StippVisite, Ausgabe Frühjahr 2014

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Ih
StippVisite
8
Erfolgsstory
12
Chinesische Delegation
16
Diabetes bei Kindern
Deutsches Netz
Gesundheitsfördernder Krankenhäuser gem. e. V. Health
Promoting
Hospitals
Ein Netz der
Weltgesundheitsorganisation
(WHO)
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Frühjahr
ers
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2014
lic
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Herzlich
willkommen!
Spüren Sie es nicht auch? Ein
Hauch von Frühling liegt in der
Luft. Langsam wird es milder, das
Licht heller, die Tage länger. Märzenbecher und Krokusse erfreuen
uns mit ihren zarten Blüten und
„Amsel, Drossel, Fink und Star …“
geben zahlreiche Freiluftkonzerte.
Eintritt kostet es nicht – nur offene Augen, Ohren und Herzen,
um das alljährlich wiederkehrende
Wunder der erwachenden Natur
mit allen Sinnen aufzunehmen:
pure „Wellness für die Seele“.
Wie Sie auch Ihren Körper nach
der dunklen Jahreszeit wieder in
Schwung bringen, verraten wir
in dieser Ausgabe der StippVisite
gleich in zwei Artikeln. Außerdem
erfahren Sie, dass Sie kein Rechenkünstler sein müssen, um das
„Kaffee-Einmaleins“ zu verstehen,
ebenso wie Sie dem Geheimnis der
„inneren Schönheit“ auf die Spur
kommen oder lesen, was es mit
der gesunden Ernährung für Senioren auf sich hat – um nur einige
der vielen interessanten Themen
zu nennen.
2
StippVisite
Und natürlich bietet die Lektüre
der StippVisite viel Wissenswertes
rund um Ihre Klinik – von den
Menschen, die sich während Ihres
Krankenhausaufenthaltes um Ihr
Wohlergehen und Ihre Gesundheit kümmern! Vom Engagement
der Ärzte und Pflegekräfte und
vieler „guter Geister“, die, für die
Patienten oftmals unsichtbar, den
Klinikalltag mit Wärme und Herzlichkeit ausfüllen.
Abgerundet wird der bunte Frühlingsthemenstrauß mit unterhaltsamen Beiträgen wie dem Reisequiz, dem Kreuzworträtsel und
dem Promi-Talk, dieses Mal mit
der Schauspielerin Eva Habermann, die einen Einblick in ihr
Leben und ihre Lieblingsrollen gewährt.
Wir wünschen Ihnen Kraft beim
Gesundwerden, viel Freude am
Frühlingserwachen und Spaß beim
Lesen der StippVisite!
Ihre
StippVisite-Redaktion
StippVisite
3
Inhalt
Seite 5
Traditioneller
Neujahrsempfang
Seite 20
Hörgeräte Eger spendet
zehn Hörverstärker
Seite 6
PromiTalk
mit Eva Habermann
Seite 21
Wellness während
der Geburt
Seite 8
Klinik für Gynäkologie
und Geburtshilfe
Seite 10
Fit für den Frühling
Seite 11
Das Kaffee-Einmaleins
Seite 22
Das StippVisiteKreuzworträtsel
Seite 12
Chinesische Delegation
zu Gast
Seite 23
Gesunde Ernährung
für Senioren
Seite 13 Ärzte auf neuestem Stand
Seite 24
„Medical Excellence“
Seite 13
Baby-Erste-Hilfe-Kurs
für junge Eltern
Seite 25
Raum der Stille
Seite 14
Das StippVisite-Reisequiz
Seite 26
Konzert im Harzklinikum
Seite 15
Aktiv etwas gegen
hohe Blutfettwerte tun
Seite 27
Positive Bewertung
des Harzklinikums
Seite 16
Diabetes bei Kindern
Seite 28
Mehr als
medizinische Versorgung
Seite 18
Neurodermitis
Seite 29
Neujahrsbaby 2014
Seite 19
Kleine Tipps
zum Frühlingsstart
Seite 20
Besuch der
Sine Cura Schule
Impressum
Herausgeber:
phoenixXmedia verlagsgesellschaft
für innovative medien mbh
Hanns-Hoerbiger-Straße 7
29664 Walsrode
Tel.: (0 51 61) 48 11 502
E-Mail: [email protected]
in Kooperation mit:
Harzklinikum Dorothea
Christiane Erxleben GmbH,
Geschäftsführer Dr. Peter Redemann
Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg
Tel.: (03946) 909-0
www.harzklinikum.com
4
Seite 21
Harzsparkasse sammelt
Geld für Kinder- und
Jugendmedizin
StippVisite
Seite 30
Richtige Ernährung –
Schönheit kommt von innen
Seite 31
Konzept, Layout,
Satz und Redaktion:
phoenixXmedia verlagsgesellschaft
für innovative medien mbh
Verantwortlich für den
lokalen redakti­onellen Inhalt:
Thomas Groß, Kerstin Eilers
Anzeigen:
phoenixXmedia verlagsgesellschaft
für innovative medien mbh
Tel.: (0 51 61) 48 11 502
Fotos:
Thomas Groß, Harzklinikum
Standort Quedlinburg, Kerstin Eilers,
Harzklinikum Standort Wernigerode
Das letzte Wort
hat Birgit Russell
Erscheinungsweise:
quartalsweise
Auflage StippVisite Harzklinikum:
30.000
Für den Inhalt der Anzeigen sind die
Inserenten verantwortlich. Der Nach­
druck der Beiträge dieser Ausgabe
bedarf, auch aus­zugsweise, der
aus­drücklichen Genehmigung des
Herausgebers.
Die Redaktion behält sich vor,
Leserbriefe zu kürzen.
Traditioneller
Neujahrs­empfang der
zertifizierten Organzentren
Am 22. Januar 2014 luden die zertifizierten Organzentren „Brustzentrum Harz“, „Darmzentrum
Harz“ und „Hautkrebszentrum
Harz“ zum traditionellen Neujahrsempfang in das Tagungsund
Konferenzzentrum
am
Stand­ort Quedlinburg ein.
Trotz des kleinen Wintereinbruchs an
diesem Tage, ließen sich die zahlreichen Gäste nicht von der Teilnahme
am Empfang abhalten. Mehr als 70
Kooperationspartner der Organzentren fanden den Weg in die gläserne
Rotunde der Quedlinburger Cafeteria.
Zu Beginn begrüßte Geschäftsführer
Dr. Peter Redemann die Gäste und
freute sich über so viel Zuspruch. Die
Zentren seien nicht nur wichtiger Bestandteil des Leistungsangebotes des
Harzklinikums. Vielmehr seien sie
Leuchttürme, die dem medizinischen
Potenzial eines großen Schwerpunktkrankenhauses Ausdruck verleihen,
betonte Dr. Redemann. Dennoch
dürfe man die Vielzahl der anderen
zertifizierten Zentren nicht vergessen.
Ob Gefäßzentrum, Stroke Unit, Geriatrisches Zentrum oder Regionales
Traumazentrum, alle Kompetenzzentren bieten Spitzenmedizin an, die
sich an den neusten wissenschaftlichen Richtlinien orientiert.
Die drei ärztlichen Zentrumsleiter
Dr. Sven-Thomas Graßhoff, Dr. Peter
Nartschik und Privatdozent Dr. Jens
Ulrich hielten anschließend einen
Rückblick auf die erfreuliche Entwicklung in den Zentren im vergangenen
Jahr. Dabei spielte die neueste Quali-
Gruppenbild mit den Kooperationspartnern aus dem „Brustzentrum Harz“
tätsoffensive aus dem politischen Koalitionsvertrag genauso eine Rolle wie
die Beteiligung des Harzklinikums an
komplexen medizinischen Studien.
Den Höhepunkt zum Abschluss der
Vorträge, bildete ein großes Dankeschön samt Blumengruß an die anwesenden Kooperationspartner. Nach
sechs Jahren der kompetenten, engagierten und freundschaftlichen Zusammenarbeit, war es einfach einmal
Zeit, Danke zu sagen. Und wie lässt
sich das besser ausdrücken, als durch
einen persönlichen Blumenstrauß.
Last but not least stellte Dr. Dieter
Haessner, Chefarzt der Klinik für
Strahlentherapie in Wernigerode und
einer der zentralen Kooperationspartner, die Therapiemöglichkeiten
seiner Klinik vor. Mit modernsten Linearbeschleunigern ist die Klinik unverzichtbarer Partner im Kampf gegen
die verschiedensten Krebserkrankungen.
Im Anschluss an das 75-minütige
Fortbildungsprogramm wurde das
neue Jahr in netter Runde und kollegialen Gesprächen mit einem Gläschen Wein und einem schmackhaften
Imbiss begrüßt. Die persönlichen Gespräche und der fachliche Austausch
zwischen den vielen verschiedenen
Behandlungspartnern aus Klinik und
Niederlassung ist immer wieder Anlaß
den Neujahrsempfang zu besuchen.
Eine gute Gelegenheit voneinander zu
lernen und die verschiedenen Blickwinkel kennenzulernen.
Neben den vielfältigen Möglichkeiten im Laufe des Jahres, wird es in
Quedlinburg am 21. Januar 2015 den
nächsten Neujahrsempfang der Organzentren geben. Sie sind bereits
heute herzlich eingeladen.
StippVisite
5
„Am liebsten spiele ich
Komödien und Romanzen“
Ob in Rosamunde-Pilcher-Produktionen, „Alarm für Cobra 11“ oder „Schwarzwaldklinik“: Eva Habermann
steht seit 20 Jahren vor der Kamera und hat in über 75 Produktionen mitgewirkt – häufig in den Hauptrollen. Sie besitzt natürlichen Charme, der sich auch in ihrem Ausdruck und vor allem in Ihrer unschlagbaren
Mimik widerspiegelt. Schon sehr früh hatte sie den Entschluss gefasst, Schauspielerin zu werden. Birgit Russell hat mal nachgefragt.
Foto: Marcus Rosseck
PromiTalk mit Eva Habermann
StippVisite: Wann standen Sie
das erste Mal vor der Kamera?
Eva Habermann: Das war schon im
Alter von fünf Jahren. Es fand ein
Casting vom ZDF statt, bei dem es um
Musikerziehung ging. Damals habe
ich Flöte gespielt und natürlich mitgemacht. Meine Schwester, die fünf
Jahre älter ist als ich, hat immer gesagt: „Du schaffst das, du schlägst
dich locker“. Und tatsächlich habe ich
gewonnen und so entwickelte sich
eine Eigendynamik. Nach dem Abitur
hatte ich dann mein Film-Debüt mit
„Immenhof“. Eine aufregende Zeit.
Was war bisher Ihre Traumrolle –
oder wünschen Sie sich diese immer noch?
Meine absolute Wunschrolle habe ich
gerade im Film „Mara und der Feuerbringer“ gespielt. Dieser kommt im
Herbst 2014 in die Kinos, ein wirklich
spannendes Projekt nach der FantasyTrilogie von Tommy Krappweis. Neben
großartigen Kollegen wie Christoph
Maria Herbst, Jan Josef Liefers oder
Anja Kling spiele ich die Göttin Sigyn.
Es war schon immer mein Wunsch in
einem Fantasy-Film mitzuspielen. Es
hat unendlich viel Spaß gemacht!
Warum kommt der Film erst im
Oktober dieses Jahres raus?
Der Film wurde vor der berühmten
„grünen Wand“ gedreht. Der ganze
Hintergrund wird per Computer später
hinzugefügt. Das dauert seine Zeit.
6
StippVisite
Treiben Sie Sport?
Ich gehe regelmäßig ins Fitnessstudio
und mache Konditionstraining. Im
Winter fahre ich Ski und im Sommer
surfe und tauche ich.
Foto: Henrik Pfeifer
Haben Sie schon eine
­Ärztin ­gespielt?
Ja, ich bin vom Fach (lacht). In
der „Schwarzwaldklinik“ habe
zum Beispiel die angehende
Gynäkologin Sophie Schwarz
gespielt.
Wird man dort beraten,
damit ­alles kompetent
aussieht?
