MEDIALER FORSCHUNGHSKREIS SCHWALENBERG PROTOKOLLE 1992 Inhalt: Protokoll zur 214. Sitzung vom 11.01.92 des „Spiritueller Arbeitskreis“ ... 4 Ein Traum! ........................................................................................................... 4 Protokoll zur 450. Sitzung vom 24. Januar 1992 ................................................. 14 Protokoll zur 451. Sitzung vom 31. Januar 1992 ................................................. 19 Anhang. ....................................................................................................................... 25 Stellungnahme zum Abtreibungsparagraphen 218 .......................... 25 Das A und 0 von der Gnade und Liebe Gottes, ................................. 28 Der Geist weht wo er will ........................................................................... 30 Silberbirke ........................................................................................................ 32 Betrifft Mich ...................................................................................................... 33 Brief von Edeltraud Hillmann .................................................................... 35 Protokoll zur 452. Sitzung vom 14. Februar 1992 .............................................. 38 Einleitung für die erste Sitzung in Siekholz .................................................. 44 Protokoll zur 453. Sitzung vom 21. Februar 1992 .............................................. 46 Protokoll zur 454. Sitzung vom 06. März 1992 .................................................... 60 Einleitung zur Sitzung vom 06. März 1992 ................................................... 60 Protokoll zur 455. Sitzung vom 13. März 1992 .................................................... 73 Protokoll zur 456. Sitzung vom 27. März 1992 .................................................... 84 Protokoll zur 457. Sitzung vom 03. April 1992 .................................................... 95 Protokoll zur 458. Sitzung vom 17. April 1992 ................................................... 106 Protokoll zur 459. Sitzung vom 24. April 1992 ................................................... 121 Anhang: ..................................................................................................................... 135 Der Kontakt mit dem Geistigen Reich. ................................................. 135 Der Kontakt mit dem geistigen Reich. ................................................. 137 Auferstehung .................................................................................................. 138 Die Macht der Gedanken ........................................................................... 140 Der gerade Weg ist steil............................................................................. 142 Über den Sinn des Lebens ........................................................................ 144 Kommentar. .................................................................................................... 146 Protokoll zur 468. Sitzung vom 10. Juli 1992 ...................................................... 147 Protokoll zur 469. Sitzung vom 24.Juli 1992. ...................................................... 161 White Eagle vom 24. Juli 1992 ......................................................................... 175 Liebe ist Gottesdienst.................................................................................. 175 Protokoll zur 473. Sitzung vom 04. September 1992....................................... 176 Protokoll zur 474. Sitzung vom 11. September 1992....................................... 189 Protokoll zur 475. Sitzung vom 18. September 1992....................................... 197 1992 - 2 / 214 Anhang: .................................................................................................................... 209 Jesus Christus und seine wahren irdischen Aufgaben. ................. 209 Wahre Glückseligkeit im Himmel und auf Erden .............................. 211 Gottes Kirche .................................................................................................. 213 1992 - 3 / 214 Protokoll zur 214. Sitzung vom 11.01.92 des „Spiritueller Arbeitskreis“ EIN TRAUM! Ein Freund von mir hatte einen Traum. Viele von uns träumen ihren Traum und bei vielen bleibt es nur ein Traum, ein Wunsch. Der Traum meines Freundes war der "Traum der Zusammenführung" und der Zusammenarbeit der Kreise. Das füreinander da sein und zueinander stehen von Menschen, die ein und dasselbe Ziel haben. Leider konnte mein Freund von der materiellen Seite her nicht mehr miterleben, wie sein Traum Wirklichkeit wurde. Die Verwirklichung seines Traumes lag darin, alle Kreise, die mit dem positiven Geistigen Reich arbeiten, vereint an einem Tisch zu bekommen. In der Vergangenheit wurden immer wieder Ansätze dazu gemacht, damit wenigstens zwei Kreise an einem Tisch saßen. Im vorigen Jahr wurde ein Anfang gemacht. Wir, - der Bielefelder Kreis - und Hamm zusammen. Wir wollten dieses Zusammentreffen aber nicht bei einem mal belassen, sondern wir strebten eine Wiederholung an. Aber immer wieder musste dieses Treffen aus den unterschiedlichsten Gründen verschoben werden. Mal gab es ein Missverständnis bei der Terminierung der Sitzung, dann der Heimgang eines Freundes, mit anderen Worten, man konnte nicht zueinander finden. Endlich stand der Termin. Man nannte den 11. Januar. Es war sich keiner darüber bewusst, was dieses Datum bedeutete. Je näher der besagte Tag kam, desto klarer wurde uns, dass dieses Zusammentreffen geführt worden war. Es war der Tag, an dem das Tor zum neuen Bewusstsein geöffnet werden sollte. Welch ein Ereignis stand uns bevor. Dann kam der besagte Tag. Welch eine Schwingung, welch ein Erlebnis. Es wurde ein Zeichen gesetzt an diesem Abend. Es saßen drei Kreise an einem Tisch. Der Schwalenberger Kreis, der Hammer Kreis und der 1992 - 4 / 214 Bielefelder Kreis. Elf Personen, die unterschiedlich miteinander verbunden waren, deren Fäden zueinander führten. Die Gefühle zu beschreiben, die in mir vorhanden waren, fällt mir schwer. Keine materiellen Worte können dieses so wiedergeben. Unter diesen elf Menschen herrschte eine Harmonie, die mit Geborgenheit, Liebe zu umschreiben ist. Eine unvorstellbare Zahl an Geistwesen waren da, um mit uns diesen Abend zusammen zu begehen. 90.000! Welch eine Zahl. Nach einleitenden Worten und passender Musik stellte 2unächst das Medium Anita aus dem Hammer Kreis mit Hilfe der medialen Schreibweise den Kontakt mit dem Positiven Geistigen Reich her. Es meldete sich, der mit. dem Kreis arbeitende Geistlehrer, SILBERVOGEL. SILBERV.: GOTT ZUM GPU3SE UND FRIEDE ÜBER ALLE MENSCHEN, Ich bin SILBERVOGEL. Ich freue mich, heute hier in diesem Kreis arbeiten zu dürfen. Wir sind alle sehr erfreut, Die Frage, die gestellt worden ist, zu erst. Also nun. Wir haben sehr viele Geistwesen heute hier. Es sind ungefähr 90.000 Seelen, denn dieses ist ein besonderer Abend auch für uns. Es erfolgte noch einmal die persönliche Begrüßung an SILBERVOGEL, Jür.: Wir haben hier eine Frage von einer Protokollleser in, Da du in deinem letzten Leben Pastor gewesen bist, denke ich, ist sie ganz passend. Hat das Rosenkranzgebet eine besondere Bedeutung im Gegensatz zu anderen Gebeten? SILBERV.: Also weißt du, wenn ein Gebet von Herzen kommt und auch ernst gemeint ist, dann hat jedes Gebet den gleichen Stellenwert. Egal, ob es der Rosenkranz, das Vaterunser oder ein einfaches Gebet. Ist. Emil: Aufgrund des Hamburger Artikels vor vierzehn Tagen, hat sich bei mir ein sehr interessanter Mann gemeldet. Er liegt mir sehr am Herzen. Nun ist. es so, dass er migräneartige Kopfschmerzen hat und ein extremes Kältegefühl. Die Frage ist, ob dieses karmisch bedingt ist? Wie kann man hier helfen? SILBERV.: Wir werden dort nachsehen müssen, was es ist und geben dann Antwort, Emil. Es ist sehr schön, dich einmal wiedersehen zu dürfen, da wir uns ja schon lange kennen, Ellen: Ich glaube, dass du deinen Lehrer bei dir hast. Ist das so7 SILBERV.: Ja, er ist hier. Ellen: Kann es sein, dass ich ihn sehr gut kenne? SILBERV.: Du kennst ihn. 1992 - 5 / 214 Ellen: Da weiß ich, so glaube ich, wer er ist. Elfie: Kann man denn erfahren, wer es ist? Ellen: Ja, es ist ARGUN. Emil: Woher weißt du dieses? Ellen: Die ganze Art. und Weise, wie SILBERVOGEL schreibt, liegt. vollkommen parallel zu ARGUN. Sein ganzes Wesen. Ich denke, dort zieht sich gleiches zu gleichem an. ARGUN ist temperamentvoll» geradeaus. SILBERV.: Also, es ist so. Du kennst meinen Lehrer, aber es ist nicht ARGUN. Aber ARGUN hatte einmal meinen Lehrer als Lehrer. Emil: Einen herzlichen Gruß an unseren Freund und Kameraden, KLAUS HEINZ, der uns vor 9 Jahren die Richtung wies. Ich denke oft an ihn. SILBERV.: Ich gebe diese Grüße gerne weiter. Du weißt, er hat mittlerweile sehr wichtige Aufgaben übernommen. Unseren Dank für diese Grüße. Jür.: Lieber SILBERVOGEL, du könntest ARGUN vielleicht einmal fragen, ob er gleich weitermachen möchte oder ob er lieber erst eine Pause haben möchte. SILBERV.: Noch einmal kurz lüften, dann mit ARGUN weiter. Ich bedanke mich bei euch. Es erfolgte die Danksagung an SILBERVOGEL. Nach dem der Raum noch einmal kurz durchgelüftet wurde, stellte das Medium Ellen aus dem Bentorfer Kreis den Kontakt mit dem positiven Geistigen Reich mit Hilfe der medialen Schreibweise her. Es meldete sich der Lichtbote ARGUN. ARGUN: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN. Ich begrüße euch alle recht herzlich und bin glücklich, dass die Führung angenommen wurde. Dieses ist ein besonderer Abend, an dem auch die Verbindung zwischen diesen Kreisen bestärkt wird. Es erfolgte noch einmal die persönliche Begrüßung an den LICHTBOTEN. Emil: Wir haben gestern Abend erfahren, dass ASTAR 3HERAN durchgegeben hat, dass sie in großen Scharen am Himmel erscheinen werden. So konkret ist dieses noch nie geäußert worden. "Gizeh, Stonehenge, Externsteine" werden unsere 1992 - 6 / 214 Ziele sein, um kosmische Energien freizusetzen." Die Frage drängt sich jetzt auf, werden heute Nacht tatsächlich Scharen von UFOS zu sehen sein? Mir persönlich wäre es eine ganz große Freude und Genugtuung, wollen wir einmal sehen. ARGUN: Nun, du weißt, dass eine Massensichtung noch nicht gut für die Menschen wäre. Auch können die SANTINER die Energien nur im dematerialisierten Zustand freisetzen. Jedoch werden Sichtungen erfolgen. Marion: Es heißt ja, dass man in der Regel den Kontakt nur bis 22.00 Uhr. aufrecht erhalten soll. Wie sieht dieses an dem heutigen Abend aus? Ich könnte mir vorstellen, dass sich diese Zeit doch eventuell bis 24.00 verlängert werden könnte. ARGUN: Dieses wäre möglich, doch solltet. Ihr zur gewohnten Zeit enden und nach der Sitzung noch eine gemeinsame Meditation machen und euch ganz auf uns einstimmen. Johanna: Dankeschön, lieber AR'GUIM, meine Frage hast du beantwortet, ich hatte sie gedanklich gestellt. Möchtest du uns einen Hinweis geben, wie wir noch besser die Kräfte, die für uns vorhanden sind, aufnehmen und entfalten können? ARGUN: Ist das Herz offen für das GÖTTLICHE, so bedarf es keiner weiteren Anstrengung. Lasst es einfach geschehen. Ihr solltet etwa eine halbe Stunde meditieren. Emil: Bleibt es dabei, dass wir in vierzehn Tagen der Seele SCHOPENHAUERS Fragen stellen können" ARGUN: Ja. Elfie: Du sprachst eben davon, dass Sichtungen erfolgen werden. Besieht sich dieses, nur auf den heutigen Abend oder im allgemeinen? ARGUN: Auf den heutigen Abend, Emil: Kann ich optimistisch sein, was meine Erkrankung anbelangt? Ich bin neugierig. Auch wenn es vielleicht nicht richtig ist, wenn ich frage, aber es ist. im Erlebnis noch zu frisch. Es erfolgte ein Wechsel der LICHTBOTEN. Es meldete sich ARAMIS. ARAMIS: Emil, ich möchte diese Frage beantworten. Du weißt, ich bin viel bei dir und ich kann dir sagen, du gehst einen guten Weg. Du wirst die Hilfe von uns bekommen. Es kann dir nichts passieren. 1992 - 7 / 214 Hier wurde der medial schriftliche Teil beendet. Es erfolgte die Danksagung von Emil an den LICHTBOTEN ARGUN. Emil brachte hierbei nicht nur die Freude über den Verlauf seiner Krankheit zum Ausdruck, sondern auch die Freude darüber, dass der Tag und der Abend bis zu diesem Zeitpunkt so harmonisch und schön verlaufen ist. ARGUN: Auch ich bedanke mich für deine Aktivitäten. Sie werden Früchte bringen, so wie auch die verstärkte Zusammenarbeit von Spiritualisten die Früchte bringen wird. Wolfgang ist gemeinsam mit ELIAS bei Trudi und Christoph. (Leider konnten sie nicht an dieser Sitzung teilnehmen. Nach einer kurzen Pause stellte das Medium Jürgen aus dem Bielefelder Kreis den Kontakt mit dem positiven Geistigen Reich mit Hilfe der medialen Sprechweise her. Es meldete sich der mit dem Kreis arbeitende Geistlehrer JOSUA. JOSUA: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN. Ich freue mich, all diese Menschen hier begrüßen zu dürfen. Nicht nur von eurer Seite ist es ein großes Ereignis, auch wir hier auf geistiger Seite sind glücklich darüber, dass wir zusammen mit euch sein können. Es erfolgte noch einmal die persönliche Begrüßung an den Geistlehrer. Mar.: Wir freuen uns, dass du gekommen bist, obwohl dieses heute sehr schwungvoll geschehen ist. JOSUA: Ja, es ist schwierig. Er ist doch etwas nervös gewesen. Wir werden ihn schon an die Seite ziehen. Mar.: Ich denke mir, dass es bestimmt nicht leicht für ihn war, sich freizugeben. JOSUA: Ja, aber ich habe mich bisher immer durchgesetzt, nicht? Emil: JOSUA, wir sind dankbar für diese Begegnung. Wir beide, befruchten uns gegenseitig. Es ist wunderbar, dieser Austausch, diese Stimmung. Natürlich sitzt ihr am längeren Hebel. Wir werden von euch unterrichtet. Aber es ist ein Segen und eine Freude, in dieser Welt des Geistes, mit euch Kontakt zu haben und unsere Mitmenschen aufklären zu dürfen. Ich kann nur noch einmal sagen, wir bedanken uns für eure Stetigkeit und eure Treue. JOSUA: Ich danke dir für diese herzlichen Worte an unsere Seite. Bedenke, dass eine große Aufgabe, die nicht nur ich, nein, 1992 - 8 / 214 auch die LICHTBOTEN, die mit euch ständig zusammen sind, in Erfüllung geht. Am Tag, wo das Tor des Neuen Bewusstseins geöffnet wird, zusammen zu sein und zu kommunizieren mit drei unterschiedlichen Kreisen. Dieses ist genauso einmalig., wie die Öffnung des Tores. Der Segen, die Energien, die über uns und über euch fließen, werden dazu beitragen, dass der Spiritualismus, das geistige Erwachen, wohl nicht ohne Schwierigkeiten, aber doch immer größere Ausmaße annehmen wird. Ellen: ELIAS hatte uns einmal gesagt, dass die Zahl drei immer dort auftaucht, wo etwas auszugleichen oder. . . Mir fehlt im Moment der richtige Ausdruck dafür. JOSUA: Ja, bedenke. ARGUN sprach am Anfang einen Satz, die Führung. Wir haben versucht euch hier zusammenzuführen, um die Zahl DREI, wie ELIAS es sagte, als Entstehung und als Gleichung zusammenzusetzen. Von hier aus sollen nun neue Impulse, neue Kräfte auf die Menschen strömen. Viele Schwierigkeiten sind in der Vergangenheit bei euch gewesen. Sei es nun der Kreis aus der ELIAS Gruppe, sei es nun der Kreis, der mir angehört oder sei es der Kreis von SILBERVOGEL. Alle haben wir Schwierigkeiten gehabt, ihr Menschen musstet Schicksaisschläge erleiden, euer GOTTVERTRAUEN ist sehr geprüft worden, alles dient der Sache, dem neuen Bewusstsein. Neue Energien werden euch helfen, den Menschen in seinem Bewusstsein zu unterstützen, die Menschen die fragen werden, die Antworten zu geben in Gottes Sinne. Der Mensch wird nicht sofort. . ., ich sagte dieses schon auf der öffentlichen Sitzung - wer erwartet, dass an heutigen Tag das große Erwachen bewusst wird, der hat sich geirrt. Alle Dinge brauchen eine Zeit. Und wenn ihr in einem halben Jahr zurück schaut, werdet ihr das neue Bewusstsein erkennen können. Das Bewusstsein, dass die Menschen zu euch kommen. Ihr braucht nicht mehr hinterher laufen. Keiner wird, oder sagen wir, nicht alle werden sich wegdrehen, wenn die Sprache auf das GEISTIGE REICH, auf das Weiterleben nach dem Tode oder auf die Existenz Außerirdischer kommt,. Unsere Bitte aus dem Geistigen Reich ist es, diese Zusammenarbeit, dieser Beweis der Einigkeit unter den Spiritualisten, die ja nicht immer so ist, wie es sein sollte. Wir möchten., dass dieses der Anfang für eine gemeinsame Arbeit ist. Eine gemeinsame Arbeit, die wohl jeder für sich tätigt, die aber trotzdem die Gemeinsamkeit beinhaltet. Denn nur wer stark ist, wer zusammen hält, kann den Menschen das bringen, was ich das Leben nenne. Die Zeit ist nicht mehr wichtig, wo die Beweise der Existenz des Geistigen Reiches, der Geistwesen, der SANTINER wichtig ist, sondern es wird wichtig sein den Menschen die Philosophie des 1992 - 9 / 214 Lebens zu bringen. Der Umgang, das Erlernen der Reife, die Zurückführung in GOTTES REICH, einzugehen in die gesamte Energie, Der Weg möge ab dem heutigen Tag geöffnet sein, Anita: Darf ich dir eine Frage stellen? JOSUA: Ja, bitte. Anita: Ich habe in der letzten Zeit in euren Protokollen des öfteren gelesen, dass man über eine Antwort philosophieren sollte. Ich habe von SCHOPENHAUER gelesen, der jetzt im Geistigen Reich VERITAS heißt, die Philosophie ist der größte Feind der objektiven Wahrheit, habe ich in der geistigen Welt mit großem Entsetzen festgestellt. Wie vereinbart sich dieses nun mit der Aussage? Wie habe ich dieses zu verstehen? JOSUA: Philosophisch. Du musst bitte hier folgenden Aspekt sehen! Wenn du die wissenschaftliche Seite philosophisch erklären willst, ist es grundsätzlich falsch. Wenn du aber das Leben selber, das Leben, die Aufgabe, die du dir gestellt hast, begreifen willst, ist dieses nur philosophisch möglich. Denn, und bitte hier ist etwas, was ich von meinem Standpunkt und als meine Meinung sagen möchte, - das Leben ist nur durchführbar in Harmonie, in Verständnis und Toleranz. Wenn ich bereit. bin, Meinungen, Ansichten einfließen zu lassen. Wenn ich den reinen Ratio, die reine Wissenschaft ohne die GÖTTLICHE PHILOSOPHIE mit einbeziehe, kann dieses nichts werden, wenn es darum geht, Existenzen zu beweisen. Um Skeptikern den letzten Anstoß zu geben, benötigt man nicht die Philosophie, denn diese ist für Fortgeschrittene wichtig, das Erkennen des WARUM-BIN-ICH, WOHIN-GEHE-ICH, WAS-TUEICH. Bedenke das VERITAS ein großer Lehrer in materiellen und auch hier auf geistiger Ebene ist. Ein Philosoph von Urzeiten her ist und eine Aussage in dieser Richtung kann auch VERITAS nicht ohne philosophischen Hintergrund äußern. Anita: Wenn Emil dann demnächst die Möglichkeit hat mit SCHOPENHAUER ein Gespräch zu führen, wäre es vielleicht wichtig diesbezüglich zu fragen, wie er dieses gemeint hat. JOSUA: Das wäre wichtig und Emil würde sich wundern die Antwort: in philosophischer Weise zu erfahren, (TB: JA ) Anita: Du sprachst eben davon, dass man über den Sinn des Lebens, das "Warum" philosophieren sollte. Verführt dieses dann nicht auch oftmals dazu, dass man falsche Dinge sieht, meint oder fühlt? JOSUA: Nun dafür hast du deine Ratio. Denn es ist wichtig, beide Dinge, die Philosophie und die Logik mit einzuführen. Das 1992 - 10 / 214 ganze, was die Philosophie doch verlangt, ist, dass ihr am Ende einer Erkenntnis, nicht das "Ist." Zeichen setzt, sondern dieses offen lasst, so dass die Formel sich immer wieder erweitern und erneuern kann. Philosophie heißt nicht, festfahren, auf einen Standpunkt bleiben, ganz im Gegenteil. Die Erkenntnisse, die du vom Gefühl heraus ziehst, sind genauso wertvoll wie die Erkenntnisse, die du von deinem Verstand her erhältst. Die Kunst der Philosophie ist nur, beides in Einklang zu bringen, so dass keine Disharmonie entsteht. Emil: Ist VERITAS-SCHOPENHAUER heute anwesend? JOSUA: Nein, er ist. heute nicht hier, Du weißt, er ist größtenteils in England tätig und befindet sich natürlich auch in der Nähe von STONEHENGE.' Mar.: Vielleicht sollte man erwähnen, dass du von deinem Wesen her ein Philosoph bist. ARGUN ist temperamentvoll und JOSUA liegt mehr die Philosophie. JOSUA: Ja, ich bin der Gegensatz zu unseren beiden Kollegen, so will ich sagen. Elfie: Manchmal höre ich etwas. Eine Mitteilung, eine Warnung oder dergleichen. Wo höre ich dieses? Im Ohr ist es mit Sicherheit nicht. Gibt es so etwas wie ein geistiges Ohr? JOSUA: Nein, ist nicht ganz richtig. Es ist kein geistiges Ohr, sondern die Wahrnehmung kommt über das Gehirn, Ein Bereich, der vom den Geistwesen über das Unterbewusstsein gesteuert wird. Dieses kannst du nicht, sehen, wie ein Ohr, wie dieses Ohr welches du in dir hast, sondern die geistigen Stimmen nimmst du wahr über die Wahrnehmung. Ich kann dir jetzt nicht die genaue Funktion des Gehirnes erklären. Ihr wisst, das viele Teile hier noch brach liegen, Manche können sich diesen Teil zu nutzen machen, die Empfindungen sind nur für dich, als wenn du es hören würdest, Emil, spreche ich dir laut genug? Emil: Gut, Dankeschön. (TB. E L I A S) Elfie: Könntest du mir sagen, wie ich am besten meine Gedanken auf eine höhere Schwingung bringen kann? JOSUA: Eine Frage, die ich im Prinzip immer wieder gestellt bekomme. Auf eine höhere Schwingung bekommst du die Gedanken durch a) Meditation, indem du dich frei machst, für das positive Geistige Reich. Eine Erhöhung der Schwingung ist auch nur bis zu einem bestimmten Grad der Reife möglich. Du kannst nicht in Bereiche hinein steigen, in denen du noch nicht 1992 - 11 / 214 die Erkenntnis hast. Die Schwingung, die du jetzt hast, ist ausreichend. Trachte nicht danach, sie immer mehr zu erhöhen, dieses geschieht von allein. Ein bewusstes Herbeiführen bewirkt nur, dass du verkrampfst und viele Dinge falsch machst. Lasse diese Dinge auf dich zukommen. Lebe dein Gefühl, lebe den Spiritualismus, vertraue deiner Seele und vertraue GOTT und dein Weg wird sich erhöhen. Die Schwingung wird sich erhöhen, denn nichts anderes ist der Weg dorthin. Elfie: Ist es richtig, wenn ich sage, dass die Schwingung sich immer des Reifegrades anpasst? JOSUA: Das ist richtig, ja. Elfie: Siehst du das, wenn du sagst, dass die Schwingung meiner Gedanken vollkommen ausreicht? JOSUA: Ich sehe, welchen Reifegrad deine Seele hat. Verlange nicht von mir, dass ich dir jetzt sage, welche Reifegrad du hast, denn dieses dürfte ich dir nicht beantworten, weil es gefährlich für dich wäre. Elfie: Wieso ist dieses gefährlich? JOSUA: Viele Menschen glauben, etwas zu sein, was sie nicht sind. Die Arbeit mit dem Geistigen Reich, mit dem Spirituellen führt schnell dazu, auf einem Grad zu wandeln zwischen, - ich möchte es irdisch nennen ,- Größenwahn und Bescheidenheit. Das trachten, so wie ihr es sagt, nach Oben ist gefährlich. Den Weg zu gehen anderen Menschen zu helfen, positiv zu denken, niemanden etwas negatives nachsagen oder anzuhängen, fördert eure eigene Reife und Verständnis für eure Mitmenschen. Und dieses sind die Dinge, die die Schwingung erhöhen. Mar.: Wenn man es ganz einfach ausdrücken will, so könnte man sagen, dass man versuchen sollte, so zu sein, wie JESUS es gewesen ist. Ich denke aber,. . . JOSUA: Dieses kannst du nicht. Und dieses dann zu erwarten oder versuchen zu ermöglichen (so zu sein), wäre verkehrt. Es würde nicht gelingen, ganz im Gegenteil. Entweder glaubt man es darin, dass man es geschafft hat und ist somit die Leiter des Größenwahns hinaufgeklettert, der Fall wird weh tun. Oder man ist enttäuscht und wird depressiv, weil man selber merkt, dass man den Weg nicht schafft. Deswegen sollte man doch die Dinge tun, die man kann und nicht die Dinge tun, die ein anderer macht. Nicht nacheifern, nicht kopieren. Du selber sein. Jeder ist ein Persönlichkeit und jede Persönlichkeit ist 1992 - 12 / 214 wichtig im Gefüge des Ganzen. Man braucht nicht einem anderen nachzueifern, nur weil man glaubt, dass dieser höher ist. Mär.: Das ist auch mit ein Grund, warum ihr immer sagt, helft anderen so wird auch euch geholfen. Denn wenn ich mich auf andere ausrichte, halte ich mir nicht ständig den Spiegel vor und gehe nicht in Gefahr mich darin zu verstricken, wie Anita dieses eben sagte, sondern ich richte mich auf andere aus. JOSUA: Richtig. Mär.: Also ist auch dieser Satz wieder sehr philosophisch zu sehen. JOSUA: Ja. Emil: Warst du schon zu irdischen Zeiten auf diesem Weg und hast dich bemüht? JOSUA: Ja. Es ist, ich erzählte es in diesem Kreis einmal, um 1500 herum gewesen, mein letzter irdischer Aufenthalt. Ich war damals Lehrer, Lehrer der Philosophie. Nur, Freunde, zu Lebzeiten machte mir dieses Thema nicht soviel Freude, weil ich es nicht verstanden hatte. Erst die letzten Jahre kam mir die Erkenntnis, dass die Philosophie in Ablehnung Gottes keine wahre Philosophie ist. Ich fing dann an, die göttliche Philosophie in mir aufbauen zu lassen, was mir unter meinen damaligen Mitmenschen, - du wirst dieses verstehen, - die katholische Kirche sehr schwer gefallen ist. . Deswegen habe ich versucht in der geistigen Welt dieses mehr zu erlernen. Mein Leben und mein Trachten in der Philosophie zu suchen und möchte deswegen dieses an euch Menschen weitergeben. Ich sage auch immer wieder zu meinem Freunden hier im Kreis, dass nicht alles die endgültige Weisheit ist, was ich von mir gebe. Aber ich kann doch sagen, dass viele Dinge das Leben betreffen. Und die Erfahrung auch gezeigt hat, dass es mit der Philosophie in eurem Leben oft leichter geht. So meine lieben Freunde. Noch einmal, recht, herzlichen Dank für euer Kommen, Wir möchten uns nun zurückziehen und euch die Möglichkeit, der Meditation geben. Geht in Harmonie und in Frieden. Führt. eure Geister zusammen. Lebt im Gleichklang und bringt, das Bewusstsein euren Mitmenschen. GOTT ZUM GRUSS! Bitte die Musik. Mit diesen Worten beendete JOSUA diesen Abend, der nicht, mit Worten zu beschreiben ist. Das Wort Harmonie, Geborgenheit kommt diesen Gefühlen, die sich aufgetan haben, am Nächsten. Wir sprechen der Geistigen Welt unseren Dank aus und bedankten uns noch einmal dafür, dass der Abend so gestaltet werden konnte. 1992 - 13 / 214 Protokoll zur 450. Sitzung vom 24. Januar 1992 Nach einleitenden Worten und meditativer Musik beginnt die Sitzung um 20.00 Uhr. Es meldete sich über unser Schreibmedium Ellen der Lichtbote ARGUN: ARGUN: GOTT ZUM GRUß UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Ich begrüße euch recht herzlich und wir freuen uns auf einen guten Abend. Unser Programm, Emil, sieht folgendermaßen aus: Zuerst ein paar allgemeine Fragen, dann wird "Veritas" versuchen zu schreiben und am Ende der Sitzung gehen wir auf Waltraud ein. Waltr: Ich habe eine Frage erhalten von einer lieben Freundin von mir. Es handelt sich um Lanzerote. Im Nordosten der Insel ist die Grotte "Cueva de Los Verdes". An dieser Stelle ( es wurde ein Foto gezeigt ) soll eine besonders starke positive Strahlung aus der Erde kommen. ( Schon beginnt ARGUN zu schreiben. ) Wenn das der Fall ist: Könnte man die Energie dieser Strahlung in unseren Sitzungsraum holen? Ist Lanzerote ein Stützpunkt der Santiner? ARGUN: Das War ein Stützpunkt der Santiner. Es hat dort längere Zeit einen Standort, eine feste Station gegeben. Waltr.: Stimmt es, dass dort eine positive Strahlung gewesen sein soll oder noch ist? ARGUN: Nun, es ist eine diese Fotos die weitergeben können. Waltr.: besondere Strahlung ARGUN: Strahlung dort. Jedoch würden nur in einem geringen Teil Em.: Könnt ihr die hier im Raum ausgelegten Kornkreisbilder so akzeptieren? Können wir sie in unseren Protokollen so weitergeben? ARGUN: Zunächst einmal ja! Em.: Ich hatte vor 14 Tagen die Frage gestellt in bezug auf Herrn Gü. Go. . Aus besonderem Grund liegt mir der Mann am 1992 - 14 / 214 Herzen. Er hat nach wie vor starke migräneartige Kopfschmerzen. Habt ihr hier etwas erfahren können? Ursache und Therapie? ARGUN: Ja. ( Es wurden von ARGUN Therapiemaßnahmen von Dr. Nowotny durchgegeben. ) Em: Dann lese ich jetzt die Fragen von Rosemarie vor: Was versteht man unter kosmischer Energiezufuhr an den drei Brennpunkten Gizeh, Stonehenge und Externsteine? Bleiben diese Zufuhren konstant? Stehen wir hier im Weserbergland in einem konstanten Energiekraftfeld? Würde bei einer Fahrt zu den Externsteinen das verstärkte Kraftfeld spürbar sein? ARGUN: Diese Tore bleiben geöffnet und werden aussenden bis zur Öffnung des nächsten Tores Em.: Haben Christophs, und Trudis, sowie unser Wohnungswechsel aus dem Ruhrgebiet ins Weserbergland etwas mit der , Energiezufuhr zu tun? Vielleicht was die Kreisentwicklung angeht? ARGUN: Nun, es ist kein Zufall, dass unser Kreis hier arbeitet. Auch nicht, dass im Umfeld viele mediale Menschen sich hier befinden. Joh.: Wie entstehen die Kraftfelder? ARGUN: Dies ist nicht so einfach in einem Satz zu erklären. Es hat etwas mit den früheren Heiligtümern zu tun. Auch mit den kosmischen Punkten auf der Erde. - "Veritas" möchte sich nun melden. Em.: Dann begrüßen wir ganz herrlich unseren im Jahre 1860 heimgegangenen Philosophen, Artur Schopenhauer. Die Fragen, die ich zu stellen hätte, erübrigen sich eigentlich, denn Artur Schopenhauer hat in den 60er Jahren bei Herbert Victor Speer in Berlin, ein umfassendes und überzeugendes Zeugnis abgelegt, so tiefgehend und ausführlich, dass ich mir sage: Was soll's. Ich bitte also, es mir nicht übel zu nehmen, wenn ich dennoch ein paar Fragen jetzt vorlege. Wie sollen wir Sie nunmehr anreden, lieber Herr Schopenhauer, was wird empfohlen? VERITAS: Mein Name ist VERITAS" und ich bitte um das "Du", denn, " Emil, der Titel zählt nicht mehr. Es zählt nur noch die Wahrheit. Em.: Wir heißen dich hier im Kreis herzlich willkommen. Nicht nur weil du zu irdischen Zeiten eine bedeutende Persönlichkeit 1992 - 15 / 214 ihre solange warst, sondern weil du uns bei den Berliner Durchgaben so hervorragende Aufklärung gabst. Ein mutiges und beeindruckendes Bekenntnis von Format. - Vor Jahren lehntest du einen Kontakt mit diesem Kreis konsequent ab. Wie erklärt sich diese plötzliche Bereitschaft nunmehr? Ist etwa die Veränderung der politischen Landschaft im Osten daran Schuld, weil deine bedeutenden Berliner Mitteilungen in den 60er Jahren erfolgten? VERITAS: Dieses hat auch etwas mit diesem Kreis zu tun. Die Zeit ist nun reif dafür und zum anderen auch mit der Weltsituation. Alles hängt miteinander zusammen. Es gibt keinen Grund für sich allein. Alles hängt ineinander. Die Zeichen der Zeit sind mit der Öffnung der Tore gesetzt. Em.: DU lehntest zu irdischen Zeiten den Selbstmord ab. Glaubst du heute, dass dein Schutzpatron dich damals in diesem Sinne inspiriert hat? VERITAS: Ja, dieses hat er. Jedoch auch durch eigenes Erleben lehne ich dieses ab, denn ich habe diese Erfahrung schon einmal durchlebt. Es macht mir nichts aus, von meinen Fehlern zu berichten. Es tut auch nicht weh, denn ich habe die Göttliche Erkenntnis daraus gewonnen und möchte nun helfen, dass andere Menschen diese Erkenntnis nicht aus eigenen ( eigenen eingekreist ) Fehlern machen müssen. Somit spreche ich gern über meine Erkenntnisse. Em.: Jean Amery schrieb einmal über dich: "Der Kaufmannssohn aus Danzig, welterfahren, geistig weltgewandt, vielsprachig und wahrhaft enzyklopädisch gebildet, war der erste Philosoph der christlich abendländischen Welt, der vollkommener Atheist war und den ausgestoßenen lieben Gott nirgendwo durch die Hintertür wieder einführte, wie Kant oder Hegel." Du sagtest: "Keiner, der religiös ist, gelangt zur Philosophie und keiner, der wirklich philosophiert, ist religiös." Du ließest keinen Pantheismus gelten, noch ein höheres Wesen ( l'Etre Supreme ) gelten, wie sogar Robespierre. VERITAS: Ja, dieses habe ich damals abgelehnt, da ich die nur vom Irdischen her durchdacht habe und das nicht mit einbezogen. Ich habe nun den Unterschied zwischen der irdischen Philosophie und der ‚Göttlichen Philosophie erkannt. Die irdische Philosophie dreht sich im Kreis. Sie lässt keine höheren Erkenntnisse zu, da sie nur mit dem für den Menschen gleich Erkennbaren erfasst wird. Wer jedoch die Göttliche Philosophie sucht, d. h. in seinem Herzen glaubt, dass alles einen Göttlichen Sinn hat und diese Erkenntnisse sucht, der wird geführt und die Antworten kommen, auf welchen Wegen auch immer. Diese Erkenntnisse sind stets 1992 - 16 / 214 erhebend und erleuchtend und nicht deprimierend niederdrückend wie die irdische Philosophie. und Em.: Ludwig Marcuse sagte einmal: "Er war der rationalste Philosoph des Irrationalen", das er ausleuchtete mit dem grellen Scheinwerfer seiner Intelligenz und also rationalisierte. Ohne Schopenhauer kein Bergson, kein Freud, kein Heidegger, auch kein Sartre. Welch eine Bedeutung, welch eine Wertschätzung, lieber VERITAS. VERITAS: Nun, ich habe einen sehr scharfen Verstand. Logik ist eine Freude für mich. Jedoch sollte man diese Eigenschaften mit dem Göttlichen verbinden. So kommt man zu ungeheuren Ergebnissen und somit ist der Weg klar und durchdacht. Die Schöpfungsgeschichte ist so gut zu verstehen. Ich werde mich noch einmal mündlich melden. Eure Lehrer geben euch noch rechtzeitig Bescheid. GOTT ZUM GRUSS und der FRIEDE beginne in euren Herzen. Ebenso die Wahrheit, denn ohne sie entsteht kein FRIEDE. Em.: Ergänzung: Karl Marx schreibt über dich wundervolle Worte: "Keinem lebendigen Wesen Unrecht zu tun, bezeichnet er, bei der Hilfsbedürftigkeit alles Bestehenden als einfaches Gebot der Gerechtigkeit, die zum Mitleid führt, zu dem Satz: "Hilf allen, soviel du kannst". Tiefer, ethisch sozial, hätte keine sentimentale Regung das Gebot der Nächstenliebe verkündet." Wir bedanken uns herzlich für die Mitarbeit und für das Gelingen. Joh.: Trudi lässt herzlich beantwortet haben, immer etwas in der Gesundheitszustand, Was steckt dahinter? ARGUN: Das ist einfach zu erklären. Die negative Welt versucht natürlich an diesem Tag zu. stören, um ein Zustandekommen der Sitzung zu verhindern. Der Schutz ist stark. Doch lassen wir auch einiges zu, zu eurer eigenen Schulung. Das Lernen geht dahin, zu erkennen, wo die Ursachen liegen. Körperliche Schwierigkeiten werden nicht von der negativen Welt gesteuert, sondern sind ein Zeichen dafür, dass sich das Medium nicht mehr sicher fühlt. Man sollte die Ursache suchen. Em.: Vielleicht, lieber ARGUN, nimmst du jetzt Stellung zu der Schreibfreude unserer fleißigen Traudel. Wie soll das werden? ARGUN: Wir wünschen uns erst, dass einmal jeder hier seine Gedanken und Gefühle ausspricht. Beim nächsten Mal werden wir dann grüßen und sie möchte doch einmal lieber ARGUN, warum gerade Freitags Familie eintritt. Heute ist es wieder der der sie nicht zur Sitzung kommen lässt. 1992 - 17 / 214 darüber sprechen. Es ist wichtig, dass jeder Einzelne etwas dazu sagt. Wir wollen die Sitzung auch jetzt beschließen. HELFT ANDEREN MENSCHEN IN EUREN MÖGLICHKEITEN. Eure Erkenntnisse sind wichtig für die Protokollleser. Es wäre schön, wieder einmal eine Einleitung zu hören. Liebe Grüße an alle, die nicht anwesend waren. Kathrin macht ELIAS viel Freude. Ihre Verbundenheit zu ihm ist groß. Wir wünschen euch eine Zeit der klaren Gedanken, der einfachen Gedanken. In Liebe, ARGUN. Es erfolgte eine Danksagung und eine Verabschiedung von Seiten des Kreises. 1992 - 18 / 214 Protokoll zur 451. Sitzung vom 31. Januar 1992 Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung um 20.00 Uhr mit dem medialen Schreiben. Medium: Ellen. Es meldete sich der mit diesem Medium arbeitende Lichtbote ARGUN: Einleitende Worte vom Kreisleiter: Ja, hiermit eröffnen wir die Sitzung. Wir freuen uns und sind dankbar für eure Treue. Danke für alles. ARGUN: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Ich begrüße euch alle recht herzlich. Nun, wir wollen jetzt gleich Stellung zu Waltraud nehmen. Waltraud besitzt gewisse mediale Fähigkeiten, jedoch der Kontakt findet mit nichtautorisierten Geistwesen statt. Em.: Eine Dame namens A. S. im Kreis Unna ist Heilerin. Könnt ihr mir einmal Auskunft über ihre Heilfähigkeit geben? ARGUN: Nun, Emil fahre dorthin, mache dir ein Bild und wir sprechen dann hier darüber. Em.: Es ist hier im Raum ein Brief ausgelegt, der ganz besonders liebenswert geschrieben wurde. Es sieht so aus als sei der Absender dieses Briefes eine bedeutende Persönlichkeit im vergangenen Leben gewesen. Könnt ihr mir am Schluss der Sitzung dazu etwas sagen? ARGUN: Moment bitte. Emil, du kennst diesen Mann aus einem Vorleben. Jedoch wollen wir erst später darüber sprechen. Vertiefe erst einmal die Bekanntschaft. Em.: Ist schon geschehen: Kassette zugeschickt, usw. Dankeschön. Im Johannes Greber-Buch heißt es, das Befragen Gottes wurde zur Zeit Mose zum feststehenden Gebrauch. Das Volk konnte GOTT über das Medium im Offenbarungszelt die privaten Dinge erfragen. Nach Josuas Tod fragten sie den Herren: Wer von uns soll zuerst gegen die Kanaanäer hinaufziehen, um mit ihnen zu kämpfen? Der HERR antwortete: Juda soll hinaufziehen. Hiermit gebe ich das Land in seine Gewalt. - Eine Antwort von selten des Positiven 1992 - 19 / 214 Geistigen Reiches wird angezweifelt, denn unseres Erachtens nach gibt GOTT keine Kampfanweisungen. Hier stimmt etwas nicht. ARGUN: Das Positive Geistige Reich gibt keine Kampfhandlungen und verteilt auch kein Land! Es legt jedoch die Verantwortung dafür in die Hände der Menschen. Waltr.: Was heißt es, lieber Geistwesen zu arbeiten? ARGUN: Dieses sind Geistwesen, die sich an ein Medium, an einen medialen Menschen hängen, ohne den Göttlichen Auftrag zu haben und ohne die dafür notwendigen Schulungen durchlaufen zu haben. Waltr.: Was sagt denn mein Geistführer dazu? ELIAS hat mir doch einmal vor längerer Zeit gesagt, ich soll doch Vertrauen zu meinem Geistführer haben. Er führt mich gut. ARGUN: Nun, er kommt manchmal nur schwer zu Wort. Außerdem haben wir schon einmal gesagt, dass nicht alle Dinge abgeblockt werden. Besonders nicht, wenn du selber es verhinderst. Waltr.: Sind die Geistwesen positiv, von denen du sprichst? ARGUN: Nun, sie befinden sich in einer Zwischenstufe. Jedoch durch ihr Wirken werden sie sich abwärts entwickeln, sollte die Einsicht nicht kommen, dass dieses Handeln falsch ist. Waltr.: Habe ich durch mein Handeln in Unwissenheit diesen Kreis gefährdet? ARGUN: Nun, unser Schutz ist in den Jahren sehr stark geworden, so wir in gewissen Grenzen dieses zulassen können. Dem Kreis zum Lernen, dir selber zur Erkenntnis, haben wir auch dafür gesorgt, dass dieses jetzt angesprochen wurde. Wäre dieses noch weiterhin so versteckt gewesen, so hätten wir die Sitzungen abbrechen müssen, um keine Gefährdung einzugehen. Waltr.: Wie kann ich das wieder in Ordnung bringen, lieber ARGUN? Was kann ich tun? ARGUN: Nun, Waltraud, du brauchst deshalb nicht traurig sein. Wir haben dir einmal gesagt: "Wir führen dich zu einem Fehler hin." Somit ist dieses jetzt geschehen. Du hast eine wertvolle Erkenntnis hieraus gewonnen. Wenn du dieses fest in deiner Seele verankerst, so sind wir stolz darauf. ARGUN, 1992 - 20 / 214 mit nicht autorisierten Tr.: Lieber ARGUN! Ich habe vor ca. acht Jahren mit Christoph mal eine Entscheidung getroffen und ich stehe kurz davor, wieder eine wichtige Entscheidung für mich zu treffen und ich bitte dich ganz herzlich darum, das einfach zu verstehen und ELIAS wird es genauso verstehen. ( Im Anhang an diesem Protokoll habe ich meine Entscheidung verfasst.) Em.: Und die Entscheidung lautet? Tr.: Das sage ich noch nicht. Joh.: Soll ARGUN dazu etwas sagen? Tr.: Er weiß ja was ich meine. ARGUN: Das Positive Geistige Reich versteht und akzeptiert eine solche Entscheidung, sonst wären wir keine positiven Lichtboten. Wir haben auch schon angedeutet, dass unsere Arbeit weitergehen wird, wenn dieses Medium nicht mehr zur Verfügung steht. Auch dann wird sie weitergehen. ELIAS möchte auch noch etwas dazu sagen, jedoch nur, wenn es dir ( Trudi ) recht ist. Er möchte dieses selber sprechen, da er nicht so gut mit Ellen eingeübt ist. Nach einer kurzen Pause wurde die Sitzung mit dem Sprechen in Volltrance fortgesetzt. Medium: Trudi. Es meldete sich der mit diesem Medium arbeitende Lichtbote ELIAS: ELIAS: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir begrüßen euch herzlich. Em.: Ja, auch wir freuen uns und sind dankbar, ELIAS, dass du noch mal sprichst. Ich bin Optimist, wie immer. ELIAS: Bleibe Optimist! Ich stehe hinter der Entscheidung dieses Mediums. Wir werden uns auf vieles weiter vorbereiten und sehen dies ebenfalls in einem hellen Licht. Em.: Der Vorschlag von Trudi, dass JOSUA durch Jürgen Höhne aus Bielefeld gelegentlich hier sprechen könnte ist gut. Würdest du, ELIAS, eventuell auch durch Jürgen Höhne sprechen? Oder ist es nicht üblich nach euren Satzungen? ELIAS: Dies würde ich nicht tun, da ich ausschließlich mit diesem Medium zusammenarbeite. Das Eingewöhnen an neue Schwingungen, neue Körper könnte die Frequenzen zu diesem Medium wiederum stören. Ich werde jedoch an diesen Abenden anwesend sein, an jenen Abenden der Sitzungen, denn ich ziehe mich nicht zurück, ja? 1992 - 21 / 214 El.: Sollen wir unsere Sitzungen weiterhin 14-tägig machen oder können wir nach Gefühl auch wöchentlich zu einer Sitzung zusammenkommen. ELIAS: Macht dies nach eurem Gefühl, ja? Joh.: An dieser Stelle möchte ich jetzt einmal Dank sagen, ELIAS, dafür, wo wir jetzt alle Stellung zu Waltrauds Situation beziehen mussten, dass wir das Wissen in die Hand bekommen haben von Berlin, von euch auch hier bei uns. Dadurch waren wir imstande, das Ganze zu beurteilen. ELIAS: Nun, wäre dies so nicht der Fall gewesen, so wären all die Jahre der Schulungen und der Erkenntnisse nicht fruchtbar gewesen, ja? Die Erkenntnisse, die ein Jeder in seinem Leben macht, möge er sich gut merken, denn diese führen dazu, in gegebenen Situationen die richtigen Worte, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Rosem.: Aber es ist doch auch wichtig, für jeden, wenn Fehler gemacht werden, dass man dann auch die Einstellung dazu hat, daraus zu lernen. Das ist doch meines Erachtens nach sehr wichtig. ELIAS: Ja, ansonsten kommt der Fehler immer wieder. Rosem.: Ja, und dann muss man aber auch zum Positiven hin lernen! ELIAS: Wer in der Lage ist, Fehler bei sich, dies habe ich schon einmal gesagt, Fehler bei sich anzuerkennen, mit dem gemachten Fehler umgehen kann, zu sagen ich danke für die Erkenntnis aus diesem Fehler, wäre da keine Traurigkeit- ja -einen Fehler gemacht zu haben. Es ist gut, Fehler zu machen um daraus zu lernen. Und es ist wichtig für die Menschen, damit auch richtig umzugehen. Joh.: Kannst, du denn Waltraud noch einen guten Rat geben, ELIAS? ELIAS: Nun, ich möchte ihr den Rat geben, zunächst aufzuhören zu weinen, denn dies hilft nicht bei der Erkenntnis. Auch wenn ein Schmerz vorhanden ist, so ist dies ein Verstandesschmerz, kein Seelenschmerz, ja? Und über die vergangenen Dinge nachzudenken, sich nicht von anderen Menschen beeinflussen zu lassen, sondern ihren Punkt zu wissen, wo sie hingehört und welche Aufgabe sie hat. Die Aufgaben, die bereits bei dir, Waltraud, bestechen, reichen vollkommen aus, um ein ausgefülltes irdisches Dasein zu führen, ja? Waltr.: Ich bin jetzt im Augenblick so zerschlagen, denn ich habe dies alles so nicht gewollt. 1992 - 22 / 214 ELIAS: Viele Dinge hat man nicht gewollt und tut sie doch. Und viele Dinge werden aufgeklärt: und die Freude darüber sollte überwiegen als zerstört zu sein. Waltr.: Ja, lieber ELIAS, was richte ich hier jetzt an? Darum meine ich. Erkannt habe ich schon, aber was habe ich hier angerichtet? ELIAS: Du hast das angerichtet, was schon lange hätte passieren sollen, ein gutes Medium zur Ruhe gezwungen, welches für uns alle irgendwann wieder von Vorteil sein wird, ja? Joh.: Ihr seht immer alles von der besten Seite, das ist schon erstaunlich! ELIAS: Nicht immer von der besten Seite, jedoch von der richtigen. Die beste Seite zu erkennen ist nicht schwer: Wenn man versucht, sein Gefühl und den Verstand in Einklang zu bringen. Aus jedem, was geschieht, eine positive Erkenntnis zu erlangen, ja? Joh.: ich wollte noch aufgrund dieser Situation jetzt mit Waltraud die Frage stellen, ELIAS: Ist ein Medium wirklich imstande, allein festzustellen, ob es geschützt ist? ELIAS: Nein, kann es nicht. Joh.: Man kann es wohl annehmen oder glauben. ELIAS: Man kann es annehmen oder glauben. Es jedoch wissen ist nicht möglich. Denn wer dieses sagt zu wissen, müsste die einzelenen Schutzträger sehen können, um auch zu sehen, dass die Schutzkette geschlossen ist, ja? Em.: Siehe Jakob Lorbeer! ELIAS: Ja. Em.: ELIAS, wir lassen uns den Wind nicht aus den Segeln nehmen! Was auch kommen mag! Wir bleiben beflügelt. Der Stift wird weiter flott schreiben und wir werden sehen was wir noch alles anstellen. ELIAS: So allerhand. Em.: Das ist fein. Danke. ELIAS: Wir werden den Abend nun beschließen. Wir wünschen euch einen harmonischen Verlauf, eine gute Woche, viel gute positive Führung. Helft anderen Menschen in den Bereichen, in denen ihr hineingehört. So können tjir euch in den Bereichen 1992 - 23 / 214 helfen, wo ihr hinein solltet. So sei es! GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Bitte Musik! Joh.: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN, ELIAS! Es erfolgte eine Danksagung und Verabschiedung von Seiten des Kreises. 1992 - 24 / 214 Anhang. STELLUNGNAHME ZUM ABTREIBUNGSPARAGRAPHEN 218 aus Sicht des positiven geistigen Reiches. 3280 Bad Pyrmont, im Febr. 1992 Kürzlich erlebte ich im Wohnort einen abendlichen katholischen Religionsunterricht mit. Aus abenteuerlicher Neugier. Nach 4 Abenden der kirchlichen Interessenvertretung kam es zum Eklat: Der junge Leiter, dieser von sich und der Sache so überzeugten Gruppe, verwies auf den Standpunkt des Vatikans: Keine Unterbrechung der Schwangerschaft und keinerlei Vorbeugung. Der 'Heilige Vater' aber erlaube die Praktizierung der Theorie von Ogino-Knaus, d.h. Kontaktberücksichtigung nur unter dem Aspekt befruchtungsfreier Tage des Partners. In Gedanken sah ich das Elend und die Übervölkerung auf unserem Planeten. Ich erlaubte mir, den andachtsvollen Redefluss des Lehrers zu unterbrechen und verwies auf meine Prager Studienzeit hin. Anfang 1940. Zufällig war der vom Vatikan hochgejubelte Knaus mein damaliger Lehrchef. Tolerant, Kosmopolit und erfolgreich. Ich verehrte ihn. Unbedingt sollten seine Gesten, sein Charme, sein Charisma, Dinge, die sich selbst bei seinen operativen Eingriffen ausdrückten, auf einem 8 mmSchmalfilm festgehalten werden. Somit kam dann ein 20-minütiges operatives Schauspiel auf dem 'emulgierten Zwirnsfaden - wie er sich ausdrückte - zustande, das ein wahres Entzücken bei ihm verursachte. Diese 'Op. nach Wertheim' wurde dann - so sein Wunsch - dem ganzen Auditorium vorgeführt. Wahrlich in wiederholten Großaufnahmen ein strahlender Halbgott in Glanz und Gloria. Noch jetzt auf Wunsch sichtbar. Kommen Sie doch bitte zum Tee und zeigen den Film auch meiner Frau. Welch ein Ereignis, welch eine Erscheinung und welch ein Duft. Mein Projektor schnurrte besonders gut. Welch eine Möglichkeit, in dieser Stimmung und in diesem Milieu, den Chef nach der Zuverlässigkeit seiner von ihm entwickelten Hypothese der periodischen Fruchtbarkeit der Frau auf Herz und Nieren zu fragen und zu prüfen. 10 Jahre später erlebte ich einen wunderschönen Sonntagmorgen mit meiner jungen Frau. Kein Telefon, Friede und Vorfreude im Herzen. Unwillkürlich denke ich an meinen Prager 'Halbgott in Weiß' mit seiner einladenden Hypothese der Empfängnisverhütung ohne 'lästigen Beigeschmack'. Hinsichtlich der Zyklustage erfolgte korrektes Verhalten. Doch die Theorie Ogino-Knaus platzte wie eine Seifenblase. Wir bekamen spirituell und materiell ausgezeichneten Nachwuchs. Sonne, Friede, Freude. 1992 - 25 / 214 Frage: Wie kann die Kirche ihre Religionslehrer zur Verkündigung derartiger Ogino-Knausregeln verpflichten und verlässliche antikonzeptionelle Mittel verbieten, die bei der Auswahlfülle überwiegend ohne Nebenwirkungen sind. Sollten hier nicht doch hand" feste Eigeninteressen vorliegen ohne Rücksicht auf Übervölkerung und Elend unserer Terra? Nun aber gibt es ein reales Reich, aus dem die unsterbliche Seele eines jeden Menschen bei der Geburt kommt und beim 'Tode' wieder zurückkehrt. Den autorisierten Intelligenzen dieses geistigen Reiches können wir unter Respektierung bestimmter Voraussetzungen Fragen stellen und sich aufklären lassen. Doch sollten die Umgangsformen und Gesetze bekannt sein, sonst könnten wir den raffinierten, auf Täuschung, Irreführung und Zerstörung eingestellt ten Aktionen der negativen Welt, erlegen sein. - Es ist nun einmal so, leider, dass wir auch eine gefährliche destruktive geistige Macht haben, die auf Kontakt mit uns Erdenbürgern eingestellt ist. Ohne gewaltigen Schutz läuft hier also gar nichts. Wir haben in unseren- kleinen Forschungskreis von 6 Personen (2 vorbildliche Medien), der allwöchentlich abends einmal privat zusammenkommt, eine gut neunjährige Erfahrung und übernahmen, auch aus Berlin in Form eines Nachlasses die Ergebnisse einer gleichartigen 25 jährigen Forschung. Die Resultate decken sich und zwar vollkommen. Kurz: Das Zusammenspiel der geistigen mit der materiellen Welt ist eng verwoben. Unsere schöne Erde ist ein Entwicklungs- und Läuterungsplanet der schulungsbedürftigen Seelen. Im Durchschnitt werden die Seelen ca 60 Mal (große Unterschiede) wieder eingekörpert (reinkarniert). Keinesfalls in Tierkörper. Das ist Nonsens. Reinkarnationen finden spontan, kurz vor der Geburt statt. Jedoch umgibt die Seele die erwünschte künftige Mutter bereits vor der Eibefruchtung. Bei der Reinkarnation werden berücksichtigt: Das Karma, das Vorleben, die Eltern, die Sternkonstellation, der Ort, sowie der Schutzpatron. Wir haben es also bis zur Geburt 'nur' mit seelenlosem Leben zu tun, das aber genauso zu respektieren ist, wie das spätere beseelte Leben. Die Wiedergeburt ist wissenschaftlich weitgehend bestätigt. Über das Schicksal der Seele befindet ein sogen. Karmischer Rat. Die Reinkarnation wurde aus politischen Gründen vom damaligen Oströmischen Kaiser Justinian, auf dem Konzil zu Konstantinopel (553 n.Chr.), annulliert. Die Reste wurden aus der Bibel gestrichen im Jahre 1500 durch 2 Kardinale in Augsburg. Kirchliche Interessen. Die namhaftesten Geistesgrößen der Welt waren von jeher von der Wiedereinkörperung der Seele überzeugt. Die sich immer mehr ausbreitende Regressionstherapie setzt die Realität der Reinkarnation voraus. Doch die Herren der Robe schweigen, 'wie das Gesetz es befahl'. Der § 218 aus Sicht des positiven geistigen Reiches: Jede Verbindung der 1992 - 26 / 214 Samen- mit der Eizelle ist ein Appell an die Schöpfung, an den großen Informator (abgeleitet aus Biologie u. molekularer Atomphysik), einer wartenden Seele die Schulung in der Materie erneut zu gewähren. Hat die Befruchtung stattgefunden, so ist der Vorgang der Zellvermehrung unter weitestgehenden Umständen zu respektieren. Ist die Frucht normal und gesund, so ist ihre Weiterentwickelung unter allen Umständen zu pflegen und zu fördern. Das verlangt der Respekt vor der Schöpfung. Das volle Gewicht der Geburtenregelung liegt in ihrer Vorbeugung, wie auch immer sie aussehen mag! Und hier versagt der glanzvolle Gebieter südlicher Sonne. Aufklärung, aktiver Beistand und soziale Betreuung der werdenden Mutter ist vorrangig Aufgabe des Staates. Hier liegt seine Priorität. Es ist Pflicht eines jeden Geburtshelfers, jedes missgestaltete Wesen nicht zum ersten Atemzug kommen zu lassen. Negative Kräfte waren und sind hier grundsätzlich destruktiv im Rahmen der Zellinformation am Werke gewesen und der geburtshelfende Akteur ist hier gleichsam der verlängerte Arm des Schöpfers und hat zur Schöpfungsordnung beizutragen. Die Verantwortlichen unserer Parteien sollten sich mehr um den wahren spirituellen Hintergrund unseres irdischen Daseins bemühen. Dass die Herren der Kirche nicht gewillt sind - aus welchen Gründen auch immer - von ihren interessengebundenen dogmatischen 'Verkrustungen1 Abstand zu nehmen und sich positiven spirituellen Realitäten zu beugen, wird es weiterhin auf diesem Sektor ein globales 'Sodom und Gomorrah1 geben und die 3.Botschaft und Mahnung von Fatima (1917) könnte ein 2.Mal erfolgen. Dann 'Gnade uns Gott'. 