MMPII Theme 3 Vektoranalysis

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Vektoranalysis
In diesem Kapitel untersuchen wir vornehmlich Vektorfelder und charakterisieren sie
durch ihre Wirbel- und Quellstärke. Verstärkt findet diese Vektor(feld)analysis
Anwendung in der Elektrodynamik. Sie ist aber praktisch in allen Bereichen der
Physik von großem Nutzen. Als Anwendungen erwähnen wir die Mechanik und
Elektrodynamik. Die Begriffe „Divergenz“, „Gradient“ und „Rotation“ hängen
allerdings sehr eng mit Kurven-, Oberflächen- und Volumenintegralen zusammen.
Kurvenintegrale
Zunächst das Integral über eine Bogenlänge. Ist in der x,y-Ebene (oder im Raum) eine
Kurve K vorgeben, so können wir das Integral
 f ( x, y)ds
(K )
entlang dieser Kurve K
berechnen, indem wir sehr anschaulich von der diskreten Summe zum Integral
übergehen.
Vorgabe des Integrationsweges in Parameterform
Ist die Kurve in der Form
x  x(t ), y  y(t ) mit einem Parameter t
vorgegeben, so berechnen wir das Integral konkret mittels der Anschrift in 2D

(K )
T
f ( x, y )ds   f [ x(t ), y (t )] [ x '(t )]2  [ y '(t )]2 dt
t0
da ds 2  dx2  dy 2  ( x '2  y '2 ) dt 2
bzw. in der 3D Form

(K )
T
f ( x, y, z )ds   f [ x(t ), y(t ), z (t )] [ x '(t )]2  [ y '(t )]2  [ z '(t )]2 dt
t0
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Vorgabe des Integrationsweges in expliziter Form
Ist der Parameter t = x, d.h. z=z(x) und y=y(x) gegeben, so lauten die Formen in 2D

(K )
b
f ( x, y)ds   f [ x, y ( x)] 1  [ y '( x)]2 dx
a
bzw. in 3D

(K )
b
f ( x, y, z )ds   f [ x, y( x), z ( x)] 1  [ y '( x)]2  [ z '( x)]2 dx
a
Wegunabhängigkeit
Wenn wir von A nach B gehen, ist eine spannende Frage, ob der Wert des Integrals
vom Weg abhängt. Dazu später mehr.
Typisches Kurvenintegral in der Physik
Zum Beispiel bei der Berechnung der Arbeit in einem Kraftfeld K (r )  V (r ) tritt ein
Integral in der Form
 V (r )  dr   [Vx dx  Vy dy  Vz dz ]
AB
AB
auf. Wenn wir die Bahnkurve parametrisieren, können wir jedes der drei Teilintegrale,
z.B.

AB
T
Vz ( x, y, z )dz   Vz [ x(t ), y (t ), z (t )] z '(t ) dt
t0
wie gerade diskutiert berechnen.
Umlaufintegral
Ein Umlaufintegral ist ein Kurvenintegral über einen geschlossenen Integrationsweg K
 V(r)  dr
K
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Oberflächenintegrale
Oft müssen wir (skalare oder vektorielle) Felder über Oberflächen integrieren. Dann
treten Integrale des Typs
P
 U (r ) dS
(S )
Q
 V (r )  dS
(S )
R
 V (r )  dS
(S )
auf. Auch haben wir gesehen, dass die Divergenz in Zusammenhang mit
Oberflächenintegralen gebracht werden können. Die Oberfläche wird durch ein
Oberflächenelement dS beschrieben, das senkrecht auf der Oberfläche steht und als
Betrag die Größe des Flächenelementes besitzt
Die Orientierung Oberflächennormale und Umlaufsinn der Berandung ist nach dem
Rechtsschraubensinn festgelegt
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Bei der Berechnung der Zweifachintegrale wird die Projektion der Oberfläche S auf
die Koordinatenebenen gebildet
und
dS  dydz ex  dxdz ey  dxdy ez
benutzt.
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Aufgabe 20.4: S sei das Ebenenstück x+y+z=1, das zwischen den drei
Koordinatenebenen eingeschlossen ist. Die obere Seite soll die positive sein.
Berechnen Sie
P   xyz dS
(S )
Q
 r  dS
(S )
R
 r  dS
(S )
Hilfe: Benutzen Sie dS  dydz ex  dxdz e y  dxdy ez
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Divergenz