Das ist leider nicht immer der
Fall. So hatte jemand in einer
Serie eine Unterzuckerung und
es hieß, man müsse sofort Insulin spritzen. Das ist natürlich Quatsch, denn Insulin bekommt ein Patient, damit der
nicht überzuckert. Da sollte
man doch besser informiert
sein und bei solchen Rollen lieber
einen Arzt zu Rate ziehen.
Auch als Schauspieler muss man
sein Geld verdienen. Würden Sie
trotzdem eine Rolle ablehnen?
Es kommt ganz auf die Rollen an.
Manchmal kommt eine Zeit lang
kein Angebot und dann plötzlich drei
Drehbücher auf einmal. Dann muss
ich natürlich eine Wahl treffen.
Ich glaube, Komödien gefallen
Ihnen am besten, oder?
Ja, Komödien und Romanzen á la Meg
Ryan. Das sind unterhaltsame und interessante Geschichten, gedreht an
den schönsten Drehorten wie Irland
oder Neuseeland. Davon würde ich
gerne mehr spielen.
Sie spielen auch Theater?
Auch sehr gerne. Zum Beispiel habe
ich bei den Karl-May-Festspielen in
Bad Segeberg eine Saloon-Lady gespielt.
Was gefällt Ihnen besser, vor der
Kamera oder auf der Bühne?
Theater ist anspruchsvoller. Es
braucht eine ständige Präsenz und
Körperspannung. Der Vorteil ist jedoch, dass man eine Verbindung zum
Sie haben auch Ihre Ernährung
umgestellt.
Ja, ich habe durch die richtige Ernährung zehn Kilo abgenommen.
Das nennt sich Metabolic Balance. Es
wurde getestet, welche Lebensmittel
ich gut vertrage und welche gut verbrannt werden. Und die, die gut verbrannt werden, sind auch gut für den
Körper und bilden kein Übergewicht.
Daran halte ich mich jetzt.
Publikum hat und direkte Resonanz
bekommt. Bei Dreharbeiten kann man
Szenen beliebig oft wiederholen, um
das perfekte Ergebnis zu erzielen.
Beim Theater muss alles zu jeder Zeit
perfekt sein. Beim Fernsehen wartet
man zudem sehr lange auf Feedback.
Nach den Dreharbeiten müssen die
Filme erst geschnitten werden und es
vergeht eine Zeit, bis zur Ausstrahlung. Aber es ist beides jedes Mal eine
angenehme Herausforderung.
Wie sieht es privat bei Ihnen aus?
Ich bin in einer glücklichen Beziehung
(lacht). Er ist Journalist und lernt in
unserer Beziehung jetzt einmal die
andere Seite kennen, nämlich dass er
mit mir bei Veranstaltungen fotografiert wird und man über ihn berichtet.
Das amüsiert mich natürlich ungemein …
Waren Sie schon einmal im
­Krankenhaus?
Ja, der Blinddarm wurde mir schon
entfernt. Und aus einem Routine­
ein­griff, bei dem eigentlich nur eine
Zyste entfernt werden sollte, entdeckte man eine Endometriose*. So
wurde aus einer 30-minutigen OP
eine dreistündige Operation. Es ist
aber alles gut verlaufen.
Noch ein paar kurze Fragen:
Ihre Lieblingsspeise?
Asiatisch und Thailändisch.
Ihre Lieblingsbücher?
„Die Prophezeiungen“ von Celestine,
„Ich bin dann mal weg“ von Hape
Kerkeling und alle Bücher von Wolfgang Hohlbein.
Ihre Lieblingsschauspieler?
Ryan Gosling, Charlize Theron und
Keira Knightley.
Noch einige Worte an unsere
Leser?
Man soll nie Körper und Geist trennen,
denn Krankheiten sind häufig Ausdruck der Psyche. Eigentlich sollte die
Diagnostik mit einem Psychogramm
beginnen. Denn nur, wenn die innerliche Balance da ist, kann der Körper
gesund werden. Das gilt natürlich
nicht für alle Krankheiten. In sich hinein hören und ehrlich zu sich selber
sein und handeln, wenn es sein muss.
So kann eine Krankheit frühzeitig diagnostiziert und die nötige Hilfe bereitgestellt werden.
Frau Habermann, herzlichen Dank.
Wir wünschen Ihnen weiterhin
viel Erfolg und hoffen, Sie in
vielen K
­ omödien und Romanzen zu
sehen.
*Bei einer Endometriose wächst Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) nicht nur in der
Gebärmutterhöhle, sondern auch an Stellen, wo sie eigentlich nicht hingehört: zum Beispiel in der
Gebärmuttermuskulatur oder ganz außerhalb der Gebärmutter in anderen Organen.
StippVisite
7
Eine Erfolgsstory
Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Harzklinikum
Der Grundstein für die Wettbewerbsfähigkeit der Wernigeröder
Frauenklinik wurde bereits 1999
mit dem Umzug vom Brockenweg in den Neubau am Hauptstandort Ilsenburger Straße gelegt. Der damalige Chefarzt Dr.
Rüdiger Kleinschmidt war auch
gleichzeitig Leitender Chefarzt
des gesamten Harz-Klinikums in
Wernigerode. Er hatte den Anbau
und Umzug vorausschauend auf
den Weg gebracht und auch den
Aufbau einer Neonatologischen
Intensivstation initiiert.
Während der gesamten Amtszeit von
Chefarzt Dr. Kleinschmidt wurden
schon zu DDR-Zeiten gute Beziehungen zur Quedlinburger Frauenklinik, die von Chefarzt Dr. Otto Boldt
geleitet wurde, gepflegt. Zu nennen
ist da zum Beispiel die jährlich gemeinsam geplante Wochenendweiterbildung der Frauenärzte im Harz. Im
Frühjahr 2005 gab Chefarzt Dr. Kleinschmidt die Leitung der Frauenklinik
in Wernigerode altersbedingt ab.
8
StippVisite
Personelle Gründe führten dann ab
Herbst 2006 dazu, die Fusion beider
Kliniken anzustreben. Der Quedlinburger Chefarzt Dr. Otto Boldt übernahm 2007 die Leitung für beide
Häuser, die sich ja nicht fremd waren.
Seither arbeiten die Kolleginnen und
Kollegen unter gemeinsamer Führung
erfolgreich an beiden Standorten in
Wernigerode und Quedlinburg.
Chefarzt Dr. Otto Boldt war auch der
Initiator der Gründung des zertifizierten Brustzentrums. Es wurde beschlossen, das Zentrum am Standort
Wernigerode zu etablieren. Oberarzt
Dr. Sven-Thomas Graßhoff übernahm
Aufbau und Entwicklung des Brustzentrums. Die erste Zertifizierung
durch die Deutsche Krebsgesellschaft
fand im April 2008 statt. Im Sommer
2008 verstarb Dr. Otto Boldt leider
viel zu früh.
Zertifizierte Zentren versprechen optimale Behandlung. Es sind Kliniken,
die eine ausreichende Zahl an Operationen durchführen, sich bei Diagnose
und Behandlungen an höchsten wissenschaftlichen Standards orientieren
und regelmäßig von Fachgutachtern
überprüft werden.
Das Interdisziplinäre Brustzentrum
ist eine enge Kooperation aller an der
Therapie des Brustkrebses beteiligten
Disziplinen, wie zum Beispiel Gynäkologie, plastische Chirurgie, Radiologie, Pathologie, Psychoonkologie,
Chemotherapie und Strahlentherapie.
Wöchentlich findet eine interdisziplinäre Tumorkonferenz statt, sodass
gemeinschaftlich und ganz individuell
für jede Patientin über die notwendigen therapeutischen Maßnahmen
beraten wird.
Am 1. Mai 2009 übernahm Chefarzt
Dr. Gunter Schultes die Leitung der
Kliniken an beiden Standorten. Insgesamt ist er verantwortlich für ein
Team von rund 20 Ärzten und 40
Schwestern und ein Angebot von 68
stationären Betten. In der Geburtshilfe wurden 2013 in beiden Kreißsälen insgesamt 1.161 Frauen ent-
bunden. Darunter waren 17 Zwillingspärchen.
Entbindungen sind am Standort Wernigerode ab der Schwangerschaftswoche 29 + 0 möglich. Oft werden
Risikoschwangere aus der Frauenklinik Quedlinburg, aber auch aus
der Frauenklinik Goslar, zur Entbindung nach Wernigerode verlegt,
wenn mit einer Frühgeburt gerechnet
werden muss. Aus der Frauenklinik
Goslar erfolgt auch die Verlegung
kranker Neugeborener. Die neonatologische Abteilung in Wernigerode
hat für diese kleinen Patienten einen
Holdienst eingerichtet. Oft kommen
dann die entbundenen Frauen mit
und sind auf der Wochenstation Begleitmütter ihrer Kinder.
Oberärztin Dr. Uta Schulze bietet seit
Sommer 2010 für die Schwangeren
wohnortnah die sogenannte Pränataldiagnostik in der Ambulanz der
Frauenklinik Wernigerode an. Die Pränataldiagnostik umfasst eingehende
vorgeburtliche Untersuchungen, zum
Beispiel Ultraschallfeindiagnostik,
Duplexsonographie (Blutflussmessung beim ungeborenen Kind), oder
Fruchtwasseruntersuchungen.
Die Beckenbodendiagnostik und -therapie ist ein Schwerpunkt, der am
Standort Quedlinburg aufgebaut und
etabliert wurde. Bei Inkontinenz und
Senkungen des Beckenbodens finden
die Patientinnen kompetente medikamentöse Behandlungsangebote, aber
auch operative Verfahren mit neu-
ester Netzimplantattechnik gehören
zum Quedlinburger Therapiespektrum.
Das gynäkologische Tumorzentrum
an beiden Standorten beschäftigt sich
mit der Diagnostik sowie der operativen und medikamentösen Therapie
von bösartigen Unterleibserkrankungen. Die allgemeine operative Gynäkologie bietet selbstverständlich an
beiden Standorten das gesamte Spektrum der gynäkologischen Eingriffe,
wie zum Beispiel Ausschabungen mit
Gebärmutterspiegelungen, Gebärmutterentfernungen, Laparoskopien
(Knopflochchirurgie) und ähnliches
an.
Jedes Jahr schenken der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben über 5.000 stationäre und ambulante Patientinnen ihr Vertrauen
und erleben an beiden Standorten gebündelte medizinische Kompetenz
und patientenorientierte Pflege.
Kontakt
Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe
Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg
Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode
Chefarzt Dr. med. Gunter Schultes
Telefon (0 39 46) 90 9 - 15 21
Telefax (0 39 46) 90 9 - 15 27
E-Mail [email protected]
StippVisite
9
r
ü
f
Fit
den Frühling
Um fit in den Frühling zu starten,
sind ausreichend Bewegung an
der frischen Luft sowie eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung die besten Maßnahmen. „In den Wintermonaten ist der Appetit auf Süßes und
Deftiges meistens groß, doch
eine reichhaltige Kost macht
eher müde als fit. Mit Beginn
der wärmeren Jahreszeit ist es
Zeit, wieder zu leichterer Küche
zu wechseln“, empfiehlt Ernährungswissenschaftlerin Dr. Elke
Arms vom Nestlé Ernährungsstudio. Heimische Kräuter, Kohlrabi,
Spinat, Rhabarber und Salate gehören deshalb jetzt auf den Einkaufzettel. Anstelle von viel Fett
und Salz geben sie dem Essen einen besonderen Geschmack.
Buntes und
abwechslungsreiches Essen
Zwar enthält jedes Gemüse und Obst
wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und
sekundäre Pflanzenstoffe. Allerdings
sind diese gesundheitsfördernden
Stoffe je nach Obst- oder Gemüsesorte ganz unterschiedlich verteilt.
Um alle wichtigen Inhaltsstoffe aufzunehmen, ist täglich eine Abwechslung aus grünem, gelbem und rotem
Gemüse wichtig.
Weg mit dem Winterspeck
Der Frühling eignet sich gut, um zu
viele Pfunde abzuarbeiten, die sich
in den Wintermonaten angesammelt
haben. Folgende 5 Regeln empfiehlt
Dr. Elke Arms:
• Gegen den kleinen Hunger zwischendurch helfen Obst, Rohkost oder
ein Glas Buttermilch. Das ist gesund,
schmeckt und zügelt den Appetit bis
zur nächsten Mahlzeit.