1992 - 27 / 214 DAS A UND 0 VON DER GNADE UND LIEBE GOTTES, (geschrieben durch vollautomatische Medialschrift in Berlin). Ihr hegt Feindschaft gegen jene Brüder und Schwestern, um die ihr in einem früheren Leben getrauert habt. Ihr begegnet ihnen heute wieder, doch da ihr sie nicht erkennt, verachtet, verknechtet und misshandelt ihr sie. Ihr hegt Feindschaft gegen jene, die ihr einmal sehr liebtet, doch heute lasst ihr sie darben und verhungern. Die euch einmal in der größten Not halfen und in einem früheren Leben treu zu euch hielten, mit denen ihr Freud und Leid teiltet, denen zahlt ihr heute in diesem Leben -mit Feindschaft heim. Ihr hegt Hass und Verachtung gegen die Guten, die euch Gutes taten. 1992 - 28 / 214 Ihr verbündet euch dafür mit jenen, die euch im früheren Leben nach dem Leben trachteten, die euch folterten und peinigten, die euch der Inquisition überantworteten, die euch geistig und körperlich verhungern ließen. Gottes Gnade ermöglichte euch allen ein neues Erdenleben. Statt der Besserung setzt ihr euch mit euren Widersachern an die Stammtische und lästert Gott. Ihr begegnet den Begnadigten auf Schritt und Tritt, doch die Erinnerung ist verschüttet und der Körper hat ein anderes Aussehen. Menschen, die euch schon vor Jahrhunderten Gutes taten, denen ihr heute - wenn auch nicht wissend - wieder begegnet, und die euch wiederum helfend zur Seite stehen, die euch Gottes Worte lehren, und die euch an die große Liebe des Heilands erinnern, jene weist ihr von euch und verspottet sie! Die Lehre von der Wiedergeburt ist das A und 0 der Liebe Gottes. Die Wiedergeburt ist eine Gnade! Du selbst, der du heute hier auf Erden lebst, warst einmal dein eigener Vorfahre, dein Ahne, und du trägst alle Eigenschaften aus der Liebe und Sünde deiner eigenen vergangenen Leben. Du klagst über dein Schicksal, doch du klagst dich selber an. Du fragst: Warum habe ich das verdient? Du trägst den Lohn und die Ernte heim, die du aus eigener Kraft und Freiheit und Verantwortlichkeit vor Jahrhunderten gesät hast. Die ganze Erdenmenschheit würde kaum lebensfähig, schwer degeneriert und an Leib und Seele geschändet und zerschlagen herumlaufen, es wäre ein unbeschreibliches Elend, wenn Gott in seiner unendlichen Weisheit und Liebe mit seinen vielen Helfern diesseits und jenseits nicht Tag und Nacht, Stunde für Stunde, Sekunde um Sekunde an allen euren Gebrechen heilend wirken würde^! Luzifer würde über euch triumphieren! Aber ihr nehmt alles unsichtbare Geschehen und Wirken als-selbst3 verständlich hin, ohne darüber nachzudenken, ohne euch über diese Bereiche gründlich zu informieren. - Ihr rühmt euch, einen schönen Körper, eine gute Haut oder ein gutes Blut zu haben. Ihr brüstet euch, wenn ihr eine Krankheit so schnell übersteht oder die Wissenschaft im Namen eines unsichtbaren Gottes euch hilft. Ihr wisst aber leider nichts von der wirklichen Welt, noch vom göttlichen Geschehen, vor dem selbst der Arzt seinen Hut zieht -und schweigt. Sekunde um Sekunde genießt ihr alle den göttlichen Schutz, ohne den ihr verloren seid, diesseits und jenseits erst recht. Doch wie behandelt ihr euch in eurem Leben, in eurem Umgang mit den Nächsten? - Je weiter man sich geistig von Gott entfernt, um so schwerer ist es, zurückzufinden. Jeder Schritt weiter von Gott/weg, kommt immer teurer zu stehen! Wer heute nicht mehr an die Organisation eines persönlichen Gottes glauben kann, der weiß jeden5 falls, wie weit er sich von seinem Schöpfer entfernt hat. Doch beim Glauben an Gott darf es nicht ein Pseudoglauben sein, sondern Maßstab allein kann nur die objektive Wahrheit sein! 1992 - 29 / 214 DER GEIST WEHT WO ER WILL Nicht weit von unseren Externsteinen gehen 700 Menschen mit Transparenten auf die Straße. In großen Lettern wird der Groll sichtbar: "Toleranz statt Inquisition". Der Amtssitz des Herrn Erzbischofs erhält frischen Wind. Man bläst ihn durch alle Ritzen: "Wenn der Herr Erzbischof glaubt, unseren Mann auf Roms Geheiß aus der katholischen Kirche ausgrenzen zu müssen, sei ihm gesagt, dass Tausende von Christen, Herrn Drew. als Seelsorger und Hoffnungsträger brauchen", so der Solidaritätskreis. Doch das kirchliche Strafverfahren läuft. Dem tapferen, ganz sicher positiv inspiriertem Theologen, der unnachgiebig und scharfe Kritik an der Amtskirche übt, droht nunmehr der völlige Verlust des Priesteramtes oder die Exkommunikation. Doch gelassen reagiert er: "Ich wollte nichts als ein Stück Seelsorge für die Menschen. Wenn das nicht mit Zustimmung der Amtskirche geht, dann ohne". Hier drängt sich die Vergangenheit auf mit diabolischen Perspektiven: Kulminierend in Inquisition, mit Löwen, Folter und Scheiterhaufen. Man ist geneigt, 2000 Jahre rückwärts zu schauen. Schon damals intrigierten, soufflierten und schrieen die Herren gleicher Robe und das Volk brüllte: Kreuzige ihn! So wurde ein göttlicher Lehrauftrag beendet und der Marterpfahl ist Symbol kirchlicher Macht, Pracht und Würde. Hier endete ein irdisches Leben, das an Liebe, Wissen, Weisheit, Glanz und Vollmacht, auf Erden nie wieder erschienen ist. Doch was ist daraus entstanden Kraft menschlicher Konzilien, Konkordate und Edikte? Angemaßte Macht mit verkündeten Halbwahrheiten, Verdrehungen und Drohungen. Und das bald 2 Jahrtausende. Doch in prunkvollen Domen, deren Türme gen Himmel streben, leuchten die Kerzen, duftet der Weihrauch und das 'Tedeum erschallt in stimmungsvoller Resonanz. - So, Seele, wirst Du eingefangen und der Beichtstuhl steht bereit. Hör' zu, Weggenosse, lass frische Luft in Deine Lungen. Erfreue Dich Deiner Gesundheit. Gewaltig ist die Schöpfung und erfrischend die Wahrheit. Gedenke des großen Meisters, der einst im Tempel für Klarheit und Ordnung sorgte. Erinnere Dich der klaren Linie von Sinai bis Bethlehem. Hell strahlte dieser 'Stern' und diese 'Sterne' leuchten heute noch. Die Raumfahrer könnten ein Lied darüber singen, wenn sie nur dürften. Bleiben wir jedoch auf unserem geschundenen Planeten. Fast 2000 Jahre wird er nunmehr geschändet und missbraucht, geistig wie materiell. Die Luft ist stickig, das Himmelszelt 'rissig' und in den Kathedralen tönt es falsch. Nicht die Orgeln sind es, nicht die Kerzen. Die herzlosen und verstockten Forderungen aber sind es, die zu Disharmonien, Rebellion und Gewaltmärschen beitragen. 1992 - 30 / 214 Darum auf! Zur Klar- und Wahrheit, Schließen wir uns der obigen nach Freiheit dürstenden und fortschrittlichen Gruppe an. Fügen wir ein deutliches Plakat der Rebellion hinzu mit den Worten: Familienplanung durch Vorbeugung, weg mit dem Zölibat und den Dogmen, fort mit der Sakrament Verweigerung bei geschiedenen Ehepartnern. Fort mit dem lockenden Kabinettstübchen der Sündenvergebung. Fort mit den Machtgelüsten. Öffnet alle Tore und lasst 'frische Luft' in unsere gottgeweihten Hallen, auf dass die nachtodlich erwachende Seele freier 'atmen' kann. - Möge die freigewordene Energie des 11. Jan. uns alle aufrichten und beflügeln, sowie allen mutigen Lehrern - gleich welcher klerikalen Farbe - das Rückgrat stärken. Vor Jahren hieß es einmal hier im Kreis: 'Auf rauem Pfaden zu den Sternen'. - Die Wiederholung dieses Zitats macht Schwung, Z u = versieht und Freude. Em. 1992 - 31 / 214 SILBERBIRKE "Furcht ist der schädlichste Einfluss bei allen Dingen des Geistes. Furcht und Sorge sind die beiden Feinde, die wir stets zu bekämpfen haben, weil sie die Wege versperren, auf denen die Kraft des Geistes den Men= sehen erreichen kann. Werdet nicht ungeduldig und hegt keinen Groll! Diese Gefühle machen es euch unmöglich, eure Ziele zu erreichen. Die Kraft, die sich euch offenbaren kann, braucht dazu harmonische Bedingungen. Wenn du Führung und Hilfe brauchst, musst du die Bedingungen schaffen, unter denen Führung und Hilfe gewährt werden können. Du musst dich entspannen, musst aufnahmebereit sein, ruhig, passiv, still, heiter, vertrauensvoll. Niemand wird jemals Schaden erleiden, wenn er bestrebt ist, sein Bestes zu tun. Jeder, der seinem Mitmenschen zu dienen wünscht, wird dazu die Gelegenheit erhalten. Die göttliche Kraft wird euch nicht im Stich lassen. Seid nicht ungeduldig! Wo dein Wissen nicht ausreicht, musst du Glauben haben, nicht blinden und leichtfertigen, sondern Glauben, der auf Wissen beruht. Die Zukunft gehört nicht den konventionellen Theologen. Sie haben nichts zu bieten. Die Zukunft gehört jenen Wahrheiten, die Geist und Seele aller Menschen befriedigen, die sich nach Erkenntnis sehnen." 1992 - 32 / 214 BETRIFFT MICH DENKSCHRIFT VON DEINEM KIND: Verwöhne mich nicht. Ich weiß ganz gut, dass ich nicht alles haben soll, worum ich dich bitte. Ich prüfe dich nur. Habe keine Angst, fest mit mir zu sein. Es ist mir lieber, ich weiß dadurch, woran ich bin. Wende keine Gewalt bei mir an. Sonst lerne ich, dass es nur auf Gewalt ankommt. Ich lasse mich ohne Gewalt viel bereitwilliger führen. Sei nicht inkonsequent. Dies verwirrt mich, so dass ich um so mehr versuche, wo ich kann, meinen Willen durchzusetzen. Mache keine Versprechungen, denn vielleicht kannst einhalten. Dies würde mein Vertrauen in dich entmutigen . du sie nicht Falle nicht auf meine Herausforderungen herein, wenn ich Dinge sage und tue, nur um dich aufzuregen. Denn sonst werde ich versuchen, noch mehr solche "Siege" zu erringen. Rege dich nicht allzu sehr auf, wenn ich sage: "Ich hasse dich." Ich meine es nicht so, aber ich möchte, dass es dir leid tut, was du mir angetan hast. Lasse mich nicht kleiner fühlen, als ich bin. Dafür benehme ich mich dann wie ein "großes Tier". Tue nichts für mich, was ich selber tun kann. Denn sonst bekomme ich das Gefühl, ein Baby zu sein, und ich könnte dich auch weiterhin in meine Dienste stellen. Sei vorsichtig, dass mein schlechtes Betragen mir nicht eine Menge Aufmerksamkeit einbringt. Dies würde mich nur ermutigen, meine schlechten Angewohnheiten beizubehalten. Rüge mich nicht in Gegenwart anderer. Es macht auf mich einen viel größeren Eindruck, wenn du ruhig unter vier Augen mit mir sprichst. Versuche nicht, mein Benehmen noch während der Aufregung mit mir zu besprechen. Aus irgendwelchen Gründen ist mein Gehör zu dieser Zeit nicht sehr gut, und meine Mitarbeit ist sogar noch schlechter. Es ist in Ordnung, das Erforderliche zu unternehmen, aber lass uns erst später darüber sprechen. Versuche nicht, mir Predigten zu halten. Du wärst erstaunt, wie gut ich weiß, was Recht und Unrecht ist. 1992 - 33 / 214 Gib mir nicht das Gefühl, dass meine Fehler Sünden seien. Ich muss lernen, Fehler zu machen ohne das Gefühl, dass ich nicht gut bin . Nörgle nicht. Wenn du es tust, muss ich mich davor schützen, indem ich taub erscheine. Verlange keine Erklärung für mein schlechtes Benehmen. Ich weiß wirklich nicht, warum ich es tue. Setze meine Ehrlichkeit nicht allzu sehr auf die Probe. Ich bekomme leicht Angst. so dass ich dann Lügen erzähle, Vergiss nicht, dass ich gerne Dinge ausprobiere. Ich lerne davon; bitte gewöhne mich daran. Schütze mich nicht vor unangenehmen Folgen. Es ist nötig, dass ich aus Erfahrung lerne. Beachte meine kleinen Wehwehchen möglichst wenig. Wenn ich zuviel Aufmerksamkeit für sie bekomme, kann ich lernen, Vorteile in der Krankheit zu sehen. Weise mich nicht ab, wenn ich ehrlich Fragen an dich richte. Sonst werde ich dich nicht mehr fragen, sondern anderswo Belehrung suchen. Gib nur auf dumme oder bedeutungslose Fragen keine Antwort. Ich möchte nur, dass du dich mit mir beschäftigst. Glaube nicht, dass es unter deiner Würde ist, dich bei mir zu entschuldigen. Eine ehrliche Entschuldigung gibt mir ein überraschend warmes Gefühl für dich. Lege es mir nie nahe zu glauben, dass du vollkommen oder unfehlbar bist. Diesen Standart entsprechend zu leben, wäre zu viel für mich. Mache dir keine Sorgen, wenn du nicht allzu viel Zeit für mich hast. Es kommt darauf an, wie wir die Zeit, die du hast, miteinander verbringen. Meine Ängstlichkeit darf dich nicht ängstlich machen, denn sonst werde ich noch ängstlicher. Zeige mir Mut. Vergiss nicht, dass ich ohne viel Verständnis und Ermutigung nicht gedeihen kann. Aber ich glaube, dass ich dir das nicht zu sagen brauche. Behandle mich genauso, wie du deine Freunde behandelst, dann werde ich dein Freund sein. Denke daran, dass ich vom Beispiel mehr lerne als von der Kritik. ( aus: Grundschule. Westermann-Verlag, Braunschweig. ) 1992 - 34 / 214 BRIEF VON EDELTRAUD HILLMANN Edeltraud Hillmann 13.02.1992 4902 Bad Salzuflen, Hellerhausen 3 a Liebe Protokollleser! Mit diesem Brief möchte ich mich von Ihnen allen zunächst verabschieden. Ich habe auf unbegrenzte Zeit meine Tätigkeit als Medium im Medialen Forschungskreis eingestellt. Nun fragen Sie sich sicher, wie kann dies geschehen? Die Antwort möchte ich Ihnen geben: Fast acht Jahre war ich als Medium tätig. Freitag für Freitag, außer es kam uns etwas dazwischen ( Krankheit oder ein anderer Termin). Es gab viele Höhen und Tieren in unserem Kreis. Die Verantwortung für fast 200 Protokollleser zu tragen ist auch nicht einfach. In der Vergangenheit wurde die Kraft bei mir jedoch immer weniger. Alles von dem Zeitpunkt an gerechnet, als Wolfgang ins Geistige Reich überwechselte. Die Problematik, die daraus entstand, die Ungerechtigkeiten und Beleidigungen zerrten sehr an meinem Inneren. Auch mein Mann und meine Kinder litten unter diesem Druck. Es war alles sehr, sehr hart. Man glaubte, Freunde auf Ewigkeit gefunden zu haben, doch irgendwann zeigten diese Menschen dann ihr wahres Gesicht. Erschütternd, und dann als Spiritualisten. Wir, als Kreis wollten uns jedoch nicht aufhalten lassen, ganz im Gegenteil, unsere Arbeit musste weitergehen. Auch der Schmerz, über den irdischen Verlust von Eginhard musste verarbeitet werden. Ein wahrer treuer Freund. In einem Kreis zwei wertvolle liebe Mitarbeiter zu ersetzen ist nicht einfach. Mut, Kraft und ein Vorwärtsstreben war für uns wichtig. Nach meiner Sommerpause im August kehrte ich also in unseren Kreis mit neuem Schwung zurück. Ich merkte jedoch, dass unsere Sitzungen immer mehr abflachten. Irgendetwas war nicht in Ordnung. Ich spürte dies, wusste jedoch nicht den Grund. Selbst in den Sitzungen merkte ich, dass ich mich nicht im Sommerland aufhielt, sondern die Sitzungen mitbekam. Somit hielt ich die Protokolle zurück. Eine Unsicherheit kam auf und meine Motivation wurde immer weniger. Die Gedanken, eine längere Pause zu machen, kamen immer öfter. Selbst die Aufmunterungen vieler lieber Freunde halfen nicht. Den auslösenden Faktor hat mir eigentlich unsere liebe Waltraud gegeben. Nachdem wir erfuhren, dass sie sich seit Monaten, ohne unser Wissen, als Einzelmedium zur Verfügung gestellt hat. Nachdem dies wieder Probleme aufwarf, habe ich die Entscheidung für mich getroffen, zunächst aufzuhören. Ein weiterer und wichtiger Punkt ist auch, so wie eine liebe Freundin von uns erkannte, fehlt mir an den Sitzungsabenden mein Mann. Wir ergänzen uns und meine Sicherheit ist dann am größten, wenn ich weiß, mein Mann ist an meiner Seite. Seit unserem Umzug im August 1991 konnte mein Mann an den Sitzungen nicht mehr teilnehmen, da wir unsere Kinder nicht allein lassen. Wichtig finde ich auch noch zu 1992 - 35 / 214 bemerken, dass in der Vergangenheit ständig einer von uns krank war. Zunächst mein Mann. Er musste ins Krankenhaus. Ihm wurde ein Lymphknoten entfernt, mit dem Verdacht auf Krebs. Was sich "Gott sei Dank" nicht bestätigte. Danach zog er sich bei einem Grossbrand hier auf dem Gut einen Bänderabriss zu. Drei Monate Gipsbein war die Folge. Alles war dann im Dezember verheilt. Im Januar wurde unsere Tochter von einem Pferd getreten. Ein Krankenhausaufenthalt war die Folge. Sie hatte eine Beckenringfraktur und einen Armbruch. Danach wurde unser Sohn krank und zum Schluss ich. Es reicht alles. Nun ist eine Pause angesagt. Ich weiß, dass ich mit ELIAS jeder Zeit in Kontakt treten kann und dies ist eine schöne Bereicherung. Im April werde ich zurückkehren, um mich auf den Kongress in Düsseldorf vorzubereiten. Es wird eine GROßE Sache. Viele Medien aus aller Welt kommen dort zusammen. Wenn Sie, liebe PROTOKOLLLESER Lust haben, mir zu schreiben, so würde ich mich sehr darüber freuen. Ich wünsche Ihnen allen alles Gute, Gottes Segen und bleibe in tiefer Verbundenheit Ihre Trudi Hillmann 1992 - 36 / 214 1992 - 37 / 214 Protokoll zur 452. Sitzung vom 14. Februar 1992 Nach einem einleitenden Gebet und meditativer Musik begann die Sitzung um 20 Uhr mit dem medialen Sprechen in Volltrance. Medium: Edeltraud. Es meldete sich aus der Lichtersphäre des Positiven Geistigen Reiches der Lichtbote ELIAS. ARGUN: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Ich begrüße euch recht herzlich und möchte auch meinem Medium herzlich gratulieren. Die Seele freut sich schon sehr, dass es jetzt geklappt hat und wir wissen, dass es gut werden wird. Waltr.: Lieber ARGUN und alle ihr lieben Geistfreunde! Wenn ich meinem Gefühl trauen darf, geht es mir jetzt wieder gut. Ich fühle mich frei als ob ich eine schwere Last abgelegt hätte und nun wieder frei atmen kann. Ich bin dankbar, dass dies alles jetzt so geschehen ist und ich danke für die klaren Erkenntnisse, die ich haben durfte. Ich sagte anfangs, wenn ich meinem Gefühl trauen darf. Ja, ich bin oft noch sehr unsicher, ob das was ich gerade tun möchte, auch richtig ist. Das ist noch mein, so glaube ich, einziges Problem. Wie seht ihr dies aus der Sicht des Positiven Geistigen Reiches? Habe ich alles richtig erkannt? ARGUN: Waltraud, du hast einiges schon erkannt. Weiteres wird noch folgen, wenn Vertrauen zu den Kreismitgliedern da ist. Es ist wichtig! Einen Einzelkämpfer, liebe Waltraud, dies sollte es im Göttlichen nicht geben. Es muss immer eine Wechselbeziehung stattfinden, sonst kommt es zu einem Erkenntnisstillstand. Die Gemeinschaft bringt dir viele Impulse, Kontrolle und einen starken Halt bis du ihn in dir selber gefunden hast. Suche die Gemeinschaft und wir werden dann über deine neuen Erkenntnisse sprechen. Waltr.: Ich habe eine Frage von I.H.. Ist es richtig, dass sieben Lichtboten mit mir zusammenarbeiten und der Weg, den ich eingeschlagen habe der richtige ist? ARGUN: Nun, unsere Antwort ist folgende: I.H. hat die Gefahren eines Einzelmediums. Es stimmt nicht, dass sieben Lichtboten mit ihr arbeiten. Sie hat mehrere Geistlehrer und durch eine 1992 - 38 / 214 fehlende Kontrolle ist es schwer, einen Schutz aufzubauen. Somit können sich sehr schnell ungebetene Gäste einmischen oder das Unterbewusstsein kommt durch. Diese Dame ist noch unbeständig in ihrer Arbeit. Jedoch sind gute mediale Fähigkeiten vorhanden. Doch sollten diese in einem Kreis ausgebildet werden. Waltr.: Ich erinnere mich, dass vor etwa 2 1/2 Jahren die Frage gestellt wurde, ob sechs oder sieben ihrer Geistlehrer zu Lichtboten ausgebildet würden. Und darauf antwortet ELIAS, ja! Ist das ein Irrtum? ARGUN: Nein, dieses ist kein Irrtum. Doch ziehen sich Lichtboten auch wieder zurück. Joh.: Ich hatte vermutet, dass auch I.H. nicht den Göttlichen (autorisierten ) Anschluss hat und sehe durch eine enge Verbindung mit Waltraud ein gewisses Risiko auch in ihrer Sicherheit zu Erkenntnissen zu kommen. Wie können wir und Waltraud mit dieser bestehenden Verbindung umgehen? ARGUN: Nun, dieses ist sehr einfach. Hat diese Dame Vertrauen zu uns und unseren Antworten, so kann man helfen. Fehlt dieses Vertrauen, so lassen wir sie ihren Weg gehen. Dieses ist kein fallen lassen, sondern ein loslassen, denn wer Hilfe haben mochte, der bekommt sie. Wer die Hilfe ablehnt und einen anderen Weg gehen mochte, so kann er dieses tun. Man sollte diesen Menschen loslassen und man sollte er Kennen, wann ein Mensch einen anderen Weg geht, als man selber. Waltr.: Andreas K. hat eine Frage eingereicht, die sicher alle interessieren wird. Im Zusammenhang mit den Kornkreispiktogrammen konnte ein englisches Amateurteam im vergangenen Jahr etwas Interessantes filmen. Bei der Beobachtung eines Piktogramms wurde plötzlich in einem in etwa 100 m Entfernung ein etwa 18-25 cm großes zylindrisches Objekt im Sucher der Kamera sichtbar, das sich über dem Kornfeld bewegte. Ein Traktorfahrer sagte später aus, er habe ein kleines Ufo gesehen. Bitte erklärt uns die Zusammenhänge zwischen diesem winzigen über dem Feld tanzenden Objekt und den Kornkreispiktogrammen. Experten urteilen, schließen nach eingehender Beobachtungen einen Schmetterling oder ähnliches völlig aus. Wie kommt es, dass Profi-Kamera-Teams solche Sichtungen noch nie hatten, sondern nur dann immer bei Amateuren? JEMANO: Ich möchte diese Frage beantworten. Dieses kleinere Objekt ist ein weiteres Zeichen für die Menschen, ein Hinweis woher 1992 - 39 / 214 diese Piktogramme kommen. Diese Sichtungen werden sich auch in anderen Ländern zeigen und es werden meistens unbefangene Menschen sein, die offen sind und keine Wissenschaftler, die mit falschen Verfahren und falschen Untersuchungen und falschen Maßstäben dieses zersetzen wollen. Em.: ARAMIS schrieb in unserer Gemeinschaftssitzung am 11.01. 92: "Du wirst Hilfe von uns bekommen. Es kann dir nichts passieren! Bezieht sich dieses Zugeständnis auf die vor- oder nachtodliche Zeit? ARGUN: Nun, Emil ist wieder ein Schlitzohr! - Beide Seiten - dieses kann man nicht trennen. Wir gehen im Materiellen und im Geistigen Seite an Seite. Em.: Was soll man von der Bibelstelle halten aus Joh l, 13-14: Im Ursprung war "das Wort". Er, "das Wort" war bei GOTT. Göttlich war er "das Wort". Alles ist durch ihn. Ohne ihn ist nichts. Durch ihn ist Leben. Und er, er wurde "Fleisch". Er hielt sich auf mitten unter uns, voller Güte und Treue. (Kol. l, 1520) Er ist das Ebenbild Gottes und der Erstgeborene aller Schöpfung. Durch ihn wurde alles geschaffen, und alles lebt durch ihn. GOTT wollte, dass in ihm die ganze Fülle wohne und dass er alles mit ihm versöhne was auf der Erde ist und in den Himmeln. ARGUN: Nun, wie ihr wisst hat JESUS CHRISTUS die Verantwortung über diese Erde. Er hat sein Wort gegeben, der Erde zur Seite zu stehen bis die letzte Seele die Versöhnung angenommen hat. Em.: Hat das Tierkreiszeichen, in dem er geboren wurde etwas mit seiner Charakterstärke und Zielstrebigkeit zu tun? ARGUN: Ja, diese hat etwas damit zu tun. Em.: Wie fand die weise Belehrung JESU CHRISTI im Raumschiff statt? War er Einzel- oder Gruppenschüler? Hatte er dort Einzelunterricht oder erfolgte die Belehrung in einer Gruppe, da es ja heißt, GOTT habe noch andere Könige ausgesandt? ARGUN: Dieses war zunächst ein intensiver Einzelkontakt. Erst in der späteren Zeit bekam er auch zu den anderen Kontakt. Em.: Machte auch JESUS CHRISTUS seinen ca. achtwöchigen Dauerschlaf als Geburtsvoraussetzung wie jede andere zu inkar-nierende Seele? ARGUN: Auch JESUS CHRISTUS unterlag den Göttlichen Gesetzen der 1992 - 40 / 214 Reinkarnation. Em.: Geschah die Auswahl seiner Jünger von ihm aus oder wurden die künftigen Mitarbeiter göttlich inspiriert? ARGUN: Dieses war ein Zusammenspiel von Inspiration und der Führung der Apostel. Dieses war im Geistigen Reich so abgesprochen worden. Em.: Die späteren Raumschiffbelehrungen weisen daraufhin, dass JESUS CHRISTUS ein normaler Mensch war. Als GOTT, wie die Kirchenherren ihn präsentieren, hätte er derartige Unterweisungen nicht nötig gehabt. Diese Entstellung bei der Person JESU CHRISTI hätte ja auch Luther, würde er noch einmal reinkarniert werden, gern richtiggestellt. ARGUN: Dieses würde Martin Luther gerne richtig stellen. Er weiß nun, dass die Göttlichen Gesetze bei jeder Inkarnation gelten. Der Schöpfer kann nicht zulassen, dass Seine Erinnerung gelöscht wird, da die ganze Schöpfung außer Kontrolle geraten würde und Fehlentwicklungen und ein Chaos unabwendbar würde. Em.: Es heisst in der Bibel: Deshalb rede ich in Gleichnissen, weil sie sehen und doch nicht sehen, weil sie hören und doch nicht hören und nichts verstehen. An ihnen erfüllt sich die Weissagung Jesajas: Hören sollt ihr, hören, aber nichts verstehen. Sehen sollt ihr, sehen, aber nichts erkennen, denn das Herz dieses Volkes ist hart geworden. Und mit ihren Ohren hören sie nur schwer und ihre Augen halten sie. geschlossen, damit sie mit ihren Augen nichts sehen und mit ihren Ohren nichts hören, damit sie mit ihren Herzen nicht zur Einsicht kommen. Damit sie sich nicht bekehren und ich sie nicht heile. Würdet ihr dazu etwas sagen? ARGUN: Durch die Abwendung vom Göttlichen ist der Mensch immer unsensibler geworden. Und er hat verlernt, mit seinen geistigen Ohren und Augen zu hören und zu sehen. Dieser Mangel führt dazu, dass eine richtige Erkenntnis nicht mehr möglich würde, da sie von falscnen Voraussetzungen ausgeht. Erst wenn der Mensch wiederum lernt, dieses zu öffnen, so wird die Göttliche Wahrheit durchkommen. Em.: Es muss zwar Verlockungen, Verführungen, Versuchungen der Läuterungen wegen geben, doch heißt es an anderer Bibelstelle: Wehe dem Menschen, der sie verschuldet. ARGUN: ES ist richtig. Jede Versuchung ist eine Prüfung für die Seele. Gehe ich auf die Versuchung ein oder lege ich sie an die Seite. Somit ist dieses zur eigenen Prüfung sehr wichtig. Wenn eine Seele einen anderen Menschen in Versuchung bringt oder sie 1992 - 41 / 214 abhängig machen will, hat sie ein schweres Lernen, da sie auch einmal am eigenen Leib erfahren muss wie dieses ist. Em.: CHRISTUS erreichte auf Erden eine bedeutende Feinstofflichkeit. Er konnte seinem Leib entrücken, er konnte die Schwerkraft besiegen. Doch als ihm der Tod vor Augen stand übermannte ihn der ganze Schmerz der sündhaften Menschheit und hob alle diese Eigenschaften auf. Darf man daraus schließen, dass das Gelingen oder die Tragweite dieser Qualitäten vom Wohlbefinden abhängig sind? ARGUN: Nun, mediale Fähigkeiten sind immer mit dem Wohlbefinden des Mediums verknüpft. Eines geht nicht ohne das andere. Deshalb ist es so wichtig, die Regeln zu beachten und zu lernen, wo die eigenen Grenzen sind und diese nicht zu überschreiten. Em.: Hatte JESUS CHRISTUS in seiner Kindheit besondere Eigenarten, die man in Beziehung zu seiner späteren Tätigkeit bringen könnte. Wie war speziell das Verhältnis zu seiner Mutter und zu seinen Geschwistern? War er Einzelgänger oder suchte er Geselligkeit? ARGUN: Dieses beantworten wir beim nächsten Mal. Ich möchte noch sagen: Wir freuen uns darüber, dass Trudi ihre Grenzen erkannt hat und somit bleibt diese Medialität geschützt und in vollem Umfang erhalten.- Wir wollen die Sitzung nun beschließen. Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit und für die Fragen. Geht behütet durch die Woche. ARAMIS wird an euren Ehrentagen anwesend sein. Und wir anderen ebenfalls. Liebe Grüße an alle, die nicht anwesend waren. Helft anderen Menschen in euren Bereichen und euren Möglichkeiten, so können wir in unseren Bereichen und Möglichkeiten helfen. GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Joh.: Ihr lieben Freunde! Von Trudi und Christoph möchte ich euch noch ganz liebe Grüße bestellen. White Eagle sagt zum 14. Februar: "Suche den Ort der Stille im Mittelpunkt deines Wesens." JESUS sagte: "Lasse und folge mir nach." Wir meinen nicht, dass ihr eure irdischen Verantwortungen vernachlässigen sollt, denn diese sind ein Teil eures geistigen Weges und eurer täglichen Disziplin. Doch wir meinen, ihr solltet euch alle Tage von der äußeren Welt, von Lärm und Konflikten zurückziehen, 1992 - 42 / 214 um an den Ort der Stille und des Friedens, der jenseits aller weltlichen Gedanken liegt, die Wahrheit zu finden. 1992 - 43 / 214 Einleitung für die erste Sitzung in Siekholz Beginnen möchte ich meine Einleitung mit. Worten von White Eagle. Er übertitelte diesen Abschnitt mit "Die Verbindung mit GOTT". Schweigend betrittst du den Tempel deiner Seele, um Zwiesprache mit. GOTT zu halten. Alle Weisheit und Wahrheit, alle Erkenntnisse, die du dir während deiner vielen Erdenleben erworben hast, bilden die Bausteine, aus denen der Tempel deiner Seele - dein höheres Selbst- errichtet ist. Wenn du in die Stille gehst, wenn du dich von Lärm der äußeren Welt der Menschen und von deiner eigenen Gedankenwelt zurückziehst und in die tiefe, unergründliche Stille deines Herzens, dann betrittst du den Tempel der eigenen Seele. Dort bist du in inniger Verbindung mit GOTT, denn ER ist ein Teil von dir, ER ist die Quelle deines Lebens, Quelle aller Kraft, aller Gesundheit und allen Glücks. Wenn du diese enge Verbindung mit GOTT eingegangen bist, dann wirst du dir der Gegenwart der HEILIGEN bewusst. Diese HEILIGEN sind oft deine eigenen innig geliebten Freunde, denn auch sie sind durch ein Reinigungsprozess hindurchgegangen und betreten den Tempel gemeinsam mit dir. Sie sind ein Teil von dir. so wie du auch ein Teil von ihnen bist. Und sie sind wiederum ein Teil GOTTES, denn GOTT ist in ihnen und sie sind in GOTT. Diese inner Verbundenheit ist. etwas heiliges. Wenn du mit jenen, die in der unsichtbaren Welt leben und die du liebst, in Verbindung treten möchtest, dann suche zuvor den Kontakt mit GOTT im Tempel deiner Seele. Gesegnet sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden GOTT schauen. Sie werden GOTT erkennen. In einer solchen Gottesverbindung, mein Freund, werden sogar die Atome des physischen Leibes in einen höheren, in einen geistigen Zustand erhoben. Das ist ein spirituelles Gesetz, ein Gesetz. das den Menschen vollkommenes, ewiges Leben verleiht. In Gottes Königreich, sprich in den höheren Welten, gibt es den Tod nicht. Der Friede GOTTES und der Segen der Großen Stille seien mit dir. Soweit die Worte von White; Eagle. Ich finde im Grunde genommen keine Worte mehr. die dieses besser ausdrücken könnten. Wir, die hier am Tisch sitzen, dürfen und können regelmäßig mit der Geistigen Welt verkehren, mit ihnen sprechen und die Lehren, die sie uns bringen, an die Menschen weitergeben. Manchmal erweist sich dieser Weg als sehr steinig,, es gibt, manche Situation, wo ich geprüft, werden, wo ich mein GOTTVERTRAUEN beweisen muss, sich durchleben muss, woran ich glaube. Meine eigene Entwicklung stelle ich dabei an .die Seite, denn ich kann mich leicht darin verrennen. Sehe nur mich, und vergesse dabei, dass ich anderen Menschen helfen sollte. Denn wenn ich meine Hilfe und meine Liebe an andere weitergeben kann, ohne eine Erwartung damit zu verknüpfen, werde ich mich um so mehr darüber freuen, wenn auch sie mir ihre Liebe und ihre Hilfe erweisen. Wir sollen füreinander da sein. Wir müssen neu beginnen. Alles neue beginnt meistens mit Unsicherheit. Was kommt? Wie wird es weitergehen? Unsicher, scheu, verängstigt schaue ich nach vorne. Etwas gewaltiges kommt, auf mich zu. Vieles; stürmt auf mich ein. Ich 1992 - 44 / 214 möchte mich zurückziehen, alleine sein, aber ich habe JA gesagt zu dem Neuen, und doch! Bin ich bereit, diesen Weg zu gehen? Ich werde ihn beschreiten und möchte weiterhin lernen. Ich möchte euch bitten, mir bei meinem Lernen zu helfen. 1992 - 45 / 214 Protokoll zur 453. Sitzung vom 21. Februar 1992 Liebe Protokollleser! Einige von Ihnen wissen sicherlich, dass wir (Spiritueller Arbeits-Kreis) zur Zeit mit dem Medialen-Forschungs-K.reis ( MFK ) zusammenarbeiten. Man bat uns, doch etwas über JOSUA, der aus der sechsten Sphäre kommt, aufzuschreiben, weil doch die Art und Weise der Philosophie, wie JOSUA sie handhabt, neu ist. Wir müssen gestehen, dass wir lange überlegt haben, was wir aufschreiben können, um die Philosophie von JOSUA zu erklären. Unser Kreis hatte die Möglichkeit, JOSUAS Philosophie in der fast fünfjährigen Zusammenarbeit zu erlernen. Am 18.07.1987 meldete sich JOSUA das erste Mal persönlich bei uns. Zunächst fand der Kontakt in medialer Schreibweise statt. Dann erfolgte am 30.12.1988 der erste Dialog in medialer Sprechweise zwischen JOSUA und unserem Kreis. Wir waren einen Schritt nach vorn gegangen. Der Weg, den wir dann beschritten, war nicht leicht. Es gab immer wieder Höhen und Tiefen. Im Laufe der Zeit versuchte uns JOSUA immer mehr an seine Philosophie heranzuführen. In unserer 181. Sitzung vom 26.01.1991 wurde JOSUA von einem Kreismitglied, das inzwischen heimgegangen ist, folgendes gefragt: "Ist die Philosophie ein Spezialgebiet von dir oder ist es ein Gebiet, was jeder Geistlehrer, wie immer man ihn auch nennen will, beherrschen sollte, der in einem materiellen Kreis arbeitet? JOSUA: Beherrschen ist das falsche Wort. Gut, ich gebe zu, ich bin ein Philosoph. Ich bin von je her ein Philosoph gewesen. Ich kann das Göttliche, und diese Erkenntnis habe ich schon vor einiger Zeit gemacht, nicht mit einer logischen Denkstruktur erfassen. Ich habe erkannt, dass man das Göttliche nur in der Philosophie finden kann, in dem man immer weiterdenkt. Viele Geistwesen haben dieses begriffen, aber es können nicht alle Geistwesen anwenden. Anwendbar ist die Philosophie innerhalb eines Kreises nur, wenn mindestens ein bis zwei Personen bereit sind, die Philosophie zu verfolgen und wenn wir sehen, dass sich die anderen bemühen diese Philosophie mit zu verfolgen und umzusetzen. Besteht ein Kreis aber aus reinen Logikern, kann man Diesem nicht mit der Philosophie kommen. Sie würden sie nie begreifen. Es gibt viele Menschen, die grundsätzlich, wozu auch eure Wissenschaftler z. B. gehören, - in allem einen Beweis sehen müssen. Ist innerhalb einer Aussage von geistiger Sicht nicht ein Beweis gegeben, können sie mit diesen Dingen nichts mehr anfangen. Das ist der Grund, warum wir mit diesen Dingen sparsam umgehen, weil es nichts bringt. Denn, es bringt wohl den 1992 - 46 / 214 Beweis des Geistigen Reiches, aber es bringt nicht den Beweis der göttlichen Reife, was alles umgibt. Um einen positiven Kreis zu fördern, muss er die Philosophie verstehen können. Denn nur so ist es möglich, die Menschen anzusprechen. In dem man ihnen die Möglichkeit lässt, innerhalb ihres eigenen Gedankenweges mitzudenken. Der Mensch ist von wissenschaftlicher oder politischer Seite her so, dass er anderen Menschen gerne ein fertiges Konzept und ein Endergebnis vorlegt, wonach sich der Mensch richten kann, ohne dass er weiter oder darüber nachdenken muss. Dieses ist ein Weg, der nicht zum Göttlichen führt. Denn GOTT hat kein Ende und es gibt kein Ende einer mathematischen Formel im Göttlichen. Im wissenschaftlichen muss die Formel ein Ende haben, um den Beweis zu erbringen, dass die Dinge, die innerhalb dieser Formel bestehen, auch wirklich real sind. Die Philosophie ist ein gefühlsmäßiges Thema. Man kann die Philosophie nicht auf Kommando begehen. Diese Philosophie ist nur anwendbar, wenn die Bereitschaft von Innen her dazu da ist. Wenn ihr Menschen dazu bereits seid, offen zu sein. Die Worte, die Begriffe, die ihr hört, umzulenken in Energie. Ihr seid nicht immer bereit Worte oder Begriffe, die wir sagen, so zu verwerten. Vieles lasst ihr einfach hindurchfließen und innerhalb der Philosophie muss jeder Begriff aufgenommen sein, um daraus das Nächste erkennen zu lassen und den Gedanken zu erfassen und ein Stück der Leiter weiter zu klettern. Soweit die Worte von JOSUA Erwähnen möchten wir noch, dass JOSUA um 1500 herum gelebt hat. JOSUA: ich war damals Lehrer, Lehrer der Philosophie. Nur, Freunde, zu Lebzeiten machte mir dieses Thema nicht soviel Freude, weil ich es nicht verstanden hatte. Erst in den letzten Jahren kam mir die Erkenntnis, in Ablehnung Gottes keine wahre Philosophie ist. Ich fing dann an, die göttliche Philosophie in mir aufbauen zu lassen, was mir unter den damaligen Mitmenschen, die katholische Kirche sehr schwer gefallen ist. Deswegen habe ich versucht, in der geistigen Welt dieses mehr zu erlernen. Mein Leben und mein Trachten in der Philosophie zu suchen und möchte deswegen dieses an euch Menschen weitergeben. Ich sage auch immer wieder meinen Freunden hier im Kreis, dass nicht alles die entgültige Wahrheit ist, was ich von mir gebe. Aber ich kann doch sagen, dass viele Dinge das Leben betreffen und die Erfahrung auch gezeigt hat, dass es mit der Philosophie in eurem Leben oft leichter geht. Es ist soweit. Dieser Abend war etwas ganz besonderes, wir konnten das erste Mal die Sitzung zusammen mit dem MFK durchführen. Nicht nur bei 1992 - 47 / 214 uns war eine gewisse Art der Nervosität vorhanden, nein, auch ein Geistlehrer war an diesem Abend besonders aufgeregt. Dieses bekam das Medium Jürgen ins besondere zu spüren. Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung um 20.00 Uhr mit dem medialen Schreiben. Medium: Ellen. Es meldete sich sehr temperamentvoll der Lichtbote ARGUN: ARGUN: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Ich begrüße euch recht herzlich und schließe mich beiden Einleitungen an. Marion spürt unsere Ausstrahlung sehr intensiv. Wir versuchen dieses nicht zu stark werden zu lassen. Jürgen, wir gratulieren zu deinem Ehrentag sehr herzlich. Dein Vater steht neben dir. Wir wollen gemeinsam den Weg zu den Sternen gehen und wir werden den rauen, schmalen Pfad gehen. Dieses wird so bleiben, doch wir werden uns gegenseitig helfen, um einmal vereint auf einer Sphäre zu stehen. Jür.: Ich bedanke mich für die Glückwünsche und freue mich, dass Kurt den Weg mit hierhin gegangen ist. Ich muss sagen, dass ich direkt ein bisschen sprachlos bin. Ich hatte einiges erwartet, aber das war doch ein bisschen viel. Ich hoffe, dass, wir gemeinsam unsere beiden Kreise aufrecht erhalten können und dass wir den Protokolleisern vor allen Dingen wieder die Möglichkeit geben, etwas aus den Protokollen zu finden. Ich wäre dankbar, ARGUN, wenn du uns vielleicht einmal sagen könntest, wie du dir die zukünftigen Sitzungen vorstellst. Ob wir Themen bearbeiten, ob wir es "locker" ( ohne festes Thema ) laufen lassen wollen. ARGUN: Nun Jürgen, ich würde eine Themenwahl sehr begrüßen, um die gemeinsame Arbeit, die sich erst ein wenig zusammenfinden muss, zu unterstützen. Wir werden dieses jedoch "locker" angehen, wie du sagst, und wir wissen, dass es gut werden wird. Es ist für JOSUA auch aufregend hier zu sprechen. Mar.: ich möchte dazu sagen, dass JOSUA in unserer letzten Sitzung in Bielefeld gesagt hat, dass er heute einen Themenvorschlag geben wird. Dieses hatte ich Jürgen noch gar nicht erzählt, das hatte ich ganz vergessen. JOSUA erzählte auch, dass er ganz schön aufgeregt und nervös ist. Deswegen wird das für ihn heute auch etwas schwierig werden. Jür.: Ich wollte nämlich schon nachfragen, weil ich ein sehr intensives wirbeln im Bauch habe und ich merke am Anfang, als wir die Meditation gemacht haben, - wenn ich sie mitgemacht hätte, ich schon weg gewesen wäre. Ich spürte den Druck und ich wollte deswegen als zweite Frage stellen, ob JOSUA so aufgeregt ist, aber sie ist ja eben schon 1992 - 48 / 214 beantwortet worden. Joh.: Wollen wir zunächst einmal die Fragen zu Waltraud stellen? El.: Gemeinsam mit Trudi sind wir der Auffassung, dass ARGUN die letzten Antworten zu Waltraud sehr vorsichtig und zurückhaltend gegeben hat, wie mit einer rosa-roten Schleife verpackt. Das ist nicht die Art von ARGUN und wir hätten gerne den Grund erfahren, warum die Antworten so kamen. ARGUN: Ja, dieses hat einen Grund. Ich antworte nur soweit, wie die Seele eine Offenheit dafür zeigt. Dass ihr dieses bemerkt hat ist gut. Es sollte euch sagen, da ihr diese Antworten nicht mit euren Gefühlen vereinbaren konntet - seid wachsam ! Joh.: Von Waltraud an alle hier am Tisch und an die Freunde der Geistigen Welt liebe Grüße. Frage von ihr: Lieber ARGUN, ist es richtig, dass die nichtautorisierten Geistwesen nun wieder weg sind? Es ist so ruhig, friedvoll und harmonisch um mich? ARGUN: Nein, es ist so nicht richtig. Wir versuchen deine Wohnung davon zu befreien. Doch eine entgültige Lösung kann nur erfolgen, wenn du die Entscheidung in Deiner Seele getroffen hast, sonst öffnest du immer wieder ein Tor und wir sind machtlos und dürfen hier nicht eingreifen. Auch das ist ein Göttliches Gesetz: auch dort den Eigenwillen des Menschen, der Seele, zu beachten. - Es ist heute eine große Freude, frei schreiben zu können, daher der Druck (Anm. : ARGUN legte soviel Temperament in seine Schreibweise, dass dabei das eine oder andere Blatt Papier daran glauben musste, weil ARGUN einen so großen Druck in das Geschriebene legte, dass so manches Blatt Papier einen Riss aufwies . ) Joh.: Das ist heute so eine freie Atmosphäre, das ist sagenhaft! Das haben wir lange nicht mehr erlebt. - ARGUN, Trudi hatte die Idee, dass Waltraud eventuell bei Herrn Straczewski Hilfe finden könnte. Seid ihr der gleichen Meinung? ARGUN: Würden dieses als eine gute Unterstützung Waltrauds Seele noch nicht so stark ist. Joh.: Es sieht so aus, als wäre Waltraud von euch zur Ruhe gesetzt worden. Sie hat also sehr viel Zeit. Sie selbst hatte die Idee gehabt zu malen, doch glaube ich, dass darin ebenfalls für sie eine große Gefahr liegt, da sie auch medial geschrieben hat. Auch meditieren ist meiner Ansicht nach für sie zu meiden bzw. ganz abstellen. Wie kann sie sich zur Zeit am besten beschäftigen? Was würdet ihr Waltraud raten? ARGUN: Nun, am besten mit Dingen, die nichts mit uns zu tun haben. 1992 - 49 / 214 sehen, da Sie hat die Waage zu sehr in unsere Richtung beschwert. Nun sollte jetzt ein Ausgleich stattfinden, um in ein Gleichgewicht zu kommen. Ich möchte ihr noch einen Hinweis mit auf den Weg geben: sie sollte wieder zu der Einfachheit zurückkehren, wie zu der Zeit, als sie das erste Mal den Kreis als Gast betreten hat. Wir werden sie weiterhin ruhigstellen. Joh.: Es geht jetzt um M.B. Sie fragt, ob sie Lichtbotenanschluss hat, ob es positive Geistwesen sind und ob ihr empfehlen könntet, wie bisher weiterzumachen. ARGUN: Nun, es sind negative Wesen. Wir empfehlen erst einmal, von medialen Tätigkeiten Abstand zu nehmen. Ich verabschiede mich jetzt und wünsche einen weiteren guten Verlauf. Nach einer kurzen Pause stellte das Medium Jürgen den Kontakt zum positiven Geistigen Reich mit Hilfe der medialen Sprechweise her. Es meldete sich der mit diesem Medium arbeitende Geistlehrer JOSUA: JOSUA: GOTT ZUM GRUSS UND SEIN SEGEN SEI MIT EUCH. Es ist etwas ungewohnt für mich in diesen Räumen. Es wird noch einen Moment dauern, denn Jürgen ist noch nicht soweit. Er lässt noch nicht richtig los. Moment bitte noch, ja? El.: wir haben Geduld. JOSUA: Wir haben ihn auch sehr unterstützt, so dass er trotzdem seine Ruhe finden konnte, ja? Ich glaube, wir können jetzt langsam beginnen. Em.: Ja, JOSUA, wir begrüßen dich herzlich. Wir freuen uns über dein Kommen und dass du bereit bist hier bei uns zu sprechen . JOSUA: zu Emil: Bist du auch so aufgeregt wie ich? Em.: Ein bisschen schon, aber frohen Herzens. JOSUA: Es ist ein sehr positiver Abend. Sehr viel Harmonie in diesem Raum! Joh.: Ja, das spürt man. Mär.: Kannst du uns sagen, wie viele Geistwesen, Geistfreunde heute Abend da sind, um mit uns zusammen zu sein? JOSUA: Augrund des Ereignisses sind es doch 40.000 Ungefähr, ja? Sehr viele von ihnen wollen etwas über die Dinge hören, die jetzt hier in Angriff genommen werden. Denn das was hier zur Zeit geschieht ist nicht alltäglich, nein? Wir werden hier 1992 - 50 / 214 versuchen, eine Gemeinsamkeit zu finden. Nicht nur zwischen zwei Kreisen - bitte sehr dies richtig, sondern auch zwischen zwei unterschiedlichen Sphären. El.: Das ist sehr interessant! JOSUA: Du verstehst, ja? ARGUN und die Lichtboten kommen aus der 7. Sphäre, ich bin aus der sechsten. Deswegen bitte versteht meine anfängliche Nervosität, die sich bestimmt legen wird im Laufe der Zeit. El.: Ich glaube, das können wir dir sehr gut nachfühlen. Und irgendwo ist es für mich z. B. sehr schön mit dir zu sprechen, weil ich das Gefühl habe, du bist nicht ganz so weit weg wie die anderen. Man steht sich doch.... ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll. Joh.: Ein bisschen näher. JOSUA: Ja, richtig! Die menschlichen Züge, ja? El.: Und das finde ich schön. Mar.: Das ist das ja auch, was mich immer wieder überwältigt. Die Lichtboten, die kommen für mich gefühlsmäßig JESUS CHRISTUS und GOTT sehr nahe. JOSUA ist mir durch unsere Zusammenarbeit ein Freund, er ist mir vertraut, da brauche ich keine Angst zu haben. Zu wissen, dass ELIAS, ARGUN, sie alle hier sind, das überrollt mich also schon ganz schön muss ich sagen. JOSUA: Obwohl in ihnen der Wunsch ist, auch mit dir Freundschaft zu schließen. Joh.: Ja, das glaube ich auch. Mar.: Ja, das weiß ich nicht, ob ich das kann. JOSUA: Das wirst du können, warum solltest du dieses nicht können; das ist nur die anfängliche Aufgeregtheit bei dir. Du wirst dich an diese Schwingungen genauso gewöhnen, wie du dich damals an meine gewöhnt hast, ja? Mar.: Du weißt aber auch, wie es am Anfang gewesen ist! Joh.: Ich mache in solchen Fällen dann gern den Vergleich, dass GOTT schwingungsmäßig ja noch viel weiter weg ist und uns doch so nahe ist. Und das gilt für mich auch bei den Lichtboten so. Sie sind weiter weg, als JOSUA vielleicht, aber durch ihre gezeigte Liebe, Treue usw. uns gegenüber sind sie mir doch 1992 - 51 / 214 sehr nahe! JOSUA: Richtig! Die Schwingung ist ja in uns allen und das ist durch die Freundschaft, nicht nur personell zu sehen auf die einzelnen Geistwesen bezogen, sondern auf das Gesamte. Man sollte hier sehr fein unterscheiden zwischen Ehrfurcht und Freundschaft. Freundschaft, vor allem auch Liebe sollte man vor allen Dingen zu allen Geistwesen empfinden, die nicht so hoch stehen. Und es ist genauso wichtig, mit einer Seele befreundet zu sein und sie zu mögen, auch wenn das Niveau und das Wissen nicht so ausgeprägt ist - Emil, du hattest noch Fragen. Bitte stelle sie doch. Die Gelegenheit ist günstig. Em.: Ja, wunderbar. Ich bekam ein Büchlein zugeschickt, dem zu entnehmen war, dass ein Italiener vor 30 Jahren schon einen UFO-Flug miterlebt haben will. Ich möchte das bezweifeln. Körperlich ginge dies doch nicht. Wenn, dann im Astralzustand. Aber er schildert es so, als habe er es leibhaftig erlebt. JOSUA: Ich möchte dir hierzu folgendes antworten: Die Schilderung ist für ihn wirklich so, als hätte er sie leibhaftig erlebt, weil er den Unterschied zwischen der seelischen und der materiellen Reise nicht unterscheiden kann. Ihm fehlt hier das spirituelle Wissen. So glaubt er, dass er im Materiellen gereist wäre, ist aber nicht so und es hat auch einen logischen Grund. Die Körper selber sind so grobstofflich, dass dieses nicht möglich wäre. Sie müssten erst angepasst werden. Würde man dieses tun, wäre sein gesamtes Denken, sein gesamtes Verhalten für ihn auf Erden nicht mehr möglich. Dieses ist immer die Gefahr. Man kann einen einzelnen Menschen, ich spreche jetzt Menschen aus, nicht in ein Raumschiff holen. Er würde, wenn er zurück käme, die grobe Schwingung, die auf diesem Planeten herrscht, nicht mehr ertragen können. Dieses ist ja auch der Grund, warum die Santiner nicht landen. Es geht nicht. Sie können nur in astraler Form zu euch kommen, ja? Man muss also, wenn man so etwas liest, Abstriche machen. Es ist nicht alles verkehrt, was dort gesagt wird. Nur, man muss immer wieder und das ist auch mein Lieblingssatz, den spirituellen Hintergrund dabei beachten. Em.: Hermann Ilg, unser UFO-Spezialist, hatte vor drei Wochen eine Mitteilung bekommen. Die Discovery geht wieder hoch und sie soll dann auf ihrer letzten Umkreisung ein kleines UFO-Modell durch Materialisation erleben. Wird es eintreffen, ist damit zu rechnen? JOSUA: Dieses liegt außerhalb meiner Kenntnis. Man müsste hier einmal Asthar Sheran, wenn er sich meldet, fragen, ja? 1992 - 52 / 214 Em.: Ja, schön. JOSUA: So, meine lieben Freunde, so langsam aber sicher habe ich mich akklimatisiert. Auch Jürgen ist bereit, mich etwas mehr wirken zu lassen, so dass ich die Dinge euch sagen kann, die ich mir vorgenommen habe, euch heute Abend zu sagen, ja? Es betrifft einmal unsere weitere Zusammenarbeit, die ja fruchtbar sein sollte, in der Harmonie, in der Liebe untereinander und auch für die vielen Protokollleser. Ich würde hier vorschlagen und ich schließe mich ganz dem Lehrer ARGUN an, dass wir Themen bearbeiten. Themen, ; solange sie mich betreffen, bitte ich in der Philosophie zu suchen. Themen, die das Leben betreffen, Themen, wo am Ende GOTT zu finden ist. Andere Fragen, wie Fragen von Traudl zum Beispiel oder von Protokolleisern möchten doch ARGUN und die anderen beantworten. Hier ist doch das Medium erst etwas mehr vorzubereiten. Die Sicherheit muss gegeben sein, sodass er keine Ängste verspürt, denn ihr wisst, wie schnell dieses geht. Und Fragen, die kommen müssen wahrheitsgemäß beantwortet werden. Wir wollen dieses also aufteilen. Wenn ein Thema ansteht, was die Philosophie beinhaltet, wäre meine Bitte an euch, doch mich zuerst sprechen zu lassen, sodass man offen ist und ein Thema, welches in der Harmonie geführt wird, nicht abbrechen. Dieses einmal in dieser Richtung. Des weiteren sind auch einige organisatorische Dinge zu beachten, ja? wie z. B. die Kreismitglieder meines Kreises. Wir können sie nicht ganz außen vorstehen lassen. wir haben z. B. die Vera. wir möchten sie gerne ausbilden zur Schreibmedium, damit. sie später einmal einen eigenen Kreis übernehmen kann. Ich möchte den Zielen, sowie die Lichtboten und ich es uns vorstellen, nicht vorgreifen. Wir wollen die Entwicklung abwarten. Wir sind aber wirklich in guten Dingen, was dieses anbelangt. Es wäre nett von euch, wenn ihr Dinge vielleicht noch nach der Sitzung einmal kurz ansprechen konntet, die organisatorischen, ja? Dieses soweit. Wenn ihr also einen Vorschlag habt oder ein Thema, welches ihr mit mir besprechen mochtet, wir sind offen. Mar.: Ja, ich habe ein Thema, das mir schon seit längerem durch den Kopf geht und zwar geht es um die Gleichstellung der Seelen, als GOTT sie geschaffen hat. Es wäre schön, wenn wir darüber einmal sprechen könnten. JOSUA: Dies ist ohne weiteres möglich, obwohl hier die Philosophie etwas schwierig ist, da es dabei ja auf die Tatsachen ankommt, ja? Des weiteren bin ich natürlich auch bereit, Fragen, die euch bewegen, zu beantworten. Es muss nicht immer alles nach meinem Willen gehen. 