Ih StippVisite 8 Erfolgsstory 12 Chinesische Delegation 16 Diabetes bei Kindern Deutsches Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser gem. e. V. Health Promoting Hospitals Ein Netz der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rp Frühjahr ers ön 2014 lic he sE xe mp lar Herzlich willkommen! Spüren Sie es nicht auch? Ein Hauch von Frühling liegt in der Luft. Langsam wird es milder, das Licht heller, die Tage länger. Märzenbecher und Krokusse erfreuen uns mit ihren zarten Blüten und „Amsel, Drossel, Fink und Star …“ geben zahlreiche Freiluftkonzerte. Eintritt kostet es nicht – nur offene Augen, Ohren und Herzen, um das alljährlich wiederkehrende Wunder der erwachenden Natur mit allen Sinnen aufzunehmen: pure „Wellness für die Seele“. Wie Sie auch Ihren Körper nach der dunklen Jahreszeit wieder in Schwung bringen, verraten wir in dieser Ausgabe der StippVisite gleich in zwei Artikeln. Außerdem erfahren Sie, dass Sie kein Rechenkünstler sein müssen, um das „Kaffee-Einmaleins“ zu verstehen, ebenso wie Sie dem Geheimnis der „inneren Schönheit“ auf die Spur kommen oder lesen, was es mit der gesunden Ernährung für Senioren auf sich hat – um nur einige der vielen interessanten Themen zu nennen. 2 StippVisite Und natürlich bietet die Lektüre der StippVisite viel Wissenswertes rund um Ihre Klinik – von den Menschen, die sich während Ihres Krankenhausaufenthaltes um Ihr Wohlergehen und Ihre Gesundheit kümmern! Vom Engagement der Ärzte und Pflegekräfte und vieler „guter Geister“, die, für die Patienten oftmals unsichtbar, den Klinikalltag mit Wärme und Herzlichkeit ausfüllen. Abgerundet wird der bunte Frühlingsthemenstrauß mit unterhaltsamen Beiträgen wie dem Reisequiz, dem Kreuzworträtsel und dem Promi-Talk, dieses Mal mit der Schauspielerin Eva Habermann, die einen Einblick in ihr Leben und ihre Lieblingsrollen gewährt. Wir wünschen Ihnen Kraft beim Gesundwerden, viel Freude am Frühlingserwachen und Spaß beim Lesen der StippVisite! Ihre StippVisite-Redaktion StippVisite 3 Inhalt Seite 5 Traditioneller Neujahrsempfang Seite 20 Hörgeräte Eger spendet zehn Hörverstärker Seite 6 PromiTalk mit Eva Habermann Seite 21 Wellness während der Geburt Seite 8 Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Seite 10 Fit für den Frühling Seite 11 Das Kaffee-Einmaleins Seite 22 Das StippVisiteKreuzworträtsel Seite 12 Chinesische Delegation zu Gast Seite 23 Gesunde Ernährung für Senioren Seite 13 Ärzte auf neuestem Stand Seite 24 „Medical Excellence“ Seite 13 Baby-Erste-Hilfe-Kurs für junge Eltern Seite 25 Raum der Stille Seite 14 Das StippVisite-Reisequiz Seite 26 Konzert im Harzklinikum Seite 15 Aktiv etwas gegen hohe Blutfettwerte tun Seite 27 Positive Bewertung des Harzklinikums Seite 16 Diabetes bei Kindern Seite 28 Mehr als medizinische Versorgung Seite 18 Neurodermitis Seite 29 Neujahrsbaby 2014 Seite 19 Kleine Tipps zum Frühlingsstart Seite 20 Besuch der Sine Cura Schule Impressum Herausgeber: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh Hanns-Hoerbiger-Straße 7 29664 Walsrode Tel.: (0 51 61) 48 11 502 E-Mail: [email protected] in Kooperation mit: Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH, Geschäftsführer Dr. Peter Redemann Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg Tel.: (03946) 909-0 www.harzklinikum.com 4 Seite 21 Harzsparkasse sammelt Geld für Kinder- und Jugendmedizin StippVisite Seite 30 Richtige Ernährung – Schönheit kommt von innen Seite 31 Konzept, Layout, Satz und Redaktion: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh Verantwortlich für den lokalen redakti­onellen Inhalt: Thomas Groß, Kerstin Eilers Anzeigen: phoenixXmedia verlagsgesellschaft für innovative medien mbh Tel.: (0 51 61) 48 11 502 Fotos: Thomas Groß, Harzklinikum Standort Quedlinburg, Kerstin Eilers, Harzklinikum Standort Wernigerode Das letzte Wort hat Birgit Russell Erscheinungsweise: quartalsweise Auflage StippVisite Harzklinikum: 30.000 Für den Inhalt der Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich. Der Nach­ druck der Beiträge dieser Ausgabe bedarf, auch aus­zugsweise, der aus­drücklichen Genehmigung des Herausgebers. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen. Traditioneller Neujahrs­empfang der zertifizierten Organzentren Am 22. Januar 2014 luden die zertifizierten Organzentren „Brustzentrum Harz“, „Darmzentrum Harz“ und „Hautkrebszentrum Harz“ zum traditionellen Neujahrsempfang in das Tagungsund Konferenzzentrum am Stand­ort Quedlinburg ein. Trotz des kleinen Wintereinbruchs an diesem Tage, ließen sich die zahlreichen Gäste nicht von der Teilnahme am Empfang abhalten. Mehr als 70 Kooperationspartner der Organzentren fanden den Weg in die gläserne Rotunde der Quedlinburger Cafeteria. Zu Beginn begrüßte Geschäftsführer Dr. Peter Redemann die Gäste und freute sich über so viel Zuspruch. Die Zentren seien nicht nur wichtiger Bestandteil des Leistungsangebotes des Harzklinikums. Vielmehr seien sie Leuchttürme, die dem medizinischen Potenzial eines großen Schwerpunktkrankenhauses Ausdruck verleihen, betonte Dr. Redemann. Dennoch dürfe man die Vielzahl der anderen zertifizierten Zentren nicht vergessen. Ob Gefäßzentrum, Stroke Unit, Geriatrisches Zentrum oder Regionales Traumazentrum, alle Kompetenzzentren bieten Spitzenmedizin an, die sich an den neusten wissenschaftlichen Richtlinien orientiert. Die drei ärztlichen Zentrumsleiter Dr. Sven-Thomas Graßhoff, Dr. Peter Nartschik und Privatdozent Dr. Jens Ulrich hielten anschließend einen Rückblick auf die erfreuliche Entwicklung in den Zentren im vergangenen Jahr. Dabei spielte die neueste Quali- Gruppenbild mit den Kooperationspartnern aus dem „Brustzentrum Harz“ tätsoffensive aus dem politischen Koalitionsvertrag genauso eine Rolle wie die Beteiligung des Harzklinikums an komplexen medizinischen Studien. Den Höhepunkt zum Abschluss der Vorträge, bildete ein großes Dankeschön samt Blumengruß an die anwesenden Kooperationspartner. Nach sechs Jahren der kompetenten, engagierten und freundschaftlichen Zusammenarbeit, war es einfach einmal Zeit, Danke zu sagen. Und wie lässt sich das besser ausdrücken, als durch einen persönlichen Blumenstrauß. Last but not least stellte Dr. Dieter Haessner, Chefarzt der Klinik für Strahlentherapie in Wernigerode und einer der zentralen Kooperationspartner, die Therapiemöglichkeiten seiner Klinik vor. Mit modernsten Linearbeschleunigern ist die Klinik unverzichtbarer Partner im Kampf gegen die verschiedensten Krebserkrankungen. Im Anschluss an das 75-minütige Fortbildungsprogramm wurde das neue Jahr in netter Runde und kollegialen Gesprächen mit einem Gläschen Wein und einem schmackhaften Imbiss begrüßt. Die persönlichen Gespräche und der fachliche Austausch zwischen den vielen verschiedenen Behandlungspartnern aus Klinik und Niederlassung ist immer wieder Anlaß den Neujahrsempfang zu besuchen. Eine gute Gelegenheit voneinander zu lernen und die verschiedenen Blickwinkel kennenzulernen. Neben den vielfältigen Möglichkeiten im Laufe des Jahres, wird es in Quedlinburg am 21. Januar 2015 den nächsten Neujahrsempfang der Organzentren geben. Sie sind bereits heute herzlich eingeladen. StippVisite 5 „Am liebsten spiele ich Komödien und Romanzen“ Ob in Rosamunde-Pilcher-Produktionen, „Alarm für Cobra 11“ oder „Schwarzwaldklinik“: Eva Habermann steht seit 20 Jahren vor der Kamera und hat in über 75 Produktionen mitgewirkt – häufig in den Hauptrollen. Sie besitzt natürlichen Charme, der sich auch in ihrem Ausdruck und vor allem in Ihrer unschlagbaren Mimik widerspiegelt. Schon sehr früh hatte sie den Entschluss gefasst, Schauspielerin zu werden. Birgit Russell hat mal nachgefragt. Foto: Marcus Rosseck PromiTalk mit Eva Habermann StippVisite: Wann standen Sie das erste Mal vor der Kamera? Eva Habermann: Das war schon im Alter von fünf Jahren. Es fand ein Casting vom ZDF statt, bei dem es um Musikerziehung ging. Damals habe ich Flöte gespielt und natürlich mitgemacht. Meine Schwester, die fünf Jahre älter ist als ich, hat immer gesagt: „Du schaffst das, du schlägst dich locker“. Und tatsächlich habe ich gewonnen und so entwickelte sich eine Eigendynamik. Nach dem Abitur hatte ich dann mein Film-Debüt mit „Immenhof“. Eine aufregende Zeit. Was war bisher Ihre Traumrolle – oder wünschen Sie sich diese immer noch? Meine absolute Wunschrolle habe ich gerade im Film „Mara und der Feuerbringer“ gespielt. Dieser kommt im Herbst 2014 in die Kinos, ein wirklich spannendes Projekt nach der FantasyTrilogie von Tommy Krappweis. Neben großartigen Kollegen wie Christoph Maria Herbst, Jan Josef Liefers oder Anja Kling spiele ich die Göttin Sigyn. Es war schon immer mein Wunsch in einem Fantasy-Film mitzuspielen. Es hat unendlich viel Spaß gemacht! Warum kommt der Film erst im Oktober dieses Jahres raus? Der Film wurde vor der berühmten „grünen Wand“ gedreht. Der ganze Hintergrund wird per Computer später hinzugefügt. Das dauert seine Zeit. 6 StippVisite Treiben Sie Sport? Ich gehe regelmäßig ins Fitnessstudio und mache Konditionstraining. Im Winter fahre ich Ski und im Sommer surfe und tauche ich. Foto: Henrik Pfeifer Haben Sie schon eine ­Ärztin ­gespielt? Ja, ich bin vom Fach (lacht). In der „Schwarzwaldklinik“ habe zum Beispiel die angehende Gynäkologin Sophie Schwarz gespielt. Wird man dort beraten, damit ­alles kompetent aussieht? Das ist leider nicht immer der Fall. So hatte jemand in einer Serie eine Unterzuckerung und es hieß, man müsse sofort Insulin spritzen. Das ist natürlich Quatsch, denn Insulin bekommt ein Patient, damit der nicht überzuckert. Da sollte man doch besser informiert sein und bei solchen Rollen lieber einen Arzt zu Rate ziehen. Auch als Schauspieler muss man sein Geld verdienen. Würden Sie trotzdem eine Rolle ablehnen? Es kommt ganz auf die Rollen an. Manchmal kommt eine Zeit lang kein Angebot