Physik ƵĨŐĂďĞŶ ƵŶĚ >ƂƐƵŶŐĞŶ dĞŝůϮ !"# $%&'&'('"$%#)'"'#)'" * +,-./012 +,34/56 7 +,-./012 89:9;< = +,-./012 >?@:A;< B +,-./012 C@DEF;D 7= GHIJ@FD@ KL/LMN 7O PQ2/RMN == S21T.M1 =U P/VMW X/R01T YZ[U[=Z7\ BMS Physik Aufgaben 2 Auswahl Aufgabenauswahl Statik S. 2 - 6 Kernstoff Übungsstoff Zusatz Kräfte 1, 2, 3, 6, 10, 12, 13 4, 5, 8, 9 7, 14 Drehmomente 15, 17, 19, 22, 24 16, 20, 23 21, 25 Praxisaufgaben 26, 27 28 29 Kernstoff Übungsstoff Zusatz Trägheit, Grundgesetz 2, 4, 5, 7, 8, 9, 11, 13 1, 3, 10 6, 12 Federkraft 16 – 18, 20 15, 19 21 Reibung 22, 24, 26, 28, 29 23, 25, 27, 30 Schiefe Ebene 32, 35, 39, 33, 36, 38 40, 41 Dynamik S. 7 - 11 Reibungskräfte auf horizontaler Fahrbahn Welche Kräfte wirken und welche Reibungszahlen sind in den folgenden Situationen relevant? Haft-, Gleit- oder Rollreibung? 1. 2. 3. 4. 5. 6. Verschieben eines Möbelschrankes Fahrrad bremst hinten, Rad blockiert. Fahrrad bremst mit Vorderrad ohne das Rad zu blockieren. Motorrad: Die vordere Bremse hält das Gefährt im Stillstand, hinten dreht das Rad mit Vollgas durch, Rauch und Gestank sind „cool“!? Auto: Bremsen mit ABS bzw. bremsen mit 4 blockierten Rädern. Was ändert sich auf nasser Strasse? Personenzug mit Lokomotive und Wagen: a) Anfahren mit maximaler Beschleunigung b) Vollbremsung Arbeit, Energie und Leistung auswendig: die Formeln für Arbeit und Leistung, potentielle und kinetische Energie S. 12 - 18 Kernstoff Übungsstoff Arbeit, Leistung 1, 2, 6, 8, 9, 10, 11, 12, 14, 16, 4, 5, 13, 15, 17, 19, 20, 22, 25, 27, 30 21, 18, Energieformen und Energieerhaltung 31, 34, 36, 39, 40, 42, 45, 48, 49 Zusatz 3, 7, 21, 23, 24, 26, 28, 29 32, 33, 38, 41, 44, 35, 37, 41, 43, 46, 47 50 Aufgaben Statik BMS Physik Statik 1. Konstruieren Sie die Summe der Kräfte grafisch, indem Sie einen geeigneten Kräftemassstab wählen. Notieren Sie den Betrag und den Winkel zur x-Achse. a) F1 = (300 N/ 0 N), F2 = (250 N, ∠ 60°) b) F1 = (100 N, ∠ -15°), F2 = (60 N, ∠ 120°), F3 = (45 N, ∠ 225°) 2. Berechnen Sie die Summen von Aufgabe Nr. 1. Tipp: Rechnen Sie im rechtwinkligen Koordinatensystem. 3. Zwei gleich schwere Lasten von 1.0 N sind mit einer Schnur über zwei Umlenkrollen verbunden. a) b) c) d) Welche Kräfte wirken in P? Mit welcher Kraft wird die Schnur bei P belastet? 1 N oder 2 N? Welche Kräfte wirken auf die Achse der Umlenkrolle A? Mit welcher Kraft FA muss die Achse entgegenwirken? Berechnen Sie die Summe FA plus FB. Was stellen Sie fest? 4. Zwei Kräfte von 15 N und 20 N wirken im gleichen Punkt senkrecht zueinander. a) Welche dritte Kraft stellt in diesem Punkt das Gleichgewicht her? b) Welchen Winkel bildet sie mit der kleineren der gegebenen Kräfte? 5. Von einem Leitungsmast gehen drei Leitungen mit den angegebenen Zugkräften aus. Wie gross ist die Summe der drei Kräfte (Betrag und Richtung)? Tipp: Im x-y-Koordinatensystem rechnen. 6. Ein Mast wird durch zwei Spannseile gehalten, Winkel α]= 70°. Im Punkt A wirkt die horizontale Zugkraft F2 mit dem Betrag 1.8 kN. Welche Kraft F1 muss am schräg angreifenden Seil wirken, damit in A eine vertikale Druckkraft entsteht? Wie gross ist die vertikale Kraft bei A? F1 α F = 12 N 7. Die Kraft F = 12 N (Bild oben) soll in zwei Komponenten zerlegt werden. F1 = 5 N und der Winkel α gleich 140° sind gegeben. Wie gross ist F2? a) Lösen Sie die Aufgabe grafisch. b) Berechnen Sie F2: Betrag und Winkel β zwischen F2 und F. 8. Eine Kraft F = 80 N soll in zwei Teilkräfte F1 und F2 zerlegt werden. Winkel siehe Skizze rechts. Grafisch lösen und berechnen. Nr. 6 BMS Physik 9. Aufgaben Statik Berechnen Sie die Kräfte der beiden Kraftmesser in nebenstehender Skizze. Gegeben ist der Öffnungswinkel α zwischen den Seilen und die Kraft FG = 5 N. a) 0°, b) 60°, c) 90° d) 120° Die Eigengewichte der Kraftmesser und der Seile bleiben unberücksichtigt. 10. Über einer Strasse von 10 m Breite hängt eine Lampe von 300 N Gewichtskraft. Die Seilbefestigungen befinden sich auf derselben Höhe, die Lampe ist 3.0 m vom linken Strassenrand entfernt und 1.0 m tiefer als die Befestigung. a) Bestimmen Sie die Seilkräfte grafisch im Kraftplan. b) Die Berechnung mit dem Sinussatz basiert auf einer korrekten Kräfteskizze! 11. Eine Slackline ist horizontal gespannt, Länge ca. 30 m. Ein Mann von 750 N balanciert. Er ist 5 m von der Aufhängung entfernt und 1.2 m tiefer als die Befestigungspunkte. a) Mit welcher Kraft wird die Slackline belastet? b) Faustformel für die Abschätzung der Kräfte F = L ⋅G 0.40 ⋅ D F = Kraft an den Fixpunkten in N G = Gewicht (Masse in kg) L = Länge der Slackline in m, D = Durchhang der Slackline in m (in der Seilmitte), Beispiel Länge 10 m und Durchhang 0.50 m, Person 80 kg: Belastung 4 kN. Wie kann die oben genannte Faustformel physikalisch begründet werden? Tipp: Funktioniert mit der Annahme, dass der Durchhang deutlich kleiner als die Länge ist. • • • 12. Berechnen Sie die Kräfte in den Streben I und II Bild rechts. x = 1.50 m, h = 0.40 m, die Last wiegt 350 N. a) Zeichnen Sie die grafische Lösung. b) Berechnen Sie die Kräfte. c) Welche Strebe könnte durch ein Seil ersetzt werden? 13. Kran siehe rechts: Berechnen Sie die Kräfte in Strebe 1 und Strebe 2: Last FG = 50 kN. h = 5 m, a = 3 m, b =6 m Grafische Lösung: Kraftplan! Plus rechnerische Lösung. I h II x FG Strebe 2 h FG 14. Ein Kran trägt eine Last von 3.0 kN. Winkel α = 60°, β = 15° Welche Kräfte wirken auf die Streben a und b? a) Die Last ist mit einem Seil bei A besfestigt. Grafische Lösung plus Berechnung. b) * Bei A befindet sich eine Umlenkrolle, das Seil ist bei B befestigt. Tipp: Zeichnen Sie alle Kräfte bei A ein und erinnern Sie sich an die Funktion einer Umlenkrolle. Welche Kräfte wirken nun auf die beiden Streben? Strebe 1 a b Fundament Last Last Aufgaben Statik 15. BMS Physik Benennen Sie die untenstehenden Hebelarten und ermitteln Sie die erforderliche Kraft F2 so, dass Gleichgewicht herrscht. (3 verschiedene Aufgaben) l1 = 80 mm F1 = 1500 N l1 = 30 mm l2 = 120 mm F1 = 2.0 kN F2 = ? l1 = 280 mm l2 = 50 mm l2 = 440 mm F1 = 4.5 kN 16. F2 = ? F2 = ? Ein einseitiger (Bild 16 a) und ein zweiseitiger Hebel (Bild 16b) sind mit den Kräften F1 bis F4 belastet. Bilden Sie die Drehmomentgleichung und lösen Sie diese nach F3 auf. l3 F2 l2 F3 16 a) F1 l4 F4 l1 17. 18. 19. Ein 1 m langer Stab mit der Masse m = 0.5 kg ist in der Mitte drehbar aufgehängt, sein Schwerpunkt ist nicht in der Mitte! Wenn das linke Ende mit 50 g belastet wird, ist er um die mittige Aufhängung im Gleichgewicht. Wo liegt sein Schwerpunkt? Tipp: Skizze anfertigen! Die Schenkel eines Stahlwinkels mit konstanter Dicke sind 5 cm und 8 cm lang. Wo liegt der Schwerpunkt dieses Stahlwinkels? Ein Dach hat eine Ausladung (Länge) von 150 cm und wiegt 80 kg. Die Strecke AP misst 100 cm. Das Dach ist 15° gegen die Horizontale geneigt. Winkel zwischen Seil und Dach: α = 45° a) Wie stark wird das Seil belastet? b) Mit welcher Kraft wird die Wand bei A belastet? Betrag und Richtung. 16 b) l1 F1 l3 F3 F2 l2 5 cm 8 cm l4 F4 BMS Physik 20. Aufgaben Statik Eine drehbar gelagerte Stange (Zeichnung links) wiegt 10 kg, am unteren Ende hängt eine Last von 50 kg. Am unteren Ende wirkt eine horizontale Kraft F3. Winkel α = 40° a) Wie gross ist die Kraft F3? b) Wie gross ist die Kraft an der Wand bei A? Betrag und Richtung Last α Nr. 21 l F3 Last Nr. 20 D 21. Eine Schachtabdeckplatte (Zeichnung rechts oben) von 50 kg soll angehoben werden. Das Zugseil greift unter einem Winkel von 60° an. a) Wie gross ist die erforderliche Zugkraft F? (ohne Reibung) b) Mit welcher Kraft wird die Umlenkrolle oben belastet? c) Mit welcher Kraft wird die Achse D belastet? d) Wie ändert sich die Zugkraft mit dem Anheben der Platte? Tipp: Skizzieren Sie die ca. 30° schräg stehende Platte. 22. Der Hintertupfer Beni geht, mit seiner 10 m langen und 25 kg schweren Leiter zum Fensterln. (leifiphysik.de) Er legt die Leiter mit einem Winkel α = 72° an die Hauswand um zu seiner Resi aufzusteigen. a) Zeichne eine Prinzipskizze (Leiterlänge 10 cm) einschliesslich Schwerpunkt der Leiter. b) Als Beni (Körpergewicht = 80 kg) auf die Leiter hochgestiegen ist und sich sein Schwerpunkt a = 1.0 m vor dem Leiterende befindet, drückt die Resi die Leiter (rechtwinklig zur Wand) weg. Welche Kraft benötigt sie dazu? c) Welche Kraft wirkt am Fuss der Leiter? 