Die Divergenz beschreibt die Quellstärke eines Feldes, d.h. sie verknüpft ein Feld,
z.B. das elektrische Feld (oder Gravitationsfeld), mit seinen Quellen, in diesem Fall
den Ladungen (bzw. Massen). Formal erhalten wir die Divergenz als das skalare
Produkt aus dem Nabla-Operator und dem Vektorfeld.
Anschauliche Definition

Als Beispiel für ein Vektorfeld sei hier das Geschwindigkeitsfeld einer strömenden
Flüssigkeit betrachtet. Die Strömung einer Flüssigkeit lässt sich durch ein
Geschwindigkeitsfeld der Form
v(x, y, z) = vx(x, y, z) ex + vy(x, y, z) ey + vz(x, y, z) ez
beschreiben. Betrachten wir dazu ein infinitesimales, quaderförmiges
Volumenelement V  xyz , dessen Ausmaße so klein sind, dass die
Geschwindigkeit sich von der einen zur anderen Grenzfläche kaum verändert. Der
Flüssigkeitsstrom in y-Richtung durch diesen Quader ist in der Eintrittsfläche durch
die Geschwindigkeit vy(x, y, z) und in der Austrittsfläche durch vy(x, y +  y, z)
charakterisiert.
In einem kleinen Zeitintervall  t strömt dann eine Flüssigkeitsmenge (vy(x, y, z)  t)
 x  z durch die Stirnfläche  x  z in das Volumen ein. Gleichzeitig verlässt eine
Flüssigkeitsmenge (vy(x, y +  y, z)  t)  x  z das Volumen durch die
gegenüberliegende Fläche. Die Differenz zwischen zugeflossener und abgeflossener
Flüssigkeit ist
vy(x, y+  y, z)  x  z  t - vy(x, y,z)  x  z  t =[vy(x, y+  y, z) - vy(x,y,z)]  x  z  t .
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Pro Zeiteinheit ergibt sich im Volumen eine Veränderung von
Dividiert durch das Volumen ergibt sich ein Flüssigkeitsgewinn bzw. -verlust pro
Volumen und Zeiteinheit von
Das galt für die Strömung in y-Richtung; entsprechend erhalten wir für die
Strömungen in x- und z-Richtung
Machen wir für die Differenzenquotienten die Grenzübergänge, so lassen sich diese
schreiben als ∂vx/∂x, ∂vy/∂y und ∂vz/∂z. Die gesamte Flüssigkeitsveränderung pro
Zeit- und Volumeneinheit ergibt sich also zu
Dieser Ausdruck ist die Divergenz des Geschwindigkeitsfeldes. Meist kennzeichnet
man die Divergenz eines Vektorfeldes durch den Nabla-Operator mit einem Punkt,
d.h.   v (empfehlenswert!). Im Volumenelement  V wird also pro Zeiteinheit eine
Flüssigkeitsmenge
div v V   v V  V  v
erzeugt oder vernichtet. Ist div v > 0, so überwiegt der abfließende Anteil der
Flüssigkeit, d.h. es tritt mehr Flüssigkeit aus dem Volumenelement aus als eintritt.
Dann befindet sich in  V eine Quelle. Entsprechend ergibt sich bei div v < 0 eine
Senke, d.h. es fließt mehr Flüssigkeit in das Volumenelement hinein als aus ihm
austritt. Im Falle div v = 0 gibt es weder eine Quelle noch eine Senke, d.h. der
zufließende und abfließende Anteil halten sich die Waage und das Feld wird in diesem
Punkt als quellenfrei bezeichnet.
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Zusammenfassend:
Die Divergenz eines Vektorfeldes A(x, y, z) ist das skalare Feld
In einem ebenen Vektorfeld A = A(x,y) reduziert sich die Divergenz auf
Die Divergenz beschreibt eine Quellstärke. Dabei gilt:
div A    A > 0: im Volumenelement befindet sich eine Quelle
div A    A < 0: im Volumenelement befindet sich eine Senke
div A    A = 0: das Vektorfeld ist im Volumenelement quellenfrei
Veranschaulicht man ein Vektorfeld durch Feldlinien, so finden sich Quellen in den
Bereichen, in denen die Feldlinien entspringen, Senken dagegen dort, wo sie enden.
Im elektrischen Feld sind die positiven Ladungen die Quellen und die negativen die
Senken.
Ebenso wie der Gradient ist die Divergenz eine lokale Größe: sie ist von den drei
Raumkoordinaten abhängig und kann sich daher von einem Punkt zum anderen
verändern. Die Divergenz ordnet dabei jedem Punkt eines Vektorfeldes einen Skalar
zu. In diesem Fall erzeugt der Nabla-Operator aus einem Vektorfeld ein Skalarfeld (im
Fall des Gradienten wurde mit Hilfe des Nabla-Operators aus einem Skalarfeld ein
Vektorfeld erzeugt).
Die Divergenz kann im Lichte der anfangs gegebenen Definition als Grenzwert eines
Oberflächenintegrals (siehe unten) aufgefasst werden
divA  lim
V 0
 A  dS