und dann plötzlich drei Drehbücher auf einmal. Dann muss ich natürlich eine Wahl treffen. Ich glaube, Komödien gefallen Ihnen am besten, oder? Ja, Komödien und Romanzen á la Meg Ryan. Das sind unterhaltsame und interessante Geschichten, gedreht an den schönsten Drehorten wie Irland oder Neuseeland. Davon würde ich gerne mehr spielen. Sie spielen auch Theater? Auch sehr gerne. Zum Beispiel habe ich bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg eine Saloon-Lady gespielt. Was gefällt Ihnen besser, vor der Kamera oder auf der Bühne? Theater ist anspruchsvoller. Es braucht eine ständige Präsenz und Körperspannung. Der Vorteil ist jedoch, dass man eine Verbindung zum Sie haben auch Ihre Ernährung umgestellt. Ja, ich habe durch die richtige Ernährung zehn Kilo abgenommen. Das nennt sich Metabolic Balance. Es wurde getestet, welche Lebensmittel ich gut vertrage und welche gut verbrannt werden. Und die, die gut verbrannt werden, sind auch gut für den Körper und bilden kein Übergewicht. Daran halte ich mich jetzt. Publikum hat und direkte Resonanz bekommt. Bei Dreharbeiten kann man Szenen beliebig oft wiederholen, um das perfekte Ergebnis zu erzielen. Beim Theater muss alles zu jeder Zeit perfekt sein. Beim Fernsehen wartet man zudem sehr lange auf Feedback. Nach den Dreharbeiten müssen die Filme erst geschnitten werden und es vergeht eine Zeit, bis zur Ausstrahlung. Aber es ist beides jedes Mal eine angenehme Herausforderung. Wie sieht es privat bei Ihnen aus? Ich bin in einer glücklichen Beziehung (lacht). Er ist Journalist und lernt in unserer Beziehung jetzt einmal die andere Seite kennen, nämlich dass er mit mir bei Veranstaltungen fotografiert wird und man über ihn berichtet. Das amüsiert mich natürlich ungemein … Waren Sie schon einmal im ­Krankenhaus? Ja, der Blinddarm wurde mir schon entfernt. Und aus einem Routine­ ein­griff, bei dem eigentlich nur eine Zyste entfernt werden sollte, entdeckte man eine Endometriose*. So wurde aus einer 30-minutigen OP eine dreistündige Operation. Es ist aber alles gut verlaufen. Noch ein paar kurze Fragen: Ihre Lieblingsspeise? Asiatisch und Thailändisch. Ihre Lieblingsbücher? „Die Prophezeiungen“ von Celestine, „Ich bin dann mal weg“ von Hape Kerkeling und alle Bücher von Wolfgang Hohlbein. Ihre Lieblingsschauspieler? Ryan Gosling, Charlize Theron und Keira Knightley. Noch einige Worte an unsere Leser? Man soll nie Körper und Geist trennen, denn Krankheiten sind häufig Ausdruck der Psyche. Eigentlich sollte die Diagnostik mit einem Psychogramm beginnen. Denn nur, wenn die innerliche Balance da ist, kann der Körper gesund werden. Das gilt natürlich nicht für alle Krankheiten. In sich hinein hören und ehrlich zu sich selber sein und handeln, wenn es sein muss. So kann eine Krankheit frühzeitig diagnostiziert und die nötige Hilfe bereitgestellt werden. Frau Habermann, herzlichen Dank. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg und hoffen, Sie in vielen K ­ omödien und Romanzen zu sehen. *Bei einer Endometriose wächst Gebärmutterschleimhaut (Endometrium) nicht nur in der Gebärmutterhöhle, sondern auch an Stellen, wo sie eigentlich nicht hingehört: zum Beispiel in der Gebärmuttermuskulatur oder ganz außerhalb der Gebärmutter in anderen Organen. StippVisite 7 Eine Erfolgsstory Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Harzklinikum Der Grundstein für die Wettbewerbsfähigkeit der Wernigeröder Frauenklinik wurde bereits 1999 mit dem Umzug vom Brockenweg in den Neubau am Hauptstandort Ilsenburger Straße gelegt. Der damalige Chefarzt Dr. Rüdiger Kleinschmidt war auch gleichzeitig Leitender Chefarzt des gesamten Harz-Klinikums in Wernigerode. Er hatte den Anbau und Umzug vorausschauend auf den Weg gebracht und auch den Aufbau einer Neonatologischen Intensivstation initiiert. Während der gesamten Amtszeit von Chefarzt Dr. Kleinschmidt wurden schon zu DDR-Zeiten gute Beziehungen zur Quedlinburger Frauenklinik, die von Chefarzt Dr. Otto Boldt geleitet wurde, gepflegt. Zu nennen ist da zum Beispiel die jährlich gemeinsam geplante Wochenendweiterbildung der Frauenärzte im Harz. Im Frühjahr 2005 gab Chefarzt Dr. Kleinschmidt die Leitung der Frauenklinik in Wernigerode altersbedingt ab. 8 StippVisite Personelle Gründe führten dann ab Herbst 2006 dazu, die Fusion beider Kliniken anzustreben. Der Quedlinburger Chefarzt Dr. Otto Boldt übernahm 2007 die Leitung für beide Häuser, die sich ja nicht fremd waren. Seither arbeiten die Kolleginnen und Kollegen unter gemeinsamer Führung erfolgreich an beiden Standorten in Wernigerode und Quedlinburg. Chefarzt Dr. Otto Boldt war auch der Initiator der Gründung des zertifizierten Brustzentrums. Es wurde beschlossen, das Zentrum am Standort Wernigerode zu etablieren. Oberarzt Dr. Sven-Thomas Graßhoff übernahm Aufbau und Entwicklung des Brustzentrums. Die erste Zertifizierung durch die Deutsche Krebsgesellschaft fand im April 2008 statt. Im Sommer 2008 verstarb Dr. Otto Boldt leider viel zu früh. Zertifizierte Zentren versprechen optimale Behandlung. Es sind Kliniken, die eine ausreichende Zahl an Operationen durchführen, sich bei Diagnose und Behandlungen an höchsten wissenschaftlichen Standards orientieren und regelmäßig von Fachgutachtern überprüft werden. Das Interdisziplinäre Brustzentrum ist eine enge Kooperation aller an der Therapie des Brustkrebses beteiligten Disziplinen, wie zum Beispiel Gynäkologie, plastische Chirurgie, Radiologie, Pathologie, Psychoonkologie, Chemotherapie und Strahlentherapie. Wöchentlich findet eine interdisziplinäre Tumorkonferenz statt, sodass gemeinschaftlich und ganz individuell für jede Patientin über die notwendigen therapeutischen Maßnahmen beraten wird. Am 1. Mai 2009 übernahm Chefarzt Dr. Gunter Schultes die Leitung der Kliniken an beiden Standorten. Insgesamt ist er verantwortlich für ein Team von rund 20 Ärzten und 40 Schwestern und ein Angebot von 68 stationären Betten. In der Geburtshilfe wurden 2013 in beiden Kreißsälen insgesamt 1.161 Frauen ent- bunden. Darunter waren 17 Zwillingspärchen. Entbindungen sind am Standort Wernigerode ab der Schwangerschaftswoche 29 + 0 möglich. Oft werden Risikoschwangere aus der Frauenklinik Quedlinburg, aber auch aus der Frauenklinik Goslar, zur Entbindung nach Wernigerode verlegt, wenn mit einer Frühgeburt gerechnet werden muss. Aus der Frauenklinik Goslar erfolgt auch die Verlegung kranker Neugeborener. Die neonatologische Abteilung in Wernigerode hat für diese kleinen Patienten einen Holdienst eingerichtet. Oft kommen dann die entbundenen Frauen mit und sind auf der Wochenstation Begleitmütter ihrer Kinder. Oberärztin Dr. Uta Schulze bietet seit Sommer 2010 für die Schwangeren wohnortnah die sogenannte Pränataldiagnostik in der Ambulanz der Frauenklinik Wernigerode an. Die Pränataldiagnostik umfasst eingehende vorgeburtliche Untersuchungen, zum Beispiel Ultraschallfeindiagnostik, Duplexsonographie (Blutflussmessung beim ungeborenen Kind), oder Fruchtwasseruntersuchungen. Die Beckenbodendiagnostik und -therapie ist ein Schwerpunkt, der am Standort Quedlinburg aufgebaut und etabliert wurde. Bei Inkontinenz und Senkungen des Beckenbodens finden die Patientinnen kompetente medikamentöse Behandlungsangebote, aber auch operative Verfahren mit neu- ester Netzimplantattechnik gehören zum Quedlinburger Therapiespektrum. Das gynäkologische Tumorzentrum an beiden Standorten beschäftigt sich mit der Diagnostik sowie der operativen und medikamentösen Therapie von bösartigen Unterleibserkrankungen. Die allgemeine operative Gynäkologie bietet selbstverständlich an beiden Standorten das gesamte Spektrum der gynäkologischen Eingriffe, wie zum Beispiel Ausschabungen mit Gebärmutterspiegelungen, Gebärmutterentfernungen, Laparoskopien (Knopflochchirurgie) und ähnliches an. Jedes Jahr schenken der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben über 5.000 stationäre und ambulante Patientinnen ihr Vertrauen und erleben an beiden Standorten gebündelte medizinische Kompetenz und patientenorientierte Pflege. Kontakt Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode Chefarzt Dr. med. Gunter Schultes Telefon (0 39 46) 90 9 - 15 21 Telefax (0 39 46) 90 9 - 15 27 E-Mail [email protected] StippVisite 9 r ü f Fit den Frühling Um fit in den Frühling zu starten, sind ausreichend Bewegung an der frischen Luft sowie eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung die besten Maßnahmen. „In den Wintermonaten ist der Appetit auf Süßes und Deftiges meistens groß, doch eine reichhaltige Kost macht eher müde als fit. Mit Beginn der wärmeren Jahreszeit ist es Zeit, wieder zu leichterer Küche zu wechseln“, empfiehlt Ernährungswissenschaftlerin Dr. Elke Arms vom Nestlé Ernährungsstudio. Heimische Kräuter, Kohlrabi, Spinat, Rhabarber und Salate gehören deshalb jetzt auf den Einkaufzettel. Anstelle von viel Fett und Salz geben sie dem Essen einen besonderen Geschmack. Buntes und abwechslungsreiches Essen Zwar enthält jedes Gemüse und Obst wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Allerdings sind diese gesundheitsfördernden Stoffe je nach Obst- oder Gemüsesorte ganz unterschiedlich verteilt. Um alle wichtigen Inhaltsstoffe aufzunehmen, ist täglich eine Abwechslung aus grünem, gelbem und rotem Gemüse wichtig. Weg mit dem Winterspeck Der Frühling eignet sich gut, um zu viele Pfunde abzuarbeiten, die sich in den Wintermonaten angesammelt haben. Folgende 5 Regeln empfiehlt Dr. Elke Arms: • Gegen den kleinen Hunger zwischendurch helfen Obst, Rohkost oder ein Glas Buttermilch. Das ist gesund, schmeckt und zügelt den Appetit bis zur nächsten Mahlzeit. 