10
StippVisite
• Wer sich mehr Zeit beim Essen
lässt, empfindet eher ein Sättigungsgefühl. Also immer gut kauen, mit
Genuss essen und nicht nebenbei vor
dem Fernseher.
• Bereits bei der Auswahl der Gerichte kann darauf geachtet werden,
Fett und Kalorien einzusparen. Statt
Mayonnaise für den Kartoffelsalat
eignet sich eine Vinaigrette. Bratkartoffeln oder Pommes
können durch Folien-, Salz- oder Pellkartoffeln ersetzt
werden. Das panierte
Schnitzel weicht
dem
Schnitzel
natur.
• Bei der Zubereitung ist nur wenig
Fett erforderlich:
In
beschichteten Pfannen,
speziellen Edelstahltöpfen oder
im Tontopf wird
beim Kochen und
Braten kaum Öl
gebraucht. Magerquark schmeckt
auch cremig, wenn
er mit spritzigem
Mineralwasser verrührt wird anstatt mit
Sahne. Saure Sahne
ist in vielen Rezepten
eine gute Alternative zur wesentlich kalorienhaltigeren Crème
fraîche. Gerichte erhalten mit frischen Kräutern und exotischen Gewürzen ihren Geschmack.
Somit sind viel Fett oder
schwere Soßen nicht nötig.
• Vor dem Essen und zwischendurch
zügeln kalorienfreie Durstlöscher wie
Wasser den Appetit. Ausreichend
Flüssigkeit hilft, ein beginnendes
Hungergefühl bis zur nächsten Mahlzeit zu überbrücken.
Weitere Informationen und Service­
angebote zum Thema Ernährung ­unter
http://ernaehrungsstudio.nestle.de
Das Kaffee-Einmaleins
Auf die Zubereitung kommt es an
Durchschnittlich trinkt jeder
Mensch in Deutschland etwa
150 Liter Kaffee pro Jahr. Damit liegt das Heißgetränk sogar
noch vor Mineralwasser und Bier.
Im ersten Halbjahr 2012 wurden 614.000 Tonnen Kaffeebohnen im Wert von zwei Milliarden
Euro nach Deutschland importiert. Brasilien, Kolumbien, Vietnam, Honduras, Peru und Äthiopien sind die wichtigsten Länder aus denen Rohkaffee nach
Deutschland kommt und hier
auf vielfältige Weisen verarbeitet wird.
Kaffee richtig zubereiten
Vom Rohkaffee zum fertigen Getränk haben die Bohnen einen
weiten Weg hinter sich: Die Kaffeebohnen gelangen mit dem Schiff
vorwiegend in Säcken nach Hamburg oder Bremen. Durch das anschließende Anrösten bekommt der
Kaffee sein einzigartiges Aroma. Danach werden die Bohnen gemahlen
oder zu löslichem Kaffee weiterverarbeitet. Um das typische Kaffeearoma
zu erhalten, ist es wichtig, dass gemahlene und ungemahlene Bohnen
gut gelagert werden. Vorteilhaft ist
es, gemahlenen Kaffee gut verpackt
im Kühlschrank aufzubewahren.
Ganze Bohnen am besten in eine Papiertüte geben, die Luft rausdrücken, das Ganze mit
einem Gummiband ver-
schließen und in einem undurchsichtigen, luftdichten Keramikbehälter
nochmals abschließen. Dies hält noch
mehr Licht, Luft und Feuchtigkeit von
einem Angriff auf die Bohnen ab.
Für eine Tasse Kaffee sind sechs bis
acht Gramm gemahlene Bohnen oder
zwei Gramm löslicher Kaffee optimal. Auch das Wasser, mit dem er
aufgebrüht wird, ist bei der Zubereitung wichtig. Das Wasser sollte mineralstoff- und sauerstoffhaltig sein.
Hartes Wasser führt zu keinem guten
Kaffeegeschmack. Ist das Leitungswasser nicht optimal, eignet sich für
die Kaffeezubereitung alternativ auch
stilles Mineralwasser. Das gemahlene
Kaffeepulver wird mit sehr heißem
aber nicht kochendem Wasser zubereitet. Dieser Temperaturbereich ist
auch für löslichen Kaffee geeignet.
Ist Kaffee gesund?
Weil Kaffee überwiegend aus Wasser
besteht, hat eine Tasse nur etwa 3
Kalorien. Damit gilt Bohnenkaffee
als fast kalorienfrei. „Trotzdem liefert er Spuren wertvoller Nährstoffe.
So können vier Tassen des Getränks
rund ein Viertel der empfohlenen Zufuhr an Niacin und 41 Prozent an
Kupfer decken“, erklärt Dr. Elke Arms,
die Ernährungswissenschaftlerin des
Nestlé Ernährungsstudios. „Das B-Vitamin Niacin trägt zur Erhaltung der
vitalen Haut und
Kupfer zum
normalen
Eisentransport im Körper bei.“ Kaffee
enthält ähnlich wie Früchte, Gemüse oder Nüsse wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. Darüber hinaus
ist Koffein ein Bestandteil. Dass Koffein die Wachsamkeit und Aufmerksamkeit steigert, ist wissenschaftlich
erwiesen. Viele glauben, dass Kaffee
dem Körper Flüssigkeit entzieht. Das
ist aber nicht der Fall, wie Studien
zeigen. „Der regelmäßige Kaffee-Genuss beeinflusst den Wasserhaushalt
des Körpers nicht negativ. Daher zählt
das Heißgetränk auch in der täglichen
Flüssigkeitsbilanz“, fasst die Ernährungswissenschaftlerin zusammen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt aufgrund
der anregenden Wirkung von Kaffee
täglich nicht mehr als vier Tassen zu
konsumieren.
Kaffee-Spezialitäten
Espresso, Cappuccino und Latte macchiato sind aus Coffee-Shops, Cafés
und Restaurants nicht mehr wegzudenken. Auch zu Hause ist die Vorliebe für Kaffee ungebrochen groß.
Geschichtlich reicht der Kaffeekult
bis in das 15. Jahrhundert zurück, in
dem bereits die Araber das koffeinhaltige Getränk zu schätzen wussten.
Ab dem 16. Jahrhundert eroberte
Kaffee dann die ganze Welt, und an
vielen Plätzen wurden Kaffeehäuser
errichtet. Das erste deutsche Kaffeehaus gab es schon 1673 in der Hansestadt Bremen. Zehn Jahre später eröffnete in Wien das erste Kaffeehaus.
Weitere Informationen und Service­
angebote zum Thema Ernährung ­unter
http://ernaehrungsstudio.nestle.de
Quelle: Nestlé Ernährungsstudio
StippVisite
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Chinesische Delegation zu
Besuch im Harzklinikum
Archivierung von
Patientenakten
Konventionelle und elektronische Archivsysteme
Bei der Gewährleistung einer
dauerhaft sicheren und effektiven Archivorganisation unterstützen wir die Mitarbeiter des
Klinikums Dorothea Christiane
Erxleben in Quedlinburg.
Archivorganisation
GmbH & Co. KG
Otto-Hahn-Str. 11-13
D-48161 Münster
Tel. 02534 8005-0
Fax 02534 8005-20
[email protected]
www.dmi.de
Eine Gruppe von Krankenpflegeschullehrerinnen aus China besuchte das Harzklinikum. Sie waren in Magdeburg untergebracht
und erkundeten von dort aus
Deutschland.
chirurgie sowie der Station 04 der
Klinik für Unfall-, Handchirurgie und
Orthopädie betreut. Anhand eines
Rollenspiels wurde ein kompletter
Pflegeprozess dargestellt und die Abläufe diskutiert.
Ein Besuch führte die asiatischen
Gäste in die Welterbestadt Quedlinburg. Neben einem Besuch der alten
Fachwerkstadt wollten die Mitglieder
der Delegation aber vor allem ihre
Kolleginnen und Kollegen des Unternehmensbildungszentrums (UBiZ)
treffen.
Zum Mittagessen waren die chinesischen Kolleginnen selbstverständlich
eingeladen. Im SB-Bereich der Cafe­
teria fanden alle ihr europäisches
Lieblingsessen. Dabei fanden sich für
europäische Gewohnheiten hochinteressante Kombinationen auf dem
Teller. Egal, Hauptsache es schmeckte.
Das Team um Professorin Dr. Kathleen Hirsch begrüßte die Gruppe mit
einem kurzen Vortrag zum Harzklinikum. Damit alle mitlesen konnten,
wurde der Vortrag vorher schon übersetzt und mit chinesischen Untertiteln versehen.
Der Besuch endete mit einer kurzen
Führung durch die Herzkatheterlabore, die Radiologie und die Notaufnahme, bevor die Kolleginnen zu
ihrem Rundgang durch die Innenstadt von Quedlinburg verabschiedet
wurden.
Anschließend wurde die Gruppe geteilt und auf der Station 01 der Klinik
für Allgemein-, Viszeral- und Gefäß-
12
StippVisite
Ärzte auf dem
neuesten Stand
„UPDATE INNERE MEDIZIN 2014“
am Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben in Wernigerode
Im Januar fand traditionell das
durch die Klinik für Innere Medizin veranstaltete „UPDATE INNERE MEDIZIN“ am Harzklinikum
in Wernigerode statt. Da ungezählte ­Veröffentlichungen, Studien und neue Methoden es Allgemeinmedizinern und Internisten zunehmend ­schwerer
machen, in allen relevanten Teilbereichen auf dem aktuellen Wissensstand zu sein, galt es wiederum, die für die tägliche Praxis
relevanten Neuerungen zu selektieren und den über 110 Kollegen
aus dem ambulanten und stationären Bereich, die aus allen Regionen Deutschlands angereist waren, zu präsentieren.
aktueller diagnostischer und therapeutischer Neuerungen aus den verschiedenen Teilbereichen der Inneren
Medizin und auch aktueller Entwicklungen in den jeweiligen Abteilungen
der Klinik für Innere Medizin in Wernigerode.
Es erfolgte eine komprimierte Darstellung allgemein bedeutsamer und
Zudem gab es die Gelegenheit der
ausführlichen Diskussion zwischen
Referenten des Updates Innere Medizin 2014
den Kolleginnen und Kollegen
aus Praxis und Klinik mit den
Fachvertretern der Klinik. Das
eröffnete die Chance, fachliche Fragen und organisatorische Abläufe zu besprechen.
Daneben bildeten Fragen
zur praktischen Umsetzbarkeit neuer Therapie- und Diagnostikverfahren und – in
Zeiten schwierigerer Rahmenbedingungen – die Thematisierung ökonomischer Belange.
Der erfolgreiche Verlauf dieser Veranstaltung, die regen Diskussionen
und das durchweg positive Feedback
zeigten, dass eine komprimierte Form
der Fortbildung für alle Beteiligten effektiv und wertvoll ist. Daher werden
in den nächsten Jahren weitere Veranstaltungen dieser Art folgen.
Baby-Erste-Hilfe-Kurs für junge Eltern
Ausbildung im Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben
Etwa jede Minute verletzt sich ein
„Die vierstündige Veranstaltung
Kind. Der überwiegende Teil der
beinhaltet wichtige InformatiUnfälle ereignet sich zu Hause,
onen zu den häufigsten Unfallursain der Freizeit oder in Kindereinchen. Außerdem trainieren die Teilrichtungen. Zum Glück verlaufen
nehmer Erste-Hilfe-Maßnahmen,
diese Unfälle meist glimpflich, jeum im Notfall beherzt und kompedoch ist eine fachgerechte Erste
tent eingreifen zu können. Folgende
Hilfe notwendig. Damit Eltern für
Themen werden ausführlich besproden Fall der Fälle vorbereitet sind
chen: Fieberkrämpfe, BewusstloGodo Jilg liegt das Thema Baby-Erste-Hilund in dieser Situation adäquat Oberarzt
sigkeit, Plötzlicher Kindstod, Atem­fe-Kurs sehr am Herzen
helfen können, bietet das Harznot, Vergiftungen, Verletzungen
klinikum zusammen mit der AOK, die nächsten Kurse
und Stromunfälle“, so Godo Jilg, Oberarzt in der Klinik
„Baby-Erste-Hilfe“ am Kind an.
für Kinder- und Jugendmedizin.