1992 - 53 / 214 El.: wie sieht es denn generell irgendwann einmal mit Gästen aus in einem ganz kleinen Rahmen? Wärest du generell bereit? JOSUA: ich schon, fragt ihn ( Jürgen ). Ich möchte hierzu folgendes sagen. Ich kenne mein Medium nun mittlerweile seit drei Jahren. Wir sind eine intensive Beziehung eingegangen. Gäste mögen herzlich willkommen sein. Nur wartet mit Gästen, die einen höheren Stand haben. Hier würde er ( Jürgen ) ängstlich sein. El.: z. B. in Richtung Ehepaar Seh. JOSUA: Ja. Hier ist die Achtung und die Ehrfurcht bei ihm zu groß, sich nicht so freigeben zu können, sodass wir dem Herrn Seh. nicht richtig antworten könnten. Es wird dieses - ich kann dieses jetzt ohne weiteres sagen - im Laufe der Zeit hier erlernen. Denn auch für ihn wird dieser Schritt in diesem Kreis, die Zusammenarbeit mit den Lichtboten helfen, seinen Weg ins Sommerland zu finden. Und wenn dieser Schritt vollbracht ist, so wird es ihm egal sein, wer durch ihn spricht oder wer am Tisch sitzt. - Emil, kannst du mich noch verstehen, ja? Em.: Phantastisch. JOSUA: Das ist wunderbar. Ich weiß, dass dieses immer etwas schwierig ist für dich. Em . : Danke. El.: ich dachte an einen Gast, der schon bei einer öffentlichen Sitzung in Bielefeld war und euch schon bekannt ist und die auch eine Verbundenheit zu dir spürt. JOSUA: Selbstverständlich sind wir einverstanden. Bitte macht es so, dass Jürgen vorher Bescheid weiß und nicht als Überraschung. Dann glaube ich nicht, besser gesagt, weiß ich, dass er dann nicht ablehnend ist. Joh.: Es ist auch ein ganz einfaches Menschenkind. JOSUA: Im Prinzip sind es alles einfache Seelen. Nur die Frage des Respekts untereinander ist manchmal sehr weitläufig. Ist auch wichtig. El.: Im Zusammenhang mit diesem Gast würde ich gern das Thema Eltern-Kind, Mutter-Kind-Verhältnis vom Spirituellen her gesehen mal beleuchten. JOSUA: Ein wichtiges Thema, sehr gut zu philosophieren, ja l 1992 - 54 / 214 El.: Und weniger persönlich zu sehen, sondern wirklich aus Göttlicher Sicht, was dabei zu beachten ist. Da in den meisten Familien Schwierigkeiten bestehen, die, wie mir in letzter Zeit aufgefallen ist, oftmals die gleichen Schwierigkeiten sind nur mit anderen Kleidern. JOSUA: Ja, es wiederholt sich eigentlich überall. Die einzige Schwierigkeit ist, die Problematik zu begreifen, die Schwierigkeiten wahrzunehmen, sie einzuordnen. Welchen Stellenwert man diesem Problem beimißt, welchen Stellenwert man z. B. der Liebe, dem Sein beimessen sollte. Dieses ist einfach gesagt, man muss die Liebe in den Vordergrund stellen. Man kann dieses nicht immer so ohne weiteres, wenn man in dieser Materie gefangen ist. Wenn man aber, und hier ist der springende Punkt zu suchen, in das spirituelle Wissen das Emotionale mit hineinnimmt, kann man es begreifen, erfühlen. Das ist wichtig. Alle Dinge, die man mit dem Verstand begreift, hat man noch lange nicht vom Seelischen her begriffen. Erst dann, wenn das Gefühl die Dinge verstanden hat, kann man sie leben. Aber wir können dann mit den Gästen gern darüber reden. Ich würde mich darauf freuen. Em.: JOSUA, ich muss meinem fröhlichen Herzen doch einmal Luft machen. JOSUA: Ja, bitte! Em.: Die Resonanz unserer Aktionen, unserer Protokolle, unserer Tätigkeit ist doch in den letzten Monaten überzeugend geworden. Die vielen schönen Telefonate, die Briefe, die Wünsche, Kassetten zu erhalten, sind doch sehr beeindruckend. Ich bin noch nie so zufrieden gewesen, wie in den letzten Monaten. Es macht Freude, wenn man ernten darf. JOSUA: Auch uns freut es, wenn ihr an der Arbeit, an den Dingen, an denen ihr eure Liebe und eure Zeit, vor allem die Freizeit investiert, Früchte tragt. Wir möchten dazu beitragen. Unser Göttlicher Auftrag, so nenne ich ihn, ist es, euch dabei zu helfen, ein Stück von den Dingen den Menschen zu bringen, damit sie wissen, dass es schöne Dinge gibt, als die Problematik, den Stress, den ihr euch hier auf Erden geschaffen habt. Ihr wisst, dass seit dem 11.1.1992 ein neuer Weg beschritten wird. Ihr werdet immer mehr diese Früchte ernten, die ihr vor langer Zeit gesät habt mit den Lichtboten und auch mit uns. Wir lernen voneinander. Nicht nur ihr Menschen, auch wir lernen von euch. Wir verstehen es immer besser, euch zu verstehen und euch somit die Hilfe zu. geben, auf andere zu wirken. Denn dadurch, dass wir lernen, euch zu verstehen, können wir den Menschen, die noch nichts von uns 1992 - 55 / 214 wissen, leichter die Inspirationen bringen, die Eingebungen über den Schutzpatron der einzelnen Seele Ratschlage geben. Ihr seht, alles ist ein Kreislauf. Es ist nicht einseitig, das was an den Sitzungsenden geschieht. Auch die Lichtboten lernen noch von euch. Denn es ist nicht einfach für uns, mit gröberer, Schwingungen umzugehen. Man kann dies lernen und sie umsetzen. Ihr seht, weiche Harmonie möglich ist. Ihr sagtet selbst vorhin, ihr hattet dieses lange nicht mehr. Wo liegt der Auslöser dessen? Es ist die Freude des Zusammenkommens. Ein Schritt, wie wir in der Begrüßung immer sagen: FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Auch über die Grenzen der Sphären. Es ist für uns genauso überwältigend und beglückend, wie für euch. Dieses ist bitte keine Lobheuchelei, oder eine Schönfärberei, sondern entspricht genau den Dingen, die wir hier auf geistiger Seite empfinden. Die Lichtboten sind dankbar, dass sie frei wirken dürfen, ihr habt es gesehen! ARGUN hätte am liebsten noch viel mehr Papier zerrissen ( vor Freude ). Um seinen Gefühlen wirklich den freien Lauf zu lassen, hätte es unsere Marion überhaupt nicht mehr ausgehalten. Wir zügeln uns schon. Trotzdem könnt ihr einen kleinen Einblick miterleben in unserer Gefühlswelt wie wir uns an den heutigen Abend fühlen und empfinden. Und wir sind voller Hoffnung, dass das, was gesät worden ist, große Früchte tragen wird, Emil. All die Dinge werden bald ein Resultat ergeben, welches man dann wieder erweitert. El.: Ja doch, ich freue mich auch sehr. Und ich denke, wir haben diese Zusammenarbeit am 11.1.1992 im Bielefelder Sitzungsraum besiegelt, den Grundstein geschaffen und ich bin mir auch sicher, dass es gut sein wird, weil ich doch überall die Ernsthaftigkeit sehe. Und das macht Freude. JOSUA: Ja, das ist wahr. Auf der anderen Seite sagte ich auch schon am 11. Januar, dass die Menschen nun zu euch kommen werden. Es wird geschehen. Seid bereit dafür. Und seid wachsam! Nicht alles ist so schnell umzuändern. Es bedarf alles seiner Zeit. Es werden auch Menschen auf euch zukommen, die euch hinterher schaden wollen. Dieses darf euch nicht entmutigen. Habt das Vertrauen, hört in euch hinein. Achtet auf euer Gefühl und nehmt die Menschen, die freien Herzens kommen auch mit freien Herzen auf. El.: Und ich denke, es war in Bezug auf den Schritt für Düsseldorf eine wichtige Entscheidung mit Waltraud, einfach um eine feste Basis zu haben, eine feste Mauer zu haben, wo kein Stein wackelt. JOSUA: Zur Situation von Waltraud kann und möchte ich nicht soviel sagen, das Recht habe ich nicht. Was Waltraud anbelangt, ist 1992 - 56 / 214 sie eine eifrige Seele gewesen, ist sie auch noch. Eine Seele, die vergessen hat, dass es noch andere Dinge gibt. Für sie war nur eins vordergründig: Das Leben mit dem Geistigen Reich. Und sie vergaß dabei, dass sie in der Materie lebt. Sie muss hier wieder ihr Gleichgewicht finden. Sie wird dieses auch, denn Menschen, die zum Spiritualismus gehören, die zu einem Kreis gehören, werden nicht fallen gelassen. Ihr seht, dass sie bereit ist, ihren Weg zu ändern. An euch ist es gelegen, ihr zu helfen. Lasst sie nicht allein! Wenn sie sich meldet, gebt ihr Mut und Hoffnung, aber sagt ihr auch direkt, wenn sie sich auf einen Nebenweg begibt. Sie muss erst einmal ihre Festigkeit finden. Das zu Waltraud, soweit ich dieses von mir aus sagen darf und auch möchte. Em.: Ich habe vor einigen Tagen eine Geistheilerin kennengelernt und sie auch aufgesucht. Ich habe noch nie einen solchen Menschen kennengelernt. Die Dame machte auf mich einen guten Eindruck und ich war eigentlich sehr beeindruckt von ihrer göttlichen Auffassung. Ich bin überzeugt, dass durch sie hindurch etwas geschieht. Dieser Besuch war lehrreich für mich, das kann ich sagen. Was haltet ihr von meinem Schritt, was haltet ihr von dieser Dame? JOSUA: Nun, ich kann dir folgendes sagen. Nicht alle Medien oder Geistheilerinnen sind negativ. Nur sehr oft werden diejenigen entdeckt, die wirklich negativ sind. Die Dame, die du kennengelernt hast, Emil, ist positiv. Sie empfängt auch positive Dinge. Nur einen kleinen Wermuttropfen bleibt hier immer: Die Kontrolle. Diese Medien denken wirklich positiv und ihr Wille ist wirklich den Menschen zu helfen. Ihr wisst, aus der eigenen Erfahrung heraus, wie schwierig es ist hier den positiven Weg beizubehalten. Nur von geistiger Seite ist dieses nicht allein zu bewältigen, weil der Mensch selber in seinem Tun sich nicht beeinflussen lässt. Beeinflussen kann man hier nur von der materiellen Seite her, in dem man mit ihm spricht. Wenn die Dame, die ein gutes Medium ist, bereit ist, eine Kontrolle mit hinein zu beziehen, wird sie weiterhin im Positiven arbeiten, aber sie wandelt auf einem Grad, der schnell auf die andere Seite kippen kann. Es ist sehr schade, dass diese Menschen dann ein Opfer von niederen Geistwesen werden. Die nicht immer unbedingt das böses wollen, nein, aber ihre Unerfahrenheit und mangelnde Kenntnis oftmals doch mehr Schaden hervorrufen, als es nötig gewesen wäre. Ich betone also bitte noch einmal, nicht alle sind negativ, nein, die wenigsten Geistwesen, die über so ein Medium arbeiten sind dieses, sondern sie handeln nach ihrem Wissen. Solange dieses in kleinem Rahmen geschieht und kleine, - ich möchte hier einmal sagen, - Wehwehchen behandelt werden, ist dieses durch die Kraft der Heilengel auch dienlich. Man sollte solche 1992 - 57 / 214 Medien nicht ermutigen an die Öffentlichkeit zu gehen, man sollte sie ermutigen einen Kreis zu suchen, mit dem sie zusammenarbeiten und wirken können, ja? Dieses einmal von meiner Sich aus zu Einzelmedien, egal ob nun als Geistheiler/in oder als Sprechmedien oder als Telepath oder was es sonst noch gibt. El.: Aber das wäre ein schönes Thema. JOSUA: Ein wichtiges Thema, da ihr viele Menschen ansprecht, die sich mit diesen Dingen befassen und auch viele Kreise erreicht, die auch etwas versuchen. El.: Was hältst du davon, wenn wir eine Zusammenfassung erarbeiten, auf der Grundlage der Broschüre "Der Kontakt mit dem Geistigen Reich", die von Berliner Kreis erstellt wurde und dort noch einmal in einer konzentrierten Form zusammenfassen und herausgeben können an die Protokolle hängen oder als kleine Broschüre zum Versenden fertig machen? Denn die meisten Menschen verspüren eben, wenn sie von diesen Dingen hören, gleichzeitig den Wunsch, dass sie so etwas auch machen wollen. JOSUA: Man... Ich persönlich..... Ich muss mich schon wieder bremsen, ihr merkt dieses. Ich persönlich wäre sehr dafür, diese Dinge in Angriff zu nehmen. In Zusammenarbeit mit unseren Lichtboten hier diese Broschüre zu erneuern, zu ergänzen, zu modernisieren, wäre eine wertvolle Aufgabe und könnte bestimmt: manches Medium vor üblen Schaden bewahren . El.: Dann sollten wir uns dieses als nächstes Ziel setzen und ich möchte dich auch nicht abwürgen, lieber JOSUA, aber es ist kurz nach 22.00 Uhr. JOSUA: Ich habe mein Einführungsreferat auch soweit beendet. Ich hoffe, ich habe euch nicht zuviel geredet. Nehmt die Worte, versucht sie in euch aufzunehmen, zu verstehen. Besprecht bitte noch miteinander, wann wir uns wiedersehen und wieder treffen werden. Wir lassen dieses in euren Händen. Wir werden bereit sein und freuen uns auf eine gute und liebevolle Zusammenarbeit. Damit möchte ich mich zurückziehen. GOTT ZUM GRUSS UND DER SEGEN SEI MIT EUCH. Es erfolgte eine Verabschiedung von Seiten des Kreises. Was White Eagle zum 21. Februar sagt: Wenn du dich den Gesetzen GOTTES 1992 - 58 / 214 unterziehen wolltest und verstündest, dass dein Schicksal eingeflochten ist in die Auswirkungen dieser wunderbaren Gesetze - du empfängst FRIEDEN in deinem Herzen. 1992 - 59 / 214 Protokoll zur 454. Sitzung vom 06. März 1992 Einleitung zur Sitzung vom 06. März 1992 Meine Lieben Boten des Lichtes! Zum anstehenden Thema, Kontakt mit dem Geistigen Reich möchte ich dafür unendlich Dank sagen, dass wir alle hier diesen Kontakt mit euch haben dürfen, ihn erleben und erfahren können in den verschiedensten Stimmungen, die ja immer mit den unseren im Zusammenhang zu sehen sind. Die Freude ist groß bei Euch und zu spüren an den Sitzungsabenden, wenn auch wir von Problemen weniger belastet und voller freudiger Erwartung sind und ungekehrt haben wir es eben auch schon erlebt. Trotz aller Schwierigkeiten, trotz aller Probleme, die wir in all den Jahren durchzustehen hatten, standet ihr an unserer Seite, freundschaftlich, verständnisvoll und hilfreich zugleich, uns Hinweise gebend, wenn wir offen für euch waren. Wir danken für eure Beständigkeit in all den Jahren und ich persönlich habe erfahren, als mein Eginhard nicht mehr hier für mich an meiner Seite sichtbar war, was mir der Kontakt mit euch wirklich bedeutet. Erst in Zeiten großer Not erkennt man die Bedeutung, mit euch verbunden zu sein noch viel besser. Ich kann mir heute nur wünschen, dass ich euch dafür mehr und mehr in Form einer ständig wachsendenden, sich vertriefenden Verbundenheit und Offenheit danken kann. Wir lernen auch dafür zu danken, dass wir Gelegenheit bekommen, den Kontakt mit der anderen, gegenteiligen Seite zu erkennen, wenn er da ist und dies verbindet uns nur noch mehr mit euch, weil wahre Liebe, wahres Dienen ganz offensichtlich für uns spürbar ist. Ich freue mich mit allen hier auf eine weitere gesegnete Zusammenarbeit mit euch. GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Johanna 1992 - 60 / 214 White Eagle zum 06. März 1992: Halte Ausschau nach dem Lichtfunken, nach GOTT in deinem Mitmenschen und gehe auf sie zu. . . wenn nicht mit Worten, dann in deinem Herzen. Nach einleitenden Worten und passender Musik stellte zunächst das Medium ELLEN den Kontakt mit Hilfe der medialen Schreibweise her. Es meldete sich der LICHTBOTE ARGUN. ARGUN: GOTT ZUM GRUSS und FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN. Ich begrüße alle recht herzlich am Tisch und möchte auch einen lieben Gruß an Waltraud senden. Wir mochten gleich folgendes dazu sagen. Die Wohnung ist wieder in Ordnung. Sie wird mit einem großen Schutz umgeben. Sie braucht sich keine Gedanken darüber zu machen. Emil, wir fahren mit dir. Johanna, wir bedanken uns für deine Worte. Doch was diese Schulung für eure Seelen bedeutet, wird von euch erst im Geistigen Reich im vollem Umfang erkannt werden, da dann der Seelenspiegel und unser geistiges Wirken offenbar wird. (Emil fuhr am anderen Tag zu einem Vortrag nach Nürnberg und Johanna sprach ihren Dank für diesen Kontakt und Hilfe, die ihr während der ganzen Zeit zu teil wurde, in einer Einleitung aus.) Joh.: Sehe ich es richtig, dass Waltraud im Prinzip bei der nächsten Sitzung wieder dabei sein kann? ARGUN: Nun, wir wollen Waltraud ein wenig zur Ruhe kommen lassen. Sie möge selbst entscheiden, ob sie noch ein wenig Urlaub machen möchte. Em.: Es gibt ein neues Buch über die Ufologie aus dem Verlag 2000 mit dem Titel "Und sie fliegen doch". Darin heißt es tatsächlich, das ASTAR SHERAN 1983 ermordet worden ist. Ich halte dieses für eine Buchente. Dieses kann man nicht glauben. ARGUN: Nun, er war doch hier, nicht wahr? Joh.: ES gibt Menschen, die auf ihrem spirituellen Weg mancherlei Erscheinungen haben, die sie sich nicht erklären können. ARGUN: Nun, diese Menschen mögen sich nicht so sehr mit Erscheinungen befassen. Dieses lenkt vom eigentlichen Weg ab. Geistige Führer versuchen zu inspirieren, doch wenn man auf Äußeres achtet, so wird die innere Stimme schnell überhört. Sie mögen sich mehr auf ihre Gefühle zu einzelnen 1992 - 61 / 214 Situationen verlassen, um hier eine Sicherheit zu erlangen. Joh.: ich danke dir, ARGUN Jür.: Ich habe eine rein hypothetische Frage. Was wäre, wenn alle Menschen innerhalb ihres Denkens im Spiritualismus leben würden, wäre dann nicht die Gefahr der Dekadenz sehr groß? ARGUN: Nun, dieses ist sehr einfach zu beantworten. Da die Menschen hier auf der Erde noch nicht alle über die Reife verfügen, die notwendig ist, um diesen Weg zu gehen, so würde dieses für viele Menschen ein Weg in ein Irrenhaus bedeuten. Der Spiritualismus sollte sich langsam verbreiten. So werden Menschen hinzugeführt, die für einen Kontakt die Reife besitzen oder die sich vorgenommen haben diesen Weg zu gehen. Dieses muss in kleinen Schritten erfolgen. Es ist nicht damit getan, einen Menschen zu überzeugen. Sie müssen die seelische Reife erst dafür er langen. Jür.: Die Antwort, die du mir gegeben hast, war ja nun für das was IST. Das dieses so ist, das weiß ich. Was ich wissen möchte, ist das Hypothetische und zwar was ist, wenn alle Menschen Spiritualisten wären. Ist dann nicht die Gefahr der Dekadenz gegeben? ARGUN: Nun, diese Gefahr wird dadurch verhindert, da die SANTI-NER eure Lehrer werden und durch die Evakuierung und der Trennung von Licht und Dunkel. . . (Das Medium hatte einige Mühe, die weitere Antwort zu entziffern. Damit JOSUA noch die Möglichkeit bekam, sich mündlich zu melden, beschlossen wir, den schriftlichen Teil der Sitzung hier zu beenden und direkt zur medialen Sprechweise über zu gehen.) Mit Hilfe einer Meditation erfolgte der Wechsel zum Sprechen. Es meldete sich der Geistlehrer JOSUA durch das Medium Jürgen. Am heutigen Abend war nicht so eine große Nervosität bei JOSUA zu verspüren wie beim letzten Sitzungsabend. JOSUA: GOTT ZUM GRUSS UND SEIN SEGEN SEI MIT EUCH! Es erfolgte noch einmal die persönliche Begrüßung an den Geistlehrer. JOSUA: Auch wir freuen uns, dass es wieder funktioniert hat, obwohl noch etwas Schwierigkeiten bestehen. Em.: Wir danken dir für deine Treue und deinen Einsatz. 1992 - 62 / 214 JOSUA: Du weißt, wir kommen gerne zu euch. Em.: Dankeschön. Wie können wir die beiden tapferen Streiter, Dr. Seh. und Dr. D., mal an einen Tisch bekommen? Das wäre doch bestimmt sehr interessant. Da müsste doch ein Austausch möglich sein. Ich glaube, beide hätten sich viel, zu sagen. JOSUA: Ja, dieses wäre schon eine interessante Sache, aber zur Zeit noch nicht realisierbar. Einmal aus dem gesundheitlichen Zustand von Dr. Schwarz. Er braucht hierfür seine volle Konzentrationsfähigkeit. Denn die Ansichten sind sich. zwar nah, aber trotzdem unterschiedlich. Em.: Dann warten wir halt noch ein bisschen damit. JOSUA: Ja, bitte etwas Geduld. Es wird schon eine Möglichkeit geben. Dieses wird, wenn es soweit sein soll, geführt. So, meine lieben Freunde, ich möchte doch noch etwas vorweg bemerken. Das Thema "Kontakt mit dem Geistigen Reich" möchten wir heute nicht mehr beginnen. Die Zeit ist zu kurz. (Es, wäre sehr gut, wenn wir das nächste Mal die Dinge umdrehen und ich zuerst spreche und ARGUN dann das Schlusswort sagt, so da£ wir dann genügend Zeit haben. Emil, du wolltest etwas sagen? Bitte! Em.: wie soll dann das Thema konkret lauten? JOSUA: Der Kontakt mit dem Geistigen Reich. Em.: Dankeschön. JOSUA: wir möchten zu der bestehenden Broschüre noch etwas ergänzen. Sie ist, - schon einmal vorweg zur Anmerkung, über ihren ganzen Inhalt hinweg sehr warnend. Wir möchten auch die positiven Dinge mit hineinbringen. Joh.: Praktisch eine Ergänzung. JOSUA: Ja, aber wie gesagt, für heute Abend nicht mehr, da die Zeit zu kurz ist. Mar.: Lieber JOSUA. Ich habe eine sehr persönliche Frage. Kannst du mir sagen, ob ich im Traum mit Ulli zusammen gewesen bin und wenn ja, warum hatte ich dann das Gefühl, dass ich mir regelrecht die Seele aus dem Leib weinte. Ich habe Ulli zwar nicht von vorne gesehen, aber ich hatte sehr stark das Gefühl, dass er es gewesen ist. Ich kann mir eben nicht erklären, warum ich so tief geweint habe. 1992 - 63 / 214 JOSUA: Weil dir die Trennung von ihm, für dich im materiellen, zu stark geworden ist. Du vermisst ihn sehr. Auf vielen Gebieten, nicht nur auf spirituellen Gebieten, was die Kreisarbeit betrifft. Der Weg, den Ulli jetzt geht, erfordert eine kurzzeitige Trennung. Nicht nur von dir. Er ist nun soweit, dass er den Weg der Schulung antreten wird. Das heißt, er wird sich aus den materiellen Sphären zurückziehen. Dieses ist zwar für dich vom seelischen her eine freudige Sache, aber was die Seele in der Materie betrifft, eine schmerzliche. Denn so wird hier der Kontakt immer mehr verloren gehen. Und wenn Ulli zurückkommt, wird es nicht mehr der Ulli sein, so wie du ihn kennst. Mar.: Behindere ich ihn jetzt irgendwie? JOSUA: Nein, das hat mit der Behinderung nichts zu tun. Es ist nur so gewesen, dass er dir hier diese Dinge mitgeteilt hat. Du musst mit diesen Dingen klarkommen. Wandle sie in Freude für Ulli (um), dass er nun den Weg der Schulung gehen darf. Du weißt, es war sein großes Ziel. Der Weg, den ihr hier im Materiellen geht, ihr müsst euch daran gewöhnen, dass er nicht mehr da ist, mit all seinen Dingen, die er dazu getan hat, nicht? Mar.: ES gibt doch ab und zu mal Situationen, wo der erste Impuls ist, ihn anzurufen und man kann es dann nicht mehr. JOSUA: Kein Grund zur Traurigkeit. Mar.: Jetzt kann ich damit umgehen. JOSUA: Das ist erfreulich. Mar.: ich kann dieses jetzt in Freude umwandeln, aber ich musste jetzt erst den Hintergrund wissen. Dankeschön dafür. JOSUA: Gern geschehen, ja. Em.: Ist es so, JOSUA, dass ihr die Kindtaufe vor der Großtaufe vorzieht? JOSUA: Ja. Diese Kindtaufe ist schon wichtig, wenn sie im richtigen Rahmen durchgeführt wird, Emil. Denn, um ein Beispiel zu bringen: Bei spirituellen Kindern wird der Heilige Geist, so wie es von JESUS geplant gewesen ist und durchgeführt wurde, den Kindern bewusster gegeben. Die Zeremonie in den Kirchen bei der Taufe entspricht nicht der Andacht dessen, wie es wirklich sein sollte. Und ihr wisst, dass wir vom Geistigen Reich euch nur die Energien so geben können, wie ihr sie haben wollt. Wenn ich dort nur mit meiner Anwesenheit dabei 1992 - 64 / 214 bin, ist dieses nicht ausreichend. Eine spirituelle Taufe bewirkt deswegen genau das, was es auch damals bei den Jüngern bewirkt hat. Mar.: Was bedeutet in dem Sinne spirituelle Taufe? JOSUA: Die spirituelle Taufe bedeutet, dass man über das positive Geistige Reich Bescheid weiß. Das heißt näher, dass man weiß, welche Energien in dem Moment zum Tragen kommen, welche Bewandtnis das Wasser hat. *TB.: Lichtträger* Dieses Wasser ist nicht einfach Wasser, sondern es ist ein Träger. Spirituelle Menschen, die an einer Taufe teilnehmen, spüren auch, dass wir dann dort dabei sind. Denke an Linda oder denke an Domenic. Auch dort konntest du es spüren. - Nur du nicht. Hei.: Dieses war ja auch abgemacht mit Ulli. JOSUA: Ja, er drückte sich gerne vor diesen Kirchen. Ich weiß. Hei.: Es wird ja bei der Konfirmation noch nachgeholt. JOSUA: Ja. Mar.: Wir wollen demnächst mit der Mappe "Kontakt mit dem Geistigen Reich" beginnen. Die Frage ist ob wir dieses abschnittsweise durchgehen wollen oder wie sollen wir vorgehen? Hast du da eine Idee? JOSUA: ES wäre von Vorteil, wenn ihr hier abschnittweise vorgehen würdet und wir unseren Kommentar dementsprechend mit einfließen lassen, so dass hier etwas entsteht, was man auch lesen kann. Wir wollen aus dieser Broschüre, die sehr viel aussagt, kein Wirrwarr machen, sondern wir wollen sie ergänzen für die heutige Zeit. Man kann dieses nicht an einem Abend erledigen, man muss hier schon mehrere Sitzungen abwarten. Wir werden auch dementsprechend noch einiges zum Kontakt sagen, so dass dieses dann dementsprechend eingefügt werden kann. Mar.: Wäre es dann von Vorteil, wenn wir z.B. die ersten fünf Seiten nehmen und wir versuchen, diese dann zusammenzufassen oder sollte man versuchen die Fragen, die sich ähnlich sind, herauszufinden und sie zu stellen? JOSUA: Wir wollen dann versuchen diese Fragen zu ergänzen und mit einzufügen. Ob dieses nun gerade die ersten fünf Seiten sein werden, ob da gerade eine Frage ist. Gut, das müsst ihr entscheiden, in dem ihr diese Dinge noch einmal lest. Wie gesagt, der Schwerpunkt liegt darin: in dieser Broschüre wird hauptsächlich vor dem Kontakt gewarnt. Ein wichtiger Aspekt, 1992 - 65 / 214 ja, aber bitte es gibt auch Kontakt mit dem positiven Geistigen Reich, der sehr schön ist. Und wir möchten dann gerne darauf hinweisen, dass nur gewisse Spielregeln eingehalten werden müssen. Wir möchten darauf hinweisen, warum nicht alle Menschen dieses können, denn das ist das, was fehlt. Ohne zu klassifizieren, Emil, das ist auch wichtig. Em.: Ja. JOSUA: Aber es ist ja auch so, nicht jeder Mensch kann gleichzeitig Theologe sein. Das geht nicht. Man muss hier schon einige Voraussetzungen mitbringen. Mar.: ES wurde sogar einmal gesagt, die beste Voraussetzung für einen Kreis wäre, wenn alle Kreismitglieder Studierte wären. JOSUA: Dieses ist relativ zu sehen. Die Aussage ist von ARGUN gemacht worden, ja? Mar.: ich weiß es nicht genau. JOSUA: Ja, Moment bitte. Ja, ja, ist richtig. Er hatte damals gesagt, dass, je höher die Intelligenz, dieses war von ihm gemeint, um so höher und qualitativer sind die Fragen. Und je höher und qualitativer die Fragen sind, um so höher sind die Antworten. Dieses ist keine Defizit für die Menschen, die nicht so intelligent fragen können. Soll nicht zeigen, dass sie deswegen minder sind. Das darf nicht falsch verstanden werden. Mar.: Ich glaube, man sollte dieses auch umsetzen und sagen, je höher das Niveau ist, um so größer. . . . JOSUA: Das Niveau ist eine Sache, die im Laufe der Zeit mit dem Kreis wächst. Das Niveau ist nie von vornherein hoch, kann es nicht, weil das Niveau abhängig ist vom Wissen der Materie, der Sache. Em.: Deswegen braucht man nicht studiert zu haben, das ist nicht nötig. JOSUA: Nein. Dieses erlernt man. Denn, das was ihr tut, ist ein Studieren! Em.: Wir hatten das Glück die Berliner Protokolle zu haben. Daraus schöpfen wir heute noch. JOSUA: Ja. Dieses, was dort geschaffen worden ist, ist ein sehr guter Einstieg und eine sehr positive Hilfe. Es wäre schön, wenn viele Kreise sich diese Dinge erst einmal vor Augen führen würden, bevor sie sich einfach hinsetzen. Aber der Mensch ist 1992 - 66 / 214 nun einmal so, dass er immer erst ausprobiert und aus den Erfahrungen lernen möchte. Viele lassen sich auch nicht gerne von anderen etwas sagen. Das ist der Grund, warum viele Kreise nach kurzer Zeit wieder auseinander gehen, weil sie nicht bereit sind auf andere, die Erfahrung haben, zu hören. Jeder versucht sein eigenes Ego, sein eigenes Wissen mit der obersten Priorität hinzustellen. Und wenn jeder glaubt, dass nur das was er weiß und sagt, das Absolute ist, ist es vorausschaubar wie lange so etwas gut geht. Ihr könnt dieses erkennen, dass die Geistwesen, die sich in solchen Kreisen melden nie aus höheren Sphären kommen. Um Geistwesen aus höheren Sphären zu bekommen, muss man schon einiges tun. Nicht weil der Kreis, weil die Seelen die dort sitzen schlecht sind, nein, denn die gehen ja guten Willens an die Sache, sondern noch die Bereitschaft fehlt, die Reife, höhere zu erfassen. Kreise, die diesen Anschluss haben, von Geistwesen aus höheren Sphären, haben die Aufgabe darauf zu achten, dass die anderen Kreise, denen der Anschluss nicht gegeben ist, nicht zuviel Schaden anrichten, Schaden an anderen und Schaden an der eigenen Seele. Damit will ich sagen, dass die Verantwortung mit dem Niveau steigt. Deswegen nicht unbedingt immer gleich ein hohes Niveau herbeirufen. Man muss es auch beherrschen. Mar.: Wenn wir zur Schule gehen, müssen wir ja auch schließlich mit der ersten Klasse beginnen, um dann im Laufe der Zeit die höhere Reife und Bildung zu bekommen. JOSUA: Richtig. Vera: Meine Tochter geht in die erste Klasse und hat enorme Schwierigkeiten. Wie Kann ich ihr helfen? JOSUA: Viele Möglichkeiten. Erst einmal heraus bekommen, warum sie die Schwierigkeiten hat. Liegen sie im Intellekt begraben oder sind hier seelische Aspekte vordergründig? Wie ist es mit der Geborgenheit? Hier erst einmal nachforschen. Wie sieht es mit dem Druck aus? Wie wird das Kind mit dem Druck fertig? Mit dem Stress, um es in der heutigen Sprache auszudrücken? Man sollte sich hier nicht zuviel Gedanken machen, wenn es in die erste Klasse geht und es zu schwierig ist. Manche Kinder kommen später. Auf Keinen Fall mit Autorität. Das heißt, mit Schläge drohen. Es würde genau das Gegenteil hervorrufen. Mit Liebe und Verständnis reagieren. Auch auf die Sachen, die dann nicht so gut funktionieren. Dem Kind Mut machen und nicht den Mut nehmen. Das Kind führen, nicht zerbrechen, ja? Vera: Ja. Mar.: wir sprachen eben über die Entwicklung der Kreise bzw. über 1992 - 67 / 214 den Weg, den die Kreise nehmen. Ist es nicht "überheblich" wenn ich als erfahrenes Zirkelmitglied zu diesem Kreis hingehe und darauf aufmerksam mache, dass irgendwo etwas nicht stimmt. Sollte man nicht diesen Kreis den Weg gehen lassen? Ich denke hier z.B. damals an den St. Kreis. Wir haben ja auch versucht darauf aufmerksam zu machen, dass etwas nicht in Ordnung ist und sie haben dann gesagt, nein, wir wollen davon nichts wissen. Es ist alles bei uns in Ordnung. JOSUA: Die Ursache, die Hilfe sollte hier schon gegeben werden. Man kann nicht, wenn ein junger Mensch am Brunnenrand steht sagen, "Nun gut, dann spring hinein. Die Erfahrung musst du machen". Die Frage ist nur, wie teilst du dem Menschen es mit, dass er, wenn er dort hineinspringt, sich verletzt? Das Niveau, die Reife ist ein schöneres Wort als Niveau. Ich mag dieses Niveauwort nicht so gerne. Die Reife bringt es mit sich, auf die Menschen zu zugehen und es ihnen so zu sagen, dass er sich nicht als ein dummer Mensch sieht oder als ein unerfahrener. Wenn man auf den Menschen zugeht und die Worte wählt - Diplomatie nennt man es auch, (sie) ist ein Mittel, was euch hier auf Erden sehr oft hilft.- So könnt ihr damit einiges erreichen. Wenn man natürlich hingeht und großspurig sagt: "Hört einmal zu, liebe Freunde, ihr habt ja keine Ahnung, ich mache das ja schließlich schon Jahre, hört mal auf mich und lasst die Sache sein", darf man sich nicht wundern, wenn die sagen, der muss aber noch eine Menge lernen. Die Hilfe für solche Kreise kann man immer nur Stückchenweise geben. Die Menschen dazu bringen, dass sie fragen und wenn sie fragen, ehrlich zu antworten, ohne zu kränken. Auch deine Meinung so, Emil? Em.: Ja JOSUA: Sollte man doch tun? Em.: Ja. Morgen Nachmittag ist etwas los, JOSUA. Ich freue mich darauf. In Anlehnung an dieses Gespräch werde ich auch an dich denken, dass du mir im Rücken stehst und beistehst. JOSUA: Das ist lieb von dir. Und du weißt, wir stehen dir bei, gerade in diesen Dingen. Wir wissen, wie sehr du mit dem Herzen dahinter stehst. Em.: Die Anpassung, die Diplomatie ist notwendig in der Öffentlichkeit bei einigen Menschen, Intellektuellen usw. dieses heiße Eisen anfassbar zu machen. JOSUA: Gerade wo du das Wort intellektuell ansprichst. (Es) ist sehr schwierig, weil der Intellektuelle sehr schwer davon zu überzeugen ist, dass ein anderer vielleicht etwas mehr weiß. 1992 - 68 / 214 Em.: JOSUA, ich fange mit dem Delpasse-Experiment an. Das kennt kein Mensch und das werde ich detailliert erklären. Ich möchte mich nicht in den Vordergrund stellen, aber ich habe mir schon so meine Gedanken gemacht, um die Aufmerksamkeit der Leute auf mich zu lenken. JOSUA: Du kannst uns glauben, wir werden dir hier inspirativ Unterstützung geben. Em.: Das ist fein. Das gibt Freude! JOSUA: Denke an die Worte, die ich, - ich wiederhole sie gerne, - am 11. sprach. Die Menschen werden bereit sein, euch zu zuhören. Nutze die Chance. Sie werden gar nicht so ablehnend reagieren, wie du manchmal erwartest. Die Zeiten ändern sich. Du siehst selbst, die Resonanz wird größer und positiver werden. Aber alle Dinge brauchen ihre Zeit. Ihr seid manchmal etwas ungeduldig, verständlicherweise. Mar.: Die Geduld ist ja etwas, was wir im Laufe der Zeit, gerade mit dir, sehr haben erlernen müssen. JOSUA: Ja, ich kann hier sehr stur sein, nicht? Mar.: Ja, doch. JOSUA: Ja, ich weiß. Ihr mögt mir dieses verzeihen, aber es ist wichtig. Denn in Eile erledigt, ergibt viele Fehler. Und wenn etwas wirklich positiv und wirkungsvoll sein soll, braucht es die Zeit. Denn die Zeit gibt euch die Möglichkeit, immer wieder über diese Dinge nachzudenken, neue Erkenntnisse zu erhalten und durch die Gespräche mit uns eure Reife auszubilden. Mar.: Mir ist es oft so gegangen, dass ich viele Dinge, die du am Arifang zu uns sagtest, heute aus einer ganz anderen Perspektive heraus betrachten kann, die mir dann auch vieles verständlicher macht. Was ich vorher nur z.B. mit 60 % verstanden habe, verstehe ich heute vielleicht schon zu 80 %. Wenn ich sie in vier Jahren wieder lese, verstehe ich sie vielleicht ganz. JOSUA:. Ihr habt selbst erlebt, wie lange wir gebraucht haben, bis wir zu dem Punkt der Philosophie des Lebens übergehen konnten. Ich habe sehr viel Geduld mitbringen müssen. Ich konnte euch nicht gleich mit diesen Dingen überfahren, sondern auch hier kannst du sehen, braucht man die Geduld bis die Seelen soweit sind hier die Philosophie zu erfassen, sich mit hinein zu versetzen. Nicht allein das Wort zu hören, sondern den Sinn darin zu suchen. Das kann man nicht (sofort), nicht jeder ist 1992 - 69 / 214 ein Philosoph von Geburt her, sondern in vielen, fast allen Menschen, muss dieses erst gedeckt werden. Und gerade die Spiritualisten sind die Menschen, die nur die Philosophie begreifen können, weil sie bereit sind weiterzuschauen als die kirchlichen Sakramente es erlauben. Mar.: Man bat mich etwas aufzuschreiben, was deine Philosophie erklärt. Ich war fast verzweifelt, denn wie sollte ich das, was ich fühle umsetzen in Worte. Aber dann vertraute ich einfach darauf, dass ihr mir helft. Dabei las ich dann die Protokolle und ich habe festgestellt, dass es eigentlich bis 1990 ein reines Fragen und Antworten gewesen ist. Im Laufe der Zeit konntest du dich immer mehr entfalten. Wie eine Blume konntest du dich immer mehr öffnen und wir waren in der Lage, diese Entfaltung mit aufzunehmen und das, was du sagen wolltest, auch wirklich verstehen konnten. JOSUA: Bitte bedenke hier folgenden Aspekt, ist auch wichtig für unsere Broschüre, bitte deswegen merken: Solange der Kontakt im medialschriftlicher Form stattfindet ist es schwer die Philosophie des Lebens durchzugehen. Bedingt einmal durch die Frage oder den Kommentar des Kreismitgliedes, das Schreiben des Geistwesens, Geistlehrers und die Entzifferung anschließend durch das Medium. So ist immer wieder ein Faden gerissen. Die Philosophie ist nur durchzuführen, nicht innerhalb einer Frage und Antwortperiode, sondern innerhalb des Gespräches. Man kann sich über diese Dinge unterhalten. Man kann hier schlecht Fragen und Antworten geben, denn Antworten sind Wahrheiten, die erwartet werden. Deswegen ist es wichtig gewesen in Berlin damals, wo nur auf medialschriftliche Weise der Kontakt bestanden hat, das viele Fragen gestellt worden sind. Fast alle Fragen sind gestellt worden, die man dem Geistigen Reich stellen kann. Jetzt ist die Zeit, wo wir übergegangen sind zum medialen Sprechen, über euer Leben, und über das Leben mit GOTT zu sprechen. Über das, was IST, über das, was SEIN wird. Wo es hinführt. Eure Fragen, warum, weshalb ist es so? Wo führt es uns hin? Warum durchwandern wir dieses alles? Viele Fragen, die man nicht als Antwort wiedergeben kann, weil sie immer wieder offen sind. Man kann solche Fragen nicht beantworten. Versteht dieses bitte richtig. Man kann hier immer nur wieder aufbauen, von Erkenntnis zu Erkenntnis. Das der Weg, den ich mir vorgenommen habe, euch zu geben solange wir zusammen sein werden. Es wird euer Weg sein, wenn ihr ins Geistige Reich wieder zurückkommt, den Menschen, die dann Kreise im Materiellen besitzen, ihnen dieses mitzuteilen. Und die Erkenntnisse (werden) wieder anders sein als die, wie Man wird wieder etwas hinzufügen stellte vorhin im schriftlichen. Es löste doch einige Diskussionen aus, weil erst einmal: Er 1992 - 70 / 214 müsste dieses noch solche Fragen nicht im Schriftlichen zu stellen. sie heute existieren, können. Dieses Medium Teil Argun eine Frage bei uns lernen, Wie soll so etwas beantwortet werden? Die Frage war interessant, aber nicht schriftlich zu beantworten, weil hier dann der Zusammenhang fehlt. Es ergibt ein anderes Bild. Teilt ihm das mit. Er möchte darauf Rücksicht nehmen, auch Ellen zuliebe. Über die Frage kann man philosophieren und wenn ihr dieses möchtet, werden wir dieses auch bestimmt einmal tun können. Denn es ist wirklich wichtig, euch klar zu machen was ist, wenn alle Spiritualisten wären. Möchtet ihr das überhaupt, das alle Menschen Spiritualisten wären? Wäre dann nicht unsere Aufgabe erledigt? Mar.: Ich würde fast sagen, das dann ein Stillstand da wäre, denn wir könnten uns ja nicht. . . JOSUA: Nein, das ist verkehrt. Willst du sagen, GOTT steht still? Mar.: Ich war ja auch noch nicht ganz fertig. JOSUA: Entschuldigung, ich bin schon wieder im Element. Ich halte mich zurück. Mar.: Mir kam nämlich der Gedanke mit den SANTINERN dazwischen. Dadurch würden wir ja nicht stillstehen, dadurch würden wir uns weiter entwickeln. JOSUA: Auch Argun führte dieses kurz an, auch wenn er dieses gerne noch mehr ausgebaut hätte in dem Moment. Denn genau das war es, was er meinte. Es würden neue Aufgabe auf euch zukommen, auch Aufgaben mit uns. Aber allein darüber zu philosophieren, was wäre wenn es schon soweit wäre, ist bestimmt eine interessante Philosophie. Mar.: Denn dann wäre die Bedeutung der Erde nicht mehr die, die sie jetzt hat. Sie wäre in dem Moment kein Läuterungsplanet mehr oder kein Reifungsplanet mehr und somit denke ich mir, wäre das ganze Gefüge GOTT-SEELE neu zu betrachten. JOSUA: Ja, dieses ist richtig und. . . Aber wie gesagt, wir werden darüber einmal philosophieren. Ich werde dann auch das aufgreifen, was Argun nur als Stichpunkte schon mit hineingab. Die Evakuierung, die Lehrer, die Trennung von Licht und Dunkel. Denn es ist etwas anderes, wenn es nur noch eine Seite gibt. Ihr lernt aus beider Dingen. Würde eins nicht mehr existieren, könntet ihr nicht mehr lernen, denn ihr hättet ja keinen Anhaltspunkt etwas anderes zu machen als das andere ist. 1992 - 71 / 214 Mar.: Also doch Stillstand. JOSUA: Nein! Eine Verlagerung, eine Verlagerung mit einem anderen Bewusstsein. GOTT wird nie stillstehen und GOTT ist nicht dekadent. Das heißt, wenn GOTT nicht dekadent ist, könnt ihr nicht dekadent sein, denn ihr seid die Energie Gottes. Das. ist wieder Logik. Wir mochten aber diesen Abend nur beenden. Emil, gute Fahrt. Komm uns heil wieder. Achte auf dich, übertreibe nicht. Gehe alles mit Ruhe an. Em.: Danke, ja. JOSUA: Euch anderen wünsche ich eine schöne Woche und ich würde mich freuen, wenn wir uns nächsten Freitag hier wiedertreffen könnten, um dann das Thema "Der Kontakt mit dem Geistigen Reich" fortzuführen. Em.: Also heute in einer Woche? JOSUA: Wenn es euch recht ist, sonst auch einen arideren Tag. Damit wünsche ich euch alles Gute. GOTT ZUK GRUSS. SEIN SEGEN SEI MIT EUCH. Bitte die Musik. Nach diesen abschließenden Worten beendete JOSUA die Sitzung. Auch wir sprachen unseren Dank an das Geistige Reich und allen Helfern aus und ließen langsam die Sitzung ausklingen. 1992 - 72 / 214 Protokoll zur 455. Sitzung vom 13. März 1992 Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung um 20 Uhr mit dem medialen Sprechen. Medium: Jürgen. Es meldete sich der mit diesem Medium arbeitende Geistlehrer JOSUA: JOSUA: GOTT ZUM GRUSS und SEIN Segen sei mit euch. Emil: wir begrüßen dich herzlich, lieber JOSUA. Also eure Gegenwart und Mitarbeit während meines Vertrages in Weiden habe ich verspürt. JOSUA: Wir haben es dir zugesagt, nicht? Emil: Das kann man wohl sagen! JOSUA: Und denke, Emil, was wäre so eine Fahrt ohne Erlebnisse. Emil: Allerdings, ja. Wir sagen hier im Irdischen "Ein Mann - ein Wort". Aber jetzt können wir eine Parallele auf der Geistigen Ebene sehen und erkennen: Ein Geistwesen - ein Wort". JOSUA: Ja, selbstverständlich. Es ist nur schade, dass die anderen Menschen dieses nicht so erkennen können, nicht wahr? Für sie ist das dann immer purer Zufall. Mar.: ich möchte dir ein paar liebe Grüße von unserem Töchterchen bestellen (sie ist 9 Jahre alt). Wir haben uns innerhalb der Woche sehr schön unterhalten. Sie hat die Frage an dich, ob du auch vor dem Karmischen Rat treten musstest, um die Erlaubnis zu bekommen, bei uns Geistlehrer zu werden. JOSUA: Nun, ich brauchte nicht vor den Karmischen Rat treten und mir die direkte Erlaubnis holen. Die hatte ich bekommen in dem Moment, wo der Karmische Rat zustimmte, dass ich eine Schulung erhielt, ja? Das ist das Resultat: Wenn man etwas erlernt, muss man dieses später anwenden. Mar.: Vielleicht kannst du ihr mit ganz einfachen Worten einmal erklären, wie sie sich den Karmischen Rat vorstellen kann. Ich habe ihr den Vergleich gegeben, dass Kinder, wenn sie etwas unternehmen wollen, ihre Eltern fragen müssten. Ich weiß nicht, ob ihr diese Antwort vom Seelischen her genügt hat. JOSUA: Das ist erst einmal ausreichend, ja! Es gibt hier mehrere Versionen, wie man es den Kindern darstellen kann. Entweder in Form wie es Eltern sein sollten, obwohl hier die Gefahr 1992 - 73 / 214 begraben liegt, dass man die Autorität zu hoch setzt. Anders kann man es auch bezeichnen, in dem man sagt: Ein großer Saal mit einem großen langen Tisch darin und dahinter sitzen viele freundliche Geistwesen. Mar.: Ja,' ich denke mir, dass sie das auch versteht. Rose.: In der Sitzung vom 6. März 1992 stellte Jürgen die Frage, wie es wäre, wenn die gesamte Menschheit auf Erden Spiritualisten wären. Das könnte nur möglich sein nach der Umwandlung unseres Planeten Erde. Emil meinte: "Dann werden die SANTINER da sein und der Menschheit beim Wiederaufbau helfen". Jürgen: Würde oder könnte dann die Verbindung zum Geistigen Reich wegfallen? Wenn das der Fall wäre und ich die Verbindung mit dem Geistigen Reich nicht mehr hätte, würde mir sehr viel fehlen und es täte mir leid." Die Geistlehrer sind im Geistigen Reich speziell ausgebildet worden, um eine Brücke zu bilden zwischen der geistigen und der materiellen Welt. Diese Brücke wird auch weiterhin bestehen bleiben nach aer Umwandlung der Erde, da die Menschen auch jetzt noch sterblich sind. Es wird eine Zusammenarbeit geben zwischen den SANTINERN, den Menschen und dem Geistigen Reich. Da jetzt die Menschheit mehr Sinn für das geistige Dasein hat. wird auch die Verbindung zum Geistigen Reich leichter zu pflegen sein. Auch durch Telepathie - dann eine Selbstverständlichkeit! Ich hoffe, dass es so sein wird. Kannst du uns darüber etwas ausführlicher berichten? JOSUA: Nun, es ist eine hypothetische Annahme. Dieses ist erst einmal vorauszuschicken. Ich kann euch nicht sagen: "So wird es sein," Ich kann euch sagen, wie wir uns dieses vorstellen, wie wir uns dieses wünschen. Wie es real aussehen wird, nun, da spielen noch andere Faktoren mit. Richtig ist, dass, um alle Menschen Spiritualisten sein zu lassen, eine Umwandlung dieses Planeten, - sprich: gleichzusetzen mit der Evakuierung , notwendig ist. Das Leben nach der Umwandlung findet in einem anderen Denken statt, d.h. wiederum, dass ihr nicht zurück in die Steinzeit geht, sondern eure Technologie erhalten bleibt. Nur, diese Technologie wird eben durch das spirituelle Wissen anders angewandt, man wird hier sortieren. Der Kontakt mit dem Geistigen Reich wird von gewissen Kreisen übernommen werden, so wie es eigentlich in der jetzigen Zeit die Aufgabe der Kirche wäre. Nicht jeder wird diesen Kontakt aufrechterhalten können, weil die Aufgaben unter euch Menschen verteilt werden. Nur, um eben die Hilfe 1992 - 74 / 214 und den Beistand zu erhalten, wird man die Kreise erweitern. Das heißt, wenn man dann wöchentlich zusammenkommt, wird es ungefähr so sein wie eine öffentliche (Sitzung). Wir werden auf uns melden und viele Fragen werden auf uns einstürmen, die dann zu beantworten sind. So wird es sein, dass es Gemeinden geben wird, wo eben dementsprechende Lichtboten oder auch Lichtträger für zuständig sind. Diese Symbiose wird dann in einer absoluten Harmonie durchgeführt. Der Mensch wird freier leben können. Der Mensch wird vergessen, was Angst ist. Der Mensch wird lernen, die Achtung vor sich selber, vor dem anderen und vor der Göttlichen Schöpfung zu haben. All diese Dinge werden dem entsprechen wie es in der Bibel steht, wo ihr herkommen seid: Aus dem Paradies! Emil: Ihr werdet leichteres Arbeiten haben und mehr Zustrom, weil die Welt anders geworden ist durch das große Erlebnis. JOSUA: Wir werden weiterhin über das Leben mit euch reden. Nur, wir werden mehr Gehör finden. Wir brauchen nicht mehr ermahnen, sondern wir brauchen euch nur noch unterstützen und zu führen. Jetzt ist die Zeit, wo noch viel ermahnt werden muss. All diese Dinge sind Dinge, die uns schwer fallen, weil Ermahnungen nicht leicht verstanden werden. Ermahnungen sind manchmal auch so, dass sie die andere Seele treffen, dass sie verletzt ist. Und hier ist die Schwierigkeit unter euch, mit Verständnis aufeinander zuzugehen und auch oft einmal zu fragen, "Ich verstehe nicht was du meinst. Ich habe nur verstanden, dass es mich getroffen hat. Erkläre es mir." Die Bereitschaft, untereinander zu reden ist manchmal noch sehr mangelhaft, ja? Emil, du wolltest mir noch etwas sagen! Emil: Ich wollte noch sagen, dass die Bereitschaft im Allgemeinen größer sein wird als jetzt. JOSUA: Ja. Emil: Erheblich größer. Jetzt ist schon die Bereitschaft gegenüber den letzten beiden Jahren größer geworden. JOSUA: Ja, unser Weg führt immer weiter und kommt immer näher dem Ziel, nicht? Wir werden jetzt mit anderen Schritten durch die Welt gehen. Aber es wird auch noch Dinge geben, die uns wieder wehtun werden. Geht nicht zu sehr in Euphorie! Um so weher tut der Fall. Ell.: Lieber Josua, du hattest ja letzte Woche gesagt, wir wollen heute mit dem Thema, beginnen. JOSUA: Wir hatten dieses Thema: Der Kontakt mit dem Geistigen 1992 - 75 / 214 Reich, welches wir neu bearbeiten oder besser gesagt, ergänzen wollen. Ihr habt alle diese Broschüre schon einmal angefangen zu lesen, ja? - in das Gedächtnis gerufen? Es ist in dieser Broschüre wichtigerweise immer wieder daraufhin gewiesen worden, wie gefährlich der Kontakt mit dem Geistigen Reich ist. Zu der Zeit, als diese Antworten gegeben worden sind, diese Botschaften, war der Weg weitaus gefährlicher als in der heutigen Zeit. Das, was man heutzutage wissen muss ist der Umgang mit dem Geistigen Reich, eine Grundkenntnis, die man erlernen muss. Man muss erst etwas lernen, bevor man den Beruf begehen kann. Menschen, die dieses aus purer Neugier probieren, werden immer auf die Nase fallen. Denn wir vom Positiven Geistigen Reich sind nicht dafür da, um manchen neugierigen Nasen zur Verfügung zu stehen. Der Kontakt, die Aufgabe, die hier von Göttlicher Seite gestellt wurde ist zu schwierig, um es nur für kleine Niedlichkeiten zu benutzen. Dieses heißt also, dass der Kontakt mit dem Geistigen Reich immer eine Planung voraussetzt. Ein Wollen, sein Leben im spiritualistischen Denken zu führen so gut ihr dies könnt. Bitte keine Perfektion! Aber der Wunsch und der Wille ist die maßgebende Seite. Wenn diese Dinge vorhanden sind und sich Menschen finden, werden wir aus dem Positiven Geistigen Reich diese Menschen unterstützen, solange wie sie dieses wünschen. Ihr seid ,ein Kreis, der jetzt 9 Jahre Bestand hat. Neun Jahre ist von eurer Sicht aus eine lange Zeit. Und trotzdem werdet ich euch manchmal fragen: "Wo ist sie geblieben?" Mein Kreis besteht seit 4 Jahren unter meiner Führung. Auch diese Menschen haben einiges erlebt und einige Dinge mussten sie erfahren, wo sie vorher gesagt haben: "Dieses Kann uns nicht geschehen, denn wir sind gewarnt!" Jeder positiv arbeitende Kreis wird nach einem gewissen Zeitlauf von negativen Machten besonders begehrt. Nun, ich brauche euch dazu nichts weiter sagen, ihr kennt dieses. Es ist auch alles in dieser Broschüre enthalten. Mar.: Kann man es fast als ein göttliches spirituelles Gesetz sehen, da£ man dann irgendwann an einen Punkt kommt, wo man zu seinem Glauben stehen muss? JOSUA: Ja. Denn um die wirkliche Arbeit, das wirklich Spirituelle unter die Menschen zu bringen, muss ich auch zu diesen Dingen stehen. Das heißt: Ich muss mein Gottvertrauen zeigen! Dieses ist ein unumstößliches Gesetz! Ich kann den Menschen nicht Liebe, Zuneigung und Achtung vor Gott und dessen Schöpfung bringen, wenn ich selbst in keinster Weise dahinterstehe. So würde ich aus dieser Göttlichen Wahrheit eine Luge machen. In jeder Schule gibt es Prüfungen, Zwischenprüfungen, die bestanden werden müssen und die 1992 - 76 / 214 sich mit der Zeit verstärken. Nichts auf euren Planeten kann einfach nur so dahingehen! Und wenn man gerade diese Dinge, was die Verständigung zwischen zwei Welten betrifft: Einer maginären und einer imaginären Welt. Das heißt, einer, die ihr täglich seht und anfassen könnt und einer, wo hauptsächlich der Glaube vorrangig ist, da muss man Gottvertrauen haben. Dieser Kontakt - möchte ich einmal dahinstellen - ist eine Sache, die von unserer Seite her eine wunderbare Sache ist. Und ich gehe davon aus, auch von euch Menschen, von euch Kreisen, wie der Kreis der ELIAS-Gruppe oder meine Gruppe auch wenn sie sehr klein geworden ist, hat Freude an diesem Kontakt. Viele Leser eurer Protokolle, die wir erstellen, leben von dem, was sie von uns hören. Emil: Das kann ich nur bestätigen! JOSUA: Viele sagen: "Oh, dieses möchte ich einmal erleben oder selber machen". Emil, du wirst dich daran erinnern, dass man sehr vorsichtig war mit öffentlichen Sitzungen mit medialem Sprechen. Die Gefahr für das Medium war sehr groß. Auf der anderen Seite können wir vom Geistigen Reich aus und auch ihr, die im Positiven arbeiten, nicht mehr sagen "Wir können dieses nicht machen" , Die Menschen möchten es sehen, erleben und möchten einen eigenen Kontakt einmal haben. Damit diese Menschen nicht fahrlässig irgendetwas beginnen, was zu großem Schaden für sie und für ihre Mitmenschen führen kann, sind wir vom Geistigen Reich aus bereit, auch öffentliche Sitzungen in medialer Sprechweise durchzuführen. Du siehst: Der Beginn in Düsseldorf! Eine große Sache. Alle diese Dinge gehören mit dazu, zu dem Kontakt mit dem Geistigen Reich. Sie müssen mit in Erwägung gezogen werden, damit die Neugierigen aufgeklärt sind und die, die wirklich etwas beginnen wollen, erst einmal bereit sind zu lernen. Viele sehen nur Resultate. Sie hören - "der Schwalenberger Kreis, Elias, der Lichtbote oder der spirituelle Arbeitskreis in Bielefeld mit dem Geistlehrer Josua, dieser Philosoph"! Wir kennen die Reden und das Denken von euren Anhängern, so will ich sagen. Aber diese Wege sind nicht leicht zu beschreiten. Man muss sie erarbeiten und dann werden sie schön. Um nun dieses Werk zu ergänzen, nicht zu erneuern, nicht um hineinzufügen, sollte man und solltet auch ihr euch mit überlegen, was wichtig ist, was man mit hineinfließen lassen kann. Wenn jeder sich einmal Gedanken dazu macht, einen kleinen Aufsatz dazu schreibt, dann könnten wir dieses auf den Abenden, wo wir zusammen sind, durchsprechen, ergänzen oder streichen und dann freigeben zur Veröffentlichung. Was haltet ihr denn von diesen Dingen? So wäre dieses arbeitsmäßig etwas verteilt. 