Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin. Spielzeit 09 10 Cécile Belmont Die französische Künstlerin Cécile Belmont studierte Malerei und Siebdruck in Buenos Aires sowie Textildesign in Paris. Seit 2002 lebt sie in Berlin und widmet sich unterschiedlichen künstlerischen Ausdrucksformen von Stick-, Papier- und Kleiderarbeiten bis hin zu Straßeninstallationen, mit denen sie ihr Œuvre in vielseitigen Kontexten und Referenzräumen etabliert. Als wiederkehrendes Motiv ihrer Kunst thematisiert Cécile Belmont die Zerbrechlichkeit des Menschen: seine Emotionen und Sehnsüchte, seine Beziehungen zu anderen ebenso wie sein Verhältnis zur Realität. Cécile Belmont war sowohl in Deutschland (u.a. Berlin, München, Dresden, Kassel) als auch im Ausland (Schweden, Bulgarien, Luxemburg, Spanien, Argentinien, Peru, Australien, Korea, USA) auf zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten und erhielt mehrere Förderungen durch Stipendien. Für das Jahresheft 2009 /10 der Staatsoper Hannover entwarf sie Papierarbeiten zu einzelnen Stücken des Spielplans: ein poetisches, fragiles, immer wieder auch freches und verspieltes künstlerisches Statement zu den großen Werken des Opern- und Ballettrepertoires. www.cecilebelmont.de »BLEIBEN WILL ICH, WO ICH NIE GEWESEN BIN.« Thomas Brasch Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Opern- und Ballettfreunde! Von Platon stammt das berühmte Höhlengleichnis, nach dem der Mensch gefesselt in einer Höhle sitzt und auf der Wand vor ihm nur die Schatten von Dingen wahrnimmt, die der Schein eines hinter ihm befindlichen Feuers auf die Wand wirft. Jene Schatten aber muss der »gefangene« Mensch in Unkenntnis seiner Situation für die reale Welt halten. Es ist sicherlich kein Zufall, dass eben jene Griechen, die sich bereits vor 2500 Jahren auf die Suche nach der wahren Seele alles Seienden gemacht haben, uns auch die Kunstform des Theaters geschenkt haben. Denn sind es nicht ebenso flüchtige Schatten, die uns im Theater eine Schein-Wirklichkeit vorgaukeln? Anders als der Mensch im Höhlengleichnis lassen wir uns als Zuschauer jedoch von jenen Schatten ebenso freiwillig wie wissend an Orte führen, an denen wir noch nie gewesen sind (und wohin wir in der Realität bisweilen auch niemals gelangen möchten), lassen uns verführen, gerade weil wir uns auf diese Weise einer tieferen Wahrheit hinter dem vordergründigen Schein bewusst werden. Eine nackte Wand hat die in Frankreich geborene und in Berlin lebende Künstlerin Cécile Belmont mit ihren für dieses Heft entstandenen »flüchtigen« Kunstwerken zur Bühne gemacht und damit ein wesentliches Moment des Theaters eingefangen. Denn am Anfang jeder Theateraufführung steht immer eine leere Bühne. In dem bei uns üblichen Repertoirebetrieb gelangen wir sogar fast täglich zu diesem »Nullpunkt« zurück, der allen am Theater arbeitenden Menschen als gleichsam regelmäßiger Neubeginn die Chance bietet, das, was am Ende eines Tages »über die Bühne geht«, immer wieder neu zu überdenken und zu überprüfen. Und so ist ein Wechsel in der Theaterleitung ebenso wichtig für die fortwährende Erneuerung des Theaters wie Veränderungen im äußeren Erscheinungsbild. In diesem Sinne freuen wir uns auf einen spannenden Start des neuen Leitungsteams im Schauspielhaus unter Lars-Ole Walburg und haben gleichzeitig den Wechsel im Haus an der Prinzenstraße zum Anlass genommen, mit den beiden neu zu unserem Team gestoßenen Graphikerinnen María José Aquilanti und Birgit Schmidt das Layout auch des Opernhauses aufzufrischen – wovon Sie ein erstes Ergebnis in Ihren Händen halten. Bei allem Wandel in den äußeren Erscheinungsformen bleibt die Idee hinter den Schatten jedoch konstant: Sie, unser Publikum, mit unserem flüchtigen Spiel zu verführen, zu begeistern, zu rühren, um Ihnen tiefere Einblicke in die wahre Seele alles Seienden zu gewähren – auf dass der wunderbare Satz von Thomas Brasch »Bleiben will ich, wo ich nie gewesen bin« für Sie als Theaterbesucher eine ganz eigene Bedeutung gewinnen mag. Dr. Michael Klügl Wolfgang Bozic Jörg Mannes Opernintendant Generalmusikdirektor Ballettdirektor ÜBERSICHT SEITE 04 PREMIEREN OPER SEITE 06 OPER IM BALLHOF SEITE 30 REPERTOIRE OPER SEITE 32 FESTLICHE OPER SEITE 37 OPER EXTRA SEITE 38 BALLETT SEITE 40 KONZERTE SEITE 51 KINDER- UND JUGENDPROGRAMM SEITE 54 ENSEMBLE UND MITARBEITER SEITE 59 ABONNEMENTS SEITE 75 PREISE UND KASSENINFORMATION SEITE 88 IMPRESSUM SEITE 92 04 PREMIEREN Oper Ballett 10.09.2009 LE NOZZE DI FIGARO Die Hochzeit des Figaro Wolfgang Amadeus Mozart 02.10.2009 MY FAIR LADY Frederick Loewe 18.10.2009 SCHAF Sophie Kassies, ab 4 Jahren, Ballhof zwei 14.11.2009 DAS RHEINGOLD Richard Wagner, Der Ring des Nibelungen: Vorabend 04.12.2009 ERWIN, DAS NATURTALENT Mike Svoboda, ab 8 Jahren, Ballhof eins 17.01.2010 DER KAISER VON ATLANTIS Viktor Ullmann, Ballhof eins 30.01.2010 MACBETH Giuseppe Verdi 10.04.2010 IL VIAGGIO A REIMS Die Reise nach Reims Gioacchino Rossini 25.04.2010 CHORKONZERT 23.05.2010 DIE WALKÜRE Richard Wagner, Der Ring des Nibelungen: Erster Tag 05.12.2009 NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG Ballett von Jörg Mannes, Musik: Peter Iljitsch Tschaikowsky 04.03.2010 GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN Ballett von Jörg Mannes 10.06.2010 BALLETT III Ballette von Johan Inger und Jörg Mannes REPERTOIRE Oper Ballett 21.08.2009 SIGURD, DER DRACHENTÖTER Andy Pape, ab 7 Jahren, Ballhof eins 05.09.2009 MUTTER BAJAZZO Peter Francesco Marino, Ballhof eins 12.09.2009 FIDELIO Ludwig van Beethoven 19.09.2009 CARMEN Georges Bizet 08.10.2009 PETER GRIMES Benjamin Britten 09.10.2009 DIE ZAUBERFLÖTE Wolfgang Amadeus Mozart 24.10.2009 LA CENERENTOLA Das Aschenputtel Gioacchino Rossini 28.10.2009 LA BOHÈME Giacomo Puccini 21.11.2009 DER ROSENKAVALIER Richard Strauss 22.11.2009 HÄNSEL UND GRETEL Engelbert Humperdinck 03.02.2010 ANATEVKA Jerry Bock 06.03.2010 IDOMENEO Wolfgang Amadeus Mozart 29.04.2010 RIGOLETTO Giuseppe Verdi 12.06.2010 MADAMA BUTTERFLY Giacomo Puccini Herbst 2009 BI-BA-BUTZEMANN! Hartmann / Seers, ab 4 Jahren, Ballhof zwei und Mobile Oper 11.09.2009 LUX / ROSSINI CARDS Ballette von Jörg Mannes und Mauro Bigonzetti 20.09.2009 CINDERELLA Ballett von Jörg Mannes, Musik: Sergej Prokofjew OPER 2009/2010 6 7 LE NOZZE DI FIGARO DIE HOCHZEIT DES FIGARO 08 LE NOZZE DI FIGARO DIE HOCHZEIT DES FIGARO Wolfgang Amadeus Mozart Mehr als »hundert bücheln« hatte Mozart nach der Uraufführung seiner Entführung Opera buffa in quattro atti (1786) aus dem Serail 1782 durchgesehen: Keines genügte seinen Ansprüchen für eine neue Libretto von Lorenzo da Ponte nach der Komödie Oper – bis er drei Jahre später auf einen Text stieß, der ihn so inspirierte, dass er sich La folle journée ou Le mariage de Figaro (1778) auch ohne konkreten Auftrag an die Arbeit machte: Beaumarchais’ Le mariage de von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais Figaro, ein in ganz Europa diskutiertes Skandalstück, das mit zahlreichen Aufführungsverboten belegt war und 1785 auch in Wien, als Lesestück unter der Hand in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln weitergegeben, die Runde machte. In Zeiten unsicherer Verhältnisse und gesellschaftlicher wie politischer Krisen fürchteten die europäischen Herrscher die Sprengkraft von Beaumarchais’ Komödie, die gespickt war mit bissigen Angriffen auf das Premiere am 10. September 2009 Ancien Régime und aggressiver Gesellschaftskritik. Mit Mozarts und da Pontes Le nozze di Figaro entstand aus dem Revolutionsstück kein revolutionäres Musiktheater. Und dennoch trifft die Oper – jenseits von politischer Satire und aktiver Agitation – den Kern von Beaumarchais’ Schauspiel, denn aufklärerische Ideen durchdringen Mozarts Figaro in umfassenderem Sinne: Die innere wie äußere Freiheit des Menschen artikuliert sich in einer musiktheatralen Sprache, die von Diskontinuität, von Witz und unerwarteten Wendungen lebt und ein immer neues, lebendiges und agiles Spiel ermöglicht. Spontaneität bestimmt Mozarts Figaro in den Kategorien Musik und Handlung: Spontaneität, die nur in Freiheit möglich ist, denn nur dort bieten sich die Möglichkeiten, individuell und aus dem Moment heraus zu entscheiden und zu handeln. S TA AT S O P E R H A N N O V E R Auch in Mozarts musikalischer Figurenzeichnung ist der revolutionäre Geist der Zeit MUSIK ALISCHE LEITUNG Rainer auf subtile Weise spürbar: Wenn etwa das Dienstmädchen Susanna und die Gräfin im INSZENIERUNG Duett ununterscheidbar wie Freundinnen vereint sind. Oder wenn Susanna den cho- BÜHNE lerisch aus der Rolle fallenden Grafen mit dessen eigenen Waffen schlägt, indem sie KOSTÜME sich eines höfischen Menuetts bedient. Das alte Denken in Schichten und Ständen CHOR löst sich auf, auch wenn manche Figur ihr Selbstbewusstsein noch von äußeren DRAMATURGIE Dorothea PREMIEREN OPER Mühlbach Ingo Kerkhof Anne Neuser Stephan von Wedel Dan Ratiu Hartmann Koordinaten ableitet. So muss der Graf lernen, dass er die Liebe Susannas weder mit herrisch auftrumpfenden Gesten erzwingen kann, noch sie – und diese Wunde geht IL CONTE DI ALMAVIVA Stefan tiefer – einem Cherubino gleich mit Charme zu gewinnen vermag. Die Macht des Eros LA CONTESSA DI ALMAVIVA Arantxa nivelliert Standesunterschiede. Gleichwertige Individuen setzt Mozart in diesem SUSANNA Ania Wegrzyn / Hinako Yoshikawa Ensemblestück par excellence zueinander in Beziehung: Doch die vielfältig wech- FIGARO Tobias Schabel / Stefan Zenkl selnden Konstellationen, Verwicklungen, Verkleidungsaktionen und parallel verlau- CHERUBINO Mareike fenden, sich gar überkreuzenden Intrigen, die in den großen Finali auf die Spitze getrieben werden, überblickt nur einer: der Autor. Sein Spielbrett wird zur Plattform für mit Witz und Menschenkenntnis gezeichnete lebendige Figuren, die aus dem Bewusstsein der Freiheit agieren. Adam / Jin-Ho Yoo Armentia / Kelly God Morr / Monika Walerowicz 09 10 11 MY FAIR LADY 12 MY FAIR LADY Frederick Loewe Wenn Eliza Doolittle eines weiß, dann wo ihr Mundwerk sitzt. Ob frei Schnauze oder Musical in zwei Akten (1956) frei von der Leber weg – sie redet halt nun mal gern. Und davon abgesehen gehört Buch und Gesangstexte von Alan Jay Lerner, Kommunikation auch zu ihrem Geschäft, denn als Straßenverkäuferin kriegt man die nach dem Stück Pygmalion (1912) Ware nur mit viel Worten an den Mensch. Nun kommt da aber einer daher, der es von George Bernard Shaw wagt, Elizas Sprache zu kritisieren, zu korrigieren, zu analysieren, zu zensieren: Higgins Deutsch von Robert Gilbert nennt er sich, Professor. Auf seinem Sockel thront die reine Hochsprache, die angeblich nicht nur die Türen zum perfekten Ausdruck, sondern auch zum sozialen Aufstieg öffnet. Obwohl sie sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt, beginnen die von Premiere am 2. Oktober 2009 Higgins ebenso arrogant wie unaufgefordert geäußerten Behauptungen in Eliza zu gären. Es ärgert und reizt sie zugleich, sich auf ein Experiment einzulassen, in dessen Zentrum die Wette steht, ob sie dank bestechend klarer Artikulation als Dame in nobler Gesellschaft bestehen kann. Festgeschnürt an der Kandare heißt es nun, Tag und Nacht Vokale zu kauen, Konsonanten zu spucken und Umgangsformen zu schlucken. Dabei sind die fürchterlichsten Hürden die Blüten, die nirgends so grün grünen wü ün Spünüen. S TA AT S O P E R H A N N O V E R Der antike Mythos des Künstlers Pygmalion, der sich die ideale Frau aus Stein formt, MUSIK ALISCHE LEITUNG Lutz um sie schließlich zum Leben zu erwecken, stand Pate für George Bernard Shaws INSZENIERUNG Bernd Stück Pygmalion, das wiederum als Vorlage für das 1956 entstandene Musical von BÜHNE Friedrich Frederick Loewe diente. Bei Shaw und Loewe ist der Künstler zum fanatischen Wissen- KOSTÜME Nicole schaftler mutiert, der seine Disziplin, die Phonetik, für göttlich hält – meint er doch, CHOR damit Menschen neu erschaffen zu können. Ein unerschütterlicher Glaube an die DRAMATURGIE Sylvia de Veer Mottl Eggert von Graevenitz Dan Ratiu Roth Bildung scheint sich hier zu positionieren. Nicht mehr die Kleider machen die Leute, nein, die Sprache kreiert den Menschen. Doch die Botschaft greift tiefer, denn letzt- ELIZA DOOLITTLE Winnie lich entpuppt sich auch die Sprache als austauschbare Äußerlichkeit: Was das Wesen HENRY HIGGINS N.N. eines Menschen ausmacht, ist auch bei Shaw und Loewe der innere Kern. ALFRED P. DOOLITTLE Frank Böwe OBERST PICKERING Roland My Fair Lady, eines der erfolgreichsten Musicals aller Zeiten, beinhaltet mehr als das Märchen, das den Aufstieg vom schmutzigen Blumenmädchen in die High Society dekliniert. Auch wenn der soziale Sprengstoff im 21. Jahrhundert entschärft ist, birgt das Werk genügend andere explosive Fragen: Bleibt ein Mensch er selbst, auch wenn er sich freiwillig umformen lässt? Welchen Idealbildern streben wir nach? Und was opfern wir, um diesen Bildern gerecht zu werden? Vielleicht mehr als nur die Farben unseres Dialekts. Vielleicht unsere Individualität. Schneiders Wagenführer PREMIEREN OPER 13 14 15 DER RING DES NIBELUNGEN DAS RHEINGOLD 16 DER RING DES NIBELUNGEN DAS RHEINGOLD Richard Wagner »Wagalaweia! Wallala, weiala weia!« – Drei Frauen baden sich im Glanze ihrer Schön- Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und heit. Ihre Reize locken einen als hässlich verlachten Zwerg herbei. Doch nicht nur einen Vorabend (1876) sein Begehren wird abgewiesen, sondern er selbst wird als Wesen zweiter Klasse Text vom Komponisten erniedrigt. In grenzenlosem Hass verflucht der Verspottete daraufhin die Liebe. Er raubt und zerstört die Schönheit, die ihn quälte, um fortan nur mehr Reichtum und Vorabend: Das Rheingold Macht zu begehren. Mit einem selbst geschmiedeten Ring will er sich beides erzwin- Vier Bilder gen. – – Ein Mann, schutzlos, in freier Gegend, erwacht aus tiefem Schlaf. Doch seine Ruhe ist von nur kurzer Dauer, denn alsbald erscheint seine Gattin, um ihn an sein drängendstes Problem zu erinnern: Als Lohn für die Errichtung einer schützenden Premiere am 14. November 2009 Heimstatt hat er die eigene Schwägerin verschachert. Wie gedenkt er unbeschadet Die Premiere wird live übertragen auf NDR Kultur. auszusteigen aus seinem skrupellosen Vertrag? Da gebiert die Kunde vom Diebstahl des verbitterten Zwerges eine nicht minder skrupellose Idee: Warum nicht rauben, was bereits geraubt wurde, um mit dem Beutegut die Rechnung zu begleichen? – – Die allzu schnell erworbene Macht hat die Geltungssucht des Zwerges nur noch vermehrt. So wird er ein leichtes Opfer derer, die ihm seine Schätze, einschließlich des Macht verleihenden Rings, mit brutaler Gewalt entreißen wollen. Er, der sich eben noch allmächtig fühlte, sieht sich erneut erniedrigt und gedemütigt. Als Rache bleibt ihm einzig, den gewaltsam entrissenen Ring mit einem bitteren Fluch zu belegen. Der scheint sich nach nur kurzer Zeit bereits zu erfüllen, als der Streit um den Ring sein erstes Todesopfer fordert. Weitere werden folgen. S TA AT S O P E R H A N N O V E R Aus dem tiefen Es der Kontrabässe wird eine Welt geboren. 136 Takte lang baut sich MUSIK ALISCHE LEITUNG Wolfgang im berühmten Vorspiel zum Rheingold in immer neuen Schichtungen ein liegender INSZENIERUNG Barrie Es-Dur Akkord auf. Doch der scheinbar paradiesische Urzustand erweist sich bald als BÜHNE trügerisch: Der Umgang der als erstes die Bühne bevölkernden Protagonisten ist von KOSTÜME Klaus Eitelkeit und Neid, Herablassung und Aggressivität gekennzeichnet und führt so zum CHOREOGRAPHIE Otto Pichler traumatischen »Urknall« der Geschichte vom Ring des Nibelungen: der Verfluchung DRAMATURGIE Ulrich Lenz PREMIEREN OPER Bozic Kosky Klaus Grünberg Bruns der Liebe durch den Nibelungen Alberich. WOTAN Tobias Schabel Folgt man wie ein naiver Zuschauer ohne Kenntnis des Ausgangs von Wagners Tetra- DONNER Brian Davis / Jin-Ho Yoo logie der sprunghaften, fast filmischen Dramaturgie ihres »Vorspiels« Das Rheingold, FROH Young-Hoon so scheinen es vor allem archetypische Grundsituationen menschlichen Zusammen- LOGE Robert lebens zu sein, die Wagner als Voraussetzung für das kommende Drama in harten ALBERICH Stefan Gegensätzen nebeneinander stellt: Der Hässliche trifft die Schönheit und wird ver- MIME lacht; der Anführer sieht sich urplötzlich als Gefangener des zum eigenen Machterhalt FASOLT Shavleg geschaffenen Regelsystems; der Eitle wird ein leichtes Opfer der Hinterlist – bis hin FAFNER zum geradezu »biblischen« Brudermord aus Neid: Fafner erschlägt Fasolt, um den Ring FRICK A Khatuna zu besitzen. FREIA Arantxa Heo / Sung-Keun Park Künzli Adam / Frank Schneiders Jörn Eichler Armasi / Albert Pesendorfer Young Myoung Kwon ERDA Okka Mikaberidze Armentia / Kelly God von der Damerau Fast wie von selbst aber entsteht aus diesen einzelnen Handlungssträngen heraus ein WOGLINDE sich über das ganze Werk legendes Netz an gedanklichen Motiven, dem Netz von WELLGUNDE Leitmotiven in der Partitur vergleichbar: Schlafen und Erwachen könnte eines dieser FLOSSHILDE Mareike Motive lauten, Heimat und Heimatlosigkeit ein anderes. Hauptsponsor Nicole Chevalier / Karen Frankenstein Julia Faylenbogen Morr 17 18 19 MACBETH 20 MACBETH Giuseppe Verdi Macbeth mordet den Schlaf. Seinen eigenen und den der anderen. Ein unstillbares Melodramma in quattro atti (1847) inneres Begehren treibt ihn, ein Begehren nach der absoluten Macht, nach dem Königs- Libretto von Francesco Maria Piave, Ergänzungen von thron von Schottland. Die Prophezeiung der Hexen hat dieses Begehren nicht erst Andrea Maffei, nach The Tragedy of Macbeth (1606) wecken müssen, die schamlos bösen Wesen haben lediglich benannt, was längst von William Shakespeare vorhanden war. In dem Moment jedoch, in dem der Wunsch gesprochenes Wort ist, drängt er zur Verwirklichung. Und damit bricht sich eine unaufhaltsame mörderische in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Dynamik Bahn. Macbeth bringt König Duncan um, und auch Banco, der zu viel weiß, muss aus dem Weg geräumt werden. Gemeinsam mit seiner Frau bildet Macbeth ein sich komplementär ergänzendes Täterpaar, dessen Motor nichts anderes ist als innere Premiere am 30. Januar 2010 Leere. Liebe scheint es in dieser Verbindung nicht zu geben, sexuelles Verlangen entsteht nur beim Gedanken an die Macht. Doch der private Zustand des Paares wird zum politischen: Der Terror, den Macbeth und die Lady verbreiten, greift in immer weiteren Kreisen um sich, bis das ganze Land davon erfasst ist. Am Ende liegt die Welt zerbrochen, »tutto è finito«. Macbeth hat nicht nur den Schlaf gemordet, sondern auch die Zukunft. »Macbeth ist mir lieber als meine anderen Opern«, hatte Giuseppe Verdi bereits 1847, im Jahr der Komposition, seinem Schwiegervater Antonio Barezzi gestanden. Tatsächlich hat er sich mit diesem Werk innerhalb seines frühen Schaffens in einer Entschiedenheit artikuliert, die einem künstlerischen Durchbruch gleichkommt. Bereits in den heftigen Auseinandersetzungen mit dem Librettisten Francesco Maria Piave, S TA AT S O P E R H A N N O V E R dessen Arbeit Verdi zutiefst kritisierte, hatte er seine Anschauungen genauer formu- MUSIK ALISCHE LEITUNG Lutz liert als je zuvor. »Poche parole, stile conciso.