10 StippVisite • Wer sich mehr Zeit beim Essen lässt, empfindet eher ein Sättigungsgefühl. Also immer gut kauen, mit Genuss essen und nicht nebenbei vor dem Fernseher. • Bereits bei der Auswahl der Gerichte kann darauf geachtet werden, Fett und Kalorien einzusparen. Statt Mayonnaise für den Kartoffelsalat eignet sich eine Vinaigrette. Bratkartoffeln oder Pommes können durch Folien-, Salz- oder Pellkartoffeln ersetzt werden. Das panierte Schnitzel weicht dem Schnitzel natur. • Bei der Zubereitung ist nur wenig Fett erforderlich: In beschichteten Pfannen, speziellen Edelstahltöpfen oder im Tontopf wird beim Kochen und Braten kaum Öl gebraucht. Magerquark schmeckt auch cremig, wenn er mit spritzigem Mineralwasser verrührt wird anstatt mit Sahne. Saure Sahne ist in vielen Rezepten eine gute Alternative zur wesentlich kalorienhaltigeren Crème fraîche. Gerichte erhalten mit frischen Kräutern und exotischen Gewürzen ihren Geschmack. Somit sind viel Fett oder schwere Soßen nicht nötig. • Vor dem Essen und zwischendurch zügeln kalorienfreie Durstlöscher wie Wasser den Appetit. Ausreichend Flüssigkeit hilft, ein beginnendes Hungergefühl bis zur nächsten Mahlzeit zu überbrücken. Weitere Informationen und Service­ angebote zum Thema Ernährung ­unter http://ernaehrungsstudio.nestle.de Das Kaffee-Einmaleins Auf die Zubereitung kommt es an Durchschnittlich trinkt jeder Mensch in Deutschland etwa 150 Liter Kaffee pro Jahr. Damit liegt das Heißgetränk sogar noch vor Mineralwasser und Bier. Im ersten Halbjahr 2012 wurden 614.000 Tonnen Kaffeebohnen im Wert von zwei Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Brasilien, Kolumbien, Vietnam, Honduras, Peru und Äthiopien sind die wichtigsten Länder aus denen Rohkaffee nach Deutschland kommt und hier auf vielfältige Weisen verarbeitet wird. Kaffee richtig zubereiten Vom Rohkaffee zum fertigen Getränk haben die Bohnen einen weiten Weg hinter sich: Die Kaffeebohnen gelangen mit dem Schiff vorwiegend in Säcken nach Hamburg oder Bremen. Durch das anschließende Anrösten bekommt der Kaffee sein einzigartiges Aroma. Danach werden die Bohnen gemahlen oder zu löslichem Kaffee weiterverarbeitet. Um das typische Kaffeearoma zu erhalten, ist es wichtig, dass gemahlene und ungemahlene Bohnen gut gelagert werden. Vorteilhaft ist es, gemahlenen Kaffee gut verpackt im Kühlschrank aufzubewahren. Ganze Bohnen am besten in eine Papiertüte geben, die Luft rausdrücken, das Ganze mit einem Gummiband ver- schließen und in einem undurchsichtigen, luftdichten Keramikbehälter nochmals abschließen. Dies hält noch mehr Licht, Luft und Feuchtigkeit von einem Angriff auf die Bohnen ab. Für eine Tasse Kaffee sind sechs bis acht Gramm gemahlene Bohnen oder zwei Gramm löslicher Kaffee optimal. Auch das Wasser, mit dem er aufgebrüht wird, ist bei der Zubereitung wichtig. Das Wasser sollte mineralstoff- und sauerstoffhaltig sein. Hartes Wasser führt zu keinem guten Kaffeegeschmack. Ist das Leitungswasser nicht optimal, eignet sich für die Kaffeezubereitung alternativ auch stilles Mineralwasser. Das gemahlene Kaffeepulver wird mit sehr heißem aber nicht kochendem Wasser zubereitet. Dieser Temperaturbereich ist auch für löslichen Kaffee geeignet. Ist Kaffee gesund? Weil Kaffee überwiegend aus Wasser besteht, hat eine Tasse nur etwa 3 Kalorien. Damit gilt Bohnenkaffee als fast kalorienfrei. „Trotzdem liefert er Spuren wertvoller Nährstoffe. So können vier Tassen des Getränks rund ein Viertel der empfohlenen Zufuhr an Niacin und 41 Prozent an Kupfer decken“, erklärt Dr. Elke Arms, die Ernährungswissenschaftlerin des Nestlé Ernährungsstudios. „Das B-Vitamin Niacin trägt zur Erhaltung der vitalen Haut und Kupfer zum normalen Eisentransport im Körper bei.“ Kaffee enthält ähnlich wie Früchte, Gemüse oder Nüsse wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. Darüber hinaus ist Koffein ein Bestandteil. Dass Koffein die Wachsamkeit und Aufmerksamkeit steigert, ist wissenschaftlich erwiesen. Viele glauben, dass Kaffee dem Körper Flüssigkeit entzieht. Das ist aber nicht der Fall, wie Studien zeigen. „Der regelmäßige Kaffee-Genuss beeinflusst den Wasserhaushalt des Körpers nicht negativ. Daher zählt das Heißgetränk auch in der täglichen Flüssigkeitsbilanz“, fasst die Ernährungswissenschaftlerin zusammen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt aufgrund der anregenden Wirkung von Kaffee täglich nicht mehr als vier Tassen zu konsumieren. Kaffee-Spezialitäten Espresso, Cappuccino und Latte macchiato sind aus Coffee-Shops, Cafés und Restaurants nicht mehr wegzudenken. Auch zu Hause ist die Vorliebe für Kaffee ungebrochen groß. Geschichtlich reicht der Kaffeekult bis in das 15. Jahrhundert zurück, in dem bereits die Araber das koffeinhaltige Getränk zu schätzen wussten. Ab dem 16. Jahrhundert eroberte Kaffee dann die ganze Welt, und an vielen Plätzen wurden Kaffeehäuser errichtet. Das erste deutsche Kaffeehaus gab es schon 1673 in der Hansestadt Bremen. Zehn Jahre später eröffnete in Wien das erste Kaffeehaus. Weitere Informationen und Service­ angebote zum Thema Ernährung ­unter http://ernaehrungsstudio.nestle.de Quelle: Nestlé Ernährungsstudio StippVisite 11 Chinesische Delegation zu Besuch im Harzklinikum Archivierung von Patientenakten Konventionelle und elektronische Archivsysteme Bei der Gewährleistung einer dauerhaft sicheren und effektiven Archivorganisation unterstützen wir die Mitarbeiter des Klinikums Dorothea Christiane Erxleben in Quedlinburg. Archivorganisation GmbH & Co. KG Otto-Hahn-Str. 11-13 D-48161 Münster Tel. 02534 8005-0 Fax 02534 8005-20 [email protected] www.dmi.de Eine Gruppe von Krankenpflegeschullehrerinnen aus China besuchte das Harzklinikum. Sie waren in Magdeburg untergebracht und erkundeten von dort aus Deutschland. chirurgie sowie der Station 04 der Klinik für Unfall-, Handchirurgie und Orthopädie betreut. Anhand eines Rollenspiels wurde ein kompletter Pflegeprozess dargestellt und die Abläufe diskutiert. Ein Besuch führte die asiatischen Gäste in die Welterbestadt Quedlinburg. Neben einem Besuch der alten Fachwerkstadt wollten die Mitglieder der Delegation aber vor allem ihre Kolleginnen und Kollegen des Unternehmensbildungszentrums (UBiZ) treffen. Zum Mittagessen waren die chinesischen Kolleginnen selbstverständlich eingeladen. Im SB-Bereich der Cafe­ teria fanden alle ihr europäisches Lieblingsessen. Dabei fanden sich für europäische Gewohnheiten hochinteressante Kombinationen auf dem Teller. Egal, Hauptsache es schmeckte. Das Team um Professorin Dr. Kathleen Hirsch begrüßte die Gruppe mit einem kurzen Vortrag zum Harzklinikum. Damit alle mitlesen konnten, wurde der Vortrag vorher schon übersetzt und mit chinesischen Untertiteln versehen. Der Besuch endete mit einer kurzen Führung durch die Herzkatheterlabore, die Radiologie und die Notaufnahme, bevor die Kolleginnen zu ihrem Rundgang durch die Innenstadt von Quedlinburg verabschiedet wurden. Anschließend wurde die Gruppe geteilt und auf der Station 01 der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäß- 12 StippVisite Ärzte auf dem neuesten Stand „UPDATE INNERE MEDIZIN 2014“ am Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben in Wernigerode Im Januar fand traditionell das durch die Klinik für Innere Medizin veranstaltete „UPDATE INNERE MEDIZIN“ am Harzklinikum in Wernigerode statt. Da ungezählte ­Veröffentlichungen, Studien und neue Methoden es Allgemeinmedizinern und Internisten zunehmend ­schwerer machen, in allen relevanten Teilbereichen auf dem aktuellen Wissensstand zu sein, galt es wiederum, die für die tägliche Praxis relevanten Neuerungen zu selektieren und den über 110 Kollegen aus dem ambulanten und stationären Bereich, die aus allen Regionen Deutschlands angereist waren, zu präsentieren. aktueller diagnostischer und therapeutischer Neuerungen aus den verschiedenen Teilbereichen der Inneren Medizin und auch aktueller Entwicklungen in den jeweiligen Abteilungen der Klinik für Innere Medizin in Wernigerode. Es erfolgte eine komprimierte Darstellung allgemein bedeutsamer und Zudem gab es die Gelegenheit der ausführlichen Diskussion zwischen Referenten des Updates Innere Medizin 2014 den Kolleginnen und Kollegen aus Praxis und Klinik mit den Fachvertretern der Klinik. Das eröffnete die Chance, fachliche Fragen und organisatorische Abläufe zu besprechen. Daneben bildeten Fragen zur praktischen Umsetzbarkeit neuer Therapie- und Diagnostikverfahren und – in Zeiten schwierigerer Rahmenbedingungen – die Thematisierung ökonomischer Belange. Der erfolgreiche Verlauf dieser Veranstaltung, die regen Diskussionen und das durchweg positive Feedback zeigten, dass eine komprimierte Form der Fortbildung für alle Beteiligten effektiv und wertvoll ist. Daher werden in den nächsten Jahren weitere Veranstaltungen dieser Art folgen. Baby-Erste-Hilfe-Kurs für junge Eltern Ausbildung im Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben Etwa jede Minute verletzt sich ein „Die vierstündige Veranstaltung Kind. Der überwiegende Teil der beinhaltet wichtige InformatiUnfälle ereignet sich zu Hause, onen zu den häufigsten Unfallursain der Freizeit oder in Kindereinchen. Außerdem trainieren die Teilrichtungen. Zum Glück verlaufen nehmer Erste-Hilfe-Maßnahmen, diese Unfälle meist glimpflich, jeum im Notfall beherzt und kompedoch ist eine fachgerechte Erste tent eingreifen zu können. Folgende Hilfe notwendig. Damit Eltern für Themen werden ausführlich besproden Fall der Fälle vorbereitet sind chen: Fieberkrämpfe, BewusstloGodo Jilg liegt das Thema Baby-Erste-Hilund in dieser Situation adäquat Oberarzt sigkeit, Plötzlicher Kindstod, Atem­fe-Kurs sehr am Herzen helfen können, bietet das Harznot, Vergiftungen, Verletzungen klinikum zusammen mit der AOK, die nächsten Kurse und Stromunfälle“, so Godo Jilg, Oberarzt in der Klinik „Baby-Erste-Hilfe“ am Kind an. für Kinder- und Jugendmedizin. StippVisite 13 Mit fitReisen nach Oberstaufen Die 645 bis 1833 Meter hoch gelegene Region Oberstaufen zählt zu den großen Wintersportzentren im Allgäu, ideal für Abfahrt und Langlauf (Loipe in unmittelbarer Nähe) und bietet auch im Sommer umfangreiche und vielseitige Möglichkeiten zur aktiven Freizeitgestaltung: Wanderwege (Sommer/Winter), Mountainbiking, Tennis und vieles mehr. 14 Wellness, Fitness, Gesundheit und Urlaubsflair bei zuvorkommendem Service und charmanter Atmosphäre – dafür steht das im Landhausstil erbaute Wohlfühlhotel. 