5. September 2016 HIGHLIGHTS IM SPIELPLAN

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5. September 2016
HIGHLIGHTS IM SPIELPLAN DER OPER FRANKFURT IM NOVEMBER 2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
folgende Highlights finden sich im Spielplan der Oper Frankfurt im November 2016 (Änderungen
vorbehalten):
Sonntag, 20. November 2016, um 18.00 Uhr im Opernhaus
Premiere
EUGEN ONEGIN
Lyrische Szenen in drei Akten und sieben Bildern von Peter I. Tschaikowski
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Sebastian Weigle; Regie: Jim Lucassen
Mitwirkende: Barbara Zechmeister (Larina), Sara Jakubiak (Tatiana), Judita Nagyová / Maria Pantiukhova (Olga),
Elena Zilio (Filipjewna), Daniel Schmutzhard / Gordon Bintner (Eugen Onegin), Mario Chang (Lenski),
Robert Pomakov (Fürst Gremin), Daniel Miroslaw (Ein Hauptmann), Dietrich Volle / Barnaby Rea (Saretzki),
Peter Marsh / Michael McCown (Triquet)
Weitere Vorstellungen: 24. November, 1., 3., 11., 15., 23., 25. (18.00 Uhr), 30. Dezember 2016,
1. (18.00 Uhr) Januar 2017
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Preise: € 19 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Eugen Onegin von Peter I. Tschaikowski (1840-1893) gilt als erfolgreichstes Werk des Komponisten für
das Musiktheater und darüber hinaus als eine der meistaufgeführten russischen Opern überhaupt. Als
literarische Vorlage diente Tschaikowskis Handlungsentwurf, den sein Freund Konstantin S. Schilowski
Anfang 1877 zum Libretto formte, der in Russland ungeheuer populäre gleichnamige Versroman von
Alexander S. Puschkin (1833). Die Gattungsbezeichnung „lyrische Szenen“ spiegelt den – im Gegensatz
zum damals vorherrschenden Opernstil – gefühlsbetonten Grundton der Komposition. Die Chöre bringen
dagegen die nationale Note ein, während Tänze wie Mazurka und Polonaise der Zeit der Handlung
verpflichtet sind. Auf Tschaikowskis Wunsch fand die Uraufführung am 29. März 1879 in kleinem
Rahmen am Moskauer Maly-Theater statt; der große, später auch internationale Erfolg des Werkes
stellte sich allerdings erst 1884 nach der Aufführung am Petersburger Bolschoi-Theater ein.
Russland in den 1820er Jahren: Tatiana, die empfindsame Tochter der Gutsbesitzerin Larina, verliebt
sich in den abgeklärten Dandy Eugen Onegin, den ihr Lenski, der Verlobte ihrer lebenslustigen
Schwester Olga, vorstellt. In einer zentralen Stelle der Oper schreibt die schüchterne Tatiana einen Brief,
in dem sie dem Angebeteten ihre Liebe offenbart. Doch Onegin erklärt ihr kühl, dass er nicht für die Ehe
geschaffen sei. Gelangweilt von der Atmosphäre in der Provinz macht er Olga schöne Augen und erregt
so die Eifersucht seines Freundes Lenski. Der Streit mündet in ein Duell, das Lenski nicht überlebt.
Onegin flieht vor seiner Schuld und entdeckt zu spät seine Gefühle für Tatiana.
Die musikalische Leitung liegt bei Generalmusikdirektor Sebastian Weigle, für den die Frankfurter
Saison 2016/17 am 16. Oktober 2016 mit Flotows Martha beginnt. Die Inszenierung besorgt der
Holländer Jim Lucassen, der 2013/14 mit Dvořáks Rusalka im Haus am Willy-Brandt-Platz debütierte.
Vorwiegend aus dem Frankfurter Ensemble stammt die Besetzung: Bariton Daniel Schmutzhard
(Eugen Onegin) war hier kürzlich noch als Escamillo in Bizets Carmen zu erleben. Eine neue Facette
seines Könnens präsentiert der vorwiegend im italienischen Fach beheimatete Tenor Mario Chang
(Lenski). Nach ihrem überwältigenden Erfolg als Marta in Weinbergs Die Passagierin verkörpert Sara
Jakubiak die Tatiana an der Seite von Judita Nagyová (Olga) und Barbara Zechmeister (Larina). Die
italienische Mezzosopranistin Elena Zilio ist eine Grand Dame des Opernbetriebes und hat in ihrer
langen Karriere an vielen wichtigen Häusern gastiert. Die Partie der Filipjewna führte sie jüngst auch an
die Bayerische Staatsoper. Der kanadische Bass Robert Pomakov (Fürst Gremin) singt regelmäßig an
den renommierten Bühnen Nordamerikas, darunter auch die New Yorker Metropolitan Opera.
