PROGRAMM DES SAARLÄNDISCHEN STAATSTHEATERS 3 BIS 5 / 2015 T H E AT E R Z E I T EDITORIAL das Schauspiel des Saarländischen Staatstheaters ist im Frühjahr auf renommierten Festivals vertreten. Soeben wurde unsere Produktion von WUNSCH UND WUNDER von Felicia Zeller zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Das Stück ist als Auftragsarbeit für unser Theater entstanden und stellt sich auf dem Festival dem Wettbewerb für zeitgenössische Dramatik. Wir befinden uns in Mülheim in guter Gesellschaft, außer uns spielen dort z. B. das Burgtheater Wien, das Thalia Theater Hamburg und das Schauspiel Stuttgart. Bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen, ebenfalls ein prominent besetztes Festival, ist unsere Produktion DAS GELD nach Emile Zola zu sehen. Wir dürfen stolz darauf sein, dass wir unserer Rolle als kulturelle Vertreter des Saarlandes gerecht werden. Nach einer umjubelten Ballettpremiere stehen wir nun vor unseren nächsten Premieren in allen drei Spielstätten. Der Zar Dodon in DER GOLDENE HAHN von Rimski-Korsakow wird Ihnen zeigen, wie dumm und käuflich amtsmüde Herrscher sein können, PENTHESILEA im gleichnamigen Schauspiel von Heinrich von Kleist wird uns in ihrem verzweifelten Kampf gegen sich selbst und ihre Liebe rühren, und in der sparte4 tauchen wir ein in die fantastische Welt der Androiden in DER BLADE RUNNER nach Motiven des gleichnamigen Kultfilms der 80er Jahre. In der Folge stehen im Frühjahr gleich drei MUSICALS auf dem Spielplan des Saarländischen Staatstheaters: Frank Nimsgerns schrilles Musical PARADISE OF PAIN kehrt mit neuen Songs und Arrangements zurück, THE BLACK RIDER von Burroughs/Waits/Wilson ist eines der berühmtesten Schauspiel-Musicals, und DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT nach Andersens Märchen wird als musikalisches Schauspiel mit der schwedischen Band „Next Stop: Horizon“ uraufgeführt. Wenn das keine Konkurrenz zum Schwenker ist! Und natürlich nicht verpassen: Unser nächstes Sinfoniekonzert IM AUFBRUCH in Kooperation mit den Musikfestspielen Saar. Das SSO spielt Werke von Lutosławski, Beethoven (4. Klavierkonzert) und Schostakowitsch. Zu Gast ist der Ausnahmepianist Ingolf Wunder, 2010 mit dem Chopin-Preis ausgezeichnet. Am Pult: Unser GMD Nicholas Milton, soeben aus seiner australischen Heimat zu uns zurückgekehrt, wo er an der Oper Sydney eine „Tosca“-Serie und mit dem Canberra Symphony Orchestra ein großes Open-AirKonzert vor über 20.000 Zuschauern dirigiert hat. +++ Große Ehre für das SST-Schauspiel +++ WUNSCH UND WUNDER ist zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen! +++ DER GOLDENE HAHN ab 14. März im Staatstheater Eine Opernrarität auf der Bühne des SST: DER GOLDENE HAHN von Nikolai Rimski-Korsakow feiert am 14. März Premiere (hier Yitian Luan als Königin von Schemacha und Jirí Sulzenko als Zar Dodon). SCHAUSPIEL-MUSICAL Ein Teufelspakt ist stets ein Narrenpakt! Daniel Pfluger inszeniert „The Black Rider. The Casting of the magic bullets“ enn wir am 28. März die Premiere vom „Black Rider“ feiern, dann blickt dieses Musical auf eine fast 25-jährige Erfolgsgeschichte zurück. Die Uraufführung 1990 am Thalia Theater in Hamburg geriet für die drei Schöpfer Tom Waits (Musik), William S. Burroughs (Text) und Robert Wilson (Regie) zum künstlerischen Triumph. W ger) und soll Käthchen endlich freien dürfen, doch am Ende muss er dafür einen mehr als bitteren Preis zahlen. nteressant an Apels Geschichte ist der psychologische Ansatz in der Figurenzeichnung. Inwieweit entspricht das Bild der Wirklichkeit einer wahnhaft übersteigerten Selbstsuggestion? Wo liegt die Trennlinie zwischen Einbildung und Realität? Wie sehr sind die einzelnen Figuren gefangen in eigenen Sucht- und Abhängigkeitsverhältnissen? Genau an diesem Punkt setzt das Libretto von William S. Burroughs (1914 – 1997) an, neben Jack Kerouac und Allan Ginsberg einer der führenden Literaten der „Beatgeneration“. Burroughs hat selbst umfangreiche Erfahrungen mit Drogen gemacht und – dies ist eine mehr als zynische Fußnote – im Rausch seine Ehefrau beim „Wilhelm Tell“-Spiel erschossen … Das Libretto setzt sich aus Collagen zusammen, aus einzelnen Schnipseln, ist assoziativ, ohne dabei den klaren Zugriff auf die Freischütz-Fabel aus den Augen zu verlieren. I Borg Madsen, die Kostüme Janine Werthmann. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Clemens Rynkowski. Clemens Rynkowski ist ausgebildeter Thereminist – ein Instrument, das in der Inszenierung – neben einer beträchtlichen Anzahl unkonventioneller Tasteninstrumente wie Harmonium, Celesta, verstimmte Klaviere und Elektroorgel – zum Einsatz kommen wird. Zur Live-Band gehören u. a. auch die beiden Brüder von Clemens Rynkowski. In dieser Zusammensetzung hat das gesamte Team bereits einen gefeierten „Sommernachtstraum“ am Badischen Staatstheater in Karlsruhe erarbeitet und stellt sich nun zum ersten Mal dem Saarbrücker Publikum vor. „The Black Rider“ steht dabei in einem reizvollen Kontrast zur Neuinszenierung von Frank Nimsgerns Erfolgsmusical „Paradise of Pain“, das wir Ihnen auf Seite 3 dieser Theaterzeit vorstellen. Mit beiden Produktionen zeigen wir den Facettenreichtum des Musicalgenres auf – kommen und vergleichen Sie! HS „The Black Rider“ ist eigenwillig und ungewöhnlich – ein wahrer „Solitär“ in der Musical-Landschaft. Die Vorlage lieferte Johann August Apels Volkssage vom „Freischütz“ (1817), die auch der romantischen Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber zugrunde liegt: Der Schreiber Wilhelm und Käthchen lieben sich, doch Käthchens Vater, der Erbförster Bertram, ist strikt gegen die Verbindung. Käthchen (gespielt von Christiane Motter) fleht Wilhelm (Georg Mitterstieler) an, das Jagdhandwerk zu erlernen, um den Vater zu überzeugen. Nach einigen vergeblichen Bemühungen trifft Wilhelm schließlich einen merkwürdigen Stelzfuß (Roman Konieczny) und schließt einen teuflischen Pakt. Stelzfuß händigt ihm eine Anzahl von Freikugeln aus … und plötzlich trifft Wilhelm mühelos jedes Tier in weit oder fern. Er gewinnt zwar den Respekt Bertrams (Christian Hi- Christiane Motter spielt das Käthchen Inszenieren wird in Saarbrücken Daniel Pfluger. Das Bühnenbild gestaltet Flurín Ach du dickes Ei: Wer „Black Rider“-Karten für Ostermontag, 6. April kauft, erhält 25% Ermäßigung auf eine weitere Vorstellung seiner Wahl (gegen Vorlage der Eintrittskarten)! KARTEN K O N TA K T SPIELSTÄTTEN NÄCHSTE PREMIEREN EREIGNISREICHES Vorverkaufskasse Schillerplatz 2 66111 Saarbrücken Tel. (0681) 3092-486 [email protected] Saarländisches Staatstheater Schillerplatz 1 66111 Saarbrücken Telefon (0681) 3092-0 [email protected] Großes Haus, Schillerplatz 1 Alte Feuerwache, Landwehrplatz sparte4, Eisenbahnstr. 