Skript Nr. 1 Vorbereitung auf die Überprüfung vor dem Gesundheitsamt Im Selbststudium zum Heilpraktiker für Psychotherapie Skript Nr. 12 psychotherapeutische Verfahren • Überblick Verhaltenstherapie • Überblick Psychoanalyse • Überblick Gesprächspsychotherapie nach Rogers (GPT) Christine Wunderlich Heilpraktikerin für Psychotherapie © 0 Inhaltsverzeichnis (1) Teil 1: Überblick Verhaltenstherapie 1. Hinweise zur Bearbeitung von Teil 1.................................... Skript Nr. 12 Seite Seite 5 Modell-Lernen 1. Verhaltenstherapie Einführung und therapeutische Verfahren................ 39 1. Übersicht............................................................................. 7 2. Einführung........................................................................... 9 1. Einführung................................................................ 41 3. Grundprinzipien................................................................... 11 2. kognitive Therapie nach Beck.................................. 43 4. SORK-Modell...................................................................... 13 3. dysfunktionale Kognitionen....................................... 45 Kognitive Verhaltenstherapie therapeutische Verfahren klassische Konditionierung 1. Einführung................................................................ 17 1. kognitive Umstrukturierung................................ 49 2. wichtige Fachbegriffe................................................ 21 2. Selbstverbalisation............................................ 51 therapeutische Verfahren Einzelverfahren 1. Einführung......................................................... 25 1. Selbstkontrollverfahren............................................. 2. systematische Desensibilisierung..................... 27 2. Aufbau von Kompetenzen 3. Reizkonfrontation............................................... 29 4. Flooding............................................................. 31 2.1 2.2 53 Einführung und Training sozialer Kompetenz..................................................... 55 Problemlösetraining...................................... 57 operante Konditionierung © 1. Einführung................................................................... 33 2. wichtige Fachbegriffe.................................................. 35 3. therapeutische Verfahren............................................ 37 1 Inhaltsverzeichnis (2) Teil 2: Überblick Psychoanalyse 1. Hinweise zur Bearbeitung von Teil 2.................................. Skript Nr. 12 Seite Teil 3: Überblick Gesprächspsychotherapie nach Rogers (GPT) Seite 59 1. Übersicht und Hinweise zur Bearbeitung von Teil 3........... 111 Psychoanalyse 1. Übersicht............................................................................. 61 Gesprächspsychotherapie nach Rogers (GPT) 2. Einführung........................................................................... 63 1. 113 Theorien psychoanalytische Theorien 1. Übersicht der Modelle............................................... 67 1. Persönlichkeitstheorie.............................................. 115 2. topographisches Modell............................................ 69 2. Krankheitstheorie...................................................... 117 3. Struktur-/Instanzenmodell......................................... 71 GPT als psychotherapeutisches Behandlungsverfahren 4. Phasenmodell der psychosexuellen Entwicklung..... 73 1. Therapeutenvariablen............................................... 119 2. Techniken................................................................. 123 3. Ziele.......................................................................... 127 Psychodynamik 1. Einführung................................................................ 81 2. Konflikttheorien......................................................... 85 3. Abwehrmechanismen............................................... 89 Behandlungstheorie © Einführung........................................................................... 1. Einführung und Setting............................................. 101 2. Basiselemente.......................................................... 103 3. diagnostische und therapeutische Instrumente........ 105 Überblick der wesentlichen Merkmale von Psychoanalyse, Verhaltenstherapie und Gesprächspsychotherapie nach Rogers........................ 129 2 Inhaltsverzeichnis (3) Teil 4: weitere Therapieverfahren 1. Übersicht und Hinweise zur Bearbeitung von Teil 4........... Skript Nr. 12 Seite 131 diverse Psychotherapieverfahren © 1. supportive Verfahren........................................................... 133 2. Hypnotherapie und Gestalttherapie.................................... 135 3. Psychodrama...................................................................... 137 nicht pharmakologische somatisch-biologische Verfahren... 139 Entspannungsverfahren............................................................. 143 Literaturverzeichnis....................................................................... 147 Impressum.................................................................................... 