« – »Wenig Worte, knapper Stil«, lautete INSZENIERUNG Frank seine lapidare Forderung nach Klarheit von schärfster Brutalität. Die direkte Expressi- BÜHNE Volker Thiele vität, der ungeschliffene Ausdruck, den Verdi für den Macbeth-Stoff suchte, gipfelte in KOSTÜME Olaf Habelmann der berühmten Äußerung: »Ich will, dass die Lady hässlich ist, mit rauher, erstickter, CHOR hohler Stimme. Es darf absolut nicht gesungen werden.« Ein Plädoyer zugunsten der DRAMATURGIE PREMIEREN OPER de Veer Hilbrich Dan Ratiu Sylvia Roth ungeschönten, authentischen Darstellung, das sich nicht auf eine bloße ästhetische Stellungnahme reduziert, sondern den Inhalt der gesamten Oper umreißt: In Macbeth MACBETH Stefan zielt Verdi auf den Abgrund im Menschen. Folgerichtig verlieren auch die Hexen ihren LADY MACBETH Brigitte Status als Fabelwesen und werden zur Personifikation des verdrängten Bösen. Verdi BANCO Shavleg entlässt den Menschen nicht aus seiner Verantwortung, nein, er benennt den Urheber MACDUFF Young-Hoon der self-fulfilling prophecy: Das Individuum selbst ist es, das sich sein Schicksal strickt. Adam / Brian Davis Hahn Armasi / Tobias Schabel Heo / Latchezar Pravtchev 21 22 23 IL VIAGGIO A REIMS DIE REISE NACH REIMS 24 IL VIAGGIO A REIMS DIE REISE NACH REIMS Gioacchino Rossini Zwölf Personen aus ganz Europa sitzen fest in einem Hotel und kommen einfach nicht Dramma giocoso in un atto (1825) weg! Stattdessen pflegen sie ihre Spleens und Neurosen, wie etwa die schon in jun- Libretto von Giuseppe Luigi Balocchi gen Jahren verwitwete Gräfin von Folleville, die sich voll und ganz der Haute couture verschrieben hat und einen Nervenzusammenbruch erleidet, als sie erfahren muss, in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln dass ihr gesamtes Gepäck mit all den darin befindlichen Designer-Modellen bei einem Verkehrsunfall vernichtet wurde. Die polnische Marquise Melibea hingegen, »Witwe eines italienischen Generals, der am Hochzeitstag bei einem feindlichen Überra- Premiere am 10. April 2010 schungsangriff starb«, hat mit ganz anderen Problemen zu kämpfen: Sie wird sowohl von dem russischen General Graf von Libenskof als auch von dem spanischen Admiral Don Alvaro heftigst umworben. Stammen die beiden Herren im Hinblick auf ihre geographische Herkunft von zwei weit entfernten Polen des europäischen Kontinents, so sind sie doch in ihren geradezu pubertären Anfällen von Eifersucht kaum voneinander zu unterscheiden. Da äußert sich die zarte Leidenschaft des englischen Oberst Lord Sidney für die berühmte römische Improvisationskünstlerin Corinna wesentlich leiser, oder – um es genau zu sagen – gar nicht! Denn der arme Lord ist so schüchtern, dass er sich nicht ermannen kann, der Angebeteten seine Liebe zu gestehen. Der mit Corinna befreundete Literat und Wissenschaftler Don Profondo wiederum interessiert sich nicht für Frauen, sondern für absurde Antiquitäten – vom Schwert des sagenhaften keltischen Königs Fingal bis zur Ritterrüstung von König Arthus. Kein Kostverächter ist hingegen der französische Offizier Belfiore, der allen Frauen, besonders aber der modeversessenen Gräfin Folleville, den Hof macht. S TA AT S O P E R H A N N O V E R Wem angesichts all dieser Absurditäten schon der Kopf schwirrt, den wird die rasante MUSIK ALISCHE LEITUNG Gregor und quirlige Musik dazu vollends schwindlig machen. Denn was vom Handlungsaufbau INSZENIERUNG Matthias her fast wie ein Stück von Beckett oder Ionesco wirkt, hat kein anderer als der Meis- BÜHNE ter der Opera buffa, Gioacchino Rossini, in Noten gesetzt. Mit Il viaggio a Reims schrieb KOSTÜME Leo er seine letzte italienische Oper und schuf damit Krönung und Abschluss zugleich: Mit CHOR Dan der Meisterschaft seines in 15 Jahren und über 30 Werken erworbenen Könnens zog DRAMATURGIE PREMIEREN OPER Bühl Davids Marina Hellmann Kulaš Ratiu Ulrich Lenz Rossini in der ihm eigenen humorvollen Weise Bilanz, nicht zuletzt über die Gattung Oper an sich. Zugleich aber empfahl er sich damit für seinen neuen Wirkungsort Paris. CORINNA Karen Denn der Anlass der Uraufführung war ein ganz besonderer: die Krönung von Charles X. MARQUESA MELIBEA am 29. Mai 1825 in Reims! Genau dahin wollen denn auch die Protagonisten der CONTESSA DI FOLLEVILLE Nicole Oper so dringend und doch erfolglos abreisen. Und indem Rossini die besonderen MADAMA CORTESE Carmen Umstände (und das dadurch zur Verfügung gestellte Budget) nutzte und die Villazons CAVALIER BELFIORE und Netrebkos seiner Zeit allesamt in einer Oper vereinte, schrieb er einmal mehr CONTE DI LIBENSKOF Sung-Keun Park eine Oper über die Oper, in der sich die Wirklichkeit von Opernallüren und Diven- LORD SIDNEY Tobias Schabel Gehabe auf ganz eigentümliche Weise mit der Fiktion der seltsam »gefangenen«, DON PROFONDO Frank spleenigen Hotelgäste verwob. BARON VON TROMBONOK Shavleg Frankenstein / Dorothea Maria Marx DON ALVARO Jin-Ho Julia Faylenbogen / Monika Walerowicz Chevalier / Hinako Yoshikawa Fuggiss / Ania Wegrzyn Ivan Turšić Schneiders Armasi Yoo DON PRUDENZIO Young Myoung Kwon 25 26 27 DER RING DES NIBELUNGEN DIE WALKÜRE 28 DER RING DES NIBELUNGEN DIE WALKÜRE Richard Wagner Ein Sturm tobt. Erschöpft von seiner Flucht sucht Siegmund Schutz im Hause Hun- Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und dings, muss nach der Heimkehr des Hausherrn aber feststellen, dass er ausgerechnet einen Vorabend (1876) bei seinem Verfolger Zuflucht finden wollte. In Hundings Frau jedoch entdeckt er Text vom Komponisten nicht nur seine verloren geglaubte Schwester Sieglinde, sondern auch eine neu aufkeimende, alle moralischen Schranken brechende Liebe. Erster Tag: Die Walküre Drei Akte Dies kann die selbst ernannte Hüterin von Ehe und Moral, Fricka, nicht gut heißen. Und so folgt auf die überschwängliche Befreiung Sieglindes aus der quälenden Bezie- Premiere am 23. Mai 2010 hung mit ihrem Mann Hunding ein bissiges Streitgespräch zwischen Wotan und Fricka, Die Premiere wird live übertragen auf NDR Kultur. aus dem Fricka am Ende als Siegerin hervorgeht: Den Plan ihres Gatten, in Siegmund einen außerhalb von Wotans Regelsystem stehenden, freien Helden zu erschaffen, der den Ring wieder gewinnen könnte, ohne dass Wotan vertragsbrüchig würde, entlarvt Fricka als Selbstbetrug. Denn niemand anderes als Wotan selbst hat diesen Helden aufgezogen, unterrichtet und ihm obendrein noch ein mächtiges Schwert zugespielt. Zornig und zähneknirschend muss Wotan Frickas Forderung, den Ehebruch und die inzestuöse Liebe Siegmunds und Sieglindes zu sühnen, nachgeben. Doch beeindruckt von Siegmunds Entschlossenheit, nicht von seiner ungewöhnlichen Liebe zu Sieglinde zu lassen, widersetzt sich Brünnhilde dem Befehl des Vaters und unterstützt gegen dessen Anweisungen Siegmund im Kampf gegen Hunding. Ihr Verrat wird hart bestraft: Schlafend und ihrer Göttlichkeit entledigt wird sie zum wehrlosen Opfer männlichen Begehrens. S TA AT S O P E R H A N N O V E R Der Sturm, den das Vorspiel zu Die Walküre so eindrucksvoll schildert, tobt nicht nur MUSIK ALISCHE LEITUNG in der Natur, sondern auch unter Hundings Dach. Fast wie ein Strindbergsches Bezie- INSZENIERUNG hungsdrama erscheinen weite Teile von Wagners Walküre: Ein Fremder lässt die unter- BÜHNE drückte Glücklosigkeit der Beziehung zwischen Hunding und Sieglinde aufbrechen: KOSTÜME »Nicht bringst du Unheil dahin, wo Unheil im Hause wohnt!« Von erbitterten Macht- DRAMATURGIE Ulrich Wolfgang Bozic Barrie Kosky Klaus Grünberg Klaus Bruns Lenz kämpfen ist hingegen die Ehe zwischen Wotan und Fricka gekennzeichnet. SIEGMUND Vincent Wolfsteiner Vom berühmten Walkürenritt mit seinen neun Walküren einmal abgesehen, ist Die HUNDING Albert Walküre im Grunde ein Kammerspiel, in dem die Beziehung zwischen Mann und Frau WOTAN Robert zumeist in Zweier- und Dreierkonstellationen durchdekliniert wird: Siegmund, Sieg- SIEGLINDE linde und Hunding; Wotan und Fricka; Siegmund und Sieglinde und schließlich Wotan BRÜNNHILDE Brigitte und Brünnhilde. Und wie schon in Das Rheingold sind Götter wie Menschen erneut FRICK A Unbehauste: Der Schutz suchende Siegmund muss erkennen, dass Hundings Hütte nicht nur ihm keinerlei Schutz bietet, sondern auch den darin Hausenden eher ein Gefängnis denn ein Ort der Geborgenheit ist. Wotans Streit mit Fricka wird nicht etwa unter dem schützenden Dach des in Das Rheingold so feierlich bezogenen Walhall geführt, sondern irgendwo, zwischen Hier und Dort. Der einzige Moment der Ruhe in diesem Drama der Gehetzten scheint der Augenblick zu sein, in dem die von der Flucht erschöpfte Sieglinde in Schlaf fällt, beschützt vom liebenden Bruder. Aber es ist nur die Ruhe vor dem neuerlichen Sturm, der schließlich Siegmunds (und Hundings) Tod bringt und sich erst beruhigt, als Wotan die eigene Tochter mit einem Kuss in den strafenden Schlaf versenkt. Hauptsponsor Pesendorfer Bork Kelly God Hahn Khatuna Mikaberidze PREMIEREN OPER 29 30 SCHAF ERWIN, DAS NATURTALENT Musiktheater mit Musik von Claudio Monteverdi, Musiktheater von Mike Svoboda Henry Purcell und Georg Friedrich Händel Libretto von Manfred Weiß Text von Sophie Kassies, aus dem Niederländischen von Eva Maria Pieper nach Motiven von Volker Kriegels Erzählung Erwin mit der Tröte für Kinder ab 4 Jahren für alle ab 8 Jahren Premiere am 18. Oktober 2009, Ballhof zwei Premiere am 4. Dezember 2009, Ballhof eins Inmitten von tausend anderen Schafen lebt Schaf auf der grünsten Auf einer paradiesischen Insel irgendwo im blauen Ozean ist Erwin zu Wiese der Welt. Es ist ein Schaf wie alle anderen Schafe. Doch eines Hause: Jeden Tag feiert er mit seinen Freunden, den Dschanglkings, Tages kommt ein Prinz auf die Wiese – ein Prinz, der eigentlich über- eine Party. Er liebt Kokosnüsse, seine Hängematte und das Mädchen haupt kein Prinz sein möchte –, und er sagt zu dem Schaf: »Du bist Rosa, und er singt für sein Leben gern unter der Dusche. Doch als ein mein Freund.« Er sagt nicht: »Ihr seid meine Freunde.« Nein. Er meint Audiologe auf die Insel kommt, wird alles anders. Professor Hoggins ein einziges Schaf: »Du bist mein Freund.« Doch da gibt es ein Problem: hört Erwin singen, entdeckt dessen Naturtalent und verspricht ihm ein Das Schaf hat keinen Namen. Als Freund braucht man aber einen neues, aufregendes Leben in der Ferne. Da rollt Erwin seine Hänge- Namen: Damit man ihn rufen kann. Damit man ihn von den anderen matte zusammen und verlässt die Insel gemeinsam mit dem Professor. Schafen unterscheiden kann. Damit man ein Freund, ein »spezieller Eine glänzende Karriere steht ihm bevor: ein Star, von den Mädchen Jemand« sein kann. Und so geht Schaf fort von der Herde und macht geliebt, von den Massen umjubelt. Doch bald fehlen die alten Freunde. sich auf den Weg, einen eigenen Namen zu finden. Erwin vermisst Rosa, der Rummel wird erst lästig, dann unerträglich: Die Insel ruft, und Erwin pfeift auf Karriere, Berühmtsein, Scheinwerfer Sophie Kassies´ Schaf erzählt von der Suche nach der eigenen Identität: und kreischende Fans. Er will Rosa und die Dschanglkings wiedersehen Was bedeutet es, einen Namen zu tragen? Was bedeutet es, etwas und endlich wieder Olanna-Schnitzel aus dem Urwald essen. Besonderes, ein Ich, ein Freund zu sein? Und was bedeutet es, sich von der Herde zu entfernen? Ist man dann nicht sehr einsam? Heißt das: Es Mike Svoboda wurde selbst auf einer Insel mitten im Pazifik geboren, ist gar nicht so erstrebenswert, etwas Besonderes zu sein? Vielleicht wuchs in Chicago auf und lebt seit einigen Jahren in Deutschland. genügt es, ein ganz normales, namenloses Schaf zu sein? Umgeben Heute ist er, der 2008 mit dem Praetorius-Preis des Landes Nieder- von tausend anderen Schafen auf der grünsten Wiese der Welt? Aber sachsen in der Kategorie »Musikinnovation« ausgezeichnet wurde, wie geht dann die Geschichte mit dem Prinzen weiter? Er sagte doch: nicht einfach »nur« gefragter Posaunist und Komponist. Svoboda ist tat- »Du bist mein Freund.« sächlich ein »Musikinnovator«, der mit Witz und Kreativität außergewöhnliche Projekte ins Leben ruft. Die unterschiedlichsten Komponisten Zwei Sängerinnen, zwei Schauspieler und zwei Musiker begeben sich prägten ihn – von Karlheinz Stockhausen, Peter Eötvös und Helmut in Schaf auf eine ebenso witzige wie poetische und melancholische Lachenmann bis hin zu Frank Zappa. Erwin, das Naturtalent – moder- Reise in die Welt der Schafherden. Eingebettet in die barocke Musik nes Märchen und bissige Satire auf den medialen Hype der Starkultur von Monteverdi, Purcell und Händel erzählen sie von Herdentieren, zugleich – ist ein fetziges und freches, von Jazz, Pop, Musical und von Einzelgängern und von der Sehnsucht, etwas Besonderes zu sein Avantgarde inspiriertes Musiktheater. und doch dazuzugehören. INSZENIERUNG Heidi INSZENIERUNG Friederike Karig BÜHNE UND KOSTÜME Anja-Katharina Lütgens Mottl S TA AT S O P E R H A N N O V E R OPER IM BALLHOF 31 DER KAISER VON ATLANTIS ODER DIE TOD-VERWEIGERUNG Viktor Ullmann Spiel in einem Akt (1943) Text von Peter Kien Premiere am 17. Januar 2010, Ballhof eins Lange hat Kaiser Overall von Atlantis sich vor der Welt verkrochen, konnte. Hoffnung ist in dieser Oper nur noch als Zerrbild existent – in jetzt kehren seine Lebensgeister zurück und münden in einen Schrecken der absurden Gestalt des streikenden Todes. In den wenigen Momenten, erregenden Plan: Der »große, segensreiche Krieg aller gegen alle« ist in denen der schützende Zynismus abgelegt wird, bricht die wahre es, den Overall verkünden lässt. Glorreicher Anführer dieses monströsen Verzweiflung der Autoren durch. Dann etwa, wenn der Harlekin am Feldzugs soll der Tod persönlich sein – doch der Tod weigert sich, mit Ende der Oper die Frage stellt: »Bin ich noch ein Mensch?« Overall zu kollaborieren, er will selbst entscheiden, wann er wem das Leben raubt. Schon kurze Zeit später bekommt Overall zu spüren, dass Ullmann hatte durch sein künstlerisches Schaffen versucht, auch im KZ der Sensenmann am längeren Hebel sitzt: Man meldet die eigentüm- ein Mensch zu bleiben, doch Rettung gab es für ihn nicht. 1944 wurden liche Nachricht, dass das Sterben gestorben sei. Weder schwer verwun- er und Peter Kien in Auschwitz ermordet, Der Kaiser von Atlantis kam dete Soldaten noch standrechtlich erschossene Widerständler seien erst 1975 zur Uraufführung. Mit dieser Oper, in der Stilelemente der umzubringen, der Tod trete einfach nicht ein. Overalls Pläne sind damit Commedia dell‘Arte, des Kabaretts und des Jazz auf Versatzstücke der durchkreuzt, sein Krieg ist entwaffnet und ad absurdum geführt. Denn geistlichen Kantate und des Chorals treffen, ist uns ein Zeitdokument welchen Sinn hat eine Schlacht ohne Tote? erhalten, das die Gräueltaten der Nationalsozialisten auf so scharfe und zugleich unpathetische Weise karikiert, dass es bis heute ins Mark trifft. 1942 wurde der tschechische Komponist Viktor Ullmann, Schüler von Arnold Schönberg und Assistent von Alexander Zemlinsky, ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert, wo er über zwanzig Opern für die von der SS ins Leben gerufenen »kulturellen Vorzeigeprojekte« schrieb. Darunter auch Der Kaiser von Atlantis, ein Werk, das 1943 zu einem Libretto des ebenfalls inhaftierten Peter Kien entstand, jedoch nach der Generalprobe verboten wurde. Zu eindeutig waren die Parallelen zwischen dem größenwahnsinnigen Kriegstreiber Overall und der menschenverachtenden Politik Adolf Hitlers, zu offensichtlich die Bezüge zwischen dem Untergang des sagenumwobenen Atlantis und der Situation des Deutschen Reiches. Mit ihrem schlicht als »Spiel in einem Akt« bezeichneten Stück hatten Ullmann und Kien eine Moritat geschrieben, wie sie zynischer und desillusionierender nicht sein 32 REPERTOIRE OPER LUDWIG VAN BEETHOVEN GEORGES BIZET BENJAMIN BRITTEN WOLFGANG AMADEUS MOZART FIDELIO CARMEN PETER GRIMES DIE ZAUBERFLÖTE Ludwig van Beethovens Fidelio Mit Carmen von Georges Bizet Die große Eröffnungspremiere Die Zauberflöte changiert zwi- ist weit mehr als ein »Hohelied steht eine der beliebtesten der Spielzeit 2007/2008 war schen Opera buffa und Opera auf die Gattenliebe«. Hinter Opern auf dem Spielplan der Benjamin Brittens Peter Grimes seria, Singspiel und Freimaurer- der scheinbaren Naivität des Staatsoper, und die Titelheldin in der spektakulären Inszenierung mysterium, Aufklärungstheater Singspielhaften zeichnete der glauben alle zu kennen. Doch von Barrie Kosky. Rechtzeitig und Zauberoper. Ein Thema aber Komponist in seiner einzigen, wer ist sie eigentlich? Eine zum Ring-Auftakt kehrt dieser steht im Zentrum: der Mensch. mehrfach überarbeiteten Oper Femme fatale? Eine Anarchistin? Klassiker des 20. Jahrhunderts Mit jeder Figur deckt Mozart schonungslose Bilder vom Was macht sie so anziehend? auf den Spielplan zurück: ein Widersprüche des Lebens und deformierenden Umgang mit Ist es ihre Sinnlichkeit, ihre Kom- allgemein gültiges Psychodrama der menschlichen Natur auf. Macht. Leonore kämpft nicht promisslosigkeit, ihr grenzen- über die Beziehung zwischen Die junge Regisseurin Elisabeth nur für die Befreiung ihres loser Freiheitsdrang? Oder ist Individuum und Masse, zwischen Stöppler hat dies »mit großem Ehemanns Florestan, sondern für sie nicht vielleicht selbst eine einem eigenbrötlerischen Außen- szenischen Einfallsreichtum« auf die Würde des Menschen an Unfreie, eine Getriebene, die seiter und einer kleinbürgerlich die Bühne gebracht. »Konsequent sich: »Wer du auch seist, ich will letztendlich nur eines sucht: bigotten Dorfgemeinschaft. Peter akzentuiert die Inszenierung das dich retten.