Pressemitteilung Nr. 26 / jusch, Köln, im August 2010 Heute erleben, wie wir morgen arbeiten INSIGHT COLOGNE – ORGATEC NIGHT OF CORPORATE ARCHITECTURE Die Nacht des 29. Oktober setzt alle in Bewegung. Zum ersten Mal stehen von 18 – 24 Uhr die sonst in nächtliches Dunkel gehüllten Schreibtische Kölner Unternehmen im Rampenlicht. INSIGHT COLOGNE – die ORGATEC Nacht der Unternehmensarchitektur, die im Rahmen der Internationalen Leitmesse für Office & Object ORGATEC stattfindet – lässt keine Fragen zur Zukunft moderner Arbeitswelten offen. Denn auf verschiedenen Routen kann je nach Interesse individuell per Shuttle-Bus erkundet werden, was sonst verschlossen ist: Architektur-Highlights der Stadt als Innenschau zukunftsweisender Office-Konzepte Kölner Unternehmen. Trendthemen wie Green Building und Nachhaltigkeit, Revitalisierung von Gebäuden oder auch Büro- und Arbeitskonzepte des 21. Jahrhunderts werden so für die Teilnehmer von INSIGHT COLOGNE greifbar. Die Nacht der Unternehmensarchitektur wird damit zu einem einzigartigen Erlebnis. ARBEITSWELTEN DES 21. JAHRHUNDERTS Im Zeitalter der Globalisierung und Digitalisierung setzen Unternehmen in ihrer Corporate Identity besonders auf Kommunikation und Transparenz. Das wird gerade auch bei den teilnehmenden Stationen im Rahmen von INSIGHT COLOGNE deutlich, wie die folgenden Büros belegen. Mit RÖDL & PARTNER sollten Menschlichkeit, Mandantenorientierung und Unternehmergeist als gelebte Firmenphilosophie in das - von Bothe Richter Teherani entworfene KRANHAUS 1 im Rheinauhafen einziehen. Den Arbeitsalltag der in 40 Ländern aktiven und inhabergeführten Kanzlei für Wirtschaftsprüfung, Steuer-, Rechts- und Unternehmensberatung bestimmt ein hohes Maß an interdisziplinärer Zusammenarbeit. Arbeitsweise und Unternehmenswerte wurden gemeinsam mit dem beteiligten Büroeinrichter durch ein Open-Space-Konzept sichtbar ORGATEC 2010 26.-30.10.2010 MODERN OFFICE & OBJECT www.orgatec.de Ihr Kontakt bei Rückfragen: Julia Schmidt Telefon + 49 221 821-2915 Telefax + 49 221 821-2826 E- Mail j.schmidt@ koelnmesse.de Koelnmesse GmbH Messeplatz 1 50679 Köln Postfach 21 07 60 50532 Köln Deutschland Telefon +49 221 821-0 Telefax +49 221 821-2574 [email protected] www.koelnmesse.de Geschäftsführung: Gerald Böse (Vorsitzender) Oliver P. Kuhrt Herbert Marner Vorsitzender des Aufsichtsrates: Oberbürgermeister Jürgen Roters Sitz der Gesellschaft und Gerichtsstand: Köln Amtsgericht Köln, HRB 952 gemacht. Die offene Raumstruktur ermöglicht ein ausgewogenes Verhältnis von konzentriertem Einzel- und Teamarbeiten. Statt geschlossener Türen erleben Mandanten und Mitarbeiter so eine Arbeitswelt voller Transparenz. „Bei einem Projekt mit städtebaulicher Bedeutung geht es nicht nur um dezidierte Ansprüche eines Auftraggebers, sondern – im Sinne von Nachhaltigkeit – auch um soziokulturelle Ansprüche der Gemeinschaft und Stadt“, konstatiert Dörte Gatermann von Gatermann+ Schossig. Ihr Architekturbüro ersann für die GENERALI DEUTSCHLAND HOLDING AG ein Raumkonzept, das sich mit dem architektonischen Entwurf von Hans Kollhoff im DOMINIUM zu einem einzigartigen Gesamtobjekt verbindet. Transparenz, Kommunikation und Corporate Identity bestimmen die beiden Sockelgeschosse, in denen sich die Versicherungsgruppe über drei