meine eigene
Entwicklung stelle ich dabei an .die Seite, denn ich kann mich leicht darin
verrennen. Sehe nur mich, und vergesse dabei, dass ich anderen
Menschen helfen sollte. Denn wenn ich meine Hilfe und meine Liebe an
andere weitergeben kann, ohne eine Erwartung damit zu verknüpfen,
werde ich mich um so mehr darüber freuen, wenn auch sie mir ihre Liebe
und ihre Hilfe erweisen. Wir sollen füreinander da sein. Wir müssen neu
beginnen. Alles neue beginnt meistens mit Unsicherheit. Was kommt? Wie
wird es weitergehen? Unsicher, scheu, verängstigt schaue ich nach vorne.
Etwas gewaltiges kommt, auf mich zu. Vieles; stürmt auf mich ein. Ich
1992 - 44 / 214
möchte mich zurückziehen, alleine sein, aber ich habe JA gesagt zu dem
Neuen, und doch! Bin ich bereit, diesen Weg zu gehen? Ich werde ihn
beschreiten und möchte weiterhin lernen. Ich möchte euch bitten, mir bei
meinem
Lernen
zu
helfen.
1992 - 45 / 214
Protokoll
zur 453. Sitzung vom 21. Februar 1992
Liebe Protokollleser!
Einige von Ihnen wissen sicherlich, dass wir (Spiritueller Arbeits-Kreis) zur
Zeit mit dem Medialen-Forschungs-K.reis ( MFK ) zusammenarbeiten. Man
bat uns, doch etwas über JOSUA, der aus der sechsten Sphäre kommt,
aufzuschreiben, weil doch die Art und Weise der Philosophie, wie JOSUA
sie handhabt, neu ist. Wir müssen gestehen, dass wir lange überlegt
haben, was wir aufschreiben können, um die Philosophie von JOSUA zu
erklären. Unser Kreis hatte die Möglichkeit, JOSUAS Philosophie in der fast
fünfjährigen Zusammenarbeit zu erlernen. Am 18.07.1987 meldete sich
JOSUA das erste Mal persönlich bei uns. Zunächst fand der Kontakt in
medialer Schreibweise statt. Dann erfolgte am 30.12.1988 der erste
Dialog in medialer Sprechweise zwischen JOSUA und unserem Kreis. Wir
waren einen Schritt nach vorn gegangen. Der Weg, den wir dann
beschritten, war nicht leicht. Es gab immer wieder Höhen und Tiefen. Im
Laufe der Zeit versuchte uns JOSUA immer mehr an seine Philosophie
heranzuführen. In unserer 181. Sitzung vom 26.01.1991 wurde JOSUA
von einem Kreismitglied, das inzwischen heimgegangen ist, folgendes
gefragt: "Ist die Philosophie ein Spezialgebiet von dir oder ist es ein
Gebiet, was jeder Geistlehrer, wie immer man ihn auch nennen will,
beherrschen sollte, der in einem materiellen Kreis arbeitet?
JOSUA:
Beherrschen ist das falsche Wort. Gut, ich gebe zu, ich bin ein
Philosoph. Ich bin von je her ein Philosoph gewesen. Ich kann
das Göttliche, und diese Erkenntnis habe ich schon vor einiger
Zeit gemacht, nicht mit einer logischen Denkstruktur erfassen.
Ich habe erkannt, dass man das Göttliche nur in der
Philosophie finden kann, in dem man immer weiterdenkt. Viele
Geistwesen haben dieses begriffen, aber es können nicht alle
Geistwesen anwenden. Anwendbar ist die Philosophie
innerhalb eines Kreises nur, wenn mindestens ein bis zwei
Personen bereit sind, die Philosophie zu verfolgen und wenn
wir sehen, dass sich die anderen bemühen diese Philosophie
mit zu verfolgen und umzusetzen. Besteht ein Kreis aber aus
reinen Logikern, kann man Diesem nicht mit der Philosophie
kommen. Sie würden sie nie begreifen. Es gibt viele
Menschen, die grundsätzlich, wozu auch eure Wissenschaftler
z. B. gehören, - in allem einen Beweis sehen müssen. Ist
innerhalb einer Aussage von geistiger Sicht nicht ein Beweis
gegeben, können sie mit diesen Dingen nichts mehr anfangen.
Das ist der Grund, warum wir mit diesen Dingen sparsam
umgehen, weil es nichts bringt. Denn, es bringt wohl den
1992 - 46 / 214
Beweis des Geistigen Reiches, aber es bringt nicht den Beweis
der göttlichen Reife, was alles umgibt. Um einen positiven
Kreis zu fördern, muss er die Philosophie verstehen können.
Denn nur so ist es möglich, die Menschen anzusprechen. In
dem man ihnen die Möglichkeit lässt, innerhalb ihres eigenen
Gedankenweges
mitzudenken.
Der
Mensch
ist
von
wissenschaftlicher oder politischer Seite her so, dass er
anderen Menschen gerne ein fertiges Konzept und ein
Endergebnis vorlegt, wonach sich der Mensch richten kann,
ohne dass er weiter oder darüber nachdenken muss. Dieses ist
ein Weg, der nicht zum Göttlichen führt. Denn GOTT hat kein
Ende und es gibt kein Ende einer mathematischen Formel im
Göttlichen. Im wissenschaftlichen muss die Formel ein Ende
haben, um den Beweis zu erbringen, dass die Dinge, die
innerhalb dieser Formel bestehen, auch wirklich real sind. Die
Philosophie ist ein gefühlsmäßiges Thema. Man kann die
Philosophie nicht auf Kommando begehen. Diese Philosophie
ist nur anwendbar, wenn die Bereitschaft von Innen her dazu
da ist. Wenn ihr Menschen dazu bereits seid, offen zu sein. Die
Worte, die Begriffe, die ihr hört, umzulenken in Energie. Ihr
seid nicht immer bereit Worte oder Begriffe, die wir sagen, so
zu verwerten. Vieles lasst ihr einfach hindurchfließen und
innerhalb der Philosophie muss jeder Begriff aufgenommen
sein, um daraus das Nächste erkennen zu lassen und den
Gedanken zu erfassen und ein Stück der Leiter weiter zu
klettern.
Soweit die Worte von JOSUA Erwähnen möchten wir noch, dass JOSUA um
1500 herum gelebt hat.
JOSUA:
ich war damals Lehrer, Lehrer der Philosophie. Nur, Freunde,
zu Lebzeiten machte mir dieses Thema nicht soviel Freude,
weil ich es nicht verstanden hatte. Erst in den letzten Jahren
kam mir die Erkenntnis, in Ablehnung Gottes keine wahre
Philosophie ist. Ich fing dann an, die göttliche Philosophie in
mir aufbauen zu lassen, was mir unter den damaligen
Mitmenschen, die katholische Kirche sehr schwer gefallen ist.
Deswegen habe ich versucht, in der geistigen Welt dieses
mehr zu erlernen. Mein Leben und mein Trachten in der
Philosophie zu suchen und möchte deswegen dieses an euch
Menschen weitergeben. Ich sage auch immer wieder meinen
Freunden hier im Kreis, dass nicht alles die entgültige
Wahrheit ist, was ich von mir gebe. Aber ich kann doch sagen,
dass viele Dinge das Leben betreffen und die Erfahrung auch
gezeigt hat, dass es mit der Philosophie in eurem Leben oft
leichter geht.
Es ist soweit. Dieser Abend war etwas ganz besonderes, wir konnten das
erste Mal die Sitzung zusammen mit dem MFK durchführen. Nicht nur bei
1992 - 47 / 214
uns war eine gewisse Art der Nervosität vorhanden, nein, auch ein
Geistlehrer war an diesem Abend besonders aufgeregt. Dieses bekam das
Medium Jürgen ins besondere zu spüren. Nach einleitenden Worten und
meditativer Musik begann die Sitzung um 20.00 Uhr mit dem medialen
Schreiben. Medium: Ellen. Es meldete sich sehr temperamentvoll der
Lichtbote ARGUN:
ARGUN:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!
Ich begrüße euch recht herzlich und schließe mich beiden
Einleitungen an. Marion spürt unsere Ausstrahlung sehr
intensiv. Wir versuchen dieses nicht zu stark werden zu
lassen. Jürgen, wir gratulieren zu deinem Ehrentag sehr
herzlich. Dein Vater steht neben dir. Wir wollen gemeinsam
den Weg zu den Sternen gehen und wir werden den rauen,
schmalen Pfad gehen. Dieses wird so bleiben, doch wir werden
uns gegenseitig helfen, um einmal vereint auf einer Sphäre zu
stehen.
Jür.:
Ich bedanke mich für die Glückwünsche und freue mich, dass
Kurt den Weg mit hierhin gegangen ist. Ich muss sagen, dass
ich direkt ein bisschen sprachlos bin. Ich hatte einiges
erwartet, aber das war doch ein bisschen viel. Ich hoffe, dass,
wir gemeinsam unsere beiden Kreise aufrecht erhalten können
und dass wir den Protokolleisern vor allen Dingen wieder die
Möglichkeit geben, etwas aus den Protokollen zu finden. Ich
wäre dankbar, ARGUN, wenn du uns vielleicht einmal sagen
könntest, wie du dir die zukünftigen Sitzungen vorstellst. Ob
wir Themen bearbeiten, ob wir es "locker" ( ohne festes
Thema ) laufen lassen wollen.
ARGUN:
Nun Jürgen, ich würde eine Themenwahl sehr begrüßen, um
die
gemeinsame
Arbeit,
die
sich
erst
ein
wenig
zusammenfinden muss, zu unterstützen. Wir werden dieses
jedoch "locker" angehen, wie du sagst, und wir wissen, dass
es gut werden wird. Es ist für JOSUA auch aufregend hier zu
sprechen.
Mar.:
ich möchte dazu sagen, dass JOSUA in unserer letzten Sitzung
in Bielefeld gesagt hat, dass er heute einen Themenvorschlag
geben wird. Dieses hatte ich Jürgen noch gar nicht erzählt, das
hatte ich ganz vergessen. JOSUA erzählte auch, dass er ganz
schön aufgeregt und nervös ist. Deswegen wird das für ihn
heute auch etwas schwierig werden.
Jür.:
Ich wollte nämlich schon nachfragen, weil ich ein sehr
intensives wirbeln im Bauch habe und ich merke am Anfang, als wir die Meditation gemacht haben, - wenn ich sie
mitgemacht hätte, ich schon weg gewesen wäre. Ich spürte
den Druck und ich wollte deswegen als zweite Frage stellen,
ob JOSUA so aufgeregt ist, aber sie ist ja eben schon
1992 - 48 / 214
beantwortet worden.
Joh.:
Wollen wir zunächst einmal die Fragen zu Waltraud stellen?
El.:
Gemeinsam mit Trudi sind wir der Auffassung, dass ARGUN die
letzten Antworten zu Waltraud sehr vorsichtig und
zurückhaltend gegeben hat, wie mit einer rosa-roten Schleife
verpackt. Das ist nicht die Art von ARGUN und wir hätten
gerne den Grund erfahren, warum die Antworten so kamen.
ARGUN:
Ja, dieses hat einen Grund. Ich antworte nur soweit, wie die
Seele eine Offenheit dafür zeigt. Dass ihr dieses bemerkt hat
ist gut. Es sollte euch sagen, da ihr diese Antworten nicht mit
euren Gefühlen vereinbaren konntet - seid wachsam !
Joh.:
Von Waltraud an alle hier am Tisch und an die Freunde der
Geistigen Welt liebe Grüße. Frage von ihr: Lieber ARGUN, ist
es richtig, dass die nichtautorisierten Geistwesen nun wieder
weg sind? Es ist so ruhig, friedvoll und harmonisch um mich?
ARGUN:
Nein, es ist so nicht richtig. Wir versuchen deine Wohnung
davon zu befreien. Doch eine entgültige Lösung kann nur
erfolgen, wenn du die Entscheidung in Deiner Seele getroffen
hast, sonst öffnest du immer wieder ein Tor und wir sind
machtlos und dürfen hier nicht eingreifen. Auch das ist ein
Göttliches Gesetz: auch dort den Eigenwillen des Menschen,
der Seele, zu beachten. - Es ist heute eine große Freude, frei
schreiben zu können, daher der Druck (Anm. : ARGUN legte
soviel Temperament in seine Schreibweise, dass dabei das
eine oder andere Blatt Papier daran glauben musste, weil
ARGUN einen so großen Druck in das Geschriebene legte, dass
so manches Blatt Papier einen Riss aufwies . )
Joh.:
Das ist heute so eine freie Atmosphäre, das ist sagenhaft! Das
haben wir lange nicht mehr erlebt. - ARGUN, Trudi hatte die
Idee, dass Waltraud eventuell bei Herrn Straczewski Hilfe
finden könnte. Seid ihr der gleichen Meinung?
ARGUN:
Würden dieses als eine gute Unterstützung
Waltrauds Seele noch nicht so stark ist.
Joh.:
Es sieht so aus, als wäre Waltraud von euch zur Ruhe gesetzt
worden. Sie hat also sehr viel Zeit. Sie selbst hatte die Idee
gehabt zu malen, doch glaube ich, dass darin ebenfalls für sie
eine große Gefahr liegt, da sie auch medial geschrieben hat.
Auch meditieren ist meiner Ansicht nach für sie zu meiden
bzw. ganz abstellen. Wie kann sie sich zur Zeit am besten
beschäftigen? Was würdet ihr Waltraud raten?
ARGUN:
Nun, am besten mit Dingen, die nichts mit uns zu tun haben.
1992 - 49 / 214
sehen,
da
Sie hat die Waage zu sehr in unsere Richtung beschwert. Nun
sollte jetzt ein Ausgleich stattfinden, um in ein Gleichgewicht
zu kommen. Ich möchte ihr noch einen Hinweis mit auf den
Weg geben: sie sollte wieder zu der Einfachheit zurückkehren,
wie zu der Zeit, als sie das erste Mal den Kreis als Gast
betreten hat. Wir werden sie weiterhin ruhigstellen.
Joh.:
Es geht jetzt um M.B. Sie fragt, ob sie Lichtbotenanschluss
hat, ob es positive Geistwesen sind und ob ihr empfehlen
könntet, wie bisher weiterzumachen.
ARGUN:
Nun, es sind negative Wesen. Wir empfehlen erst einmal, von
medialen Tätigkeiten Abstand zu nehmen. Ich verabschiede
mich jetzt und wünsche einen weiteren guten Verlauf.
Nach einer kurzen Pause stellte das Medium Jürgen den Kontakt zum
positiven Geistigen Reich mit Hilfe der medialen Sprechweise her. Es
meldete sich der mit diesem Medium arbeitende Geistlehrer JOSUA:
JOSUA:
GOTT ZUM GRUSS UND SEIN SEGEN SEI MIT EUCH. Es ist
etwas ungewohnt für mich in diesen Räumen. Es wird noch
einen Moment dauern, denn Jürgen ist noch nicht soweit. Er
lässt noch nicht richtig los. Moment bitte noch, ja?
El.:
wir haben Geduld.
JOSUA:
Wir haben ihn auch sehr unterstützt, so dass er trotzdem seine
Ruhe finden konnte, ja? Ich glaube, wir können jetzt langsam
beginnen.
Em.:
Ja, JOSUA, wir begrüßen dich herzlich. Wir freuen uns über
dein Kommen und dass du bereit bist hier bei uns zu sprechen
.
JOSUA:
zu Emil: Bist du auch so aufgeregt wie ich?
Em.:
Ein bisschen schon, aber frohen Herzens.
JOSUA:
Es ist ein sehr positiver Abend. Sehr viel Harmonie in diesem
Raum!
Joh.:
Ja, das spürt man.
Mär.:
Kannst du uns sagen, wie viele Geistwesen, Geistfreunde
heute Abend da sind, um mit uns zusammen zu sein?
JOSUA:
Augrund des Ereignisses sind es doch 40.000 Ungefähr, ja?
Sehr viele von ihnen wollen etwas über die Dinge hören, die
jetzt hier in Angriff genommen werden. Denn das was hier zur
Zeit geschieht ist nicht alltäglich, nein? Wir werden hier
1992 - 50 / 214
versuchen, eine Gemeinsamkeit zu finden. Nicht nur zwischen
zwei Kreisen - bitte sehr dies richtig, sondern auch zwischen
zwei unterschiedlichen Sphären.
El.:
Das ist sehr interessant!
JOSUA:
Du verstehst, ja? ARGUN und die Lichtboten kommen aus der
7. Sphäre, ich bin aus der sechsten. Deswegen bitte versteht
meine anfängliche Nervosität, die sich bestimmt legen wird im
Laufe der Zeit.
El.:
Ich glaube, das können wir dir sehr gut nachfühlen. Und
irgendwo ist es für mich z. B. sehr schön mit dir zu sprechen,
weil ich das Gefühl habe, du bist nicht ganz so weit weg wie
die anderen. Man steht sich doch.... ich weiß nicht, wie ich es
ausdrücken soll.
Joh.:
Ein bisschen näher.
JOSUA:
Ja, richtig! Die menschlichen Züge, ja?
El.:
Und das finde ich schön.
Mar.:
Das ist das ja auch, was mich immer wieder überwältigt. Die
Lichtboten, die kommen für mich gefühlsmäßig JESUS
CHRISTUS und GOTT sehr nahe. JOSUA ist mir durch unsere
Zusammenarbeit ein Freund, er ist mir vertraut, da brauche
ich keine Angst zu haben. Zu wissen, dass ELIAS, ARGUN, sie
alle hier sind, das überrollt mich also schon ganz schön muss
ich sagen.
JOSUA:
Obwohl in ihnen der Wunsch ist, auch mit dir Freundschaft zu
schließen.
Joh.:
Ja, das glaube ich auch.
Mar.:
Ja, das weiß ich nicht, ob ich das kann.
JOSUA:
Das wirst du können, warum solltest du dieses nicht können;
das ist nur die anfängliche Aufgeregtheit bei dir. Du wirst dich
an diese Schwingungen genauso gewöhnen, wie du dich
damals an meine gewöhnt hast, ja?
Mar.:
Du weißt aber auch, wie es am Anfang gewesen ist!
Joh.:
Ich mache in solchen Fällen dann gern den Vergleich, dass
GOTT schwingungsmäßig ja noch viel weiter weg ist und uns
doch so nahe ist. Und das gilt für mich auch bei den Lichtboten
so. Sie sind weiter weg, als JOSUA vielleicht, aber durch ihre
gezeigte Liebe, Treue usw. uns gegenüber sind sie mir doch
1992 - 51 / 214
sehr nahe!
JOSUA:
Richtig! Die Schwingung ist ja in uns allen und das ist durch
die Freundschaft, nicht nur personell zu sehen auf die
einzelnen Geistwesen bezogen, sondern auf das Gesamte. Man
sollte hier sehr fein unterscheiden zwischen Ehrfurcht und
Freundschaft. Freundschaft, vor allem auch Liebe sollte man
vor allen Dingen zu allen Geistwesen empfinden, die nicht so
hoch stehen. Und es ist genauso wichtig, mit einer Seele
befreundet zu sein und sie zu mögen, auch wenn das Niveau
und das Wissen nicht so ausgeprägt ist - Emil, du hattest noch
Fragen. Bitte stelle sie doch. Die Gelegenheit ist günstig.
Em.:
Ja, wunderbar. Ich bekam ein Büchlein zugeschickt, dem zu
entnehmen war, dass ein Italiener vor 30 Jahren schon einen
UFO-Flug miterlebt haben will. Ich möchte das bezweifeln.
Körperlich ginge dies doch nicht. Wenn, dann im
Astralzustand. Aber er schildert es so, als habe er es leibhaftig
erlebt.
JOSUA:
Ich möchte dir hierzu folgendes antworten: Die Schilderung ist
für ihn wirklich so, als hätte er sie leibhaftig erlebt, weil er den
Unterschied zwischen der seelischen und der materiellen Reise
nicht unterscheiden kann. Ihm fehlt hier das spirituelle
Wissen. So glaubt er, dass er im Materiellen gereist wäre, ist
aber nicht so und es hat auch einen logischen Grund. Die
Körper selber sind so grobstofflich, dass dieses nicht möglich
wäre. Sie müssten erst angepasst werden. Würde man dieses
tun, wäre sein gesamtes Denken, sein gesamtes Verhalten für
ihn auf Erden nicht mehr möglich. Dieses ist immer die Gefahr.
Man kann einen einzelnen Menschen, ich spreche jetzt
Menschen aus, nicht in ein Raumschiff holen. Er würde, wenn
er zurück käme, die grobe Schwingung, die auf diesem
Planeten herrscht, nicht mehr ertragen können. Dieses ist ja
auch der Grund, warum die Santiner nicht landen. Es geht
nicht. Sie können nur in astraler Form zu euch kommen, ja?
Man muss also, wenn man so etwas liest, Abstriche machen.
Es ist nicht alles verkehrt, was dort gesagt wird. Nur, man
muss immer wieder und das ist auch mein Lieblingssatz, den
spirituellen Hintergrund dabei beachten.
Em.:
Hermann Ilg, unser UFO-Spezialist, hatte vor drei Wochen eine
Mitteilung bekommen. Die Discovery geht wieder hoch und sie
soll dann auf ihrer letzten Umkreisung ein kleines UFO-Modell
durch Materialisation erleben. Wird es eintreffen, ist damit zu
rechnen?
JOSUA:
Dieses liegt außerhalb meiner Kenntnis. Man müsste hier
einmal Asthar Sheran, wenn er sich meldet, fragen, ja?
1992 - 52 / 214
Em.:
Ja, schön.
JOSUA:
So, meine lieben Freunde, so langsam aber sicher habe ich
mich akklimatisiert. Auch Jürgen ist bereit, mich etwas mehr
wirken zu lassen, so dass ich die Dinge euch sagen kann, die
ich mir vorgenommen habe, euch heute Abend zu sagen, ja?
Es betrifft einmal unsere weitere Zusammenarbeit, die ja
fruchtbar sein sollte, in der Harmonie, in der Liebe
untereinander und auch für die vielen Protokollleser. Ich würde
hier vorschlagen und ich schließe mich ganz dem Lehrer
ARGUN an, dass wir Themen bearbeiten. Themen, ; solange
sie mich betreffen, bitte ich in der Philosophie zu suchen.
Themen, die das Leben betreffen, Themen, wo am Ende GOTT
zu finden ist. Andere Fragen, wie Fragen von Traudl zum
Beispiel oder von Protokolleisern möchten doch ARGUN und
die anderen beantworten. Hier ist doch das Medium erst etwas
mehr vorzubereiten. Die Sicherheit muss gegeben sein, sodass
er keine Ängste verspürt, denn ihr wisst, wie schnell dieses
geht. Und Fragen, die kommen müssen wahrheitsgemäß
beantwortet werden. Wir wollen dieses also aufteilen. Wenn
ein Thema ansteht, was die Philosophie beinhaltet, wäre meine
Bitte an euch, doch mich zuerst sprechen zu lassen, sodass
man offen ist und ein Thema, welches in der Harmonie geführt
wird, nicht abbrechen. Dieses einmal in dieser Richtung. Des
weiteren sind auch einige organisatorische Dinge zu beachten,
ja? wie z. B. die Kreismitglieder meines Kreises. Wir können
sie nicht ganz außen vorstehen lassen. wir haben z. B. die
Vera. wir möchten sie gerne ausbilden zur Schreibmedium,
damit. sie später einmal einen eigenen Kreis übernehmen
kann. Ich möchte den Zielen, sowie die Lichtboten und ich es
uns vorstellen, nicht vorgreifen. Wir wollen die Entwicklung
abwarten. Wir sind aber wirklich in guten Dingen, was dieses
anbelangt. Es wäre nett von euch, wenn ihr Dinge vielleicht
noch nach der Sitzung einmal kurz ansprechen konntet, die
organisatorischen, ja? Dieses soweit. Wenn ihr also einen
Vorschlag habt oder ein Thema, welches ihr mit mir
besprechen mochtet, wir sind offen.
Mar.:
Ja, ich habe ein Thema, das mir schon seit längerem durch
den Kopf geht und zwar geht es um die Gleichstellung der
Seelen, als GOTT sie geschaffen hat. Es wäre schön, wenn wir
darüber einmal sprechen könnten.
JOSUA:
Dies ist ohne weiteres möglich, obwohl hier die Philosophie
etwas schwierig ist, da es dabei ja auf die Tatsachen
ankommt, ja? Des weiteren bin ich natürlich auch bereit,
Fragen, die euch bewegen, zu beantworten. Es muss nicht
immer alles nach meinem Willen gehen.
1992 - 53 / 214
El.:
wie sieht es denn generell irgendwann einmal mit Gästen aus
in einem ganz kleinen Rahmen? Wärest du generell bereit?
JOSUA:
ich schon, fragt ihn ( Jürgen ). Ich möchte hierzu folgendes
sagen. Ich kenne mein Medium nun mittlerweile seit drei
Jahren. Wir sind eine intensive Beziehung eingegangen. Gäste
mögen herzlich willkommen sein. Nur wartet mit Gästen, die
einen höheren Stand haben. Hier würde er ( Jürgen ) ängstlich
sein.
El.:
z. B. in Richtung Ehepaar Seh.
JOSUA:
Ja. Hier ist die Achtung und die Ehrfurcht bei ihm zu groß, sich
nicht so freigeben zu können, sodass wir dem Herrn Seh. nicht
richtig antworten könnten. Es wird dieses - ich kann dieses
jetzt ohne weiteres sagen - im Laufe der Zeit hier erlernen.
Denn auch für ihn wird dieser Schritt in diesem Kreis, die
Zusammenarbeit mit den Lichtboten helfen, seinen Weg ins
Sommerland zu finden. Und wenn dieser Schritt vollbracht ist,
so wird es ihm egal sein, wer durch ihn spricht oder wer am
Tisch sitzt. - Emil, kannst du mich noch verstehen, ja?
Em.:
Phantastisch.
JOSUA:
Das ist wunderbar. Ich weiß, dass dieses immer etwas
schwierig ist für dich.
Em . :
Danke.
El.:
ich dachte an einen Gast, der schon bei einer öffentlichen
Sitzung in Bielefeld war und euch schon bekannt ist und die
auch eine Verbundenheit zu dir spürt.
JOSUA:
Selbstverständlich sind wir einverstanden. Bitte macht es so,
dass Jürgen vorher Bescheid weiß und nicht als Überraschung.
Dann glaube ich nicht, besser gesagt, weiß ich, dass er dann
nicht ablehnend ist.
Joh.:
Es ist auch ein ganz einfaches Menschenkind.
JOSUA:
Im Prinzip sind es alles einfache Seelen. Nur die Frage des
Respekts untereinander ist manchmal sehr weitläufig. Ist auch
wichtig.
El.:
Im Zusammenhang mit diesem Gast würde ich gern das
Thema Eltern-Kind, Mutter-Kind-Verhältnis vom Spirituellen
her gesehen mal beleuchten.
JOSUA:
Ein wichtiges Thema, sehr gut zu philosophieren, ja l
1992 - 54 / 214
El.:
Und weniger persönlich zu sehen, sondern wirklich aus
Göttlicher Sicht, was dabei zu beachten ist. Da in den meisten
Familien Schwierigkeiten bestehen, die, wie mir in letzter Zeit
aufgefallen ist, oftmals die gleichen Schwierigkeiten sind nur
mit anderen Kleidern.
JOSUA:
Ja, es wiederholt sich eigentlich überall. Die einzige
Schwierigkeit ist, die Problematik zu begreifen, die
Schwierigkeiten wahrzunehmen, sie einzuordnen. Welchen
Stellenwert man diesem Problem beimißt, welchen Stellenwert
man z. B. der Liebe, dem Sein beimessen sollte. Dieses ist
einfach gesagt, man muss die Liebe in den Vordergrund
stellen. Man kann dieses nicht immer so ohne weiteres, wenn
man in dieser Materie gefangen ist. Wenn man aber, und hier
ist der springende Punkt zu suchen, in das spirituelle Wissen
das Emotionale mit hineinnimmt, kann man es begreifen,
erfühlen. Das ist wichtig. Alle Dinge, die man mit dem
Verstand begreift, hat man noch lange nicht vom Seelischen
her begriffen. Erst dann, wenn das Gefühl die Dinge
verstanden hat, kann man sie leben. Aber wir können dann
mit den Gästen gern darüber reden. Ich würde mich darauf
freuen.
Em.:
JOSUA, ich muss meinem fröhlichen Herzen doch einmal Luft
machen.
JOSUA:
Ja, bitte!
Em.:
Die Resonanz unserer Aktionen, unserer Protokolle, unserer
Tätigkeit ist doch in den letzten Monaten überzeugend
geworden. Die vielen schönen Telefonate, die Briefe, die
Wünsche,
Kassetten
zu
erhalten,
sind
doch
sehr
beeindruckend. Ich bin noch nie so zufrieden gewesen, wie in
den letzten Monaten. Es macht Freude, wenn man ernten darf.
JOSUA:
Auch uns freut es, wenn ihr an der Arbeit, an den Dingen, an
denen ihr eure Liebe und eure Zeit, vor allem die Freizeit
investiert, Früchte tragt. Wir möchten dazu beitragen. Unser
Göttlicher Auftrag, so nenne ich ihn, ist es, euch dabei zu
helfen, ein Stück von den Dingen den Menschen zu bringen,
damit sie wissen, dass es schöne Dinge gibt, als die
Problematik, den Stress, den ihr euch hier auf Erden
geschaffen habt. Ihr wisst, dass seit dem 11.1.1992 ein neuer
Weg beschritten wird. Ihr werdet immer mehr diese Früchte
ernten, die ihr vor langer Zeit gesät habt mit den Lichtboten
und auch mit uns. Wir lernen voneinander. Nicht nur ihr
Menschen, auch wir lernen von euch. Wir verstehen es immer
besser, euch zu verstehen und euch somit die Hilfe zu. geben,
auf andere zu wirken. Denn dadurch, dass wir lernen, euch zu
verstehen, können wir den Menschen, die noch nichts von uns
1992 - 55 / 214
wissen, leichter die Inspirationen bringen, die Eingebungen
über den Schutzpatron der einzelnen Seele Ratschlage geben.
Ihr seht, alles ist ein Kreislauf. Es ist nicht einseitig, das was
an den Sitzungsenden geschieht. Auch die Lichtboten lernen
noch von euch. Denn es ist nicht einfach für uns, mit gröberer,
Schwingungen umzugehen. Man kann dies lernen und sie
umsetzen. Ihr seht, weiche Harmonie möglich ist. Ihr sagtet
selbst vorhin, ihr hattet dieses lange nicht mehr. Wo liegt der
Auslöser dessen? Es ist die Freude des Zusammenkommens.
Ein Schritt, wie wir in der Begrüßung immer sagen: FRIEDE
ÜBER ALLE GRENZEN! Auch über die Grenzen der Sphären. Es
ist für uns genauso überwältigend und beglückend, wie für
euch. Dieses ist bitte keine Lobheuchelei, oder eine
Schönfärberei, sondern entspricht genau den Dingen, die wir
hier auf geistiger Seite empfinden. Die Lichtboten sind
dankbar, dass sie frei wirken dürfen, ihr habt es gesehen!
ARGUN hätte am liebsten noch viel mehr Papier zerrissen ( vor
Freude ). Um seinen Gefühlen wirklich den freien Lauf zu
lassen, hätte es unsere Marion überhaupt nicht mehr
ausgehalten. Wir zügeln uns schon. Trotzdem könnt ihr einen
kleinen Einblick miterleben in unserer Gefühlswelt wie wir uns
an den heutigen Abend fühlen und empfinden. Und wir sind
voller Hoffnung, dass das, was gesät worden ist, große Früchte
tragen wird, Emil. All die Dinge werden bald ein Resultat
ergeben, welches man dann wieder erweitert.
El.:
Ja doch, ich freue mich auch sehr. Und ich denke, wir haben
diese Zusammenarbeit am 11.1.1992 im Bielefelder
Sitzungsraum besiegelt, den Grundstein geschaffen und ich bin
mir auch sicher, dass es gut sein wird, weil ich doch überall die
Ernsthaftigkeit sehe. Und das macht Freude.
JOSUA:
Ja, das ist wahr. Auf der anderen Seite sagte ich auch schon
am 11. Januar, dass die Menschen nun zu euch kommen
werden. Es wird geschehen. Seid bereit dafür. Und seid
wachsam! Nicht alles ist so schnell umzuändern. Es bedarf
alles seiner Zeit. Es werden auch Menschen auf euch
zukommen, die euch hinterher schaden wollen. Dieses darf
euch nicht entmutigen. Habt das Vertrauen, hört in euch
hinein. Achtet auf euer Gefühl und nehmt die Menschen, die
freien Herzens kommen auch mit freien Herzen auf.
El.:
Und ich denke, es war in Bezug auf den Schritt für Düsseldorf
eine wichtige Entscheidung mit Waltraud, einfach um eine
feste Basis zu haben, eine feste Mauer zu haben, wo kein
Stein wackelt.
JOSUA:
Zur Situation von Waltraud kann und möchte ich nicht soviel
sagen, das Recht habe ich nicht. Was Waltraud anbelangt, ist
1992 - 56 / 214
sie eine eifrige Seele gewesen, ist sie auch noch. Eine Seele,
die vergessen hat, dass es noch andere Dinge gibt. Für sie war
nur eins vordergründig: Das Leben mit dem Geistigen Reich.
Und sie vergaß dabei, dass sie in der Materie lebt. Sie muss
hier wieder ihr Gleichgewicht finden. Sie wird dieses auch,
denn Menschen, die zum Spiritualismus gehören, die zu einem
Kreis gehören, werden nicht fallen gelassen. Ihr seht, dass sie
bereit ist, ihren Weg zu ändern. An euch ist es gelegen, ihr zu
helfen. Lasst sie nicht allein! Wenn sie sich meldet, gebt ihr
Mut und Hoffnung, aber sagt ihr auch direkt, wenn sie sich auf
einen Nebenweg begibt. Sie muss erst einmal ihre Festigkeit
finden. Das zu Waltraud, soweit ich dieses von mir aus sagen
darf und auch möchte.
Em.:
Ich habe vor einigen Tagen eine Geistheilerin kennengelernt
und sie auch aufgesucht. Ich habe noch nie einen solchen
Menschen kennengelernt. Die Dame machte auf mich einen
guten Eindruck und ich war eigentlich sehr beeindruckt von
ihrer göttlichen Auffassung. Ich bin überzeugt, dass durch sie
hindurch etwas geschieht. Dieser Besuch war lehrreich für
mich, das kann ich sagen. Was haltet ihr von meinem Schritt,
was haltet ihr von dieser Dame?
JOSUA:
Nun, ich kann dir folgendes sagen. Nicht alle Medien oder
Geistheilerinnen sind negativ. Nur sehr oft werden diejenigen
entdeckt, die wirklich negativ sind. Die Dame, die du
kennengelernt hast, Emil, ist positiv. Sie empfängt auch
positive Dinge. Nur einen kleinen Wermuttropfen bleibt hier
immer: Die Kontrolle. Diese Medien denken wirklich positiv
und ihr Wille ist wirklich den Menschen zu helfen. Ihr wisst,
aus der eigenen Erfahrung heraus, wie schwierig es ist hier
den positiven Weg beizubehalten. Nur von geistiger Seite ist
dieses nicht allein zu bewältigen, weil der Mensch selber in
seinem Tun sich nicht beeinflussen lässt. Beeinflussen kann
man hier nur von der materiellen Seite her, in dem man mit
ihm spricht. Wenn die Dame, die ein gutes Medium ist, bereit
ist, eine Kontrolle mit hinein zu beziehen, wird sie weiterhin im
Positiven arbeiten, aber sie wandelt auf einem Grad, der
schnell auf die andere Seite kippen kann. Es ist sehr schade,
dass diese Menschen dann ein Opfer von niederen Geistwesen
werden. Die nicht immer unbedingt das böses wollen, nein,
aber ihre Unerfahrenheit und mangelnde Kenntnis oftmals
doch mehr Schaden hervorrufen, als es nötig gewesen wäre.
Ich betone also bitte noch einmal, nicht alle sind negativ, nein,
die wenigsten Geistwesen, die über so ein Medium arbeiten
sind dieses, sondern sie handeln nach ihrem Wissen. Solange
dieses in kleinem Rahmen geschieht und kleine, - ich möchte
hier einmal sagen, - Wehwehchen behandelt werden, ist dieses
durch die Kraft der Heilengel auch dienlich. Man sollte solche
1992 - 57 / 214
Medien nicht ermutigen an die Öffentlichkeit zu gehen, man
sollte sie ermutigen einen Kreis zu suchen, mit dem sie
zusammenarbeiten und wirken können, ja? Dieses einmal von
meiner Sich aus zu Einzelmedien, egal ob nun als
Geistheiler/in oder als Sprechmedien oder als Telepath oder
was es sonst noch gibt.
El.:
Aber das wäre ein schönes Thema.
JOSUA:
Ein wichtiges Thema, da ihr viele Menschen ansprecht, die sich
mit diesen Dingen befassen und auch viele Kreise erreicht, die
auch etwas versuchen.
El.:
Was hältst du davon, wenn wir eine Zusammenfassung
erarbeiten, auf der Grundlage der Broschüre "Der Kontakt mit
dem Geistigen Reich", die von Berliner Kreis erstellt wurde und
dort
noch
einmal
in
einer
konzentrierten
Form
zusammenfassen und herausgeben können an die Protokolle
hängen oder als kleine Broschüre zum Versenden fertig
machen? Denn die meisten Menschen verspüren eben, wenn
sie von diesen Dingen hören, gleichzeitig den Wunsch, dass sie
so etwas auch machen wollen.
JOSUA:
Man... Ich persönlich..... Ich muss mich schon wieder
bremsen, ihr merkt dieses. Ich persönlich wäre sehr dafür,
diese Dinge in Angriff zu nehmen. In Zusammenarbeit mit
unseren Lichtboten hier diese Broschüre zu erneuern, zu
ergänzen, zu modernisieren, wäre eine wertvolle Aufgabe und
könnte bestimmt: manches Medium vor üblen Schaden
bewahren .
El.:
Dann sollten wir uns dieses als nächstes Ziel setzen und ich
möchte dich auch nicht abwürgen, lieber JOSUA, aber es ist
kurz nach 22.00 Uhr.
JOSUA:
Ich habe mein Einführungsreferat auch soweit beendet. Ich
hoffe, ich habe euch nicht zuviel geredet. Nehmt die Worte,
versucht sie in euch aufzunehmen, zu verstehen. Besprecht
bitte noch miteinander, wann wir uns wiedersehen und wieder
treffen werden. Wir lassen dieses in euren Händen. Wir
werden bereit sein und freuen uns auf eine gute und liebevolle
Zusammenarbeit. Damit möchte ich mich zurückziehen. GOTT
ZUM GRUSS UND DER SEGEN SEI MIT EUCH.
Es erfolgte eine Verabschiedung von Seiten des Kreises.
Was White Eagle zum 21. Februar sagt:
Wenn
du
dich
den
Gesetzen
GOTTES
1992 - 58 / 214
unterziehen
wolltest
und
verstündest, dass dein Schicksal eingeflochten ist in die Auswirkungen
dieser wunderbaren Gesetze - du empfängst FRIEDEN in deinem Herzen.
1992 - 59 / 214
Protokoll
zur 454. Sitzung vom 06. März 1992
Einleitung zur Sitzung vom 06. März 1992
Meine Lieben Boten des Lichtes!
Zum anstehenden Thema, Kontakt mit dem Geistigen Reich möchte ich
dafür unendlich Dank sagen, dass wir alle hier diesen Kontakt mit euch
haben dürfen, ihn erleben und erfahren können in den verschiedensten
Stimmungen, die ja immer mit den unseren im Zusammenhang zu sehen
sind. Die Freude ist groß bei Euch und zu spüren an den Sitzungsabenden,
wenn auch wir von Problemen weniger belastet und voller freudiger
Erwartung sind und ungekehrt haben wir es eben auch schon erlebt.
Trotz aller Schwierigkeiten, trotz aller Probleme, die wir in all den Jahren
durchzustehen hatten, standet ihr an unserer Seite, freundschaftlich,
verständnisvoll und hilfreich zugleich, uns Hinweise gebend, wenn wir
offen für euch waren. Wir danken für eure Beständigkeit in all den Jahren
und ich persönlich habe erfahren, als mein Eginhard nicht mehr hier für
mich an meiner Seite sichtbar war, was mir der Kontakt mit euch wirklich
bedeutet. Erst in Zeiten großer Not erkennt man die Bedeutung, mit euch
verbunden zu sein noch viel besser. Ich kann mir heute nur wünschen,
dass ich euch dafür mehr und mehr in Form einer ständig wachsendenden,
sich vertriefenden Verbundenheit und Offenheit danken kann.
Wir lernen auch dafür zu danken, dass wir Gelegenheit bekommen, den
Kontakt mit der anderen, gegenteiligen Seite zu erkennen, wenn er da ist
und dies verbindet uns nur noch mehr mit euch, weil wahre Liebe, wahres
Dienen ganz offensichtlich für uns spürbar ist. Ich freue mich mit allen
hier auf eine weitere gesegnete Zusammenarbeit mit euch. GOTT ZUM
GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!
Johanna
1992 - 60 / 214
White Eagle zum 06. März 1992:
Halte Ausschau nach dem Lichtfunken, nach GOTT in deinem Mitmenschen
und gehe auf sie zu. . . wenn nicht mit Worten, dann in deinem Herzen.
Nach einleitenden Worten und passender Musik stellte zunächst das
Medium ELLEN den Kontakt mit Hilfe der medialen Schreibweise her. Es
meldete sich der LICHTBOTE ARGUN.
ARGUN:
GOTT ZUM GRUSS und FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN. Ich
begrüße alle recht herzlich am Tisch und möchte auch einen
lieben Gruß an Waltraud senden. Wir mochten gleich folgendes
dazu sagen. Die Wohnung ist wieder in Ordnung. Sie wird mit
einem großen Schutz umgeben. Sie braucht sich keine
Gedanken darüber zu machen. Emil, wir fahren mit dir.
Johanna, wir bedanken uns für deine Worte. Doch was diese
Schulung für eure Seelen bedeutet, wird von euch erst im
Geistigen Reich im vollem Umfang erkannt werden, da dann
der Seelenspiegel und unser geistiges Wirken offenbar wird.
(Emil fuhr am anderen Tag zu einem Vortrag nach Nürnberg und Johanna
sprach ihren Dank für diesen Kontakt und Hilfe, die ihr während der
ganzen Zeit zu teil wurde, in einer Einleitung aus.)
Joh.:
Sehe ich es richtig, dass Waltraud im Prinzip bei der nächsten
Sitzung wieder dabei sein kann?
ARGUN:
Nun, wir wollen Waltraud ein wenig zur Ruhe kommen lassen.
Sie möge selbst entscheiden, ob sie noch ein wenig Urlaub
machen möchte.
Em.:
Es gibt ein neues Buch über die Ufologie aus dem Verlag 2000
mit dem Titel "Und sie fliegen doch". Darin heißt es
tatsächlich, das ASTAR SHERAN 1983 ermordet worden ist. Ich
halte dieses für eine Buchente. Dieses kann man nicht
glauben.
ARGUN:
Nun, er war doch hier, nicht wahr?
Joh.:
ES gibt Menschen, die auf ihrem spirituellen Weg mancherlei
Erscheinungen haben, die sie sich nicht erklären können.
ARGUN:
Nun, diese Menschen mögen sich nicht so sehr mit
Erscheinungen befassen. Dieses lenkt vom eigentlichen Weg
ab. Geistige Führer versuchen zu inspirieren, doch wenn man
auf Äußeres achtet, so wird die innere Stimme schnell
überhört. Sie mögen sich mehr auf ihre Gefühle zu einzelnen
1992 - 61 / 214
Situationen verlassen, um hier eine Sicherheit zu erlangen.
Joh.:
ich danke dir, ARGUN
Jür.:
Ich habe eine rein hypothetische Frage. Was wäre, wenn alle
Menschen innerhalb ihres Denkens im Spiritualismus leben
würden, wäre dann nicht die Gefahr der Dekadenz sehr groß?
ARGUN:
Nun, dieses ist sehr einfach zu beantworten. Da die Menschen
hier auf der Erde noch nicht alle über die Reife verfügen, die
notwendig ist, um diesen Weg zu gehen, so würde dieses für
viele Menschen ein Weg in ein Irrenhaus bedeuten. Der
Spiritualismus sollte sich langsam verbreiten. So werden
Menschen hinzugeführt, die für einen Kontakt die Reife
besitzen oder die sich vorgenommen haben diesen Weg zu
gehen. Dieses muss in kleinen Schritten erfolgen. Es ist nicht
damit getan, einen Menschen zu überzeugen. Sie müssen die
seelische Reife erst dafür er langen.
Jür.:
Die Antwort, die du mir gegeben hast, war ja nun für das was
IST. Das dieses so ist, das weiß ich. Was ich wissen möchte,
ist das Hypothetische und zwar was ist, wenn alle Menschen
Spiritualisten wären. Ist dann nicht die Gefahr der Dekadenz
gegeben?
ARGUN:
Nun, diese Gefahr wird dadurch verhindert, da die SANTI-NER
eure Lehrer werden und durch die Evakuierung und der
Trennung von Licht und Dunkel. . .
(Das Medium hatte einige Mühe, die weitere Antwort zu
entziffern. Damit JOSUA noch die Möglichkeit bekam, sich
mündlich zu melden, beschlossen wir, den schriftlichen Teil der
Sitzung hier zu beenden und direkt zur medialen Sprechweise
über zu gehen.)
Mit Hilfe einer Meditation erfolgte der Wechsel zum Sprechen. Es meldete
sich der Geistlehrer JOSUA durch das Medium Jürgen. Am heutigen Abend
war nicht so eine große Nervosität bei JOSUA zu verspüren wie beim
letzten Sitzungsabend.
JOSUA:
GOTT ZUM GRUSS UND SEIN SEGEN SEI MIT EUCH!
Es erfolgte noch einmal die persönliche Begrüßung an den Geistlehrer.
JOSUA:
Auch wir freuen uns, dass es wieder funktioniert hat, obwohl
noch etwas Schwierigkeiten bestehen.
Em.:
Wir danken dir für deine Treue und deinen Einsatz.
1992 - 62 / 214
JOSUA:
Du weißt, wir kommen gerne zu euch.
Em.:
Dankeschön. Wie können wir die beiden tapferen Streiter, Dr.
Seh. und Dr. D., mal an einen Tisch bekommen? Das wäre
doch bestimmt sehr interessant. Da müsste doch ein
Austausch möglich sein. Ich glaube, beide hätten sich viel, zu
sagen.
JOSUA:
Ja, dieses wäre schon eine interessante Sache, aber zur Zeit
noch nicht realisierbar. Einmal aus dem gesundheitlichen
Zustand von Dr. Schwarz. Er braucht hierfür seine volle
Konzentrationsfähigkeit. Denn die Ansichten sind sich. zwar
nah, aber trotzdem unterschiedlich.
Em.:
Dann warten wir halt noch ein bisschen damit.
JOSUA:
Ja, bitte etwas Geduld. Es wird schon eine Möglichkeit geben.
Dieses wird, wenn es soweit sein soll, geführt. So, meine
lieben Freunde, ich möchte doch noch etwas vorweg
bemerken. Das Thema "Kontakt mit dem Geistigen Reich"
möchten wir heute nicht mehr beginnen. Die Zeit ist zu kurz.
(Es, wäre sehr gut, wenn wir das nächste Mal die Dinge
umdrehen und ich zuerst spreche und ARGUN dann das
Schlusswort sagt, so da£ wir dann genügend Zeit haben. Emil,
du wolltest etwas sagen? Bitte!
Em.:
wie soll dann das Thema konkret lauten?
JOSUA:
Der Kontakt mit dem Geistigen Reich.
Em.:
Dankeschön.
JOSUA:
wir möchten zu der bestehenden Broschüre noch etwas
ergänzen. Sie ist, - schon einmal vorweg zur Anmerkung, über ihren ganzen Inhalt hinweg sehr warnend. Wir möchten
auch die positiven Dinge mit hineinbringen.
Joh.:
Praktisch eine Ergänzung.
JOSUA:
Ja, aber wie gesagt, für heute Abend nicht mehr, da die Zeit
zu kurz ist.
Mar.:
Lieber JOSUA. Ich habe eine sehr persönliche Frage. Kannst du
mir sagen, ob ich im Traum mit Ulli zusammen gewesen bin
und wenn ja, warum hatte ich dann das Gefühl, dass ich mir
regelrecht die Seele aus dem Leib weinte. Ich habe Ulli zwar
nicht von vorne gesehen, aber ich hatte sehr stark das Gefühl,
dass er es gewesen ist. Ich kann mir eben nicht erklären,
warum ich so tief geweint habe.
1992 - 63 / 214
JOSUA:
Weil dir die Trennung von ihm, für dich im materiellen, zu
stark geworden ist. Du vermisst ihn sehr. Auf vielen Gebieten,
nicht nur auf spirituellen Gebieten, was die Kreisarbeit betrifft.
Der Weg, den Ulli jetzt geht, erfordert eine kurzzeitige
Trennung. Nicht nur von dir. Er ist nun soweit, dass er den
Weg der Schulung antreten wird. Das heißt, er wird sich aus
den materiellen Sphären zurückziehen. Dieses ist zwar für dich
vom seelischen her eine freudige Sache, aber was die Seele in
der Materie betrifft, eine schmerzliche. Denn so wird hier der
Kontakt immer mehr verloren gehen. Und wenn Ulli
zurückkommt, wird es nicht mehr der Ulli sein, so wie du ihn
kennst.
Mar.:
Behindere ich ihn jetzt irgendwie?
JOSUA:
Nein, das hat mit der Behinderung nichts zu tun. Es ist nur so
gewesen, dass er dir hier diese Dinge mitgeteilt hat. Du musst
mit diesen Dingen klarkommen. Wandle sie in Freude für Ulli
(um), dass er nun den Weg der Schulung gehen darf. Du
weißt, es war sein großes Ziel. Der Weg, den ihr hier im
Materiellen geht, ihr müsst euch daran gewöhnen, dass er
nicht mehr da ist, mit all seinen Dingen, die er dazu getan hat,
nicht?
Mar.:
ES gibt doch ab und zu mal Situationen, wo der erste Impuls
ist, ihn anzurufen und man kann es dann nicht mehr.
JOSUA:
Kein Grund zur Traurigkeit.
Mar.:
Jetzt kann ich damit umgehen.
JOSUA:
Das ist erfreulich.
Mar.:
ich kann dieses jetzt in Freude umwandeln, aber ich musste
jetzt erst den Hintergrund wissen. Dankeschön dafür.
JOSUA:
Gern geschehen, ja.
Em.:
Ist es so, JOSUA, dass ihr die Kindtaufe vor der Großtaufe
vorzieht?
JOSUA:
Ja. Diese Kindtaufe ist schon wichtig, wenn sie im richtigen
Rahmen durchgeführt wird, Emil. Denn, um ein Beispiel zu
bringen: Bei spirituellen Kindern wird der Heilige Geist, so wie
es von JESUS geplant gewesen ist und durchgeführt wurde,
den Kindern bewusster gegeben. Die Zeremonie in den Kirchen
bei der Taufe entspricht nicht der Andacht dessen, wie es
wirklich sein sollte. Und ihr wisst, dass wir vom Geistigen
Reich euch nur die Energien so geben können, wie ihr sie
haben wollt. Wenn ich dort nur mit meiner Anwesenheit dabei
1992 - 64 / 214
bin, ist dieses nicht ausreichend. Eine spirituelle Taufe bewirkt
deswegen genau das, was es auch damals bei den Jüngern
bewirkt hat.
Mar.:
Was bedeutet in dem Sinne spirituelle Taufe?