22 Congresshalle, Hafenstraße (nur für die Sinfoniekonzerte) – Alle in Saarbrücken – Der Goldene Hahn 14. März, SST Penthesilea 15. März, AFW Der Blade Runner 27. März, sp4 The Black Rider 28. März, SST Paradise of Pain 2. Mai, SST Bernarda Albas Haus 3. Mai, AFW Weltstars zu Gast: Innere Stimmen 21. März, SST Das neue Stück des Jugendclub U21 mit der Jugendtanzgruppe iMOVE: Wir Wellen 18. April, AFW Sinfonie- und andere Konzerte mit dem SSO Auf in neue Welten. Das Frühjahr kommt. Ihre Intendantin des SST Dagmar Schlingmann om Waits’ Songs und Musik sind zum einen eigenständiger Kommentar – und zum anderen ein atmosphärisch verdichtendes Netz aus Sounds und musikalischen Stimmungen. So entsteht insgesamt eine surreale, dunkel romantische Welt, aus der sich viele der Songs herausheben wie kleine funkelnde Lichter, die inzwischen zu großen Klassikern wurden: „The Briar and the Rose“ zum Beispiel oder „Just the right bullets“. T The Black Rider Matinee: Sonntag, 15. März, 11 Uhr, Mittelfoyer des SST Kostprobe für Pädagogen/innen: Donnerstag, 26. März, 18.30 Uhr, SST (Anmeldung unter [email protected]) Premiere: Samstag, 28. März, 19.30 Uhr, SST THEATERZEIT 3 BIS 5 / 2015 SEITE 2 OPER SCHAUSPIEL KÜSSE UND BISSE Der goldene Hahn Oper von Nikolai Rimski-Korsakow im Saarländischen Staatstheater D ie russische Revolution von 1905 war niedergeschlagen worden. Rimski-Korsakow schrieb 1906 in einem Brief an einen Freund: „Was das Komponieren angeht, so scheint es mir, ist es jetzt an der Zeit, einen Schlusspunkt zu setzen.“ Doch dann entdeckte er das Märchen „Der goldene Hahn“, das Alexander Puschkin 1834 verfasst hatte. Der Stoff spiegelte die Verwirrungen nach den historischen Ereignissen so trefflich wider, dass RimskiKorsakow sich hinsetzte und die Oper binnen elf Monaten fertig stellte. Regisseur Johannes Pölzgutter empfiehlt, sich nicht von der Genrebezeichnung „Märchen“ leiten zu lassen: „Diese Oper ist zynisch, durchaus bösartig und eher eine Groteske als ein harmloses Märchen.“ Ein trefflicher Stoff auch für den Regisseur, der aus Wien stammt – einer Stadt, die den schwarzen Humor durchaus gepachtet hat. as 1906/07 entstandene Musiktheaterwerk ist in seiner Reaktion auf das Erstarken des Zarismus eine beißende Satire über militärische Unfähigkeit, aristokratische Dummheit und politische Korruption. Amtsmüde ist er, der alte Zar Dodon, einzig auf die Pflege seines Schlafes und Bauches bedacht. Verantwortung lehnt er ab (zu anstrengend!), die Macht hingegen will er behalten. Was macht man da? Etwas sehr Modernes und wendet sich an Experten. Dodon engagiert einen Astrologen, der – so Johannes Pölzgutter – „auf sehr experimenteller Basis arbeitet und dadurch Kräfte auslöst, denen er dann selber nicht mehr gewachsen ist.“ Der Astrologe schenkt Dodon einen goldenen Hahn, der bei Gefahr krähen soll. Der Hahn kräht einmal, der Herrscher schickt seine Söhne in den Krieg, sie sterben. Der Hahn kräht wieder, und so muss er selbst ins Feld. Doch der Feind ist kein Heer, sondern eine Frau, die es auf sein Reich abgesehen hat. Verliebt wie ein Gockel, macht Dodon seine Angebetete zur neuen Zarin. Für Pölzgutter verbirgt sich in der Figur der Königin von Schemacha eine unberechen- bare Naturgewalt, „ein Tsunami, der alles zusammenreißt und die gesamte Ordnung, das komplette System ins Chaos treibt. Die Büchse der Pandora ist geöffnet. Und was macht das Volk? Es schreit nach einer neuen Ordnung, nach einem neuen Ordner. Da muss jetzt der starke Mann her. Soviel zur vergangenen und gegenwärtigen Geschichte.“ Doch wie stellt man eine Naturgewalt auf der Bühne dar? „Wir fangen mit einem sauber gegliederten Raum an“ – und jetzt entschuldigt sich Pölzgutter bei seinem Bühnenbildner Nikolaus Webern – „der eher eine kahle Nummer ist, ein Beamtenraum, in dem Konferenzen, wir nennen sie die ‚Dodorenzen’, stattfinden. In diesen Raum bricht nun die Naturkatastrophe ein, ein Loch tut sich auf, in dem die zunächst harmlos erscheinende Königin erscheint. Im dritten Akt dann, beim großen Einmarsch der Schemacha, der mit den in den Regieanweisungen geforderten Riesen, Zwergen, verschleierten Sklavinnen etc. eigentlich nur mit einem Budget der Salzburger Festspiele zu realisieren wäre, wird die gesamte fahle Klarheit dieses Raumes gesprengt“, erläutert der Regisseur. Eine letzte Frage: Wer oder was ist der goldene Hahn? „Ein Fernseher – der moderne ’Seher’, der uns täglich Angst macht mit seinen die Welt bedrohenden Horrormeldungen.“ BHE Der goldene Hahn Premiere: Samstag, 14. März, 19.30 Uhr, SST D Szenenfoto aus der Saarbrücker Inszenierung von „Der Goldene Hahn“ SPARTE4 rühjahr. Da drängt und schwellt alles, sprießt und steht im Saft. Da diese Hoch-Zeit der Endomorphine und Pheromone mit Ostern zusammenfällt, findet passgenau am Ostersonntag ein Themenabend statt. UNGELEGTE EIER. Mit Szenen, Liedern, Einsichten, dargereicht vom Schauspiel-Ensemble. F m Frühjahr drängt und schiebt sich auch das Repertoire des Theaterspielplans. Da reist unablässig DER KLEINE PRINZ durch Weltall & Wüste. Da stiftet unverdrossen DER FLASCHENTEUFEL Unfrieden und Verzweiflung unter den rechtschaffenen Häuslesbauern. Da begeht Gregor Samsa zum wiederholten Male seine VERWANDLUNG zur Riesenschabe. Nicht totzukriegen ist Wolfgang Herrndorfs „Coming-of-Age“ Geschichte TSCHICK. Und noch einige Male werden die Damen Elsner, Petzold & Korolov ihre in Zorn und Lie- I Z wischen zwei steilen Tribünen, ein großes, flaches Becken mit roteingefärbter Flüssigkeit. Links das Griechenheer, rechts das Lager der Amazonen und im Zentrum der Schauplatz aller Kampfeshandlungen – das Schlachtfeld! Im Bühnenbild von Alexandre Corazzola inszeniert Regisseur Kristo Šagor das Drama „Penthesilea“ von Heinrich von Kleist. Um 1800 wandte