V
Dabei wird auf der rechten Seite über die Oberfläche  des (zusammenhängenden)
Volumens V integriert.
Wir kommen darauf beim Gaußschen Satz zurück.
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Beispiel: Die Divergenz von
Spezielle Felder
Die Divergenz lässt sich auf Vektorfelder aller Art anwenden. Für einige spezielle
Geometrien gibt es einfache Lösungen.
Konstantes Feld A(r) = a = (ax,ay,az) =const.
Dann sind die einzelnen Komponenten des Vektorfeldes konstant und ihre räumlichen
Ableitungen verschwinden. Damit verschwindet auch die Divergenz. Anschaulich
bedeutet dies: Wenn ein Feld im betrachteten Raumbereich konstant ist, hat es dort
keine Quellen oder Senken. Ein Beispiel ist das elektrische Feld innerhalb eines
Plattenkondensators.
Radialsymmetrisches Feld A(r) = r = (x,y,z). Dann ist die Divergenz
Die Quellstärke folgt z.B. aus dem Gaußschen Gesetz des elektrischen Feldes
(beachten Sie im Moment nicht das Maßsystem, das  0 zur Folge hat):
mit  (r) als der Ladungsdichte.
Die physikalisch wichtigen Coulomb- und Gravitationsfelder
Wir schreiben z.B für das Coulomb Feld (der Ladung q1 ) E  FC / q2
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Ein Wirbelfeld (z.B. ausgehend vom Magnetfeld eines stromdurchflossenen Drahtes),
kann dargestellt werden als
mit A als der konstante Vektor senkrecht auf dem Wirbel und |A| als Maß für die
Stärke des Wirbels. Die Divergenz ist
d.h. Wirbelfelder sind quellenfrei.
Rechenregeln
Die folgenden Rechenregeln basieren wieder auf den üblichen Regeln der (partiellen)
Differentiation:
Für ein konstantes Feld A = c gilt div c = 0
Summenregel: div(A + B) = div A + div B
Faktorregel: div(aA) = a div A bei konstantem Faktor a
Produktregel bei der Multiplikation eines Skalar- und eines Vektorfeldes:
div(AB) = AdivB + B. gradA
Laplace-Operator
Betrachten wir ein skalares Feld A. Anwendung des Nabla-Operators liefert
ein Vektorfeld A = grad A. Wenden wir nochmals den Nabla-Operator an,
so erhalten wir die Divergenz dieses Gradientenfeldes:
2 A 2 A 2 A
  A  2  2  2
 x  y  z
Dabei ist
2
2
2
2
  2  2  2
 x  y  z
der Laplace-Operator
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Rotation
Die Rotation gibt ein Maß für die Wirbelstärke oder Wirbelhaftigkeit eines
Vektorfeldes. Formal erhalten wir sie als das Vektorprodukt aus dem Nabla-Operator
und einem Vektorfeld.
Die Rotation eines Vektorfeldes A(x, y, z) ist das Vektorfeld
Die Rotation beschreibt die Wirbelstärke eines Vektorfeldes. Ein Beispiel ist das
magnetische Feld um einen stromdurchflossenen Draht. Das sich ergebende
Vektorfeld ordnet jedem Punkt des Raumes einen Vektor zu, der senkrecht auf dem
Wirbel steht und dessen Länge ein Maß für die Wirbelstärke ist.
Ein Feld heißt in einem Bereich wirbelfrei, wenn in diesem Bereich rot F = curl F
verschwindet. Wirbelfreie Felder sind homogene Felder (z.B. das elektrische Feld im
Innern eines geladenen Plattenkondensators), kugel- oder radialsymmetrische
Vektorfelder (Zentralfelder, z.B. das elektrische Feld einer Punktladung, das
Gravitationsfeld) und zylinder- oder axialsymmetrische Vektorfelder (z.B. das
elektrische Feld in der Umgebung eines geladenen Zylinders).
Die anschauliche Herleitung der Rotation erfolgt analog zu der der Divergenz. In
einem Feld F wird eine kleine rechteckige Kurve C mit den Kantenlängen 2  x und 2
 y um (xo, yo, zo) betrachtet. Die Zirkulation um diese Fläche ist
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Die Rotation in Richtung n ist gleich der Zirkulation längs der Randkurve einer Fläche
mit dem Normalenvektor n im Grenzfall Fläche → 0. Diese Flächendichte der
Zirkulation wird als Wirbelstärke bezeichnet.
