8. September 2016 Sehr geehrte Damen und Herren, zu unseren nächsten Premieren am Schauspielhaus Bochum laden wir Sie herzlich ein. Hermann Schmidt-Rahmer beschäftigt sich nach seinen Inszenierungen von Elfriede Jelineks „Die Schutzbefohlenen / Appendix / Coda / Epilog auf dem Boden“ und „Gespenster des Kapitals“ nach Honoré de Balzac erneut auf der Grundlage eines literarischen Textes mit der aktuellen politischen Situation. Ausgehend von Molières „Tartuffe“ folgt er in seiner Inszenierung der Frage, wie jemand, der offensichtlich lügt und betrügt, so beliebt sein kann und so wirkungsvoll, dass sein Erfolg offenkundig nicht aufzuhalten ist. Und das, obwohl jeder weiß, dass es nicht gut ausgehen kann und alle Schaden nehmen werden, außer der Betrüger selbst. Die Rolle des Tartuffe spielt Jürgen Hartmann. Die Premiere ist am 22. Oktober im Schauspielhaus. In Franz Kafkas berühmter Novelle „Die Verwandlung“ wird ein Alptraum zur Realität. Der Protagonist Gregor Samsa erwacht als Käfer – er ist kein Mensch mehr und kann daher gequält, misshandelt, getötet und schließlich entsorgt werden. Doch wer ist dabei unmenschlich? Wer passt nicht in die Welt? Das ist die zentrale Frage in der Inszenierung von Jan-Christoph Gockel, in der reale Schauspieler auf die Puppen von Michael Pietsch treffen und sich Kafkas dicht gedrängte Sprache mit Filmassoziationen, Theaterbildern, Slapstick und Musik zu einem Spiel mit den Erwartungen der Zuschauer und den unzähligen Facetten des Werkes verwebt. Die Premiere der ersten Bochumer Regiearbeit von Jan-Christoph Gockel, der Hausregisseur am Staatstheater Mainz ist und 2015 von Theater heute zum Nachwuchsregisseur des Jahres nominiert wurde, ist am 29. Oktober in den Kammerspielen. „Kula“ ist der Name eines Tauschsystems, das in Neuguinea zwischen Einheimischen verschiedener Inseln praktiziert wird. Dieses Tauschprinzip steht symbolisch für das transnationale Theaterprojekt „Kula – nach Europa“. In Folge der Attentate in Paris und Brüssel sowie den islamophoben Ausschreitungen in Deutschland und den Vorfällen dieses Sommers stellte das Team um den Regisseur Robert Schuster die Frage danach, was das europäische Zusammenleben bestimmt, inwiefern Diversität bereichernd sein kann und wie man sich jenseits politischer Differenzen und gesellschaftlicher Umbrüche mit Respekt begegnen kann. Die Produktion des Deutschen Nationaltheaters Weimar und des Kunstfests Weimar wird von der Kulturstiftung des Bundes gefördert und entstand in Kooperation mit dem Theater Freiburg. Das Schauspielhaus Bochum ist neben dem Kurtheater Baden (CH) und der Scène Nationale „La Filature“ in Mulhouse (F) Koproduktionspartner des Projekts. Nach der Uraufführung am 1. September in Weimar ist die Bochumer Premiere am 7. Oktober in den Kammerspielen. Mit „Nalu und das Polymeer“ hat Martina van Boxen, Leiterin des Jungen Schauspielhauses, ein Stück Fantasyund Musiktheater für Kinder ab zehn Jahren geschrieben. Zusammen mit ihrem Team geht sie mit ihrer fantastischen Geschichte und unter Einbeziehung von Musik, Videoprojektionen und Objekten der Frage nach, was wäre, wenn eine Umweltkatastrophe unermesslichen Ausmaßes unseren Planeten nachhaltig verändert hätte und das einzig übriggebliebene Material Kunststoff wäre. Die Uraufführung ist am 1. Oktober im Theater Unten. Herzliche