sich Kleist das erste Mal dieser archaischen und kraftvollen Sage der griechischen Mythologie zu und griff an einer Stelle wesentlich ein: Nicht Achilles tötet Penthesilea – wie es der Mythos vorgibt – sondern, einer Furie gleich, ist es Penthesilea, die ihren geliebten Achilles auf bestialische Art und Weise „zu Tode küsst“. Doch diesem Höhepunkt des Trauerspiels geht eine Geschichte voraus, mit der Kleist eine der unbändigsten und leidenschaftlichsten Frauenfiguren der Weltliteratur in Liebe und Wahnsinn scheitern lässt: Es tobt ein Krieg zwischen den Trojanern und den Griechen als, wie aus dem Nichts, ein Heer bewaffneter Amazonen auftaucht. Wie das Gesetz ihres Volkes vorschreibt, muss es das Ziel jeder einzelnen Amazone sein, den Mann, den sie im Kampf bezwingt, gefangen zu nehmen, ein Kind mit ihm zu zeugen und ihn anschließend wieder frei zu lassen. Die geborenen Mädchen werden zu Kriegerinnen ausgebildet, der männliche Nachwuchs wird getötet. Penthesilea (Sophie Köster), Königin der Amazonen, verliebt sich jedoch in den Griechenheld Achilles (Cino Djavid), missachtet die Gesetze ihres Volkes und bringt das funktionierende System ihres Staates ins Wanken. Trotz der Warnungen, sich mit dem Griechen Achilles im Kampf messen zu wollen, prescht Penthesilea unaufhaltsam voran und wird schwer verletzt. Achilles, der sich in Penthesileas Schönheit und Zügellosigkeit verliebt hat, wird von ihrer Vertrauten Prothoe (Saskia Petzold) überzeugt, sich als der von Penthesilea Besiegte auszugeben. Die Täuschung gelingt, doch den beiden Verliebten bleibt nur wenig Zeit. Denn Penthesilea erfährt die Wahrheit und ihre Leidenschaft schlägt in Sophie Köster spielt die Titelrolle grenzenlose Rache um. Achilles, der sie ein weiteres Mal zum Kampf herausfordert und sich ihr in Liebe, kaum bewaffnet, stellen will, wird von seiner Geliebten im Wahn zerrissen. Wie von Sinnen, wird sich Penthesilea ihrer bestialischen Tat bewusst und folgt Achilles in den Tod. risto Šagor stellt in seiner Arbeit dem Frauenstaat das Männerheer nicht nur visuell gegenüber. Er konzentriert sich neben der gewaltigen Liebesgeschichte zwischen Achilles und Penthesilea, neben den beiden „Fehlern im System“, auf den Geschlechterkampf zwischen Frau und Mann und natürlich auf die wunderbare Sprache Kleists in all ihren Facetten. NK K Penthesilea Premiere: Sonntag; 15. März, 18 Uhr, AFW Kristo Šagor SCHAUSPIEL Grünen. Wachsen. Schwellen. … nach dem Winter in der sparte4 … „Penthesilea“ von Heinrich von Kleist in der AFW be verbandelten Mütter-Töchter-Händel MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN in bester jüdischer Tradition begehen ... Und schon dräut das nächste, ganz große, dicke Dings: DER BLADE RUNNER. Ab Ende März wandeln die Androiden unter uns. Ein Film, der vor Ihren Augen entsteht. Quel Show… m Frühjahr schwellen die Posteingangsfächer aller Konzertveranstalter, denn die Weihnachtspause ist vorbei und die indoor-Saison ist dank Klimawandel kurz. Und alle alle alle wollen Konzerte spielen … DIE SONNE ist die erweiterte Rock-Formation des Kölner Pop-Duos „Wolke“. Ebenso luftig, aber heller, lauter, lustiger … (14.3.) +++ LACUNA sind erprobte Lärmbuben von hier, die dem (Achtung! Ausnahme in der sparte4-Nische!) Alternative Rock frönen. +++ Das englische Trio THE WAVE PICTURES gilt mit ihrem rotzig gutgelaunten Indie/Pop/Rock als ganz eigene Königsklasse und „beste Live-Band der Welt“ (Andreas Lüschen-Heimer im Treff.Region) . +++ STANLEY BRINKS hieß früher André Herman Düne und ist somit ein Meilenstein des Antifolk&Rauschebart-Gewerbes. CHD I „Der Blade Runner“ Replikanten suchen die sparte4 heim idley Scott schuf 1982 den Kultfilm „Blade Runner“, basierend auf einem Science-Fiction-Roman von Philip K. Dick. Eine Gruppe von Replikanten, die unerlaubt auf die Erde gekommen ist, soll von einem „Blade Runner“ ausgelöscht werden. Was macht den Reiz dieser Geschichte aus, die hiermit schon umfassend erzählt ist? Ridley Scotts Filmadaption bestach auf der einen Seite durch sensationelle Settings und Technikeffekte, auf der anderen aber durch eine ungewöhnliche Melancholie und eine Science-Fiction-unübliche der sparte4 entwickelt Klaus Gehre einen Live-Film frei nach Motiven von Scott und Dick. Die Jagd nach den künstlichen Menschen wendet sich zur Suche nach den großen Fragen der Menschheit. laus Gehre inszeniert mit seinen (ganz echten) Schauspielern, vier Kameras und einer unübersichtlichen Anzahl von Matchboxautos und Barbiepuppen wilde Verfolgungsjagden und Liebesszenen vor imaginären Großstadtszenarien. Eine philosophische Spurensuche gepaart mit unbändiger Spiellust, bei der immer unsicherer wird, was oder wer hier eigentlich „echt“ und wahrhaftig ist. UTH R K Der Blade Runner Premiere: Freitag, 27. März, 20 Uhr, sp4 JUNGES SST Der Traum vom „Wir“! Jugendclub U21 und iMove erstmals gemeinsam M The Wave pictures (l.) und Stanley Brinks (r.) alias André Herman Düne kommen in die sparte4 Langsamkeit des Erzählens. So kristallisierte sich eine existentielle Frage heraus: Was macht den Menschen zum Menschen? Sind es unsere Erinnerungen, die einzelnen Mosaiksteine unserer Vergangenheit? Oder ist es die Fähigkeit zur Empathie, zur Liebe? In ariette Navarros dramatisches Gedicht „Wir Wellen“ beschreibt, wie sich eine Gruppe von Aktionisten auf einen Aufstand vorbereitet, wie sie zunächst ein Gefühl des Zusammenhalts entwickeln und mit welchen Zweifeln sie immer wieder zu kämpfen haben. Stück für Stück formiert sich diese Gruppe – nie genau benannt, jedoch als „Wir“ bezeichnet. Diese Gruppe lässt sich keiner eindeutigen politischen Strömung zuordnen; vielmehr speist sich ihre Motivation aus der Erinnerung an verschiedene Protest- und Wi- derstandsbewegungen. Eine Hörspielfassung des deutschen Übersetzers Leopold von Verschuer wurde vom Bayerischen Rundfunk aufgrund vermeintlicher politischer Brisanz bisher dennoch nicht ausgestrahlt. Umso eindrucksvoller ist es, dass es durch die positive Einstellung der Autorin zu diesem Projekt und durch die offene Haltung des Bühnenverlages Kiepenheuer in Berlin nun möglich ist, den Text zum ersten Mal im deutschsprachigen Theaterraum auf der Bühne zu erleben. Dabei kommt es auch erstmals zu einer gemeinsamen Arbeit des