« – so lautet ihre im den Tod? Die Inszenierung der Grimes wurde auch in der Presse Märchenhafte, Komödiantische Verlauf der Oper vom Persön- niederländischen Regisseurin gefeiert: »Ein grandioser Erfolg, des Stücks und beschert der Auf- lichen ins Politische erweiterte Monique Wagemakers spürt da er mühelos, beglückend Szene, führung viele poetische, auch Maxime, ihr Imperativ der Huma- diesen Fragen nach. »Hautnah Sänger und Musik zusammen- witzige Elemente.« (Deutschland- nität und Zivilcourage. Auch im und packend, mit klaren bindet. Eine solche Stimmigkeit radio Kultur) 21. Jahrhundert ist und bleibt Bildern und großen Gefühlen, ist äußerst selten auf Opernbüh- Fidelio eine komponierte Utopie, aber ohne all die überflüssigen nen.« (Süddeutsche Zeitung) Wiederaufnahme am ein noch immer uneingelöstes, Klischees.« (NDR Info) »Wenn Kosky Oper macht, dann 9. Oktober 2009 findet ein Theater statt, das INSZENIERUNG Wiederaufnahme am Staunen macht, das ergreift und BÜHNE UND KOSTÜME Kathrin 19. September 2009 an die Wirksamkeit seiner Mittel Wiederaufnahme am MUSIK ALISCHE LEITUNG Toshiaki wie an die Wahrhaftigkeit seiner 12. September 2009 Murakami / Andrea Sanguineti Geschichten glaubt.« (Der Tages- MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG spiegel) unbequem bohrendes Plädoyer für eine bessere Welt. INSZENIERUNG Lutz de Veer Georg Schmiedleitner BÜHNE UND KOSTÜME Florian Parbs BÜHNE Monique Wagemakers John Otto KOSTÜME Rien Bekkers Wiederaufnahme am 8. Oktober 2009 MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG BÜHNE Lutz de Veer Barrie Kosky Florian Parbs KOSTÜME Alfred Mayerhofer Elisabeth Stöppler Brose S TA AT S O P E R H A N N O V E R REPERTOIRE OPER 33 GIOACCHINO ROSSINI GIACOMO PUCCINI RICHARD STRAUSS ENGELBERT HUMPERDINCK LA CENERENTOLA LA BOHÈME DER ROSENKAVALIER HÄNSEL UND GRETEL Ein Märchenprinz soll es sein! Vor der Kulisse einer kalten In Richard Strauss’ »Komödie Das Märchen der Brüder Grimm In Gioacchino Rossinis Aschen- Dachwohnung im Pariser Quartier für Musik« sind vier Menschen in als große Oper: Humperdincks puttel-Oper La Cenerentola Latin an einem Weihnachtsabend wechselnden Konstellationen erfolgreichstes Werk verdankt verbinden sich die Struktur der werden die vier Hauptpersonen miteinander verstrickt: die lebens- seine Beliebtheit nicht zuletzt der italienischen komischen Oper mit mit ihren finanziellen Sorgen erfahrene, verheiratete Feldmar- Mischung aus spätromantischer ihren typisierten Figuren und vorgestellt: der Dichter Rodolfo, schallin von Werdenberg, ihr Orchestersprache und schlichten überlieferte Märchenmotive zu der Maler Marcello, der Philo- stürmisch-jugendlicher Liebhaber Volksliedern wie »Suse, liebe einem Stück über Maskenspiele, soph Colline und der Musiker Octavian, der sich in das Suse« oder »Ein Männlein steht Rollentausch und den Versuch, Schaunard. Rodolfo trifft seine schwärmerische Mädchen Sophie im Walde«. Seit 1964 öffnet sich der eigenen, begrenzten Welt zu Nachbarin, die schöne Mimì. verliebt, die von ihrem Vater jedes Jahr vor Weihnachten entkommen. Hochvirtuose Kolo- Beide verlieben sich ineinander. jedoch dem draufgängerischen der Vorhang für die hannoversche raturen und das überschäumende Doch das vermeintliche Glück und brutalen Machtmenschen Kult-Inszenierung – bei der Rossinische Prestissimo der ist nur von kurzer Dauer, denn Ochs von Lerchenau versprochen Wiederaufnahme im November Finali treiben diese Komödie Mimì leidet an einer tödlichen wurde. Auf der musikalischen 2009 zum 413. Mal! Auch in immer wieder an den Rand des Krankheit. In klaren, poetischen Seite hörte Die Deutsche Bühne diesem Jahr wird die Geschichte Absurden und lassen La Bildern hat Regisseur Chris »eine unerhört vielschichtige von Hänsel und Gretel, von Cenerentola zu einer der sprit- Alexander Puccinis berühmte Seelenmusik, die Bozic meist mit Sand- und Taumännchen, den zigsten Buffa-Opern werden. Oper auf die Bühne gebracht. Delikatesse, beizeiten auch Lebkuchenkindern und der zupackend entfaltet.« Die Opern- Knusperhexe Kinder und Erwachsene verzaubern. Das Aschenputtel Wiederaufnahme am Wiederaufnahme am welt beschrieb die Inszenierung: 24. Oktober 2009 28. Oktober 2009 »Regisseur Christof Nel zerlegt INSZENIERUNG die Handlung in Situationen, Wiederaufnahme am Stimmungen, Seelensplitter und 22. November 2009 bricht so von Anfang an die MUSIK ALISCHE LEITUNG Scheinharmonie auf, die man INSZENIERUNG uns im Rosenkavalier immer als BÜHNE UND KOSTÜME Walter MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG BÜHNE Andreas Wolf Andrea Schwalbach Anne Neuser KOSTÜME Stephan von Wedel BÜHNE Chris Alexander Kathrin Kegler KOSTÜME Marie Theres Cramer Harmonie vorgespiegelt hat.« Wiederaufnahme am 21. November 2009 MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG SZENISCHE ANALYSE BÜHNE Wolfgang Bozic Christof Nel Martina Jochem Jens Kilian KOSTÜME Barbara Aigner Lutz de Veer Stefan Tiggeler Gondolf 34 JERRY BOCK WOLFGANG AMADEUS MOZART GIUSEPPE VERDI GIACOMO PUCCINI ANATEVKA IDOMENEO RIGOLETTO MADAMA BUTTERFLY Der jüdische Milchmann Tevje Auf der Rückkehr aus dem Troja- Die Uraufführung von Verdis Gemessen an ihrer heutigen und die Bewohner seines nischen Krieg gerät Idomeneo, Rigoletto 1851 in Venedig Popularität ist es fast unvorstell- Schtetls Anatevka stehen im König von Kreta, in einen heftigen begründete den Weltruhm des bar – doch die Uraufführung Mittelpunkt von Jerry Bocks Seesturm und schließt in seiner Komponisten. Mit seiner Mischung von Puccinis japanischer Tragödie Musical. Das packende, melan- Not einen Pakt mit Neptun: Wenn aus packender Dramatik und Madama Butterfly 1904 an der cholisch-heitere Stück über der Meeresgott die Winde beru- bestrickender Melodienseligkeit Mailänder Scala war ein Desas- die Auflösung einer jüdischen hige, werde Idomeneo ihm den eroberte das Werk die Opernwelt ter. Die vehemente Ablehnung Dorfgemeinschaft begeisterte ersten Menschen opfern, der ihm im Sturm. Den Titelhelden, durch das Publikum und die das Publikum nach der Premiere an Land begegne. Doch der erste Hoffnarr des Herzogs von Mantua, Presse traf den erfolgsverwöhnten im Oktober 2006. NDR Kultur Mensch, den Idomeneo trifft, ist ereilt das Schicksal, vor dem er Puccini völlig unvorbereitet. Den- lobte: »Die Inszenierung von David sein Sohn Idamante. Damit bricht sich mit allen Mitteln zu schützen noch glaubte er an seine neue Mouchtar-Samorai reiht sorg- für den kretischen König der suchte: Der Herzog entführt Oper über die Geisha Cio-Cio-San, fältig, liebevoll, einfalls- und Sturm, dem er nur knapp entron- Rigolettos Tochter Gilda. Der die den in Japan stationierten temporeich Szene an Szene. nen ist, im eigenen Innern los ... Rache des Vaters fällt in tragischer amerikanischen Marineleutnant Herausgekommen ist kein land- Regisseur Philipp Himmelmann Verwicklung nicht der feudale Pinkerton heiratet, der sie schon läufiges Musical, sondern ein konzentrierte sich in seiner Verbrecher, sondern die geliebte kurze Zeit später verlässt. Bis ergreifendes und beeindruckendes Inszenierung auf die seelischen Tochter zum Opfer. heute ist Puccinis »seelenvollste, Schauspiel mit Musik.« Nach Stürme der Protagonisten und einem Jahr Pause kehrt Anatevka schuf damit nicht nur »intensives, Wiederaufnahme am Komponist) ein packendes Werk auf die Opernbühne zurück. inniges Musiktheater« (Deutsch- 29. April 2010 über das Aufeinanderprallen landradio Kultur), sondern zu- MUSIK ALISCHE LEITUNG Wiederaufnahme am sammen mit Gastdirigent Martin INSZENIERUNG 3. Februar 2010 Haselböck »Mozart-Glück in Han- BÜHNE nover« (Weser Kurier). KOSTÜME MUSIKALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG BÜHNE Toshiaki Murakami Urte Eicker CHOREOGRAPHIE Otto Pichler Lutz de Veer Karsten Wiegand Bärbl Hohmann zweier Kulturen, ein eindringliches Psychogramm einer hartnäckig liebenden Frau. Moritz Junge Wiederaufnahme am David Mouchtar-Samorai Heinz Hauser KOSTÜME ausdrucksreichste Oper« (so der Wiederaufnahme am 12. Juni 2010 6. März 2010 MUSIK ALISCHE LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG BÜHNE Martin Haselböck Philipp Himmelmann Elisabeth Pedross KOSTÜME Petra Bongard INSZENIERUNG Wolfgang Bozic Peter Brenner BÜHNE UND KOSTÜME Ottowerner Meyer S TA AT S O P E R H A N N O V E R ANDY PAPE PETER FRANCESCO MARINO DOROTHEA HARTMANN / SIGURD, DER DRACHENTÖTER MUTTER BAJAZZO JONATHAN SEERS Für Kinder ab 7 Jahren Kammeroper nach F. K. Waechter Für Kinder ab 4 Jahren Inmitten von glühenden Kohlen Als Auftragswerk der Staatsoper Immer war das Lied des alten und dem Klang des Hammers auf Hannover vertonte der hannover- Mannes vom Bi-Ba-Butzemann dem Amboss wächst Sigurd bei sche Komponist Peter Francesco für Mira da. Doch eines Tages seinem Vater, dem Schmied Marino ein Libretto des Schrift- ist der Alte verschwunden – Regin, auf. Für Regin muss er stellers, Zeichners und Karikatu- und mit ihm das Lied. Mira Kohlen schleppen und Ordnung risten F. K. Waechter für den beschließt, fortzugehen und den schaffen – dabei würde er so Ballhof. In Mutter Bajazzo entfaltet Bi-Ba-Butzemann zu suchen. gerne selbst einmal das Schmiede- Waechter ein absurdes Spiel In der mobilen Oper Bi-Ba-Butze- handwerk erlernen! Doch Regin mit einer multiplen Persönlichkeit, mann! macht sich eine Sängerin weist ihn ab, denn, was Sigurd die drei Figuren in einer ver- unterstützt von Klavier und nicht ahnt: Der Schmied ist einigt: den Sänger Giacomo Püst, Schlagzeug auf in die Welt der gar nicht sein leiblicher Vater, seine besitzergreifende Mutter Kinder- und Volkslieder und bietet sondern missbraucht ihn ledig- und das Urbild des Bajazzo aus erste Musiktheater-Erlebnisse lich für seine eigennützigen, Leoncavallos Verismo-Oper. Mit für Kinder ab 4 Jahren. Die Staats- raffgierigen Pläne. – Auf Grund- Versatzstücken der Musik Leon- oper spielt diese Produktion im lage der Nibelungen-Sage schrieb cavallos, Jazz-Anklängen und Ballhof zwei und gastiert in der Komponist Andy Pape ein seiner eigenen, zeitgenössischen Kindergärten. packendes Werk über einen Jun- Musiksprache charakterisiert gen, der auf schmerzhafte Weise Marino die verschiedenen Facetten Wiederaufnahme im Herbst begreifen lernt, dass man nur der Schizophrenie. »Das Ergebnis 2009, Ballhof zwei über sich selbst hinauswachsen ist intelligente Unterhaltung.« MUSIK ALISCHE LEITUNG kann, wenn man an sich und (Hannoversche Allgemeine INSZENIERUNG die eigene Kraft glaubt. Zeitung) BÜHNE UND KOSTÜME Wiederaufnahme am Wiederaufnahme am 21. August 2009, Ballhof eins 5. September 2009, Ballhof eins MUSIK ALISCHE LEITUNG MUSIKALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG Robert Roche Dorothea Schroeder BÜHNE UND KOSTÜME Telse Hand INSZENIERUNG Heidi Toshiaki Murakami Mottl BÜHNE UND KOSTÜME Anna CHOREOGRAPHIE E. Lalloz Götz Hellriegel BI-BA-BUTZEMANN! Jonathan Seers Friederike Karig Christine Hielscher REPERTOIRE OPER 35 36 OPERNBALL 2010 »BLUE NIGHTS« Anders als in den vergangenen Jahren dient 2010 weder ein Ort noch eine Epoche als Inspiration für den Opernball, sondern eine Farbe: BLAU! Die Farbe der Nacht, die Farbe des Himmels und des Wassers. Den Romantikern war die »Blaue Blume« Symbol für Sehnsucht und Liebe. Und auch in der Bildenden Kunst kommt dem Blau als einer der drei Grundfarben eine zentrale Rolle zu. »Der blaue Reiter« nannte sich eine berühmte Gruppe expressionistischer Maler, eine Schaffensphase Pablo Picassos wird als »Blaue Periode« bezeichnet, und der französische Maler Ives Klein ließ sich sein monochromes Ultramarinblau sogar als International Klein Blue (IKB) patentieren. Aber auch im Bereich der Musik fehlt es nicht an Blautönen: Von der »Schönen, blauen Donau« über Operetten-Schlager wie »Die ganze Welt ist himmelblau« oder Adriano Celentanos berühmtes »Azzurro« bis hin zum Blues und seinen blue notes. Für die opulente Ausstattung zeichnet wie bei den vergangenen drei Bällen Bühnenbildnerin Marina Hellmann verantwortlich. Auch das Niedersächsische Staatsorchester Hannover ist wieder mit von der Partie und spielt unter der Leitung von Lutz de Veer live zum Tanz auf. Lassen Sie sich also verzaubern von einer blauen Nacht im Laves-Bau. An kulinarischen Freuden wird es sicher mehr als Blaubeeren und Blaukraut geben, auch das Getränke-Angebot wird nicht auf Blue Curaçao beschränkt bleiben. Und getanzt werden darf natürlich auch nicht nur im blauen Kleid. Aber eines ist sicher: Sie werden ein blaues Wunder erleben! Freitag, 19. Februar und Samstag, 20. Februar 2010 S TA AT S O P E R H A N N O V E R FESTLICHE OPERNABENDE 37 FESTLICHE OPERNABENDE Weltstars zu Gast in Hannover! In der dritten Spielzeit in Folge präsentiert die Staatsoper Hannover an drei Abenden Stars der internationalen Opernszene Seite an Seite mit Sängern aus dem Ensemble der Staatsoper in hauseigenen Inszenierungen. Wer alle drei Abende erleben will, kann die Festlichen Opernabende auch im Abonnement buchen. Informationen dazu auf Seite 76. LUDWIG VAN BEETHOVEN Ein legendärer Sänger kommt kurz vor Weihnachten zum ersten Festlichen Opernabend der Saison nach FIDELIO Hannover: der finnische Bass Matti Salminen. Engagements in Köln und Zürich ebneten ihm den Weg zur weltumspannenden Karriere, die Salminen im russischen, italienischen und deutschen Fach berühmt gemacht Samstag, 19. Dezember 2009 hat. Neben Sarastro und Hagen ist Beethovens Kerkermeister Rocco wohl die Rolle, in der Salminen am ROCCO Matti häufigsten auf der Bühne zu erleben war. Nach Los Angeles und New York, Mailand, Zürich und Dresden ist FLORESTAN Salminen Peter Seiffert nun Hannover eine Station des Finnen. Peter Seiffert, der als Florestan gewonnen werden konnte, gehört zu den Star-Tenören im deutschen Fach. Er ist zu Gast in allen wichtigen Musikzentren und Opernhäusern der Welt wie Wien, Zürich, London, Paris, an der Mailänder Scala, bei den Salzburger und Bayreuther Festspielen, in Japan und den Vereinigten Staaten. Zahlreiche Aufnahmen mit den wichtigsten Dirigenten unserer Zeit und Auszeichnungen wie der Grammy Award für eine Tannhäuser-Einspielung unter Daniel Barenboim dokumentieren seinen außergewöhnlichen Rang. RICHARD STRAUSS Hat sie sich mit Mozart-Partien im internationalen Opernbetrieb etabliert, so ist spätestens seit ihrem Debüt DER ROSENKAVALIER bei den Bayreuther Festspielen 1999 als Elsa das deutsche Fach zum Markenzeichen von Melanie Diener geworden. In der Nähe von Hamburg geboren, ist sie inzwischen an den großen Opernbühnen der Welt zu Donnerstag, 14. Januar 2010 Hause: in London und Paris, New York und Tokyo. Gefeiert wurde sie auch in der Partie der Marschallin, mit MARSCHALLIN der sie in Hannover gastiert: »Makellos die Artikulation des Textes und eloquent die Aussprache, expressiv OCHS Melanie Diener die Schattierungen der Dynamik«, urteilte etwa Kritiker Jürgen Kesting. Als Ochs auf Lerchenau ist an ihrer Kurt Rydl Seite der Wiener Bass Kurt Rydl zu erleben. Seit 1976 an der Wiener Staatsoper engagiert, als Wiener Kammersänger und Ehrenmitglied ausgezeichnet, hat er von dort aus in aller Welt gesungen, in über 200 Vorstellungen allein bei den Salzburger Festspielen, zudem an der Mailänder Scala, in Amsterdam, London und Paris. Richard Strauss’ Ochs ist seine Paraderolle – unter der Leitung von Christian Thielemann sang er sie in Berlin und Bologna, unter Kent Nagano in Los Angeles. GIUSEPPE VERDI Als »führenden Verdi-Bariton seiner Generation« bezeichnete ihn das englische Fachmagazin Opera 2008, RIGOLETTO »wohl der einzig wirklich authentische Repräsentant dieser offensichtlich aussterbenden Spezies«. Der italienische Bariton Paolo Gavanelli debütierte 1985; es folgten innerhalb von fünf Jahren Auftritte an der Sonntag, 6. Juni 2010 Metropolitan Opera New York, der Mailänder Scala, dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona, der Bayerischen RIGOLETTO Paolo Staatsoper München und dem Teatro la Fenice in Venedig. Für Verdis Titelhelden Nabucco, Macbeth, Simon HERZOG Gavanelli Marius Brenciu Boccanegra, Falstaff und Rigoletto ist er berühmt geworden, letzteren wird er auch in Hannover verkörpern. Als Herzog wird der junge rumänische Tenor Marius Brenciu zum ersten Mal in Hannover singen. Seine steile Opernkarriere führte ihn bisher an die Opernhäuser in Hamburg, Berlin, München, Wien, Paris und Tokyo. Sein Debüt an der Metropolitan Opera New York im Dezember 2008 war der vorläufige Höhepunkt. 38 OPER EXTRA EINFÜHRUNGSMATINEEN PARLANDO BEI LAVES In der Regel eine Woche vor der Premiere laden wir zu Einführungs- Einmal im Monat lädt Pressesprecherin Swantje Gostomzyk auf das matineen ein, bei denen Komponist, Stück und Inszenierung im Mittel- Sofa im Laves-Foyer. Vorgestellt werden Mitglieder des Ensembles im punkt stehen. Regisseure, Dirigenten, Darsteller und Dramaturgen persönlichen Gespräch über ihre Arbeit in Hannover, über Oper und erläutern Hintergründe und machen neugierig auf die Premiere. Die Tanz. Wie sind sie hierher gekommen? Was begeistert sie, was treibt Einführungen finden sonntags um11.00 Uhr im Laves-Foyer statt. sie an? Der Termin zum Kennenlernen! FÜHRUNGEN DURCH DAS OPERNHAUS VERWEYS WAGNER-WERKSTATT Es werden etwa zwei Termine pro Monat angeboten, die Sie im Monats- Ansi Verwey, Korrepetitorin an der Staatsoper Hannover, hat ein unge- spielplan finden. Die Führungen beginnen um 14.30 Uhr und dauern wöhnliches Projekt auf den Weg gebracht: die Wagner-Werkstatt VWW. etwa anderthalb Stunden. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen pro Es gilt, den Waldvogel, die Brünnhilde, die Woglinde oder den Wotan Gruppe begrenzt. Karten für 6 Euro erhalten Sie an den Kassen. in jedem Sänger zu entdecken! Einmal wöchentlich treffen sich Mitglieder des Ensembles, um Wagner-Partien zu erforschen und wie einen KURZEINFÜHRUNGEN guten Wein in der Kehle »reifen« zu lassen. Alle paar Monate wird dem Regelmäßig bieten wir zu ausgewählten Aufführungen eine halbe Publikum Einblick in die Wagner-Werkstatt gewährt. Stunde vor Vorstellungsbeginn Kurzeinführungen im Laves-Foyer an. Dramaturgen liefern Hintergründe zu Werk und Autor, geben Anstöße VHS-KURS ZU DER RING DES NIBELUNGEN zur Lesart der Inszenierung bzw. Choreographie oder machen einfach »Keine Angst vorm Ring« lautet der Titel zweier Kurse im Winter- und nur Lust auf das Kommende. Ebenso bieten wir vor allen Konzerten Sommersemester der VHS Hannover. Chefdramaturg Ulrich Lenz und des Niedersächsischen Staatsorchesters eine Kurzeinführung an. Dramaturgin Dorothea Hartmann wollen allen Interessierten die Berührungsangst vor dem rund 16-stündigen Mammutwerk nehmen. Eine LIEDERABENDE Einführung in die Entstehung des Werkes und seine spannende Hand- Viele Sängerinnen und Sänger des Opernensembles hegen neben ihrer lung werden ebenso Bestandteil der – auch unabhängig voneinander Leidenschaft für die große Bühne auch eine Liebe für die intime Form buchbaren – Kurse sein wie Diskussionen mit Generalmusikdirektor des Liedes. Damit diese Liebe keine heimliche bleiben muss, stellen Wolfgang Bozic, Sängern, Musikern und ein Probenbesuch mit an- sie sich dem hannoverschen Publikum mit Liederabenden vor. schließendem Nachgespräch. So lässt sich der Riesenwurm spielend bezwingen! Anmeldung unter: 0511/168-44776 oder -44373. NACHGEFRAGT Opern- und Ballettaufführungen liefern Diskussionsstoff, werfen Fragen WAGENFÜHRERS WUNDERBARE WELT DER OPERETTE auf, geben Anlass zu kontroverser Auseinandersetzung mit der Insze- Roland Wagenführer beerbt Jürgen Reitzler als Moderator der beliebten nierung, dem Stück, dem Autor. Die Reihe Nachgefragt bietet Ihnen im Reise in die Welt der Operette. Mit »Räuber & Banditen«, »Rauschender Anschluss an ausgewählte Vorstellungen die Möglichkeit zum Gespräch Karneval« und »Himmelblaue Träume« setzt er 2009/10 drei thematische mit Dramaturgen und Mitgliedern des Ensembles. Schwerpunkte. Jeweils samstags um 15 Uhr im Marschnersaal, bei Kaffee und Kuchen. NACHTWANDLER »Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da …« – sondern auch für IHRE MEINUNG ZÄHLT Theaterbesuche zu später Stunde! Die Reihe Nachtwandler gibt den- Die Dramaturgie der Staatsoper steht Ihnen bei Fragen, für Anregungen, jenigen Talenten und Fähigkeiten unserer Künstler ein Forum, die auf Lob und Kritik gerne zur Verfügung. der großen Bühne eher selten zum Ausdruck kommen: Chansons oder Lieder, Jazz oder Minnesang, Kabarett oder Rezitation – die Programme Sie erreichen die Operndramaturgie telefonisch oder per E-mail: leben vom Charme des Improvisierten und Experimentellen. Ein kleines, verspieltes »Betthupferl« für Schlaflose und Wachgebliebene, an unge- Ulrich Lenz (Chefdramaturg): wöhnlichen Orten im Opernhaus. 0511/ 9999-1003, [email protected] Sylvia Roth (Dramaturgin Oper): OPER AL DENTE 0511/ 9999-1004, [email protected] Roland Wagenführer lädt Kollegen der Ensembles ins KüchenCenter Dorothea Hartmann (Dramaturgin Oper und Konzert): Staude ein und stellt verschiedene kulinarische Regionen und Nationen 0511/ 9999-1005, [email protected] vor. Gekocht und serviert wird ein mehrgängiges Menü mit musikalischen Meike Kreilkamp (Dramaturgieassistentin): Zwischengängen – ein Genuss für Gaumen und Ohren! 0511/ 9999-1084, [email protected] BALLETT 2009/2010 40 41 NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG 42 NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIG Ballett von Jörg Mannes Marie, wie das Mädchen in E.T.A. Hoffmanns phantastischer Erzählung heißt, bewegt nach der gleichnamigen Erzählung (1816) sich in der Realität ihres Elternhauses genauso selbstverständlich wie in ihren Träu- von E.T.A. Hoffmann men und in der Welt, die ihr der Pate Drosselmeier mit seinem Märchen von der Musik von Peter Iljitsch Tschaikowsky (1892) harten Nuss eröffnet. Ihre Phantasie erschließt ihr einen neuen Kosmos, voller ungeahnter Möglichkeiten und Begegnungen mit eigentümlichen Wesen. Während Marie im realen Leben als kleines, verspieltes Kind mit schwacher Konstitution und ganz Premiere am 5. Dezember 2009 von der Mutter abhängig erscheint, erlebt sie sich in ihrer Parallelwelt als eigenständig, stark, mutig und abenteuerlustig. Sie erfährt durch ihre Phantasie die Erweiterung ihrer persönlichen Kompetenz und ihres Wissens um die Dinge, die sie umgeben, und erlebt den Wechsel zwischen den unterschiedlichen Seinszuständen als wahrhaft »kinderleicht«. Am Ende lernt sie aber auch, dass sie diesen Erfahrungsschatz nicht mit anderen teilen kann, und muss sich von Eltern und Geschwistern verspotten lassen. Der Nussknacker wurde im Dezember 1892 am Marijinski-Theater in Sankt Petersburg uraufgeführt, das damals über eine hervorragende Compagnie – unter dem Ballettmeister Marius Petipa – verfügte. Das Libretto basiert auf E.T.A. Hoffmanns phantastischer Erzählung Nussknacker und Mausekönig, die Musik schrieb Peter Iljitsch Tschaikowsky, der damit sein letztes – und später erfolgreichstes – Bühnenwerk schuf. Die Handlung des Nussknacker-Balletts ist der literarischen Vorlage sehr frei nachempfunden. Aus einer Familienfeier am Weihnachtsabend entwickelt sich die S TA AT S O P E R H A N N O V E R Geschichte in eine Märchenwelt mit viel phantastischem Personal. Dieser Grundent- MUSIK ALISCHE LEITUNG Andreas wurf mit einer Fülle von Divertissements hat seit jeher Choreographen animiert, das CHOREOGRAPHIE Jörg Libretto umzuformulieren oder völlig neu zu gestalten. Der Nussknacker wurde zum BÜHNE Florian weltweit beliebtesten Ballett, von dem eine enorme Zahl unterschiedlicher Lesarten KOSTÜME Alexandra existiert. DRAMATURGIE Brigitte Nach Cinderella nimmt sich Jörg Mannes jetzt dem beliebtesten Märchen der Ballettgeschichte an, ohne es zu einer reinen »Zuckermandel-Feerie« machen zu wollen, wie Tschaikowsky selbst eher abschätzig sagte. Er liest die Vorlage von E.T.A. Hoffmann genau und erweitert das traditionelle Ballett-Szenario um phantasievolle Episoden und Motive aus dem literarischen Original. Mannes Parbs Pitz Knöß Wolf PREMIEREN BALLETT 43 44 45 GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN 46 GEFÄHRLICHE LIEBSCHAFTEN Ballett von Jörg Mannes Jörg Mannes‘ Ballett zeigt die erotisch aufgeladene Stimmung und Morbidität des nach dem gleichnamigen Briefroman (1782) von französischen Adels vor seinem Niedergang und hält zugleich der modernen Gesell- Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos schaft einen Spiegel vor. Premiere am 4. März 2010 »Ein schönes Gesicht, gute Manieren, Geist und Unverschämtheit« – mit diesen Worten beschreibt die Marquise Isabelle de Merteuil ihren Freund und früheren Liebhaber Vicomte Sébastian de Valmont, einen von seinem Stand geschätzten Mann mit dem Ruf des erfolgreichen Verführers. Beide sind die Protagonisten des 1782 erschienenen Briefromans Les Liaisons dangereuses von Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos. Unsentimental beschreibt er aus wechselnden Perspektiven die französische Adelsgesellschaft vor der Revolution und macht den Leser zum Komplizen von Merteuil und Valmont, weil er die Indiskretion begeht, ihre Briefe zu studieren. Aus purer Langeweile spielen Isabelle de Merteuil und Sébastian de Valmont mit den Gefühlen anderer. Ehre, Unschuld und Moral sind für sie bloße Hürden, die es zu überwinden gilt. Der Vicomte nimmt die Herausforderung der Marquise an, die tugendhafte Schönheit Madame Marie de Trouvel zu seiner Geliebten zu machen und die unschuldige Cécile de Volanges noch vor ihrer Hochzeit zu verführen. In Briefen kommentieren und beschreiben sie ihr Tun. Die Sprache ist das Instrument, mit dem sie ihre erotischen Phantasien entfachen und den anderen zum Voyeur ihres Treibens machen. Was als Spiel beginnt, dessen oberste Regel es ist, kein echtes Gefühl zu investieren, wird zunehmend quälend und macht die Freunde und Verbündeten zu erbitterten Gegnern. S TA AT S O P E R H A N N O V E R Kunstvoll entlarvt der Autor die doppelbödige Moral seiner Zeit: Die Gesellschaft MUSIK ALISCHE LEITUNG Toshiaki duldet öffentlich alles, solange die Fassade der Anständigkeit gerade noch gewahrt CHOREOGRAPHIE Jörg wird. Sie applaudiert denen, die mit größter Raffinesse unmoralisch sind, und ver- DRAMATURGIE Brigitte schmäht die, die sich lächerlich machen. Valmont scheitert, weil er sich in Marie de Trouvel verliebt, und er lässt sie fallen, um seine gesellschaftliche Ächtung zu vermeiden. Choderlos de Laclos lässt sein Sittenbild böse enden: Valmont stirbt im Duell. Die Merteuil wird durch die Veröffentlichung ihres Briefwechsels bloßgestellt, ihr finanzieller Ruin folgt, sie erkrankt an Pocken, und ihre Spur verliert sich – eine kaum zu überbietende Vielfachbestrafung. Jörg Mannes ist fasziniert vom intriganten Spiel einer Gesellschaft, die ihre Vergnügungssucht kaschiert hinter höfischem Zeremoniell. Regeln werden raffiniert unterlaufen durch ein komplexes System von Zeichen, das eine Verständigung erlaubt und den Tabubruch in aller Öffentlichkeit ermöglicht. Die Zuschauer werden zu Zeugen der Hassliebe zwischen Merteuil und Valmont und ihrer Gefährlichen Liebschaften. Mannes Knöß PREMIEREN BALLETT Murakami 47 48 BALLETT III BALLETT REPERTOIRE BALLETT III LUX / ROSSINI CARDS CINDERELLA (ASCHENPUTTEL) Choreographien von Johan Inger Ballette von Jörg Mannes und Ballett von Jörg Mannes und Jörg Mannes Mauro Bigonzetti Musik von Sergej Prokofjew Herausragende Werke international renom- Das Licht wurde von Gott geschaffen, heißt es »In der Staatsoper ist das Märchen vom Aschen- mierter Choreographen sind ein fester Bestand- in der Bibel, aber scheinbar kommt dem Licht puttel mit dem Ballett Cinderella auf schönste teil im Programm des Balletts der Staatsoper selbst Schöpfungskraft zu, denn es lässt vor Art Wirklichkeit geworden. Ein Muss für alle Hannover. Nach Choreographien von Nacho unseren Augen Dinge entstehen und ver- romantischen Ballettfans, die auch mal lachen Duato, William Forsythe und Mauro Bigonzetti schwinden. Künstliches Licht erweckt die wollen«, urteilt die Deister-Leine-Zeitung. wird diese Reihe in der Spielzeit 2009/2010 »Black box« unserer Theaterbühnen zum Leben. Jörg Mannes aktualisiert den Klassiker des mit Johan Inger fortgesetzt. Jörg Mannes widmet sein Ballett Lux dem russischen Balletts zu einem vielschichtigen, Der Schwede begann seine Laufbahn im En- Licht und seiner Wechselwirkung mit Raum, lebendigen Abend. »Auffallend seine sensible semble des Royal Swedish Ballet, wo er zum Musik und Bewegung. Musikalität«, schreibt tanznetz.de, »die den Solisten avancierte. Inger folgte dann dem Rossini Cards des italienischen Choreographen Klangwindungen« von Sergej Prokofjews Kom- Ruf Jiř í Kyliáns ans Nederlands Dans Theater Mauro Bigonzetti wollen keine Geschichte er- position »folgt, ohne sklavisch jeden Takt in und entwickelte sich dort zu einem der profi- zählen, sondern ganz Ausdruck der Musik Schritte umzuwandeln.« Er spielt dabei mit liertesten Tänzer. Seinen ersten Choreogra- Gioacchino Rossinis sein. Die Choreographie der Grenze zwischen Wunsch und Wirklich- phien im Rahmen von Workshops des NDT stellt Lebensbilder nebeneinander: Fotos, Post- keit. Vor der Realität ihres traurigen Alltags folgten viele weitere für die drei Ensembles karten, dramatische Tableaux, komische Situ- flieht Cinderella in die glückliche Welt ihrer der renommierten Compagnie. Seit 2002 ationen, burleske Szenen. Der Tanz ist ver- Träume. Das Unglaubliche geschieht: Ihr choreographierte Inger überwiegend für das gnügt und rasant, wild und verspielt, virtuos Traum wird wahr, – und alles wird »märchen- schwedische Cullberg Ballet, dessen künstle- und dynamisch. haft getanzt«, meldet die Neue Presse. hatte. Wiederaufnahme am Wiederaufnahme am Johan Ingers vielfach ausgezeichnete Stück 11. September 2009 20. September 2009 Walking Mad wurde 2001 mit dem NDT 1 CHOREOGRAPHIE MUSIK ALISCHE LEITUNG Lutz uraufgeführt, jetzt gibt er es dem Ballett der BÜHNE (LUX) Lars Staatsoper Hannover zur Einstudierung. Mit KOSTÜME rische Leitung er von 2003 bis 2008 inne seiner verrückten Komödie balanciert der Choreograph zwischen reinem Tanz und theatralem Effekt. Die oft bizarren, surrealen Situationen werden angetrieben vom Rhythmus des Bolero von Maurice Ravel. Den zweiten Teil des Ballettabends bildet eine Uraufführung von Jörg Mannes. Premiere am 10. Juni 2010 Jörg Mannes / Mauro Bigonzetti Peter Marie-Luise Lichtenthal / Helena Medeiros CHOREOGRAPHIE Jörg BÜHNE Florian Parbs KOSTÜME Lenka de Veer Mannes Radecky S TA AT S O P E R H A N N O V E R BALLETT 49 BALLETT EXTRA OSTER-TANZ-TAGE 2010 NORDDEUTSCHES TANZTREFFEN – TANZPLAN BREMEN TANZ UNTERM DACH DIE SPÄTBEWEGTEN Zum siebten Mal finden die Oster-Tanz-Tage Den Tanz im norddeutschen Raum in all sei- Tanz unterm Dach an der Staatsoper statt und verwandeln Han- nen Ausprägungen und Facetten zu erschlie- In regelmäßigen Abständen gewährt das Ballett nover für eine Woche in eine Tanz-Metropole. ßen, darzustellen, zu vernetzen und damit in der Staatsoper Einblicke in die Probenarbeit. Neben dem Gastspiel einer international re- einen Dialog miteinander zu bringen, ist die Jeweils samstags um 16.30 Uhr lädt Ballettdi- nommierten Compagnie am Karfreitag und Grundidee des »Norddeutschen Tanztreffens rektor Jörg Mannes ein zu einer öffentlichen dem 24. Internationalen Wettbewerb für Cho- – Tanzplan Bremen«. Das 9. Norddeutsche Probe im Großen Ballettsaal, unter dem Dach reographen Hannover am Ostersonntag gibt Tanztreffen wird vom 13. bis 19. Juni 2010 von des Opernhauses. Die Termine entnehmen Sie es ein Rahmenprogramm mit Events, Ausstel- der Staatsoper Hannover ausgerichtet. Spiel- bitte dem Monatsspielplan. lungen sowie Tanzworkshops für alle Leis- stätten sind das Opernhaus, Schauspielhaus, tungs- und Altersgruppen. Das Ballett der Ballhof eins und zwei. In dieser Zeit werden Staatsoper Hannover umrahmt die Oster-Tanz- zahlreiche städtische und Staatstheater-Tanz- Die Spätbewegten Tage mit Vorstellungen aus dem eigenen Re- ensembles (darunter das Ballett Kiel im Opern- Sie sind zu jung fürs allabendliche Fernsehen pertoire. haus) sowie Ensembles der freien Szene aus auf dem Sofa und zu erwachsen für die Hip- dem norddeutschen Raum zu sehen sein. Dar- Hop-Session Ihrer Enkel? Dann finden Sie unter über hinaus wird ein Rahmenprogramm mit den »Spätbewegten« ein paar Gleichgesinnte, Events, Ausstellungen sowie Tanzworkshops die schon seit zwei Spielzeiten wöchentlich für alle Leistungs- und Altersgruppen ange- ihrer Lust auf Bewegung in Kopf, Herz und in boten. den Füßen frönen. Choreographieassistent 29. März bis 5. April 2010 und Probenleiter Mathias Brühlmann setzt die 13. bis 19. Juni 2010 erfolgreichen Workshops fort; wegen des großen Interesses sind aber leider alle Kurse Norddeutsches Tanztreffen – Tanzplan Bremen wird von Tanzplan Deutschland gefördert. Tanzplan Deutschland ist eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Tanzplan Bremen wird auch vom Senator für Kultur Bremen gefördert. 9. bereits ausgebucht. KONZERTE 2009/2010 S TA AT S O P E R H A N N O V E R KO N Z E R T E 51 KONZERTE SINFONIEKONZERTE 1. SINFONIEKONZERT 4. SINFONIEKONZERT 7. SINFONIEKONZERT 30. und 31. August 2009 NEW YORK – PARIS RETOUR 18. und 19. April 2010 Peter I. Tschaikowsky: Konzert für Klavier 10. und 11. Januar 2010 Franz Schreker: Vorspiel zu Die Gezeichneten und Orchester Nr. 1 b-Moll op. 23 Christian Muthspiel: Arnold Schönberg: Peter I. Tschaikowsky: Prolog Starting the Engine Fünf Orchesterstücke op. 16 Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 John Adams: Short Ride in a Fast Machine, Franz Lehár: Fieber, Tondichtung für Tenor SOLISTIN Olga Kern (Klavier) Fanfare for Orchestra und Orchester DIRIGENT Wolfgang Bozic Charles Ives: Central Park in the Dark Erich Wolfgang Korngold: Konzert für für Kammerorchester Violine und Orchester D-Dur op. 35 2. SINFONIEKONZERT John Lennon / Paul McCartney: Richard Strauss: Don Juan, 1. und 2. November 2009 Strawberry Fields Forever Tondichtung für großes Orchester op. 20 Joseph Haydn: Konzert für Klavier George Gershwin: An American in Paris SOLISTEN Herbert und Orchester D-Dur Hob XVIII:11 Erik Satie: Parade, Ballettmusik Sophia Jaffé (Violine) Wolfgang Amadeus Mozart: John Lennon / Paul McCartney: Michelle DIRIGENTIN »Ch’io mi scordi di te« – »Non temer, amato Leonard Bernstein: bene«, Szene und Rondo für Sopran mit Filmmusik On the Waterfront obligatem Klavier und Orchester KV 505 DIRIGENT, SOLIST UND MODERATOR Christian Lippert (Tenor), Anu Tali 8. SINFONIEKONZERT Muthspiel LANGE NACHT DER ROMANTIK 26. und 27. Juni 2010 Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 21 C-Dur KV 467 5. SINFONIEKONZERT Carl Maria von Weber: Ouvertüre zu Oberon Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier 7. und 8. Februar 2010 Felix Mendelssohn Bartholdy: und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 Joseph Haydn: Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64 SOLISTIN Sinfonie Nr. 88 G-Dur Hob I:88 Johannes Brahms: Rhapsodie für Altstimme, Dmitri Schostakowitsch: Männerchor und Orchester op. 53 Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65 Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 h-Moll DIRIGENT (»Unvollendete«) D 759 Ania Wegrzyn (Sopran) LEITUNG UND SOLIST Rudolf Buchbinder (Klavier) 3. SINFONIEKONZERT Marc Piollet 13. und 14. Dezember 2009 SOLISTIN Baiba Skride (Violine) Anton Webern: 6. SINFONIEKONZERT Herrenchor der Staatsoper Hannover Fünf Stücke für Orchester op. 10 14. und 15. März 2010 CHOREINSTUDIERUNG DIRIGENT Joseph Haydn: Die Schöpfung, Oratorium Hector Berlioz: für Soli, Chor und Orchester Hob XXI:2 Overtüre zu Benvenuto Cellini op. 23 SOLISTEN Maurice Ravel: Dorothea Maria Marx (Sopran), Young-Hoon Heo (Tenor), Stefan Adam (Bariton) Konzert für Klavier und Orchester G-Dur Chor der Staatsoper Hannover Olivier Messiaen: Le Tombeau resplendissant CHOREINSTUDIERUNG Claude Debussy: La Mer, DIRIGENT Dan Ratiu Andreas Spering Drei sinfonische Skizzen für Orchester SOLISTIN Evgenia