23. Zwei Arbeiter tragen einen Balken (Masse 130 kg) von 6.8 m Länge. Arbeiter A hat den Balken 0.8 m vom Ende auf seiner Schulter liegen, Arbeiter B 1.2 m vom anderen Ende. Welche Gewichtskraft muss jeder tragen? 1.0 m Aufgaben Statik 24. BMS Physik Der Maibaum Ein 24 m langer Maibaum wird wie unten skizziert auf zwei Böcke gestellt. Auf dem linken Bock lasten 5.0 kN und auf dem rechten 3.0 kN. a) Bestimme die Lage des Schwerpunktes des Maibaums (von links gemessen). 5.0 kN 3.0 kN b) Der Maibaum soll nun von der Mannschaft des Traditionsvereins aufgestellt werden. Bestimmen Sie die Kraft, mit der die Mannschaft längs der als "Schwaiberl" bezeichneten Stangen schieben muss, um in der skizzierten Situation den Maibaum anzuheben. 2 1 β α Seil Last Nr. 25 25. Skizze rechts oben. Die Last von 1.0 kN wird über eine Umlenkrolle im Gleichgewicht gehalten. Das Seil links weicht 30° von der Vertikalen ab, Winkel α. Mit welchen Kräften werden die beiden Streben 1 (horizontal) und 2 belastet (Winkel β = 45°)? Aufgaben nahe an der Praxis 26. Fahrradunterstand Campus. Nehmen Sie das Gewicht des Daches als 100% an. Die Abmessungen ermitteln Sie aus der Abbildung. a) Welche Kraft wirkt in Punkt A rechts aussen? b) Mit welcher Kraft wird die Stütze in D belastet? D A BMS Physik 27. Aufgaben Im Berggebiet wird Holz C geschlagen und das Holz Seil 2 (600 kg) muss mit dem Helikopter aus dem steilen B Gelände ausgeflogen werden. Abmessungen siehe Skizze: Länge OC = 18 m, OA = 2 m, AB = 10 m, Seillängen je 7.5 m. Die Last schwebt am Helikopter und das Seil AS ist 30° zur Vertikalen geneigt. a) Wo liegt der Schwerpunkt der Last? Distanz zu Punkt O b) Wie stark werden die beiden Seile belastet? Statik S Seil 1 30° SP A O 28. 29. Bei einem Steigungswinkel von 12° tritt der Radfahrer (70 kg mit einem MTB von 10 kg) mit seinem ganzen Gewicht ins Pedal. Pedal und Kette oben sind parallel zum Weg. Radien: Pedalkurbel R1 = 175 mm, Zahnrad vorne R2 = 60 mm, Zahnrad hinten R3 = 40 mm, Hinterrad R4 = 325 mm Welche Kraft F4 wirkt am Hinterrad? Mit welcher Kraft wird die Pedalachse belastet? Betrag und Richtung Die Hebebühne (Hubladebühne, Ladebordwand) wiegt 150 kg und ihr Schwerpunkt ist 50 cm vom Drehpunkt D entfernt. Die Last wiegt 1000 kg bei einer Ausladung von b = 80 cm (siehe Abbildung). Die zwei Hydraulikzylinder für das Neigen der Hebebühne greifen in A an (siehe Pfeil). Die Distanz DA beträgt nur 10 cm. a) Welches Drehmoment bewirken Last plus Hebebühne in D? b) Mit welcher Kraft muss ein Hydraulikzylinder in A angreifen, um die Hebebühne waagrecht zu halten? c) Mit welcher Kraft wird die Drehachse in D belastet? (Betrag und Winkel) Die Linie DA hat einen Winkel von 80° zur Horizontalen. Dynamik Aufgaben BMS Physik Trägheit, Grundgesetz der Mechanik 1. Welches physikalische Gesetz wird im Bild rechts mit Erfolg angewendet? Wie lautet die physikalische Begründung im ruhenden Bezugssystem? 2. Ein Hammer mit der Masse 300 g und der Anfangsgeschwindigkeit v = 4 m/s treibt einen Nagel 5 mm tief ein. Wie gross ist die Kraft des Hammers auf den Nagel? 3. Mit welcher Kraft muss ein Auto (Masse 1.3 t) von der Geschwindigkeit 58 km/h auf null gebremst werden, damit es auf einer Strecke von 48 m zum stehen kommt? 4. Ein Eisenbahnzug von 600 t Masse soll auf einer horizontalen Schiene in 1 Minute von der Geschwindigkeit 3 m/s auf eine solche von 18 m/s gebracht werden. a) Welche Kraft muss der Zughaken der Lokomotive auf den Zug übertragen? (ohne Fahrwiderstand) b) Wie gross ist diese Kraft bei einem Fahrwiderstand von 30 kN? (sonst wie oben) 5. Welche Anfangsbeschleunigung erhält eine Rakete von 3.00 ⋅ 10 3 kg beim Vertikalstart, wenn der Schub der Triebwerke 90 kN beträgt. (g ≈ 10 m/s2). Welches Gewicht spürt ein Astronaut in der Rakete? 6. Ein Meteorit von 600 kg wird 15 m tief in der Erde gefunden. Wie gross war die mittlere Widerstandskraft der Erde auf den Meteoriten, wenn mit einer Auftreffgeschwindigkeit von 3 km/s gerechnet wird? 7. Fallschirmabsprung Wenn ein Fallschirmspringer aus dem Hubschrauber springt, nimmt seine Geschwindigkeit zunächst rasch zu. Nach ca. 10s erreicht er - bei noch geschlossenem Fallschirm - eine bestimmte Höchstgeschwindigkeit (ca. 200km/h). Sein Bewegungszustand ändert sich dann nicht mehr. Kurz nachdem der Fallschirm entfaltet ist, fällt er mit der gleichbleibenden Geschwindigkeit von ca. 20km/h. Zeichnen Sie für die Phasen a) v0 = 0, v1 = 100 km/h b), c) und d) alle Kraftpfeile für den Absprung qualitativ richtig ein. Zeichnen Sie die resultierende Kraft mit rot ein. 8. Lift 1. An der Decke eines Liftes ist ein Kraftmesser befestigt, an diesem hängt ein Körper von 10 kg. Zeichnen Sie alle Kräfte ein! Bestimme die Anzeige des Kraftmessers bei a) beschleunigter Aufwärtsfahrt mit a = 2 m/s 2 Geschwindigkeit a) beschleunigte Bewegung b) gleichförmige Bewegung ca. 200 km/h c) verzögerte Bewegung b) beschleunigter Abwärtsfahrt mit a = 2 m/s 2 c) gleichförmiger Aufwärtsfahrt mit v = + 2 m/s d) gleichförmiger Abwärtsfahrt mit v = - 2 m/s e) freiem Fall des Liftes 9. d) gleichförmige Bewegung ca. 20 km/h Lift 2 a) Wie gross ist die Abwärtsbeschleunigung eines Liftes, wenn ein Fahrgast 1/8 seiner Gewichtskraft „verliert“? b) Wie viele Prozente seiner Gewichtskraft wird der Fahrgast „schwerer“ bei einer Aufwärtsbeschleunigung von 130 cm/s2? BMS Physik Aufgaben Dynamik 10. Bei der Dimensionierung eines Krans rechnet man bei v = 2 m/s mit einem Zuschlag von 2.5% für die zusätzliche Belastung durch die Beschleunigung. Welcher Beschleunigung a entspricht das? 11. Eine Masse von 200 kg soll innerhalb von 2 s um 8 m angehoben werden. Auf der ersten Weghälfte erfolgt die Bewegung beschleunigt, auf der zweiten Hälfte gleich stark verzögert. Anfangs- und Endgeschwindigkeit sind null. Wie gross sind die Seilkräfte F1 und F2? 12. Auf der einen Seite einer Rolle, deren Masse vernachlässigt werden darf, hängt ein Körper der Masse m1 = 204 g, auf der anderen Seite ein Körper der Masse m2 = 200 g. Berechnen Sie die Beschleunigung des Systems. Welcher Weg wird in 4 Sekunden zurückgelegt? 13. 14. m1 m2 Die Kabine eines Liftes und das Gegengewicht wiegen 2’100 kg bzw. 1’600 kg. Welche Endgeschwindigkeit würde nach einer Fallhöhe von 10 m erreicht werden, wenn sich die Treibscheibe des Aufzugs frei drehen könnte? Ein Auto fährt mit einer Geschwindigkeit von 60 km/h gegen ein Hindernis und wird plötzlich zum Stehen gebracht. Der Sicherheitsgurt dehnt sich und bringt den Oberkörper des Fahrers auf einem Weg von 30 cm zur Ruhe. Welche durchschnittliche Beschleunigung erfährt der Oberkörper des Fahrers (m = 50 kg) Mit welcher Kraft wirkt der Gurt auf den Oberkörper des Fahrers? Warum darf sich der Gurt nach der Dehnung nicht wie eine Feder zusammenziehen? Federkraft 15. Eine Federwaage wurde durch eine Belastung mit 0.25 N um 6.0 cm verlängert. Welche Dehnung wird durch eine Belastung von 0.15 N hervorgerufen? 16. Die Pufferfeder eines Eisenbahnwagens wird von der Kraft 12 kN um 32 mm zusammen gedrückt. Berechnen Sie die Federkonstante. Welche Kraft drückt den Puffer um 10 cm zusammen? 17. An eine Schraubenfeder mit der Federkonstanten D = 10 N/m wird ein Körper von 60 g angehängt. Um wie viel wird die Feder auf der Erde gedehnt? Um wie viel wird sie auf dem Mond gedehnt? 18. Beim Bungee-Jumping springt eine Person in ein Gummiseil (das im verwendeten Bereich dem Hookeschen Gesetz gehorcht). Das Gummiseil hat im ungedehnten Zustand eine Länge von 6.0 m a) Hängt sich eine 70 kg schwere Person an das Gummiseil, so verlängert es sich auf 9.0 m. Berechne daraus die "Gummihärte" D. b) Springt dieselbe Person von oben in das Gummiseil, so dehnt sich dieses bis auf eine Länge von 16.0 m. Welche Kräfte wirken im tiefsten Punkt auf die Person? c) Wie gross ist die Beschleunigung am tiefsten Punkt? 