Grüße Anstalt des öffentlichen Rechts – Königsallee 15 – 44789 Bochum – www.schauspielhausbochum.de Christine Hoenmanns – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Tel.: 0234 / 33 33 55 23 oder – Fax: 0234 / 33 33 54 37 – [email protected] Das Schauspielhaus Bochum ist Mitglied der Union des Théâtres de l’Europe (UTE) PREMIERE TARTUFFE von Molière Wie kann es sein, dass so einer so weit kommt? Was er sagt, ist offensichtlich gelogen. Was er behauptet zu sein, kann nicht stimmen. Und doch hat er eine solche Anziehungskraft auf den reichen und mächtigen Bürger Orgon, dass dieser Tartuffe für einen heiligen Mann hält. Auch wenn er für den Rest der Familie nichts weiter ist als ein Hochstapler, voller Lüsternheit und Gier. Und doch schafft es niemand, sich Tartuffe zu widersetzen. Selbst dann nicht, als er offensiv mit der Ehefrau seines Gönners anbändelt und die Hochzeitspläne der Tochter sabotiert, um schließlich das Mädchen für sich selbst zu beanspruchen. Molière hat mit „Tartuffe“ eine Figur geschaffen, die die Wirklichkeit mit offenen Lügen zu seinen Gunsten verdreht. Und gerade weil seine unverhohlene Heuchelei und sein eifriges Streben nach Macht so erfolgreich sind, ist es umso erschütternder, dass es niemandem gelingt, sich gegen ihn zu stellen. Molières Komödie, die von der Zensur seiner Zeit gleich zweimal verboten wurde, ist eine bis heute hochbrisante politische Parabel. Hermann Schmidt-Rahmer beschäftigt in seiner aktuellen Inszenierung am Schauspielhaus Bochum erneut auf der Grundlage eines literarischen Textes mit der aktuellen politischen Situation. Hermann Schmidt-Rahmer (*1960) hat am Schauspielhaus Bochum Elfriede Jelineks „Die Schutzbefohlenen / Appendix / Coda / Epilog auf dem Boden“, „Gespenster des Kapitals“ nach Honoré de Balzac und Ayckbourns „Stromaufwärts“ inszeniert. Nach Engagements als Schauspieler arbeitet er seit 1990 als freier Regisseur, u. a. in Köln, Berlin, Basel, Dortmund, Düsseldorf und Essen. Außerdem ist er Professor für Szene an der Universität der Künste Berlin und als Autor und Übersetzer tätig. Regie: Hermann Schmidt-Rahmer / Bühne: Thilo Reuther / Kostüme: Michael Sieberock-Serafomowitsch, Dramaturgie: Olaf Kröck Mit: Daniel Christensen, Matthias Eberle, Jürgen Hartmann (Tartuffe), Dennis Herrmann, Raphaela Möst, Kristina Peters, Michael Schütz, Xenia Snagowski, Anke Zillich Matinee am 16. Oktober im Tanas Premiere am 22. Oktober im Schauspielhaus Die nächsten Vorstellungen: 25. & 30. Oktober Mit freundlicher Unterstützung der Sparkasse Bochum --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- PREMIERE DIE VERWANDLUNG von Franz Kafka Ein Mann wacht morgens auf und ist verwandelt. Seine Beine und Arme gehorchen ihm nicht mehr, die Stimme versagt, seine Sprache ist unverständlich. Was ist aus ihm geworden – ein Tier, Monster, Schädling? Die Familie des Mannes reagiert mit Ekel und Furcht, schließlich mit Gewalt. Anscheinend über Nacht hat sich zwischen ihm und dem Rest der Welt ein Abgrund geöffnet, der Ungeheuer gebiert. Wie wird aus einem Bruder, Sohn und braven Arbeitnehmer ein Ungeziefer, von dem man ruhigen Gewissens sagen kann, „es muss weg“? „Man muss ins Dunkel hineinschreiben wie in einen Tunnel“, hat Franz Kafka von sich gefordert. Seine berühmte Novelle erforscht das Dunkle im Prozess der Entmenschlichung, behauptet einen Alptraum als Realität. Zugleich hat sie aber auch komödiantische Züge. In Jan-Christoph Gockels erster Arbeit in Bochum treffen die Puppen von Michael Pietsch auf reale Schauspieler. Kafkas Sprache verwebt sich mit Filmassoziationen, Theaterbildern, Slapstick und Puppenspiel. Jan-Christoph Gockel (*1982) studierte Regie an der Hochschule „Ernst Busch“ in Berlin. Seit 2009 arbeitet er als Regisseur und ist seit der Spielzeit 2014/2015 Hausregisseur am Staatstheater Mainz. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Puppenbauer und -spieler Michael Pietsch, mit dem er u. a. am Theater Bonn arbeitete. 2011 und 2013 war er zum Heidelberger Stückemarkt eingeladen; 2013 und 2015 wurde er vom Fachmagazin Theater heute als Nachwuchsregisseur des Jahres nominiert. Regie: Jan-Christoph Gockel / Bühne: Julia Kurzweg / Kostüme: Amit Epstein / Musik: Matthias Grübel / Puppen: Michael Pietsch / Dramaturgie: Alexander Leiffheidt Mit: Nils Kreutinger (Gregor Samsa), Katharina Linder (Mutter), Michael Pietsch (Puppenspieler), Luana Velis (Grete), Uwe Zerwer (Vater) Matinee am 23. Oktober im Tanas Premiere am 29. Oktober in den Kammerspielen --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- URAUFFÜHRUNG NALU UND DAS POLYMEER Ein Stück Fantasytheater von Martina van Boxen ab 10 Jahren Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft, inmitten eines unermesslichen Ozeans, lebt auf einer künstlichen Insel das Mädchen Nalu. Um zu überleben, muss sie täglich das Meer nach etwas Verwertbarem absuchen. Doch in Nalus Welt gibt es nur einen einzigen Rohstoff – und alle wollen ihn haben. So kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen, in denen sie sich beweisen muss. Abends hört sie den alten Geschichten zu, wie die Welt entstanden ist. Nalu zweifelt an diesen Erzählungen und fragt immer wieder nach. Doch Fragen sind in dieser Welt verboten. Aber je öfter sie keine Antworten bekommt, desto mehr will sie wissen. In dem festen Glauben, dass hinter diesen Geschichten ein großes Geheimnis stecken muss, macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit und entdeckt etwas Unfassbares. „Nalu und das Polymeer“ geht der Frage nach, was wäre, wenn eine Umweltkatastrophe unermesslichen Ausmaßes unseren Planeten nachhaltig verändert hätte und das einzig übriggebliebene Material Kunststoff wäre. Martina van Boxen (*1960) ist seit 2005 Leiterin des Jungen Schauspielhauses. Ihre Arbeiten wurden vielfach ausgezeichnet und tourten auf Festivals im In- und Ausland. Zuletzt inszenierte sie „Däumelinchen“ nach dem Märchen von Hans Christian Andersen und „Co-Starring“ von Theo Fransz. Außerdem arbeitet sie in ihren Produktionen regelmäßig mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Regie: Martina van Boxen / Bühne & Kostüme: Esther van de Pas / Projektionen: Michael Habelitz / Musik: Michael Habelitz, Manuel Loos, Maria Trautmann / Dramaturgie: Eva Bormann, Tobias Diekmann Spiel und Musik: Michael Habelitz, Manuel Loos, Maria Trautmann Uraufführung am 1. Oktober im Theater Unten Die nächsten Vorstellungen: 3., 13. & 16. Oktober --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- BOCHUMER PREMIERE KULA – NACH EUROPA Ein transnationales Theaterprojekt In deutscher, französischer und persischer Sprache mit deutschen Übertiteln Mit einem