Innenhöfe erstreckt, um die sich Konferenzräume und Büros gruppieren. Materialien und Farben orientieren sich in den raumhohen, farbigen Glasverkleidungen und hinterleuchteten Präsentationsflächen durchgehend an der Corporate Identity des Unternehmens. Ein Raum als Bühne für Kreativität: Das ist die Kubusarchitektur, in der grossgestalten als ausgezeichnete Kreativschmiede strategischen Kommunikationsdesigns im 3hofhaus wirkt. Hier soll nicht nur gut gearbeitet werden. grossgestalten kreierte hier vielmehr einen Ort, an dem sich das Team gerne aufhält, uneingeschränkt bewegen und alles tun kann, was gerade in den Sinn kommt. Natürlich muss der Raum dafür einige Grundvoraussetzungen erfüllen und als neutrale Plattform für unterschiedliche Projekte und Arbeitsprozesse dienen. Unter 5 m hohen Decken, auf 130 m2 Fläche in einer Licht durchfluteten Hallenoptik ist Raumdesign reduziert begriffen und modern auf den Punkt gebracht. Seite 2/7 Seite Im Hotel InterContinental Köln werden täglich internationale Geschäfte gemacht. Geschäftsreisenden präsentiert sich in einer harmonischen Paarung aus modernem Design und historischen Elementen der Römerzeit eine vielfältig gestaltete Arbeitswelt. Einzelmeetings gehen hier unkompliziert in Symposien oder Kongresse über. Das Designkonzept des Büros für Innenarchitektur „Klein Haller“ folgte der Prämisse: „Licht nimmt man wahr, wenn es Schatten wirft“. Einen der Höhepunkte dieses Konzepts beschreibt der Pipinsaal. Seine Struktur aus dunkelrotem Holz wird von schalenförmigen, im Raum schwebenden Leuchten definiert, die einen beeindruckenden Lichthorizont bilden. Im Zeichen wachsender Internationalisierung gewinnen verbindliche Orte im Denken der Menschen mehr und mehr an Bedeutung, so wie der ROTONDA Business Club am Pantaleonswall. Der markante Rundbau verbindet dreizehn sehr unterschiedliche Räume, die zum Verweilen, Netzwerken, Brain-Storming oder auch Regenerieren anregen. Die Innenarchitektur von Monika Lepel und die gewählte Ausstattung sorgen für eine Club-Atmosphäre, die Kommunikation unterschiedlicher Intention und Intensität fördert. Im Zeitalter der Digitalisierung präsentiert der CÄCILIUM Komplex PIXELPARK (KSP Engel und Zimmermann Architekten) digitale Zukunftstrends in der Arbeitswelt. Anspruchsvolle Gebäudetechnik und eine maßgeschneiderte Raumaufteilung in einem historischen Umfeld sorgen für konzentriertes Arbeiten und geben gleichzeitig kreativen Input. Aus Glas und Aluminium besteht die konvexe Fassadenoberfläche des Bürogebäudes, das gegenüber historischen Klostermauern gelegen ist. Aus einem Spannungsfeld von Alt- und Neubau, Ruhe und lebendigem Großstadtflair schöpft das Team von Pixelpark kreative Ideen. 3/7 Seite Eine gut funktionierende Kommunikation ist für den global Player ATRADIUS aus Köln ein Schlüssel zum Erfolg. „Radius“ steht im Markennamen für ein weltweit tätiges Unternehmen, das – von Köln aus – einen „360 Grad“ Überblick auf das Geschehen der Weltmärkte hat. Das spiegelt sich auch in dem modernen Interieurkonzept des Unternehmens wider, das in harmonischen Formen und Materialien den Firmenauftritt repräsentiert. Hier, hinter der markanten Fassade der CONSTANTINHÖFE aus hellen Natursteinbändern und den begrünten, in Glas gefassten Atrien, wirkt ein