62 stilvolle Zimmer (auch Nichtraucher) und Suiten mit Bad oder Dusche/WC, Föhn, Körperwaage, Telefon, DSL Highspeed-Internet, Sat.Flat-TV, hauseigenem Videoprogramm, Radio, Safe, Minibar, Sitzecke sowie Balkon oder Terrasse. EZ Standard ca. 19 qm, Ost- oder Nordseite, DZ-Standard ca. 30 qm, Ost- oder Südseite. EZ French ca. 27 qm, DZ Komfort ca. 30 qm, Westseite. Die Badelandschaft bietet einen Innenpool (ca. 28° C), Wasserfall, Stuben-Sauna, AromaDampfbad mit Farb­ licht, Kräuter-Schwitzstube, Erlebnisduschen, Eis­­brunnen, Ruheraum, Sonnenterrasse, Teeund Wassertheke. Delikat und leicht präsentiert sich die Küche. Verwöhnpension (HP+): Frühstücksbuffet mit Vital-Ecke, nachmittags Wellness-Snack, abends 5-Gänge-Menü oder Salatbuffet und 4-Gänge-Menü mit regionalen Schmankerln und internationalen Spezialitäten. Auch vegetarische, laktose- oder glutenfreie Küche. LOGI-Diät, Schrothkur. Für SchrothkurStippVisite www.fitreisen.de gäste separater Speiseraum. Mahlzeiten am Kommunikationstisch möglich. Gesund und schön – im Beauty & Wellnesscenter (360 qm, mit Tageslicht), täglich für Sie & Ihn. Thalasso ganzheitlich, Ayurveda, Colon-Hydro-Therapie sowie alle klassischen Anwendungen. Arzt für Allgemeinmedizin im Haus (Badearzt). Dialyse-Praxis in der Nähe. Kurzuschuss Ambulante Kur/Offene Badekuren können mit der Krankenkasse bzw. den zuständigen Kostenträgern abgerechnet werden. Mit FITReisen und dem Concordia Wellness Hotel & Spa****S können Sie zwei Übernachtungen mit Frühstück und Wellness & Spa-Schnuppern gewinnen. Das beeinhaltet folgendes: 1x Thalasso-Meerwasserbad mit mikropulverisierten Algen oder ätherischen Ölen (20 Min.), 1x ­Ganzkörpermassage mit wertvollen Ölen oder Lymphdrainage (30 Min.), Benutzung von Badelandschaft mit Innenpool, Saunen und Fitnesspark, Teilnahme am Sport- und Animationsprogramm „Fit for life“ (Mo.Fr., zum Beispiel Pilates, Yoga, Qigong, Stretching, Fatburner) und an geführten Wanderungen und Nordic Walking Touren, Ernährungs- und Gesundheitsvorträge nach Angebot sowie Tanz- und Unterhaltungsmusik (live, ca. 2-3 Tage pro Woche), Wellnesstasche mit Leih-Bademantel, -schuhen und -tüchern, Wellness-Snack am Nachmittag, tagsüber Teeauswahl und frisches Obst an der Wellnessbar und Begrüßungsdrink, Sekt-Empfang (Sa.). Beantworten Sie bitte folgende ­Fragen: •Wieviel Meter hoch ist die Region Oberstaufen? •Über wie viele Zimmer verfügt das Concordia Wellness Hotel & Spa****S? •Was bietet die Badelandschaft? •Wann gibt es immer einen Sektempfang? Senden Sie Ihre Antworten mit Adresse und Telefonnummer an: phoenixXmedia Redaktion StippVisite Postfach 1609, 29664 Walsrode Einsendeschluss ist der 20.05.2014. Die Teilnahme über einen Gewinnspielservice ist aus­geschlossen. Viel Glück! Gewinnerin des Reisequiz aus der Winterausgabe der StippVisite ist Edith Ullrich aus Wasserleben. Sie gewinnt einen Wochenendaufenthalt im Park Hotel Nümbrecht**** mit zwei Übernachtungen für zwei Personen im Doppelzimmer inklusive Halbpension und einer Wohlfühl-Ganzkörpermassage ebenfalls für zwei Personen bei eigener Anreise. Herzlichen Glückwunsch! Fotos: FIT Reisen, Concordia Wellness Hotel und Spa****s C oncordia Wellness H otel & Spa**** S Hohe Blutfettwerte? Aktiv etwas dagegen tun! „Schlechte Blutfettwerte sind langfristig ein Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall. Soweit muss es nicht kommen, wenn aktiv etwas für gesunde Blutfettwerte getan wird“, erklärt Dr. Elke Arms, Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio. Der menschliche Körper braucht zwar Cholesterin zum Zellwandaufbau, zur Gallensäureund Hormonproduktion. Dafür stellt er den größten Teil des im Blut vorkommenden Cholesterins selbst her. Außerdem liefern tierische Lebensmittel Cholesterin. Allerdings fördern eine erbliche Veranlagung oder übermäßiger Genuss fett- und cholesterinreicher Lebensmittel sowie Bewegungsmangel den Anstieg der Blutfette. Tipps zur Senkung erhöhter Blutfette In die Praxis lassen sich die Empfehlungen zur Senkung erhöhter Blutfette recht einfach umsetzen. Denn hier gelten nahezu die gleichen Regeln, die auch Menschen mit einem gesunden Stoffwechsel beachten sollten. „Zunächst geht es primär um die Senkung des Körpergewichts“, erklärt Arms. Eine ballaststoffreiche und fettreduzierte Ernährung hilft darüber hinaus, die Blutfettwerte zu verbessern. Für eine gute Versorgung mit Ballaststoffen sorgen frisches Gemüse, Salat und Obst, das täglich auf den Speiseplan gehört. Betroffene sollten darüber hinaus hochwertige pflanzliche Fette wie zum Beispiel Raps-, Walnuss- sowie Olivenöl und Margarine aus unge- härteten Fetten bevorzugen. Sie sind reich an einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die sich positiv auf die Blutfette auswirken. Die im Seefisch enthaltenen Omega-3-Fettsäuren sind außerdem für die normale Herzfunktion wichtig. Daher empfehlen Ernährungswissenschaftler, zwei- bis dreimal pro Woche Fischgerichte mit Lachs, Thunfisch oder Makrelen. Bei erhöhten Triglycerid-Werten ist es zudem ratsam, Alkohol zu meiden sowie Zucker, Fruchtzucker und daraus hergestellte Produkte nur in kleinen Mengen zu essen. Regelmäßige Bewegung unterstützt die abwechslungsreiche Ernährung. „Wenn eine Lebensstiländerung allein nicht ausreicht, kann eine zusätzliche medikamentöse Therapie sinnvoll sein“, empfiehlt Arms. Betroffene sollten hierzu ihren Arzt ansprechen, der die Therapiemaßnahmen prüft. Auch eine begleitende Ernährungsberatung ist in diesem Zusammenhang sinnvoll. LDL- und HDL-Cholesterin Das Gesamtcholesterin teilt sich in zwei Gruppen: LDL- und HDL-Cholesterin. Das LDL-Cholesterin transportiert Cholesterin zu Organen und Zellen und kann durch Ablagerung zu Arteriosklerose führen. Umgangssprachlich wird diese Erkrankung Arterienverkalkung genannt. Sie verengt die Gefäße, macht sie unelastisch und behindert den Blutfluss. Daher heißt das LDL-Cholesterin auch „schlechtes Cholesterin“. Das HDL-Cholesterin sorgt dafür, dass Cholesterin zur Leber transportiert und von dort ausgeschieden wird. Deshalb wird es auch als „gutes Cholesterin“ bezeichnet. Für den HDL-Cholesterin-Spiegel gilt: je höher, desto besser. Zahlreiche Studien (1) belegen, dass ein hoher HDLSpiegel das Herzinfarktrisiko senkt. Weiteres Blutfett: Triglyceride Triglyceride sind neben Cholesterin die wichtigsten Blutfette. In Leber und Darm gebildet dienen sie dem Transport von Fettsäuren und zur Speicherung von Energie im Fettgewebe. Durch Veranlagung oder eine ungesunde Lebensweise können erhöhte Blutfettspiegelwerte auftreten. Begünstigt werden sie unter anderem durch Übergewicht, zu häufigem Verzehr tierischer Nahrungsfette, eine übermäßige Cholesterinzufuhr und ungünstiger Fettsäurezusammensetzung sowie durch Bewegungsmangel. Erhöhte Triglycerid-Werte entstehen auch durch erhöhten Alkoholkonsum und hohen Zuckerverzehr – auch von Fruchtzucker und Zuckeraustauschstoffen. Laut der aktuellen Empfehlungen der Deutschen Lipid-Liga (2) sind folgende Blutfettspiegelwerte wünschenswert: •Gesamtcholesterin: bis 200 mg/dl •Triglyceride: bis 150 mg/dl •LDL-Wert: bis 160 mg/dl •HDL-Wert: mindestens 40 mg/dl Weitere Informationen und Service­ angebote zum Thema Ernährung unter www.ernaehrungsstudio.nestle.de Quellen: (1) Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.: Evidenzbasierte Leitlinie „Fettkonsum und Prävention ausgewählter ­ernährungsmitbedingter Krankheiten“, 2006, http://www.dge.de/pdf/ws/ll-fett/DGE-Leitlinie-Fett-11-2006.pdf (2) Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga): Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie von Fettstoffwechselstörungen in der ärztlichen Praxis, September 2011, http://www.lipid-liga.de/pdf/lldiagn.pdf StippVisite 15 Diabetes-Beraterin Bärbel Ehlers und Diabetes-Assistentin Ulrike Marczinkowski bereiten ein Pausenfrühstück für die Schule vor Keine Zauberei – oder doch? Einfach zauber haft! Das Diabetes-Team der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin hatte zum alljährlichen Workshop eingeladen. Zuckerkranke Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen reisten mit ihren Eltern und Geschwistern nach Wernigerode, um ihr Wissen zu prüfen, neue Kenntnisse zu erwerben und Erfahrungen untereinander auszutauschen. Es ist immer wieder beeindruckend, mit welcher Stärke Kinder und Jugendliche ihren Alltag trotz Diabetes meistern, nach dem Motto: „Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen“. 