Novartis Pharma GmbH Roonstraße 25 90429 Nürnberg www.novartis.de MEDIA RELEASE COMMUNIQUE AUX MEDIAS MEDIENMITTEILUNG DGfE 2016: Everolimus (Votubia®) bewährt sich bei Patienten mit Tuberöser Sklerose im klinischen Alltag Die Tuberöse Sklerose (Tuberous Sclerosis Complex, TSC) ist eine komplexe Krankheit mit vielen unterschiedlichen Ausprägungen. Praxiserfahrungen mit Everolimus bestätigen die Daten der klinischen Zulassungsstudien EXIST-1 und EXIST-2 zum Einsatz von Everolimus bei Patienten mit subependymalem Riesenzellastrozytom aufgrund einer TSC und bei Patienten mit renalem Angiomyolipom assoziiert mit TSC.1 Für Patienten mit TSC und Epilepsiediagnose besteht ein hoher Bedarf an geeigneten Therapieoptionen. Nürnberg, den 22. März 2016 – Patienten mit renalem Angiomyolipom, assoziiert mit Tuberöser Sklerose (Tuberous Sclerosis Complex, TSC), profitieren im klinischen Alltag von einer Therapie mit Everolimus (Votubia®). Gleiches gilt für Patienten mit subependymalem Riesenzellastrozytom (SEGA) aufgrund einer TSC. Dies berichteten Experten im Rahmen eines Novartis Oncology Satellitensymposiums anlässlich der 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie e. V. (DGfE) in Jena. Symptommanifestation ist altersabhängig Die TSC ist eine seltene, facettenreiche, genetisch bedingte Multisystemerkrankung, die zu Fehlbildungen und Entstehung von benignen Tumoren (Hamartomen) in fast allen Organen führen kann.2 Die Ausprägung der unterschiedlichen Symptome in den betroffenen Organen variiert individuell und in Abhängigkeit vom Alter der Patienten.3 In der Anfangsphase der Erkrankung dominieren häufig neurologische Symptome wie die Epilepsie, die bei etwa 80 – 90 % der Betroffenen meist schon im Säuglingsalter auftritt.4,5 Eine früh einsetzende, unbehandelte oder therapierefraktäre Epilepsie kann in der Folge zu schweren kognitiven Beeinträchtigungen, geistiger Behinderung sowie autistischen Störungen führen.6,7 Daher besteht Dr. Adelheid Wiemer-Kruel, Kinderärztin am Epilepsie- und TSC-Zentrum Kork, zufolge ein erheblicher ungedeckter Bedarf an geeigneten Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit TSC und Epilepsiediagnose. Als prominenteste Manifestation entwickeln sich bei den meisten erwachsenen Patienten mit TSC renale Angiomyolipome, die lebensbedrohliche Komplikationen hervorrufen können. Everolimus im Praxiseinsatz Wie die Pädiaterin berichtete, wurde eine kausale Therapie für bestimmte Organmanifestationen bei Patienten mit TSC erstmals mit der Zulassung von Everolimus möglich. Die Rationale für den Einsatz des mTORA-Inhibitors liefert die Tatsache, dass der Proteinkomplex TSC1-TSC2, der als zentraler Regulator der Serin/Threonin-Kinase mTOR fungiert, aufgrund von Mutationen der Gene TSC1 bzw. TSC2 nicht mehr steuernd auf den mTOR-Signalweg einwirken kann. Der Funktionsverlust des Komplexes führt somit zu einer dauerhaften und übermäßigen Aktivierung dieses Signalwegs. A mTOR: mammalian Target of Rapamycin 1/5 Everolimus ersetzt die Funktion von TSC1 und TSC2 und stellt auf diese Weise das gestörte Gleichgewicht im mTOR-Signalweg wieder her.8,9,10,11,12 Everolimus wurde zunächst für die Therapie von Patienten mit subependymalen Riesenzellastrozytom (SEGA) aufgrund einer TSC zugelassen, die