1992 - 77 / 214 Emil: Das Thema lautet? JOSUA: "Der Kontakt mit dem Geistigen Reich." Aber nicht warnen, wohl mit einfließen lassen, aber auch aufzeigen, warum dieser Kontakt wichtig ist. Wofür und was man tun muss, um ihn zu erreichen. Wie wichtig ist es, dass überall kleine Kreise sind? Ist dieses wichtig? Dieses ist das Thema, welches ich erläutern werde. Denn das können wir von unserer Sicht aus besser sagen, weil doch viele Kreise in eurer näheren Umgebung wieder einschlafen oder auf einem gewissen Niveau oder auf einer gewissen Reife stehen bleiben. Dieses hat Gründe. Dieses ist so vorgesehen. Aber dazu werde ich mich dann noch äußern. All diese Dinge glauben wir, und auch Argun und Elias sind der gleichen Ansicht, daß dieses mit dazu beitragen kann, die Dinge etwas realer zu sehen. Das Mystische dabei außen vorstehen zu lassen. Wir sind nicht geheimnisvoll, man macht uns geheimnisvoll. Wir sind Seelen genauso wie ihr. Ja, Ellen, bitte, ich unterbrach dich. Ell.: zu dem Thema, das du dir ausgesucht hast, mit den vielen kleinen Kreisen wäre vielleicht noch einzufügen die vielen Menschen, die medialen Kontakt haben, ohne diesen gesucht zu haben. JOSUA: Richtig. Dieses ist auch, obwohl auch hier schon in der Broschüre mit gewarnt wird. Denn gerade bei vielen medialen Menschen, die Kontakt haben - hier kann man nicht immer von positiven Dingen sprechen. Dann müssten wir, wenn du dieses mit hineinführen willst, gerade, was Medien anbelangt... . Nein, Ellen, lasse uns dieses bitte für die andere Broschüre "Das Medium". Ell.: Gut. Mär.: Ja, das passt da ja sogar noch besser hinein. JOSUA: Ja auch Einzelmedien sind eine sehr wichtige Sache und auch viele Medien, die dem Größenwahn verfallen. Nun, darüber brauchen wir nicht sprechen. Da gibt es eine Menge. Nur ihr, Freunde eines positiven Kreises, deren ihr viele seid, ihr müsstet dieses langsam mal erkennen, wer hier mit falschen Karten spielt. Rätselraten in der Runde, nicht? Ich glaube, dass das, was ich heute Abend erst einmal als Einleitung angeführt habe, ausreichend ist, um dieses für das Thema durchzuarbeiten, ja? Habt ihr noch Fragen, die euch beschäftigen? Johanna? Joh.: Ja, Josua. Ich hatte mir darüber Gedanken gemacht, wie man mit diesem Thema einleitend beginnen konnte. Soll ich diese 1992 - 78 / 214 Gedanken vorlesen? JOSUA: Ja, bitte! Es ist doch interessant für alle. Joh.: Als erste einleitende Frage habe ich: Wo befindet sich das Geistige Reich? Als nächste Frage: In welche verschiedenen Ebenen bzw. Sphären ist aas Geistige Reich eingeteilt? Welche Arten von Kontakten gibt es? JOSUA: Sehr wichtig! Sehr wichtig, ist dieses. Man muss hier unterscheiden von der Totenbefragung bis zur Höheren Weisheit. Wir werden dieses mit aufgreifen. Joh.: Dann gibt es ja auch noch die verschiedenen Kontaktmöglichkeiten wie Telepathie, Inspiration, Intuition. . . JOSUA: . . . die Art der Kontakte, ja. Joh.: Dann gibt es ja auch noch die bewussten und unbewussten Kontakte. Menschen, die vom Spiritualismus bzw. von der Verbindung zur Geistigen Welt nichts wissen. JOSUA: Gibt es nicht. Es gibt keinen Menschen, der von dieser Verbindung nichts weiß. Aber es gibt viele Menschen, die dieses leugnen. Es ist ein gewaltiger Unterschied, Johanna! Denn jede Seele weiß, woher sie kommt. Und jeder Mensch, den man darauf anspricht weiß, wovon man redet. Er weiß wohl die näheren Umstände nicht. Der eine ist soweit, dass er weiter fragt, der andere reagiert noch mit Ablehnung. Ganz abhängig von der Mentalität der Menschen. Aber dass es keiner weiß, ist nicht richtig! Joh.: Viele Menschen haben Erlebnisse, die sie sich nicht erklären können. Mar.: Reanimierte Patienten zum Beispiel. Menschen also, die klinisch tot waren und wieder zurückgekehrt sind in das irdische Leben. Joh.: Das auf jeden Fall. Aber auch unerklärbare Erlebnisse im irdischen Leben. JOSUA: Ja, Sie brauchen dann nur die nähere Führung. Antworten auf die Fragen, die sie haben, sobald sie den Mut dazu haben, diese zu stellen, nicht? Eil.: Wir werden auch mit Menschen konfrontiert, die zu uns kommen und sagen: So und so ist das bei uns, was können wir damit tun? 1992 - 79 / 214 JOSUA: Dann muss man es ihnen sagen. Und man muss es ihnen ehrlich sagen. Man sollte, wenn Menschen spüren, dass sie irgendwelche Fähigkeiten haben oder irgendwelche Erlebnisse gehabt haben, so sollte man die Dinge nicht als Faszination dahinstellen, als ein "ist ja wahnsinnig toll!", sondern sachlich und natürlich darüber reden, so als wenn es etwas Alltägliches wäre. Denn sobald die Mystik, das Geheimnisvolle daraus verschwindet, findet man viele Antworten auf die Fragen, die man hat. Nur, solange die Dinge in der Mystik gesucht werden, so wie sie erstellt worden ist, als Geheimwissenschaft, sucht man natürlich Dinge, die es gar nicht gibt. Aber auch das werden wir in dieser Broschüre ergänzen, ja? Joh.: Als nächstes habe ich hier stehen: Medialität ermöglicht den Kontakt zum Geistigen Reich. Wodurch entsteht Medialität und welche Voraussetzungen müssen dazu da seih? JOSUA: Ja, kann man auch mit anreißen, ohne näher darauf einzugehen. Man muss auch hiermit anreißen, wie wichtig der Schutz für das Medium ist - die Gefahr besteht, dass diese Menschen allein etwas tun. Jede mediale Fähigkeit, die vorhanden ist, die weitergegeben worden ist, kann kontrolliert werden. Und jeder, der Kontakt hat, kann nicht erzählen, dass er diesen Kontakt hat, obwohl er ihn gar nicht will. Die Bereitschaft muss immer hierfür vorhanden sein! Und die Menschen, die die Gabe der Medialität haben, brauchen sich darauf nichts einbilden. Sie mögen diese Gabe auch nicht umsetzen in finanziellen Wohlstand, denn dann wir diese Gabe geschlossen. Die Menschen, und deswegen ist es wichtig, dass wir es mit in den Kontakt hineinnehmen, müssen sich darüber bewusst werden, sie nur positiv arbeiten können, solange sie dass bereit sind sich durch einen Kreis schützen und kontrollieren zu lassen, ja? Emil: Grundsätzlich ist doch ein qualifiziertes Medium berechtigt, Honorar zu empfangen. Oder hätte man vom Positiven Geistigen Reich aus etwas dagegen zu setzen? JOSUA: Solange das Honorar dazu dient, um die Kosten, die dem Medium entstehen, zu decken, sind wir damit selbstverständlich einverstanden, denn der Lebensunterhalt muss gewährleistet sein. Auch ein Medium muss essen, trinken und sich den Verpflichtungen der menschlichen Gesetzgebung unterwerfen. Wenn es aber diese Honorare in Dimensionen hineinschraubt, um sich davon Luxusgüter anzuschaffen, wie besondere Häuser, oder diese großen Autos - die "Rolls Royce Dinger" da, dann muss ich sagen, ist es negativ, Emil. Honorare zum Erhalten des körperlichen Wohlseins: Ja Luxus: Nein! 1992 - 80 / 214 Joh.: Dr. Nowotny hat ja ganz strenge Regeln gerade in dieser Sache in seinen "Medialen Schriften" durchgegeben. JOSUA: Wer seinen Lebensunterhalt so bestreiten kann, sollte auf ein Honorar verzichten oder glaubst du, wenn Trudi eine öffentliche Sitzung vor 60 Leuten z.B. macht, dass sie dann dafür Geld nehmen sollte? Sie könnte dies gar nicht! Oder der Jürgen genauso. Nur um die Kosten zu decken! Joh. : Das rutscht irgendwo immer ab, wenn man sich für mediale Tätigkeiten honorieren lässt. JOSUA: Genau, Johanna, es rutscht ab! Der Mensch wird gierig. Und je besser es ihm geht, um so mehr Wohlstand will er. Und wenn er erst merkt, wie leicht es zu verdienen ist, dieses Geld, umso schnelle^ ist er bereit, vielen Dingen einfach nachzugeben und hinterher , wenn wir uns zurückziehen müssen, weil der Luxus nun einmal einen negativer Beigeschmack hat, wird er benutzt vor, der Negativen. Er wird immer mehr Honorare bekommen, immer mehr Geld! Und dö wird noch ein Schwimmbecken im Haus gebaut, ein toller Bungalow, nur auf einem Berg! All diese Dinge hatte Jesus auch nicht! Auch Jesus hat nie nach Honorar gefragt, sondern er nahm das, was man inm gab. Gut, mochten wir doch jetzt erst einmal dieses Thema fallen lassen, ja? Wir werden bei unseren nächsten Treffen hier weiter darüber reden und schon versuchen, diese Dinge einzuordnen. Seid ihr denn damit einverstanden, wenn ich mich jetzt zurückziehe? Mar: Noch nicht ganz! JOSUA: Nun, die Hoffnung war gegeben. Mar.: Trudi fragt an, ob es gut wäre, wenn du einmal versuchst, ein Seelenspiegel, ein Seelenbild von Waltraud zu geben, dass sie besser erkennen kann, was sie für eine Seele ist. JOSUA: Wenn ich Waltraud einen Seelenspiegel gebe, so tu ich dieses nur, wenn sie hier am Tisch sitzt. Es einfach jetzt so dahinzugeben wäre nicht gut; denn sie muss mit diesen Dingen fertig werden! Waltraud, dieses vorweg, wird mit allen Dingen, die positiv auf sie einströmen, wunderbar fertig. Aber ein Seelenspiegel beinhaltet nicht nur positive Dinge. Er verlangt auch, dass man die Merkmale aufzeigt, die der Seele in dem Moment noch nicht so recht sind. Und da habe ich es lieber, wenn der Mensch hier mit am Tisch sitzt. Ell.: Du sprachst eben u.a. von "mit falschen Karten gespielt" Worauf bezog sich dieses? 1992 - 81 / 214 JOSUA: Nicht die falschen Karten, sondern, dass ihr nach so langer Zeit doch langsam erkennen müsstet, wer positiv arbeitet und wer nicht! Viele Einzelmedien sind nach einer gewissen Zeit nicht mehr das, was sie am Anfang einmal waren und hinterlassen dann mitunter aus geistiger Sicht mehr Scherben als Heil. Bitte richtet der Traudel aus, sie möchte- doch bei der gemeinsamen nächsten Sitzung daran teilnehmen. So werde ich ihr die Dinge sagen, wie sie sind. Was sie mit diesen Dingen tun wird, nun, dieses muss man abwarten. - Argun möchte sich auch noch gern zu Wort melden und darum wünsche ich euch eine angenehme Woche. Ich wünsche euch eine schöne Zeit. Geht in Frieden und in Harmonie. Denkt über die Worte, die wir sagten nach. Es sind nicht nur meine Worte heute Abend gefallen. GOTT ZUM GRUSS. Bitte die Musik. Mit diesen abschließenden Worten beendeten wir den mündlichen Teil an diesem Abend. Der zweite Teil wurde mit Hilfe der medialen Schreibweise gestaltet Es meldete sich der LICHTBOTE ARGUN über das Medium Ellen. Emil: Ja, dann begrüßen wir herzlich und voller Dankbarkeit unseren Lichtboten ARGUN. Wir freuen uns wie immer auf sein Kommen. ARGUN: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Ich begrüße euch alle recht herzlich und werde mich auch gleich verabschieden. Ich schließe mich meinem Medium an und möchte ebenfalls auf Marion Rücksicht nehmen. Emil: Es reizt natürlich zu wissen, wie die Reaktion bei euch ist. Haltet ihr den Vortrag in Weiden für gelungen? Könnt ihr ihn so akzeptieren, wie er abgelaufen ist? Natürlich kann man immer noch verfeinern, verbessern. Generell: Wart ihr mit dem Ablauf der Dinge einverstanden? ARGUN: Emil, du bist sehr gut auf unsere Inspirationen eingegangen und dieses wird sich noch weiterentwickeln. Wir sind für Düsseldorf gerüstet und wir freuen uns schon darauf! So, helft anderen Menschen, so wird auch euch geholfen und zwar dort, wo ihr es am wenigsten erwartet. Liebe Grüße an alle, die nicht anwesend sind. Und wir möchten Trudis Worte: Wir brauchen keinen mehr irgendwohin schicken bestätigen. Doch die Bereitschaft, dieses musste von euch aus kommen. Dort war noch eine Blockade. In Verbundenheit ARGUN 1992 - 82 / 214 Worte von White Eagle zum 13. März Lerne, Gottes Liebe und Schönheit auf Erden zu verwirklichen. Gefährten deiner Seele, die du in früheren Leben kanntest sind erneut um dich, um dir zu dir helfen. Sie dienen dir mit dem ganzen Reichtum des Himmels. Sie führen dich und helfen dir, deine Lektionen zu erlernen. In Sorge, Not und Verwirrung stehen sie dir bei und es ist ihre Freude, dich glücklich zu sehen! 1992 - 83 / 214 Protokoll zur 456. Sitzung vom 27. März 1992 Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung um 20 Uhr mit dem medialen Sprechen. Medium: Jürgen. Es meldete sich der mit diesem Medium arbeitende Geistlehrer JOSUA. JOSUA: GOTT ZUM GRUSS uns SEIN Segen sei mit euch. Emil: Wir begrüßen Dich herzlich, lieber JOSUA, alle Freunde hier im Raum und wir freuen uns auf den Abend, wie immer. JOSUA: Nun gut meine Freunde, was habt ihr für Vorschläge für den heutigen Abend? Mar.: Ja, ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich meine Zusammenfassung, die ich zu Hause begonnen habe, vergessen habe. Aber ich denke mir, dass genug da ist an allgemeinen Dingen, um den Abend mit Dir zusammen gestalten zu können. JOSUA: Gut, dies denke ich auch hier, ja. Mar.: Es wäre schön, wenn wir einmal kurz über die Organspende sprechen könnten. Würdet ihr einmal von eurer Seite aus dazu Stellung nehmen? Ich bin eigentlich zwiegespalten der Sache gegenüber. Auf der einen Seite sage ich mir, die Seele hat ja nun nichts mehr mit dem Körper zu tun, andererseits ist der Faktor da, dass wir einem anderen Körper etwas entnehmen, dadurch verlängere ich das Leben. Also diese Krankheit, kann vielleicht nicht mehr so durchlebt werden, wie es vielleicht vorgesehen war. Wie gesagt, bin ich also noch zu keinem richtigen Ergebnis gekommen. JOSUA: Dieses ist auch ein sehr schwieriger Standpunkt, da die Menschen neigen dazu selbst die humansten, positivsten Dinge auch negativ auszunützen. Das heißt, wenn die Organspende nur dazu dienen würde, dem anderen Menschen, der in Not ist, zu helfen, ist sie sehr zu befürworten. Da aber mit diesen Dingen hauptsächlich nur Profit gemacht werden soll, ist es negativ. Ihr wisst über die Dinge, die in Südamerika geschehen sind, dass man Menschen für diese Organe getötet hat. Hier kann man nicht mehr von einer positiven Hilfe 1992 - 84 / 214 sprechen. Hier ist es auch so, dass die Organspende, welche ja eigentlich keine mehr ist, demjenigen, der die Organe bekommt, nicht helfen. Die negativen Schwingungen, die in diesen Organen sitzen, tragen nicht dazu bei, dass der Hilfesuchende hier wirklich Hilfe bekommt. Die Körper sind materiell. Die Krankheiten, die manche Körper zu tragen haben, sind nicht immer unbedingt karmisch. Es ist auch eine Aufgabe gegeben, einem anderen Menschen zu helfen, denn wenn ihr nur von dem Standpunkt aus geht, dass eine Krankheit voll durchlebt werden muss, brauchtet ihr keine Ärzte. Ihr dürft hier also nicht sagen, jeder hat sein Leid zu tragen. Die Hilfe ist schon wichtig. Und wenn ein anderer sagt, wenn ich nicht mehr unter euch bin, so benutzt bitte meine Organe, um einen anderen seinen Lebensweg weiterhin gehen zu lassen. Aber wie gesagt, es darf nur im Positiven genutzt werden. Es ist eine schwere Entscheidung unter euch Menschen. El.: Da hilft es doch auch, wenn man vom Leber: nach dem Tode weiß, weil hier ein Organ relativ frisch entnommen werden muss und es in vielen Fällen noch nicht so weit ist, dass sich die Seele vom Körper schon ganz getrennt hat. Somit kann ja auch ein SCHOCK erfolgen. JOSUA: Dieses ist richtig. Deswegen ist es wichtig, dass derjenige, dem die Organe entnommen werden, der vor einem Weiterleben nach dem Tode weiß und er es trotzdem wünscht, dass seine Organe entnommen werden, wird er dieses verstehen und akzeptieren. Dieses hat also nichts damit zu tun, dass er deswegen einen Schock bekommen könnte. Wenn dieses aber geschieht ohne sein Einverständnis, ist hier wiederum eine Gefahr gegeben. Ich sagte ja, es darf nicht negativ genutzt werden. Wenn die betreffende Person die Genehmigung dazu gibt - vom Herzen her - ist dieses in Ordnung. Einer anderen Person nach dem Ableben die Entscheidung zu überlassen ist nicht richtig. Denn sie müsste in der Regel solange warten, bis sie sicher sein kann, dass die Seele sich vom Körper befreit hat. Und dann ist es zu spät für diese Organentnahme. In der Beziehung hast du recht. wandelbar nur , wenn die betreffende Person es vorher wünscht. Mar.: Spielt hier die Entwicklung einer Seele auch eine Rolle? JOSUA: Ja. Eine weiterentwickelte Seele wird hier weitaus mehr Verständnis aufbringen können, als jemand, der noch sehr erdgebunden ist, ja. Wer an der Materie hängt, am materiellen Leben und an dessen Gütern, wird sich auch schwer von seinen Organen trennen wollen. 1992 - 85 / 214 Mar.: Was sich wiederum auf die Organe auswirkt. JOSUA: Auswirkt, ja. Man sollte hier möglichst sehr vorsichtig mit sein. Bedingt dadurch, dass nicht nur Organe, sondern die Schwingungen des Menschen mit übertragen werden, ja. Mar.: Dann bedanke ich mich dafür erst einmal. Nun habe ich noch eine Frage. Ist es möglich, dass die Aura Einstiegslöcher aufweist, und somit die Möglichkeit gegeben ist, dass Geistwesen, z.B. bei Alkoholikern, Besitz von dieser Seele ergreifen? JOSUA: Ja, natürlich. Nun bedenke, die Aura muss Löcher haben, sonst würde ich ja auch nicht in dieses Medium hineinschlüpfen können, ja? Dies ist schon die Voraussetzung. Bedingt durch die Süchte ist natürlich eine Kontrolle über die Aura sehr schwer. Wer also sehr viel Alkohol in sich hat, kann natürlich auch nicht kontrollieren, ob seine Aura so zu ist, dass keine negativen Geistwesen von ihm Besitz ergreifen können. Deswegen geschieht dieses öfters, dass Geistwesen hier eingreifen, auch dieses zum Vorteil des Betrunkenen. Die Schutzpatrone können oft Schlimmeres verhindern. Mar.: ist das dann vielleicht so eine Situation, dass Betrunkene anderen Tages sagen: "Ich weiß nicht, wie ich nach Hause gekommen bin?" JOSUA: Zum Beispiel, ja hier ist es nur, dass sie dadurch dermaßen geöffnet waren, dass so gute Führung möglich war. Mar.: Setzt das eine gewisse Art der Medialität voraus? JOSUA: Es hat damit nichts zu tun, sondern das ist schon eine Sache, die möchte ich nicht medial nennen, sondern Leichtsinn. Wenn ich dieses jetzt als Medialität bezeichnen würde, könnte es passieren, dass viele Menschen vor lauter Hoffnung anfangen, Alkohol zu trinken. Das wollen wir doch vermeiden, nicht Emil? Emil: Das meine ich auch. - Josua, ich habe hier einen Brief bekommen von einer mir bekannten Dame, Frau B... B. S. Die Frau hat eine schwere Wirbelsäulenerkrankung. Vielleicht seid ihr so lieb, schickt Dr. Nowotny mit seiner Mannschaft zu ihr, gebt ihr moralischen und aktiven Beistand. Wenn ich ihr das mitteilen könnte, wäre schon viel getan. JOSUA: Dieser Auftrag wird selbstverständlich erledigt. Emil: Danke schön auch. Ell.: Lieber Josua bist Du bereit auf den Seelenspiegel einzugehen? 1992 - 86 / 214 JOSUA: Es geht nicht darum, meine liebe Ellen, ob ich dazu bereit bin, ob unsere Traudel dazu bereit ist, diesen Seelenspiegel hören zu wollen. Wir sind uns nicht so sicher in noch dieser Beziehung. Wir würden uns noch gerne mit Traudel unterhalten und dann werden wir sehen, wie weit wir hier gehen können, ja? Meine liebe Traudel, eigentlich ist es nicht für mich bestimmt, mit dir über diese Dinge zu sprechen. Ich gehöre nicht dieser Gemeinschaft so intensiv an, wie es ELIAS, ARGUN, die Lichtboten sind. Da ich aber nun einmal gebeten worden bin, auch eine Stellung zu deiner Situation zu geben, und du auch hier die Bereitschaft signalisierst, diese von mir zu erhalten, werde ich dieses tun. Dein Weg, den du im Spirituellen gehst, ist ein Weg, der gepflastert ist mit Schwierigkeiten und mit Freuden. Diese beiden Dinge in Einklang zu bringen, ist ein schweres Stück Arbeit. Denn es beinhaltet nichts anderes, als eine Reife zu erlangen. Meine persönliche Meinung ist es, dir zu sagen, was dein vorheriges Leben beinhaltete Das ist nicht gut für dich. Denn du musst mit deinem Leben jetzt klarkommen. Dein Weg, den du jetzt gehst, dieser Weg ist dir bekannt. Du weißt, welche Dinge du zu erlernen hast. Du bist ein Mensch, der sehr korrekt ist in seinen Handlungen. Alles muss für dich schnell und hundertprozentig erledigt sein. Ein positives Merkmal, und trotzdem muss man manchmal auch bereit sein, "alle Neune" gerade sein zu lassen. Dieses ist ein Punkt, der dir schwer fällt. Wenn andere Menschen dich darauf ansprechen, reagierst du mit Unverständnis. Wie kann man nur so denken, sagst du dir. Aber allein das ist wichtig, um auch die Lebensweise des anderen zu verstehen. Lebensweisen anderer Seelen zu tolerieren. Dies kann ich nur, wenn ich bereit bin, von meinen Prinzipien einmal Abstand zu nehmen. Ein Punkt, der allen sehr schwer fällt. Denn jeder hat seine Prinzipien und jeder glaubt, in seinen Prinzipien richtig zu handeln. Du versuchtest •innerhalb deiner Aufgabe im Spiritualismus aufzugehen. Du versuchtest mehr zu erlangen, immer mehr, immer mehr. So begabst du dich auf ein Gleis, welches dich eine Zeitlang führte und urplötzlich endete. Das heißt, der Weg den ihr alle gemeinsam gehen sollt, ist gespickt mit vielen Seitenwegen und jeder gerät einmal in die Verlockung, doch diesen Seitenweg zu benutzen. Es ist wichtig, dass man dieses tut, denn nur so erhält man Erfahrung. Wichtig ist die Bereitschaft, wenn man erkennt, dass der Weg nicht der richtige ist, wieder zurück auf die Hauptstraße zu gehen. Das hast du getan. Es ist dir nicht leichtgefallen, denn viele versuchten dir zu sagen: Komm, bleib auf diesem Weg. Dieser Weg hätte dich geführt in eine Einsamkeit, in eine Verzweiflung, weil Du vom Seelischen her weißt, dass es eine Sackgasse ist, um es plausibel zu erläutern. Dieser Kreis hat vieles versucht, dich wieder zurückzuführen. Gehe deinen 1992 - 87 / 214 seelischen Weg, so, wie du ihn von innen her fühlst. Sei bereit, dich auch von anderen tragen zu lassen. Übernehme die Aufgaben, die du übernehmen möchtest und erfülle sie in Zufriedenheit. Zeige dein Gottvertrauen, zeige dein Vertrauen auch in deinen Mitmenschen und insbesondere in die, die hier im Kreis sind. Sei vorsichtig im Umgang mit Menschen, die immer nur dein Bestes wollen. Dieses hat meist ein Nachspiel. Bleibe hier und gehe diesen Weg mit uns gemeinsam und du wirst deine Aufgabe, so wie du sie dir gestellt hast, wieder ein Stückchen mehr an das Licht herantragen. Du hast den Weg gewählt, eine Reife zu erlernen, so wie es jeder hier erlernt, nämlich langsam und Schritt für Schritt. Und was die Medialität betrifft, meine liebe Traudel: Medial in so einem Kreis ist jeder. Das heißt aber auch, dass jeder sehr anfällig ist für Geistwesen, die gerade mit solchen Menschen ihren Schabernack spielen wollen. - auch anfällig ist für Geistwesen, die es vielleicht sogar gut meinen, aber in ihrer Unwissenheit und Inkompetenz Schaden anrichten. Denke darüber nach, versuche nicht alles auf einem hohen Sockel zu sehen, sondern bleibe wie du einmal warst und nehme nur die Bescheidenheit als die Reife hinzu. Ja, dieses heute erst einmal zu dieser Situation. Einen Seelenspiegel möchte ich dir erst dann oder einer der Lichtboten dann wirklich geben, wenn du deine innere Stärke hierfür wieder erhalten hast. Denn man kann mit diesen Dingen nicht nur positive Dinge tun, sondern auch viel Schaden anrichten. Und wir sind hier, um euch zu helfen, eine Gemeinschaft zu sein. Dass ihr lernt, euch innerhalb dieses Kreises fallen lassen zu dürfen, ohne die Angst zu haben, ein großes Risiko einzugehen. Ell.: Auf diese Worte möchte ich gerne einmal eingehen, denn da gibt es also einen Punkt, den ich nicht verstehe. Ich will sagen, ich habe eigentlich sehr viele Dinge, die schön sind. Ich habe einen liebevollen Ehemann, ich habe ein relativ gesichertes Leben, ich habe den Kreis, ich habe Freunde, ich habe die Verbindung mit ARGUN, und woher kommt denn diese Angst, egal wo es ist, sich eben fallen lassen zu können. JOSUA: Diese Angst ist ein Teil Selbsterhaltung, ein Teil des Charakters. Es ist nicht leicht, auch wenn diese Worte sich leicht anhören, sich in einen Kreis fallen zu lassen, - die Angst, verletzt zu werden. Das Misstrauen, welches noch in allen von euch steckt, gewinnt in solchen Momenten sehr schnell die Oberhand. Und es ist ungefähr so zu vergleichen wie der erste Sprung von einer hohen Brücke. Du siehst, dass unten viel Wasser ist, aber du weißt nicht, ob das Wasser tief genug ist. Und so ist es auch hier zu sehen. Im Prinzip sagt ihr alle: Selbstverständlich bin ich bereit, mich in einen Kreis hineinfallen zu lassen und trotzdem entstehen in euch sofort 1992 - 88 / 214 viele "wenn und aber". Eine verständliche Sache, denn euer Leben ist geprägt und ihr habt viel gelernt auch aus Situationen, wo ihr hineingefallen seid und das Wasser war nicht tief genug. Die Angst, wie du sagst, kannst nur du selber löschen. - die Überwindung, das Vertrauen. Oft spielt auch die Zeit eine Rolle. Solange aber, und das ist der wichtigste Faktor, die Angst besteht, dass man verletzt werden könnte oder nicht richtig verstanden werden könnte, solange wird eine absolute Harmonie nicht möglich sein. Ist dir erst einmal dieser Sprung gelungen und haben die anderen wirklich aufgepasst, dass das Wasser tief genug ist und dass du in dem richtigen Winkel eintauchst, so wirst du eine innere Freude in dir verspüren. Eine Freude, die nicht vom Körper herkommt, sondern eine Freude, die von der Seele herkommt. Und diese Freude, das werdet ihr alle in dem Moment empfinden, ist eine andere. Aber um diese Freude zu erhalten, muss man schon einiges wagen. Mar.: Ich möchte gerne bei dem Beispiel mit der Brücke bleiben. Man ist von dieser Brücke gesprungen und hat eine bittere Erfahrung gemacht. Man steht erneut auf dieser Brücke und springt, macht aber wieder eine bittere Erfahrung. Irgendwann sagt man sich dann, "Moment, ich gehe mal aus einer ganz anderen Sicht an diese Sache heran." Ich hatte wohl zu viele Erwartungen hineingesetzt, die dann nicht erfüllt worden sind und ich möchte diesen Fehle nicht noch einmal machen und gehe deswegen offener hinein und lasse mich fallen. JOSUA: Du musst dir bitte, bevor du dich etwas verrennst: Du musst an einen wichtigen Punkt denken, wenn du von der Brücke gesprungen bist und du hast eine negative Erfahrung gemacht, dann musst du diese auswerten, d.h. war das Wasser nicht tief genug, oder war dein Winkel vielleicht nicht richtig. Du musst dann nicht wieder springen in der Hoffnung, dass das Wasser jetzt tief genug ist oder der Winkel, eventuell, könnte ja sein, richtig wäre, sondern du musst versuchen, diese Dinge auszumerzen. Denn, wenn du an der gleichen Stelle wieder springst, kann ich dir jetzt schon sagen, das Wasser wird nicht tief genug sein. Also musst du eine andere Stelle suchen, d.h. für den Kreis: Man muss darüber reden. Man muss über diese negative Erfahrung miteinander reden. Man muss auch bereit sein, mit dem anderen zu reden, selbst auf die Gefahr hin, dass vielleicht ein paar Tränen fließen. Oft ist ein klärendes Wort schon viel zur Erleichterung geworden, als dass man diese negative Erfahrung mit sich allein herumträgt und immer wieder fragt, warum? Es kann ja sein, wenn wir dieses jetzt einmal als Beispiel beibehalten wollen. Nimm den Kreis als das Wasser. Nun kann es passieren, dass das Wasser nicht tief genug ist, d.h. der Kreis ist noch nicht bereit, einen Menschen, 1992 - 89 / 214 der sich einfach hineinfallen lässt, aufzufangen. Dann müsste man versuchen zu klären mit uns, denn dafür sind wir da. Vielleicht diesen Teich etwas auszugraben, damit er tiefer werden kann. Vielleicht auch etwas Wasser nachgießen, sollte auch helfen. Auf der anderen Seite kann es aber auch sein, dass du beim Springen nicht richtig gesprungen bist. D.h., du bist vielleicht zu waagerecht aufgekommen und hast dir dabei weh getan. Dann musst du dir überlegen, ob du nicht vielleicht an deiner Haltung etwas korrigieren solltest. Was wiederum heißt, dass man, vielleicht manche Prinzipien, die man unbedingt durchsetzen will, erst einmal als Toleranz hinstellt. Ihr seht, das ist immer eine Frage des Lernens und der Bereitschaft. Ihr seid eine Gruppe, die zusammen gekommen ist, nicht nur, um mit uns Kontakt zu haben, sondern auch, um anderen Menschen durch den Kontakt, den ihr habt, etwas zu bringen. Ihr seid bereit, für das Geistige Reich der Teich zu sein, in den wir uns hineinfallen lassen. Auch wir haben manchmal Probleme: Wir springen auch nicht immer im optimalen Winkel. Und ihr habt Probleme und manchmal seid ihr nicht tief genug, um uns ganz auffangen zu können. Und trotzdem setzt ihr euch immer wieder hin und versucht es erneut. Korrigiert und teilt den Menschen mit, was sie machen müssen, um ihr Leben meistern zu können. Und es wird leichter fallen für euch, euch fallen zu lassen in uns. Denn wenn ihr euch fallen lasst, werden wir da sein, und wir haben noch niemand in einem tiefen Wasser untergehen lassen . Walt.: Wie seht Ihr, lieber Josua, meine Situation im Augenblick. Hat sich da etwas zum Positiven verändert? JOSUA: Selbstverständlich hat sich das zum Positiven verändert. Es hat sich schon zum Positiven geändert, liebe Traudel, als deine Bereitschaft dafür da war, dieses wieder in die alte Straße zu lenken. Walt.: Wie seht ihr denn jetzt, liebe Geistfreunde, die ganze Situation rückblickend, die vielen Erfahrungen, die ich gemacht habe, die Erkenntnisse, die ich bekommen habe, seht ihr das auch so, wie ich das empfinde? JOSUA: Wir sehen dieses genauso. Du musst diese Erfahrungen, die du gemacht hast, nicht beiseite schieben, sondern du musst sie einfließen lassen in deinen jetzigen Lebensweg. Nicht alles ist negativ gewesen, was du erlebt hast, es sind auch gute Dinge dabei gewesen. Aber diese Dinge wandeln, denn wenn man allein ist, ist man sehr schnell gefährdet, so wie hier auf Erden. Du kannst heutzutage auf diesem Planeten nicht mehr allein nachts durch eine Stadt gehen. Das geht eine Zeit lang gut und du wirst vielleicht Harmonie dabei empfinden. Aber 1992 - 90 / 214 irgendwann kommt jemand, der dir etwas .Böses will. Und so ist es im Geistigen genauso zu sehen. 'Ziehe deine Erfahrung daraus, werte aus, was für dich positiv war und was du beibehalten möchtest. Lasse dich nicht auf Experimente mehr ein. Ob du dieses richtig tust, das werde ich dir jetzt noch nicht sagen. Denn das musst du erst für dich ganz allein bestimmt haben. Und dein Weg in einem halben Jahr wird es erkennen lassen. Ja? Walt.: Ich bin ein bisschen ängstlich geworden. JOSUA: Ja, du bist zu ängstlich geworden, richtig, und trotzdem musst du die Kraft in dir wiederfinden, deinen Weg zu gehen. Du wirst es schon richtig machen, habe da ein bisschen Vertrauen in uns und auch in dich, lasse dich führen. Walt.: Dankeschön JOSUA: Emil, mein Freund, du bist so schweigsam, ich bin dies nicht gewohnt von Dir. Emil: oh, danke, ich höre zu, es war auch sehr interessant und tiefschürfend und überzeugend. Emil: ist der Prof. Bender wieder hier im Raum heute Abend? JOSUA: Nein. Joh.: Josua, als das Thema gefallen war, dass Waltraud einen Seelenspiegel bekommen sollte, bot ich ihr als Hilfestellung an, dass wir das gleiche auch einmal von uns machen lassen könnten. Wie würdet Ihr das sehen, wenn wir alle damit einbezogen werden? JOSUA: Moment, bitte. - Ja, das wäre also ohne weiteres möglich bei allen, wenn der Wunsch besteht, jeder genug ist, was wir sehen können und was wir in dem Moment entscheiden, den Seelenspiegel zu geben. Wir möchten aber von vornherein dazu sagen, dass wir diese Dinge spontan bringen möchten. D.h. es muss ein absoluter Kontakt da sein, eine absolute Harmonie innerhalb des Kreises, so dass wir diese Dinge klar und präzise sagen können, ohne irgendwelche der Einzelnen zu spüren. Wir sind also bereit, jedem von euch hier den Seelenspiegel aufzuführen; lassen uns aber den Zeitpunkt offen. Seid ihr damit einverstanden? Alle: Ja! JOSUA: Ich möchte noch kurz ein kleines Schlusswort und dann ARGUN noch ein paar Worte sagen lassen. Wir wollen ja das Thema: Der Kontakt mit dem Geistigen Reich, welches der 1992 - 91 / 214 Emil und die Rosemarie schon so wunderbar angefangen haben, zu bearbeiten, in der nahen Zukunft fortsetzen, um hier ein neues Werk auf die Beine zu stellen. Ihr habt euch alle schon Gedanken gemacht, wie es laufen sollte. Auch wir haben uns hierzu unsere Vorstellungen gemacht und ich möchte einmal ganz kurz anreißen, so wie die Lichtboten und ich uns das gedacht haben. Wir möchten in dieser Broschüre, die ihr erstellen wollt, viel über uns reden, das, was wir sind, dort, wo wir leben und was beim Kontakt stattfindet. Viele Menschen können sich gar nicht vorstellen, wie es funktioniert. Viele sagen zwar: Wir möchten das einmal erleben sehen und viele kommen und erwarten irgendwelche Wunderdinge mit leicht schimmerndem Licht im Hintergrund. Wenn sie vielleicht dann lesen können, wie schwierig es ist, so einen Kontakt zu erstellen, ihn aufrecht zu erhalten und welche Bedingungen geschaffen werden müssen, so würde ich sagen, wäre das eine positive Sache, ja? Da wir 'aber heute Wichtigeres zu besprechen hatten, werden wir das versuchen, auf die nächste Woche zu verschieben. Oder besser gesagt, ich werde dann schon einmal einen kurzen Einstieg in die neue Broschüre geben, an dem wir dann aufbauen mit euren Aufsätzen, die ihr ja schon wunderbar verfasst habt, ja? Dann wünsche ich euch allen noch eine gesegnete Woche. Geht in Harmonie und in Frieden. Bleibt gesund und Ellen, denke darüber nach, sich ruhig einmal fallen zu lassen. Rede mit den Anderen und höre in dich hinein, ob du allen gegenüber eine tiefe Freundschaft empfindest. GOTT ZUM GRUSS. Sein Segen sei mit euch. Mit diesen abschließenden Worten beendeten wir den mündlichen Teil an diesem Abend. Der zweite Teil wurde mit Hilfe der medialen Schreibweise gestaltet. Es meldete sich der LICHTBOTE ARGUN über das Medium Ellen. ARGUN: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Ich begrüße euch alle recht herzlich. Jürg.: Eine Frage, die mich schon eine ganze Weile beschäftigt. Ich hatte ja nun vor 4 Jahren eine Operation, wo man mich in eine Narkose gebracht hat. Wie kommt es nun eigentlich dass, wenn man narkotisiert ist, nicht als Seele auf Wanderschaft geht und dieses als Bewusstsein mitbringt, so wie z.B. ein Reanimierter? ARGUN: Nun, es ist so, dass eine Narkose bestimmte Nerven lahmlegt und somit ist ein richtiges Funktionieren des Gehirnes und somit des Erinnerungsvermögens nicht gegeben. Des weiteren geschieht eine Narkose meistens in einer ängstlichen Haltung der Seele. Auch dieses spielt eine Rolle. Du als Medium weißt, wie schwer es ist, einen Körper freizugeben. Sieh dieses so, als wenn du mit einem Hammerschlag aus dem Körper 1992 - 92 / 214 getrieben wirst. Wir haben viel damit zu tun, um die Seelen einfach nur ruhig zu stellen. Jürg.: in Narkose oder bei Betäubungsmitteln ist mein Gehirn so gelähmt, dass ich mich nicht erinnern kann, was ich als Seele während der Zeit erlebt habe oder werde ich so ruhiggestellt, daß ich auch als Seele nichts erlebe? ARGUN: Dieses kommt auf die Reife der Seele an. Weiß eine Seele um diese Dinge, und lässt sie es ruhig auf sich zukommen, so kann sie etwas sehr Schönes erleben. Ist eine Seele materiell eingestellt, so wird sie in einem Zwischenreich gleich ruhiggestellt werden. Jürg.: in der Narkoseangelegenheit ist es so, und ich glaube, da kann ich für alle sprechen, die in Narkose versetzt wurden, dass sich keiner daran erinnern kann, ob sie irgend etwas erlebt haben. Das hieße also, dass die Narkose selber das Erinnerungsvermögen lahmlegt. Irgend etwas geschieht doch da, was nicht richtig ist. Wenn ich in Trance gehe, erlebe ich, wenn meine Seele austritt. Wenn ich in Narkose gesetzt werde, erlebe ich nichts. Sind das zwei verschiedene Dinge: Narkose und Trance? ARGUN: Dieses sind zwei Dinge, obwohl es sich beide Male um ein Loslösen der Seele handelt. In Trance fallen, bedeutet, aus freiem Willen sich in die Hände des geistigen Reiches fallen zu lassen ohne zur Hilfenahme irgendwelcher Medikamente oder Drogen. Die Narkose ist ein Vertreiben der Seele aus dem Körper mit Medikamente, die, so segensreich wirken, doch auch Nebenwirkungen haben, die noch nicht erforscht worden sind. Em.: Ich hätte da eine Frage und zwar: über diesen sogenannten Kosmischen Leim, genannt Jahwus, zwischen dem Atomkern und der Elektronenhülle; gibt es diesen sogenannten kosmischen Leim, genannt Jahwus? Das hat etwas mit Jahwe dem Schöpfer zu tun. Darüber hätte ich noch ein paar ergänzende Worte von Argun gehört. Was wir uns darunter vorzustellen haben. Was hat dieses Jahwus für eine Bedeutung? Mein Instinkt sagt mir, da steckt viel mehr darin, als wir ahnen. Heißt das mit anderen Worten, Gott der Schöpfer steckt in der gesamten Materie? Aber dazu hätte ich ganz gerne einmal etwas gehört. Was ist dieses Jawus. Welche Bedeutung hat es. ARGUN: Nun Emil, wenn ihr diesen Stoff in seinem ganzen Umfang begreifen könntet, so wäre die gesamte Schöpfung kein Geheimnis mehr für euch. Wir werden auch dieses Schritt für Schritt gehen. Dieser Stoff bedeutet, dass das Göttliche 1992 - 93 / 214 wirklich in allem ist, und es bedeutet: Die Schöpferkraft ist erst mit diesem Stoff möglich. Joh.: Ich hätte noch eine Frage zu dem "Schlüssel" Argun. Ihr hattet gesagt, der Stoff Jahwus beinhaltet einen "Schlüssel" und ich hatte Dich gefragt, ob die Reine Göttliche Liebe dieser Schlüssel ist, und Du hattest das mit "ja" beantwortet. Mir ist das jetzt nicht sicher, ob das tatsächlich der letzte Begriff ist, der da als "Schlüssel" gesucht wird. Ist das nun die Reine Göttliche Liebe oder gibt es da noch einen anderen Begriff zu finden? ARGUN: Nun, dieser Schlüssel beinhaltet noch mehr. Es ist mehr als ein Begriff. Die Göttliche Liebe allein ohne einen Willen, etwas zu schaffen, ist nicht ausreichend. Es ist ein großer Begriff, der noch vieles beinhaltet. Wir wollen die Sitzung jetzt jedoch beschließen. Wir grüßen alle, die nicht anwesend waren und bedanken uns für den Abend. Wir wünschen uns, dass er Früchte tragen möge. Dass es für einige leichter wird, eingefahrene Wege verlassen zu können. Helft anderen Menschen, so wird auch euch geholfen. In Liebe und steter Verbundenheit. Es erfolgte eine Danksagung und Verabschiedung von Seiten des Kreises. 1992 - 94 / 214 Protokoll zur 457. Sitzung vom 03. April 1992 Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung mit dem medialen Sprechen. Medium: Jürgen. Es meldete sich der mit ihm arbeitende Geistlehrer Josua: JOSUA: GOTT ZUM GRUSS UND SEIN SEGEN SEI MIT EUCH, Ich freue mich euch heute Abend alle begrüßen zu können. Es erfolgte noch einmal die persönliche Begrüßung an den Geistlehrer . Mar.: Ja, lieber Josua, wir möchten uns nochmal für den letzten Samstag bedanken. Deine Worte haben S. sehr gut getan. Ich habe ihr die Passage von dir überspielt und zugesandt und sie fand das Beispiel mit dem Bäcker und dem Brot erst etwas merkwürdig, aber mittlerweile versteht sie dieses Beispiel . JOSUA: Ja, das ist erfreulich, wenn sie Gleichnisses versteht. Emil: Konntet ihr bezüglich Astrid Seh. etwas in Erfahrung bringen. Ich stellte letzte Woche ARGUN schon einmal die Frage. Das Mädchen ist vor einem halben Jahr durch einen Verkehrsunfall gemeinsam mit ihrem Freund heimgegangen und sie war so eine ausgezeichnete Trompeterin. Habt ihr sie ausfindig machen können, und womit sie sich beschäftigt? JOSUA: Moment bitte, ja. Ja, sie ist gefunden. ARGUN wird selbst darauf antworten. Ell.: Ich habe hier auch noch zwei Fragen von außerhalb, die ich gerne am Anfang stellen möchte, damit vielleicht im Verlauf der Sitzung noch eine Antwort erfolgen kann. A. F. aus N. hat folgende Fragen: Gibt es für mich einen geistigen Führer und wie heißt er? Wie kann ich mit ihm in einen spirituellen Kontakt treten? JOSUA: Ist notiert, wie ihr so schön sagt. Ell.: Und noch ganz liebe Grüße von G. M. an alle. Sie hat folgendes Anliegen. Sie hat immer wieder Schwindelgefühle und hat seit längerer Zeit versucht selbst die Ursache hierfür herauszufinden, aber es ist ihr dieses Mal nicht gelungen. Sie fragt an, ob ein jenseitiger Arzt, wie z.B. DR. SANDERSON, DR. SIMON, einmal nachsehen könnte, was dort nicht in Ordnung ist. 1992 - 95 / 214 den Hintergrund dieses JOSUA: Ja, wir werden hier DR. SIMON Bescheid sagen. Er wird sich darum kümmern. Emil: Ihr wolltet, so glaube ich, eine längere Abhandlung über den Kontakt mit dem Geistigen Reich. JOSUA: Dieses wollten wir in der Tat tun, Emil. Aber bedingt dadurch das heute Abend Gäste hier sind und sie einiges auf dem Herzen haben, wollen wir ihnen den Vorrang geben. Du bist einverstanden, ja? Emil: Selbstverständlich. Gast: ich weiß nicht, was ich sagen soll. JOSUA: Nun, beginnen wir doch mit den einfachen Dingen. Guten Abend, A. Gast: Guten Abend, JOSUA. JOSUA: ich freue mich, dass du hierher gekommen bist. Du willst mit mir über das Thema "Erziehung" sprechen? Gast: Ja. JOSUA: Es liegt dir am Herzen. Das Verhältnis zwischen Kind und Eltern, sagen wir es so. Gast: Ja. JOSUA: Nun, dann stelle die Fragen, die dich bewegen. Sonst fange mit den Dingen an, die dir jetzt erst einmal im Kopf herumgehen, damit du etwas lockerer wirst. Gast: Was mir im Moment im Kopf herum geht, ist das die Kette immer wieder da ist. In der Familie zwischen der nicht ganz so guten Mutter-Tochter -Beziehung und dieses lasst sich also bis über meine Großmutter hinaus zurück verfolgen, das dieses immer wieder so war. JOSUA: Ja, ist selbstverständlich. Ja, bitte. Gast: Wie unterbricht man diese Kette? JOSUA: Unterbrochen wird diese Kette erst in dem Moment, wo zwischen diesen beiden Parteien Harmonie entstanden ist. Solange ihr immer wieder in Unfrieden auseinandergeht, wird diese Kette aufrecht erhalten. Ihr wisst, dass eure Inkarnationen dazu dienen, um gewisse Aufgaben, die ihr euch gestellt habt, zu erfüllen. Ist dieses nicht möglich, muss der 1992 - 96 / 214 Weg noch einmal gegangen werden. Das einmal zu der Kette. Gast: Bedeutet dann dieses Kette, dass es im Grunde genommen immer wieder dieselben sind? JOSUA: Ja, denn es sind immer wieder die gleichen, die hier ihre Aufgaben nicht vollenden. Gast: Wenn ich dieses einmal etwas überspitzt sagen darf, dann bin ich die Inkarnation meiner eigenen Urgroßmutter? JOSUA: Dieses ist nicht überspitzt. Dieses ist so, ja. Gast: Dieses ist sehr interessant, weil das Verhältnis zwischen Kind und Großmutter rückwirkend besser ist. So war es bei mir und so ist es zwischen D. und meiner Mutter. JOSUA: Du darfst aber nicht vergessen, das deine Mutter mit dazu gehört und zwischen euch steht. Hier sind ja nicht nur deine Mutter und du (zu sehen), sondern auch noch die seelische Verwandtschaft zwischen dir, Ellen und Trudi , die hier auch noch eine große Rolle mitspielt, ja? Gast: Hat dieses auch noch etwas mit meinem familiären Problem zu tun? JOSUA: Dieses hatte in deiner vorherigen Inkarnation damit zu tun, ja, ist aber jetzt nicht mehr so intensiv. Du musst versuchen, dieses ist ein Rat, - ob du ihn beherzigst, ist eine andere Sache, aber um hier deine Aufgabe zu vollenden, musst du versuchen, deiner Mutter gegenüber mit Stärke und gleichzeitiger Toleranz aufzutreten. Du weißt, wie sie ist. Lasse die Dinge, die Worte, die sie dir gegenüber äußert und womit sie dich treffen möchte, nicht zu sehr an dich heran. Gast: Möchte sie mich treffen? JOSUA: Sie will dich herausfordern. Sie möchte, dass du so wirst, wie sie. Sie möchte, dass du ein Gleichnis ihrer wirst. Gast: Aber sie ist doch mit sich selber eigentlich sehr unzufrieden. JOSUA: Nach außen. Du darfst hier etwas nicht vergessen. Hier spielen zwei Faktoren eine große Rolle. Vom Seelischen her weiß sie, welche Aufgabe sie zu bewältigen hat. Der körperliche, der materielle Teil ist hier sehr widerspenstig. Das heißt, dass ihre Logik, ihre Ratio immer wieder versucht aus dir etwas zu machen, was sie in ihrem Glauben nicht geschafft hat. Sie ist mit dem, was sie geleistet hat in ihrem Leben, nicht zufrieden und sie meint, sie müsste immer etwas besseres sein als sie 1992 - 97 / 214 ist. Dieses erwartet sie auch von dir. Denn sie möchte gerne in dir den Spiegel für sich sehen. Gast: Und sie möchte ihn so haben, dass sie damit zufrieden sein kann? JOSUA: Ja. Es ist ein Fehler, den sie hier begeht, nur ihr diesen begreiflich zu machen, ist schwer. Ein Loslösung ist für dich der idealste Weg. Aber ich nehme an, dass dieser Weg für dich einer der schwierigsten wäre. Gast: Ja, denn ich wünsche mir so gerne eine Mutter. JOSUA: Demzufolge müsstest du den Weg, so wie ich es eben vorschlug, gehen. Setze dich durch und zeige viel Toleranz. Das ist kein Widerspruch, sondern ein wichtiger Faktor. Gast: Ich glaube, dieses übe ich im Moment durch die Briefe, die ich ihr schreibe, aber dann doch nicht abschicke. JOSUA: Einmal das. Du versucht natürlich hier dein Inneres zu beruhigen, in dem du diese Briefe schreibst. Nur, da sie diese Dinge nicht erhält und du auch noch nicht den Mut besitzt ihr diese Dinge zu sagen, wirst du hier immer wieder auflaufen. Mar.: Annelie sagte eben, dass sie, wenn sie es einmal überspitzt betrachten würde, die Inkarnation ihrer Großmutter wäre. Habe ich dieses so richtig verstanden? JOSUA: Ja. Mar.: Das heißt also, dass sie sehr schnell wieder inkarniert hat. Wäre es in diesem Fall nicht besser gewesen, wenn sie sich im Geistigen Reich weiter entwickelt hätte? JOSUA: Nein, dieses hat nichts mit der Weiterentwicklung im Geistigen Reich zu tun, sondern hier geht es um die Lösung der Aufgabe, die man sich gestellt hat. Und diese Aufgabe ist eine Kollektivaufgabe. Sie beruht ja nicht allein auf Annelie. Es waren früher mit einbezogen, Ellen und auch Trudi und natürlich die Mutter. Diese seelische gemeinsame Aufgabe ist ähnlich zu sehen, wie die Aufgabe, die sich z.B. ein spiritueller Kreis stellt. Auch hier hat die Erfahrung gezeigt, daß diese Aufgabe sehr oft nicht vollendet werden kann. Die wenigsten schaffen dieses. Mär.: Also kann man sagen, dass ein Spiritualist immer mehr Toleranz aufbringen sollte als ein Mensch, der von diesen Dingen nichts weiß? Das heißt, ein Spiritualist sollte immer etwas weiter in seiner Entwicklung sein. 1992 - 98 / 214 JOSUA: Sonst wäre er kein Spiritualist. Ein Spiritualist heißt nichts anderes, als auch die geistigen Dinge mit einzubeziehen. Die seelischen Faktoren, die wichtigsten Faktoren mit einzubeziehen in das Gespräch und in den Umgang mit dem Mitmenschen. Ein Spiritualist, der dieses Wissen hat, steht immer in der Pflicht. Er kann sich nicht herausreden und sagen, "Entschuldige, ich wusste nicht das es ein geistiges Reich gibt. Ich wusste nicht, dass die Dinge die ich hier getan habe, einmal vorgeführt werden." Er weiß es. Die Schwierigkeit ist hier wirklich gegeben, dieses auch bei den Menschen mit umzusetzen, die negativ auf den Spiritualismus reagieren. Aber Spiritualisten untereinander müssen, sag ihr das, müssen ehrlich sein. Ob sie es tun, sei dahin gestellt. Nur man muss dann, und auch hier wieder das muss, auch bereit sein, die Konsequenzen zu tragen. All die Dinge, die ich sage, wo das Gefühl auftritt Autoritär zu sein, sind die Dinge, die ihr beherzigen müsst, wenn ihr diesen Weg so gehen wollt. Ob dieses im Endeffekt so getan wird, ist eine andere Sache und müsst ihr selbst entscheiden. Joh.: Das Wort "M u s s", welches du hier aussprichst, ist meiner Ansicht nach, von einer höheren Warte aus zu sehen, als zu sagen "Du musst!". Mär.: ES ist nicht dogmatisch, sondern dieses Muss lässt noch die Entscheidung offen. JOSUA: Es ist nur der Vorschlag, den Weg, den ihr sucht, zu finden. Man muss dann gewisse Dinge tun, um zu diesem Weg zu gelangen. Das heißt aber nicht, dass du es tun musst. Gast: Aber wenn man die Kiste finden will, muss man graben. Wenn man nicht gräbt, findet man die Kiste nicht. JOSUA: Ja, genau. Dieses einmal zu dem Wörtchen "muss". Ansonsten richte ihr bitte aus, die Worte, die sie meinem Medium gesagt hat, waren sehr gut. Auch er muss diese beherzigen, wenn er den Weg so beschreiten will mit ihr gemeinsam. Ob er es tut, nun? Ihr seht, auch dieses ist rein philosophisch. Ich kann in viele Worte eine Dogmatik hineinlegen. Ich kann in vielen Worten, die gesagt werden, wenn ich nicht richtig dahinter stehe, eine Dogmatik verstehen. Wichtig ist aber, und richtig ist, dass man immer den Hintergrund der Worte versteht. Man muss weiterdenken, man kann nicht an einzelnen Dingen festhalten. Dann ist man festgefahren. Solange man die Worte, die ihr aus dem Geistigen Reich hört, für euch umsetzen könnt und euch in diesen Worten findet, werden sie nie dogmatisch sein. Auch dann nicht, wenn ein Muss dabei steht. 1992 - 99 / 214 Vera: Am Sonntag hatte ich das Gefühl, dass jemand neben mir steht und zu mir sagt, dass ich zu meinem Mann gehen muss und ihm das sagen muss. Ich bin diesem Drängen nachgegangen, wobei ich heute der Meinung bin, dass ich dort einen Fehler gemacht habe. JOSUA: Du hast keinen Fehler gemacht, du hast eine Erfahrung gemacht. Diese Erfahrung wirst du öfters machen, je mehr du dich der Medialität hingibst. Du musst nämlich lernen... Es geht nicht anders. Wir wollen dieses jetzt so beibehalten, ich kann dieses nicht so ändern. . . . Du musst, um dieses abzustellen lernen, dich wieder zu schließen nach deiner medialen Tätigkeit, ansonsten bist du ein Opfer von negativen Mächten, die dich gerne als Spielball nehmen möchten. Dieser Drang etwas zu tun und dem nachgeben, ist ein Sieg für das Negative. Gebe diesem Drängen nicht nach, wenn du alleine bist. Hole dir Rat in deinem Kreis, denn dafür ist er da. Dich vor all diesen Dingen so gut sie es können, zu beschützen. Vera: Früher wurde ich mitunter um Geduld gebeten, wenn ich Fragen gestellt habe. In Protokollen der jetzigen Zeit glaube ich, Antworten auf diese früheren offnen Fragen zu bekommen. Kann ich das so sehen? JOSUA: Richtig. Emil: wie gefällt dir die Beschreibung von JESUS CHRISTUS, die von dem Vorgänger Pontius Pilatus geschrieben geworden ist? (Siehe dazu auch unseren Anhang) Ist dieses echt? JOSUA: Treffende Worte und mehr als echt. Es sind wahre Worte eines Menschen, der vom seelischen weitaus mehr wusste und erkannte, als er in seiner Position zugeben durfte. Ein großes Risiko ist er eingegangen. Joh.: Unabhängig von einander haben Waltraud und ich aus dem Bericht des MFK: Kontakt zum Geistigen Reich einen Abschnitt herausgeschrieben. Dabei geht es um Demut und Selbsterkenntnis. Über die Selbsterkenntnis kommt man ja eigentlich erst zur Demut, denke ich mir. JOSUA: Ja, das ist richtig. Ein gefährliches Pflaster aber auch. Die Selbstkritik muss gekonnt sein. Man kann sich auch solange selbst kritisieren bis nichts positives mehr vorhanden ist. Joh.: Dieses sagte uns ELIAS schon. JOSUA: Die Wichtigkeit der Sache ist Die Anerkennung der eigenen Person. Man muss bereit sein korrigierbar zu sein. Das ist 'wichtig, aber oft ist die Selbstkritik ein Faktor, der dort 1992 - 100 / 214 angesetzt wird wo man glaubt, man müsste etwas beseitigen. Er ist nicht immer richtig. Die Gesprächs untereinander zeigen sehr oft, wenn man ehrlich miteinander umgeht, wo man Selbstkritik üben muss. Und oft ist es so, das es besser ist, erst einmal über Worts, die man gesagt bekommt nachzudenken und nicht immer gleich reagieren, denn eine emotionale Reaktion ist sehr oft von Aggression begleitet . Und dann kommt es auf den Menschen an, ob er es versteht, die Aggression in diplomatische Worte zu fassen. Dieses ist ein gefährliches Pflaster. Man sollte wirklich erst einmal Worte wirken lassen. Gut, ihr geht gerne den Weg des Briefe Schreibens. Man steht dem anderen nicht so sehr Auge in Auge gegenüber, denn (man), - und das betrifft vor allen Dingen unsere liebe Ellen, - hat Angst einen anderen Menschen mit dem was sie denkt, zu verletzen. Und glaubt wenn man dieses eventuell schriftlich macht, würde dieses nicht so sein oder besser gesagt, die Reaktion kommt nicht so schnell. Es ist eine Möglichkeit, aber oftmals ist ein Gespräch zu zweit ein weitaus heilsameres Mittel als Briefe zu schreiben. Dieses gilt auch für Annelie. Das Gespräch mit deiner Mutter bringt dir mehr, als wenn du all die Dinge, die dich bewegen aufschreibst und dann in den Mülleimer wirfst. Damit hast du sie wohl im Moment herausgelassen, aber du hast sie nicht verändert. Es ist ein Aufschieben bis zum nächsten Treffen. Schreibe die Worte, die dich bewegen auf und trage sie deiner Mutter vor. Lies sie ruhig von dem Zettel ab und mache ihr klar, dass sie zuhören möge. Gast: Dieses ist aber nicht so einfach. JOSUA: Dieses geht. Man muss es nur mit etwas Nachdruck ihr sagen. Gast: Bei meiner Mutter ist es so, dass sie dann gerne wegläuft. JOSUA: Viele Menschen laufen weg, wenn es ernst wird. Es wird eine Möglichkeit für dich geben, so dass ein Weglaufen für sie nicht möglich ist. Denn in dem Moment, wo du sie fragst, ob sie weiterhin wert darauf legt mit dir zusammen zu sein, läuft sie nicht mehr weg. Sie wird sich den Dingen stellen. Es wird nicht so sein, dass du als die Triumphierende herausgehst, es wird ein langer Prozess. Aber er trägt dazu bei, ein Stückchen mehr Harmonie unter euch zu fördern. Und sei zufrieden mit den kleinen Dingen. Erwartet nicht immer gleich ein absolute Umkehr von dem anderen, denn auch ihr seid nicht bereit umzukehren. Und vergesst nie, dass der andere glaubt Recht zu haben so wie ihr glaubt, auch Recht zu haben. Tragt eure Gedanken zusammen, setzt keine Ergebnisse. Setzt keine Erwartungen. Lasst alles offen, um weiter darüber nachdenken zu können und lauscht auf eure Seele, was sie dazu sagt. 1992 - 101 / 214 Achtet darauf, wenn ihr ein mulmiges Gefühl habt, dann habt ihr bestimmt nicht richtig reagiert. Verspürt ihr eine Erleichterung, ein wohliges Gefühl, so wisst ihr, dass ein Schritt zur Annäherung getan ist. Joh.: Kann es eine Hilfe sein, wenn man selbst in sich ein Gefühl der Partnerschaft aufgebaut hat zwischen Mutter und Kind, dass sich das Kind im Erwachsenenalter als Partner fühlt? JOSUA: Dieses ist einer der wichtigsten Faktoren überhaupt, den du hier ansprichst. Denn solange die Beziehung Mutter-Kind oder Eltern-Kind da ist, stehen hier Besitzansprüche in der Mitte. Solange Besitzansprüche bestehen, wird man nie die Selbständigkeit der anderen anerkennen. Deswegen ist das was du sagtest sehr wichtig. Das Gefühl der Partnerschaft zu seinen Eltern oder zu seinem Kind. Ist aber leider nur wirksam, wenn beide dieses anerkennen, sonst entsteht hier auf der einen Seite die Toleranz und die Bemühung und auf der anderen Seite die Erniedrigung, der Zwang die Dogmatik "Du hast so zu sein, wie ich es sage". Diese Worte dem Gegenüber vorführen, ihm dieses erklären, ihm klarmachen, dass keine Seele der Besitz eines anderen ist. Das ist wichtig. Joh.: Im meinem Leben habe ich dieses einseitig getan und zwar ging dieses von meiner Seite aus. Als junges Mädchen habe ich über das Leben, welches zwischen mir und meiner Mutter stattgefunden hat, nachgedacht. Ich habe dann gelernt, Verständnis für meine Mutter aufzubringen und sie so zu sehen, wie sie ist. Ich habe auch nach Gründen gesucht, warum sie so ist und habe dann, nachdem ich verheiratet war, das Gefühl in mir geweckt, dass meine Mutter lange für mich gesorgt hat und ich jetzt irgendwo an der Reihe bin, auch für sie zu sorgen. Dieses war für mich eine richtig gute Hilfe und ich muss sagen, das sich dieses auch sehr bewährt hat. JOSUA: Diese Worte, die du hier sprichst, sind schon richtig. Dem kann ich nichts hinzufügen. Sie sind ein wichtiger Punkt, um ein Verhältnis, das jedem die Freiheit lässt, aufzubauen. Solange der andere damit einverstanden ist. Denn dieses ist auch von deiner Mutter signalisiert worden, dass sie dieses so akzeptiert. Wenn aber diese Akzeptanz in anderen Müttern noch nicht vorhanden ist, muss diese geweckt werden. Die Schwierigkeit liegt meistens bei den Müttern, die sich ein Kind in der Jugend sehr gewünscht haben; die den Wunsch nach einem Kind und auch den Umgang mit dem Kind später als absolut vorrangig hingestellt haben. Hier ist dann eine Beziehung entstanden, die nicht als eine freie Beziehung zu bezeichnen ist. Dieses ist z.B. ein Grund, worüber man nachdenken muss. Wobei eine lockere Beziehung, ein Kind, 1992 - 102 / 214 welches nicht so sehr erwünscht war , aber nun einmal da ist, nie die Schwierigkeiten hat sich von der Mutter zu lösen. Hier ist es genau umgekehrt. Oftmals sucht das Kind oder die Mutter die Nähe des anderen und fühlt sich abgestoßen. Es gibt hier also viele Faktoren, warum so etwas ist. Ihr habt Analytiker für so etwas. Menschen, die dieses studieren und diese Schulweisheit dann versuchen anzuwenden. Oftmals sind die Dinge leicht zu erkennen und mit etwas gutem Willen und dem Wissen des geistigen Reiches zu erledigen. So, meine lieben Freunde. Gibt es noch Dinge, die euch sehr auf dem Herzen liegen, sonst würde ich meinem Freund ARGUN nun zu Wort bitten? Emil: JOSUA, eine neugierige Frage hätte ich noch. Könnt ihr etwas sagen über die Reaktion von Dr. D. auf meinem Brief? Wie hat er reagiert, wie empfindet er? JOSUA: ich persönlich weiß noch nichts. Moment, ich frage gerade minimal in der Runde. ARGUN sagt mir, dass er vorsichtig reagiert. Er weiß dieses noch nicht einzuordnen, aber er legt es nicht beiseite. Ein Weg, um daran anzuknüpfen. 