JOSUA:
Die spirituelle Taufe bedeutet, dass man über das positive
Geistige Reich Bescheid weiß. Das heißt näher, dass man weiß,
welche Energien in dem Moment zum Tragen kommen, welche
Bewandtnis das Wasser hat. *TB.: Lichtträger* Dieses Wasser
ist nicht einfach Wasser, sondern es ist ein Träger. Spirituelle
Menschen, die an einer Taufe teilnehmen, spüren auch, dass
wir dann dort dabei sind. Denke an Linda oder denke an
Domenic. Auch dort konntest du es spüren. - Nur du nicht.
Hei.:
Dieses war ja auch abgemacht mit Ulli.
JOSUA:
Ja, er drückte sich gerne vor diesen Kirchen. Ich weiß.
Hei.:
Es wird ja bei der Konfirmation noch nachgeholt.
JOSUA:
Ja.
Mar.:
Wir wollen demnächst mit der Mappe "Kontakt mit dem
Geistigen Reich" beginnen. Die Frage ist ob wir dieses
abschnittsweise durchgehen wollen oder wie sollen wir
vorgehen? Hast du da eine Idee?
JOSUA:
ES wäre von Vorteil, wenn ihr hier abschnittweise vorgehen
würdet und wir unseren Kommentar dementsprechend mit
einfließen lassen, so dass hier etwas entsteht, was man auch
lesen kann. Wir wollen aus dieser Broschüre, die sehr viel
aussagt, kein Wirrwarr machen, sondern wir wollen sie
ergänzen für die heutige Zeit. Man kann dieses nicht an einem
Abend erledigen, man muss hier schon mehrere Sitzungen
abwarten. Wir werden auch dementsprechend noch einiges
zum Kontakt sagen, so dass dieses dann dementsprechend
eingefügt werden kann.
Mar.:
Wäre es dann von Vorteil, wenn wir z.B. die ersten fünf Seiten
nehmen und wir versuchen, diese dann zusammenzufassen
oder sollte man versuchen die Fragen, die sich ähnlich sind,
herauszufinden und sie zu stellen?
JOSUA:
Wir wollen dann versuchen diese Fragen zu ergänzen und mit
einzufügen. Ob dieses nun gerade die ersten fünf Seiten sein
werden, ob da gerade eine Frage ist. Gut, das müsst ihr
entscheiden, in dem ihr diese Dinge noch einmal lest. Wie
gesagt, der Schwerpunkt liegt darin: in dieser Broschüre wird
hauptsächlich vor dem Kontakt gewarnt. Ein wichtiger Aspekt,
1992 - 65 / 214
ja, aber bitte es gibt auch Kontakt mit dem positiven Geistigen
Reich, der sehr schön ist. Und wir möchten dann gerne darauf
hinweisen, dass nur gewisse Spielregeln eingehalten werden
müssen. Wir möchten darauf hinweisen, warum nicht alle
Menschen dieses können, denn das ist das, was fehlt. Ohne zu
klassifizieren, Emil, das ist auch wichtig.
Em.:
Ja.
JOSUA:
Aber es ist ja auch so, nicht jeder Mensch kann gleichzeitig
Theologe sein. Das geht nicht. Man muss hier schon einige
Voraussetzungen mitbringen.
Mar.:
ES wurde sogar einmal gesagt, die beste Voraussetzung für
einen Kreis wäre, wenn alle Kreismitglieder Studierte wären.
JOSUA:
Dieses ist relativ zu sehen. Die Aussage ist von ARGUN
gemacht worden, ja?
Mar.:
ich weiß es nicht genau.
JOSUA:
Ja, Moment bitte. Ja, ja, ist richtig. Er hatte damals gesagt,
dass, je höher die Intelligenz, dieses war von ihm gemeint, um
so höher und qualitativer sind die Fragen. Und je höher und
qualitativer die Fragen sind, um so höher sind die Antworten.
Dieses ist keine Defizit für die Menschen, die nicht so
intelligent fragen können. Soll nicht zeigen, dass sie deswegen
minder sind. Das darf nicht falsch verstanden werden.
Mar.:
Ich glaube, man sollte dieses auch umsetzen und sagen, je
höher das Niveau ist, um so größer. . . .
JOSUA:
Das Niveau ist eine Sache, die im Laufe der Zeit mit dem Kreis
wächst. Das Niveau ist nie von vornherein hoch, kann es nicht,
weil das Niveau abhängig ist vom Wissen der Materie, der
Sache.
Em.:
Deswegen braucht man nicht studiert zu haben, das ist nicht
nötig.
JOSUA:
Nein. Dieses erlernt man. Denn, das was ihr tut, ist ein
Studieren!
Em.:
Wir hatten das Glück die Berliner Protokolle zu haben. Daraus
schöpfen wir heute noch.
JOSUA:
Ja. Dieses, was dort geschaffen worden ist, ist ein sehr guter
Einstieg und eine sehr positive Hilfe. Es wäre schön, wenn
viele Kreise sich diese Dinge erst einmal vor Augen führen
würden, bevor sie sich einfach hinsetzen. Aber der Mensch ist
1992 - 66 / 214
nun einmal so, dass er immer erst ausprobiert und aus den
Erfahrungen lernen möchte. Viele lassen sich auch nicht gerne
von anderen etwas sagen. Das ist der Grund, warum viele
Kreise nach kurzer Zeit wieder auseinander gehen, weil sie
nicht bereit sind auf andere, die Erfahrung haben, zu hören.
Jeder versucht sein eigenes Ego, sein eigenes Wissen mit der
obersten Priorität hinzustellen. Und wenn jeder glaubt, dass
nur das was er weiß und sagt, das Absolute ist, ist es
vorausschaubar wie lange so etwas gut geht. Ihr könnt dieses
erkennen, dass die Geistwesen, die sich in solchen Kreisen
melden nie aus höheren Sphären kommen. Um Geistwesen
aus höheren Sphären zu bekommen, muss man schon einiges
tun. Nicht weil der Kreis, weil die Seelen die dort sitzen
schlecht sind, nein, denn die gehen ja guten Willens an die
Sache, sondern noch die Bereitschaft fehlt, die Reife, höhere
zu erfassen. Kreise, die diesen Anschluss haben, von
Geistwesen aus höheren Sphären, haben die Aufgabe darauf
zu achten, dass die anderen Kreise, denen der Anschluss nicht
gegeben ist, nicht zuviel Schaden anrichten, Schaden an
anderen und Schaden an der eigenen Seele. Damit will ich
sagen, dass die Verantwortung mit dem Niveau steigt.
Deswegen nicht unbedingt immer gleich ein hohes Niveau
herbeirufen. Man muss es auch beherrschen.
Mar.:
Wenn wir zur Schule gehen, müssen wir ja auch schließlich mit
der ersten Klasse beginnen, um dann im Laufe der Zeit die
höhere Reife und Bildung zu bekommen.
JOSUA:
Richtig.
Vera:
Meine Tochter geht in die erste Klasse und hat enorme
Schwierigkeiten. Wie Kann ich ihr helfen?
JOSUA:
Viele Möglichkeiten. Erst einmal heraus bekommen, warum sie
die Schwierigkeiten hat. Liegen sie im Intellekt begraben oder
sind hier seelische Aspekte vordergründig? Wie ist es mit der
Geborgenheit? Hier erst einmal nachforschen. Wie sieht es mit
dem Druck aus? Wie wird das Kind mit dem Druck fertig? Mit
dem Stress, um es in der heutigen Sprache auszudrücken?
Man sollte sich hier nicht zuviel Gedanken machen, wenn es in
die erste Klasse geht und es zu schwierig ist. Manche Kinder
kommen später. Auf Keinen Fall mit Autorität. Das heißt, mit
Schläge drohen. Es würde genau das Gegenteil hervorrufen.
Mit Liebe und Verständnis reagieren. Auch auf die Sachen, die
dann nicht so gut funktionieren. Dem Kind Mut machen und
nicht den Mut nehmen. Das Kind führen, nicht zerbrechen, ja?
Vera:
Ja.
Mar.:
wir sprachen eben über die Entwicklung der Kreise bzw. über
1992 - 67 / 214
den Weg, den die Kreise nehmen. Ist es nicht "überheblich"
wenn ich als erfahrenes Zirkelmitglied zu diesem Kreis hingehe
und darauf aufmerksam mache, dass irgendwo etwas nicht
stimmt. Sollte man nicht diesen Kreis den Weg gehen lassen?
Ich denke hier z.B. damals an den St. Kreis. Wir haben ja auch
versucht darauf aufmerksam zu machen, dass etwas nicht in
Ordnung ist und sie haben dann gesagt, nein, wir wollen
davon nichts wissen. Es ist alles bei uns in Ordnung.
JOSUA:
Die Ursache, die Hilfe sollte hier schon gegeben werden. Man
kann nicht, wenn ein junger Mensch am Brunnenrand steht
sagen, "Nun gut, dann spring hinein. Die Erfahrung musst du
machen". Die Frage ist nur, wie teilst du dem Menschen es
mit, dass er, wenn er dort hineinspringt, sich verletzt? Das
Niveau, die Reife ist ein schöneres Wort als Niveau. Ich mag
dieses Niveauwort nicht so gerne. Die Reife bringt es mit sich,
auf die Menschen zu zugehen und es ihnen so zu sagen, dass
er sich nicht als ein dummer Mensch sieht oder als ein
unerfahrener. Wenn man auf den Menschen zugeht und die
Worte wählt - Diplomatie nennt man es auch, (sie) ist ein
Mittel, was euch hier auf Erden sehr oft hilft.- So könnt ihr
damit einiges erreichen. Wenn man natürlich hingeht und
großspurig sagt: "Hört einmal zu, liebe Freunde, ihr habt ja
keine Ahnung, ich mache das ja schließlich schon Jahre, hört
mal auf mich und lasst die Sache sein", darf man sich nicht
wundern, wenn die sagen, der muss aber noch eine Menge
lernen. Die Hilfe für solche Kreise kann man immer nur
Stückchenweise geben. Die Menschen dazu bringen, dass sie
fragen und wenn sie fragen, ehrlich zu antworten, ohne zu
kränken. Auch deine Meinung so, Emil?
Em.:
Ja
JOSUA:
Sollte man doch tun?
Em.:
Ja. Morgen Nachmittag ist etwas los, JOSUA. Ich freue mich
darauf. In Anlehnung an dieses Gespräch werde ich auch an
dich denken, dass du mir im Rücken stehst und beistehst.
JOSUA:
Das ist lieb von dir. Und du weißt, wir stehen dir bei, gerade in
diesen Dingen. Wir wissen, wie sehr du mit dem Herzen
dahinter stehst.
Em.:
Die Anpassung, die Diplomatie ist notwendig in der
Öffentlichkeit bei einigen Menschen, Intellektuellen usw. dieses
heiße Eisen anfassbar zu machen.
JOSUA:
Gerade wo du das Wort intellektuell ansprichst. (Es) ist sehr
schwierig, weil der Intellektuelle sehr schwer davon zu
überzeugen ist, dass ein anderer vielleicht etwas mehr weiß.
1992 - 68 / 214
Em.:
JOSUA, ich fange mit dem Delpasse-Experiment an. Das kennt
kein Mensch und das werde ich detailliert erklären. Ich möchte
mich nicht in den Vordergrund stellen, aber ich habe mir schon
so meine Gedanken gemacht, um die Aufmerksamkeit der
Leute auf mich zu lenken.
JOSUA:
Du kannst uns glauben, wir werden dir hier inspirativ
Unterstützung geben.
Em.:
Das ist fein. Das gibt Freude!
JOSUA:
Denke an die Worte, die ich, - ich wiederhole sie gerne, - am
11. sprach. Die Menschen werden bereit sein, euch zu
zuhören. Nutze die Chance. Sie werden gar nicht so ablehnend
reagieren, wie du manchmal erwartest. Die Zeiten ändern sich.
Du siehst selbst, die Resonanz wird größer und positiver
werden. Aber alle Dinge brauchen ihre Zeit. Ihr seid manchmal
etwas ungeduldig, verständlicherweise.
Mar.:
Die Geduld ist ja etwas, was wir im Laufe der Zeit, gerade mit
dir, sehr haben erlernen müssen.
JOSUA:
Ja, ich kann hier sehr stur sein, nicht?
Mar.:
Ja, doch.
JOSUA:
Ja, ich weiß. Ihr mögt mir dieses verzeihen, aber es ist
wichtig. Denn in Eile erledigt, ergibt viele Fehler. Und wenn
etwas wirklich positiv und wirkungsvoll sein soll, braucht es die
Zeit. Denn die Zeit gibt euch die Möglichkeit, immer wieder
über diese Dinge nachzudenken, neue Erkenntnisse zu
erhalten und durch die Gespräche mit uns eure Reife
auszubilden.
Mar.:
Mir ist es oft so gegangen, dass ich viele Dinge, die du am
Arifang zu uns sagtest, heute aus einer ganz anderen
Perspektive heraus betrachten kann, die mir dann auch vieles
verständlicher macht. Was ich vorher nur z.B. mit 60 %
verstanden habe, verstehe ich heute vielleicht schon zu 80 %.
Wenn ich sie in vier Jahren wieder lese, verstehe ich sie
vielleicht ganz.
JOSUA:.
Ihr habt selbst erlebt, wie lange wir gebraucht haben, bis wir
zu dem Punkt der Philosophie des Lebens übergehen konnten.
Ich habe sehr viel Geduld mitbringen müssen. Ich konnte euch
nicht gleich mit diesen Dingen überfahren, sondern auch hier
kannst du sehen, braucht man die Geduld bis die Seelen
soweit sind hier die Philosophie zu erfassen, sich mit hinein zu
versetzen. Nicht allein das Wort zu hören, sondern den Sinn
darin zu suchen. Das kann man nicht (sofort), nicht jeder ist
1992 - 69 / 214
ein Philosoph von Geburt her, sondern in vielen, fast allen
Menschen, muss dieses erst gedeckt werden. Und gerade die
Spiritualisten sind die Menschen, die nur die Philosophie
begreifen können, weil sie bereit sind weiterzuschauen als die
kirchlichen Sakramente es erlauben.
Mar.:
Man bat mich etwas aufzuschreiben, was deine Philosophie
erklärt. Ich war fast verzweifelt, denn wie sollte ich das, was
ich fühle umsetzen in Worte. Aber dann vertraute ich einfach
darauf, dass ihr mir helft. Dabei las ich dann die Protokolle und
ich habe festgestellt, dass es eigentlich bis 1990 ein reines
Fragen und Antworten gewesen ist. Im Laufe der Zeit konntest
du dich immer mehr entfalten. Wie eine Blume konntest du
dich immer mehr öffnen und wir waren in der Lage, diese
Entfaltung mit aufzunehmen und das, was du sagen wolltest,
auch wirklich verstehen konnten.
JOSUA:
Bitte bedenke hier folgenden Aspekt, ist auch wichtig für
unsere Broschüre, bitte deswegen merken: Solange der
Kontakt im medialschriftlicher Form stattfindet ist es schwer
die Philosophie des Lebens durchzugehen. Bedingt einmal
durch die Frage oder den Kommentar des Kreismitgliedes, das
Schreiben des Geistwesens, Geistlehrers und die Entzifferung
anschließend durch das Medium. So ist immer wieder ein
Faden gerissen. Die Philosophie ist nur durchzuführen, nicht
innerhalb einer Frage und Antwortperiode, sondern innerhalb
des Gespräches. Man kann sich über diese Dinge unterhalten.
Man kann hier schlecht Fragen und Antworten geben, denn
Antworten sind Wahrheiten, die erwartet werden. Deswegen
ist es wichtig gewesen in Berlin damals, wo nur auf
medialschriftliche Weise der Kontakt bestanden hat, das viele
Fragen gestellt worden sind. Fast alle Fragen sind gestellt
worden, die man dem Geistigen Reich stellen kann. Jetzt ist
die Zeit, wo wir übergegangen sind zum medialen Sprechen,
über euer Leben, und über das Leben mit GOTT zu sprechen.
Über das, was IST, über das, was SEIN wird. Wo es hinführt.
Eure Fragen, warum, weshalb ist es so? Wo führt es uns hin?
Warum durchwandern wir dieses alles? Viele Fragen, die man
nicht als Antwort wiedergeben kann, weil sie immer wieder
offen sind. Man kann solche Fragen nicht beantworten.
Versteht dieses bitte richtig. Man kann hier immer nur wieder
aufbauen, von Erkenntnis zu Erkenntnis. Das der Weg, den ich
mir vorgenommen habe, euch zu geben solange wir
zusammen sein werden. Es wird euer Weg sein, wenn ihr ins
Geistige Reich wieder zurückkommt, den Menschen, die dann
Kreise im Materiellen besitzen, ihnen dieses mitzuteilen. Und
die Erkenntnisse (werden) wieder anders sein als die, wie Man
wird wieder etwas hinzufügen stellte vorhin im schriftlichen. Es
löste doch einige Diskussionen aus, weil erst einmal: Er
1992 - 70 / 214
müsste dieses noch solche Fragen nicht im Schriftlichen zu
stellen. sie heute existieren, können. Dieses Medium Teil
Argun eine Frage bei uns lernen, Wie soll so etwas
beantwortet werden? Die Frage war interessant, aber nicht
schriftlich zu beantworten, weil hier dann der Zusammenhang
fehlt. Es ergibt ein anderes Bild. Teilt ihm das mit. Er möchte
darauf Rücksicht nehmen, auch Ellen zuliebe. Über die Frage
kann man philosophieren und wenn ihr dieses möchtet,
werden wir dieses auch bestimmt einmal tun können. Denn es
ist wirklich wichtig, euch klar zu machen was ist, wenn alle
Spiritualisten wären. Möchtet ihr das überhaupt, das alle
Menschen Spiritualisten wären? Wäre dann nicht unsere
Aufgabe erledigt?
Mar.:
Ich würde fast sagen, das dann ein Stillstand da wäre, denn
wir könnten uns ja nicht. . .
JOSUA:
Nein, das ist verkehrt. Willst du sagen, GOTT steht still?
Mar.:
Ich war ja auch noch nicht ganz fertig.
JOSUA:
Entschuldigung, ich bin schon wieder im Element. Ich halte
mich zurück.
Mar.:
Mir kam nämlich der Gedanke mit den SANTINERN
dazwischen. Dadurch würden wir ja nicht stillstehen, dadurch
würden wir uns weiter entwickeln.
JOSUA:
Auch Argun führte dieses kurz an, auch wenn er dieses gerne
noch mehr ausgebaut hätte in dem Moment. Denn genau das
war es, was er meinte. Es würden neue Aufgabe auf euch
zukommen, auch Aufgaben mit uns. Aber allein darüber zu
philosophieren, was wäre wenn es schon soweit wäre, ist
bestimmt eine interessante Philosophie.
Mar.:
Denn dann wäre die Bedeutung der Erde nicht mehr die, die
sie jetzt hat. Sie wäre in dem Moment kein Läuterungsplanet
mehr oder kein Reifungsplanet mehr und somit denke ich mir,
wäre das ganze Gefüge GOTT-SEELE neu zu betrachten.
JOSUA:
Ja, dieses ist richtig und. . . Aber wie gesagt, wir werden
darüber einmal philosophieren. Ich werde dann auch das
aufgreifen, was Argun nur als Stichpunkte schon mit
hineingab. Die Evakuierung, die Lehrer, die Trennung von Licht
und Dunkel. Denn es ist etwas anderes, wenn es nur noch eine
Seite gibt. Ihr lernt aus beider Dingen. Würde eins nicht mehr
existieren, könntet ihr nicht mehr lernen, denn ihr hättet ja
keinen Anhaltspunkt etwas anderes zu machen als das andere
ist.
1992 - 71 / 214
Mar.:
Also doch Stillstand.
JOSUA:
Nein! Eine Verlagerung, eine Verlagerung mit einem anderen
Bewusstsein. GOTT wird nie stillstehen und GOTT ist nicht
dekadent. Das heißt, wenn GOTT nicht dekadent ist, könnt ihr
nicht dekadent sein, denn ihr seid die Energie Gottes. Das. ist
wieder Logik. Wir mochten aber diesen Abend nur beenden.
Emil, gute Fahrt. Komm uns heil wieder. Achte auf dich,
übertreibe nicht. Gehe alles mit Ruhe an.
Em.:
Danke, ja.
JOSUA:
Euch anderen wünsche ich eine schöne Woche und ich würde
mich freuen, wenn wir uns nächsten Freitag hier wiedertreffen
könnten, um dann das Thema "Der Kontakt mit dem Geistigen
Reich" fortzuführen.
Em.:
Also heute in einer Woche?
JOSUA:
Wenn es euch recht ist, sonst auch einen arideren Tag. Damit
wünsche ich euch alles Gute. GOTT ZUK GRUSS. SEIN SEGEN
SEI MIT EUCH. Bitte die Musik.
Nach diesen abschließenden Worten beendete JOSUA die Sitzung. Auch
wir sprachen unseren Dank an das Geistige Reich und allen Helfern aus
und ließen langsam die Sitzung ausklingen.
1992 - 72 / 214
Protokoll
zur 455. Sitzung vom 13. März 1992
Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung um
20 Uhr mit dem medialen Sprechen. Medium: Jürgen. Es meldete sich der
mit diesem Medium arbeitende Geistlehrer JOSUA:
JOSUA:
GOTT ZUM GRUSS und SEIN Segen sei mit euch.
Emil:
wir begrüßen dich herzlich, lieber JOSUA. Also eure Gegenwart
und Mitarbeit während meines Vertrages in Weiden habe ich
verspürt.
JOSUA:
Wir haben es dir zugesagt, nicht?
Emil:
Das kann man wohl sagen!
JOSUA:
Und denke, Emil, was wäre so eine Fahrt ohne Erlebnisse.
Emil:
Allerdings, ja. Wir sagen hier im Irdischen "Ein Mann - ein
Wort". Aber jetzt können wir eine Parallele auf der Geistigen
Ebene sehen und erkennen: Ein Geistwesen - ein Wort".
JOSUA:
Ja, selbstverständlich. Es ist nur schade, dass die anderen
Menschen dieses nicht so erkennen können, nicht wahr? Für
sie ist das dann immer purer Zufall.
Mar.:
ich möchte dir ein paar liebe Grüße von unserem Töchterchen
bestellen (sie ist 9 Jahre alt). Wir haben uns innerhalb der
Woche sehr schön unterhalten. Sie hat die Frage an dich, ob
du auch vor dem Karmischen Rat treten musstest, um die
Erlaubnis zu bekommen, bei uns Geistlehrer zu werden.
JOSUA:
Nun, ich brauchte nicht vor den Karmischen Rat treten und mir
die direkte Erlaubnis holen. Die hatte ich bekommen in dem
Moment, wo der Karmische Rat zustimmte, dass ich eine
Schulung erhielt, ja? Das ist das Resultat: Wenn man etwas
erlernt, muss man dieses später anwenden.
Mar.:
Vielleicht kannst du ihr mit ganz einfachen Worten einmal
erklären, wie sie sich den Karmischen Rat vorstellen kann. Ich
habe ihr den Vergleich gegeben, dass Kinder, wenn sie etwas
unternehmen wollen, ihre Eltern fragen müssten. Ich weiß
nicht, ob ihr diese Antwort vom Seelischen her genügt hat.
JOSUA:
Das ist erst einmal ausreichend, ja! Es gibt hier mehrere
Versionen, wie man es den Kindern darstellen kann. Entweder
in Form wie es Eltern sein sollten, obwohl hier die Gefahr
1992 - 73 / 214
begraben liegt, dass man die Autorität zu hoch setzt. Anders
kann man es auch bezeichnen, in dem man sagt: Ein großer
Saal mit einem großen langen Tisch darin und dahinter sitzen
viele freundliche Geistwesen.
Mar.:
Ja,' ich denke mir, dass sie das auch versteht.
Rose.:
In der Sitzung vom 6. März 1992 stellte Jürgen die Frage, wie
es wäre, wenn die gesamte Menschheit auf Erden
Spiritualisten wären. Das könnte nur möglich sein nach der
Umwandlung unseres Planeten Erde.
Emil meinte: "Dann werden die SANTINER da sein und der
Menschheit beim Wiederaufbau helfen".
Jürgen:
Würde oder könnte dann die Verbindung zum Geistigen Reich
wegfallen? Wenn das der Fall wäre und ich die Verbindung mit
dem Geistigen Reich nicht mehr hätte, würde mir sehr viel
fehlen und es täte mir leid."
Die Geistlehrer sind im Geistigen Reich speziell ausgebildet
worden, um eine Brücke zu bilden zwischen der geistigen und
der materiellen Welt. Diese Brücke wird auch weiterhin
bestehen bleiben nach aer Umwandlung der Erde, da die
Menschen auch jetzt noch sterblich sind. Es wird eine
Zusammenarbeit geben zwischen den SANTINERN, den
Menschen und dem Geistigen Reich. Da jetzt die Menschheit
mehr Sinn für das geistige Dasein hat. wird auch die
Verbindung zum Geistigen Reich leichter zu pflegen sein. Auch
durch Telepathie - dann eine Selbstverständlichkeit! Ich hoffe,
dass es so sein wird. Kannst du uns darüber etwas
ausführlicher berichten?
JOSUA:
Nun, es ist eine hypothetische Annahme. Dieses ist erst einmal
vorauszuschicken. Ich kann euch nicht sagen: "So wird es
sein," Ich kann euch sagen, wie wir uns dieses vorstellen, wie
wir uns dieses wünschen. Wie es real aussehen wird, nun, da
spielen noch andere Faktoren mit. Richtig ist, dass, um alle
Menschen Spiritualisten sein zu lassen, eine Umwandlung
dieses Planeten, - sprich: gleichzusetzen mit der Evakuierung , notwendig ist. Das Leben nach der Umwandlung findet in
einem anderen Denken statt, d.h. wiederum, dass ihr nicht
zurück in die Steinzeit geht, sondern eure Technologie
erhalten bleibt. Nur, diese Technologie wird eben durch das
spirituelle Wissen anders angewandt, man wird hier sortieren.
Der Kontakt mit dem Geistigen Reich wird von gewissen
Kreisen übernommen werden, so wie es eigentlich in der
jetzigen Zeit die Aufgabe der Kirche wäre. Nicht jeder wird
diesen Kontakt aufrechterhalten können, weil die Aufgaben
unter euch Menschen verteilt werden. Nur, um eben die Hilfe
1992 - 74 / 214
und den Beistand zu erhalten, wird man die Kreise erweitern.
Das heißt, wenn man dann wöchentlich zusammenkommt,
wird es ungefähr so sein wie eine öffentliche (Sitzung). Wir
werden auf uns melden und viele Fragen werden auf uns
einstürmen, die dann zu beantworten sind. So wird es sein,
dass es Gemeinden geben wird, wo eben dementsprechende
Lichtboten oder auch Lichtträger für zuständig sind. Diese
Symbiose
wird
dann
in
einer
absoluten
Harmonie
durchgeführt. Der Mensch wird freier leben können. Der
Mensch wird vergessen, was Angst ist. Der Mensch wird
lernen, die Achtung vor sich selber, vor dem anderen und vor
der Göttlichen Schöpfung zu haben. All diese Dinge werden
dem entsprechen wie es in der Bibel steht, wo ihr herkommen
seid: Aus dem Paradies!
Emil:
Ihr werdet leichteres Arbeiten haben und mehr Zustrom, weil
die Welt anders geworden ist durch das große Erlebnis.
JOSUA:
Wir werden weiterhin über das Leben mit euch reden. Nur, wir
werden mehr Gehör finden. Wir brauchen nicht mehr
ermahnen, sondern wir brauchen euch nur noch unterstützen
und zu führen. Jetzt ist die Zeit, wo noch viel ermahnt werden
muss. All diese Dinge sind Dinge, die uns schwer fallen, weil
Ermahnungen nicht leicht verstanden werden. Ermahnungen
sind manchmal auch so, dass sie die andere Seele treffen,
dass sie verletzt ist. Und hier ist die Schwierigkeit unter euch,
mit Verständnis aufeinander zuzugehen und auch oft einmal zu
fragen, "Ich verstehe nicht was du meinst. Ich habe nur
verstanden, dass es mich getroffen hat. Erkläre es mir." Die
Bereitschaft, untereinander zu reden ist manchmal noch sehr
mangelhaft, ja? Emil, du wolltest mir noch etwas sagen!
Emil:
Ich wollte noch sagen, dass die Bereitschaft im Allgemeinen
größer sein wird als jetzt.
JOSUA:
Ja.
Emil:
Erheblich größer. Jetzt ist schon die Bereitschaft gegenüber
den letzten beiden Jahren größer geworden.
JOSUA:
Ja, unser Weg führt immer weiter und kommt immer näher
dem Ziel, nicht? Wir werden jetzt mit anderen Schritten durch
die Welt gehen. Aber es wird auch noch Dinge geben, die uns
wieder wehtun werden. Geht nicht zu sehr in Euphorie! Um so
weher tut der Fall.
Ell.:
Lieber Josua, du hattest ja letzte Woche gesagt, wir wollen
heute mit dem Thema, beginnen.
JOSUA:
Wir hatten dieses Thema: Der Kontakt mit dem Geistigen
1992 - 75 / 214
Reich, welches wir neu bearbeiten oder besser gesagt,
ergänzen wollen. Ihr habt alle diese Broschüre schon einmal
angefangen zu lesen, ja? - in das Gedächtnis gerufen? Es ist in
dieser Broschüre wichtigerweise immer wieder daraufhin
gewiesen worden, wie gefährlich der Kontakt mit dem
Geistigen Reich ist. Zu der Zeit, als diese Antworten gegeben
worden sind, diese Botschaften, war der Weg weitaus
gefährlicher als in der heutigen Zeit. Das, was man heutzutage
wissen muss ist der Umgang mit dem Geistigen Reich, eine
Grundkenntnis, die man erlernen muss. Man muss erst etwas
lernen, bevor man den Beruf begehen kann. Menschen, die
dieses aus purer Neugier probieren, werden immer auf die
Nase fallen. Denn wir vom Positiven Geistigen Reich sind nicht
dafür da, um manchen neugierigen Nasen zur Verfügung zu
stehen. Der Kontakt, die Aufgabe, die hier von Göttlicher Seite
gestellt wurde ist zu schwierig, um es nur für kleine
Niedlichkeiten zu benutzen. Dieses heißt also, dass der
Kontakt mit dem Geistigen Reich immer eine Planung
voraussetzt. Ein Wollen, sein Leben im spiritualistischen
Denken zu führen so gut ihr dies könnt. Bitte keine Perfektion!
Aber der Wunsch und der Wille ist die maßgebende Seite.
Wenn diese Dinge vorhanden sind und sich Menschen finden,
werden wir aus dem Positiven Geistigen Reich diese Menschen
unterstützen, solange wie sie dieses wünschen. Ihr seid ,ein
Kreis, der jetzt 9 Jahre Bestand hat. Neun Jahre ist von eurer
Sicht aus eine lange Zeit. Und trotzdem werdet ich euch
manchmal fragen: "Wo ist sie geblieben?" Mein Kreis besteht
seit 4 Jahren unter meiner Führung. Auch diese Menschen
haben einiges erlebt und einige Dinge mussten sie erfahren,
wo sie vorher gesagt haben: "Dieses Kann uns nicht
geschehen, denn wir sind gewarnt!" Jeder positiv arbeitende
Kreis wird nach einem gewissen Zeitlauf von negativen
Machten besonders begehrt. Nun, ich brauche euch dazu
nichts weiter sagen, ihr kennt dieses. Es ist auch alles in
dieser Broschüre enthalten.
Mar.:
Kann man es fast als ein göttliches spirituelles Gesetz sehen,
da£ man dann irgendwann an einen Punkt kommt, wo man zu
seinem Glauben stehen muss?
JOSUA:
Ja. Denn um die wirkliche Arbeit, das wirklich Spirituelle unter
die Menschen zu bringen, muss ich auch zu diesen Dingen
stehen. Das heißt: Ich muss mein Gottvertrauen zeigen!
Dieses ist ein unumstößliches Gesetz! Ich kann den Menschen
nicht Liebe, Zuneigung und Achtung vor Gott und dessen
Schöpfung bringen, wenn ich selbst in keinster Weise
dahinterstehe. So würde ich aus dieser Göttlichen Wahrheit
eine Luge machen. In jeder Schule gibt es Prüfungen,
Zwischenprüfungen, die bestanden werden müssen und die
1992 - 76 / 214
sich mit der Zeit verstärken. Nichts auf euren Planeten kann
einfach nur so dahingehen! Und wenn man gerade diese
Dinge, was die Verständigung zwischen zwei Welten betrifft:
Einer maginären und einer imaginären Welt. Das heißt, einer,
die ihr täglich seht und anfassen könnt und einer, wo
hauptsächlich der Glaube vorrangig ist, da muss man
Gottvertrauen haben. Dieser Kontakt - möchte ich einmal
dahinstellen - ist eine Sache, die von unserer Seite her eine
wunderbare Sache ist. Und ich gehe davon aus, auch von euch
Menschen, von euch Kreisen, wie der Kreis der ELIAS-Gruppe
oder meine Gruppe auch wenn sie sehr klein geworden ist, hat
Freude an diesem Kontakt. Viele Leser eurer Protokolle, die wir
erstellen, leben von dem, was sie von uns hören.
Emil:
Das kann ich nur bestätigen!
JOSUA:
Viele sagen: "Oh, dieses möchte ich einmal erleben oder
selber machen". Emil, du wirst dich daran erinnern, dass man
sehr vorsichtig war mit öffentlichen Sitzungen mit medialem
Sprechen. Die Gefahr für das Medium war sehr groß. Auf der
anderen Seite können wir vom Geistigen Reich aus und auch
ihr, die im Positiven arbeiten, nicht mehr sagen "Wir können
dieses nicht machen" , Die Menschen möchten es sehen,
erleben und möchten einen eigenen Kontakt einmal haben.
Damit diese Menschen nicht fahrlässig irgendetwas beginnen,
was zu großem Schaden für sie und für ihre Mitmenschen
führen kann, sind wir vom Geistigen Reich aus bereit, auch
öffentliche Sitzungen in medialer Sprechweise durchzuführen.
Du siehst: Der Beginn in Düsseldorf! Eine große Sache. Alle
diese Dinge gehören mit dazu, zu dem Kontakt mit dem
Geistigen Reich. Sie müssen mit in Erwägung gezogen werden,
damit die Neugierigen aufgeklärt sind und die, die wirklich
etwas beginnen wollen, erst einmal bereit sind zu lernen. Viele
sehen nur Resultate. Sie hören - "der Schwalenberger Kreis,
Elias, der Lichtbote oder der spirituelle Arbeitskreis in Bielefeld
mit dem Geistlehrer Josua, dieser Philosoph"! Wir kennen die
Reden und das Denken von euren Anhängern, so will ich
sagen. Aber diese Wege sind nicht leicht zu beschreiten. Man
muss sie erarbeiten und dann werden sie schön. Um nun
dieses Werk zu ergänzen, nicht zu erneuern, nicht um
hineinzufügen, sollte man und solltet auch ihr euch mit
überlegen, was wichtig ist, was man mit hineinfließen lassen
kann. Wenn jeder sich einmal Gedanken dazu macht, einen
kleinen Aufsatz dazu schreibt, dann könnten wir dieses auf den
Abenden, wo wir zusammen sind, durchsprechen, ergänzen
oder streichen und dann freigeben zur Veröffentlichung. Was
haltet ihr denn von diesen Dingen? So wäre dieses
arbeitsmäßig etwas verteilt.
1992 - 77 / 214
Emil:
Das Thema lautet?
JOSUA:
"Der Kontakt mit dem Geistigen Reich." Aber nicht warnen,
wohl mit einfließen lassen, aber auch aufzeigen, warum dieser
Kontakt wichtig ist. Wofür und was man tun muss, um ihn zu
erreichen. Wie wichtig ist es, dass überall kleine Kreise sind?
Ist dieses wichtig? Dieses ist das Thema, welches ich erläutern
werde. Denn das können wir von unserer Sicht aus besser
sagen, weil doch viele Kreise in eurer näheren Umgebung
wieder einschlafen oder auf einem gewissen Niveau oder auf
einer gewissen Reife stehen bleiben. Dieses hat Gründe.
Dieses ist so vorgesehen. Aber dazu werde ich mich dann noch
äußern. All diese Dinge glauben wir, und auch Argun und Elias
sind der gleichen Ansicht, daß dieses mit dazu beitragen kann,
die Dinge etwas realer zu sehen. Das Mystische dabei außen
vorstehen zu lassen. Wir sind nicht geheimnisvoll, man macht
uns geheimnisvoll. Wir sind Seelen genauso wie ihr. Ja, Ellen,
bitte, ich unterbrach dich.
Ell.:
zu dem Thema, das du dir ausgesucht hast, mit den vielen
kleinen Kreisen wäre vielleicht noch einzufügen die vielen
Menschen, die medialen Kontakt haben, ohne diesen gesucht
zu haben.
JOSUA:
Richtig. Dieses ist auch, obwohl auch hier schon in der
Broschüre mit gewarnt wird. Denn gerade bei vielen medialen
Menschen, die Kontakt haben - hier kann man nicht immer
von positiven Dingen sprechen. Dann müssten wir, wenn du
dieses mit hineinführen willst, gerade, was Medien anbelangt...
. Nein, Ellen, lasse uns dieses bitte für die andere Broschüre
"Das Medium".
Ell.:
Gut.
Mär.:
Ja, das passt da ja sogar noch besser hinein.
JOSUA:
Ja auch Einzelmedien sind eine sehr wichtige Sache und auch
viele Medien, die dem Größenwahn verfallen. Nun, darüber
brauchen wir nicht sprechen. Da gibt es eine Menge. Nur ihr,
Freunde eines positiven Kreises, deren ihr viele seid, ihr
müsstet dieses langsam mal erkennen, wer hier mit falschen
Karten spielt. Rätselraten in der Runde, nicht? Ich glaube,
dass das, was ich heute Abend erst einmal als Einleitung
angeführt habe, ausreichend ist, um dieses für das Thema
durchzuarbeiten, ja?
Habt ihr noch Fragen, die euch beschäftigen? Johanna?
Joh.:
Ja, Josua. Ich hatte mir darüber Gedanken gemacht, wie man
mit diesem Thema einleitend beginnen konnte. Soll ich diese
1992 - 78 / 214
Gedanken vorlesen?
JOSUA:
Ja, bitte! Es ist doch interessant für alle.
Joh.:
Als erste einleitende Frage habe ich: Wo befindet sich das
Geistige Reich? Als nächste Frage: In welche verschiedenen
Ebenen bzw. Sphären ist aas Geistige Reich eingeteilt? Welche
Arten von Kontakten gibt es?
JOSUA:
Sehr wichtig! Sehr wichtig, ist dieses. Man muss hier
unterscheiden von der Totenbefragung bis zur Höheren
Weisheit. Wir werden dieses mit aufgreifen.
Joh.:
Dann
gibt
es
ja
auch
noch
die
verschiedenen
Kontaktmöglichkeiten wie Telepathie, Inspiration, Intuition. . .
JOSUA:
. . . die Art der Kontakte, ja.
Joh.:
Dann gibt es ja auch noch die bewussten und unbewussten
Kontakte. Menschen, die vom Spiritualismus bzw. von der
Verbindung zur Geistigen Welt nichts wissen.
JOSUA:
Gibt es nicht. Es gibt keinen Menschen, der von dieser
Verbindung nichts weiß. Aber es gibt viele Menschen, die
dieses leugnen. Es ist ein gewaltiger Unterschied, Johanna!
Denn jede Seele weiß, woher sie kommt. Und jeder Mensch,
den man darauf anspricht weiß, wovon man redet. Er weiß
wohl die näheren Umstände nicht. Der eine ist soweit, dass er
weiter fragt, der andere reagiert noch mit Ablehnung. Ganz
abhängig von der Mentalität der Menschen. Aber dass es
keiner weiß, ist nicht richtig!
Joh.:
Viele Menschen haben Erlebnisse, die sie sich nicht erklären
können.
Mar.:
Reanimierte Patienten zum Beispiel. Menschen also, die
klinisch tot waren und wieder zurückgekehrt sind in das
irdische Leben.
Joh.:
Das auf jeden Fall. Aber auch unerklärbare Erlebnisse im
irdischen Leben.
JOSUA:
Ja, Sie brauchen dann nur die nähere Führung. Antworten auf
die Fragen, die sie haben, sobald sie den Mut dazu haben,
diese zu stellen, nicht?
Eil.:
Wir werden auch mit Menschen konfrontiert, die zu uns
kommen und sagen: So und so ist das bei uns, was können
wir damit tun?
1992 - 79 / 214
JOSUA:
Dann muss man es ihnen sagen. Und man muss es ihnen
ehrlich sagen. Man sollte, wenn Menschen spüren, dass sie
irgendwelche Fähigkeiten haben oder irgendwelche Erlebnisse
gehabt haben, so sollte man die Dinge nicht als Faszination
dahinstellen, als ein "ist ja wahnsinnig toll!", sondern sachlich
und natürlich darüber reden, so als wenn es etwas Alltägliches
wäre. Denn sobald die Mystik, das Geheimnisvolle daraus
verschwindet, findet man viele Antworten auf die Fragen, die
man hat. Nur, solange die Dinge in der Mystik gesucht werden,
so wie sie erstellt worden ist, als Geheimwissenschaft, sucht
man natürlich Dinge, die es gar nicht gibt. Aber auch das
werden wir in dieser Broschüre ergänzen, ja?
Joh.:
Als nächstes habe ich hier stehen: Medialität ermöglicht den
Kontakt zum Geistigen Reich. Wodurch entsteht Medialität und
welche Voraussetzungen müssen dazu da seih?
JOSUA:
Ja, kann man auch mit anreißen, ohne näher darauf
einzugehen. Man muss auch hiermit anreißen, wie wichtig der
Schutz für das Medium ist - die Gefahr besteht, dass diese
Menschen allein etwas tun. Jede mediale Fähigkeit, die
vorhanden ist, die weitergegeben worden ist, kann kontrolliert
werden. Und jeder, der Kontakt hat, kann nicht erzählen, dass
er diesen Kontakt hat, obwohl er ihn gar nicht will. Die
Bereitschaft muss immer hierfür vorhanden sein! Und die
Menschen, die die Gabe der Medialität haben, brauchen sich
darauf nichts einbilden. Sie mögen diese Gabe auch nicht
umsetzen in finanziellen Wohlstand, denn dann wir diese Gabe
geschlossen. Die Menschen, und deswegen ist es wichtig, dass
wir es mit in den Kontakt hineinnehmen, müssen sich darüber
bewusst werden, sie nur positiv arbeiten können, solange sie
dass bereit
sind sich durch einen Kreis schützen und
kontrollieren zu lassen, ja?
Emil:
Grundsätzlich ist doch ein qualifiziertes Medium berechtigt,
Honorar zu empfangen. Oder hätte man vom Positiven
Geistigen Reich aus etwas dagegen zu setzen?
JOSUA:
Solange das Honorar dazu dient, um die Kosten, die dem
Medium
entstehen,
zu
decken,
sind
wir
damit
selbstverständlich einverstanden, denn der Lebensunterhalt
muss gewährleistet sein. Auch ein Medium muss essen,
trinken und sich den Verpflichtungen der menschlichen
Gesetzgebung unterwerfen. Wenn es aber diese Honorare in
Dimensionen hineinschraubt, um sich davon Luxusgüter
anzuschaffen, wie besondere Häuser, oder diese großen Autos
- die "Rolls Royce Dinger" da, dann muss ich sagen, ist es
negativ, Emil. Honorare zum Erhalten des körperlichen
Wohlseins: Ja Luxus: Nein!
1992 - 80 / 214
Joh.:
Dr. Nowotny hat ja ganz strenge Regeln gerade in dieser
Sache in seinen "Medialen Schriften" durchgegeben.
JOSUA:
Wer seinen Lebensunterhalt so bestreiten kann, sollte auf ein
Honorar verzichten oder glaubst du, wenn Trudi eine
öffentliche Sitzung vor 60 Leuten z.B. macht, dass sie dann
dafür Geld nehmen sollte? Sie könnte dies gar nicht! Oder der
Jürgen genauso. Nur um die Kosten zu decken!
Joh. :
Das rutscht irgendwo immer ab, wenn man sich für mediale
Tätigkeiten honorieren lässt.
JOSUA:
Genau, Johanna, es rutscht ab! Der Mensch wird gierig. Und je
besser es ihm geht, um so mehr Wohlstand will er. Und wenn
er erst merkt, wie leicht es zu verdienen ist, dieses Geld, umso
schnelle^ ist er bereit, vielen Dingen einfach nachzugeben und
hinterher , wenn wir uns zurückziehen müssen, weil der Luxus
nun einmal einen negativer Beigeschmack hat, wird er benutzt
vor, der Negativen. Er wird immer mehr Honorare bekommen,
immer mehr Geld! Und dö wird noch ein Schwimmbecken im
Haus gebaut, ein toller Bungalow, nur auf einem Berg! All
diese Dinge hatte Jesus auch nicht! Auch Jesus hat nie nach
Honorar gefragt, sondern er nahm das, was man inm gab.
Gut, mochten wir doch jetzt erst einmal dieses Thema fallen
lassen, ja? Wir werden bei unseren nächsten Treffen hier
weiter darüber reden und schon versuchen, diese Dinge
einzuordnen. Seid ihr denn damit einverstanden, wenn ich
mich jetzt zurückziehe?
Mar:
Noch nicht ganz!
JOSUA:
Nun, die Hoffnung war gegeben.
Mar.:
Trudi fragt an, ob es gut wäre, wenn du einmal versuchst, ein
Seelenspiegel, ein Seelenbild von Waltraud zu geben, dass sie
besser erkennen kann, was sie für eine Seele ist.
JOSUA:
Wenn ich Waltraud einen Seelenspiegel gebe, so tu ich dieses
nur, wenn sie hier am Tisch sitzt. Es einfach jetzt so
dahinzugeben wäre nicht gut; denn sie muss mit diesen
Dingen fertig werden! Waltraud, dieses vorweg, wird mit allen
Dingen, die positiv auf sie einströmen, wunderbar fertig. Aber
ein Seelenspiegel beinhaltet nicht nur positive Dinge. Er
verlangt auch, dass man die Merkmale aufzeigt, die der Seele
in dem Moment noch nicht so recht sind. Und da habe ich es
lieber, wenn der Mensch hier mit am Tisch sitzt.
Ell.:
Du sprachst eben u.a. von "mit falschen Karten gespielt"
Worauf bezog sich dieses?
1992 - 81 / 214
JOSUA:
Nicht die falschen Karten, sondern, dass ihr nach so langer
Zeit doch langsam erkennen müsstet, wer positiv arbeitet und
wer nicht! Viele Einzelmedien sind nach einer gewissen Zeit
nicht mehr das, was sie am Anfang einmal waren und
hinterlassen dann mitunter aus geistiger Sicht mehr Scherben
als Heil. Bitte richtet der Traudel aus, sie möchte- doch bei der
gemeinsamen nächsten Sitzung daran teilnehmen. So werde
ich ihr die Dinge sagen, wie sie sind. Was sie mit diesen
Dingen tun wird, nun, dieses muss man abwarten. - Argun
möchte sich auch noch gern zu Wort melden und darum
wünsche ich euch eine angenehme Woche. Ich wünsche euch
eine schöne Zeit. Geht in Frieden und in Harmonie. Denkt über
die Worte, die wir sagten nach. Es sind nicht nur meine Worte
heute Abend gefallen.
GOTT ZUM GRUSS. Bitte die Musik.
Mit diesen abschließenden Worten beendeten wir den mündlichen Teil an
diesem Abend.
Der zweite
Teil wurde
mit Hilfe
der
medialen
Schreibweise gestaltet Es meldete sich der LICHTBOTE ARGUN über das
Medium Ellen.
Emil:
Ja, dann begrüßen wir herzlich und voller Dankbarkeit unseren
Lichtboten ARGUN. Wir freuen uns wie immer auf sein
Kommen.
ARGUN:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!
Ich begrüße euch alle recht herzlich und werde mich auch
gleich verabschieden. Ich schließe mich meinem Medium an
und möchte ebenfalls auf Marion Rücksicht nehmen.
Emil:
Es reizt natürlich zu wissen, wie die Reaktion bei euch ist.
Haltet ihr den Vortrag in Weiden für gelungen? Könnt ihr ihn
so akzeptieren, wie er abgelaufen ist? Natürlich kann man
immer noch verfeinern, verbessern. Generell: Wart ihr mit
dem Ablauf der Dinge einverstanden?
ARGUN:
Emil, du bist sehr gut auf unsere Inspirationen eingegangen
und dieses wird sich noch weiterentwickeln. Wir sind für
Düsseldorf gerüstet und wir freuen uns schon darauf! So, helft
anderen Menschen, so wird auch euch geholfen und zwar dort,
wo ihr es am wenigsten erwartet. Liebe Grüße an alle, die
nicht anwesend sind.
Und wir möchten Trudis Worte: Wir brauchen keinen mehr
irgendwohin schicken bestätigen. Doch die Bereitschaft, dieses
musste von euch aus kommen. Dort war noch eine Blockade.
In Verbundenheit ARGUN
1992 - 82 / 214
Worte von White Eagle zum 13. März
Lerne, Gottes Liebe und Schönheit auf Erden zu verwirklichen. Gefährten
deiner Seele, die du in früheren Leben kanntest sind erneut um dich, um
dir zu dir helfen. Sie dienen dir mit dem ganzen Reichtum des Himmels.
Sie führen dich und helfen dir, deine Lektionen zu erlernen. In Sorge, Not
und Verwirrung stehen sie dir bei und es ist ihre Freude, dich glücklich zu
sehen!
1992 - 83 / 214
Protokoll
zur 456. Sitzung vom 27. März 1992
Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung um
20 Uhr mit dem medialen Sprechen. Medium: Jürgen. Es meldete sich der
mit diesem Medium arbeitende Geistlehrer JOSUA.
JOSUA:
GOTT ZUM GRUSS uns SEIN Segen sei mit euch.
Emil:
Wir begrüßen Dich herzlich, lieber JOSUA, alle Freunde hier im
Raum und wir freuen uns auf den Abend, wie immer.
JOSUA:
Nun gut meine Freunde, was habt ihr für Vorschläge für den
heutigen Abend?
Mar.:
Ja, ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich meine
Zusammenfassung, die ich zu Hause begonnen habe,
vergessen habe. Aber ich denke mir, dass genug da ist an
allgemeinen Dingen, um den Abend mit Dir zusammen
gestalten zu können.
JOSUA:
Gut, dies denke ich auch hier, ja.
Mar.:
Es wäre schön, wenn wir einmal kurz über die Organspende
sprechen könnten. Würdet ihr einmal von eurer Seite aus dazu
Stellung nehmen? Ich bin eigentlich zwiegespalten der Sache
gegenüber. Auf der einen Seite sage ich mir, die Seele hat ja
nun nichts mehr mit dem Körper zu tun, andererseits ist der
Faktor da, dass wir einem anderen Körper etwas entnehmen,
dadurch verlängere ich das Leben. Also diese Krankheit, kann
vielleicht nicht mehr so durchlebt werden, wie es vielleicht
vorgesehen war. Wie gesagt, bin ich also noch zu keinem
richtigen Ergebnis gekommen.