19. Zwei gleiche Federn haben die Federkonstante 0.25 N/cm. Welche Längenausdehnung ergibt sich, wenn a) ein Körper von der Gewichtskraft 3 N an eine der beiden Federn aufgehängt wird? b) an das verbundene Ende beider nebeneinander befestigten Federn gehängt wird? c) an die untere der beiden hintereinander befestigten Federn gehängt wird? Dynamik Aufgaben BMS Physik 20. Eine Feder hat eine Federkonstante von 2 N/m, eine andere Feder 5 N/m. a) Welche Federkonstante ergibt sich, wenn man beide Federn hintereinander hängt? b) Welche Federkonstante ergibt sich, wenn man beide Federn parallel schaltet und beide gleich viel gedehnt werden? 21. Wie Nr. 20 aber allgemein für zwei Federkonstanten D1 und D2 (gleiche Länge) a) Welche Federkonstante ergibt sich, wenn man beide Federn hintereinander hängt? b) Welche Federkonstante ergibt sich, wenn man beide Federn parallel schaltet und beide gleich viel gedehnt werden? Reibung und Fahrwiderstand 22. Ein Curlingstein wird auf einer ebenen Eisfläche mit 4 m/s fortgestossen. Wie weit gleitet er, wenn die Reibungszahl 0.02 beträgt? 23. Wie gross war die Geschwindigkeit eines Autos, das bei blockierten Rädern eine Bremsspur von 20 m hinterliess? Die Reibungszahl beträgt µ = 0.75 . Hinweis: ABS-Systeme verursachen keine Bremsspur! 24. Die Reifen und die ABS Bremssysteme werden dauernd verbessert. Bei unabhängigen Tests wurde 2012 für die Verzögerung von 100km/h auf null ein Bremsweg von 33.5 m ermittelt. Welcher mittleren Verzögerung entspricht das? Wie gross ist die Reibungszahl? 25. Ein Lastwagen transportiert auf der Ladefläche eine ungesicherte Last. Der Reibungskoeffizient zwischen Last und Ladefläche ist 0.55. Wie stark kann der Lastwagen anfahren bzw. abbremsen, ohne dass die Last zu rutschen beginnt? 26. Ein Zug bestehend aus der Lokomotive und vier angekuppelten Wagen von je 10 Tonnen fährt auf einer horizontalen Strecke mit einer Beschleunigung von 0.45 m/s2 an. Die Fahrwiderstandszahl beträgt 0.005. Welche Kraft wird in den einzelnen Kupplungen übertragen? 27. Zur Bestimmung des Reibungskoeffizienten wird ein Wagen von 1 kg Masse durch eine Kraft von 1 N auf horizontaler Unterlage aus dem Ruhezustand beschleunigt. Er legt in 2 s einen Weg von 1 m zurück. Wie gross ist der Reibungskoeffizient µ? 28. Welchen Fahrwiderstand hat ein Auto auf horizontaler Fahrbahn? Anströmfläche A = 2.0 m2, Luftwiderstandsbeiwert CW = 0.30, Rollreibungszahl 0.013, Masse 1’350 kg. Dichte Luft 1.20 kg/m3 a) bei 50, 80 bzw. 120 km/h b) Wie gross ist der Anteil der Rollreibung am Gesamtfahrwiderstand? 29. Eine Schachtel wird vertikal auf ein horizontales Förderband abgesetzt, welches sich mit 1 m/s bewegt. Die Reibungszahl beträgt 1/3. Wie lange dauert es, bis die Schachtel zu gleiten aufhört? Hinweis: Betrachten Sie die Schachtel in einem Koordinatensystem, das sich mit dem Förderband mit bewegt. 30. Wir sollen die Tischdecke so schnell wegziehen, dass nichts vom Tisch fällt! Die Gegenstände dürfen sich maximal 5 cm weit bewegen. Der Tisch ist 2.0 m lang. Die Reibungszahl zwischen Teller (etc.) und Tuch beträgt 0.40. a) Welcher Teller rutscht weiter? Teller 1 vorne am Tisch (in Zugrichtung) oder Teller 2 hinten am Tisch? b) Mit welcher Beschleunigung muss die Tischdecke mindestens bewegt werden? BMS Physik Aufgaben Dynamik Schiefe Ebene 31. Ein Körper befindet sich auf eine schiefen Ebene. Die Neigung wird kontinuierlich vergrössert. Bei einem Winkel von 16° beginnt der Körper zu gleiten. Was lässt sich berechnen? Welche Art Bewegung kann anschliessend beobachtet werden? 32. Die steilste Postauto-Linie Europas befindet sich im Kiental und führt auf die Griesalp: 28 Prozent Steigung. Im Winter gibt es keine Postautokurse. Welche Reibungszahl ist im Minimum notwendig? 33. Ein Paket bewegt sich auf einer schiefen Ebene mit 15° Neigung. a) Welche Beschleunigung würde es ohne Reibung geben? b) Welche Geschwindigkeit hat es nach einer Strecke von 1.5 m? (v0 = 0) c) Welche Beschleunigung erzielt das Paket, wenn es mit einer Reibungszahl von 0.10 nach oben bzw. nach unten gleitet? 34. Die Normalkraft auf einer schiefen Ebene ist ¾ der Gewichtskraft. Bestimmen Sie den Neigungswinkel. 35. Ein Radfahrer hat zusammen mit dem Rad eine Masse von 75 kg und bewegt sich, ohne zu treten, auf einer Strasse von 5° Neigung mit konstanter Geschwindigkeit abwärts. Der Rollwiderstand beträgt 1% der Normalkraft. Wie gross ist der Luftwiderstand? 36. Eine SBB Lokomotive 2000 bringt 80 Tonnen auf die Waage. Am Gotthard beträgt die maximale Steigung 2.7 %, die Fahrwiderstandzahl ist 0.006 (Rollreibung und Luftwiderstand), dank der Haftreibungszahl von 0.15 kann ein Zug überhaupt anfahren. a) Welche maximale Beschleunigung kann die Lokomotive am Berg erzielen? b) Wie gross ist diese Beschleunigung, wenn Wagen von 200 t angehängt sind? 37. Welche Antriebskraft (ohne Fahrwiderstand) ist nötig, um einen PKW von 1100 kg beim Anfahren auf einer Steigung von 5% mit 1.5 m/s2 nach oben zu beschleunigen? 38. Ein Körper gleitet aus dem Stillstand 2.0 m nach unten und braucht dazu 1.65 s. Die schiefe Ebene ist 22° geneigt. Berechnen Sie mit diesen Angaben die Reibungszahl µ. Wie ist der Einfluss der Masse? 39. Auf einer schiefen Ebene von 30° Neigung beträgt der Reibungskoeffizient gegenüber einem rauen Körper 0.80. Vom oberen Ende wird mit einer Anfangsgeschwindigkeit von 5 m/s ein Körper nach unten gestartet. Welchen Weg legt er bis zum Stillstand auf der schiefen Ebene zurück? 40. An einem Hang mit 20° Neigung rollt ein beladener Wagen von 2800 kg nach unten und zieht einen leeren Wagen von 800 kg nach oben. Welche Geschwindigkeit erreichen die Wagen ungebremst auf einer Strecke von 90 m? a) Reibungsfrei b) Mit einem Fahrwiderstand von 5% bezogen auf die Gewichtskraft. 41. Der dünne Block mit der Masse m1 gleite auf der rauhen Unterlage beschleunigt aufwärts. Die Massen von Schnur und Rolle sind zu vernachlässigen. Wie gross sind die beiden entgegengesetzt gleichen Kräfte F, welche die Schnur spannen? Gegeben: α , Reibungszahl µ , Massen m1, m2 Gesucht: Beschleunigung und Schnurkraft F Zahlenbeispiel: m1 = 600g, m2 = 250 g, α = 10°, µ = 0.12 m1 α m2 Energie Aufgaben BMS Physik ARBEIT, ENERGIE und LEISTUNG 1. In einer Kartonröhre befindet sich 1 kg Bleischrot. Nachdem das Metall 50 mal die Höhe von einem Meter gefallen ist, hat sich die Temperatur um 3.5 K erhöht. Wie gross ist die spezifische Wärmekapazität von Blei? Vergleichen Sie mit dem Literaturwert. 2. Sie heben den 20 kg schweren Koffer im Zug ins Gepäckabteil, Höhendifferenz = 1.80m. Welche Arbeit müssen Sie verrichten? 3. Ein Koffer von 20 kg wird horizontal 100 m weit verschoben. (Geschwindigkeit v = 4 km/h, keine Beschleunigung) a) Sie tragen den Koffer. Wie gross ist die am Koffer verrichtete Arbeit? b) Wie gross ist die verrichtete Arbeit, wenn der Koffer auf einem Wagen gezogen wird (Reibung vernachlässigen)? 4. Ein Fass von 200 kg wird eine Rampe hinauf gerollt. Welche Arbeit muss bei einer Höhendifferenz von 1.5 m verrichtet werden? a) Länge der Rampe 2.5 m b) Länge der Rampe 5.0 m 5. Ein SBB-Personenwagen von 40 Tonnen wird auf eine Strecke mit 2 Promille Gefälle ohne Reibung rollen gelassen. Welche Arbeit verrichtet die Schwerkraft auf einer Strecke von 1000 m? 6. Ein Schlitten von 30 kg wird mit einer Kraft von 25 N auf einer horizontalen Strecke 500 m weit gezogen. Die Kraft greift unter einem Winkel von 20° zur Horizontalen an. Welche Arbeit wird verrichtet? 7. Max (mit Ausrüstung m = 80kg) fährt am Skilift nach oben (v = konstant). a) Welche Hubarbeitarbeit wird an Max verrichtet, wenn über eine Länge von 800m hochgezogen wird? b) Welche Arbeit verrichtet die Zugkraft? Fz = 500 N. c) * Zusatz: Wie gross ist die Gleitreibungskraft zwischen Skier und Schnee? 8. Bogenschiessen: Die beiden Weg-Kraft-Diagramme zeigen den Kraftverlauf beim Spannen des Bogens in Abhängigkeit von der Verschiebung des Saitenmittelpunkts (Pfeilende) bei einem konventionellen Bogen und einem modernen Verbundbogen. a) Schätzen Sie in beiden Fällen die verrichtete Arbeit beim Spannen bis 0.40 m. b) Welche zwei Vorteile bringt der konstruktiv aufwändigere Verbundbogen? 