3itt3 nicht nachlassen. Emil: Richtig und vielen Dank. JOSUA: So, dann ziehe ich mich jetzt zurück und ARGUN wird übernehmen, ja? GOTT ZUM GRUSS UND SEIN SEGEN SEI MIT EUCH. Bitte die Musik. Nach diesen Worten beendeten wir den mündlichen Teil und Ellen stellte noch einmal den Kontakt mit ihrem LICHTBOTEN ARGUN in medialer Schreibweise her. ARGUN: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN, ich begrüße euch alle recht herzlich und möchte gleich zu Anfang sagen, dass ich noch etwas zu dem Stoff Jahwus schreiben möchte. Anschließend an die Worte die von Emil vorgelesen worden sind und dem Satz vom letzten Mal muss es heißen, der Göttliche Geist beherrscht die Materie. Der Stoff ist gleich dem Göttlichen Funken im Menschen zu sehen. Ich habe mich sehr 'ausführlich damit beschäftigt, denn die Schöpferkraft ist ein unerschöpfliches und auch endloses/unendliches Thema. Der Göttliche Funke im Menschen befähigt den Menschen mit dieser Schöpferkraft umzugehen, denn dieses unterscheidet ihn von den Tieren. Emil: Konntet ihr die junge Dame im Geistigen Reich schon ausfindig machen? 1992 - 103 / 214 ARGUN: Diese Seele ist gefunden. Sie befindet sich zusammen mit anderen jugendlichen Seelen im einer Sphäre, wo sie von liebevollen Seelen geführt werden, bis sie wieder eine Selbständigkeit erreicht haben. Es sind dort auch verwandte Seelen bei dem Mädchen. Walt.: Ich soll allen, sowohl hier am Tisch als auch drüben im Geistigen Reich, liebe Grüße von A. Seh. bestellen. Sie bedankt sich ganz herzlich für deine Fürsorge während der ganzen Schwangerschaft und sie ist sehr glücklich. Sie wartet jeden Tag darauf, dass das Kind geboren wird. ARGUN: Nun, ich hatte diese Hilfe zu gesagt. Sie möge sich darauf vorbereiten auch während der Geburt von uns eingehüllt zu werden. Sie möge alles in Vertrauen auf* sich zukommen lassen. Wir werden da sein. Emil: Prof. Dröse sandte mir einen Artikel über Stephen William Hawking zu, der als Genie bezeichnet wird. Er ist Professor für angewandte und theoretische Mathematik und hat die Relativitätstheorie von Albert Einstein mit der Quantentheorie von Heisenberg verknüpft. Das Ergebnis stellt den URKNALL in Frage, jenen kosmischen Vorgang, welcher sich vor 20 Milliarden Jahren abgespielt hat und der das Universum geschaffen hat. "Das Universum war immer da", sagt Hawking, "und wird auch immer sein. Eine Schöpfung und GOTT ist damit überflüssig geworden". Wie bezeichnest du dieses "Genie"? ARGUN: Nun, dieser Mensch hat sehr viel Angst vor einer Verantwortung und er glaubt eine Hintertür gefunden zu haben. Doch es ist nur eine scheinbare Hintertür. Wenn er sie aufmacht, steht er wieder vor der Wand. Frage: Gibt es für mich einen geistigen Führer und wie heißt er? Wie kann ich mit ihm in einen spirituellen Kontakt treten? Ich trage mich seit einiger Zeit mit dem Gedanken mit zum Heilpraktiker bzw. zum geistigen Heiler ausbilden zu lassen und bin mir aber nicht sicher , ob der Zeitpunkt schon der richtige ist. ARGUN: Nun, dieser Führer heißt BENJAMIN und er kann mit ihm in Kontakt treten, in dem er spirituelle Bücher liest und dabei auf die Inspirationen lauscht. Es werden Inspirationen sein, die nicht nur Worte beinhalten, sondern auch Gefühle. Er wird versuchen, ihn zu seinem Weg zu führen und wenn der richtige Zeitpunkt da ist, wird er es auch spüren. Wir möchten die Sitzung auch jetzt beschließen. Helft anderen Menschen, so wird auch euch geholfen. Bitte richtet Trudi aus, sie möge 1992 - 104 / 214 sich für die Ostersitzung bereithalten. Liebe Grüße an alle, die nicht anwesend waren. Lasst eure Seelen sprechen, dann sieht man vieles mit anderen Augen. Nach diesen abschließenden Worten von ARGUN sprachen auch wir dem positiven Geistigen Reich unseren Dank aus. 1992 - 105 / 214 Protokoll zur 458. Sitzung vom 17. April 1992 Nach einleitenden Worten und Meditativer Musik begann die Sitzung um 20.00 Uhr mit dem Sprechen in Volltrance. Medium: Edeltraud. Es meldete sich der mit diesem Medium arbeitende Lichtbote ELIAS. ELIAS: GOTT ZUM GRUß UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir begrüßen alle hier im Raum recht herzlich. Ich melde mich mit meinen Geistigen Freunden zurück. Em: Auch wir begrüßen dich und freuen uns, euch nach längerer Pause wieder zu hören. ELIAS: Wir freuen uns ebenfalls, Emil, wieder beginnen zu können. Em.: Schön! - Darf ich eine Frage stellen? - Der Pfr. A. 0., aus einem Nachbarort, schreibt zum Karfreitag: "Siehe, das ist Gottes Lamm, das die Sünde der Welt trägt!" Verstehen wir: Er "trägt" sie, statt sie ihr vorzurechnen. Er nimmt sie ganz bewusst auf seine Kappe, als sei er der Übeltäter. Genau dadurch wird alles gut! Christi letzten Worte lauten: "Es ist vollbracht." Was war vollbracht? Deine und meine Erlösung: Der Sieg der Göttlichen Liebe über alle menschliche Verblendung und Schuld. Ein für alle mal. Darum liegt bereits über dem düsteren Karfreitag der österliche Glanz. Jetzt kommt unsere Aufklärung aus Berlin. Wir kommen ja nicht mit leeren Händen dem Herrn gegenüber. Was ist vollbracht, hieß es in Berlin. Da sagtet ihr: "Die unvorstellbare Sünde der Menschheit ist vollbracht. Die Ablehnung GOTTES ist vollbracht. Die Grausamkeit und Unbarmherzigkeit ist vollbracht. Die Prophetie ist vollbracht und aus dieser vollbrachten Tat folgt seit Jahrtausenden der gottlose Leidensweg einer Menschheit, die nicht von dieser Erde loskommt, sofern nicht einzelne Seelen versuchen, mit Hilfe der Christuslehren aus der Sünde herauszukommen. Sagst du ein paar Worte dazu? ELIAS: Nun, wir können den Worten, die in Berlin gefallen sind, zustimmen. Die Menschen werden so lange in ihrem wiederkehrenden Kreislauf stehen bleiben, solange, bis der tatsächliche Planet Erde in seiner Beschaffenheit und seiner Vollkommenheit aufblüht. Erst dann wird das, was geschehen ist, abgeschlossen sein, vollendet. Der Tod JESU CHRISTI führte dazu, dass die Menschen eine schwere Last aufgelegt 1992 - 106 / 214 bekamen, die sie sich jedoch selber auch mit aufgelegt haben, um der Kreuzigung gerecht zu werden. Die Bemühungen, die Arbeit, die darin steckt, um die wahren Lehren CHRISTI zu verbreiten, ist und bleibt eine schwere Aufgabe für alle Menschen, gerade jene, die den tatsächlichen wahren Glauben vertreten und jenen die versuchen, ihn zu vermitteln. Mar.: Welche Bedeutung hat der Karfreitag in der heutigen Zeit? ELIAS: Die Bedeutung ist jene, dass wir die Rückkehr JESU CHRISTI in einer Art Gottesdienst begehen. Gottesdienst in irdischen Worten gefasst. Wir nennen dieses ein Göttliches Fest. Mar.: Also kann man sagen, dass es zu Ehren CHRISTI gefeiert wird? ELIAS: Ja. Mar.: Wir wissen, dass CHRISTUS zu Weihnachten in die negativen Sphären hinabsteigt. Wie ist es an diesem Tag? ELIAS: Nun, dort sind seine Tätigkeiten eingeschränkt, da dies zum Weihnachtsfest eine Einmaligkeit im Geistigen Reich bedeutet. Jürg.: Eine Frage habe ich mal zu CHRISTI Weg. Es war ja geplant, dass er uns Menschen irgendwie den Weg aufzeigt, wie wir hier zu leben haben, um dann im Geistigen Reich weiterleben zu können. Der Weg ist ja zum Teil aufgezeigt worden., aber nicht vollendet. Jetzt nach 2000 Jahren, kann man davon ausgehen, aa£ 30 bis 40 % Seiner Reden verfälscht wiedergegeben sine. Kann man heute überhaupt noch an diesen Lehren festhalten? ELIAS: Man kann an diesen Lehren festhalten, wenn sie in den Ursprung zurück versetzt werden, wo sich die Wahrheit spiegelt. Mar.: Da stellt sich ja dann auch die Frage, was ist letztendlich die Wahrheit eines jeden Einzelnen? ELIAS: Nicht die Wahrheit eines jeder Einzelnen, sondern das, was JESUS CHRISTUS überhaupt in Seinem irdischen Leben vollbracht hat. In der Bibel steht noch lange nicht alles. Vieles ist verschwiegen, es ist verfälscht. Doch es gibt Menschen, die diese Worte wieder in das rechte Licht rücken und erst dann, wenn der Mensch gelernt hat, die tatsächliche Aufgabe JESU CHRISTI in sein Bewusstsein bekommen hat, dann ist es so, dass der Mensch erst ab dem Zeitpunkt es nachvollziehen kann und dann nur in dem Rahmen, wo seine Seele es zulässt. Es heißt noch lange nicht, wenn die Wahrheit über die tatsächliche Begebenheit JESU CHRISTI im irdischen Dasein 1992 - 107 / 214 niedergeschrieben ist, dass jeder Mensch sie nachvollziehen kann. Dies wird er auch nicht tun, weil sein EGO viel zu gross ist. Jürg.: Noch eine Frage, wenn du gestattest: Der Weg oder die Inkarnation CHRISTI war ja nun von GOTT geplant. War in diesem Plan auch die Entwicklung bis zum heutigen Tage enthalten, dass alles so laufen würde? ELIAS: Die Planung war so nicht (vorgesehen). Jürg.: Könnte man sagen, dass GOTT sich da verschätzt hat? ELIAS: GOTT kann sich nicht verschätzen. Der Mensch hat sich verschätzt im irdischen Denken seiner Mitmenschen. Denn irgendwann ist je die Lüge der Bibel aufgeflogen, nicht wahr? Jürg.: Richtig, wir sind auf dem Wege, diese Lüge in der Bibel aufzulösen, was natürlich sehr schwierig ist. Du siehst die Rückschläge, die uns immer wieder ereilen. ELIAS: Dieses sind Lernprozesse. Wer keine Rückschläge erhält, kann nicht vorwärts gehen. Jürg.: Das ist auch wiederum wahr. Was ich nicht verstehe ist halt wenn GOTT das Ganze vorausgesehen hat, egal ob wir GOTT als Individuum oder als Kollektiv betrachten, dass der Weg bis hierhin geht. Ist es dann nicht ein Opfer CHRISTUS gewesen? ELIAS: Ja, ein Opfer für die Geistige Welt. Für die Geistige Welt, nicht für die materielle Welt. Dies kann nicht für die materielle Welt sein, denn die materielle Welt hat ja Seine Mission nicht verstanden und nicht nachvollzogen. Wobei die Geistige Welt den Weg JESU CHRISTI von Anbeginn verfolgte, nachvollzog und noch nachvollziehen kann. Jürg.: Also ist dieses ganze Erlösungsgerede auch schon wieder eine Lüge. ELIAS: Es kann für die Menschheit keine Erlösung sein, wenn ein Gottessohn gekreuzigt wird. Selbst wenn jemand im heutigen Zeitraum gekreuzigt werden würde. Selbst dies würde keine Erlösung darstellen können. Auch selbst wenn es durch elektrische Stühle geschehen würde. Jürg.: Eigentlich wollte ich jetzt gar nicht darauf hinaus. Em.: Ashtar Sheran sagte einmal: " Es gibt keine Wunder, nur Unwissenheit." - Mir ist bis heute noch nicht der Vorgang der Hochzeit zu Kanaan klar. Wie wurde aus Wasser Wein? Die 1992 - 108 / 214 Santiner sollen ihm dabei geholfen haben. ELIAS: Materialisation, ja! Darüber haben wir beide schon einmal gesprochen. Em.: Aber das war mir nicht ganz klar. Es ist leicht gesagt, Materialisation. ELIAS: Nun, JESUS CHRISTUS hatte ja viele Helfer um sich. Es waren nicht nur die Santiner, es war die gesamte Geistige Welt. Wenn Energien freigesetzt werden, die durch die Santiner umgesetzt werden, können Dinge versetzt werden, es können sogar Berge versetzt werden. So kann auch aus Wasser Wein gesetzt werden. Em.: Das ist so leicht gesagt, aber wir können es uns schwer vorstellen. ELIAS: Ihr könnt es euch erst dann vorstellen, wenn ihr es sehen würdet. Der Mensch braucht immer den Beweis seines Auges. Doch stelle dir mal vor, ein Mensch ist blind, er kann nichts sehen. Er muss den Worten anderer Menschen glauben, 'das die Blumen, die vor ihm wachsen, grün und rot sind. Es ist alles eine Glaubenssache. Der Mensch glaubt erst, wenn er sieht. Anstatt Vertrauen in die Worte, legt er immer einen Teil des Unwahren hinein. Manchmal ist es zu Recht und manchmal ist es zu Unrecht. Mar.: Du sprachst eben davon, dass JESUS ein Opfer für die Geistige Welt gebracht hat. Mir ist dabei der Gedanke gekommen, dass dadurch die Möglichkeit gegeben wird, dass die Seelen aufsteigen können. Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll. ELIAS: Versuchen wir es einmal anders herum. Durch diesen Weg, durch den Uieg, den JESUS CHRISTUS beschritten hat und dadurch, dass die Geistige Welt dieses nachvollziehen kann, ist es ein rein Göttliches Gesetz für die Seelen, die es nachvollziehen können, d.h. also Seelen aus dem Positiven Geistigen Reich, auch in ihrer Entwicklung weiter aufzusteigen. Mar.: Die Möglichkeit ist dann gegeben, der Erkenntnis. ELIAS: Mit der Erkenntnis ist es genauso. Das Fest, welches zum Heiligen Abend vollzogen wird. Es ist ein Aufsteigen der Seelen. Jene Seelen aus den niederen Sphären zu befreien und Helfer von JESUS CHRISTUS steigen auf, da sie diesen Weg mit IHM gegangen sind. Jürg.: Eine Frage zu GOTT habe ich noch: Es interessiert und beschäftigt mich doch sehr. GOTT hört sich an, wie ein 1992 - 109 / 214 Einzelwesen. Die Frage wäre für mich, ist GOTT ein Einzelwesen, eine Einzelenergie oder eine Kollektivenergie? ELIAS: GOTT kann kein Einzelwesen sein. GOTT ist alles. Wer sich GOTT in einem Schaukelstuhl vorstellt, ist auf dem falschen Weg. Jeder ist mit ein Teil GOTTES. GOTT ist die Gedankenenergie des gesamten Universums. Jürg.: Gedankenenergie, ja. Also die Geistwesen zusammengenommen. Also Geistwesen, die die Reife erlangt haben. ELIAS: Nicht Geistwesen - Menschen, Geistwesen, Seelen, alle! Em.: Ich glaube, der Begriff "GOTT" ist das Jawus im Atom, zwischen Atomkern und Elektronenhülle, eine Kraft, die alles zusammenhält. Eine gute Brücke zum ' Verständnis. Elias, vor einigen Tagen sahen wir im Fernsehen eine Lourdes-Sendung. Die Besucher kamen voller Erwartung und Andacht. Das Ganze machte einen positiven Eindruck, obgleich auch finanzielle Aspekte seitens' einiger Leute, sowie kirchlicher Einfluss zu erkennen waren. Wie seht ihr das Problem dieses Wallfahrtsortes? ELIAS: Das möchte ich später mal beantworten. Em: Eine neugierige Frage noch: L.W. aus D., rief heute Nachmittag an. Sie hat H. D. einige Male zugehört. Sie glaubt, er sei Esoteriker. Wie sieht es nun aus? Ist er Vertreter dieser Richtung oder gilt die Opposition mehr dem Erzbischof D.? ELIAS: Nun, E.D. ist - kein Esoteriker. Er ist nur ein hoch philosophisch denkender Mensch. und wer in dieser philosophischen Richtung denkt, ist dem Geistigen Reich, sprich dem Spiritualismus, sehr nah. Er informiert sich schon über die Dinge, über Bücher, die in diese Geistige Richtung gehen, sie sind ihm nicht unbekannt. Doch er bleibt seinem Gedankengut eher treu, als dass er sich dem abwendet und sich selber als Esoteriker bezeichnen würde. Es gibt viele Menschen, die im Geistigen Sinn sprechen, erzählen, reden und die jedoch nicht ein Wort von Esoterik gehört haben. Guten Abend, Johanna! Joh.: Elias, ihr wolltet uns doch einmal erzählen, was JESUS im Tempel wirklich erlebt hat. Können wir darüber nicht mal gelegentlich sprechen? ELIAS: Vielleicht im späteren Verlauf dieses Abends. Wir haben heute noch einiges vor. 1992 - 110 / 214 Em.: Düsseldorf seht ihr in aller Ruhe entgegen? ELIAS: Ja, wir sind in Vorbereitung, um für die Räume, in denen ihr euch aufhaltet, bereits den Schutz vorzubereiten. Em.: Jetzt schon? ELIAS: Ja. Mar.: Könnt ihr schon so ungefähr absehen, wie viele Schutzgeister notwendig wären? ELIAS: Oh, nicht viele, da sich dort eine geballte Energie befindet. Es werden so 20.000 sein. Mar.: Das ist ja z.B. für eine öffentliche Sitzung eine sehr kleine Zahl. ELIAS: Ja, dies ist aus einem besonderen Grund, weil die anderen Geistwesen die für die anderen Medien in Bereitschaft stehen, dafür zuständig sind. Und wenn wir diese alle zusammenaddieren würden, käme eine Million heraus. Em.: So ist das, wichtig die Frage. ELIAS: Also, für dieses Medium stellen sich 20.000 als ausreichend zur Verfügung. Der ganze Ablauf wird begleitet von der Geistigen Welt. Em.: Auch die Fernsehkameras werden aktiv werden. . . ELIAS: lasst sie mal drehen. Em.: Wunderbar, das macht Mut und Freude. ELIAS: Wir haben gesagt, wir gehen dort hin und es werden positive Menschen anwesend sein. Der Erfolg wird auf unserer Seite sein. Es werden einige Menschen, das kann ich heute schon sagen, im Raum sein, denen wir neue Türen und Tore öffnen, in ihrer gedanklichen, geistigen, seelischen Welt. Durch meinen Vortrag, der nach deinem folgt. Joh.: Führt ihr Menschen und Teilnehmer von euch aus dorthin? ELIAS: Zu unserem Zeitpunkt, ja. Denn wir wollen ja einen positiven Abschluss, nicht wahr? El.: Was wirst du für einen Vortrag halten? ELIAS: Der Vortrag beinhaltet die Geistige Welt, meine Person, das 1992 - 111 / 214 Medium und unsere Arbeit. Dann werde ich auch speziell bei einigen Anwesenden dort eingehen und ihr Seelenfenster ein bisschen durchleuchten und sie auf den rechten Weg bringen. Durch Gedankengut, worüber sie sich dann Gedanken machen sollen, ja? Dies ist unsere Aufgabe. So haben wir uns dies vorgestellt. Im Einzelnen werden wir darauf eingehen. Wir werden unsere Berliner Arbeit mit anbringen. Wir werden diesen Kreis erwähnen, der die Nachfolge angetreten hat. Wir werden unsere Arbeit dort in die Worte niederlegen, so wie wir es sehen. Jürg.: Habt ihr eine Übersicht, wie es in diesem Kreis weiterlaufen wird? ELIAS: In diesem? Wir haben den Durchblick, ja. Jürg.: Darfst du uns diesen auch mitteilen? ELIAS: Nein. Em.: Das könnte in der theologischen hinterlassen. Das wird's auch. ELIAS: Unser Vortrag? Em.: Ja, das allgemeine Bild. Die Worte, die du sagen wirst. ELIAS: Wenn Theologen dabei sind. Em.: Wenn die Fernsehkameras schnurren, werden sie es erfahren. Sie sitzen ja vor den Geräten. ELIAS: Ja. - Es wird schon genauso wie im Moment der UFO-Kongress läuft, wo auch viele Wissenschaftler anwesend sind. Ashtar Sheran ist dort. Viele Sichtungen werden gezeigt. Die Menschen reagieren. Es ist schon etwas Positives in der Richtung. Das Jahr steckt voll mit diesen Geistigen Energien. Em.: Erfreuliche Worte. Rosem.: In der Presse werden diese Kongresse doch ziemlich ins Negative gezogen. Wenn man zwischen den Zeilen liest, kann man sagen: "Ich glaube nicht daran. " Und das ist doch die breite Masse. Zu dem Berliner UFO-Kongress kommen doch nur diejenigen, die ein Interesse daran haben. Ich finde es ist wichtig, dass nicht nur eine kleine Gruppe davon überzeugt ist. Kommen die Berichte alsdann in die Zeitung, sind sie unmöglich. ELIAS: Nun, aber die kleinen Gruppen werden nach diesem Kongress 1992 - 112 / 214 Welt große Wirkung durch noch mehr Beweise aktiv sein und in wiederum anderen kleinen Gruppen von ihren Erfahrungen, Erkenntnissen und der Realität sprechen. Es ist immer so, Rosemarie, dass, wenn etwas Positives geschieht, das Negative immer dabei sein und versuchen wird, etwas zu zerstören. Nur, wenn das Positive, so wie es schon seit Jahrtausenden von Jahren es tut, in kleinen Schritten vorwärtsgeht, so wird irgendwann das Negative nicht mehr groß genug sein können, um dort zurückschlagen zu können. Es kann nur in kleinen Schritten geschehen. Em.: Immerhin sind auch namhafte Astronauten in Berlin anwesend, also Persönlichkeiten, die Ausstrahlung haben, Anerkennung. ELIAS: Ja. Em.: Macht in der Öffentlichkeit viel aus. ELIAS: Es sind viele Parapsychologen dort, die sich profilieren können, die auch wissen, wovon sie sprechen, die die Santiner genau kennen, die sogar unsere Protokolle kennen. Em.: Ach! ELIAS: Ja. Und dort Informationen herausnehmen und dort den Menschen anbringen. So sieht es aus. Em.: Ein fruchtbarer Tisch, hier. Gute Saat. ELIAS: Gut, dass dieser Tisch hier steht. Rosem.: Zu Anfang dachte ich auch, als ich in diesen Kreis kam, jetzt musst du "in die Vollen" gehen. Doch da fiel mir ein: Unmöglich, du kannst es ja nicht, es muss in kleinen Schritten gehen. Man muss sich einfach fallen lassen können. Dann kommt man plötzlich in eine Richtung, die sagt: Jetzt ist es richtig. Somit kann es dann weitergehen. Mit enormen Schritten an die Dinge heranzugehen. ist nicht richtig. Mit kleinen, anhaltenden Schritten kommt man besser zum Ziel. Es dauert zwar länger, man muss nur Geduld haben. ELIAS: Das ist ja das oberste Göttliche Gesetz: "Die Geduld." Wer Geduld nicht aufbringen kann, wird immer wieder zurückfallen. Rosem.: Zurückfallen? ELIAS: Zurückfallen, um zu lernen, die Geduld in sich arbeiten zu lassen. Nehmen wir als Beispiel: Jemand hat ein Problem und möchte dieses Problem so schnell wie möglich lösen, wo 1992 - 113 / 214 jedoch ganz klar ersichtlich ist, dass dieses ein langwieriges Problem ist und wenn man versucht, dieses Geistig zu erledigen, wird- dieses Problem so lange zurückkommen und wiederkehren, bis der Betroffene erkannt hat, dass die Geduld das Wichtigste ist, um etwas zu lösen. Geist und Seele miteinander kooperieren lassen. Denn nur so kann das Geistige Reich helfen, ein Problem zu beseitigen, zu lösen. Rosem.: Das ist aber sehr schwer. ELIAS: Nun, es ist schwer, da der Mensch von seinem EGO begleitet wird. Und es ist ja Tatsache, wenn das EGO eine zu große Rolle spielt und die Gedanken überwiegen die seelischen Gefühle, so kann ein Problem nicht gelöst werden. Jürg.: Das ist auch so, dass die Geduld eine Zeitfrage ist? ELIAS: Was ist Zeit? Erkläre mir philosophisch die Zeit. Jürg.: Gut, man kann darüber philosophieren, bin ich gern bereit dazu. Worauf ich jetzt hinaus wollte, viele Menschen. . . . . nehmen wir einmal die Spiritualisten. Jeder weiß hier, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Für den ist natürlich die Zeit relativer als für einen Menschen, der behauptet, nur einmal zu leben und der dann versucht, alles erreichen zu wollen. Ein Mensch der an das Weiterleben glaubt, wird mehr Geduld aufbringen können, als ein Mensch, der nicht daran glaubt. ELIAS: Nun, wenn ich einem Nichtspiritualisten sage, es ist ein Göttliches Gesetz: Die Geduld, so wird er mich auslachen. Wenn ich einem Spiritualisten sage: Die Geduld ist ein Göttliches Gesetz, dann kann er doch mehr damit umgehen, als ein Nichtspiritualist. Jürg: Die Schwierigkeit ist, dem Menschen etwas beizubringen, die Geduldfrage. ELIAS: Wem, dem Spirituellsten oder dem Nichtspiritualisten? Jürg.: Dem Nichtspiritualisten. ELIAS: wie will man einem Nichtspiritualisten die Geduld beibringen? Jürg.: Indem ich ihn erst einmal über das Leben nach dem Tod aufkläre. ELIAS: Nun, wenn ich ihn aber von mir aus aufklären will, gehe ich ja missionieren, soll ich missionieren? Nein, soll ich nicht. Der Mensch muss also auf mich zurückgreifen, d.h. auf einen Menschen zukommen. Denn derjenige, der sich Gedanken gemacht hat, um die Dinge des Lebens, sprich: Leben nach 1992 - 114 / 214 dem Tod, so kann ich ihm erst von dem EGO und der Geduld erzählen, von dem Vertrauen und dem Göttlichen Funken. Alles der Reihe nach. Jürg.: Das ist richtig. Was ich sagen will, ist, dass es für uns leichter ist, die Geduld zu erlernen, als für die Nichtspiritualisten. ELIAS: Dies kann ich auch nicht so stehen lassen, denn wie viele Spiritualisten sitzen schon allein hier am Tisch und haben nicht die Geduld? Jürg.: Das ist richtig, aber sie können es leichter erlernen. ELIAS: Ja, sie tun's aber doch nicht. Wie kann ich dann einem Spiritualisten. . . . . . ., bitte erkläre mir, wie? Ich kann immer nur sagen Geduld ist. . . . . Jürg.: Das alles ist seine eigene Entscheidung. ELIAS: Richtig, ob du Spiritualist bist oder nicht. Man kann es nur immer wieder ins Bewusstsein hineinrufen: Geduld. Genauso deine Frage von vorhin in Bezug auf diesen Kreis, nur die Geduld wird es zeigen. Jürg.: Das ist richtig. ELIAS: Das ist auch eine nicht Göttliche Art, die Neugierde. Wer zu neugierig ist, fallt zu schnell auf die Nase. Em.: Elias, beim Skatspielen ist "Kreuzbube" Trumpf. Aber bei solchen Diskussionen, wenn man Materialisten vor sich hat, oder Intellektuelle, die es nicht wahr haben wollen, denen kommt man dann mit dem Delpasse-Experiment. Dieses ist "Kreuzbube", wie beim Skatspielen. ELIAS: Das ist richtig, dort stimme ich dir voll zu. Nur ist es dort wieder, was ich bereits vorhin erwähnte, das menschliche Auge wichtig. Du kannst das Delpasse-Experiment so oft erzählen, wenn du es nicht beweisen kannst, nicht zeigen kannst. Em.: Man muss es wirkungsvoll bringen. ELIAS: Und da liegt die Aufgabe, was ich vorhin mit einem Blinden meinte. Stelle dir alle die Menschen vor, die dir zuhören, sind blind, und du müsstest so haarklein erklären, dass sich das Geistige Auge es vorstellen kann. Nur dann begreift erst der Mensch, ja? Mar.: Du sprachst eben von den Farben bei den Blinden, z.B. Grün 1992 - 115 / 214 und Rot, hier zu vermitteln. ELIAS: Es war ein Beispiel und es ist genauso wie die Geistige Welt mit irdischen Menschen umgehen muss. Die Menschen laufen wie Blinde, obwohl sie sehen können, durch die Welt Die Geistige Welt versucht jeden Einzelnen - nehmen wir mal die Spiritualisten - zu führen, zu lenken, zu steuern, zu inspirieren oder durch telepathische Verknüpfungen zu lenken. Doch wenn der Spiritualist, der Mensch es nicht will, wie kann die Geistige Welt dann etwas erreichen. Genauso ist es doch bei den irdischen Menschen untereinander. Wenn der Mensch nicht will, wie soll man dann seine Dinge vortragen können? Es liegt doch nur an dem Willen jedes Einzelnen, das aus seinem Leben zu machen, was er machen will. Der Wille, das EGO ist bei jedem irdischen Wesen immer entscheidend. Wir können auch von Geistiger Seite aus sagen: Die Entscheidung eines Menschen ist in der kommenden Woche so und so, dieses kann eine falsche Voraussage sein, weil die letztendliche Entscheidung sich noch in Sekundenbruchteilen ändern kann. Waltr.: Haben meine derzeitigen Schwächen noch etwas mit meiner mangelnden Geduld zu tun? ELIAS: Nun, Waltraud, du weißt eigentlich sehr genau, wo das Übel liegt. Du weißt auch, wie du es ändern kannst. Und auch bei dir ist es das oberste Göttliche Gesetz - die Geduld. Und prüfe dich nicht immer selber zu stark. Das könnte neue Verwirrungen hervorrufen. Lerne nun, dir selber zu vertrauen. Und dann lerne, anderen zu vertrauen, Menschen, die dich lieben. Wir machen zunächst eine Pause von 10 Minuten. Ich melde mich dann wieder zurück. Bis später, bitte Musik. Nach einer Pause von zehn Minuten wurde das Sprechen in Volltrance fortgesetzt. Medium: Edeltraud. Es meldete sich nun der Lichtbote ARAMIS: ARAMIS: Guten Abend, liebe Freunde. Guten Abend, Ellen. Guten Abend, Johanna. Guten Abend, alle. Ich freue mich, hier sein zu können und dieses Medium benutzen zu dürfen und wieder die Möglichkeit zu haben, zu sprechen. Joh.: Es ist wunderschön, dass du heute da bist ( der frühere Ehemann ). Es sind alle mit im Raum. - Ich nehme an, heute ist die Ostersitzung. Da müssen doch auch eine Menge Gäste da sein. Sind auch Lichtträger da? ARAMIS: Ja, wir haben ja mit diesem Medium ( Trudi ) jetzt und am kommenden Freitag Prüfungen zu durchwandern. Prüfungen, 1992 - 116 / 214 für die ihre weitere mediale Tätigkeit - für ihr Fortkommen wichtig sind. Nicht das Streben nach Höherem, sondern die Anerkennung des MFK ( Medialer Forschungs-Kreis). Und nur dieses Medium kann in diesem Rahmen dort wirken! Joh.: Aramis, ich habe mal eine Frage an dich. ARAMIS: Sag doch Eginhard. Joh.: Also Eginhard, ich habe mal eine Frage an dich: und zwar habe ich im "Kontakt mit dem Geistigen Reich" gelesen, dass ein Medium erst dann richtig gut ist, wenn ein anderes Geistwesen es gar nicht benutzen kann. Wie siehst du das? ARAMIS: Ein anderes Geistwesen hat es auch schwer, mit einem eingespieltem Team wie ELIAS und Trudi, sich durchzusetzen. Doch aus der Vielfältigkeit unseres Daseins, also von ELIAS, ARGUN, ich, Wolfgang, AREDOS, AMENDON, werden die Schwingungen in den von uns erzielten Pausen, je nach anderen Lichtboten, hinauf- oder heruntergesetzt. Ein Sprechmedium sollte in der Regel immer ein Geistwesen, sprich Lehrer, durchkommen lassen. Doch durch die Vielzahl und durch die Anhänglichkeit unsererseits, durch die Möglichkeit, setzen wir uns über diese Dinge hinweg. Nicht immer. ELIAS ist schon der Hauptlichtbote. Und dies ist euch ja bekannt. Ich nutzte die Gunst der Stunde. Joh.: Ich war richtig dankbar, als ich festgestellt habe, dass ich den diesjährigen Todestag vergessen hatte. ARAMIS: Dies ist ein gutes Zeichen. Ich bin dort nicht traurig im Gegenteil. Joh.: Das glaube ich dir. ARAMIS: Dann wäre der Lernprozess des Übersehens noch nicht abgeschlossen. Und somit ist dieses eine schöne Erkenntnis. Em.: Eginhard, mache mal einen Vorschlag, sollen wir nun mit dem Bielefelder Kreis uns verbinden, zusammenbleiben oder soll jeder seinen Weg gehen. Es könnten "Stimmungen" aufkommen. Wie seht ihr das Problem. ARAMIS: Die Geduld. Das Zeichen der Zeit wird es zeigen. Es löst sich alles von ganz allein. Anmerkung des Kreises: Eine Trennung mit dem Bielefelder Kreis hat bereits stattgefunden. Jeder Kreis geht seinen eigenen Weg. Die Ursache dazu ist, das der Bielefelder Kreis unsere Protokolle mit seinem Namen versehen hat, um diese an seine eigenen Protokollleser zu verschicken. 1992 - 117 / 214 Man bestand darauf, da es sich bei unseren letzten Protokollen ja um ihren Geistlehrer JOSUA handeln würde. Wir haben daraus die Konsequenzen gezogen. Joh.: Ich habe auch das Gefühl, Eginhard, dass wir mit der Zeit sehen, ob wir zusammenkommen wollen oder - nicht. Wenn wir, beide Kreise, das Gefühl haben, es ist jetzt die Zeit da, dass wir zusammen gehen wollen, dann wird es so sein. Und gegenteilig genauso. ARAMIS: Genau so. Joh.: Das muss die Zeit bringen. ARAMIS: Die Zeit wird es euch zeigen. Joh.: Das gegenseitige Zusammenwachsen ist ja jetzt erst "mal" vordergründig. ARAMIS: Es fängt an. Das Fundament ist noch nicht gegossen. Joh.: Eben, das kann man ganz locker angehen, denke ich mir. ARAMIS: Ich werde nun gehen. Es war schön. Joh.: wir haben uns auch alle sehr gefreut. ARAMIS: Lieben Gruß an Anna, Oliver und Hans Werner. El.: Das mache ich gedanklich. ARAMIS: Darum sage ich es auch hinterher leiser. Joh.: Eginhard, vielleicht kannst du mir auch noch einen Tip in Bezug auf Olivers Unfall geben. Können wir das mit dem Knie so belassen oder rätst du uns dazu, noch einmal etwas zu unternehmen? ARAMIS: Sucht noch einmal einen anderen Arzt auf. lasst euch dort führen. Es ist noch etwas zu ändern. Sonst bekommt er im Alter Schwierigkeiten. Macht es gut und ein gesegnetes Osterfest an alle. Nun fand ein Austausch der Lichtboten statt. Der Lichtbote ELIAS übernahm den Körper des Mediums wieder: ELIAS: GOTT ZUM GRUSS, ich bin wieder da. Em.: Erfreulich, ELIAS, erfreulich. Sind JOSUA und MARTINUS im Raum? 1992 - 118 / 214 ELIAS: Ja. JOSUA wollte auch noch zu Wort kommen. Er hat heute nur, noch ein wenig Probleme, da ich da bin, er kommt ein wenig zu kurz. Aber ich fasse mich nun kurz, sodass er noch ein wenig Möglichkeit hat. Jürg.: ELIAS, kann ich heute verzichten? ELIAS: Warum? Jürg.: Ich fühle mich nicht entsprechend. Ich glaub, ich hätte etwas Schwierigkeiten im Moment. ELIAS: Gut. Jürg.: Danke. Er möchte das verstehen. ELIAS: Er versteht dich schon. Em.: Ich glaube, wir müssen uns auch vor "Querschüssen" hüten. Es kommen Telefonate von hier von dort. Alsdann enttäuschendes Nachdenken. ELIAS: Denkt daran, die Gemüter sind in sich in einer Zerreißprobe. Die positiven Dinge, die anstehen, der Druck, der von der negativen Seite ausgelöst wird, lässt sich bei manchen" Menschen nur kaum verbergen, d.h. es entstehen Falschreaktionen. Jeder Einzelne ist mit Düsseldorf in Gedanken, nur das Medium nicht. Ganz ruhig und gelassen. So wie ein Medium zu sein hat. Doch die Angriffe von außen werden sich noch in der nächsten Zeit häufen. Ich erwähnte bereits, wer etwas Positives erreichen möchte in Zusammenarbeit mit dem Geistigen Reich, den trifft es meistens von der negativen Seite härter, als wenn er nicht Spiritualist wäre. - Waltraud, um noch mal in deine Gedankenwelt zurückzukehren: Du versuchst immer alles richtig zu machen, und weil du versuchst alles richtig zu machen, passieren die Fehler. Dies ist dir bekannt. Frage nicht, ob du alles richtig machst. Das kann dir nur immer dein Gefühl sagen und nicht wir aus der Geistigen Welt. Denke daran. Alle positiven Geistwesen, die für dich und deine Wohnung abgestellt sind, sind wie ein Gürtel. Wir achten verstärkt auf dich und sind bemüht, aufzupassen. Nur, ob du alles richtig machst, vertraue, lerne langsam deinen Gefühlen zu vertrauen. Waltr.: Das fallt mir noch recht schwer. ELIAS: Und ich wollte noch weiter ausführen: Wenn du allein diese Sicherheit nicht bekommst, so nehme immer Johanna zur Hilfe. Sie wird dir dann helfen und sagen, was richtig ist und 1992 - 119 / 214 was nicht. Em.: Emil ist auch noch da, telefonisch zu erreichen. ELIAS: Nur wenn es zu viele werden, die Informationen von zu vielen Leuten, dann wird der Geist verwirrt. Viele Gedankengänge helfen im Moment nicht. Eine Bezugsperson ist da richtig. Waltr.: Lieber ELIAS, ich hatte heut ein schönes Erlebnis: Eine Protokollleserin aus D. bedankte sich - auch im Namen ihres Kreises - dafür, dass seit Januar in unseren Protokollen die Erfahrungsberichte über den "Kontakt mit nichtautorisierten Geistwesen" veröffentlicht werden. Sie haben daraus viel gelernt und freuen sich schon auf die folgenden Protokolle. ELIAS: Ich glaube, sie können bald zum Drucken gehen. Es sind viele Dinge, die Menschen bewegen, die Probleme haben, die andere vorgehen müssen, da es ihr Karma ist, um anderen Menschen zu helfen, die durch Unwissenheit diesen Schritt gehen. Sieh mal, du warst geschützt durch den Kreis und durch uns, auch wenn alle nichts davon wussten. Trotzdem war ein Schutz da. Bei vielen anderen Menschen, die sich als Einzelmedien betätigen, ist nur einer da: Der Schutzpatron. Und der kann nicht helfen. Somit gehen viele Menschen durch Unwissenheit in ihr Verderben. - Nun, wir möchten den Abend beschließen. Es ist Vollmond. Wir sind trotzdem zufrieden mit dem Verlauf, mit der Möglichkeit - wir sind zufrieden. Em.: Am nächsten Freitag treffen wir uns wieder hier am Tisch? ELIAS: Und dann in Düsseldorf. Viele Wege führen zu Rom. Sucht euch alle den geradesten aus. In diesem Sinne wünschen wir euch allen ein segensreiches Osterfest. Einen lieben Gruß bitte an Christoph. Ich freue mich, ihn in Düsseldorf erleben zu dürfen. Er wird aufblühen. GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! - Am kommenden Freitag wird Ashtar Sheran sich melden. Bitte Musik! Es erfolge eine Verabschiedung von Seiten des Kreises. 1992 - 120 / 214 Protokoll zur 459. Sitzung vom 24. April 1992 Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung mit dem medialen Schreiben. Medium: Ellen. Es meldete sich der Lichtbote ARGUN: ARGUN: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Ich begrüße euch alle recht herzlich. Meine Worte zu deinem Aufsatz, Waltraud: ich freue mich darüber. Ein Gebet ist für jeden Menschen der Einstieg zu einem Kontakt mit dem Geistigen Reich und auch hier ist entscheidend, ob dieses Gebet ehrlich gemeint ist, oder ob es egoistischen Zwecken dient. . Der Schutzpatron hat dieses in der Hand, ob ein Gebet weiter geleitet wird, oder nicht. Der Erfolg wird es den Menschen zeigen, dass ein Gebet eine mächtige Kraft ist. Gedanken haben eine sehr große Kraft und man hat gleichzeitig damit die Schöpferkraft in den Händen. Tru.: Wenn ein Gebet nicht weitergeleitet wird, wo bleibt es dann? ARGUN: Es verbleibt im Seelenkosmos des Menschen. Tru.: Wo ist dieser Seelenkosmos? ARGUN: Nun, jeder Mensch hat einen eigenen Seelenkosmos. Dieses räumlich zu bestimmen ist schlecht möglich. Er ist mit der Seele verbunden und hat etwas mit der Akashachronik zu tun. Dieser Seelenkosmos wird dann mit vor den Karmischen Rat genommen, um damit das Leben noch einmal zu beleuchten. Tru.: Wenn ich mir vorstelle "Seelenkosmos". Kosmos ist schon etwas großes, dann kann es ja nicht bei mir bleiben, wenn es in den Seelenkosmos geht. Selbst in unseren eigenen Seelenkosmos, der kann ja nicht in die Unendlichkeit gehen. Wenn es in den Seelenkosmos geht, geht also auch das Gebet, welches vom Geistigen Reich nicht angenommen wird, auch ins Geistige Reich. Der Seelenkosmos ist ja auch Geistiges Reich. Anmerkung: Nach diesen Gedanken ließen wir es offen, wo nun der Seelenkosmos ist. Zu einem späteren Zeitpunkt wird diese Frage noch einmal aufgegriffen. Tru.: Vor langer Zeit sagtest du einmal, ARGUN, dass die Zeit des 1992 - 121 / 214 Bittens in unseren einleitenden Worten vorbei sei. Nun sei das Danken dran. Wann ist der Zeitpunkt des Bittens wieder da? ARGUN: Nun, ich habe auf diese Frage gewartet. Es ist an der Zeit Bieder einmal um etwas zu bitten. Tru.: Seid ihr einverstanden, wenn Emil solch ein Gebet für die Sitzungen verfasst? ( An Emil gewandt: Bist du überhaupt damit einverstanden? Emil: Ja, sicher.) ARGUN: Nun, wir werden ihn inspirieren. Job.: Zu dem Thema, das GOTT uns eigentlich nicht hört, habe ich ein Gefühl, dass dazu gar nicht ja sagen kann. Ich kann mir so schwer vorstellen, dass GOTT mich nicht hört, wenn ich etwas sage und noch weniger kann ich mir vorstellen, dass was ich fühle IHM gegenüber, dass ER das auch nicht empfinden würde. Irgendwo sehe ich doch eine Paralelle zu den irdischen Eltern und auch zu GOTT. Die irdischen Eltern hören und fühlen uns und ich kann mir nicht vorstellen, dass das bei GOTT nicht der Fall sein soll. dass das über Mittler gehen muss. Möchtest du mir mal dazu etwas sagen? ARGUN: Nun, GOTT kann sehr wohl fühlen, was von Seiner Schöpfung ausgeht. Doch ist der Mittler notwendig, um auf jede Seele in dem ganzen Umfang und der besten Art und Weise eingehen zu können. Die.Schöpfung ist unendlich groß und diese Mittler haben die Aufgabe dieses zu führen, um einmal die Verantwortung mitzutragen. Joh.: Ich habe mir selber eine Antwort gegeben und mir gesagt, dass ihr, also die Geistigen Helfer Teile GOTTES sind und in dem Falle das auch seine Ordnung hat. Stimmt das so? ARGUN: Nun, jeder hat den Göttlichen Funken. Dieses ist so richtig. Es kommt nur darauf an, inwieweit ER diesen Funken entwickelt und somit die Verantwortung mittragen kann. Em.: ARGUN, am Himmelfahrtstag wurde CHRISTUS von einem Weltraumstrahlschiff abgeholt. Wohin wurde ER gebracht? Nach Tibet, nach Indien oder nach Südamerika? Es gibt mehrere Versionen. Ich nehme an nach Tibet, stimmt das? ARGUN: Er ist an allen drei Orten gewesen. Nach einer Pause von zehn Minuten wurde die Sitzung mit dem Sprechen in Volltrance weiter geführt. Medium: Edeltraud. Es meldete sich der mit diesem Medium arbeitende Lichtbote ELIAS: ELIAS: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir 1992 - 122 / 214 begrüßen euch recht herzlich. Em.: Ja, auch wir begrüßen dich herzlich und sind dankbar für den Abend, ELIAS. Es erfolgte nun eine Begrüßung an jeden Einzelnen Sitzungsteilnehmer. ELIAS: wir können beginnen. Ashtar Sheran ist auf dem Weg hierher. Wenn die Möglichkeit da ist, werde ich Bescheid sagen, ja? Em.: Wird er sprechen oder schreiben? ELIAS: Sprechen. . Joh.: ELIAS, wo du jetzt sprichst, könntest du mir etwas zu I.B. sagen. Trudi hat mich da mit eingespannt, ihr zu helfen oder mich gebeten. Kann ich ihr noch mehr helfen und wenn in welcher Weise? Vielleicht mir ein paar Hilfestellungen geben? ELIAS: Nun, wichtig ist, durch Handauflegen und Massagen, ihr möglichst viel Geistige Energie zu übermitteln, ja? Zum anderen, ist es so gut. Joh.: Dankeschön. ELIAS: Bitte, richte ihr einen lieben herzlichen Gruß von mir aus. Von Seele zu Seele, ja? Joh.: Dankeschön, da wird sie sich sehr freuen. ELIAS: ich weiß. Em.: Ja, ELIAS, ist es möglich den Pathologen W. mal einen Abend hier zu haben. Er hat ja die Seele grundsätzlich geleugnet. So etwas gab es nicht. Lebte von 1821 bis 1902.Ist das denkbar, durchführbar? ELIAS: Es wäre durchführbar, ja. Den Zeitpunkt werden wir dir bekannt geben. Em.: Sehr schön. Dankeschön. - Denn der Man hat ja nun in der Ärztewelt, wie man so sagt, viel auf dem Kerbholz. Er hat grundsätzlich die Existenz einer Seele abgelehnt. ELIAS: ES gibt viele irdische Menschen, die die Seele ablehnen und wenn sie ins Geistige Reich überwechseln, die Reaktionen sind euch zum Teil schon bekannt. Ein erschreckendes Bild. Em.: Das soll selbst bei den Theologen vorkommen. ELIAS: Ja. - Bei denen am meisten. Em.: Tolles Ding. 1992 - 123 / 214 Mar.: Man sagt ja, dass die Seele weiß, dass sie vom Geistigen Reich kommt usw. Woran liegt es, dass viele erst die Erkenntnis wiederbekommen, wenn sie ins Geistige Reich kommen. Es gibt ja viele die sagen, so etwas ( die Seele ) gibt es nicht. ELIAS: Weil das Vorstellungsvermögen dieser Menschen nicht ausreichen kann, dass die Gefühle gleich Seele sind, ja?. Sie vermuten und glauben und denken zu wissen, dass die Gefühle aus einem Relais des Gehirns erfolgt, ja? Mar.: Ist es dann so, oder könnte man sagen, dass die Seele dann mit einem verkümmertem Leben umschreiben, führen muss? ELIAS: Nicht unbedingt, denn die Seele weiß ja im vorhinein, in welches irdische Leben sie hineingeboren wird. Die Erkenntnis daraus, die führt nach der Rückkehr ins Geistige Reich zu einem starken Entwicklungsprozess der Seele, da sie im irdischen kaum zur Geltung kam. Wenn die Rückerinnerung einfließt aus Vorleben und eine Bilanz daraus gezogen wurde, so ist es schon für die Seele ein größerer Entwicklungsschritt, wenn sie im irdischen Dasein in einem Vakuum existiert hat. Mar.: Kommt es auch auf die Stärke der Seele an, dass sie dieses Bewusstsein ans Tageslicht im Leben bringen kann? ELIAS: Nun, es ist ein Durchhaltevermögen angesagt. Ein äußerst starkes Durchhaltevermögen, wenn es zu einem Durchbruch kommt, auch dann dies durchzustehen, ja? Denn es ist ja nicht für jeden Menschen einfach, sich selber kennen zu lernen. Viele Menschen glauben sich zu kennen und kennen sich nicht - auch wenn sie ihre Seele zu Wort kommen lassen. Em.: ELIAS, wie würdest du die Seele beschreiben. Mit ein paar Worten, wenn wir gefragt werden, in einer Woche von Skeptikern und Zynikern und Spöttern? "Erklären Sie uns mal mit ein paar Worten den Begriff der Seele?" Wie würdest du das formulieren? ELIAS: Der Begriff "Seele" ist der Spiegel des Menschen. Jedes kleinste Gefühl, jede Regung, die nicht in einem Gehirnrelais sitzen kann, beinhaltet die Seele. Ist dies Verständlich? Joh.: Jedes Gefühl das man hat. ELIAS: Jedes kleinste Gefühl. . . . . Joh.: ist ein Teil der Seele. . . . . ELIAS: . . . . ist Seele. 1992 - 124 / 214 El.: Nun sagen ja viele, dass Gefühle nur aus Hormonausschüttung besteht. ELIAS: Nun, dass sind diese Denker, die vermuten, dass alles über das Gehirn läuft, ja? - Doch wie erklären sich die Wissenschaftler dann, dass urplötzlich Menschen sich an Orte erinnern können, wo sie noch niemals waren. Mar.: Unterbewusstsein sagen sie dann. ELIAS: Wie kann ein Unterbewusstsein sich an etwas erinnern, wenn es dort noch nicht war? Mar.: Ja, darauf können sie ja keine Antwort geben. ELIAS: So, und damit habe ich ein Schweigen erreicht. Em.: Ja. - Siehe Goethe. ELIAS: Wie können Menschen sich an Dinge aus ihrem Vorleben erinnern, die nachvollziehbar sind? Wo sollte dieses herkommen? Doch wohl nicht aus Hormonausschüttungen. Mar.: Man ist ja heute schon so weit, dass man zwar nicht laut, aber so ganz still, gibt man ja schon zu, dass es vorherige Inkarnationen gegeben hat. Nur sobald es darum geht, dass man, sagen wir mal, die Dinge beim Namen nennen soll, also ganz klar dazu stehen soll. . . . ELIAS: Nun, Wissenschaftler sind wie Schwämme. Mal sind sie voll und wenn man daran drückt werden sie sehr schnell trocken. Was ich damit sagen möchte ist, dass Wissenschaftler nichts anderes sind als Nichtschwimmer. Sie schwimmen mal hier und sie schwimmen mal da, doch eine geordnete tatsächliche überzeugende logische Erklärung können sie nicht liefern. Mar.: Nun, sie reden sich dann Unterbewusstsein heraus. ELIAS: Was ist das Unterbewusstsein? Wir können das Unterbewusstsein erklären. Das Unterbewusstsein ist der absolute Speicher des Menschen und der Seele, ja? Mar.: Dadurch können herstellen. ELIAS: Wenn die Seele ihre Gefühle freigibt. So leitet sie diese an das Gehirn doch weiter, denn irgendwo fängt der Mensch doch dann an, darüber nachzudenken. Dies muss doch auch irgendwo herkommen. sie praktisch 1992 - 125 / 214 immer die, wieder ja die mit dem Verbindung Em.: Geist ist die Intelligenz. Seele ist das Gefühl. ELIAS: Ja. Em.: Also kann man sagen, der Geist ist der Seele eingeordnet, nicht untergeordnet. ELIAS: Eingeordnet. Em.: Also spricht man doch vorzugsweise lieber einheitlich von der Seele. ELIAS: Ja. Em.: Ja. Mar.: Deswegen sagt man ja auch, Körper, Geist und Seele. Diese Dreieinigkeit. ELIAS: Ja. Mar.: Das zwar jeder Begriff für sich selber steht, aber sie doch miteinander alles ausmachen. Em.: Ja, Marion, unter Dreieinigkeit verstehe ich GOTT Vater, Sohn und Heiliger Geist. Mar.: Ja, ist richtig. Es ist nur ein Begriff, der da so schon hineinpaßte. Em.: Könnte man formulieren: Die Seele ist ein, oder gleicht einem immateriellem Kraftpotenzial? ELIAS: Man könnte auch sagen: SEELE IST KOSMISCHE ERNERGIE.-SEELE IST KOSMISCHES LICHT. - DIE SEELE IST EIN TEIL GOTTES. -DIE SEELE IST EIN TEIL DES GESAMTEN SCHÖPFERUNIVERSUMS. -OHNE DIE SEELE GÄBE ES KEINEN MENSCHEN - EINEN MENSCHEN NICHT MIT DEN AUSGEPRÄGTEN GEFÜHLEN, JA? EINE INKARNATION DER SEELEN HAT IM IRDISCHEN NICHT SOFORT STATTGEFUNDEN, JA? _ D.H., ALS TIERE NOCH DIESEN PLANETEN BEWOHNTEN, WAREN ES REINE TIERSEELEN UND KEINE GEISTSEELEN, JA - DIE ZWISCHEN GEIST UND SEELE IN EINEM KÖRPER VERBUNDEN WURDEN, JA. IST DIES VERSTÄNDLICH? Em.: Ja, das ist besser. Vera: Wieso reagieren Tiere eigentlich so feinfühlig auf Menschen, 1992 - 126 / 214 die etwas mit Spiritualismus zu tun haben? ELIAS: Dies kann man so nicht verallgemeinern. Nur es ist so, dass Tiere ein äußerst feines Gespür dafür haben, für Dinge, die der Mensch nicht sieht und wenn ein Spiritualist, ein guter Spiritualist mit einem Tier in Verbindung kommt, so spürt dieser nicht nur die Seele desjenigen welchen, sondern auch die anderen Geistwesen drumherum. Em.: Das ist ja Interessant, nicht? Mar.: Was verstehst du jetzt unter dem Begriff "guter Spiritualist"? Denn du hast es ja richtig betont. ELIAS: Ja, Bewusst. Mar.: Ja, eben, deswegen frage ich dich ja auch, was du darunter verstehst. ELIAS: Nun, es gibt Menschen, die behaupten Spiritualist zu sein, dann gibt es Menschen, die denken, Spiritualist zu sein und dann gibt es Menschen, die sind Spirituellsten. Drei Ordnungen. Vera: Woran erkennt man die? ( Kleine Diskussion im Raum ) Das ist dann von meiner Sicht her, mir überlassen, was ich dazu sage oder denke, wenn mir einer sagt: "Ich bin Spiritualist." Dann bleibt es mir überlassen, wie ich das sehe. ELIAS: Wenn dir jemand sagt: "Ich bin Spiritualist." Und dir gleich eine Anordnung gibt, wie du zu sein hast, so ist dies kein guter Spiritualist. Dies jetzt mal als Beispiel. Wenn jemand mit dem Geistigen Reich konfrontiert wird und so wie du, noch als ein Medium ausgebildet werden sollst, so ist es eine Sache für ein Medium, am wichtigsten, möglichst wenig von der Gesamtmaterie "Geistiges Reich" überhaupt zu lernen, oder zu wissen, denn wenn du Bücher liest, Protokolle liest, so speicherst du die Dinge. Dies führt als Medium nicht weiter, sondern verwirrt. In dem Moment, wo man beginnt, in Medium zu sein, sollte man lernen, seine Seele kennen zu lernen, d. h, seine Gefühle zuordnen können. D. h. weiterhin, seine Antennen zum Geistigen Reich, zum Geistlehrer vorsichtig auszufahren, doch weder lesen noch informieren. Als Medium ist man ein reines Werkzeug. Ein Werkzeug kann man nur benutzen - oder hast du schon mal ein Werkzeug gesehen, welches genau weiß wann welche Drehung getan werden muss? Vera: Ohne menschliche Einwirkung noch nicht. 1992 - 127 / 214 ELIAS: Aha! Und bei einem Medium gilt die Geistige Einwirkung, d.h., dass Medium muss rein bleiben. Es sollte möglichst sich in Demut verhalten und im Vertrauen zum Geistigen Reich, ja? Ansonsten blockiert ein jedes Medium, welches sich bereichert an bereits vorhandenem Wissen. Vera: Also sollte ich von den Protokollen Abstand nehmen und alle Sachen, die zu tun haben, ein bisschen zur Seite damit schieben. ELIAS: Sich rein auf die Medialität konzentrieren. Es gibt in unseren Bereichen, Unterlagen wo man sich darüber informieren kann, was ein Medium tun sollte und was nicht. Diese Lektüre sollte ausreichen. Ansonsten wird dein Weg ein kurzer Weg sein. 0. h., die eigene Enttäuschung ist dann schon vorprogrammiert, ja? Em.: Die Mitarbeiter JESU CHRISTI, die Jünger waren doch schlichte, brave Menschen, aber innerhalb von drei Jahren der Zusammenarbeit, waren sie zu einer Höchststufe der Medialität gewachsen, so dass sie zu Pfingsten in fremden Sprachen sprechen konnten. ELIAS: Ja. Em.: Was hat diese Medialität so gefördert? War es die Nähe von JESU CHRISTI? ELIAS: Ja, da sie Tag und Nacht im ständigen lernen waren, ja? Selbst des Nachts im Schlaf waren die Seelen untereinander verbunden und lernten weiter. Joh.: Das habe ich jetzt immer bei Jesus-Filmen, wenn diese gezeigt wurden, vermisst, ELIAS, dass eben diese Fähigkeiten, die die Jünger CHRISTI eben auch in der Welt damals gezeigt haben: Heilen, oder Dämonen austreiben, oder was sie auch immer getan haben, dass wird einfach nicht berichtet, obwohl das zu JESUS auch mit dazugehört. ELIAS: Nun, da es damit zusammenhängt eine Medialität zu zeigen, die über die Vorstellungen dieser Herren hinausgeht. Zum anderen Unglauben und Unwissenheit, ja? Das Leben JESU CHRISTI wurde schon in vielen Filmen dargestellt und gezeigt. In einigen, sind Ansätze der Ähnlichkeit, der Tatsächlichkeit da, in einigen weicht sie streng ab, ja? Joh.: Denn wenn man das ernsthaft annehmen würde, dann war ja für unsere heutige irdische Welt, Geistheilung zum Beispiel oder auch das Helfen, wenn Menschen von negativen Seelen 1992 - 128 / 214 besetzt sind, dann wäre das gar nicht so ungewöhnlich. ELIAS: Nun, würde dies dort mit einfließen und wäre dort von Anbeginn die Bibel ein Buch, welches die Wahrheit beinhaltet, so wäre Geistheilung ein ständiger Begleiter, die Natur eure Medikamentenschränke, ja? Joh.: Ja. ELIAS: Alles wäre anders. Joh.: in dem Rahmen zumindest. ELIAS: Wir möchten nun zunächst eine Pause machen von zehn Minuten und dann ist Ashtar Sheran da. Bitte Musik! Nach einer Pause von zehn Minuten wurde das Sprechen in Volltrance fortgesetzt. Medium: Edeltraud. Es meldete sich nun der UFOKommandant Ashtar Sheran: A. S.: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir begrüßen alle hier im Raum und die, die dazugehören. Ich danke für die Möglichkeit hier heute sein zu können. Em.: Wir danken ganz herzlich für dein Erscheinen, für deine Worte und ich frage mich immer, womit haben wir das verdient, steckt eine Absicht dahinter, des Verbreitens, oder ist der Reifegrad so weit bei uns, dass du hier bei uns sprichst. A. S.: Der Reifegrad ist nicht bei allen gleich. Es ist ein Erbe welches ich mit trage, mit euch. Die Verbindung von Herbert Viktor Speer zu euch verbindet dieses und dadurch haben wir ein gemeinsames Tragen einer irdischen Verantwortung. So wie ihr die irdische Verantwortung für Herbert Viktor Speer übernommen habt, habe ich die Kosmische Verantwortung übernommen. Und da ich meine Verantwortung bereit bin zu tragen, melde ich mich hier. Em.: Hast du in Berlin einen guten Eindruck mitgenommen? Hat sich etwas entwickelt? A. S.: Es ist viel in Bewegung. Wir sind über die Vielzahl der Menschen erfreut, die wahres Interesse daran haben, mehr über uns zu erfahren. Es beginnt sich etwas weiter zu bewegen, was auf einem irdischen Stillstand bereits beruhte. Em.: Darf ich mal ein paar Fragen vorlegen? - Warum erfolgt bei Stillstand eines UFOS immer eine totale Dematerialisation? 