SIGHTSEEING | ARCHITEKTUR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das Dominium Dominium Büro- und Geschäftshaus im Bankenviertel in unmittelbarer Nähe zum Kölner Dom | Office and shopping complex in the banking district, close to Cologne Cathedral Fertigstellung . . . . . . Ende 2008/Anfang 2009 Completion . . . . . . end 2008/beginning 2009 Büromietfläche | Rentable Area . . . 20.300 qm www.dominium.de entsteht auf einem 4.100 Quadratmeter großen Grundstück an der Straße Unter Sachsenhausen/Tunisstr./Komödienstr. und wird Hauptsitz der AMB Generali Gruppe in Köln. Das Ensemble besteht aus einem Altbau und einer neuen Blockrandbebauung, die mit fünf unterschiedlich hohen Neubauten den Eindruck einer gewachsene Struktur vermittelt. Optisch fünf Gebäude mit individuellem Charakter und jeweils eigener Pforte, besteht das Dominium im Inneren aus einem Baukörper, bei dem sich alle Etagen durch gleiche Geschosshöhe auf einer Ebene auszeichnen. Die Gebäude nach den Plänen des Berliner Architektenbüros Kollhoff und Timmermann knüpfen mit klassischer Baukörpergliederung, Natursteinfassaden, Spitzdächern, Gauben und einem angedeuteten Arkadengang an das Umfeld an. Drei großzügige Höfe strukturieren das Dominium im Inneren und bilden mit den versetzten Dachterrassen mit Blick auf die Domstadt individuelle Ruhezonen. Die unmittelbare Umgebung wird bestimmt von den Repräsentanzen großer Banken und Versicherungen; ringsum gibt es ein großes Angebot an Hotels und Gastronomie von High Class bis gut bürgerlich. Der Fußweg zum Kölner Dom beträgt nur drei Minuten. Die Constantin Höfe sind auf einem zirka 5.400 Quadratmeter großen Grundstück unweit der Messe Köln und des Deutzer ICE-Bahnhofs errichtet und Sitz der Deutschland-Zentrale der Atradius Kreditversicherung. Das schlanke Gebäude mit mäanderförmigem Grundriss markiert auf elegante Art die Schnittstelle zwischen kleinteiliger Wohnbebauung und der großzügig angelegten Kölnarena. Die Fassade ist ringsum mit französischen Fenstern verglast, die von den horizontalen Bändern der Deckenkonstruktion unterteilt wird. Die gläsernen Atrien schaffen interessante Ein- und Ausblicke und dienen den Büros und Wohnungen als grüne Lungen. Neben Büros wurden in der sechsgeschossigen Immobilie nach den Plänen der Kölner Architekten Jaspert, Steffens, Watrin, Drehsen auch Mietwohnungen auf insgesamt 3.500 Quadratmetern, Gastronomieflächen auf 500 Quadratmetern Bruttogrundfläche sowie 169 Tiefgaragenplätze realisiert. Die Kölner Innenstadt, der Flughafen Köln/Bonn und die Autobahnen A1, A3 und A4 sind in wenigen Minuten zu erreichen. Mehrere Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs und der ICE-Terminal liegen in unmittelbarer Nähe. Cologne Oval Offices Cologne Oval Offices Rheinuferlage in Köln Bayenthal; wechselnde Farbspielen in der Glasfassade, ökologisches Gebäudekonzept On the banks of the Rhine in Cologne Bayenthal; a changing interplay of colours on the glass façade, ecological building concept Fertigstellung | Completion . . . . . . . . . . . . .2009 Büromietfläche | Rentable Area . . . 29.600 qm www.coo.de Am südlichen Kölner Rheinufer zwischen Rheinauhafen und Bayenthal entsteht bis Mitte 2009 eines der architektonisch interessantesten Bauprojekte der Domstadt. Im Spannungsfeld zwischen dem modernen, einst industriell geprägten Hafengelände und dem eher beschaulichen Villenviertel im Süden der Metropole kommt den »Cologne Oval Offices« (COO) aus der Feder des Berliner Architekturbüros Sauerbruch Hutton eine Sonderstellung zu. Der Dreiklang aus Form, Farbe und ökologischem Konzept bildet das Leitmotiv des Projekts der Münchener MEAG AssetManagement GmbH. So greifen die beiden mäanderförmigen Gebäude mit fünf beziehungsweise sechs Geschossen die typischen Merkmale ihrer Umgebung bewusst auf – die Nähe zum Fluss ebenso wie die parkähnliche Umgebung. Dem gleichen Ziel dient das Farbkonzept: Rottöne schaffen die Verbindung zum Gold-Orange-Ton des benachbarten Bürohauses, Grüntöne betten die Fassade des rückwärtigen COO-Gebäudes in die umgebende Natur ein. Zugleich bieten die farbigen, gläsernen Klappläden einen optimalen Sonnenschutz für die bodentiefen Fenster. Sie sorgen in den Bürobereichen für eine natürliche Belichtung – Voraussetzung für eine hohe Aufenthaltsqualität. Angesichts immer knapper und teurer werdender Rohstoffe gewinnen ressourcenschonende Energiekonzepte weiter an Bedeutung. Sauerbruch Hutton setzen daher auch bei der Planung der Cologne Oval Offices auf die Nutzung erneuerbarer Energieträger. So wird Uferfiltrat des Rheins zur Kühlung des Gebäudes eingesetzt. Hocheffiziente Wärme- und Kälterückgewinnungsanlagen schließlich minimieren den Energieverbrauch. Sparsamer Umgang mit Energie einerseits, Nutzung regenerativer Energieträger andererseits: Diese Kombination kommt Nutzern wie Vermietern zugute. Denn die so genannte zweite Miete wird in den Cologne Oval Offices deutlich geringer ausfallen als in vergleichbaren, konventionell beheizten und gekühlten Gebäuden. Die Verkehrsanbindung des Gustav-Heinemann-Ufers, Standort der Cologne Oval Offices, ist mit der direkten Verbindung zur Severinsbrücke, zur Rodenkirchener Brücke und der Schnellverbindung zum südlichen Autobahnverteiler optimal. In jeweils fünf Minuten sind die wichtigsten Autobahnen erreichbar, zum Flughafen Köln/Bonn benötigt man eine Viertelstunde. Die Kölner Stadtbahn erreicht in wenigen Minuten die City, den Hauptbahnhof, Museen, Kirchen und die Philharmonie. In die andere Richtung hat man direkten Anschluss an den Bonner Hauptbahnhof. Ab 2010 wird die neue Nord-Süd-Stadtbahn – eine U-Bahn-Verbindung, die zurzeit gebaut wird – sogar direkt vor den Türen der Cologne Oval Offices halten. ........................................................................................................................... 18 | Sales Guide 2008 www.salesguide.de/architektur