50° BMS Physik 9. Aufgaben Energie Ein zylindrischer Tank mit 6 m2 Grundfläche wird bis zur Höhe von 3 m mit Wasser gefüllt. Variante 1: Die Pumpe befördert das Wasser über ein Steigrohr auf der Höhe 4 m von oben in den Tank. Variante 2: Die Pumpe drückt das Wasser unten in den Behälter. Welche Arbeit muss die Pumpe in beiden Fällen verrichten? 1 2 Leistung 10. Das Diagramm zeigt den Zählerstand eines Elektrozählers. a) In welcher Periode ist die Leistung null? b) Wie gross ist die mittlere Leistung über 24h? c) Wie gross ist die Leistung zwischen 15 und 18 Uhr? 11. E [kWh] Zählerstand 25 25 21 20 20 15 12 15 10 10 16 10 10 5 d) Wie kann die Leistung ermittelt werden? 0 Das Diagramm zeigt den Verlauf einer Leistungsmessung. 400 a) Welche Energiemenge wird von 6 bis 12 Uhr umgesetzt? 12. 30 t [h] 0 350 3 6 9 12 15 P [W] 18 21 24 350 300 250 250 250 b) Welche Energiemenge wird zwischen 0 und 24 Uhr umgesetzt? 200 c) Wie kann die Energiemenge ermittelt werden? 100 200 150 50 150 50 50 50 Was man über Energie wissen 0 sollte. Der folgende Text 0 3 6 9 12 15 18 21 wurde Anfang 2010 publiziert. Lesen Sie den Text aufmerksam durch. Welche Fehler finden Sie? Schreiben Sie eine Korrektur. 50 t [h] «Elektrische Energie wird in Watt gemessen. 1 Watt ist die Energie, die ein menschliches Herz zum Schlagen bringt. ... Dass Energie kontinuierlich fliesst, bringt die Einheit Kilowattstunde (kWh) zum Ausdruck. 1 kWh lässt also 1000 Herzen eine Stunde lang schlagen. ... 1 Milliarde kWh werden als GWh bezeichnet. Die „installierte Leistung“ oder Nennleistung ist die Dauerleistung, die ein Kraftwerk unter definierten Bedingungen liefert. Eine Windkraftanlage mit einer Nennleistung von 2 MW erzeugt 2000 kWh Strom, wenn sie im Nennbetrieb arbeitet (z.B. mit einer Windgeschwindigkeit von 15 m/s).» 13. Eine Photovoltaik Anlage (PV) mit einer Nennleistung von 1 kW peak liefert im Schweizerischen Mittelland ca. 1000 kWh elektrische Energie im Jahr. a) Wie hoch ist die mittlere Leistung? b) Die 16 Windturbinen auf dem Mont Crosin haben eine Leistung von 23.7 MW, Einzelleistungen 600 kW bis 2000 kW. Sie liefern 40 GWh im Jahr, wie hoch ist die mittlere Leistung? 14. Ein Kühlschrank hat einen elektrischen Anschlusswert von 140 W. Das Gerät mit 330 L Inhalt (Energieeffizienzklasse A++) benötigt ca. 200 kWh im Jahr. Wie passen die beiden Angaben zusammen? 24 Energie Aufgaben BMS Physik 15. Ein Aufzug hebt eine Last von 3kN in 15 s auf eine Höhe von 22.5 m. Wie gross ist der Wirkungsgrad der Anlage, wenn die Antriebsmaschine 6 kW benötigt? 16. Das Kraftwerk Matte in Bern nutzt ein Gefälle in der Aare von 3.2 Metern, über das maximal 40’000 Liter pro Sekunde fliessen. Damit produziert die Anlage rund 7GWh Strom pro Jahr, was den durchschnittlichen Bedarf von 1’750 Haushaltungen deckt. Das Kraftwerk Matte produziert Ökostrom. Technische Daten: 1 Kaplan-S-Turbine, Gefälle: 1.3 – 3.2 m, installierte Leistung: 1'150 kW a) Berechnen Sie die maximale Leistung bei 40 m3/s und 3.2 m Fallhöhe. b) Wie gross ist der Wirkungsgrad bei 1150 kW elektrischer Leistung? c) Wie hoch ist die Anzahl Vollbetriebsstunden pro Jahr bei 7 GWh? 17. Standby und AKW Es gibt 3.5 Mio. Haushalte in der Schweiz. Der Standby Bedarf in einem Haushalt wird mit ca. 70 W gemessen. Wir rechnen mit 15 Stunden pro Tag, in denen die Geräte ganz ausgeschaltet werden könnten. Stimmt es, dass mit der Abschaltung aller Standby Verbraucher ein AKW eingespart werden könnte? Das AKW Mühleberg leistet ca. 350 MW, Gösgen ca. 1'000 MW. Betriebszeit maximal 350 Tage pro Jahr. 18. Der Grundumsatz des Menschen beträgt ca. 80 W. Welche Energie wird in 24 h umgesetzt? Mit der Nahrung nehmen wir ca. 3’000 kcal täglich auf. Was passiert mit dem Überschuss? 19. Richard (70 kg) macht Liegestütze. a) Welche Kraft wird in den Armen benötigt? b) Wie gross ist die Hubarbeit, wenn er sich mit den Armen um 30 cm hochstemmt? c) Wie gross ist seine Leistung, wenn er 45 Liegestütze in der Minute macht? 20. Benzin kostet ca. Fr. 1.80 / Liter, 100 Liter Heizöl kosten ca. 100 Franken, 1 kWh Elektrizität kostet ca. 25 Rappen (Hochtarif). Wie hoch sind die Kosten für 1 kWh? 21. Ein NiMh (Nickel Metall Hydrid) Akku der Grösse AA (Mignon) wiegt ca. 27 g und hat eine Kapazität von 2’000 mAh bei einer Spannung von 1.2 V. Welche Energiemenge wird gespeichert? (in J und kWh). Wie gross ist die Energiedichte in Wh/kg? Vergleichen Sie mit der Energiedichte von Dieseltreibstoff? Daten wie Heizöl. 22. Die Li-Ion Batterie des VW E-Golf wiegt 315 kg und hat eine Kapazität von 26.5 kWh. a) Wie viele km können zurückgelegt werden? Benötigte Leistung 15 kW bei 100 km/h Wirkungsgrad Antriebsstrang Elektro ca. 80% b) Wie viele Liter Dieseltreibstoff (wie Heizöl) werden für diese Distanz benötigt? Wirkungsgrad Verbrennungsmotor ca. 20%. 23. Nach Herstellerangaben braucht es für eine Ladung eines Akkus 15 Wh. (Daten siehe Nr. 21) Wie gross ist Wirkungsgrad des Ladeprozesses? Ein Akku kann ca. 500 Mal aufgeladen werden und kostet etwa 5.--/Stück. Ein Alkali Batterie kostet etwa 1.-- pro Stück, Kabazität ca. 3 Wh. Berechnen Sie die Kosten für 1 kWh elektrische Energie in der Batterie bzw. in einem Akku. 24. Der weltweite Durchschnitt für den Energieeinsatz beträgt etwa 2’000 W pro Erdenbewohner. In der Schweiz betrug der Bruttoverbrauch im Jahr 2012 ca. 1150 PJ (Peta-Joule). Die Endenergie summierte sich auf 883 PJ. Wie gross ist die durchschnittliche Leistung pro Einwohner? (ca. 8.0 Millionen) 1500 1000 1150 883 500 0 Endverbrauch Bruttoverbrauch BMS Physik Aufgaben Energie 25. Eine Frau gibt beim Radfahren auf horizontaler Strasse (v = konstant) eine Leistung von 75 W ab. Die Summe aus Rollreibungskraft (3.5 N) und Luftwiderstand (7.5 N) beträgt 11 N. Mit welcher Geschwindigkeit fährt sie? Alle andern Reibungskräfte (in Tretlager, Kette usw.) können vernachlässigt werden. 26. Von einem Auto sind die folgenden Grössen bekannt: Gesamtmasse mit Fahrer: m = 1200 kg, maximale Leistung: Pmax = 60 kW Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 11 sec Weisen Sie nach, dass dieses Auto nicht konstant beschleunigen kann. 27. Ein Airbus A380 besitzt beim Abheben von der Piste bei voller Last (ca. 550 Tonnen) eine Geschwindigkeit von 320 km/h. Jedes der vier Triebwerke entwickelt einen Schub von 310 kN. a) Wie gross ist die Beschleunigung? b) Berechnen Sie die momentane Leistung beim Abheben. c) Wie gross ist die mittlere Leistung während der Beschleunigung von 0 auf 320 km/h? 28. Ein Auto (m = 1300 kg) fährt eine Strasse mit 7% Steigung mit einer Geschwindigkeit von 72 km/h hinauf. a) Wie gross ist die minimale Leistung (Reibung vernachlässigen)? b) Wie gross ist die Leistung, wenn die Reibung total 450 N beträgt (Rollreibung plus Luftwiderstand)? Tipp: Länge der Strecke wählen. 29. Ein PW von 1’400 kg leistet 100 kW. Wie gross ist die maximale Beschleunigung auf horizontaler Strasse bei 90 km/h und einem Fahrwiderstand von 500 N? 30. Welche maximale Geschwindigkeit kann ein Auto (1500 kg) theoretisch erreichen? Horizontale Fahrbahn, Motorisierung 75 bzw. 150 kW Fläche 2.0 m2, CW = 0.32, Luftdichte 1.20 kg/m3, Rollreibungszahl 0.13 Energieformen und Energieerhaltungssatz 31. Sie werfen einen Stein in schlammigen Matsch. Er dringt einen Zentimeter tief ein. Wie schnell müssen Sie den Stein hineinwerfen, wenn er vier Zentimeter tief eindringen soll? a) Doppelt so schnell b) Viermal so schnell Blubb! c) Achtmal so schnell d) 16 Mal so schnell 32. Bei einem Fadenpendel ist der Pendelkörper (m = 50g) beim grössten Ausschlag um h = 3.0 cm höher als in der Mitte. Pendellänge 50 cm. a) Wie gross ist die Bewegungsenergie des Pendelkörpers beim Durchgang durch seine niedrigste Lage? b) Wie gross ist die Geschwindigkeit des Pendelkörpers beim Durchgang durch seine niedrigste Lage? c) Wie gross ist die Geschwindigkeit beim halben Winkel? Energie Aufgaben BMS Physik 33. Eine Kugel wird aus einer Höhe von 5.0 m über dem Boden fallen gelassen. a) Welche Geschwindigkeit hat die Kugel kurz vor dem Aufprall am Boden? b) Welche Geschwindigkeit hat die Kugel nach dem Durchfallen der halben Höhe? c) In welcher Höhe hat die Kugel die halbe Geschwindigkeit? Warum bedeutet halbe Höhe nicht auch gleich halbe Geschwindigkeit? d) Skizzieren Sie die Kurve v(h). 