Übungsblatt 3 - am Lehrstuhl für E

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Betrachten Sie einen Monopolisten, der der einzige Produzent von Ingwerglühwein ist. Die
Grenzkosten für die Produktion eines Fasses dieses berühmten Glühweins betragen 40 Euro.
Die inverse Nachfragefunktion für diesen Wein ist (wobei q die Anzahl der Fässer bezeichnet)
p=1600-q.
1. Betrachten Sie einen Einzelhändler, der der einzige Vertreiber dieses Weines ist. Er erhält
den Wein direkt vom Produzenten, wobei keine Transportkosten anfallen.
a. Leiten Sie die Gewinnfunktionen für beide Unternehmen her.
b. Leiten Sie die optimale Mengen und den resultierenden Endverbraucherpreis in
Abhängigkeit vom Großhandelspreis her.
c. Berechnen Sie den optimalen Großhandelspreis.
d. Berechnen Sie die optimale Mengen und den resultierenden Endverbraucherpreis.
e. Berechnen Sie den Gewinn für alle Unternehmen.
2. Betrachten Sie nun eine Situation, in der zwei Einzelhändler den Glühwein vertreiben.
Diese beiden Einzelhändler stehen in einem Cournotwettbewerb und erhalten den Wein
direkt vom Produzenten. Auch hier fallen keine Transportkosten an.
a. Leiten Sie die Gewinnfunktionen für alle Unternehmen her.
b. Leiten Sie die optimalen Mengen und den resultierenden Endverbraucherpreis in
Abhängigkeit vom Großhandelspreis her.
c. Berechnen Sie den optimalen Großhandelspreis.
d. Berechnen Sie die optimale Menge und den resultierenden Endverbraucherpreis.
e. Berechnen Sie den Gewinn für alle Unternehmen.
3. Betrachten Sie nun den vertikal integrierten Fall, in dem der Produzent sein Produkt ohne
Einzelhändler direkt an den Endverbraucher verkauft. Leiten Sie den optimalen Preis, die
resultierende Menge und den Gewinn aller Marktteilnehmer her.
4. Vergleichen Sie die Ergebnisse aus Aufgaben 1-3.
Prof. Dr. A. Sadrieh, Übung: Unternehmensinteraktion, WS 13/14
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