eine therapeutische Maßnahme benötigen, für die aber ein chirurgischer Eingriff nicht angemessen ist. Bald darauf erhielt der mTOR-Inhibitor auch die Zulassung für die Therapie von erwachsenen Patienten mit renalem Angiomyolipom, assoziiert mit TSC, die nicht unmittelbar operiert werden müssen, bei denen jedoch aufgrund von Faktoren wie der Tumorgröße, einem manifesten Aneurysma oder multiplen bzw. beidseitigen Tumoren ein Komplikationsrisiko besteht.1 Die Zulassung in der Indikation SEGA aufgrund einer TSC erfolgte auf Basis der EXIST (Examining Everolimus in a Study of TSC)-1-Studie13, die Zulassung in der Indikation renales Angiomyolipom, assoziiert mit TSC, auf Basis der Daten der EXIST-2Studie.14 Seit Ende 2014 kann Everolimus auch bei Kindern mit SEGA, die unter 3 Jahre alt sind, eingesetzt werden. Wiemer-Kruel berichtete in ihrem Vortrag vom Praxiseinsatz des mTOR-Inhibitors in ihrer Klinik. So hätten die Patienten überwiegend ein gutes Ansprechen der SEGA, ein sehr gutes Ansprechen der Angiomyolipome und ein exzellentes Ansprechen der Haut auf die Behandlung mit Everolimus gezeigt. Die Verträglichkeit der Therapie sei im Allgemeinen gut gewesen, Nebenwirkungen hätten mit vorübergehenden Unterbrechungen der Everolimus-Gabe gut kontrolliert werden können. Auch sei die Therapie sehr gut handhabbar gewesen. Weiterführende Informationen finden Sie auch unter: www.leben-mit-tsc.de Zeichen inkl. Leerzeichen: 4.499 Zeichen Quelle: Novartis Pharma Pressemitteilung „DGfE 2016: Everolimus (Votubia®) bewährt sich bei Patienten mit Tuberöser Sklerose im klinischen Alltag“, 22. März 2016, Autor: Novartis Pharma GmbH. Zusatzinformationen Über TSC Die TSC ist eine Multisystemerkrankung, die zu Fehlbildungen und überwiegend gutartigen Tumoren in nahezu allen Organen führen kann. Typische, mit TSC assoziierte Tumoren sind subependymale Knötchen im Gehirn, die bereits bei Neugeborenen vorliegen können (Prävalenz: 15 80 %). Sie entwickeln sich bei 10 % bis 15 % der Betroffenen zu einem subependymalen Riesenzellastrozytom (SEGA), einem langsam wachsenden Hirntumor im Bereich der Foramina 3 Monroi. Ebenfalls charakteristisch für die Erkrankung sind dermatologische Symptome wie hypomelanotische Flecken und/oder faziale Angiofibrome, die im Laufe der Pubertät besonders 16 stark hervortreten. Eine besonders typische TSC-assoziierte Komplikation, die oft schon im 17 Kindes- oder Jugendalter beobachtet werden kann, ist die Entstehung renaler Angiomyolipome. Mit zunehmendem Lebensalter sind etwa 80 % der Patienten mit TSC von diesen Hamartomen der Nieren betroffen. Oft finden sich mehrere Tumoren in beiden Nieren. Insgesamt stehen 18,19 zwischen 10 % und 20 % aller renalen Angiomyolipome im Zusammenhang mit TSC. Renale Angiomyolipome bestehen aus vaskulärem Gewebe sowie glatten Muskel- und Fettzellen. Sie können vor allem durch ihre teilweise erhebliche Größenausdehnung meist im Erwachsenenalter klinisch relevant werden. Das Wachstum dieser Tumoren kann zu schwerwiegenden Komplikationen wie Retroperitonealhämorrhagien, Aneurysmen und Nierenfunktionsstörungen führen. Akute renale Blutungen sowie die terminale Niereninsuffizienz zählen zu den häufigsten 20 Todesursachen bei TSC-Patienten. Heute ist die genetische Ursache