Jugendclubs U21 mit der Jugendtanztruppe des SST, iMove. Insgesamt mehr als dreißig Jugendliche werden mit den Mitteln des Schauspiels, der Sprache und des Tanzes an einem ungewöhnlichen Theaterereignis arbeiten, Der Jugendclub U21 und die Jugendtanzgruppe iMove erarbeiten ein gemeinsames Projekt. das in seiner Aktualität und Brisanz den Nerv der Zeit trifft. HS Wir Wellen Premiere: Samstag, 18. April, 19.30 Uhr, AFW – nur wenige Vorstellungen! SEITE 3 THEATERZEIT BALLETT MUSICAL Bernarda Albas Haus Stijn Celis’ neues Ballett in der Alten Feuerwache s ist eine Welt, in der Mitgefühl und Zuneigung ausradiert sind: das Haus der Bernarda Alba. Eine 60-jährige Frau, kalt und berechnend, gerade Witwe geworden, untersagt ihren fünf Töchtern alles, was Freude macht. Stattdessen sollen sie Trauer tragen, acht Jahre lang. Doch die Emotionen lassen sich nicht einfach abstellen, und deshalb muss es zur Katastrophe kommen, als die Liebe in das nach außen hin abgeriegelte Anwesen einbricht. Die jüngste und schönste Tochter trifft sich heimlich mit Pepe, dem attraktivsten Mann des Dorfes, dabei ist der doch mit der ältesten, allerdings nicht so hübschen Tochter verlobt. Nachdem Bernarda Alba auf Pepe geschossen hat, vermutet die jüngste Tochter den Tod des Geliebten und E „Paradise of Pain“ kehrt zurück! nimmt sich das Leben. er dritte Ballettabend dieser Spielzeit ist wieder einem großen literarischen Werk gewidmet: Federico García Lorcas Schauspiel „Bernarda Albas Haus“. Es ist heute das bekannteste Werk des 1898 geborenen spanischen Dichters, das im Frühjahr 1936 fertiggestellt wurde – kurz darauf begann in Spanien ein dreijähriger Bürgerkrieg, und eine rechtsgerichtete Miliz ermordete den gesellschaftskritischen García Lorca im August 1936. Nach seinem erfolgreichen Handlungsballett „Peer Gynt“ nimmt sich Ballettdirektor Stijn Celis nun eine andersgeartete Szenerie vor. Im Süden Spaniens herrschen Katholizismus, Bigotterie, Ehre, in Zaum gehaltene Leidenschaften. Das wird sich fraglos in der Bewegungssprache ausdrücken, und ebenso werden Bühnenbild und Kostüme diese Strenge widerspiegeln. D ie Musik für „Bernarda Albas Haus“ ist eine Auftragskomposition. In enger Zusammenarbeit mit Stijn Celis wird der Flamencogitarrist Michio eine musikalische Begleitung kreieren, die charakteristische Elemente des Flamenco enthält und gleichzeitig gesampelte Rhythmen integriert. Flamenco goes lounge, wenn man so will, und auf dieses Klangexperiment kann man ebenso gespannt sein wie auf die Choreografie und natürlich das Zusammenspiel der beiden Künste. D D er Name Michio verweist übrigens auf Japan, und tatsächlich ist der Musiker der Sohn deutsch-japanischer Eltern. Er wurde in Saarbrücken geboren, besuchte die Musikhochschule des Saarlandes, bevor er sein Gitarrenstudium in Wien fortsetzte. 2007 war er als erster nichtspanischer Gitarrist beim renommierten Flamencofestival in Jerez de la Frontera eingeladen. Heute lebt er in Düsseldorf und ist innerhalb des Kollektivs Cooperativa Maura Morales für die Musik zuständig. Ein herbes spanisches Flair verbreiten die Kostüme von Catherine Voeffray und das Bühnenbild von Katrin Gerheuser, das die bedrückende Enge im Haus der Bernarda Alba betont. KK Ensemblemitglied Youn Hui Jeon 3 BIS 5 / 2015 Bernarda Albas Haus Öffentliche Probe: 22. April, 18 Uhr, AFW Premiere: 3. Mai, 18 Uhr, Alte Feuerwache V. l. n. r.: Sasha di Capri (Jonathan Diver), Patrick Stanke (Johannes Taucher), Anke Fiedler (Mephista), Sandy Mölling von den „No Angels” (Angelina) Das Erfolgsmusical von Frank Nimsgern im SST n einer Pizzeria in Berlin Charlottenburg ist vor 17 Jahren der Plan zu „Paradise of Pain“ entstanden. Frank Nimsgern und die Buch-Autoren Alan Cooper & Florian K. Shantin saßen zusammen, kritzelten Papierservietten voll und schrieben den Plot. Zwei Männer werden nach ihrem plötzlichen und gewaltsamen Ableben in die falschen Bereiche des Jenseits geschickt: Der brave, naive und grundgute Bankangestellte Johannes Taucher aus Burbach landet in der Hölle, während sich der Ganove Jonathan Diver aus Miami im Himmel wiederfindet. Die Verwechslung lässt sich nur so lange vertuschen, bis durch den Einfluss der Irrläufer in beiden Sphären Revolten der Insassen losbrechen und die Chefinnen der jeweiligen Institutionen pflichtvergessen ihre durchaus menschlichen Gefühle entdecken. I hier am Saarländischen Staatstheater uraufgeführt, wurde es der Sensationserfolg überhaupt. Im ZDF„heute journal“ wurde zur besten Sendezeit gefragt: „Was ist da unten an der Saar 1998 KONZERTE los?“ Keiner hatte damit gerechnet, dass dieses Außenseiter-Musical so einschlagen würde. „Erst mal bin ich an ‚Paradise of Pain’ mit Süffisanz und Ironie herangegangen und habe versucht, das Operettenhafte des Genres zu parodieren, um in der Hölle den Rock & Soul stattfinden zu lassen. Aber es stellte sich etwas Überraschendes ein: Die älteren Zuschauer mochten die ‚Traumschiffmusik’ des Himmels, die Jungen fuhren auf den Funk- und R&B-Sound ab“, so kommentiert der Komponist den damaligen Erfolg. ach einer Verfilmung und einigen Neuinszenierungen ist es jetzt an der Zeit, dass „Paradise of Pain“ an seinen Ursprungsort zurückkehrt. Drei neue Songs hat Frank Nimsgern geschrieben, einiges uminstrumentiert, aber vieles belassen. Inszenieren wird Sebastian Welker, der hier am SST so unterschiedliche Abende wie die „Rocky Horror Show“ und „Parsifal“ vorgelegt hat. Auf den Cast freut sich Frank Nimsgern, der selber die musikalische Leitung übernimmt, besonders: „Endlich habe ich die Gelegenheit, mit Patrick Stanke zu arbeiten. Stanke ist einer der ganz großen deutschen Musicalstars, war von ‚Mozart’ bis ‚Jekyll and Hyde’ überall in der OriginalCast-Titelrolle zu erleben. Hier ist er ‚gegen den Strich’ besetzt; der Womanizer Stanke N spielt den leicht vertrottelten, treuen Beamten, der im Sündenpfuhl der Hölle landet. Ein großes Talent, Sandy Mölling, kommt aus einer völlig anderen Richtung, nämlich aus der erfolgreichsten deutschen Girlgroup, den No Angels. Ein No-AngelsMitglied spielt den ‚Chef-Engel’ – das hat Charme. Bei ‚Rocky’ in Hamburg haben wir Sasha di Capri gefunden, Eric Minsk ist auch wieder dabei wie auch eine meiner Lieblingssängerinnen überhaupt, Anke Fiedler. So haben wir nicht nur ganz tolle Stimmen an Bord, sondern richtig gute Charaktere mit unendlich viel Charisma.