34. Ein Körper wird mit einer Anfangsgeschwindigkeit von 20 m/s vertikal nach oben geworfen. Schätzen Sie ab, bevor Sie mit der Rechnung beginnen! a) Wie gross ist die maximale Höhe? b) Wie gross ist die Geschwindigkeit 10 m über der Abwurfstelle? c) Wie gross ist die Geschwindigkeit 10 m unterhalb der Abwurfstelle? d) In welcher Höhe ist die Geschwindigkeit auf die Hälfte des Anfangswertes gesunken? 35. Ein Stein von 100 g wird aus 10 m Höhe mit einer Anfangsgeschwindigkeit von 6 m/s vertikal nach unten geworfen. Er dringt 10 cm tief ins Erdreich ein. Welche Bremsarbeit verrichtet das Erdreich? Berechnen Sie die mittlere Bremskraft und die Verzögerung. 36. Der Weltrekord im Stabhochsprung wurde am 15.2.2014 von Renaud Lavilleniemit 6.16 m aufgestellt. Die Geschwindigkeit vor dem Absprung ist maximal 10 m/s. a) Welche Höhe kann nach dem Energieerhaltungssatz erreicht werden? b) Welche Energieformen sind beim Stabhochsprung beteiligt? c) Welche Einflüsse erlauben eine höhere Überquerung der Latte? 37. Die höchste Fontäne der Welt steht in Genf (le jet d’eau). Ihr Wasserstrahl erreicht eine Höhe von 140 m. a) Mit welcher Geschwindigkeit v0 (in km/h) würde das Wasser aus der Düse strömen, wenn keine mechanische Energie verloren ginge? b) Wie gross ist die theoretische Geschwindigkeit v1 des Wassers in halber Höhe? c) Wie viel Wasser (in kg/s) wird maximal gepumpt, wenn die Pumpen elektrisch mit 1000 kW angetrieben werden und der Wirkungsgrad 50% beträgt? 38. Ein Eishockey Puck wiegt 160 g und kann mit einem Slapshot auf ca. 170 km/h beschleunigt werden. Die Beschleunigung passiert auf einer Strecke von 90 cm. a) Welche Arbeit wird am Puck verrichtet? b) Wie hoch ist die mittlere Leistung? 39. Ein PW bremst auf einer Strecke von 75 m von 120 auf 60 km/h ab. a) Wie viele Prozent der ursprünglich vorhandenen kinetischen Energie werden umgewandelt? b) Wie gross ist die verrichtete Arbeit der Bremskraft? Der PW wiegt 1450 kg. c) Wie gross ist die mittlere Bremsleistung? 40. Ein Auto (1500 kg) beschleunigt in 12 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Welche Menge Benzin wird dazu im Minimum benötigt, wenn der Wirkungsgrad von Motor und Antriebsstrang 25% beträgt? Wie ändert sich das Resultat, wenn dasselbe Auto nur 5 s benötigt? 41. Faustregel beim Bergsteigen: Ein normal trainierter Bergsteiger schafft in der Stunde 400 Höhenmeter. Welche Hubleistung erzielt ein Bergsteiger von 80 kg? Vergleich mit der Aufgabe 42 Bergzeitfahren Tour de France. BMS Physik 42. Aufgaben Energie An der Tour de France endet eine berühmte Etappe auf der Alpe d’Huez. Länge 15.5 km, Höhendifferenz 1130 m. Im Juli fuhr Marco Pantani diese Strecke nach einer langen Etappe in einer Zeit von 37 min 35 s. a) Wie gross war die Leistung von Marco Pantani? (ohne Fahrwiderstand) Masse: 66 kg inklusive Rad b) Leistung mit Fahrwiderständen: Rollreibungszahl 0.008, CW ⋅ A ≈ 0 .40 m 2 Luftdichte ca. 1.20 kg/m3. 43. Der Niesen-Treppenlauf führt über 11'674 Stufen dem Geleise der Niesenbahn entlang. Der Schnellste benötigte lediglich 52.26.33 min. Zum Vergleich: Die Bahn benötigt 28 min, für den Wanderer wird eine Zeit von 5 Stunden angegeben. a) Welche mechanische Leistung erzielt ein Wanderer, bzw. ein Spitzensportler? (je 70 kg) b) Wie viele Tafeln Schoggi (100 g enthalten 2240 kJ) muss man (80 kg) essen, um den Energiebedarf einer Wanderung von der Talstation Mülenen auf den Niesen zu decken? Muskelwirkungsgrad ca. 20% c) Was passiert mit der Differenz Nahrungsenergie minus Hubarbeit? d) Wie viel Wasser muss verdunstet werden, wenn wir annehmen, dass die gesamte Energiedifferenz (siehe c) für die Verdunstung zur Verfügung steht? 44. 45. Bei der Berg- und Tal-Bahn sind die folgenden Abmessungen bekannt: Strecke AB = s1 = 20 m Strecke BC = s2 = 20 m A Höhe h1 = 8 m Fahrwiderstand: 1/20 der Gewichtskraft des s1 Wagens. h1 Der sich selbst überlassene Wagen passiert die Stelle A mit 2 m/s. Dieselbe Geschwindigkeit soll er auch in C besitzen. a) Wie gross ist die Geschwindigkeit in B? B b) Wie gross muss h2 sein? C s2 h2 Ein Lastwagen von 25 Tonnen hat bei der Autobahneinfahrt im Wankdorf (530 m ü M) eine Geschwindigkeit von 50 km/h. Nach 7.0 Minuten hat der LKW 7.0 km zurückgelegt, ist auf dem höchsten Punkt im Grauholz (610 m ü M) und fährt mit 80 km/h. a) Welche Antriebskraft wird bei 80 km/h benötigt? Fläche A = 9.0 m2, CW = 0.80 Rollreibung wie PW, mittlere Steigung einrechnen. b) Wie gross ist die mittlere mechanische Leistung, wenn die Fahrwiderstandskräfte total 5.4 kN gross sind? c) Wie gross ist die benötigte Dieselmenge, wenn der Wirkungsgrad der Antriebseinheit 34% beträgt? Energieinhalt Diesel wie Heizöl. Energie 46. Aufgaben BMS Physik Leistungsmessung am Motor: In der skizzierten Anordnung ist ein Gewichtsstück der Masse m = 2.0 kg an einer kräftigen Schnur aufgehängt, die über die Scheibe eines Elektromotors gelegt und an einem Kraftmesser eingehängt ist. Bei stehendem Motor zeigt der Kraftmesser F = m ⋅ g an. Dreht sich die Scheibe (Umfang 20 cm) mit 6000 Umdrehungen pro Minute, so zeigt der Kraftmesser die Kraft F = 2.0 N an. a) Mit welcher Geschwindigkeit und welcher m Kraft reibt die Scheibe an der Schnur? b) Wie gross ist die mechanische Motorleistung? c) Wie gross ist der Wirkungsgrad, wenn bei einer Spannung von 230 V eine Stromstärke von 1.75 A gemessen wird? d) Was bewirkt die mechanische Leistung in dieser Anordnung? 47. Eine Feder wird bei 10 Newton um 15 cm gedehnt. a) Wie gross ist die Arbeit, um die Feder aus dem Ruhezustand auf 5 cm zu dehnen? b) Wie gross ist die Arbeit, um die Feder von 5 cm auf 10 cm auszuziehen? c) Wie gross ist die Arbeit, um die Feder aus dem Ruhezustand auf 15cm zu dehnen? 48. In einer senkrecht stehenden Röhre befindet sich eine Feder AC. Die Federkonstante ist D = 0.1 N/cm. Eine Kugel mit der Masse m = 50 g fällt senkrecht in der Röhre; bei B hat sie eine Geschwindigkeit von vB = 2.0 m/s. Die Röhre dient nur zur Führung. Kugel und Feder bewegen sich reibungsfrei und ohne Luftwiderstand, die Masse der Feder wird vernachlässigt. a) Welche kürzeste Länge AQ erreicht die Feder? b) Welche Höhe kann die Kugel höchstens erreichen, wenn sie von der Feder zurückgeschleudert wird? c) Auf welcher Höhe ist die Geschwindigkeit der Kugel maximal? Wie hoch ist diese Geschwindigkeit? d) Welche Zeit braucht die Kugel zum Durchfallen der Strecke BC? 49. Ein Paket rutscht auf einer Unterlage und wird von einer Feder abgebremst. Anfangsgeschwindigkeit 4.0 m/s, Strecke l = 1.2 m Masse 2.0 kg, Reibungszahl 0.60, Federkonstante 500 N/m. a) b) Wo kommt das Paket zum Stillstand? Bleibt es dort stehen oder ist die Federkraft grösser als die Reibung? x l BMS Physik Lösungen Statik Lösungen Statik 1. und 2. a) 3. F = (477 N, ∠ 27°) b) F = (35 N, ∠ -9.4°) a) 1.0 N nach links und nach rechts, Summe = null (Statik!) b) Die Schnur wird mit einem N belastet! Wie können Sie das einleuchtend begründen? c) Achskraft FA 2 N ˷1.41 N schräg nach links oben. d) Summe FA plus FB. 2.0 N vertikal nach oben: Kompensiert die beiden Gewichtskräfte. 4. rechtwinklige Kräfte: F3 = (25 N, ∠ 127°) 5. F = (66.2 N, ∠ −45.8°), die Kraft zieht nach „rechts unten“ 6. Ein Mast mit zwei Spannseilen, siehe Kraftskizze r F1x = -1.8 kN F1 = (- 1.8 kN; Fy ) , rechtwinkliges Dreieck: F1 y = 1.8 kN ⋅ tan(70 °) ≈ 4.95 kN , vertikale Belastung: 4.95 kN, Betrag der Kraft F1 = 5.26 kN. 7. 8. ^ ^ ^ _ _ _ Vektorgleichung: F1 + F2 = F oder F2 = F − F1 = (15.8 N; 3.2 N) = (16.2 N, ∠ 11.5°) F1 sin(30°) = F2 sin(45°) = F , F1 = 41.4 N; sin(105°) b) 2.9 N F2 = 58.6 N. 9. verschiedene Winkel: a) 2.5 N Formel? c) 3.5 N d) 5.0 N 10. Strassenlampe asymmetrisch: Winkel 18.4° bzw. 8.1°, Kräfte 636 N und 664 N 11. Slackline: Winkel 87.3°, 76.5° und 16.2°, Kräfte 2.61 kN und 2.68 kN. ∆h 2 ⋅ ∆h = L/d L F ⋅l m⋅ l = 0.5⋅ FG / sin (α ) ≈ 0.5⋅ FG / tan (α ) ≈ G mit FG ≈ 10 ⋅ m folgt FSeil ≈ 4 ⋅ ∆h 0.40 ⋅ ∆h t b) Faustformel: sin(α ) ≈ tan(α ) = FSeil 12. Kräftedreieck mit 90°, 14.9° und 75.1° FI = 13. 