der Tumorbildung bei TSC aufgeklärt: Beim überwiegenden Teil der Betroffenen sind Mutationen innerhalb der Tumorsuppressorgene TSC1 oder TSC2 nachweisbar, die in etwa 30 % der Fälle autosomal-dominat vererbt werden oder – in etwa 70 % 13 der Fälle – spontan in der Embryonalentwicklung auftreten. TSC1 und TSC2 bilden einen 2/5 Proteinkomplex, der im gesunden Organismus die Serin/Threonin-Kinase mTOR inhibitorisch kontrolliert, einen zentralen Regulator von Tumorzellwachstum, -teilung, -stoffwechsel und 8,9,10,11,12 Angiogenese. Durch die Mutation verliert der TSC1/TSC2-Proteinkomplex seine Fähigkeit, regulierend auf den mTOR-Signalweg einzuwirken, und es kommt zu einer dauerhaften und übermäßigen Aktivierung dieses Signalwegs. Aus dieser konstitutiven Aktivierung resultiert ein unkontrolliertes Zellwachstum, und es bilden sich meist benigne Tumoren wie z. B. das SEGA 21 im Gehirn oder Angiomyolipome in den Nieren. Der mTOR-Inhibitor Everolimus ersetzt die Funktion von TSC1-TSC2. Dadurch wird das gestörte Gleichgewicht im mTOR-Signalweg wiederhergestellt und das Tumorzellwachstum, der Tumorstoffwechsel und die Tumorangiogenese werden bei TSC-Patienten wirkungsvoll gehemmt. Über die EXIST-2-Studie Die randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Phase-III-Studie EXIST-2 untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit von Everolimus bei 118 Patienten mit renalen Angiomyolipomen, assoziiert mit TSC. Einschlusskriterien waren ein Patientenalter von mindestens 18 Jahren und das Vorliegen von mindestens einem Angiomyolipom mit einem Durchmesser von ≥ 3 cm. Wichtiges Ausschlusskriterium war die Notwendigkeit für eine sofortige Angiomyolipom-bedingte Chirurgie. Die Studienteilnehmer wurden im Verhältnis 2 : 1 in den Verum- (n = 79) und in den Placebo-Arm (n = 39) randomisiert. Sie erhielten 10 mg Everolimus oder Placebo pro Tag. Primärer Endpunkt war das Angiomyolipom-Ansprechen, definiert als mindestens 50 %ige Volumenreduktion im Vergleich zu Studienbeginn. Dabei waren neue Angiomyolipom-Läsionen (≥ 1 cm) sowie Angiomyolipom-bedingte Blutungen (Grad ≥ 2) nicht erlaubt. Auch durfte das Nierenvolumen nicht mehr als 20 % im Vergleich zum Ausgangswert ansteigen. Der primäre Endpunkt wurde mittels computertomografischer und magnetresonanztomografischer Untersuchungen der Nieren zu Studienbeginn, nach 3, 6 und 12 Monaten sowie anschließend jährlich ermittelt. Sekundärer Endpunkt war unter anderem die Zeit bis AngiomyolipomProgression (definiert als ≥ 25 % Volumenzunahme von Nadir zu einem höheren Wert als zu Studienbeginn oder Auftreten neuer Angiomyolipom-Läsionen ≥ 1 cm, Anstieg des Nierenvolumens > 20 % im Vergleich zum Nadir bzw. Angiomyolipom-bedingte Blutungen Grad ≥ 2). Ein weiterer relevanter sekundärer Endpunkt war das Ansprechen von Hautläsionen 1,14 (Verbesserung um ≥ 50 %). Schon beim ersten Datenschnitt aus der doppelblinden Kernphase im Juni 2011 war die Angiomyolipom-Ansprechrate im Everolimus-Arm signifikant höher als unter Placebo (42 % 14,22 versus 0 %; 95 %-Konfidenzintervall 31 % – 53 %; p < 0,0001). Aufgrund dieser positiven Ergebnisse wurde die EXIST-2-Studie bereits sechs Monate nach Randomisierung entblindet und den Patienten des Placebo-Arms angeboten, sich in der