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Sonntag, 27. November 2016, um 19.00 im Opernhaus
Vierzehnte Wiederaufnahme
DIE ZAUBERFLÖTE
Große Oper in zwei Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart
Musikalische Leitung: Sebastian Zierer / Sebastian Weigle / Nikolai Petersen; Inszenierung: Alfred Kirchner
Mitwirkende: Sydney Mancasola / Juanita Lascarro / Elizabeth Reiter (Pamina),
David Portillo / Theo Lebow (Tamino), Sebastian Geyer / Björn Bürger / Daniel Schmutzhard (Papageno),
Danae Kontora / N.N. (Königin der Nacht), Alfred Reiter / Andreas Bauer (Sarastro),
Peter Marsh / Michael McCown (Monostatos), Elizabeth Sutphen / Katharina Ruckgaber (Papagena),
James Rutherford / Franz Mayer (Sprecher), Alison King / Karen Vuong (Erste Dame),
Paula Murrihy / Cecelia Hall (Zweite Dame),
Katharina Magiera / Stine Marie Fischer / Judita Nagyová (Dritte Dame),
Michael McCown / Vincent Wolfsteiner (Erster Geharnischter),
Thomas Faulkner / Daniel Miroslaw (Zweiter Geharnischter),
Solisten des Kinderchores der Oper Frankfurt (Drei Knaben), Pere Llompart (Priester)
Weitere Vorstellungen: 4. (14.00 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9
Jahren), 4. (19.00 Uhr), 10., 18., 26. (14.00 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen
3 und 9 Jahren), 26. (19.00 Uhr) Dezember 2016
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.00 Uhr
Preise: € 15 bis 95 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) feierte in der Inszenierung von
Alfred Kirchner und in der Ausstattung von Michael Sowa und Vincent Callara am 3. Oktober
1998 Premiere an der Oper Frankfurt. Nun wird die Produktion 18 Jahre später zum vierzehnten
Mal wiederaufgenommen, wobei es sich beim ersten Termin am 27. November 2016 um die 153.
Aufführung handelt. In der Presse war über eine der letzten Wiederaufnahmen zu lesen: „Immer
schon war die Zauberflöte ein Erfolgsstück. (...) Bis heute hat sich daran nichts geändert, auch die
jüngste Frankfurter Inszenierung (...) ist eine Erfolgsgeschichte.“
Für viele Zuschauer war und ist Die Zauberflöte der traditionelle Einstieg in die Welt der Oper:
Mit Hilfe einer magischen Flöte befreien Prinz Tamino und der Vogelfänger Papageno die junge
Pamina, Tochter der Königin der Nacht, aus dem Palast Sarastros. Doch bevor es so weit ist,
müssen alle eine Reihe gefährlicher Prüfungen bestehen und an dieser Aufgabe wachsen.
Die musikalische Leitung dieser Aufführungsserie liegt im Wechsel bei Generalmusikdirektor
Sebastian Weigle und den beiden Kapellmeistern der Oper Frankfurt, Sebastian Zierer und
Nikolai Petersen, wobei der zuletzt Genannte diese Produktion zum ersten Mal dirigiert.
Daneben gibt es auch auf Seiten der Sängerinnen und Sänger einige Neubesetzungen zu
vermelden: Die amerikanische Sopranistin Sydney Mancasola zählt seit dieser Saison zum
Ensemble der Oper Frankfurt. Die Partie der Pamina verkörperte sie bereits nach ihrem EuropaDebüt 2015/16 an der Komischen Oper Berlin. Ihr Landsmann David Portillo legt als Tamino
sein Frankfurter Hausdebüt vor. Zu seinen Plänen gehören Auftritte als Pedrillo in Mozarts Die
Entführung aus dem Serail an der Nationale Opera Amsterdam und Jacquino in Beethovens
Fidelio an der New Yorker Met. Danae Kontora (Die Königin der Nacht) ist Griechin und zählte
während der Saison 2015/16 zum Opernstudio der Oper Frankfurt, bevor sie zu dieser Spielzeit
in das Ensemble der Oper Leipzig wechselte. Die Amerikanerin Elizabeth Sutphen (Papagena)
ist neu im Frankfurter Opernstudio. Angeführt von James Rutherford als Sprecher sind auch
weitere Partien mit Mitgliedern des Operstudios und des Ensembles neu besetzt. Dies gilt
auch für die Alternativbesetzungen der Serie.
Karten für die genannten Veranstaltungen sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, online unter
www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
Ich bitte hiermit um Veröffentlichung dieser Termine.
Zur Absprache der Vorberichterstattung, Bestellung von Fotomaterial und Reservierung Ihrer
Pressekarten erreichen Sie mich unter der Telefonnummer 069 - 212 46 727. Meine Faxnummer
lautet 069 - 212 37 164, oder senden Sie eine E-Mail an [email protected].
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Mit freundlichen Grüßen
Holger Engelhardt
Pressereferent
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