1992 - 129 / 214 A. S.: Um die Energien nicht zu stark aufkommen zu lassen. D. h., das Kraftfeld in welchem wir uns befinden. Durch die Erdanziehungskraft könnte es geschehen, dass wir zu einer ungewollten Landung gezwungen werden. Durch eine Dematerialisation umgehen wir dieses Risiko. Em.: Es wird ja nur das Schiff dematerialisiert, nicht die Insassen. Simmt das? A. S.: Wenn ein Schiff dematerialisiert wird, d. h., unsichtbar, so werden die Insassen in diesen unsichtbaren Ring mit hinein gezogen. D.h. aber nicht, das sie sich in einem absolut dematerialisierten Zustand befinden, wie das Schiff. Denn es muss ja weiter bedient werden. Eine totale Dematerialisation geschieht dann, wenn wir den Planeten verlassen. D.h., uns in den Kosmos bewegen. Waltr.: Könnt ihr, lieber Ashtar Sheran, in eurer Weitsicht denn schon feststellen ob die Menschen in Zukunft mehr Interesse an euch finden werden? A. S.: Dies kann und werde ich so auch nicht beantworten. Es ist alles eine Entwicklung. Wie diese Entwicklung verlaufen wird, bleibt abzuwarten. Ein Mensch viele Menschen interessieren sich für etwas und irgendwann kommt ein Desinteresse. Es wird immer eine Waage bleiben, zwischen Interesse und Desinteresse. Em.: Gibt es wirklich Vierundachtzigmilliarden Ufonauten? Eine derartige Menge? A. S.: Wo kommt diese Zahl her? Em.: Aus Berlin. A. S.: Dies muss ein Schreibfehler sein. Em.: Wie hoch schätzt du die Gesamtzahl der Ufonauten? Wenn man bedenkt, die Erde hat knapp 6 Milliarden Menschen, wäre das eine enorm hohe Zahl 84 Milliarden Ufonauten. Oder sollten damit die Bewohner gemeint sein, die Ufologie betreiben? A. S.: Gesamt. Ja., jedoch bezeichnen wir nicht alle als Ufonauten. Em.: Da liegt der Fehler. A. S.: Ufonauten sind jene in eurem irdischen Denken, die ein Raumschiff bedienen. Dies sind nicht so viele. Doch die Gesamtlebenszahl an Außerplanetariern dieses Planeten, also 1992 - 130 / 214 sprich: Bewohner nicht von dieser Erde, stimmt diese Zahl. Em.: Ah, ja. - Warum schaden schnelle Ufoflüge weniger, und warum sind langsame Fluge so verheerend? A. S.: Nun, dies hat mit der irdischen Anziehungskraft zu tun und mit unseren Strahlungen. Em.: Warum wirken beim Ufostillstand die Kräfte nach unten? A. S.: Durch die Magnetisierung der Erde. Würden wir gegenmagnetisieren, so würden diese Strahlungen nach oben gehen und wir uns in einem Vakuum befinden. Du weißt, wie Gegenmagnete sich verhalten. Sie stoßen sich ab, wobei Plusund Minus- Magnete sich anziehen. Würden wir dies in unseren Raumschiffen umändern, so würden die Strahlungen in den Kosmos gehen. Es ist eine Wissenschaft, unsere Raumschiffe kennen zu lernen. Ich würde dich gern auf einer Astralreise mitnehmen, wenn dein Geist dies zulässt. Em.: Könnte man sich geistig dahingehend entwickeln, durch Energie und Fleiß? A. S.: Durch freihalten der Gedanken und ein Wollen. Em.: Ah, ja. - Der Schwerpunkt scheint auf "Wollen" zu liegen, auf den Willen. Joh.: Und ein Freihalten der Gedanken-, inwiefern? A. S.: Nun, er ist von Geistiger Sicht für die irdische Menschheit ein spirituell ausgeprägt denkender Mensch. D.h., er möchte das Geistige Reich und uns in alle Richtungen vertreten. Somit ist sein Geist Tag und Nacht für uns aktiv. Diese Aktivitäten blockieren dann eine Verbindung zu uns, der Möglichkeit einer bewussten Astralreise. Em.: Wird es je für die unglaubliche passendes Naturgesetz geben? A. S.: Ja. Em.: Präexistente Erinnerungsfragmente bestimmen weitgehend die Verhaltensweise des Menschen, kombiniert mit Erbanlagen und Umwelteinflüssen, gilt das auch hinsichtlich der Ufogläubigkeit? A. S.: Dies gilt mit. Der Mensch glaubt erst dann, wenn er absolut sieht. D.h., er muss ein Raumschiff sehen, uns aussteigen sehen und wir sagen freundlich: Guten Tag. Dann glaubt der 1992 - 131 / 214 Ufogeschwindigkeit ein Mensch. Dann glaubt er von dem Moment an, was die irdische Ufologie betrifft alles. Doch darin liegt nicht der Sinn. Nichtsehendes Glauben führt den irdisch denkenden Mensch viel schneller zum Ziel, uns begrüßen zu können, durch eine Sichtung unserer Schiffe. Du hast uns auch schon gesehen. Em.: Vor neun Jahren, als wir anfingen. A. S.: Dort wurde bereits der Grundstein der Erbschaft mit Herbert Viktor Speer gelegt. Em.: Phantastisch damals, die beiden Tannen und dann ging das los da. Unvergesslich. A. S.: Und bevor du uns gesehen hast, hast du an uns geglaubt. Dies ist der Unterschied. Em.: Ja, stimmt. A. S.: Nicht erst sehen, dann glauben - vertrauen, glauben, dann sehen. El.: Lieber Ashtar Sheran, die Seele von H.S. besitzt doch eine sehr große Reife. A. S.: Eine hohe Reife, nicht groß. El.: Eine hohe Reife und warum hat er dann mit euch solche Schwierigkeiten? A. S.: Dies liegt nicht in seinem jetzigen irdischen Aufgabenbereich. Die Erkenntnis erfolgt noch in seinem irdischen Dasein, wenn er in seiner Bibelübersetzung nicht weiterkommt, wo wir erscheinen. Em.: Die Santiner haben einige Menschen zu Studienzwecken entführt, ihre Erinnerungen gelöscht. Wann haben die letzten Enführungen stattgefunden? •. A. S.: Dies ist schon sehr lange her. Em.: Besuchen Ufonauten von den Plejaden auch jetzt noch unsere Erde? A. S.: Im kleineren Rahmen. - Ich möchte mich hier aus diesem Körper verabschieden. Wir werden auf diesem Kongress dabei sein, jedoch werde ich mich dort nicht melden. Wir beobachten. FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Joh.: Friede über alle Grenzen! 1992 - 132 / 214 Nun fand ein Seelenaustausch statt. Der Lichtbote ELIAS übernahm wieder den Körper des Mediums: ELIAS: GOTT ZUM GRUSS! Ich bin wieder da. Em.: ja, Elias, dass war feierlich, was wir da wieder hörten beeindruckend und feierlich. ELIAS: Wir möchten den Abend nun auch beschließen, ja? Helft anderen Menschen, so können wir euch in unseren Möglichkeiten helfen. GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Bitte Musik! Waltr.: GOTT zum Gruß und Friede über alle Grenzen! Es fand eine Verabschiedung von Seiten des Kreises statt. Abschlussworte: Liebe Geistfreunde, ich möchte mich bei euch allen ganz herzlich bedanken. Die Vergangenheit war ein schwerer, harter Weg bis jetzt. Was die Zukunft uns bringen wird, lege ich in eure Hände. Auf den kommenden Freitag freue ich mich. Ich habe ein Gefühl, wie ein Kind, dass die große, weite Welt kennen lernt. Auch wenn ich nicht weiß, was mich erwartet, so setz ich meine Erwartungen nicht zu hoch. Ich weiß, dass ihr alle bei uns seid und dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Bis nächsten Freitag in Düsseldorf! In Verbundenheit Trudi 1992 - 133 / 214 Der Kontakt mit dem Geistigen Reich beginnt schon beim Gebet: GOTT hört uns nicht, wenn wir ein Gebet an IHN richten. ER hat viel wichtigere Aufgaben zu erfüllen. Aber unser Schutzpatron, unsere Geistführer und die Engel hören uns - auch wenn es eich nur um Gedanken handelt. Sind unsere Gedanken liebevoll und uneigennützig, dann können sie sich mit dem Geistigen Reich in Verbindung setzen, um zu beraten, wie uns geholfen werden kann. Und uns wird ganz sicher geholfen! Unsere Geistfreunde führen uns - konfrontieren uns immer mit Situationen die wichtig für uns sind - und die wir noch nicht gelernt haben. Uns werden auch stets Menschen zugeführt, die ähnliche Probleme haben wie wir selbst. Und wenn wir dann dieses "Spiegelbild" vor Augen haben erkennen wir uns plötzlich selbst mit unseren eigenen Schwachen. Es ist so wunderbar, wenn man erahnen kann - immer wieder erkennt, wie unendlich groß die Liebe, die Geduld und die ständige Bereitschaft ist, uns zu führen, zu belehren und zu schützen - uns zu helfen, unseren Plan, mit dem wir in diese Inkarnation gekommen sind, zu erfüllen. Es gibt aber auch Phasen i r. unserem Erdenleben, in denen wir Irrwege gehen - gehen müssen, um Erkenntnisse zu sammeln. Und es ist schön - sehr schön diese Erkenntnisse dann langsam zu versuchen in den positiven Lebensweg einzuordnen, um sie dann auszuleben. Dies aber zu verwirklichen ist sehr schwer! - Und es wäre ohne die Hilfe unserer Freunde aus dem Geistigen Reich und auch unserer Freunde hier im irdischen Leben nicht möglich. Waltraud 1992 - 134 / 214 Anhang: 3280 Bad Pyrmont, den 19.3.92 DER KONTAKT MIT DEM GEISTIGEN REICH. Wie soll das möglich sein: Verbindung mit einer Welt aufzunehmen, die jenseits unserer 5 Sinne liegt? Du wirst staunen, es 'läuft' und zwar über eine Brücke, die gleichfalls unsichtbar, aber dennoch vorbanden ist. Dieser Steg zum anderen 'Ufer' heißt: Mediale Veranlagung, eine außergewöhnliche Fähigkeit der Seele also. Dieses jenseitige Ufer aber, zu dem wir streben, hat es in sich: Licht und Finsternis, Liebe und Hass, Freude und unermessliches Leid. Wer sich hier über die mediale Brücke wagt, sollte zunächst deren Qualität überprüfen, sonst liegt er schon vorzeitig 'im Bach*. Drüben als Neuling angekommen, wird er nun beweisen müssen, welchen Umgang mit Seelen er bevorzugt, denn sie gibt es qualitativ in allen denkbaren Schattierungen: Von der Verlogenheit bis zur Erhabenheit. Die ganze sittliche Skala menschlicher Eigenarten, Tugenden und Laster, ist dort in eklatanter Weise vertreten. Doch es liegt an uns, welche Entscheidungen wir treffen. Bewegen wir uns nur neugierig, unwissend oder mäßig vorbereitet auf diesem Parkett, so rutschen wir bald und drohen im falschen Lager zu landen. Hier wird es dann gefährlich. Es könnte die Selbstzerstörung oder das Irrenhaus folgen. Welch ein Triumph alsdann der Negativität! Ein 'Hoch' auf das Kirchenwort: Du sollst die 'Toten' nicht befragen. Ihnen sollten wir helfen, indem wir Fürbitte leisten. Keine Forschungsreise läuft ohne Vorbereitung ab. So auch hier. Keinen Gang über die Brücke, ohne sich zuvor Kenntnisse über Gefahren und Freuden verschafft zu haben. Schon damals hieß es: 'Klopfet an, so wird euch aufgetan'. Oder: 'Ich will euch die Geisterwelt vom Vater senden, sie wird euch in alle Wahrheit einführen und für immer bei euch bleiben'. Kontakt mit dem positiven geistigen Reich - und zwar 'hautnah' -will gekonnt und gepflegt sein. Sind die Voraussetzungen erfüllt, so beginnt nicht nur ein Lehrplan voller Liebe, Wissen und Verständnis, auch die Geborgenheit nimmt wohltätige Formen an. Ist dieses Stadium einmal erreicht, können Unwetter unsere brennenden Kerzen nicht mehr löschen. Wissen ist Kraft geworden und sie alltäglich in allen Variationen und Aktivitäten 'spielen' zu lassen, kann Freude und Bedürfnis sein. Wann endlich läuten die Glocken zum wahren Gottesdienst? Wann endlich ertönen die Fugen und Kantaten auf wohltemperierten Orgeln? Wann endlich brennen die Kirchenkerzen 'im wahren Lichterglanz1? 1992 - 135 / 214 Wann endlich rücken die Wahrheit und Vergeistigung der Kirche mehr in den Vordergrund? Und schließlich, wann endlich wagen es die Verantwortlichen der Kirche, den Kontakt mit dem geistigen Reich in gleicher Weise aufzunehmen, wie unser kleines Häuflein es seit vielen Jahren unter" nimmt. Wann endlich ist es soweit, dass man auf breiter Basis den erwachenden nachtodlichen Seelen Enttäuschung und Schock ersparen kann? Keine 'Brücke' - durch Ausdauer gefestigt - ist kunstvoller und stabiler als die mediale. Sie führt, einmal richtig erkannt und benutzt, zu wahrhaft fruchtbarem Austausch. 1992 - 136 / 214 DER KONTAKT MIT DEM GEISTIGEN REICH. Den Kontakt mit dem Geistigen Reich kann man nicht erzwingen. Von dem Augenblick an, wo man erkannt hat, dass es neben unserer materiellennoch eine geistige Welt gibt, fängt für den Menschen erst die eigentliche Arbeit an. Es ist noch nicht genug, dass man darüber liest. man muss in erster Linie an sich selber arbeiten und da liegt der Schwerpunkt. Da ist die Liebe. Das Verstehen des anderen Mitmenschen und wenn es einem auch nicht passt, tolerant sein. Demütig sein. Eine harte Schule, die täglich von neuem geübt werden muss. Keine Demut haben, die sich äußerlich durch gefaltete Hände und seitlich geneigtem Kopf ausdrückt. Wenn man Erfolge hat, soll man sich darüber freuen, dankbar sein, sich nicht über andere erheben. Es ist bekannt, dass man durch Medien Kontakt mit dem guten geistigen Reich haben kann. Das setzt Einiges voraus, gewillt zur harten Arbeit, Jahre hindurch. Immer wieder gestört durch die Unzulänglichkeiten des Menschen. Gleichbleibend treu ist da nur das geistige Reich. Liebend, verstehend und geduldig. Wenn wir stetigen Kontakt mit dem geistigen Reich haben wollen, dann sind wir es, die an sich arbeiten müssen. Täglich sollten wir zur Selbsterkenntnis kommen. Geschenkt wird nichts. Rosemarie 1992 - 137 / 214 AUFERSTEHUNG (Aus Mene-Tekel 1969) Wohlan, die Menschheit braucht Aufklärung, aber leider will sie 'sich von höherer Seite nichts -sagen lassen. Trotzdem ist das Reich Gottes unentwegt bemüht, den Erdenmenschen klarzumachen, dass es eine Existenz in einer anderen Dimension gibt. Die Auferstehung des Menschen geschieht in dieser jenseitigen Dimension, sie ist bewusst und mit allen Erinnerungen und Erfahrungen, die im Erdenleben gemacht wurden. Aber auch die Gefühle und Wahrnehmungsorgane sind völlig intakt. Es gibt nur wenige Ausnahmen, wo ein Wahrnehmungsorgan zeitlich nicht intakt ist. In diesen Fällen handelt es sich um Menschen, die im Erdenleben Feinde der menschlichen Gesellschaft waren. Die Kirchen, die sich an Buchstaben halten und jede normale Logik ausschalten, haben vom Jenseits und von der Auferstehung des Menschen keine vernünftige Vorstellung. Aber sie verlangen von ihren Anhängern, dass sie kritiklos und ohne Widerspruch ihre Vorstellungen akzeptieren und für wahr halten. Daher verstehen viele Menschen, dass die Auferstehung, im Sinne der christlichen Lehren, im alten Fleische stattfindet. So unglaublich diese Ansicht ist, so ist sie jedoch ziemlich weit verbreitet und macht auch nicht vor den Priestern halt. Ich will euch daher heute erklären, was es mit der Auferstehung für eine Bewandtnis hat. Es mag sein, dass Vorurteile und Traditionen an dieser Erklärung zweifeln. Aber es ist die Wahrheit aus den Sphären des göttlichen Lichtes. Christus war ein großes Medium und ein bedeutender Lehrer. In allen Fällen gibt es ausnahmslos eine Auferstehung. Aber es gibt nur ganz selten eine Sichtbarwerdung. Was Christus anbelangt, so war das nicht nur ein Sichtbarwerden, sondern eine Halbmaterialisation, zu der die Jünger ihre mediale Kraft spendeten. Eine leibliche Auferstehung gibt es im Fleische nur in einer Reinkarnation, d.h., in einer Wiedergeburt aufgrund der Naturgesetze. - Eine geistige Auferstehung, d.h., ein Erwachen der Seele im geistigen Reich, beruht auf ewigen Naturgesetzen und besteht schon seit Beginn der menschlichen Existenz. Eine solche Auferstehung ist nicht das Verdienst von Christus, sondern gehört zur Existenz eines jeden Menschen. Also schon seit hunderttausend Jahren und noch mehr, ist der Mensch immer wieder im geistigen Reich 1992 - 138 / 214 erwacht und auch immer wieder durch die Reinkarnation auf Erden zur Welt gekommen. Es ist nicht so, dass nur ein gläubiger Mensch aufersteht, ob gut oder schlecht, ob gesund oder krank, jeder Mensch stirbt, überlebt geistig diesen Tod, erwacht und erholt sich im sogen. Jenseits. Jeder Mensch ist in dieser Hinsicht nicht von der Gnade Christi abhängig. Auch Christus erlebte diese geistige Auferstehung erst nach seinem Tode. Ich sagte bereits, dass sich die Menschheit nicht belehren lassen will. Sie glaubt lieber den unbewiesenen Erklärungen fanatischer oder beschränkter Priester, als dass sie eine bedeutende Erklärung aus den höchsten Sphären des geistigen Reiches zur Kenntnis nimmt. Doch gegen das Osterfest haben wir nichts einzuwenden. 1992 - 139 / 214 DIE MACHT DER GEDANKEN (aus Mene-Tekel 1959) Was wäre der Mensch ohne seine Gedanken? - Der Gedanke ist die größte und wunderbarste Eigenschaft des Menschen. Durch diese Fähigkeit steht der Mensch nicht nur auf dieser Erde, sondern in unmittelbarer Beziehung zum unendlichen Kosmos. Die Macht der Gedanken wird unterschätzt und trotzdem ist diese Macht so groß, dass sie töten kann - sie kann aber auch im höchsten Grade schöpferisch werden. Das Gebet hätte keinen Sinn und keine Macht, wenn die Macht des Gedankens, ja, der Gedanke selbst, nicht Göttliche Eigenschaften hätte. Die höchste Eigenschaft GOTTES ist der Gedanke, DAS WORT. Durch den Gedanken allein kann die LIEBE Ausdruck finden, sich dann in die Tat umsetzen. Wie leichtsinnig geht der Erdenmensch mit dem höchsten Schatz um, der ihm zur Verfügung steht. Der Mensch kann positiv und negativ denken - und jedes Mal setzt er den Kosmos in Bewegung. Jeder Gedanke prägt sich als Licht, Farbe, form, wie auch in Bewegung in den Kosmos, wo er eine unvorstellbare Existenz hat, bis er durch die Höchste Erkenntnis in REINES LICHT verwandelt wird. Hierbei handelt es sich um einen okkulten Vorgang, der in wenigen Worten nicht zu erklären ist. Das unsichtbare, das heißt, GEISTIGE LICHT ist ein Stoff, der sich formen und beleben lässt. Nur so ist es überhaupt möglich, dass der Mensch eine bildhafte Vorstellung vor seinem Geistigen Auge erzeugen kann. Diese, mit der Seele geschauten und selbstgefertigten Bilder, die wie eine Handlung eines Filmgeschehens abrollen, geben der Seele die eigentliche Individualität. Im Jenseits können diese selbstgefertigten Gedankengebilde auch von anderen Wesenheiten wahrgenommen werden. Aus diesem Grunde erfasst ein Jenseitiger auch das Denken der Erdenmenschen, ganz unabhängig von seiner Sprache. Es ist das beste Verständigungsmittel im ganzen All. Diese außerordentliche Seelentätigkeit ist kein materieller Vorgang. Aus diesem Grunde gibt es auch keinen größeren Irrtum als die Annahme, dass die Materie in irgend einer besonderen Entwicklung denkt. Denken allein kann nur die Seele, welche in keiner Weise materiell ist. Der Stoff, der für die geformten Gedankenbilder und Begriffe zur Verfügung steht, ist reine Energie - sie ist keinesfalls materiell! Die Weltraumbrüder von anderen Sternen haben sehr hohe Erkenntnisse dieser Geistigen Vorgänge und nennen diesen Stoff in unser irdischen Sprache "Jawus". Die heutige (1959) technische und wissenschaftliche Entwicklung hat bereits an diesen Stoff "Jawus" herangeführt. Die Erdenmenschen stehen vor dem Tor der Unsichtbaren Welt. Löst man zum Beispiel ein Atom auf, so kann man auf diese Weise kein "Nichts", kein "Nihil" hervorrufen. Es bleibt immer eine Energie, ein gewisser Stoff zurück. Dieser "Odem" erfüllt das ganze Göttliche Universum und befindet sich in vitaler Bewegung. 1992 - 140 / 214 Übersinnliche Phänomene haben bewiesen, dass ein Verstorbener zum Bei-, spiel in seiner auf Erden getragenen Kleidung sichtbar wird. Mit Hilfe der unvorstellbaren Gedankenmacht ist es der Seele möglich, den Stoff Jawus zu formen, wie es ein Erdenmensch bereits in Gedanken für sich kann. Auf diese Weise erzeugt die jenseitig existierende Seele mit Hilfe der Gedankenmacht für die ganze Jenseitswelt sichtbare Formen. Der Spiritualismus kam in den Verruf der absoluten Phantasterei, weil die Spirits bekundeten, dass sie eine Welt haben, die der irdischen ähnlich ist, nämlich, dass sie Häuser, Gärten, Instrumente und andere Dinge besitzen, die auf der Erde nur materiell in mühevoller Arbeit herzustellen sind. Die Seele aber braucht dazu keine materielle Anstrengung, Keinen Schweiß Eine Seele im Jenseits formt wie ein Künstler und Dichter alles, was sie sich in Gedanken vorstellt. Damit wird das Jenseits zu einem wahren Schöpferreich. Die irdischen Experimente mit Hypnotisierten oder suggerierten Personen, zeigen, dass es Vorstellungsgrenzen gibt, die dem wahren Charakter untergeordnet sind. Ein Negativer kann nur negativ formen! 1992 - 141 / 214 DER GERADE WEG IST STEIL (Aus Mene-Tekel 1960) Wohlan, der Mensch möchte gern die Wahrheit wissen. Aber wie und wo kann ihm die Wahrheit zugänglich gemacht werden? Die irdischen Lebenserfahrungen reichen nicht aus, um die Wahrheit über das menschliche Dasein zu erfahren. Wehe, wenn der suchende Mensch falsche Wege geht! Darum hat de SCHÖPFER es so eingerichtet, dass dem Erdenmenschen eine Verständigung mit dem REICH GOTTES offen steht. Ob er von der Möglichkeit und der Gnade Gebrauch macht oder nicht, das bleibt dem Menschen allein überlassen. Das REICH GOTTES kann dem Menschen den richtigen und geraden Weg weisen. Aber ein solcher Weg ist steil, das heißt, er kann nicht ohne Anstrengungen bewältigt werden. Die eigene Anstrengung besteht hauptsächlich darin, sich von seinem bisherigen, in Fleisch und Blut übergegangenen Leben frei zu machen und ein anderes Leben zu beginnen. - Hiervon schreckt der Mensch zurück, denn er ist der Auffassung, dass das neue Leben hauptsächlich ein Verzicht auf viele schöne und angenehme Dinge bedeutet. Die Lebensanschauung des Erdenmenschen ist voller Irrtümer, auf dass ein Irrtum einen weiteren im Denken erzeugt. Es ist eine Kettenreaktion. So ist auch der scheinbare Verzicht auf angenehme Dinge nur ein solcher Irrtum. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Was nützt dem Erdenmenschen z.B. die schönste Annehmlichkeit, wenn er dabei höchst unzufrieden ist? Was nützt eine Musik, wenn sie disharmonisch wirkt? Was nützt ein Schlemmerleben, wenn es krank macht?. Was nützen Genussmittel, wenn sie die Gesundheit untergraben? Was bringt ein Reichtum für einen Segen, wenn er die ganze Umwelt unglücklich macht? --- Denkt einmal darüber nach und ihr werdet herausfinden, dass das scheinbar schöne Leben letzten Endes doch eine Kehrseite hat, die ihr nur selten ins Auge fasst. Es gibt eine gewaltige GOTTESKRAFT, also eine Naturkraft, die jedem Menschen positiv zur Verfügung steht. Diese Universelle Kraft heißt: HARMONIE! Wer es versteht, sich dieser Kraft zu bedienen, der geht den geraden Weg des Heils. Die Harmonie ist eine Medizin der Seele, sie heilt wirklich die schwierigsten Leiden und schützt zugleich vor sehr bösartigen Krankheiten, welche dämonischer Natur sind. Zu diesen Krankheiten gehört auch der gefürchtete Krebs! Auch die Ärzte, welche eure inspirierten Helfer sind, wissen zum größten Teil nicht um diese wunderbare Medizin, die GOTT den Menschen spendet. 1992 - 142 / 214 Die Atheisten meinen, dass ihr diese Hilfe nicht braucht, da die Menschheit eine Wissenschaft hat. lasst euch nicht täuschen l Die Wissenschaft in Ehren - aber keine menschliche Gelehrsamkeit kann je die Naturkraft des SCHÖPFERS ersetzen. Die HARMONIE ist zugleich ein Warnlicht, das euch anzeigt, ob ihr den Weg ins LICHT oder ins Dunkel geht. Wo keine HARMONIE regiert, da habt ihr den geraden Weg der Erkenntnis verlassen. Da geht ihr ins Dunkel mit allen bösen Folgen. Ihr wisst ganz genau, dass die heutige Menschheit gehetzt und gejagt wird, dass ihr Gifte über Gifte zu euch nehmen müsst, weil eure Nerven versagen, weil sie mit dem Tempo nicht mehr Schritt halten können. Ihr wisst um eure verlorene HARMONIE, die euch alle krank und kränker macht. Ihr wisst um die Manager-Krankheit, um den Herzinfarkt. - Doch ihr bemüht euch nicht um den Anschluss an die GÖTTLICHE HARMONIE! Gewiss, der Weg ist steil, das heißt, er ist mühsam. Doch noch keine Menschenseele ist je zusammengebrochen, die diesen steilen Weg beschritten hat - ihr wurde jede Göttliche Unterstützung zuteil. Doch wie viele Menschen sind zusammengebrochen, die diesen Weg nicht gehen wollten und lieber in den alten, gefährlichen Gewohnheiten verharrten? Denkt darüber einmal nach! Die HARMONIE ist die spürbare Kraft der ausströmenden LIEBE GOTTES, sie ist damit die spürbare Nähe GOTTES. HARMONIE ist das Gefühl der Geborgenheit, des GÖTTLICHEN SCHUTZES. - Ihr erreicht dies aber nicht durch ein falsches Getue, sondern nur durch die echte Nächstenliebe! 1992 - 143 / 214 ÜBER DEN SINN DES LEBENS (aus Mene-Tekel 1968) Wohlan, fragt man einen Menschen nach dem Sinn des Lebens, so bekommt man keine befriedigende Antwort. Es stellt sich heraus, dass fast niemand weiß, warum er eigentlich auf dieser Erde lebt. Sobald jemand über das Erdenleben nachdenkt, scheint es sinnlos zu sein. Darin liegt eine große Gefahr. Sobald das Leben sinnlos erscheint, kann ein Mensch die Lust zum Leben verlieren - er rennt in den Tod. Wenn man einen Selbsttöter vom Tode abhalten will, so muss man imstande sein, ihm den Sinn des Lebens zu erklären. Der Mensch ist das vollkommenste Wesen im ganzen Universum. Aber innerhalb dieser Vollkommenheit gibt es unterschiedliche Stufen der Entwicklung. Der Irrtum über den Sinn des Lebens beginnt mit der Annahme, dass sich das Universum selbst erschaffen habe. Das widerspricht der Logik - und trotzdem verzichtet man auf diese Logik und akzeptiert gedankenlos diesen Unsinn. Kein Mensch kann die Größe des Universums annähernd erfassen. Er weiß auch nichts über das Leben, das jenseits dieses Planeten liegt. Das Universum wurde von Milliarden von genialen, machtvollen Intelligenzen nach den Plänen eines unvorstellbaren GEISTES (GOTT) geschaffen. Es wäre aber sinnlos, wenn ein so ungeheuer großes und vielseitiges Universum geschaffen worden wäre, um nicht in demselben zu leben, das heißt: Es zu erkennen, wahrzunehmen, zu lieben und über alles nachzudenken. Das Vorausplanen ist dem Menschen eigen und beweist des Menschen Gottähnlichkeit. Ein Universum ohne den Menschen wäre eine Vergeudung einer unvorstellbaren Arbeitsleistung. Erst die Existenz des Menschen gibt dem Universum überhaupt das Recht zur Existenz. Hieraus könnt ihr ersehen, wie unvorstellbar wichtig die Existenz des Menschen ist. Stellt euch einmal einen Wolkenkratzer vor, der die modernste Einrichtung besitzt, dessen sämtlichen Räume luxuriös ausgestattet sind, aber niemals von einem Menschen bewohnt würde. Ein Haus wird gebaut, damit es dem Menschen Raum bietet. Auch das Universum wurde geschaffen, damit Menschen darin leben und wirken können. Wenn man aber glaubt, dass das menschliche Leben mit dem Sterben absolut zuende ist, erscheint das kurze Leben sinnlos zu sein. Doch die Wahrheit ist anders. Das menschliche Leben ist unzerstörbar. Nur das materielle Instrument des menschlichen Geistes (Körper) ist zerstörbar. Nur der Körper stirbt und verwest. Das Geistige Licht im 1992 - 144 / 214 Menschen leuchtet weiter. Der Mensch behält auch nach dem Tode seine Erinnerung, seine Erfahrung, sein Wissen, seine Gefühle und sein ganzes Wahrnehmungsvermögen. Wer den Tod hinter sich lässt, lebt weiter. Da gibt es kein dunkles Ende, keine ewige Bewusstlosigkeit, kein ewiger Schlaf. lasst euch nicht von Neunmalklugen verkaufen. Macht von eurem eigenen Verstand sinnvollen Gebrauch. Es gibt ein GEISTIGES REICH in dem ihr leben werdet. Doch das Erdenleben ist das sinnvollste, was sich der UNIVERSALGEIST je ausgedacht hat. Durch das Erdenleben erhält der menschliche Geist überhaupt seine Weihe. Hier auf der Erde kann sich der Mensch entsprechend seiner Anlagen entwickeln. Er wird zum Mitschöpfer des HERRN! Wer das Leben verachtet oder von sich weist, der entzieht sich seiner Entwicklung und bleibt weit auf der Strecke zurück. Jede Minute ist kostbar, jede Sekunde bringt euch weiter, wenn ihr guten Willens seid. Was ihr auf Erden erreicht, wird euch nie genommen - und ihr werdet es zu schätzen wissen! 1992 - 145 / 214 Bad Pyrmont, den 25.5.92 KOMMENTAR. Kürzlich knisterte es im Zirkelgebälk, aber es krachte nicht. In Düsseldorf hat sich erwiesen, aus welcher 'Substanz' unsere tragenden Säulen bestehen. Sie sind unsichtbar und dennoch aus einem Soff, der durch nichts zu ersetzen und zu erschüttern ist. Das Düsseldorfer HILTON-Hotel hat eine Dominanz hinterlassen, die müde Seelen, munter machte und erschöpfte Körper regenerierte, auch in unserem Kreis. Keine Sitzung war bisher so gelöst, dankbar, zuversichtlich und verheißungsvoll, seitens der 'anderen Seite'. Somit sind wir alle, die im HILTON zugegen waren, neu beflügelt und motiviert, sodass das 'Tief unseres Sprechmediums 'Trudi', das in ihrem Brief vom 13.2.92 - an die Protokolleser gerichtet -zum Ausdruck kam, überwunden ist. Neue Perspektiven eröffnen sich: Da an Erfahrung reicher, die Begegnung mit Persönlichkeiten gleicher Interessen in Düsseldorf auffrischende und eindrucksvolle Spuren hinterlassen hat, haben wir es mit einem neu motiviertem Sprechmedium zu tun, das unserem ständigem Lehrer und Lichtboten 'ELIAS' die künftige Arbeit erleichtern wird. Die Prüfung,vor großem und kritischem Publikum als Medium sprechen zu können, wurde bestanden und zwar glänzend, hüben und drüben. Das positive geistige Reich hat nunmehr ein qualifiziertes 'Sprachrohr' zur Verfügung, sei es vor kleinem oder großem Haus. Erfahrung bringt Sicherheit. Anerkennung beflügelt. Zuverlässigkeit macht Freude und Somit hat auch der im HILTON anwesende Ehemann, Christoph, alle seLne überstandenen Erkrankungen nunmehr überwunden und blickt neu motiviert in die Zukunft. Der Kreis hat seine ursprüngliche 7 Personen-Stärke wiedergefunden. Gesunder Wind füllt unsere Segel. Der Kurs wurde höhererseits neu eingestellt. Sehen wir vertrauensvoll in die Zukunft. Em. 1992 - 146 / 214 Protokoll zur 468. Sitzung vom 10. Juli 1992 Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung um 20.00 Uhr mit dem Sprechen in Volltrance. Medium: Edeltraud. Es meldete sich der mit diesem Medium arbeitende Lichtbote ELIAS: ELIAS: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir begrüßen euch alle recht herzlich. Em.: Auch wir begrüßen euch alle recht herzlich, lieber ELIAS und unsere Berliner Gaste. Wir freuen uns, dass wir alle nach der längeren Pause wieder einmal zusammen sind. ( Anm.: Nun erfolgte wieder eine namentliche Begrüßung aller Anwesenden im Kreis. ) - Es hat sich viel an Fragen angesammelt, ELIAS, so dass wir wohl einen ausgefüllten Abend haben werden. ELIAS: Wir denken schon. Em.: Unsere lieben Gäste haben jetzt das Wort. Gast: Ich bin ganz aufgeregt, weil ich mich so sehr freue, hier sein zu dürfen. ELIAS: Ich weiß. Gast: Lieber ELIAS, meine erste Frage ist die, die ich auch im Namen von Trudi stelle: Wir haben beide ganz deutlich gespurt, dass wir zusammengeführt worden sind. Wir mochten beide gern den Grund wissen. ELIAS: Nun, wir sind dankbar darum, dass dieses Fuhren des Geistigen Reiches so gut funktioniert hat; denn es ist nicht immer so, dass wenn das Geistige Reich etwas fuhrt und lenkt, dass dies auch so zustande kommt. Um es zu bejahen in euren Gedanken: Ihr Vier kennt euch einschließlich Kindern schon sehr lange. Zwischen dir und Trudi besteht eine Dualität der Seelen, ja? Dies ist sehr selten. Eine Dualität bedeutet, dass ein Schicksal, ein Gleichsein der Seelen besteht, beinhaltet: Wege, Gefühle, Gedanken, Emotionen, Handlungen gleicher Art, ja? Es ist zwar keine vollkommene Dualität, jedoch eine gute, ja? Gast: Danke. Das ist ja sehr interessant und wir haben es auch geahnt und jetzt muss ich so ganz als Laie fragen: Wir sind uns ja dort auf dem Kongress in Dusseldorf in einer Pause begegnet und wir sind wirklich - ich habe es ganz deutlich 1992 - 147 / 214 gespurt - zusammengeführt worden. Hat das Geistige Reich bis zu diesem Kongress gewartet oder hätte sich das Geistige Reich sonst noch einen anderen Grund ausgedacht? ELIAS: Nun, wir haben zunächst auf diesen Kongress gewartet. Wie die Entwicklung sein wird, wussten wir, ja? Der Rest war eine leichte Führung beiderseits: sowohl im Irdischen eure eigenen Gedanken und der Beeinflussung des Geistigen Reiches. Gast: Hat das auch etwas mit meiner Medialität zu tun. die angeblich da sein soll oder kommen wird? ELIAS: Ja. Doch dazu werden wir dir noch später einmal genauer antworten können. Gast: Danke. ELIAS: Zunächst ist für dich wichtig: Die Materie an sich und vor allem uns, das Geistige Reich und mich kennen zu lernen. Gast: Danke. ELIAS: nicht wahr? Gast; Ja. Gast: Ich habe gerade das Buch von "Greber" gelesen. Es beschäftigt mich sehr. Zwei Fragen hatte ich dazu: Das eine ist, dass alles auf das individuelle Schicksal hinausläuft, und das, was man im derzeitigen Leben ist, dass dieses durch das vorherige und das derzeitige Leben bestimmt ist, dass es also verursacht ist. Wie passt das dann zum Zusammenleben der Menschen, zum gesellschaftlichen Leben, zum Zusammenleben in Gruppen? Wenn jeder für sein eigenes Leben verantwortlich ist, mischt man sich, wenn man dem anderen hilft oder nicht hilft in das Leben von anderen Menschen ein? Wie passt das also in Staat und Gesellschaft zusammen? Es macht mir Schwierigkeiten, wie ein individuelles Schicksal in ein Gemeinschaftsschicksal hineinpasst. Es gibt ja Gruppenschicksale, wenn man an die Juden denkt. ELIAS: Volksschicksale, Karmen. Gast: Es gibt im Krieg zum Beispiel die Gefallenen auf beiden Seiten, das sind doch dann ähnliche Schicksale. Wie kommt es durch ein individuelles Verhalten zu einem Gruppenschicksal? ELIAS: Nun, es ist in vielen Bereichen so, dass viele Seelen dazu inkarniert werden und deren Prüfungen beinhalten gerade 1992 - 148 / 214 diese Schicksale mitzutragen - im Göttlichen. Trotz der harten Schicksale, die vom Göttlichen, vom Karmischen Rat mit auferlegt sind, die sich die Menschen selber auferlegt haoen, diese mitzutragen und diese Prüfungen zu durchwandern, um trotz all dieser Schwere das Göttliche zu vertreten. Das heißt die Entscheidung zu treffen, trotz der Schwere im Göttlichen weiterhin zu handeln. Und dies ist auch übertragbar auf ein Volkskarma, auf ein Gruppenkarma . Es soll dahin führen, diese Prüfungen zu durchgehen und GOTT dabei mit in seinen Gedanken aufzunehmen; denn dadurch erleichtert sich das Schicksal der Betroffenen, ja? Das heißt, die Prüfungen der Gefallenen, das Schicksal dieser löst sich im Geistigen Reich auf, wenn der Göttliche Aspekt beibehalten wird. Gast: was bedeutet das jetzt für das konkrete Handeln von Menschen. Mische ich mich also, wenn ich jemandem zu helfen versuche, mit irgendetwas fertig zu werden in einen Göttlichen Plan mit ein und erleichtere jemandem eine Aufgabe, die er eigentlich selber wahrnehmen müsste oder kriege ich dann einen Halt? ELIAS: Du kannst geschickt worden sein, um einem anderen zu helfen, zu stützen, ihm in seinen Entscheidungen zu helfen, Entscheidungen treffen zu können, wenn die besagte Seele zu schwach ist. Es kann eine Führung sein. Es kann auch für dich eine Führung sein, ein Lernen, ein Spiegel dieser Seele eventuell, wenn du selber in diese Situationen kommst, fester zu sein, um Entscheidungen für dich selber treffen zu können, ja? Gast: Ja. - Darf ich noch eine zweite Frage stellen? ELIAS: Bitte. Gast: Es geht in der zweiten Hälfte des Buches über diese Fehl- oder Falschlehren der kath. Kirche. Wie ist denn da deine Empfehlung? Soll man unter solchen Bedingungen in der Kirche bleiben oder soll man austreten? ELIAS: Nun, es kommt darauf an, was die Institution Kirche für dich bedeutet. Trägt sie zu deinem Leben bei, bereichert sie dein Leben, so bleibe dabei. Doch wenn die Entscheidung in deinem Inneren so sein wird oder, ist, dass die Kirche dir nicht helfen kann und selbst in einer Not nicht helfen wird - davon abgesehen - so trete aus, ja? Die Entscheidung in solchen Dingen sollte jeder für sich selber treffen. Jede Entwicklung, jeder Weg, jeder Schritt, den eine irdische Seele geht, jeder Schicksalsschlag, der erfolgt, ist eine selbst auferlegte Prüfung, wo der Mensch, das heißt Geist und Seele für sich eine Entscheidung treffen sollen, um in ihrer Entwicklung 1992 - 149 / 214 weitergehen zu können. Vor allem ist es wichtig, Entscheidungen nicht zu verschieben, denn dadurch treten zu viele wirre Gedanken auf. Es wäre gut in die Stille zu gehen, auf seine Gefühle zu lauschen und danach eine Entscheidung zu treffen, ja? Gast: Möglichst bald? ELIAS: Ja. Gast: Gibt es Dinge, an die man dabei denken muss ehe man eine derartige Prüfung vornimmt, gibt es da konkrete Kriterien? Mir hat die Kirche den Glauben an ein Jenseits vermittelt und mir waren durch eine Anhänglichkeit keine Zweifel aufgetaucht. Ich weiß inzwischen, dass die Kirche eine Institution ist, wo man sicher nicht alles als gut bezeichnen kann und sie hilft mir in meinem derzeitigen Leben nicht. Spielt bei mir eine alte Dankbarkeit, eine Dankesschuld eine Rolle? Soll ich sie als Nostalgie ablegen? ELIAS: Nun, diese Nostalgie nicht ablegen. Nur darüber nachdenken, dass was in der Gegenwart maßgebend ist, über die Vergangenheit nachdenken, eine Bilanz ziehen und sich auf die Gegenwart berufen; denn dein Leben ist jetzt, deine Gefühle sind jetzt, die Entscheidung wird jetzt getroffen für den morgigen Tag, für die Zukunft, ja? Und nur du allein kannst entscheiden, ob die Nostalgie in deiner Zukunft noch Platz beinhaltet. Wie immer es sein wird, sei dessen gewiß, es wird für deine Entscheidung, für deine Entwicklung richtig sein. Gast: Danke. Em.: Ja, lieber ELIAS, es sollte die vor etlichen Jahren verstorbene Berta Dudde einmal zu uns kommen. Als Medium lehnte sie die Reinkarnationslehre ab und ebenfalls die Ufologie. Sie hat heute noch eine große Anhängerschaft und wird als Heilige verehrt. Kann diese Seele einmal zu uns kommen? ELIAS: Nun, sie wird kommen. Stimme einen Termin mit K. Dröse ab. Wir mochten ihn dabei haben. Em.: Das ist schön und er wird sich freuen. - ELIAS, es tritt immer und wieder die Behauptung auf, dass JESUS CHRISTUS sich persönlich offenbart haben soll über bestimmte Medien. Ist anzuzweifeln. ELIAS: Wir können nur das wiederholen, was wir bereits schon einmal erwähnten, ja? Em.: Am 12.06.1992 hatten wir bei uns die erste Sitzung mit 1992 - 150 / 214 Gästen. Am nächster Morgen berichteten uns drei Gaste, die am Abend nach unserer Sitzung auf dem Weg zum Hotel waren, dass sie am nächtlichen Himmel Lichtpunkte sahen, die im Zick-Zack-Kurs hin- und herflogen. Waren das UFO'S? ELIAS: Ja. Em.: Also haben sie telepatisch die Unterhaltung hier mitbekommen und haben sich dann gezeigt. ELIAS: Ja. Em.: Welch eine wunderbare Geste und Anerkennung! Gast: Lieber ELIAS, ich wollte einmal fragen, welcher Unterschied besteht zwischen dem Hohen Selbst, dem Geistführer und dem Schutzpatron und wie heißen sie bei mir? ELIAS: Nun, fangen wir von hinten an, ja? Nun, dein Schutzpatron heißt Serena, dein Geistführer heißt Aklatek und der Unterschied zwischen dem Geist, dem Höheren Selbst und der Seele ist die Verankerung dessen, was ich bereits schon einmal hier in diesem Kreis erwähnte. Das Höhere Selbst ist ein Teil der Seele, welche sich im Geistigen Reich aufhält. Das heißt ein Teil deiner Seele ist hier im Irdischen, im Materiellen, ein Teil der Seele befindet sich in. Geistigen Reich, ja? Dies ist das Höhere Selbst. Die Verbindung zwischen Geist, Seele und Höherem Selbst kann durch ein Zusammenschalten in Form der Meditation stattfinden, indem eine Vereinigung dieser stattfinden kann . Gast: Ist mein Geistführer ein alter Ägypter? ELIAS: Ja. Gast: Und ihn habe ich schon mein ganzes Leben? ELIAS: Ja. Gast: Darf ich noch eine Frage stellen? ELIAS: Bitte! Gast: Ich habe ein Familienkarma und durch unsere Ehe - wir sind ja erst zwei Jahre verheiratet - haben wir jetzt gemeinsam ein Familienkarma? Und auch mit anderen Menschen, denen man sich ganz nahe fühlte, also auch meine Mutter nahm sich das Leben als ich noch ein Kind war. Dann lief mein erster Mann nach 20 Jahren Ehe von heute auf morgen weg. Jetzt habe ich Konflikte mit meinem Sohn und meiner Schwiegertochter, die 1992 - 151 / 214 uns innerlich so nahe stehen und wir soviel zusammen gemacht haben. Ich weiß einfach nicht woran das alles liegt. Das zieht sich alles wie ein roter Faden durch mein Leben. ELIAS: Nun, die Konflikte bei deinem Sohn und Schwiegertochter, dies sind Glaubenskonflikte, in der sich deine Schwiegertochter befindet, ja? Glaubenskonflikte aus ihrem religiösen Ursprung heraus. Diese Konflikte wird sie lösen. Sie wird an Selbstvertrauen wieder gewinnen und diese vorherige Harmonie wieder aufbauen, ja? Nur lasse ihr Zeit, ja? Gast: Ist sie eine Sternenfrau, wie man ihr sagt, dass sie von woanders kommt, ebenfalls die Kinder? ELIAS: Ja, und daher resultiert dieser Konflikt. Gast: Und sind beide Enkelkinder Sternenkinder? ELIAS: Ja. Em.: Was heißt Sternenkinder? Vom Stern Metharia? Gast: ich weiß es auch nicht so genau. Mehrere Hellseher auf esoterischen Messen sagten ihr, sie würde von woanders kommen und ihre Kinder auch. Sie wäre eine Sternenfrau und ihre Schwingung würde eigentlich nicht zu meinem Sohn passen. Was ist eine Sternenfrau? ELIAS: Nun, sie kommt von einem anderen Planeten. Gast: welchem? ELIAS: Augenblick bitte, ja? - Da ich gestern bei euren Unterhaltungen dabei war, kann ich heute schon so antworten. Nur bei einigen Dingen haben wir die Informationen noch nicht einholen können. - Sie stammen von Metharia, ja! Gast: Dankeschön. Em.: Dabei drängt sich immer die Frage auf, sind es freiwillige Reinkarnationen oder sagen wir einmal belastende? ELIAS: Belastende Inkarnationen, da sie eine Aufgabe übernommen haben, die von dem menschlich denkenden Bewusstsein sehr unterdrückt wird, ja? Das heißt, diese Seelen haben eine Art des Zwanges, sich nicht frei entfalten zu können und kommen mit den irdischen Gepflogenheiten sehr oft in Konflikt, ja? Gast: Ist die Schwingung zu dem Ehemann dann wirklich eine andere? ELIAS: Nun, es ist eine andere, jedoch eine gute, ja? Gast: Danke. Walt.: Wäre es in unserer Zeit möglich, dass Fotographien von der Mutter Maria gemacht werden konnten? 1992 - 152 / 214 Von ELIAS: Dass es sich um die Mutter Maria handelt? Waltr.: Ja. ELIAS: Ein Abbild davon? Waltr.: Also nicht die Mutter Maria selbst? ELIAS: Nein, nicht selbst. El.: ich glaube, sie würde sich gar nicht mehr in diese Bereiche begeben. ELIAS: Ist gar nicht möglich! Em.: ELIAS, ich freue mich auf den 15. August. Um diese Zeit werde ich in Schleswig sein. Dort ist eine Gruppe von etwa 12 Personen. Ich glaube, dass es eine fruchtbare Begegnung werden wird. ELIAS: Wir machen zunächst eine Pause von 10 Minuten und bitte ein wenig Luft! Wir melden uns dann in 10 Minuten wieder. Einen lieben Gruß auch von allen, die heute nicht anwesend sind, Johanna und Christoph und Rosemarie. Sie sind in Gedanken hier bei uns. - Bitte Musik! Nach einer Pause von 10 Minuten wurde die Sitzung mit dem Sprechen in Volltrance fortgesetzt. Medium: Edeltraud. Es meldete sich der Lichtbote ELIAS: ELIAS: GOTT ZUM GRUSS! Ich bin wieder da! Em.: Ja, herzlich willkommen, ELIAS! Rosemarie hat sich mit der Botschaft über die Unzufriedenheit aus MENE-TEKEL beschäftigt. Und sie sagt, es heißt darin, dass die Unzufriedenheit dämonisch sei, den Menschen krank machen könnte bis hin zur Zerstörung. Wenn man sich nun eine Aufgabe vorgenommen und sie vollbracht hat und man stellt zum Schluss fest, dass man mit dem Ergebnis nicht zufrieden ist, dann möchte man es besser machen. So kann doch dieses unzufrieden sein nur positiv gesehen werden, da es doch jetzt ein Ansporn ist, um bessere Leistungen vollbringen zu können . ELIAS: Eine Unzufriedenheit resultiert nur dann daraus, wenn der Mensch in eine Unzufriedenheit hineinprovoziert wurde. Das heißt, wenn ihm etwas im ersten Moment misslungen ist, dass diese Unzufriedenheit gesteigert wird, ja? Und dass dies dazu führen kann, dass es zu Depressionszuständen kommt, in dem eine Kette weiterer negativer Gedanken auftaucht, indem man 1992 - 153 / 214 sich dann minderwertig vorkommt, wenn der positive Ansporn nicht vom Gefühl, von der Seele herkommt, es besser zu machen, ja? Bei einer absoluten Unzufriedenheit muss schon das Negative vorher wirken, um dieses so hervorprovozieren zu können, ja? Ansonsten kann vom Geistigen Reich eine Unzufriedenheit in Anspruch genommen werden, um die Seele in eine Prüfung zu bringen, um die Leistung der Seele, des Geistes höher zu stellen, um die Seele im tatsächlichen wirken lassen zu können, ja? Ist dies klar geworden? Em.: Ja. ELIAS: Bitte? Waltr.: Das muss ich mir erst einmal durchlesen. Das ist mir noch nicht alles klar. ELIAS: Nun, es gibt in jedem etwas Positives und etwas Negatives, ja? So, es gibt eine positive Unzufriedenheit und eine negative Unzufriedenheit. Die negative Unzufriedenheit wird provoziert. Die Folge daraus können Depressionen sein und Minderwertigkeitskomplexe, ja? Wo ein Kreislauf geschlossen wird, indem also alles was den Menschen betrifft schlecht ist, ja? So, dann gibt es eine positive Unzufriedenheit, die vom Positiven Geistigen Reich aus provoziert wird, ja, um die Seele weiter entfalten lassen zu können. Das heißt: Wenn Geist, Seele in Unstimmigkeit sind und etwas durchführen und die Seele ist unzufrieden, so kann dies vom Positiven provoziert werden, um die Seele zu etwas weiterem, schönerem erblühen zu lassen, ja? Und daran einen Erfolg zu erkennen und Geist und Seele in Einklang zu bringen. Nun klar? Em.: Hm. ELIAS: Gut. Em.: Wir haben hier im Ort Bad Pyrmont so ein Gerangel über das Thema, Moderne Kunst! ELIAS: Ich weiß. Em.: Ich hoffe, dass ihr mir das nicht übel nehmt, dass ich da auf einem Weg aktiv geworden bin. Aber ich meine hier geht es um die Sache. Ihr seid nicht so ganz mit meiner Art des Vorgehens einverstanden? ELIAS: Nun, es spiegeln sich dort Emotionen wieder, Emotionen, die in einer gewissen reifen Seele nicht hineingehören. Wo auch die Toleranz der Kunst - und sei sie noch so abstrakt hingenommen werden könnte. Doch ich verstehe deine 1992 - 154 / 214 Aspekte und ich würde dich auch ruhig darin unterstützen; denn ich würde im Irdischen vielleicht nicht anders handeln, ja? Em.: Sehr diplomatisch! ELIAS: Ich weiß. Em.: Es ist auch sehr schwierig. ELIAS: Doch du wirst meine Worte genau verstehen. Em.: Ja. ELIAS: Übe auf der einen Seite Toleranz, doch zeige ihnen die Wahrheit des Geistigen Reiches durch unsere Durchgaben. Dies hat etwas Positives. Em.: Allas klar, Dankeschön. El.: Was machst du mit Trudis Handgelenk? ELIAS: Nun, bitte richtet ihr aus, sie möge kein Metall tragen. El.: Ist das eine Metallallergie? ELIAC: Ja, dieses ist in Ordnung (gemeint ist ein Armreifen), doch dieses nicht. (gemeint ist der Metallverschluss der Uhr.) Gast: Das ist ja interessant, ja. Darf ich jetzt noch einmal etwas fragen? ELIAS: Bitte. Gast: Lieber ELIAS, weil ich die Möglichkeit habe, hier persönlich zu fragen, tue ich das auch, obwohl ich mir ganz andere Fragen für alle ausgedacht hatte. Aber nun stelle ich meine Fragen, die mich persönlich sehr bewegen trotzdem. Mein Beruf läuft bis jetzt sehr, sehr gut. Aber ich frage mich in letzter Zeit, da irgendwo die Spiritualität in mir stark aufbricht und zwar so stark, dass ich sehr geführt werde in eine Medialität oder irgend etwas. Soll ich jetzt nicht mehr soviel Kraft in den Beruf legen, sondern in die andere Richtung? Wie soll ich mich verhalten? ELIAS: Bringe dies in eine Waage: Sowohl - als auch. Die Menschen, die du betreust, kannst du durch deine Art führen, die, die sich führen lassen. Helfen mit Worten, die dir intuitiv eingegeben werden, ja? Diese Menschen, die dir zugeführt werden brauchen dich. 1992 - 155 / 214 Gast: In beide Richtungen, nicht nur im Beruf, sondern auch im medialen - spirituellen Bereich. ELIAS: In beide Richtungen. Gast: Das Gefühl habe ich auch. Ich fühle mich mit euch so sehr verbunden als wenn wir schon lange Kontakt hätten, was ja aber nicht sein kann. Ich würde sehr gern auch in B. so einen Kreis haben. Soll ich danach suchen? ELIAS: Nein. Es wird vieles geführt und gelenkt. Begebe dich nicht auf die Suche, du kommst an die falschen Menschen, ja? Wir geben dir eine Nachricht bei eurem nächsten Besuch. Es wird vieles gelenkt. Geduld, ja? Gast: Danke. Wann dürfen wir wieder kommen? ELIAS: Bald! Nächste Woche. Nein, wir wollen ernsthaft bleiben. So wie das Gefühl es zeigt, es wird alles geführt, ja? Der Zeitpunkt wird im rechten Moment eintreten, wo alle Konstellationen so passen, dass ein Besuch stattfinden kann, ja? Gast.: Danke. Em.: Es soll damals sehr schwierig gewesen sein, das passende Elternpaar für JESUS CHRISTUS zu finden. Da hatte man sich doch viel Mühe machen müssen, bis man auf Maria und Josef gestoßen ist. ELIAS: Ja. Em.: Also war das eine Superlative, eine bedeutende Inkarnation. ELIAS: Eine einmalig bedeutende Inkarnation, die auch so schnell nicht zu wiederholen ist. - Doch in dieser Zeit werden nun hohe reife Seelen geboren, die dazu beitragen- werden, diesem Planeten etwas Gutes zukommen zu lassen, um auch die Santiner zu unterstützen. Der Reifegrad der jetzt zu inkarnierenden Seelen seit ca. sechs Jahren ist höher als der zuvor inkarnierenden. Jede Seele, dies möchte ich betonen hat seine (ihre) Werte, ja? - Positive Seelen. - Doch die Entwicklungstendenz geht dahin, dass nun ein gewisser Reifegrad in eine höhere Dimension geht, ja? Gast: Da war die Inkarnation von CHRISTUS kein einmaliges Ereignis, sondern es war nur eine unter vielen? ELIAS: In diesem Reifegrad war es eine einmalige Inkarnation, ausgestattet mit dieser hohen Medialität, ja? Es folgen nun 1992 - 156 / 214 Seelen, die einen gewissen Grad an Medialität mitbringen, die mehr Verständnis für die Geistige Welt zeigen werden, um den Santinern bei der Evakuierung behilflich sein zu können. El.: Es wird ja immer öfter gesagt, die oder jene Seele stammt von Metharia. ELIAS: Ja, es formt sich zu etwas Engerem zusammen. Das heißt es werden Menschen geführt, die in dieser Zeit eine wichtige Aufgabe beinhalten, ja? Und gerade die Menschen, die von Metharia kommen und mit diesen negativen Schwingungen der gesamten Menschheit umgehen müssen, obwohl ihre Feinfühligkeit weitaus höher ist als die eines irdischen Menschen, so haben sie eine doppelte Belastung, ja? Eine schwere Aufgabe! Gast: Was hat das für eine Bewandtnis, dass Menschen von Metharia auf die Erde geschickt werden, wenn sie es selbst gar nicht wissen? ELIAS: Nun, irgendwann tritt dies in ihr Bewusstsein ein, dass Handlungen vorgenommen werden, die entgegen ihrer eigentlichen inneren Einstellung sind. Und dies sind die Diskrepanzen zwischen Geist und Seele, ja? Mit vielen Menschen nicht umgehen zu können, mit ihren Schwingungen nicht fertig zu werden, da sie eine Frequenz der Seelen erreichen, die in ihr höheres Bewusstsein mit hineingehen, ja? Das heißt sie werden dann in ihren tiefsten Gefühlen im Positiven berührt und versuchen sich dadurch dann zu schützen. Gast: Das bedeutet also nicht, dass ich negative Schwingungen für sie habe. ELIAS: Nein, mit negativen Schwingungen bei dir wärst du heute nicht mit hier am Tisch, ja? Gast: Gut. Em.: Ein Gast von uns hier vor drei Wochen hat mir ein Buch geschenkt mit dem Titel "Im Zeichen des Fisches". Drei Meister sollen es geschrieben haben. Ich habe es zum großen Teil gelesen und bin doch beeindruckt davon. Ich glaube man kann es empfehlen. ELIAS: Ja, es ist in Ordnung. Gast: Lieber ELIAS, wenn du gestern Abend bei Trudi warst - und wir haben es ja alle gespürt, wirst du ja auch die Frage mitbekommen haben, dass ich auch, wie Christoph, oft so 1992 - 157 / 214 einen auf geblähten Leib habe mit den entsprechenden Beschwerden. Ist des etwas Ernsthaftes oder was hat das auf sich? ELIAS: Nun, dies sind Dinge, dies hat eine seelische Ursache. Und zwar machst du dir über zu viele Sachen zu intensive Gedanken. Das heißt, dass das Verarbeiten deiner seelischen Gefühle wie bei Christoph sich am Solarplexus abspielen, ja? Versuche jedes Gespräch in deinem Beruf, in deinem Umfeld mit anderen Menschen nicht sofort mit deinen Gefühlen zu verarbeiten, ja? Versuche eine Mauer um dich her umzulegen , um später dies verarbeiten zu können. Dieses hilft, um Anspannungen in diesem Bereich zu vermeiden, ja? Gast: War dann die Trennung von einigen Menschen, von einigen Freunden auch richtig, die mich so angegriffen haben? ELIAS: Ja. Nach dem öffnen des Tores haben sich bereits viele Menschen von irgend jemandem, dem sie sehr nah waren, getrennt, ja. Mit dem sie sich auch verbunden fühlten. Es beginnt eine Reinigung, ja? Eine Trennung der wahren Spiritualisten und der nicht wahren Spirituellsten. Dort gibt es einen schon Unterschied, ja? Dies habe ich bereits hier im Kreis erklärt. Gast: Darf ich noch mal nach den Familienproblemen fragen? ELIAS: Bitte! Gast: Ich habe mich von der Familie meiner ersten Frau getrennt und von der meines Bruders auch. Habe ich dort Fehler gemacht oder liegt es eher an der anderen Seite. Ich habe große Probleme, mit dieser Trennung fertig zu werden. ELIAS: Nun, die Trennung bedeutete in deiner Seele einen Schmerz doch wir können dir hier und heute sagen, dass sich die Trennung in deiner eigenen Familie wieder aufheben wird. Die Trennung von der ersten Familie war für deine Seele wichtig, ja? Versuche dort im Positiven diese Menschen in Licht und Liebe zu stellen, ja? Somit hilft dies deiner Seele und du hilfst anderen Seelen dadurch, ja? In dir ruht ebenfalls eine gute Medialität. Gast: War ich bisher nicht der Meinung. ELIAS: Lasse sie noch wachsen. Gast: Muss man sich da in irgendeiner Weise darum bemühen? Es kommt. . . . . . 