JOSUA:
Dieses ist auch ein sehr schwieriger Standpunkt, da die
Menschen neigen dazu selbst die humansten, positivsten
Dinge auch negativ auszunützen. Das heißt, wenn die
Organspende nur dazu dienen würde, dem anderen Menschen,
der in Not ist, zu helfen, ist sie sehr zu befürworten. Da aber
mit diesen Dingen hauptsächlich nur Profit gemacht werden
soll, ist es negativ. Ihr wisst über die Dinge, die in Südamerika
geschehen sind, dass man Menschen für diese Organe getötet
hat. Hier kann man nicht mehr von einer positiven Hilfe
1992 - 84 / 214
sprechen. Hier ist es auch so, dass die Organspende, welche ja
eigentlich keine mehr ist, demjenigen, der die Organe
bekommt, nicht helfen. Die negativen Schwingungen, die in
diesen Organen sitzen, tragen nicht dazu bei, dass der
Hilfesuchende hier wirklich Hilfe bekommt. Die Körper sind
materiell. Die Krankheiten, die manche Körper zu tragen
haben, sind nicht immer unbedingt karmisch. Es ist auch eine
Aufgabe gegeben, einem anderen Menschen zu helfen, denn
wenn ihr nur von dem Standpunkt aus geht, dass eine
Krankheit voll durchlebt werden muss, brauchtet ihr keine
Ärzte. Ihr dürft hier also nicht sagen, jeder hat sein Leid zu
tragen. Die Hilfe ist schon wichtig. Und wenn ein anderer sagt,
wenn ich nicht mehr unter euch bin, so benutzt bitte meine
Organe, um einen anderen seinen Lebensweg weiterhin gehen
zu lassen. Aber wie gesagt, es darf nur im Positiven genutzt
werden. Es ist eine schwere Entscheidung unter euch
Menschen.
El.:
Da hilft es doch auch, wenn man vom Leber: nach dem Tode
weiß, weil hier ein Organ relativ frisch entnommen werden
muss und es in vielen Fällen noch nicht so weit ist, dass sich
die Seele vom Körper schon ganz getrennt hat. Somit kann ja
auch ein SCHOCK erfolgen.
JOSUA:
Dieses ist richtig. Deswegen ist es wichtig, dass derjenige,
dem die Organe entnommen werden, der vor einem
Weiterleben nach dem Tode weiß und er es trotzdem wünscht,
dass seine Organe entnommen werden, wird er dieses
verstehen und akzeptieren. Dieses hat also nichts damit zu
tun, dass er deswegen einen Schock bekommen könnte. Wenn
dieses aber geschieht ohne sein Einverständnis, ist hier
wiederum eine Gefahr gegeben. Ich sagte ja, es darf nicht
negativ genutzt werden. Wenn die betreffende Person die
Genehmigung dazu gibt - vom Herzen her - ist dieses in
Ordnung. Einer anderen Person nach dem Ableben die
Entscheidung zu überlassen ist nicht richtig. Denn sie müsste
in der Regel solange warten, bis sie sicher sein kann, dass die
Seele sich vom Körper befreit hat. Und dann ist es zu spät für
diese Organentnahme. In der Beziehung hast du recht. wandelbar nur , wenn die betreffende Person es vorher
wünscht.
Mar.:
Spielt hier die Entwicklung einer Seele auch eine Rolle?
JOSUA:
Ja. Eine weiterentwickelte Seele wird hier weitaus mehr
Verständnis aufbringen können, als jemand, der noch sehr
erdgebunden ist, ja. Wer an der Materie hängt, am materiellen
Leben und an dessen Gütern, wird sich auch schwer von
seinen Organen trennen wollen.
1992 - 85 / 214
Mar.:
Was sich wiederum auf die Organe auswirkt.
JOSUA:
Auswirkt, ja. Man sollte hier möglichst sehr vorsichtig mit sein.
Bedingt dadurch, dass nicht nur Organe, sondern die
Schwingungen des Menschen mit übertragen werden, ja.
Mar.:
Dann bedanke ich mich dafür erst einmal. Nun habe ich noch
eine Frage. Ist es möglich, dass die Aura Einstiegslöcher
aufweist, und somit die Möglichkeit gegeben ist, dass
Geistwesen, z.B. bei Alkoholikern, Besitz von dieser Seele
ergreifen?
JOSUA:
Ja, natürlich. Nun bedenke, die Aura muss Löcher haben,
sonst würde ich ja auch nicht in dieses Medium
hineinschlüpfen können, ja? Dies ist schon die Voraussetzung.
Bedingt durch die Süchte ist natürlich eine Kontrolle über die
Aura sehr schwer. Wer also sehr viel Alkohol in sich hat, kann
natürlich auch nicht kontrollieren, ob seine Aura so zu ist, dass
keine negativen Geistwesen von ihm Besitz ergreifen können.
Deswegen geschieht dieses öfters, dass Geistwesen hier
eingreifen, auch dieses zum Vorteil des Betrunkenen. Die
Schutzpatrone können oft Schlimmeres verhindern.
Mar.:
ist das dann vielleicht so eine Situation, dass Betrunkene
anderen Tages sagen: "Ich weiß nicht, wie ich nach Hause
gekommen bin?"
JOSUA:
Zum Beispiel, ja hier ist es nur, dass sie dadurch dermaßen
geöffnet waren, dass so gute Führung möglich war.
Mar.:
Setzt das eine gewisse Art der Medialität voraus?
JOSUA:
Es hat damit nichts zu tun, sondern das ist schon eine Sache,
die möchte ich nicht medial nennen, sondern Leichtsinn. Wenn
ich dieses jetzt als Medialität bezeichnen würde, könnte es
passieren, dass viele Menschen vor lauter Hoffnung anfangen,
Alkohol zu trinken. Das wollen wir doch vermeiden, nicht Emil?
Emil:
Das meine ich auch. - Josua, ich habe hier einen Brief
bekommen von einer mir bekannten Dame, Frau B... B. S. Die
Frau hat eine schwere Wirbelsäulenerkrankung. Vielleicht seid
ihr so lieb, schickt Dr. Nowotny mit seiner Mannschaft zu ihr,
gebt ihr moralischen und aktiven Beistand. Wenn ich ihr das
mitteilen könnte, wäre schon viel getan.
JOSUA:
Dieser Auftrag wird selbstverständlich erledigt.
Emil:
Danke schön auch.
Ell.:
Lieber Josua bist Du bereit auf den Seelenspiegel einzugehen?
1992 - 86 / 214
JOSUA:
Es geht nicht darum, meine liebe Ellen, ob ich dazu bereit bin,
ob unsere Traudel dazu bereit ist, diesen Seelenspiegel hören
zu wollen. Wir sind uns nicht so sicher in noch dieser
Beziehung. Wir würden uns noch gerne mit Traudel
unterhalten und dann werden wir sehen, wie weit wir hier
gehen können, ja? Meine liebe Traudel, eigentlich ist es nicht
für mich bestimmt, mit dir über diese Dinge zu sprechen. Ich
gehöre nicht dieser Gemeinschaft so intensiv an, wie es ELIAS,
ARGUN, die Lichtboten sind. Da ich aber nun einmal gebeten
worden bin, auch eine Stellung zu deiner Situation zu geben,
und du auch hier die Bereitschaft signalisierst, diese von mir
zu erhalten, werde ich dieses tun. Dein Weg, den du im
Spirituellen gehst, ist ein Weg, der gepflastert ist mit
Schwierigkeiten und mit Freuden. Diese beiden Dinge in
Einklang zu bringen, ist ein schweres Stück Arbeit. Denn es
beinhaltet nichts anderes, als eine Reife zu erlangen. Meine
persönliche Meinung ist es, dir zu sagen, was dein vorheriges
Leben beinhaltete Das ist nicht gut für dich. Denn du musst
mit deinem Leben jetzt klarkommen. Dein Weg, den du jetzt
gehst, dieser Weg ist dir bekannt. Du weißt, welche Dinge du
zu erlernen hast. Du bist ein Mensch, der sehr korrekt ist in
seinen Handlungen. Alles muss für dich schnell und
hundertprozentig erledigt sein. Ein positives Merkmal, und
trotzdem muss man manchmal auch bereit sein, "alle Neune"
gerade sein zu lassen. Dieses ist ein Punkt, der dir schwer
fällt. Wenn andere Menschen dich darauf ansprechen,
reagierst du mit Unverständnis. Wie kann man nur so denken,
sagst du dir. Aber allein das ist wichtig, um auch die
Lebensweise des anderen zu verstehen. Lebensweisen anderer
Seelen zu tolerieren. Dies kann ich nur, wenn ich bereit bin,
von meinen Prinzipien einmal Abstand zu nehmen. Ein Punkt,
der allen sehr schwer fällt. Denn jeder hat seine Prinzipien und
jeder glaubt, in seinen Prinzipien richtig zu handeln. Du
versuchtest •innerhalb deiner Aufgabe im Spiritualismus
aufzugehen. Du versuchtest mehr zu erlangen, immer mehr,
immer mehr. So begabst du dich auf ein Gleis, welches dich
eine Zeitlang führte und urplötzlich endete. Das heißt, der Weg
den ihr alle gemeinsam gehen sollt, ist gespickt mit vielen
Seitenwegen und jeder gerät einmal in die Verlockung, doch
diesen Seitenweg zu benutzen. Es ist wichtig, dass man dieses
tut, denn nur so erhält man Erfahrung. Wichtig ist die
Bereitschaft, wenn man erkennt, dass der Weg nicht der
richtige ist, wieder zurück auf die Hauptstraße zu gehen. Das
hast du getan. Es ist dir nicht leichtgefallen, denn viele
versuchten dir zu sagen: Komm, bleib auf diesem Weg. Dieser
Weg hätte dich geführt in eine Einsamkeit, in eine
Verzweiflung, weil Du vom Seelischen her weißt, dass es eine
Sackgasse ist, um es plausibel zu erläutern. Dieser Kreis hat
vieles versucht, dich wieder zurückzuführen. Gehe deinen
1992 - 87 / 214
seelischen Weg, so, wie du ihn von innen her fühlst. Sei bereit,
dich auch von anderen tragen zu lassen. Übernehme die
Aufgaben, die du übernehmen möchtest und erfülle sie in
Zufriedenheit. Zeige dein Gottvertrauen, zeige dein Vertrauen
auch in deinen Mitmenschen und insbesondere in die, die hier
im Kreis sind. Sei vorsichtig im Umgang mit Menschen, die
immer nur dein Bestes wollen. Dieses hat meist ein Nachspiel.
Bleibe hier und gehe diesen Weg mit uns gemeinsam und du
wirst deine Aufgabe, so wie du sie dir gestellt hast, wieder ein
Stückchen mehr an das Licht herantragen. Du hast den Weg
gewählt, eine Reife zu erlernen, so wie es jeder hier erlernt,
nämlich langsam und Schritt für Schritt. Und was die
Medialität betrifft, meine liebe Traudel: Medial in so einem
Kreis ist jeder. Das heißt aber auch, dass jeder sehr anfällig ist
für Geistwesen, die gerade mit solchen Menschen ihren
Schabernack spielen wollen. - auch anfällig ist für Geistwesen,
die es vielleicht sogar gut meinen, aber in ihrer Unwissenheit
und Inkompetenz Schaden anrichten. Denke darüber nach,
versuche nicht alles auf einem hohen Sockel zu sehen,
sondern bleibe wie du einmal warst und nehme nur die
Bescheidenheit als die Reife hinzu. Ja, dieses heute erst einmal
zu dieser Situation. Einen Seelenspiegel möchte ich dir erst
dann oder einer der Lichtboten dann wirklich geben, wenn du
deine innere Stärke hierfür wieder erhalten hast. Denn man
kann mit diesen Dingen nicht nur positive Dinge tun, sondern
auch viel Schaden anrichten. Und wir sind hier, um euch zu
helfen, eine Gemeinschaft zu sein. Dass ihr lernt, euch
innerhalb dieses Kreises fallen lassen zu dürfen, ohne die
Angst zu haben, ein großes Risiko einzugehen.
Ell.:
Auf diese Worte möchte ich gerne einmal eingehen, denn da
gibt es also einen Punkt, den ich nicht verstehe. Ich will sagen,
ich habe eigentlich sehr viele Dinge, die schön sind. Ich habe
einen liebevollen Ehemann, ich habe ein relativ gesichertes
Leben, ich habe den Kreis, ich habe Freunde, ich habe die
Verbindung mit ARGUN, und woher kommt denn diese Angst,
egal wo es ist, sich eben fallen lassen zu können.
JOSUA:
Diese Angst ist ein Teil Selbsterhaltung, ein Teil des
Charakters. Es ist nicht leicht, auch wenn diese Worte sich
leicht anhören, sich in einen Kreis fallen zu lassen, - die Angst,
verletzt zu werden. Das Misstrauen, welches noch in allen von
euch steckt, gewinnt in solchen Momenten sehr schnell die
Oberhand. Und es ist ungefähr so zu vergleichen wie der erste
Sprung von einer hohen Brücke. Du siehst, dass unten viel
Wasser ist, aber du weißt nicht, ob das Wasser tief genug ist.
Und so ist es auch hier zu sehen. Im Prinzip sagt ihr alle:
Selbstverständlich bin ich bereit, mich in einen Kreis
hineinfallen zu lassen und trotzdem entstehen in euch sofort
1992 - 88 / 214
viele "wenn und aber". Eine verständliche Sache, denn euer
Leben ist geprägt und ihr habt viel gelernt auch aus
Situationen, wo ihr hineingefallen seid und das Wasser war
nicht tief genug. Die Angst, wie du sagst, kannst nur du selber
löschen. - die Überwindung, das Vertrauen. Oft spielt auch die
Zeit eine Rolle. Solange aber, und das ist der wichtigste
Faktor, die Angst besteht, dass man verletzt werden könnte
oder nicht richtig verstanden werden könnte, solange wird eine
absolute Harmonie nicht möglich sein. Ist dir erst einmal
dieser Sprung gelungen und haben die anderen wirklich
aufgepasst, dass das Wasser tief genug ist und dass du in dem
richtigen Winkel eintauchst, so wirst du eine innere Freude in
dir verspüren. Eine Freude, die nicht vom Körper herkommt,
sondern eine Freude, die von der Seele herkommt. Und diese
Freude, das werdet ihr alle in dem Moment empfinden, ist eine
andere. Aber um diese Freude zu erhalten, muss man schon
einiges wagen.
Mar.:
Ich möchte gerne bei dem Beispiel mit der Brücke bleiben.
Man ist von dieser Brücke gesprungen und hat eine bittere
Erfahrung gemacht. Man steht erneut auf dieser Brücke und
springt, macht aber wieder eine bittere Erfahrung. Irgendwann
sagt man sich dann, "Moment, ich gehe mal aus einer ganz
anderen Sicht an diese Sache heran." Ich hatte wohl zu viele
Erwartungen hineingesetzt, die dann nicht erfüllt worden sind
und ich möchte diesen Fehle nicht noch einmal machen und
gehe deswegen offener hinein und lasse mich fallen.
JOSUA:
Du musst dir bitte, bevor du dich etwas verrennst: Du musst
an einen wichtigen Punkt denken, wenn du von der Brücke
gesprungen bist und du hast eine negative Erfahrung gemacht,
dann musst du diese auswerten, d.h. war das Wasser nicht tief
genug, oder war dein Winkel vielleicht nicht richtig. Du musst
dann nicht wieder springen in der Hoffnung, dass das Wasser
jetzt tief genug ist oder der Winkel, eventuell, könnte ja sein,
richtig wäre, sondern du musst versuchen, diese Dinge
auszumerzen. Denn, wenn du an der gleichen Stelle wieder
springst, kann ich dir jetzt schon sagen, das Wasser wird nicht
tief genug sein. Also musst du eine andere Stelle suchen, d.h.
für den Kreis: Man muss darüber reden. Man muss über diese
negative Erfahrung miteinander reden. Man muss auch bereit
sein, mit dem anderen zu reden, selbst auf die Gefahr hin,
dass vielleicht ein paar Tränen fließen. Oft ist ein klärendes
Wort schon viel zur Erleichterung geworden, als dass man
diese negative Erfahrung mit sich allein herumträgt und immer
wieder fragt, warum? Es kann ja sein, wenn wir dieses jetzt
einmal als Beispiel beibehalten wollen. Nimm den Kreis als das
Wasser. Nun kann es passieren, dass das Wasser nicht tief
genug ist, d.h. der Kreis ist noch nicht bereit, einen Menschen,
1992 - 89 / 214
der sich einfach hineinfallen lässt, aufzufangen. Dann müsste
man versuchen zu klären mit uns, denn dafür sind wir da.
Vielleicht diesen Teich etwas auszugraben, damit er tiefer
werden kann. Vielleicht auch etwas Wasser nachgießen, sollte
auch helfen. Auf der anderen Seite kann es aber auch sein,
dass du beim Springen nicht richtig gesprungen bist. D.h., du
bist vielleicht zu waagerecht aufgekommen und hast dir dabei
weh getan. Dann musst du dir überlegen, ob du nicht vielleicht
an deiner Haltung etwas korrigieren solltest. Was wiederum
heißt, dass man, vielleicht manche Prinzipien, die man
unbedingt durchsetzen will, erst einmal als Toleranz hinstellt.
Ihr seht, das ist immer eine Frage des Lernens und der
Bereitschaft. Ihr seid eine Gruppe, die zusammen gekommen
ist, nicht nur, um mit uns Kontakt zu haben, sondern auch, um
anderen Menschen durch den Kontakt, den ihr habt, etwas zu
bringen. Ihr seid bereit, für das Geistige Reich der Teich zu
sein, in den wir uns hineinfallen lassen. Auch wir haben
manchmal Probleme: Wir springen auch nicht immer im
optimalen Winkel. Und ihr habt Probleme und manchmal seid
ihr nicht tief genug, um uns ganz auffangen zu können. Und
trotzdem setzt ihr euch immer wieder hin und versucht es
erneut. Korrigiert und teilt den Menschen mit, was sie machen
müssen, um ihr Leben meistern zu können. Und es wird
leichter fallen für euch, euch fallen zu lassen in uns. Denn
wenn ihr euch fallen lasst, werden wir da sein, und wir haben
noch niemand in einem tiefen Wasser untergehen lassen .
Walt.:
Wie seht Ihr, lieber Josua, meine Situation im Augenblick. Hat
sich da etwas zum Positiven verändert?
JOSUA:
Selbstverständlich hat sich das zum Positiven verändert. Es
hat sich schon zum Positiven geändert, liebe Traudel, als deine
Bereitschaft dafür da war, dieses wieder in die alte Straße zu
lenken.
Walt.:
Wie seht ihr denn jetzt, liebe Geistfreunde, die ganze Situation
rückblickend, die vielen Erfahrungen, die ich gemacht habe,
die Erkenntnisse, die ich bekommen habe, seht ihr das auch
so, wie ich das empfinde?
JOSUA:
Wir sehen dieses genauso. Du musst diese Erfahrungen, die du
gemacht hast, nicht beiseite schieben, sondern du musst sie
einfließen lassen in deinen jetzigen Lebensweg. Nicht alles ist
negativ gewesen, was du erlebt hast, es sind auch gute Dinge
dabei gewesen. Aber diese Dinge wandeln, denn wenn man
allein ist, ist man sehr schnell gefährdet, so wie hier auf
Erden. Du kannst heutzutage auf diesem Planeten nicht mehr
allein nachts durch eine Stadt gehen. Das geht eine Zeit lang
gut und du wirst vielleicht Harmonie dabei empfinden. Aber
1992 - 90 / 214
irgendwann kommt jemand, der dir etwas .Böses will. Und so
ist es im Geistigen genauso zu sehen. 'Ziehe deine Erfahrung
daraus, werte aus, was für dich positiv war und was du
beibehalten möchtest. Lasse dich nicht auf Experimente mehr
ein. Ob du dieses richtig tust, das werde ich dir jetzt noch
nicht sagen. Denn das musst du erst für dich ganz allein
bestimmt haben. Und dein Weg in einem halben Jahr wird es
erkennen lassen. Ja?
Walt.:
Ich bin ein bisschen ängstlich geworden.
JOSUA:
Ja, du bist zu ängstlich geworden, richtig, und trotzdem musst
du die Kraft in dir wiederfinden, deinen Weg zu gehen. Du
wirst es schon richtig machen, habe da ein bisschen Vertrauen
in uns und auch in dich, lasse dich führen.
Walt.:
Dankeschön
JOSUA:
Emil, mein Freund, du bist so schweigsam, ich bin dies nicht
gewohnt von Dir.
Emil:
oh, danke, ich höre zu, es war auch sehr interessant und
tiefschürfend und überzeugend.
Emil:
ist der Prof. Bender wieder hier im Raum heute Abend?
JOSUA: Nein.
Joh.:
Josua, als das Thema gefallen war, dass Waltraud einen
Seelenspiegel bekommen sollte, bot ich ihr als Hilfestellung an,
dass wir das gleiche auch einmal von uns machen lassen
könnten. Wie würdet Ihr das sehen, wenn wir alle damit
einbezogen werden?
JOSUA:
Moment, bitte. - Ja, das wäre also ohne weiteres möglich bei
allen, wenn der Wunsch besteht, jeder genug ist, was wir
sehen können und was wir in dem Moment entscheiden, den
Seelenspiegel zu geben. Wir möchten aber von vornherein
dazu sagen, dass wir diese Dinge spontan bringen möchten.
D.h. es muss ein absoluter Kontakt da sein, eine absolute
Harmonie innerhalb des Kreises, so dass wir diese Dinge klar
und präzise sagen können, ohne irgendwelche der Einzelnen
zu spüren. Wir sind also bereit, jedem von euch hier den
Seelenspiegel aufzuführen; lassen uns aber den Zeitpunkt
offen. Seid ihr damit einverstanden?
Alle:
Ja!
JOSUA:
Ich möchte noch kurz ein kleines Schlusswort und dann
ARGUN noch ein paar Worte sagen lassen. Wir wollen ja das
Thema: Der Kontakt mit dem Geistigen Reich, welches der
1992 - 91 / 214
Emil und die Rosemarie schon so wunderbar angefangen
haben, zu bearbeiten, in der nahen Zukunft fortsetzen, um
hier ein neues Werk auf die Beine zu stellen. Ihr habt euch alle
schon Gedanken gemacht, wie es laufen sollte. Auch wir haben
uns hierzu unsere Vorstellungen gemacht und ich möchte
einmal ganz kurz anreißen, so wie die Lichtboten und ich uns
das gedacht haben. Wir möchten in dieser Broschüre, die ihr
erstellen wollt, viel über uns reden, das, was wir sind, dort, wo
wir leben und was beim Kontakt stattfindet. Viele Menschen
können sich gar nicht vorstellen, wie es funktioniert. Viele
sagen zwar: Wir möchten das einmal erleben sehen und viele
kommen und erwarten irgendwelche Wunderdinge mit leicht
schimmerndem Licht im Hintergrund. Wenn sie vielleicht dann
lesen können, wie schwierig es ist, so einen Kontakt zu
erstellen, ihn aufrecht zu erhalten und welche Bedingungen
geschaffen werden müssen, so würde ich sagen, wäre das eine
positive Sache, ja? Da wir 'aber heute Wichtigeres zu
besprechen hatten, werden wir das versuchen, auf die nächste
Woche zu verschieben. Oder besser gesagt, ich werde dann
schon einmal einen kurzen Einstieg in die neue Broschüre
geben, an dem wir dann aufbauen mit euren Aufsätzen, die ihr
ja schon wunderbar verfasst habt, ja? Dann wünsche ich euch
allen noch eine gesegnete Woche. Geht in Harmonie und in
Frieden. Bleibt gesund und Ellen, denke darüber nach, sich
ruhig einmal fallen zu lassen. Rede mit den Anderen und höre
in dich hinein, ob du allen gegenüber eine tiefe Freundschaft
empfindest. GOTT ZUM GRUSS. Sein Segen sei mit euch.
Mit diesen abschließenden Worten beendeten wir den mündlichen Teil an
diesem Abend. Der zweite Teil wurde mit Hilfe der medialen Schreibweise
gestaltet. Es meldete sich der LICHTBOTE ARGUN über das Medium Ellen.
ARGUN:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!
Ich begrüße euch alle recht herzlich.
Jürg.:
Eine Frage, die mich schon eine ganze Weile beschäftigt. Ich
hatte ja nun vor 4 Jahren eine Operation, wo man mich in eine
Narkose gebracht hat. Wie kommt es nun eigentlich dass,
wenn man narkotisiert ist, nicht als Seele auf Wanderschaft
geht und dieses als Bewusstsein mitbringt, so wie z.B. ein
Reanimierter?
ARGUN:
Nun, es ist so, dass eine Narkose bestimmte Nerven lahmlegt
und somit ist ein richtiges Funktionieren des Gehirnes und
somit des Erinnerungsvermögens nicht gegeben. Des weiteren
geschieht eine Narkose meistens in einer ängstlichen Haltung
der Seele. Auch dieses spielt eine Rolle. Du als Medium weißt,
wie schwer es ist, einen Körper freizugeben. Sieh dieses so,
als wenn du mit einem Hammerschlag aus dem Körper
1992 - 92 / 214
getrieben wirst. Wir haben viel damit zu tun, um die Seelen
einfach nur ruhig zu stellen.
Jürg.:
in Narkose oder bei Betäubungsmitteln ist mein Gehirn so
gelähmt, dass ich mich nicht erinnern kann, was ich als Seele
während der Zeit erlebt habe oder werde ich so ruhiggestellt,
daß ich auch als Seele nichts erlebe?
ARGUN:
Dieses kommt auf die Reife der Seele an. Weiß eine Seele um
diese Dinge, und lässt sie es ruhig auf sich zukommen, so
kann sie etwas sehr Schönes erleben. Ist eine Seele materiell
eingestellt, so wird sie in einem Zwischenreich gleich
ruhiggestellt werden.
Jürg.:
in der Narkoseangelegenheit ist es so, und ich glaube, da kann
ich für alle sprechen, die in Narkose versetzt wurden, dass sich
keiner daran erinnern kann, ob sie irgend etwas erlebt haben.
Das
hieße
also,
dass
die
Narkose
selber
das
Erinnerungsvermögen lahmlegt. Irgend etwas geschieht doch
da, was nicht richtig ist. Wenn ich in Trance gehe, erlebe ich,
wenn meine Seele austritt. Wenn ich in Narkose gesetzt
werde, erlebe ich nichts. Sind das zwei verschiedene Dinge:
Narkose und Trance?
ARGUN:
Dieses sind zwei Dinge, obwohl es sich beide Male um ein
Loslösen der Seele handelt. In Trance fallen, bedeutet, aus
freiem Willen sich in die Hände des geistigen Reiches fallen zu
lassen ohne zur Hilfenahme irgendwelcher Medikamente oder
Drogen. Die Narkose ist ein Vertreiben der Seele aus dem
Körper mit Medikamente, die, so segensreich wirken, doch
auch Nebenwirkungen haben, die noch nicht erforscht worden
sind.
Em.:
Ich hätte da eine Frage und zwar: über diesen sogenannten
Kosmischen Leim, genannt Jahwus, zwischen dem Atomkern
und der Elektronenhülle; gibt es diesen sogenannten
kosmischen Leim, genannt Jahwus? Das hat etwas mit Jahwe
dem Schöpfer zu tun. Darüber hätte ich noch ein paar
ergänzende Worte von Argun gehört. Was wir uns darunter
vorzustellen haben. Was hat dieses Jahwus für eine
Bedeutung? Mein Instinkt sagt mir, da steckt viel mehr darin,
als wir ahnen. Heißt das mit anderen Worten, Gott der
Schöpfer steckt in der gesamten Materie? Aber dazu hätte ich
ganz gerne einmal etwas gehört. Was ist dieses Jawus. Welche
Bedeutung hat es.
ARGUN:
Nun Emil, wenn ihr diesen Stoff in seinem ganzen Umfang
begreifen könntet, so wäre die gesamte Schöpfung kein
Geheimnis mehr für euch. Wir werden auch dieses Schritt für
Schritt gehen. Dieser Stoff bedeutet, dass das Göttliche
1992 - 93 / 214
wirklich in allem ist, und es bedeutet: Die Schöpferkraft ist
erst mit diesem Stoff möglich.
Joh.:
Ich hätte noch eine Frage zu dem "Schlüssel" Argun. Ihr hattet
gesagt, der Stoff Jahwus beinhaltet einen "Schlüssel" und ich
hatte Dich gefragt, ob die Reine Göttliche Liebe dieser
Schlüssel ist, und Du hattest das mit "ja" beantwortet. Mir ist
das jetzt nicht sicher, ob das tatsächlich der letzte Begriff ist,
der da als "Schlüssel" gesucht wird. Ist das nun die Reine
Göttliche Liebe oder gibt es da noch einen anderen Begriff zu
finden?
ARGUN:
Nun, dieser Schlüssel beinhaltet noch mehr. Es ist mehr als ein
Begriff. Die Göttliche Liebe allein ohne einen Willen, etwas zu
schaffen, ist nicht ausreichend. Es ist ein großer Begriff, der
noch vieles beinhaltet. Wir wollen die Sitzung jetzt jedoch
beschließen. Wir grüßen alle, die nicht anwesend waren und
bedanken uns für den Abend. Wir wünschen uns, dass er
Früchte tragen möge. Dass es für einige leichter wird,
eingefahrene Wege verlassen zu können. Helft anderen
Menschen, so wird auch euch geholfen. In Liebe und steter
Verbundenheit.
Es erfolgte eine Danksagung und Verabschiedung von Seiten des Kreises.
1992 - 94 / 214
Protokoll
zur 457. Sitzung vom 03. April 1992
Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung mit
dem medialen Sprechen. Medium: Jürgen. Es meldete sich der mit ihm
arbeitende Geistlehrer Josua:
JOSUA:
GOTT ZUM GRUSS UND SEIN SEGEN SEI MIT EUCH,
Ich freue mich euch heute Abend alle begrüßen zu können.
Es erfolgte noch einmal die persönliche Begrüßung an den Geistlehrer .
Mar.:
Ja, lieber Josua, wir möchten uns nochmal für den letzten
Samstag bedanken. Deine Worte haben S. sehr gut getan. Ich
habe ihr die Passage von dir überspielt und zugesandt und sie
fand das Beispiel mit dem Bäcker und dem Brot erst etwas
merkwürdig, aber mittlerweile versteht sie dieses Beispiel .
JOSUA:
Ja, das ist erfreulich, wenn sie
Gleichnisses versteht.
Emil:
Konntet ihr bezüglich Astrid Seh. etwas in Erfahrung bringen.
Ich stellte letzte Woche ARGUN schon einmal die Frage. Das
Mädchen ist vor einem halben Jahr durch einen Verkehrsunfall
gemeinsam mit ihrem Freund heimgegangen und sie war so
eine ausgezeichnete Trompeterin. Habt ihr sie ausfindig
machen können, und womit sie sich beschäftigt?
JOSUA:
Moment bitte, ja. Ja, sie ist gefunden. ARGUN wird selbst
darauf antworten.
Ell.:
Ich habe hier auch noch zwei Fragen von außerhalb, die ich
gerne am Anfang stellen möchte, damit vielleicht im Verlauf
der Sitzung noch eine Antwort erfolgen kann. A. F. aus N. hat
folgende Fragen: Gibt es für mich einen geistigen Führer und
wie heißt er? Wie kann ich mit ihm in einen spirituellen
Kontakt treten?
JOSUA:
Ist notiert, wie ihr so schön sagt.
Ell.:
Und noch ganz liebe Grüße von G. M. an alle. Sie hat
folgendes Anliegen. Sie hat immer wieder Schwindelgefühle
und hat seit längerer Zeit versucht selbst die Ursache hierfür
herauszufinden, aber es ist ihr dieses Mal nicht gelungen. Sie
fragt an, ob ein jenseitiger Arzt, wie z.B. DR. SANDERSON,
DR. SIMON, einmal nachsehen könnte, was dort nicht in
Ordnung ist.
1992 - 95 / 214
den Hintergrund
dieses
JOSUA:
Ja, wir werden hier DR. SIMON Bescheid sagen. Er wird sich
darum kümmern.
Emil:
Ihr wolltet, so glaube ich, eine längere Abhandlung über den
Kontakt mit dem Geistigen Reich.
JOSUA:
Dieses wollten wir in der Tat tun, Emil. Aber bedingt dadurch
das heute Abend Gäste hier sind und sie einiges auf dem
Herzen haben, wollen wir ihnen den Vorrang geben. Du bist
einverstanden, ja?
Emil:
Selbstverständlich.
Gast:
ich weiß nicht, was ich sagen soll.
JOSUA:
Nun, beginnen wir doch mit den einfachen Dingen. Guten
Abend, A.
Gast:
Guten Abend, JOSUA.
JOSUA:
ich freue mich, dass du hierher gekommen bist. Du willst mit
mir über das Thema "Erziehung" sprechen?
Gast:
Ja.
JOSUA:
Es liegt dir am Herzen. Das Verhältnis zwischen Kind und
Eltern, sagen wir es so.
Gast:
Ja.
JOSUA:
Nun, dann stelle die Fragen, die dich bewegen. Sonst fange
mit den Dingen an, die dir jetzt erst einmal im Kopf
herumgehen, damit du etwas lockerer wirst.
Gast:
Was mir im Moment im Kopf herum geht, ist das die Kette
immer wieder da ist. In der Familie zwischen der nicht ganz so
guten Mutter-Tochter -Beziehung und dieses lasst sich also bis
über meine Großmutter hinaus zurück verfolgen, das dieses
immer wieder so war.
JOSUA:
Ja, ist selbstverständlich. Ja, bitte.
Gast:
Wie unterbricht man diese Kette?
JOSUA:
Unterbrochen wird diese Kette erst in dem Moment, wo
zwischen diesen beiden Parteien Harmonie entstanden ist.
Solange ihr immer wieder in Unfrieden auseinandergeht, wird
diese Kette aufrecht erhalten. Ihr wisst, dass eure
Inkarnationen dazu dienen, um gewisse Aufgaben, die ihr euch
gestellt habt, zu erfüllen. Ist dieses nicht möglich, muss der
1992 - 96 / 214
Weg noch einmal gegangen werden. Das einmal zu der Kette.
Gast:
Bedeutet dann dieses Kette, dass es im Grunde genommen
immer wieder dieselben sind?
JOSUA:
Ja, denn es sind immer wieder die gleichen, die hier ihre
Aufgaben nicht vollenden.
Gast:
Wenn ich dieses einmal etwas überspitzt sagen darf, dann bin
ich die Inkarnation meiner eigenen Urgroßmutter?
JOSUA:
Dieses ist nicht überspitzt. Dieses ist so, ja.
Gast:
Dieses ist sehr interessant, weil das Verhältnis zwischen Kind
und Großmutter rückwirkend besser ist. So war es bei mir und
so ist es zwischen D. und meiner Mutter.
JOSUA:
Du darfst aber nicht vergessen, das deine Mutter mit dazu
gehört und zwischen euch steht. Hier sind ja nicht nur deine
Mutter und du (zu sehen), sondern auch noch die seelische
Verwandtschaft zwischen dir, Ellen und Trudi , die hier auch
noch eine große Rolle mitspielt, ja?
Gast:
Hat dieses auch noch etwas mit meinem familiären Problem zu
tun?
JOSUA:
Dieses hatte in deiner vorherigen Inkarnation damit zu tun, ja,
ist aber jetzt nicht mehr so intensiv. Du musst versuchen, dieses ist ein Rat, - ob du ihn beherzigst, ist eine andere
Sache, aber um hier deine Aufgabe zu vollenden, musst du
versuchen, deiner Mutter gegenüber mit Stärke und
gleichzeitiger Toleranz aufzutreten. Du weißt, wie sie ist. Lasse
die Dinge, die Worte, die sie dir gegenüber äußert und womit
sie dich treffen möchte, nicht zu sehr an dich heran.
Gast:
Möchte sie mich treffen?
JOSUA:
Sie will dich herausfordern. Sie möchte, dass du so wirst, wie
sie. Sie möchte, dass du ein Gleichnis ihrer wirst.
Gast:
Aber sie ist doch mit sich selber eigentlich sehr unzufrieden.
JOSUA:
Nach außen. Du darfst hier etwas nicht vergessen. Hier spielen
zwei Faktoren eine große Rolle. Vom Seelischen her weiß sie,
welche Aufgabe sie zu bewältigen hat. Der körperliche, der
materielle Teil ist hier sehr widerspenstig. Das heißt, dass ihre
Logik, ihre Ratio immer wieder versucht aus dir etwas zu
machen, was sie in ihrem Glauben nicht geschafft hat. Sie ist
mit dem, was sie geleistet hat in ihrem Leben, nicht zufrieden
und sie meint, sie müsste immer etwas besseres sein als sie
1992 - 97 / 214
ist. Dieses erwartet sie auch von dir. Denn sie möchte gerne in
dir den Spiegel für sich sehen.
Gast:
Und sie möchte ihn so haben, dass sie damit zufrieden sein
kann?
JOSUA:
Ja. Es ist ein Fehler, den sie hier begeht, nur ihr diesen
begreiflich zu machen, ist schwer. Ein Loslösung ist für dich
der idealste Weg. Aber ich nehme an, dass dieser Weg für dich
einer der schwierigsten wäre.
Gast:
Ja, denn ich wünsche mir so gerne eine Mutter.
JOSUA:
Demzufolge müsstest du den Weg, so wie ich es eben
vorschlug, gehen. Setze dich durch und zeige viel Toleranz.
Das ist kein Widerspruch, sondern ein wichtiger Faktor.
Gast:
Ich glaube, dieses übe ich im Moment durch die Briefe, die ich
ihr schreibe, aber dann doch nicht abschicke.
JOSUA:
Einmal das. Du versucht natürlich hier dein Inneres zu
beruhigen, in dem du diese Briefe schreibst. Nur, da sie diese
Dinge nicht erhält und du auch noch nicht den Mut besitzt ihr
diese Dinge zu sagen, wirst du hier immer wieder auflaufen.
Mar.:
Annelie sagte eben, dass sie, wenn sie es einmal überspitzt
betrachten würde, die Inkarnation ihrer Großmutter wäre.
Habe ich dieses so richtig verstanden?
JOSUA:
Ja.
Mar.:
Das heißt also, dass sie sehr schnell wieder inkarniert hat.
Wäre es in diesem Fall nicht besser gewesen, wenn sie sich im
Geistigen Reich weiter entwickelt hätte?
JOSUA:
Nein, dieses hat nichts mit der Weiterentwicklung im Geistigen
Reich zu tun, sondern hier geht es um die Lösung der Aufgabe,
die man sich gestellt hat. Und diese Aufgabe ist eine
Kollektivaufgabe. Sie beruht ja nicht allein auf Annelie. Es
waren früher mit einbezogen, Ellen und auch Trudi und
natürlich die Mutter. Diese seelische gemeinsame Aufgabe ist
ähnlich zu sehen, wie die Aufgabe, die sich z.B. ein spiritueller
Kreis stellt. Auch hier hat die Erfahrung gezeigt, daß diese
Aufgabe sehr oft nicht vollendet werden kann. Die wenigsten
schaffen dieses.
Mär.:
Also kann man sagen, dass ein Spiritualist immer mehr
Toleranz aufbringen sollte als ein Mensch, der von diesen
Dingen nichts weiß? Das heißt, ein Spiritualist sollte immer
etwas weiter in seiner Entwicklung sein.
1992 - 98 / 214
JOSUA:
Sonst wäre er kein Spiritualist. Ein Spiritualist heißt nichts
anderes, als auch die geistigen Dinge mit einzubeziehen. Die
seelischen
Faktoren,
die
wichtigsten
Faktoren
mit
einzubeziehen in das Gespräch und in den Umgang mit dem
Mitmenschen. Ein Spiritualist, der dieses Wissen hat, steht
immer in der Pflicht. Er kann sich nicht herausreden und
sagen, "Entschuldige, ich wusste nicht das es ein geistiges
Reich gibt. Ich wusste nicht, dass die Dinge die ich hier getan
habe, einmal vorgeführt werden." Er weiß es. Die
Schwierigkeit ist hier wirklich gegeben, dieses auch bei den
Menschen mit umzusetzen, die negativ auf den Spiritualismus
reagieren. Aber Spiritualisten untereinander müssen, sag ihr
das, müssen ehrlich sein. Ob sie es tun, sei dahin gestellt. Nur
man muss dann, und auch hier wieder das muss, auch bereit
sein, die Konsequenzen zu tragen. All die Dinge, die ich sage,
wo das Gefühl auftritt Autoritär zu sein, sind die Dinge, die ihr
beherzigen müsst, wenn ihr diesen Weg so gehen wollt. Ob
dieses im Endeffekt so getan wird, ist eine andere Sache und
müsst ihr selbst entscheiden.
Joh.:
Das Wort "M u s s", welches du hier aussprichst, ist meiner
Ansicht nach, von einer höheren Warte aus zu sehen, als zu
sagen "Du musst!".
Mär.:
ES ist nicht dogmatisch, sondern dieses Muss lässt noch die
Entscheidung offen.
JOSUA:
Es ist nur der Vorschlag, den Weg, den ihr sucht, zu finden.
Man muss dann gewisse Dinge tun, um zu diesem Weg zu
gelangen. Das heißt aber nicht, dass du es tun musst.
Gast:
Aber wenn man die Kiste finden will, muss man graben. Wenn
man nicht gräbt, findet man die Kiste nicht.
JOSUA:
Ja, genau. Dieses einmal zu dem Wörtchen "muss". Ansonsten
richte ihr bitte aus, die Worte, die sie meinem Medium gesagt
hat, waren sehr gut. Auch er muss diese beherzigen, wenn er
den Weg so beschreiten will mit ihr gemeinsam. Ob er es tut,
nun? Ihr seht, auch dieses ist rein philosophisch. Ich kann in
viele Worte eine Dogmatik hineinlegen. Ich kann in vielen
Worten, die gesagt werden, wenn ich nicht richtig dahinter
stehe, eine Dogmatik verstehen. Wichtig ist aber, und richtig
ist, dass man immer den Hintergrund der Worte versteht. Man
muss weiterdenken, man kann nicht an einzelnen Dingen
festhalten. Dann ist man festgefahren. Solange man die
Worte, die ihr aus dem Geistigen Reich hört, für euch
umsetzen könnt und euch in diesen Worten findet, werden sie
nie dogmatisch sein. Auch dann nicht, wenn ein Muss dabei
steht.
1992 - 99 / 214
Vera:
Am Sonntag hatte ich das Gefühl, dass jemand neben mir
steht und zu mir sagt, dass ich zu meinem Mann gehen muss
und ihm das sagen muss. Ich bin diesem Drängen
nachgegangen, wobei ich heute der Meinung bin, dass ich dort
einen Fehler gemacht habe.
JOSUA:
Du hast keinen Fehler gemacht, du hast eine Erfahrung
gemacht. Diese Erfahrung wirst du öfters machen, je mehr du
dich der Medialität hingibst. Du musst nämlich lernen... Es
geht nicht anders. Wir wollen dieses jetzt so beibehalten, ich
kann dieses nicht so ändern. . . . Du musst, um dieses
abzustellen lernen, dich wieder zu schließen nach deiner
medialen Tätigkeit, ansonsten bist du ein Opfer von negativen
Mächten, die dich gerne als Spielball nehmen möchten. Dieser
Drang etwas zu tun und dem nachgeben, ist ein Sieg für das
Negative. Gebe diesem Drängen nicht nach, wenn du alleine
bist. Hole dir Rat in deinem Kreis, denn dafür ist er da. Dich
vor all diesen Dingen so gut sie es können, zu beschützen.
Vera:
Früher wurde ich mitunter um Geduld gebeten, wenn ich
Fragen gestellt habe. In Protokollen der jetzigen Zeit glaube
ich, Antworten auf diese früheren offnen Fragen zu
bekommen. Kann ich das so sehen?
JOSUA:
Richtig.
Emil:
wie gefällt dir die Beschreibung von JESUS CHRISTUS, die von
dem Vorgänger Pontius Pilatus geschrieben geworden ist?
(Siehe dazu auch unseren Anhang) Ist dieses echt?
JOSUA:
Treffende Worte und mehr als echt. Es sind wahre Worte eines
Menschen, der vom seelischen weitaus mehr wusste und
erkannte, als er in seiner Position zugeben durfte. Ein großes
Risiko ist er eingegangen.
Joh.:
Unabhängig von einander haben Waltraud und ich aus dem
Bericht des MFK: Kontakt zum Geistigen Reich einen Abschnitt
herausgeschrieben.
Dabei geht es um Demut
und
Selbsterkenntnis. Über die Selbsterkenntnis kommt man ja
eigentlich erst zur Demut, denke ich mir.
JOSUA:
Ja, das ist richtig. Ein gefährliches Pflaster aber auch. Die
Selbstkritik muss gekonnt sein. Man kann sich auch solange
selbst kritisieren bis nichts positives mehr vorhanden ist.
Joh.:
Dieses sagte uns ELIAS schon.
JOSUA:
Die Wichtigkeit der Sache ist Die Anerkennung der eigenen
Person. Man muss bereit sein korrigierbar zu sein. Das ist
'wichtig, aber oft ist die Selbstkritik ein Faktor, der dort
1992 - 100 / 214
angesetzt wird wo man glaubt, man müsste etwas beseitigen.
Er ist nicht immer richtig. Die Gesprächs untereinander zeigen
sehr oft, wenn man ehrlich miteinander umgeht, wo man
Selbstkritik üben muss. Und oft ist es so, das es besser ist,
erst einmal über Worts, die man gesagt bekommt
nachzudenken und nicht immer gleich reagieren, denn eine
emotionale Reaktion ist sehr oft von Aggression begleitet . Und
dann kommt es auf den Menschen an, ob er es versteht, die
Aggression in diplomatische Worte zu fassen. Dieses ist ein
gefährliches Pflaster. Man sollte wirklich erst einmal Worte
wirken lassen. Gut, ihr geht gerne den Weg des Briefe
Schreibens. Man steht dem anderen nicht so sehr Auge in
Auge gegenüber, denn (man), - und das betrifft vor allen
Dingen unsere liebe Ellen, - hat Angst einen anderen
Menschen mit dem was sie denkt, zu verletzen. Und glaubt
wenn man dieses eventuell schriftlich macht, würde dieses
nicht so sein oder besser gesagt, die Reaktion kommt nicht so
schnell. Es ist eine Möglichkeit, aber oftmals ist ein Gespräch
zu zweit ein weitaus heilsameres Mittel als Briefe zu schreiben.
Dieses gilt auch für Annelie. Das Gespräch mit deiner Mutter
bringt dir mehr, als wenn du all die Dinge, die dich bewegen
aufschreibst und dann in den Mülleimer wirfst. Damit hast du
sie wohl im Moment herausgelassen, aber du hast sie nicht
verändert. Es ist ein Aufschieben bis zum nächsten Treffen.
Schreibe die Worte, die dich bewegen auf und trage sie deiner
Mutter vor. Lies sie ruhig von dem Zettel ab und mache ihr
klar, dass sie zuhören möge.
Gast:
Dieses ist aber nicht so einfach.
JOSUA:
Dieses geht. Man muss es nur mit etwas Nachdruck ihr sagen.
Gast:
Bei meiner Mutter ist es so, dass sie dann gerne wegläuft.
JOSUA:
Viele Menschen laufen weg, wenn es ernst wird. Es wird eine
Möglichkeit für dich geben, so dass ein Weglaufen für sie nicht
möglich ist. Denn in dem Moment, wo du sie fragst, ob sie
weiterhin wert darauf legt mit dir zusammen zu sein, läuft sie
nicht mehr weg. Sie wird sich den Dingen stellen. Es wird nicht
so sein, dass du als die Triumphierende herausgehst, es wird
ein langer Prozess. Aber er trägt dazu bei, ein Stückchen mehr
Harmonie unter euch zu fördern. Und sei zufrieden mit den
kleinen Dingen. Erwartet nicht immer gleich ein absolute
Umkehr von dem anderen, denn auch ihr seid nicht bereit
umzukehren. Und vergesst nie, dass der andere glaubt Recht
zu haben so wie ihr glaubt, auch Recht zu haben. Tragt eure
Gedanken zusammen, setzt keine Ergebnisse. Setzt keine
Erwartungen. Lasst alles offen, um weiter darüber nachdenken
zu können und lauscht auf eure Seele, was sie dazu sagt.
1992 - 101 / 214
Achtet darauf, wenn ihr ein mulmiges Gefühl habt, dann habt
ihr bestimmt nicht richtig reagiert. Verspürt ihr eine
Erleichterung, ein wohliges Gefühl, so wisst ihr, dass ein
Schritt zur Annäherung getan ist.
Joh.:
Kann es eine Hilfe sein, wenn man selbst in sich ein Gefühl der
Partnerschaft aufgebaut hat zwischen Mutter und Kind, dass
sich das Kind im Erwachsenenalter als Partner fühlt?
JOSUA:
Dieses ist einer der wichtigsten Faktoren überhaupt, den du
hier ansprichst. Denn solange die Beziehung Mutter-Kind oder
Eltern-Kind da ist, stehen hier Besitzansprüche in der Mitte.
Solange Besitzansprüche bestehen, wird man nie die
Selbständigkeit der anderen anerkennen. Deswegen ist das
was du sagtest sehr wichtig. Das Gefühl der Partnerschaft zu
seinen Eltern oder zu seinem Kind. Ist aber leider nur
wirksam, wenn beide dieses anerkennen, sonst entsteht hier
auf der einen Seite die Toleranz und die Bemühung und auf
der anderen Seite die Erniedrigung, der Zwang die Dogmatik
"Du hast so zu sein, wie ich es sage". Diese Worte dem
Gegenüber vorführen, ihm dieses erklären, ihm klarmachen,
dass keine Seele der Besitz eines anderen ist. Das ist wichtig.
Joh.:
Im meinem Leben habe ich dieses einseitig getan und zwar
ging dieses von meiner Seite aus. Als junges Mädchen habe
ich über das Leben, welches zwischen mir und meiner Mutter
stattgefunden hat, nachgedacht. Ich habe dann gelernt,
Verständnis für meine Mutter aufzubringen und sie so zu
sehen, wie sie ist. Ich habe auch nach Gründen gesucht,
warum sie so ist und habe dann, nachdem ich verheiratet war,
das Gefühl in mir geweckt, dass meine Mutter lange für mich
gesorgt hat und ich jetzt irgendwo an der Reihe bin, auch für
sie zu sorgen. Dieses war für mich eine richtig gute Hilfe und
ich muss sagen, das sich dieses auch sehr bewährt hat.
JOSUA:
Diese Worte, die du hier sprichst, sind schon richtig. Dem kann
ich nichts hinzufügen. Sie sind ein wichtiger Punkt, um ein
Verhältnis, das jedem die Freiheit lässt, aufzubauen. Solange
der andere damit einverstanden ist. Denn dieses ist auch von
deiner Mutter signalisiert worden, dass sie dieses so
akzeptiert. Wenn aber diese Akzeptanz in anderen Müttern
noch nicht vorhanden ist, muss diese geweckt werden. Die
Schwierigkeit liegt meistens bei den Müttern, die sich ein Kind
in der Jugend sehr gewünscht haben; die den Wunsch nach
einem Kind und auch den Umgang mit dem Kind später als
absolut vorrangig hingestellt haben. Hier ist dann eine
Beziehung entstanden, die nicht als eine freie Beziehung zu
bezeichnen ist. Dieses ist z.B. ein Grund, worüber man
nachdenken muss. Wobei eine lockere Beziehung, ein Kind,
1992 - 102 / 214
welches nicht so sehr erwünscht war , aber nun einmal da ist,
nie die Schwierigkeiten hat sich von der Mutter zu lösen. Hier
ist es genau umgekehrt. Oftmals sucht das Kind oder die
Mutter die Nähe des anderen und fühlt sich abgestoßen. Es
gibt hier also viele Faktoren, warum so etwas ist. Ihr habt
Analytiker für so etwas. Menschen, die dieses studieren und
diese Schulweisheit dann versuchen anzuwenden. Oftmals sind
die Dinge leicht zu erkennen und mit etwas gutem Willen und
dem Wissen des geistigen Reiches zu erledigen.
So, meine lieben Freunde. Gibt es noch Dinge, die euch sehr
auf dem Herzen liegen, sonst würde ich meinem Freund
ARGUN nun zu Wort bitten?