StippVisite
13
Mit
fitReisen nach Oberstaufen
Die 645 bis 1833 Meter hoch gelegene
Region Oberstaufen zählt zu den großen
Wintersportzentren im Allgäu, ideal für
Abfahrt und Langlauf (Loipe in unmittelbarer Nähe) und bietet auch im Sommer
umfangreiche und vielseitige Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung:
Wanderwege (Sommer/Winter), Mountainbiking, Tennis und vieles mehr.
14
Wellness, Fitness, Gesundheit und Urlaubsflair bei zuvorkommendem Service und charmanter Atmosphäre –
dafür steht das im Landhausstil erbaute
Wohlfühlhotel. 62 stilvolle Zimmer (auch
Nichtraucher) und Suiten mit Bad oder
Dusche/WC, Föhn, Körperwaage, Telefon, DSL Highspeed-Internet, Sat.Flat-TV, hauseigenem Videoprogramm,
Radio, Safe, Minibar, Sitzecke sowie
Balkon oder Terrasse. EZ Standard ca.
19 qm, Ost- oder Nordseite, DZ-Standard ca. 30 qm, Ost- oder Südseite. EZ
French ca. 27 qm, DZ Komfort ca. 30
qm, Westseite. Die Badelandschaft bietet
einen Innenpool (ca. 28° C), Wasserfall,
Stuben-Sauna, AromaDampfbad mit Farb­
licht, Kräuter-Schwitzstube, Erlebnisduschen,
Eis­­brunnen, Ruheraum,
Sonnenterrasse, Teeund Wassertheke.
Delikat und leicht präsentiert sich die
Küche. Verwöhnpension (HP+): Frühstücksbuffet mit Vital-Ecke, nachmittags
Wellness-Snack, abends 5-Gänge-Menü
oder Salatbuffet und 4-Gänge-Menü
mit regionalen Schmankerln und internationalen Spezialitäten. Auch vegetarische, laktose- oder glutenfreie Küche.
LOGI-Diät, Schrothkur. Für SchrothkurStippVisite
www.fitreisen.de
gäste separater Speiseraum.
Mahlzeiten am Kommunikationstisch möglich.
Gesund und schön – im Beauty & Wellnesscenter (360 qm, mit Tageslicht), täglich für Sie & Ihn. Thalasso ganzheitlich,
Ayurveda, Colon-Hydro-Therapie sowie
alle klassischen Anwendungen. Arzt
für Allgemeinmedizin im Haus (Badearzt). Dialyse-Praxis in der Nähe. Kurzuschuss Ambulante Kur/Offene Badekuren
können mit der Krankenkasse bzw. den
zuständigen Kostenträgern abgerechnet
werden.
Mit FITReisen und dem Concordia Wellness Hotel & Spa****S können Sie zwei
Übernachtungen mit
Frühstück und Wellness
& Spa-Schnuppern gewinnen. Das beeinhaltet
folgendes: 1x Thalasso-Meerwasserbad
mit mikropulverisierten
Algen oder ätherischen
Ölen (20 Min.), 1x ­Ganzkörpermassage
mit wertvollen Ölen oder Lymphdrainage (30 Min.), Benutzung von Badelandschaft mit Innenpool, Saunen und
Fitnesspark, Teilnahme am Sport- und
Animationsprogramm „Fit for life“ (Mo.Fr., zum Beispiel Pilates, Yoga, Qigong,
Stretching, Fatburner) und an geführten
Wanderungen und Nordic Walking
Touren, Ernährungs- und Gesundheitsvorträge nach Angebot sowie Tanz- und Unterhaltungsmusik (live, ca.
2-3 Tage pro Woche), Wellnesstasche mit Leih-Bademantel, -schuhen und -tüchern, Wellness-Snack am
Nachmittag, tagsüber Teeauswahl und frisches Obst an
der Wellnessbar und Begrüßungsdrink, Sekt-Empfang (Sa.).
Beantworten Sie bitte folgende ­Fragen:
•Wieviel Meter hoch ist die Region
Oberstaufen?
•Über wie viele Zimmer verfügt
das Concordia Wellness Hotel &
Spa****S?
•Was bietet die Badelandschaft?
•Wann gibt es immer einen Sektempfang?
Senden Sie Ihre Antworten mit Adresse
und Telefonnummer an:
phoenixXmedia
Redaktion StippVisite
Postfach 1609, 29664 Walsrode
Einsendeschluss ist der 20.05.2014.
Die Teilnahme über einen Gewinnspielservice ist aus­geschlossen.
Viel Glück!
Gewinnerin des Reisequiz aus der Winterausgabe der StippVisite ist Edith Ullrich aus Wasserleben. Sie gewinnt
einen Wochenendaufenthalt im Park
Hotel Nümbrecht**** mit zwei Übernachtungen für zwei Personen im Doppelzimmer inklusive Halbpension und einer
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für zwei Personen bei eigener Anreise.
Herzlichen Glückwunsch!
Fotos: FIT Reisen, Concordia Wellness Hotel und Spa****s
C oncordia Wellness
H otel & Spa**** S
Hohe Blutfettwerte?
Aktiv etwas dagegen tun!
„Schlechte Blutfettwerte sind
langfristig ein Risikofaktor für
Herzinfarkt und Schlaganfall. Soweit muss es nicht kommen,
wenn aktiv etwas für gesunde
Blutfettwerte getan wird“, erklärt
Dr. Elke Arms, Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio. Der menschliche Körper
braucht zwar Cholesterin zum
Zellwandaufbau, zur Gallensäureund Hormonproduktion. Dafür
stellt er den größten Teil des im
Blut vorkommenden Cholesterins
selbst her. Außerdem liefern tierische Lebensmittel Cholesterin. Allerdings fördern eine erbliche Veranlagung oder übermäßiger Genuss fett- und cholesterinreicher
Lebensmittel sowie Bewegungsmangel den Anstieg der Blutfette.
Tipps zur Senkung erhöhter
Blutfette
In die Praxis lassen sich die Empfehlungen zur Senkung erhöhter Blutfette recht einfach umsetzen. Denn
hier gelten nahezu die gleichen Regeln, die auch Menschen mit einem
gesunden Stoffwechsel beachten
sollten. „Zunächst geht es primär um
die Senkung des Körpergewichts“, erklärt Arms. Eine ballaststoffreiche und
fettreduzierte Ernährung hilft darüber hinaus, die Blutfettwerte zu verbessern. Für eine gute Versorgung mit
Ballaststoffen sorgen frisches Gemüse, Salat und Obst, das täglich auf
den Speiseplan gehört.
Betroffene sollten darüber hinaus
hochwertige pflanzliche Fette wie
zum Beispiel Raps-, Walnuss- sowie
Olivenöl und Margarine aus unge-
härteten Fetten bevorzugen. Sie sind
reich an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die sich positiv
auf die Blutfette auswirken. Die im
Seefisch enthaltenen Omega-3-Fettsäuren sind außerdem für die normale
Herzfunktion wichtig. Daher empfehlen Ernährungswissenschaftler,
zwei- bis dreimal pro Woche Fischgerichte mit Lachs, Thunfisch oder Makrelen.
Bei erhöhten Triglycerid-Werten ist
es zudem ratsam, Alkohol zu meiden
sowie Zucker, Fruchtzucker und daraus hergestellte Produkte nur in
kleinen Mengen zu essen. Regelmäßige Bewegung unterstützt die abwechslungsreiche Ernährung. „Wenn
eine Lebensstiländerung allein nicht ausreicht, kann
eine zusätzliche medikamentöse Therapie sinnvoll sein“,
empfiehlt Arms. Betroffene sollten hierzu
ihren Arzt ansprechen,
der die Therapiemaßnahmen
prüft. Auch eine begleitende Ernährungsberatung ist in diesem Zusammenhang sinnvoll.
LDL- und HDL-Cholesterin
Das Gesamtcholesterin teilt sich in
zwei Gruppen: LDL- und HDL-Cholesterin. Das LDL-Cholesterin transportiert Cholesterin zu Organen und
Zellen und kann durch Ablagerung
zu Arteriosklerose führen. Umgangssprachlich wird diese Erkrankung Arterienverkalkung genannt. Sie verengt
die Gefäße, macht sie unelastisch und
behindert den Blutfluss. Daher heißt
das LDL-Cholesterin auch „schlechtes
Cholesterin“. Das HDL-Cholesterin
sorgt dafür, dass Cholesterin zur Leber
transportiert und von dort ausgeschieden wird. Deshalb wird es auch
als „gutes Cholesterin“ bezeichnet. Für
den HDL-Cholesterin-Spiegel gilt: je
höher, desto besser. Zahlreiche Studien (1) belegen, dass ein hoher HDLSpiegel das Herzinfarktrisiko senkt.
Weiteres Blutfett: Triglyceride
Triglyceride sind neben Cholesterin
die wichtigsten Blutfette. In Leber und
Darm gebildet dienen sie dem Transport von Fettsäuren und zur Speicherung von Energie im Fettgewebe.
Durch Veranlagung oder eine ungesunde Lebensweise können erhöhte
Blutfettspiegelwerte auftreten. Begünstigt werden sie unter anderem durch Übergewicht,
zu häufigem Verzehr tierischer Nahrungsfette,
eine übermäßige Cholesterinzufuhr und ungünstiger Fettsäurezusammensetzung sowie durch
Bewegungsmangel. Erhöhte Triglycerid-Werte entstehen auch durch
erhöhten Alkoholkonsum und hohen
Zuckerverzehr – auch von Fruchtzucker und Zuckeraustauschstoffen.
Laut der aktuellen Empfehlungen der
Deutschen Lipid-Liga (2) sind folgende
Blutfettspiegelwerte wünschenswert:
•Gesamtcholesterin: bis 200 mg/dl
•Triglyceride: bis 150 mg/dl
•LDL-Wert: bis 160 mg/dl
•HDL-Wert: mindestens 40 mg/dl
Weitere Informationen und Service­
angebote zum Thema Ernährung unter
www.ernaehrungsstudio.nestle.de
Quellen:
(1) Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.: Evidenzbasierte Leitlinie „Fettkonsum und Prävention ausgewählter
­ernährungsmitbedingter Krankheiten“, 2006, http://www.dge.de/pdf/ws/ll-fett/DGE-Leitlinie-Fett-11-2006.pdf
(2) Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga):
Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie von Fettstoffwechselstörungen in der ärztlichen Praxis, September 2011,
http://www.lipid-liga.de/pdf/lldiagn.pdf
StippVisite
15
Diabetes-Beraterin Bärbel Ehlers
und Diabetes-Assistentin Ulrike
Marczinkowski bereiten ein Pausenfrühstück für die Schule vor
Keine Zauberei – oder doch?
Einfach zauber haft!
Das Diabetes-Team der Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin hatte
zum alljährlichen Workshop eingeladen. Zuckerkranke Kinder
und Jugendliche aller Altersgruppen reisten mit ihren Eltern und
Geschwistern nach Wernigerode,
um ihr Wissen zu prüfen, neue
Kenntnisse zu erwerben und Erfahrungen untereinander auszutauschen. Es ist immer wieder beeindruckend, mit welcher Stärke
Kinder und Jugendliche ihren Alltag trotz Diabetes meistern, nach
dem Motto: „Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen“.
16
StippVisite
Die kleinen Patienten haben nicht
nur wichtige Entwicklungsaufgaben
wie alle Kinder auf dem Weg zum Erwachsenwerden zu lösen, sondern
müssen sich zusätzlich um diesen
verflixten Zucker kümmern. Dafür gebührt ihnen großer Respekt.
Das lebensnotwendige Insulin ist einfach zauberhaft. Nehme ich einen
Pen oder doch besser die Insulinpumpe? Solche und andere Themen
haben Bärbel Ehlers, Anita Kreibig,
Ulrike Marczinkowski, Carola Stosch
und Martin Liere mit den Kindern und
Jugendlichen in Kleingruppen erarbeitet. Altersentsprechend hat Julia
Lauffer auch den Alkohol zum Thema
gemacht und interessierten Jugendlichen Besonderheiten der DiabetesTherapie bezüglich Schwangerschaft
erläutert.