Corporate Design, das auch für die Ausstattung der Büros des Unternehmens in aller Welt übernommen wird. Durch und durch auf den Menschen bezogen präsentiert sich die Arbeitswelt der DKV Deutsche Krankenversicherung AG. Das Unternehmen setzt in den Gebäudeentwürfen von Jan Störmer Architekten auf offene, kommunikationsfördernde Konzepte. Moderne Technik paart sich mit fortschrittlicher Bauökologie. In dem „Unternehmen für Gesundheit“ steht der Mensch im Mittelpunkt. So lassen sich in den Kombiund Open-Space-Büros Schreibtischhöhen z.B. per Knopfdruck bis zum Steharbeitsplatz individuell, schnell und unkompliziert auf die jeweiligen Bedürfnisse einstellen. GREEN BUILDING Immer einen Schritt voraus sind Unternehmen, die in ihrem Bürogebäude wegweisende ökologische Lösungen einsetzen. Auch dafür zeigt die ORGATEC Nacht der Unternehmensarchitektur herausragende Beispiele. Die COLOGNE OVAL OFFICES wurden als erstes Kölner Gebäude mit dem EU-Zertifikat „Green Building“ ausgezeichnet. Ein ökologisches Energiekonzept hinter einer schillernden Außenfassade offenbart effektives 4/7 Arbeiten am Bayen-thaler Rheinufer. Das Rheinwasser dient der Gebäudekühlung und ermöglicht so eine Verbin-dung aus thermischem Komfort und niedrigen Betriebskosten. Hinter der schillernden Fassade führt einer der großen Vermögensverwalter im europäischen Finanzsektor Regie über ein Immobilienvolumen von rund 10 Mrd. Euro: die MEAG. Es zählt zu den modernsten Bürogebäuden Europas und zeichnet sich durch höchste Flächeneffizienz und flexible Grundrisse aus: das RheinauArtOffice der MICROSOFT Deutschland GmbH. Zwei getrennte Gebäudeteile und eine transparente Glasfassade bergen hochmoderne Konferenz- und Arbeitsräume. Geothermie wird als Basis der Klimatisierung zur Energieeinsparung genutzt. Die Bürolandschaft garantiert einen offenen Informationsaustausch und kann sich jederzeit an Anforderungen einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt anpassen. Basierend auf MicrosoftTechnologie werden hier Internettelefonie, Bildprojektion, Videokonferenz und Whiteboard auf einer Plattform zusammengefasst und über Touch Panel gesteuert. Damit lässt sich auf einfache Art und Weise mit Kunden, Partnern und Kollegen auf der ganzen Welt zusammenarbeiten. REVITALISIERUNG Unter Revitalisierung versteht man die Umgestaltung historischer oder bemerkenswerter Bausubstanz zum Zwecke einer zeitgemäßen Nutzung unter dem Gesichtspunkt der Erhaltung kulturellen Erbes. Wie sich Historie und Moderne harmonisch vereinen lassen, kann ebenfalls während INSIGHT COLOGNE entdeckt werden. HOCHTIEF Projektentwicklung entwickelt, realisiert und vermarktet als eigenständige Tochter des Konzerns seit 1991 Immobilienprojekte im In- und Ausland. Büroimmobilien in Innenstadt- und citynahen Lagen bilden das Kerngeschäft. Als Entwickler der Constantinhöfe hat HOCHTIEF mit seinem Planungskonzept die Umsetzung von neuen Arbeitswelten ermöglicht und als Mieter einer Büroeinheit diese auch selbst realisiert. Moderne, flexible Bürokonzepte setzt HOCHTIEF Projektentwicklung auch im neuen Bürokomplex „maxCologne“ um, welches sich als Seite 5/7 Bestandsrevitalisierung aktuell in Köln noch im Bau befindet. Dafür werden zwei vorhandene Gebäude aus den 70er Jahren – ein Hochhaus und ein Riegelbau (Rheinetagen) – von Grund auf unter nachhaltigen Gesichtspunkten revitalisiert. UNIPLAN zog in die historische Seilerei, die heutigen SEILER HÖFE, die außen und innen von Stephen Williams Architects aus Hamburg komplett neu gestaltet wurden. Zur Idee des Entwurfs sagen die Architekten: „Bei der Entwicklung eines Style Guides für alle Uniplan Offices weltweit war uns wichtig, den für Uniplan typischen Dialog zwischen Kreativität und Produktion über die Architektur zu transportieren.