Aufgrund der gerade gegebenen Definition schreiben wir auch manchmal
n  rotA  lim
V 0
 A  dr
K
F
mit der Fläche F, deren Umrandung K ist. Wir kommen darauf beim Stokesschen Satz
zurück.
Beispiel: Die Rotation des Vektorfeldes
Für die Rotation erhalten wir einen entlang der Raumdiagonale eines kartesischen
Koordinatensystems ausgerichteten Vektor, der senkrecht auf dem Wirbel steht und
dessen Länge ein Maß für die Stärke dieses Wirbels ist. Da die Rotation nicht
verschwindet, ist das Feld A ein Beispiel für ein Wirbelfeld.
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Spezielle Felder
Konstantes Vektorfeld A = (ax, ay, az) = const. Dann ist die Rotation
gegeben zu
rot A =  x A = 0 ,
d.h. ein konstantes Vektorfeld ist wirbelfrei. Das ist auch anschaulich:
Im homogenen Feld eines Plattenkondensators oder in einem gleichförmig träge dahin
fließenden Fluss finden sich keine Wirbel.
Radiales Feld A = r = (x,y,z). Die Rotation dieses Feldes ist gegeben zu
Ein radiales Feld ist wirbelfrei: alle Feldlinien weisen vom Ursprung weg (d.h. ein
radiales Feld hat eine Quelle und damit eine nicht-verschwindende Divergenz), aber es
bilden sich keine Wirbel.
Ein quellenfreies Wirbelfeld schreiben wir oft in der Form ( x A) .
Wenn wir von diesem Wirbelfeld nochmals die Rotation bilden, so erhalten wir
Nach Addition von Null in der Form
Terme ergibt sich
und umstellen der einzelnen
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Rechenregeln
Auch für die Rotation ergeben sich die Rechenregeln wieder aus den allgemeinen
Rechenregeln für die partielle Differentiation.
Für ein konstantes Feld A = c = const gilt  x c = 0
Summenregel: rot(A + B) =  x (A + B) =  x A +  x B
Faktorregel:  x (aA) = a x A wenn a ein konstanter Faktor ist
Produktregel für das Produkt aus einem Skalar- und einem Vektorfeld:
rot(AB) =  x (AB) = A x B + A x B = A rot B + gradA x B .
Zusammenfassend:
Der Nabla-Operator
Aus oben besprochenen Rechenregeln können wir einige grundlegende Regeln für
Felder zusammenfassen:
___________________________________________
Aufgabe 20.1: Begründen Sie die Aussagen
Gradientenfelder sind wirbelfrei: rot (gradA) =  x ( A)= 0
Wirbelfelder sind quellenfrei: div (rotA) =  . (  x A) = 0
Wirbelfreie Vektorfelder lassen sich als der Gradient eines Skalarfeldes darstellen:
rotA =  x A = 0 , A = gradE = E
Quellenfreie Vektorfelder lassen sich als die Rotation eines anderen Vektorfeldes
darstellen: div B =  .B = 0,
B = rot A =  x A
___________________________________________
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Die zweifache Anwendung des Nabla-Operators führt auf den Laplace-Operator
Für Kombinationen von Vektorfeldern A(r) und B(r) gelten die folgenden
Rechenregeln:
___________________________________________
Aufgabe 20.2: Weisen Sie wenigstens eine der gerade angegebenen Beziehungen
nach.
___________________________________________
___________________________________________
Aufgabe 20.3: Berechnen Sie den Laplace-Operator in Kugelkoordinaten
___________________________________________
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Integralsatz von Gauß
Unsere anschauliche Definition der Divergenz führt bei der Summation vieler kleiner
Volumenelemente zu
 A(r)  dS   divAdV
S
V
wobei S die Oberfläche des gesamten (zusammenhängenden) Volumens V ist. Denken
Sie daran, dass beim Zusammenfügen vieler kleiner Volumenelemente nur die
„einhüllende Oberfläche“ übrig bleibt. Das folgt insbesondere aus der Orientierung der
einzelnen Oberflächenelemente.
Kontinuitätsgleichung
Die Divergenz einer Stromdichte j   v mit der (Ladungs- oder Massen-) Dichte 
benutzt man zur Formulierung einer Kontinuitätsgleichung