Extensionsphase der Studie offen mit Everolimus weiterbehandeln zu lassen. In der Studienextensionsphase hatten bis zum Datenschnitt nach 96 Wochen im April 2014 insgesamt 112 Patienten mindestens eine Dosis Everolimus 10 mg/Tag erhalten, die mediane Therapiedauer betrug 39,8 Monate (Spanne: 0,5 – 57,2 Monate). Bis zu diesem Zeitpunkt hatten 63,3 % der Patienten (n = 98) eine ≥ 50 %ige Reduktion aller Tumorvolumina gegenüber dem Ausgangswert erreicht und 80,6 % eine Reduktion ≥ 30 %. Nach 192 Wochen lag die ≥ 50 %ige Reduktion aller Tumorvolumina gegenüber dem Ausgangswert bei 68,2 % der verbleibenden 61 Patienten vor, die ≥ 30 %ige Reduktion bei 85,2 %. Progressionsfrei waren nach 48 Monaten 83,1 % der Patienten (95 %Konfidenzintervall 73,4 % – 89,5 %). Das Sicherheitsprofil von Everolimus in der EXIST-2-Studie entsprach dem der bisher bei der Indikation TSC durchgeführten Studien. Die meisten unerwünschten Ereignisse waren von leichter bis mäßiger Ausprägung (Grad 1 – 2). Die Infektionshäufigkeit war in beiden Studienarmen vergleichbar (65 % unter Everolimus und 72 % unter Placebo). Zudem traten in der 1,14 Verum-Gruppe renale Ereignisse im Vergleich zur Placebo-Gruppe seltener auf (5 % vs. 15 %). Über Novartis Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis, mit Hauptsitz in Basel (Schweiz), verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen: mit innovativen Arzneimitteln, Produkten für die Augenheilkunde und kostengünstigen generischen Medikamenten. Novartis ist das einzige Unternehmen mit weltweit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2015 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 49,4 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 8,9 3/5 Milliarden (USD 8,7 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 119.000 Mitarbeitende (Vollzeitstellenäquivalente). Die Produkte von Novartis sind in über 180 Ländern weltweit erhältlich. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.novartis.com und www.novartis.de oder folgen Sie uns unter www.twitter.com/Novartis_DE. Referenzen 1 Fachinformation Votubia®, Stand: Dezember 2015. Yates JR: Tuberous sclerosis. Europ J Hum Gen 2006; 14:1065–1073. 3 Crino PB, Nathanson KL, Henske BP: The tuberous sclerosis complex. N Engl J Med 2006; 355:1345–1356. 4 Adriaensen ME, Schaefer-Prokop CM, Stijnen T et al.: Prevalence of subependymal giant cell tumors in patients with tuberous sclerosis and a review of the literature. 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Nephrol Dial Transplant 2016; 31:111–119. 2 ### 4/5 Kontakt Karen Dinkhoff Ina Meyer Communications Manager External Affairs & Communications Oncology Novartis Pharma GmbH Roonstraße 25 90429 Nürnberg GERMANY Head External Affairs & Communications Oncology Novartis Pharma GmbH Roonstraße 25 90429 Nürnberg GERMANY Phone +49 911 273 13857 Mobile +49 172 650 79 56 [email protected] www.novartis.de www.novartisoncology.de Phone +49 911 273 12643 Mobile +49 173 301 97 43 [email protected] www.novartis.de www.novartisoncology.de Novartis Pharma GmbH Geschäftsführer: Adib Jacob (Vorsitzender), Patrick Boeuf, Alain Dostie, Inge Maes, Vorsitzender des Aufsichtsrates: Rainer Boehm Sitz der Gesellschaft: Nürnberg · Registergericht: Nürnberg · HRB-Nr. 14500 5/5