Emil:
JOSUA, eine neugierige Frage hätte ich noch. Könnt ihr etwas
sagen über die Reaktion von Dr. D. auf meinem Brief? Wie hat
er reagiert, wie empfindet er?
JOSUA:
ich persönlich weiß noch nichts. Moment, ich frage gerade
minimal in der Runde. ARGUN sagt mir, dass er vorsichtig
reagiert. Er weiß dieses noch nicht einzuordnen, aber er legt
es nicht beiseite. Ein Weg, um daran anzuknüpfen. 3itt3 nicht
nachlassen.
Emil:
Richtig und vielen Dank.
JOSUA:
So, dann ziehe ich mich jetzt zurück und ARGUN wird
übernehmen, ja? GOTT ZUM GRUSS UND SEIN SEGEN SEI MIT
EUCH. Bitte die Musik.
Nach diesen Worten beendeten wir den mündlichen Teil und Ellen stellte
noch einmal den Kontakt mit ihrem LICHTBOTEN ARGUN in medialer
Schreibweise her.
ARGUN:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN, ich
begrüße euch alle recht herzlich und möchte gleich zu Anfang
sagen, dass ich noch etwas zu dem Stoff Jahwus schreiben
möchte. Anschließend an die Worte die von Emil vorgelesen
worden sind und dem Satz vom letzten Mal muss es heißen,
der Göttliche Geist beherrscht die Materie. Der Stoff ist gleich
dem Göttlichen Funken im Menschen zu sehen. Ich habe mich
sehr 'ausführlich damit beschäftigt, denn die Schöpferkraft ist
ein unerschöpfliches und auch endloses/unendliches Thema.
Der Göttliche Funke im Menschen befähigt den Menschen mit
dieser Schöpferkraft umzugehen, denn dieses unterscheidet
ihn von den Tieren.
Emil:
Konntet ihr die junge Dame im Geistigen Reich schon ausfindig
machen?
1992 - 103 / 214
ARGUN:
Diese Seele ist gefunden. Sie befindet sich zusammen mit
anderen jugendlichen Seelen im einer Sphäre, wo sie von
liebevollen Seelen geführt werden, bis sie wieder eine
Selbständigkeit erreicht haben. Es sind dort auch verwandte
Seelen bei dem Mädchen.
Walt.:
Ich soll allen, sowohl hier am Tisch als auch drüben im
Geistigen Reich, liebe Grüße von A. Seh. bestellen. Sie
bedankt sich ganz herzlich für deine Fürsorge während der
ganzen Schwangerschaft und sie ist sehr glücklich. Sie wartet
jeden Tag darauf, dass das Kind geboren wird.
ARGUN:
Nun, ich hatte diese Hilfe zu gesagt. Sie möge sich darauf
vorbereiten auch während der Geburt von uns eingehüllt zu
werden. Sie möge alles in Vertrauen auf* sich zukommen
lassen. Wir werden da sein.
Emil:
Prof. Dröse sandte mir einen Artikel über Stephen William
Hawking zu, der als Genie bezeichnet wird. Er ist Professor für
angewandte und theoretische Mathematik und hat die
Relativitätstheorie von Albert Einstein mit der Quantentheorie
von Heisenberg verknüpft. Das Ergebnis stellt den URKNALL in
Frage, jenen kosmischen Vorgang, welcher sich vor 20
Milliarden Jahren abgespielt hat und der das Universum
geschaffen hat. "Das Universum war immer da", sagt Hawking,
"und wird auch immer sein. Eine Schöpfung und GOTT ist
damit überflüssig geworden". Wie bezeichnest du dieses
"Genie"?
ARGUN:
Nun, dieser Mensch hat sehr viel Angst vor einer
Verantwortung und er glaubt eine Hintertür gefunden zu
haben. Doch es ist nur eine scheinbare Hintertür. Wenn er sie
aufmacht, steht er wieder vor der Wand.
Frage:
Gibt es für mich einen geistigen Führer und wie heißt er? Wie
kann ich mit ihm in einen spirituellen Kontakt treten?
Ich trage mich seit einiger Zeit mit dem Gedanken mit zum
Heilpraktiker bzw. zum geistigen Heiler ausbilden zu lassen
und bin mir aber nicht sicher , ob der Zeitpunkt schon der
richtige ist.
ARGUN:
Nun, dieser Führer heißt BENJAMIN und er kann mit ihm in
Kontakt treten, in dem er spirituelle Bücher liest und dabei auf
die Inspirationen lauscht. Es werden Inspirationen sein, die
nicht nur Worte beinhalten, sondern auch Gefühle. Er wird
versuchen, ihn zu seinem Weg zu führen und wenn der
richtige Zeitpunkt da ist, wird er es auch spüren. Wir möchten
die Sitzung auch jetzt beschließen. Helft anderen Menschen,
so wird auch euch geholfen. Bitte richtet Trudi aus, sie möge
1992 - 104 / 214
sich für die Ostersitzung bereithalten. Liebe Grüße an alle, die
nicht anwesend waren. Lasst eure Seelen sprechen, dann sieht
man vieles mit anderen Augen.
Nach diesen abschließenden Worten von ARGUN sprachen auch wir dem
positiven Geistigen Reich unseren Dank aus.
1992 - 105 / 214
Protokoll
zur 458. Sitzung vom 17. April 1992
Nach einleitenden Worten und Meditativer Musik begann die Sitzung um
20.00 Uhr mit dem Sprechen in Volltrance. Medium: Edeltraud. Es
meldete sich der mit diesem Medium arbeitende Lichtbote ELIAS.
ELIAS:
GOTT ZUM GRUß UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir
begrüßen alle hier im Raum recht herzlich. Ich melde mich mit
meinen Geistigen Freunden zurück.
Em:
Auch wir begrüßen dich und freuen uns, euch nach längerer
Pause wieder zu hören.
ELIAS:
Wir freuen uns ebenfalls, Emil, wieder beginnen zu können.
Em.:
Schön! - Darf ich eine Frage stellen? - Der Pfr. A. 0., aus
einem Nachbarort, schreibt zum Karfreitag: "Siehe, das ist
Gottes Lamm, das die Sünde der Welt trägt!" Verstehen wir:
Er "trägt" sie, statt sie ihr vorzurechnen. Er nimmt sie ganz
bewusst auf seine Kappe, als sei er der Übeltäter. Genau
dadurch wird alles gut! Christi letzten Worte lauten: "Es ist
vollbracht." Was war vollbracht? Deine und meine Erlösung:
Der Sieg der Göttlichen Liebe über alle menschliche
Verblendung und Schuld. Ein für alle mal. Darum liegt bereits
über dem düsteren Karfreitag der österliche Glanz. Jetzt
kommt unsere Aufklärung aus Berlin. Wir kommen ja nicht mit
leeren Händen dem Herrn gegenüber. Was ist vollbracht, hieß
es in Berlin. Da sagtet ihr: "Die unvorstellbare Sünde der
Menschheit ist vollbracht. Die Ablehnung GOTTES ist
vollbracht. Die Grausamkeit und Unbarmherzigkeit ist
vollbracht. Die Prophetie ist vollbracht und aus dieser
vollbrachten Tat folgt seit Jahrtausenden der gottlose
Leidensweg einer Menschheit, die nicht von dieser Erde
loskommt, sofern nicht einzelne Seelen versuchen, mit Hilfe
der Christuslehren aus der Sünde herauszukommen. Sagst du
ein paar Worte dazu?
ELIAS:
Nun, wir können den Worten, die in Berlin gefallen sind,
zustimmen. Die Menschen werden so lange in ihrem
wiederkehrenden Kreislauf stehen bleiben, solange, bis der
tatsächliche Planet Erde in seiner Beschaffenheit und seiner
Vollkommenheit aufblüht. Erst dann wird das, was geschehen
ist, abgeschlossen sein, vollendet. Der Tod JESU CHRISTI
führte dazu, dass die Menschen eine schwere Last aufgelegt
1992 - 106 / 214
bekamen, die sie sich jedoch selber auch mit aufgelegt haben,
um der Kreuzigung gerecht zu werden. Die Bemühungen, die
Arbeit, die darin steckt, um die wahren Lehren CHRISTI zu
verbreiten, ist und bleibt eine schwere Aufgabe für alle
Menschen, gerade jene, die den tatsächlichen wahren Glauben
vertreten und jenen die versuchen, ihn zu vermitteln.
Mar.:
Welche Bedeutung hat der Karfreitag in der heutigen Zeit?
ELIAS:
Die Bedeutung ist jene, dass wir die Rückkehr JESU CHRISTI
in einer Art Gottesdienst begehen. Gottesdienst in irdischen
Worten gefasst. Wir nennen dieses ein Göttliches Fest.
Mar.:
Also kann man sagen, dass es zu Ehren CHRISTI gefeiert wird?
ELIAS:
Ja.
Mar.:
Wir wissen, dass CHRISTUS zu Weihnachten in die negativen
Sphären hinabsteigt. Wie ist es an diesem Tag?
ELIAS:
Nun, dort sind seine Tätigkeiten eingeschränkt, da dies zum
Weihnachtsfest eine Einmaligkeit im Geistigen Reich bedeutet.
Jürg.:
Eine Frage habe ich mal zu CHRISTI Weg. Es war ja geplant,
dass er uns Menschen irgendwie den Weg aufzeigt, wie wir
hier zu leben haben, um dann im Geistigen Reich weiterleben
zu können. Der Weg ist ja zum Teil aufgezeigt worden., aber
nicht vollendet. Jetzt nach 2000 Jahren, kann man davon
ausgehen, aa£ 30 bis 40 % Seiner Reden verfälscht
wiedergegeben sine. Kann man heute überhaupt noch an
diesen Lehren festhalten?
ELIAS:
Man kann an diesen Lehren festhalten, wenn sie in den
Ursprung zurück versetzt werden, wo sich die Wahrheit
spiegelt.
Mar.:
Da stellt sich ja dann auch die Frage, was ist letztendlich die
Wahrheit eines jeden Einzelnen?
ELIAS:
Nicht die Wahrheit eines jeder Einzelnen, sondern das, was
JESUS CHRISTUS überhaupt in Seinem irdischen Leben
vollbracht hat. In der Bibel steht noch lange nicht alles. Vieles
ist verschwiegen, es ist verfälscht. Doch es gibt Menschen, die
diese Worte wieder in das rechte Licht rücken und erst dann,
wenn der Mensch gelernt hat, die tatsächliche Aufgabe JESU
CHRISTI in sein Bewusstsein bekommen hat, dann ist es so,
dass der Mensch erst ab dem Zeitpunkt es nachvollziehen
kann und dann nur in dem Rahmen, wo seine Seele es zulässt.
Es heißt noch lange nicht, wenn die Wahrheit über die
tatsächliche Begebenheit JESU CHRISTI im irdischen Dasein
1992 - 107 / 214
niedergeschrieben ist, dass jeder Mensch sie nachvollziehen
kann. Dies wird er auch nicht tun, weil sein EGO viel zu gross
ist.
Jürg.:
Noch eine Frage, wenn du gestattest: Der Weg oder die
Inkarnation CHRISTI war ja nun von GOTT geplant. War in
diesem Plan auch die Entwicklung bis zum heutigen Tage
enthalten, dass alles so laufen würde?
ELIAS:
Die Planung war so nicht (vorgesehen).
Jürg.:
Könnte man sagen, dass GOTT sich da verschätzt hat?
ELIAS:
GOTT kann sich nicht verschätzen. Der Mensch hat sich
verschätzt im irdischen Denken seiner Mitmenschen. Denn
irgendwann ist je die Lüge der Bibel aufgeflogen, nicht wahr?
Jürg.:
Richtig, wir sind auf dem Wege, diese Lüge in der Bibel
aufzulösen, was natürlich sehr schwierig ist. Du siehst die
Rückschläge, die uns immer wieder ereilen.
ELIAS:
Dieses sind Lernprozesse. Wer keine Rückschläge erhält, kann
nicht vorwärts gehen.
Jürg.:
Das ist auch wiederum wahr. Was ich nicht verstehe ist halt
wenn GOTT das Ganze vorausgesehen hat, egal ob wir GOTT
als Individuum oder als Kollektiv betrachten, dass der Weg bis
hierhin geht. Ist es dann nicht ein Opfer CHRISTUS gewesen?
ELIAS:
Ja, ein Opfer für die Geistige Welt. Für die Geistige Welt, nicht
für die materielle Welt. Dies kann nicht für die materielle Welt
sein, denn die materielle Welt hat ja Seine Mission nicht
verstanden und nicht nachvollzogen. Wobei die Geistige Welt
den Weg JESU CHRISTI von Anbeginn verfolgte, nachvollzog
und noch nachvollziehen kann.
Jürg.:
Also ist dieses ganze Erlösungsgerede auch schon wieder eine
Lüge.
ELIAS:
Es kann für die Menschheit keine Erlösung sein, wenn ein
Gottessohn gekreuzigt wird. Selbst wenn jemand im heutigen
Zeitraum gekreuzigt werden würde. Selbst dies würde keine
Erlösung darstellen können. Auch selbst wenn es durch
elektrische Stühle geschehen würde.
Jürg.:
Eigentlich wollte ich jetzt gar nicht darauf hinaus.
Em.:
Ashtar Sheran sagte einmal: " Es gibt keine Wunder, nur
Unwissenheit." - Mir ist bis heute noch nicht der Vorgang der
Hochzeit zu Kanaan klar. Wie wurde aus Wasser Wein? Die
1992 - 108 / 214
Santiner sollen ihm dabei geholfen haben.
ELIAS:
Materialisation, ja! Darüber haben wir beide schon einmal
gesprochen.
Em.:
Aber das war mir nicht ganz klar. Es ist leicht gesagt,
Materialisation.
ELIAS:
Nun, JESUS CHRISTUS hatte ja viele Helfer um sich. Es waren
nicht nur die Santiner, es war die gesamte Geistige Welt.
Wenn Energien freigesetzt werden, die durch die Santiner
umgesetzt werden, können Dinge versetzt werden, es können
sogar Berge versetzt werden. So kann auch aus Wasser Wein
gesetzt werden.
Em.:
Das ist so leicht gesagt, aber wir können es uns schwer
vorstellen.
ELIAS:
Ihr könnt es euch erst dann vorstellen, wenn ihr es sehen
würdet. Der Mensch braucht immer den Beweis seines Auges.
Doch stelle dir mal vor, ein Mensch ist blind, er kann nichts
sehen. Er muss den Worten anderer Menschen glauben, 'das
die Blumen, die vor ihm wachsen, grün und rot sind. Es ist
alles eine Glaubenssache. Der Mensch glaubt erst, wenn er
sieht. Anstatt Vertrauen in die Worte, legt er immer einen Teil
des Unwahren hinein. Manchmal ist es zu Recht und manchmal
ist es zu Unrecht.
Mar.:
Du sprachst eben davon, dass JESUS ein Opfer für die Geistige
Welt gebracht hat. Mir ist dabei der Gedanke gekommen, dass
dadurch die Möglichkeit gegeben wird, dass die Seelen
aufsteigen können. Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll.
ELIAS:
Versuchen wir es einmal anders herum. Durch diesen Weg,
durch den Uieg, den JESUS CHRISTUS beschritten hat und
dadurch, dass die Geistige Welt dieses nachvollziehen kann, ist
es ein rein Göttliches Gesetz für die Seelen, die es
nachvollziehen können, d.h. also Seelen aus dem Positiven
Geistigen Reich, auch in ihrer Entwicklung weiter aufzusteigen.
Mar.:
Die Möglichkeit ist dann gegeben, der Erkenntnis.
ELIAS:
Mit der Erkenntnis ist es genauso. Das Fest, welches zum
Heiligen Abend vollzogen wird. Es ist ein Aufsteigen der
Seelen. Jene Seelen aus den niederen Sphären zu befreien und
Helfer von JESUS CHRISTUS steigen auf, da sie diesen Weg
mit IHM gegangen sind.
Jürg.:
Eine Frage zu GOTT habe ich noch: Es interessiert und
beschäftigt mich doch sehr. GOTT hört sich an, wie ein
1992 - 109 / 214
Einzelwesen. Die Frage wäre für mich, ist GOTT ein
Einzelwesen, eine Einzelenergie oder eine Kollektivenergie?
ELIAS:
GOTT kann kein Einzelwesen sein. GOTT ist alles. Wer sich
GOTT in einem Schaukelstuhl vorstellt, ist auf dem falschen
Weg. Jeder ist mit ein Teil GOTTES. GOTT ist die
Gedankenenergie des gesamten Universums.
Jürg.:
Gedankenenergie,
ja.
Also
die
Geistwesen
zusammengenommen. Also Geistwesen, die die Reife erlangt
haben.
ELIAS:
Nicht Geistwesen - Menschen, Geistwesen, Seelen, alle!
Em.:
Ich glaube, der Begriff "GOTT" ist das Jawus im Atom,
zwischen Atomkern und Elektronenhülle, eine Kraft, die alles
zusammenhält. Eine gute Brücke zum ' Verständnis. Elias, vor
einigen Tagen sahen wir im Fernsehen eine Lourdes-Sendung.
Die Besucher kamen voller Erwartung und Andacht. Das Ganze
machte einen positiven Eindruck, obgleich auch finanzielle
Aspekte seitens' einiger Leute, sowie kirchlicher Einfluss zu
erkennen waren. Wie seht ihr das Problem dieses
Wallfahrtsortes?
ELIAS:
Das möchte ich später mal beantworten.
Em:
Eine neugierige Frage noch: L.W. aus D., rief heute
Nachmittag an. Sie hat H. D. einige Male zugehört. Sie glaubt,
er sei Esoteriker. Wie sieht es nun aus? Ist er Vertreter dieser
Richtung oder gilt die Opposition mehr dem Erzbischof D.?
ELIAS:
Nun, E.D. ist - kein Esoteriker. Er ist nur ein hoch
philosophisch denkender Mensch. und wer in dieser
philosophischen Richtung denkt, ist dem Geistigen Reich,
sprich dem Spiritualismus, sehr nah. Er informiert sich schon
über die Dinge, über Bücher, die in diese Geistige Richtung
gehen, sie sind ihm nicht unbekannt. Doch er bleibt seinem
Gedankengut eher treu, als dass er sich dem abwendet und
sich selber als Esoteriker bezeichnen würde. Es gibt viele
Menschen, die im Geistigen Sinn sprechen, erzählen, reden
und die jedoch nicht ein Wort von Esoterik gehört haben. Guten Abend, Johanna!
Joh.:
Elias, ihr wolltet uns doch einmal erzählen, was JESUS im
Tempel wirklich erlebt hat. Können wir darüber nicht mal
gelegentlich sprechen?
ELIAS:
Vielleicht im späteren Verlauf dieses Abends. Wir haben heute
noch einiges vor.
1992 - 110 / 214
Em.:
Düsseldorf seht ihr in aller Ruhe entgegen?
ELIAS:
Ja, wir sind in Vorbereitung, um für die Räume, in denen ihr
euch aufhaltet, bereits den Schutz vorzubereiten.
Em.:
Jetzt schon?
ELIAS:
Ja.
Mar.:
Könnt ihr schon so ungefähr absehen, wie viele Schutzgeister
notwendig wären?
ELIAS:
Oh, nicht viele, da sich dort eine geballte Energie befindet. Es
werden so 20.000 sein.
Mar.:
Das ist ja z.B. für eine öffentliche Sitzung eine sehr kleine
Zahl.
ELIAS:
Ja, dies ist aus einem besonderen Grund, weil die anderen
Geistwesen die für die anderen Medien in Bereitschaft stehen,
dafür
zuständig
sind.
Und
wenn
wir
diese
alle
zusammenaddieren würden, käme eine Million heraus.
Em.:
So ist das, wichtig die Frage.
ELIAS:
Also, für dieses Medium stellen sich 20.000 als ausreichend
zur Verfügung. Der ganze Ablauf wird begleitet von der
Geistigen Welt.
Em.:
Auch die Fernsehkameras werden aktiv werden. . .
ELIAS:
lasst sie mal drehen.
Em.:
Wunderbar, das macht Mut und Freude.
ELIAS:
Wir haben gesagt, wir gehen dort hin und es werden positive
Menschen anwesend sein. Der Erfolg wird auf unserer Seite
sein. Es werden einige Menschen, das kann ich heute schon
sagen, im Raum sein, denen wir neue Türen und Tore öffnen,
in ihrer gedanklichen, geistigen, seelischen Welt. Durch
meinen Vortrag, der nach deinem folgt.
Joh.:
Führt ihr Menschen und Teilnehmer von euch aus dorthin?
ELIAS:
Zu unserem Zeitpunkt, ja. Denn wir wollen ja einen positiven
Abschluss, nicht wahr?
El.:
Was wirst du für einen Vortrag halten?
ELIAS:
Der Vortrag beinhaltet die Geistige Welt, meine Person, das
1992 - 111 / 214
Medium und unsere Arbeit. Dann werde ich auch speziell bei
einigen Anwesenden dort eingehen und ihr Seelenfenster ein
bisschen durchleuchten und sie auf den rechten Weg bringen.
Durch Gedankengut, worüber sie sich dann Gedanken machen
sollen, ja? Dies ist unsere Aufgabe. So haben wir uns dies
vorgestellt. Im Einzelnen werden wir darauf eingehen. Wir
werden unsere Berliner Arbeit mit anbringen. Wir werden
diesen Kreis erwähnen, der die Nachfolge angetreten hat. Wir
werden unsere Arbeit dort in die Worte niederlegen, so wie wir
es sehen.
Jürg.:
Habt ihr eine Übersicht, wie es in diesem Kreis weiterlaufen
wird?
ELIAS:
In diesem? Wir haben den Durchblick, ja.
Jürg.:
Darfst du uns diesen auch mitteilen?
ELIAS:
Nein.
Em.:
Das könnte in der theologischen
hinterlassen. Das wird's auch.
ELIAS:
Unser Vortrag?
Em.:
Ja, das allgemeine Bild. Die Worte, die du sagen wirst.
ELIAS:
Wenn Theologen dabei sind.
Em.:
Wenn die Fernsehkameras schnurren, werden sie es erfahren.
Sie sitzen ja vor den Geräten.
ELIAS:
Ja. - Es wird schon genauso wie im Moment der UFO-Kongress
läuft, wo auch viele Wissenschaftler anwesend sind. Ashtar
Sheran ist dort. Viele Sichtungen werden gezeigt. Die
Menschen reagieren. Es ist schon etwas Positives in der
Richtung. Das Jahr steckt voll mit diesen Geistigen Energien.
Em.:
Erfreuliche Worte.
Rosem.:
In der Presse werden diese Kongresse doch ziemlich ins
Negative gezogen. Wenn man zwischen den Zeilen liest, kann
man sagen: "Ich glaube nicht daran. " Und das ist doch die
breite Masse. Zu dem Berliner UFO-Kongress kommen doch
nur diejenigen, die ein Interesse daran haben. Ich finde es ist
wichtig, dass nicht nur eine kleine Gruppe davon überzeugt ist.
Kommen die Berichte alsdann in die Zeitung, sind sie
unmöglich.
ELIAS:
Nun, aber die kleinen Gruppen werden nach diesem Kongress
1992 - 112 / 214
Welt
große
Wirkung
durch noch mehr Beweise aktiv sein und in wiederum anderen
kleinen Gruppen von ihren Erfahrungen, Erkenntnissen und
der Realität sprechen. Es ist immer so, Rosemarie, dass, wenn
etwas Positives geschieht, das Negative immer dabei sein und
versuchen wird, etwas zu zerstören. Nur, wenn das Positive,
so wie es schon seit Jahrtausenden von Jahren es tut, in
kleinen Schritten vorwärtsgeht, so wird irgendwann das
Negative nicht mehr groß genug sein können, um dort
zurückschlagen zu können. Es kann nur in kleinen Schritten
geschehen.
Em.:
Immerhin sind auch namhafte Astronauten in Berlin
anwesend, also Persönlichkeiten, die Ausstrahlung haben,
Anerkennung.
ELIAS:
Ja.
Em.:
Macht in der Öffentlichkeit viel aus.
ELIAS:
Es sind viele Parapsychologen dort, die sich profilieren können,
die auch wissen, wovon sie sprechen, die die Santiner genau
kennen, die sogar unsere Protokolle kennen.
Em.:
Ach!
ELIAS:
Ja. Und dort Informationen herausnehmen und dort den
Menschen anbringen. So sieht es aus.
Em.:
Ein fruchtbarer Tisch, hier. Gute Saat.
ELIAS:
Gut, dass dieser Tisch hier steht.
Rosem.:
Zu Anfang dachte ich auch, als ich in diesen Kreis kam, jetzt
musst du "in die Vollen" gehen. Doch da fiel mir ein:
Unmöglich, du kannst es ja nicht, es muss in kleinen Schritten
gehen. Man muss sich einfach fallen lassen können. Dann
kommt man plötzlich in eine Richtung, die sagt: Jetzt ist es
richtig. Somit kann es dann weitergehen. Mit enormen
Schritten an die Dinge heranzugehen. ist nicht richtig. Mit
kleinen, anhaltenden Schritten kommt man besser zum Ziel.
Es dauert zwar länger, man muss nur Geduld haben.
ELIAS:
Das ist ja das oberste Göttliche Gesetz: "Die Geduld." Wer
Geduld nicht aufbringen kann, wird immer wieder zurückfallen.
Rosem.:
Zurückfallen?
ELIAS:
Zurückfallen, um zu lernen, die Geduld in sich arbeiten zu
lassen. Nehmen wir als Beispiel: Jemand hat ein Problem und
möchte dieses Problem so schnell wie möglich lösen, wo
1992 - 113 / 214
jedoch ganz klar ersichtlich ist, dass dieses ein langwieriges
Problem ist und wenn man versucht, dieses Geistig zu
erledigen, wird- dieses Problem so lange zurückkommen und
wiederkehren, bis der Betroffene erkannt hat, dass die Geduld
das Wichtigste ist, um etwas zu lösen. Geist und Seele
miteinander kooperieren lassen. Denn nur so kann das
Geistige Reich helfen, ein Problem zu beseitigen, zu lösen.
Rosem.:
Das ist aber sehr schwer.
ELIAS:
Nun, es ist schwer, da der Mensch von seinem EGO begleitet
wird. Und es ist ja Tatsache, wenn das EGO eine zu große
Rolle spielt und die Gedanken überwiegen die seelischen
Gefühle, so kann ein Problem nicht gelöst werden.
Jürg.:
Das ist auch so, dass die Geduld eine Zeitfrage ist?
ELIAS:
Was ist Zeit? Erkläre mir philosophisch die Zeit.
Jürg.:
Gut, man kann darüber philosophieren, bin ich gern bereit
dazu. Worauf ich jetzt hinaus wollte, viele Menschen. . . . .
nehmen wir einmal die Spiritualisten. Jeder weiß hier, dass es
ein Leben nach dem Tod gibt. Für den ist natürlich die Zeit
relativer als für einen Menschen, der behauptet, nur einmal zu
leben und der dann versucht, alles erreichen zu wollen. Ein
Mensch der an das Weiterleben glaubt, wird mehr Geduld
aufbringen können, als ein Mensch, der nicht daran glaubt.
ELIAS:
Nun, wenn ich einem Nichtspiritualisten sage, es ist ein
Göttliches Gesetz: Die Geduld, so wird er mich auslachen.
Wenn ich einem Spiritualisten sage: Die Geduld ist ein
Göttliches Gesetz, dann kann er doch mehr damit umgehen,
als ein Nichtspiritualist.
Jürg:
Die Schwierigkeit ist, dem Menschen etwas beizubringen, die
Geduldfrage.
ELIAS:
Wem, dem Spirituellsten oder dem Nichtspiritualisten? Jürg.:
Dem Nichtspiritualisten.
ELIAS:
wie will man einem Nichtspiritualisten die Geduld beibringen?
Jürg.:
Indem ich ihn erst einmal über das Leben nach dem Tod
aufkläre.
ELIAS:
Nun, wenn ich ihn aber von mir aus aufklären will, gehe ich ja
missionieren, soll ich missionieren? Nein, soll ich nicht. Der
Mensch muss also auf mich zurückgreifen, d.h. auf einen
Menschen zukommen. Denn derjenige, der sich Gedanken
gemacht hat, um die Dinge des Lebens, sprich: Leben nach
1992 - 114 / 214
dem Tod, so kann ich ihm erst von dem EGO und der Geduld
erzählen, von dem Vertrauen und dem Göttlichen Funken.
Alles der Reihe nach.
Jürg.:
Das ist richtig. Was ich sagen will, ist, dass es für uns leichter
ist, die Geduld zu erlernen, als für die Nichtspiritualisten.
ELIAS:
Dies kann ich auch nicht so stehen lassen, denn wie viele
Spiritualisten sitzen schon allein hier am Tisch und haben nicht
die Geduld?
Jürg.:
Das ist richtig, aber sie können es leichter erlernen.
ELIAS:
Ja, sie tun's aber doch nicht. Wie kann ich dann einem
Spiritualisten. . . . . . ., bitte erkläre mir, wie? Ich kann immer
nur sagen Geduld ist. . . . .
Jürg.:
Das alles ist seine eigene Entscheidung.
ELIAS:
Richtig, ob du Spiritualist bist oder nicht. Man kann es nur
immer wieder ins Bewusstsein hineinrufen: Geduld. Genauso
deine Frage von vorhin in Bezug auf diesen Kreis, nur die
Geduld wird es zeigen.
Jürg.:
Das ist richtig.
ELIAS:
Das ist auch eine nicht Göttliche Art, die Neugierde. Wer zu
neugierig ist, fallt zu schnell auf die Nase.
Em.:
Elias, beim Skatspielen ist "Kreuzbube" Trumpf. Aber bei
solchen Diskussionen, wenn man Materialisten vor sich hat,
oder Intellektuelle, die es nicht wahr haben wollen, denen
kommt man dann mit dem Delpasse-Experiment. Dieses ist
"Kreuzbube", wie beim Skatspielen.
ELIAS:
Das ist richtig, dort stimme ich dir voll zu. Nur ist es dort
wieder, was ich bereits vorhin erwähnte, das menschliche
Auge wichtig. Du kannst das Delpasse-Experiment so oft
erzählen, wenn du es nicht beweisen kannst, nicht zeigen
kannst.
Em.:
Man muss es wirkungsvoll bringen.
ELIAS:
Und da liegt die Aufgabe, was ich vorhin mit einem Blinden
meinte. Stelle dir alle die Menschen vor, die dir zuhören, sind
blind, und du müsstest so haarklein erklären, dass sich das
Geistige Auge es vorstellen kann. Nur dann begreift erst der
Mensch, ja?
Mar.:
Du sprachst eben von den Farben bei den Blinden, z.B. Grün
1992 - 115 / 214
und Rot, hier zu vermitteln.
ELIAS:
Es war ein Beispiel und es ist genauso wie die Geistige Welt
mit irdischen Menschen umgehen muss. Die Menschen laufen
wie Blinde, obwohl sie sehen können, durch die Welt Die
Geistige Welt versucht jeden Einzelnen - nehmen wir mal die
Spiritualisten - zu führen, zu lenken, zu steuern, zu inspirieren
oder durch telepathische Verknüpfungen zu lenken. Doch
wenn der Spiritualist, der Mensch es nicht will, wie kann die
Geistige Welt dann etwas erreichen. Genauso ist es doch bei
den irdischen Menschen untereinander. Wenn der Mensch
nicht will, wie soll man dann seine Dinge vortragen können? Es
liegt doch nur an dem Willen jedes Einzelnen, das aus seinem
Leben zu machen, was er machen will. Der Wille, das EGO ist
bei jedem irdischen Wesen immer entscheidend. Wir können
auch von Geistiger Seite aus sagen: Die Entscheidung eines
Menschen ist in der kommenden Woche so und so, dieses
kann eine falsche Voraussage sein, weil die letztendliche
Entscheidung sich noch in Sekundenbruchteilen ändern kann.
Waltr.:
Haben meine derzeitigen Schwächen noch etwas mit meiner
mangelnden Geduld zu tun?
ELIAS:
Nun, Waltraud, du weißt eigentlich sehr genau, wo das Übel
liegt. Du weißt auch, wie du es ändern kannst. Und auch bei
dir ist es das oberste Göttliche Gesetz - die Geduld. Und prüfe
dich nicht immer selber zu stark. Das könnte neue
Verwirrungen hervorrufen. Lerne nun, dir selber zu vertrauen.
Und dann lerne, anderen zu vertrauen, Menschen, die dich
lieben. Wir machen zunächst eine Pause von 10 Minuten. Ich melde
mich dann wieder zurück. Bis später, bitte Musik.
Nach einer Pause von zehn Minuten wurde das Sprechen in Volltrance
fortgesetzt. Medium: Edeltraud. Es meldete sich nun der Lichtbote
ARAMIS:
ARAMIS:
Guten Abend, liebe Freunde. Guten Abend, Ellen. Guten
Abend, Johanna. Guten Abend, alle. Ich freue mich, hier sein
zu können und dieses Medium benutzen zu dürfen und wieder
die Möglichkeit zu haben, zu sprechen.
Joh.:
Es ist wunderschön, dass du heute da bist ( der frühere
Ehemann ). Es sind alle mit im Raum. - Ich nehme an, heute
ist die Ostersitzung. Da müssen doch auch eine Menge Gäste
da sein. Sind auch Lichtträger da?
ARAMIS:
Ja, wir haben ja mit diesem Medium ( Trudi ) jetzt und am
kommenden Freitag Prüfungen zu durchwandern. Prüfungen,
1992 - 116 / 214
für die ihre weitere mediale Tätigkeit - für ihr Fortkommen
wichtig sind. Nicht das Streben nach Höherem, sondern die
Anerkennung des MFK ( Medialer Forschungs-Kreis). Und nur
dieses Medium kann in diesem Rahmen dort wirken!
Joh.:
Aramis, ich habe mal eine Frage an dich.
ARAMIS:
Sag doch Eginhard.
Joh.:
Also Eginhard, ich habe mal eine Frage an dich: und zwar habe
ich im "Kontakt mit dem Geistigen Reich" gelesen, dass ein
Medium erst dann richtig gut ist, wenn ein anderes Geistwesen
es gar nicht benutzen kann. Wie siehst du das?
ARAMIS:
Ein anderes Geistwesen hat es auch schwer, mit einem
eingespieltem Team wie ELIAS und Trudi, sich durchzusetzen.
Doch aus der Vielfältigkeit unseres Daseins, also von ELIAS,
ARGUN, ich, Wolfgang, AREDOS, AMENDON, werden die
Schwingungen in den von uns erzielten Pausen, je nach
anderen Lichtboten, hinauf- oder heruntergesetzt. Ein
Sprechmedium sollte in der Regel immer ein Geistwesen,
sprich Lehrer, durchkommen lassen. Doch durch die Vielzahl
und durch die Anhänglichkeit unsererseits, durch die
Möglichkeit, setzen wir uns über diese Dinge hinweg. Nicht
immer. ELIAS ist schon der Hauptlichtbote. Und dies ist euch
ja bekannt. Ich nutzte die Gunst der Stunde.
Joh.:
Ich war richtig dankbar, als ich festgestellt habe, dass ich den
diesjährigen Todestag vergessen hatte.
ARAMIS:
Dies ist ein gutes Zeichen. Ich bin dort nicht traurig im
Gegenteil.
Joh.:
Das glaube ich dir.
ARAMIS:
Dann wäre der Lernprozess des Übersehens noch nicht
abgeschlossen. Und somit ist dieses eine schöne Erkenntnis.
Em.:
Eginhard, mache mal einen Vorschlag, sollen wir nun mit dem
Bielefelder Kreis uns verbinden, zusammenbleiben oder soll
jeder seinen Weg gehen. Es könnten "Stimmungen"
aufkommen. Wie seht ihr das Problem.
ARAMIS:
Die Geduld. Das Zeichen der Zeit wird es zeigen. Es löst sich
alles von ganz allein.
Anmerkung des Kreises: Eine Trennung mit dem Bielefelder Kreis hat
bereits stattgefunden. Jeder Kreis geht seinen eigenen Weg. Die Ursache
dazu ist, das der Bielefelder Kreis unsere Protokolle mit seinem Namen
versehen hat, um diese an seine eigenen Protokollleser zu verschicken.
1992 - 117 / 214
Man bestand darauf, da es sich bei unseren letzten Protokollen ja um
ihren Geistlehrer JOSUA handeln würde. Wir haben daraus die
Konsequenzen gezogen.
Joh.:
Ich habe auch das Gefühl, Eginhard, dass wir mit der Zeit
sehen, ob wir zusammenkommen wollen oder - nicht. Wenn
wir, beide Kreise, das Gefühl haben, es ist jetzt die Zeit da,
dass wir zusammen gehen wollen, dann wird es so sein. Und
gegenteilig genauso.
ARAMIS:
Genau so.
Joh.:
Das muss die Zeit bringen.
ARAMIS:
Die Zeit wird es euch zeigen.
Joh.:
Das gegenseitige Zusammenwachsen ist ja jetzt erst "mal"
vordergründig.
ARAMIS:
Es fängt an. Das Fundament ist noch nicht gegossen.
Joh.:
Eben, das kann man ganz locker angehen, denke ich mir.
ARAMIS:
Ich werde nun gehen. Es war schön.
Joh.:
wir haben uns auch alle sehr gefreut.
ARAMIS:
Lieben Gruß an Anna, Oliver und Hans Werner.
El.:
Das mache ich gedanklich.
ARAMIS:
Darum sage ich es auch hinterher leiser.
Joh.:
Eginhard, vielleicht kannst du mir auch noch einen Tip in
Bezug auf Olivers Unfall geben. Können wir das mit dem Knie
so belassen oder rätst du uns dazu, noch einmal etwas zu
unternehmen?
ARAMIS:
Sucht noch einmal einen anderen Arzt auf. lasst euch dort
führen. Es ist noch etwas zu ändern. Sonst bekommt er im
Alter Schwierigkeiten. Macht es gut und ein gesegnetes
Osterfest an alle.
Nun fand ein Austausch der Lichtboten statt. Der Lichtbote ELIAS
übernahm den Körper des Mediums wieder:
ELIAS:
GOTT ZUM GRUSS, ich bin wieder da.
Em.:
Erfreulich, ELIAS, erfreulich. Sind JOSUA und MARTINUS im
Raum?
1992 - 118 / 214
ELIAS:
Ja. JOSUA wollte auch noch zu Wort kommen. Er hat heute
nur, noch ein wenig Probleme, da ich da bin, er kommt ein
wenig zu kurz. Aber ich fasse mich nun kurz, sodass er noch
ein wenig Möglichkeit hat.
Jürg.:
ELIAS, kann ich heute verzichten?
ELIAS:
Warum?
Jürg.:
Ich fühle mich nicht entsprechend. Ich glaub, ich hätte etwas
Schwierigkeiten im Moment.
ELIAS:
Gut.
Jürg.:
Danke. Er möchte das verstehen.
ELIAS:
Er versteht dich schon.
Em.:
Ich glaube, wir müssen uns auch vor "Querschüssen" hüten.
Es kommen Telefonate von hier von dort. Alsdann
enttäuschendes Nachdenken.
ELIAS:
Denkt daran, die Gemüter sind in sich in einer Zerreißprobe.
Die positiven Dinge, die anstehen, der Druck, der von der
negativen Seite ausgelöst wird, lässt sich bei manchen"
Menschen nur kaum verbergen, d.h. es entstehen
Falschreaktionen. Jeder Einzelne ist mit Düsseldorf in
Gedanken, nur das Medium nicht. Ganz ruhig und gelassen. So
wie ein Medium zu sein hat. Doch die Angriffe von außen
werden sich noch in der nächsten Zeit häufen. Ich erwähnte
bereits,
wer
etwas
Positives
erreichen
möchte
in
Zusammenarbeit mit dem Geistigen Reich, den trifft es
meistens von der negativen Seite härter, als wenn er nicht
Spiritualist wäre. - Waltraud, um noch mal in deine
Gedankenwelt zurückzukehren: Du versuchst immer alles
richtig zu machen, und weil du versuchst alles richtig zu
machen, passieren die Fehler. Dies ist dir bekannt. Frage
nicht, ob du alles richtig machst. Das kann dir nur immer dein
Gefühl sagen und nicht wir aus der Geistigen Welt. Denke
daran. Alle positiven Geistwesen, die für dich und deine
Wohnung abgestellt sind, sind wie ein Gürtel. Wir achten
verstärkt auf dich und sind bemüht, aufzupassen. Nur, ob du
alles richtig machst, vertraue, lerne langsam deinen Gefühlen
zu vertrauen.
Waltr.:
Das fallt mir noch recht schwer.
ELIAS:
Und ich wollte noch weiter ausführen: Wenn du allein diese
Sicherheit nicht bekommst, so nehme immer Johanna zur
Hilfe. Sie wird dir dann helfen und sagen, was richtig ist und
1992 - 119 / 214
was nicht.
Em.:
Emil ist auch noch da, telefonisch zu erreichen.
ELIAS:
Nur wenn es zu viele werden, die Informationen von zu vielen
Leuten, dann wird der Geist verwirrt. Viele Gedankengänge
helfen im Moment nicht. Eine Bezugsperson ist da richtig.
Waltr.:
Lieber ELIAS, ich hatte heut ein schönes Erlebnis: Eine
Protokollleserin aus D. bedankte sich - auch im Namen ihres
Kreises - dafür, dass seit Januar in unseren Protokollen die
Erfahrungsberichte über den "Kontakt mit nichtautorisierten
Geistwesen" veröffentlicht werden. Sie haben daraus viel
gelernt und freuen sich schon auf die folgenden Protokolle.
ELIAS:
Ich glaube, sie können bald zum Drucken gehen. Es sind viele
Dinge, die Menschen bewegen, die Probleme haben, die
andere vorgehen müssen, da es ihr Karma ist, um anderen
Menschen zu helfen, die durch Unwissenheit diesen Schritt
gehen. Sieh mal, du warst geschützt durch den Kreis und
durch uns, auch wenn alle nichts davon wussten. Trotzdem
war ein Schutz da. Bei vielen anderen Menschen, die sich als
Einzelmedien betätigen, ist nur einer da: Der Schutzpatron.
Und der kann nicht helfen. Somit gehen viele Menschen durch
Unwissenheit in ihr Verderben. - Nun, wir möchten den Abend
beschließen. Es ist Vollmond. Wir sind trotzdem zufrieden mit
dem Verlauf, mit der Möglichkeit - wir sind zufrieden.
Em.:
Am nächsten Freitag treffen wir uns wieder hier am Tisch?
ELIAS:
Und dann in Düsseldorf. Viele Wege führen zu Rom. Sucht
euch alle den geradesten aus. In diesem Sinne wünschen wir
euch allen ein segensreiches Osterfest. Einen lieben Gruß bitte
an Christoph. Ich freue mich, ihn in Düsseldorf erleben zu
dürfen. Er wird aufblühen. GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE
ÜBER ALLE GRENZEN! - Am kommenden Freitag wird Ashtar
Sheran sich melden. Bitte Musik!
Es erfolge eine Verabschiedung von Seiten des Kreises.
1992 - 120 / 214
Protokoll
zur 459. Sitzung vom 24. April 1992
Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung mit
dem medialen Schreiben. Medium: Ellen. Es meldete sich der Lichtbote
ARGUN:
ARGUN:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Ich
begrüße euch alle recht herzlich. Meine Worte zu deinem
Aufsatz, Waltraud: ich freue mich darüber. Ein Gebet ist für
jeden Menschen der Einstieg zu einem Kontakt mit dem
Geistigen Reich und auch hier ist entscheidend, ob dieses
Gebet ehrlich gemeint ist, oder ob es egoistischen Zwecken
dient. . Der Schutzpatron hat dieses in der Hand, ob ein Gebet
weiter geleitet wird, oder nicht. Der Erfolg wird es den
Menschen zeigen, dass ein Gebet eine mächtige Kraft ist.
Gedanken haben eine sehr große Kraft und man hat
gleichzeitig damit die Schöpferkraft in den Händen.
Tru.:
Wenn ein Gebet nicht weitergeleitet wird, wo bleibt es dann?
ARGUN:
Es verbleibt im Seelenkosmos des Menschen.
Tru.:
Wo ist dieser Seelenkosmos?
ARGUN:
Nun, jeder Mensch hat einen eigenen Seelenkosmos. Dieses
räumlich zu bestimmen ist schlecht möglich. Er ist mit der
Seele verbunden und hat etwas mit der Akashachronik zu tun.
Dieser Seelenkosmos wird dann mit vor den Karmischen Rat
genommen, um damit das Leben noch einmal zu beleuchten.
Tru.:
Wenn ich mir vorstelle "Seelenkosmos". Kosmos ist schon
etwas großes, dann kann es ja nicht bei mir bleiben, wenn es
in den Seelenkosmos geht. Selbst in unseren eigenen
Seelenkosmos, der kann ja nicht in die Unendlichkeit gehen.
Wenn es in den Seelenkosmos geht, geht also auch das Gebet,
welches vom Geistigen Reich nicht angenommen wird, auch
ins Geistige Reich. Der Seelenkosmos ist ja auch Geistiges
Reich.
Anmerkung: Nach diesen Gedanken ließen wir es offen, wo nun der
Seelenkosmos ist. Zu einem späteren Zeitpunkt wird diese Frage noch
einmal aufgegriffen.
Tru.:
Vor langer Zeit sagtest du einmal, ARGUN, dass die Zeit des
1992 - 121 / 214
Bittens in unseren einleitenden Worten vorbei sei. Nun sei das
Danken dran. Wann ist der Zeitpunkt des Bittens wieder da?
ARGUN:
Nun, ich habe auf diese Frage gewartet. Es ist an der Zeit
Bieder einmal um etwas zu bitten.
Tru.:
Seid ihr einverstanden, wenn Emil solch ein Gebet für die
Sitzungen verfasst? ( An Emil gewandt: Bist du überhaupt
damit einverstanden? Emil: Ja, sicher.)
ARGUN:
Nun, wir werden ihn inspirieren.
Job.:
Zu dem Thema, das GOTT uns eigentlich nicht hört, habe ich
ein Gefühl, dass dazu gar nicht ja sagen kann. Ich kann mir so
schwer vorstellen, dass GOTT mich nicht hört, wenn ich etwas
sage und noch weniger kann ich mir vorstellen, dass was ich
fühle IHM gegenüber, dass ER das auch nicht empfinden
würde. Irgendwo sehe ich doch eine Paralelle zu den irdischen
Eltern und auch zu GOTT. Die irdischen Eltern hören und
fühlen uns und ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei
GOTT nicht der Fall sein soll. dass das über Mittler gehen
muss. Möchtest du mir mal dazu etwas sagen?
ARGUN:
Nun, GOTT kann sehr wohl fühlen, was von Seiner Schöpfung
ausgeht. Doch ist der Mittler notwendig, um auf jede Seele in
dem ganzen Umfang und der besten Art und Weise eingehen
zu können. Die.Schöpfung ist unendlich groß und diese Mittler
haben die Aufgabe dieses zu führen, um einmal die
Verantwortung mitzutragen.
Joh.:
Ich habe mir selber eine Antwort gegeben und mir gesagt,
dass ihr, also die Geistigen Helfer Teile GOTTES sind und in
dem Falle das auch seine Ordnung hat. Stimmt das so?
ARGUN:
Nun, jeder hat den Göttlichen Funken. Dieses ist so richtig. Es
kommt nur darauf an, inwieweit ER diesen Funken entwickelt
und somit die Verantwortung mittragen kann.
Em.:
ARGUN, am Himmelfahrtstag wurde CHRISTUS von einem
Weltraumstrahlschiff abgeholt. Wohin wurde ER gebracht?
Nach Tibet, nach Indien oder nach Südamerika? Es gibt
mehrere Versionen. Ich nehme an nach Tibet, stimmt das?
ARGUN:
Er ist an allen drei Orten gewesen.
Nach einer Pause von zehn Minuten wurde die Sitzung mit dem Sprechen
in Volltrance weiter geführt. Medium: Edeltraud. Es meldete sich der mit
diesem Medium arbeitende Lichtbote ELIAS:
ELIAS:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir
1992 - 122 / 214
begrüßen euch recht herzlich.
Em.:
Ja, auch wir begrüßen dich herzlich und sind dankbar für den
Abend, ELIAS.
Es erfolgte nun eine Begrüßung an jeden Einzelnen Sitzungsteilnehmer.
ELIAS:
wir können beginnen. Ashtar Sheran ist auf dem Weg hierher.
Wenn die Möglichkeit da ist, werde ich Bescheid sagen, ja?
Em.:
Wird er sprechen oder schreiben? ELIAS: Sprechen. .
Joh.:
ELIAS, wo du jetzt sprichst, könntest du mir etwas zu I.B.
sagen. Trudi hat mich da mit eingespannt, ihr zu helfen oder
mich gebeten. Kann ich ihr noch mehr helfen und wenn in
welcher Weise? Vielleicht mir ein paar Hilfestellungen geben?
ELIAS:
Nun, wichtig ist, durch Handauflegen und Massagen, ihr
möglichst viel Geistige Energie zu übermitteln, ja? Zum
anderen, ist es so gut.
Joh.:
Dankeschön.
ELIAS:
Bitte, richte ihr einen lieben herzlichen Gruß von mir aus. Von
Seele zu Seele, ja?
Joh.:
Dankeschön, da wird sie sich sehr freuen. ELIAS: ich weiß.
Em.:
Ja, ELIAS, ist es möglich den Pathologen W. mal einen Abend
hier zu haben. Er hat ja die Seele grundsätzlich geleugnet. So
etwas gab es nicht. Lebte von 1821 bis 1902.Ist das denkbar,
durchführbar?
ELIAS:
Es wäre durchführbar, ja. Den Zeitpunkt werden wir dir
bekannt geben.
Em.:
Sehr schön. Dankeschön. - Denn der Man hat ja nun in der
Ärztewelt, wie man so sagt, viel auf dem Kerbholz. Er hat
grundsätzlich die Existenz einer Seele abgelehnt.
ELIAS:
ES gibt viele irdische Menschen, die die Seele ablehnen und
wenn sie ins Geistige Reich überwechseln, die Reaktionen sind
euch zum Teil schon bekannt. Ein erschreckendes Bild.
Em.:
Das soll selbst bei den Theologen vorkommen.
ELIAS:
Ja. - Bei denen am meisten.
Em.:
Tolles Ding.
1992 - 123 / 214
Mar.:
Man sagt ja, dass die Seele weiß, dass sie vom Geistigen Reich
kommt usw. Woran liegt es, dass viele erst die Erkenntnis
wiederbekommen, wenn sie ins Geistige Reich kommen. Es
gibt ja viele die sagen, so etwas ( die Seele ) gibt es nicht.
ELIAS:
Weil das Vorstellungsvermögen dieser Menschen nicht
ausreichen kann, dass die Gefühle gleich Seele sind, ja?. Sie
vermuten und glauben und denken zu wissen, dass die
Gefühle aus einem Relais des Gehirns erfolgt, ja?
Mar.:
Ist es dann so, oder könnte man sagen, dass die Seele dann
mit einem verkümmertem Leben umschreiben, führen muss?
ELIAS:
Nicht unbedingt, denn die Seele weiß ja im vorhinein, in
welches irdische Leben sie hineingeboren wird. Die Erkenntnis
daraus, die führt nach der Rückkehr ins Geistige Reich zu
einem starken Entwicklungsprozess der Seele, da sie im
irdischen kaum zur Geltung kam. Wenn die Rückerinnerung
einfließt aus Vorleben und eine Bilanz daraus gezogen wurde,
so ist es schon für die Seele ein größerer Entwicklungsschritt,
wenn sie im irdischen Dasein in einem Vakuum existiert hat.