“ BHE Paradise of Pain Premiere: Samstag. 2. Mai, 19.30 Uhr, SST Frank Nimsgern PICCOLO TEATRO ZU GAST Das SSO im Frühling Das Saarländische Staatsorchester präsentiert vier illustre Gäste und eine Uraufführung Gábor Boldoczki G leich vier gefeierte Vertreter ihrer jeweiligen Zunft sind in den Frühlingsmonaten zu Gast auf dem Konzertpodium des Saarländischen Staatsorchesters: Ingolf Wunder (Klavier), Daniel Müller-Schott (Violoncello), Gábor Boldoczki (Trompete) und der Dirigent David Robert Coleman. Ingolf Wunder, der sich 2010 beim Internationalen Chopin-Wettbewerb weltweite Anerkennung erspielte, wird im 4. Sinfoniekonzert am 22. und 23. März den Solopart in Beethovens 4. Klavierkonzert in G-Dur interpretieren, das schon kurz nach seiner Uraufführung 1808 als Gipfelwerk seiner Gattung gehandelt wurde. Unter dem Konzertmotto „Im Aufbruch“ stehen auch die „Sinfonischen Variationen“, das zukunftsweisende Erstlingswerk des 25-jährigen Witold Lutosławski, und Dmitri Schostakowitschs 10. Sinfonie, mit der er wenige Monate nach Stalins Tod sein achtjähriges Schweigen als Sinfoniker brach. Im 5. Sinfoniekonzert „Schicksalhaft“ am 12. und 13. April widmet sich Daniel Müller-Schott, der zu den weltbesten Cellisten zählt und derzeit auf allen wichtigen Konzertpodien zu hören ist, Edward Elgars letztem großem Orchesterwerk, dem Violoncellokon- zert e-Moll op. 85, einem melancholischen Abgesang auf die während des Ersten Weltkriegs zerbrechende heile Welt. In Ralph Vaughan Williams’ Fantasie über das elisabethanische Lied „Greensleeves“ nimmt das Konzertmotto in der Klage eines Herrn Gestalt an, der von einer grüngewandeten Dame verlassen worden ist. Schicksalsergeben schließlich der 48-jährige Tschaikowsky, der – auf dem Gipfel seines Erfolges – das Gefühl hat, sich ausgeschrieben zu haben, leer zu sein. Die 5. Sinfonie e-Moll, ein musikalischer Spiegel dieser krisenhaften Zeit, durchzieht das Schicksalsmotiv, das der Komponist als „vollständiges Sich-Beugen vor dem unergründlichen Walten der Vorsehung“ beschreibt. Während beim 4. und 5. Sinfoniekonzert GMD Nicholas Milton am Pult des Saarländischen Staatsorchesters steht, ist für das 6. Sinfoniekonzert am 3. und 4. Mai der Komponist und Dirigent David Robert Coleman zu Gast. Das Konzert wird – wie das vierte – in Kooperation mit den Musikfestspielen Saar veranstaltet und widmet sich dem Kernthema des diesjährigen Festivals: der reichhaltigen Musik Polens. Im Mittelpunkt steht mit Krzysztof Penderecki ein Komponist, Daniel Müller-Schott Ingolf Wunder der es wie kein Zweiter vermag, auch der zeitgenössischen Musik fernstehende Publikumskreise in seinen Bann zu ziehen. Und mit ihm ein brandneues Werk: eine Komposition für den Startrompeter Gábor Boldoczki. Flankiert wird die Uraufführung von Stanisław Moniuszkos Ouvertüre zu „Bajka“, Witold Lutosławskis „Mała suita“ und Karol Szymanowskis „Symphonie concertante“. CS 4. Sinfoniekonzert – Im Aufbruch: 22. März, 11 Uhr & 23. März, 20 Uhr, CCS 5. Sinfoniekonzert – Schicksalhaft: 12. April, 11 Uhr & 13. April, 20 Uhr 6. Sinfoniekonzert – Aus Polen: 3. Mai, 11 Uhr & 4. Mai, 20 Uhr, CCS Kammerkonzerte 6. Kammerkonzert: August Klughardt & Franz Schubert | Sonntag, 29. März 2015, Mittelfoyer des SST 7. Kammerkonzert: Malcolm Arnold, Charles Koechlin, Jacques Ibert, Sergei Rachmaninow & Jean Françaix | Sonntag, 19. April 2015, Mittelfoyer des SST Jung + Wild, Kammerkonzert der Praktikant/innen des SSO: Joseph Haydn, Mark Glenworth, Johannes Brahms & Jean Françaix | Sonntag, 26. April 2015, Mittelfoyer des SST 8. Kammerkonzert: „Around the World“ mit dem Blechbläserquintett Südwestwind, Sonntag, 17. Mai 2015, Alte Feuerwache WELTSTARS ZU GAST IM STAATSTHEATER Am 21. März freut sich das SST, einen veritablen Oscar-Preisträger begrüßen zu dürfen: Toni Servillo (rechts, mit seinem Bruder Peppe), für „La grande bellezza“ mit einem Oscar für den besten ausländischen Film ausgezeichnet, kommt mit INNERE STIMMEN (Le voci di dentro) für einen Abend nach Saarbrücken. Das berühmte Piccolo Teatro aus Mailand zeigt Eduardo de Filippos Komödie mit seinem 14-köpfigen Ensemble – und mit deutschen Übertiteln. Ein Ereignis! TOTAL THEATRE So nah, so fern Der 4. Schülerschreibwettbewerb „Die Irokesen“ hema des diesjährigen Schülerschreibwettbewerbes für die Großregion war ein Ausspruch des französischen Dramatikers Racine: „Nähe, die entfernt und Ferne, die Nähe bringt“. Dieses Wort eines der größten klassischen Autoren lässt sich gut in der Gegenwart verankern: die modernen Kommunikationstechniken ermöglichen uns die Überwindung selbst größter Distanzen und suggerieren die Aussicht auf Nähe – gleichzeitig entfernen sich die Menschen immer stärker voneinander und verschanzen sich hinter den Möglichkeiten, die ihnen der Laptop und T das Internet bieten. Schülerinnen und Schüler aus der Großregion haben im Rahmen des Kooperationsprojektes „Total Théâtre“ über diese Fragestellung Texte für das Theater geschrieben. Sie wurden dabei begleitet von der Autorin Christiane Girten und der Regisseurin Marion Rothaar. Das Saarland war in diesem Jahr vertreten mit Schülerinnen und Schülern der 11. Jahrgangsstufe der Maria-Montessori-Gemeinschaftsschule in Saarbrücken. Nun werden die ausgewählten Texte von professionellen Schauspielern auf die Bühne gebracht. Nach der Premiere in Thionville am 7. April 2015 gastiert dieses außergewöhnliche Theaterprojekt am 30. April in der sparte4 des SST! HS Die Irokesen - 4. Schülerschreibwettbewerb Vorstellung: 30. April, 20 Uhr, sp4 T H E AT E R Z E I T 3 BIS 5/2015 MAI APRIL MÄRZ 12 DO DER FLASCHENTEUFEL, Theater nach einer Erzählung von Robert Louis Stevenson, 20 – 21.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4 13 FR INGER_CELIS_EKMAN, Choreografien von Johan Inger, Stijn Celis und Alexander Ekman, 19.30 – 21.45 Uhr, Fr/2, STG, fr. Verkauf, SST DER FLASCHENTEUFEL, Theater nach einer Erzählung von Robert Louis Stevenson, 20 – 21.