deutsch-französisch-afghanischen Ensemble stellen wir uns die Frage, was uns in Europa auseinander treibt, und was uns immer noch zusammenhält. Wie funktioniert Zusammenleben verschiedener Kulturen, inwiefern kann Diversität bereichernd sein und wie begegnet man sich mit Freude und Respekt? „Kula“ ist der Name eines Tauschsystems, das in Neuguinea zwischen Einheimischen verschiedener Inseln praktiziert wird. Getauscht werden kostbare Gegenstände, deren Wert ökonomisch zwar nicht messbar, sozial und kulturell aber von essentieller Bedeutung ist. Kula-Objekte werden im Laufe der Zeit mit der Geschichte ihrer Weitergabe aufgeladen und tragen so eine Botschaft des Friedens und der Verständigung in sich. Dieses Tauschprinzip steht symbolisch für unseren Theaterabend: Schenken – Tauschen – Geschichten weitergeben. Sichtbar wird das gesellschaftlich Verbindliche, Verpflichtende, Verspielte. Gemeinsam mit seinem Ensemble untersucht Regisseur Robert Schuster Möglichkeiten und Beschränkungen der Verständigung zwischen Künstlern europäischer Länder und einem nicht-europäischen Land. „Kula“ ist ein Ritual und ein Fest der Verständigung im Spiel. „Once in the kula - always in the kula” Geplant war es, die afghanische Theatergruppe AZDAR, die seit ihrer politisch brisanten Inszenierung „Heartbeat: The Silence After the Explosion“ in ihrer Heimat von den Taliban bedroht wird, erstmals nach Deutschland zu holen. Trotz monatelanger Bemühungen haben die Künstler aber bis zum heutigen Tag von der Deutschen Botschaft in Kabul keine VISA für die Einreise nach Deutschland erhalten. Einzig der Regisseur und Leiter des Ensembles, Nasir Formuli, der bereits seit 2014 in Berlin studiert, wirkt in der Produktion mit. AZDAR bleibt Partner, Themen- und Ideengeber des Projekts, im Stück ist die Abwesenheit nun zum politischen Kern geworden. Die KünstlerInnen von „KULA - nach Europa“ und AZDAR haben beschlossen, an ihrer Zusammenarbeit festzuhalten, und in einem Jahr ein Folgeprojekt zu machen. Wenn irgend möglich in Deutschland, weil die schönste und stärkste Antwort auf Abschottungs- und Rückzugsmechanismen in der Gesellschaft der gelungene kulturelle Austausch ist. Wenn das nicht möglich ist, werden sie sich in einem Land treffen, wo alle hinreisen können. Das DNT und das Kunstfest Weimar prüfen zurzeit die Möglichkeiten, dieses Folgeprojekt mit AZDAR in Weimar zu ermöglichen. Robert Schuster (*1970 in Meißen) hat am Schauspielhaus Bochum in der vergangenen Spielzeit „Das Fleischwerk“ von Christoph Nußbaumeder uraufgeführt. Er studierte Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin. Gemeinsam mit Tom Kühnel entstanden ab 1994 erste Regiearbeitet beim Kunstfest Weimar, am Berliner Studiotheater bat, am Schlosstheater Moers und am Maxim Gorki Theater. 1998 war er Gründungsmitglied des Autorenkollektivs Soeren Voima. Von 1999 bis 2002 leiteten Schuster und Kühnel zusammen mit Bernd Stegemann das Frankfurter Theater am Turm. Seit 2000 inszeniert Robert Schuster in den Bereichen Oper und Schauspiel u. a. in Basel, Bremen, Freiburg, Leipzig, am Deutschen Theater Berlin und am Schauspiel Frankfurt. 