Auch für die Eltern ergeben sich besondere Herausforderungen, wenn ihr
Kind an Diabetes erkrankt ist. Die Eltern waren im Workshop genauso gefordert und sollten sich die Stärken
ihrer Kinder vergegenwärtigen. Während zunächst heftig diskutiert wurde,
war es auf einmal plötzlich ganz still
im Seminarraum. Alle Eltern notierten
eifrig, worauf sie bei ihren Kindern
besonders stolz sind und was sie an
Ein zauberhafter Workshop eben,
im wahrsten Sinne des Wortes.
ihrem Kind besonders schätzen. Anja
Heinemann war beeindruckt, dass einige Eltern auch die Rückseite ihrer
Notizkarten beschrieben hatten. Wenn
wir unseren Kindern und Patienten
gute Wegbegleiter sein wollen, dann
sollten wir ihre Stärken fördern und
vertrauensvoll Verantwortung übertragen, arbeitete Dr. Uta Grumpelt mit
den Eltern gemeinsam heraus.
Natürlich haben zuckerkranke Kinder
die gleichen Vorlieben und Wünsche,
wie ihre Altersgenossen. Den Jüngeren ist Zeit zum Spielen besonders wichtig. Und die Jugendlichen?
Für sie stehen Freundschaften an
erster Stelle: Freunde haben, Freunde
treffen, gemeinsame Unternehmungen mit der „Clique“.
Auch wenn die betroffenen Kinder
und Jugendlichen täglich zaubern
müssen,
um ihren
Blutzucker
stabil unter
Kontrolle zu
halten, geBlutzucker messen die
lingt
ihnen
Jugendlichen selbst –
das ist doch keine Frage
leider nicht jedes
Zauberkunststück. Ein
kleiner Apfel und eine Vollkornschnitte mit Frischkäse sind 2,7
Einheiten mehr als erlaubt. Insulin
Ein Überraschungsgast sorgte für begespritzt, Hokus Pokus, schon ist
sonderen Spaß. „Potzblitz“, da hat der
alles wieder gut und der Blutzuckerwahrhafte Zaubermeister Rudi Lottig
spiegel bleibt bei 5,9. Wenn das so
aus Thale schon gestaunt, welche
einfach wäre, dann würden die unZauberkraft in den kleinen und
erwünschten und bedrohlichen Stögro­ßen Patienten steckt. Er zerschnitt
rungen in der Therapie vermeidbar
Seile und fügte sie mit Zaubersalz
sein. Das Diabetesteam beriet Eltern
wieder zusammen. Zauberei eben.
und ihre Kinder, wie diese gefährliSeine Tricks verriet er nicht, auch
chen Situationen rechtzeitig zu erwenn die Kids noch so heftig spekukennen sind und dann gemeistert
lierten, worin wohl das Geheimnis der
werden können.
Zauberkunststücke bestand.
Die Kinder überlegen, was ihnen in
ihrem Leben besonders wichtig ist
StippVisite
17
Neurodermitis
Ein Teufelskreis aus Juckreiz, Kratzen und Entzündung
In den Industrieländern leiden
acht bis 16 Prozent der Kinder
und ein bis drei Prozent der Erwachsenen an Neurodermitis.
Immer häufiger wird die Hautkrankheit bereits bei Säuglingen
diagnostiziert. Extremer Juckreiz
und trockene Haut kennzeichnen
die chronisch-entzündliche Haut­
erkrankung Neurodermitis. Oft
verbessert sich der Hautzustand
über die Jahre, so dass viele Jugendliche die Hauterscheinungen mit der Pubertät verlieren.
Etwa ein Drittel der Betroffenen
sind bis ins Erwachsenenalter
von der Hauterkrankung geplagt. Wie sie in der Regel behandelt wird und welche Basispflege
für die betroffene Haut geeignet
sein könnte, erklärt Claudia Galler, Gesundheitsredakteurin von
jameda.
Neurodermitis (atopisches
Ekzem, atopische Dermatitis)
verläuft in Schüben
In der akuten Phase juckt die trockene
Haut extrem, so dass Betroffene reflexartig kratzen. Dadurch entzündet
sich die Haut, sie nässt und blutet. Allergene und Keime können leichter
eindringen, was wiederum zu Entzündung und Juckreiz führt. Die Ekzeme
treten vor allem an Stellen wie Kniekehlen, Ellenbeugen, Hals und Gesicht
auf, bei schweren Verläufen kann der
gesamte Körper betroffen sein. Der
Juckreiz belastet enorm, viele Neurodermitiker schlafen schlecht. Auch
leiden sie psychisch, wenn die Haut
zum Beispiel im Gesicht sichtbar rot,
geschwollen und entzündet ist. Die
Ursache für Neurodermitis ist im Detail noch unklar, es spielen eine genetische Veranlagung, Immunprozesse
und Umwelteinflüsse eine Rolle.
18
StippVisite
Akute Phase: Juckreiz
und Entzündung behandeln
In der akuten Phase werden antientzündliche und juckreizstillende Dermatika aufgetragen. Gerbstoffhaltige
Präparate sind bei leichteren Formen
geeignet. Kortisonpräparate wirken
stark entzündungshemmend, je nach
Schweregrad der Neurodermitis
werden verschiedene Kortison-Typen
eingesetzt. Der Wirkstoff Polidocanol
wirkt lokal betäubend, so dass der
Juckreiz abnimmt. Bei schweren
Verläufen können Präparate mit immunmodulierenden Wirkstoffen
aufgetragen
werden.
Tägliche Basis­pflege zur
­Stärkung der Hautbarriere
Die schützende Lipidschicht der Haut
ist bei Neurodermitis gestört, ­sodass
vermehrt Feuchtigkeit verloren geht
und die Haut austrocknet. Die tägliche Basispflege verhindert dies.
Sie wird nach der Regel „feucht auf
feucht, fett auf trocken“ dem Hautzustand angepasst: Ist die Haut gereizt, entzündet und nässt, kommen
leichte, fettarme Dermatika zum Einsatz, auf trockene, nicht entzündete
Haut trägt man fetthaltige Präparate
auf.
Ohne Juckreiz durch den Tag
•Kleidung aus Baumwolle tragen!
Sie saugt Feuchtigkeit auf und reizt
die Haut nicht.
•Die Kleidung an die Außentemperatur anpassen, denn sonst können
sowohl Schweiß als auch Kälte
Juckreiz auslösen.
• Statt baden lieber kurz
­duschen, rückfettende Duschöle
verwenden und die Haut mit
dem Handtuch abtupfen, nicht
abrubbeln.
•Die Basispflege täglich anwenden,
auch wenn die Haut nicht trocken
erscheint.
•Reizende Stoffe wie Tierhaare, allergieauslösende Lebensmittel,
Parfum etc. meiden
•Heizungsluft trocknet aus, deshalb regelmäßig lüften oder Luftbefeuchter aufstellen.
•Mehr Entspannung, weniger Stress:
Autogenes Training oder Yoga helfen, Ruhe und Abstand zu finden.
•Wenn es doch einmal juckt: Statt
kratzen vorsichtig mit der flachen
Hand reiben, streicheln oder drücken, um die Haut nicht mit den
Fingernägeln zu verletzen.
Sollten Sie weitere Fragen zum Thema
Neurodermitis haben, hilft Ihnen ein
Arzt gerne weiter.
Weitere Informationen
finden Sie im Internet unter
www.jameda.de
Weg mit der
Frühjahrsmüdigkeit
Kleine Tipps zum
Haben wir uns nach dem Winter
nicht so sehr auf den Frühling gefreut? Doch jetzt fühlen wir uns
erschöpft, können uns nicht richtig konzentrieren, es fehlt der Antrieb und wir sind gereizt. Über
die Hälfte der Bevölkerung leidet
an Symptomen der Frühjahrs­
müdigkeit. Und das ist ganz normal. Müde und ausgelaugt sind
wir durch den ewig langen Lichtmangel, durch den Temperaturwechsel und die Umstellung auf
die wärmere, hellere Jahreszeit.
Aber es gibt noch weitere Faktoren.
So spielen die Hormone Melatonin
und Serotonin auch eine wichtige
Rolle. Melatonin, auch als „Schlafhormon“ bekannt, wird nur bei Dunkelheit produziert. Nach den langen
Winternächten hat der Körper einen
Melatonin-Überschuss. Gleichzeitig
sind unsere Reserven an Serotonin,
dem „Glückshormon“ erschöpft. Das
macht uns müde.
Was kann ich gegen die
Frühjahrsmüdigkeit tun?
Hier gibt es viele Möglichkeiten. Um
die Serotonin-Produktion anzukurbeln, sollte möglichst viel Tages­
licht getankt werden, und kalt-warme
Wechselduschen bringen den Kreis-
Frühlingsstart
lauf in Schwung. Wichtig ist
natürlich auch die richtige Ernährung mit viel frischem Obst und
Gemüse und Vollkornprodukten sowie
eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr
von etwa drei Litern pro Tag.
Regelmäßige Bewegung hält den
Körper fit und gesund. Aber nicht nur
das: Bewegung ist eine gute Möglichkeit, Stresshormone abzubauen
und Glücksbotenstoffe freizusetzen.
Sport ist die beste Methode, fit und
gesund in den Frühling zu starten.
Denn sportliche Aktivität an der frischen Luft vertreibt die Müdigkeit
und gibt neuen Schwung und Freude
am Leben, beugt Herz- und Kreislauferkrankungen vor, stärkt das Immunsystem, und ganz nebenbei verlieren wir das eine oder andere Winterspeckpölsterchen. Wer gezielt dem
Winterspeck zu Leibe rücken möchte,
sollte sich für eine gelenkschonende
Sportart, wie Radfahren, Schwimmen,
Aquajogging und Walking entscheiden. Auf sanfte Weise wird die
Ausdauer trainiert, Fettpolster werden
ab- und Muskeln aufgebaut.
Auch die Haut braucht
Unterstützung
Im Frühjahr verstärkt sich die
Talgproduktion der Haut, es kann
zu Pickeln, Rötungen und Juckreiz
kommen. Sie braucht jetzt auch eine
Extraportion an Pflege und Aufmerksamkeit. Für die Hautreinigung empfehlen sich ph-neutrale, rückfettende Produkte, sowie ein sanftes
Peeling, um tote Hautschüppchen zu
entfernen. Anschließend eine gute
Feuchtigkeitscreme, um den Feuchtigkeitshaushalt der Haut auszugleichen. ­Tiefenreinigende Gesichtsmasken lassen sich ganz einfach aus
Naturjoghurt, Honig und Heilerde zusammenstellen. Während der Honig
hautglättend wirkt, öffnet die Milchsäure verstopfte Poren und wirkt antibakteriell.
Berücksichtigt man diese Empfehlungen, sollte man das Frühjahr in
vollen Zügen genießen können. Denn
eigentlich sehnt man sich nach mehr
Helligkeit, Wärme und dem Erwachen
der Natur.
StippVisite
19
Besuch der
Sine Cura Schule
Ende des Jahres besuchte die
Sine Cura Schule das Harzklinikum in Quedlinburg. Die 14- bis
15-jährigen Kinder wünschten
sich Informationen und Übungen
zum Thema „Erste Hilfe“.
Praxisanleiterin Dorit Rienecker und
ihr Team des Unternehmensbildungszentrums (UBiZ) organisierte
die Stippvisite der Schülerinnen und
Schüler. Mit Hilfe einer Krankenpflegepuppe und einem Herz-LungenDummy wurde die
Erste Hilfe im Notfall
ganz praktisch erklärt
und geübt.
Sollte sich jemand
verletzt haben und
verbunden werden
müssen – kein Problem. Die Kinder bekamen Anschauungs-
unterricht im Anlegen von Verbänden
an Arm und Kopf. Damit alles „richtig
sitzt“, konnte jeder seinen Stuhlnachbarn einmal selbst verbinden.