Mar.:
Kommt es auch auf die Stärke der Seele an, dass sie dieses
Bewusstsein ans Tageslicht im Leben bringen kann?
ELIAS:
Nun, es ist ein Durchhaltevermögen angesagt. Ein äußerst
starkes Durchhaltevermögen, wenn es zu einem Durchbruch
kommt, auch dann dies durchzustehen, ja? Denn es ist ja nicht
für jeden Menschen einfach, sich selber kennen zu lernen.
Viele Menschen glauben sich zu kennen und kennen sich nicht
- auch wenn sie ihre Seele zu Wort kommen lassen.
Em.:
ELIAS, wie würdest du die Seele beschreiben. Mit ein paar
Worten, wenn wir gefragt werden, in einer Woche von
Skeptikern und Zynikern und Spöttern? "Erklären Sie uns mal
mit ein paar Worten den Begriff der Seele?" Wie würdest du
das formulieren?
ELIAS:
Der Begriff "Seele" ist der Spiegel des Menschen. Jedes
kleinste Gefühl, jede Regung, die nicht in einem Gehirnrelais
sitzen kann, beinhaltet die Seele. Ist dies Verständlich?
Joh.:
Jedes Gefühl das man hat.
ELIAS:
Jedes kleinste Gefühl. . . . .
Joh.:
ist ein Teil der Seele. . . . .
ELIAS:
. . . . ist Seele.
1992 - 124 / 214
El.:
Nun sagen ja viele, dass Gefühle nur aus Hormonausschüttung
besteht.
ELIAS:
Nun, dass sind diese Denker, die vermuten, dass alles über
das Gehirn läuft, ja? - Doch wie erklären sich die
Wissenschaftler dann, dass urplötzlich Menschen sich an Orte
erinnern können, wo sie noch niemals waren.
Mar.:
Unterbewusstsein sagen sie dann.
ELIAS:
Wie kann ein Unterbewusstsein sich an etwas erinnern, wenn
es dort noch nicht war?
Mar.:
Ja, darauf können sie ja keine Antwort geben.
ELIAS:
So, und damit habe ich ein Schweigen erreicht.
Em.:
Ja. - Siehe Goethe.
ELIAS:
Wie können Menschen sich an Dinge aus ihrem Vorleben
erinnern, die nachvollziehbar sind? Wo sollte dieses
herkommen? Doch wohl nicht aus Hormonausschüttungen.
Mar.:
Man ist ja heute schon so weit, dass man zwar nicht laut, aber
so ganz still, gibt man ja schon zu, dass es vorherige
Inkarnationen gegeben hat. Nur sobald es darum geht, dass
man, sagen wir mal, die Dinge beim Namen nennen soll, also
ganz klar dazu stehen soll. . . .
ELIAS:
Nun, Wissenschaftler sind wie Schwämme. Mal sind sie voll
und wenn man daran drückt werden sie sehr schnell trocken.
Was ich damit sagen möchte ist, dass Wissenschaftler nichts
anderes sind als Nichtschwimmer. Sie schwimmen mal hier
und sie schwimmen mal da, doch eine geordnete tatsächliche
überzeugende logische Erklärung können sie nicht liefern.
Mar.:
Nun, sie reden sich dann
Unterbewusstsein heraus.
ELIAS:
Was
ist
das
Unterbewusstsein?
Wir
können
das
Unterbewusstsein erklären. Das Unterbewusstsein ist der
absolute Speicher des Menschen und der Seele, ja?
Mar.:
Dadurch können
herstellen.
ELIAS:
Wenn die Seele ihre Gefühle freigibt. So leitet sie diese an das
Gehirn doch weiter, denn irgendwo fängt der Mensch doch
dann an, darüber nachzudenken. Dies muss doch auch
irgendwo herkommen.
sie
praktisch
1992 - 125 / 214
immer
die,
wieder
ja
die
mit
dem
Verbindung
Em.:
Geist ist die Intelligenz. Seele ist das Gefühl.
ELIAS:
Ja.
Em.:
Also kann man sagen, der Geist ist der Seele eingeordnet,
nicht untergeordnet.
ELIAS:
Eingeordnet.
Em.:
Also spricht man doch vorzugsweise lieber einheitlich von der
Seele.
ELIAS:
Ja.
Em.:
Ja.
Mar.:
Deswegen sagt man ja auch, Körper, Geist und Seele. Diese
Dreieinigkeit.
ELIAS:
Ja.
Mar.:
Das zwar jeder Begriff für sich selber steht, aber sie doch
miteinander alles ausmachen.
Em.:
Ja, Marion, unter Dreieinigkeit verstehe ich GOTT Vater, Sohn
und Heiliger Geist.
Mar.:
Ja, ist richtig. Es ist nur ein Begriff, der da so schon
hineinpaßte.
Em.:
Könnte man formulieren: Die Seele ist ein, oder gleicht einem
immateriellem Kraftpotenzial?
ELIAS:
Man könnte auch sagen:
SEELE IST KOSMISCHE ERNERGIE.-SEELE IST KOSMISCHES
LICHT. - DIE SEELE IST EIN TEIL GOTTES. -DIE SEELE IST EIN
TEIL DES GESAMTEN SCHÖPFERUNIVERSUMS. -OHNE DIE
SEELE GÄBE ES KEINEN MENSCHEN - EINEN MENSCHEN
NICHT MIT DEN AUSGEPRÄGTEN GEFÜHLEN, JA? EINE
INKARNATION DER SEELEN HAT IM IRDISCHEN NICHT
SOFORT STATTGEFUNDEN, JA? _ D.H., ALS TIERE NOCH
DIESEN
PLANETEN
BEWOHNTEN,
WAREN
ES
REINE
TIERSEELEN UND KEINE GEISTSEELEN, JA - DIE ZWISCHEN
GEIST UND SEELE IN EINEM KÖRPER VERBUNDEN WURDEN,
JA. IST DIES VERSTÄNDLICH?
Em.:
Ja, das ist besser.
Vera:
Wieso reagieren Tiere eigentlich so feinfühlig auf Menschen,
1992 - 126 / 214
die etwas mit Spiritualismus zu tun haben?
ELIAS:
Dies kann man so nicht verallgemeinern. Nur es ist so, dass
Tiere ein äußerst feines Gespür dafür haben, für Dinge, die der
Mensch nicht sieht und wenn ein Spiritualist, ein guter
Spiritualist mit einem Tier in Verbindung kommt, so spürt
dieser nicht nur die Seele desjenigen welchen, sondern auch
die anderen Geistwesen drumherum.
Em.:
Das ist ja Interessant, nicht?
Mar.:
Was verstehst du jetzt unter dem Begriff "guter Spiritualist"?
Denn du hast es ja richtig betont.
ELIAS:
Ja, Bewusst.
Mar.:
Ja, eben, deswegen frage ich dich ja auch, was du darunter
verstehst.
ELIAS:
Nun, es gibt Menschen, die behaupten Spiritualist zu sein,
dann gibt es Menschen, die denken, Spiritualist zu sein und
dann gibt es Menschen, die sind Spirituellsten. Drei
Ordnungen.
Vera:
Woran erkennt man die? ( Kleine Diskussion im Raum ) Das ist
dann von meiner Sicht her, mir überlassen, was ich dazu sage
oder denke, wenn mir einer sagt: "Ich bin Spiritualist." Dann
bleibt es mir überlassen, wie ich das sehe.
ELIAS:
Wenn dir jemand sagt: "Ich bin Spiritualist." Und dir gleich
eine Anordnung gibt, wie du zu sein hast, so ist dies kein guter
Spiritualist. Dies jetzt mal als Beispiel. Wenn jemand mit dem
Geistigen Reich konfrontiert wird und so wie du, noch als ein
Medium ausgebildet werden sollst, so ist es eine Sache für ein
Medium, am wichtigsten, möglichst wenig von der
Gesamtmaterie "Geistiges Reich" überhaupt zu lernen, oder zu
wissen, denn wenn du Bücher liest, Protokolle liest, so
speicherst du die Dinge. Dies führt als Medium nicht weiter,
sondern verwirrt. In dem Moment, wo man beginnt, in Medium
zu sein, sollte man lernen, seine Seele kennen zu lernen, d. h,
seine Gefühle zuordnen können. D. h. weiterhin, seine
Antennen zum Geistigen Reich, zum Geistlehrer vorsichtig
auszufahren, doch weder lesen noch informieren. Als Medium
ist man ein reines Werkzeug. Ein Werkzeug kann man nur
benutzen - oder hast du schon mal ein Werkzeug gesehen,
welches genau weiß wann welche Drehung getan werden
muss?
Vera:
Ohne menschliche Einwirkung noch nicht.
1992 - 127 / 214
ELIAS:
Aha! Und bei einem Medium gilt die Geistige Einwirkung, d.h.,
dass Medium muss rein bleiben. Es sollte möglichst sich in
Demut verhalten und im Vertrauen zum Geistigen Reich, ja?
Ansonsten blockiert ein jedes Medium, welches sich bereichert
an bereits vorhandenem Wissen.
Vera:
Also sollte ich von den Protokollen Abstand nehmen und alle
Sachen, die zu tun haben, ein bisschen zur Seite damit
schieben.
ELIAS:
Sich rein auf die Medialität konzentrieren. Es gibt in unseren
Bereichen, Unterlagen wo man sich darüber informieren kann,
was ein Medium tun sollte und was nicht. Diese Lektüre sollte
ausreichen. Ansonsten wird dein Weg ein kurzer Weg sein. 0.
h., die eigene Enttäuschung ist dann schon vorprogrammiert,
ja?
Em.:
Die Mitarbeiter JESU CHRISTI, die Jünger waren doch
schlichte, brave Menschen, aber innerhalb von drei Jahren der
Zusammenarbeit, waren sie zu einer Höchststufe der
Medialität gewachsen, so dass sie zu Pfingsten in fremden
Sprachen sprechen konnten.
ELIAS:
Ja.
Em.:
Was hat diese Medialität so gefördert? War es die Nähe von
JESU CHRISTI?
ELIAS:
Ja, da sie Tag und Nacht im ständigen lernen waren, ja? Selbst
des Nachts im Schlaf waren die Seelen untereinander
verbunden und lernten weiter.
Joh.:
Das habe ich jetzt immer bei Jesus-Filmen, wenn diese gezeigt
wurden, vermisst, ELIAS, dass eben diese Fähigkeiten, die die
Jünger CHRISTI eben auch in der Welt damals gezeigt haben:
Heilen, oder Dämonen austreiben, oder was sie auch immer
getan haben, dass wird einfach nicht berichtet, obwohl das zu
JESUS auch mit dazugehört.
ELIAS:
Nun, da es damit zusammenhängt eine Medialität zu zeigen,
die über die Vorstellungen dieser Herren hinausgeht. Zum
anderen Unglauben und Unwissenheit, ja? Das Leben JESU
CHRISTI wurde schon in vielen Filmen dargestellt und gezeigt.
In einigen, sind Ansätze der Ähnlichkeit, der Tatsächlichkeit
da, in einigen weicht sie streng ab, ja?
Joh.:
Denn wenn man das ernsthaft annehmen würde, dann war ja
für unsere heutige irdische Welt, Geistheilung zum Beispiel
oder auch das Helfen, wenn Menschen von negativen Seelen
1992 - 128 / 214
besetzt sind, dann wäre das gar nicht so ungewöhnlich.
ELIAS:
Nun, würde dies dort mit einfließen und wäre dort von
Anbeginn die Bibel ein Buch, welches die Wahrheit beinhaltet,
so wäre Geistheilung ein ständiger Begleiter, die Natur eure
Medikamentenschränke, ja?
Joh.:
Ja.
ELIAS:
Alles wäre anders.
Joh.:
in dem Rahmen zumindest.
ELIAS:
Wir möchten nun zunächst eine Pause machen von zehn
Minuten und dann ist Ashtar Sheran da. Bitte Musik!
Nach einer Pause von zehn Minuten wurde das Sprechen in Volltrance
fortgesetzt. Medium: Edeltraud. Es meldete sich nun der UFOKommandant Ashtar Sheran:
A. S.:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!
Wir begrüßen alle hier im Raum und die, die dazugehören. Ich
danke für die Möglichkeit hier heute sein zu können.
Em.:
Wir danken ganz herzlich für dein Erscheinen, für deine Worte
und ich frage mich immer, womit haben wir das verdient,
steckt eine Absicht dahinter, des Verbreitens, oder ist der
Reifegrad so weit bei uns, dass du hier bei uns sprichst.
A. S.:
Der Reifegrad ist nicht bei allen gleich. Es ist ein Erbe welches
ich mit trage, mit euch. Die Verbindung von Herbert Viktor
Speer zu euch verbindet dieses und dadurch haben wir ein
gemeinsames Tragen einer irdischen Verantwortung. So wie
ihr die irdische Verantwortung für Herbert Viktor Speer
übernommen habt, habe ich die Kosmische Verantwortung
übernommen. Und da ich meine Verantwortung bereit bin zu
tragen, melde ich mich hier.
Em.:
Hast du in Berlin einen guten Eindruck mitgenommen? Hat
sich etwas entwickelt?
A. S.:
Es ist viel in Bewegung. Wir sind über die Vielzahl der
Menschen erfreut, die wahres Interesse daran haben, mehr
über uns zu erfahren. Es beginnt sich etwas weiter zu
bewegen, was auf einem irdischen Stillstand bereits beruhte.
Em.:
Darf ich mal ein paar Fragen vorlegen? - Warum erfolgt bei
Stillstand eines UFOS immer eine totale Dematerialisation?
1992 - 129 / 214
A. S.:
Um die Energien nicht zu stark aufkommen zu lassen. D. h.,
das Kraftfeld in welchem wir uns befinden. Durch die
Erdanziehungskraft könnte es geschehen, dass wir zu einer
ungewollten Landung gezwungen werden. Durch eine
Dematerialisation umgehen wir dieses Risiko.
Em.:
Es wird ja nur das Schiff dematerialisiert, nicht die Insassen.
Simmt das?
A. S.:
Wenn ein Schiff dematerialisiert wird, d. h., unsichtbar, so
werden die Insassen in diesen unsichtbaren Ring mit hinein
gezogen. D.h. aber nicht, das sie sich in einem absolut
dematerialisierten Zustand befinden, wie das Schiff. Denn es
muss ja weiter bedient werden. Eine totale Dematerialisation
geschieht dann, wenn wir den Planeten verlassen. D.h., uns in
den Kosmos bewegen.
Waltr.:
Könnt ihr, lieber Ashtar Sheran, in eurer Weitsicht denn schon
feststellen ob die Menschen in Zukunft mehr Interesse an euch
finden werden?
A. S.:
Dies kann und werde ich so auch nicht beantworten. Es ist
alles eine Entwicklung. Wie diese Entwicklung verlaufen wird,
bleibt abzuwarten. Ein Mensch viele Menschen interessieren
sich für etwas und irgendwann kommt ein Desinteresse. Es
wird immer eine Waage bleiben, zwischen Interesse und
Desinteresse.
Em.:
Gibt es wirklich Vierundachtzigmilliarden Ufonauten? Eine
derartige Menge?
A. S.:
Wo kommt diese Zahl her?
Em.:
Aus Berlin.
A. S.:
Dies muss ein Schreibfehler sein.
Em.:
Wie hoch schätzt du die Gesamtzahl der Ufonauten? Wenn
man bedenkt, die Erde hat knapp 6 Milliarden Menschen, wäre
das eine enorm hohe Zahl 84 Milliarden Ufonauten. Oder
sollten damit die Bewohner gemeint sein, die Ufologie
betreiben?
A. S.:
Gesamt. Ja., jedoch bezeichnen wir nicht alle als Ufonauten.
Em.:
Da liegt der Fehler.
A. S.:
Ufonauten sind jene in eurem irdischen Denken, die ein
Raumschiff bedienen. Dies sind nicht so viele. Doch die
Gesamtlebenszahl an Außerplanetariern dieses Planeten, also
1992 - 130 / 214
sprich: Bewohner nicht von dieser Erde, stimmt diese Zahl.
Em.:
Ah, ja. - Warum schaden schnelle Ufoflüge weniger, und
warum sind langsame Fluge so verheerend?
A. S.:
Nun, dies hat mit der irdischen Anziehungskraft zu tun und mit
unseren Strahlungen.
Em.:
Warum wirken beim Ufostillstand die Kräfte nach unten?
A. S.:
Durch
die
Magnetisierung
der
Erde.
Würden
wir
gegenmagnetisieren, so würden diese Strahlungen nach oben
gehen und wir uns in einem Vakuum befinden. Du weißt, wie
Gegenmagnete sich verhalten. Sie stoßen sich ab, wobei Plusund Minus- Magnete sich anziehen. Würden wir dies in unseren
Raumschiffen umändern, so würden die Strahlungen in den
Kosmos gehen. Es ist eine Wissenschaft, unsere Raumschiffe
kennen zu lernen. Ich würde dich gern auf einer Astralreise
mitnehmen, wenn dein Geist dies zulässt.
Em.:
Könnte man sich geistig dahingehend entwickeln, durch
Energie und Fleiß?
A. S.:
Durch freihalten der Gedanken und ein Wollen.
Em.:
Ah, ja. - Der Schwerpunkt scheint auf "Wollen" zu liegen, auf
den Willen.
Joh.:
Und ein Freihalten der Gedanken-, inwiefern?
A. S.:
Nun, er ist von Geistiger Sicht für die irdische Menschheit ein
spirituell ausgeprägt denkender Mensch. D.h., er möchte das
Geistige Reich und uns in alle Richtungen vertreten. Somit ist
sein Geist Tag und Nacht für uns aktiv. Diese Aktivitäten
blockieren dann eine Verbindung zu uns, der Möglichkeit einer
bewussten Astralreise.
Em.:
Wird es je für die unglaubliche
passendes Naturgesetz geben?
A. S.:
Ja.
Em.:
Präexistente Erinnerungsfragmente bestimmen weitgehend die
Verhaltensweise des Menschen, kombiniert mit Erbanlagen
und Umwelteinflüssen, gilt das auch hinsichtlich der
Ufogläubigkeit?
A. S.:
Dies gilt mit. Der Mensch glaubt erst dann, wenn er absolut
sieht. D.h., er muss ein Raumschiff sehen, uns aussteigen
sehen und wir sagen freundlich: Guten Tag. Dann glaubt der
1992 - 131 / 214
Ufogeschwindigkeit
ein
Mensch. Dann glaubt er von dem Moment an, was die irdische
Ufologie betrifft alles. Doch darin liegt nicht der Sinn.
Nichtsehendes Glauben führt den irdisch denkenden Mensch
viel schneller zum Ziel, uns begrüßen zu können, durch eine
Sichtung unserer Schiffe. Du hast uns auch schon gesehen.
Em.:
Vor neun Jahren, als wir anfingen.
A. S.:
Dort wurde bereits der Grundstein der Erbschaft mit Herbert
Viktor Speer gelegt.
Em.:
Phantastisch damals, die beiden Tannen und dann ging das los
da. Unvergesslich.
A. S.:
Und bevor du uns gesehen hast, hast du an uns geglaubt. Dies
ist der Unterschied.
Em.:
Ja, stimmt.
A. S.:
Nicht erst sehen, dann glauben - vertrauen, glauben, dann
sehen.
El.:
Lieber Ashtar Sheran, die Seele von H.S. besitzt doch eine
sehr große Reife.
A. S.:
Eine hohe Reife, nicht groß.
El.:
Eine hohe Reife und warum hat er dann mit euch solche
Schwierigkeiten?
A. S.:
Dies liegt nicht in seinem jetzigen irdischen Aufgabenbereich.
Die Erkenntnis erfolgt noch in seinem irdischen Dasein, wenn
er in seiner Bibelübersetzung nicht weiterkommt, wo wir
erscheinen.
Em.:
Die Santiner haben einige Menschen zu Studienzwecken
entführt, ihre Erinnerungen gelöscht. Wann haben die letzten
Enführungen stattgefunden? •.
A. S.:
Dies ist schon sehr lange her.
Em.:
Besuchen Ufonauten von den Plejaden auch jetzt noch unsere
Erde?
A. S.:
Im kleineren Rahmen. - Ich möchte mich hier aus diesem
Körper verabschieden. Wir werden auf diesem Kongress dabei
sein, jedoch werde ich mich dort nicht melden. Wir
beobachten. FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!
Joh.:
Friede über alle Grenzen!
1992 - 132 / 214
Nun fand ein Seelenaustausch statt. Der Lichtbote ELIAS übernahm
wieder den Körper des Mediums:
ELIAS:
GOTT ZUM GRUSS! Ich bin wieder da.
Em.:
ja, Elias, dass war feierlich, was wir da wieder hörten beeindruckend und feierlich.
ELIAS:
Wir möchten den Abend nun auch beschließen, ja? Helft
anderen Menschen, so können wir euch in unseren
Möglichkeiten helfen. GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER
ALLE GRENZEN! Bitte Musik!
Waltr.:
GOTT zum Gruß und Friede über alle Grenzen!
Es fand eine Verabschiedung von Seiten des Kreises statt.
Abschlussworte:
Liebe Geistfreunde, ich möchte mich bei euch allen ganz herzlich
bedanken. Die Vergangenheit war ein schwerer, harter Weg bis jetzt. Was
die Zukunft uns bringen wird, lege ich in eure Hände. Auf den kommenden
Freitag freue ich mich. Ich habe ein Gefühl, wie ein Kind, dass die große,
weite Welt kennen lernt. Auch wenn ich nicht weiß, was mich erwartet, so
setz ich meine Erwartungen nicht zu hoch. Ich weiß, dass ihr alle bei uns
seid und dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Bis nächsten
Freitag in Düsseldorf!
In Verbundenheit Trudi
1992 - 133 / 214
Der Kontakt mit dem Geistigen Reich beginnt schon beim Gebet:
GOTT hört uns nicht, wenn wir ein Gebet an IHN richten. ER hat viel
wichtigere Aufgaben zu erfüllen. Aber unser Schutzpatron, unsere
Geistführer und die Engel hören uns - auch wenn es eich nur um
Gedanken handelt.
Sind unsere Gedanken liebevoll und uneigennützig, dann können sie sich
mit dem Geistigen Reich in Verbindung setzen, um zu beraten, wie uns
geholfen werden kann.
Und uns wird ganz sicher geholfen!
Unsere Geistfreunde führen uns - konfrontieren uns immer mit Situationen
die wichtig für uns sind - und die wir noch nicht gelernt haben. Uns
werden auch stets Menschen zugeführt, die ähnliche Probleme haben wie
wir selbst. Und wenn wir dann dieses "Spiegelbild" vor Augen haben
erkennen wir uns plötzlich selbst mit unseren eigenen Schwachen. Es ist
so wunderbar, wenn man erahnen kann - immer wieder erkennt, wie
unendlich groß die Liebe, die Geduld und die ständige Bereitschaft ist, uns
zu führen, zu belehren und zu schützen - uns zu helfen, unseren Plan, mit
dem wir in diese Inkarnation gekommen sind, zu erfüllen. Es gibt aber
auch Phasen i r. unserem Erdenleben, in denen wir Irrwege gehen - gehen
müssen, um Erkenntnisse zu sammeln. Und es ist schön - sehr schön
diese Erkenntnisse dann langsam zu versuchen in den positiven
Lebensweg einzuordnen, um sie dann auszuleben.
Dies aber zu verwirklichen ist sehr schwer! - Und es wäre ohne die Hilfe
unserer Freunde aus dem Geistigen Reich und auch unserer Freunde hier
im irdischen Leben nicht möglich.
Waltraud
1992 - 134 / 214
Anhang:
3280 Bad Pyrmont, den 19.3.92
DER KONTAKT
MIT DEM
GEISTIGEN REICH.
Wie soll das möglich sein: Verbindung mit einer Welt aufzunehmen, die
jenseits unserer 5 Sinne liegt? Du wirst staunen, es 'läuft' und zwar über
eine Brücke, die gleichfalls unsichtbar, aber dennoch vorbanden ist. Dieser
Steg
zum
anderen
'Ufer'
heißt:
Mediale
Veranlagung,
eine
außergewöhnliche Fähigkeit der Seele also.
Dieses jenseitige Ufer aber, zu dem wir streben, hat es in sich: Licht und
Finsternis, Liebe und Hass, Freude und unermessliches Leid. Wer sich hier
über die mediale Brücke wagt, sollte zunächst deren Qualität überprüfen,
sonst liegt er schon vorzeitig 'im Bach*.
Drüben als Neuling angekommen, wird er nun beweisen müssen, welchen
Umgang mit Seelen er bevorzugt, denn sie gibt es qualitativ in allen
denkbaren Schattierungen: Von der Verlogenheit bis zur Erhabenheit. Die
ganze sittliche Skala menschlicher Eigenarten, Tugenden und Laster, ist
dort in eklatanter Weise vertreten. Doch es liegt an uns, welche
Entscheidungen wir treffen. Bewegen wir uns nur neugierig, unwissend
oder mäßig vorbereitet auf diesem Parkett, so rutschen wir bald und
drohen im falschen Lager zu landen. Hier wird es dann gefährlich. Es
könnte die Selbstzerstörung oder das Irrenhaus folgen. Welch ein Triumph
alsdann der Negativität! Ein 'Hoch' auf das Kirchenwort: Du sollst die
'Toten' nicht befragen. Ihnen sollten wir helfen, indem wir Fürbitte leisten.
Keine Forschungsreise läuft ohne Vorbereitung ab. So auch hier. Keinen
Gang über die Brücke, ohne sich zuvor Kenntnisse über Gefahren und
Freuden verschafft zu haben. Schon damals hieß es: 'Klopfet an, so wird
euch aufgetan'. Oder: 'Ich will euch die Geisterwelt vom Vater senden, sie
wird euch in alle Wahrheit einführen und für immer bei euch bleiben'.
Kontakt mit dem positiven geistigen Reich - und zwar 'hautnah' -will
gekonnt und gepflegt sein. Sind die Voraussetzungen erfüllt, so beginnt
nicht nur ein Lehrplan voller Liebe, Wissen und Verständnis, auch die
Geborgenheit nimmt wohltätige Formen an. Ist dieses Stadium einmal
erreicht, können Unwetter unsere brennenden Kerzen nicht mehr löschen.
Wissen ist Kraft geworden und sie alltäglich in allen Variationen und
Aktivitäten 'spielen' zu lassen, kann Freude und Bedürfnis sein.
Wann endlich läuten die Glocken zum wahren Gottesdienst?
Wann endlich ertönen die Fugen und Kantaten auf wohltemperierten
Orgeln?
Wann endlich brennen die Kirchenkerzen 'im wahren Lichterglanz1?
1992 - 135 / 214
Wann endlich rücken die Wahrheit und Vergeistigung der Kirche mehr in
den Vordergrund?
Und schließlich, wann endlich wagen es die Verantwortlichen der Kirche,
den Kontakt mit dem geistigen Reich in gleicher Weise aufzunehmen, wie
unser kleines Häuflein es seit vielen Jahren unter" nimmt.
Wann endlich ist es soweit, dass man auf breiter Basis den erwachenden
nachtodlichen Seelen Enttäuschung und Schock ersparen kann?
Keine 'Brücke' - durch Ausdauer gefestigt - ist kunstvoller und stabiler als
die mediale. Sie führt, einmal richtig erkannt und benutzt, zu wahrhaft
fruchtbarem Austausch.
1992 - 136 / 214
DER KONTAKT
MIT DEM GEISTIGEN
REICH.
Den Kontakt mit dem Geistigen Reich kann man nicht erzwingen. Von dem
Augenblick an, wo man erkannt hat, dass es neben unserer materiellennoch eine geistige Welt gibt, fängt für den Menschen erst die eigentliche
Arbeit an. Es ist noch nicht genug, dass man darüber liest. man muss in
erster Linie an sich selber arbeiten und da liegt der Schwerpunkt. Da ist
die Liebe. Das Verstehen des anderen Mitmenschen und wenn es einem
auch nicht passt, tolerant sein. Demütig sein. Eine harte Schule, die
täglich von neuem geübt werden muss. Keine Demut haben, die sich
äußerlich durch gefaltete Hände und seitlich geneigtem Kopf ausdrückt.
Wenn man Erfolge hat, soll man sich darüber freuen, dankbar sein, sich
nicht über andere erheben.
Es ist bekannt, dass man durch Medien Kontakt mit dem guten geistigen
Reich haben kann. Das setzt Einiges voraus, gewillt zur harten Arbeit,
Jahre hindurch. Immer wieder gestört durch die Unzulänglichkeiten des
Menschen. Gleichbleibend treu ist da nur das geistige Reich. Liebend,
verstehend und geduldig.
Wenn wir stetigen Kontakt mit dem geistigen Reich haben wollen, dann
sind wir es, die an sich arbeiten müssen. Täglich sollten wir zur
Selbsterkenntnis kommen. Geschenkt wird nichts.
Rosemarie
1992 - 137 / 214
AUFERSTEHUNG
(Aus Mene-Tekel 1969)
Wohlan, die Menschheit braucht Aufklärung, aber leider will sie 'sich von
höherer Seite nichts -sagen lassen. Trotzdem ist das Reich Gottes
unentwegt bemüht, den Erdenmenschen klarzumachen, dass es eine
Existenz in einer anderen Dimension gibt.
Die Auferstehung des Menschen geschieht in dieser jenseitigen Dimension,
sie ist bewusst und mit allen Erinnerungen und Erfahrungen, die im
Erdenleben
gemacht
wurden.
Aber
auch
die
Gefühle
und
Wahrnehmungsorgane sind völlig intakt. Es gibt nur wenige Ausnahmen,
wo ein Wahrnehmungsorgan zeitlich nicht intakt ist. In diesen Fällen
handelt es sich um Menschen, die im Erdenleben Feinde der menschlichen
Gesellschaft waren.
Die Kirchen, die sich an Buchstaben halten und jede normale Logik
ausschalten, haben vom Jenseits und von der Auferstehung des Menschen
keine vernünftige Vorstellung. Aber sie verlangen von ihren Anhängern,
dass sie kritiklos und ohne Widerspruch ihre Vorstellungen akzeptieren
und für wahr halten.
Daher verstehen viele Menschen, dass die Auferstehung, im Sinne der
christlichen Lehren, im alten Fleische stattfindet. So unglaublich diese
Ansicht ist, so ist sie jedoch ziemlich weit verbreitet und macht auch nicht
vor den Priestern halt.
Ich will euch daher heute erklären, was es mit der Auferstehung für eine
Bewandtnis hat. Es mag sein, dass Vorurteile und Traditionen an dieser
Erklärung zweifeln. Aber es ist die Wahrheit aus den Sphären des
göttlichen Lichtes.
Christus war ein großes Medium und ein bedeutender Lehrer.
In allen Fällen gibt es ausnahmslos eine Auferstehung. Aber es gibt nur
ganz selten eine Sichtbarwerdung. Was Christus anbelangt, so war das
nicht nur ein Sichtbarwerden, sondern eine Halbmaterialisation, zu der die
Jünger ihre mediale Kraft spendeten.
Eine leibliche Auferstehung gibt es im Fleische nur in einer Reinkarnation,
d.h., in einer Wiedergeburt aufgrund der Naturgesetze. - Eine geistige
Auferstehung, d.h., ein Erwachen der Seele im geistigen Reich, beruht auf
ewigen Naturgesetzen und besteht schon seit Beginn der menschlichen
Existenz.
Eine solche Auferstehung ist nicht das Verdienst von Christus, sondern
gehört zur Existenz eines jeden Menschen. Also schon seit hunderttausend
Jahren und noch mehr, ist der Mensch immer wieder im geistigen Reich
1992 - 138 / 214
erwacht und auch immer wieder durch die Reinkarnation auf Erden zur
Welt gekommen.
Es ist nicht so, dass nur ein gläubiger Mensch aufersteht, ob gut oder
schlecht, ob gesund oder krank, jeder Mensch stirbt, überlebt geistig
diesen Tod, erwacht und erholt sich im sogen. Jenseits. Jeder Mensch ist
in dieser Hinsicht nicht von der Gnade Christi abhängig.
Auch Christus erlebte diese geistige Auferstehung erst nach seinem Tode.
Ich sagte bereits, dass sich die Menschheit nicht belehren lassen will. Sie
glaubt lieber
den unbewiesenen Erklärungen fanatischer
oder
beschränkter Priester, als dass sie eine bedeutende Erklärung aus den
höchsten Sphären des geistigen Reiches zur Kenntnis nimmt.
Doch gegen das Osterfest haben wir nichts einzuwenden.
1992 - 139 / 214
DIE MACHT
DER
GEDANKEN
(aus Mene-Tekel 1959)
Was wäre der Mensch ohne seine Gedanken? - Der Gedanke ist die größte
und wunderbarste Eigenschaft des Menschen. Durch diese Fähigkeit steht
der Mensch nicht nur auf dieser Erde, sondern in unmittelbarer Beziehung
zum unendlichen Kosmos.
Die Macht der Gedanken wird unterschätzt und trotzdem ist diese Macht
so groß, dass sie töten kann - sie kann aber auch im höchsten Grade
schöpferisch werden. Das Gebet hätte keinen Sinn und keine Macht, wenn
die Macht des Gedankens, ja, der Gedanke selbst, nicht Göttliche
Eigenschaften hätte. Die höchste Eigenschaft GOTTES ist der Gedanke,
DAS WORT. Durch den Gedanken allein kann die LIEBE Ausdruck finden,
sich dann in die Tat umsetzen. Wie leichtsinnig geht der Erdenmensch mit
dem höchsten Schatz um, der ihm zur Verfügung steht. Der Mensch kann
positiv und negativ denken - und jedes Mal setzt er den Kosmos in
Bewegung. Jeder Gedanke prägt sich als Licht, Farbe, form, wie auch in
Bewegung in den Kosmos, wo er eine unvorstellbare Existenz hat, bis er
durch die Höchste Erkenntnis in REINES LICHT verwandelt wird. Hierbei
handelt es sich um einen okkulten Vorgang, der in wenigen Worten nicht
zu erklären ist. Das unsichtbare, das heißt, GEISTIGE LICHT ist ein Stoff,
der sich formen und beleben lässt. Nur so ist es überhaupt möglich, dass
der Mensch eine bildhafte Vorstellung vor seinem Geistigen Auge erzeugen
kann. Diese, mit der Seele geschauten und selbstgefertigten Bilder, die
wie eine Handlung eines Filmgeschehens abrollen, geben der Seele die
eigentliche Individualität.
Im Jenseits können diese selbstgefertigten Gedankengebilde auch von
anderen Wesenheiten wahrgenommen werden. Aus diesem Grunde erfasst
ein Jenseitiger auch das Denken der Erdenmenschen, ganz unabhängig
von seiner Sprache. Es ist das beste Verständigungsmittel im ganzen All.
Diese außerordentliche Seelentätigkeit ist kein materieller Vorgang. Aus
diesem Grunde gibt es auch keinen größeren Irrtum als die Annahme, dass die
Materie in irgend einer besonderen Entwicklung denkt. Denken allein kann
nur die Seele, welche in keiner Weise materiell ist. Der Stoff, der für die
geformten Gedankenbilder und Begriffe zur Verfügung steht, ist reine
Energie - sie ist keinesfalls materiell!
Die Weltraumbrüder von anderen Sternen haben sehr hohe Erkenntnisse
dieser Geistigen Vorgänge und nennen diesen Stoff in unser irdischen Sprache
"Jawus". Die heutige (1959) technische und wissenschaftliche Entwicklung
hat bereits an diesen Stoff "Jawus" herangeführt. Die Erdenmenschen stehen
vor dem Tor der Unsichtbaren Welt. Löst man zum Beispiel ein Atom auf,
so kann man auf diese Weise kein "Nichts", kein "Nihil" hervorrufen. Es bleibt
immer eine Energie, ein gewisser Stoff zurück. Dieser "Odem" erfüllt das ganze
Göttliche Universum und befindet sich in vitaler Bewegung.
1992 - 140 / 214
Übersinnliche Phänomene haben bewiesen, dass ein Verstorbener zum
Bei-, spiel in seiner auf Erden getragenen Kleidung sichtbar wird. Mit Hilfe
der unvorstellbaren Gedankenmacht ist es der Seele möglich, den Stoff
Jawus zu formen, wie es ein Erdenmensch bereits in Gedanken für sich
kann. Auf diese Weise erzeugt die jenseitig existierende Seele mit Hilfe
der Gedankenmacht für die ganze Jenseitswelt sichtbare Formen.
Der Spiritualismus kam in den Verruf der absoluten Phantasterei, weil die
Spirits bekundeten, dass sie eine Welt haben, die der irdischen ähnlich ist,
nämlich, dass sie Häuser, Gärten, Instrumente und andere Dinge besitzen,
die auf der Erde nur materiell in mühevoller Arbeit herzustellen sind.
Die Seele aber braucht dazu keine materielle Anstrengung, Keinen
Schweiß Eine Seele im Jenseits formt wie ein Künstler und Dichter alles,
was sie sich in Gedanken vorstellt.
Damit wird das Jenseits zu einem wahren Schöpferreich.
Die irdischen Experimente mit Hypnotisierten oder suggerierten Personen,
zeigen, dass es Vorstellungsgrenzen gibt, die dem wahren Charakter
untergeordnet sind.
Ein Negativer kann nur negativ formen!
1992 - 141 / 214
DER
GERADE
WEG
IST STEIL
(Aus Mene-Tekel 1960)
Wohlan, der Mensch möchte gern die Wahrheit wissen. Aber wie und wo
kann ihm die Wahrheit zugänglich gemacht werden? Die irdischen
Lebenserfahrungen reichen nicht aus, um die Wahrheit über das
menschliche Dasein zu erfahren. Wehe, wenn der suchende Mensch
falsche Wege geht! Darum hat de SCHÖPFER es so eingerichtet, dass dem
Erdenmenschen eine Verständigung mit dem REICH GOTTES offen steht.
Ob er von der Möglichkeit und der Gnade Gebrauch macht oder nicht, das
bleibt dem Menschen allein überlassen.
Das REICH GOTTES kann dem Menschen den richtigen und geraden Weg
weisen. Aber ein solcher Weg ist steil, das heißt, er kann nicht ohne
Anstrengungen bewältigt werden. Die eigene Anstrengung besteht
hauptsächlich darin, sich von seinem bisherigen, in Fleisch und Blut
übergegangenen Leben frei zu machen und ein anderes Leben zu
beginnen. - Hiervon schreckt der Mensch zurück, denn er ist der
Auffassung, dass das neue Leben hauptsächlich ein Verzicht auf viele
schöne und angenehme Dinge bedeutet.
Die Lebensanschauung des Erdenmenschen ist voller Irrtümer, auf dass
ein Irrtum einen weiteren im Denken erzeugt. Es ist eine Kettenreaktion.
So ist auch der scheinbare Verzicht auf angenehme Dinge nur ein solcher
Irrtum. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Was nützt dem Erdenmenschen
z.B. die schönste Annehmlichkeit, wenn er dabei höchst unzufrieden ist?
Was nützt eine Musik, wenn sie disharmonisch wirkt? Was nützt ein
Schlemmerleben, wenn es krank macht?. Was nützen Genussmittel, wenn
sie die Gesundheit untergraben? Was bringt ein Reichtum für einen Segen,
wenn er
die ganze Umwelt unglücklich macht? --- Denkt einmal darüber nach und
ihr werdet herausfinden, dass das scheinbar schöne Leben letzten Endes
doch eine Kehrseite hat, die ihr nur selten ins Auge fasst.
Es gibt eine gewaltige GOTTESKRAFT, also eine Naturkraft, die jedem
Menschen positiv zur Verfügung steht. Diese Universelle Kraft heißt:
HARMONIE! Wer es versteht, sich dieser Kraft zu bedienen, der geht den
geraden Weg des Heils.
Die Harmonie ist eine Medizin der Seele, sie heilt wirklich die
schwierigsten Leiden und schützt zugleich vor sehr bösartigen
Krankheiten, welche dämonischer Natur sind. Zu diesen Krankheiten
gehört auch der gefürchtete Krebs!
Auch die Ärzte, welche eure inspirierten Helfer sind, wissen zum größten
Teil nicht um diese wunderbare Medizin, die GOTT den Menschen spendet.
1992 - 142 / 214
Die Atheisten meinen, dass ihr diese Hilfe nicht braucht, da die Menschheit
eine Wissenschaft hat. lasst euch nicht täuschen l Die Wissenschaft in
Ehren - aber keine menschliche Gelehrsamkeit kann je die Naturkraft des
SCHÖPFERS ersetzen.
Die HARMONIE ist zugleich ein Warnlicht, das euch anzeigt, ob ihr den
Weg ins LICHT oder ins Dunkel geht. Wo keine HARMONIE regiert, da habt
ihr den geraden Weg der Erkenntnis verlassen. Da geht ihr ins Dunkel mit
allen bösen Folgen.
Ihr wisst ganz genau, dass die heutige Menschheit gehetzt und gejagt
wird, dass ihr Gifte über Gifte zu euch nehmen müsst, weil eure Nerven
versagen, weil sie mit dem Tempo nicht mehr Schritt halten können. Ihr
wisst um eure verlorene HARMONIE, die euch alle krank und kränker
macht. Ihr wisst um die Manager-Krankheit, um den Herzinfarkt. - Doch
ihr bemüht euch nicht um den Anschluss an die GÖTTLICHE HARMONIE!
Gewiss, der Weg ist steil, das heißt, er ist mühsam. Doch noch keine
Menschenseele ist je zusammengebrochen, die diesen steilen Weg
beschritten hat - ihr wurde jede Göttliche Unterstützung zuteil. Doch wie
viele Menschen sind zusammengebrochen, die diesen Weg nicht gehen
wollten und lieber in den alten, gefährlichen Gewohnheiten verharrten? Denkt darüber einmal nach! Die HARMONIE ist die spürbare Kraft der
ausströmenden LIEBE GOTTES, sie ist damit die spürbare Nähe GOTTES.
HARMONIE ist das Gefühl der Geborgenheit, des GÖTTLICHEN SCHUTZES.
- Ihr erreicht dies aber nicht durch ein falsches Getue, sondern nur durch
die echte Nächstenliebe!
1992 - 143 / 214
ÜBER
DEN
SINN
DES
LEBENS
(aus Mene-Tekel 1968)
Wohlan, fragt man einen Menschen nach dem Sinn des Lebens, so
bekommt man keine befriedigende Antwort. Es stellt sich heraus, dass fast
niemand weiß, warum er eigentlich auf dieser Erde lebt. Sobald jemand
über das Erdenleben nachdenkt, scheint es sinnlos zu sein. Darin liegt eine
große Gefahr. Sobald das Leben sinnlos erscheint, kann ein Mensch die
Lust zum Leben verlieren - er rennt in den Tod.
Wenn man einen Selbsttöter vom Tode abhalten will, so muss man
imstande sein, ihm den Sinn des Lebens zu erklären.
Der Mensch ist das vollkommenste Wesen im ganzen Universum. Aber
innerhalb dieser Vollkommenheit gibt es unterschiedliche Stufen der
Entwicklung. Der Irrtum über den Sinn des Lebens beginnt mit der
Annahme, dass sich das Universum selbst erschaffen habe.
Das widerspricht der Logik - und trotzdem verzichtet man auf diese Logik
und akzeptiert gedankenlos diesen Unsinn.
Kein Mensch kann die Größe des Universums annähernd erfassen. Er weiß
auch nichts über das Leben, das jenseits dieses Planeten liegt. Das
Universum wurde von Milliarden von genialen, machtvollen Intelligenzen
nach den Plänen eines unvorstellbaren GEISTES (GOTT) geschaffen. Es
wäre aber sinnlos, wenn ein so ungeheuer großes und vielseitiges
Universum geschaffen worden wäre, um nicht in demselben zu leben, das
heißt: Es zu erkennen, wahrzunehmen, zu lieben und über alles
nachzudenken.
Das Vorausplanen ist dem Menschen eigen und beweist des Menschen
Gottähnlichkeit. Ein Universum ohne den Menschen wäre eine Vergeudung
einer unvorstellbaren Arbeitsleistung. Erst die Existenz des Menschen gibt
dem Universum überhaupt das Recht zur Existenz.
Hieraus könnt ihr ersehen, wie unvorstellbar wichtig die Existenz des
Menschen ist. Stellt euch einmal einen Wolkenkratzer vor, der die
modernste Einrichtung besitzt, dessen sämtlichen Räume luxuriös
ausgestattet sind, aber niemals von einem Menschen bewohnt würde.
Ein Haus wird gebaut, damit es dem Menschen Raum bietet. Auch das
Universum wurde geschaffen, damit Menschen darin leben und wirken
können. Wenn man aber glaubt, dass das menschliche Leben mit dem
Sterben absolut zuende ist, erscheint das kurze Leben sinnlos zu sein.
Doch die Wahrheit ist anders. Das menschliche Leben ist unzerstörbar.
Nur das materielle Instrument des menschlichen Geistes (Körper) ist
zerstörbar. Nur der Körper stirbt und verwest. Das Geistige Licht im
1992 - 144 / 214
Menschen leuchtet weiter. Der Mensch behält auch nach dem Tode seine
Erinnerung, seine Erfahrung, sein Wissen, seine Gefühle und sein ganzes
Wahrnehmungsvermögen. Wer den Tod hinter sich lässt, lebt weiter. Da
gibt es kein dunkles Ende, keine ewige Bewusstlosigkeit, kein ewiger
Schlaf.
lasst euch nicht von Neunmalklugen verkaufen. Macht von eurem eigenen
Verstand sinnvollen Gebrauch. Es gibt ein GEISTIGES REICH in dem ihr
leben werdet. Doch das Erdenleben ist das sinnvollste, was sich der
UNIVERSALGEIST je ausgedacht hat.
Durch das Erdenleben erhält der menschliche Geist überhaupt seine
Weihe. Hier auf der Erde kann sich der Mensch entsprechend seiner
Anlagen entwickeln. Er wird zum Mitschöpfer des HERRN!
Wer das Leben verachtet oder von sich weist, der entzieht sich seiner
Entwicklung und bleibt weit auf der Strecke zurück. Jede Minute ist
kostbar, jede Sekunde bringt euch weiter, wenn ihr guten Willens seid.
Was ihr auf Erden erreicht, wird euch nie genommen - und ihr werdet es
zu schätzen wissen!
1992 - 145 / 214
Bad Pyrmont, den 25.5.92
KOMMENTAR.
Kürzlich knisterte es im Zirkelgebälk, aber es krachte nicht. In Düsseldorf
hat sich erwiesen, aus welcher 'Substanz' unsere tragenden Säulen
bestehen. Sie sind unsichtbar und dennoch aus einem Soff, der durch
nichts zu ersetzen und zu erschüttern ist. Das Düsseldorfer HILTON-Hotel
hat eine Dominanz hinterlassen, die müde Seelen, munter machte und
erschöpfte Körper regenerierte, auch in unserem Kreis. Keine Sitzung war
bisher so gelöst, dankbar, zuversichtlich und verheißungsvoll, seitens der
'anderen Seite'.
Somit sind wir alle, die im HILTON zugegen waren, neu beflügelt und
motiviert, sodass das 'Tief unseres Sprechmediums 'Trudi', das in ihrem
Brief vom 13.2.92 - an die Protokolleser gerichtet -zum Ausdruck kam,
überwunden ist.
Neue Perspektiven eröffnen sich: Da an Erfahrung reicher, die Begegnung
mit Persönlichkeiten gleicher Interessen in Düsseldorf auffrischende und
eindrucksvolle Spuren hinterlassen hat, haben wir es mit einem neu
motiviertem Sprechmedium zu tun, das unserem ständigem Lehrer und
Lichtboten 'ELIAS' die künftige Arbeit erleichtern wird.
Die Prüfung,vor großem und kritischem Publikum als Medium sprechen zu
können, wurde bestanden und zwar glänzend, hüben und drüben.
Das positive geistige Reich hat nunmehr ein qualifiziertes 'Sprachrohr' zur
Verfügung, sei es vor kleinem oder großem Haus.
Erfahrung bringt Sicherheit.
Anerkennung beflügelt.
Zuverlässigkeit
macht
Freude
und
Somit hat auch der im HILTON anwesende Ehemann, Christoph, alle seLne
überstandenen Erkrankungen nunmehr überwunden und blickt neu
motiviert in die Zukunft.
Der Kreis hat seine ursprüngliche 7 Personen-Stärke wiedergefunden.
Gesunder Wind füllt unsere Segel. Der Kurs wurde höhererseits neu
eingestellt.
Sehen wir vertrauensvoll in die Zukunft.
Em.
1992 - 146 / 214
Protokoll
zur 468. Sitzung vom 10. Juli 1992
Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung um
20.00 Uhr mit dem Sprechen in Volltrance. Medium: Edeltraud. Es
meldete sich der mit diesem Medium arbeitende Lichtbote ELIAS:
ELIAS:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir
begrüßen euch alle recht herzlich.
Em.:
Auch wir begrüßen euch alle recht herzlich, lieber ELIAS und
unsere Berliner Gaste. Wir freuen uns, dass wir alle nach der
längeren Pause wieder einmal zusammen sind. ( Anm.: Nun
erfolgte wieder eine namentliche Begrüßung aller Anwesenden
im Kreis. ) - Es hat sich viel an Fragen angesammelt, ELIAS,
so dass wir wohl einen ausgefüllten Abend haben werden.
ELIAS:
Wir denken schon.
Em.:
Unsere lieben Gäste haben jetzt das Wort.
Gast:
Ich bin ganz aufgeregt, weil ich mich so sehr freue, hier sein
zu dürfen.
ELIAS:
Ich weiß.
Gast:
Lieber ELIAS, meine erste Frage ist die, die ich auch im Namen
von Trudi stelle: Wir haben beide ganz deutlich gespurt, dass
wir zusammengeführt worden sind. Wir mochten beide gern
den Grund wissen.
ELIAS:
Nun, wir sind dankbar darum, dass dieses Fuhren des
Geistigen Reiches so gut funktioniert hat; denn es ist nicht
immer so, dass wenn das Geistige Reich etwas fuhrt und lenkt,
dass dies auch so zustande kommt. Um es zu bejahen in euren
Gedanken: Ihr Vier kennt euch einschließlich Kindern schon
sehr lange. Zwischen dir und Trudi besteht eine Dualität der
Seelen, ja? Dies ist sehr selten. Eine Dualität bedeutet, dass
ein Schicksal, ein Gleichsein der Seelen besteht, beinhaltet:
Wege, Gefühle, Gedanken, Emotionen, Handlungen gleicher
Art, ja? Es ist zwar keine vollkommene Dualität, jedoch eine
gute, ja?
Gast:
Danke. Das ist ja sehr interessant und wir haben es auch
geahnt und jetzt muss ich so ganz als Laie fragen: Wir sind
uns ja dort auf dem Kongress in Dusseldorf in einer Pause
begegnet und wir sind wirklich - ich habe es ganz deutlich
1992 - 147 / 214
gespurt - zusammengeführt worden. Hat das Geistige Reich
bis zu diesem Kongress gewartet oder hätte sich das Geistige
Reich sonst noch einen anderen Grund ausgedacht?
ELIAS:
Nun, wir haben zunächst auf diesen Kongress gewartet. Wie
die Entwicklung sein wird, wussten wir, ja? Der Rest war eine
leichte Führung beiderseits: sowohl im Irdischen eure eigenen
Gedanken und der Beeinflussung des Geistigen Reiches.
Gast:
Hat das auch etwas mit meiner Medialität zu tun. die angeblich
da sein soll oder kommen wird?
ELIAS:
Ja. Doch dazu werden wir dir noch später einmal genauer
antworten können.
Gast:
Danke.
ELIAS:
Zunächst ist für dich wichtig: Die Materie an sich und vor
allem uns, das Geistige Reich und mich kennen zu lernen.
Gast:
Danke.
ELIAS:
nicht wahr?
Gast;
Ja.
