Pneumocystis Jirovecii

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Institut für Pathologie
Prof. Dr. med. Gieri Cathomas, Chefarzt
Pneumocystis Jirovecii
Erreger
Pilz mit 1 µm oval bis länglichen Trophozoiten, durch wiederholte Teilung entstehen Zysten mit sechs bis acht
Sporen (Durchmesser: ca. 5-7 µm), gehört zur Familie der Schlauchpilze
Nachweis im Labor der Molekularpathologie
Pneumocystis jirovecii
Nachweis im Gewebe
Der Nachweis von Pneumocystis jirovecii erfolgt über konventionelle Histologie und mittels spezifischer
Antikörper in der Immunhistochemie.
Art des untersuchten Materials
Paraffin-eingebettetes oder gefrorenes Gewebe
Zytologische Proben
Erkrankungen
Interstitielle Lungenentzündung
Epidemiologie
Pneumocystis jirovecii ist weltweit verbreitet und kommt recht häufig latent in der Bevölkerung vor. Er löst vor
allen bei Säuglingen, Personen mit Störung der zellulären Immunabwehr und HIV-Patienten im Spätstadium
eine Lungenentzündung aus. Die Infektion erfolgt durch Inhalation von Zysten.
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