16 StippVisite Die kleinen Patienten haben nicht nur wichtige Entwicklungsaufgaben wie alle Kinder auf dem Weg zum Erwachsenwerden zu lösen, sondern müssen sich zusätzlich um diesen verflixten Zucker kümmern. Dafür gebührt ihnen großer Respekt. Das lebensnotwendige Insulin ist einfach zauberhaft. Nehme ich einen Pen oder doch besser die Insulinpumpe? Solche und andere Themen haben Bärbel Ehlers, Anita Kreibig, Ulrike Marczinkowski, Carola Stosch und Martin Liere mit den Kindern und Jugendlichen in Kleingruppen erarbeitet. Altersentsprechend hat Julia Lauffer auch den Alkohol zum Thema gemacht und interessierten Jugendlichen Besonderheiten der DiabetesTherapie bezüglich Schwangerschaft erläutert. Auch für die Eltern ergeben sich besondere Herausforderungen, wenn ihr Kind an Diabetes erkrankt ist. Die Eltern waren im Workshop genauso gefordert und sollten sich die Stärken ihrer Kinder vergegenwärtigen. Während zunächst heftig diskutiert wurde, war es auf einmal plötzlich ganz still im Seminarraum. Alle Eltern notierten eifrig, worauf sie bei ihren Kindern besonders stolz sind und was sie an Ein zauberhafter Workshop eben, im wahrsten Sinne des Wortes. ihrem Kind besonders schätzen. Anja Heinemann war beeindruckt, dass einige Eltern auch die Rückseite ihrer Notizkarten beschrieben hatten. Wenn wir unseren Kindern und Patienten gute Wegbegleiter sein wollen, dann sollten wir ihre Stärken fördern und vertrauensvoll Verantwortung übertragen, arbeitete Dr. Uta Grumpelt mit den Eltern gemeinsam heraus. Natürlich haben zuckerkranke Kinder die gleichen Vorlieben und Wünsche, wie ihre Altersgenossen. Den Jüngeren ist Zeit zum Spielen besonders wichtig. Und die Jugendlichen? Für sie stehen Freundschaften an erster Stelle: Freunde haben, Freunde treffen, gemeinsame Unternehmungen mit der „Clique“. Auch wenn die betroffenen Kinder und Jugendlichen täglich zaubern müssen, um ihren Blutzucker stabil unter Kontrolle zu halten, geBlutzucker messen die lingt ihnen Jugendlichen selbst – das ist doch keine Frage leider nicht jedes Zauberkunststück. Ein kleiner Apfel und eine Vollkornschnitte mit Frischkäse sind 2,7 Einheiten mehr als erlaubt. Insulin Ein Überraschungsgast sorgte für begespritzt, Hokus Pokus, schon ist sonderen Spaß. „Potzblitz“, da hat der alles wieder gut und der Blutzuckerwahrhafte Zaubermeister Rudi Lottig spiegel bleibt bei 5,9. Wenn das so aus Thale schon gestaunt, welche einfach wäre, dann würden die unZauberkraft in den kleinen und erwünschten und bedrohlichen Stögro­ßen Patienten steckt. Er zerschnitt rungen in der Therapie vermeidbar Seile und fügte sie mit Zaubersalz sein. Das Diabetesteam beriet Eltern wieder zusammen. Zauberei eben. und ihre Kinder, wie diese gefährliSeine Tricks verriet er nicht, auch chen Situationen rechtzeitig zu erwenn die Kids noch so heftig spekukennen sind und dann gemeistert lierten, worin wohl das Geheimnis der werden können. Zauberkunststücke bestand. Die Kinder überlegen, was ihnen in ihrem Leben besonders wichtig ist StippVisite 17 Neurodermitis Ein Teufelskreis aus Juckreiz, Kratzen und Entzündung In den Industrieländern leiden acht bis 16 Prozent der Kinder und ein bis drei Prozent der Erwachsenen an Neurodermitis. Immer häufiger wird die Hautkrankheit bereits bei Säuglingen diagnostiziert. Extremer Juckreiz und trockene Haut kennzeichnen die chronisch-entzündliche Haut­ erkrankung Neurodermitis. Oft verbessert sich der Hautzustand über die Jahre, so dass viele Jugendliche die Hauterscheinungen mit der Pubertät verlieren. Etwa ein Drittel der Betroffenen sind bis ins Erwachsenenalter von der Hauterkrankung geplagt. Wie sie in der Regel behandelt wird und welche Basispflege für die betroffene Haut geeignet sein könnte, erklärt Claudia Galler, Gesundheitsredakteurin von jameda. Neurodermitis (atopisches Ekzem, atopische Dermatitis) verläuft in Schüben In der akuten Phase juckt die trockene Haut extrem, so dass Betroffene reflexartig kratzen. Dadurch entzündet sich die Haut, sie nässt und blutet. Allergene und Keime können leichter eindringen, was wiederum zu Entzündung und Juckreiz führt. Die Ekzeme treten vor allem an Stellen wie Kniekehlen, Ellenbeugen, Hals und Gesicht auf, bei schweren Verläufen kann der gesamte Körper betroffen sein. Der Juckreiz belastet enorm, viele Neurodermitiker schlafen schlecht. Auch leiden sie psychisch, wenn die Haut zum Beispiel im Gesicht sichtbar rot, geschwollen und entzündet ist. Die Ursache für Neurodermitis ist im Detail noch unklar, es spielen eine genetische Veranlagung, Immunprozesse und Umwelteinflüsse eine Rolle. 18 StippVisite Akute Phase: Juckreiz und Entzündung behandeln In der akuten Phase werden antientzündliche und juckreizstillende Dermatika aufgetragen. Gerbstoffhaltige Präparate sind bei leichteren Formen geeignet. Kortisonpräparate wirken stark entzündungshemmend, je nach Schweregrad der Neurodermitis werden verschiedene Kortison-Typen eingesetzt. Der Wirkstoff Polidocanol wirkt lokal betäubend, so dass der Juckreiz abnimmt. Bei schweren Verläufen können Präparate mit immunmodulierenden Wirkstoffen aufgetragen werden. Tägliche Basis­pflege zur ­Stärkung der Hautbarriere Die schützende Lipidschicht der Haut ist bei Neurodermitis gestört, ­sodass vermehrt Feuchtigkeit verloren geht und die Haut austrocknet. Die tägliche Basispflege verhindert dies. Sie wird nach der Regel „feucht auf feucht, fett auf trocken“ dem Hautzustand angepasst: Ist die Haut gereizt, entzündet und nässt, kommen leichte, fettarme Dermatika zum Einsatz, auf trockene, nicht entzündete Haut trägt man fetthaltige Präparate auf. Ohne Juckreiz durch den Tag •Kleidung aus Baumwolle tragen! Sie saugt Feuchtigkeit auf und reizt die Haut nicht. •Die Kleidung an die Außentemperatur anpassen, denn sonst können sowohl Schweiß als auch Kälte Juckreiz auslösen. • Statt baden lieber kurz ­duschen, rückfettende Duschöle verwenden und die Haut mit dem Handtuch abtupfen, nicht abrubbeln. •Die Basispflege täglich anwenden, auch wenn die Haut nicht trocken erscheint. •Reizende Stoffe wie Tierhaare, allergieauslösende Lebensmittel, Parfum etc. meiden •Heizungsluft trocknet aus, deshalb regelmäßig lüften oder Luftbefeuchter aufstellen. •Mehr Entspannung, weniger Stress: Autogenes Training oder Yoga helfen, Ruhe und Abstand zu finden. •Wenn es doch einmal juckt: Statt kratzen vorsichtig mit der flachen Hand reiben, streicheln oder drücken, um die Haut nicht mit den Fingernägeln zu verletzen. Sollten Sie weitere Fragen zum Thema Neurodermitis haben, hilft Ihnen ein Arzt gerne weiter. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.jameda.de Weg mit der Frühjahrsmüdigkeit Kleine Tipps zum Haben wir uns nach dem Winter nicht so sehr auf den Frühling gefreut? Doch jetzt fühlen wir uns erschöpft, können uns nicht richtig konzentrieren, es fehlt der Antrieb und wir sind gereizt. Über die Hälfte der Bevölkerung leidet an Symptomen der Frühjahrs­ müdigkeit. Und das ist ganz normal. Müde und ausgelaugt sind wir durch den ewig langen Lichtmangel, durch den Temperaturwechsel und die Umstellung auf die wärmere, hellere Jahreszeit. Aber es gibt noch weitere Faktoren. So spielen die Hormone Melatonin und Serotonin auch eine wichtige Rolle. Melatonin, auch als „Schlafhormon“ bekannt, wird nur bei Dunkelheit produziert. Nach den langen Winternächten hat der Körper einen Melatonin-Überschuss. Gleichzeitig sind unsere Reserven an Serotonin, dem „Glückshormon“ erschöpft. Das macht uns müde. Was kann ich gegen die Frühjahrsmüdigkeit tun? Hier gibt es viele Möglichkeiten. Um die Serotonin-Produktion anzukurbeln, sollte möglichst viel Tages­ licht getankt werden, und kalt-warme Wechselduschen bringen den Kreis- Frühlingsstart lauf in Schwung. Wichtig ist natürlich auch die richtige Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse und Vollkornprodukten sowie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr von etwa drei Litern pro Tag. Regelmäßige Bewegung hält den Körper fit und gesund. Aber nicht nur das: Bewegung ist eine gute Möglichkeit, Stresshormone abzubauen und Glücksbotenstoffe freizusetzen. Sport ist die beste Methode, fit und gesund in den Frühling zu starten. Denn sportliche Aktivität an der frischen Luft vertreibt die Müdigkeit und gibt neuen Schwung und Freude am Leben, beugt Herz- und Kreislauferkrankungen vor, stärkt das Immunsystem, und ganz nebenbei verlieren wir das eine oder andere Winterspeckpölsterchen. Wer gezielt dem Winterspeck zu Leibe rücken möchte, sollte sich für eine gelenkschonende Sportart, wie Radfahren, Schwimmen, Aquajogging und Walking entscheiden. Auf sanfte Weise wird die Ausdauer trainiert, Fettpolster werden ab- und Muskeln aufgebaut. Auch die Haut braucht Unterstützung Im Frühjahr verstärkt sich die Talgproduktion der Haut, es kann zu Pickeln, Rötungen und Juckreiz kommen. Sie braucht jetzt auch eine Extraportion an Pflege und Aufmerksamkeit. Für die Hautreinigung empfehlen sich ph-neutrale, rückfettende Produkte, sowie ein sanftes Peeling, um tote Hautschüppchen zu entfernen. Anschließend eine gute Feuchtigkeitscreme, um den Feuchtigkeitshaushalt der Haut auszugleichen. ­Tiefenreinigende Gesichtsmasken lassen sich ganz einfach aus Naturjoghurt, Honig und Heilerde zusammenstellen. Während der Honig hautglättend wirkt, öffnet die Milchsäure verstopfte Poren und wirkt antibakteriell. Berücksichtigt man diese Empfehlungen, sollte man das Frühjahr in vollen Zügen genießen können. Denn eigentlich sehnt man sich nach mehr Helligkeit, Wärme und dem Erwachen der Natur. StippVisite 19 Besuch der Sine Cura Schule Ende des Jahres besuchte die Sine Cura Schule das Harzklinikum in Quedlinburg. Die 14- bis 15-jährigen Kinder wünschten sich Informationen und Übungen zum Thema „Erste Hilfe“. Praxisanleiterin Dorit Rienecker und ihr Team des Unternehmensbildungszentrums (UBiZ) organisierte die Stippvisite der Schülerinnen und Schüler. Mit Hilfe einer Krankenpflegepuppe und einem Herz-LungenDummy wurde die Erste Hilfe im Notfall ganz praktisch erklärt und geübt. Sollte sich jemand verletzt haben und verbunden werden müssen – kein Problem. Die Kinder bekamen Anschauungs- unterricht im Anlegen von Verbänden an Arm und Kopf. Damit alles „richtig sitzt“, konnte jeder seinen Stuhlnachbarn einmal selbst verbinden. Die Sine Cura Schule besucht das Harzklinikum jedes Jahr. So bekommen die Schülerinnen und Schüler wichtige Tipps rund um die Gesundheit und verlieren Scheu und Angst vor dem Krankenhaus. Diese Besuche werden überwiegend vom UBiZ organisiert und durchgeführt. Dafür gebührt den Kolleginnen und Kollegen ein herzliches Dankeschön. 20-jähriges Betriebsjubiläum Hörgeräte Eger spendet zehn Hörverstärker Hörgeräte Eger feierte am 4. Januar 2014 das 20-jährige Firmenjubiläum. 