350 N 350 N ≈ 1.36 kN FII = ≈ 1.31 kN sin (14.9°) tan (14.9° ) , α = a tan(h / a) ≈ 59.0° β = a tan(h / (a + b)) ≈ 29.1° , γ = α − β ≈ 29.98° γ α Winkel berechnen: Sinussatz: sin(90° + β ) = F2 sin(90° − α ) 1 = sin(γ ) Kran mit Last 3.0 kN, berechnet Fa = 11.2 kN, Fb = 10.0 kN Kräftedreieck mit den Winkeln 15°, 60° und 105°: Fa Fb 3.0 kN = = sin(15°) sin(105°) sin(60°) b 50 kN 90° − α Kraft 1 F1 = 87.5 kN, F2 = 51.5 kN 14. β a Kräftedreieck (grau) separat zeichnen! F1 2 h 90° + β Kraft 2 γ Statik BMS Physik Lösungen b) Kräfteaddition an der Rolle, Gewichtskraft plus Seilkraft: (- 2.6; - 4.5)kN = (5.20 kN; ∠ - 120°) dann muss das Kräftedreieck gezeichnet werden, Winkel 30°, 15° und 135°. 5.2 kN Fa Fb = = , sin(15°) sin(135°) sin(30°) Fa = 14.2 kN, Fb = 10.0 kN Die Kraft Fb wird nicht verändert, die Kraft Fa exakt um 3.0 kN vergrössert. 15. zweiseitiger Hebel: F2 = 1.00 kN, einseitiger Hebel: F2 = 1.69 kN, Winkelhebel: F2 = 1.27 kN 16. einseitiger Hebel: F3 = F2 ⋅ l 2 − F1 ⋅ l1 − F4 ⋅ l 4 , l3 zweiseitiger Hebel: F3 mit derselben Formel! 17. 18. 19. x Der Schwerpunkt muss rechts von der Mitte liegen! siehe Skizze Drehmomente: 500g ⋅ x = 50 cm⋅ 50 g nach x auflösen: x = 5 cm SP M Stahlwinkel: Teilschwerpunkte je in der Mitte bei 2.5 cm bzw. 4 cm. „Hantel“ mit Gesamtschwerpunkt auf der Verbindungslinie, Unterteilung 5 zu 13 von rechts. Mit Koordinaten (2.46 / 0.96)cm FG Stab 5 cm 8 cm Dach: 80kg ⋅ g ⋅ 75cm ⋅ sin(75°) = F Seil ⋅100cm ⋅ sin(45°) ; Seilkraft: F = 804 N (ca. 82 kg) ` ` ` a b) Vektoraddition FSeil + FG + FWand = 0 FWand = (696, 383)N = (795 N, ∠ 29° ) 20. drehbar gelagerte Stange: l ⋅ F 3 ⋅ sin(90° − α ) = F 2 ⋅ l ⋅ sin(α ) + F1 ⋅ 0.5 ⋅ l ⋅ sin(α ) Die Länge l kürzen, nach F3 auflösen: F3 = b b b F2 ⋅ sin(40°) + F1 ⋅ 0.5 ⋅ sin(40°) , F3 = 452.7 N sin(50°) b b) Kraft FA als Vektorsumme: FLast + FG + F3 + FA = 0 , c Kraft an der Wand: F A = (453 ; 589 ) N = (743N, ∠52.4 ° ) 21. a) Schachtabdeckplatte: Drehmomente, Länge l kürzen, FSeil = 283 N, b) Vektoraddition, 2 Mal Seilkraft, Belastung der Achse mit 283 N, Winkel -120° d d d c) Vektoraddition. FD + FSeil + FG = 0 , FD = 283 N, Winkel 60° d) FSeil nimmt auf ca. 212 N ab! Annahme: Winkel Seil - Platte ca. 90°. 22. Leiter: b) (5 m ⋅ 25 kg ⋅ sin(18°) + 1.0 m ⋅ 80 kg) ⋅ g = FResi ⋅ 10 m ⋅ sin(72°) FResi = 122 N. Die Höhe von Benis Schwerpunkt spielt keine Rolle, weil mit a = 1.0 m die wirksame Hebellänge gegeben ist! e c) Vektorsumme aller Kräfte = null: FBoden ≈ (122; 1030 ) N ≈ (1037 N, ∠83.2°) > 72°! BMS Physik Lösungen Statik 23. Ein Balken: LastA = 59.6 kg, LastB = 70.4 kg 24. Der Maibaum: Drehmomente 20 m ⋅ 3.0 kN = x ⋅ 8.0 kN , a) x = 7.5m von der linken Stütze, Schwerpunkt bei 9.5 m; b) 9.5 m ⋅ 8.0 kN ⋅ sin(60°) = F ⋅ 10 m ⋅ sin(105°) , Kraft 6.8 kN 25. Umlenkrolle: Vektoraddition der beiden Seilkräfte: 30° (1.0 kN, ∠ − 120°) + (1.0 kN, ∠ − 90°) = (192 kN, ∠ −105°) Zerlegung dieser Kraft in zwei Richtungen: Skizze des Kräftedreiecks mit den Winkeln 30°, 45° und 105°. Berechnung mit dem Sinussatz: F1 = 1.37 kN (horizontal) F2 = 2.64 kN (45° schräg) 45° 26. Fahrradunterstand, drehen bei D, wirksame Hebellängen rechtwinklig zur Kraft einzeichnen, dann die Längen messen: Kraft bei A ca. 1.3 mal FG, Kraft bei D ca. 2.3 mal FG nach oben ! Die Verspannung bei A zieht auch nach unten! Kontrolle: Am Boden wirkt nur ein Mal FG. 27. Winkel bei A, B, α = β = arccos ( 5 / 7.5 ) ≈ 48.2° Winkel bei S: 2 ⋅ 41.8° ≈ 83.6° a) Der Schwerpunkt liegt senkrecht unter der Aufhängung, also muss das Dreieck mit AS = 7.5m und den Winkeln 30°, 48.2° und 101.8° berechnet werden. Sinussatz für die Längen OS 7.5 m AS = 3.83 m, OS = 5.83 m = sin ( 30° ) sin (101.8° ) 30° b) Kräftedreieck mit der Last 5.89 kN, Winkel 30°, 66.4° und 83.6° Seil 1 F1 = 5.43 kN, Seil 2 F2 = 2.96 kN 28. 66.4° 83.6° Fahrrad am Berg. Steigung: tan(12°) ≈ 0.213 ≈ 21.3% a) Drehmoment Pedalachse M 1 = 0.175m ⋅ 70kg ⋅ g ⋅ sin(78°) ≈ 117.5 Nm Kettenkraft: FKette = M 1 / 0.06 m ≈ 1959 N Drehmoment Hinterrad: M 3 = FK ⋅ 0.040 m = 78.4 Nm Kraft F4 = M 3 / 0.325 m ≈ 78.4 Nm/0.325 m ≈ 241 N R = 175 mm 78° Information Schiefe Ebene: Hangabtriebskraft 80 kg ⋅ g ⋅ sin(α ) ≈ 163 N Mit 234 N ist Reserve zum Beschleunigen vorhanden f f f b) Vektoraddition: FKette + FG + FAchse = 0 , korrekte Winkel -90° und -12° einsetzen: g F Achse ≈ (2207 N, ∠150°) 29. Hebebühne, Statik: a) Drehmoment M = 8.58 kNm, b) (0.5 m ⋅ 150 kg + 0.8 m ⋅ 1000 kg ) ⋅ g = 2 ⋅ F Zyl ⋅ 0.10 m ⋅ sin( 60°) , r Fzyl = 49.6 kN r r r r c) Vektorsumme aller Kräfte: FG1 + FG 2 + 2 ⋅ FZyl + FD = 0 r FZyl = (49.6 kN, ∠40°) erst hier ist die 10° Neigung der Line AD wichtig! r FD = 92.3 kN, Winkel 34.6° zur Horizontalen 80° 60° 40° (2 Mal) Dynamik BMS Physik Lösungen Lösungen Dynamik 1. Das Trägheitsgesetz. Selbständig formulieren! 2. v = 2.0 m/s, t = 5 mm /2.0 m/s = 2.5 ms (Milisekunden), a = 4 m/s /2.5 ms = 1600 m/s Widerstand des Nagels FNagel 2 Fres = 480 N entgegen der Geschwindigkeit. FNagel = 480 N, wenn der Nagel horizontal eingeschlagen wird. Vertikal wirkt auch das Hammergewicht: FNagel = 483 N Skizze: Welche Kräfte wirken auf den Hammer? Fres FG Hammer 3. v = 8.06m / s , t = 48 m/8.06m/s = 5.96s , a = 16.11 m/s/5.96 s = −2.7 m/s 2 F = 3.5 kN 4. a = 0.25 m/s2 Fres = Zugkraft = 150 kN, b) Zugkraft = Fres + Fahrwid. = 180 kN 5. Kräfte skizzieren! Siehe Theorie S. 6, Betragsgleichung: Fres = Schubkraft − FG ≈ 60 kN , a h 20 m/s2, scheinbares Gewicht: 3 Mal so gross wie das „Normalgewicht“ 6. v = 1500 m/s, t = 15 m/1500m/s = 0.01s , a = -300’000 m/s2 F ≅ 180 MN Die Einrechnung der Gewichtskraft vergrössert die Widerstandskraft praktisch nicht. Gleiche Kräfteskizze wie beim Hammer. 7. Fallschirmabsprung: a) Anfangsbeschleunigung a = 9.81 m/s2, Fres = FG Der Luftwiderstand wächst mit dem Quadrat der Geschwindigkeit, also ist für v1 = 100km / h = 0.5 ⋅ vend der Luftwiderstand nur ¼ der Gewichtskraft, weil 0.52 = 0.25 ist. Daher ist a ca. ¾ von g oder 7.36 m/s2. b) Luftwiderstand = Gewichtskraft, Fres = 0. Die Geschwindigkeit bleibt konstant! c) Luftwiderstand > Gewichtskraft, die Resultierende zeigt nach oben, der Betrag der Geschwindigkeit nimmt ab. d) wie b) nur bei einer 10 mal tieferen Geschwindigkeit, weil die Fläche für den Luftwiderstand durch den Fallschirm vergrössert wird. 8. Lift 1: Kräfte skizzieren! a) Federkraft = m ⋅ ( g + a ) ≅ 118 N b) Federkraft = m ⋅ (g − a ) ≅ 78 N c, d) Federkraft= m ⋅ g ≅ 98 N e) F = 0! 9. Lift 2: Gewicht = m ⋅ ( g − a ) , a = 1/8 g ~ 1.23 m/s b) Gewicht = ( g + a ) ⋅ m = m ⋅ 11.11m/s 2 1.30 / 9.81 = 0.1325, Zunahme um + 13.25% 10. 2 Kran: 2.5% ⋅ g = 0.245 m / s 11. 12. 2 8.0 m/s = ± 8 m/s2 1 2 F1 = (g + 8 m/s ) ⋅ m ≈ 3.56 kN , F2 = (g − 8 m / s 2 ) ⋅ m ≈ 0.36 kN v v = 4 m / s , vend = 8.0 m / s , a = ± t 1s Seilkräfte am höchsten Punkt der Rolle horizontal zeichnen. Fres = 4 g ⋅ g ≅ 0.039 N , mtotal = 404 g , a = Fres / m total ≈ 0.097 m / s 2 , s = 0.5 ⋅ a ⋅ t 2 ≈ 77.7 cm 13. 2 wie Nr. 12: Fres = 500 kg ⋅ g ≅ 4.9 kN , m = 3'700 kg, a ≈ 1.33 m/s , Fallzeit t = 3.88 s v = 5.15 m/s ≅ 18.5 km/h 2s BMS Physik 14. Lösungen Dynamik v = 8. 3 m/s , t = 0.3m / v ≈ 0.036 s , a = 16. 6 m/s / t ≈ −463 m/s 2 oder 47 mal die Fallbeschleunigung. F = 23.1 kN entspricht ca. 2.4 Tonnen! Wegen der Knautschzone wird der Weg effektiv länger als die 30 cm. 2.4 Tonnen können Sie unmöglich mit zwei Armen abfangen! Federkraft 15. D = 4.17 N/m, ∆s = 3.6 cm 16. D = 3.75 ⋅ 105 N/m, F = 37.5kN 17. ∆s = ∆F / D = m ⋅ g / D Erde: ∆s = 5.9 cm, Mond g = 1.62 m/s2: ∆s = 9.7 mm 18. Bungee: a) ∆s = 3.0 m, F = 687 N, D = ∆F / ∆s ≈ 229 N/m b) am tiefsten Punkt wirken die elastische Seilkraft und das Gewicht: ∆s = 10 m, FGummiseil = 2289 N, Fres = FSeil – FG = 1602 N c) a = 22.9 m/s2 19. Zwei Federn mit D = 25 N/m a) 12 cm, b) jede Feder „sieht“ nur das halbe Gewicht: 6 cm, c) Beide Federn tragen das ganze Gewicht: 2 mal 12 cm = 24 cm 20. D1 = 2 N/m D2 = 5 N/m, Annahme Belastung F = 1 N a) ∆s = 70 cm, DSerie = 1N ≈ 1.43 N/m 0.7m b) Annahme ∆s = je 0.1 m, F1 = D1 ⋅ 0.1 m = 0.2 N F2 = D2 ⋅ 0.1 m = 0.5 N 21. D parallel = 0.7N ≈ 7.0 N/m 0.1m 1 1 1 D1 ⋅ D2 = + oder D = die Kombination wird weicher! D D1 D2 D1 + D2 b) Parallel: D = D1 + D 2 (siehe Zahlenbeispiel oben) die Kombination wird härter! a) Serie: Reibung und Fahrwiderstand 22. Die Gleitreibung ist die resultierende Kraft! Fres = µ ⋅ m ⋅ g = m ⋅ a , a = -0.196 m/s2, v 2 = 0 = v02 + 2 ⋅ a ⋅ s , s = 40.8 m 23. Fres = µ ⋅ m ⋅ g = m ⋅ a , a = µ ⋅ m = 7.36m / s 2 , v 2 = 0 = v02 + 2 ⋅ a ⋅ s nach v0 auflösen: v0 = 62 km/h 24. Die Bremszeit beträgt 2.41 s, (mittlere Geschwindigkeit 50 km/h), Verzögerung a = -11.5 m/s2, d.h. grösser als die Fallbeschleunigung g! Aus Fres = m ⋅ a = µ ⋅ FN = µ ⋅ m ⋅ g folgt: Die Masse des Autos spielt keine Rolle! Die Reibungszahl ist µ = a / g ≈ 1.17 , also grösser als 1! 