Gast:
Ich habe gerade das Buch von "Greber" gelesen. Es
beschäftigt mich sehr. Zwei Fragen hatte ich dazu: Das eine
ist, dass alles auf das individuelle Schicksal hinausläuft, und
das, was man im derzeitigen Leben ist, dass dieses durch das
vorherige und das derzeitige Leben bestimmt ist, dass es also
verursacht ist. Wie passt das dann zum Zusammenleben der
Menschen,
zum
gesellschaftlichen
Leben,
zum
Zusammenleben in Gruppen? Wenn jeder für sein eigenes
Leben verantwortlich ist, mischt man sich, wenn man dem
anderen hilft oder nicht hilft in das Leben von anderen
Menschen ein? Wie passt das also in Staat und Gesellschaft
zusammen? Es macht mir Schwierigkeiten, wie ein
individuelles
Schicksal
in
ein
Gemeinschaftsschicksal
hineinpasst. Es gibt ja Gruppenschicksale, wenn man an die
Juden denkt.
ELIAS:
Volksschicksale, Karmen.
Gast:
Es gibt im Krieg zum Beispiel die Gefallenen auf beiden
Seiten, das sind doch dann ähnliche Schicksale. Wie kommt es
durch ein individuelles Verhalten zu einem Gruppenschicksal?
ELIAS:
Nun, es ist in vielen Bereichen so, dass viele Seelen dazu
inkarniert werden und deren Prüfungen beinhalten gerade
1992 - 148 / 214
diese Schicksale mitzutragen - im Göttlichen. Trotz der harten
Schicksale, die vom Göttlichen, vom Karmischen Rat mit
auferlegt sind, die sich die Menschen selber auferlegt haoen,
diese mitzutragen und diese Prüfungen zu durchwandern, um
trotz all dieser Schwere das Göttliche zu vertreten. Das heißt
die Entscheidung zu treffen, trotz der Schwere im Göttlichen
weiterhin zu handeln. Und dies ist auch übertragbar auf ein
Volkskarma, auf ein Gruppenkarma . Es soll dahin führen,
diese Prüfungen zu durchgehen und GOTT dabei mit in seinen
Gedanken aufzunehmen; denn dadurch erleichtert sich das
Schicksal der Betroffenen, ja? Das heißt, die Prüfungen der
Gefallenen, das Schicksal dieser löst sich im Geistigen Reich
auf, wenn der Göttliche Aspekt beibehalten wird.
Gast:
was bedeutet das jetzt für das konkrete Handeln von
Menschen. Mische ich mich also, wenn ich jemandem zu helfen
versuche, mit irgendetwas fertig zu werden in einen Göttlichen
Plan mit ein und erleichtere jemandem eine Aufgabe, die er
eigentlich selber wahrnehmen müsste oder kriege ich dann
einen Halt?
ELIAS:
Du kannst geschickt worden sein, um einem anderen zu
helfen, zu stützen, ihm in seinen Entscheidungen zu helfen,
Entscheidungen treffen zu können, wenn die besagte Seele zu
schwach ist. Es kann eine Führung sein. Es kann auch für dich
eine Führung sein, ein Lernen, ein Spiegel dieser Seele
eventuell, wenn du selber in diese Situationen kommst, fester
zu sein, um Entscheidungen für dich selber treffen zu können,
ja?
Gast:
Ja. - Darf ich noch eine zweite Frage stellen?
ELIAS:
Bitte.
Gast:
Es geht in der zweiten Hälfte des Buches über diese Fehl- oder
Falschlehren der kath. Kirche. Wie ist denn da deine
Empfehlung? Soll man unter solchen Bedingungen in der
Kirche bleiben oder soll man austreten?
ELIAS:
Nun, es kommt darauf an, was die Institution Kirche für dich
bedeutet. Trägt sie zu deinem Leben bei, bereichert sie dein
Leben, so bleibe dabei. Doch wenn die Entscheidung in deinem
Inneren so sein wird oder, ist, dass die Kirche dir nicht helfen
kann und selbst in einer Not nicht helfen wird - davon
abgesehen - so trete aus, ja? Die Entscheidung in solchen
Dingen sollte jeder für sich selber treffen. Jede Entwicklung,
jeder Weg, jeder Schritt, den eine irdische Seele geht, jeder
Schicksalsschlag, der erfolgt, ist eine selbst auferlegte
Prüfung, wo der Mensch, das heißt Geist und Seele für sich
eine Entscheidung treffen sollen, um in ihrer Entwicklung
1992 - 149 / 214
weitergehen zu können. Vor allem ist es wichtig,
Entscheidungen nicht zu verschieben, denn dadurch treten zu
viele wirre Gedanken auf. Es wäre gut in die Stille zu gehen,
auf seine Gefühle zu lauschen und danach eine Entscheidung
zu treffen, ja?
Gast:
Möglichst bald?
ELIAS:
Ja.
Gast:
Gibt es Dinge, an die man dabei denken muss ehe man eine
derartige Prüfung vornimmt, gibt es da konkrete Kriterien? Mir
hat die Kirche den Glauben an ein Jenseits vermittelt und mir
waren durch eine Anhänglichkeit keine Zweifel aufgetaucht.
Ich weiß inzwischen, dass die Kirche eine Institution ist, wo
man sicher nicht alles als gut bezeichnen kann und sie hilft mir
in meinem derzeitigen Leben nicht. Spielt bei mir eine alte
Dankbarkeit, eine Dankesschuld eine Rolle? Soll ich sie als
Nostalgie ablegen?
ELIAS:
Nun, diese Nostalgie nicht ablegen. Nur darüber nachdenken,
dass was in der Gegenwart maßgebend ist, über die
Vergangenheit nachdenken, eine Bilanz ziehen und sich auf die
Gegenwart berufen; denn dein Leben ist jetzt, deine Gefühle
sind jetzt, die Entscheidung wird jetzt getroffen für den
morgigen Tag, für die Zukunft, ja? Und nur du allein kannst
entscheiden, ob die Nostalgie in deiner Zukunft noch Platz
beinhaltet. Wie immer es sein wird, sei dessen gewiß, es wird
für deine Entscheidung, für deine Entwicklung richtig sein.
Gast:
Danke.
Em.:
Ja, lieber ELIAS, es sollte die vor etlichen Jahren verstorbene
Berta Dudde einmal zu uns kommen. Als Medium lehnte sie
die Reinkarnationslehre ab und ebenfalls die Ufologie. Sie hat
heute noch eine große Anhängerschaft und wird als Heilige
verehrt. Kann diese Seele einmal zu uns kommen?
ELIAS:
Nun, sie wird kommen. Stimme einen Termin mit K. Dröse ab.
Wir mochten ihn dabei haben.
Em.:
Das ist schön und er wird sich freuen. - ELIAS, es tritt immer
und wieder die Behauptung auf, dass JESUS CHRISTUS sich
persönlich offenbart haben soll über bestimmte Medien. Ist
anzuzweifeln.
ELIAS:
Wir können nur das wiederholen, was wir bereits schon einmal
erwähnten, ja?
Em.:
Am 12.06.1992 hatten wir bei uns die erste Sitzung mit
1992 - 150 / 214
Gästen. Am nächster Morgen berichteten uns drei Gaste, die
am Abend nach unserer Sitzung auf dem Weg zum Hotel
waren, dass sie am nächtlichen Himmel Lichtpunkte sahen, die
im Zick-Zack-Kurs hin- und herflogen. Waren das UFO'S?
ELIAS:
Ja.
Em.:
Also haben sie telepatisch die Unterhaltung hier mitbekommen
und haben sich dann gezeigt.
ELIAS:
Ja.
Em.:
Welch eine wunderbare Geste und Anerkennung!
Gast:
Lieber ELIAS, ich wollte einmal fragen, welcher Unterschied
besteht zwischen dem Hohen Selbst, dem Geistführer und dem
Schutzpatron und wie heißen sie bei mir?
ELIAS:
Nun, fangen wir von hinten an, ja? Nun, dein Schutzpatron
heißt Serena, dein Geistführer heißt Aklatek und der
Unterschied zwischen dem Geist, dem Höheren Selbst und der
Seele ist die Verankerung dessen, was ich bereits schon
einmal hier in diesem Kreis erwähnte. Das Höhere Selbst ist
ein Teil der Seele, welche sich im Geistigen Reich aufhält. Das
heißt ein Teil deiner Seele ist hier im Irdischen, im Materiellen,
ein Teil der Seele befindet sich in. Geistigen Reich, ja? Dies ist
das Höhere Selbst. Die Verbindung zwischen Geist, Seele und
Höherem Selbst kann durch ein Zusammenschalten in Form
der Meditation stattfinden, indem eine Vereinigung dieser
stattfinden kann .
Gast:
Ist mein Geistführer ein alter Ägypter?
ELIAS:
Ja.
Gast:
Und ihn habe ich schon mein ganzes Leben?
ELIAS:
Ja.
Gast:
Darf ich noch eine Frage stellen?
ELIAS:
Bitte!
Gast:
Ich habe ein Familienkarma und durch unsere Ehe - wir sind ja
erst zwei Jahre verheiratet - haben wir jetzt gemeinsam ein
Familienkarma? Und auch mit anderen Menschen, denen man
sich ganz nahe fühlte, also auch meine Mutter nahm sich das
Leben als ich noch ein Kind war. Dann lief mein erster Mann
nach 20 Jahren Ehe von heute auf morgen weg. Jetzt habe ich
Konflikte mit meinem Sohn und meiner Schwiegertochter, die
1992 - 151 / 214
uns innerlich so nahe stehen und wir soviel zusammen
gemacht haben. Ich weiß einfach nicht woran das alles liegt.
Das zieht sich alles wie ein roter Faden durch mein Leben.
ELIAS:
Nun, die Konflikte bei deinem Sohn und Schwiegertochter, dies
sind Glaubenskonflikte, in der sich deine Schwiegertochter
befindet, ja? Glaubenskonflikte aus ihrem religiösen Ursprung
heraus. Diese Konflikte wird sie lösen. Sie wird an
Selbstvertrauen wieder gewinnen und diese vorherige
Harmonie wieder aufbauen, ja? Nur lasse ihr Zeit, ja?
Gast:
Ist sie eine Sternenfrau, wie man ihr sagt, dass sie von
woanders kommt, ebenfalls die Kinder?
ELIAS:
Ja, und daher resultiert dieser Konflikt. Gast: Und sind beide
Enkelkinder Sternenkinder? ELIAS: Ja. Em.:
Was heißt
Sternenkinder? Vom Stern Metharia?
Gast:
ich weiß es auch nicht so genau. Mehrere Hellseher auf
esoterischen Messen sagten ihr, sie würde von woanders
kommen und ihre Kinder auch. Sie wäre eine Sternenfrau und
ihre Schwingung würde eigentlich nicht zu meinem Sohn
passen. Was ist eine Sternenfrau?
ELIAS:
Nun, sie kommt von einem anderen Planeten. Gast:
welchem?
ELIAS:
Augenblick bitte, ja? - Da ich gestern bei euren
Unterhaltungen dabei war, kann ich heute schon so antworten.
Nur bei einigen Dingen haben wir die Informationen noch nicht
einholen können. - Sie stammen von Metharia, ja!
Gast:
Dankeschön.
Em.:
Dabei drängt sich immer die Frage auf, sind es freiwillige
Reinkarnationen oder sagen wir einmal belastende?
ELIAS:
Belastende Inkarnationen, da sie eine Aufgabe übernommen
haben, die von dem menschlich denkenden Bewusstsein sehr
unterdrückt wird, ja? Das heißt, diese Seelen haben eine Art
des Zwanges, sich nicht frei entfalten zu können und kommen
mit den irdischen Gepflogenheiten sehr oft in Konflikt, ja?
Gast:
Ist die Schwingung zu dem Ehemann dann wirklich eine
andere?
ELIAS:
Nun, es ist eine andere, jedoch eine gute, ja? Gast: Danke.
Walt.:
Wäre es in unserer Zeit möglich, dass Fotographien von der
Mutter Maria gemacht werden konnten?
1992 - 152 / 214
Von
ELIAS:
Dass es sich um die Mutter Maria handelt?
Waltr.:
Ja.
ELIAS:
Ein Abbild davon?
Waltr.:
Also nicht die Mutter Maria selbst?
ELIAS:
Nein, nicht selbst.
El.:
ich glaube, sie würde sich gar nicht mehr in diese Bereiche
begeben.
ELIAS:
Ist gar nicht möglich!
Em.:
ELIAS, ich freue mich auf den 15. August. Um diese Zeit werde
ich in Schleswig sein. Dort ist eine Gruppe von etwa 12
Personen. Ich glaube, dass es eine fruchtbare Begegnung
werden wird.
ELIAS:
Wir machen zunächst eine Pause von 10 Minuten und bitte ein
wenig Luft! Wir melden uns dann in 10 Minuten wieder. Einen
lieben Gruß auch von allen, die heute nicht anwesend sind,
Johanna und Christoph und Rosemarie. Sie sind in Gedanken
hier bei uns. - Bitte Musik!
Nach einer Pause von 10 Minuten wurde die Sitzung mit dem Sprechen in
Volltrance fortgesetzt. Medium: Edeltraud. Es meldete sich der Lichtbote
ELIAS:
ELIAS:
GOTT ZUM GRUSS! Ich bin wieder da!
Em.:
Ja, herzlich willkommen, ELIAS! Rosemarie hat sich mit der
Botschaft über die Unzufriedenheit aus MENE-TEKEL
beschäftigt. Und sie sagt, es heißt darin, dass die
Unzufriedenheit dämonisch sei, den Menschen krank machen
könnte bis hin zur Zerstörung. Wenn man sich nun eine
Aufgabe vorgenommen und sie vollbracht hat und man stellt
zum Schluss fest, dass man mit dem Ergebnis nicht zufrieden
ist, dann möchte man es besser machen. So kann doch dieses
unzufrieden sein nur positiv gesehen werden, da es doch jetzt
ein Ansporn ist, um bessere Leistungen vollbringen zu können
.
ELIAS:
Eine Unzufriedenheit resultiert nur dann daraus, wenn der
Mensch in eine Unzufriedenheit hineinprovoziert wurde. Das
heißt, wenn ihm etwas im ersten Moment misslungen ist, dass
diese Unzufriedenheit gesteigert wird, ja? Und dass dies dazu
führen kann, dass es zu Depressionszuständen kommt, in dem
eine Kette weiterer negativer Gedanken auftaucht, indem man
1992 - 153 / 214
sich dann minderwertig vorkommt, wenn der positive Ansporn
nicht vom Gefühl, von der Seele herkommt, es besser zu
machen, ja? Bei einer absoluten Unzufriedenheit muss schon
das Negative vorher wirken, um dieses so hervorprovozieren
zu können, ja? Ansonsten kann vom Geistigen Reich eine
Unzufriedenheit in Anspruch genommen werden, um die Seele
in eine Prüfung zu bringen, um die Leistung der Seele, des
Geistes höher zu stellen, um die Seele im tatsächlichen wirken
lassen zu können, ja? Ist dies klar geworden?
Em.:
Ja.
ELIAS:
Bitte?
Waltr.:
Das muss ich mir erst einmal durchlesen. Das ist mir noch
nicht alles klar.
ELIAS:
Nun, es gibt in jedem etwas Positives und etwas Negatives, ja?
So, es gibt eine positive Unzufriedenheit und eine negative
Unzufriedenheit. Die negative Unzufriedenheit wird provoziert.
Die
Folge
daraus
können
Depressionen
sein
und
Minderwertigkeitskomplexe, ja? Wo ein Kreislauf geschlossen
wird, indem also alles was den Menschen betrifft schlecht ist,
ja? So, dann gibt es eine positive Unzufriedenheit, die vom
Positiven Geistigen Reich aus provoziert wird, ja, um die Seele
weiter entfalten lassen zu können. Das heißt: Wenn Geist,
Seele in Unstimmigkeit sind und etwas durchführen und die
Seele ist unzufrieden, so kann dies vom Positiven provoziert
werden, um die Seele zu etwas weiterem, schönerem erblühen
zu lassen, ja? Und daran einen Erfolg zu erkennen und Geist
und Seele in Einklang zu bringen. Nun klar?
Em.:
Hm.
ELIAS:
Gut.
Em.:
Wir haben hier im Ort Bad Pyrmont so ein Gerangel über das
Thema, Moderne Kunst!
ELIAS:
Ich weiß.
Em.:
Ich hoffe, dass ihr mir das nicht übel nehmt, dass ich da auf
einem Weg aktiv geworden bin. Aber ich meine hier geht es
um die Sache. Ihr seid nicht so ganz mit meiner Art des
Vorgehens einverstanden?
ELIAS:
Nun, es spiegeln sich dort Emotionen wieder, Emotionen, die
in einer gewissen reifen Seele nicht hineingehören. Wo auch
die Toleranz der Kunst - und sei sie noch so abstrakt
hingenommen werden könnte. Doch ich verstehe deine
1992 - 154 / 214
Aspekte und ich würde dich auch ruhig darin unterstützen;
denn ich würde im Irdischen vielleicht nicht anders handeln,
ja?
Em.:
Sehr diplomatisch!
ELIAS:
Ich weiß.
Em.:
Es ist auch sehr schwierig.
ELIAS:
Doch du wirst meine Worte genau verstehen.
Em.:
Ja.
ELIAS:
Übe auf der einen Seite Toleranz, doch zeige ihnen die
Wahrheit des Geistigen Reiches durch unsere Durchgaben.
Dies hat etwas Positives.
Em.:
Allas klar, Dankeschön.
El.:
Was machst du mit Trudis Handgelenk?
ELIAS:
Nun, bitte richtet ihr aus, sie möge kein Metall tragen.
El.:
Ist das eine Metallallergie?
ELIAC:
Ja, dieses ist in Ordnung (gemeint ist ein Armreifen), doch
dieses nicht. (gemeint ist der Metallverschluss der Uhr.)
Gast:
Das ist ja interessant, ja. Darf ich jetzt noch einmal etwas
fragen?
ELIAS:
Bitte.
Gast:
Lieber ELIAS, weil ich die Möglichkeit habe, hier persönlich zu
fragen, tue ich das auch, obwohl ich mir ganz andere Fragen
für alle ausgedacht hatte. Aber nun stelle ich meine Fragen,
die mich persönlich sehr bewegen trotzdem. Mein Beruf läuft
bis jetzt sehr, sehr gut. Aber ich frage mich in letzter Zeit, da
irgendwo die Spiritualität in mir stark aufbricht und zwar so
stark, dass ich sehr geführt werde in eine Medialität oder
irgend etwas. Soll ich jetzt nicht mehr soviel Kraft in den Beruf
legen, sondern in die andere Richtung? Wie soll ich mich
verhalten?
ELIAS:
Bringe dies in eine Waage: Sowohl - als auch. Die Menschen,
die du betreust, kannst du durch deine Art führen, die, die sich
führen lassen. Helfen mit Worten, die dir intuitiv eingegeben
werden, ja? Diese Menschen, die dir zugeführt werden
brauchen dich.
1992 - 155 / 214
Gast:
In beide Richtungen, nicht nur im Beruf, sondern auch im
medialen - spirituellen Bereich.
ELIAS:
In beide Richtungen.
Gast:
Das Gefühl habe ich auch. Ich fühle mich mit euch so sehr
verbunden als wenn wir schon lange Kontakt hätten, was ja
aber nicht sein kann. Ich würde sehr gern auch in B. so einen
Kreis haben. Soll ich danach suchen?
ELIAS:
Nein. Es wird vieles geführt und gelenkt. Begebe dich nicht auf
die Suche, du kommst an die falschen Menschen, ja? Wir
geben dir eine Nachricht bei eurem nächsten Besuch. Es wird
vieles gelenkt. Geduld, ja?
Gast:
Danke. Wann dürfen wir wieder kommen?
ELIAS:
Bald! Nächste Woche. Nein, wir wollen ernsthaft bleiben. So
wie das Gefühl es zeigt, es wird alles geführt, ja? Der
Zeitpunkt wird im rechten Moment eintreten, wo alle
Konstellationen so passen, dass ein Besuch stattfinden kann,
ja?
Gast.:
Danke.
Em.:
Es soll damals sehr schwierig gewesen sein, das passende
Elternpaar für JESUS CHRISTUS zu finden. Da hatte man sich
doch viel Mühe machen müssen, bis man auf Maria und Josef
gestoßen ist.
ELIAS:
Ja.
Em.:
Also war das eine Superlative, eine bedeutende Inkarnation.
ELIAS:
Eine einmalig bedeutende Inkarnation, die auch so schnell
nicht zu wiederholen ist. - Doch in dieser Zeit werden nun
hohe reife Seelen geboren, die dazu beitragen- werden,
diesem Planeten etwas Gutes zukommen zu lassen, um auch
die Santiner zu unterstützen. Der Reifegrad der jetzt zu
inkarnierenden Seelen seit ca. sechs Jahren ist höher als der
zuvor inkarnierenden. Jede Seele, dies möchte ich betonen hat
seine (ihre) Werte, ja? - Positive Seelen. - Doch die
Entwicklungstendenz geht dahin, dass nun ein gewisser
Reifegrad in eine höhere Dimension geht, ja?
Gast:
Da war die Inkarnation von CHRISTUS kein einmaliges
Ereignis, sondern es war nur eine unter vielen?
ELIAS:
In diesem Reifegrad war es eine einmalige Inkarnation,
ausgestattet mit dieser hohen Medialität, ja? Es folgen nun
1992 - 156 / 214
Seelen, die einen gewissen Grad an Medialität mitbringen, die
mehr Verständnis für die Geistige Welt zeigen werden, um den
Santinern bei der Evakuierung behilflich sein zu können.
El.:
Es wird ja immer öfter gesagt, die oder jene Seele stammt von
Metharia.
ELIAS:
Ja, es formt sich zu etwas Engerem zusammen. Das heißt es
werden Menschen geführt, die in dieser Zeit eine wichtige
Aufgabe beinhalten, ja? Und gerade die Menschen, die von
Metharia kommen und mit diesen negativen Schwingungen der
gesamten Menschheit umgehen müssen, obwohl ihre
Feinfühligkeit weitaus höher ist als die eines irdischen
Menschen, so haben sie eine doppelte Belastung, ja? Eine
schwere Aufgabe!
Gast:
Was hat das für eine Bewandtnis, dass Menschen von Metharia
auf die Erde geschickt werden, wenn sie es selbst gar nicht
wissen?
ELIAS:
Nun, irgendwann tritt dies in ihr Bewusstsein ein, dass
Handlungen vorgenommen werden, die entgegen ihrer
eigentlichen inneren Einstellung sind. Und dies sind die
Diskrepanzen zwischen Geist und Seele, ja? Mit vielen
Menschen nicht umgehen zu können, mit ihren Schwingungen
nicht fertig zu werden, da sie eine Frequenz der Seelen
erreichen, die in ihr höheres Bewusstsein mit hineingehen, ja?
Das heißt sie werden dann in ihren tiefsten Gefühlen im
Positiven berührt und versuchen sich dadurch dann zu
schützen.
Gast:
Das bedeutet also nicht, dass ich negative Schwingungen für
sie habe.
ELIAS:
Nein, mit negativen Schwingungen bei dir wärst du heute nicht
mit hier am Tisch, ja?
Gast:
Gut.
Em.:
Ein Gast von uns hier vor drei Wochen hat mir ein Buch
geschenkt mit dem Titel "Im Zeichen des Fisches". Drei
Meister sollen es geschrieben haben. Ich habe es zum großen
Teil gelesen und bin doch beeindruckt davon. Ich glaube man
kann es empfehlen.
ELIAS:
Ja, es ist in Ordnung.
Gast:
Lieber ELIAS, wenn du gestern Abend bei Trudi warst - und wir
haben es ja alle gespürt, wirst du ja auch die Frage
mitbekommen haben, dass ich auch, wie Christoph, oft so
1992 - 157 / 214
einen auf geblähten Leib habe mit den entsprechenden
Beschwerden. Ist des etwas Ernsthaftes oder was hat das auf
sich?
ELIAS:
Nun, dies sind Dinge, dies hat eine seelische Ursache. Und
zwar machst du dir über zu viele Sachen zu intensive
Gedanken. Das heißt, dass das Verarbeiten deiner seelischen
Gefühle wie bei Christoph sich am Solarplexus abspielen, ja?
Versuche jedes Gespräch in deinem Beruf, in deinem Umfeld
mit anderen Menschen nicht sofort mit deinen Gefühlen zu
verarbeiten, ja? Versuche eine Mauer um dich her umzulegen ,
um später dies verarbeiten zu können. Dieses hilft, um
Anspannungen in diesem Bereich zu vermeiden, ja?
Gast:
War dann die Trennung von einigen Menschen, von einigen
Freunden auch richtig, die mich so angegriffen haben?
ELIAS:
Ja. Nach dem öffnen des Tores haben sich bereits viele
Menschen von irgend jemandem, dem sie sehr nah waren,
getrennt, ja. Mit dem sie sich auch verbunden fühlten. Es
beginnt eine Reinigung, ja? Eine Trennung der wahren
Spiritualisten und der nicht wahren Spirituellsten. Dort gibt es
einen schon Unterschied, ja? Dies habe ich bereits hier im
Kreis erklärt.
Gast:
Darf ich noch mal nach den Familienproblemen fragen?
ELIAS:
Bitte!
Gast:
Ich habe mich von der Familie meiner ersten Frau getrennt
und von der meines Bruders auch. Habe ich dort Fehler
gemacht oder liegt es eher an der anderen Seite. Ich habe
große Probleme, mit dieser Trennung fertig zu werden.
ELIAS:
Nun, die Trennung bedeutete in deiner Seele einen Schmerz
doch wir können dir hier und heute sagen, dass sich die
Trennung in deiner eigenen Familie wieder aufheben wird. Die
Trennung von der ersten Familie war für deine Seele wichtig,
ja? Versuche dort im Positiven diese Menschen in Licht und
Liebe zu stellen, ja? Somit hilft dies deiner Seele und du hilfst
anderen Seelen dadurch, ja? In dir ruht ebenfalls eine gute
Medialität.
Gast:
War ich bisher nicht der Meinung.
ELIAS:
Lasse sie noch wachsen.
Gast:
Muss man sich da in irgendeiner Weise darum bemühen? Es
kommt. . . . . .
1992 - 158 / 214
ELIAS:
. . . . . .ganz von allein.
Gast:
Danke.
ELIAS:
stehen noch Fragen an?
Em.:
Jeder Mensch hat wohl eine gewisse Medialität. Kann man sie
fördern? Kann man etwas dazu beitragen? Ich habe immer
wieder den Eindruck, ELIAS, dass ich medial wenig geeignet
bin. Obwohl ich auf unserer Ebene aktiv bin, aber was meine
Medialität angeht. . . . . .
ELIAS:
Selbst die Aktivität, Emil, in diesem Bereich, fördert schon eine
Medialität, denn wenn du etwas Positives tust, tust du etwas
Positives für deine Entwicklung. Förderst du deine
Entwicklung, so förderst du deine Medialität, ja? Das eine
kommt zürn anderen. Man kann eine Medialität beschleunigen,
indem man sich eine Form der Medialität wählt. Zunächst
bringt man eine Medialität mit oder muss man die vorhandene
noch feilen. Ist auch ein Unterschied. Dann ist es wichtig die
Art der Medialität. Ist es schreiben, sprechen, zeichnen und
die anderen halt. Hat der Geist diese Medialität ausgewählt, so
kann er in diesen Bereichen seine Medialität fördern. Nur ist
nicht ganz sicher, wenn dies von ihm aus selber geschieht und
nicht mit dem Geistigen Reich abgestimmt ist, ja? Es sollte
immer ein Abstimmung stattfinden, wo eine Meialität
überhaupt liegt. Wo ist sie verborgen? Nicht von sich aus eine
Medialität wählen, ja?
Gast:
Wenn eine Führung stattfindet, wie in dem Falle, dass wir
beide ja an Trudi und Christoph in der Pause auf diesem
Kongress geführt wurden, bedeutet das, dass ihr im Geistigen
Reich euch aufgrund unserer Medialität etwas ausgedacht
habt, das entwickelt werden soll und wachsen soll?
ELIAS:
Ja. Es ist wichtig, euch beiden geführt zu haben, um zu
vermeiden, in eine falsche Richtung zu gehen, ja? Denn
mittlerweile ist die Esoterik ein .weiträumiger Fächer geworden
und jeder versucht, Menschen an sich zu zerren, ja? Um dort
seinen Profit daraus zu bekommen. Und dort sollte schon eine
gewisse Art der Vorsicht stehen.
Gast:
Wir sind durch die Teilnahme an einem Seminar eigentlich ein
Stück an einen richtigen Punkt geführt worden. Aber jetzt
haben wir den Eindruck, dass der Leiter dieses Seminars
zurückgeworfen wird, weil er nur noch Geld verdienen will und
nur noch ins Materielle geht. Ich habe auch das Gefühl, da£ er
meine Schwiegertochter beeinflusst hat. Wir ziehen uns jetzt
beide, vor allem ich mich von ihm zurück. Ist das richtig?
1992 - 159 / 214
ELIAS:
Ja.
Gast:
Danke.
ELIAS:
Gut, wenn keine Fragen mehr anstehen, möchten wir den
Abend beenden, ja? Ist dies recht?
(Anmerkung: Es erfolgte von allen Kreisteilnehmern Zustimmung und ein
allseitiger herzlicher Dank an ELIAS.)
ELIAS:
Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit und für das
Zuhören.
HELFT ANDEREN MENSCHEN, SO KÖNNEN WIR EUCH HELFEN.
Grüßt bitte alle, die heute nicht anwesend sind ganz herzlich,
ja?
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!
Bitte Musik!
White Eagle zum 10.07.:
Ein Weiser disputiert und richtet nicht. Er schweigt und geht ruhig seines
Weges, ausschließlich damit beschäftigt, den Fußspuren seines Meisters zu
folgen.
1992 - 160 / 214
Protokoll
zur 469. Sitzung vom 24.Juli 1992.
Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung mit
dem Sprechen in Volltrance. Medium: Edeltraud. Es meldete sich der
Lichtbote ELIAS:
An diesem Abend konnten wir auch zwei Gäste begrüßen: Prof. Dr. Dröse
und Ehefrau.
ELIAS:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!
Wir begrüßen euch recht herzlich.
Em.:
Auch wir begrüßen euch recht herzlich und bedanken uns für
eure Bereitschaft, eure Treue. Es wird eine interessante und
rege Unterhaltung geben.
ELIAS:
(Es erfolgt die
Vornamens.)
Joh.:
Ich hoffe, ihr fühlt euch wohl hier.
ELIAS:
Wir sind zufrieden, ja. Sehr schön.
Joh.:
Mit wenigen Mitteln etwas herauszubekommen.
ELIAS:
Dies ist eine Kunst.
Em.:
Die Temperatur ist auch angenehm für euch?
ELIAS:
Ja. (
Begrüßung
unter
Anrufung
eines
jeden
(Anm.: Johanna hatte wegen der anhaltenden Hitze den Kellerraum unter
der ehemaligen Werkstatt mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen zu
einem gemütlichen Sitzungsraum umgestaltet. )
Em.:
Dann wollen wir unserem lieben Konrad Dröse mal das Wort
geben.
ELIAS:
Moment, sobald die Seele sich hier im Raum befindet, gebe ich
Bescheid. Zunächst allgemeine Fragen. Es dauert noch ein
wenig, sie ( die Seele ) ist noch nicht hier.
Rosem.:
Darf ich dann einmal anfangen?
ELIAS:
Bitte.
1992 - 161 / 214
Rosem.:
Am 17.02.92 jährte sich der Unfall der Tochter A, von Frau U.
S., zum ersten Mal. Wie ergeht es der Seele jetzt, hat sie sich
im Geistigen Reich zurechtgefunden? Hat sie jetzt ihre
Selbständigkeit wiedererlangt?
ELIAS:
Es geht ihr gut und es ist alles in Ordnung.
Rosem.:
Hat
sie
irgendwelche
angenommen?
ELIAS:
Sie ist im Kinder land, ja.
Rosem.:
Danke. Jetzt habe ich noch etwas persönliches: Ich war drei
Wochen bei meinen Kindern, um ihnen bei ihrem Umzug zu
helfen. Es waren die schlimmsten drei Wochen, die ich je mit
meinen Kindern verbracht habe. Es war nicht das Chaos eines
Umzuges und die körperliche Arbeit, die alle so mitnahmen,
sondern ein großer Druck lag auf allen wie eine dunkle Wolke.
Renate hatte das Gefühl, dass die verstorbene alte Dame noch
immer durch die Räume geistert, und nicht von intern Besitz
loslassen konnte. Am vorletzten Tag meiner Abreise hatte ich
das Gefühl. dass endlich dieser Bann gebrochen war. Ich
konnte freier atmen, der Druck war weg und alles war lichter
geworden. Ist das Empfinden meiner Tochter Renate richtig,
dass positive Geistwesen hier mitgeholfen haben?
ELIAS:
Je, wir haben diese Seele ins Licht geholt.
Rosem.:
Danke.
ELIAS:
Damit eine freie Schwingung entstehen konnte.
Konr.:
Ich habe eine Frage: Ich spiele sehr viel Klavier, das ist alles
inspiriert. Wer inspiriert mich eigentlich, lieber ELIAS?
ELIAS:
Ein großer Musiker.
Konr.:
Ist das Mozart?
ELIAS:
Nein. Es ist ein großer Musiker. Bei deinem nächster, Besuch
wird er sich vorstellen, und meiden, ja. Bitte noch Geduld.
Fried.:
Lieber ELIAS, darf ich auch einmal etwas fragen? Es wurde vor
einiger Zeit die Frage gestellt, wie das mit diesem levitierten
Wasser ist. Darauf ist noch keine Antwort gekommen. Weiß
man da schon etwas, ob das so sehr viel besser ist? Ich habe
hier so einen Ausschnitt und kann ihn mal einfach auf den
Tisch legen. Darf man fragen, wann die Antwort kommen
könnte?
Aufgaben
1992 - 162 / 214
übernommen
oder
ELIAS:
Später, ja.
Fried.:
Dann habe ich noch eine persönliche Frage: Und zwar habe ich
seit einiger Zeit bei Meditationen immer so ein seltsames
Gefühl im Ohr. Hat das etwas Besonderes auf sich? Ich spüre
mein Ohr so seltsam.
ELIAS:
Nun, dort sind Geistwesen dabei, einen Kanal zu schaffen.
Einen Kanal, um positive Kräfte und Geistwesen, d.h.
Geistführer wirken zu lassen, ja. In bezug auf dein Talent des
Zeichnens soll dort ein Weg geschaffen werden, um eine
mediale Zeichenweise, Zeichenmöglichkeit zu erreichen.
Fried.:
Danke.
Joh.:
Dann möchte ich von Ellen ganz lieb grüßen. Sie schreibt hier:
Lieber ELIAS, bitte gebt H.-W. in den nächsten Wochen viel
Kraft und helft mit, dass die bevorstehende Operation zum
Besten verläuft. Ich mache mir wegen seines Seelenzustandes
große Sorgen.
ELIAS:
Nun, wir sind dabei, dort positive Energien zu entwickeln, ja.
Sie möge jedoch mithelfen; in dem Moment, wo sie sich
Sorgen macht, blockiert sie eine Mithilfe. Ein positives Sehen,
ein positives Mithelfen wäre schon erforderlich, ja. Einen lieben
Gruß bitte zurück.
Em.:
Montag, lieber ELIAS, muss ich nach Hameln zur urologischen
Abteilung, um wahrscheinlich am Dienstag den Eingriff machen
zu lassen. Darf ich um euren Beistand bitten?
ELIAS:
Ja, Dr. Nowotny wird mit anwesend sein.
Waltr.:
Möchtest du, lieber ELIAS, die Fragen, die seit zwei Wochen
anstehen, beantworten?
ELIAS:
Bitte.
Waltr.:
Es handelt sich dabei um B. K.. Sie hat die Frage gestellt, was
ist die Ursache für meine starken Wasseransammlungen in
meinem Körper und im Gewebe und seit mindestens zwei
Jahren habe ich Verdauungsprobleme. Wo liegt die Ursache für
diese Beschwerden?
ELIAS:
Bei den Verdauungsproblemen handelt es sich um seelische
Ursachen.
Seelische
Ursachen,
bedingt
in
ihrem
Familiendasein, in ihrem Einschränken ihres Handelns. Sie
kann nicht frei handeln, so wie sie gerne möchte. Dies
schränkt eine Seele schon ein und macht sich irgendwo
bemerkbar. Bei der Wasseransammlung im Körper möchten
1992 - 163 / 214
wir sagen, das ihre gesamten Organismen träge arbeiten. Sie
möge bitte in der Nahrungsaufnahme bewusst essen und nach
Dr. Nowotnys Therapie bitte zweimal in der Woche salzlos
essen. Und bitte, bedingt dadurch, auf eine reiche
Vitaminzufuhr achten. Doch bitte ohne Salz.
Waltr.:
Ja, ich sage Bescheid und zu den Eltern? Könnt ihr da schon
etwas sagen?
ELIAS:
Nun, dort können wir sagen, das Heilengel anwesend sind, in
Bereitschaft und helfen. Einen weiteren Bericht habe ich noch
nicht vorliegen.
Waltr.:
Das war dann alles, danke schön.
Joh.:
Ich habe noch eine Bitte, ELIAS. Frau E. hat mich heute wieder
angerufen. Vielleicht weist du, das, ihr Mann die
Entziehungskur abgebrochen hatte und es folgten vier oder
fünf ganz schwere Wochen für beide. Sie brauchen wohl beide
jetzt sehr viel Kraft. Wie kann ich ihnen helfen? Wie kann sie
sich helfen, sie geht schon in eine Selbsthilfegruppe und das,
was du ihr gesagt hast, das holt sie sich immer wieder hervor.
Aber es ist doch schwer, weil er negativ auf alles reagiert.
ELIAS:
Nun, die Dinge, die ich erwähnt habe, die in solch einer Kur
auftreten können, d. h. das die Seele und der Geist durch
einen negativen Weg gehen werden. Dieser negative Weg
wurde beschritten, die Seele kam mit den eigentlichen
Wünschen nicht durch, so das der Geist sich bei diesem Mann
durchgesetzt hat Wir können nur sagen, das wir versuchen,
durch positive Einwirkung zu helfen. Jedoch ist dies sehr
schwer, wenn negative Gedanken da sind.
Joh.:
Wie kann sie sich ihrem Mann gegenüber verhalten? Ihr Mann
droht immer, das er sich etwas antut, oder das er wegläuft.
ELIAS:
Nun, er versucht, sie unter einen gewissen Druck zu setzen.
Da ihre Seele nach allen Seiten strahlt und offen ist. Sie möge
doch lernen ihre Seele gegenüber ihrem Mann zu schließen,
um eine gewisse Härte zu entwickeln. Die Entscheidung, was
er in seinem negativen Denken macht, ist seine Entscheidung.
Egal, mit welchen Dingen er drohen wird, er will die
Entscheidung für sich treffen, und sie sollte sie für sich treffen.
Denn ein Leben unter Tabletten und Alkoholeinfluss zerstört
auch eine andere Seele. Jeder Mensch trifft seine eigene
Entscheidung. Sprt man, dass diese Entscheidungen einen
negativen Charakter haben, so sollte sich das Positive
schließen. Ansonsten könnten diese negativen Schwingungen
übergehen.
1992 - 164 / 214
Joh.:
Ich danke dir.
ELIAS:
Bitte richte ihr aus, dass viele positive Geistwesen dort
anwesend sind.
Em.:
Trudi legte ein Zettelchen hier aus. Am 21.08.92. möchten A.
und P. R.v.K. noch einmal zu einer Sitzung kommen. Geht das
in Ordnung?
ELIAC:
Ja.
Joh.:
Kann H. G. einmal zu einer Sitzung kommen?
ELIAS:
Ja, er hat ja doch einige Fragen, die ich ihm beantworten
muss, nicht wahr?
Joh.:
ja, sehr viele.
Em.:
ES hat sich einiges angesammelt. Besuch hatte ich. G. M.
schrieb auch einen Brief. Ich habe ihn hier ausgelegt. Es geht
hier um einen Herrn Prof. R.. Frage: Was haltet ihr von dem
Menschen?
ELIAS:
Wir sehen uns dies noch genauer an und antworten später, ja.
Em.:
Dann bekam ich einen interessanten Besuch von einer Dame
aus Süddeutschland mit einem Campingbus.
ELIAS:
Ich weiß.
Em.:
Eine Malerin.
ELIAS:
Ich weiß.
Em.:
Eine interessante Dame.
ELIAS:
Ich weiß. ( Anm.: Gelächter im Kreis. )
Em.:
Spielt bei einer Materialisierung das
Atomkern und Elektronhülle eine Rolle?
ELIAS:
Ja.
Em.:
Danke. - (Fragen der Dame:) - Am 30.03.92, um 23 Uhr 30,
sah ich vier Lichtkugeln, die sich vereinigten und wieder
trennten. Welche Bewandtnis hatten diese Formationen und
Lichterscheinungen. Waren das Santiner?
ELIAS:
Dies waren Santiner, ja.
1992 - 165 / 214
Jawuhs
zwischen
Em.:
Vor vier Jahren starb meine Mutter. Sie wollte mir kurz vor
ihrem Heimgang etwas mitteilen. Ist eine Antwort jetzt
überhaupt noch wichtig?
ELIAS:
Eine Antwort ist insofern wichtig, soweit sie für die Seele
wichtig ist des Fragestellers. Die Mutter wollte sagen: "Ich
sehe Wesen um mich, ich gehe bald." Ich weiß dies alles so
genau, ich habe Emil besucht an diesem Tag, darum kann ich
antworten.
Em.:
Dankeschön, ja....
ELIAS:
Bitte weiter.
Em.:
Ich war beeindruckt von der Dame.
ELIAS:
Ich weiß. ( Anm.: Großes Gelächter im Kreis. )
Em.:
Ist der uns bekannte Silberbirke mein Geistlehrer, fragt sie?
ELIAS:
Nein.
Em.:
Welche Aufgaben hat sich meine Seele in der jetzigen
Inkarnation gestellt?
ELIAS:
Das Geistige Reich zu vertreten.
Em.:
Ich beabsichtige einen neuen Lebensweg einzuschlagen,
hinsichtlich meines Berufes und zum Vorteil meiner geistigen
Entwicklung. Wie seht ihr diesen Plan?
ELIAS:
Dieser Plan ist vom Geistigen Reich aus befürwortet.
Em.:
Danke, diese Kassette geht auch an Frau H.G., so hieß die
Dame.
ELIAS:
Ja, ich weiß.
Em.:
Hier noch eine Frage von einer Dame aus Schleswig. Sie hat
einen bedeutenden, fähigen Homöopathen. G. Ab. genannt.
Scheint auf unserer Linie zu liegen. Kann dieser B. Ab. ihr
helfen und steht er unter dem Schutz der Geistigen Welt?
Dieses zu wissen, würde auch ihm viel Kraft geben.
ELIAS:
wir sehen uns dies noch genauer an.
Joh.:
ELIAS, Herr H. rief vor ein paar Tagen noch einmal an. Sein
Sohn kommt im September für drei Wochen hierher. Er fragt
nun, ob er einmal hier im Kreis mitmachen könnte?
1992 - 166 / 214
ELIAS:
Ja.
Joh.:
Und ist der G.-Besuch irgendwie hinauszuschieben oder kann
man das......
ELIAS:
Nur, nicht bitte am 21.08.92. zunächst allein diesen Herrn,
sonst ist die Scheu zu groß, Fragen zu stellen.
Em.:
Eine interessante Journalistin schrieb mir aus dem Raum
Hamburg. Sie reiste als aktive Friedensvertreterin vor
Kriegsausbruch in den Irak. Sie hat Mut und schreibt hier:
"Wenn e& Ihnen recht ist, würde ich gern mit zwei Freunden
und einer Freundin als Gäste nach Bad Pyrmont kommen. Wir
wurden dann mit dem Auto kommen und könnten uns die
Kosten teilen." Lasst sich das gelegentlich durchführen? Ich
schickte ihr bereits eine Kassette Über den Sinn des Lebens
und Sterbens". Der Inhalt fand bei ihr großen Anklang. Kann
die kleine Gruppe hier erscheinen?
ELIAS:
Ja.
Waltr.:
Vor einigen Tagen hat mich ein junger Mann besucht. Er ist 22
Jahre alt. Ich hätte gern mal gewusst, was ihr von ihm haltet?'
Ich habe eine gute Meinung.
ELIAS:
Eine reife Seele.
Waltr.:
Das sieht man an den Augen. Sie strahlen richtig.
ELIAS:
Ja.
Waltr.:
Er bat auch darum, sollte es möglich sein, zur Sitzung zu
kommen.
ELIAS:
Ja.
Em.:
Kürzlich erhielt ich einen langen Brief von einer Frau Schm.
Hier spricht der Redner, Herr B.-E., immer wieder in seinen
Vorträgen darüber, dass Christus über seine innigst geliebte
Frau, Uriella, immer wieder Kunde gibt. Das wird von hier
angezweifelt.
ELIAS:
Ja.
Em.:
Alles klar. Kommt zu den Akten. Frau Dudde ist wahrscheinlich
noch nicht da?
ELIAS:
Sie ist da.
Konrad:
Dann kann ich ihr jetzt Fragen vorlegen?
1992 - 167 / 214
ELIAS:
Moment, wir sehen mal, ob sie selber hier in den Körper gehen
wird.
Es erfolgte eine kurze Pause, in der ein Seelenaustausch stattfand. Den
Körper des Mediums übernahm nun die Seele Berta Dudde.
Berta:
Mein Name ist Berta Dudde.
Konr.:
Liebe Berta Dudde, ich bin Konrad Dröse, der viele mediale
Mitteilungen von dir besitzt und auch weitergegeben hat.
Deine Durchgaben bzw. Hinweise verstehe ich als sinnvolle
Denkanstöße. Meinen bzw. unseren aufrichtigen Dank dafür.
Betr. Kundgabe Nr. 8840 schriebst du betr. Ufologie: "Was
euch über unbekannte Flugobjekte u.s.w...." Frage: Sind
Adamskis Fotos alle falsch? Werden wir von Außerirdischen
beobachtet, erkennt man an unserer Aura... ( hier unterbricht
die Seele der Frau Dudde über unser Medium den Fragesteller
und sagt klar, laut und deutlich: Kann man sich mal irren?
Em.:
Man kann sich mal irren.
Konr.:
Man kann sich mal irren.
Em.:
Nur hat sich ein großer verehrender Kreis um dich gebildet.
Konr.:
Plant man eine Erdreinigung?
Berta:
Ja, man plant dies.
Konr.:
Mit den Ufos hast du dich also geirrt?
Berta:
Ja, ich habe mich geirrt; denn die Macht liegt allein in Gottes
Händen.
Konr.:
ich habe eine zweite Frage: Der Apostel Paulus hat W. D. 1990
medial mitgeteilt, dass es keine Heimholung durch Ufos bzw.
außerirdischer Wesenheiten gibt - also auch keine
Evakuierung. Da heißt es: "Ihr lieben Menschen glaubt nicht
diesen Untergangspropheten. Es wird auch keinen 3. Weltkrieg
geben. Auch andere Panikmeldungen sind falsch. Das Leben
auf Erden bleibt - es wird sogar besser. Ihr braucht keine
Heimholung durch Ufos oder sonst welche außerirdischen
Wesenheiten - wie ihr sie nennt. Glaubt an Gott, den Schöpfer,
glaubt an Jesus Christus! Es wird euch geholfen." Frage: DU,
liebe Berta Dudde, hast uns viel von den Endzeitkatastrophen
mitgeteilt. Wie siehst du unsere zukünftige Situation aus
deiner jetzigen Sicht?
Berta:
Da ich ja nun hier im Geistigen Reich bin, habe ich auch viel
gelernt. Und ich habe gelernt, dass nur GOTT allein die Macht
1992 - 168 / 214
besitzt. Und - dass eine Evakuierung stattfinden wird. Und dass es Santiner gibt. Und - dass meine Gedanken dort
durchgekommen sind. Und -- dass meine Anhänger meinen
Worten glauben, die nicht in Ordnung sind.
Em.:
Moment, die eigentlichen Säulen der wahren Religion sind die
Ufologie und die Reinkarnation. Das hast du unterschlagen,
das hast du abgelehnt.
Berta:
(langgezogenes) Jaa.
Em.:
Du siehst also jetzt ein, dass beides eine Realität ist?
Berta:
Ja.
Em.:
Dann müssten deine Anhänger, die dich sehr verehren,
umgeschult werden.
Berta:
(in singendem Ton) Dies wirst du aber nicht schaffen. Em.: Wir
werden ihnen aber schreiben. Berta: Tue dies doch!
Em.:
Von dieser reizenden Begegnung und Unterhaltung werden wir
ihnen einiges mitteilen.
Konr.:
Liebe Berta Dudde, wer hat sich uns Menschen durch dich
mitgeteilt? Wer war der Geist, der deine Hand führte?
Berta:
Ein erdgebundenes Geistwesen. Ein Pfarrer!
Em.:
Ein Pfarrer, wie erwartet, wie immer
Berta:
Denn meine Bibelausführungen waren doch gut, oder 7' Em.:
Aber nicht ausreichend, was Wahrheit angeht. Berta: Aber gut.
Konr.:
Liebe Berta Dudde, du hast auch gesagt: "Falsche Christusse
und falsche Propheten werden auferstehen. Jeder der nicht in
der Wahrheit wandelt, ist einem falschen Christus zum Opfer
gefallen. Ich habe hier von E. Bertschinger die hat nun viele
Jahre in Tieftrance angeblich Christus erlebt. Und hier wird
sehr viel angegeben: Meine Liebe ist grenzenlos, sagt Christus.
Sie ist unendlich, sie ist ewiglich. Mein brennender Wunsch ist,
dass ihr wisst, dass ihr ein Teil Gottes seid, - ein Spiegelbild
seit meiner innersten Göttlichkeit, solange, ihr in mir Lebt.
Meine Liebe ist ewiglich - meine Liebe wünscht dieses
Einswerden mit euch. " Meine Frage: War das von einem
falschen Christus?
Berta:
Ja. (fühlbares Entsetzein im Kreis.)
Konr.:
Er
sagt
also:
Mit
meinem
Geiste
1992 - 169 / 214
werdet
ihr
in
einen
himmlischen Zustand entrückt. Das war also von einem
falschen Christus. Dann hat diese Bertschinger nichts von
Christus erfahren?
Berta:
Von CHRISTUS kann keiner selber
Kreisstimmen: Das ist die Wahrheit.)
Berta:
(in einem singenden Ton:) Nimm auch du das doch an, wie sie
das sagt.
Konr.:
Trotzdem sie von Christus soviel gutes sagt.
Berta:
Wenn man CHRISTUS verehrt, wenn man die Göttlichkeit
verehrt, so wünscht man sich nichts sehnlicher als diese
Verbindung. Und da die Menschen sich CHRISTUS als eine
Person höchster Macht vorstellen können, wird den Menschen
natürlich eher geglaubt, die sagen: Bei mir ist CHRISTUS.
Doch dies tut ER nicht, bei niemandem!
Em.:
Alles klar.
Konr.:
Gibt es die Reinkarnation? Du sagtest: "Wer jetzt als Mensch
versagt, dass heißt, seine Erdenlebensprüfungsschule nicht
besteht, hat Aussicht in Trillionen und noch weit mehr als
feinstes Seelenpartikelchen aufgelöst zu werden und erneut
durchs Mineral-, Pflanzen- und Tierreich wandern zu müssen
bis zur Wiederverkörperung als Mensch." Prof. Stevenson hat
1500 Reinkarnationsfälle untersucht und die Wiedergeburt
erstmals wissenschaftlich bewiesen. Was sagst du dazu?
Berta:
Der Mann hat recht.