1994 entstand die erste Filiale in Quedlinburg, bevor weitere Geschäfte in Osterwieck, Blankenburg, Thale und Halberstadt eröffnet wurden. Aus Anlass dieses bedeutenden Geschäftsfeiertages wollte Familie Eger ein Zeichen setzen und die Behandlung bedürftiger und älterer Menschen etwas erleichtern. Am 7. Januar 2014 übergaben die Geschäftsführer Anja Eger und Andreas Bressel sowie Isabel Haarnagel, Filialleiterin in Halberstadt, zehn Hörverstärker im Wert von 2.200 Euro an das Harzklinikum in Quedlinburg. „Quedlinburg ist die Gründungsstadt unseres Unternehmens, deshalb haben wir dort nach einer Idee 20 StippVisite gung haben. Solchen Patienten wollen wir mit unseren Hörverstärkern helfen und die wichtigen Gespräche mit den Schwestern und Ärzten erleichtern“ erklärt Frau Eger. Pflegedirektorin Gundula Kopp bedankte sich im Namen des Harzklinikums ganz herzlich für die großzügige Spende und unterstrich, wie wichtig eine einwandfreie Kommunikation zwischen Personal und Patienten ist. Die Hörhilfen werden auf zehn Stationen verteilt, die in besonderem Maße ältere Patienten behandeln. v. l. Anja Eger, Geschäftsführerin/Hörgeräteakustikmeisterin, Andreas Bressel, Geschäftsführer/Hörgeräteakustikmeister, Isabel Haarnagel, Filialleiterin Halberstadt/Hörgeräteakustikmeisterin, Gundula Kopp, Pflegedirektorin des Harzklinikums, Dietlinde Struckmeyer, Stationsleitung Station 09 gesucht, Menschen mit den Möglichkeiten aus unserem beruflichen Umfeld zu helfen“ begründet Anja Eger die Aktion. „Aus meiner Erfahrung gibt es viele ältere Patienten in Krankenhäusern, die schlecht hören oder ihr Hörgerät dort nicht zur Verfü- Wellness während der Geburt Spagat zwischen Kuschel-Atmosphäre und Hightech-Medizin Zum „Medizinischen Sonntag“ lud das Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben nach Wernigerode ein. Chefarzt Dr. med. Gunter Schultes, Oberärztin Dipl.-Med. Carolin Gollnick und Oberärztin Dr. med. Uta Schulze aus der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe referierten über das Spannungsfeld zwischen Kuschel-­ Atmosphäre im Kreißsaal und Hightech-Medizin im Hintergrund. Für die meisten Schwangeren steht Sicherheit bei der Entbindung ganz im Vordergrund. Auf der anderen Seite wird der Intimsphäre bei der Geburt großer Raum gegeben. Um ein möglichst hohes Sicherheitsniveau zu etablieren, wurde in den letzten Jahrzehnten eine technische Maschinerie rund um die Geburt aufgebaut, die vielen Schwangeren manchmal auch etwas Angst macht. Hier finden die Befürworter der außerklinischen Geburt, vornehmlich der Hausgeburt, ihr Feld. „Es gibt viele Frauen, die die Geburt nicht in einem Krankenhaus mit all den Apparaten erleben wollen“, sagt Hausgeburtshebamme Susanne Schäfer, Vorsitzende des Bundes freiberuflicher Hebammen Deutschlands. „In der häuslichen Umgebung kann ich Ängste nehmen und eine Schwangere individuell durch den natürlichen Vorgang der Geburt begleiten.“ Dem hält Klaus Friese, Gynäkologe, entgegen: „Jede unkomplizierte Schwangerschaft kann auch in einer Notfallsituation enden. Nur in einer Klinik oder geburtshilflichen Abteilung kann schnell ein Notkaiserschnitt vorgenommen oder eine Blutung gestoppt werden.“ Über diesen vermeintlichen Gegensatz zwischen erwarteter und notwendiger Sicherheit einerseits und der gewünschten Privatsphäre andererseits, wurde in den Vorträgen referiert und gezeigt, dass der Spagat zwischen den beiden Entbindungsformen durchaus gelingen kann. „Von Kindern für Kinder“ Harzsparkasse sammelte Geld für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Die Harzsparkasse lud seine Kunden in den Altlandkreisen Wernigerode, Halberstadt und Quedlinburg zu drei Wirtschaftsforen mit bekannten Referenten ein. Unter dem Motto „Von Kindern für Kinder“ ließ die Sparkasse im Vorfeld der Veranstaltungen große, rote Spardosen von den Kindern der umliegenden Kindergärten bunt bemalen und fantasievoll gestalten, um dann für die Kinderkliniken des Landkreises Geld zu sammeln. Die Besucher und Gäste der Wirtschaftsforen spendeten fleißig und so kamen jeweils 470 Euro für die Klinikstandorte in Wernigerode und Quedlinburg zusammen. Über dieses unerwartete Weihnachtsgeschenk freuten sich Chefarzt Dr. med. Dieter Sontheimer, sein Team und ganz besonders die kleinen Patienten. In Quedlinburg werden für einige Zimmer Radio-CD-Kombinationen gekauft, die an der Wand angebracht werden können. In Wernigerode entschied sich das Team für die Anschaffung eines Therapiesessels zum „Känguruhen“. v. l. Jana Linde, Vertriebsunterstützung Harzsparkasse, Schwester Corinna Werner, stv. Stationsleitung Kinderklinik Quedlinburg, Amer Ahmad, ltd. Oberarzt Kinderklinik Quedlinburg Das gesamte Team der Kinderklinik bedankt sich bei der Harzsparkasse ganz herzlich für so viel Weihnachtsüberraschung. StippVisite 21 Das StippVisite-Kreuzworträtsel SEBAMED Geschenkkoffer Die hochwertige Rundumpflege von sebamed ist eine Wohltat für die Haut, denn sie liefert wichtige Pflegestoffe und unterstützt den hauteigenen Säureschutzmantel mit dem pH-Wert 5,5. In dem medizinischen Geschenkkoffer von sebamed ist alles für das tägliche Hygieneprogramm enthalten: sebamed seifenfreies Waschstück, sebamed Flüssig Waschemulsion, sebamed Every Day Shampoo, sebamed Frische Deo, sebamed Frische Dusche sowie sebamed Body Milk. Für die schonende, medizinische Reinigung von Haut und Händen eignen sich hervorragend das sebamed seifenfreie Waschstück und die sebamed Flüssig Waschemulsion mit feuchtigkeitsspendenden ­Vitaminen und Aminosäuren. Die sebamed Frische Dusche sorgt für ein sportlich-frisches Duschvergnügen, ohne die Haut beim häufigen Duschen zu strapazieren. Das sebamed Every Day Shampoo reinigt Haare und Kopfhaut mit dem Zuckertensid Glucosan besonders mild. Für ein sicheres Gefühl rund um die Uhr sorgt das sebamed Balsam Deo, das für jeden Hauttyp geeignet ist. Es ist frei von Aluminium und Konservierungsstoffen. Die sebamed BodyMilk pflegt und schützt den ganzen Körper mit ihrem hohen Anteil natürlicher Öle. Alle sebamed Produkte sind auf den leicht sauren pH-Wert 5,5 der gesunden Haut eingestellt. Zwei flauschige, weiße Handtücher runden diesen Wellness-Gewinn ab. Wert: ca. 50 Euro Das Lösungswort aus der Winterausgabe der StippVisite lautete „FloraFarm“. Eines von fünf Sets von GESINE W früh. und spät. gewinnen: M. Kaiser, Rüsselsheim, Ulrich Gerndt, Bad Emstal, Renate Burkhardt, Rösrath, Christl Rennecke, Quedlinburg, U. Wolf, Neukirchen. Herzlichen Glückwunsch! 22 StippVisite Senden Sie das richtige ­Lösungswort an: phoenixXmedia Redaktion StippVisite Postfach 1609 29664 Walsrode Einsendeschluss ist der 20. Mai 2014 Die Teilnahme über einen Gewinnspiel­ service ist ausgeschlossen. Vom Appetitmangel zur Mangelernährung Viele ältere Menschen geben unbewusst Genuss schöner Mahlzeiten auf Fast jeder Zehnte ab 60 kämpft mit Appetitmangel. Ab diesem Alter nehmen die Sinne für Riechen und Schmecken langsam ab. Man nimmt vor allem Salziges und Würziges schwächer wahr, Süßes dagegen behält nahezu seinen Reiz – gesund essen gerät aus dem Fokus. Mangelernährung sei „eins der großen geriatrischen Probleme“, sagt Prof. Ralf-Joachim Schulz, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie in Köln, im Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“. Mangelnder Appetit kann aber auch seelische Ursa- chen haben. Stirbt etwa der Partner, fühlt man nur Leere. Niemand ist mehr da, mit dem man die Mahlzeiten teilen kann. Doch dann ist es umso wichtiger, das Essen bewusst zu gestalten. „Würzen Sie kräftig – mit reichlich Kräutern und Gewürzen, die auch die etwas müden Geschmacks- und Geruchsnerven ansprechen“, rät das Senioren-Magazin. Essen spricht alle Sinne an. „Machen Sie es sich rundum schön, mit einer kräftig gefärbten Tischdecke, Blumen und schönem Geschirr. Zaubern Sie mit Gemüse und Obst Farbe auf den Teller.“ Auch be- wusst Gäste einladen, um Essen wieder als Gemeinschaftserlebnis zu erleben, kann verhindern, dass aus Appetitmangel Mangelernährung wird. Weitere Informationen auf der Internetseite der Gesellschaft für Geriatrie e. V. www.dggeriatrie.de Das Apothekenmagazin „Senioren Ratgeber“ 1/2014 liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben. Quelle: www.presseportal.de StippVisite 23 „Medical Excellence“ „Super“-Medizinstudenten der Manfred Lautenschläger Stiftung zum Gefäßmedizinischen Praxiskurs im Harzklinikum Eine auserwählte Gruppe von herausragenden Studentinnen und Studenten in der Humanmedizin aus ganz Deutschland besuchte das Harzklinikum. Dr. med. Tom Schilling, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin Wernigerode und Ärztlicher Leiter des Kompetenzzentrums für Gefäßerkrankungen und Diabetologie, begrüßte die Studenten im Namen der Geschäftsleitung und führte durch den zweitägigen Gefäßmedizinischen Praxiskurs. Bei dieser Veranstaltung lernten die „Netzwerkteilnehmer“ nicht nur das breitgefächerte theoretische Spektrum der Gefäßmedizin kennen, sondern erhielten auch die Gelegenheit, ihre praktischen Fertigkeiten zu trainieren und zu verbessern. „Von jungen Ärzten wird heutzutage einiges erwartet. Hier können sich die ambitionierten Medizinstudenten austauschen und viel für die eigene Karriere mitnehmen“, so Dr. Schilling. Zum Abschluss des Kurses und zur Vertiefung des Gehörten und Erlernten, wurde zu einer LiveVideo­demonstration einer Gefäßintervention eingeladen. „Medical Excellence“ – eines der größten Stipendienprogramme für Medizinstudenten 120 Finalisten des Jahres 2013 werden zu regelmäßigen Netzwerkveranstaltungen an bundesweiten Vorträgen und Workshops eingeladen und eignen sich dabei Schlüsselkompetenzen für einen erfolgreichen Berufsstart im Gesundheitswesen an. So haben die angehenden Mediziner beispielsweise die Möglichkeit, an exklusiven Gastroskopie- oder Sonographiekursen teilzunehmen und dabei ihre erlernten Fertigkeiten zu üben. Aber auch Workshops