25. Lastwagen: Fres = m ⋅ a = µ ⋅ FN = µ ⋅ m ⋅ g , a = 5.40 m/s2 26. Zug mit Wagen: F = m ⋅ (a + µ ⋅ g ) , F1 = 4.99 kN, F2 = 9.98 kN, F3 = 15.0 kN, F4 = 20.0 kN 27. v = 0.5 m/s, v End = 1.0 m/s , a = 0.50 m/s2 Antrieb: 1 N = m ⋅ (a + µ ⋅ g ) , µ = 0.051 28. In etwa VW Golf, Opel Astra: Rollwiderstand FR ≈ 172 N a) F = FR + 69N ≈ 242N , F = FR + 178N ≈ 350N , F = FR + 400N ≈ 572N b) FR ≈ 71% , FR ≈ 49% bei 80 km/h, FR ≈ 30% bei 120 km/h 29. Relativ zum Förderband: v0 = -1 m/s, vend = 0, FRe ibung = Fres = µ ⋅ m ⋅ g = m ⋅ a , a = -3.27 m/s2 ∆t = ∆v / a = 0.306 s , ∆s = v ⋅ ∆t = 15.3 cm Dynamik 30. BMS Physik Lösungen Tischdecke: Ausführliche Lösung bei der Lehrperson verlangen! a) Teller 1 vorne „sieht“ die Tischdecke über eine Länge von 2 Metern und wird damit länger beschleunigt. 2 b) Beschleunigung durch Reibung: µ ⋅ g = 3.92 m/s , Zeit maximal t ≤ 0.16 s a Decke ≥ 156 m/s 2 oder ca. 17 mal g, die Endgeschwindigkeit der Tischdecke: vDecke = a Decke ⋅ t ≈ 25 m/s ˷90 km/h Schiefe Ebene 31. nur für den Grenzwinkel! FH = FR , g ⋅ sin (α ) = µ 0 ⋅ g ⋅ cos(α ) i tan(α ) = µ0 = 0.287 µGleit < µ0 , also folgt eine beschleunigte Bewegung! a ≈ g ⋅ (sin(α ) − µ ⋅ cos(α )) 32. Postauto: Steigung und Winkel: tan(α ) = 0.28 ; ein Winkel von 15.6°. Kräfte FHang ≤ FAntrieb , Antrieb dank Reibung: Die Antriebskraft wird dank der Reibung übertragen: FAntrieb = µ ⋅ FN = µ ⋅ m ⋅ g ⋅ cos(α ) gleichsetzen: µ ⋅ m ⋅ g ⋅ cos(α ) > m ⋅ g ⋅ sin(α ) Lösung Reibungszahl µ > 0.28 33. 2 Paket a = sin(α ) ⋅ g = sin(15°) ⋅ g ≈ 2.54 m/s 2 2 b) s = 0.5 ⋅ a ⋅ t = 1.5 m , t = 1.08 s, v = 2.76 m/s Variante Gleichung ohne t: v = 2 ⋅ a ⋅ s c) a = g (sin(α ) ± µ ⋅ cos(α ) ) nach unten: a = -1.59 m/s2, für die Bewegung nach oben muss es eine Anfangsgeschwindigkeit geben! a = -3.49 m/s2 34. Radfahrer FN = m ⋅ g ⋅ cos(α ) = 0.75 ⋅ m ⋅ g 35. FH = m ⋅ g ⋅ sin(α ) = 64.1 N , FRoll = 0.01 ⋅ m ⋅ g ⋅ cos(α ) = 7.3 N Luftwiderstand 56.8 N 36. Gotthard i α = 41.4° α = a tan(0.027) ≈ 1.55° , Antrieb: F Antrieb ≤ 0.15 ⋅ m ⋅ g ⋅ cos(α ) = 117.7 kN Fahrwiderstand: FW = 0.006 ⋅ m ⋅ g ⋅ cos(α ) = 4.7 kN Hangabtrieb: FHang = m ⋅ g ⋅ sin(α ) = 21.2 kN , Summe: F Antrieb − F Hang − FW = 91 .8 kN 2 c) maximale Beschleunigung (Begrenzung durch die Haftreibung) a ≤ 1.15 m/s d) Mit Wagen: Antrieb wie oben, FHang ≅ 74 .1 kN , Fahrwiderstand: FW ≅ 16.5 kN 2 Resultierende: Fres ≅ 27.1 kN = 280 t ⋅ a , a ≤ 0.097 m/s F Antrieb = m ⋅ (a + g ⋅ sin(α ) ) = 2.19 kN 37. Fres = m ⋅ a = Antriebskraft − FH 38. Der Fahrwiderstand bleibt praktisch unverändert bei einer Steigung von 3.4°! 2 F Antrieb = m ⋅ a hotizontal + FW = m ⋅ a Berg + g ⋅ sin(α ) + FW , a Berg = 1.21 m/s ( 39. ) Beschleunigung a = 1.47 m/s 2 , m ⋅ a = FHang − FReibung FReibung = m ⋅ a − FHang Differenz: µ ⋅ m ⋅ g ⋅ cos(α ) = m ⋅ a − m ⋅ g ⋅ sin(α ) µ = 0.242 Die Masse kann nicht bestimmt werden, weil sie gekürzt wird. 40. Hangabtrieb: FHang = m ⋅ 4.905 m/s 2 , FR = µ ⋅ m ⋅ g ⋅ cos(α ) = m ⋅ 6.80 m/s 2 nach oben 2 Resultierende: Fres = m ⋅ 1.89 m/s 2 nach oben! v = 2 ⋅ a ⋅ s , Strecke s = 6.61 m 41. „Antrieb“ ∆m ⋅ g ⋅ sin(α ) = 2000kg ⋅ g ⋅ sin(α ) = 6.71 kN ohne Reibung: a = 6.71 kN ÷ (m1 + m2 ) ≈ 1.86m / s 2 BMS Physik Lösungen b) FW = 0.05 ⋅ 3600 kg ⋅ g = 1.77 kN mit Reibung: a = 42. Dynamik (6.71 − 1.77) kN = 1.37 m/s 2 m1 + m2 Vorgehen: Zuerst muss die Beschleunigung a bestimmt werden. Ersatzkörper m1 + m2 Antrieb: m2 ⋅ g , Hangabtrieb: m1 ⋅ g ⋅ sin(α ) , Reibungskraft: µ ⋅ m1 ⋅ g ⋅ cos(α ) , F res = Antrieb − F Hang − Reibung = (m 1 + m 2 ) ⋅ a F res = m 2 ⋅ g − m 1 ⋅ µ ⋅ g ⋅ cos(α ) − m 1 ⋅ g ⋅ sin(α ) = (m 1 + m 2 ) ⋅ a a = 0.864 m/s2 Seilkraft bestimmen m1 oder m2 einzeln untersuchen: m2 FSeil = m2 ⋅ ( g − a ) = 2.24 N m1 ist aufwändiger. F res = F Seil − F Hang − Reibung = m 1 ⋅ a Arbeit, Energie Lösungen BMS Physik Lösungen Energie und Arbeit 1. Bleischrot: E = 1 kg ⋅ 50 ⋅ 1 m ⋅ g ≈ 490 J , Q = 1 kg ⋅ c ⋅ 3.5 K , gleich setzen, nach c auflösen: c = 140 J/(kg K), Literaur: 129 J/(kg K) Der berechnete Wert ist zu hoch, weil Rohr und Umgebung auch erwärmt werden. 2. Koffer anheben: Hubarbeit W = 353 Joule. 3. Koffer: a) und b) W = 0, weil Kraft und Weg im rechten Winkel stehen! Oder maximal 0.3m⋅ 20kg⋅ g ≈ 60J für das Anheben vom Boden. 4. Fass und Rampe: a) Zugkraft 1177 N, Arbeit W = 2'943 Nm b) Zugkraft 589 N, Arbeit W = 2'943 Nm, gleiche Arbeit! Langer Weg und kleinere Kraft heben sich auf! 5. 2 Promille Gefälle! 6. Schlitten: Kraft in Wegrichtung 7. Am Skilift: a) Höhendifferenz 400 m, Hubarbeit: 314 kJ b) Seilkraft und Weg schliessen einen Winkel von 20° ein. W = 500N cos(20°) 800 m = 376 kJ c) die Differenz ist die Reibungsarbeit: W = 62 kJ = F Re ibung ⋅ 800 m , Reibungskraft: 77 N 8. Bogenschiessen: Die verrichtete Arbeit erscheint als Fläche unter der Kurve im WegKraft-Diagramm. Beim konventionellen Bogen ist dies eine Dreiecksfläche mit W = 36 J. Beim Verbundbogen kann die Fläche durch Auszählen der kleinen Quadrate von je 0.25 J abgeschätzt werden. Es liegen etwa 49 Quadrate über der Diagonale und 6 darunter. Damit folgt W = 36J + 10.75 J = 47 J b) Die gespeicherte Energiemenge ist um ca. 30% grösser. Weil die Kraft im gespannten Zustand wieder abnimmt, wird ein ruhigeres Halten und in der Folge eine höhere Zielgenauigkeit erreicht. 9. 18 m3 Wasser oder 18 Tonnen. Variante 1: das Wasser muss auf h = 4 m gepumpt werden und fällt dann in den Behälter: W1 = 18′000kg ⋅ 4m ⋅ g ≈ 706kJ Variante 2: Die Pumphöhe nimmt ständig zu, die mittlere Pumphöhe beträgt nur 1.5 m! ∆h ≈ 2.0 m , W = 785 kJ F ′ = 25N ⋅ cos(20°) ≈ 23.5N F’ = 23.5 N, Arbeit W = 11.7 kJ W2 = 18′000kg ⋅ 1.5m ⋅ g ≈ 265kJ Leistung 10. Zählerstand: a) von 0 bis 6 ist die Leistung = 0. b) P = 15 kWh /24 h = 625 W c) P = 4 kWh/3 h = 1.33 kW d) Als Steigung der Kurve. 11. Leistungskurve: a) Wel . = 150 W ⋅ 6 h = 0.90 kWh 150 W ist die mittlere Leistung b) alle Flächen addieren: Wel . = 4 .05 kWh c) als Fläche unter der Kurve. 12. Jede Menge Fehler! Eine kleine Ungenauigkeit: Das Herz leistet ca. 1 W (Output). Bei einem Wirkungsgrad von 20% benötigt es aber ein Leistungsangebot von 5 W! (Input) Zum Thema Nennleistung schauen Sie sich die Aufgabe 13 und 14 an. 13. PV: P = 1000 kWh /(365 ⋅ 24 h ) ≈ 114 W ca.11.4% der Peak-Leistung Windenergie: P = 40 GWh /(365 ⋅ 24 h ) ≈ 4.57 MW ca. 19% der Nennleistung 14. Kühlschrank 200 kWh im Jahr im Jahr entsprechen 550 Wh im Tag. Damit ist der Kühlschrank knapp 4 h in Betrieb, in der restlichen Zeit muss nicht gekühlt werden. 15. Aufzug: Nutzleistung 4.50 kW, Wirkungsgrad 75% BMS Physik 16. Lösungen Wasserkraft Matte: maximale Leistung Arbeit, Energie 40′000 kg ⋅ g ⋅ 3.2 m ≈ 1260 kW 1s Wirkungsgrad 1150 / 1260 ≈ 91.3% Vollbetriebsstunden 7 ⋅10 9 Wh/1150 ⋅10 3W ≈ 6090 h/Jahr oder ca. 69% mit voller Leistung 17. Standby Einsparungen: 1.05 kWh ⋅ 365 ⋅ 3.5 Mio ≈ 1.34 ⋅ 10 9 kWh AKW Mühleberg: 350 ′000 kW ⋅ 350 ⋅ 24 h ≈ 2.94 ⋅ 10 9 kWh . Mit konsequentem Abschalten könnte die Produktion des halben Angebotes von Mühlenerg eingespart werden. In Büros, Schulen, Spitälern etc. ist das Sparpotenzial ebenfalls gross. 