1992 - 158 / 214 ELIAS: . . . . . .ganz von allein. Gast: Danke. ELIAS: stehen noch Fragen an? Em.: Jeder Mensch hat wohl eine gewisse Medialität. Kann man sie fördern? Kann man etwas dazu beitragen? Ich habe immer wieder den Eindruck, ELIAS, dass ich medial wenig geeignet bin. Obwohl ich auf unserer Ebene aktiv bin, aber was meine Medialität angeht. . . . . . ELIAS: Selbst die Aktivität, Emil, in diesem Bereich, fördert schon eine Medialität, denn wenn du etwas Positives tust, tust du etwas Positives für deine Entwicklung. Förderst du deine Entwicklung, so förderst du deine Medialität, ja? Das eine kommt zürn anderen. Man kann eine Medialität beschleunigen, indem man sich eine Form der Medialität wählt. Zunächst bringt man eine Medialität mit oder muss man die vorhandene noch feilen. Ist auch ein Unterschied. Dann ist es wichtig die Art der Medialität. Ist es schreiben, sprechen, zeichnen und die anderen halt. Hat der Geist diese Medialität ausgewählt, so kann er in diesen Bereichen seine Medialität fördern. Nur ist nicht ganz sicher, wenn dies von ihm aus selber geschieht und nicht mit dem Geistigen Reich abgestimmt ist, ja? Es sollte immer ein Abstimmung stattfinden, wo eine Meialität überhaupt liegt. Wo ist sie verborgen? Nicht von sich aus eine Medialität wählen, ja? Gast: Wenn eine Führung stattfindet, wie in dem Falle, dass wir beide ja an Trudi und Christoph in der Pause auf diesem Kongress geführt wurden, bedeutet das, dass ihr im Geistigen Reich euch aufgrund unserer Medialität etwas ausgedacht habt, das entwickelt werden soll und wachsen soll? ELIAS: Ja. Es ist wichtig, euch beiden geführt zu haben, um zu vermeiden, in eine falsche Richtung zu gehen, ja? Denn mittlerweile ist die Esoterik ein .weiträumiger Fächer geworden und jeder versucht, Menschen an sich zu zerren, ja? Um dort seinen Profit daraus zu bekommen. Und dort sollte schon eine gewisse Art der Vorsicht stehen. Gast: Wir sind durch die Teilnahme an einem Seminar eigentlich ein Stück an einen richtigen Punkt geführt worden. Aber jetzt haben wir den Eindruck, dass der Leiter dieses Seminars zurückgeworfen wird, weil er nur noch Geld verdienen will und nur noch ins Materielle geht. Ich habe auch das Gefühl, da£ er meine Schwiegertochter beeinflusst hat. Wir ziehen uns jetzt beide, vor allem ich mich von ihm zurück. Ist das richtig? 1992 - 159 / 214 ELIAS: Ja. Gast: Danke. ELIAS: Gut, wenn keine Fragen mehr anstehen, möchten wir den Abend beenden, ja? Ist dies recht? (Anmerkung: Es erfolgte von allen Kreisteilnehmern Zustimmung und ein allseitiger herzlicher Dank an ELIAS.) ELIAS: Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit und für das Zuhören. HELFT ANDEREN MENSCHEN, SO KÖNNEN WIR EUCH HELFEN. Grüßt bitte alle, die heute nicht anwesend sind ganz herzlich, ja? GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Bitte Musik! White Eagle zum 10.07.: Ein Weiser disputiert und richtet nicht. Er schweigt und geht ruhig seines Weges, ausschließlich damit beschäftigt, den Fußspuren seines Meisters zu folgen. 1992 - 160 / 214 Protokoll zur 469. Sitzung vom 24.Juli 1992. Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung mit dem Sprechen in Volltrance. Medium: Edeltraud. Es meldete sich der Lichtbote ELIAS: An diesem Abend konnten wir auch zwei Gäste begrüßen: Prof. Dr. Dröse und Ehefrau. ELIAS: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir begrüßen euch recht herzlich. Em.: Auch wir begrüßen euch recht herzlich und bedanken uns für eure Bereitschaft, eure Treue. Es wird eine interessante und rege Unterhaltung geben. ELIAS: (Es erfolgt die Vornamens.) Joh.: Ich hoffe, ihr fühlt euch wohl hier. ELIAS: Wir sind zufrieden, ja. Sehr schön. Joh.: Mit wenigen Mitteln etwas herauszubekommen. ELIAS: Dies ist eine Kunst. Em.: Die Temperatur ist auch angenehm für euch? ELIAS: Ja. ( Begrüßung unter Anrufung eines jeden (Anm.: Johanna hatte wegen der anhaltenden Hitze den Kellerraum unter der ehemaligen Werkstatt mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen zu einem gemütlichen Sitzungsraum umgestaltet. ) Em.: Dann wollen wir unserem lieben Konrad Dröse mal das Wort geben. ELIAS: Moment, sobald die Seele sich hier im Raum befindet, gebe ich Bescheid. Zunächst allgemeine Fragen. Es dauert noch ein wenig, sie ( die Seele ) ist noch nicht hier. Rosem.: Darf ich dann einmal anfangen? ELIAS: Bitte. 1992 - 161 / 214 Rosem.: Am 17.02.92 jährte sich der Unfall der Tochter A, von Frau U. S., zum ersten Mal. Wie ergeht es der Seele jetzt, hat sie sich im Geistigen Reich zurechtgefunden? Hat sie jetzt ihre Selbständigkeit wiedererlangt? ELIAS: Es geht ihr gut und es ist alles in Ordnung. Rosem.: Hat sie irgendwelche angenommen? ELIAS: Sie ist im Kinder land, ja. Rosem.: Danke. Jetzt habe ich noch etwas persönliches: Ich war drei Wochen bei meinen Kindern, um ihnen bei ihrem Umzug zu helfen. Es waren die schlimmsten drei Wochen, die ich je mit meinen Kindern verbracht habe. Es war nicht das Chaos eines Umzuges und die körperliche Arbeit, die alle so mitnahmen, sondern ein großer Druck lag auf allen wie eine dunkle Wolke. Renate hatte das Gefühl, dass die verstorbene alte Dame noch immer durch die Räume geistert, und nicht von intern Besitz loslassen konnte. Am vorletzten Tag meiner Abreise hatte ich das Gefühl. dass endlich dieser Bann gebrochen war. Ich konnte freier atmen, der Druck war weg und alles war lichter geworden. Ist das Empfinden meiner Tochter Renate richtig, dass positive Geistwesen hier mitgeholfen haben? ELIAS: Je, wir haben diese Seele ins Licht geholt. Rosem.: Danke. ELIAS: Damit eine freie Schwingung entstehen konnte. Konr.: Ich habe eine Frage: Ich spiele sehr viel Klavier, das ist alles inspiriert. Wer inspiriert mich eigentlich, lieber ELIAS? ELIAS: Ein großer Musiker. Konr.: Ist das Mozart? ELIAS: Nein. Es ist ein großer Musiker. Bei deinem nächster, Besuch wird er sich vorstellen, und meiden, ja. Bitte noch Geduld. Fried.: Lieber ELIAS, darf ich auch einmal etwas fragen? Es wurde vor einiger Zeit die Frage gestellt, wie das mit diesem levitierten Wasser ist. Darauf ist noch keine Antwort gekommen. Weiß man da schon etwas, ob das so sehr viel besser ist? Ich habe hier so einen Ausschnitt und kann ihn mal einfach auf den Tisch legen. Darf man fragen, wann die Antwort kommen könnte? Aufgaben 1992 - 162 / 214 übernommen oder ELIAS: Später, ja. Fried.: Dann habe ich noch eine persönliche Frage: Und zwar habe ich seit einiger Zeit bei Meditationen immer so ein seltsames Gefühl im Ohr. Hat das etwas Besonderes auf sich? Ich spüre mein Ohr so seltsam. ELIAS: Nun, dort sind Geistwesen dabei, einen Kanal zu schaffen. Einen Kanal, um positive Kräfte und Geistwesen, d.h. Geistführer wirken zu lassen, ja. In bezug auf dein Talent des Zeichnens soll dort ein Weg geschaffen werden, um eine mediale Zeichenweise, Zeichenmöglichkeit zu erreichen. Fried.: Danke. Joh.: Dann möchte ich von Ellen ganz lieb grüßen. Sie schreibt hier: Lieber ELIAS, bitte gebt H.-W. in den nächsten Wochen viel Kraft und helft mit, dass die bevorstehende Operation zum Besten verläuft. Ich mache mir wegen seines Seelenzustandes große Sorgen. ELIAS: Nun, wir sind dabei, dort positive Energien zu entwickeln, ja. Sie möge jedoch mithelfen; in dem Moment, wo sie sich Sorgen macht, blockiert sie eine Mithilfe. Ein positives Sehen, ein positives Mithelfen wäre schon erforderlich, ja. Einen lieben Gruß bitte zurück. Em.: Montag, lieber ELIAS, muss ich nach Hameln zur urologischen Abteilung, um wahrscheinlich am Dienstag den Eingriff machen zu lassen. Darf ich um euren Beistand bitten? ELIAS: Ja, Dr. Nowotny wird mit anwesend sein. Waltr.: Möchtest du, lieber ELIAS, die Fragen, die seit zwei Wochen anstehen, beantworten? ELIAS: Bitte. Waltr.: Es handelt sich dabei um B. K.. Sie hat die Frage gestellt, was ist die Ursache für meine starken Wasseransammlungen in meinem Körper und im Gewebe und seit mindestens zwei Jahren habe ich Verdauungsprobleme. Wo liegt die Ursache für diese Beschwerden? ELIAS: Bei den Verdauungsproblemen handelt es sich um seelische Ursachen. Seelische Ursachen, bedingt in ihrem Familiendasein, in ihrem Einschränken ihres Handelns. Sie kann nicht frei handeln, so wie sie gerne möchte. Dies schränkt eine Seele schon ein und macht sich irgendwo bemerkbar. Bei der Wasseransammlung im Körper möchten 1992 - 163 / 214 wir sagen, das ihre gesamten Organismen träge arbeiten. Sie möge bitte in der Nahrungsaufnahme bewusst essen und nach Dr. Nowotnys Therapie bitte zweimal in der Woche salzlos essen. Und bitte, bedingt dadurch, auf eine reiche Vitaminzufuhr achten. Doch bitte ohne Salz. Waltr.: Ja, ich sage Bescheid und zu den Eltern? Könnt ihr da schon etwas sagen? ELIAS: Nun, dort können wir sagen, das Heilengel anwesend sind, in Bereitschaft und helfen. Einen weiteren Bericht habe ich noch nicht vorliegen. Waltr.: Das war dann alles, danke schön. Joh.: Ich habe noch eine Bitte, ELIAS. Frau E. hat mich heute wieder angerufen. Vielleicht weist du, das, ihr Mann die Entziehungskur abgebrochen hatte und es folgten vier oder fünf ganz schwere Wochen für beide. Sie brauchen wohl beide jetzt sehr viel Kraft. Wie kann ich ihnen helfen? Wie kann sie sich helfen, sie geht schon in eine Selbsthilfegruppe und das, was du ihr gesagt hast, das holt sie sich immer wieder hervor. Aber es ist doch schwer, weil er negativ auf alles reagiert. ELIAS: Nun, die Dinge, die ich erwähnt habe, die in solch einer Kur auftreten können, d. h. das die Seele und der Geist durch einen negativen Weg gehen werden. Dieser negative Weg wurde beschritten, die Seele kam mit den eigentlichen Wünschen nicht durch, so das der Geist sich bei diesem Mann durchgesetzt hat Wir können nur sagen, das wir versuchen, durch positive Einwirkung zu helfen. Jedoch ist dies sehr schwer, wenn negative Gedanken da sind. Joh.: Wie kann sie sich ihrem Mann gegenüber verhalten? Ihr Mann droht immer, das er sich etwas antut, oder das er wegläuft. ELIAS: Nun, er versucht, sie unter einen gewissen Druck zu setzen. Da ihre Seele nach allen Seiten strahlt und offen ist. Sie möge doch lernen ihre Seele gegenüber ihrem Mann zu schließen, um eine gewisse Härte zu entwickeln. Die Entscheidung, was er in seinem negativen Denken macht, ist seine Entscheidung. Egal, mit welchen Dingen er drohen wird, er will die Entscheidung für sich treffen, und sie sollte sie für sich treffen. Denn ein Leben unter Tabletten und Alkoholeinfluss zerstört auch eine andere Seele. Jeder Mensch trifft seine eigene Entscheidung. Sprt man, dass diese Entscheidungen einen negativen Charakter haben, so sollte sich das Positive schließen. Ansonsten könnten diese negativen Schwingungen übergehen. 1992 - 164 / 214 Joh.: Ich danke dir. ELIAS: Bitte richte ihr aus, dass viele positive Geistwesen dort anwesend sind. Em.: Trudi legte ein Zettelchen hier aus. Am 21.08.92. möchten A. und P. R.v.K. noch einmal zu einer Sitzung kommen. Geht das in Ordnung? ELIAC: Ja. Joh.: Kann H. G. einmal zu einer Sitzung kommen? ELIAS: Ja, er hat ja doch einige Fragen, die ich ihm beantworten muss, nicht wahr? Joh.: ja, sehr viele. Em.: ES hat sich einiges angesammelt. Besuch hatte ich. G. M. schrieb auch einen Brief. Ich habe ihn hier ausgelegt. Es geht hier um einen Herrn Prof. R.. Frage: Was haltet ihr von dem Menschen? ELIAS: Wir sehen uns dies noch genauer an und antworten später, ja. Em.: Dann bekam ich einen interessanten Besuch von einer Dame aus Süddeutschland mit einem Campingbus. ELIAS: Ich weiß. Em.: Eine Malerin. ELIAS: Ich weiß. Em.: Eine interessante Dame. ELIAS: Ich weiß. ( Anm.: Gelächter im Kreis. ) Em.: Spielt bei einer Materialisierung das Atomkern und Elektronhülle eine Rolle? ELIAS: Ja. Em.: Danke. - (Fragen der Dame:) - Am 30.03.92, um 23 Uhr 30, sah ich vier Lichtkugeln, die sich vereinigten und wieder trennten. Welche Bewandtnis hatten diese Formationen und Lichterscheinungen. Waren das Santiner? ELIAS: Dies waren Santiner, ja. 1992 - 165 / 214 Jawuhs zwischen Em.: Vor vier Jahren starb meine Mutter. Sie wollte mir kurz vor ihrem Heimgang etwas mitteilen. Ist eine Antwort jetzt überhaupt noch wichtig? ELIAS: Eine Antwort ist insofern wichtig, soweit sie für die Seele wichtig ist des Fragestellers. Die Mutter wollte sagen: "Ich sehe Wesen um mich, ich gehe bald." Ich weiß dies alles so genau, ich habe Emil besucht an diesem Tag, darum kann ich antworten. Em.: Dankeschön, ja.... ELIAS: Bitte weiter. Em.: Ich war beeindruckt von der Dame. ELIAS: Ich weiß. ( Anm.: Großes Gelächter im Kreis. ) Em.: Ist der uns bekannte Silberbirke mein Geistlehrer, fragt sie? ELIAS: Nein. Em.: Welche Aufgaben hat sich meine Seele in der jetzigen Inkarnation gestellt? ELIAS: Das Geistige Reich zu vertreten. Em.: Ich beabsichtige einen neuen Lebensweg einzuschlagen, hinsichtlich meines Berufes und zum Vorteil meiner geistigen Entwicklung. Wie seht ihr diesen Plan? ELIAS: Dieser Plan ist vom Geistigen Reich aus befürwortet. Em.: Danke, diese Kassette geht auch an Frau H.G., so hieß die Dame. ELIAS: Ja, ich weiß. Em.: Hier noch eine Frage von einer Dame aus Schleswig. Sie hat einen bedeutenden, fähigen Homöopathen. G. Ab. genannt. Scheint auf unserer Linie zu liegen. Kann dieser B. Ab. ihr helfen und steht er unter dem Schutz der Geistigen Welt? Dieses zu wissen, würde auch ihm viel Kraft geben. ELIAS: wir sehen uns dies noch genauer an. Joh.: ELIAS, Herr H. rief vor ein paar Tagen noch einmal an. Sein Sohn kommt im September für drei Wochen hierher. Er fragt nun, ob er einmal hier im Kreis mitmachen könnte? 1992 - 166 / 214 ELIAS: Ja. Joh.: Und ist der G.-Besuch irgendwie hinauszuschieben oder kann man das...... ELIAS: Nur, nicht bitte am 21.08.92. zunächst allein diesen Herrn, sonst ist die Scheu zu groß, Fragen zu stellen. Em.: Eine interessante Journalistin schrieb mir aus dem Raum Hamburg. Sie reiste als aktive Friedensvertreterin vor Kriegsausbruch in den Irak. Sie hat Mut und schreibt hier: "Wenn e& Ihnen recht ist, würde ich gern mit zwei Freunden und einer Freundin als Gäste nach Bad Pyrmont kommen. Wir wurden dann mit dem Auto kommen und könnten uns die Kosten teilen." Lasst sich das gelegentlich durchführen? Ich schickte ihr bereits eine Kassette Über den Sinn des Lebens und Sterbens". Der Inhalt fand bei ihr großen Anklang. Kann die kleine Gruppe hier erscheinen? ELIAS: Ja. Waltr.: Vor einigen Tagen hat mich ein junger Mann besucht. Er ist 22 Jahre alt. Ich hätte gern mal gewusst, was ihr von ihm haltet?' Ich habe eine gute Meinung. ELIAS: Eine reife Seele. Waltr.: Das sieht man an den Augen. Sie strahlen richtig. ELIAS: Ja. Waltr.: Er bat auch darum, sollte es möglich sein, zur Sitzung zu kommen. ELIAS: Ja. Em.: Kürzlich erhielt ich einen langen Brief von einer Frau Schm. Hier spricht der Redner, Herr B.-E., immer wieder in seinen Vorträgen darüber, dass Christus über seine innigst geliebte Frau, Uriella, immer wieder Kunde gibt. Das wird von hier angezweifelt. ELIAS: Ja. Em.: Alles klar. Kommt zu den Akten. Frau Dudde ist wahrscheinlich noch nicht da? ELIAS: Sie ist da. Konrad: Dann kann ich ihr jetzt Fragen vorlegen? 1992 - 167 / 214 ELIAS: Moment, wir sehen mal, ob sie selber hier in den Körper gehen wird. Es erfolgte eine kurze Pause, in der ein Seelenaustausch stattfand. Den Körper des Mediums übernahm nun die Seele Berta Dudde. Berta: Mein Name ist Berta Dudde. Konr.: Liebe Berta Dudde, ich bin Konrad Dröse, der viele mediale Mitteilungen von dir besitzt und auch weitergegeben hat. Deine Durchgaben bzw. Hinweise verstehe ich als sinnvolle Denkanstöße. Meinen bzw. unseren aufrichtigen Dank dafür. Betr. Kundgabe Nr. 8840 schriebst du betr. Ufologie: "Was euch über unbekannte Flugobjekte u.s.w...." Frage: Sind Adamskis Fotos alle falsch? Werden wir von Außerirdischen beobachtet, erkennt man an unserer Aura... ( hier unterbricht die Seele der Frau Dudde über unser Medium den Fragesteller und sagt klar, laut und deutlich: Kann man sich mal irren? Em.: Man kann sich mal irren. Konr.: Man kann sich mal irren. Em.: Nur hat sich ein großer verehrender Kreis um dich gebildet. Konr.: Plant man eine Erdreinigung? Berta: Ja, man plant dies. Konr.: Mit den Ufos hast du dich also geirrt? Berta: Ja, ich habe mich geirrt; denn die Macht liegt allein in Gottes Händen. Konr.: ich habe eine zweite Frage: Der Apostel Paulus hat W. D. 1990 medial mitgeteilt, dass es keine Heimholung durch Ufos bzw. außerirdischer Wesenheiten gibt - also auch keine Evakuierung. Da heißt es: "Ihr lieben Menschen glaubt nicht diesen Untergangspropheten. Es wird auch keinen 3. Weltkrieg geben. Auch andere Panikmeldungen sind falsch. Das Leben auf Erden bleibt - es wird sogar besser. Ihr braucht keine Heimholung durch Ufos oder sonst welche außerirdischen Wesenheiten - wie ihr sie nennt. Glaubt an Gott, den Schöpfer, glaubt an Jesus Christus! Es wird euch geholfen." Frage: DU, liebe Berta Dudde, hast uns viel von den Endzeitkatastrophen mitgeteilt. Wie siehst du unsere zukünftige Situation aus deiner jetzigen Sicht? Berta: Da ich ja nun hier im Geistigen Reich bin, habe ich auch viel gelernt. Und ich habe gelernt, dass nur GOTT allein die Macht 1992 - 168 / 214 besitzt. Und - dass eine Evakuierung stattfinden wird. Und dass es Santiner gibt. Und - dass meine Gedanken dort durchgekommen sind. Und -- dass meine Anhänger meinen Worten glauben, die nicht in Ordnung sind. Em.: Moment, die eigentlichen Säulen der wahren Religion sind die Ufologie und die Reinkarnation. Das hast du unterschlagen, das hast du abgelehnt. Berta: (langgezogenes) Jaa. Em.: Du siehst also jetzt ein, dass beides eine Realität ist? Berta: Ja. Em.: Dann müssten deine Anhänger, die dich sehr verehren, umgeschult werden. Berta: (in singendem Ton) Dies wirst du aber nicht schaffen. Em.: Wir werden ihnen aber schreiben. Berta: Tue dies doch! Em.: Von dieser reizenden Begegnung und Unterhaltung werden wir ihnen einiges mitteilen. Konr.: Liebe Berta Dudde, wer hat sich uns Menschen durch dich mitgeteilt? Wer war der Geist, der deine Hand führte? Berta: Ein erdgebundenes Geistwesen. Ein Pfarrer! Em.: Ein Pfarrer, wie erwartet, wie immer Berta: Denn meine Bibelausführungen waren doch gut, oder 7' Em.: Aber nicht ausreichend, was Wahrheit angeht. Berta: Aber gut. Konr.: Liebe Berta Dudde, du hast auch gesagt: "Falsche Christusse und falsche Propheten werden auferstehen. Jeder der nicht in der Wahrheit wandelt, ist einem falschen Christus zum Opfer gefallen. Ich habe hier von E. Bertschinger die hat nun viele Jahre in Tieftrance angeblich Christus erlebt. Und hier wird sehr viel angegeben: Meine Liebe ist grenzenlos, sagt Christus. Sie ist unendlich, sie ist ewiglich. Mein brennender Wunsch ist, dass ihr wisst, dass ihr ein Teil Gottes seid, - ein Spiegelbild seit meiner innersten Göttlichkeit, solange, ihr in mir Lebt. Meine Liebe ist ewiglich - meine Liebe wünscht dieses Einswerden mit euch. " Meine Frage: War das von einem falschen Christus? Berta: Ja. (fühlbares Entsetzein im Kreis.) Konr.: Er sagt also: Mit meinem Geiste 1992 - 169 / 214 werdet ihr in einen himmlischen Zustand entrückt. Das war also von einem falschen Christus. Dann hat diese Bertschinger nichts von Christus erfahren? Berta: Von CHRISTUS kann keiner selber Kreisstimmen: Das ist die Wahrheit.) Berta: (in einem singenden Ton:) Nimm auch du das doch an, wie sie das sagt. Konr.: Trotzdem sie von Christus soviel gutes sagt. Berta: Wenn man CHRISTUS verehrt, wenn man die Göttlichkeit verehrt, so wünscht man sich nichts sehnlicher als diese Verbindung. Und da die Menschen sich CHRISTUS als eine Person höchster Macht vorstellen können, wird den Menschen natürlich eher geglaubt, die sagen: Bei mir ist CHRISTUS. Doch dies tut ER nicht, bei niemandem! Em.: Alles klar. Konr.: Gibt es die Reinkarnation? Du sagtest: "Wer jetzt als Mensch versagt, dass heißt, seine Erdenlebensprüfungsschule nicht besteht, hat Aussicht in Trillionen und noch weit mehr als feinstes Seelenpartikelchen aufgelöst zu werden und erneut durchs Mineral-, Pflanzen- und Tierreich wandern zu müssen bis zur Wiederverkörperung als Mensch." Prof. Stevenson hat 1500 Reinkarnationsfälle untersucht und die Wiedergeburt erstmals wissenschaftlich bewiesen. Was sagst du dazu? Berta: Der Mann hat recht. Konr.: Wie siehst du die Endzeitkatastrophe jetzt aus deiner Sicht? Du hast ja viel von Endzeitkatastrophen geschrieben. Berta: Ich kann da nicht antworten. Em.: Die Evakuierung wird kommen, das ist klar, das wissen wir auch. Konr.: Und die Evakuierung wird auch kommen. Berta: (langgezogenes) Jaa. Konr.: Ist denn Ashtar Sheran in den Raumschiffen? Berta: Weißt du doch. Konrad: Aber du hast Ashtar Sheran doch abgelehnt. 1992 - 170 / 214 erfahren. (Mehrere Berta: ich weiß, Fehler! Em.: Wir danken dir für die Offenheit und Ehrlichkeit und wir werden bemüht sein, dass deine Aussagen an die richtigen Adressen kommen. Berta: Ihr hättet mich ruhig mal fragen können, wie es mir geht. (Eitles und geziertes mimisches und gestisches Gebaren über das Medium.) Ich gehe nun wieder weg. Konrad: wie geht's dir denn? Berta: (laut) Oh, gut! Danke! Nun fand wieder ein Seelenaustausch statt. übernahm nun wieder den Körper des Mediums. ELIAS: Der Lichtbote ELIAS GOTT ZUM GRUSS, ich bin wieder da. Bitte zunächst eine Pause von 10 Minuten, wir müssen neue Kräfte verteilen, ja? Bitte Musik! Nach einer Pause von 10 Minuten wurde die Sitzung mit dem Sprechen in Volltrance fortgesetzt. Medium: Edeltraud. Es meldete sich der Lichtbote ELIAS: ELIAS: GOTT ZUM GRUSS! Ich bin wieder da. Haben sich eure Seelen und Gemüter beruhigt? Em.: Fast, beinahe. ELIAS: Nun, wir haben die Schwingungen noch nicht so in Ordnung bekommen. Versucht auch, die Emotion dieses Erlebten in einer gewissen Art der Gelassenheit zu 'sehen. Stärkt euren Mut, dagegen anzugehen. Em.: Gut gesagt, ja. ( bei Emil verborgene Erregung ) ELIAS: Aber behaltet während einer Sitzung die Emotionen im Zaume. Ihr habt sie ja nun erlebt und wir denken, sie hat noch einiges zu lernen in bezug auf Demut und göttlichen wahren Denken, ja? Jedoch wollten wir euch die Möglichkeit geben, diese Seele zu erleben. Anm.: Im Kreis wurde nun durcheinandergesprochen, wie jeder Berta Dudde empfunden hat. ) - Zum anderen ist dort ein Erkennen für euch, aus welchen Bereichen und Schwingungsebenen sich Seelen melden Können. Joh.: In einigen großen Wahrheiten hat sie schon gelernt. ELIAS: Nun, es ist ja so- Wenn eine Seele zu uns kommt, wird ja das 1992 - 171 / 214 irdische Leben von der Seele selber noch einmal vollzogen, ja? Und jede Unwahrheit, jede "Sünde", jeder Fehler in dem Moment stoppt dieses Bild und es erfolgt eine Belehrung, von Seiten des Geistigen Reiches. Das heißt also: In ihrer medialen Tätigkeit wurden diese Fehler korrigiert. Und somit hat sie diese Belehrungen vom Geistigen Reich angenommen. Jedoch ihr Wesen, ihre eigentliche Seele arbeitet noch. Das heißt, sie braucht noch eine gewisse Zeit, um die Demut auch zu erlernen. Ein Anerkennen einer Belehrung zwischen Wahrheit und Unwahrheit nimmt im Geistigen Reich eine Seele sehr häufig schnell an, wenn sie belehrbar ist. Jedoch im Eigencharakter einer Belehrung und Eigenentwicklung ist es ein Unterschied. Dies wollte ich euch verbildlichen. Konr.: Sehr schön, ELIAS. -' Ich kenne eine Frau, die auch Beziehungen hat zu Verstorbenen. Sie vermittelt immer, dass es keine Reinkarnation geben würde. Hier denke ich, dass diese Seele einmal im irdischen Dasein ein katholischer Priester gewesen sein könnte. Kann man sich dac so vorstellen? ELIAS: Kann man sich so vorstellen. Es ist auffällig, wenn eine Seele sich meldet und die Reinkarnation ablehnt. So hat dieses meist etwas mit der Seele aus einem vorherigen Leben mit der Kirche zu tun. Konr.: Und dass hier Frau Dudde von einem ehemaligen Pfarrer motiviert wurde, ist interessant für uns. Ich frage mich auch, ob der bei der Bertschinger sich ausgebende "Christus" nicht auch ein Pfarrer gewesen ist, der versucht, die Menschen irgendwie pädagogisch zu lenken, im Sinne Christi; aber es ist nicht CHRISTUS. ELIAS: Es ist nicht CHRISTUS. Konr.: Aber im Sinne CHRISTI zu lenken. So kann man das verstehen. ELIAS: so kann dies gesehen werden. Konr.: Schönen Dank, das ist endlich mal klar. Friedb.: ELIAS; darf ich einmal etwas fragen? Man spricht da von Einsicht. Und Einsicht ist doch dann erst vollständig, wenn man es in sein Herz genommen hat. ELIAS: Wenn Geist und Seele übereinstimmend dem zustimmen, der Einsicht. Friedb.: Wenn man das aber nur mit dem Verstand aufnimmt und 1992 - 172 / 214 einsehen kann, wie transportiert das hernach ins Herz hinein? ELIAS: Nun, dies ist folgendermaßen zu sehen: Wenn der Geist etwas empfängt, sagen wir eine Richtigstellung wie heute, der Geist empfängt dieses seine Gefühle sagen "Ja", jedoch sein Geist, der Intellekt, sperrt sich dagegen, dieses tatsächlich so aufzunehmen. Dann geschieht folgendes, dass eine Konfrontation zwischen Geist und Seele geschieht, d.h. eine innere Unstimmigkeit, ein Nachdenken, ein Suchen, ein Erkennen. Wenn ein Geist in dem Moment seinen Gefühlen zustimmt und sagt: Jawohl, ich habe die Einsicht erlangt und ich behalte diese Einsicht, so kann man davon ausgehen, dass eine komplette, vollständige Einsicht existiert. Dass also Geist und Seele harmonisieren in dieser Einsicht. Friedburg, ich möchte dir noch sagen: Achte auf deine Seele! Stelle sie nicht in den Hintergrund. Entwickel deine Gefühle nach außen hin. Gehe du deinen Weg in deiner Entwicklung. Konr.: Nun, lieber ELIAS, ich halte ja auch manchmal Vor träge und will ja auch meine Mitmenschen ein wenig vorbereiten, indem ich sie darauf hinweise, dass das Christusbewusstsein und Gottvertrauen das Wichtigste sind in unserer gegenwärtigen Situation und dass die Evakuierung eine kommende Wirklichkeit ist. Da habe ich doch nicht zuviel gesagt. Und wenn ich da von Raumschiffen spreche, die nicht materialisiert sind, die wir nicht sehen und dieses Erlebnis der Evakuierung bringen die Wallimann, der Hermann Ilg; es sind ja mehrere, das m u ss ja eine kommende Wirklichkeit sein. ELIAS: ES ist eine kommende Wirklichkeit. Konr.: Und wie ist es gut, wenn wir Menschen vorbereiten in ihrer charakterlichen Einstellung, indem ich sage: Christusbewusstsein und Gottvertrauen sind das Wichtigste. Auch das Gebet ist für mich das Wichtigste. ELIAS: Solange der Göttliche Funke in diesen Menschen aktiviert wird, d.h., dass dieser Strahl leuchtet, dass die Menschen ins Nachdenken kommen, dass sie den wahren GOTT anerkennen, so ist für sie der Weg in die Evakuierung weiter offen. Denn man kann sich dieses, bildlich gesehen, vorstellen, wie Sodom und Gomorrha, eine Trennung wird vollzogen zwischen gut und nicht gut. Konr.: Ich werde immer gefragt, angesichts der Kriege und was da im Irak alles passiert, die Evakuierung wird wohl bald sein? Nun sagtest du wiederholt, dass man Termine nicht bekommt, jedoch arbeitet die Zeit darauf hin ELLIAS: Seht euch die Bilder der Welt an, seht euch die Kriege an, seht 1992 - 173 / 214 euch die Weltmeere an, seht euch den Regenwald an; wenn dies nicht Zeichen genug sind, so weiß ich wirklich nicht, welche Zeichen dann noch kommen müssen. Die Santiner werden sich erst zum Zeitpunkt des tatsächlichen Evakuierens in ihrer Vollständigkeit darstellen, nicht eher. Zum anderen wollen sie auch im Vorfeld keine Panik verbreiten. Nicht, dass einige schon denken, die ein UFO sehen, die Evakuierung sei da. Somit wird dieses sehr streng von Ashtar Sheran kontrolliert. Konr.: Ich habe auch mit Auseinandersetzungen, weil die Pastoren des öfteren Kirchen auf diese wichtigen Dinge weniger eingehen. Durch Bultmanns Entmythologisierung sind, ja die Wunder aus der Bibel gestrichen worden. Das ist sehr bedauerlich. Wie zum Beispiel die Levitation, die Materialisation. Ich versuche, den Studenten das immer bewusst zu machen, dass das Realitäten sind und dass das Gebet das Wichtige ist. Das ist doch wohl wichtig. ELIAS: Dieses ist alles wichtig. Im Moment bist du für das Geistige Reich ein guter Mitarbeiter. Mache in dieser Form weiter. Nur achte darauf in Zukunft, wenn dir jemand erzählt, CHRISTUS habe sich bei dem einen oder anderen gemeldet, winke ab! Dieses wäre eine Bitte von uns an euch. Konr.: Dankeschön, Dankeschön! Em.: Das ist auch Telefonate. ELIAS: ich weiß, ich weiß. - Wenn weiterhin keine Fragen anstehen, so möchten wir den Sitzungsabend beenden. Die Schwingungen bekommen wir hier nicht so in die Normalität zurück. Im einen oder anderen arbeiten noch die Erlebnisse dieses Abends. Wir hoffen jedoch, dass es einen positiven Charakter behalten wird. Konr.: herzlichen Dank, ELIAS. Das war sehr, sehr schön. ELIAS: Wir danken für eure Aufmerksamkeit, für das Zuhören. Liebe Grüße bitte an Ellen und Christoph. Wir wünschen euch noch einen weiteren harmonischen Verlauf dieses Abends. wiederholt meinerseits geschehen, durch HELFT ANDEREN MENSCHEN, SO KÖNNEN WIR EUCH HELFEN! GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Bitte Musik! 1992 - 174 / 214 White Eagle vom 24. Juli 1992 LIEBE IST GOTTESDIENST LIEBEN HEISST, DEM CHRISTUS IM BRUDER zu DIENEN. JEDES LEBENDE WESEN TRÄGT EINEN WINZIGEN FUNKEN GÖTTLICHER LIEBE IN SICH. UNSERE ARBEIT UND AUCH DEINE ARBEIT IST ES, DIESEN FUNKEN ZU EINEM HELLEN LICHT ERSTRAHLEN ZU LASSEN. DAS KANN MAN NICHT MIT VERSTANDESKRÄFTEN BEWIRKEN, SONDERN NUR MIT LIEBE, MIT EINFACHER MENSCHLICHER LIEBE, FREUNDLICHKEIT UND EIN WENIG PHANTASIE. 1992 - 175 / 214 Protokoll zur 473. Sitzung vom 04. September 1992 Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung um 20.00 Uhr mit dem Sprechen in Volltrance. An diesem Abend konnten wir zwei liebe Gäste begrüßen. Medium; Edeltraud. Es meldete sich der Lichtbote ELIAS: ELIAS: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir begrüßen euch recht herzlich. Em.: Auch wir begrüßen euch recht herzlich, lieber ELIAS, wir bedanken uns für eure Treue und euren Einsatz. ELIAS: wir danken für euer Kommen. Em.: Trudi legte hier einen Brief vor von einem Herrn R. Herr R. ist der Herr mit dem Waschzwang. Aus unserem Gespräch ergaben sich folgende Fragen: Woher kommt dieser Waschzwang? Kann Emils Tochter Renate ihm helfen? ELIAS: Nun, dieser Zwang, dieses wird überprüft, ja? Ob es sich dort um ein Karma oder um eine unangenehme Sache aus dem Vorleben handelt. Renate möchte sich bitte dringend diesem Herrn zuwenden. Em.: Damit ist dies alles geklärt und beantwortet. Er quält sich auch mit Depressionen, hat Selbstmordgedanken, das ist ein Fall für Renate. Im September steht er vor einer Entscheidung, vor der er große Angst hat; ist es richtig oder falsch, in die neue Wohnung zu ziehen? Ist diese Wohnung in Ordnung? Der Umzug wäre für ihn eine starke Belastung. Dann kommt die Frage: Macht er dieses Jahr schon Fortschritte? Ein Heilpraktiker hat ihn untersucht und in seinem Blut einen Anfang von Krebs festgestellt, stimmt das? Da kann sich ja Renate mit beschäftigen. ELIAS: Nun, mit der Wohnung möchten wir sagen, er möge bitte seinem Gefühl folgen und den Rest möchte bitte Renate zunächst überprüfen. Sie möge bitte dort mit uns in Verbindung bleiben. Em: Danke. Jetzt haben unsere Gaste das Wort. ELIAS: Guten Abend. 1992 - 176 / 214 Gast: Guten Abend ELIAS, ich freue mich, dass ich heute Abend hier sein kann. Meine erste Frage lautet: uias ist das dritte Auge, wie lange dauert es, bis ich wieder richtig sehen kann? Ich habe Probleme mit meinen Augen. ELIAS.: Ich weiß, nun das dritte Auge ist ein geistiges Auge. Es hilft Menschen, die sich dem Geistigen Reich geöffnet haben, eine "gewisse Form der Weitsicht" zu bekommen. Es handelt sich hierbei um eine Art der Medialität. Es sind Dinge, die gesehen und gefühlt werden können. Wie lange dies dauert, hängt davon ab, wieweit der Geist und die Seele dieses zulassen. Man kann dies beeinflussen in dem man versucht, zwischen dem Geistigen Reich und sich selber eine gedankliche Brücke herzustellen. Man sagt aber nur wenn die Bereitschaft dazu da ist - indem man sagt: "ich gebe mein drittes Auge frei, arbeite daran, ja? Und nach diesem möglichst alle Punkte schließen, ja? So dass keine negativen Einflüsse von außen einwirken können. Denn solch ein Vorgang kann auch negativ beeinflusst werden und man sieht dann entsprechend negative Bilder. Gast: Schönen Dank für die Antwort. Meine nächste Frage: ich habe mich schon ziemlich stark mit Religion beschäftigt und da wollte ich ganz gerne wissen, welche Bibel, oder welche Bibeln kann man noch ernst nehmen und woran kann man dies erkennen, womit man in dieser heutigen Zeit noch etwas anfangen kann. ELIAS: Nun, für die heutige Zeit kann ich keine Bibel empfehlen, jedoch die Ausarbeitungen von Herrn Dr. G. Seh., ja? Denn er ist dabei, die Bibel in ihren Ursprungsworten neu zu verfassen. Gast: Das war's erst mal, vielen Dank. ELIAS: Es ist sehr interessant! Es ist ein Gast, der weniger persönliche Fragen stellt, danke. Gast: Bitte. Gast: Lieber ELIAS, danke, dass ich heute Abend auch wieder hier sein darf und ich möchte zunächst auch im Namen meiner Mutter danken, dass Heilengel bei meinen Eltern sind oder waren. ELIAS: Sind noch, ja. Gast: Und auch die Ärzte, die dort waren und ich wollte in dem Zusammenhang fragen, ob ich es in den letzten Tagen, wo ich da war, richtig gemacht habe mit der Reiki-Behandlung? 1992 - 177 / 214 ELIAS: Moment bitte, ja. - Es ist so in Ordnung. Gast: Dankeschön. Du sagtest das letzte Mal, dass ich hier ungefähr nach den Gesetzen der Santiner versuchen würde zu leben. Jetzt kann ich mir darunter nichts vorstellen. Kannst du mir dazu etwas sagen? ELIAS: Nun, nach den Gesetzen der Santiner zu leben heißt, eine große Hilfsbereitschaft anderen Menschen darzubringen. Die Gedanken, das heißt, Geist und Seele sind ausgerichtet auf das Geistige Reich, um positive Gedanken aus diesen Sphären zu erhalten; das heißt, es ist eine direkte Verbindung gelegt zwischen Santinern und deiner Person. Gast: Wie kann ich diesen Kontakt bewusst erfahren? ELIAS: Nun, dieses kann geschehen, es wird noch geschehen, es dauert noch. Und diese Gedanken, man möchte zunächst eine absolute Sicherheit bekommen und bitte nicht unbedingt in sich hinein lauschen und darauf warten. Wir geben hier im Kreis Bescheid, wann der Zeitpunkt gekommen ist, um eine absolute, positive Entwicklung zu haben. Gast: Müsste ich noch jeden Abend meine Chakren schließen oder reicht inzwischen ein Gebet um Schutz? ELIAS: Ein Gebet reicht aus. Em.: ELIAS, in N. solle eine Frau Dr. U. G. medial sprechen. Durch sie soll angeblich SEHT reden. Sie ist ein Einzelmedium. Ich habe meine Bedenken. Was haltet ihr von dem Medium? ELIAS: wir sehen uns dies an. Em.: Dankeschön. Nun war ich vor 10 Tagen in Seh. Habe eine interessante, nette Gruppe kennengelernt. ELIAS: Ich weiß. Em.: Diese Gruppe möchte gerne einen Kreis gründen. Ich habe eine gute Meinung von den Menschen, beziehen auch unsere Protokolle. Ihre Namen stehen hier. Könntet ihr da mitarbeiten, und eine Person als Schreibmedium entwickeln? ELIAS: wir geben dir diesen Namen in 14 Tagen durch, ja? Em.: Der Kreis wird sich freuen, danke. ELIAS: Wir möchten zunächst noch die Medialität bei dem einen oder anderen überprüfen, ja? 1992 - 178 / 214 Em.: Dankeschön. Herr Dröse rief an, er hat einen Wunsch: Im Juli 1988 reiste ein medialer Herr namens Paulussen nach Hall in Tirol, um Dr. Hornef zu besuchen. Am 19.07.1988 fiel Herr Paulussen in Trance und es sprach der bekannte Seher Nostradamus. Die Prognose Europas für das kommende Jahr war verheerend. Die Russen würden einen Krieg beginnen und ganz Europa überfluten. Ich habe hier zwei Fragezeichen hinter gemacht, weil er ein Einzelmedium ist. Was haltet ihr von der ganzen Sache? ELIAS: Dem können wir nicht zustimmen, ja? Em.: Das habe ich mir gedacht. Rosem.: Wir hatten letzten Sonntag Besuch von einem Ehepaar A. u. W. E.. Ist Frau E. medial begabt? Beide möchten gerne ihre Schutzpatrone wissen. ELIAS: Die Schutzpatrone heißen Herum für A. und Narum für W. Rosem.: Danke. ELIAS: Die Medialität überprüfen wir zunächst, ja? Em.: Das kam eben auf den Tisch. Ist Rudolf Steiner wieder reinkarniert? Seit 1986 angeblich in Frankreich? ELIAS: Ja. Em.: Das ist ja ungeheuerlich, ELIAS, das bestätigt ihr? ELIAS: Er ist nicht mehr zu erreichen - eine freiwillige Reinkarnation. Em.: Eine freiwillige, und er stand schon wochenlang auf unserem . Programm. Wir wollten ihn einmal wieder haben. Waltr.: Erst einmal einen ganz kurzen, ganz lieben Gruß von I.B. und sie bittet dich, lieber ELIAS, ihr zu erklären: Was für ein Unterschied ist es zwischen dem Gefühl und dem Empfinden? ELIAS: Nun, das Empfinden kommt vom Geist und das Gefühl von der Seele. Waltr.: Ist das nicht im Grunde genommen eins? Joh.: Wie kann man das unterscheiden, ELIAS? Empfinden, wie will man das unterscheiden? ELIAS: Ich möchte bitte einen Stift und Papier. ( Anm. : Man reichte ihm einen Kuli. ELIAS sagte: Nicht diesen, unseren. ( Er meinte den Stift, mit dem ein Schreibmedium 1992 - 179 / 214 Gefühl und arbeitet. Er erhält diesen Stift und bedankt sich. ) El.: Soll ich dir die Mine herausmachen? ELIAS: Moment, dies versuche ich. ( Allgemeine Heiterkeit ) - Ein großes Blatt bitte, - danke. Ich möchte dies bitte bildlich darstellen, damit ein Verstehen meiner Worte besser gegeben ist, ja? ( ELIAS malt einen großen Kreis. Er sagt dazu: ) Dies ist der Mensch in seiner kompletten Form. Ihr wisst, die Seele sitzt im Inneren des Menschen, ja? Zum einen besitzt der Mensch seinen Geist, ja? Zum anderen seine Seele. Wenn ein Mensch, ein positiver Mensch mit der Geistigen Welt in Verbindung steht, Dinge empfängt aus dem Geistigen Reich, so bekommt er zunächst dieses Gefühl in die Seele, ja? Dort verankert sich dieses Gefühl. Von der Seele aus geht dieses zum Geist des Menschen und er bekommt ein Empfinden, ja? So! Harmonisieren diese beiden untereinander zwischen Geist und Seele, Gefühl und Empfinden, Gleichschaltung des positiven Geistigen Reiches, so ist dies eins. Spricht der Geist gegen dieses Gefühl, so wird das Empfinden ein negatives sein. Das heißt, die letztendliche Entscheidung, welche Gedanken, welche Impulse aus dem Geistigen Reich kommen dort entscheidet der Mensch, ob sich dies für ihn um etwas Positives oder Negatives handelt, um etwas im Einklang seiendes oder etwas zwiespältiges, ja? Waltr.: Du sagtest einmal: Wenn das, was der Mensch tut, einen positiven Hintergrund hat, dann ist es im Göttlichen Sinn richtig? Kann man das auch so sehen? ELIAS: Ja. Denn dann ist dieses vom Geistführer, vom Geistlehrer, vom Helfer, vom Schutzpatron gesegnet. Auf der anderen Seite, wie ihr wißt, gibt es die negative Seite, die immer wieder dagegen angehen wird, wenn etwas Positives geschieht bei einem Menschen, etwas Negatives zu erzwingen, ja? D. h., das Negative kommt nicht an die Seele zunächst heran, sondern geht an den Geist und dort trifft der Mensch die Entscheidung, ja? Ich glaube, so war dies klar erklärt. Bitte weiter! Waltr.: Ich habe hier eine Dame, P.U., aus D., die ich kennengelernt habe. Sie leidet seit 1989, seit dem Heimgang ihres Mannes, vermutlich an psychischen Störungen. Sie bekommt tgl. 12 mg Cortison gespritzt oder in Tablettenform und das lebenslänglich. Sie leidet sehr an Atemnot und hat blau unterlaufene Arme und Beine. Könnt ihr dieser Dame helfen? ELIAS: Dr. Nowotny wird sich diese Dame zunächst ansehen. Er wird Therapie und weitere Informationen hier durchgeben. 1992 - 180 / 214 Waltr.: War dieses auch geführt, dass ich dort hinkam? ELIAS: Es wird vieles geführt. Waltr.: Dann kam heute ein Eilbrief von Herrn H.H. Erst einmal fragt er, ob er am 23.10.92 zur Sitzung kommen kann. Das ist sein einziger Termin, den er hat. ELIAS: Ja. Waltr.: Dankeschön. Und jetzt bittet er um Beantwortung einer Frage vorab. Herr H. ist sehr engagiert. Er führt Kreise und bemüht sich sehr, das Geistesgut zu verbreiten. ELIAS: JESUS CHRISTUS ist nicht inkarniert. ( Anm.: damit hat ELIAS die noch nicht gestellte Frage beantwortet. ) Waltr.: Er möchte auch überall helfen und Bücher vertreiben. ELIAS: Dann möge er noch warten. Es kommen noch andere Bücher auf ihn zu. Man möge doch versuchen, JESUS CHRISTUS dort zu lassen, wo er hingehört! Ins Geistige Reich. Waltr.: Danke. ELIAS: Gut. Waltr.: Dann habe ich noch einen Brief ausgelegt, der uns große Sorgen macht. Es tut einem weh, wenn man das liest. Ich habe den Brief ausgelegt. Der Kreis in H., mit Frau B., hat schon versucht, diesem Mann zu helfen, ihm entgegenzukommen. Aber es ist nicht mehr tragbar. Er verbreitet eine derartige negative Schwingung, möchte aber gern den positiven Weg finden. Habt ihr den Brief gelesen? ELIAS: Ja. Waltr.: Was möchtest du dazu sagen? ELIAS: Nun, da erdgebundene Geistwesen an ihm heften, würde ich ihm zunächst einen Besuch bei Herrn S. empfehlen. Waltr.: Gut» danke. ELIAS: Somit sollte der erste Schritt getan sein, um diesen Mann zunächst befreien zu können, ja? Denn wir von uns aus schaffen dies nicht. Es ist sehr schlimm. Dieses passiert, wenn man sich zu weit öffnet und vergisst, sich zu schließen. ELIAS: Oliver, hast du eine Frage? 1992 - 181 / 214 Oliv.: Kann ich nächste Woche wiederkommen? ELIAS: Ja. - Arina? Arin.: Keine. ELIAS: Möchtest du auch nächste Woche wiederkommen? Arin.: Ja. Gast: Ich habe schon einmal Protokolle von der Umwandlung gelesen. Wie gesagt, die Erde soll umgewandelt werden und die positiven Menschen sollen vorher in Raumschiffe geholt werden. Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, da es schon immer evolutionistische Umwandlungen gab. Athiopien, Ägypten oder Griechenland, das Römische Reich. Warum ausgerechnet jetzt zum ersten Mal, oder gab es das vorher schon mal? ELIAS: in ähnlicher Form gab es so etwas schon einmal, jedoch nicht im gesamten Umfang des Planeten, sondern wie im Biblischen nachzulesen ist, bei Sodom und Gomorrha, wo eine Auslöschung des absolut Negativen erforderlich war, um eine gewisse Reinheit und ein Schützen der Seelen zu ermöglichen, ja? Nur der Ablauf ist dort im Biblischen falsch wiedergegeben. Arin.: Ich habe doch eine Frage. ELIAS: ich weiß, Moment, ich antworte dir noch. - Eine Evakuierung für diesen Gesamtplaneten wird dann notwendig sein, bevor eine absolute Zerstörung durch Menschenhand erfolgt, ja? Um auch dort den Göttlichen Seelen eine positive Basis zu geben, ihre Seelen im Irdischen entwickeln zu können, um auch anderen positiven Seelen die Möglichkeit zu geben, zu inkarnieren. Denn zur Zeit ist im gesamten Bereich des Planeten Erde ein Chaos. Jede möglichen Seelen versuchen, sich vorzudrängein, um zu inkarnieren. Es kommen jedoch, dies habe ich bereits schon einmal erwähnt, im positiven Schutz, gute, weise Seelen, um mitzuhelfen. In den vergangenen sechs Jahren wurden Seelen inkarniert, die einen gewissen Reifegrad mitbringen - in bestimmten Familien, an bestimmten Orten. - Arina bitte. Arin.: Seit Wochen, seitdem ich jetzt hier wohne, ( Siekholz ) habe ich kaum Schlaf, so dass ich Alpträume habe. Seitdem ich hier wohne, träume ich sehr oft von meinem Vater, das sind zwar gute Träume, aber ich erfahre nicht viel von ihm. ELIAS: Es sind Hinweise. Deine Seele ist in großer Unruhe. Wir möchten bei einem deiner späteren Besuche darauf eingehen, 1992 - 182 / 214 ja? Doch zunächst versuche, wenn du dich zum Schlafen legst, versuche schützend deine Hände hier herüber zu legen..;, ( Anm.: ELIAS legte sichtbar seine gekreuzten Handflächen über seine Brust. ) Dies gilt zunächst. Joh.: ELIAS, kann Ultraschall, bei einer angewandt, dem sich entwickelnden werden? werdenden Mutter Kind, schmerzhaft ELIAS: Dies habe ich schon einmal berichtet. Solange der Ultraschall für eine kurze Zeit angewandt wird. Denn in dem Moment, wo dieser Ultraschall in die Bauchhöhle dringt, fällt Licht hinein und Strahlen, ja? Sie wirken jedoch nicht schädlich. Nur die Anwendung sollte nicht zu oft sein. Joh.: Ja, das muss mir wohl entgangen sein. ELIAS: Ich frische gern auf. Waltr.: ELIAS, habt ihr euch schon R.W. angesehen? Ob sie als Heilmedium tätig sein kann? ELIAS: Können wir noch nicht beantworten. Ich habe noch keine Nachricht. Waltr.: Dr. Nowotny hat auch noch nichts zu dem russischen Mädchen gesagt? ELIAS: Dort sind alle noch unterwegs und beschäftigt. - Gut, wir machen zunächst eine Pause von 10 Minuten und dann sehen wir weiter. Bitte Musik! Nach einer Pause von 10 Minuten wurde die Sitzung mit dem Sprechen in Volltrance fortgesetzt. Medium: Edeltraud. Es meldete sich der Lichtbote ELIAS: ELIAS: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Ich bin wieder da. Em.: Wir freuen uns, ELIAS. Hier habe ich einen schwierigen Fall. Betrifft Alkohol. H. Kr. in Seh. Ich lernte diese Dame vor 14 Tagen in Schleswig kennen. Ihr Anliegen: "Mein Vater trank gelegentlich Alkohol, aber dann bis zum Umfallen. Mein Mann trank oft und dann meistens zuviel. Mein Sohn ( 23 Jahre ) beginnt jetzt Gefallen am Alkohol zu finden - auch zu viel. Ich habe dazu zwei Fragen: Anm: Die Dame war Lehrerin und bedrückt ) Nicht von ungefähr werde ich über drei Generationen mit Alkoholmissbrauch konfrontiert. Was bedeutet das für mich? Ich kann es nicht herausfinden! Zum anderen: Was hilft meinem Sohn, diesem Teufelskreis zu 1992 - 183 / 214 entrinnen, bzw. was muss ich tun, um ihm zu helfen um diesen Kreis zu durchbrechen. Ich habe das Gefühl, dass die Lösung auch bei mir liegt. Kannst du dazu einen Rat erteilen? ELIAS: Nun, zunächst liegt ein Familienkarma vor, d.h. über Generationen hinweg geht dieser Missbrauch des Alkohols in die männlichen Seelen über. Um den letzteren dieser Herren zu helfen, bedarf es einer Therapie, das heißt, nicht einer Entziehungskur oder ähnlichem, sondern eine Therapie der Geduld, der Worte und der Hilfe. Bei jedem Griff nach diesem, sollten ihm die Auswirkungen seines gesamten Lebens dargelegt werden. Denn wenn dieser dies so weiterführt, wird er in zehn Jahren nicht mehr hier sein können. Da dies eine ständige Steigerung annimmt, hält selbst der beste Körper dies nicht durch. Mal Alkohol trinken, gut. Im Irdischen gibt es dieses und die Versuchung danach ist zu groß. Besser ist natürlich überhaupt keinen Alkohol. Die Mutter kann diesem Jungen nur immer wieder mit Worten entgegentreten, je nach ihrem Gefühl. Sie besitzt die Kraft und ist die Schlüsselfigur dazu, dieses Familienkarma aufzuheben. Em.: Der kleine Artikel in der Pyrmonter Zeitung " Wahre Religion" hat doch Aufsehen erregt. Eine Dame rief an, namens N. aus Hameln. Endlich wäre jetzt eine Tür bei ihr aufgestoßen, nachdem ich ihr die Schriften von Hermann Hg zuschickte und die ufologischen Ergebnisse. Wäre die Dame mal hier willkommen im Kreis? ELIAS: Später. Rosem.: Darf ich noch einmal eine kleine Ergänzung machen? Wir hatten ja dieses Ehepaar E. bei uns und es stellte sich heraus, dass Emil und ich und dieses Ehepaar uns vom ersten Beisammensein an sehr vertraut war. Am Donnerstag machten wir einen Gegenbesuch. Die Frage: Kennen wir uns von früher her? ELIAS: Ja. Rosem.: Wenn wir uns von früher kennen, wäre das im Geistigen Reich oder in einem früheren Leben möglich? ELIAS: In einem Leben in Frankreich. Rosem.: ES ist in unserer Familie sehr interessant, zu hören, dass unsere familiären Bande und Bekanntschaften aus früheren Leben sich in Frankreich abspielten, gleich wie ein Ring, der sich langsam schließt. ELIAS: ES fehlen noch einige, aber bald ist der Ring geschlossen. 