 j  0
t
Wir können diese differentielle Formulierung aus der integralen Form


 t dV     j dV  t   dV   j  dS
m
 j  dS  0
t 
begründen, da wir schon gesehen haben, dass
 j  dS
den Verlust oder Gewinn beim
„Strömen durch die Oberfläche“ angibt, der durch eine entsprechende Veränderung im
Volumen kompensiert wird.
Integralsatz von Stokes
Unsere anschauliche Definition der Rotation führt bei der Summation vieler kleiner
Flächenelemente zu
 rotV  dS   V  dr
S
K
K ist die Umrandung der (zusammenhängenden) Fläche S.
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Konservatives Potentialfeld
Ein konservatives Feld zeichnet sich durch Wirbelfreiheit aus
V  0
Dann ist das Umlaufintegral
 V  dr  0
K
was die Wegunabhängigkeit ausdrückt.
___________________________________________
Aufgabe 20.5: Berechnen Sie
 x
2
y 3dx  dy  zdz

K
mit K als Schnittkurve zwischen dem Zylinder x 2  y 2  a 2 und der Ebene z = 0.
___________________________________________
___________________________________________
Aufgabe 20.6: Berechnen Sie
 VdS
im Strömungsfeld V  x3ex  y3ey  z 3ez durch
K
die Oberfläche der Kugel x  y 2  z 2  a 2
___________________________________________
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Maxwell Gleichungen der Elektrodynamik
Sie sehen im Folgenden die Maxwell-Gleichungen der Elektrodynamik in CGSEinheiten. Keine Sorge: Sie müssen sie noch nicht im Detail verstehen.
Die elektrische Ladungsdichte  ist die Quelle des elektrischen Feldes:
divD  4
 DdA  4  dV

V
V
(Die dielektrische Verschiebung D ist im Vakuum direkt proportional zum Feld E)
Das Magnetfeld ist quellenfrei (es existieren keine magnetischen Monopole!):
divB  0

 BdA  0
V
„Induktionsgesetz“:
1 B
rotE 
0
c t
(Die magnetische Induktion B ist im Vakuum direkt proportional zum Feld H)
„Durchflutungsgesetz“:
1 D 4
rotH 

j
c t
c
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