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4 14 SA PREMIERE: DER GOLDENE HAHN, Oper von Nikolai Rimski-Korsakow, 19.30 Uhr, Sa/1, STG, fr. Verkauf, SST DIE SONNE (KÖLN), Konzert, Indie/Rock/Pop, 21 Uhr, fr. Verkauf 15 SO MATINEE ZU „THE BLACK RIDER. THE CASTING OF THE MAGIC BULLETS“, Einführung in Werk und Inszenierung, 11 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer SST PEER GYNT, Ballett von Stijn Celis, 18 – 20 Uhr, So/1, fr. Verkauf, SST PREMIERE: PENTHESILEA von Heinrich von Kleist, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW 17DI DER GOLDENE HAHN, Oper von Nikolai Rimski-Korsakow, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Di/1, STG, fr. Verkauf, Theatertag, SST SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE von Simon Stephens nach Mark Haddon, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, AFW 18 MI INGER_CELIS_EKMAN, Choreografien von Johan Inger, Stijn Celis und Alexander Ekman, 19.30 – 21.45 Uhr, Mi/2, fr. Verkauf, SST GASTSPIEL IN FRANZÖSISCHER SPRACHE: AMERICAN DRAMA GROUP: LE PETIT PRINCE nach Antoine de Saint-Exupéry, 17 Uhr und 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW 19 WUNSCH UND WUNDER von Felicia Zeller, 19.30 – 21 Uhr, Do/11, fr. Verkauf, AFW 20 FR PENTHESILEA von Heinrich von Kleist, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Fr/S1, fr. Verkauf, AFW DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 21 SA GASTSPIEL DES PICCOLO TEATRO MAILAND: INNERE STIMMEN (LE VOCI DI DENTRO) von Eduardo de Filippo, in ital. Sprache mit deutschen Übertiteln, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE von Simon Stephens nach Mark Haddon, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, AFW DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 DO 1 MI ZUM VORLETZTEN MAL: LUCIA DI LAMMERMOOR, Oper von Gaetano Donizetti, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 22 Uhr, Mi/1, STG, fr. Verkauf, SST WUNSCH UND WUNDER von Felicia Zeller, 19.30 – 21 Uhr, Mi/11, fr. Verkauf, AFW DIREKTMUSIK: BAMBULE!, Konzert mit den Jojo Achims, Ensemble & Gästen, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 2 INGER_CELIS_EKMAN, Choreografien von Johan Inger, Stijn Celis und Alexander Ekman, 19.30 – 21.45 Uhr, fr. Verkauf, Theatertag, SST DIE DREIGROSCHENOPER von Bertolt Brecht / Musik Kurt Weill, 19.30 – 21.50 Uhr, fr. Verkauf, AFW DO 3 FR 4. SINFONIEKONZERT „IM AUFBRUCH“, Werke von Lutosławski, Beethoven und Schostakowitsch, 10.15 Uhr Einführung, 11 Uhr, So-Konzert-Abo und fr. Verkauf, ab 10.30 Uhr Kinderbetreuung, CCS – in Kooperation mit den Musikfestspielen Saar VOLPONE, Komödie von Ben Jonson / Stefan Zweig, 14.30 – 16.10 Uhr, So/2, VB, fr. Verkauf, ab 14 Uhr Kinderbetreuung, anschließend: Senioreninitiative Theatertreff, SST WUNSCH UND WUNDER von Felicia Zeller, 17.30 Uhr Einführung, 18 – 19.30 Uhr, J/3, fr. Verkauf, anschließend Publikumsgespräch, AFW 23 4. SINFONIEKONZERT „IM AUFBRUCH“, Werke von Lutosławski, Beethoven und Schostakowitsch, 19.15 Uhr Einführung, 20 Uhr, Mo-Konzert-Abo und fr. Verkauf, CCS – in Kooperation mit den Musikfestspielen Saar 25 MI DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, Oper von Richard Wagner, 19.30 – 21.45 Uhr, Mi/3, VB, fr. Verkauf, SST 26 DO KOSTPROBE ZU „THE BLACK RIDER“ von Tom Waits, William S. Burroughs und Robert Wilson, 18.30 Uhr, Anmeldung erforderlich unter 06 81 / 9092 248 oder [email protected], SST 27 FR DER GOLDENE HAHN, Oper von Nikolai Rimski-Korsakow, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, STG/Fr, Abo Carreau, fr. Verkauf, SST PENTHESILEA von Heinrich von Kleist, 19.30 Uhr, Fr/S 2, fr. Verkauf, AFW PREMIERE: DER BLADE RUNNER, Live-Film von Klaus Gehre, nach Phillip K. Dick und Ridley Scott, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 ZUM LETZTEN MAL: LUCIA DI LAMMERMOOR, Oper von Gaetano Donizetti, 17.30 Uhr Einführung, 18 – 20.30 Uhr, fr. Verkauf, SST PENTHESILEA von Heinrich von Kleist, 17.30 Uhr Einführung, 18 Uhr, anschließend Publikumsgespräch, Fr/11, fr. Verkauf, AFW DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 4 SA DER GOLDENE HAHN, Oper von Nikolai Rimski-Korsakow, 19.30 Uhr, Sa/2, fr. Verkauf, SST BENEFIZVORSTELLUNG: SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE von Simon Stephens nach Mark Haddon, 19.30 – 22 Uhr, fr. Verkauf, AFW DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 5 SO UNGELEGTE EIER. EIN OSTER-ABEND MIT DEM SCHAUSPIELENSEMBLE, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 6 MO 22 SO MO SEITE 4 8 MI THE BLACK RIDER THE CASTING OF THE MAGIC BULLETS, Musical von Tom Waits, William S. Burroughs, und Robert Wilson, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST DER BLADE RUNNER, Live-Film von Klaus Gehre, nach Phillip K. Dick und Ridley Scott, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 THE BLACK RIDER. THE CASTING OF THE MAGIC BULLETS, Musical von Tom Waits, William S. Burroughs und Robert Wilson, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, Theatertag, SST DIE VERWANDLUNG, Theater nach einer Erzählung von Franz Kafka, 20 – 21.45 Uhr, fr. Verkauf, sp4 9 DO DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, Oper von Richard Wagner, 19.30 – 21.45 Uhr, VB/Do, fr. Verkauf, SST DIE DREIGROSCHENOPER von Bertolt Brecht / Kurt Weill, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 21.50 Uhr, fr. Verkauf, AFW 10 FR ZUM VORLETZTEN MAL: VOLPONE, Komödie von Ben Jonson / Stefan Zweig, 19.30 – 21.10 Uhr, Fr/2, STG, fr. Verkauf, SST ZUM VORLETZTEN MAL IN SAARBRÜCKEN: WUNSCH UND WUNDER von Felicia Zeller, 19.30 – 21 Uhr, Fr/27, fr. Verkauf, anschl. Publikumsgespräch, AFW LACUNA (SB), Konzert, Rock/Alternative, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 11 SA DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE (L’ENFANT ET LES SORTILÈGES), Familienoper von Maurice Ravel, ab 8 Jahren, 19.30 – 20.45 Uhr, fr. Verkauf, SST PENTHESILEA von Heinrich von Kleist, 19.30 Uhr, Sa/11, fr. Verkauf, AFW DER BLADE RUNNER, Live-Film von Klaus Gehre, nach Phillip K. Dick und Ridley Scott, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 12 SO 5. SINFONIEKONZERT „SCHICKSALHAFT“, Werke von Williams, Elgar & Tschaikowsky, 10.15 Uhr Einführung, 11 Uhr, So-Konzert-Abo, fr. Verkauf, ab 10.30 Uhr Kinderbetreuung, CCS THE BLACK RIDER. THE CASTING OF THE MAGIC BULLETS, Musical von Tom Waits, William S. Burroughs und Robert Wilson, 18 Uhr, So/3, fr. Verkauf, SST 