Rubinova (Klavier) DIRIGENTIN Karen Kamensek Dan Ratiu Wolfgang Bozic 52 SONDERKONZERTE K AMMERKONZERTE IM PELIK ANVIERTEL KONZERT ZUGUNSTEN DER STIFTUNG STAATSOPER HANNOVER AIDS-GALA 1. KAMMERKONZERT 6. KAMMERKONZERT zum 25-jährigen Bestehen der Kammermusik der Romantik Musik und Poesie der Belle Époque Hannöverschen AIDS-Hilfe e.V. 20. September 2009 28. März 2010 22. August 2009, 19.30 Uhr 27. November 2009, 19.30 Uhr Werke von Carl Maria von Weber, Werke von Maurice Ravel, Ausschnitte aus dem Programm u.a. mit Mousse T., Dominique Louis Spohr und Franz Lachner Charles Koechlin, Gabriel Fauré, der Spielzeit mit Stargast Dalibor Horwitz, Rosemarie Fendel, Jenis (Bariton), Solisten und Chor Helen Donath, dem Ballett und 2. KAMMERKONZERT der Staatsoper Hannover Chor der Staatsoper Hannover Streichquartette I 7. KAMMERKONZERT und Mitgliedern des Opern- 11. Oktober 2009 Klarinette, Violine und Klavier ensembles Werke von Ludwig van 2. Mai 2010 Beethoven, Hugo Wolf und Werke von Darius Milhaud, Igor Antonín Dvořák Strawinsky und Béla Bartók WEIHNACHTSKONZERT IN HERRENHAUSEN 3. KAMMERKONZERT 8. KAMMERKONZERT Bläserquintette Bläseroktette 20. Dezember 2009, 17.00 Uhr 8. November 2009 13. Juni 2010 Werke von Jean-Michel Damase, Harmoniemusiken aus Pavel Haas, George Onslow und Barock und Klassik ERÖFFNUNGSKONZERT DER SPIELZEIT 2009/10 23. August 2009, 18.30 Uhr MODERATION: DIRIGENT: Lilo Wanders, Ulrich Lenz Lutz de Veer Gabriel Pierné u.a. Ausschnitte aus dem Programm der Spielzeit mit Solisten und Chor der Staatsoper Hannover ERÖFFNUNGSKONZERT DES INTERNATIONALEN VIOLIN-WETTBEWERBS HANNOVER 2009 1. Januar 2010, 26. September 2009, 19.30 Uhr 12.00 und 19.30 Uhr 4. KAMMERKONZERT Alexander Glasunow: MODERATION: Ulrich Streichquartette II Konzert für Violine und Orchester DIRIGENT: a-Moll op. 82 Mit freundlicher Unterstützung Werke von Ludwig van Antonín Dvořák: von Blumen Duda events Beethoven und Jean Sibelius NEUJAHRSKONZERT »STRAUSS UND MEHR« Lenz Wolfgang Bozic Gordon Jacob 24. Januar 2010 Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 (»Aus der Neuen Welt«) 5. KAMMERKONZERT VIOLINE: Flöte, Viola und Harfe Suyoen Kim DIRIGENT: Wolfgang Bozic 28. Februar 2010 Werke von Claude Debussy und Sofia Gubaidulina KINDER- UND JUGENDPROGRAMM 2009/2010 54 KINDER- UND JUGENDKONZERTE KINDERKONZERTE 1. KINDERKONZERT 2. KINDERKONZERT 3. KINDERKONZERT Was die Burgruine erzählt Peter und der Wolf Alla turca – Heini in Istanbul Von Zwergen, Rittern und Prinzessinnen von Sergej Prokofjew Steine sind herausgebrochen, grüne Gräser Eines Morgens öffnet Peter die Gartentür und Istanbul’a hos˛ geldiniz! Welch aufregende quellen aus den Ritzen – hier wohnt niemand geht hinaus auf die grüne Wiese. Auf dem Ast Stadt: Sultanspaläste, Moscheen, Basare, tür- mehr. Doch wenn man ganz still ist und sich eines Baumes sitzt Peters Freund, ein kleiner kische Bäder, Kaffeehäuser und unzählige dicht an die alte Mauer stellt, dann kann man Vogel. »Alles ist still und friedlich«, zwitschert verwinkelte Gassen. Heini will dort unbedingt etwas hören: Psst, die Burgruine erzählt! Und er vergnügt. Doch es bleibt nicht so still und originalen Kebap essen. Und während er sei- sie weiß viel: Ritter und Königssöhne sind friedlich: Die Ente watschelt herbei und nen Ayran schlürft, erzählt das Staatsorches- hier ein- und ausgegangen. Im dicken Turm schnattert unentwegt. Die Katze schleicht ter vom alten und neuen Istanbul: mit Haydns lagen Prinzessinnen verzaubert im Schlaf und durchs Gras und will den Vogel fangen. Und und Lullys Musik von den Janitscharen, die wollten erlöst werden. Tief unter der Erde der Großvater ist böse, dass Peter die Garten- von der türkischen Hauptstadt aus beinahe lebte der Bergkönig mit seiner Dienerschaft, tür offen gelassen hatte: »Das ist gefährlich. Wien erobert hätten oder von den beiden Hunderten von Zwergen. Und nachts flatterte Wenn der Wolf aus dem Wald kommt, was Frauen Konstanze und Blonde, die in Mozarts etwas Weißes von der Turmspitze: Das Burg- dann?« Und dann kommt er tatsächlich aus Oper in den Palast des Bassa Selim verschleppt gespenst drehte seine Runden. Vampir-Ehren- dem Wald: der große, graue Wolf. Einen Wolf wurden. Außerdem geht’s auf Albert Ketèl- wort, dass Heini mit ihm auf Tour geht! Mit zu fangen, ist kein Kinderspiel. Doch Peter beys Persischen Markt und direkt hinein in Werken u.a. von Bernd Alois Zimmermann, kann sich auf die Hilfe eines kleinen Vampirs den Sultanspalast zu den Geschichten von Erich Wolfgang Korngold, Modest Mussorgsky, verlassen. Dessen kleine, scharfe Eckzähne Rimsky-Korsakows Scheherazade. Und dann Edvard Grieg und Hector Berlioz. beeindrucken den Wolf zwar überhaupt nicht, kann man noch ganz andere Klänge hören: doch dann haben Heini und Peter eine gute die türkischen Instrumente Saz, Ud und Dar- Idee … buka. Auf nach Istanbul! Adım Heini. Senin Sonntag, 13. September 2009, 11.00 Uhr adın ne? Donnerstag, 17. September 2009, 11.00 Uhr DIRIGENT Andreas Wolf Sonntag, 11. April 2010, 11.00 Uhr Mit Heini, dem kleinen Vampir Sonntag, 25. April 2010, 11.00 Uhr Sonntag, 6. Juni 2010, 11.00 Uhr (Figurentheater Marmelock) Montag, 26. April 2010, 11.00 Uhr Mittwoch, 9. Juni 2010, 11.00 Uhr DIRIGENT Andreas Wolf SPRECHERIN Carola Rentz DIRIGENT Andreas Wolf Mit Heini, dem kleinen Vampir Mit Heini, dem kleinen Vampir (Figurentheater Marmelock), Esin Savas (Saz) und (Figurentheater Marmelock) anderen türkischen Musikern S TA AT S O P E R H A N N O V E R K I N D E R - U N D J U G E N D KO N Z E R T E 55 KINDERFEST JUGENDKONZERTE 1. JUGENDKONZERT 2. JUGENDKONZERT New York, New York! open stage PLANETENZAUBER: DAS KINDERFEST IN DER OPER Junge Ensembles stürmen das Opernhaus »Starting the Engine« heißt das erste Stück Ob Kammermusikensemble, Jazz-, Pop- oder Auch in dieser Spielzeit findet das Kinderfest des Jugendkonzerts. Und wenn der Motor Rockband oder großes Sinfonieorchester – in der Oper wieder statt! Bereits zum 12. Mal warm ist, geht’s richtig los: durch New York, zum zweiten Mal steht das Opernhaus mit al- werden am 31. Januar 2010 im Anschluss an den Big Apple, the city that never sleeps. len Foyers und der Hauptbühne eine Nacht eine Aufführung im Opernhaus mit Musik die Christian Muthspiel steuert zusammen mit lang den unterschiedlichsten Jugendensemb- Pforten zu den Foyers und damit zu zahl- dem Staatsorchester Orte an wie den Central les offen. Auch das Niedersächsische Staats- reichen Spiel- und Mitmachaktionen für Kin- Park und die John Lennon gewidmeten Straw- orchester ist mit von der Partie unter dem Motto der geöffnet. 2010 schicken wir alle kleinen berry Fields oder die Hafenanlagen der Wa- »Heavy Classic« u.a. mit Werken von Khatscha- und großen Besucher auf eine Traumreise terfront. Dabei gibt’s Musik quer durch alle turian und Schostakowitsch. Danach ist bis spät durch unser Sonnensystem. Es ist eine Reise Stile und Genres: In John Adams Orchester- in die Nacht Party angesagt: »open stage« für zu den glitzernden Sternen am Firmament, zu werk A Short Ride in a Fast Machine, einem alle Musikrichtungen, classic meets rock, pop, fernen Planeten, die von kreisenden Monden der bekanntesten Werke des Minimalismus, jazz und lounge music. umschwärmt werden. So wie unsere Erde, der läuft der Motor auf Hochtouren und in Charles blaue Planet, dessen Mond wir bei wolken- Ives´ Central Park in the Dark hört man alles Freitag, 28. Mai 2010, 18.00 Uhr losem Himmel leuchten sehen. Ein Ticket zum mögliche gleichzeitig: Umweltgeräusche, Stra- DIRIGENT Lutz Mond mit der Kanone wie in Peterchens de Veer ßensänger, Schlager oder Lärm von vorbei- Mondfahrt? Oder eher der Besuch beim Klei- drängenden Menschen. Strawberry Fields von nen Prinzen auf seinem klitzekleinen Pla- den Beatles gehört zu dieser New York-Tour neten? Ob Jupiter, Mars oder Venus, ob Ster- ebenso dazu wie ein Ausflug zu den Dock- nenwiesen oder Mondkälber – eines ist arbeitern am East River mit Leonard Bernsteins gewiss: Unsere Spiel- und Spaß-Reise führt On the Waterfront. uns in zauberhafte, wundersame, fremde Welten! Alle Kinder mit begleitenden Eltern, Montag, 11. Januar 2010, 11.00 Uhr Großeltern, Geschwistern und Freunden sind DIRIGENT, SOLIST UND MODERATOR herzlich eingeladen, erlebnisreiche Stunden in Christian Muthspiel den Galaxien des Opernhauses zu verbringen. Der Vorverkauf beginnt am 1. August 2009. Mit freundlicher Unterstützung 56 KINDER- UND JUGENDPROGRAMM MUSIKTHEATERPÄDAGOGISCHE ABTEILUNG DER STAATSOPER HANNOVER OPUS – OPER UND SCHULE OPER PROFESSIONELL! Die Musiktheaterpädagogische Abteilung der Staatsoper Hannover bie- Gespräche, Probenbesuche und Fortbildungen geben Lehrern und Re- tet ein umfangreiches Begleitprogramm zu Oper, Ballett und Konzert an ferendaren die Gelegenheit, sich mit den Operninszenierungen des und ermöglicht jungen Menschen eine aktive Auseinandersetzung mit Spielplans zu beschäftigen. Vergünstigte Lehrerkarten und Material- Musiktheater. mappen zu ausgewählten Stücken bieten außerdem die Möglichkeit, sich über diverse Inszenierungen zu informieren. OPER INTENSIV! Vorstellungsbesuche intensiv vorzubereiten, ist Voraussetzung, um das OPER INSTRUMENTAL! Interesse für Musiktheater zu wecken. Aus verschiedenen Angeboten Musiker des Niedersächsischen Staatsorchesters Hannover kommen in kann ein ganz individuelles Opernpaket geschnürt werden. Mit um- verschiedenen Besetzungen in die Schule und in den Kindergarten. fangreichen Materialmappen zur Unterrichtsvor- und Nachbereitung, Dabei lernen Schulkinder und Jugendliche aller Klassenstufen auf an- musikalisch-szenischen Workshops, Probenbesuchen und Gesprächen schauliche Weise die Instrumente und Musiker kennen. Themen für mit den Produktionsteams werden Schülern und Lehrern Einblicke in einen Orchesterworkshop können Instrumentenkunde, die Oberton- die Musiktheaterwelt geboten. reihe oder auch die Sonatenhauptsatzform sein. Im Kindergarten stellen Musiker zunächst ihre Instrumente vor, beantworten Fragen und Im Rahmen des bewährten Xplore-Programms haben Schulklassen begleiten die Kinder dann beim Singen bekannter Kinderlieder. die Möglichkeit, kostengünstig die Niedersächsischen Staatstheater zu Information unter 0511/ 9999-1031 (Orchesterbüro) entdecken. Es gibt verschiedene Modelle, die auf die einzelnen Jahrgangsstufen abgestimmt sind. Exklusiv für Opern- und Ballettfans der Ob Kammermusikensemble, Jazzband, Pop- oder Rockbands, Schulor- Oberstufe bietet die Staatsoper Sondermodelle an. Pro Schuljahr sind chester oder großes Sinfonieorchester – unterschiedlichste Jugenden- mindestens zwei Vorstellungsbesuche eingeplant. Umfangreiche Ma- sembles können sich am 28. Mai 2010 in den Foyers und auf der terialmappen, Kurzeinführungen, Nachgespräche und eine Opernrallye Hauptbühne des Opernhauses präsentieren. Auch das Niedersäch- für die Schüler bilden den Rahmen des Programms. Die Teilnahme an sische Staatsorchester ist mit von der Partie. open stage für alle Musik- Xplore kostet 12 € pro Person und Jahr, also nur 6 € pro Vorstellung. richtungen! Orchesterlotsen betreuen im Vorfeld die ausgewählten Ensembles bei ihrem Probenprozess. Stürmt das Opernhaus zur Ju- Führung durch das Opernhaus: Für 25,- € können Schüler im Klas- gendkonzertnacht! senverband einen Blick in die Bereiche hinter die Kulissen werfen. Anmeldung unter: 0511/ 9999-1085 Im Sommer 2007 hat das Niedersächsische Staatsorchester Hannover das Stipendiatenprogramm audiamus gegründet, das sich an junge Zum Kindergeburtstag in die Oper! Die Freundinnen und Freunde Musiker und Konzertfreunde zwischen 16 und 20 Jahren richtet. Es gratulieren dem Geburtstagskind dieses Mal hinter den Kulissen des wird zur Konzertsaison 2009/10 zum dritten Mal ausgeschrieben. Opernhauses. Schwerpunkt sind gemeinsame Besuche ausgewählter Sinfoniekonzerte des Staatsorchesters. Workshops laden dazu ein, über die gehörten OPER EXKLUSIV! Werke zu sprechen, Kompositionen zu analysieren, mit Dirigenten, Ausgewählte Produktionen der Staatsoper Hannover können von einer Solisten, Orchestermusikern, Dramaturgen und der Intendanz der Staats- Premierenklasse, die den Probenprozess intensiv miterlebt, begleitet oper zu diskutieren. 2009/10 stehen vier Konzerte auf dem Programm werden. Umfangreiche Materialmappen zur Unterrichtsvorbereitung, der Akademie, ein praktischer Workshop zur Konzertdramaturgie, der ein einführendes Gespräch oder eine tänzerische Auseinandersetzung Besuch einer Opernvorstellung im Orchestergraben und vieles mehr. mit der Choreographie bzw. Inszenierung sowie ein Probenbesuch Bewerbungsunterlagen ab Mai 2009 unter www.oper-hannover.de. werden abgerundet durch den gemeinsamen Besuch der Premiere. Bewerbungsschluss ist Freitag, der 26. Juni 2009. S TA AT S O P E R H A N N O V E R KINDER- UND JUGENDPROGR AMM 57 Aus Texten kann Musik entstehen, aus Worten werden Klänge! Unter Der Club XL ist Musiktheater einmal anders – abseits der großen dem Motto »Musik formen« finden sich Jugendliche im Rahmen eines Opernbühne, mittendrin und dabei selbst aktiv: für alle Jugendlichen, Kompositionsworkshops zusammen, um ihre eigene Musik zu erfinden. die Lust haben, sich mit Stimme, Körper und dem Einsatz von Instru- Es soll improvisiert, experimentiert und komponiert werden. Die Er- menten in szenischer und musikalischer Improvisation zu erproben. gebnisse präsentiert die Gruppe in der Jugendkonzertnacht open stage. Wir suchen gemeinsam nach Spielregeln, Worten und Klängen für eigene Geschichten und präsentieren sie am Ende des Kurses in einer OPER INDIVIDUELL! Musiktheater-Performance! Selbstverständlich bietet die Musiktheaterpädagogische Abteilung der Für Jugendliche von 16 bis 20 Jahren, Kosten 30 € Staatsoper Hannover auch individuelle Angebote für Kinder und Ju- Anmeldung ab September unter 0511/ 9999-1082 gendliche außerhalb des Klassenverbandes an. Hier können Kinder und Jugendliche musikalische und schauspielerische Erfahrungen OPER KOOPERATIV! sammeln und selbst künstlerisch auf der Bühne stehen. Vom 13. bis 19. Juni 2010 wird das 9. Norddeutsche Tanztreffen – Tanzplan Bremen von der Staatsoper Hannover ausgerichtet. Den Die Sopranistin Carmen Fuggiss bietet einen zweitägigen Gesangs- Tanz im norddeutschen Raum in seiner ganzen Vielfalt zu präsentieren, Workshop im Opernhaus für Jugendliche und junge Erwachsene von ist die Grundidee dieses Festivals. Begleitet wird das Norddeutsche 15 bis ca. 24 Jahren an. Inhalt des Wochenend-Kurses: Atemtechnik, Tanztreffen in Hannover durch unterschiedliche Kinder- und Jugend- Stimmbildung, Interpretation, Sprache und Rollengestaltung. Die Teil- tanzprojekte. Es werden Tanzstücke aus dem Kinder- und Jugendbe- nehmer arbeiten individuell an einem vorbereiteten (Kunst)-Lied reich der verschiedenen Partnerstädte gezeigt und hannoversche und / oder einer Arie. Der Workshop richtet sich an alle, die Interesse Schultanzprojekte präsentiert. und Lust am Singen haben, an Anfänger, Chorsänger oder Gesangsschüler. Beitrag: 50 € OPER ONLINE! Mit dem regelmäßigen Newsletter werden Lehrer und Referendare über In den Kinder- und Jugendclubs der Staatsoper können junge Men- die Neuigkeiten der Musiktheaterpädagogischen Abteilung informiert. schen zwischen 8 und 20 Jahren sich austauschen, improvisieren, mit unterschiedlichen Ausdrucksformen experimentieren und auf diese OPER KONTAKT! Weise lebendiges Musiktheater entwickeln. Gundel Gebauer (Leitung) Telefon 0511/ 9999-1082, Fax 0511/ 9999-1982 Der Club XS ist ein Musiktheater-Kurs, der sich an Kinder wendet, die e-mail: [email protected] Spaß an der musikalischen Umsetzung einer Geschichte haben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer sehr körpernahen, verspielten sze- Eva Bessert-Nettelbeck nischen Ausgestaltung des Stückes. Am Ende steht eine kleine Präsen- Telefon 0511/ 9999-1085, Fax 0511/ 9999-1982 tation vor Publikum. e-mail: [email protected] Für Kinder von 8 bis 11 Jahren, Kosten 30 € Anmeldung ab September unter 0511/ 9999-1083 Das ausführliche Kinder- und Jugendprogramm liegt ab Beginn des neuen Schuljahres in allen Spielstätten der Niedersächsischen Staats- Der Club XM richtet sich an Jugendliche, die Lust haben, gemeinsam ein theater aus und ist im Internet unter www.oper-hannover.de, Stich- Stück mit Musik szenisch zu entwickeln und vor einem Publikum zu prä- wort OpuS zu finden. sentieren. Bei der Umsetzung sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Für Jugendliche von 12 bis 15 Jahren, Kosten 30 € Das Kinder- und Jugendprogramm der Anmeldung ab September 2009 unter 0511/ 9999-1085 Staatsoper Hannover wird unterstützt von der ENSEMBLE UND MITARBEITER 2009/2010 S TA AT S O P E R H A N N O V E R M I TA R B E I T E R 59 KÜNSTLERISCHE LEITUNG . Dr. Michael Klügl Intendant . Wolfgang Bozic Generalmusikdirektor . Jörg Mannes Ballettdirektor . Dr. Cornelia Preissinger Künstlerische Betriebsdirektorin und Stellvertreterin des Intendanten . Ulrich Lenz Chefdramaturg . Nicole Novak Persönliche Referentin und Assistentin des Intendanten . KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO . Dr. Cornelia Preissinger Künstlerische Betriebsdirektorin und Stellvertreterin des Intendanten . Anne Schlögl Leiterin des Betriebsbüros und Disposition . Silke Buschmann . Raimund Kunze Mitarbeit . DRAMATURGIE . Ulrich Lenz Chefdramaturg . Sylvia Roth Operndramaturgin . Dorothea Hartmann Opern- und Konzertdramaturgin . Brigitte Knöß Ballettdramaturgin . Meike Kreilkamp Dramaturgieassistenz . PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT . Dr. Swantje Gostomzyk Leitung . Malte Erhardt Mitarbeit . María José Aquilanti . Birgit Schmidt Grafik & Gestaltung* . Achim Körtje Sichtwerbung* . SPONSORING, FUNDRAISING UND VERTRIEBSMARKETING* . Nina Georgi (bis 31.12.2009) . Almut Stuntebeck (ab 01.01.2010) . THEATERPÄDAGOGIK . Gundel Gebauer Leitung . Eva Bessert-Nettelbeck . N.N. Mitarbeit . MUSIKALISCHE LEITUNG . Wolfgang Bozic Generalmusikdirektor . Lutz de Veer 1. Kapellmeister . N.N. 1. Kapellmeister . Andreas Wolf 2. Kapellmeister mit Korrepetierverpflichtung . Toshiaki Murakami Kapellmeister und Korrepetitor . Dan Ratiu Chordirektor mit Dirigierverpflichtung . Robert Roche Studienleiter . Min-Kyong Kim . Alexandra Goloubitskaia . Andrea Sanguineti Korrepetitoren mit Dirigierverpflichtung . Ansi Verwey Korrepetitorin . GASTDIRIGENTEN OPER . Gregor Bühl . Martin Haselböck . Rainer Mühlbach . ENSEMBLE OPER . Arantxa Armentia . Nicole Chevalier . Julia Faylenbogen . Karen Frankenstein . Carmen Fuggiss . Kelly God . Brigitte Hahn . Dorothea Maria Marx . Khatuna Mikaberidze . Mareike Morr . Ks. Carola Rentz . Okka von der Damerau . Monika Walerowicz . Ania Wegrzyn . Hinako Yoshikawa . Stefan Adam . Shavleg Armasi . Brian Davis . Jörn Eichler . Young-Hoon Heo . Robert Künzli . Young Myoung Kwon . Sung-Keun Park . Albert Pesendorfer . Ks. Latchezar Pravtchev . Tobias Schabel . Edgar Schäfer . Frank Schneiders . Ivan Turšić . Jin-Ho Yoo . Stefan Zenkl . Roland Wagenführer Darsteller und Organisation . GÄSTE . Sonia Borowski-Tudor . Melanie Diener . Claudia Iten . Xenia Maria Mann . Marlene Mild . Olivia Stahn . Ks. Gertraud Wagner . Simon Bode . Robert Bork . Marius Brenciu . Tadeusz Galczuk . Paolo Gavanelli . Michael Humann . Teodor Ilincai . Dalibor Jenis . Georg Luibl . Heinz Maraun . Albrecht Pöhl . Kurt Rydl . Matti Salminen . Peter Seiffert . Ks. Hans Sojer . Ricardo Tamura . Marco Vassalli . Ilja Werger . Vincent Wolfsteiner . Tomasz Zagorski . SCHAUSPIELER UND TÄNZER . Winnie Böwe . Rebecca Walsh . Anja Spitzer . Frank Kienitz . Eric Miot . Manuel Muerte . REGIE . Chris Alexander . Peter Brenner . Matthias Davids . Frank Hilbrich . Philipp Himmelmann . Friederike Karig . Ingo Kerkhof . Barrie Kosky . Bernd Mottl . Heidi Mottl . David Mouchtar-Samorai . Christof Nel . Georg Schmiedleitner . Dorothea Schroeder . Andrea Schwalbach . Elisabeth Stöppler . Monique Wagemakers . Karsten Wiegand . Stefan Tiggeler . REGIEASSISTENZ UND ABENDSPIELLEITUNG . Karsten Barthold . Charles Ebert . Tobias Ribitzki . Felix Seiler . BÜHNE UND KOSTÜME . Barbara Aigner . Rien Bekkers . Petra Bongard . Kathrin Brose . Klaus Bruns . Marie Theres Cramer . Friedrich Eggert . Urte Eicker . Walter Gondolf . Nicole von Graevenitz . Klaus Grünberg . Olaf Habelmann . Heinz Hauser . Marina Hellmann . Christine Hielscher . Telse Hand . Bärbl Hohmann . Moritz Junge . Kathrin Kegler . Jens Kilian . Leo Kulaš . Anna E. Lalloz . Alfred Mayerhofer . Ottowerner Meyer . Anne Neuser . John Otto . Florian Parbs . Elisabeth Pedross . Volker Thiele . Stephan von Wedel . VIDEO . Rainer Schwarz . AUSSTATTUNGSASSISTENZ . Pablo Mendizábal . N.N. . SZENISCHE ANALYSE . Martina Jochem . CHOREOGRAPHIE OPER . Götz Hellriegel . Otto Pichler . INSPIZIENZ . Iris an Haack . Rudolf Jahn . Milos Zilic . SOUFFLAGE . Tania Collette . Katharina Hickmann . LEITER DER STATISTERIE . Michael Lieb . BALLETT . Jörg Mannes Ballettdirektor . Steven Markusfeld Betriebsdirektor Ballett . Brigitte Knöß Dramaturgie . Mathias Brühlmann . Monica Caturegli Choreographieassistenz und Probenleitung . Andrzej Barlog Korrepetitor . Samuel Azevedo Musikalische Assistenz . Emma Jane Morton Produktionsassistenz . Monica Garcia Vicente Gyrotonic Trainer . Matthias Warncke Physiotherapie . ENSEMBLE BALLETT . Rowena Ansell . Anastasiya Bobrykova . Catherine Franco . Mónica García Vicente . Cássia Lopes . Marta Lopéz Caballero . Emma Jane Morton . Keiko Nisugi . Hildur Elín Olafsdottír . Chiara Olocco . Wendy Paulusma . Veselka Petrova . Karine Seneca . Steffi Waschina . Swantje Welters . Alexander Andrejev . Andreas Michael von Arb . David Blázquez . Marco Boschetti . Mathias Brühlmann . Rubén Cabaleiro Campo . Moriel Debi . Michael Foster . Mirko Giorgino . Demis Moretti . Denis Piza . Elvis Val . Loris Zambon . Pantelis Zikas . GASTCHOREOGRAPHIE . Mauro Bigonzetti . Johan Inger . BÜHNE UND KOSTÜME . Florian Parbs . Lars Peter . Alexandra Pitz . Lenka Radecky . CHOR . Dan Ratiu Chordirektor, Leiter Kinder- und Extrachor . Martin Kreilkamp Chorinspektor | Chorvorstand Peter Michailov . Ruth Müllowa . Frank Domnick . 1. Sopran Vera Balzer . Daniela Butina . Corinna Jeske . Dialekti Kampakou . Elisabeth Kottmeyer . Nathalie Lampe-Seegers . Sigrun Luding . Anna Moser . Tatjana Rodenburg . 2. Sopran Katrin Brandes . Kathrin Einenkel . Mary Johns . Gergana Kostova . Lenka Maharashvilli . Ruth Müllowa . 1.Alt Renate Eilts . Constanze Haase-Wiegandt . Beatrix Jütten . Christina Mayreder . Danuta Thielmann . Melanie Xu . 2. Alt Corinna Große . Kathi Habermann . Jutta Hackenberg . Diana Jolig-Werner . Maria Michalska . Erika Müller . 1. Tenor Stanislaw Korcyl . Marek Popinksi . László Réti . Bogdan Secula . László Serédi . Vladi Slobinov . Tadeusz Slowiak . Jie Xu . N.N. . 2. Tenor Thomas Bastine . Jacek Dutka . Thomas Kubitza . Stefan Lascu . Karel Mac-Lean . Seok-Ho Park . 1. Bass Frank Domnick . Marek Durka . Peter Michailov .Hans-Peter Prahst . Christoph Zürn . 2. Bass Woo-Jung Kim . Jong-Su Ko . Valentin Kostov . Martin Kreilkamp . Kwang Hee Lee . Volkhard Oberdalhoff . Keun-Sung Yook . Harm Zeevat . NIEDERSÄCHSISCHES STAATSORCHESTER HANNOVER . Wolfgang Bozic Generalmusikdirektor . Joachim Schwarz Orchesterdirektor . Andrea Grages Orchesterbüro . Sorin Ticmeanu Orchesterinspektor | Orchestervorstand . Stefanie Dumrese Vorsitzende . Michael Pattberg Stellvertretender Vorsitzender . Volker Droysen von Hamilton . Michael Kokott . Arno Schlenk . 1. Violine . Ion Tanase 1. altern. Konzertmeister . N.N. 1. altern. Konzertmeister . Urara Oku Stellv. 60 Konzertmeisterin . Michael Wild Stellv. Konzertmeister . Julia Khodyko . Leonid Girshovich . Wolfgang Karlstetter . Hans-Christian Euler . Asmus Krause . Sigrun Thielmann . Andreas Bilo . Maria Trojanowski . Annette Mainzer-Janczuk . Sibylle Wolf . Wienczyslaw Kasprzak . Friederike Schultze-Florey . AnnaMaria Brödel . Birte Jüngel . Angela Jaffé . 2. Violine István Szentpáli-Gavallér . N.N. . Mieko Nobeta . N.N. . Ursula Zimmer . Theodor Theissen . Ulrich Nierada . Dorin Gurean . Volker Droysen v. Hamilton . Berit Rufenach . Igor Bolotovski . Thomas Huppertz . Maike Roßner . Johanna Kullmann . Viola Stefanie Dumrese . Peter Meier . Anna Schultze-Florey . Hristo Paskalev . Cordula Schulz-Wick . Gudula Stein . Johanna Held . Anne Krömmelbein . Frank Dumdey . Anne-Caroline Thies . Stefan Neuhäuser . N.N. . Violoncello Rainer Pehrisch . Reynard Rott . Christine Zeiher . Gottfried Roßner . Susanne Mondon . Christoph Klöhn . Ulrich Balke . Marion Zander . Hartwig Christ . Kontrabass Andreas Koch . Bors Balogh . Wolfgang Perl . Dariusz Janczuk . Siegfried Renders . Jürgen Malecki . Harald Wittig . N.N. . Harfe Ruth-Alice Marino . Andrea Wittig-Wesche . Flöte . Alexander Stein . Vukan Milin . Bernadette Schachschal . Birgit Schwab . Jörg Böse . Oboe Detlev Lührmann . Wolfgang Hindinger . Maria Sournatcheva . Nikolaus Kolb . Anke-Christiane Moser . Cornelia Mutzenbecher . Klarinette Katharina Arend . Uwe Möckel . Tibor Reman . Michael Pattberg . Ralf Pegelhoff . Fagott Thomas Held . Wiebke Husemann . Andreas Schultze-Florey . Nicolas Müller . Florian Raß . Horn Renate Hupka . Erasmus Kowal . Johannes Otter . Adam Lewis . Ralph Ficker . Horst Schäfer . Harold Berger . Klaus Fiene . Trompete Jochen Dittmann . Volker Pohlmann . Stefan Schultz . Georg Stütz . Markus Günther . Posaune Michael Kokott . N.N. . Tobias Schiessler . Erich Minsch . Bryce Pawlowski . Tuba Ulrich Stamm . Pauke und Schlagzeug Arno Schlenk . Stefan Kittlaus . Reinhard Achmus . Oliver Schmidt . Philipp Kohnke . Orchesterwarte Klaus Rothardt . Sorin Ticmeanu . Matthias Hartmann . Arne Westphal . TECHNISCHE LEITUNG* . Hanno Hüppe Technischer Direktor . Ian Harrison Technischer Leiter Oper . Oliver Jentzen Technischer Leiter Schauspiel . Nils Hojer Leiter der Werkstätten . Stefanie Lins Sekretariat . Hans-Dieter Franke Technisches Betriebsbüro Leitung . Siegbert Stachura . Simone Bösenberg Einkäufer . Hendrik Schlaab Technischer Assistent im Bühnenbildatelier . Constantin Höhny . Hannes Hoffmann . Jeffrey Nimako . Daniel Potratzki . Johann Rüdrich . Vanessa Schneider . Philipp Seidelmann . Constantin Zieseniss Ausbildung Fachkraft für Veranstaltungstechnik . BÜHNENTECHNIK . N.N. Theaterobermeister . Frank Kalweit . Frank Schwarz Theatermeister . Klaus Kreiensen Probenmeister . Klaus-Dieter Busse . Paul Funk . Peter Rath . Alexander Stegen Seitenmeister . Raimund Basner . Martin Beckmann . Stefan Gehle . Jan Gottsknecht . Tadeusz Janowski . Joachim Kandziora . Bernd Noßbach . Thorsten Weber Stellvertreter . Guido Baurose . Andreas Köppe Schnürmeister . Rainer Erdmann . René Euscher . Frank Kehrmann . Ewald Verley Stellvertreter . Georg Jochem . Steffen Rieger Vorhangmeister . Metin Celebi . Dieter Flerlage . Murat Köse . Dirk Usner Vertreter . Karl Gutzmann Obertapezierer . Michael Reichert . Gunnar Stafeckis . Ralf Steiert . Matthias Troch Tapezierer . Burkhard Bartsch . Thomas Binar . Edgar Burkhardt . Ibrahim Celik . Mirko Claes . Viatcheslav Fribus . Alois Gandyra . Stefan Gandyra . Raffaele Giove . Jürgen Grasmeyer . Andreas Hellwig . Hüseyin Kaya . Robert Kode . Winicjusz Krepa . Andreas Michonek . Adam Mikolajewski . Andreas Rinklake . Bernd Schlaß . Dimitrios Simalas . René Straßburg . Christian Voß . Carsten Weisberg Bühnenhandwerker . MASCHINENTECHNIK . Hans Tümmel Maschinenmeister . Bernd Hüfner Vertretung . Uwe Barczyk . Marvin Meyer (auch Schauspiel), . Michael Piotrowski . André Radtke . Markus Wurmbäck Maschinisten . BELEUCHTUNG . Susanne Reinhardt Leitung . Claus Ackenhausen . Peter Hörtner . Elana Siberski Beleuchtungsmeister . Carsten Lampe . Ulrich Moiser . Jan Neumann . Helmut Ross . Matthias Woicke Oberbeleuchter . Andreas Hansen . Andreas Heck . Helmut Ross . Markus Schrader Stellwerksbeleuchter . Hans-Joachim Ahlers . Andreas Bielefeld . Thomas Coers . Boris Lamers . Mathias Märker . Wassilios Mitsis . Jürgen Moshage . Miroslav Parol Beleuchter . TON . Jörg Behrens Leitung . Bernhard Helmdorf Stellvertreter . Karl-H. Löffler Tonmeister . Edward Niespor . Christoph Schütz Tontechnik . REQUISITE . Wolfgang Fritsche Requisitenmeister . Claus Dreyer Stellvertreter . Roland Kaczmarek Oberrequisiteur . Silvia Bleeke . Stefan Hornbostel . Gerald Reuter . Ingo Weiner Requisiteure . BÜHNENTECHNIK BALLHOF* . Ludwig Barklage . Jochen Sattler (Leitung und stellv. Technischer Leiter Schauspiel) Theatermeister . Karl-Heinz Meyer-Saran Seiten- und Schnürmeister . Martin Jurek . Christian Lampe . Cord Schulz . Andreas Wolff Stellvertreter . Andreas Biller Schnürmeister . Thomas Kluge . Jörg Peisker (Bühnenfachhandwerker) . Philipp Stansch . Heiko Janßen (Fachkraft für Veranstaltungstechnik /Jugendtheater) Bühnenhandwerker . BELEUCHTUNG BALLHOF* . Reiner Brockelt . Uwe Wegner Beleuchtungsmeister . Thomas Jacob . Detlef Splitt Oberbeleuchter . Michaela Nicolai . Mario Waldowski Veranstaltungstechniker . TON BALLHOF* . Oliver Sinn Leitung . Reinhard Frye Tonmeister . Alexander Pauksch Veranstaltungstechniker . REQUISITE BALLHOF*. Peter Wasilenko Stv. Re- quisitenmeister . Rainer Kühn . Ingmar Mühlich Requisiteure . MALSAAL* . Andreas Scholz Malsaalvorstand . Dirk Jürgens (1. Theatermaler) Stellvertretender Malsaalvorstand . Bettina Althaber . Karolin Mudrak . Marina Neumann . Alexander Schauerte . Waldemar Schwebs . Konrad Weiß Theatermaler . Thomas Czajkowski . Kevin Skerlak . N.N. Maler . Heiko Nuß Theaterplastiker . Israel Galvan . Nele Meyer Ausbildung .TAPEZIERWERKSTATT* . Matthias Wohlt Tapeziermeister . Mirko Zietz Stellvertreter . Carmen Langpap . Torsten Meyer Tapezierer . KONSTRUKTIONSBÜRO UND PRODUKTIONSVORBEREITUNG . Bernd Auras . Heinz-Dieter Hesse . Sara Kleiner . Friedrich-Wilhelm Schramme . Hubert Sommer . SCHLOSSEREI* . Bernd Auras Schlossermeister . Guido Altmeyer Stellvertreter . Joachim Blume . Thomas Dreier . Gerhard Hengstmann (Vorhandwerker) . Jens Narten . Harald Niemann . Antonio Ruggiero . Gerrit Schrader Schlosser . TISCHLEREI* . Heinz-Dieter Hesse Tischlerobermeister . Hubert Sommer Tischlermeister und Stellvertreter . Friedrich-Wilhelm Schramme (Ausbildungsmeister) Tischlermeister . Karl-Heinz Eggers (1. Tischler) . Hilton Do Espirito Santo . Torsten Fenselau . Olaf Fredriksen . Anna S TA AT S O P E R H A N N O V E R M I TA R B E I T E R 61 Fritsche . Wilfried Gehle . Ekhard Henkel (Drechsler) . Karl Klenner . Michael Krüger . Lars Maiwald . Michael Ohmes . Mike Rossbacher . Holger Schmidt . Edmund Schnitzer . Reiner Schoreit-Oltrogge . Michael Sobek . Ulrich Thiemann . Andreas Voigt . Hans-Jürgen Wehmeier . Carsten Weichelt . Matthias Wendt . Michael Wiegmann . Ulf Wilke . Frank Williams Tischler . N.N. Ausbildung . TRANSPORTABTEILUNG* . Ralf Meyer Leitung und Dekorationsmagazin . Maik Lueg Oberfahrer . Uwe Grün . Tassilo Lange . Roger Liers . N.N. Fahrer . Thomas Boje . Mark Dörries . Jürgen Hünemörder . Heiko Kuhn . Rolf Labahn (Ablederer) . Jens Pautke (Orchestertransport) . Michael Rimbach (Orchestertransport) Transportarbeiter . HAUSBETRIEBSTECHNIK* . Ulf Bosold Betriebsinspektor . Roman Gantzek Stellv. Betriebsinspektor . Gerda Klaft Sachbearbeiterin . Henning Stegen (Industriemeister) Brandschutzbeauftragter . Martin Dyba (Vorhandwerker) . Dirk Markwardt (Stellv.) . Manfred Bartsch . Peter Brühl . Michael Praetel Heizung / Klima / Lüftung . Dirk Werner (Vorhandwerker) . Oliver Pietsch (Stellv.) . Uwe Gottsknecht (Vorhandwerker) . Pierre Lindner . Gerd Lutat . Michael Wehrhahn . N.N. Elektroabteilung . Wolfgang Krebs (Vorhandwerker) . Markus Frankwitz (Stellv.) . Thomas Busch . Roland Jung . Thomas Lehmann . Jörg Rümenap Schlosserei / Sanitärbereich / Tischlerei . Bastian Friedrichs (Elektroniker) . N.N. (Maler und Lackierer) Ausbildung . KOSTÜMABTEILUNG . Andrea Meyer Kostümdirektorin* . Birgit Hübenthal Produktionsleiterin . Elvira Freind . N.N. Kostüm-Assistentinnen* . Monika Fricke Sekretariat* . Ingrid-Marie Kathmann Lagerverwaltung* . KOSTÜMWERKSTÄTTEN (DAMEN UND HERREN)* . Beatrix Thies-Hartge . Rico Petzold Obergewandmeister/in . Eckhard Brandenburger . Christine Heinze Gewandmeister/ in . Hannelore Braun . Annette Sölter . Barbara Tünnermann . Claudia Weber . Birgitt Ziegert Vorhandwerkerinnen . Britta Braunert . Andrea Dazenko . Reinhild Godula . Inge Hanke . Susanne Heine . Margarete Hinz . Andrea Höweling . Engelbert Huchel . Henryk Kubica . Josefa Luengo-Cano . Gabriela Lux . Ingrid Mok . Christiane Niesen . Lena Petzold . Sebastian Roth . Frank Sahlmann . Florian Scharlowsky . Michael Schenk . Andrea Schröder . Lena Schwark . Lydia Seydak . Ebba Stapf . Sabine Urmoneit Damen- und Herrenschneider/innen . Christine Camps . Brigitta Gandyra-Otto . Christiane Jimenez . Elvira Kuse . Anja Lunau . Lonie Manczak . Andrea Meinke . Diana Meixner . Monika Nimtz . Veronika Portl Teilzeitkräfte . Sonja Einzinger . Torsten Engelke . Kathrin Votel . Sarah Weiskittel Ausbilder/innen* . Charlotte Othmer . Anika Voigt . Rina Sophie Schmeing . Ulrike Thielen . Auszubildende WÄSCHESCHNEIDEREI* . Ulrike Spreen . Petra Trunkhan . KOSTÜMFÄRBEREI* . Reinhild Ahsendorf . Natalia Schellong Teilzeitkräfte . MODISTEN-ABTEILUNG* . Daniela Sieders Leitung . Sina Bolte Mitarbeit . KOSTÜMFUNDUS* . Dirk Ihrig Fundusverwalter . Karin Fliegel . Emerich Tissberger Fundusmitarbeiter . ANKLEIDER* . Andreas Werdin Leitung . Wera Behrens . Berhard Bettels . Sabine Bienert . Salek Chowdhury . Christiane Denzel-Püschel . Judith Engelke . Annette Ernst . Anita Garcia-Ndione . Monika Glöckner . Elisabeth Gröger . Gabriele Henrichs . Krystyna Kubica . Sigrid Lattmann . Heike Macke . Kenan Melke . Herbert Ohlhoff . Cecilia Ohlhoff-Donadei . Susanne Ohlms . Ilse Pampel . Bärbel Pieper . Anne Rietzsch-Voßler . Barbara Scheverling . Peter Weckel . Ute Weichelt Mitarbeit . RÜSTWERKSTATT* . Markus Ahrenstedt Leitung . Felix Fleischer Mitarbeit . SCHUHMACHEREI* . Werner Prüfer Leitung . Katharina Renders . Peter Schmidt Mitarbeit . VERWALTUNG* . Jürgen Braasch Verwaltungsdirektor . Birgit Lütjens Assistentin Verwaltungsdirektor . Annette Sölter Sekretariat . Uwe Bösenberg Fachkraft für Arbeitssicherheit und Datenschutzbeauftragter . FINANZEN, ORGANISATION UND CONTROLLING* . Stefan Mehrens Leitung . Vanessa Goldbecker Mitarbeit . FINANZBUCHHALTUNG* . Uwe Warnecke Leitung . Ursula Boomhoff . Margret Drews . Bettina Sauthoff . Regina VöllmarEichhorn Mitarbeit . Malte-Thorben Bruns . Michael Mraczny EDV . POSTSTELLE* . Julia Dubuc Leitung . Jürgen Wickel Mitarbeit . VERTRIEB* . Veronika Gudat Leitung . Ina Fiedler Stellvertreterin . Daniela Bartels . Sonja Bürmann . Claudia Detert . Monika Frankwitz . Susanne Hahnelt . Karin Haupt . Mareile Korén . Gabriele Kutschera . Anita Meier . Tadoura Melke . Cornelia Opitz . Nicola Schlösser . Julia Schmolling . Anja Schulze . Daniela Wolf . Margit Zicke . Linda Zilic . PERSONAL UND RECHT* . Stefan Votel Leitung . Rainer Soetbeer Mitarbeit . Rudolf Grützner Allgemeine Verwaltung . Doris Kraus Bibliothek . PERSONALABRECHNUNG* . Dieter Bruns Leitung . Marianne Frenzel Stellvertretung . Claus Deiters . Angelika Grützner . Andrea Prange . Inge Scholz . Bettina Stumberg Mitarbeit . HAUSDIENSTLEISTUNG . Annegret Fischer . Sigunda Garbelmann . Wilfried Garbelmann . Sigrid Urniecius Pförtner . ABENDPERSONAL . Martina Asmus Leitung . Zdzislawa Czupryn . Meike Dettlaff . Michaela-Alexandra Ehbrecht . Petra Hacker . Sandra Iburg . Tina Kaiser . Koray Karayar . Meike-Jasmin Karayar . Kerstin Klöhn . Angela Kröger . Angelika Lamprecht . Morten Leonhardt . Christa Martin . Gabriele Nisse . Uta Sager . Carsten Schlaefke . Bettina Schwarz Mitarbeit . THEATERMUSEUM* . Dr. Carsten Niemann Leitung . Johanna Schüler . Jutta Rawer Mitarbeit . BETRIEBSRAT* . Dirk Stangenberg Vorsitzender . Uwe Bösenberg Stellv. Vorsitzender . Michael Piotrowski Freigestelltes Betriebsratsmitglied . Heike Sponholz Sekretariat . Franco Birkemeyer . Tania Collette . Wolfgang Fritsche . Andrea Höweling . Cornelia Mutzenbecher . Ralf Pegelhoff . Carola Rentz . Tatjana Rodenburg . Anette Sölter . Hubert Sommer Mitglieder . Michaela Nicolai Jugend- und Auszubildendenvertretung . Carola Rentz Frauenbeauftragte . N.N. Obmann der Schwerbehinderten . GESCHÄFTSFÜHRER* . Dr. Michael Klügl Opernintendant . Lars-Ole Walburg Schauspielintendant . Jürgen Braasch Verwaltungsdirektor . AUFSICHTSRAT* . Lutz Stratmann (Minister für Wissenschaft und Kultur) Vorsitzender . Cora Hermenau (Staatssekretärin, Ministerium für Finanzen) Stellvertreterin . Dr. Annette Schwandner (Ministerialdirigentin, Ministerium für Wissenschaft und Kultur) . Bernd Ellerbrock (Ministerium für Finanzen) . Dr. Norman van Scherpenberg (Staatssekretär a.D.) . Ulrich Andreas Vogt . Ulrich Schwab (Generalintendant a.D.) . Dr. Dietrich H. Hoppenstedt (Präsident Stiftung Niedersachsen) . Marlis Drevermann (Stadträtin) . Dirk Stangenberg (Betriebsratsvorsitzender) . Uwe Bösenberg (Stellv. Betriebsratsvorsitzender) Mitglieder . Stand: 01.04.2009 . Die mit * kennzeichneten Abteilungen bzw. Gremien arbeiten für alle Sparten der Staatstheater Hannover. 