zur Verbesserung der Softskills sind Teil des Programms. Chefarzt Dr. Tom Schilling (li.) und John Frank Marwitz (re.), praktische Übungen am Modell – Draht, Ballon und Stent zum Anfassen 24 StippVisite Die Manfred Lautenschläger-Stiftung John Frank Marwitz gemeinsam mit den Medizinstudenten Die gemeinnützige Manfred LautenschlägerStiftung möchte die direkte Verbesserung der Lebensumstände von Menschen ebenso unterstützen wie die mittelbare Arbeit zugunsten eines besseren Lebens und einer besseren Gesellschaft durch Wissenschaft und Innovation. Insbesondere setzt sie sich dafür ein, in den Bereichen der Völkerverständigung, der Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen sowie des Forschungsstandortes Deutschland zur Verbesserung beizutragen und die Voraussetzungen für eine positive Veränderung zu schaffen. In ihrer Arbeit folgt sie dabei den Werten des Stifters Manfred Lautenschläger: Ehrlichkeit, Menschlichkeit, Freiheit, Anständigkeit und Solidarität. Raum der Stille komplettiert Nun ist der Raum der Stille in Quedlinburg komplett. Nach der offiziellen Übergabe des Raumes im Juli, wurde nun die Glaskunst an den Fenstern installiert. Aus einem Künstlerwettbewerb gingen vier Entwürfe ins Finale. Eine sechsköpfige Kommission entschied sich damals einhellig für das Kunstwerk von Jacque Gasmann aus Würzburg. Nach seiner Vorlage fertigte die Quedlinburger Firma Schneemelcher, bekannt durch die Restaurierung der Deutschen Kirche in Rom und des Völkerschlachtdenkmals, die Glasverkleidungen der Fensterfront. In der Glaswerkstatt erläutert Inhaber Frank Schneemelcher, wie die gesamte Glasfront entsteht (li. Pfarrer Matthias Zentner) Nun erhält der Raum ein ganz anderes Licht und eine ganz andere Stimmung. Die Bebauung auf der anderen Straßenseite ist bei gutem Licht nur noch schemenhaft zu erkennen. Pfarrer Matthias Zentner bedankte sich bei Dr. Peter Redemann und Gundula Kopp für die kooperative Begleitung des Projektes und besonders bei Wolfram Kullik und Dr. Peter Nartschik, die einen Großteil der Spendenmittel akquiriert haben. So sieht das fertige Gesamtkunstwerk vor der Fensterfront aus StippVisite 25 Patienten musikalisch erfreuen und so ein wenig zur Genesung beitragen Konzert im Harzklinikum Schon zur Tradition ist das Konzert der Kreismusikschule Harz im Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben am Standort Blankenburg geworden. Frau Dr. med. Carla Hanisch, Oberärztin der Klinik für Geriatrie und Innere Medizin, begrüßte die Gäste und Patienten im Namen der Geschäftsführung ganz herzlich. Die Zuhörer genossen das von Frau Janina Sokolowski, Leiterin der Außenstelle Blankenburg der Kreismusikschule Harz, organisierte Herbstkonzert mit Musik vom Barock bis zur Moderne. Das Publikum wurde nicht enttäuscht. Patienten, Angehörige und Gäste zeigten Ein herzliches Dankeschön an alle Akteure, um Frau Janina Sokolowski, Leiterin Außenstelle sich tief beeindruckt von der Qualität und Blankenburg der Kreismusikschule Harz (hinten rechts). dem Charme der Veranstaltung. Die Akteure wurden mit reichlich Applaus bedacht. „Eine tolle AbFrau Hanisch: „Schon mehrfach haben wir die Stunde der wechslung war die Stunde der Musik“, so eine Patientin, Musik für unsere Patienten angeboten. Es macht immer die schon einige Tage im Harzklinikum behandelt wurde wieder Freude, mit Musik ein Lächeln auf die Gesichter der und sich herzlich bei den jungen Künstlern bedankte. Patienten zu zaubern.“ Hintergrundinformationen „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ Dieser Johann Wolfgang Goethe zugeschriebene Spruch, trifft uns ganz spontan. Er erinnert uns an jenen Reichtum und an jene Harmonie, die wir erfahren, wenn eine Melodie uns bewegt, anregt, entspannt oder beflügelt. Die Musik umfasst als Kunsterlebnis den ganzen Menschen. Sie bildet Geist und Gemüt und weckt gestaltende Kräfte. Musik fördert sowohl in gesunden wie in kranken Tagen positive Kräfte, die Wohlbefinden und Heil bewirken. Mit diesen einführenden Worten beschreiben die Initiatoren eindrucksvoll die Grundintentionen der „Stunde der Musik“. Die Begegnung von Musikfreunden in und außerhalb der Klinik soll ein Forum für Kommunikation bilden und Schwellenängste gegenüber der Institution Krankenhaus abbauen helfen. 26 StippVisite Patienten bewerten Harzklinikum positiv Die Patienten des Harzklinikums sind sehr zufrieden und empfehlen das Haus gerne weiter. Das ist das Ergebnis der aktuellen Versichertenbefragung der Betriebskrankenkasse Salzgitter zur Zufriedenheit mit ihrem Krankenhaus. An der Befragung nahmen die 13 ­belegungsstärksten Krankenhäuser der BKK Salzgitter, BKK Publik und TUI BKK teil. Wissenschaftlich begleitet wurde die Befragung durch Herrn Professor Dr. med. Christoph Trautner von der Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel. Wie bereits im Jahr 2011, wurden die Patientinnen und Patienten im zweiten Halbjahr 2012 zu ihrem Krankenhausaufenthalt befragt. Bei 20 von insgesamt 23 Bewertungskriterien lag das Harzklinikum im Vergleich zu den anderen Häusern über dem Gesamtdurchschnitt. für mich richtige Behandlung und Therapie veranlasst“, lag es von allen 13 befragten Häusern an erster Stelle. Ebenfalls mit Platz eins wurde das Harzklinikum bei folgenenden Punkten bewertet: „Es war jederzeit eine Pflegekraft erreichbar“ und „Vor den medizinischen Untersuchungen, zum Beispiel Röntgen, gab es so gut wie keine Wartezeiten“. „Das positive Ergebnis der Patientenbefragung ist eine schöne Bestätigung der engagierten Arbeit unserer MitDr. Peter Redemann, Geschäftsführer Harzklinikum Doroarbeiter. Sie zeigt, dass die thea Christiane Erxleben Patienten die hohe Einsatzbereitschaft und medizinische KomDemnach zählt das Harzklinikum zu petenz unserer Mitarbeiter(innen) den Krankenhäusern, in denen die sehr schätzen“, freute sich Geschäftsärztliche Betreuung am besten beführer Dr. Peter Redemann über urteilt worden ist. Bei der Aussage: diesen Erfolg. „Die Ärzte haben die aus meiner Sicht in Ballenstedt und Bad Suderode Häuslicher Pflegedienst und Altengerechtes Wohnen Altenpflegeheim Nicolaistift Seniorenbetreuung Harz • Persönliche Beratung • Hilfen im Haushalt • Verhinderungspflege • Haus- und Familienpflege • Verleih von Pflegehilfsmitteln • Altengerechtes Wohnen im Johannisstift Schwester Gabriele Rehwald Allee 23 • 06493 Ballenstedt Tel.: (0 39 483) 87 97 • Fax: 9 51 54 Funk: (0151) 188 222 13 • Tag u. Nacht [email protected] • Wohnen in gepflegter Atmosphäre • individuelle Pflege und Betreuung • medizinische Versorgung •Seelsorge • Kulturelle Angebote • Hauseigene Küche, Reinigung und Wäscherei • Täglich Essen auf Rädern • Persönliche Beratung Schwester Beate Severin Lange Straße 1 • 06493 Ballenstedt Tel.: (0 39 483) 97 19 0 • Fax: 97 19 43 [email protected] •Grund- und Behandlungspflege •Medikamentengabe, Injektionen, Verbände •Anlegen von Kompressionsstrümpfen •Häusliche- und Verhinderungspflege •Seniorenbetreuung •Versorgung mit Rehatechnik •Persönliche Beratung Schwester Jenny Budig Bahnhofstraße 4 06485 Quedlinburg • OT Bad Suderode Tel.: (03 94 85) 66 87 90 [email protected] StippVisite 27 Mehr als medizinische Versorgung Ein Krankenhausaufenthalt löst bei Betroffenen oft gravierende Unsicherheiten aus. Neben den körperlichen Auswirkungen gilt es die psychischen Belastungen durch die Krankheit zu bewältigen. Mit Ihren Problemen können Sie sich jederzeit an unsere professionellen Ansprechpartner oder die ehrenamtlichen „Grünen Damen“ wenden. Sozialdienst und Pflegeüberleitung, ein Versorgungsmanagement für Pflegebedürftige Sozialdienst und Pflegeüberleitung verstehen sich als Schnittstelle zwischen Krankenhausaufenthalt und der Lebenssituation nach der Entlassung. Wir beraten Sie in Fragen der anschließenden Versorgungsmöglichkeiten, REHA, Anschlussheilbehandlung, So­zialrecht, Pflegedienste, Pflegehilfsmittel und vieles mehr. Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt • Bärbel Gräfenhain, Telefon (03946) 909-3363 •Ingo Schaeffer, Telefon (03946) 909-3578 Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg •Antje Gardzella Telefon (03944) 96-2372 / 96 2361 •Kathrin Minkner Telefon (03944) 96-2372 / 96 2361 •Kati Ferdenius Telefon (03944) 96-2234 •Stefanie Pecher Telefon (03944) 96-2198 •Dagmar Günteroth Telefon (03944) 96-2464 Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Roh 4, 38889 Blankenburg • Ines Sindermann Telefon (03944) 95 47 365 Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg • Susanne Winkelmann Telefon (03946) 909-1807 •Elisabeth Reis-Eschke Telefon (03946) 909-1813 Pflegeüberleitung Franka Busch Telefon (03946) 909-1812 Pflegeüberleitung Diana Arndt Telefon (03946) 909-7809 Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode • Sonja Witteweg Telefon (03943) 61-1245 •Anke Böhler Telefon (03943) 61-1245 •Johanna Graf Telefon (03943) 61-1245 Pflegeüberleitung Telefon (03943) 61-4510 Christian Richter oder 62 59 535 Telefax (03943) 62 59 536 Mobil (0151) 11 31 91 51 Wenn die Seele schmerzt … Klinikseelsorge Bei einer Krankheit muss nicht nur der Körper behandelt werden. Es ist genauso wichtig, sich um die Seele zu sorgen. Die Kolleginnen und Kollegen der Klinikseelsorge sind unabhängig von Ihrer Stellung zur Kirche oder Ihrer Konfession für Sie da. Auch wenn Sie sich von einem Angehörigen verabschieden möchten, helfen Ihnen die Seelsorger(innen) weiter. Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode • Pfarrer Matthias Zentner, Telefon (03946) 909-1808 (Bitte nutzen Sie auch den Anrufbeantworter.) • Pfarrerin Ulrike Hackbeil Telefon (03943) 61-1381 Anwesenheitszeiten Montag12.00 - 16.30 Uhr Dienstag 8.00 - 12.00 Uhr Mittwoch 8.00 - 16.30 Uhr Donnerstag 8.00 - 16.30 Uhr Freitag12.00 - 16.30 Uhr Anwesenheitszeiten Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag 9.00 - 12.00 Uhr Die Seelsorge kann aber auch jederzeit über die entsprechenden Pfarrämter angefordert werden, auch außerhalb der Sprechzeiten und über die Mitarbeiter(innen) der Stationen. 