2004 übernahm er eine Professur für Regie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin, deren Regieabteilung er seit 2013 leitet. AZDAR Theatre wurde 2006 von Guilda Chahverdi, einem Mitglied einer kulturellen Vereinigung in Frankreich, und einer Reihe von Studenten des Fachbereichs Theater der Kunstfakultät der Universität Kabul, Afghanistan gegründet. Die Mitglieder der Theatergruppe sind Absolventen der Kunstfakultät, die ihre Fähigkeiten und afghanische Kultur mit den unterschiedlichsten Mitteln des Theaters präsentieren wollen. Ihr Hauptziel ist die Sicherung ihrer kulturellen und islamischen Werte. Fünf Theaterstücke von AZDAR wurden auf afghanischen Theaterfestivals (2006 und 2010) gezeigt. Sie haben sieben verschiedene Stücke an verschiedenen Orten und Festivals aufgeführt. Das Stück „The Little Prince“ war 2012 auf dem Internationalen Theaterfestival der National School of Drama in Neu-Delhi, Indien zu sehen. Im Jahr 2013 zeigten sie dort „The Tale of a Tiger“ von Dario Fo. AZA ist eine Plattform des Experimentierens und des multi-künstlerischen Schaffens. Sie wurde 2013 in Straßburg von ehemaligen Studenten der Schauspielschule Théâtre National de Strasbourg (TNS) und der École Supérieure des Arts Décoratifs (ESAD-HEAR) gegründet. AZA ist eine Plattform künstlerischer Auseinandersetzung und Zusammenarbeit. Gleichzeitig streben die Mitglieder von AZA danach, den Umfang des grenzüberschreitenden Austauschs zu verbessern, die ihre Europa zugewandten künstlerischen Studien abgesteckt haben. So kam es auch zu einer Zusammenarbeit zwischen den im Projekt „KULA“ beteiligten französischen Spielern und dem deutschen Regisseur Robert Schuster. Vor dem Hintergrund des Zusammenkommens vieler Nationalitäten experimentieren sie mit ihm seit zwei Jahren in einem „Laboratoire“ an Möglichkeiten des Spiels, das Sprache als etwas über die einzelnen Nationalsprachen Hinausgehendes versteht. Regie: Robert Schuster, Dramaturgie: Julie Paucker, Ausstattung: Eva-Maria Van Acker, Head of Movement: Martin Gruber, Geräusche: Max Bauer Mit: Matthias Hejnar, Thaïs Lamothe, Céline Martin-Sisteron, Alexandre Ruby und Romaric Séguin (AZA), Gulab Jan Bamik, Said Edris Fakhri, Nasir Formuli, Abdul Mahfoz Nejrabi, Sulaiman Sohrab Salem und Homan Wesa (AZDAR Theatre*), Jonas Schlagowsky und Elke Wieditz (DNT Weimar), Matthias Breitenbach und Stefanie Mrachacz (Theater Freiburg) *Bis zum jetzigen Zeitpunkt haben die Kollegen des AZDAR Theatre trotz monatelanger Bemühungen von der Deutschen Botschaft in Kabul keine Visa bekommen. Einzig Nasir Formuli, der Regisseur und Leiter des Ensembles, der seit 2014 in Berlin studiert, konnte in der Produktion dabei sein. Uraufführung am 1. September 2016, Deutschen Nationaltheaters Weimar Bochumer Premiere am 7. Oktober 2016, Kammerspiele Weitere Vorstellungen in Bochum: 8., 9. Oktober Weitere Aufführungstermine: La Filature, Scène Nationale, Mulhouse: 12. und 13.10.2016 / Kurtheater Baden: 27.10.2016 / Theater Chur: 29.10.2016 / Theater Freiburg: 10., 11. und 13.12.2016 Eine Produktion des Deutschen Nationaltheaters Weimar mit dem Kunstfest Weimar, und dem Theater Freiburg. In Koproduktion mit Kurtheater Baden, La Filature, Scène Nationale - Mulhouse, Schauspielhaus Bochum und Theater Chur In Kooperation mit dem Goethe-Institut und der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“, Berlin Gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, Jeune Théâtre National (JTN), Freundeskreis des DNT, Flämische Regierung und Institut français Erfurt