Die Sine Cura Schule besucht das
Harzklinikum jedes Jahr. So bekommen die Schülerinnen und
Schüler wichtige Tipps rund um die
Gesundheit und verlieren Scheu und
Angst vor dem Krankenhaus.
Diese Besuche werden überwiegend
vom UBiZ organisiert und durchgeführt. Dafür gebührt den Kolleginnen
und Kollegen ein herzliches Dankeschön.
20-jähriges Betriebsjubiläum
Hörgeräte Eger spendet zehn Hörverstärker
Hörgeräte Eger feierte am 4. Januar 2014 das 20-jährige Firmenjubiläum. 1994 entstand die erste
Filiale in Quedlinburg, bevor weitere Geschäfte in Osterwieck,
Blankenburg, Thale und Halberstadt eröffnet wurden.
Aus Anlass dieses bedeutenden Geschäftsfeiertages wollte Familie Eger
ein Zeichen setzen und die Behandlung bedürftiger und älterer Menschen etwas erleichtern. Am 7. Januar
2014 übergaben die Geschäftsführer
Anja Eger und Andreas Bressel sowie
Isabel Haarnagel, Filialleiterin in Halberstadt, zehn Hörverstärker im Wert
von 2.200 Euro an das Harzklinikum
in Quedlinburg.
„Quedlinburg ist die Gründungsstadt unseres Unternehmens, deshalb haben wir dort nach einer Idee
20
StippVisite
gung haben. Solchen Patienten
wollen wir mit unseren Hörverstärkern helfen und
die wichtigen Gespräche mit den
Schwestern und
Ärzten erleichtern“
erklärt Frau Eger.
Pflegedirektorin
Gundula Kopp bedankte sich im
Namen des Harzklinikums ganz
herzlich für die großzügige Spende
und unterstrich, wie wichtig eine einwandfreie Kommunikation zwischen
Personal und Patienten ist. Die Hörhilfen werden auf zehn Stationen verteilt, die in besonderem Maße ältere
Patienten behandeln.
v. l. Anja Eger, Geschäftsführerin/Hörgeräteakustikmeisterin, Andreas
Bressel, Geschäftsführer/Hörgeräteakustikmeister, Isabel Haarnagel,
Filialleiterin Halberstadt/Hörgeräteakustikmeisterin, Gundula Kopp,
Pflegedirektorin des Harzklinikums, Dietlinde Struckmeyer, Stationsleitung Station 09
gesucht, Menschen mit den Möglichkeiten aus unserem beruflichen Umfeld zu helfen“ begründet Anja Eger
die Aktion. „Aus meiner Erfahrung
gibt es viele ältere Patienten in Krankenhäusern, die schlecht hören oder
ihr Hörgerät dort nicht zur Verfü-
Wellness während der Geburt
Spagat zwischen Kuschel-Atmosphäre und Hightech-Medizin
Zum „Medizinischen Sonntag“
lud das Harzklinikum Dorothea
Christiane Erxleben nach Wernigerode ein.
Chefarzt Dr. med. Gunter Schultes,
Oberärztin Dipl.-Med. Carolin Gollnick
und Oberärztin Dr. med. Uta Schulze
aus der Klinik für Gynäkologie und
Geburtshilfe referierten über das
Spannungsfeld zwischen Kuschel-­
Atmosphäre im Kreißsaal und Hightech-Medizin im Hintergrund.
Für die meisten Schwangeren steht
Sicherheit bei der Entbindung ganz
im Vordergrund. Auf der anderen
Seite wird der Intimsphäre bei der Geburt großer Raum gegeben. Um ein
möglichst hohes Sicherheitsniveau
zu etablieren, wurde in
den letzten Jahrzehnten
eine technische Maschinerie rund um die Geburt aufgebaut, die vielen
Schwangeren manchmal
auch etwas Angst macht.
Hier finden die Befürworter der außerklinischen Geburt, vornehmlich der Hausgeburt, ihr
Feld. „Es gibt viele Frauen, die die Geburt nicht in einem Krankenhaus mit
all den Apparaten erleben wollen“,
sagt Hausgeburtshebamme Susanne
Schäfer, Vorsitzende des Bundes freiberuflicher Hebammen Deutschlands.
„In der häuslichen Umgebung kann
ich Ängste nehmen und eine Schwangere individuell durch den natürlichen
Vorgang der Geburt begleiten.“ Dem hält Klaus
Friese, Gynäkologe, entgegen: „Jede unkomplizierte Schwangerschaft
kann auch in einer Notfallsituation enden. Nur
in einer Klinik oder geburtshilflichen Abteilung
kann schnell ein Notkaiserschnitt vorgenommen
oder eine Blutung gestoppt werden.“
Über diesen vermeintlichen Gegensatz
zwischen erwarteter und notwendiger Sicherheit einerseits und der gewünschten Privatsphäre andererseits,
wurde in den Vorträgen referiert und
gezeigt, dass der Spagat zwischen den
beiden Entbindungsformen durchaus
gelingen kann.
„Von Kindern für Kinder“
Harzsparkasse sammelte Geld für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Die Harzsparkasse lud seine Kunden in den Altlandkreisen Wernigerode, Halberstadt und Quedlinburg
zu drei Wirtschaftsforen mit bekannten Referenten ein. Unter dem Motto „Von Kindern für Kinder“
ließ die Sparkasse im Vorfeld der Veranstaltungen
große, rote Spardosen von den Kindern der umliegenden Kindergärten bunt bemalen und fantasievoll gestalten, um dann für die Kinderkliniken des
Landkreises Geld zu sammeln.
Die Besucher und Gäste der Wirtschaftsforen spendeten fleißig und so kamen jeweils 470 Euro für die Klinikstandorte in Wernigerode und Quedlinburg zusammen.
Über dieses unerwartete Weihnachtsgeschenk freuten sich
Chefarzt Dr. med. Dieter Sontheimer, sein Team und ganz
besonders die kleinen Patienten.
In Quedlinburg werden für einige Zimmer Radio-CD-Kombinationen gekauft, die an der Wand angebracht werden
können. In Wernigerode entschied sich das Team für die
Anschaffung eines Therapiesessels zum „Känguruhen“.
v. l. Jana Linde, Vertriebsunterstützung Harzsparkasse, Schwester Corinna Werner, stv. Stationsleitung Kinderklinik Quedlinburg, Amer
Ahmad, ltd. Oberarzt Kinderklinik Quedlinburg
Das gesamte Team der Kinderklinik bedankt sich bei der
Harzsparkasse ganz herzlich für so viel Weihnachtsüberraschung.
StippVisite
21
Das StippVisite-Kreuzworträtsel
SEBAMED Geschenkkoffer
Die hochwertige Rundumpflege von
sebamed ist eine Wohltat für die
Haut, denn sie liefert wichtige Pflegestoffe und unterstützt den hauteigenen Säureschutzmantel mit
dem pH-Wert 5,5. In dem medizinischen Geschenkkoffer von sebamed
ist alles für das tägliche Hygieneprogramm enthalten: sebamed seifenfreies Waschstück, sebamed Flüssig
Waschemulsion, sebamed Every
Day Shampoo, sebamed Frische
Deo, sebamed Frische Dusche sowie
sebamed Body Milk.
Für die schonende, medizinische Reinigung von Haut und
Händen eignen sich hervorragend
das sebamed seifenfreie Waschstück und die sebamed Flüssig
Waschemulsion mit feuchtigkeitsspendenden ­Vitaminen und Aminosäuren. Die sebamed Frische Dusche sorgt für ein sportlich-frisches
Duschvergnügen, ohne die Haut
beim häufigen Duschen zu strapazieren. Das sebamed Every Day
Shampoo reinigt Haare und Kopfhaut mit dem Zuckertensid Glucosan besonders mild. Für ein sicheres Gefühl rund um die Uhr sorgt
das sebamed Balsam Deo, das für
jeden Hauttyp geeignet ist. Es ist
frei von Aluminium und Konservierungsstoffen. Die sebamed BodyMilk pflegt und schützt den ganzen
Körper mit ihrem hohen Anteil natürlicher Öle. Alle sebamed Produkte
sind auf den leicht sauren pH-Wert
5,5 der gesunden Haut eingestellt.
Zwei flauschige, weiße Handtücher
runden diesen Wellness-Gewinn ab.
Wert: ca. 50 Euro
Das Lösungswort aus der Winterausgabe der StippVisite lautete „FloraFarm“.
Eines von fünf Sets von GESINE W früh. und spät. gewinnen: M. Kaiser, Rüsselsheim, Ulrich Gerndt, Bad Emstal, Renate Burkhardt, Rösrath, Christl Rennecke, Quedlinburg, U. Wolf, Neukirchen. Herzlichen Glückwunsch!
22
StippVisite
Senden Sie das richtige
­Lösungswort an:
phoenixXmedia
Redaktion StippVisite
Postfach 1609
29664 Walsrode
Einsendeschluss ist der
20. Mai 2014
Die Teilnahme über einen Gewinnspiel­
service ist ausgeschlossen.
Vom Appetitmangel zur
Mangelernährung
Viele ältere Menschen geben unbewusst Genuss schöner Mahlzeiten auf
Fast jeder Zehnte ab 60 kämpft
mit Appetitmangel. Ab diesem
Alter nehmen die Sinne für Riechen und Schmecken langsam
ab. Man nimmt vor allem Salziges und Würziges schwächer
wahr, Süßes dagegen behält nahezu seinen Reiz – gesund essen
gerät aus dem Fokus.
Mangelernährung sei „eins der
großen geriatrischen Probleme“, sagt
Prof. Ralf-Joachim Schulz, Präsident
der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie in Köln, im Apothekenmagazin
„Senioren Ratgeber“. Mangelnder Appetit kann aber auch seelische Ursa-
chen haben. Stirbt etwa der Partner,
fühlt man nur Leere. Niemand ist
mehr da, mit dem man die Mahlzeiten
teilen kann. Doch dann ist es umso
wichtiger, das Essen bewusst zu gestalten.
„Würzen Sie kräftig – mit reichlich
Kräutern und Gewürzen, die auch die
etwas müden Geschmacks- und Geruchsnerven ansprechen“, rät das Senioren-Magazin. Essen spricht alle
Sinne an. „Machen Sie es sich rundum
schön, mit einer kräftig gefärbten
Tischdecke, Blumen und schönem Geschirr. Zaubern Sie mit Gemüse und
Obst Farbe auf den Teller.“ Auch be-
wusst Gäste einladen, um Essen
wieder als Gemeinschaftserlebnis zu
erleben, kann verhindern, dass aus Appetitmangel Mangelernährung wird.
Weitere Informationen auf der
Internetseite der Gesellschaft für
Geriatrie e. V.
www.dggeriatrie.de
Das Apothekenmagazin „Senioren
Ratgeber“ 1/2014 liegt in den meisten
Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an
Kunden abgegeben.
Quelle: www.presseportal.de
StippVisite
23
„Medical Excellence“
„Super“-Medizinstudenten der Manfred Lautenschläger Stiftung zum
Gefäßmedizinischen Praxiskurs im Harzklinikum
Eine auserwählte Gruppe von herausragenden Studentinnen
und Studenten in der Humanmedizin aus ganz Deutschland
besuchte das Harzklinikum.
Dr. med. Tom Schilling, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin Wernigerode und Ärztlicher Leiter des Kompetenzzentrums für Gefäßerkrankungen und Diabetologie, begrüßte die Studenten im Namen der Geschäftsleitung und führte durch den zweitägigen Gefäßmedizinischen
Praxiskurs. Bei dieser Veranstaltung lernten die „Netzwerkteilnehmer“
nicht nur das breitgefächerte theoretische Spektrum der Gefäßmedizin
kennen, sondern erhielten auch die Gelegenheit, ihre praktischen Fertigkeiten zu trainieren und zu verbessern.
„Von jungen Ärzten wird heutzutage einiges erwartet. Hier können sich
die ambitionierten Medizinstudenten austauschen und viel für die eigene Karriere mitnehmen“, so Dr. Schilling. Zum Abschluss des Kurses
und zur Vertiefung des Gehörten und Erlernten, wurde zu einer LiveVideo­demonstration einer Gefäßintervention eingeladen.