Konr.:
Wie siehst du die Endzeitkatastrophe jetzt aus deiner Sicht?
Du hast ja viel von Endzeitkatastrophen geschrieben.
Berta:
Ich kann da nicht antworten.
Em.:
Die Evakuierung wird kommen, das ist klar, das wissen wir
auch.
Konr.:
Und die Evakuierung wird auch kommen.
Berta:
(langgezogenes) Jaa.
Konr.:
Ist denn Ashtar Sheran in den Raumschiffen?
Berta:
Weißt du doch.
Konrad:
Aber du hast Ashtar Sheran doch abgelehnt.
1992 - 170 / 214
erfahren.
(Mehrere
Berta:
ich weiß, Fehler!
Em.:
Wir danken dir für die Offenheit und Ehrlichkeit und wir
werden bemüht sein, dass deine Aussagen an die richtigen
Adressen kommen.
Berta:
Ihr hättet mich ruhig mal fragen können, wie es mir geht.
(Eitles und geziertes mimisches und gestisches Gebaren über
das Medium.) Ich gehe nun wieder weg.
Konrad:
wie geht's dir denn?
Berta:
(laut) Oh, gut! Danke!
Nun fand wieder ein Seelenaustausch statt.
übernahm nun wieder den Körper des Mediums.
ELIAS:
Der
Lichtbote
ELIAS
GOTT ZUM GRUSS, ich bin wieder da. Bitte zunächst eine
Pause von 10 Minuten, wir müssen neue Kräfte verteilen, ja?
Bitte Musik!
Nach einer Pause von 10 Minuten wurde die Sitzung mit dem Sprechen in
Volltrance fortgesetzt. Medium: Edeltraud. Es meldete sich der Lichtbote
ELIAS:
ELIAS:
GOTT ZUM GRUSS! Ich bin wieder da. Haben sich eure Seelen
und Gemüter beruhigt?
Em.:
Fast, beinahe.
ELIAS:
Nun, wir haben die Schwingungen noch nicht so in Ordnung
bekommen. Versucht auch, die Emotion dieses Erlebten in
einer gewissen Art der Gelassenheit zu 'sehen. Stärkt euren
Mut, dagegen anzugehen.
Em.:
Gut gesagt, ja. ( bei Emil verborgene Erregung )
ELIAS:
Aber behaltet während einer Sitzung die Emotionen im Zaume.
Ihr habt sie ja nun erlebt und wir denken, sie hat noch einiges
zu lernen in bezug auf Demut und göttlichen wahren Denken,
ja? Jedoch wollten wir euch die Möglichkeit geben, diese Seele
zu
erleben.
Anm.:
Im
Kreis
wurde
nun
durcheinandergesprochen, wie jeder Berta Dudde empfunden
hat. ) - Zum anderen ist dort ein Erkennen für euch, aus
welchen Bereichen und Schwingungsebenen sich Seelen
melden Können.
Joh.:
In einigen großen Wahrheiten hat sie schon gelernt.
ELIAS:
Nun, es ist ja so- Wenn eine Seele zu uns kommt, wird ja das
1992 - 171 / 214
irdische Leben von der Seele selber noch einmal vollzogen, ja?
Und jede Unwahrheit, jede "Sünde", jeder Fehler in dem
Moment stoppt dieses Bild und es erfolgt eine Belehrung, von
Seiten des Geistigen Reiches. Das heißt also: In ihrer medialen
Tätigkeit wurden diese Fehler korrigiert. Und somit hat sie
diese Belehrungen vom Geistigen Reich angenommen. Jedoch
ihr Wesen, ihre eigentliche Seele arbeitet noch. Das heißt, sie
braucht noch eine gewisse Zeit, um die Demut auch zu
erlernen. Ein Anerkennen einer Belehrung zwischen Wahrheit
und Unwahrheit nimmt im Geistigen Reich eine Seele sehr
häufig schnell an, wenn sie belehrbar ist. Jedoch im
Eigencharakter einer Belehrung und Eigenentwicklung ist es
ein Unterschied. Dies wollte ich euch verbildlichen.
Konr.:
Sehr schön, ELIAS. -' Ich kenne eine Frau, die auch
Beziehungen hat zu Verstorbenen. Sie vermittelt immer, dass
es keine Reinkarnation geben würde. Hier denke ich, dass
diese Seele einmal im irdischen Dasein ein katholischer
Priester gewesen sein könnte. Kann man sich dac so
vorstellen?
ELIAS:
Kann man sich so vorstellen. Es ist auffällig, wenn eine Seele
sich meldet und die Reinkarnation ablehnt. So hat dieses meist
etwas mit der Seele aus einem vorherigen Leben mit der
Kirche zu tun.
Konr.:
Und dass hier Frau Dudde von einem ehemaligen Pfarrer
motiviert wurde, ist interessant für uns. Ich frage mich auch,
ob der bei der Bertschinger sich ausgebende "Christus" nicht
auch ein Pfarrer gewesen ist, der versucht, die Menschen
irgendwie pädagogisch zu lenken, im Sinne Christi; aber es ist
nicht CHRISTUS.
ELIAS:
Es ist nicht CHRISTUS.
Konr.:
Aber im Sinne CHRISTI zu lenken. So kann man das
verstehen.
ELIAS:
so kann dies gesehen werden.
Konr.:
Schönen Dank, das ist endlich mal klar.
Friedb.:
ELIAS; darf ich einmal etwas fragen? Man spricht da von
Einsicht. Und Einsicht ist doch dann erst vollständig, wenn
man es in sein Herz genommen hat.
ELIAS:
Wenn Geist und Seele übereinstimmend dem zustimmen, der
Einsicht.
Friedb.:
Wenn man das aber nur mit dem Verstand aufnimmt und
1992 - 172 / 214
einsehen kann, wie transportiert das hernach ins Herz hinein?
ELIAS:
Nun, dies ist folgendermaßen zu sehen: Wenn der Geist etwas
empfängt, sagen wir eine Richtigstellung wie heute, der Geist
empfängt dieses seine Gefühle sagen "Ja", jedoch sein Geist,
der Intellekt, sperrt sich dagegen, dieses tatsächlich so
aufzunehmen.
Dann
geschieht
folgendes,
dass
eine
Konfrontation zwischen Geist und Seele geschieht, d.h. eine
innere Unstimmigkeit, ein Nachdenken, ein Suchen, ein
Erkennen. Wenn ein Geist in dem Moment seinen Gefühlen
zustimmt und sagt: Jawohl, ich habe die Einsicht erlangt und
ich behalte diese Einsicht, so kann man davon ausgehen, dass
eine komplette, vollständige Einsicht existiert. Dass also Geist
und Seele harmonisieren in dieser Einsicht. Friedburg, ich
möchte dir noch sagen: Achte auf deine Seele! Stelle sie nicht
in den Hintergrund. Entwickel deine Gefühle nach außen hin.
Gehe du deinen Weg in deiner Entwicklung.
Konr.:
Nun, lieber ELIAS, ich halte ja auch manchmal Vor träge und
will ja auch meine Mitmenschen ein wenig vorbereiten, indem
ich sie darauf hinweise, dass das Christusbewusstsein und
Gottvertrauen das Wichtigste sind in unserer gegenwärtigen
Situation und dass die Evakuierung eine kommende
Wirklichkeit ist. Da habe ich doch nicht zuviel gesagt. Und
wenn ich da von Raumschiffen spreche, die nicht materialisiert
sind, die wir nicht sehen und dieses Erlebnis der Evakuierung
bringen die Wallimann, der Hermann Ilg; es sind ja mehrere,
das m u ss ja eine kommende Wirklichkeit sein.
ELIAS:
ES ist eine kommende Wirklichkeit.
Konr.:
Und wie ist es gut, wenn wir Menschen vorbereiten in ihrer
charakterlichen
Einstellung,
indem
ich
sage:
Christusbewusstsein und Gottvertrauen sind das Wichtigste.
Auch das Gebet ist für mich das Wichtigste.
ELIAS:
Solange der Göttliche Funke in diesen Menschen aktiviert wird,
d.h., dass dieser Strahl leuchtet, dass die Menschen ins
Nachdenken kommen, dass sie den wahren GOTT anerkennen,
so ist für sie der Weg in die Evakuierung weiter offen. Denn
man kann sich dieses, bildlich gesehen, vorstellen, wie Sodom
und Gomorrha, eine Trennung wird vollzogen zwischen gut
und nicht gut.
Konr.:
Ich werde immer gefragt, angesichts der Kriege und was da im
Irak alles passiert, die Evakuierung wird wohl bald sein? Nun
sagtest du wiederholt, dass man Termine nicht bekommt,
jedoch arbeitet die Zeit darauf hin
ELLIAS:
Seht euch die Bilder der Welt an, seht euch die Kriege an, seht
1992 - 173 / 214
euch die Weltmeere an, seht euch den Regenwald an; wenn
dies nicht Zeichen genug sind, so weiß ich wirklich nicht,
welche Zeichen dann noch kommen müssen. Die Santiner
werden sich erst zum Zeitpunkt des tatsächlichen Evakuierens
in ihrer Vollständigkeit darstellen, nicht eher. Zum anderen
wollen sie auch im Vorfeld keine Panik verbreiten. Nicht, dass
einige schon denken, die ein UFO sehen, die Evakuierung sei
da. Somit wird dieses sehr streng von Ashtar Sheran
kontrolliert.
Konr.:
Ich habe auch mit Auseinandersetzungen, weil die Pastoren
des öfteren Kirchen auf diese wichtigen Dinge weniger
eingehen. Durch Bultmanns Entmythologisierung sind, ja die
Wunder aus der Bibel gestrichen worden. Das ist sehr
bedauerlich.
Wie
zum
Beispiel
die
Levitation,
die
Materialisation. Ich versuche, den Studenten das immer
bewusst zu machen, dass das Realitäten sind und dass das
Gebet das Wichtige ist. Das ist doch wohl wichtig.
ELIAS:
Dieses ist alles wichtig. Im Moment bist du für das Geistige
Reich ein guter Mitarbeiter. Mache in dieser Form weiter. Nur
achte darauf in Zukunft, wenn dir jemand erzählt, CHRISTUS
habe sich bei dem einen oder anderen gemeldet, winke ab!
Dieses wäre eine Bitte von uns an euch.
Konr.:
Dankeschön, Dankeschön!
Em.:
Das ist auch
Telefonate.
ELIAS:
ich weiß, ich weiß. - Wenn weiterhin keine Fragen anstehen,
so
möchten
wir
den
Sitzungsabend
beenden.
Die
Schwingungen bekommen wir hier nicht so in die Normalität
zurück. Im einen oder anderen arbeiten noch die Erlebnisse
dieses Abends. Wir hoffen jedoch, dass es einen positiven
Charakter behalten wird.
Konr.:
herzlichen Dank, ELIAS. Das war sehr, sehr schön.
ELIAS:
Wir danken für eure Aufmerksamkeit, für das Zuhören. Liebe
Grüße bitte an Ellen und Christoph. Wir wünschen euch noch
einen weiteren harmonischen Verlauf dieses Abends.
wiederholt
meinerseits
geschehen,
durch
HELFT ANDEREN MENSCHEN, SO KÖNNEN WIR EUCH HELFEN!
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!
Bitte Musik!
1992 - 174 / 214
White Eagle vom 24. Juli 1992
LIEBE
IST
GOTTESDIENST
LIEBEN HEISST, DEM CHRISTUS IM BRUDER zu DIENEN.
JEDES LEBENDE WESEN TRÄGT EINEN WINZIGEN
FUNKEN GÖTTLICHER LIEBE IN SICH.
UNSERE ARBEIT UND AUCH DEINE ARBEIT IST ES,
DIESEN FUNKEN ZU EINEM HELLEN LICHT ERSTRAHLEN ZU LASSEN.
DAS KANN MAN NICHT MIT VERSTANDESKRÄFTEN BEWIRKEN,
SONDERN NUR MIT LIEBE,
MIT EINFACHER MENSCHLICHER LIEBE,
FREUNDLICHKEIT UND EIN WENIG PHANTASIE.
1992 - 175 / 214
Protokoll
zur 473. Sitzung vom 04. September
1992
Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung um
20.00 Uhr mit dem Sprechen in Volltrance. An diesem Abend konnten wir
zwei liebe Gäste begrüßen. Medium; Edeltraud. Es meldete sich der
Lichtbote ELIAS:
ELIAS:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir
begrüßen euch recht herzlich.
Em.:
Auch wir begrüßen euch recht herzlich, lieber ELIAS, wir
bedanken uns für eure Treue und euren Einsatz.
ELIAS:
wir danken für euer Kommen.
Em.:
Trudi legte hier einen Brief vor von einem Herrn R. Herr R. ist
der Herr mit dem Waschzwang. Aus unserem Gespräch
ergaben sich folgende Fragen: Woher kommt dieser
Waschzwang? Kann Emils Tochter Renate ihm helfen?
ELIAS:
Nun, dieser Zwang, dieses wird überprüft, ja? Ob es sich dort
um ein Karma oder um eine unangenehme Sache aus dem
Vorleben handelt. Renate möchte sich bitte dringend diesem
Herrn zuwenden.
Em.:
Damit ist dies alles geklärt und beantwortet. Er quält sich auch
mit Depressionen, hat Selbstmordgedanken, das ist ein Fall für
Renate. Im September steht er vor einer Entscheidung, vor
der er große Angst hat; ist es richtig oder falsch, in die neue
Wohnung zu ziehen? Ist diese Wohnung in Ordnung? Der
Umzug wäre für ihn eine starke Belastung. Dann kommt die
Frage: Macht er dieses Jahr schon Fortschritte? Ein
Heilpraktiker hat ihn untersucht und in seinem Blut einen
Anfang von Krebs festgestellt, stimmt das? Da kann sich ja
Renate mit beschäftigen.
ELIAS:
Nun, mit der Wohnung möchten wir sagen, er möge bitte
seinem Gefühl folgen und den Rest möchte bitte Renate
zunächst überprüfen. Sie möge bitte dort mit uns in
Verbindung bleiben.
Em:
Danke. Jetzt haben unsere Gaste das Wort.
ELIAS:
Guten Abend.
1992 - 176 / 214
Gast:
Guten Abend ELIAS, ich freue mich, dass ich heute Abend hier
sein kann. Meine erste Frage lautet: uias ist das dritte Auge,
wie lange dauert es, bis ich wieder richtig sehen kann? Ich
habe Probleme mit meinen Augen.
ELIAS.:
Ich weiß, nun das dritte Auge ist ein geistiges Auge. Es hilft
Menschen, die sich dem Geistigen Reich geöffnet haben, eine
"gewisse Form der Weitsicht" zu bekommen. Es handelt sich
hierbei um eine Art der Medialität. Es sind Dinge, die gesehen
und gefühlt werden können. Wie lange dies dauert, hängt
davon ab, wieweit der Geist und die Seele dieses zulassen.
Man kann dies beeinflussen in dem man versucht, zwischen
dem Geistigen Reich und sich selber eine gedankliche Brücke
herzustellen. Man sagt aber nur wenn die Bereitschaft dazu da
ist - indem man sagt: "ich gebe mein drittes Auge frei, arbeite daran, ja? Und nach diesem möglichst alle Punkte
schließen, ja? So dass keine negativen Einflüsse von außen
einwirken können. Denn solch ein Vorgang kann auch negativ
beeinflusst werden und man sieht dann entsprechend negative
Bilder.
Gast:
Schönen Dank für die Antwort. Meine nächste Frage: ich habe
mich schon ziemlich stark mit Religion beschäftigt und da
wollte ich ganz gerne wissen, welche Bibel, oder welche Bibeln
kann man noch ernst nehmen und woran kann man dies
erkennen, womit man in dieser heutigen Zeit noch etwas
anfangen kann.
ELIAS:
Nun, für die heutige Zeit kann ich keine Bibel empfehlen,
jedoch die Ausarbeitungen von Herrn Dr. G. Seh., ja? Denn er
ist dabei, die Bibel in ihren Ursprungsworten neu zu verfassen.
Gast:
Das war's erst mal, vielen Dank.
ELIAS:
Es ist sehr interessant! Es ist ein Gast, der weniger persönliche
Fragen stellt, danke.
Gast:
Bitte.
Gast:
Lieber ELIAS, danke, dass ich heute Abend auch wieder hier
sein darf und ich möchte zunächst auch im Namen meiner
Mutter danken, dass Heilengel bei meinen Eltern sind oder
waren.
ELIAS:
Sind noch, ja.
Gast:
Und auch die Ärzte, die dort waren und ich wollte in dem
Zusammenhang fragen, ob ich es in den letzten Tagen, wo ich
da war, richtig gemacht habe mit der Reiki-Behandlung?
1992 - 177 / 214
ELIAS:
Moment bitte, ja. - Es ist so in Ordnung.
Gast:
Dankeschön. Du sagtest das letzte Mal, dass ich hier ungefähr
nach den Gesetzen der Santiner versuchen würde zu leben.
Jetzt kann ich mir darunter nichts vorstellen. Kannst du mir
dazu etwas sagen?
ELIAS:
Nun, nach den Gesetzen der Santiner zu leben heißt, eine
große Hilfsbereitschaft anderen Menschen darzubringen. Die
Gedanken, das heißt, Geist und Seele sind ausgerichtet auf
das Geistige Reich, um positive Gedanken aus diesen Sphären
zu erhalten; das heißt, es ist eine direkte Verbindung gelegt
zwischen Santinern und deiner Person.
Gast:
Wie kann ich diesen Kontakt bewusst erfahren?
ELIAS:
Nun, dieses kann geschehen, es wird noch geschehen, es
dauert noch. Und diese Gedanken, man möchte zunächst eine
absolute Sicherheit bekommen und bitte nicht unbedingt in
sich hinein lauschen und darauf warten. Wir geben hier im
Kreis Bescheid, wann der Zeitpunkt gekommen ist, um eine
absolute, positive Entwicklung zu haben.
Gast:
Müsste ich noch jeden Abend meine Chakren schließen oder
reicht inzwischen ein Gebet um Schutz?
ELIAS:
Ein Gebet reicht aus.
Em.:
ELIAS, in N. solle eine Frau Dr. U. G. medial sprechen. Durch
sie soll angeblich SEHT reden. Sie ist ein Einzelmedium. Ich
habe meine Bedenken. Was haltet ihr von dem Medium?
ELIAS:
wir sehen uns dies an.
Em.:
Dankeschön. Nun war ich vor 10 Tagen in Seh. Habe eine
interessante, nette Gruppe kennengelernt.
ELIAS:
Ich weiß.
Em.:
Diese Gruppe möchte gerne einen Kreis gründen. Ich habe
eine gute Meinung von den Menschen, beziehen auch unsere
Protokolle. Ihre Namen stehen hier. Könntet ihr da
mitarbeiten, und eine Person als Schreibmedium entwickeln?
ELIAS:
wir geben dir diesen Namen in 14 Tagen durch, ja?
Em.:
Der Kreis wird sich freuen, danke.
ELIAS:
Wir möchten zunächst noch die Medialität bei dem einen oder
anderen überprüfen, ja?
1992 - 178 / 214
Em.:
Dankeschön. Herr Dröse rief an, er hat einen Wunsch: Im Juli
1988 reiste ein medialer Herr namens Paulussen nach Hall in
Tirol, um Dr. Hornef zu besuchen. Am 19.07.1988 fiel Herr
Paulussen in Trance und es sprach der bekannte Seher
Nostradamus. Die Prognose Europas für das kommende Jahr
war verheerend. Die Russen würden einen Krieg beginnen und
ganz Europa überfluten. Ich habe hier zwei Fragezeichen
hinter gemacht, weil er ein Einzelmedium ist. Was haltet ihr
von der ganzen Sache?
ELIAS:
Dem können wir nicht zustimmen, ja? Em.: Das habe ich mir
gedacht.
Rosem.:
Wir hatten letzten Sonntag Besuch von einem Ehepaar A. u.
W. E.. Ist Frau E. medial begabt? Beide möchten gerne ihre
Schutzpatrone wissen.
ELIAS:
Die Schutzpatrone heißen Herum für A. und Narum für W.
Rosem.:
Danke.
ELIAS:
Die Medialität überprüfen wir zunächst, ja?
Em.:
Das kam eben auf den Tisch. Ist Rudolf Steiner wieder
reinkarniert? Seit 1986 angeblich in Frankreich?
ELIAS:
Ja.
Em.:
Das ist ja ungeheuerlich, ELIAS, das bestätigt ihr?
ELIAS:
Er ist nicht mehr zu erreichen - eine freiwillige Reinkarnation.
Em.:
Eine freiwillige, und er stand schon wochenlang auf unserem .
Programm. Wir wollten ihn einmal wieder haben.
Waltr.:
Erst einmal einen ganz kurzen, ganz lieben Gruß von I.B. und
sie bittet dich, lieber ELIAS, ihr zu erklären: Was für ein
Unterschied ist es zwischen dem Gefühl und dem Empfinden?
ELIAS:
Nun, das Empfinden kommt vom Geist und das Gefühl von der
Seele.
Waltr.:
Ist das nicht im Grunde genommen eins?
Joh.:
Wie kann man das unterscheiden, ELIAS?
Empfinden, wie will man das unterscheiden?
ELIAS:
Ich möchte bitte einen Stift und Papier. ( Anm. : Man
reichte ihm einen Kuli. ELIAS sagte: Nicht diesen,
unseren. ( Er meinte den Stift, mit dem ein Schreibmedium
1992 - 179 / 214
Gefühl
und
arbeitet. Er erhält diesen Stift und bedankt sich. )
El.:
Soll ich dir die Mine herausmachen?
ELIAS:
Moment, dies versuche ich. ( Allgemeine Heiterkeit ) - Ein
großes Blatt bitte, - danke. Ich möchte dies bitte bildlich
darstellen, damit ein Verstehen meiner Worte besser gegeben
ist, ja? ( ELIAS malt einen großen Kreis. Er sagt dazu: ) Dies
ist der Mensch in seiner kompletten Form. Ihr wisst, die Seele
sitzt im Inneren des Menschen, ja? Zum einen besitzt der
Mensch seinen Geist, ja? Zum anderen seine Seele. Wenn ein
Mensch, ein positiver Mensch mit der Geistigen Welt in
Verbindung steht, Dinge empfängt aus dem Geistigen Reich,
so bekommt er zunächst dieses Gefühl in die Seele, ja? Dort
verankert sich dieses Gefühl. Von der Seele aus geht dieses
zum Geist des Menschen und er bekommt ein Empfinden, ja?
So! Harmonisieren diese beiden untereinander zwischen Geist
und Seele, Gefühl und Empfinden, Gleichschaltung des
positiven Geistigen Reiches, so ist dies eins. Spricht der Geist
gegen dieses Gefühl, so wird das Empfinden ein negatives
sein. Das heißt, die letztendliche Entscheidung, welche
Gedanken, welche Impulse aus dem Geistigen Reich kommen dort entscheidet der Mensch, ob sich dies für ihn um etwas
Positives oder Negatives handelt, um etwas im Einklang
seiendes oder etwas zwiespältiges, ja?
Waltr.:
Du sagtest einmal: Wenn das, was der Mensch tut, einen
positiven Hintergrund hat, dann ist es im Göttlichen Sinn
richtig? Kann man das auch so sehen?
ELIAS:
Ja. Denn dann ist dieses vom Geistführer, vom Geistlehrer,
vom Helfer, vom Schutzpatron gesegnet. Auf der anderen
Seite, wie ihr wißt, gibt es die negative Seite, die immer
wieder dagegen angehen wird, wenn etwas Positives geschieht
bei einem Menschen, etwas Negatives zu erzwingen, ja? D. h.,
das Negative kommt nicht an die Seele zunächst heran,
sondern geht an den Geist und dort trifft der Mensch die
Entscheidung, ja? Ich glaube, so war dies klar erklärt. Bitte
weiter!
Waltr.:
Ich habe hier eine Dame, P.U., aus D., die ich kennengelernt
habe. Sie leidet seit 1989, seit dem Heimgang ihres Mannes,
vermutlich an psychischen Störungen. Sie bekommt tgl. 12 mg
Cortison
gespritzt
oder
in
Tablettenform
und
das
lebenslänglich. Sie leidet sehr an Atemnot und hat blau
unterlaufene Arme und Beine. Könnt ihr dieser Dame helfen?
ELIAS:
Dr. Nowotny wird sich diese Dame zunächst ansehen. Er wird
Therapie und weitere Informationen hier durchgeben.
1992 - 180 / 214
Waltr.:
War dieses auch geführt, dass ich dort hinkam?
ELIAS:
Es wird vieles geführt.
Waltr.:
Dann kam heute ein Eilbrief von Herrn H.H. Erst einmal fragt
er, ob er am 23.10.92 zur Sitzung kommen kann. Das ist sein
einziger Termin, den er hat.
ELIAS:
Ja.
Waltr.:
Dankeschön. Und jetzt bittet er um Beantwortung einer Frage
vorab. Herr H. ist sehr engagiert. Er führt Kreise und bemüht
sich sehr, das Geistesgut zu verbreiten.
ELIAS:
JESUS CHRISTUS ist nicht inkarniert. ( Anm.: damit hat ELIAS
die noch nicht gestellte Frage beantwortet. )
Waltr.:
Er möchte auch überall helfen und Bücher vertreiben.
ELIAS:
Dann möge er noch warten. Es kommen noch andere Bücher
auf ihn zu. Man möge doch versuchen, JESUS CHRISTUS dort
zu lassen, wo er hingehört! Ins Geistige Reich.
Waltr.:
Danke.
ELIAS:
Gut.
Waltr.:
Dann habe ich noch einen Brief ausgelegt, der uns große
Sorgen macht. Es tut einem weh, wenn man das liest. Ich
habe den Brief ausgelegt. Der Kreis in H., mit Frau B., hat
schon
versucht,
diesem
Mann
zu
helfen,
ihm
entgegenzukommen. Aber es ist nicht mehr tragbar. Er
verbreitet eine derartige negative Schwingung, möchte aber
gern den positiven Weg finden. Habt ihr den Brief gelesen?
ELIAS:
Ja.
Waltr.:
Was möchtest du dazu sagen?
ELIAS:
Nun, da erdgebundene Geistwesen an ihm heften, würde ich
ihm zunächst einen Besuch bei Herrn S. empfehlen.
Waltr.:
Gut» danke.
ELIAS:
Somit sollte der erste Schritt getan sein, um diesen Mann
zunächst befreien zu können, ja? Denn wir von uns aus
schaffen dies nicht. Es ist sehr schlimm. Dieses passiert, wenn
man sich zu weit öffnet und vergisst, sich zu schließen.
ELIAS:
Oliver, hast du eine Frage?
1992 - 181 / 214
Oliv.:
Kann ich nächste Woche wiederkommen?
ELIAS:
Ja. - Arina?
Arin.:
Keine.
ELIAS:
Möchtest du auch nächste Woche wiederkommen?
Arin.:
Ja.
Gast:
Ich habe schon einmal Protokolle von der Umwandlung
gelesen. Wie gesagt, die Erde soll umgewandelt werden und
die positiven Menschen sollen vorher in Raumschiffe geholt
werden. Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, da es
schon immer evolutionistische Umwandlungen gab. Athiopien,
Ägypten oder Griechenland, das Römische Reich. Warum
ausgerechnet jetzt zum ersten Mal, oder gab es das vorher
schon mal?
ELIAS:
in ähnlicher Form gab es so etwas schon einmal, jedoch nicht
im gesamten Umfang des Planeten, sondern wie im Biblischen
nachzulesen ist, bei Sodom und Gomorrha, wo eine
Auslöschung des absolut Negativen erforderlich war, um eine
gewisse Reinheit und ein Schützen der Seelen zu ermöglichen,
ja? Nur der Ablauf ist dort im Biblischen falsch wiedergegeben.
Arin.:
Ich habe doch eine Frage.
ELIAS:
ich weiß, Moment, ich antworte dir noch. - Eine Evakuierung
für diesen Gesamtplaneten wird dann notwendig sein, bevor
eine absolute Zerstörung durch Menschenhand erfolgt, ja? Um
auch dort den Göttlichen Seelen eine positive Basis zu geben,
ihre Seelen im Irdischen entwickeln zu können, um auch
anderen positiven Seelen die Möglichkeit zu geben, zu
inkarnieren. Denn zur Zeit ist im gesamten Bereich des
Planeten Erde ein Chaos. Jede möglichen Seelen versuchen,
sich vorzudrängein, um zu inkarnieren. Es kommen jedoch,
dies habe ich bereits schon einmal erwähnt, im positiven
Schutz, gute, weise Seelen, um mitzuhelfen. In den
vergangenen sechs Jahren wurden Seelen inkarniert, die einen
gewissen Reifegrad mitbringen - in bestimmten Familien, an
bestimmten Orten. - Arina bitte.
Arin.:
Seit Wochen, seitdem ich jetzt hier wohne, ( Siekholz ) habe
ich kaum Schlaf, so dass ich Alpträume habe. Seitdem ich hier
wohne, träume ich sehr oft von meinem Vater, das sind zwar
gute Träume, aber ich erfahre nicht viel von ihm.
ELIAS:
Es sind Hinweise. Deine Seele ist in großer Unruhe. Wir
möchten bei einem deiner späteren Besuche darauf eingehen,
1992 - 182 / 214
ja? Doch zunächst versuche, wenn du dich zum Schlafen legst,
versuche schützend deine Hände hier herüber zu legen..;, (
Anm.: ELIAS legte sichtbar seine gekreuzten Handflächen über
seine Brust. ) Dies gilt zunächst.
Joh.:
ELIAS, kann Ultraschall, bei einer
angewandt, dem sich entwickelnden
werden?
werdenden Mutter
Kind, schmerzhaft
ELIAS:
Dies habe ich schon einmal berichtet. Solange der Ultraschall
für eine kurze Zeit angewandt wird. Denn in dem Moment, wo
dieser Ultraschall in die Bauchhöhle dringt, fällt Licht hinein
und Strahlen, ja? Sie wirken jedoch nicht schädlich. Nur die
Anwendung sollte nicht zu oft sein.
Joh.:
Ja, das muss mir wohl entgangen sein.
ELIAS:
Ich frische gern auf.
Waltr.:
ELIAS, habt ihr euch schon R.W. angesehen? Ob sie als
Heilmedium tätig sein kann?
ELIAS:
Können wir noch nicht beantworten. Ich habe noch keine
Nachricht.
Waltr.:
Dr. Nowotny hat auch noch nichts zu dem russischen Mädchen
gesagt?
ELIAS:
Dort sind alle noch unterwegs und beschäftigt. - Gut, wir
machen zunächst eine Pause von 10 Minuten und dann sehen
wir weiter. Bitte Musik!
Nach einer Pause von 10 Minuten wurde die Sitzung mit dem Sprechen in
Volltrance fortgesetzt. Medium: Edeltraud. Es meldete sich der Lichtbote
ELIAS:
ELIAS:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Ich bin
wieder da.
Em.:
Wir freuen uns, ELIAS. Hier habe ich einen schwierigen Fall.
Betrifft Alkohol. H. Kr. in Seh. Ich lernte diese Dame vor 14
Tagen in Schleswig kennen. Ihr Anliegen: "Mein Vater trank
gelegentlich Alkohol, aber dann bis zum Umfallen. Mein Mann
trank oft und dann meistens zuviel. Mein Sohn ( 23 Jahre )
beginnt jetzt Gefallen am Alkohol zu finden - auch zu viel. Ich
habe dazu zwei Fragen: Anm: Die Dame war Lehrerin und
bedrückt ) Nicht von ungefähr werde ich über drei
Generationen mit Alkoholmissbrauch konfrontiert. Was
bedeutet das für mich? Ich kann es nicht herausfinden! Zum
anderen: Was hilft meinem Sohn, diesem Teufelskreis zu
1992 - 183 / 214
entrinnen, bzw. was muss ich tun, um ihm zu helfen um
diesen Kreis zu durchbrechen. Ich habe das Gefühl, dass die
Lösung auch bei mir liegt. Kannst du dazu einen Rat erteilen?
ELIAS:
Nun, zunächst liegt ein Familienkarma vor, d.h. über
Generationen hinweg geht dieser Missbrauch des Alkohols in
die männlichen Seelen über. Um den letzteren dieser Herren
zu helfen, bedarf es einer Therapie, das heißt, nicht einer
Entziehungskur oder ähnlichem, sondern eine Therapie der
Geduld, der Worte und der Hilfe. Bei jedem Griff nach diesem,
sollten ihm die Auswirkungen seines gesamten Lebens
dargelegt werden. Denn wenn dieser dies so weiterführt, wird
er in zehn Jahren nicht mehr hier sein können. Da dies eine
ständige Steigerung annimmt, hält selbst der beste Körper
dies nicht durch. Mal Alkohol trinken, gut. Im Irdischen gibt es
dieses und die Versuchung danach ist zu groß. Besser ist
natürlich überhaupt keinen Alkohol. Die Mutter kann diesem
Jungen nur immer wieder mit Worten entgegentreten, je nach
ihrem Gefühl. Sie besitzt die Kraft und ist die Schlüsselfigur
dazu, dieses Familienkarma aufzuheben.
Em.:
Der kleine Artikel in der Pyrmonter Zeitung " Wahre Religion"
hat doch Aufsehen erregt. Eine Dame rief an, namens N. aus
Hameln. Endlich wäre jetzt eine Tür bei ihr aufgestoßen,
nachdem ich ihr die Schriften von Hermann Hg zuschickte und
die ufologischen Ergebnisse. Wäre die Dame mal hier
willkommen im Kreis?
ELIAS:
Später.
Rosem.:
Darf ich noch einmal eine kleine Ergänzung machen? Wir
hatten ja dieses Ehepaar E. bei uns und es stellte sich heraus,
dass Emil und ich und dieses Ehepaar uns vom ersten
Beisammensein an sehr vertraut war. Am Donnerstag machten
wir einen Gegenbesuch. Die Frage: Kennen wir uns von früher
her?
ELIAS:
Ja.
Rosem.:
Wenn wir uns von früher kennen, wäre das im Geistigen Reich
oder in einem früheren Leben möglich?
ELIAS:
In einem Leben in Frankreich.
Rosem.:
ES ist in unserer Familie sehr interessant, zu hören, dass
unsere familiären Bande und Bekanntschaften aus früheren
Leben sich in Frankreich abspielten, gleich wie ein Ring, der
sich langsam schließt.
ELIAS:
ES fehlen noch einige, aber bald ist der Ring geschlossen.
1992 - 184 / 214
Rosem.: Dankeschön.
Joh.:
Möchtest du zu dem Brief des Herrn B. noch etwas sagen?
Trudi schrieb uns noch Fragen von ihm auf.
ELIAS:
Dieses? - Nun, zu seinen Herzstichen möchten wir sagen, er
möge bitte ein EKG machen lassen, zu seiner Beruhigung. Die
Verbindung zu der neuen Dame wurde vom Geistigen Reich
geführt. Ich glaube, dies ist gut so. Und seine Medialität möge
er bitte einstellen, denn er ist ein Einzelmedium und zu viele
erdgebundenen Geistwesen sind in seiner Nähe. Sollte eine
vollständige Genesung vorhanden sein, so ließe sich noch
einmal darüber sprechen, ja? Und zu dem Ergebnis dieser
Dame K. M. möchten wir sagen: Dr. Nowotny hat sich dies
angesehen und es liegt eine Wirbelsäulenerkrankung vor. Die
Diagnose steht, die Therapie wird noch durchgegeben. Ich
glaube dies ist gut. - B., bitte, stelle du auch mal eine Frage.
Gast:
Lieber ELIAS, ich habe vor einiger Zeit ein Bild gezeichnet, rein
intuitiv und dachte, es wäre meine Liebe, wie ich immer sagte,
mein Geistführer. Jetzt bin ich gar nicht mehr so sicher.
ELTAS:
Dies ist nicht dein Geistführer. Dies ist jener Santiner, der sich
mit dir einmal telepathisch in Verbindung setzen wird.
Gast:
Danke.
ELIAS:
Nun sagt sie überhaupt nichts mehr. ( Anm.: Gelächter im
Kreis )
Gast:
Dankeschön. Und in dem Zusammenhang, was mich noch
beschäftigt: Wenn ich bete und die Hände zusammenfalte,
warum lege ich dann immer den Finger in die Handfläche
hinein?
ELIAS:
um den Energiefluss nicht zu unterbrechen.
Gast:
Dankeschön und ist aus dem Geistigen Reich noch eine
Durchsage wegen meinen Eltern gekommen oder eine neue
Erkenntnis?
ELIAS:
Nun, zunächst so beibehalten, wie abgesprochen und die
Ernährung: Bitte viele Vitamine.
Gast:
ich habe seit
organisch?
ELIAS:
ES sind seelische Beschwerden.
Gast:
Seit Tagen habe ich eine große Traurigkeit und.ich weiß nicht
einigen
Wochen
1992 - 185 / 214
Herzbeschwerden,
ist
es
warum.
ELIAS:
Nun, es beginnt ein neuer Entwicklungsschritt, ja? Dort steht
die Seele nun vor einer Art der Bilanz, vor einem neuen Weg.
Es wird sich einiges in deinem Leben positiv verändern und
dies ist ein Verabschieden des gewesenen, Erlebten, ja? Es
liegt nur in deiner Seele.
Gast:
Ich denke auch sehr viel darüber nach in letzter Zeit.
ELIAS:
Versuche, offen morgens in den Tag hineinzugehen. Denke
daran, wie gut es dir geht. Es kommen Veränderungen auf
dich zu, mehr kann ich nicht sagen. Es kann auch eine
Veränderung sein, die schmerzhaft sein wird, jedoch es wird
gut, ja?
Gast:
Betrifft es vielleicht meine Ehe?
ELIAS:
Ich darf dort nicht antworten. Ich greife sonst zu sehr vor. Ich
habe eigentlich schon viel zu viel gesagt, denn wenn ich zu viel
in deine Zukunft hineingehe, so kommt eine Angst und
Unsicherheit auf und dies möchte ich ja vermeiden.
Gast:
Danke. Und zu meinem Geistführer, könntest du mir den
Namen sagen?
ELIAS:
Romin. ( Anm.: ELIAS schreibt diesen Namen in großen
Buchstaben auf ein Blatt Papier.)
Gast:
Ich danke dir, ELIAS.
ELIAS:
P., wenn es deine Zeit noch mal erlaubt, möchten wir dich hier
gerne nochmals begrüßen.
Gast:
Das wäre schön. Ich würde gern noch einmal kommen.
ELIAS:
Dr. Nowotny würde dann persönlich hier in diesen Körper
gehen und an deinen Augen etwas durch Geistheilung
experimentieren, ja? Es ist auch nicht schädlich.
Gast:
So etwas habe ich auch gerade gedacht.
ELIAS:
Es tut nicht weh. Es wird mit den Händen auch nichts berührt.
Gast:
Dazu habe ich noch einmal eine Frage: Mit dem 12.
Lebensjahr fing es mit meinen Augen an, aber da noch nicht
dieses Flimmern. Warum? Hat es da schon eingesetzt?
ELIAS:
Nun, dieses hat folgende Ursache: Ab einem gewissen Alter
einer Seele, eines Körpers, eines Geistes, öffnet sich eine neue
1992 - 186 / 214
Verbindung. Das heißt, von Geburt bis zu einem gewissen
Punkt, ist das Kind mit dem Geistigen Reich noch intensiv
verbunden. Dann beginnt eine Abkapselung und der Mensch,
die Seele geht zunächst weiterhin unwissend durch das Leben,
um auch von der Geistigen Seite Abstand zu nehmen. Ab
einem gewissen Alter, ihr sagt Pubertätsalter, das heißt, eine
Entwicklungsstufe beginnt, wiederum öffnet sich diese Seele
und dort kommt es Entscheidung, wo geht die Seele hin. In
Richtung, nach dem Sinn des Lebens oder dann zu einer die
forschende in die andere Richtung. Deine Richtung war die,
nach dem Sinn des Lebens und somit begann schon ein
gewisses Problem, und dieses wollen wir nun für dich schneller
lösen. Wir bemühen uns, ja?
Gast:
Eine Frage habe ich noch. Seit zwei Jahren bin ich mit zwei
Freunden, das weißt du sicherlich, daran zu arbeiten, eine
neue Philosophie aufzustellen. Im Grunde genommen nach
Jaschki. Nur, er kann nicht mehr schreiben, da er gewisse
Probleme mit den Händen hat. Ich wollte einmal nachfragen,
woher er dieses unglaubliche Wissen hat. Hat er sich das
einfach nur angelesen, oder steckt mehr dahinter?
ELIAS:
Inspirativ. Er steht gedanklich mit der Geistigen Welt in
Verbindung, es stehen Lehrer hinter ihm.
Gast:
Also ist diese Sache sinnvoll, die wir machen.
ELIAS:
Ja, sie wird irgendwann belohnt, ja? - Hat noch jemand
wichtige Fragen?
Em.:
ELIAS, sag du mir bitte ein Thema. Ich möchte einmal wieder
etwas schreiben, für das Protokoll.
ELIAS:
Nun, unser Thema steht ja noch an. Der Werdegang JESU
CHRISTI von der Geistigen Ebene bis zur Geburt und weiter .
Schreibe bitte mal deine Gedanken dazu auf. "JESUS
CHRISTUS und SEINE wahren irdischen Aufgaben". Dort
schreibe bitte einen Aufsatz, er wird gut.
Waltr:
ELIAS, ich habe noch eine Frage: Ich habe wegen der
verstorbenen Frau E. dreimal nachgefragt, ob du eine
Botschaft hast. Du sagtest: "Später." Heißt das, dass die
Botschaft wirklich später kommt? Ich habe das Gefühl, dass
ich nicht noch einmal nachfragen sollte.
ELIAS:
Später, sie kommt. Sie wird noch
Bereitschaft der Seele ist noch nicht da.
Waltr.:
Ist die Seele denn schon wach?
1992 - 187 / 214
kommen,
nur
die
ELIAS:
Ja. Da die Verbindungen. . . . .Später.
Waltr.:
Ja, Dankeschön.
Em.:
Da war in Seh. ein Mann mittleren Alters, J.M.
Fernmeldetechniker. Er wird umgeschult, zum Homöopathen,
er hat es schwer. Vielleicht seht ihr ihm bei, in seiner Arbeit.
Er ist unserer Sache sehr angetan.
ELIAS:
Wir werden uns bemühen, ja?
Em.:
Danke, dann in der Gruppe aus Schi.: Wir grüßen G. G.
herzlich, die am 28.08.1990 von uns gegangen ist. Sie wurde
am 17.09.1912 in M. geboren, und wohnte über 40 Jahre in
A., dann in Seh., zirka zwei Jahre im Seniorenheim. B. und R.,
wir und ihre Enkel, A. und M., wünschen ihr alles Gute und
danken für alles.
ELIAS:
wir werden dies weitergeben.
Gast:
Lieber ELIAS, kannst du mir den Namen sagen, von dem
Santiner?
ELIAS:
Nein. Dieser wird dir dann gesagt. Ich darf dort nicht weiter
vorgreifen. Bei deinem nächsten Besuch bitte, möchte Ashtar
Sheran sich dann melden. Das heißt, wenn Ashtar Sheran
einmal hier wieder in den Kreis kommt, versuche mit
anwesend zu sein, ja.
Gast:
ich werde es versuchen, Dankeschön.
ELIAS:
Den Termin werden wir noch bekannt geben, wann dies sein
wird. - Gut, wir werden den Abend beschließen, ist das recht?
( Anm.: Allgemeine Zustimmung. ) - Wir bedanken uns für die
Aufmerksamkeit und für das Zuhören.
HELFT ANDEREN MENSCHEN, SO KÖNNEN WIR EUCH HELFEN.
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!
Bitte Musik!
Waltr.:
Gott zum Gruß und Friede über alle Grenzen!
Es fand eine Verabschiedung von Seiten des Kreises statt.
1992 - 188 / 214
Protokoll
zur 474. Sitzung vom 11. September
1992
Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung um
20.00 Uhr mit dem Sprechen in Volltrance. Medium: Edeltraud. Es
meldete sich der mit diesem Medium arbeitende Lichtbote ELIAS:
ELIAS:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!
Wir begrüßen euch alle recht herzlich.
Em.:
Auch wir begrüßen euch alle recht herzlich und sind dankbar
für eure Treue und für euren Unterricht. (Anm.: Dann folgte
wieder die namentliche Begrüßung aller Anwesenden an
diesem Abend von unseren Lichtboten ELIAS.)
ELIAS:
Möge der Abend beginnen!
Em.:
Über das Medium Frau Dr. U.G. soll Seth sprechen. Als
Einzelmedium kann man dies anzweifeln. Welchen Eindruck
habt ihr gewonnen?
ELIAS:
Nun, es meldet sich dort ein nichtautorisiertes Geistwesen, ja?
Joh.:
Ja, ELIAS, ich habe zum Thema JESUS CHRISTUS aus dem
ersten Vortrag von dir noch eine Frage: Du sagtest: "Der
Ursprung dieser Entwicklung lag im Geistigen Reich." Möchtest
du uns das noch einmal näher erklären?
ELIAS:
Nun, der Ursprung des Werdeganges JESU CHRISTI lag im
Geistigen Reich fest, das heißt, der Weg, den ER gehen wird
und den ER gegangen ist, war bereits dem Geistigen Reich
bekannt, ja?
Em.:
Aber IHM von der Geburt an nicht mehr?
ELIAS:
IHM nicht mehr!
Joh.:
Weiterhin sagst du: "Luzifer wollte sich des werdenden
Körpers bemächtigen. Somit fand im Geistigen Reich eine
schwere Entwicklung statt, um die positive Möglichkeit zu
vollziehen." Meine Frage hat den jetzt nachfolgenden Satz
ausgelöst: "Ein Loslösen dieser Beiden hat jedoch vorher
schon stattgefunden." Was meinst du mit ein "Loslösen dieser
Beiden?"
ELIAS:
Nun, als die Inkarnation anstand, begab sich Luzifer auf einen
1992 - 189 / 214
weiteren Weg, um diese Inkarnation zu verhindern, ja? Um
sich selber diesen Körper nehmen zu können. Und somit
erfolgte wiederum eine geistig unangenehme Folge dieser
Beiden, ja?
Joh.:
Ja , wen meinst du jetzt mit Beiden: JESUS CHRISTUS und
Luzifer?
ELIAS:
Ja.
Joh.:
Alles klar! Danke.
ELIAS:
Bitte.
Ell.:
Wird sich Luzifer nochmals inkarnieren?
ELIAS:
Ja.
Ell.:
Wäre dies in dem Moment ein Machtverlust?
ELIAS:
Nun, er selber inkarniert nicht seine Seele, sondern seinen wie
sagt
man
einen
Teil
seiner
Vorstellung
seines
Gedankengutes, ja? Um diesen Körper dann nach seinen
Vorstellungen benutzen zu können - wie eine Marionette, ja?
Waltr.:
Schafft er sich diesen Körper kraft der Gedanken?
ELIAS:
Nun, er ist im Versuch, jedoch wird dieses ja vom Positiven
verhindert, ja? Negativ-Inkarnationen gibt es auch und auch
diese sind bereits Teile von ihm, ja? Man kann sich dies
folgendermaßen vorstellen: Wenn eine Inkarnation ansteht,
die Geburt vorbereitet wird einer positiven Seele ist auf der
anderen Seite auch die negative Welt aktiv, um NegativInkarnationen dort zu vollziehen, ja? Das heißt, die positive
Seele schafft es nicht, in diesen Körper zu inkarnieren, da sich
etwas Negatives eingeschleust hat.
Em.:
Aber manchmal wird sie doch zurückgeholt?
ELIAS:
Ja.
Em.:
Das sind dann die sogenannten Totgeburten?
ELIAS:
Ja.
Em.:
Ich habe das einige Male erlebt - unbegreiflich! Man hat nichts
darüber gewusst, Zusammenhänge nicht ge0kannt.
ELIAS:
Die Zusammenhänge, das Wissen fehlte darum.
1992 - 190 / 214
Joh.:
Die Beantwortung meiner ersten Frage heute hatte ich mir,
ELIAS, eigentlich anders vorgestellt, was du damit meinen
könntest. Du hast doch einmal gesagt, dass alles, was auf der
Erde passiert, sich auch parallel im Geistigen Reich abspielt?
Stimmt das?
ELIAS:
Ja.
Joh.:
Und so hatte ich mir in der Beantwortung dieser Frage
vorgestellt, dass alle Dinge, die vor JESUS CHRISTUS bzw.
danach, dass diese Dinge sich auch zuvor im Geistigen Reich
vollzogen haben. Also Negativszenen, alles was auf der Erde
passiert ist. . . . . . . . .
ELIAS:
. . .hat sich in einer gewissen Form im Geistigen Reich
widergespiegelt, ja?
Waltr.:
Du hast gesagt: "Der Negative befindet sich in mehreren
Schöpfungen, die schon auf der Erde gelebt haben, in
mehreren Menschen."
ELIAS:
Ein Teil, ein Anhänger des Negativen, ja?
Joh.:
Ist JESUS CHRISTUS eigentlich in SEINEM Gesamtvolumen an
Seelenkraft und was es noch in dieser Richtung gibt, auf die
Erde gekommen? - Wahrscheinlich nicht!
ELIAS:
Genauso wie jede andere Seele auch: Ein Teil bleibt im
Geistigen Reich und ein Teil inkarniert, ja? Es war von daher
genauso eine normale Inkarnation wie bei einer anderen Seele
auch, ja?
Joh.:
und nach welchen Grundsätzen wird bemessen, wie groß
dieser Teil ist?
ELIAS:
Nun, durch SEINE Eigenentscheidung, die ER im Geistigen
Reich getroffen hat - zusammen, wie auch andere Seelen -mit
dem Karmischen Rat, ja? Wieweit die Medialität, wieweit dies
alles ausgeprägt ist. Genau wie eine andere Seele, eine
positive Seele, dies alles vor ihrer Inkarnation ebenfalls
festlegt, ja? In welchem Umfang und wielang und wieweit,
welche Entwicklungsstufe, dies ist schon festgelegt.
Joh.:
Wird alles abgesprochen.
ELIAS:
Ja.
Joh.:
Wann bekommen wir den nächsten Teil der Inkarnationen
1992 - 191 / 214
JESU CHRISTI?
ELIAS:
in der nächsten Sitzung, ja? Heute möchten wir noch eure
allgemeinen Fragen beantworten und dann die Sitzung nicht
allzu lang werden lassen. Wir sind ein wenig in.......
Joh.:
Bedrängnis?
ELIAS:
Bedrängnis, ja! Wir bemühen uns, so viel wie möglich zu
beantworten, ja? (Anm.: An diesem Abend war Vollmond!)
Waltr.:
Ganz liebe Grüße von I.B. an alle Geistfreunde. Ich habe drei
Fragen von ihr.
1. Bitte, lieber ELIAS, ist der Krankheitsverlauf vom Positiven
Geistigen Reich für mich so vorbestimmt, wie es sich zeigt?
ELIAS:
Ja.
Waltr.:
2. Möchtest du mir einen Rat geben?
ELIAS:
Sie möchte nach Bad Pyrmont in die Klinik gehen, ja?
Waltr.:
3. Soll ich bestimmte Medikamente nehmen?
ELIAS:
Ja, sie hat es schon!
Waltr.:
Aber sie fragt, ob sie es nehmen darf?
ELIAS:
Ja.
Em.:
A.R. schreibt: Beim Lesen der letzten Protokolle hatte ich den
Eindruck als würde an Stelle von ELIAS - womöglich mit
ähnlicher Stimme ein fremdes Geistwesen sprechen. Das ist
nicht ELIAS, das kann er nicht sein! Das sind nicht seine
Gedanken, so sagte mein Innerstes, besonders beim Lesen
des Protokolls vom 12. Juni. Ist mein Gefühl richtig oder werde
ich von meiner inneren Stimme getäuscht?