13 MO ZUM LETZTEN MAL IN SAARBRÜCKEN: WUNSCH UND WUNDER von Felicia Zeller, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 21 Uhr, J/2, fr. Verkauf, AFW 28 SA PREMIERE: THE BLACK RIDER. THE CASTING OF THE MAGIC BULLETS, Musical von Tom Waits, William S. Burroughs und Robert Wilson, 19.30 Uhr, Premierenabo, fr. Verkauf, SST MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN von Marianna Salzmann, 20 – 21.30 Uhr, fr. Verkauf, sp4 15 MI THE BLACK RIDER. THE CASTING OF THE MAGIC BULLETS, Musical von Tom Waits, William S. Burroughs und Robert Wilson, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Mi/3, VB, fr. Verkauf, SST DER BLADE RUNNER, Live-Film von Klaus Gehre nach Phillip K. Dick und Ridley Scott, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 29 SA 6. KAMMERKONZERT, Werke von Klughardt und Schubert, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer SST DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE (L’ENFANT ET LES SORTILÈGES), Familienoper von Maurice Ravel, ab 8 Jahren, 18 – 19.15 Uhr, fr. Verkauf, SST GASTSPIEL: TANGO, TANGO, TANGO!, Soiree mit Lothar Hensel und dem Saarbrücker SalonEnsemble, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW DO 16 DER GOLDENE HAHN, Oper von Nikolai Rimski-Korsakow, 19.30 Uhr, Do/1, fr. Verkauf, SST DER FLASCHENTEUFEL nach einer Erzählung von Robert Louis Stevenson, 20 – 21.10 Uhr, fr. Verkauf, sp4 31DI PEER GYNT, Ballett von Stijn Celis, 19.30 – 21.30 Uhr, STG/Di, fr. Verkauf, SST PENTHESILEA von Heinrich von Kleist, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Di/11, fr. Verkauf, AFW 17 FR ZUM LETZTEN MAL: VOLPONE, Komödie von Ben Jonson / Stefan Zweig, 19 Uhr Einführung, 19.30 – 21.10 Uhr, Fr/S 1+2, fr. Verkauf, SST MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN von Marianna Salzmann, 20 – 21.30 Uhr, fr. Verkauf, sp4 18 SA DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, Romantische Oper von Richard Wagner, 19.30 – 21.45 Uhr, Sa/3, fr. Verkauf, SST PREMIERE: JUGENDCLUB U21 / IMOVE: „WIR WELLEN“ von Mariette Navarro, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW WAVE PICTURES (UK), Konzert, Indiepop/Rock, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 Max Goldt liest 19 SO 7. KAMMERKONZERT, Werke von Arnold, Koechlin, Ibert, Rachmaninow, Françaix, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer SST INGER_CELIS_EKMAN, Choreografien von Johan Inger, Stijn Celis und Alexander Ekman, 18 – 20.15 Uhr, So/1, fr. Verkauf, SST SUPERGUTE TAGE ODER DIE SONDERBARE WELT DES CHRISTOPHER BOONE von Simon Stephens nach Mark Haddon, 18 – 20.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW „Schade um die schöne Verschwendung!“ 21DI THE BLACK RIDER. THE CASTING OF THE MAGIC BULLETS, Musical von Tom Waits, William S. Burroughs und Robert Wilson, 19.30 Uhr, Di/1, STG, fr. Verkauf, SST DER BLADE RUNNER, Live-Film von Klaus Gehre nach Phillip K. Dick und Ridley Scott, 19.30 Uhr Einführung, 20 Uhr, Jabo sparte, fr. Verkauf, sp4 22 MI DER GOLDENE HAHN, Oper von Nikolai Rimski-Korsakow, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Mi/2, STG, fr. Verkauf, SST ÖFFENTLICHE PROBE ZU „BERNARDA ALBAS HAUS“, Ballett von Stijn Celis, 18 Uhr, Eintritt frei, AFW 23 DO DER KLEINE PRINZ nach Antoine de Saint-Exupéry, 20 – 21.20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 24 FR SCHULVORSTELLUNG: DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE (L’ENFANT ET LES SORTILÈGES), Familienoper von Maurice Ravel, ab 8 Jahren, 11 – 12.15 Uhr, fr. Verkauf, SST THE BLACK RIDER. THE CASTING OF THE MAGIC BULLETS, Musical von Tom Waits, William S. Burroughs und Robert Wilson, 19.30 Uhr, Fr/1, STG, fr. Verkauf, SST JUGENDCLUB U21 / IMOVE: „WIR WELLEN“ von Mariette Navarro, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW DER BLADE RUNNER, Live-Film von Klaus Gehre nach Phillip K. Dick und Ridley Scott, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 25 SA DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE (L’ENFANT ET LES SORTILÈGES), Familienoper von Maurice Ravel, ab 8 Jahren, 19.30 – 20.45 Uhr, Sa/1, STG, fr. Verkauf, SST JUGENDCLUB U21 / IMOVE: „WIR WELLEN“ von Mariette Navarro, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW STANLEY BRINKS (FR / BERLIN), Konzert, Antifolk, 21 Uhr, fr. Verkauf, sp4 26 SO JUNG + WILD, KAMMERKONZERT DER PRAKTIKANT/INNEN DES SAARLÄNDISCHEN STAATSORCHESTERS, Werke von Haydn, Glenworth, Mendelssohn Batholdy und Françaix, 11 Uhr, fr. Verkauf, Mittelfoyer SST DER GOLDENE HAHN, Oper von Nikolai Rimski-Korsakow, 14.30 Uhr, So/2, VB, fr. Verkauf, ab 14 Uhr Kinderbetreuung, SST PENTHESILEA von Heinrich von Kleist, 17.30 Uhr Einführung, 18 Uhr, So/11, fr. Verkauf, AFW 29 MI THE BLACK RIDER. THE CASTING OF THE MAGIC BULLETS, Musical von Tom Waits, William S. Burroughs und Robert Wilson, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, JAbo + Jugend-Mix, fr. Verkauf, SST 30 DO SCHÜLERSCHREIBWETTBEWERB DER GROSSREGION: DIE IROKESEN: „SO NAH, SO FERN“, ein Theaterprojekt im Rahmen vom TOTAL THEÂTRE, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 D ass Max Goldts Werk sehr komisch ist, weiß ja nun jeder gute Mensch zwischen Passau und Flensburg. Dass es aber, liest man genau, zum am feinsten Gearbeiteten gehört, was unsere Literatur zu bieten hat, dass es wahre Wunder an Eleganz und Poesie enthält und dass sich hinter seinen trügerischen Gedankenfluchten die genaueste Komposition und eine blendend helle moralische Intelligenz verbergen, entgeht noch immer vielen, die nur aufs Lachen und auf Pointen aus Max Goldt kommt wieder sind. Max Goldt gehört gelesen, gerühmt und ausgezeichnet." Diesem schönen Zitat von Daniel Kehlmann ist nichts hinzuzufügen! Lesung: Donnerstag, 7. Mai, 19.30 Uhr, AFW KINO UND THEATER GATTACA Ein Film von Andrew Niccol (USA 1997) Begleitend zur Inszenierung »Wunsch und Wunder« Mittwoch, 18. März 2015, 20.30 Uhr, Saarbrücker Kino »Filmhaus«, mit einer Einführung ZAUBER DER VENUS Ein Film von István Szabó (GB 1991) Begleitend zur Inszenierung »Der fliegende Holländer« Dienstag, 21. April 2015, 19.30 Uhr, Saarbrücker Kino »Filmhaus«, mit einer Einführung Impressum STAATSTHEATER UNTERWEGS L’HEURE BLEUE Klassik zur Dämmerung mit Musikern des Saarländischen