„Medical Excellence“ – eines der
größten Stipendienprogramme
für Medizinstudenten
120 Finalisten des Jahres 2013 werden zu
regelmäßigen Netzwerkveranstaltungen
an bundesweiten Vorträgen und Workshops eingeladen und eignen sich dabei
Schlüsselkompetenzen für einen erfolgreichen Berufsstart im Gesundheitswesen an.
So haben die angehenden Mediziner beispielsweise die Möglichkeit, an exklusiven
Gastroskopie- oder Sonographiekursen
teilzunehmen und dabei ihre erlernten Fertigkeiten zu üben. Aber auch Workshops
zur Verbesserung der Softskills sind Teil
des Programms.
Chefarzt Dr. Tom Schilling (li.) und John Frank Marwitz (re.), praktische Übungen am Modell – Draht, Ballon und Stent zum Anfassen
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StippVisite
Die Manfred Lautenschläger-Stiftung
John Frank Marwitz gemeinsam mit den Medizinstudenten
Die gemeinnützige Manfred LautenschlägerStiftung möchte die direkte Verbesserung der
Lebensumstände von Menschen ebenso unterstützen wie die mittelbare Arbeit zugunsten
eines besseren Lebens und einer besseren Gesellschaft durch Wissenschaft und Innovation.
Insbesondere setzt sie sich dafür ein, in den Bereichen der Völkerverständigung, der Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen
sowie des Forschungsstandortes Deutschland
zur Verbesserung beizutragen und die Voraussetzungen für eine positive Veränderung
zu schaffen. In ihrer Arbeit folgt sie dabei den
Werten des Stifters Manfred Lautenschläger:
Ehrlichkeit, Menschlichkeit, Freiheit, Anständigkeit und Solidarität.
Raum der Stille komplettiert
Nun ist der Raum der Stille in Quedlinburg komplett. Nach der offiziellen Übergabe des Raumes im Juli, wurde nun die
Glaskunst an den Fenstern installiert.
Aus einem Künstlerwettbewerb gingen vier
Entwürfe ins Finale. Eine sechsköpfige Kommission entschied sich damals einhellig für das
Kunstwerk von Jacque Gasmann aus Würzburg.
Nach seiner Vorlage fertigte die Quedlinburger
Firma Schneemelcher, bekannt durch die Restaurierung der Deutschen Kirche in Rom und
des Völkerschlachtdenkmals, die Glasverkleidungen der Fensterfront.
In der Glaswerkstatt erläutert Inhaber Frank Schneemelcher, wie die gesamte Glasfront
entsteht (li. Pfarrer Matthias Zentner)
Nun erhält der Raum ein ganz anderes Licht
und eine ganz andere Stimmung. Die Bebauung auf der anderen Straßenseite ist bei
gutem Licht nur noch schemenhaft zu erkennen.
Pfarrer Matthias Zentner bedankte sich bei Dr.
Peter Redemann und Gundula Kopp für die
kooperative Begleitung des Projektes und besonders bei Wolfram Kullik und Dr. Peter Nartschik, die einen Großteil der Spendenmittel akquiriert haben.
So sieht das fertige Gesamtkunstwerk vor der Fensterfront aus
StippVisite
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Patienten musikalisch
erfreuen und so ein wenig
zur Genesung beitragen
Konzert im Harzklinikum
Schon zur Tradition ist das Konzert
der Kreismusikschule Harz im Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben am Standort Blankenburg geworden. Frau Dr. med. Carla Hanisch,
Oberärztin der Klinik für Geriatrie
und Innere Medizin, begrüßte die
Gäste und Patienten im Namen der
Geschäftsführung ganz herzlich. Die
Zuhörer genossen das von Frau Janina Sokolowski, Leiterin der Außenstelle Blankenburg der Kreismusikschule Harz, organisierte Herbstkonzert mit Musik vom Barock bis zur
Moderne.
Das Publikum wurde nicht enttäuscht.
Patienten, Angehörige und Gäste zeigten Ein herzliches Dankeschön an alle Akteure, um Frau Janina Sokolowski, Leiterin Außenstelle
sich tief beeindruckt von der Qualität und Blankenburg der Kreismusikschule Harz (hinten rechts).
dem Charme der Veranstaltung. Die Akteure wurden mit reichlich Applaus bedacht. „Eine tolle AbFrau Hanisch: „Schon mehrfach haben wir die Stunde der
wechslung war die Stunde der Musik“, so eine Patientin,
Musik für unsere Patienten angeboten. Es macht immer
die schon einige Tage im Harzklinikum behandelt wurde
wieder Freude, mit Musik ein Lächeln auf die Gesichter der
und sich herzlich bei den jungen Künstlern bedankte.
Patienten zu zaubern.“
Hintergrundinformationen
„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“
Dieser Johann Wolfgang Goethe zugeschriebene Spruch, trifft uns ganz spontan. Er erinnert uns an jenen
Reichtum und an jene Harmonie, die wir erfahren, wenn eine Melodie uns bewegt, anregt, entspannt oder beflügelt. Die Musik umfasst als Kunsterlebnis den ganzen Menschen. Sie bildet Geist und Gemüt und weckt gestaltende Kräfte. Musik fördert sowohl in gesunden wie in kranken Tagen positive Kräfte, die Wohlbefinden und Heil
bewirken. Mit diesen einführenden Worten beschreiben die Initiatoren eindrucksvoll die Grundintentionen der
„Stunde der Musik“. Die Begegnung von Musikfreunden in und außerhalb der Klinik soll ein Forum für Kommunikation bilden und Schwellenängste gegenüber der Institution Krankenhaus abbauen helfen.
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StippVisite
Patienten bewerten
Harzklinikum positiv
Die Patienten des Harzklinikums
sind sehr zufrieden und empfehlen das Haus gerne weiter. Das ist
das Ergebnis der aktuellen Versichertenbefragung der Betriebskrankenkasse Salzgitter zur Zufriedenheit mit ihrem Krankenhaus. An der Befragung nahmen
die 13 ­belegungsstärksten Krankenhäuser der BKK Salzgitter,
BKK Publik und TUI BKK teil. Wissenschaftlich begleitet wurde die
Befragung durch Herrn Professor Dr. med. Christoph Trautner
von der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel.
Wie bereits im Jahr 2011, wurden die
Patientinnen und Patienten im zweiten
Halbjahr 2012 zu ihrem Krankenhausaufenthalt befragt. Bei 20 von insgesamt 23 Bewertungskriterien lag das
Harzklinikum im Vergleich zu den anderen Häusern über dem Gesamtdurchschnitt.
für mich richtige Behandlung und Therapie veranlasst“, lag es von allen 13 befragten Häusern an erster
Stelle. Ebenfalls mit Platz
eins wurde das Harzklinikum
bei folgenenden Punkten bewertet: „Es war jederzeit eine
Pflegekraft erreichbar“ und
„Vor den medizinischen Untersuchungen, zum Beispiel
Röntgen, gab es so gut wie
keine Wartezeiten“.
„Das positive Ergebnis der
Patientenbefragung ist eine
schöne Bestätigung der engagierten Arbeit unserer MitDr. Peter Redemann, Geschäftsführer Harzklinikum Doroarbeiter. Sie zeigt, dass die
thea Christiane Erxleben
Patienten die hohe Einsatzbereitschaft und medizinische KomDemnach zählt das Harzklinikum zu
petenz unserer Mitarbeiter(innen)
den Krankenhäusern, in denen die
sehr schätzen“, freute sich Geschäftsärztliche Betreuung am besten beführer Dr. Peter Redemann über
urteilt worden ist. Bei der Aussage:
diesen Erfolg.
„Die Ärzte haben die aus meiner Sicht
in Ballenstedt
und Bad Suderode
Häuslicher Pflegedienst und
Altengerechtes Wohnen
Altenpflegeheim Nicolaistift
Seniorenbetreuung Harz
• Persönliche Beratung
• Hilfen im Haushalt
• Verhinderungspflege
• Haus- und Familienpflege
• Verleih von Pflegehilfsmitteln
• Altengerechtes Wohnen im Johannisstift
Schwester Gabriele Rehwald
Allee 23 • 06493 Ballenstedt
Tel.: (0 39 483) 87 97 • Fax: 9 51 54
Funk: (0151) 188 222 13 • Tag u. Nacht
[email protected]
• Wohnen in gepflegter Atmosphäre
• individuelle Pflege und Betreuung
• medizinische Versorgung
•Seelsorge
• Kulturelle Angebote
• Hauseigene Küche, Reinigung und Wäscherei
• Täglich Essen auf Rädern
• Persönliche Beratung
Schwester Beate Severin
Lange Straße 1 • 06493 Ballenstedt
Tel.: (0 39 483) 97 19 0 • Fax: 97 19 43
[email protected]
•Grund- und Behandlungspflege
•Medikamentengabe, Injektionen, Verbände
•Anlegen von Kompressionsstrümpfen
•Häusliche- und Verhinderungspflege
•Seniorenbetreuung
•Versorgung mit Rehatechnik
•Persönliche Beratung
Schwester Jenny Budig
Bahnhofstraße 4
06485 Quedlinburg • OT Bad Suderode
Tel.: (03 94 85) 66 87 90
[email protected]
StippVisite
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Mehr als medizinische Versorgung
Ein Krankenhausaufenthalt löst bei Betroffenen oft gravierende Unsicherheiten aus. Neben den körperlichen Auswirkungen gilt es die psychischen Belastungen durch die Krankheit zu bewältigen. Mit Ihren Problemen können
Sie sich jederzeit an unsere professionellen Ansprechpartner oder die ehrenamtlichen „Grünen Damen“ wenden.
Sozialdienst und Pflegeüberleitung,
ein Versorgungsmanagement für Pflegebedürftige
Sozialdienst und Pflegeüberleitung verstehen sich als Schnittstelle zwischen Krankenhausaufenthalt und der Lebenssituation nach der Entlassung. Wir beraten Sie in Fragen der anschließenden Versorgungsmöglichkeiten, REHA, Anschlussheilbehandlung, So­zialrecht, Pflegedienste, Pflegehilfsmittel und vieles mehr.
Klinikum Ballenstedt
An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt
• Bärbel Gräfenhain, Telefon (03946) 909-3363
•Ingo Schaeffer, Telefon (03946) 909-3578
Klinikum Blankenburg
Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg
•Antje Gardzella Telefon (03944) 96-2372 / 96 2361
•Kathrin Minkner Telefon (03944) 96-2372 / 96 2361
•Kati Ferdenius
Telefon (03944) 96-2234
•Stefanie Pecher Telefon (03944) 96-2198
•Dagmar Günteroth Telefon (03944) 96-2464
Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Roh 4, 38889 Blankenburg
• Ines Sindermann
Telefon (03944) 95 47 365
Klinikum Quedlinburg
Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg
• Susanne Winkelmann Telefon (03946) 909-1807
•Elisabeth Reis-Eschke Telefon (03946) 909-1813
Pflegeüberleitung
Franka Busch
Telefon (03946) 909-1812
Pflegeüberleitung
Diana Arndt
Telefon (03946) 909-7809
Klinikum Wernigerode
Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode
• Sonja Witteweg
Telefon (03943) 61-1245
•Anke Böhler
Telefon (03943) 61-1245
•Johanna Graf
Telefon (03943) 61-1245
Pflegeüberleitung Telefon (03943) 61-4510
Christian Richter
oder 62 59 535
Telefax (03943) 62 59 536
Mobil (0151) 11 31 91 51
Wenn die Seele schmerzt … Klinikseelsorge
Bei einer Krankheit muss nicht nur der Körper behandelt werden. Es ist genauso wichtig, sich um die Seele zu sorgen.
Die Kolleginnen und Kollegen der Klinikseelsorge sind unabhängig von Ihrer Stellung zur Kirche oder Ihrer Konfession
für Sie da.
Auch wenn Sie sich von einem Angehörigen verabschieden möchten, helfen Ihnen die Seelsorger(innen) weiter.
Klinikum Ballenstedt
An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt
Klinikum Blankenburg
Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg
Klinikum Quedlinburg
Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg
Klinikum Wernigerode
Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode
• Pfarrer Matthias Zentner, Telefon (03946) 909-1808
(Bitte nutzen Sie auch den Anrufbeantworter.)