18. Mensch: 80 W ⋅ 24 ⋅ 3600 s ≈ 6.9MJ . Nahrung: 3000 kcal ≈ 12.6 MJ Der Überschuss von 5.7 MJ entspricht einer mittleren Leistung von 60 W und kann teilweise als Arbeit genutzt werden. Erhöhte Abgabe an die Umgebung durch Schwitzen etc. 19. Liegestütz: a) beide Arme, Hebelgesetz F = m ⋅ g ⋅ 0.84 m = 465 N b) W = 139.5 Nm 1.24 m c) mechanische Leistung: P = 45⋅139.5Nm/60s ≈ 105W 20. Benzin: 1 Liter wiegt 744 g, Energieinhalt ca. 31.2 MJ/Liter, Preis: 5.1 Rp./MJ, 18.5 Rp./kWh 100 Liter Heizöl wiegen 84 kg, Energieinhalt ca. 35.9 MJ/Liter, Preis: 2.2 bis 2.8 Rp./MJ, 8 bis 10 Rp./kWh Benzin ist mehr als doppelt so teuer, weil im Benzinpreis Steuern für Erstellung und Unterhalt des Strassennetzes eingerechnet sind. Elektrizität: ca. 20 Rp./kWh oder 5.56 Rp./MJ, Photovoltaik: 20 – 50 Rp./kWh 21. NiMh Akku: 1.2V ⋅ 2Ah = 2.4VAh = 2.4 Wh oder 8.64 kJ. Energiedichte NiMh: 320 kJ/kg oder 89 Wh/kg. Vergleich: Solar Impulse: Li-Po Akkus mit einer Energiedichte von 240 Wh/kg. Vergleich Heizöl: 42.7 MJ/kg oder 11.9 kWh/kg. Die Energiedichte von Erdöl ist also ca. 130 Mal höher! 22. Elektro Golf: Nutzbare Energie am Rad: 0.80 ⋅ 26.5 kWh = 21.2 kWh Zeit: t = E / P = 21.2 kWh/15 kW = 1.41 h , Strecke ca. 140 km bis maximal 250 km bei tieferen Geschwindigkeiten. b) Nutzenergie mechanisch: 21.2 kWh = 76.3 MJ. 76.3 MJ = 20% ⋅ mBenzin ⋅ 42.7 MJ/kg Treibstoff: 8.94 kg oder ca. 10.5 Liter Diesel für 140 km. Kontrolle: 7.5 Liter/100 km. 23. Akku laden: 15 Wh bei 2.4 Wh Nutzenergie: der Wirkungsgrad beträgt nur 16% Kostenrechnung: 500⋅ 2.4 Wh = 1.2 kWh , Akku Kosten über die ganze Lebensdauer: 5.00Fr. + 500⋅15 Wh⋅ 0.20Fr/kWh≈ 6.50Fr., 1 kWh kostet Fr. 5.40! Einweg Batterie 3.0 Wh für Fr 1.--, 1 kWh kostet Fr. 333 Fr. !!!! 24. Schweiz: 1 PJ = 1015 J. 1 Jahr hat 31.5 106 s. Durchschnittliche Leistung ca. 4.56 kW (brutto) oder 3.50 kW pro Person. Damit sind wir in der Schweiz mehr als zwei Mal „gefrässiger“ als der weltweite Durchschnitt! Der Energieaufwand für die Importe ist nicht eingerechnet. 25. Fahrrad: P = F ⋅ v , 75W = 11N ⋅ v , v = 24.5 km/h 26. Auto: Gegenannahme a = konstant j a = 2.525 m/s2, (s = 153 m) Momentane Leistung bei v = 100 km/h = 27.78 km/h: P = FRe s ⋅ v = m ⋅ a ⋅ v ≈ 84 kW > Pmax Auch ohne Luftwiderstand nimmt die Leistung mit der Geschwindigkeit zu! 27. Airbus A380: max Antriebskraft 4 ⋅ 311 kN = 1244 kN Beschleunigung: Fres = m ⋅ a , a ≈ 2.2 m/s2 Die A380 kann maximal 255 t Treibstoff tanken, Leergewicht 275 t! b) momentane Leistung bei 320 km/h: P = F ⋅ v ≈ 110MW c) Durchschnitt: 55 MW (die Hälfte!) Arbeit, Energie BMS Physik Lösungen 28. Steigung: α = 4.0°, Hangabtriebskraft FH = 891 N, Oder Strecke wählen und Epot berechnen. Leistung im Minimum P = 17.8 kW b) Antriebskraft total 1340 N, oder Reibungsarbeit addieren. Leistung P = FAntrieb ⋅ v ≈ 26.8 kW 29. PW Leistung P = FAntrieb ⋅ v ≈ 100 kW , Antriebskraft: 4000 N, Fres = m ⋅ a − Fahrwiderstand resultierende Kraft: 3’500 N, a = 2.5 m/s2 30. Rollreibung: 191 N, Luftwiderstand FLW = 0.384 kg/m ⋅ v 2 ( 2 ) Gleichung: P = 191 N + 0.384 kg/m ⋅ v ⋅ v nach v auflösen: 75 kW: vmax = 199 km/h, 150 kW vmax = 255 km/h Energieformen und Erhaltungssatz 2 31. Blubb! Annahme konstante Bremskraft: F ⋅ s = 0.5 ⋅ m ⋅ v , 4-fache Bremsarbeit, aber wegen v2 nur doppelte Geschwindigkeit. 32. Fadenpendel: Lösung mit einer Tabelle und dem Energieerhaltungssatz. a) Ekin unten = 14.7 mJ b) Winkel: cos(α ) = 47 cm / 50 cm , v1 = 0.767 m/s, die Masse m kann gekürzt werden. c) Ekin = 11.0 mJ, v2 = 0.664 m/s 33. Tabelle Epot Oben (19.9°) Unten (0°) 0 Ekin 0 0.5 ⋅ m ⋅ v 0.5 ⋅ m ⋅ v22 Summe 14.7 mJ (milli J) 14.7 mJ 14.7 mJ m ⋅ g ⋅ 3cm 2 1 Halber Winkel: 9.97° m ⋅ g ⋅ 0.756cm = 3.7 mJ Der freie Fall: m ⋅ g ⋅ hmax = 0.5 ⋅ m ⋅ v 2 a) m kürzen: v = 2 ⋅ g ⋅ hmax , v = 9.9 m/s b) v = 7.0 m/s, Faktor 2 c) Die kinetische Energie nimmt mit v2 zu, halbe Geschwindigkeit heisst darum ¼ Ekin, also bleiben ¾ für Epot. h = 3.75 m d) Energieerhaltung, nach v auflösen: v = 10m ⋅ g − 2 ⋅ g ⋅ h 34. a) hmax = 20.4 m, b) v = ±14.3 m / s , c) v = ±24.4 m / s nur 4.4 m/s grösser als v0! d) h=15.3 m, 75% von hmax Interpretieren Sie die Resultate! 35. Stein mit Verzögerung in der Erde: Tipp mit einer Tabelle lösen! 0.5 ⋅ m ⋅ v 02 + m ⋅ g ⋅ ( h + 0.1m ) = F Erde ⋅ 0.1m , FErde = 117 N, a = -1170 m/s2 , ca. 119 mal die Fallbeschleunigung g! BMS Physik Lösungen Arbeit, Energie 2 36. Stabhochsprung: m ⋅ g ⋅ h = 0.5 ⋅ m ⋅ v , hmax = 5.1 m! b) und c) Diskutieren Sie im Team! Die Lage des Schwerpunktes ist wichtig. Ca. 1 m über Boden beim Anlauf, bzw. auf Lattenhöhe beim Überqueren der Latte! 37. Jet d’Eau in Genf: m ⋅ g ⋅ h = 0.5 ⋅ m ⋅ v 2 , m kürzt sich weg, v = 52.4 m/s = 189 km/h. b) v = 37.1 m/s = 133 km/h Faktor Wurzel 2 c) P = m⋅ g ⋅ h m = ⋅ g ⋅ h = 50% ⋅1000 kW → Massenstrom von ca. 364 kg/s t t Variante: Hubarbeit für eine Sekunde berechnen. 38. Eishockey Puck: Kinetische Energie 175 J, W = F ⋅ 0.90 m = 178 J Kraft auf den Puck ca. 198 N, Zeit ca. 38.1 ms, mittlere Leistung P = 178 J/38.1ms ≈ 4.68 kW 39. a) Bremsen: 75 Prozent der ursprünglichen kinetischen Energie werden umgewandelt. 5 b) W ≈ 6⋅10 J über ∆Ekin berechnen, wird in Wärme umgewandelt. c) v = 25 m/s , t = 3.0 s , P ≈ 201 kW! 40. Auto: Nutzenergie Ekin: E1 = 579 kJ, Aufwand E2 = 2.3 MJ, Benzinmenge ca. 55 g (70 ml), Kosten ca. 12 Rappen b) Nur die Leistung ändert, nicht aber die Energiemenge! 41. Bergsteigen: Hubarbeit: 314 kJ pro Stunde, mittlere Leistung von 87 W 42. Bergzeitfahren: a) Hubarbeit: 732 kJ, Leistung 324 W b) Rollwiderstand 5.2 N, v = 6.87 m/s = 24.7 km/h am Berg! Luftwiderstand 11.3 N, total 16.5 N, Reibungsarbeit 256 kJ, Leistung 438 W 43. Der Niesen: Muskelwirkungsgrad 20 – 25%, W = m ⋅ g ⋅ 1643 m = 1.29 MJ a) m = 1.29 MJ 20% ⋅ 2.24 MJ/100 g = 288 g , ca. 3 Tafeln Schokolade b) Vier mal die Hubarbeit (bei 20%) werden vor allem in Wärme umgewandelt. c) 4 ⋅ W = 5.16 MJ = m ⋅ L v = m ⋅ 2.256 MJ/kg , Wassermasse: 2.3 kg! d) Leistung in 5 Stunden, bei 70 kg: P1 = 1.13 MJ/(5 3’600s) = 63 W, Spitzensportler P2 = 359 W! 44. m m Berg- und Talbahn: a) m ⋅ g ⋅ 8m + ⋅ 2 2 s Geschwindigkeit in B: v = 11.9 m/s b) ∆h = 2 m, h2 = 6 m 2 = m ⋅ g ⋅ 20m 20 + m 2 ⋅ v2, Arbeit, Energie 45. BMS Physik Lösungen Lastwagen 25 Tonnen FLW = 0.5⋅1.20kg/m3 ⋅ 9 m2 ⋅ (22.22m/s) ≈ 2.13 kN Rollreibung: FRoll = 25 t ⋅ g⋅ cos ( 0.65° ) ⋅ 0.013 ≈ 3.19 kN Hangabtrieb: sin(α ) = 80 / 7000 FHang = sin(α ) ⋅ m ⋅ g ≈ 2.80 kN Summe ca. 8.1 kN, Leistung P = F ⋅ v ≈ 180 kW 2 a) Luftwiderstand: ( ) b) mechanische Arbeit: Antrieb = m ⋅ g ⋅ 80m + 0.5 ⋅ m ⋅ v22 − v12 + 5.4kN ⋅ 7000m ≈ 61.2 MJ , Leistung = Arbeit / Zeit: 146 kW c) Dieselmenge, Heizwert 42.7 MJ/kg. 61.2 MJ = 0.34 ⋅ m ⋅ H u Masse m = 4.28 kg oder ca. 5 Liter, umgerechnet 71 Liter auf 100 km. 46. Motoren Leistungsmessung: 6000 U/min = 100 U/s, T = 0.01 s für eine Umdrehung a) v = Umfang/ T = 20m / s , Kraft F = m ⋅ g − 2 N = 17.6 N b) P = F ⋅ v = 17.6 N ⋅ 20m / s = 352W c) P = U ⋅ I = 402.5W , Wirkungsgrad 87.55% d) Wird zu Reibungswärme und erwärmt die Scheibe. 47. D = 66.7 N/m, a) W = 0.083 Nm b) W = 0.25 Nm, c) W = 0.75 Nm 48. Lösungsidee: Niveau null bei C wählen. Für negative Höhen sind die Höhe und die Federverkürzung bis auf das Vorzeichen gleich, h = ∆s Start hmin hmax vmax Epot m ⋅ g ⋅ 0.40 m m ⋅ g ⋅ hmin m ⋅ g ⋅ hmax m ⋅ g ⋅ hc Ekinetisch 0.5 ⋅ m ⋅ (2.0 m/s) 0 0 0.5 ⋅ m ⋅ (vmax ) Eelastisch 0 0.5 ⋅ 10 N/m ⋅ (hmin ) 0 0.5 ⋅10 N/m ⋅ (hc ) 2 2 2 2 Summe 0.2962 J 0.2962 J 0.2962 J a) quadratische Gleichung, zwei Lösungen {− 0.297; 0.199} m hmin = -29.7 cm, AQ = 30.3 cm b) hmax = 60.4 cm, 20.4 cm oberhalb von B c) maximale Geschwindigkeit an der Stelle mit FG = FFeder = D ⋅ hc hc = -4.9 cm negativ! nach vmax auflösen: vmax = 3.51 m/s 2 d) Energieerhaltung für den Punkt C, h = 0: 0.2962 J = 0.5 ⋅ m ⋅ (vC ) nach vC auflösen: vC =3.44 m/s, Idee für die Zeit: mit der mittleren Geschwindigkeit rechnen 0.5 ⋅ (2.0 + 3.44 ) m/s ⋅ t = 0.40 m nach t auflösen: t = 0.147 s 49. Paket und Feder, Lösung dem Energieerhaltungssatz, Tabelle Start Ende Potentielle Energie 0 0 2 Kinetische Energie 0 1.0 kg ⋅ 4 m/s ( ) Elastische Energie 0 Thermische Energie 0 250 N/m ⋅ ( x ) 0.60 ⋅ 2.0 kg ⋅ g ⋅ (1.20 m + x ) Summe 16 J 250 N/m ⋅ x 2 + 11.77 N ⋅ (1.20 m + x ) 2 Quadratische Gleichung für x mit zwei Lösungen x1, 2 = {- 11.3 cm; + 6.62 cm} Die positive Lösung 6.62 cm macht Sinn! b) Federkraft F = 500 N/m ⋅ 6.62 cm k33.1 N , Reibungskraft 11.8 N, Summe Fres = 21.3 N = m ⋅ a 21.3 N nach rechts! D.h. das Paket steht nicht still und wird mit a ˷10.7 m/s 2 nach rechts beschleunigt.