62 SHAVLEG ARMASI JULIA FAYLENBOGEN OKKA VON DER DAMERAU MONIKA WALEROWICZ BRIAN DAVIS L’italiana in Algeri L’italiana in Algeri L’Enfant et les Sortilèges Carmen Don Carlo S TA AT S O P E R H A N N O V E R JÖRN EICHLER Peter Grimes ANIA WEGRZYN ARANTXA ARMENTIA Guys and Dolls Carmen ENSEMBLE OPER 63 KAREN FRANKENSTEIN CARMEN FUGGISS L’italiana in Algeri Im Weißen Rössl 64 KELLY GOD BRIGITTE HAHN ROBERT KÜNZLI YOUNG MYOUNG KWON JIN-HO YOO Tannhäuser Idomeneo Peter Grimes Die Zauberflöte Aus einem Totenhaus S TA AT S O P E R H A N N O V E R ENSEMBLE OPER 65 DOROTHEA MARIA MARX KHATUNA MIKABERIDZE MAREIKE MORR HINAKO YOSHIKAWA SUNG-KEUN PARK Die Zauberflöte Il prigioniero Aci, Galatea e Polifemo L’Orfeo L’italiana in Algeri 66 ALBERT PESENDORFER KS. LATCHEZAR PRAVTCHEV KS. CAROLA RENTZ STEFAN ZENKL Don Carlo Carmen Guys and Dolls La Calisto S TA AT S O P E R H A N N O V E R ENSEMBLE OPER 67 TOBIAS SCHABEL EDGAR SCHÄFER FRANK SCHNEIDERS IVAN TURŠIĆ ROLAND WAGENFÜHRER L’italiana in Algeri Aus einem Totenhaus La Calisto Idomeneo Guys and Dolls 68 MARCO BOSCHETTI DAVID BLÁZQUEZ ANASTASIYA BOBRYKOVA ANDREAS MICHAEL VON ARB Stabat mater Stabat mater Stabat mater Bilder einer Ausstellung S TA AT S O P E R H A N N O V E R ENSEMBLE BALLET T 69 CÁSSIA LOPES MORIEL DEBI SWANTJE WELTERS RUBÉN CABALEIRO CAMPO MIRKO GIORGINO Goldberg Cinderella Stabat mater Pulcinella 4 Beethoven 4 70 CATHERINE FRANCO MÓNICA GARCÍA VICENTE ALEXANDER ANDREJEV DEMIS MORETTI Stabat mater Cinderella Goldberg Goldberg S TA AT S O P E R H A N N O V E R ENSEMBLE BALLETT 71 ROWENA ANSELL LORIS ZAMBON MARTA LOPÉZ CABALLERO EMMA JANE MORTON KEIKO NISUGI Pulcinella Romeo und Julia Cinderella Stabat mater Trios 72 HILDUR ELÍN OLAFSDOTTÍR WENDY PAULUSMA CHIARA OLOCCO VESELKA PETROVA Trios Pulcinella 4 Beethoven 4 Cinderella S TA AT S O P E R H A N N O V E R ENSEMBLE BALLET T 73 DENIS PIZA PANTELIS ZIKAS KARINE SENECA ELVIS VAL STEFFI WASCHINA Cinderella Pulcinella Cinderella Goldberg Cinderella ABONNEMENTS 2009/2010 S TA AT S O P E R H A N N O V E R ABONNEMENTS 75 SEHR GEEHRTE ABONNENTINNEN UND ABONNENTEN, LIEBE FREUNDE VON OPER, BALLETT UND KONZERT! Abonnieren lohnt sich! Wenn Sie vorhaben, mehrere Abende pro Spielzeit im schönen Haus am Opernplatz zu verbringen, finden Sie hier bestimmt das passende Angebot. Abonnieren lohnt sich auch über die Abo-Vorstellungen hinaus. Sie erhalten ca. 20 % Ermäßigung auf den regulären Eintrittspreis, ausgenommen Gastspiele und Sonderveranstaltungen, und freien Eintritt zu den Veranstaltungen »Parlando bei Laves« (statt 4 €), sowie ein Vorkaufsrecht für ausgewählte Sonderveranstaltungen. Drei Mal pro Spielzeit erhalten Sie unseren Abonnentenbrief mit exklusiven Informationen und Angeboten, unter anderem mit den beliebten exklusiven Probenbesuchen (begrenztes Platzkontingent!). 10 % Ermäßigung gibt es für ausgewählte hauseigene Verkaufsartikel am Verkaufsstand in der Langen Diele. Preisgünstig für Sie: Der Preisaufschlag für besonders aufwändige Inszenierungen (Preise S und Aufführungen aus dem Ring des Nibelungen) wird nicht auf das Abonnement angerechnet. Konzert-Abonnenten erhalten Rabatte für ausgewählte Sonderkonzerte und mit »Luise plus« die Möglichkeit zum kultivierten Kaffeetrinken vor dem Sonntagskonzert im Kastens Hotel Luisenhof. Wir laden Sie herzlich ein, in den folgenden Seiten zu stöbern und die Spielzeit 2009/2010 mit unserem abwechslungsreichen Programm in Oper, Ballett und Konzert zu verbringen. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Staatsoper Hannover 76 ABO-BÜRO Gerne stehen die Kolleginnen des Abo-Büros im Opernhaus Ihnen für Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10 –18 Uhr, Samstag 10 –14 Uhr alle Fragen rund ums Abonnement zur Verfügung und beraten Sie bei Telefon 0511/ 9999-2222, Fax 0511/ 9999-2999 Ihrer Entscheidung. E-Mail: [email protected]. DAS PREMIEREN-ABONNEMENT EXTRA-ABONNEMENTS Premieren sind für Publikum, Kritiker und Opernschaffende der span- Für alle Einsteiger und Genießer der Oper haben wir drei Abonnements nendste Moment im Opernjahr. Zum ersten Mal hebt sich der Vor- mit berühmten Werken des Opernrepertoires zusammengestellt. hang zu einer neuen Inszenierung, die Künstler stellen sich mit ihrer Arbeit erstmals der Öffentlichkeit vor – und feiern anschließend gemeinsam mit dem Publikum auf der Premierenfeier. Donnerstag Freitag Samstag Samstag Samstag Samstag Sonntag Donnerstag Preise 10.09.2009 02.10.2009 14.11.2009 05.12.2009 30.01.2010 10.04.2010 23.05.2010 10.06.2010 Le nozze di Figaro My Fair Lady Das Rheingold Nussknacker (Ballett) Macbeth Die Reise nach Reims Die Walküre (16.00 Uhr) Ballett III 348,00 € 312,00 € 280,00 € 224,00 € 196,00 € 112,00 € EINSTEIGER-ABO Samstag Samstag Freitag Mittwoch Preise 256,00 € Freitag Samstag Freitag Samstag Preise Die Festlichen Opernabende bringen Glanz in den Spielplan. In drei Vorstellungen gastieren sechs Weltstars der Opernszene an der Staatsoper. Wer Melanie Diener, Marius Brenciu, Paolo Gavanelli, Kurt Rydl, Matti Salminen und Peter Seiffert nicht verpassen will, kann alle drei Abende abonnieren – und spart dabei 20 %! Weitere Informationen auf Seite 37. Preise 19.12.2009 14.01.2010 06.06.2010 Fidelio (19.30 Uhr) Der Rosenkavalier (18.30 Uhr) Rigoletto (18.30 Uhr) 255,00 € 243,00 € 207,00 € 159,00 € 147,00 € 87,00 € Peter Grimes My Fair Lady Carmen Gefährliche Liebschaften (Ballett) 148,00 € 136,50 € 125,00 € 102,50 € 94,00 € 58,00 € 117,50 € GROSSE GEFÜHLE ABO »FESTLICHE OPERNABENDE« Samstag Donnerstag Sonntag 17.10.2009 12.12.2009 29.01.2010 28.04.2010 183,00 € 06.11.2009 06.03.2010 23.04.2010 29.05.2010 Le nozze di Figaro Idomeneo Macbeth Rigoletto 152,00 € 140,00 € 128,00 € 104,00 € 96,00 € 58,00 € 120,00 € GENIESSER- ABO Donnerstag Donnerstag Donnerstag Donnerstag Donnerstag Preise 29.10.2009 03.12.2009 07.01.2010 11.02.2010 15.04.2010 La Cenerentola Hänsel und Gretel Le nozze di Figaro Nussknacker (Ballett) Die Reise nach Reims 160,00 € 145,00 € 135,00 € 115,00 € 102,50 € 67,50 € 127,50 € S TA AT S O P E R H A N N O V E R ABONNEMENTS 77 DAS WOCHENTAGS-ABONNEMENT Der Klassiker unter den Abonnements: Wählen Sie zwischen vier bis Operntag, und entdecken Sie mit ausgewählten Neuproduktionen und neun Vorstellungen an allen Wochentagen außer montags und finden Repertoirevorstellungen die Vielfalt des Spielplans in Oper und Ballett. Sie Ihren Lieblingsplatz im Opernhaus. Wählen Sie Ihren persönlichen Dabei gibt es ca. 20 bis 25 % Ermäßigung auf den Kassenpreis. SAMSTAG 9 12.09.2009 31.10.2009 28.11.2009 23.01.2010 27.02.2010 20.03.2010 17.04.2010 15.05.2010 19.06.2010 SONNTAG 9 (18.30 UHR) Fidelio La Bohème Das Rheingold Le nozze di Figaro My Fair Lady Nussknacker (Ballett) Die Reise nach Reims Gefährliche Liebschaften (Ballett) Chorkonzert Preise 315,00 € 292,50 € 270,00 € 220,50 € 198,00 € 121,50 € 13.09.2009 11.10.2009 08.11.2009 27.12.2009 24.01.2010 07.03.2010 11.04.2010 09.05.2010 20.06.2010 247,50 € SAMSTAG 6 31.10.2009 28.11.2009 23.01.2010 27.02.2010 17.04.2010 15.05.2010 Preise Le nozze di Figaro My Fair Lady Fidelio Das Rheingold La Bohème Gefährliche Liebschaften (Ballett) Macbeth Die Reise nach Reims Die Walküre (16.00 Uhr) 288,00 € 261,00 € 243,00 € 207,00 € 184,50 € 121,50 € SONNTAGNACHMITTAG 6A (16.00 UHR) La Bohème Das Rheingold Le nozze di Figaro My Fair Lady Die Reise nach Reims Gefährliche Liebschaften (Ballett) Preise 210,00 € 195,00 € 180,00 € 147,00 € 132,00 € 81,00 € 27.09.2009 22.11.2009 20.12.2009 17.01.2010 21.03.2010 16.05.2010 165,00 € Preise Fidelio Hänsel und Gretel La Cenerentola Nussknacker (Ballett) My Fair Lady Rigoletto 192,00 € 174,00 € 162,00 € 138,00 € 123,00 € 81,00 € SAMSTAG 4A SONNTAGNACHMITTAG 6B (16.00 UHR) 19.09.2009 10.10.2009 06.02.2010 24.04.2010 25.10.2009 06.12.2009 14.02.2010 28.03.2010 02.05.2010 30.05.2010 Carmen Cinderella (Ballett) Macbeth Die Reise nach Reims Preise 152,00 € 140,00 € 128,00 € 104,00 € 96,00 € 58,00 € 120,00 € Preise SAMSTAG 4B 21.11.2009 09.01.2010 13.03.2010 08.05.2010 Preise 229,50 € Der Rosenkavalier (18.30 Uhr) Nussknacker (Ballett) My Fair Lady Macbeth 152,00 € 140,00 € 128,00 € 104,00 € 96,00 € 58,00 € 153,00 € Peter Grimes Hänsel und Gretel Nussknacker (Ballett) Macbeth Chorkonzert Die Walküre 192,00 € 174,00 € 162,00 € 138,00 € 123,00 € 81,00 € 153,00 € SONNTAG 4 (18.30 UHR) 120,00 € 04.10.2009 15.11.2009 28.02.2010 25.04.2010 Preise Cinderella (Ballett) My Fair Lady Le nozze di Figaro Chorkonzert 136,00 € 126,00 € 116,00 € 98,00 € 88,00 € 58,00 € 110,00 € 78 DONNERSTAG 9 DIENSTAG 9 29.09.2009 27.10.2009 17.11.2009 22.12.2009 12.01.2010 09.03.2010 20.04.2010 25.05.2010 22.06.2010 Lux / Rossini Cards (Ballett) Le nozze di Figaro Das Rheingold Hänsel und Gretel My Fair Lady Macbeth Die Reise nach Reims Rigoletto Ballett III Preise 288,00 € 207,00 € 261,00 € 184,50 € 24.09.2009 22.10.2009 19.11.2009 17.12.2009 21.01.2010 25.02.2010 25.03.2010 29.04.2010 24.06.2010 243,00 € 121,50 € 229,50 € DIENSTAG 6 29.09.2009 27.10.2009 08.12.2009 12.01.2010 09.03.2010 25.05.2010 192,00 € 138,00 € 174,00 € 123,00 € 24.09.2009 19.11.2009 21.01.2010 25.02.2010 29.04.2010 24.06.2010 162,00 € 81,00 € 153,00 € DIENSTAG 4 261,00 € 184,50 € 243,00 € 121,50 € 229,50 € Preise 162,00 € 81,00 € 153,00 € 116,00 € 58,00 € 110,00 € Le nozze di Figaro Das Rheingold Nussknacker (Ballett) My Fair Lady Rigoletto Die Walküre (18.00 Uhr) 192,00 € 138,00 € 174,00 € 123,00 € DONNERSTAG 4 Le nozze di Figaro Nussknacker (Ballett) Rigoletto My Fair Lady Preise 136,00 € 98,00 € 126,00 € 88,00 € 17.09.2009 08.10.2009 04.02.2010 13.05.2010 116,00 € 58,00 € 110,00 € Preise MITTWOCH 9 FREITAG 9 16.09.2009 14.10.2009 11.11.2009 09.12.2009 06.01.2010 10.03.2010 14.04.2010 12.05.2010 23.06.2010 11.09.2009 16.10.2009 20.11.2009 18.12.2009 22.01.2010 26.02.2010 26.03.2010 07.05.2010 18.06.2010 Fidelio Le nozze di Figaro My Fair Lady Nussknacker (Ballett) Das Rheingold Gefährliche Liebschaften (Ballett) Macbeth Rigoletto Die Reise nach Reims Preise 288,00 € 207,00 € 261,00 € 184,50 € 243,00 € 121,50 € 229,50 € Preise MITTWOCH 6 FREITAG 6 21.10.2009 16.12.2009 20.01.2010 24.02.2010 31.03.2010 05.05.2010 18.09.2009 09.10.2009 11.12.2009 08.01.2010 05.03.2010 09.04.2010 Peter Grimes Nussknacker (Ballett) My Fair Lady Carmen Macbeth Gefährliche Liebschaften (Ballett) Preise 192,00 € 138,00 € 174,00 € 123,00 € 162,00 € 81,00 € 153,00 € Preise MITTWOCH 4 FREITAG 4 23.09.2009 25.11.2009 03.02.2010 02.06.2010 25.09.2009 15.01.2010 12.03.2010 04.06.2010 Preise 288,00 € 207,00 € DONNERSTAG 6 Lux / Rossini Cards (Ballett) Le nozze di Figaro Die Zauberflöte My Fair Lady Macbeth Rigoletto Preise 01.12.2009 02.02.2010 04.05.2010 15.06.2010 Preise Le nozze di Figaro Fidelio Das Rheingold Hänsel und Gretel Nussknacker (Ballett) My Fair Lady Macbeth Rigoletto Die Walküre (18.00 Uhr) Fidelio Hänsel und Gretel Anatevka Die Reise nach Reims 136,00 € 98,00 € 126,00 € 88,00 € 116,00 € 58,00 € 110,00 € Preise Lux / Rossini Cards (Ballett) Peter Grimes My Fair Lady Carmen (18.30 Uhr) 136,00 € 98,00 € 126,00 € 88,00 € Lux / Rossini Cards (Ballett) My Fair Lady Le nozze di Figaro Das Rheingold La Cenerentola Macbeth Gefährliche Liebschaften (Ballett) Die Reise nach Reims Die Walküre (18.00 Uhr) 315,00 € 220,50 € 292,50 € 198,00 € 270,00 € 121,50 € 247,50 € Le nozze di Figaro Die Zauberflöte Das Rheingold My Fair Lady Macbeth Gefährliche Liebschaften (Ballett) 210,00 € 147,00 € 195,00 € 132,00 € 180,00 € 81,00 € 165,00 € 128,00 € 58,00 € 120,00 € Lux / Rossini Cards (Ballett) My Fair Lady Idomeneo Das Rheingold 152,00 € 104,00 € 140,00 € 96,00 € 79 Licht, das sich farblich Ihrer Stimmung anpasst. Philips LivingColors, die Innovation für dekorative Beleuchtung, verändert die Atmosphäre durch farbiges LED-Licht. Mit dem intuitiven Farbrad können Sie aus unendlich vielen Farbnuancen Ihre Lieblingsfarbe wählen. Entdecken Sie dekoratives Licht neu! Philips LivingColors gibt es jetzt auch als trendgerechte Mini Version. Einfach, weil sie uns inspirieren. www.philips.com/livingcolors 80 DIE MIX-ABONNEMENTS für Oper, Ballett und Schauspiel Schauspiel gleichermaßen begeistern können oder als Stammgast des Mit dem Mix-Abonnement erleben Sie die ganze Theatervielfalt der einen Hauses mal in die andere Sparte hineinschnuppern wollen, Niedersächsischen Staatstheater! Wenn Sie sich für Oper, Ballett und dann ist ein Mix-Abo das Richtige. MIX-ABO OPER (5X OPERNHAUS, 3X SCHAUSPIELHAUS) Mittwoch 16.09.2009 Fidelio Donnerstag 22.10.2009 Aber nein! – Noch leben sie Mittwoch 11.11.2009 My Fair Lady MIX-ABO SCHAUSPIEL (5X SCHAUSPIELHAUS, 3X OPERNHAUS) OPER OPER Donnerstag 28.01.2010 Der Kirschgarten Mittwoch 10.03.2010 Gefährliche Liebschaften SCHAUSPIEL BALLETT Mittwoch 14.04.2010 Macbeth OPER Mittwoch 12.05.2010 Rigoletto OPER Donnerstag Preise 03.06.2010 230,80 € Adams Äpfel 209,20 € SCHAUSPIEL 188,40 € 169,80 € MIX-ABO I (3X OPERNHAUS, 3X SCHAUSPIELHAUS) Donnerstag 29.10.2009 La Cenerentola Dienstag 08.12.2009 Der Kirschgarten Donnerstag 07.01.2010 Le nozze di Figaro Dienstag 02.03.2010 Eine Familie Donnerstag 15.04.2010 Die Reise nach Reims Dienstag 01.06.2010 Alkestis Preise 166,80 € 151,20 € OPER 134,40 € Freitag 23.10.2009 02.12.2009 Cinderella Der abentheuerliche Simplicissimus Teutsch Mittwoch Mittwoch SCHAUSPIEL 06.01.2010 Aber nein! – Noch leben sie SCHAUSPIEL Freitag 12.02.2010 Anatevka Mittwoch 17.03.2010 Yerma Freitag 30.04.2010 Die Reise nach Reims Mittwoch 12.05.2010 Parzifal SCHAUSPIEL Mittwoch 09.06.2010 Adams Äpfel SCHAUSPIEL SCHAUSPIEL Preise 223,00 € 204,50 € OPER SCHAUSPIEL 179,00 € OPER 153,00 € MIX-ABO II (3X OPERNHAUS, 3X SCHAUSPIELHAUS) OPER Donnerstag 07.01.2010 Die Zauberflöte Wolokolamsker Chaussee / Das Leben der Autos SCHAUSPIEL Donnerstag 04.03.2010 Gefährliche Liebschaften OPER Donnerstag 22.04.2010 Alkestis SCHAUSPIEL Donnerstag 27.05.2010 Anatevka 118,80 € Donnerstag 17.06.2010 Eine Familie SCHAUSPIEL BALLETT Donnerstag 15.10.2009 Preise 166,80 € 151,20 € OPER SCHAUSPIEL BALLETT SCHAUSPIEL OPER SCHAUSPIEL 134,40 € 118,80 € MIX-ABO III (3X OPERNHAUS, 3X SCHAUSPIELHAUS) Samstag 07.11.2009 Der abentheuerliche Simplicissimus Teutsch Donnerstag 26.11.2009 Lux/Rossini Cards Samstag 30.01.2009 Parzival Mittwoch 24.03.2010 Idomeneo Samstag 01.05.2009 Eine Familie SCHAUSPIEL Donnerstag 03.06.2010 My Fair Lady OPER Preise 169,80 € 156,00 € SCHAUSPIEL BALLETT SCHAUSPIEL OPER 135,90 € 121,80 € MIX-ABO IV (3X OPERNHAUS, 3X SCHAUSPIELHAUS) Freitag 23.10.2009 Mittwoch 02.12.2009 Cinderella Der abentheuerliche Simplicissimus Teutsch Freitag 12.02.2010 Anatevka Mittwoch 17.03.2010 Yerma Freitag 30.04.2010 Die Reise nach Reims Mittwoch 09.06.2010 Adams Äpfel Preise Änderungen vorbehalten. 175,80 € 161,70 € BALLETT SCHAUSPIEL OPER SCHAUSPIEL OPER SCHAUSPIEL 143,40 € 124,80 € S TA AT S O P E R H A N N O V E R ABONNEMENTS 81 KONZERT-ABONNEMENT Begleiten Sie das Niedersächsische Staatsorchester Hannover durch Sie auf eine abwechslungsreiche Reise zwischen Klassik und Moder- die Konzertsaison 2009/2010! Unter Leitung seines Generalmusik- ne, mit international gefragten Solisten. Wählen Sie Ihren Konzerttag: direktors Wolfgang Bozic und renommierter Gastdirigenten entführt es sonntags um 17.00 Uhr oder montags um 19.30 Uhr. SONNTAG, 17.00 UHR MONTAG, 19.30 UHR 30.08.2009 1. Sinfoniekonzert 31.08.2009 1. Sinfoniekonzert 01.11.2009 2. Sinfoniekonzert 02.11.2009 2. Sinfoniekonzert 13.12.2009 3. Sinfoniekonzert 14.12.2009 3. Sinfoniekonzert 10.01.2010 4. Sinfoniekonzert 11.01.2010 4. Sinfoniekonzert 07.02.2010 5. Sinfoniekonzert 08.02.2010 5. Sinfoniekonzert 14.03.2010 6. Sinfoniekonzert 15.03.2010 6. Sinfoniekonzert 18.04.2010 7. Sinfoniekonzert 19.04.2010 7. Sinfoniekonzert 8. Sinfoniekonzert 26.06.2010 8. Sinfoniekonzert (Samstag, 19 Uhr) 27.06.2010 Preise 196,00 € 184,00 € 172,00 € 156,00 € 144,00 € 132,00 € 100,00 € KONZERTABO LUISE PLUS Allen Sonntag-Konzertabonnenten machen wir zusammen mit Kastens Ab 15 Uhr sind Sie dort willkommen, es gibt Kaffee oder Tee, soviel Sie Hotel Luisenhof ein besonderes Angebot: Für einen Aufpreis von 20 € wollen, ein Stück Kuchen oder Torte – aber nur ein begrenztes Platz- haben Sie die Möglichkeit, vor vier Konzerten im Kastens Hotel Luisenhof kontingent! in netter Atmosphäre Kaffee und Kuchen zu genießen. KONZERTABO LUISE 1 KONZERTABO LUISE 2 Sonntags-Konzertabo mit Kaffee und Kuchen am: 30.08.2009 13.12.2009 07.02.2010 Sonntags-Konzertabo mit Kaffee und Kuchen am: 18.04.2010 01.11.2009 10.01.2010 14.03.2010 27.06.2010 82 DAS LOS-ABO DAS THEATER-SCHECK-ABO Lassen Sie sich überraschen! Bundesweit einzigartig ist unser Los-Abo, Das Scheck-Abo ist ideal für alle, die gerne spontan und flexibel ins die attraktive und preisgünstige Alternative zum Fest-Abonnement. Sie Theater gehen. Mit Theater-Schecks erhalten Sie eine Ermäßigung von sehen pro Spielzeit neun Vorstellungen in Oper, Ballett, Konzert und ca. 20 % auf den normalen Kassenpreis. Die Schecks sind uneinge- Schauspiel. Sie erhalten hervorragende, wechselnde Plätze in den schränkt übertragbar. besten Kategorien. Mit einem Preisnachlass von bis zu 35 % ist das Los-Abonnement besonders preisgünstig! * JAHRESLOS Aus der Liste aller Inszenierungen in Oper, Ballett, Konzert und GROSSES SCHECKHEFT OPER: 10 SCHECKS Kategorie A (So–Do) 340,00 € 315,00 € 290,00 € 275,00 € 245,00 € 220,00 € 320,00 € 300,00 € 260,00 € 240,00 € Schauspiel wählen Sie 20 Produktionen aus. Pro Monat losen wir Ihnen eine Vorstellung zu. (187,20 € Erwachsene / 58,50 € Jugendliche) Kategorie B (Fr–Sa) 380,00 € 350,00 € * WOCHENTAGSLOS Sie bestimmen den Wochentag, wir suchen die Vorstellung aus. (187,20 € Erwachsene / 58,50 € Jugendliche) * MONATSLOS KLEINES SCHECKHEFT OPER: 6 SCHECKS 204,00 € 189,00 € 174,00 € 147,00 € 132,00 € 87,00 € 165,00 € Wir schicken Ihnen den Monatsspielplan zu, aus dem Sie drei Favoriten auswählen. Dann wird gelost! (207,90 € Erwachsene / 63 € Jugendliche) SCHECKHEFT MIX: 12 SCHECKS FÜR OPER UND SCHAUSPIEL 354,60 € DAS JUGEND-ABO Noch unter 30? Für Menschen in der Ausbildung bis zur Vollendung 324,00 € 283,80 € 256,20 € SCHECKHEFT BALLETT: 4 SCHECKS 96 € des 30. Lebensjahres sind Fest-Abos nochmal günstiger: ca. 50 % Ermäßigung auf den Preis des Freiverkaufs. Los-Abos werden sogar noch SCHECKHEFT BALLHOF EINS / ZWEI: 5 SCHECKS stärker ermäßigt. Ausgenommen ist nur das Premieren-Abo. 60 € 212,40 € S TA AT S O P E R H A N N O V E R ABONNEMENTS 83 84 VORHANG AUF: P A R F Ü M E R I E PRÄSENTIERT DREI PRICKELNDE DÜFTE 1 2 3 eau de Sisley eau de Sisley eau de Sisley ist wie ein Kleid aus Sonne, dessen Stoff die Geheimnisse eines Sommergartens birgt. ist wie ein Kleid aus weißen Blumen, gespickt mit grünen Noten. ist wie ein dekolletiertes Kleid, das rubinrot glitzert. Erleben Sie Ihre persönliche Duftinszenierung. Unsere Duftspezialisten beraten Sie individuell. PARFÜMERIE LIEBE Karmarschstr. 