28 StippVisite •Pfarrer Peter Müller Telefon (03943) 61-1381 „Grüne Damen“ – unser ehrenamtlicher Besuchs- und Begleitdienst Die „Grünen Damen“ stehen jederzeit für ein Gespräch zur Verfügung, gehen mit Ihnen spazieren, erledigen kleinere Besorgungen für Sie oder leihen Ihnen gern ein gutes Buch aus. Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg Telefon (03946) 909-1809 Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg Telefon (03944) 96-2101 Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode Telefon (03943) 61-1381 oder über Pieper 243 innerhalb des Klinikums – Montag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr. Psychoonkologische Beratung – Unterstützung bei der Krankheitsverarbeitung Eine Krankheit und vor allem eine lebensbedrohliche Krankheit ist nicht leicht zu akzeptieren und schwer zu verkraften. Bei der psychischen Verarbeitung von Krankheit und Folgen für die Familie und den Alltag kann Ihnen ein professioneller und ausgebildeter Ansprechpartner sehr helfen. Klinikum Ballenstedt An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt Klinikum Quedlinburg Ditfurter Weg 24, 06484 Quedlinburg Dipl. Reha-Psych. Annina Förster Telefon (03946) 909-3086 Büro auf der Station 08 (Haus 4, 4. OG) Montag und Freitag 8.00 bis 16.00 Uhr Klinikum Blankenburg Thiestraße 7-10, 38889 Blankenburg Klinikum Wernigerode Ilsenburger Straße 15, 38855 Wernigerode Eve von Sassen, Telefon (03943) 61-1597 Claudia Gebhardt-Zomorodbakhsch Telefon (03943) 61-1597 Büro auf der Station I1 (Haus A, 2. Etage) Sprechzeiten: Montag bis Freitag 8.30 bis 15.00 Uhr Neujahrsbaby 2014 Um 3.53 Uhr war es soweit: Das Neujahrsbaby kam im Quedlinburger Harzklinikum gesund und munter zur Welt. Die junge Mutti Mareen Müller aus Blankenburg wurde ohne Komplikationen von einem Jungen entbunden. Glenn Mario heißt der kleine Erdenbürger. Er wog bei der Geburt 3.210 Gramm und war 50 cm groß. Von links: Gundula Kopp, Pflegedirektorin, Mutter Mareen Müller mit Sohn Glenn Mario, Sandra Berndt, Krankenschwester der Entbindungsstation, Martin Skiebe, Landrat Landkreis Harz Landrat Martin Skiebe, Chefarzt Dr. Gunter Schultes, Pflegedirektorin Gundula Kopp und Schwester Sandra Berndt ließen es sich nicht nehmen, der „Jubiläumsmutti“ persönlich zu gratulieren und sich für das entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken. StippVisite 29 Schönheit kommt von innen Auf die richtige Ernährung kommt es an Zur Schönheit trägt nicht nur die individuelle Ausstrahlung eines Menschen bei. Auch eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sowie ein gesunder Lebensstil sorgen für gesunde Haut, schöne Fingernägel, glänzende Haare und ein Gewicht zum Wohlfühlen. Nährstoffe für eine schöne Haut Lebensmittel mit Vitamin A sind gut für die Haut. Enthalten ist es zum Beispiel in Butter, Margarine, Eigelb und Milch. „Auch Karotten, Grünkohl oder Spinat sind reich an Vitamin A. Sie enthalten besonders viel ß Carotin, eine Vorstufe des Vitamin A“, so Dr. Elke Arms, Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio. ßCarotin wirkt als Antioxidans, das heißt, es kann zellschädigende freie Radikale unwirksam machen. Wie Wissenschaftler der Universitäten St. Andrews und Bristol erst kürzlich herausgefunden haben, können Carotinoide, zu dem auch das ß-Carotin gehört, zur Pigmentierung der Haut und einem gesundem Aussehen beitragen. So soll der Verzehr von carotinoidhaltigem Gemüse wie Broccoli, roter Paprika, Rosenkohl und Spinat der Haut einen natürlichen, leicht gebräunten Teint verleihen. Nährstoffe für schöne Fingernägel und Haare Für feste, gesunde Fingernägel und schöne Haare sorgen nicht nur eine gute Pflege, sondern auch die Vitamine B1 und B2. Schweinefleisch, 30 StippVisite Scholle, Thunfisch, Haferflocken und Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen sowie Kartoffeln liefern Vitamin B1. Vitamin B2 ist hauptsächlich in Milch und Milchprodukten, Fleisch, Fisch, Eiern und Vollkornprodukten sowie Gemüse wie Mangold, Rosenkohl oder Rucola enthalten. Diese Vitamine sind jedoch empfindlich gegen Hitze und werden bei der Zubereitung leicht zerstört. Daher sollten die Lebensmittel nur so lange wie nötig erhitzt werden. Besonders schonend garen die Lebensmittel unter Wasserdampf oder wenn sie kurz gebraten werden. Wichtig ist es, öfters auch bei rohem Obst und Gemüse zuzugreifen. drei Portionen Gemüse täglich. Vollkornprodukte sind reich an Ballaststoffen und helfen, die Darmtätigkeit anzuregen und auf natürlichem Weg zu einer geregelten Verdauung beizutragen. Auch viel Trinken fördert das Wohlfühlgewicht – mindestens 1,5 bis zwei Liter täglich sollten es sein. Die besten Durstlöscher sind Mineralwasser, ungesüßte Tees oder Fruchtsaftschorlen im Mischverhältnis 1/3 Saft zu 2/3 Wasser. Regelmäßiges Trinken ist beim Abnehmen besonders wichtig, da der Körper Flüssigkeit braucht, um Abbauprodukte ausscheiden zu können. Lebensmittel für die schlanke Linie Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung führt zum Wohlfühlgewicht und sorgt dafür, dass es gehalten wird. Obst und Gemüse enthalten vergleichsweise wenige Kalorien und sollten deswegen häufig auf dem Essensplan stehen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt zwei Portionen Obst und Weitere Informationen und Service­angebote zum Thema ­Ernährung unter http://ernaehrungsstudio.nestle.de Mit dem „Trink-Check“ auf der der Webseite http://ernaehrungsstudio. nestle.de/TippsTools/Checks/Trinktool.htm können Sie ihr individuelles Trinkverhalten testen. Das letzte Wort hat Birgit Russell Baustellen und enge Straßen Wann kommt der Verkehrsinfarkt Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht. Ich habe das Gefühl, Deutschland ist eine einzige Baustelle. Ich wohne in einer Kleinstadt in der Lüneburger Heide – dicht an der A7. Nicht nur, dass eine Baustelle der anderen folgt, nein, da werden in unserer beschaulichen Kleinstadt, die auch noch für diverse Kuren wirbt, Straßen umgebaut und zwar solche, die rausund reinführen und als Umgehungsstraßen für die A7 genutzt werden. Die Freitage und Urlaubswochenenden sind besonders schön, denn dann ist grundsätzlich Stautag auf der Autobahn. Nun hat heute fast jedermann ein Navi – ich könnte ohne auch nicht mehr leben – und das hält natürlich Alternativen bereit. Und ruckzuck ist die Autobahn leer und unser Ort total blockiert. Schlimmer noch! Durch die Baustellen sind die Straßen nur einspurig und es gibt vermehrt Ampeln. Baustellenampeln! Sind die einmal rot, kann man alle seine E-Mails oder die neuesten Nachrichten in Facebook lesen, etwas essen oder eine kleine Schlafpause einlegen. Wer diese Ampeln eingestellt hat, hat die Zeit vergessen. Es ist der Horror. Mein Problem: Die Einfahrt zu unserem Supermarkt ist genau hinter einer Ampel. Wenn ich Glück habe, komme ich an Stautagen nach circa drei Rotphasen dort an. Will ich wieder auf die Straße, wird es schwieriger. Denn: Gibt es endlich eine Grünphase, will die natürlich jeder schnell nutzen, bevor es wieder Rot wird. Also lässt dich bei Grün keiner rein. Von wegen „Seid fair im Verkehr“. Die Zeiten sind vorbei. Zwar gibt es – Gott sei Dank – noch wenige Menschen, die auch an andere denken. Danke dafür, wenn sich jemand angesprochen fühlt. Noch bin ich auch so jemand – aber bald nicht mehr. Und was passiert eigentlich bei der ganzen Straßenbauerei? Ich würde ja verstehen, wenn die Straßen verbreitert würden. Aber bei uns werden sie immer enger. Zusätzlich erhalten sie noch Schikanen wie Parkbuchten oder diese bösen Schwellen, die die Lebensdauer der Stoßdämpfer um Jahre reduzieren. Davon ganz abgesehen, sind unsere Straßen schon so häufig geflickt worden oder die Gullideckel ragen heraus, dass man sowieso nur langsam und Slalom fahren kann. Ich frage mich allerdings, was passiert, wenn die XXL-Trucks wegen der Staus durch die Ortschaften fahren? Ob sich die „Straßenexperten“ das überlegt haben? Vielleicht sollten die sich ein Beispiel an den Straßen in den USA nehmen. StippVisite 31 Fachklinik für kardio-pulmonale und onkologische Rehabilitation Klinik für Anschlussrehabilitation (AHB) Indikationen: • Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufs • Bösartige Geschwulsterkrankungen und maligne Systemerkrankungen • Erkrankungen der Atemwege • Diabetes mellitus (von der Deutschen Diabetesgesellschaft (DDG) akkreditierte Einrichtung) • Entzündliche gutartige Erkrankungen des Verdauungstraktes nach Operation Kostenträger: • • • • • Deutsche Rentenversicherungen gesetzliche und private Krankenkassen Berufsgenossenschaften Sozialleistungsträger Beihilfestellen Weitere Angebote: Aufnahme von Begleitpersonen Privatkuren Ambulante Kuren Ambulante Physio- und Ergotherapie gegen Rezept oder als Privatzahler • Gesundheitswochen • Schnupperkuren • • • • Auszug aus unserem Therapieangebot: • • • • • • • • • • • • • Herz-/Kreislauf-Funktionstraining Physio- und Sporttherapie Medizinische Trainingstherapie Manuelle Therapie Wassergymnastik Ergotherapie Schmerz- und Entspannungstherapie Psychologische Betreuung Sozialberatung Ernährungsberatung Stomatherapie Chemotherapie Medi-Taping Auszug aus unserem Diagnostikangebot: EKG / Belastungs-EKG Spiroergometrie Langzeit-Blutdruck Langzeit-EKG einschl. Telemetrie, Sonographie (Abdomen, Schilddrüse) Echokardiographie Stressechokardiographie Doppleruntersuchung der peripheren und hirnversorgenden Gefäße • Lungenfunktionsprüfung • Klinisch - psychologische Diagnostik • • • • • • • • Paracelsus-Harz-Klinik OT Bad Suderode Paracelsusstraße 1 06485 Quedlinburg T 039485 99-0 www.paracelsus-kliniken.de/bad_suderode Email: [email protected]