Staatsorchesters Donnerstag, 26. März 2015, 20 Uhr, Café Kostbar, Eintritt frei Reservierung erbeten unter 06 81 / 37 45 60 DAS GELD von Emile Zola Donnerstag, 7. Mai 2015, 20 Uhr / Freitag, 8. Mai 2015, 20 Uhr / Samstag, 9. Mai 2015, 19 Uhr, Ruhrfestspiele Recklinghausen PREMIERE: PARADISE OF PAIN, Musical von Frank Nimsgern, 19.30 Uhr, Premierenabo, fr. Verkauf, SST DER BLADE RUNNER, Live-Film von Klaus Gehre, nach Phillip K. Dick und Ridley Scott, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 3 SO THE BLACK RIDER. THE CASTING OF THE MAGIC BULLETS, Musical von Tom Waits, William S. Burroughs und Robert Wilson, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST 6. SINFONIEKONZERT „AUS POLEN“, Werke von Moniuszko, Penderecki, Lutoslawski, Szymanowski, 11 Uhr, fr. Verkauf, CCS – in Kooperation mit den Musikfestspielen Saar PREMIERE: BERNARDA ALBAS HAUS, Ballett von Stijn Celis, 18 Uhr, fr. Verkauf, AFW DER BLADE RUNNER, Live-Film von Klaus Gehre, nach Phillip K. Dick und Ridley Scott, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 KAFFEEKONZERT mit dem Saarbrücker SalonEnsemble, 14.30 Uhr, fr. Verkauf, Saarbrücker Schloss 4 MO 6. SINFONIEKONZERT „AUS POLEN“, Werke von Moniuszko, Penderecki, Lutoslawski, Szymanowski, 20 Uhr, fr. Verkauf, CCS – in Kooperation mit den Musikfestspielen Saar 5 DI PARADISE OF PAIN, Musical von Frank Nimsgern, 19.30 Uhr, STG/Di, fr. Verkauf, SST 6 MI DAS KIND UND DIE ZAUBERDINGE (L’ENFANT ET LES SORTILÈGES), Familienoper von Maurice Ravel, ab 8 Jahren, 19.30 – 20.45 Uhr, Mi/1, STG, fr. Verkauf, Theatertag, SST 7 DO DER GOLDENE HAHN, Oper von Nikolai Rimski-Korsakow, 19.30 Uhr, VB/Do, fr. Verkauf, SST LESUNG MAX GOLDT, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 8 FR BERNARDA ALBAS HAUS, Ballett von Stijn Celis, 19.30 Uhr, Tanzabo1, fr, Verkauf, AFW TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 20 – 21.40 Uhr, fr. Verkauf, sp4 9 SA PARADISE OF PAIN, Musical von Frank Nimsgern, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, SST JUGENDCLUB U21 / IMOVE: „WIR WELLEN“ von Mariette Navarro, 19.30 Uhr, fr. Verkauf, AFW TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 20 – 21.40 Uhr, fr. Verkauf, sp4 10 SO TEATRUM MUNDI, 11 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer SST DER GOLDENE HAHN, Oper von Nikolai Rimski-Korsakow, 18 Uhr, So/3, fr. Verkauf, SST BERNARDA ALBAS HAUS, Ballett von Stijn Celis, 18 Uhr, Tanzabo2, fr. Verkauf, AFW TSCHICK von Wolfgang Herrndorf / Robert Koall, 20 – 21.40 Uhr, fr. Verkauf, sp4 12DI DER GOLDENE HAHN, Oper von Nikolai Rimski-Korsakow, 19 Uhr Einführung, 19.30 Uhr, Jugendabo, fr. Verkauf, SST 13 MI THE BLACK RIDER. THE CASTING OF THE MAGIC BULLETS, Musical von Tom Waits, William S. Burroughs und Robert Wilson, 19.30 Uhr, Mi/2, fr. Verkauf, SST MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN von Marianna Salzmann, 11 – 12.30 Uhr, geschlossene Veranstaltung, sp4 ZUM LETZTEN MAL: MUTTERSPRACHE MAMELOSCHN von Marianna Salzmann, 19 – 20.30 Uhr, Vorstellung der Arbeitskammer des Saarlandes, sp4 14 DO INGER_CELIS_EKMAN, Choreografien von Johan Inger, Stijn Celis und Alexander Ekman, 19.30 – 21.45 Uhr, Do/1, fr. Verkauf, SST PENTHESILEA von Heinrich von Kleist, 19.30 Uhr, Do/11, fr. Verkauf, AFW DIE VERWANDLUNG, Theater nach einer Erzählung von Franz Kafka, 20 – 21.45 Uhr, fr. Verkauf, sp4 15 FR PEER GYNT, Ballett von Stijn Celis, 19.30 – 21.30 Uhr, STG/Fr, fr. Verkauf, SST ZUM LETZTEN MAL IN DIESER SPIELZEIT: DIE DREIGROSCHENOPER von Bertolt Brecht / Musik Kurt Weill, 19.30 – 21.50 Uhr, fr. Verkauf, AFW 16 SA DER FLIEGENDE HOLLÄNDER, Oper von Richard Wagner, 19.30 – 21.45 Uhr, Sa/1, STG, fr. Verkauf, SST BERNARDA ALBAS HAUS, Ballett von Stijn Celis, 19.30 Uhr, Sa/11, fr Verkauf, AFW DER BLADE RUNNER, Live-Film von Klaus Gehre, nach Phillip K. Dick und Ridley Scott, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 17 SO MATINEE ZU „DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT“ nach Hans Christian Andersen, 11 Uhr, Eintritt frei, Mittelfoyer SST FILMMUSIKKONZERT „SCARY MOVIES“, 18 Uhr, fr. Verkauf, SST 8. KAMMERKONZERT „AROUND THE WORLD“ mit dem Blechbläserquintett Südwestwind, 11 Uhr, fr. Verkauf, AFW DER BLADE RUNNER, Live-Film von Klaus Gehre, nach Phillip K. Dick und Ridley Scott, 20 Uhr, fr. Verkauf, sp4 19DI PEER GYNT, Ballett von Stijn Celis, 19.30 – 21.30 Uhr, Di/1, STG, fr. Verkauf, SST 20 MI DER GOLDENE HAHN, Oper von Nikolai Rimski-Korsakow, 19.30 Uhr, Mi/3, VB, fr. Verkauf, SST PENTHESILEA von Heinrich von Kleist, 19.30 Uhr, Mi/11, fr. Verkauf, Theatertag, AFW 5. SINFONIEKONZERT „SCHICKSALHAFT“, Werke von Williams, Elgar & Tschaikowsky, 19.15 Uhr Einführung, 20 Uhr, Mo-Konzert-Abo, fr. Verkauf, CCS 14DI GASTSPIEL / LESUNG 2 SA 7. Jahrgang, Ausgabe 4, März und April 2015. Erscheinungsweise: zweimonatlich Herausgeber: Saarländisches Staatstheater GmbH, Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken Generalintendantin: Dagmar Schlingmann, Kaufmännischer Direktor: Dr. Matthias Almstedt Redaktion: Ellen Brüwer (EBE, V.i.S.d.P.), Wienand Arndt (WA), Christoph Diem (CHD), Brigitte Heusinger (BHE), Nicola Käppeler (NK), Dr. Klaus Kieser (KK), Caroline Scheidegger (CS), Holger Schröder (HS), Ursula Thinnes (UTH), Peggy Zenkner (PZ) Fotos: Uwe Arens, Marco Borggreve, Fabio Esposito, Björn Hickmann, Thomas M. Jauk, Marco Kany, André Mailänder, Bettina Stöß, Patrick Walter and DG Verlag und Druck: Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, 66103 Saarbrücken „Theaterzeit“ ist eine Fremdbeilage der Saarbrücker Zeitung und des Pfälzischen Merkur Online-Verkauf: www.saarlaendisches-staatstheater.de - Inhaber der SZ-Card oder der Merkur-Card erhalten ein Programmheft gratis beim Kauf von Theaterkarten – ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN – FERIENPASS FÜR SCHÜLER UND STUDENTEN Schüler und Studenten haben gegen Vorlage eines Schüler- oder Studierendenausweises die Möglichkeit, zum Preis von 18 € zwei Vorstellungen des SST im Zeitraum vom 27. März bis 12. April 2015 mit einer Begleitperson zu besuchen. Sonderveranstaltungen wie Premieren und Gastspiele sind von dieser Aktion ausgeschlossen. Karten nach Verfügbarkeit. Informationen und Reservierung an der Vorverkaufskasse.