25 + Filiale Luisenstr. 12 · 30159 Hannover Telefon (05 11) 30 47 11 S TA AT S O P E R H A N N O V E R PR ÄMIEN 85 PRÄMIEN-AKTION WERBEN SIE EINEN ABONNENTEN! Für die Werbung eines neuen Abonnenten bedanken wir uns bei Ihnen mit einer Prämie. Kreuzen Sie Ihren Favoriten an, tragen Sie Ihre Daten ein und schneiden Sie das Formular aus – der neue Abonnent gibt es dann bei Vertragsabschluss im Abo-Büro ab. Ihre Prämie erhalten Sie als Vermittler zu Beginn des Folgemonats per Post zugeschickt. Die Aktion gilt vom 1. Mai bis 31. Oktober 2009. Bei Vertragsabschluss bitte abgeben im Abo-Büro der Staatstheater Hannover, Opernplatz 1, 30159 Hannover, Tel. 0511/ 9999 -2222 VERMITTLER(IN) ICH HABE EINEN NEUEN ABONNENTEN GEWORBEN UND WÜNSCHE MIR FOLGENDE PRÄMIE: ANREDE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRÄMIE 1 Harenberg Schauspielführer VORNAME* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Für alle, die sich für Theater interessieren! NAME* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wert: 50 Euro STRASSE, HAUSNUMMER* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PLZ, ORT* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GEBURTSDATUM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRÄMIE 2 Harenberg Opernführer TELEFON* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Für alle, die sich für Oper interessieren! E-MAIL* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wert: 50 Euro DATUM* . . . . . . . . . . . . . UNTERSCHRIFT* (VERMITTLER/IN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . NEUE(R) ABONNENT(IN) PRÄMIE 3 Gutschein der Parfümerie Liebe Von Kosmetik und Düften über Mode bis hin zum Beauty Garden bietet Ihnen die Parfümerie Liebe alles, was das Herz begehrt. ANREDE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wert: 50 Euro VORNAME* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . NAME* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . STRASSE, HAUSNUMMER* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRÄMIE 4 Essen für zwei Personen im Restaurant Vienna PLZ, ORT* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wien liegt mitten in der Altstadt. Dinieren Sie im ersten GEBURTSDATUM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . österreichischen Restaurant Hannovers! TELEFON* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wert: 50 Euro E-MAIL* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DATUM* . . . . . . . . . . . . . UNTERSCHRIFT* (ABONNENT/IN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PRÄMIE 5 Gutschein für Lehmanns Buchhandlung Stübern Sie nach Herzenslust im umfangreichen Sortiment * Bitte unbedingt ausfüllen, in Blockschrift! im Drachentöterhaus in der Georgstraße. Wert: 50 Euro Auszufüllen vom Abo-Büro PRÄMIE 6 Gutschein für Blumen Duda Abo-Nr. des Vermittlers (falls vorhanden) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . In diesem Reich moderner und kreativer Floristik finden Sie den Abo-Nr. des neuen Abonnenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . passenden Blumenstrauß für jeden Anlass! Abgeschlossenes Abo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wert: 50 Euro 86 Das Kaffee hinter der Oper H A U S G E M A C H T E S U P P E N , Q U I C H E , S A L AT E , TA R T E S , K A F F E E S P E Z I A L I TÄT E N , W E I N . . . UNSERE SPEZIALITÄTEN KÖNNEN SIE AUCH AUSSER HAUS MITNEHMEN – ODER UNSER LIEFERSERVICE BRINGT ES DIREKT ZU IHNEN Filiale Rathenaustraße 12 30159 Hannover Telefon 0511.35 39 59 71 7.00 – 20.00 Uhr 8.00 – 20.00 Uhr 10.00 – 20.00 Uhr Montag – Freitag Samstag Sonntag 7.30 – 19.00 Uhr 8.00 – 18.00 Uhr 13.30 – 16.30 Uhr Montag – Freitag Samstag Sonntag Filiale Sedanstraße 36 / Ecke Lister Meile 30161 Hannover Telefon 0511.169 35 67 Gutschein für 1 Stück Kuchen/Torte nach Ihrer Wahl. Nur an Sonntagen im CoffeeTime Rathenaustraße einlösbar +*!"-0../"((0*$"*,&"(5"&/ &"7*5"-&*0*!%+-"+$-,%&*1+**""+-$& September bis Dezember 2009 &-'"09(&*$*5+/+$-#&"* September bis Dezember 2009 -*./-( %-"&/"*#8-!&"8%*" Januar bis April 2010 0!-"4",0-* +/+$-#&"*1+*+&((+0$%4 Mai /Juni 2010 /%"/"-)0."0)%**+1"- -&*5"*./-**+1"- | "("#+* | 3 | 6##*0*$.5"&/"*&&.-0*!+ &.%/%"/"-)0."0)%**+1"-. %0.,&"(%0.%**+1"-!" | 222/%"/"-)0."0)%**+1"-!" S TA AT S O P E R H A N N O V E R P R Ä M I E R E N S C H AU S P I E L 87 LIEBES PUBLIKUM DER STAATSOPER HANNOVER, wir laden Sie herzlich ein, auch den Neubeginn am Schauspiel mit wachen Sinnen zu verfolgen und als Zuschauer mitzuerleben. Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht aller Premieren unserer ersten Spielzeit. Sollten Sie mehr darüber wissen wollen, empfehlen wir Ihnen einen Blick in unser Jahresheft. Wir wünschen Ihnen eine spannende Theatersaison! Lars-Ole Walburg und das neue Team vom Schauspiel Hannover 26.09.09 KRÖPCKE 19.11.09 CUMBERLANDSCHE BÜHNE 13.03.10 SCHAUSPIELHAUS Da ist nichts leer, alles voll Gewimmels Autopsie einer Auslöschung – Gruppe Kulturfiliale Helden des 20. Jahrhunderts Tom Kühnel / Jürgen Kuttner / Stefan Schwarz / Suse Wächter Yerma Federico Garcia Lorca 01.10.09 SCHAUSPIELHAUS Wolokolamsker Chaussee / Das Leben der Autos Heiner Müller / Ilja Ehrenburg 02.10.09 CUMBERLANDSCHE BÜHNE Götter, Kekse, Philosophen (Uraufführung) Tom Kühnel / Jürgen Kuttner / Suse Wächter / Datenstrudel 22.11.09 SCHAUSPIELHAUS Timm Thaler James Krüss – Familienstück 27.11.09 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF ZWEI Ritchy 3 (Deutsche Erstaufführung) Volker Schmidt 20.03.10 CUMBERLANDSCHE BÜHNE Die Schöpfer der Einkaufswelten (Uraufführung) Nach Harun Farocki 27.03.10 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF ZWEI Schwarze Jungfrauen Feridun Zaimoglu / Günther Senkel 09.04.10 JUNGES SCHAUSPIEL / TELLKAMPFSCHULE 03.10.09 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF EINS 05.12.09 SCHAUSPIELHAUS FOYER Die Unschuld der Raubvögel David Logan Das Fest Thomas Vinterberg / Mogens Rukov 04.10.09 SCHAUSPIELHAUS 10.12.09 SCHAUSPIELHAUS Der abentheuerliche Simplicissimus Teutsch Hans Jakob Cristoffel Grimmelshausen / Soeren Voima Ein Volksfeind Henrik Ibsen Die Welt ohne uns Langzeitperformance – Tobias Rausch / lunatiks produktion 11.10.09 CUMBERLANDSCHE BÜHNE 16.01.10 SCHAUSPIELHAUS 16.04.10 CUMBERLANDSCHE BÜHNE Vom Ende des Roten Menschen (Uraufführung) Swetlana Alexijewitsch Parzifal (Uraufführung) Wolfram von Eschenbach / Lukas Bärfuss Eszter Solymosi von Tiszaeszlár (Uraufführung) Kornél Mundruczó / Yvette Biró nach Gyula Krúdy 17.10.09 SCHAUSPIELHAUS 22.01.10 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF ZWEI Aber nein! – noch leben sie! (Uraufführung) Odeanbusch - Ruedi Häusermann Superhero (Uraufführung) Anthony McCarten 18.10.09 CUMBERLANDSCHE BÜHNE 13.02.10 SCHAUSPIELHAUS Träumer Gilbert Adair Eine Familie Tracy Letts 23.10.09 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF EINS 20.02.10 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF ZWEI Alle werden Kinder und kriegen dick (Uraufführung) Kristo Šagor Boys don’t cry Die wahre Geschichte der Brendon Teena 15.05.10 CUMBERLANDSCHE BÜHNE 31.10.09 SCHAUSPIELHAUS 27.02.10 CUMBERLANDSCHE BÜHNE Der Kirschgarten Anton Tschechow Moschee DE (Uraufführung) Eine szenische Rekonstruktion Robert Thalheim / Kolja Mensing Sternstunden der Menschheit I-V (Uraufführung) Stefan Zweig 07.11.09 CUMBERLANDSCHE BÜHNE Feierabend (shoot the crow) (Deutschsprachige Erstaufführung) Owen McCafferty komA (Deutsche Erstaufführung) Georg Staudacher / Volker Schmidt START: 04.10 AUSSENSPIELORT 17.04.10 SCHAUSPIELHAUS Alkestis Euripides 30.04.10 JUNGES SCHAUSPIEL / BALLHOF EINS Trollmanns Kampf – Sinti Stadt Hannover (Uraufführung) Björn Bicker / Marc Prätsch 27.05.10 SCHAUSPIELHAUS Adams Äpfel Anders Thomas Jensen 88 PREISE UND KASSENINFORMATIONEN PREMIEREN PREISE S* PREMIEREN RING OPER / BALLETT FR–SA PREISE S* FR–SA RING FR–SA OPER / BALLETT SO–DO PREISE S* SO–DO RING SO–DO FESTLICHE OPERNABENDE SILVESTER SINFONIEKONZERTE** A 57,00 € 61,00 € 65,00 € 46,00 € 50,00 € 54,00 € 41,00 € 45,00 € 49,00 € 115,00 € 99,00 € 31,50 € B 51,00 € 55,00 € 59,00 € 42,50 € 46,50 € 50,50 € 38,00 € 42,00 € 46,00 € 110,00 € 90,00 € 29,50 € C 45,00 € 49,00 € 53,00 € 39,00 € 43,00 € 47,00 € 35,00 € 39,00 € 43,00 € 95,00 € 82,00 € 27,50 € D 41,00 € 44,00 € 48,00 € 36,00 € 39,00 € 43,00 € 33,00 € 36,00 € 40,00 € 85,00 € 74,00 € 25,00 € E 36,00 € 39,00 € 43,00 € 31,50 € 34,50 € 38,50 € 29,50 € 32,50 € 36,50 € 75,00 € 65,00 € 23,00 € F 31,50 € 33,50 € 37,50 € 28,50 € 30,50 € 34,50 € 26,50 € 28,50 € 32,50 € 70,00 € 58,00 € 21,00 € G 18,00 € 19,00 € 23,00 € 17,00 € 18,00 € 22,00 € 17,00 € 18,00 € 22,00 € 45,00 € 35,00 € 16,00 € * Preise S gelten für folgende Aufführungen: Carmen, My Fair Lady, Der Rosenkavalier ** Bei Sinfoniekonzerten gilt für Parkett, Reihe 1 + 2 Preisgruppe E Oper im Ballhof: 18 € (Premieren 20 €) Kammerkonzerte: 13 € / 9,50 € Kinder- und Jugendkonzerte, Kinderfest: 15 € / 7 € Öffentliche Generalproben: 15 € Opernball 2010: 90 –155 € (bis 25 Jahre 40 – 50 €) ÖFFNUNGSZEITEN ERMÄSSIGUNGEN Montag bis Freitag 10 –19.30 Uhr, Samstag 10 –14 Uhr Schüler, Studierende, Azubis, Wehr- und Zivildienstleistende (bis Von Oktober bis März ist die Kasse im Opernhaus am Samstag von zur Vollendung des 30. Lebensjahres) sowie Arbeitslose erhalten Karten 10 –18 Uhr geöffnet. Wir akzeptieren EC-Karte, VISA, American Ex- zu 9,50 € (Platzgruppen d, e und f, eine halbe Stunde vor Vorstellungs- press und MasterCard. Im Kartenpreis ist die Garderobengebühr und beginn in allen noch verfügbaren Preiskategorien). Ausgenommen sind die GVH-Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr enthalten. Sonderveranstaltungen, Premieren, Gastspiele u.a. Reservierungen sind nicht möglich. TELEFONISCHER KARTENVERKAUF Hartz-IV-Empfänger erhalten (gegen entsprechende Nachweise: Telefon 0511/ 9999-1111, Fax 0511/ 9999-1999 Leistungsbescheid plus Lichtbildausweis) 4 €-Karten im Vorverkauf in Montag bis Freitag 10 –18 Uhr, Samstag 10 –14 Uhr den Preisgruppen d, e und f, an der Abendkasse in allen noch verfüg- auch in den Theaterferien baren Preiskategorien. Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf) Schwerbehinderte Menschen mit einer Behinderung ab 50 % erhal- Kartenverkauf im Internet www.oper-hannover.de ten Ermäßigungen zwischen 25 % und 50 %. Das Opernhaus (Rollstuhl-Logen im Parkett) und der Ballhof sind barrierefrei zugänglich. KARTENVERKAUF IN DEN THEATERFERIEN Die Kurzeinführungen im Laves-Foyer (1. Stock) sind aus Denkmal- Während der Theaterferien vom 29. Juni bis 9. September 2009 ist die schutz- und bautechnischen Gründen nicht barrierefrei zugänglich. Die Kasse im Opernhaus von Montag bis Freitag von 10 –18 Uhr geöffnet, Texte der Kurzeinführungen sind schriftlich an den Kassen erhältlich. ab dem 22. August auch wieder am Samstag von 10 –14 Uhr. Gruppen Erwachsenengruppen ab zehn Personen, Schulklassen und Studentengruppen ab 15 Personen erhalten besondere Ermäßigungen. VORBESTELLTE KARTEN Bestellungen unter 0511/ 9999-2222, Fax: -2999, reservieren wir Ihnen für maximal zehn Tage, danach wird die Reser- Email: [email protected]. vierung aufgelöst. Wir bitten um Verständnis, dass nur bezahlte Karten Die Übertitel für fremdsprachige Opern sind aus bautechnischen Gründen an der Abendkasse hinterlegt werden können. Telefonisch können Sie nicht von allen Plätzen aus uneingeschränkt zu sehen. Die Kassendamen die bargeldlose Bezahlung durch Lastschriftverfahren veranlassen. Ge- informieren Sie gerne. gen eine Versandkostenpauschale von 3 € senden wir Ihnen bezahlte Karten zu. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. S TA AT S O P E R H A N N O V E R ! ! 89 P R E I S E U N D K A S S E N I N F O R M AT I O N E N Gesellschaft der Freunde des Opernhauses Hannover e.V. Sagen Sie »Ja« zur Oper! Werden Sie Mitglied der GFO! Seit Gründung der GFO im Jahre 1977 konnten Dank der Spendenbereitschaft der Mitglieder weit über 30 Neuinzenierungen bedeutender Werke der Opernliteratur und zahlreiche Konzerte des Staatsorchesters finanziell unterstützt werden. GFO-Zielsetzung „Jugendprogramm“ Seit 1984 stellt sich die GFO in Zusammenarbeit mit interessierten Schulen der so wichtigen Aufgabe, junge Menschen gezielt an das Musiktheater heranzuführen. Für Musiktheater-Arbeitsgemeinschaften, an denen jeweils ca. 150 Schülerinnen und Schüler teilnehmen, werden jährlich etwa 12.000 durch die GFO zur Verfügung gestellt. Pro Spielzeit erarbeiten und sehen die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Musik- pädagogen sechs Werke des aktuellen Spielplans der Staatsoper Hannover. GFO-Angebote für Mitglieder • 5 Ausgaben der Mitgliederzeitschrift „der OPERNBRIEF“ mit Hintergrundberichten rund um die Staatsoper • Besuche von Proben und Treffen mit Künstlern und Mitarbeitern des Opernhauses. Gesellschaft der Freunde des Opernhauses Hannover e.V. (GFO) Geschäftsstelle der GFO · c/o Nord/LB Friedrichswall 10 · 30159 Hannover Weitere Informationen auf unserer Homepage www.gfo-hannover.de Die Ballett Gesellschaft Hannover e.V. wurde 1985 ins Leben gerufen, um Ballett, zeitgenössischen Tanz und zukunftsweisende Choreographien in Hannover zu fördern. Kernstück der Aktivitäten ist der seit 23 Jahren durchgeführte Internationale Wettbewerb für Choreographen Hannover. Wir bieten unseren Mitgliedern interessante Ermäßigungen für Ballettvorstellungen, Fahrten zu Vorstellungen im In- und Ausland und gemeinsame Probenbesuche. Jahresbeitrag Schüler und Studierende 10,- € Einzelmitglieder 45,- € Ehepaare 70,- € www.ballettgesellschaft.de 91 ! !tujguvoh!tubbutpqfs!iboopwfs Xjs!ibcfo!vot!bmt![jfm!hftfu{u-!nju!efs!Tujguvoh!Tubbutpqfs!Iboopwfs!bv¨fshfxiomjdif!Qspevlujpofo! voe!Qspkfluf!jo!efo!Cfsfjdifo!Pqfs-!Lpo{fsu!voe!Cbmmfuu!{v!gsefso/!Ijfs{v!hfisu!voufs!boefsfn! ebt!Fohbhfnfou!ifsbvtsbhfoefs!L otumfs-!ejf!Voufstu u{voh!eft!l otumfsjtdifo!Obdixvditft!voe!ejf! Voufstu u{voh!eft!vngbohsfjdifo!Ljoefs.!voe!Kvhfoeqsphsbnnt!efs!Tubbutpqfs!Iboopwfs/! tujguvoh!tubbutpqfs!iboopwfs!â!Tdijsnifss!Uipnbt!Rvbtuipgg!â!Hftdiguttufmmf!Tujguvohtnbobhf. nfou!efs!Tqbslbttf!Iboopwfs!HncI!â!Ufmfgpo! ! ) 1622*!331!72!11!â!jogpAtujguvoh.tubbutpqfs.iboopwfs/ef! ÜÜÜ°ÃÌvÌÕ}ÃÌ>>ÌëiÀ >ÛiÀ°`i 92 Vielen Dank für die freundliche Unterstützung in der Spielzeit 2009/2010! Partner der Staatsoper Hannover STIFTUNG NIEDERSÄCHSISCH STAATSORCHESTE HANNOVER Gegründet von Eberhard und Dr. Erika Furch Kulturpartner Kooperationspartner Die »Spielzeit« am letzten Freitag im Monat in der Hannoverschen Allgemeinen STAATSOPER HANNOVER Opernplatz 1, 30159 Hannover Tel 0511/ 9999-00, www.oper-hannover.de SPIELSTÄTTEN Opernhaus Opernplatz 1, Historischer Saal im PelikanViertel Pelikanplatz 21, Ballhof eins Ballhofplatz 5, Galeriegebäude Herrenhausen Herrenhäuser Str. 3a ANFAHRT MIT DER BAHN Opernhaus alle Stadtbahnlinien (Station Kröpcke), außer den Linien 10 und 17, Ballhof eins Stadtbahnlinien 3, 7 und 9 (Station Markthalle), Galeriegebäude Herrenhausen Stadtbahnlinien 4 und 5 (Station Herrenhäuser Gärten), Historischer Saal im PelikanViertel Stadtbahnlinien 3, 7 und 9 (Station Pelikanstraße) TIEFGARAGE OPERNPLATZ Für Opernbesucher gilt ein Sondertarif der Union Boden GmbH von 3 € (ab 75 Minuten vor Beginn der Vorstellung bis zum folgenden Tag, 8.00 Uhr, für »Luise plus«-Konzertabonnenten ab 14.30 Uhr). Diesen Sondertarif bezahlen Sie vor der Vorstellung am Automaten (Parkdeck 1) am direkten Durchgang von der Garage in die Oper. IMPRESSUM Herausgeber: Niedersächsische Staatstheater GmbH, Staatsoper Hannover Intendant: Dr. Michael Klügl Redaktion: Dramaturgie. Verantwortlich: Dr. Swantje Gostomzyk Gestaltung: María José Aquilanti, Birgit Schmidt Fotos Ensemble: Christian Brachwitz, Thomas M. Jauk, Jörg Landsberg (Oper), Jörg Mannes, Gert Weigelt (Ballett) Fotos Cécile Belmont: Falk Weiß Druck: Schlütersche Druck GmbH & Co. KG, Langenhagen Redaktionsschluss: 6. April 2009. Änderungen vorbehalten. ÜÜÜ°ÀÃiÜð`i ÕV ÊiiÊÜiÊ}À~ÊÀ>ÕÃÊit iÊ }À~iÊ ØV iÊ âÕÊ 7 vØ iÊ ÃÌÊ ÃV iÀÊ iÊ /À>ÕÊ ÛÊ Ûii]Ê `V Ê vÌÊ Ã`Ê,BÕiÊV ÌÊÃ]Ê`>ÃÃÊ*>ÌâÊvØÀÊiiÊ}À~âØ}}iÊØV iÊÛÀ >`iÊÃÌ°Ê>ÃÃÊ >ÕV ÊiiÊiiÊØV iÊ}À~ÊÀ>ÕÃÊiÊ>]ÊiÌÃV i`iÌÊ`iÊ«iÀviÌiÊ*> Õ}°Ê-ÊiÀvØÌÊâÕÊiëiÊ`>ÃÊ-i>ÌVÊ «>VÌiÃ}Ê V ÃÌiÊëÀØ V iÊÕ`ÊLiÌiÌÊ>ÕvÊiiÊBV iÊi ÀÊ`Û`ÕiiÊiÃÌ>ÌÕ}ÃëiÀ>Õ°Ê -ÊÜÀ`Ê>ÕV Ê>ÕÃÊ`iÀÊiÃÌiÊØV iÊiiÊ}À~i° ÌÊ }>}iiÌÊ Õ`Ê «iÌiâÊ Ài>ÃiÀiÊ ÜÀÊ ÃiÌÊ ÓxÊ > ÀiÊ >Ê -Ì>`ÀÌÊ ÕÀ}Üi`iÉ / ÃiÊ Õ`Ê ÃiÌÊ {Ê > ÀiÊ >Ê -Ì>`ÀÌÊ >ÛiÀÊ ØV iÊ âÕÊ 7 vØ i°ÊÊÕÃiÀiÊ-i>ÌV*ÀiÕ-ÌÕ`ÊLiÌiÊÜÀÊÛÀÊ>iÊiÃ\Ê `ÕÀV `>V ÌiÊÃÌ iÌÊÌÊ«iÀviÌiÀÊ*>Õ}ÊÕ`Ê V ÜiÀÌ}iÀÊ1ÃiÌâÕ}° iÀÊÃV iÃÌiÊ7i}ÊâÕÀÊÃV ÃÌiÊØV i\ -ÌÕ`Ê£\Ê>}iÊ,i iÊÓ{]ÊÕÀ}Üi`iÉ / ÃiʱÊ/iivÊäÊx£ÊÎÊÉÊÊ{£ä -ÌÕ`ÊÓ\ÊÀiÃiÃÌÀ>~iÊ£n]Ê>ÛiÀʱÊ/iivÊäx££ÉÊ£ÊÈÓx ÇÓx www.staatsoper-hannover.de