ELIAS:
Nun, wenn ich es nicht war, wer dann? Sie möge doch ihre
innere Stimme mal fragen, wer es dann war? - Ich war
anwesend!
Em.:
Sie machte schon einmal so ähnliche Andeutungen auf anderer
Ebene.
ELIAS:
ich weiß.
Em.:
Das wird noch geklärt.
1992 - 192 / 214
Waltr.:
Du sagtest, P.P. sollte nochmals kommen, da Dr. Nowotny bei
seinem Augenproblem heilerisch tätig werden wollte. Gibt es
da schon einen festen Termin?
ELIAS:
Nun, wir sollten zunächst noch ein wenig Zeit verstreichen
lassen, denn die Schwingungen zwischen dem Medium und Dr.
Nowotny müssten erst ausgeglichen werden, ja? Wenn der
Zeitpunkt soweit ist, sagen wir Bescheid, ja?
Waltr.:
Ja gut, danke.
Em.:
Heute schrieben wieder zwei Dudde-Verehrer. Natürlich
empört über das, was wir ihnen zugeschickt haben. Es sei
nicht die Dudde gewesen, behaupten sie. Man kann es auch
verstehen.
ELIAS:
Eine andere Erwartung wäre auch falsch gewesen, ja?
Fanatiker zu überzeugen wäre ein falscher Weg. Dass Angriffe
in dieser Form geschehen ist ganz natürlich, ja? Aus deren
Sicht! Denn sie wollen etwas verteidigen, was ihnen hoch und
heilig ist, ja?
Em.:
Ja eben, ja!
ll.:
ELIAS, möchtest du etwas zu dem Brief von Ulli sagen?
ELIAS:
Nun, es ist ein positiver Aspekt, dass er uns, damit meine ich
hier alle, uns in seinen Gedanken weiterträgt, ja? Es geht in
seinen Fragen immer um die Auslegung und die Interpretation
der Worte. Wenn eine Geburt stattfindet durch JESUS
CHRISTUS, durch IHN, so sind die biblischen Worte so zu
verstehen: Nicht eine Reinkarnation auf Erden, sondern eine
Rückkehr ins Positive Geistige Reich, denn der Tod ist eine
Geburt, ja? Es ist genauso, kehrt eine Seele vom Geistigen
Reich zur Erde zurück, ist dies Tod und Geburt, ja? Stirbt eine
Seele, so ist dies Tod und Geburt! Ist in der Bibel auch so
beschrieben, nur es kommt auf die Auslegung an, ja? Wenn
ich im Göttlichen Sein, sprich JESUS CHRISTUS, inkarniere,
das heißt, geboren werde, so bedeutet dies in diesen Worten:
Ich sterbe und werde ins Positive Geistige Reich geboren, ja?
In Seinem Sinn, um dort weiterhin sein zu können. Ich möchte
meinen, ich könnte mit ihm darüber eine schöne Diskussion
führen, denn seine Bibelauslegungen sind nicht nur die Form
eines logischen Denkens, sondern eines Hineininterpretierens,
wie es gemeint sein könnte, ja? Denn, wenn ihr die Bibel euch
anseht, so ist immer alles in einer Form des Sein Könnens
beschrieben, ja? Und nicht des tatsächlichen Zustandes. Und
wenn jemand wie Ulli, ein Geistesmensch ist ohne dies
abzuschmälern - so baut sich dieses bei ihm alles auf eine
gewisse Form der Logik auf. Doch die vermeintlichen Fehler
1992 - 193 / 214
liegen in der Interpretation der Bibel, ja? Für jeden Pfarrer ist
es jeden Sonntag ein Wohlgenuss, die Worte der Bibel so zu
interpretieren, wie er sie glaubt zu verstehen, ja? Denn sie
legen das aus, was sie in diesen Worten sehen und in ihrem
Gefühl, in ihrem logischen Denken glauben, jedoch nicht die
Wahrheit, ja? Und dieses ist ein großer Unterschied! - Emil,
stimmst du mir zu?
Em.:
Voll und ganz! Ich dachte an Berlin,
ELIAS:
Ich spürte deine Gedanken,
Em.:
In vier Wochen, ELIAS, tritt in Bad Pyrmont ein bedeutendes
britisches Medium auf. Durch dieses soll der frühere
Premierminister Churchill und eine andere Persönlichkeit
sprechen. Ich erlaube mir, die Sache anzuzweifeln, da es ein
Einzelmedium ist. Soll man das unterstützen?
ELIAS:
sieh es dir mal an!
Em.:
Ja, nach dem Grundsatz: Vorsicht bei Einzelmedien!
ELIAS:
Ja. Immer Vorsicht! Denn gerade, wenn es sich dann noch um
Persönlichkeiten handelt, ist es meist ein wichtiges
Hervorheben dieses Mediums, um eine Nicht-Medialität zu
vertuschen, ja? Denn nur der Anreiz besteht dann, wenn sich
hohe Persönlichkeiten melden, um auch viele Menschen um
sich zu haben und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen.
EH.:
Möchte der Vater von Arina noch etwas sagen?
ELIAS:
Er ist mit im Raum. Heute noch nicht, ja? Die Bereitschaft ist
jedoch da!
Joh.:
ELIAS, von den Chakren wird doch kosmische Energie
aufgenommen, ja? Ist diese Energie da oder wird sie erst
erzeugt?
ELIAS:
sie ist da!
Joh.:
ELIAS, weiterhin habe ich eine Frage betreffs des Schutzes:
Wir wissen, dass die Chakren geöffnet und geschlossen sein
können. Wir bekommen auch hin und wieder die Empfehlung
von euch, die Chakren zum Schutz zu schließen. Nun habe ich
nicht das Vertrauen in entsprechende Übungen, die man dazu
machen könnte, weil mir die logischen Erklärungen dazu
fehlen. - Kann man nicht kraft der Gedanken die eigenen
Chakren öffnen und schließen?
ELIAS:
Nun, es besteht auch dort eine Symbolik. Das heißt, wenn die
1992 - 194 / 214
Gedanken nicht ausreichen, das heißt, nicht ihre Intensität
besitzen, so sollte eine Symbolik der Hände mit deuten, dass
eine Schließung vorgenommen wurde, ja? Das heißt, der
Körper, das heißt, die Energien sind ja um den Körper herum,
ja? Positiv - so kann auch ein Negativeinfluss entstehen. Da
sie um deinen Körper herum sind, bedeutet dies, dass sie nicht
im inneren Kern sich befinden und somit von der Seele direkt
geschützt werden können, ja? Das heißt, die kosmischen
Energien sitzen auch mit in der Aura, ja? Die Aura sitzt um
den Körper herum. Sie strahlt hoher oder niedriger Form, ja?
Da diese Energien sich also um diese Aura ansammeln
können, ist es wichtig, eine Symbolik vorzunehmen, um den
Strahlungen der Aura, der Seele, der Geisthelfer, der Heilengel
ein absolutes
Zeichen zu geben, dass eine Schließung
erfolgen soll. Somit wird ein absolutes Schließen - wenn die
Gedankenkraft nicht ausreicht - vom Geistigen Reich erfolgen,
ja?
Joh.:
Herr G. fängt an in Bezug auf Heilung enttäuscht zu werden.
Könnt ihr dazu etwas sagen?
ELIAS:
Nun, wenn eine Erwartung gesetzt wird, die man nicht setzen
sollte, tritt immer eine Enttäuschung ein, ja? Man sollte
versuchen, sich selber und der gesamten Sache Zeit
einzuräumen, ja? Augenblick bitte, ja? Es möchte sich jemand
melden!
Nun fand ein Seelenaustausch statt. Der Lichtbote ELIAS verließ den
Körper des Medium und der Lichtbote ARAMIS übernahm:
ARAMIS:
Guten Abend!
Joh.:
Guten Abend, Eginhard!
Begrüßung von ARAMIS.)
ARAMIS:
Die Gunst der Stunde war da!
Joh.:
Das ist aber schön!
ARAMIS:
Ich habe ELIAS ein wenig bedrängt. (Anm.: Allgemeines
Lachen - ARAMIS gibt Ellen auf eine Bitte hin noch einen
persönlichen Rat.) - Beendet den Abend! Die Angriffe von
außen sind schon massiv. Ich freue mich, euch hier
versammelt in unserem Haus am Tisch sitzen zu sehen. Ein
tolles Geschenk! Bis später mal, ich melde mich wieder. GOTT
ZUM GRUSS! (GOTT ZUM GRUSS, wird von allen erwidert.)
(Anm.:
Alsdann
Es fand eine Verabschiedung von Seiten des Kreises statt.
1992 - 195 / 214
erfolgte
eine
White Eagle zum 11. September sagt:
Pflege deine Innenschau und versuche auch in jedem, der keinerlei
Kenntnis besitzt, das kleine Licht in seiner Seele zu sehen. Unternimm
alles, was du vermagst, um dieses Licht mit Liebe und guten Taten zu
fördern und zu schützen, damit es zu einem leuchtenden Stern werde.
Indem du das Gute in deinem Bruder siehst, hilfst du mit beim Heilen und
Emporheben der ganzen Menschheit.
1992 - 196 / 214
Protokoll
zur 475. Sitzung vom 18. September
1992
Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung um
20.00 Uhr mit dem Sprechen in Volltrance. Medium: Edeltraud. An diesem
Abend konnten wir auch einen Gast aus Kanada begrüßen. Es meldete
sich der Lichtbote ELIAS:
ELIAS:
GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN!
Wir begrüßen euch recht herzlich.
Em.:
Auch wir begrüßen euch recht herzlich und danken für eure
Treue.
ELIAS:
Guten Abend Emil, Guten Abend Waltraud, Guten Abend
F.(aus Kanada ), Guten Abend Johanna.
Em.:
Heute stehen etliche Fragen an. Dr. Nowotny hat sich auch
wohl einschalten wollen, so dass wir da voller Erwartung sind.
Wenn uns die Fragen so weiter bestürmen, dann kommen wir
mit unseren Themen so recht nicht weiter.
ELIAS:
Nun, ich hatte bereits schon einmal erwähnt: Seit Düsseldorf
haben wir "Flügel" bekommen. Es sind nicht nur die Flügel,
sondern auch, dass ein Flug beginnt. Und es sind nicht Flügel
eines kleinen Vogels, sondern von einem großen, ja?
Em.:
Der in Berlin gestartet ist.
ELIAS:
Ja. Es ist schon ein Unterschied zwischen einem Spatz und
einem Albatros. ( Anm.: hörbares Lachen im Kreis. )
Em.:
Aber ich finde, der Albatros war in Berlin, bei uns dürfte es ein
kleiner Albatros sein.
ELIAS:
Ein Jungvogel.
Em.:
Sehr schön.
ELIAS:
Nun, was ich damit sagen möchte: Wir bleiben nicht auf der
Stelle stehen. Wenn einmal eine Öffentlichkeitsarbeit beginnt
und diese einen positiven Lichtschein hinterlässt, so ist die
Folge daraus, dass viele Menschen an euch herantreten, ja?
Um Verbindung mit uns zu bekommen. Es ist alles eine Sache
der Einteilung und des Wollens, des helfen Wollens. Wir sagen
1992 - 197 / 214
ja jeden Freitag: Helft anderen Menschen, 'so können wir euch
helfen, das heißt: Das Eine wiegt das Andere auf, indem ihr
die Fragen für andere Menschen stellt, können wir trotz
alledem auch euch helfen, ja? In eurer eigenen Entwicklung
weiterzukommen. Ihr bleibt dabei nicht stehen. Es wird auch
wieder eine Zeit kommen, wo wir ausschließlich über unsere
Themen sprechen können.
Joh.:
Einen lieben Gruß von Ellen. Sie bringt einen "dicken" Dank
mit hierher. ( Anm.: Unser Schreibmedium Ellen hatte eine
glückliche Geburt überstanden. Es ist ein Mädchen und heißt:
Tabea. ) Sie ist sehr glücklich, dass alles so gut verlaufen ist.
ELIAS:
Wir danken für diesen Gruß und begrüßen die junge Seele hier
im Haus.
Joh.:
Niemand hätte gedacht am vergangenen Freitag, dass sie jetzt
schon hier im Hause sein würde.
ELIAS:
Nun, wir ja.
Em.:
Unser Gast hat sicherlich auch Probleme?
Gast F.:
Lieber ELIAS, die Frage liegt mir auf dem Herzen: Ist es
möglich, meiner Mutter zu helfen?
ELIAS:
Es bestehen Möglichkeiten, deiner Mutter zu helfen. Wir sind
schon seit längerem dabei, eine Ruhe in diese Seele zu
bekommen. Wenn die Gegebenheiten es zulassen, so würden
wir empfehlen, sie einmal hier am Tisch zu haben.
Gast F.:
Vielen Dank.
ELIAS:
Denn nur ein direkter Kontakt kann Abhilfe schaffen.
Gast F.:
Hast du meinem Vater etwas zu sagen, in Bezug auf
Sitzungen?
ELIAS:
Moment bitte, ja? Wir möchten auch dort bitte sagen, wenn
die Möglichkeit mal besteht, ihn direkt zu sprechen, um ein
Fortführen der Sitzungen zu garantieren, mit ihm darüber zu
sprechen.
Gast F.:
Vielen Dank. Nunmehr meine letzte und persönliche Frage: Es
ist mir möglich, kleine durchsichtige, mit schwarzen Punkten in
der Mitte versehene Balle zu sehen. Sie sehen wie Plasma aus
und fallen immer in Richtung Erde, obwohl es gedanklich
möglich ist, sie vor dem Fallen für kurze Zeit aufzuhalten. Was
hat das zu bedeuten?
1992 - 198 / 214
ELIAS:
Nun, in dir ruht eine gute positive Medialität. Sie ist
ausbaufähig, jedoch nur unter den positiven richtigen
Gesetzen, ja? Dies hat folgendes zu bedeuten, dass eine
Weitsichtigkeit der Medialität besteht und zum anderen die
Möglichkeit, dass Materialisationen stattfinden könnten durch
deinen Körper. Diese Bälle sind im Grunde keine Bälle, es sind
Geistwesen, ja?
Gast F.:
Vielen Dank.
ELIAS:
Ja, Geistwesen, die eine Art von Signalen abgeben, urn eine
gedankliche Verbindung herzustellen, ja? Nur nicht in Form
ihrer eigenen Person, um nicht ein Erschrecken, einen Schock
hervorzurufen, ja?
Joh.:
Als wir hier zusammensaßen, hatte F. sie auch gesehen und
noch ein bisschen mehr.
Gast F.:
Viel klarer.
ELIAS:
Nun, dies hat etwas mit den Schwingungen zu tun.
Joh.:
Es macht sich schon bemerkbar, dass ihr hier immer seid.
ELIAS:
Nun, wir breiten uns schon aus.
Gast F.:
Vielen Dank für die Antwort.
ELIAS:
Den Dank werden wir in kosmische Bahnen lenken
Em.:
Dr. Nowotny hatte wohl auch ein paar Aufgaben übernommen.
Und zwar betrifft das Frau D. Frage: Es geht um eine Patientin
aus H.. Es lag eine therapieresistente Magersucht vor. Bei
dieser Patientin Frau C. R., findet man die Ursache nicht. Dr.
Nowotny wollte sich das ansehen.
ELIAS:
Dort ist eine seelische Ursache, eine große Unzufriedenheit in
diesem Menschen, mit einer starken Sehnsucht nach etwas
nicht Erreichbarem. Daher rührt diese Magersucht. Man möge
versuchen, diesen Menschen dorthin zu beeinflussen, eine
positive Einstellung zum Leben und zu sich selber zu
bekommen. Versuchen alles in einer Art der Waage zu halten;
denn eine Ausgeglichenheit ist wichtig. Diese Magersucht, du
kennst dies, kann sehr extrem werden. Man möge aufpassen
und versuchen, die richtige Einstellung zu sich selber zu
bekommen und mit der Nahrungsaufnahme langsam zu
beginnen. Ansonsten kann Dr. Nowotny dort nicht helfen.
Geistwesen sind dort und bemühen sich, die Seele schon auf
telepathisch gedanklichem Wege zu beeinflussen. Doch der
Mensch selber muss dort mithelfen. Ist dies nicht möglich, so
1992 - 199 / 214
gibt es auch für uns keinerlei weitere Form, dort einzugreifen.
Em.:
Ja, wird mitgeteilt, danke. - Dann hatte meine Tochter R.
telefonisch heute morgen ein Problem: Eine ihrer Patientinnen
macht ihr wohl zu schaffen. E. H. in W.. Sie muss wohl
Zwanggedanken haben. Sie bekommt sie nicht los. Was mag
dahinter stecken?
ELIAS:
Dort stecken erdgebundene Geistwesen, die sich an diese
Dame geheftet haben. R. weiß was sie zu tun hat in diesem
Fall.
Em:
Ja, danke. - Dann hat eine Frau Sch. jahrzehntelang
Kopfdruck. Der Kreislauf ist normal. Was könnte man da tun?
ELIAS:
Dort wird Dr. Nowotny sich noch weiter drum bemühen. Eine
Diagnose liegt noch nicht vor.
Em.:
Dankeschön. - Jetzt bitte du mal erst Waltraud.
Waltr.:
Möchte Frau E. ihrem Mann eine Nachricht geben? Er ist im
Moment in Deutschland.
ELIAS:
Nun, eine Nachricht, die folgendes beinhaltet: Dass es ihr gut
geht, dass sie ihren Schock überwunden hat und dass sie von
geistiger Seite aus versucht, in ihrem Heimatort sich zu
melden. Es bedarf jedoch noch einiger Zeit der Ausbildung.
Waltr.:
Und zu den Fragen, die Herr E. stellte, wollt ihr wohl weiterhin
nichts sagen?
ELIAS:
Im Moment nicht. Waltr.:
Waltr.:
Dankeschön. - H. L. rief mich heute an. Am Mittwoch Abend
19.30 Uhr hatte sie mit A. S. in München eine
Abschiedsmeditation. Während der Meditation ging die
Schrankbeleuchtung 3 Mai an und aus. Ein Bild von dir lag bei
ihr auf dem Tisch. Möchtest du etwas dazu sagen?
ELIAS:
Nun, ich war nicht dort. Ich kann dazu so schnell nicht
antworten.
Waltr.:
Kann das auch ein Defekt gewesen sein?
ELIAS:
Kann auch möglich sein, denn man sollte nicht uns alles in die
Schuhe schieben.
Em.:
Sehr schön. ELIAS:
ELIAS:
Ich möchte natürlich niemanden enttäuschen, jedoch kann ich
1992 - 200 / 214
nicht etwas bestätigen, was nicht gewesen sein kann. Denn
die Wahrheit muss nun bleiben.
Waltr.:
Lieber ELIAS, ich habe hier einen Brief ausgelegt von R. V.. Du
hast das sicher gelesen. Sie stellt die Frage: Hat sie die
Aufgabe bei diesem Arzt zu erfüllen?
ELIAS:
Wir sehen uns dies erst noch genauer an.
Waltr.:
Liegt schon ein Bericht vor von J. M. von Dr. Nowotny?
ELIAS:
Nein.
Waltr.:
und von Frau P. auch nicht? ( ELIAS macht eine verneinende
Kopfbewegung. )
Job.:
Darf ich mal fragen, ELIAS, ob Herr G. am nächsten Freitag
kommen kann? Er hat noch eine Woche Urlaub. Er möchte ihn
gern für einen Besuch nutzen.
ELIAS:
Ja, ich möchte noch einige Dinge mit ihm klären.
Joh.:
Darf hier F. auch nochmal mitkommen?
ELIAS:
Ja.
Gast F.:
Danke, ELIAS.
ELIAS:
Achte auf deine Seele. Passe gut auf dich auf. Gehe sorgsam
mit deinen Kräften um und achte ciarauf: DU hast viele
Möglichkeiten, anderen Menschen zu helfen. Deine Seele
strahlt gut und die Aura ist in einem guten Licht.
Gast F.:
Danke, ELIAS.
Waltr.: Eine Frage noch, lieber ELIAS: Die Ausarbeitungen zum Thema:
"Außerirdische Menschheiten" haben wir den Schriften von
Ashtar Sheran beigelegt. Soll ich sie noch einmal kopieren?
ARGUN bemerkte früher bereits einmal: Vorerst reicht das.
ELIAS:
Warte auf etwas Anderes, ja? Ashtar Sheran wird in vier
Wochen hier sein. ( Aufatmen und Freude im Kreis.) Dort wird
er dir dann noch einiges sagen.
Waltr.:
Danke.
Em.:
Ich lernte eine Dame aus S. kennen. Sie ist sehr engagiert in
unserer Sache. Frau G. H. leidet an einer Herzmuskelschwäche
mit einem Bluthochdruck. An sich eine klare Sache. Dennoch
möchte sie eine Stellungnahme von euch hören. Habt ihr einen
1992 - 201 / 214
therapeutischen Vorschlag besonderer Art?
ELIAS:
Nun, es gibt in S. einen Heilpraktiker. An diesen möchte sie
sich wenden. I. 8. kennt ihn, ja? Ansonsten werden wir Dr.
Nowotny absenden, um sich diese Dame anzusehen.
Em.:
Und die Frage von Frau K. J. aus Sch. empfindet seit Jahren
höchst unangenehme Düfte am Bett. Was könnte das
bedeuten?
ELIAS:
Dort sind wir dabei, erdgebundene Geistwesen abzuziehen.
Em.:
Jetzt die Dame aus H.: Frau H. S.. Hier liegt eine nervliche
Wirbelsäulenkomplikation vor. Hier wollte Dr. Nowotny auch
wohl untersuchen.
ELIAS:
Noch keine Diagnose.
Em.:
Jetzt kommt die bekannte Zug-Dame, deren Bekanntschaft ich
mit einer Krankenschwester im Zug während der Fahrt von
Freiburg nach Hannover machte. Sie hatte wegen einer
rheumatischen Erkrankung Gold-Tabletten nehmen müssen.
Sie schreibt: "Doch die Nebenwirkungen waren derart, dass
ich meine ganzen Haare verlor. Auch jetzt nach zwei Jahren,
sind die Haare nicht nachgewachsen. Hat Dr. Nowotny hier
wohl einen Vorschlag?
ELIAS:
Augenblick, bitte. Dr. Nowotny kann folgendes Vorschlagen:
Die Wirkung dieser Tabletten hat im Inneren Zellen zerstört.
Es sind nicht nur die Zellen, die zum Haarwuchs aktiviert sind,
sondern
auch
andere,
ja?
Sie
möge
versuchen,
Aufbaupräparate zu nehmen, um eine Zellaktivierung in ihrem
Körper vorzunehmen, um dadurch zu erreichen, dass sich eine
leichte Besserung dieser Zellen ermöglicht. Es ist nicht so
einfach, Dr. Nowotny zu erreichen. Er ist weiter weg.
Joh.:
Es ist überhaupt wunderschön, wie das immer so funktioniert
mit dieser Verbindung, mit ELIAS und seinen Mitarbeitern.
Em.:
Es ist überhaupt für uns - noch in der Materie lebenden
Menschen - schwer, den Vorgang der Telepathie exakt zu
begreifen.
ELIAS:
Nun, Emil, es sind Sekunden, um Telepathie zu empfangen
und auszusenden, ja?
Joh.:
Hörst du das im Ohr?
ELIAS:
ich schalte mich dann hier aus und setze meinen Geist mit
seinem in Verbindung. Und durch die Bewegung erziele ich ein
1992 - 202 / 214
Ruhen im gesamten Organismus.
Em.:
Gedanken können bei euch auch bis zu zwei
materialisiert werden, stimmts? Für uns unvorstellbar.
ELIAS:
Nun, wir können jeden Einzelnen telepathisch erreichen. Es
kommt nur darauf an: Erkennt er diese telepathischen
Hinweise auch an. Das ist immer ein Problem. Es können
Zwiegespräche geführt werden, nur ist es notwendig, seinen
gesamten Geist auszuschalten. Das heißt weder an sich selber,
noch an vorangegangene Dinge oder an zukünftige Dinge zu
denken. Das heißt, sich vollkommen in eine Neutralität zu
begeben, um senden zu können und zu empfangen.
Em.:
ich meine immer, ich sei auf dieser Ebene ein "Holzklotz",
lieber ELIAS. Ich bin sicherlich nicht unfleißig, aber....
ELIAS:
Jeder ist so, wie er sich fühlt. Wenn du dich als ein "Holzklotz"
fühlst, dann bist du einer. Es sind deine Gedanken, die dich zu
einem "Holzklotz" machen. Du bist so aktiv und so voll in
deinen Gedanken, dass du nicht spürst, wenn jemand dir
Inspirationen gibt, weil dein Geist davon ausgeht, dass es sich
um deine eigenen Gedanken handelt, ja? Und trotzdem
funktioniert die Inspiration, weil er ja kein "Holzklotz" ist. (
Anm.: Lachen im Kreis und eine lustige Diskussion.) Nur, au
weißt es nicht. Dein Geist nimmt den Unterschied nicht auf
zwischen Eigengedanken und Inspirationen, ja? Wenn wir dir
Inspirationen geben, folgende Dinge zu aktivieren, so denkst
au, das stammt aus deinem Ursprung, ja? Obwohl uns dies
gebührt. ( Lachende Bemerkungen ) Es kommt darauf an, zu
unterscheiden, die Form der Inspiration zu erkennen. Setze
dich doch einmal hin und sage einfach: Inspiriert mich! So
dass du erkennst, dass dies nicht aus deinen eigenen
Gedanken heraus stammt. Wir sind oft bei dir und helfen in
deinen Aktivitäten. Also bist du kein "Holzklotz", ja?
Em.:
Also die "Antenne" verfeinern.
ELIAS:
Nun, es gibt bei Emil viele Dinge. Für ihn ist dies schon eine
Natürlichkeit. Es ist eine gute Medialität, wenn dies in eine so
schöne Natürlichkeit übergeht, dass man nicht mehr die
eigenen Gedanken von der Inspiration trennen kann. Dass
dieses so ist, ist schon gut, denn somit bleibt das EGO, das
wachsen konnte, wie bei jedem anderen Menschen,
unbeteiligt. Und somit bleibt seine Aktivität bestehen und wird
sogar mehr.
Joh.:
Es wird sich noch einiges verfeinern. Em.: Ja, ja, dass kann
man, wenn man will.
1992 - 203 / 214
Tagen
ELIAS:
Emil, das weißt du auch. Es kommt auf das Wollen an. Willst
du den gedanklichen Kontakt mit uns, so solltest du. eich
vorbereiten. Es i-e-t dann deine Entscheidung, ob man es
möchte oder nicht, ja? Ob man es in einem natürlichen Fluss
laufen lässt oder ob man seine Antenne ausrichtet, auf das,
was kommen könnte. Dies ist schon ein Unterschied, nicht
wahr?
Em.:
Ich finde den Nachlass von Berlin so bedeutsam, so dass man
sich immer wieder gern dafür einsetzt.
ELIAS:
Nun, dort liegt unser Ursprung. Das ist das Fundament. Und
nach diesem Fundament sind wir nun dabei, in mühseliger
Arbeit darauf ein Haus zu errichten. Ein Haus der Ruhe und
der Harmonie. Und dies ist unser Bestreben, ein Haus, welches
offene Türen hat, für Menschen, die Hilfe Bedürfen.
Em.:
Und da seht ihr Fortschritte?
ELIAS:
Im Moment nicht, aber du weißt, wir geben nicht auf.
Joh.:
ELIAS, ich habe immer noch Probleme, meine Chakren zu
schließen. Du sagtest, es bedürfe eines Symbols.
ELIAS:
Ja.
Joh.:
Du sagtest auch, dass die Gedankenkraft nicht groß genug sei,
um sie zu schließen. Da habe ich mich an meinen
Schutzpatron gewandt, der müsste es doch hören. Warum
funktioniert es dennoch nicht?
ELIAS:
Nun, es kommt darauf an, nicht ein Verlassen auf jemanden
anderen zu legen, sondern es ist wichtig, dies für sich selber
bewusst zu tun, ja?
Joh.:
Reicht da eine Bitte?
ELIAS:
Es reicht eine Bitte. Eine Symbolik ist dann wichtig, für dich,
die Chakren zu schließen, für die Gesamtheit, um dieses zu
unterstreichen. Es ist eine positive Symbolik für sich selber.
Joh.:
Man müsste es einem mal ganz genau zeigen.
ELIAS:
ES geht, ich öffne die Energien am Morgen, ja? Ich öffne sie
mit meinen Händen, so: ( ELIAS nimmt seine Arme und Hände
zu Hilfe und demonstriert in anschaulicher und kunstvoller
Weise, wie man durch Arm- und Handbewegung die
Energiezentren aktiviert und unterstützen kann. Wahrlich, eine
unerwartete, ästhetische Demonstration.)
1992 - 204 / 214
Joh.:
Dann muss man am Kopf anfangen.
ELIAS:
Ja. Am Kopf beginnen und offen hinunter, ja? Am Abend der
Symbolik schließe ich mich, ja und schließe dies ein, um meine
Seele, meine Chakren, meine Energieflüsse zu schützen. Also,
des morgens öffnen, und des abends schließen.
Joh.:
So was fällt mir ein bisschen schwer. Du weißt, ich kann
schlecht etwas übernehmen.
ELIAS:
ES muss nicht sein. Es ist eine Symbolik, um etwas für sich
selber zu unterstreichen. Deine Gedankenkraft, ich schließe
meine Chakren, reicht aus. Jedoch kann ich dies für meinen
Geist, für mein Bewusstsein symbolisieren, indem ich, wenn
eine Unsicherheit besteht, sicher sein kann, alle geschlossen
zu haben, ja?
Waltr.:
Muss da jeder die Chakren schließen?
ELIAS:
Nein, ich sagte eben, es sollte jeder abends seine Chakren
schließen.
Joh.:
Nur abends?
ELIAS:
Ja.
ELIAS:
ja, oder vor Beginn einer intensiven Meditation öffnen und
danach schließen. Und am Abend eine Gesamtheit schließen.
So ist dies die Energie, die sich des Tages in dem Körper
angesammelt hat, dass sie bleiben kann und nicht im Schlaf,
wenn die Seele den Körper verlässt, auch mit entweicht, ja?
Wir möchten bitte zunächst eine Pause machen. Bitte ein
wenig frische Luft und danach komme ich nochmal. Bitte
Musik!
Nach einer Pause von 10 Minuten wurde die Sitzung mit dem Sprechen in
Volltrance fortgeführt. Medium: Edeltraud. Es meldete sich der Lichtbote
ELIAS:
ELIAS:
GOTT ZUM GRUSS. Ich bin wieder da. - Ich antworte, noch
nicht, ob JESUS CHRISTUS eine Freundin hatte. (Anm.:
Erstaunlich, immer wieder dieser telepatische Kontakt: Über
diesen Punkt hatten wir uns in der Pause unterhalten und der
stille Wunsch lag vor, einmal eine diesbezügliche Frage an
ELIAS zu richten.) Dies erfolgt zu dem Zeitpunkt, wenn dies in
meinem Bericht über JESUS CHRISTUS hineinpasst. In der
Folge.
Em.:
Aber ich glaube, dass wir in unseren Gefühlen und
Vermutungen schon richtig liegen. (Keine Antwort. Hörbares
1992 - 205 / 214
Lächeln im Kreis.)
ELIAS:
Sonst greife ich ja wieder vor.
Em.:
Richtig, wir bewundern IHN. ER war wohl die bedeutendste
Persönlichkeit, die hier auf der Erde gelebt hat.
ELIAS:
Auch wir, im Geistigen Reich bewundern IHN. ER ist unser
Lehrer Wir alle, die im Positiven Geistigen Reich sind,
versuchen, SEINEN Vorstellungen, SEINEN Wünschen, SEINEN
Gesetzen zu folgen. Wenn man erreicht, diese Konsequenz
einzuhalten, so spürt, man in seiner Seele die Schönheit des
Göttlichen, ja? Wenn man in der Lage ist, diese Gesetze
einzuhalten. Für einen Menschen im Irdischen ist es schwer,
diese Gesetze einzuhalten, da er permanent täglich in
irgendeiner Form mit dem Negativen Konfrontiert wird.
Em.:
Du meinst das interstellare Gesetz von Sinai?
ELIAS:
Ja. Da der Mensch diesen negativen Schwingungen ausgesetzt
ist und ein Mensch in einigen Dingen, nicht in allen, in einigen
Dingen zu beeinflussen ist, negativ, so kann er diese absoluten
Gesetze nicht einhalten. Jedoch ist es ja durch SEINE
Inkarnation der Wunsch, sich diesem Negativen auszusetzen,
um im Geistigen Reich im Positiven stärker, intensiver an den
tatsächlichen Gesetzen festhalten zu können. Also, was ich
damit sagen möchte, ist folgendes: Der Mensch geht auf Erden
durch eine Schule. Eine Schule, deren Beeinflussung positiv
wie negativ sein kann. Muss nicht, kann sein. Am meisten, in
unserem Umfeld hier ist es positiv, ja? Und draußen, die
Einflüsse sind negativ. Es beginnt schon damit, wenn man
seinen täglichen Einkauf gestaltet, ja? Oder wöchentlichen, wie
man dies auch sieht. Die Beeinflussung der Produkte, die
angeboten werden. Dadurch wird der Geist also schon
verwirrt, ja?
Joh.:
Dann kommt die Versuchung?
ELIAS:
Die Versuchung, ja! Dies möchte ich damit ausdrücken. Wenn
ein Mensch diese Schule im Irdischen gut durchwandert und
seinen positiven Weg beibehält, so schafft er es im positiven
Geistigen Reich schnell, sich an die dortigen Gesetze, die
wahren Göttlichen Gesetze, zu gewöhnen, das heißt, sein Geist
braucht nicht lange in eine Schulung gehen, sondern seine
Seele und Geist liegen schon offen da. Dies wollte ich damit
ausdrücken.
Em:
Also gelten die Sinaigesetze gleichermaßen für das Geistige
Reich.
1992 - 206 / 214
ELIAS:
Ja. Wir sind eine Parallele zu euch. Es ist genau, wie ich es
schon einmal erwähnte. Wenn auf diesem Planeten eine
Evakuierung stattfindet, eine Veränderung, so findet auch eine
Veränderung im Geistigen Reich statt. Und auch jeder, ob hier
auf Erden oder im Geistigen Reich, erlebt diese Evakuierung,
ja? Es ist zwar für uns im Geistigen Reich mehr ein Sehen, ein
Mitgehen, ein Miterleben.
Joh:
Ein Miterleben mit der Erdenmenschheit.
ELIAS:
Ja. Jedoch
Traurigkeit.
Joh.:
ELIAS, du hattest letztes Mal auch gesagt, es seien positive
und negative Kräfte um deinen Körper. Ist das bei jedem so,
oder ist bei mir eine Veränderung eingetreten, oder was
wolltest du mir damit sagen?
ELIAS:
Nun, jeder Mensch wird, wenn er ein positiver Mensch ist, vom
Negativen belagert, ja, um eine Tür zu finden, um
Beeinflussungen vornehmen zu können, und dies ist im
Irdischen bei jedem, ja? Es heißt nicht, dass sich Negative an
Dich geheftet haben, so nicht. Dann hatte ich dies anders
ausgedrückt, ja, und hätte auch meine Worte anders gewählt,
und hätte auch Vorkehrungen getroffen.
Joh.:
Ich möchte gerne wissen: Ich träume jetzt mehr und heute
morgen ganz merkwürdig. Womit kann das zusammenhängen?
Sonst habe ich immer sehr ruhig geschlafen, also traumlos
oder ich erinnere mich nicht daran und es fängt jetzt an so
lebendig zu werden. Mir war diese Ruhe angenehmer.
ELIAS:
Nun, deine Seele befindet sich auch momentan in einer
Unruhe, nicht in einer Ausgeglichenheit. Es stehen mehr
Aufgaben für dich an. Die Zeit für dich selber, ist im Moment
nicht da und wenn diese Ausgeglichenheit, die innere Ruhe
nicht gegeben ist, so findet deine Seele auch nicht diese Ruhe.
Wenn du zu diesem Ursprung zurückkehren kannst, so wird
wieder alles in die Waage kommen, ja? - Stehen noch wichtige
Fragen an?
Joh.:
Ich habe hier von Herrn G. noch etwas stehen. Er fragt z.B.:
Was hält das Geistige Reich von den Aussagen und
Voraussagen Rhamtas?
ELIAS:
Beantworte ich nächsten Freitag. Ich denke mal, wir werden
diesen Herrn noch des öfteren sehen. Am kommenden Freitag
möchte ich mich in der Hauptsache mit seinem Geist und
seinem Körper befassen und seinem Ursprung und seinem
Karma und Nichtkarma, ja? Ich denke, dass wir zunächst eine
genau
so
verbunden
1992 - 207 / 214
zwischen
Freude
und
Linie dort hineinbringen sollten. Der Mann ist zu voll mit
Gedanken. Er hat auch bereits vieles ausprobiert und dadurch
hilft kaum etwas. Denn, wenn etwas zu viel ist, so ist es zu
viel, eine Ruhe auch dort hineinbringen. Denn Heilung von
Innen, kann nur durch Ruhe geschehen. Das heißt, durch Ruhe
in den Gedanken und sich nicht mit vielerlei Dingen befassen.
Nun, dies wird das Thema mit ihm sein und ich bin mir dessen
sicher, daß er meine Worte verstehen wird.
Joh.:
ich hoffe das auch, weil er sogar imstande ist, während meiner
Heilung zu entspannen.
ELIAS:
Nun, dies ist schon ein Fortschritt. Stehen noch Fragen an?
Gut, dann möchten wir den Abend beenden. Ich bedanke mich
für die Aufmerksamkeit, für das Zuhören.
Em.:
Auch wir bedanken uns herzlich.
ELIAS:
HELFT ANDEREN MENSCHEN, SO KÖNNEN WIR EUCH HELFEN!
FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Bis kommenden Freitag. Bitte
Musik!
Alle:
Friede über alle Grenzen.
1992 - 208 / 214
Anhang:
JESUS CHRISTUS
UND SEINE WAHREN
IRDISCHEN
AUFGABEN.
Wie viele Könige mag er wohl haben, dieser Kaiser, sprich Gott der
Schöpfer, dieses kosmische Zentralbewusstsein? Zu wie vielen Sternen
wird er diese erhabenen Seelen wohl geschickt haben, diese Künder der
Liebe und Wahrheit, die in selbstlosem Einsatz den Geist des interstellaren
Gesetzes - für alle bevölkerten Sterne zuständig - verkünden?
Somit haben auch wir einen König, dessen Wahrheitsfindung stets der
Verfolgung ausgesetzt war. Kirchliche Interessen dominierten bis zur
heutigen Zeit. Doch da gibt es eine Brücke, die zu den Quellen der
Wahrheit führt: Der forschende Kreis und seine treuen Lehrer. Das galt
über 20 Jahre in Berlin und das gilt nunmehr fast 10 Jahre auch bei uns.
Somit 'tanken' und genießen wir anhaltend 'frisches Wasser', klar und
wahr.
Wir haben eine Vorstellung vom großen Informator. Wir wissen über die
Herkunft eines Jesu Christi, der selber sagte: Unser Vater. Somit klären
sich die Fronten. Seine gewaltige Medialität erlaubten Kontakte, die ihn
des Weges führten, dessen auch wir uns bedienen dürfen. Er gab uns
klare Lehren. Und er gibt sie heute noch, wie wir allwöchentlich feststellen
dürfen. Es liegt an uns, sie zu beherzigen.
Welch ein historisches Ereignis auf dem Berge Sinai zu Mose Zeiten! Ein
Mutter-Raumschiff war hier gelandet. An Bord das interplanetarische
Gesetz mit seinen 7 Geboten und 7 Forderungen. Kein Geringerer als
Jesus Christus hatte hier die dominierende Stellung und Aufgabe, die
damaligen Erdenbürger in ihrer Entwickelung zu unterweisen. Hose wurde
geladen. Mit seiner hohen Medialität, seinem Ansehen und seiner Weisheit
betrat er das Schiff. Gewaltig war sein Eindruck, glaubte er doch, der
Jahrtausende
vorausgehenden Entwickelung und des festlichen Aufwandes wegen, bei
Gott zu Gast zu sein.
Doch da war er nun anwesend, dieser hochentwickelte Santiner, Jesus
Christus. Wie mag es ihn getroffen haben, nunmehr plötzlich telepathisch
erfahren zu müssen, dass das für die Juden und damit für alle
Erdenbürger vorgesehene Gesetz - auf Folien geschrieben - von den
eifersüchtigen Priestern vernichtet werden würde. Ja, dass später in der
Bundeslade gefälschte Gesetze lagern würden.
Da reifte sein Entschluss und Wille: Lasst mich unter die Menschen, ich
will es ihnen verkünden, will sie des Weges weisen und das, obwohl sein
1992 - 209 / 214
späteres irdisches Schicksal ihm vor Augen stand. Welch ein Opfergang!
Welche Treue aber auch später seitens seiner Santinerfreunde, die sich in
Form des 'Sterns' von Bethlehem zeigten und sich während seines
irdischen Daseins immer wieder hilfreich offenbarten. Sei es in Belehrung,
bei den 'Wundern1, bei der Auferstehung oder sei es bei der
'Himmelfahrt'. Ein Jesus Christus ohne Santinerbeistand wäre nicht
denkbar gewesen.
Ihren göttlichen Geist in der Welt unseres festen Stoffes zu verbreiten,
war seine freiwillige Aufgabe, die er mit allen Konsequenzen bewusst
übernahm. Gleichwie er nunmehr allweihnachtlich mit großem Gefolge die
bedrängten Seelen erlöst. - Gedenken wir in Ehrfurcht seines
Entschlusses, inkarnieren zu dürfen, damit der Geist des kosmischen
Gesetzes uns Erdenbürgern alle Zeit präsent sein möge. Gedenken wir
seiner Opferbereitschaft und zu wissen, dass auch er den irdischen
Gesetzen bei der Geburt unterliegen musste, d.h. Löschen aller
Erinnerungen aus früheren erhabenen Zeiten. - So wurde er alsdann
zwischen dem 12. und 28. Lebensjahr immer wieder in der Wüste zu
einem Raumschiff geführt, verbrachte lange Zeitabschnitte belehrend an
Bord und wurde, befreundet mit dem Kommandanten, gleichwie auch
Kose ca. 1200 Jahre zuvor, mit 'Lieber Sohn1 angeredet. Dann wurde mit
dem 28.Lebensjahr in voller Erinnerung die Vergangenheit wach. Welch
eine Überzeugung, welch eine Vollmacht und Opferbereit«1 schafft, welch
eine Kompetenz und welch eine Liebe.
Wahrlich, ein göttliches Walten! - Mit dankbarem Herzen wollen auch wir
heute hier seiner gedenken, weil er zu seinem damaligen Wort steht: "Ich
will euch die Geisterwelt vom Vater senden. Sie wird euch in alle Wahrheit
einführen..".
Em.
1992 - 210 / 214
WAHRE GLÜCKSELIGKEIT
IM
HIMMEL
UND AUF
ERDEN
(Aus Mene-Tekel 1957)
Die Heilige Schrift lehrt euch, dass der Himmel ein Paradies ist.
Christenmenschen möchten gern einmal in das Paradies GOTTES
aufgenommen werden, sie möchten in den Himmel. Doch leider sagt die
Heilige Schrift nur sehr wenig über den Himmel aus. Darum haben die
Erdenmenschen nur eine sehr schwache Vorstellung vom Himmel.
Nun, ich will euch heute einmal berichten, wie dieser GOTTES-HIMMEL
wirklich beschaffen ist:
Der Himmel ist zwar ein Paradies von unvorstellbarer Pracht und
Schönheit, aber der Himmel ist kein Platz der Ruhe, des Nichtstuns oder
irgend einer Schlemmerei. Der Himmel ist pausenlos in höchster Tätigkeit,
ein Ort unvostellbaren Fleißes, größter Verantwortung und die Höchste
Befehlsstelle im ganzen Universum. Wie falsch sind eure Worte auf den
Grabsteinen: "Hier ruht in Gott" - oder: Hier schläft ewig..." Im Himmel
schläft man nicht. Untätigkeit widerspricht dem GÖTTLICHEN PRINZIP.
Wer untätig ist, der ist faul - und die Faulheit gehört zu den Sphären der
Finsternis i Ich will es euch ganz genau beschreiben:
Auch Millionäre sind unzufrieden. Du kannst tun, was du willst und wirst
dabei immer unzufrieden sein, wenn du GOTT nicht dabei dienst. Ob du im
schönsten Paradies bist oder die leckersten Speisen isst - ob du den
besten Wein trinkst oder ob du ewig lachst - ganz gleich was du tust,
selbst wenn du ewig ruhst - du wirst nichts auf die Dauer tun können,
ohne dass du es einmal über hast. Es gibt keine Leidenschaft, kein Laster,
keine Tätigkeit, keine Sinneswahrnehmung, die du im Übergenuss nicht so
satt bekommst, dass es dich eines Tages anekelt. Dann aber kommt die
Langeweile, die Trostlosigkeit, das Siechtum und die Verzweiflung. Wie
also stellst du dir das Paradies vor? Auch im Paradies hält es keine Seele
ewig, ja nicht einmal allzu lange aus. Mit einem Wort, es gibt auch dort
keine wahre Glückseligkeit, sie ist nur von begrenzter Dauer.
Wie aber kommt der gute Christ zur wahren Glückseligkeit, die einen
ewigen Bestand hat?
Der Mensch, das heißt, die Seele des Menschen, stammt aus dem GEIST
GOTTES. Unser SCHÖPFER, den wir GOTT nennen, ist das EWIGE
TÄTIGKEITSPRINZIP. Auch der Tätigkeitsdrang des Menschen ist ein
Göttliches Erbe, und nur durch die unermüdliche Tätigkeit kann der
Mensch glücklich und zufrieden werden. Hierzu bieten sich, ganz gleich, ob
im Himmel oder auf irgend einer Erde, unendlich viele Möglichkeiten an.
Der Mensch muss etwas Gutes tun, sonst findet er keine echte
1992 - 211 / 214
Zufriedenheit, Entweder er hilft beim Aufbau und beim Fortschritt des
GÖTTLICHEN WELTENPLANES, oder er hilft seinem Nächsten, seinem
Bruder, seiner Schwester oder einer stummen Kreatur. Diese Aufgaben
sind so vielseitig, dass er nie zum Stillstand kommt. Jede gut.e Tat, jedes
positive Wirken zur Freude GOTTES und Seiner ENGEL hat unausbleiblich
einen schönen Lohn zur Folge, nämlich den Lohn der Zufriedenheit.
Das positive Wirken im Gesamtkreis der universellen Schöpfung ist die
einzig mögliche Form, die zur wahren Glückseligkeit führt l
Im Himmel gibt es eine Schule, einen Elementar-Unterricht, der alle
Seelen allmählich zu der Erkenntnis hinführt, dass sie GOTTES Helfer sein
müssen, wenn sie nicht todunglücklich werden wollen.
Wer aber dem Bösen seine von GOTT erhaltenen Kräfte, seine Ausdauer
und seine Mitarbeit zur Verfügung stellt, der findet keine Zufriedenheit,
kein wahres Glücksgefühl, keinen Lohn, keine Anerkennung von
bleibendem Wert.
Jene werden immer wieder unzufrieden, unglücklich, gelangweilt,
disharmonisch, aufsässig und verfallen in geistige Umnachtung. Sie
werden krank und siechen dahin - - - im Himmel und auch auf Erden!
1992 - 212 / 214
GOTTES KIRCHE
(Aus Mene-Tekel 1971)
Wohlan, habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, welche wirklichen
Aufgaben die Kirche hat?
Ich will es euch hier erklären. Es gab einmal eine Vorstufe der Chemie,
nämlich die Alchemie. Die Alchemie beschäftigte sich mit magischen
Experimenten - man wollte zum Beispiel Gold machen. Dabei kam man
hinter viele Geheimnisse, die noch heute eine Rolle spielen. Aber
inzwischen ist die Entwicklung immer weiter gegangen. Wenn man heute
die Chemie betrachtet, so sieht man ein ungeheures industrielles
Unternehmen, das die ganze Welt erobert hat. Ohne Chemie ist das Leben
heute nicht denkbar. Aber die Erkenntnisse auf diesem Gebiet sind noch
nicht abgeschlossen, der Fortschritt geht immer weiter. Das nehmt ihr als
selbstverständlich hin. Kein Mensch denkt heute an die Alchemie, wenn er
mit der Chemie in Berührung kommt.
Wie sieht es mit der Kirche GOTTES aus? Warum habe ich dieses Beispiel
angeführt?
Was für die Entwicklung der Chemie gilt, das gilt auch für die anderen
Gebiete - aber auch für die Religionen. Auf der Suche nach der
OBJEKTIVEN, also nach der GÖTTLICHEN WAHRHEIT hat man
verschiedene Wege eingeschlagen, und somit haben sich verschiedene
Religionen gebildet. Sie alle sind von der OBJEKTIVEN WAHRHEIT
entfernt, weil die QUELLEN GOTTES durch das menschliche Denken und
Handeln verschmutzt worden sind.
Die Christlichen Kirchen befinden sich noch heute auf dem Niveau der
Alchemie. Magie und Wunschdenken, sowie der geforderte Gehorsam,
halten jede weitere Entwicklung auf. Es kann sich keine "Chemie", um im
Beispiel zu reden, entwickeln. Um das zu erreichen, muss man vom
Aberglauben weg und völlig neue Wege gehen.
Ohne die vielen Experimente, die in die Millionen gehen, wäre man nicht
vorangekommen, um eine so wichtige und bedeutende Chemie zu
entwickeln.
Wo aber sind die Experimente auf dem Gebiete der Wahrheitsforschung?
Was weiß die Kirche von der Existenz der unsterblichen Seele, vom
Karma, von der Wiedergeburt? Man hat von oben her verboten, in
irgendeiner Weise nach der Wahrheit zu forschen. Jeder derartige Versuch
wird angeprangert, verlästert, angegriffen. Die Kirche steht immer noch
auf der Stufe der Alchemie. Sie versuchen da auf künstliche Weise "Gold"
zu machen, was ganz unmöglich ist. Das echte GOLD DER WAHRHEIT und
der hohen Erkenntnisse wartet auf eine Entdeckung, die nur mit Liebe
zum Experimentieren zu erreichen ist.
1992 - 213 / 214
Natürlich hat es auch in den Kirchenkreisen Menschen gegeben, die
versucht haben, das Tor zum "Himmel der Erkenntnis" aufzustoßen. Aber
leider haben sie etwas ganz anderes gesucht, als höchste Wahrheiten. Sie
dachten an ihre Zukunft auf Erden, aber nicht an die Zukunft ihrer
unsterblichen Seele.
Ich warne euch daher sehr, denn die Neue Zeit rast mit unvorstellbarer
Geschwindigkeit vorwärts. Ihr werdet alle überrannt werden, auch die
Kirchen, denn nichts ist schlimmer für den Fortschritt, als alchemistische
Dogmen, die das ganze Weltbild beherrschen. Wenn die Kirchen nicht mit
logischen Beweisen aufwarten können, werden sie unweigerlich
untergehen. Die Wissenschaft hat das Wort der Zukunft. Und dieses Wort
verträgt sich nicht mit dem Tabu, an der Bibel nichts zu ändern.
Zeugenaussagen frömmelnder Männer, die vor Jahrtausenden etwas
gesehen haben, sind keine Maßstäbe für die Wahrheit. Diese Feststellung
kann man noch heute auf allen Gerichten machen. Man kann nichts
beurteilen, wenn man die Ursachen nicht kennt. Und alle Ursachen liegen
nun mal bei GOTT!
Wendet euch daher an die BEVOLLMÄCHTIGTEN LEHRER GOTTES, welche
die Wahrheit kennen - und euch vermitteln können!
1992 - 214 / 214
Herunterladen