1992 - 184 / 214 Rosem.: Dankeschön. Joh.: Möchtest du zu dem Brief des Herrn B. noch etwas sagen? Trudi schrieb uns noch Fragen von ihm auf. ELIAS: Dieses? - Nun, zu seinen Herzstichen möchten wir sagen, er möge bitte ein EKG machen lassen, zu seiner Beruhigung. Die Verbindung zu der neuen Dame wurde vom Geistigen Reich geführt. Ich glaube, dies ist gut so. Und seine Medialität möge er bitte einstellen, denn er ist ein Einzelmedium und zu viele erdgebundenen Geistwesen sind in seiner Nähe. Sollte eine vollständige Genesung vorhanden sein, so ließe sich noch einmal darüber sprechen, ja? Und zu dem Ergebnis dieser Dame K. M. möchten wir sagen: Dr. Nowotny hat sich dies angesehen und es liegt eine Wirbelsäulenerkrankung vor. Die Diagnose steht, die Therapie wird noch durchgegeben. Ich glaube dies ist gut. - B., bitte, stelle du auch mal eine Frage. Gast: Lieber ELIAS, ich habe vor einiger Zeit ein Bild gezeichnet, rein intuitiv und dachte, es wäre meine Liebe, wie ich immer sagte, mein Geistführer. Jetzt bin ich gar nicht mehr so sicher. ELTAS: Dies ist nicht dein Geistführer. Dies ist jener Santiner, der sich mit dir einmal telepathisch in Verbindung setzen wird. Gast: Danke. ELIAS: Nun sagt sie überhaupt nichts mehr. ( Anm.: Gelächter im Kreis ) Gast: Dankeschön. Und in dem Zusammenhang, was mich noch beschäftigt: Wenn ich bete und die Hände zusammenfalte, warum lege ich dann immer den Finger in die Handfläche hinein? ELIAS: um den Energiefluss nicht zu unterbrechen. Gast: Dankeschön und ist aus dem Geistigen Reich noch eine Durchsage wegen meinen Eltern gekommen oder eine neue Erkenntnis? ELIAS: Nun, zunächst so beibehalten, wie abgesprochen und die Ernährung: Bitte viele Vitamine. Gast: ich habe seit organisch? ELIAS: ES sind seelische Beschwerden. Gast: Seit Tagen habe ich eine große Traurigkeit und.ich weiß nicht einigen Wochen 1992 - 185 / 214 Herzbeschwerden, ist es warum. ELIAS: Nun, es beginnt ein neuer Entwicklungsschritt, ja? Dort steht die Seele nun vor einer Art der Bilanz, vor einem neuen Weg. Es wird sich einiges in deinem Leben positiv verändern und dies ist ein Verabschieden des gewesenen, Erlebten, ja? Es liegt nur in deiner Seele. Gast: Ich denke auch sehr viel darüber nach in letzter Zeit. ELIAS: Versuche, offen morgens in den Tag hineinzugehen. Denke daran, wie gut es dir geht. Es kommen Veränderungen auf dich zu, mehr kann ich nicht sagen. Es kann auch eine Veränderung sein, die schmerzhaft sein wird, jedoch es wird gut, ja? Gast: Betrifft es vielleicht meine Ehe? ELIAS: Ich darf dort nicht antworten. Ich greife sonst zu sehr vor. Ich habe eigentlich schon viel zu viel gesagt, denn wenn ich zu viel in deine Zukunft hineingehe, so kommt eine Angst und Unsicherheit auf und dies möchte ich ja vermeiden. Gast: Danke. Und zu meinem Geistführer, könntest du mir den Namen sagen? ELIAS: Romin. ( Anm.: ELIAS schreibt diesen Namen in großen Buchstaben auf ein Blatt Papier.) Gast: Ich danke dir, ELIAS. ELIAS: P., wenn es deine Zeit noch mal erlaubt, möchten wir dich hier gerne nochmals begrüßen. Gast: Das wäre schön. Ich würde gern noch einmal kommen. ELIAS: Dr. Nowotny würde dann persönlich hier in diesen Körper gehen und an deinen Augen etwas durch Geistheilung experimentieren, ja? Es ist auch nicht schädlich. Gast: So etwas habe ich auch gerade gedacht. ELIAS: Es tut nicht weh. Es wird mit den Händen auch nichts berührt. Gast: Dazu habe ich noch einmal eine Frage: Mit dem 12. Lebensjahr fing es mit meinen Augen an, aber da noch nicht dieses Flimmern. Warum? Hat es da schon eingesetzt? ELIAS: Nun, dieses hat folgende Ursache: Ab einem gewissen Alter einer Seele, eines Körpers, eines Geistes, öffnet sich eine neue 1992 - 186 / 214 Verbindung. Das heißt, von Geburt bis zu einem gewissen Punkt, ist das Kind mit dem Geistigen Reich noch intensiv verbunden. Dann beginnt eine Abkapselung und der Mensch, die Seele geht zunächst weiterhin unwissend durch das Leben, um auch von der Geistigen Seite Abstand zu nehmen. Ab einem gewissen Alter, ihr sagt Pubertätsalter, das heißt, eine Entwicklungsstufe beginnt, wiederum öffnet sich diese Seele und dort kommt es Entscheidung, wo geht die Seele hin. In Richtung, nach dem Sinn des Lebens oder dann zu einer die forschende in die andere Richtung. Deine Richtung war die, nach dem Sinn des Lebens und somit begann schon ein gewisses Problem, und dieses wollen wir nun für dich schneller lösen. Wir bemühen uns, ja? Gast: Eine Frage habe ich noch. Seit zwei Jahren bin ich mit zwei Freunden, das weißt du sicherlich, daran zu arbeiten, eine neue Philosophie aufzustellen. Im Grunde genommen nach Jaschki. Nur, er kann nicht mehr schreiben, da er gewisse Probleme mit den Händen hat. Ich wollte einmal nachfragen, woher er dieses unglaubliche Wissen hat. Hat er sich das einfach nur angelesen, oder steckt mehr dahinter? ELIAS: Inspirativ. Er steht gedanklich mit der Geistigen Welt in Verbindung, es stehen Lehrer hinter ihm. Gast: Also ist diese Sache sinnvoll, die wir machen. ELIAS: Ja, sie wird irgendwann belohnt, ja? - Hat noch jemand wichtige Fragen? Em.: ELIAS, sag du mir bitte ein Thema. Ich möchte einmal wieder etwas schreiben, für das Protokoll. ELIAS: Nun, unser Thema steht ja noch an. Der Werdegang JESU CHRISTI von der Geistigen Ebene bis zur Geburt und weiter . Schreibe bitte mal deine Gedanken dazu auf. "JESUS CHRISTUS und SEINE wahren irdischen Aufgaben". Dort schreibe bitte einen Aufsatz, er wird gut. Waltr: ELIAS, ich habe noch eine Frage: Ich habe wegen der verstorbenen Frau E. dreimal nachgefragt, ob du eine Botschaft hast. Du sagtest: "Später." Heißt das, dass die Botschaft wirklich später kommt? Ich habe das Gefühl, dass ich nicht noch einmal nachfragen sollte. ELIAS: Später, sie kommt. Sie wird noch Bereitschaft der Seele ist noch nicht da. Waltr.: Ist die Seele denn schon wach? 1992 - 187 / 214 kommen, nur die ELIAS: Ja. Da die Verbindungen. . . . .Später. Waltr.: Ja, Dankeschön. Em.: Da war in Seh. ein Mann mittleren Alters, J.M. Fernmeldetechniker. Er wird umgeschult, zum Homöopathen, er hat es schwer. Vielleicht seht ihr ihm bei, in seiner Arbeit. Er ist unserer Sache sehr angetan. ELIAS: Wir werden uns bemühen, ja? Em.: Danke, dann in der Gruppe aus Schi.: Wir grüßen G. G. herzlich, die am 28.08.1990 von uns gegangen ist. Sie wurde am 17.09.1912 in M. geboren, und wohnte über 40 Jahre in A., dann in Seh., zirka zwei Jahre im Seniorenheim. B. und R., wir und ihre Enkel, A. und M., wünschen ihr alles Gute und danken für alles. ELIAS: wir werden dies weitergeben. Gast: Lieber ELIAS, kannst du mir den Namen sagen, von dem Santiner? ELIAS: Nein. Dieser wird dir dann gesagt. Ich darf dort nicht weiter vorgreifen. Bei deinem nächsten Besuch bitte, möchte Ashtar Sheran sich dann melden. Das heißt, wenn Ashtar Sheran einmal hier wieder in den Kreis kommt, versuche mit anwesend zu sein, ja. Gast: ich werde es versuchen, Dankeschön. ELIAS: Den Termin werden wir noch bekannt geben, wann dies sein wird. - Gut, wir werden den Abend beschließen, ist das recht? ( Anm.: Allgemeine Zustimmung. ) - Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit und für das Zuhören. HELFT ANDEREN MENSCHEN, SO KÖNNEN WIR EUCH HELFEN. GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Bitte Musik! Waltr.: Gott zum Gruß und Friede über alle Grenzen! Es fand eine Verabschiedung von Seiten des Kreises statt. 1992 - 188 / 214 Protokoll zur 474. Sitzung vom 11. September 1992 Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung um 20.00 Uhr mit dem Sprechen in Volltrance. Medium: Edeltraud. Es meldete sich der mit diesem Medium arbeitende Lichtbote ELIAS: ELIAS: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir begrüßen euch alle recht herzlich. Em.: Auch wir begrüßen euch alle recht herzlich und sind dankbar für eure Treue und für euren Unterricht. (Anm.: Dann folgte wieder die namentliche Begrüßung aller Anwesenden an diesem Abend von unseren Lichtboten ELIAS.) ELIAS: Möge der Abend beginnen! Em.: Über das Medium Frau Dr. U.G. soll Seth sprechen. Als Einzelmedium kann man dies anzweifeln. Welchen Eindruck habt ihr gewonnen? ELIAS: Nun, es meldet sich dort ein nichtautorisiertes Geistwesen, ja? Joh.: Ja, ELIAS, ich habe zum Thema JESUS CHRISTUS aus dem ersten Vortrag von dir noch eine Frage: Du sagtest: "Der Ursprung dieser Entwicklung lag im Geistigen Reich." Möchtest du uns das noch einmal näher erklären? ELIAS: Nun, der Ursprung des Werdeganges JESU CHRISTI lag im Geistigen Reich fest, das heißt, der Weg, den ER gehen wird und den ER gegangen ist, war bereits dem Geistigen Reich bekannt, ja? Em.: Aber IHM von der Geburt an nicht mehr? ELIAS: IHM nicht mehr! Joh.: Weiterhin sagst du: "Luzifer wollte sich des werdenden Körpers bemächtigen. Somit fand im Geistigen Reich eine schwere Entwicklung statt, um die positive Möglichkeit zu vollziehen." Meine Frage hat den jetzt nachfolgenden Satz ausgelöst: "Ein Loslösen dieser Beiden hat jedoch vorher schon stattgefunden." Was meinst du mit ein "Loslösen dieser Beiden?" ELIAS: Nun, als die Inkarnation anstand, begab sich Luzifer auf einen 1992 - 189 / 214 weiteren Weg, um diese Inkarnation zu verhindern, ja? Um sich selber diesen Körper nehmen zu können. Und somit erfolgte wiederum eine geistig unangenehme Folge dieser Beiden, ja? Joh.: Ja , wen meinst du jetzt mit Beiden: JESUS CHRISTUS und Luzifer? ELIAS: Ja. Joh.: Alles klar! Danke. ELIAS: Bitte. Ell.: Wird sich Luzifer nochmals inkarnieren? ELIAS: Ja. Ell.: Wäre dies in dem Moment ein Machtverlust? ELIAS: Nun, er selber inkarniert nicht seine Seele, sondern seinen wie sagt man einen Teil seiner Vorstellung seines Gedankengutes, ja? Um diesen Körper dann nach seinen Vorstellungen benutzen zu können - wie eine Marionette, ja? Waltr.: Schafft er sich diesen Körper kraft der Gedanken? ELIAS: Nun, er ist im Versuch, jedoch wird dieses ja vom Positiven verhindert, ja? Negativ-Inkarnationen gibt es auch und auch diese sind bereits Teile von ihm, ja? Man kann sich dies folgendermaßen vorstellen: Wenn eine Inkarnation ansteht, die Geburt vorbereitet wird einer positiven Seele ist auf der anderen Seite auch die negative Welt aktiv, um NegativInkarnationen dort zu vollziehen, ja? Das heißt, die positive Seele schafft es nicht, in diesen Körper zu inkarnieren, da sich etwas Negatives eingeschleust hat. Em.: Aber manchmal wird sie doch zurückgeholt? ELIAS: Ja. Em.: Das sind dann die sogenannten Totgeburten? ELIAS: Ja. Em.: Ich habe das einige Male erlebt - unbegreiflich! Man hat nichts darüber gewusst, Zusammenhänge nicht ge0kannt. ELIAS: Die Zusammenhänge, das Wissen fehlte darum. 1992 - 190 / 214 Joh.: Die Beantwortung meiner ersten Frage heute hatte ich mir, ELIAS, eigentlich anders vorgestellt, was du damit meinen könntest. Du hast doch einmal gesagt, dass alles, was auf der Erde passiert, sich auch parallel im Geistigen Reich abspielt? Stimmt das? ELIAS: Ja. Joh.: Und so hatte ich mir in der Beantwortung dieser Frage vorgestellt, dass alle Dinge, die vor JESUS CHRISTUS bzw. danach, dass diese Dinge sich auch zuvor im Geistigen Reich vollzogen haben. Also Negativszenen, alles was auf der Erde passiert ist. . . . . . . . . ELIAS: . . .hat sich in einer gewissen Form im Geistigen Reich widergespiegelt, ja? Waltr.: Du hast gesagt: "Der Negative befindet sich in mehreren Schöpfungen, die schon auf der Erde gelebt haben, in mehreren Menschen." ELIAS: Ein Teil, ein Anhänger des Negativen, ja? Joh.: Ist JESUS CHRISTUS eigentlich in SEINEM Gesamtvolumen an Seelenkraft und was es noch in dieser Richtung gibt, auf die Erde gekommen? - Wahrscheinlich nicht! ELIAS: Genauso wie jede andere Seele auch: Ein Teil bleibt im Geistigen Reich und ein Teil inkarniert, ja? Es war von daher genauso eine normale Inkarnation wie bei einer anderen Seele auch, ja? Joh.: und nach welchen Grundsätzen wird bemessen, wie groß dieser Teil ist? ELIAS: Nun, durch SEINE Eigenentscheidung, die ER im Geistigen Reich getroffen hat - zusammen, wie auch andere Seelen -mit dem Karmischen Rat, ja? Wieweit die Medialität, wieweit dies alles ausgeprägt ist. Genau wie eine andere Seele, eine positive Seele, dies alles vor ihrer Inkarnation ebenfalls festlegt, ja? In welchem Umfang und wielang und wieweit, welche Entwicklungsstufe, dies ist schon festgelegt. Joh.: Wird alles abgesprochen. ELIAS: Ja. Joh.: Wann bekommen wir den nächsten Teil der Inkarnationen 1992 - 191 / 214 JESU CHRISTI? ELIAS: in der nächsten Sitzung, ja? Heute möchten wir noch eure allgemeinen Fragen beantworten und dann die Sitzung nicht allzu lang werden lassen. Wir sind ein wenig in....... Joh.: Bedrängnis? ELIAS: Bedrängnis, ja! Wir bemühen uns, so viel wie möglich zu beantworten, ja? (Anm.: An diesem Abend war Vollmond!) Waltr.: Ganz liebe Grüße von I.B. an alle Geistfreunde. Ich habe drei Fragen von ihr. 1. Bitte, lieber ELIAS, ist der Krankheitsverlauf vom Positiven Geistigen Reich für mich so vorbestimmt, wie es sich zeigt? ELIAS: Ja. Waltr.: 2. Möchtest du mir einen Rat geben? ELIAS: Sie möchte nach Bad Pyrmont in die Klinik gehen, ja? Waltr.: 3. Soll ich bestimmte Medikamente nehmen? ELIAS: Ja, sie hat es schon! Waltr.: Aber sie fragt, ob sie es nehmen darf? ELIAS: Ja. Em.: A.R. schreibt: Beim Lesen der letzten Protokolle hatte ich den Eindruck als würde an Stelle von ELIAS - womöglich mit ähnlicher Stimme ein fremdes Geistwesen sprechen. Das ist nicht ELIAS, das kann er nicht sein! Das sind nicht seine Gedanken, so sagte mein Innerstes, besonders beim Lesen des Protokolls vom 12. Juni. Ist mein Gefühl richtig oder werde ich von meiner inneren Stimme getäuscht? ELIAS: Nun, wenn ich es nicht war, wer dann? Sie möge doch ihre innere Stimme mal fragen, wer es dann war? - Ich war anwesend! Em.: Sie machte schon einmal so ähnliche Andeutungen auf anderer Ebene. ELIAS: ich weiß. Em.: Das wird noch geklärt. 1992 - 192 / 214 Waltr.: Du sagtest, P.P. sollte nochmals kommen, da Dr. Nowotny bei seinem Augenproblem heilerisch tätig werden wollte. Gibt es da schon einen festen Termin? ELIAS: Nun, wir sollten zunächst noch ein wenig Zeit verstreichen lassen, denn die Schwingungen zwischen dem Medium und Dr. Nowotny müssten erst ausgeglichen werden, ja? Wenn der Zeitpunkt soweit ist, sagen wir Bescheid, ja? Waltr.: Ja gut, danke. Em.: Heute schrieben wieder zwei Dudde-Verehrer. Natürlich empört über das, was wir ihnen zugeschickt haben. Es sei nicht die Dudde gewesen, behaupten sie. Man kann es auch verstehen. ELIAS: Eine andere Erwartung wäre auch falsch gewesen, ja? Fanatiker zu überzeugen wäre ein falscher Weg. Dass Angriffe in dieser Form geschehen ist ganz natürlich, ja? Aus deren Sicht! Denn sie wollen etwas verteidigen, was ihnen hoch und heilig ist, ja? Em.: Ja eben, ja! ll.: ELIAS, möchtest du etwas zu dem Brief von Ulli sagen? ELIAS: Nun, es ist ein positiver Aspekt, dass er uns, damit meine ich hier alle, uns in seinen Gedanken weiterträgt, ja? Es geht in seinen Fragen immer um die Auslegung und die Interpretation der Worte. Wenn eine Geburt stattfindet durch JESUS CHRISTUS, durch IHN, so sind die biblischen Worte so zu verstehen: Nicht eine Reinkarnation auf Erden, sondern eine Rückkehr ins Positive Geistige Reich, denn der Tod ist eine Geburt, ja? Es ist genauso, kehrt eine Seele vom Geistigen Reich zur Erde zurück, ist dies Tod und Geburt, ja? Stirbt eine Seele, so ist dies Tod und Geburt! Ist in der Bibel auch so beschrieben, nur es kommt auf die Auslegung an, ja? Wenn ich im Göttlichen Sein, sprich JESUS CHRISTUS, inkarniere, das heißt, geboren werde, so bedeutet dies in diesen Worten: Ich sterbe und werde ins Positive Geistige Reich geboren, ja? In Seinem Sinn, um dort weiterhin sein zu können. Ich möchte meinen, ich könnte mit ihm darüber eine schöne Diskussion führen, denn seine Bibelauslegungen sind nicht nur die Form eines logischen Denkens, sondern eines Hineininterpretierens, wie es gemeint sein könnte, ja? Denn, wenn ihr die Bibel euch anseht, so ist immer alles in einer Form des Sein Könnens beschrieben, ja? Und nicht des tatsächlichen Zustandes. Und wenn jemand wie Ulli, ein Geistesmensch ist ohne dies abzuschmälern - so baut sich dieses bei ihm alles auf eine gewisse Form der Logik auf. Doch die vermeintlichen Fehler 1992 - 193 / 214 liegen in der Interpretation der Bibel, ja? Für jeden Pfarrer ist es jeden Sonntag ein Wohlgenuss, die Worte der Bibel so zu interpretieren, wie er sie glaubt zu verstehen, ja? Denn sie legen das aus, was sie in diesen Worten sehen und in ihrem Gefühl, in ihrem logischen Denken glauben, jedoch nicht die Wahrheit, ja? Und dieses ist ein großer Unterschied! - Emil, stimmst du mir zu? Em.: Voll und ganz! Ich dachte an Berlin, ELIAS: Ich spürte deine Gedanken, Em.: In vier Wochen, ELIAS, tritt in Bad Pyrmont ein bedeutendes britisches Medium auf. Durch dieses soll der frühere Premierminister Churchill und eine andere Persönlichkeit sprechen. Ich erlaube mir, die Sache anzuzweifeln, da es ein Einzelmedium ist. Soll man das unterstützen? ELIAS: sieh es dir mal an! Em.: Ja, nach dem Grundsatz: Vorsicht bei Einzelmedien! ELIAS: Ja. Immer Vorsicht! Denn gerade, wenn es sich dann noch um Persönlichkeiten handelt, ist es meist ein wichtiges Hervorheben dieses Mediums, um eine Nicht-Medialität zu vertuschen, ja? Denn nur der Anreiz besteht dann, wenn sich hohe Persönlichkeiten melden, um auch viele Menschen um sich zu haben und ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. EH.: Möchte der Vater von Arina noch etwas sagen? ELIAS: Er ist mit im Raum. Heute noch nicht, ja? Die Bereitschaft ist jedoch da! Joh.: ELIAS, von den Chakren wird doch kosmische Energie aufgenommen, ja? Ist diese Energie da oder wird sie erst erzeugt? ELIAS: sie ist da! Joh.: ELIAS, weiterhin habe ich eine Frage betreffs des Schutzes: Wir wissen, dass die Chakren geöffnet und geschlossen sein können. Wir bekommen auch hin und wieder die Empfehlung von euch, die Chakren zum Schutz zu schließen. Nun habe ich nicht das Vertrauen in entsprechende Übungen, die man dazu machen könnte, weil mir die logischen Erklärungen dazu fehlen. - Kann man nicht kraft der Gedanken die eigenen Chakren öffnen und schließen? ELIAS: Nun, es besteht auch dort eine Symbolik. Das heißt, wenn die 1992 - 194 / 214 Gedanken nicht ausreichen, das heißt, nicht ihre Intensität besitzen, so sollte eine Symbolik der Hände mit deuten, dass eine Schließung vorgenommen wurde, ja? Das heißt, der Körper, das heißt, die Energien sind ja um den Körper herum, ja? Positiv - so kann auch ein Negativeinfluss entstehen. Da sie um deinen Körper herum sind, bedeutet dies, dass sie nicht im inneren Kern sich befinden und somit von der Seele direkt geschützt werden können, ja? Das heißt, die kosmischen Energien sitzen auch mit in der Aura, ja? Die Aura sitzt um den Körper herum. Sie strahlt hoher oder niedriger Form, ja? Da diese Energien sich also um diese Aura ansammeln können, ist es wichtig, eine Symbolik vorzunehmen, um den Strahlungen der Aura, der Seele, der Geisthelfer, der Heilengel ein absolutes Zeichen zu geben, dass eine Schließung erfolgen soll. Somit wird ein absolutes Schließen - wenn die Gedankenkraft nicht ausreicht - vom Geistigen Reich erfolgen, ja? Joh.: Herr G. fängt an in Bezug auf Heilung enttäuscht zu werden. Könnt ihr dazu etwas sagen? ELIAS: Nun, wenn eine Erwartung gesetzt wird, die man nicht setzen sollte, tritt immer eine Enttäuschung ein, ja? Man sollte versuchen, sich selber und der gesamten Sache Zeit einzuräumen, ja? Augenblick bitte, ja? Es möchte sich jemand melden! Nun fand ein Seelenaustausch statt. Der Lichtbote ELIAS verließ den Körper des Medium und der Lichtbote ARAMIS übernahm: ARAMIS: Guten Abend! Joh.: Guten Abend, Eginhard! Begrüßung von ARAMIS.) ARAMIS: Die Gunst der Stunde war da! Joh.: Das ist aber schön! ARAMIS: Ich habe ELIAS ein wenig bedrängt. (Anm.: Allgemeines Lachen - ARAMIS gibt Ellen auf eine Bitte hin noch einen persönlichen Rat.) - Beendet den Abend! Die Angriffe von außen sind schon massiv. Ich freue mich, euch hier versammelt in unserem Haus am Tisch sitzen zu sehen. Ein tolles Geschenk! Bis später mal, ich melde mich wieder. GOTT ZUM GRUSS! (GOTT ZUM GRUSS, wird von allen erwidert.) (Anm.: Alsdann Es fand eine Verabschiedung von Seiten des Kreises statt. 1992 - 195 / 214 erfolgte eine White Eagle zum 11. September sagt: Pflege deine Innenschau und versuche auch in jedem, der keinerlei Kenntnis besitzt, das kleine Licht in seiner Seele zu sehen. Unternimm alles, was du vermagst, um dieses Licht mit Liebe und guten Taten zu fördern und zu schützen, damit es zu einem leuchtenden Stern werde. Indem du das Gute in deinem Bruder siehst, hilfst du mit beim Heilen und Emporheben der ganzen Menschheit. 1992 - 196 / 214 Protokoll zur 475. Sitzung vom 18. September 1992 Nach einleitenden Worten und meditativer Musik begann die Sitzung um 20.00 Uhr mit dem Sprechen in Volltrance. Medium: Edeltraud. An diesem Abend konnten wir auch einen Gast aus Kanada begrüßen. Es meldete sich der Lichtbote ELIAS: ELIAS: GOTT ZUM GRUSS UND FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Wir begrüßen euch recht herzlich. Em.: Auch wir begrüßen euch recht herzlich und danken für eure Treue. ELIAS: Guten Abend Emil, Guten Abend Waltraud, Guten Abend F.(aus Kanada ), Guten Abend Johanna. Em.: Heute stehen etliche Fragen an. Dr. Nowotny hat sich auch wohl einschalten wollen, so dass wir da voller Erwartung sind. Wenn uns die Fragen so weiter bestürmen, dann kommen wir mit unseren Themen so recht nicht weiter. ELIAS: Nun, ich hatte bereits schon einmal erwähnt: Seit Düsseldorf haben wir "Flügel" bekommen. Es sind nicht nur die Flügel, sondern auch, dass ein Flug beginnt. Und es sind nicht Flügel eines kleinen Vogels, sondern von einem großen, ja? Em.: Der in Berlin gestartet ist. ELIAS: Ja. Es ist schon ein Unterschied zwischen einem Spatz und einem Albatros. ( Anm.: hörbares Lachen im Kreis. ) Em.: Aber ich finde, der Albatros war in Berlin, bei uns dürfte es ein kleiner Albatros sein. ELIAS: Ein Jungvogel. Em.: Sehr schön. ELIAS: Nun, was ich damit sagen möchte: Wir bleiben nicht auf der Stelle stehen. Wenn einmal eine Öffentlichkeitsarbeit beginnt und diese einen positiven Lichtschein hinterlässt, so ist die Folge daraus, dass viele Menschen an euch herantreten, ja? Um Verbindung mit uns zu bekommen. Es ist alles eine Sache der Einteilung und des Wollens, des helfen Wollens. Wir sagen 1992 - 197 / 214 ja jeden Freitag: Helft anderen Menschen, 'so können wir euch helfen, das heißt: Das Eine wiegt das Andere auf, indem ihr die Fragen für andere Menschen stellt, können wir trotz alledem auch euch helfen, ja? In eurer eigenen Entwicklung weiterzukommen. Ihr bleibt dabei nicht stehen. Es wird auch wieder eine Zeit kommen, wo wir ausschließlich über unsere Themen sprechen können. Joh.: Einen lieben Gruß von Ellen. Sie bringt einen "dicken" Dank mit hierher. ( Anm.: Unser Schreibmedium Ellen hatte eine glückliche Geburt überstanden. Es ist ein Mädchen und heißt: Tabea. ) Sie ist sehr glücklich, dass alles so gut verlaufen ist. ELIAS: Wir danken für diesen Gruß und begrüßen die junge Seele hier im Haus. Joh.: Niemand hätte gedacht am vergangenen Freitag, dass sie jetzt schon hier im Hause sein würde. ELIAS: Nun, wir ja. Em.: Unser Gast hat sicherlich auch Probleme? Gast F.: Lieber ELIAS, die Frage liegt mir auf dem Herzen: Ist es möglich, meiner Mutter zu helfen? ELIAS: Es bestehen Möglichkeiten, deiner Mutter zu helfen. Wir sind schon seit längerem dabei, eine Ruhe in diese Seele zu bekommen. Wenn die Gegebenheiten es zulassen, so würden wir empfehlen, sie einmal hier am Tisch zu haben. Gast F.: Vielen Dank. ELIAS: Denn nur ein direkter Kontakt kann Abhilfe schaffen. Gast F.: Hast du meinem Vater etwas zu sagen, in Bezug auf Sitzungen? ELIAS: Moment bitte, ja? Wir möchten auch dort bitte sagen, wenn die Möglichkeit mal besteht, ihn direkt zu sprechen, um ein Fortführen der Sitzungen zu garantieren, mit ihm darüber zu sprechen. Gast F.: Vielen Dank. Nunmehr meine letzte und persönliche Frage: Es ist mir möglich, kleine durchsichtige, mit schwarzen Punkten in der Mitte versehene Balle zu sehen. Sie sehen wie Plasma aus und fallen immer in Richtung Erde, obwohl es gedanklich möglich ist, sie vor dem Fallen für kurze Zeit aufzuhalten. Was hat das zu bedeuten? 1992 - 198 / 214 ELIAS: Nun, in dir ruht eine gute positive Medialität. Sie ist ausbaufähig, jedoch nur unter den positiven richtigen Gesetzen, ja? Dies hat folgendes zu bedeuten, dass eine Weitsichtigkeit der Medialität besteht und zum anderen die Möglichkeit, dass Materialisationen stattfinden könnten durch deinen Körper. Diese Bälle sind im Grunde keine Bälle, es sind Geistwesen, ja? Gast F.: Vielen Dank. ELIAS: Ja, Geistwesen, die eine Art von Signalen abgeben, urn eine gedankliche Verbindung herzustellen, ja? Nur nicht in Form ihrer eigenen Person, um nicht ein Erschrecken, einen Schock hervorzurufen, ja? Joh.: Als wir hier zusammensaßen, hatte F. sie auch gesehen und noch ein bisschen mehr. Gast F.: Viel klarer. ELIAS: Nun, dies hat etwas mit den Schwingungen zu tun. Joh.: Es macht sich schon bemerkbar, dass ihr hier immer seid. ELIAS: Nun, wir breiten uns schon aus. Gast F.: Vielen Dank für die Antwort. ELIAS: Den Dank werden wir in kosmische Bahnen lenken Em.: Dr. Nowotny hatte wohl auch ein paar Aufgaben übernommen. Und zwar betrifft das Frau D. Frage: Es geht um eine Patientin aus H.. Es lag eine therapieresistente Magersucht vor. Bei dieser Patientin Frau C. R., findet man die Ursache nicht. Dr. Nowotny wollte sich das ansehen. ELIAS: Dort ist eine seelische Ursache, eine große Unzufriedenheit in diesem Menschen, mit einer starken Sehnsucht nach etwas nicht Erreichbarem. Daher rührt diese Magersucht. Man möge versuchen, diesen Menschen dorthin zu beeinflussen, eine positive Einstellung zum Leben und zu sich selber zu bekommen. Versuchen alles in einer Art der Waage zu halten; denn eine Ausgeglichenheit ist wichtig. Diese Magersucht, du kennst dies, kann sehr extrem werden. Man möge aufpassen und versuchen, die richtige Einstellung zu sich selber zu bekommen und mit der Nahrungsaufnahme langsam zu beginnen. Ansonsten kann Dr. Nowotny dort nicht helfen. Geistwesen sind dort und bemühen sich, die Seele schon auf telepathisch gedanklichem Wege zu beeinflussen. Doch der Mensch selber muss dort mithelfen. Ist dies nicht möglich, so 1992 - 199 / 214 gibt es auch für uns keinerlei weitere Form, dort einzugreifen. Em.: Ja, wird mitgeteilt, danke. - Dann hatte meine Tochter R. telefonisch heute morgen ein Problem: Eine ihrer Patientinnen macht ihr wohl zu schaffen. E. H. in W.. Sie muss wohl Zwanggedanken haben. Sie bekommt sie nicht los. Was mag dahinter stecken? ELIAS: Dort stecken erdgebundene Geistwesen, die sich an diese Dame geheftet haben. R. weiß was sie zu tun hat in diesem Fall. Em: Ja, danke. - Dann hat eine Frau Sch. jahrzehntelang Kopfdruck. Der Kreislauf ist normal. Was könnte man da tun? ELIAS: Dort wird Dr. Nowotny sich noch weiter drum bemühen. Eine Diagnose liegt noch nicht vor. Em.: Dankeschön. - Jetzt bitte du mal erst Waltraud. Waltr.: Möchte Frau E. ihrem Mann eine Nachricht geben? Er ist im Moment in Deutschland. ELIAS: Nun, eine Nachricht, die folgendes beinhaltet: Dass es ihr gut geht, dass sie ihren Schock überwunden hat und dass sie von geistiger Seite aus versucht, in ihrem Heimatort sich zu melden. Es bedarf jedoch noch einiger Zeit der Ausbildung. Waltr.: Und zu den Fragen, die Herr E. stellte, wollt ihr wohl weiterhin nichts sagen? ELIAS: Im Moment nicht. Waltr.: Waltr.: Dankeschön. - H. L. rief mich heute an. Am Mittwoch Abend 19.30 Uhr hatte sie mit A. S. in München eine Abschiedsmeditation. Während der Meditation ging die Schrankbeleuchtung 3 Mai an und aus. Ein Bild von dir lag bei ihr auf dem Tisch. Möchtest du etwas dazu sagen? ELIAS: Nun, ich war nicht dort. Ich kann dazu so schnell nicht antworten. Waltr.: Kann das auch ein Defekt gewesen sein? ELIAS: Kann auch möglich sein, denn man sollte nicht uns alles in die Schuhe schieben. Em.: Sehr schön. ELIAS: ELIAS: Ich möchte natürlich niemanden enttäuschen, jedoch kann ich 1992 - 200 / 214 nicht etwas bestätigen, was nicht gewesen sein kann. Denn die Wahrheit muss nun bleiben. Waltr.: Lieber ELIAS, ich habe hier einen Brief ausgelegt von R. V.. Du hast das sicher gelesen. Sie stellt die Frage: Hat sie die Aufgabe bei diesem Arzt zu erfüllen? ELIAS: Wir sehen uns dies erst noch genauer an. Waltr.: Liegt schon ein Bericht vor von J. M. von Dr. Nowotny? ELIAS: Nein. Waltr.: und von Frau P. auch nicht? ( ELIAS macht eine verneinende Kopfbewegung. ) Job.: Darf ich mal fragen, ELIAS, ob Herr G. am nächsten Freitag kommen kann? Er hat noch eine Woche Urlaub. Er möchte ihn gern für einen Besuch nutzen. ELIAS: Ja, ich möchte noch einige Dinge mit ihm klären. Joh.: Darf hier F. auch nochmal mitkommen? ELIAS: Ja. Gast F.: Danke, ELIAS. ELIAS: Achte auf deine Seele. Passe gut auf dich auf. Gehe sorgsam mit deinen Kräften um und achte ciarauf: DU hast viele Möglichkeiten, anderen Menschen zu helfen. Deine Seele strahlt gut und die Aura ist in einem guten Licht. Gast F.: Danke, ELIAS. Waltr.: Eine Frage noch, lieber ELIAS: Die Ausarbeitungen zum Thema: "Außerirdische Menschheiten" haben wir den Schriften von Ashtar Sheran beigelegt. Soll ich sie noch einmal kopieren? ARGUN bemerkte früher bereits einmal: Vorerst reicht das. ELIAS: Warte auf etwas Anderes, ja? Ashtar Sheran wird in vier Wochen hier sein. ( Aufatmen und Freude im Kreis.) Dort wird er dir dann noch einiges sagen. Waltr.: Danke. Em.: Ich lernte eine Dame aus S. kennen. Sie ist sehr engagiert in unserer Sache. Frau G. H. leidet an einer Herzmuskelschwäche mit einem Bluthochdruck. An sich eine klare Sache. Dennoch möchte sie eine Stellungnahme von euch hören. Habt ihr einen 1992 - 201 / 214 therapeutischen Vorschlag besonderer Art? ELIAS: Nun, es gibt in S. einen Heilpraktiker. An diesen möchte sie sich wenden. I. 8. kennt ihn, ja? Ansonsten werden wir Dr. Nowotny absenden, um sich diese Dame anzusehen. Em.: Und die Frage von Frau K. J. aus Sch. empfindet seit Jahren höchst unangenehme Düfte am Bett. Was könnte das bedeuten? ELIAS: Dort sind wir dabei, erdgebundene Geistwesen abzuziehen. Em.: Jetzt die Dame aus H.: Frau H. S.. Hier liegt eine nervliche Wirbelsäulenkomplikation vor. Hier wollte Dr. Nowotny auch wohl untersuchen. ELIAS: Noch keine Diagnose. Em.: Jetzt kommt die bekannte Zug-Dame, deren Bekanntschaft ich mit einer Krankenschwester im Zug während der Fahrt von Freiburg nach Hannover machte. Sie hatte wegen einer rheumatischen Erkrankung Gold-Tabletten nehmen müssen. Sie schreibt: "Doch die Nebenwirkungen waren derart, dass ich meine ganzen Haare verlor. Auch jetzt nach zwei Jahren, sind die Haare nicht nachgewachsen. Hat Dr. Nowotny hier wohl einen Vorschlag? ELIAS: Augenblick, bitte. Dr. Nowotny kann folgendes Vorschlagen: Die Wirkung dieser Tabletten hat im Inneren Zellen zerstört. Es sind nicht nur die Zellen, die zum Haarwuchs aktiviert sind, sondern auch andere, ja? Sie möge versuchen, Aufbaupräparate zu nehmen, um eine Zellaktivierung in ihrem Körper vorzunehmen, um dadurch zu erreichen, dass sich eine leichte Besserung dieser Zellen ermöglicht. Es ist nicht so einfach, Dr. Nowotny zu erreichen. Er ist weiter weg. Joh.: Es ist überhaupt wunderschön, wie das immer so funktioniert mit dieser Verbindung, mit ELIAS und seinen Mitarbeitern. Em.: Es ist überhaupt für uns - noch in der Materie lebenden Menschen - schwer, den Vorgang der Telepathie exakt zu begreifen. ELIAS: Nun, Emil, es sind Sekunden, um Telepathie zu empfangen und auszusenden, ja? Joh.: Hörst du das im Ohr? ELIAS: ich schalte mich dann hier aus und setze meinen Geist mit seinem in Verbindung. Und durch die Bewegung erziele ich ein 1992 - 202 / 214 Ruhen im gesamten Organismus. Em.: Gedanken können bei euch auch bis zu zwei materialisiert werden, stimmts? Für uns unvorstellbar. ELIAS: Nun, wir können jeden Einzelnen telepathisch erreichen. Es kommt nur darauf an: Erkennt er diese telepathischen Hinweise auch an. Das ist immer ein Problem. Es können Zwiegespräche geführt werden, nur ist es notwendig, seinen gesamten Geist auszuschalten. Das heißt weder an sich selber, noch an vorangegangene Dinge oder an zukünftige Dinge zu denken. Das heißt, sich vollkommen in eine Neutralität zu begeben, um senden zu können und zu empfangen. Em.: ich meine immer, ich sei auf dieser Ebene ein "Holzklotz", lieber ELIAS. Ich bin sicherlich nicht unfleißig, aber.... ELIAS: Jeder ist so, wie er sich fühlt. Wenn du dich als ein "Holzklotz" fühlst, dann bist du einer. Es sind deine Gedanken, die dich zu einem "Holzklotz" machen. Du bist so aktiv und so voll in deinen Gedanken, dass du nicht spürst, wenn jemand dir Inspirationen gibt, weil dein Geist davon ausgeht, dass es sich um deine eigenen Gedanken handelt, ja? Und trotzdem funktioniert die Inspiration, weil er ja kein "Holzklotz" ist. ( Anm.: Lachen im Kreis und eine lustige Diskussion.) Nur, au weißt es nicht. Dein Geist nimmt den Unterschied nicht auf zwischen Eigengedanken und Inspirationen, ja? Wenn wir dir Inspirationen geben, folgende Dinge zu aktivieren, so denkst au, das stammt aus deinem Ursprung, ja? Obwohl uns dies gebührt. ( Lachende Bemerkungen ) Es kommt darauf an, zu unterscheiden, die Form der Inspiration zu erkennen. Setze dich doch einmal hin und sage einfach: Inspiriert mich! So dass du erkennst, dass dies nicht aus deinen eigenen Gedanken heraus stammt. Wir sind oft bei dir und helfen in deinen Aktivitäten. Also bist du kein "Holzklotz", ja? Em.: Also die "Antenne" verfeinern. ELIAS: Nun, es gibt bei Emil viele Dinge. Für ihn ist dies schon eine Natürlichkeit. Es ist eine gute Medialität, wenn dies in eine so schöne Natürlichkeit übergeht, dass man nicht mehr die eigenen Gedanken von der Inspiration trennen kann. Dass dieses so ist, ist schon gut, denn somit bleibt das EGO, das wachsen konnte, wie bei jedem anderen Menschen, unbeteiligt. Und somit bleibt seine Aktivität bestehen und wird sogar mehr. Joh.: Es wird sich noch einiges verfeinern. Em.: Ja, ja, dass kann man, wenn man will. 1992 - 203 / 214 Tagen ELIAS: Emil, das weißt du auch. Es kommt auf das Wollen an. Willst du den gedanklichen Kontakt mit uns, so solltest du. eich vorbereiten. Es i-e-t dann deine Entscheidung, ob man es möchte oder nicht, ja? Ob man es in einem natürlichen Fluss laufen lässt oder ob man seine Antenne ausrichtet, auf das, was kommen könnte. Dies ist schon ein Unterschied, nicht wahr? Em.: Ich finde den Nachlass von Berlin so bedeutsam, so dass man sich immer wieder gern dafür einsetzt. ELIAS: Nun, dort liegt unser Ursprung. Das ist das Fundament. Und nach diesem Fundament sind wir nun dabei, in mühseliger Arbeit darauf ein Haus zu errichten. Ein Haus der Ruhe und der Harmonie. Und dies ist unser Bestreben, ein Haus, welches offene Türen hat, für Menschen, die Hilfe Bedürfen. Em.: Und da seht ihr Fortschritte? ELIAS: Im Moment nicht, aber du weißt, wir geben nicht auf. Joh.: ELIAS, ich habe immer noch Probleme, meine Chakren zu schließen. Du sagtest, es bedürfe eines Symbols. ELIAS: Ja. Joh.: Du sagtest auch, dass die Gedankenkraft nicht groß genug sei, um sie zu schließen. Da habe ich mich an meinen Schutzpatron gewandt, der müsste es doch hören. Warum funktioniert es dennoch nicht? ELIAS: Nun, es kommt darauf an, nicht ein Verlassen auf jemanden anderen zu legen, sondern es ist wichtig, dies für sich selber bewusst zu tun, ja? Joh.: Reicht da eine Bitte? ELIAS: Es reicht eine Bitte. Eine Symbolik ist dann wichtig, für dich, die Chakren zu schließen, für die Gesamtheit, um dieses zu unterstreichen. Es ist eine positive Symbolik für sich selber. Joh.: Man müsste es einem mal ganz genau zeigen. ELIAS: ES geht, ich öffne die Energien am Morgen, ja? Ich öffne sie mit meinen Händen, so: ( ELIAS nimmt seine Arme und Hände zu Hilfe und demonstriert in anschaulicher und kunstvoller Weise, wie man durch Arm- und Handbewegung die Energiezentren aktiviert und unterstützen kann. Wahrlich, eine unerwartete, ästhetische Demonstration.) 1992 - 204 / 214 Joh.: Dann muss man am Kopf anfangen. ELIAS: Ja. Am Kopf beginnen und offen hinunter, ja? Am Abend der Symbolik schließe ich mich, ja und schließe dies ein, um meine Seele, meine Chakren, meine Energieflüsse zu schützen. Also, des morgens öffnen, und des abends schließen. Joh.: So was fällt mir ein bisschen schwer. Du weißt, ich kann schlecht etwas übernehmen. ELIAS: ES muss nicht sein. Es ist eine Symbolik, um etwas für sich selber zu unterstreichen. Deine Gedankenkraft, ich schließe meine Chakren, reicht aus. Jedoch kann ich dies für meinen Geist, für mein Bewusstsein symbolisieren, indem ich, wenn eine Unsicherheit besteht, sicher sein kann, alle geschlossen zu haben, ja? Waltr.: Muss da jeder die Chakren schließen? ELIAS: Nein, ich sagte eben, es sollte jeder abends seine Chakren schließen. Joh.: Nur abends? ELIAS: Ja. ELIAS: ja, oder vor Beginn einer intensiven Meditation öffnen und danach schließen. Und am Abend eine Gesamtheit schließen. So ist dies die Energie, die sich des Tages in dem Körper angesammelt hat, dass sie bleiben kann und nicht im Schlaf, wenn die Seele den Körper verlässt, auch mit entweicht, ja? Wir möchten bitte zunächst eine Pause machen. Bitte ein wenig frische Luft und danach komme ich nochmal. Bitte Musik! Nach einer Pause von 10 Minuten wurde die Sitzung mit dem Sprechen in Volltrance fortgeführt. Medium: Edeltraud. Es meldete sich der Lichtbote ELIAS: ELIAS: GOTT ZUM GRUSS. Ich bin wieder da. - Ich antworte, noch nicht, ob JESUS CHRISTUS eine Freundin hatte. (Anm.: Erstaunlich, immer wieder dieser telepatische Kontakt: Über diesen Punkt hatten wir uns in der Pause unterhalten und der stille Wunsch lag vor, einmal eine diesbezügliche Frage an ELIAS zu richten.) Dies erfolgt zu dem Zeitpunkt, wenn dies in meinem Bericht über JESUS CHRISTUS hineinpasst. In der Folge. Em.: Aber ich glaube, dass wir in unseren Gefühlen und Vermutungen schon richtig liegen. (Keine Antwort. Hörbares 1992 - 205 / 214 Lächeln im Kreis.) ELIAS: Sonst greife ich ja wieder vor. Em.: Richtig, wir bewundern IHN. ER war wohl die bedeutendste Persönlichkeit, die hier auf der Erde gelebt hat. ELIAS: Auch wir, im Geistigen Reich bewundern IHN. ER ist unser Lehrer Wir alle, die im Positiven Geistigen Reich sind, versuchen, SEINEN Vorstellungen, SEINEN Wünschen, SEINEN Gesetzen zu folgen. Wenn man erreicht, diese Konsequenz einzuhalten, so spürt, man in seiner Seele die Schönheit des Göttlichen, ja? Wenn man in der Lage ist, diese Gesetze einzuhalten. Für einen Menschen im Irdischen ist es schwer, diese Gesetze einzuhalten, da er permanent täglich in irgendeiner Form mit dem Negativen Konfrontiert wird. Em.: Du meinst das interstellare Gesetz von Sinai? ELIAS: Ja. Da der Mensch diesen negativen Schwingungen ausgesetzt ist und ein Mensch in einigen Dingen, nicht in allen, in einigen Dingen zu beeinflussen ist, negativ, so kann er diese absoluten Gesetze nicht einhalten. Jedoch ist es ja durch SEINE Inkarnation der Wunsch, sich diesem Negativen auszusetzen, um im Geistigen Reich im Positiven stärker, intensiver an den tatsächlichen Gesetzen festhalten zu können. Also, was ich damit sagen möchte, ist folgendes: Der Mensch geht auf Erden durch eine Schule. Eine Schule, deren Beeinflussung positiv wie negativ sein kann. Muss nicht, kann sein. Am meisten, in unserem Umfeld hier ist es positiv, ja? Und draußen, die Einflüsse sind negativ. Es beginnt schon damit, wenn man seinen täglichen Einkauf gestaltet, ja? Oder wöchentlichen, wie man dies auch sieht. Die Beeinflussung der Produkte, die angeboten werden. Dadurch wird der Geist also schon verwirrt, ja? Joh.: Dann kommt die Versuchung? ELIAS: Die Versuchung, ja! Dies möchte ich damit ausdrücken. Wenn ein Mensch diese Schule im Irdischen gut durchwandert und seinen positiven Weg beibehält, so schafft er es im positiven Geistigen Reich schnell, sich an die dortigen Gesetze, die wahren Göttlichen Gesetze, zu gewöhnen, das heißt, sein Geist braucht nicht lange in eine Schulung gehen, sondern seine Seele und Geist liegen schon offen da. Dies wollte ich damit ausdrücken. Em: Also gelten die Sinaigesetze gleichermaßen für das Geistige Reich. 1992 - 206 / 214 ELIAS: Ja. Wir sind eine Parallele zu euch. Es ist genau, wie ich es schon einmal erwähnte. Wenn auf diesem Planeten eine Evakuierung stattfindet, eine Veränderung, so findet auch eine Veränderung im Geistigen Reich statt. Und auch jeder, ob hier auf Erden oder im Geistigen Reich, erlebt diese Evakuierung, ja? Es ist zwar für uns im Geistigen Reich mehr ein Sehen, ein Mitgehen, ein Miterleben. Joh: Ein Miterleben mit der Erdenmenschheit. ELIAS: Ja. Jedoch Traurigkeit. Joh.: ELIAS, du hattest letztes Mal auch gesagt, es seien positive und negative Kräfte um deinen Körper. Ist das bei jedem so, oder ist bei mir eine Veränderung eingetreten, oder was wolltest du mir damit sagen? ELIAS: Nun, jeder Mensch wird, wenn er ein positiver Mensch ist, vom Negativen belagert, ja, um eine Tür zu finden, um Beeinflussungen vornehmen zu können, und dies ist im Irdischen bei jedem, ja? Es heißt nicht, dass sich Negative an Dich geheftet haben, so nicht. Dann hatte ich dies anders ausgedrückt, ja, und hätte auch meine Worte anders gewählt, und hätte auch Vorkehrungen getroffen. Joh.: Ich möchte gerne wissen: Ich träume jetzt mehr und heute morgen ganz merkwürdig. Womit kann das zusammenhängen? Sonst habe ich immer sehr ruhig geschlafen, also traumlos oder ich erinnere mich nicht daran und es fängt jetzt an so lebendig zu werden. Mir war diese Ruhe angenehmer. ELIAS: Nun, deine Seele befindet sich auch momentan in einer Unruhe, nicht in einer Ausgeglichenheit. Es stehen mehr Aufgaben für dich an. Die Zeit für dich selber, ist im Moment nicht da und wenn diese Ausgeglichenheit, die innere Ruhe nicht gegeben ist, so findet deine Seele auch nicht diese Ruhe. Wenn du zu diesem Ursprung zurückkehren kannst, so wird wieder alles in die Waage kommen, ja? - Stehen noch wichtige Fragen an? Joh.: Ich habe hier von Herrn G. noch etwas stehen. Er fragt z.B.: Was hält das Geistige Reich von den Aussagen und Voraussagen Rhamtas? ELIAS: Beantworte ich nächsten Freitag. Ich denke mal, wir werden diesen Herrn noch des öfteren sehen. Am kommenden Freitag möchte ich mich in der Hauptsache mit seinem Geist und seinem Körper befassen und seinem Ursprung und seinem Karma und Nichtkarma, ja? Ich denke, dass wir zunächst eine genau so verbunden 1992 - 207 / 214 zwischen Freude und Linie dort hineinbringen sollten. Der Mann ist zu voll mit Gedanken. Er hat auch bereits vieles ausprobiert und dadurch hilft kaum etwas. Denn, wenn etwas zu viel ist, so ist es zu viel, eine Ruhe auch dort hineinbringen. Denn Heilung von Innen, kann nur durch Ruhe geschehen. Das heißt, durch Ruhe in den Gedanken und sich nicht mit vielerlei Dingen befassen. Nun, dies wird das Thema mit ihm sein und ich bin mir dessen sicher, daß er meine Worte verstehen wird. Joh.: ich hoffe das auch, weil er sogar imstande ist, während meiner Heilung zu entspannen. ELIAS: Nun, dies ist schon ein Fortschritt. Stehen noch Fragen an? Gut, dann möchten wir den Abend beenden. Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit, für das Zuhören. Em.: Auch wir bedanken uns herzlich. ELIAS: HELFT ANDEREN MENSCHEN, SO KÖNNEN WIR EUCH HELFEN! FRIEDE ÜBER ALLE GRENZEN! Bis kommenden Freitag. Bitte Musik! Alle: Friede über alle Grenzen. 1992 - 208 / 214 Anhang: JESUS CHRISTUS UND SEINE WAHREN IRDISCHEN AUFGABEN. Wie viele Könige mag er wohl haben, dieser Kaiser, sprich Gott der Schöpfer, dieses kosmische Zentralbewusstsein? Zu wie vielen Sternen wird er diese erhabenen Seelen wohl geschickt haben, diese Künder der Liebe und Wahrheit, die in selbstlosem Einsatz den Geist des interstellaren Gesetzes - für alle bevölkerten Sterne zuständig - verkünden? Somit haben auch wir einen König, dessen Wahrheitsfindung stets der Verfolgung ausgesetzt war. Kirchliche Interessen dominierten bis zur heutigen Zeit. Doch da gibt es eine Brücke, die zu den Quellen der Wahrheit führt: Der forschende Kreis und seine treuen Lehrer. Das galt über 20 Jahre in Berlin und das gilt nunmehr fast 10 Jahre auch bei uns. Somit 'tanken' und genießen wir anhaltend 'frisches Wasser', klar und wahr. Wir haben eine Vorstellung vom großen Informator. Wir wissen über die Herkunft eines Jesu Christi, der selber sagte: Unser Vater. Somit klären sich die Fronten. Seine gewaltige Medialität erlaubten Kontakte, die ihn des Weges führten, dessen auch wir uns bedienen dürfen. Er gab uns klare Lehren. Und er gibt sie heute noch, wie wir allwöchentlich feststellen dürfen. Es liegt an uns, sie zu beherzigen. Welch ein historisches Ereignis auf dem Berge Sinai zu Mose Zeiten! Ein Mutter-Raumschiff war hier gelandet. An Bord das interplanetarische Gesetz mit seinen 7 Geboten und 7 Forderungen. Kein Geringerer als Jesus Christus hatte hier die dominierende Stellung und Aufgabe, die damaligen Erdenbürger in ihrer Entwickelung zu unterweisen. Hose wurde geladen. Mit seiner hohen Medialität, seinem Ansehen und seiner Weisheit betrat er das Schiff. Gewaltig war sein Eindruck, glaubte er doch, der Jahrtausende vorausgehenden Entwickelung und des festlichen Aufwandes wegen, bei Gott zu Gast zu sein. Doch da war er nun anwesend, dieser hochentwickelte Santiner, Jesus Christus. Wie mag es ihn getroffen haben, nunmehr plötzlich telepathisch erfahren zu müssen, dass das für die Juden und damit für alle Erdenbürger vorgesehene Gesetz - auf Folien geschrieben - von den eifersüchtigen Priestern vernichtet werden würde. Ja, dass später in der Bundeslade gefälschte Gesetze lagern würden. Da reifte sein Entschluss und Wille: Lasst mich unter die Menschen, ich will es ihnen verkünden, will sie des Weges weisen und das, obwohl sein 1992 - 209 / 214 späteres irdisches Schicksal ihm vor Augen stand. Welch ein Opfergang! Welche Treue aber auch später seitens seiner Santinerfreunde, die sich in Form des 'Sterns' von Bethlehem zeigten und sich während seines irdischen Daseins immer wieder hilfreich offenbarten. Sei es in Belehrung, bei den 'Wundern1, bei der Auferstehung oder sei es bei der 'Himmelfahrt'. Ein Jesus Christus ohne Santinerbeistand wäre nicht denkbar gewesen. Ihren göttlichen Geist in der Welt unseres festen Stoffes zu verbreiten, war seine freiwillige Aufgabe, die er mit allen Konsequenzen bewusst übernahm. Gleichwie er nunmehr allweihnachtlich mit großem Gefolge die bedrängten Seelen erlöst. - Gedenken wir in Ehrfurcht seines Entschlusses, inkarnieren zu dürfen, damit der Geist des kosmischen Gesetzes uns Erdenbürgern alle Zeit präsent sein möge. Gedenken wir seiner Opferbereitschaft und zu wissen, dass auch er den irdischen Gesetzen bei der Geburt unterliegen musste, d.h. Löschen aller Erinnerungen aus früheren erhabenen Zeiten. - So wurde er alsdann zwischen dem 12. und 28. Lebensjahr immer wieder in der Wüste zu einem Raumschiff geführt, verbrachte lange Zeitabschnitte belehrend an Bord und wurde, befreundet mit dem Kommandanten, gleichwie auch Kose ca. 1200 Jahre zuvor, mit 'Lieber Sohn1 angeredet. Dann wurde mit dem 28.Lebensjahr in voller Erinnerung die Vergangenheit wach. Welch eine Überzeugung, welch eine Vollmacht und Opferbereit«1 schafft, welch eine Kompetenz und welch eine Liebe. Wahrlich, ein göttliches Walten! - Mit dankbarem Herzen wollen auch wir heute hier seiner gedenken, weil er zu seinem damaligen Wort steht: "Ich will euch die Geisterwelt vom Vater senden. Sie wird euch in alle Wahrheit einführen..". Em. 1992 - 210 / 214 WAHRE GLÜCKSELIGKEIT IM HIMMEL UND AUF ERDEN (Aus Mene-Tekel 1957) Die Heilige Schrift lehrt euch, dass der Himmel ein Paradies ist. Christenmenschen möchten gern einmal in das Paradies GOTTES aufgenommen werden, sie möchten in den Himmel. Doch leider sagt die Heilige Schrift nur sehr wenig über den Himmel aus. Darum haben die Erdenmenschen nur eine sehr schwache Vorstellung vom Himmel. Nun, ich will euch heute einmal berichten, wie dieser GOTTES-HIMMEL wirklich beschaffen ist: Der Himmel ist zwar ein Paradies von unvorstellbarer Pracht und Schönheit, aber der Himmel ist kein Platz der Ruhe, des Nichtstuns oder irgend einer Schlemmerei. Der Himmel ist pausenlos in höchster Tätigkeit, ein Ort unvostellbaren Fleißes, größter Verantwortung und die Höchste Befehlsstelle im ganzen Universum. Wie falsch sind eure Worte auf den Grabsteinen: "Hier ruht in Gott" - oder: Hier schläft ewig..." Im Himmel schläft man nicht. Untätigkeit widerspricht dem GÖTTLICHEN PRINZIP. Wer untätig ist, der ist faul - und die Faulheit gehört zu den Sphären der Finsternis i Ich will es euch ganz genau beschreiben: Auch Millionäre sind unzufrieden. Du kannst tun, was du willst und wirst dabei immer unzufrieden sein, wenn du GOTT nicht dabei dienst. Ob du im schönsten Paradies bist oder die leckersten Speisen isst - ob du den besten Wein trinkst oder ob du ewig lachst - ganz gleich was du tust, selbst wenn du ewig ruhst - du wirst nichts auf die Dauer tun können, ohne dass du es einmal über hast. Es gibt keine Leidenschaft, kein Laster, keine Tätigkeit, keine Sinneswahrnehmung, die du im Übergenuss nicht so satt bekommst, dass es dich eines Tages anekelt. Dann aber kommt die Langeweile, die Trostlosigkeit, das Siechtum und die Verzweiflung. Wie also stellst du dir das Paradies vor? Auch im Paradies hält es keine Seele ewig, ja nicht einmal allzu lange aus. Mit einem Wort, es gibt auch dort keine wahre Glückseligkeit, sie ist nur von begrenzter Dauer. Wie aber kommt der gute Christ zur wahren Glückseligkeit, die einen ewigen Bestand hat? Der Mensch, das heißt, die Seele des Menschen, stammt aus dem GEIST GOTTES. Unser SCHÖPFER, den wir GOTT nennen, ist das EWIGE TÄTIGKEITSPRINZIP. Auch der Tätigkeitsdrang des Menschen ist ein Göttliches Erbe, und nur durch die unermüdliche Tätigkeit kann der Mensch glücklich und zufrieden werden. Hierzu bieten sich, ganz gleich, ob im Himmel oder auf irgend einer Erde, unendlich viele Möglichkeiten an. Der Mensch muss etwas Gutes tun, sonst findet er keine echte 1992 - 211 / 214 Zufriedenheit, Entweder er hilft beim Aufbau und beim Fortschritt des GÖTTLICHEN WELTENPLANES, oder er hilft seinem Nächsten, seinem Bruder, seiner Schwester oder einer stummen Kreatur. Diese Aufgaben sind so vielseitig, dass er nie zum Stillstand kommt. Jede gut.e Tat, jedes positive Wirken zur Freude GOTTES und Seiner ENGEL hat unausbleiblich einen schönen Lohn zur Folge, nämlich den Lohn der Zufriedenheit. Das positive Wirken im Gesamtkreis der universellen Schöpfung ist die einzig mögliche Form, die zur wahren Glückseligkeit führt l Im Himmel gibt es eine Schule, einen Elementar-Unterricht, der alle Seelen allmählich zu der Erkenntnis hinführt, dass sie GOTTES Helfer sein müssen, wenn sie nicht todunglücklich werden wollen. Wer aber dem Bösen seine von GOTT erhaltenen Kräfte, seine Ausdauer und seine Mitarbeit zur Verfügung stellt, der findet keine Zufriedenheit, kein wahres Glücksgefühl, keinen Lohn, keine Anerkennung von bleibendem Wert. Jene werden immer wieder unzufrieden, unglücklich, gelangweilt, disharmonisch, aufsässig und verfallen in geistige Umnachtung. Sie werden krank und siechen dahin - - - im Himmel und auch auf Erden! 1992 - 212 / 214 GOTTES KIRCHE (Aus Mene-Tekel 1971) Wohlan, habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, welche wirklichen Aufgaben die Kirche hat? Ich will es euch hier erklären. Es gab einmal eine Vorstufe der Chemie, nämlich die Alchemie. Die Alchemie beschäftigte sich mit magischen Experimenten - man wollte zum Beispiel Gold machen. Dabei kam man hinter viele Geheimnisse, die noch heute eine Rolle spielen. Aber inzwischen ist die Entwicklung immer weiter gegangen. Wenn man heute die Chemie betrachtet, so sieht man ein ungeheures industrielles Unternehmen, das die ganze Welt erobert hat. Ohne Chemie ist das Leben heute nicht denkbar. Aber die Erkenntnisse auf diesem Gebiet sind noch nicht abgeschlossen, der Fortschritt geht immer weiter. Das nehmt ihr als selbstverständlich hin. Kein Mensch denkt heute an die Alchemie, wenn er mit der Chemie in Berührung kommt. Wie sieht es mit der Kirche GOTTES aus? Warum habe ich dieses Beispiel angeführt? Was für die Entwicklung der Chemie gilt, das gilt auch für die anderen Gebiete - aber auch für die Religionen. Auf der Suche nach der OBJEKTIVEN, also nach der GÖTTLICHEN WAHRHEIT hat man verschiedene Wege eingeschlagen, und somit haben sich verschiedene Religionen gebildet. Sie alle sind von der OBJEKTIVEN WAHRHEIT entfernt, weil die QUELLEN GOTTES durch das menschliche Denken und Handeln verschmutzt worden sind. Die Christlichen Kirchen befinden sich noch heute auf dem Niveau der Alchemie. Magie und Wunschdenken, sowie der geforderte Gehorsam, halten jede weitere Entwicklung auf. Es kann sich keine "Chemie", um im Beispiel zu reden, entwickeln. Um das zu erreichen, muss man vom Aberglauben weg und völlig neue Wege gehen. Ohne die vielen Experimente, die in die Millionen gehen, wäre man nicht vorangekommen, um eine so wichtige und bedeutende Chemie zu entwickeln. Wo aber sind die Experimente auf dem Gebiete der Wahrheitsforschung? Was weiß die Kirche von der Existenz der unsterblichen Seele, vom Karma, von der Wiedergeburt? Man hat von oben her verboten, in irgendeiner Weise nach der Wahrheit zu forschen. Jeder derartige Versuch wird angeprangert, verlästert, angegriffen. Die Kirche steht immer noch auf der Stufe der Alchemie. Sie versuchen da auf künstliche Weise "Gold" zu machen, was ganz unmöglich ist. Das echte GOLD DER WAHRHEIT und der hohen Erkenntnisse wartet auf eine Entdeckung, die nur mit Liebe zum Experimentieren zu erreichen ist. 1992 - 213 / 214 Natürlich hat es auch in den Kirchenkreisen Menschen gegeben, die versucht haben, das Tor zum "Himmel der Erkenntnis" aufzustoßen. Aber leider haben sie etwas ganz anderes gesucht, als höchste Wahrheiten. Sie dachten an ihre Zukunft auf Erden, aber nicht an die Zukunft ihrer unsterblichen Seele. Ich warne euch daher sehr, denn die Neue Zeit rast mit unvorstellbarer Geschwindigkeit vorwärts. Ihr werdet alle überrannt werden, auch die Kirchen, denn nichts ist schlimmer für den Fortschritt, als alchemistische Dogmen, die das ganze Weltbild beherrschen. Wenn die Kirchen nicht mit logischen Beweisen aufwarten können, werden sie unweigerlich untergehen. Die Wissenschaft hat das Wort der Zukunft. Und dieses Wort verträgt sich nicht mit dem Tabu, an der Bibel nichts zu ändern. Zeugenaussagen frömmelnder Männer, die vor Jahrtausenden etwas gesehen haben, sind keine Maßstäbe für die Wahrheit. Diese Feststellung kann man noch heute auf allen Gerichten machen. Man kann nichts beurteilen, wenn man die Ursachen nicht kennt. Und alle Ursachen liegen nun mal bei GOTT! Wendet euch daher an die BEVOLLMÄCHTIGTEN LEHRER GOTTES, welche die Wahrheit kennen - und euch vermitteln können! 1992 - 214 / 214