• Pfarrerin Ulrike Hackbeil Telefon (03943) 61-1381
Anwesenheitszeiten
Montag12.00 - 16.30 Uhr
Dienstag 8.00 - 12.00 Uhr
Mittwoch 8.00 - 16.30 Uhr
Donnerstag 8.00 - 16.30 Uhr
Freitag12.00 - 16.30 Uhr
Anwesenheitszeiten
Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag
9.00 - 12.00 Uhr
Die Seelsorge kann aber auch jederzeit über die entsprechenden Pfarrämter angefordert werden, auch außerhalb der Sprechzeiten und über die Mitarbeiter(innen)
der Stationen.
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StippVisite
•Pfarrer Peter Müller
Telefon (03943) 61-1381
„Grüne Damen“ – unser ehrenamtlicher Besuchs- und Begleitdienst
Die „Grünen Damen“ stehen jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung, gehen mit Ihnen spazieren, erledigen kleinere
Besorgungen für Sie oder leihen Ihnen gern ein gutes Buch aus.
Klinikum Ballenstedt
An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt
Klinikum Quedlinburg
Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg
Telefon (03946) 909-1809
Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr
Klinikum Blankenburg
Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg
Telefon (03944) 96-2101
Klinikum Wernigerode
Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode
Telefon (03943) 61-1381 oder über Pieper 243 innerhalb
des Klinikums – Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr.
Psychoonkologische Beratung – Unterstützung bei der
Krankheitsverarbeitung
Eine Krankheit und vor allem eine lebensbedrohliche Krankheit ist nicht leicht zu akzeptieren und schwer zu verkraften. Bei der psychischen Verarbeitung von Krankheit und Folgen für die Familie und den Alltag kann Ihnen ein
professioneller und ausgebildeter Ansprechpartner sehr helfen.
Klinikum Ballenstedt
An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt
Klinikum Quedlinburg
Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg
Dipl. Reha-Psych. Annina Förster
Telefon (03946) 909-3086
Büro auf der Station 08 (Haus 4, 4. OG)
Montag und Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr
Klinikum Blankenburg
Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg
Klinikum Wernigerode
Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode
Eve von Sassen, Telefon (03943) 61-1597
Claudia Gebhardt-Zomorodbakhsch
Telefon (03943) 61-1597
Büro auf der Station I1 (Haus A, 2. Etage)
Sprechzeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 15.00 Uhr
Neujahrsbaby 2014
Um 3.53 Uhr war es soweit: Das Neujahrsbaby
kam im Quedlinburger Harzklinikum gesund und
munter zur Welt. Die junge Mutti Mareen Müller
aus Blankenburg wurde ohne Komplikationen
von einem Jungen entbunden. Glenn Mario heißt
der kleine Erdenbürger. Er wog bei der Geburt
3.210 Gramm und war 50 cm groß.
Von links: Gundula Kopp, Pflegedirektorin, Mutter Mareen Müller
mit Sohn Glenn Mario, Sandra Berndt, Krankenschwester der Entbindungsstation, Martin Skiebe, Landrat Landkreis Harz
Landrat Martin Skiebe, Chefarzt Dr. Gunter
Schultes, Pflegedirektorin Gundula Kopp und
Schwester Sandra Berndt ließen es sich nicht
nehmen, der „Jubiläumsmutti“ persönlich zu gratulieren und sich für das entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken.
StippVisite
29
Schönheit
kommt von innen
Auf die richtige Ernährung kommt es an
Zur Schönheit trägt nicht nur
die individuelle Ausstrahlung eines Menschen bei. Auch eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie ein
gesunder Lebensstil sorgen für
gesunde Haut, schöne Fingernägel, glänzende Haare und ein Gewicht zum Wohlfühlen.
Nährstoffe für eine schöne Haut
Lebensmittel mit Vitamin A sind gut
für die Haut. Enthalten ist es zum Beispiel in Butter, Margarine, Eigelb und
Milch. „Auch Karotten, Grünkohl oder
Spinat sind reich an Vitamin A. Sie
enthalten besonders viel ß Carotin,
eine Vorstufe des Vitamin A“, so Dr.
Elke Arms, Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio. ßCarotin wirkt als Antioxidans, das
heißt, es kann zellschädigende freie
Radikale unwirksam machen. Wie
Wissenschaftler der Universitäten St.
Andrews und Bristol erst kürzlich herausgefunden haben, können Carotinoide, zu dem auch das ß-Carotin gehört, zur Pigmentierung der Haut und
einem gesundem Aussehen beitragen.
So soll der Verzehr von carotinoidhaltigem Gemüse wie Broccoli, roter Paprika, Rosenkohl und Spinat der Haut
einen natürlichen, leicht gebräunten
Teint verleihen.
Nährstoffe für schöne
Fingernägel und Haare
Für feste, gesunde Fingernägel und
schöne Haare sorgen nicht nur eine
gute Pflege, sondern auch die Vitamine B1 und B2. Schweinefleisch,
30
StippVisite
Scholle, Thunfisch, Haferflocken und
Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen
sowie Kartoffeln liefern Vitamin B1.
Vitamin B2 ist hauptsächlich in Milch
und Milchprodukten, Fleisch, Fisch,
Eiern und Vollkornprodukten sowie
Gemüse wie Mangold, Rosenkohl oder
Rucola enthalten. Diese Vitamine sind
jedoch empfindlich gegen Hitze und
werden bei der Zubereitung leicht
zerstört. Daher sollten die Lebensmittel nur so lange wie
nötig erhitzt werden.
Besonders schonend
garen die Lebensmittel
unter Wasserdampf oder
wenn sie kurz gebraten
werden. Wichtig ist es,
öfters auch bei rohem
Obst und Gemüse zuzugreifen.
drei Portionen Gemüse täglich. Vollkornprodukte sind reich an Ballaststoffen und helfen, die Darmtätigkeit
anzuregen und auf natürlichem Weg
zu einer geregelten Verdauung beizutragen.
Auch viel Trinken fördert das Wohlfühlgewicht – mindestens 1,5 bis
zwei Liter täglich sollten es sein. Die
besten Durstlöscher sind Mineralwasser, ungesüßte Tees oder Fruchtsaftschorlen im Mischverhältnis 1/3
Saft zu 2/3 Wasser. Regelmäßiges
Trinken ist beim Abnehmen besonders wichtig, da der Körper Flüssigkeit braucht, um Abbauprodukte ausscheiden zu können.
Lebensmittel für
die schlanke Linie
Eine ausgewogene und
abwechslungsreiche Ernährung führt zum
Wohlfühlgewicht und
sorgt dafür, dass es gehalten wird. Obst und
Gemüse enthalten vergleichsweise wenige Kalorien und sollten deswegen häufig auf dem
Essensplan stehen. Die
Deutsche Gesellschaft
für Ernährung empfiehlt
zwei Portionen Obst und
Weitere Informationen
und Service­angebote zum Thema
­Ernährung unter
http://ernaehrungsstudio.nestle.de
Mit dem „Trink-Check“ auf der der
Webseite http://ernaehrungsstudio.
nestle.de/TippsTools/Checks/Trinktool.htm können Sie ihr individuelles Trinkverhalten testen.
Das letzte Wort hat Birgit Russell
Baustellen und enge Straßen
Wann kommt der
Verkehrsinfarkt
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht.
Ich habe das Gefühl, Deutschland ist eine einzige Baustelle.
Ich wohne in einer Kleinstadt in
der Lüneburger Heide – dicht an
der A7. Nicht nur, dass eine Baustelle der anderen folgt, nein, da
werden in unserer beschaulichen
Kleinstadt, die auch noch für diverse Kuren wirbt, Straßen umgebaut und zwar solche, die rausund reinführen und als Umgehungsstraßen für die A7 genutzt
werden.
Die Freitage und Urlaubswochenenden sind besonders schön, denn
dann ist grundsätzlich Stautag auf
der Autobahn. Nun hat heute fast jedermann ein Navi – ich könnte ohne
auch nicht mehr leben – und das hält
natürlich Alternativen bereit. Und
ruckzuck ist die Autobahn leer und
unser Ort total blockiert. Schlimmer
noch! Durch die Baustellen sind die
Straßen nur einspurig und es gibt vermehrt Ampeln. Baustellenampeln!
Sind die einmal rot, kann man alle
seine E-Mails oder die neuesten Nachrichten in Facebook lesen, etwas essen
oder eine kleine Schlafpause einlegen.
Wer diese Ampeln eingestellt hat, hat
die Zeit vergessen. Es ist der Horror.
Mein Problem: Die Einfahrt zu unserem Supermarkt ist genau hinter
einer Ampel. Wenn ich Glück habe,
komme ich an Stautagen nach circa
drei Rotphasen dort an. Will ich
wieder auf die Straße, wird es schwieriger. Denn: Gibt es endlich eine Grünphase, will die natürlich jeder schnell
nutzen, bevor es wieder Rot wird.
Also lässt dich bei Grün keiner rein.
Von wegen „Seid fair im Verkehr“. Die
Zeiten sind vorbei. Zwar gibt es – Gott
sei Dank – noch wenige Menschen, die
auch an andere denken. Danke dafür,
wenn sich jemand angesprochen
fühlt. Noch bin ich auch so jemand –
aber bald nicht mehr.
Und was passiert eigentlich bei der
ganzen Straßenbauerei? Ich würde
ja verstehen, wenn die Straßen verbreitert würden. Aber bei uns werden
sie immer enger. Zusätzlich erhalten
sie noch Schikanen wie Parkbuchten
oder diese bösen Schwellen, die die
Lebensdauer der Stoßdämpfer um
Jahre reduzieren. Davon ganz abgesehen, sind unsere Straßen schon so
häufig geflickt worden oder die Gullideckel ragen heraus, dass man sowieso nur langsam und Slalom fahren
kann. Ich frage mich allerdings, was
passiert, wenn die XXL-Trucks wegen
der Staus durch die Ortschaften
fahren? Ob sich die „Straßenexperten“
das überlegt haben? Vielleicht sollten
die sich ein Beispiel an den Straßen in
den USA nehmen.
StippVisite
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Fachklinik für kardio-pulmonale und onkologische
Rehabilitation
Klinik für Anschlussrehabilitation (AHB)
Indikationen:
• Erkrankungen des Herzens und
des Kreislaufs
• Bösartige Geschwulsterkrankungen und
maligne Systemerkrankungen
• Erkrankungen der Atemwege
• Diabetes mellitus
(von der Deutschen Diabetesgesellschaft (DDG) akkreditierte Einrichtung)
• Entzündliche gutartige Erkrankungen
des Verdauungstraktes nach Operation
Kostenträger:
•
•
•
•
•
Deutsche Rentenversicherungen
gesetzliche und private Krankenkassen
Berufsgenossenschaften
Sozialleistungsträger
Beihilfestellen
Weitere Angebote:
Aufnahme von Begleitpersonen
Privatkuren
Ambulante Kuren
Ambulante Physio- und Ergotherapie
gegen Rezept oder als Privatzahler
• Gesundheitswochen
• Schnupperkuren
•
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Auszug aus unserem Therapieangebot:
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Herz-/Kreislauf-Funktionstraining
Physio- und Sporttherapie
Medizinische Trainingstherapie
Manuelle Therapie
Wassergymnastik
Ergotherapie
Schmerz- und Entspannungstherapie
Psychologische Betreuung
Sozialberatung
Ernährungsberatung
Stomatherapie
Chemotherapie
Medi-Taping
Auszug aus unserem Diagnostikangebot:
EKG / Belastungs-EKG
Spiroergometrie
Langzeit-Blutdruck
Langzeit-EKG einschl. Telemetrie,
Sonographie (Abdomen, Schilddrüse)
Echokardiographie
Stressechokardiographie
Doppleruntersuchung der peripheren und
hirnversorgenden Gefäße
• Lungenfunktionsprüfung
• Klinisch - psychologische
Diagnostik
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Paracelsus-Harz-Klinik
OT Bad Suderode
Paracelsusstraße 1 06485 Quedlinburg T 039485 99-0
www.paracelsus-kliniken.de/bad_suderode Email: [email protected]
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