“ Alle Räumlichkeiten befinden sich auf einer Ebene, die durch drei Innenhöfe unterteilt ist. Als Schnittstellen zwischen den Abteilungen fungieren einzelne Meeting-Points. Die Ideenschmieden der Mitarbeiter liegen in OpenplanBereichen. Für vertrauliche Arbeiten wurden gesonderte Einzelbüros geschaffen. Die Konferenzräume sind als Raum im Raum Konzept angelegt. Als „Fenster zum Dom“ plante Lepel & Lepel Architektur innen wie außen den Umbau für die RHEINISCHE NOTARKAMMER. Diese tagt nun in einem Sitzungssaal, dessen dynamischer Gestus selbstbewusst und repräsentativ nach außen gewandt ist. Mit Blick auf die Stadt gibt die auskragende, moderne, geradlinige und kubische Fenstergestaltung des Sitzungssaales der Kammer die Belle Étage vergangener Tage zurück. Rückwärtig wurden Büros hinzugewonnen und eine feingliedrige Fassade ergänzt. Der Wechsel zwischen Licht durchfluteten und deutlich strukturierten Räumen wirkt belebend. Historische und moderne Baukunst präsentieren sich im GÜNNEWIG HOTEL STADTPALAIS. Das Ensemble der verschiedenen traditionellen Einzelgebäude, bestehend aus dem denkmalgeschützten Kaiser-Wilhelm-Bad mit früherer Seite 6/7 Bibliothek und der Stadtvilla, wurden durch Pott Architects aufwendig saniert und durch einen Hotelneubau mit moderner Ausstattung ergänzt. Hier tagt und trifft sich die schnelllebige, informationsorientierte und global aktive Arbeitswelt in technisch qualifizierter, stilgerechter und harmonischer Atmosphäre der Konferenzräume. Dabei fungiert das First-Class-Hotel als zeitgemäßes Business Center, das durch zahlreiche klassische Details wie schmiedeeiserne Geländer und Gitter, Naturstein und ein Relief mit Mosaik von Ernst Wille seinen historischen Charakter erhalten hat. Mit dem HAFENAMT wurde ein weiteres, für den Rheinauhafen prägendes Gebäude von den Architekten Gatermann+Schossig saniert und mit modernen Architekturelementen ergänzt. Von hier aus steuert die RVG Rheinauhafen-Verwaltungsgesellschaft mbH die Umwandlung des Hafengeländes in ein trendiges neues Kölner Stadtviertel, das auch überregional und international Interesse weckt. Das denkmalgeschützte Ensemble aus Hafenamt und angrenzendem Lokschuppen liegt prominent an der Kopfseite des Hafenbeckens. Die markante Silhouette des neoromanischen Verwaltungsbaus wurde erhalten und findet heute mit zwei neuen Baukörpern eine Erweiterung, die sich in ihrer Gestaltung deutlich von der historischen Architektur unterscheidet. Zwischen Alt- und Neubau liegt ein Glas gedeckter Innenhof mit Aufzugsturm und Treppenanlagen, die für schnelle Wege interner Bürokommunikation sorgen. Anmerkungen für die Redaktion: Die Fotos können zur honorarfreien Veröffentlichung zusammen mit den Copyrightangaben angefordert werden. Bei Abdruck Belegexemplar erbeten Seite 7/7