148 3 Übersicht Skript Nr. 12 klassische Konditionierung Grundprinzip: • das Verhalten ist das Ergebnis komplexer erlernter Konditionierungen (Reiz Reaktion) Hauptindikationen: • situative Ängste (Phobien) • Zwangsstörung © operante Konditionierung (auch: „Lernen am Erfolg“) Modell-Lernen kognitive Verhaltenstherapie Einzelverfahren der Verhaltenstherapie Grundprinzip • ein Verhalten wird durch seine Konsequenzen bestimmt Grundprinzip • das Verhalten entsteht durch das Beobachten oder Imitieren anderer Grundprinzip • das Verhalten wird durch kognitive Prozesse (v. a. durch Bewertung) beeinflusst Grundprinzip • neue Verhaltensweisen entwickeln oder bestehende verändern Hauptindikationen: • v. a. im stationären Bereich und hilfstherapeutischen Einrichtungen Hauptindikationen: • keine bestimmten; anwendbar bei vielen Störungen Hauptindikationen: • Depression • generalisierte Angststörung • chronische Schmerzen Hauptindikationen: • keine bestimmten; anwendbar bei vielen Störungen systematische Desensibilisierung positive und negative Verstärkung kognitive Umstrukturierung Selbstkontrollverfahren Reizkonfrontation Token-System Selbstverbalisation Aufbau von Kompetenzen Flooding Shaping/Promping Training sozialer Kompetenz Problemlösetraining Teil 1 Verhaltenstherapie (Theorie und Verfahren) 4 klassische Konditionierung – Einführung (2) Skript Nr. 12 Folgerungen des Versuchs für die klassische Konditionierung: 1. ein ursprünglich neutraler Reiz kann durch Konditionierung („Training“) zum spezifischen Auslöser für ein bedingtes (konditioniertes) Verhalten werden eine Konditionierung im übertragenen Sinn muss nicht notwendigerweise „antrainiert“ werden wie im Beispiel mit Pawlow‘s Hunden, meist geschieht sie sogar unbewusst 2. eine Konditionierung entsteht durch die (unbewusste) Verknüpfung eines neutralen Reizes mit einer unkonditionierten Reaktion, die dann zur bedingten Reaktion wird das bedingte Verhalten wird auch als „ausgelöstes“ Verhalten bezeichnet; das bedeutet, dass der Organismus keine Kontrolle über den Reiz oder seine Reaktion hat Beispiel: • ein Kind, dessen Mutter beim Anblick einer Maus (neutraler Reiz) einen Angstschrei (unkonditionierte Reaktion) ausstößt, übernimmt (unbewusst) die Kopplung (Maus = Angst) und entwickelt eventuell eine Mäusephobie (bedingte Reaktion) 3. eine klassische Konditionierung erfolgt nicht durch bewusstes Denken und kann entsprechend nicht oder nur sehr schwer durch bewusstes Denken eliminiert werden Beispiel für den Vorgang der klassischen Konditionierung: © bei vielen Menschen hat das Fallen von Bomben im 2. Weltkrieg Angst ausgelöst 2. meistens ertönten vor dem Fallen der Bomben Sirenen (Fliegeralarm) mit einem spezifischen Heulton 3. bei vielen Menschen löste bereits der Heulton der Sirenen Angst aus 4. auch in Friedenszeiten löst eine Sirene bei vielen Menschen noch Angst aus Fallen von Bomben = unkonditionierter Reiz Angst = angeborene, automatische, unbedingte Reaktion Heulton = ein an sich neutraler Reiz • die Verknüpfung: Heulton -> gleich fallen Bomben löst die angeborene automatische Reaktion (Angst) aus Angst wird zur konditionierten bzw. bedingten Reaktion Heulton wird zum konditionierten bzw. bedingtenReiz ähnliche konditionierte Reize können die bedingte Reaktion auslösen = Reizgeneralisierung (siehe S. 21) Teil 1 1. 5 klassische Konditionierung – therapeutische Verfahren: Reizkonfrontation Skript Nr. 12 häufig auch: „Reizkonfrontation mit Reaktionsverhinderung“ direkte Konfrontation (Exposition) mit den angstauslösenden Reizen (Situationen) ohne gekoppelte Entspannungstechnik ( systematische Desensibilisierung) • die Konfrontation kann stattfinden: a) in sensu und/oder in vivo b) graduiert (schrittweise) oder massiv • verbunden mit Reaktionsverhinderung: Kurzbeschreibung der Klient wird motiviert, solange in der angstbesetzenden Situation zu verbleiben, bis die Angst nachlässt (eine Flucht oder Vermeidung wird verhindert) • Prinzip / Wirkmechanismen: der Klient macht die Erfahrung, dass Angst eine körperlich begrenzte Reaktion ist und bei wiederholtem Üben (Habituation) abklingt oder sogar „gelöscht“ wird (Extinktion) er kann die Erfahrung machen, dass sich vorgestellte Befürchtungen nicht einstellen (z. B. ohnmächtig zu werden) -> Auflösung der Verknüpfung) er erfährt, dass er selbst Einfluss auf seine Angstreaktion nehmen kann 1. zu Therapiebeginn ist eine detaillierte Aufklärung über das Therapieverfahren durch den Therapeuten besonders wichtig (Psychoedukation) 2. meist wird eine Exposition graduiert durchgeführt • der Klient erstellt eine Angsthierarchie und beginnt mit Situationen, die am wenigsten Angst auslösen 3. der Klient versucht unter Anleitung des Therapeuten solange in den angstauslösenden Situationen zu verbleiben, bis die Angstsymptome abklingen Therapieablauf Beispiel: Zwangsstörung (Waschzwang) Exposition: • Beschmutzung durch z. B. Händeschütteln von Fremden, Anfassen von unsauberen Gegenständen • Klient wird angehalten, über einen festgelegten Zeitraum die Zwangshandlung (hier: Händewaschen) nicht durchzuführen © Teil 1 Reaktionsverhinderung: 6 Wörterbuch / Prüfungsfragen zu S. 29 graduiert 1. • schrittweise Wie lassen sich Waschzwänge mit Hilfe der Verhaltenstherapie behandeln? a) b) c) d) e) Rückversicherung durch den Therapeuten, dass keine Gefahr besteht Exposition mit Reaktionsverhinderung Analyse von Gedankenmustern und Befürchtungen Vermeidung von Reizen, die das Waschverhalten auslösen Vermehrtes Händewaschen, um eine Extinktion (Löschung des Verhaltens) zu erzielen 3. Welche der folgenden Aussagen zur Reizkonfrontation treffen zu? a) Reizkonfrontation kann bei Agoraphobie zu einer Symptomreduktion führen b) Die Methode wird häufig bei der verhaltenstherapeutischen Behandlung von Depressionen eingesetzt c) Die massive Konfrontation mit der angstbesetzten Situation führt idealerweise zu einer Auflösung des Spannungszustandes und minimiert so die Erwartungsangst d) Zentrale Aussagen des erarbeiteten Erklärungs- und Veränderungsmodells dürfen nicht als Wahrscheinlichkeitsaussagen formuliert werden e) Ein graduiertes Vorgehen ist bei dieser Methode nicht möglich Welche der folgenden Aussagen zur verhaltenstherapeutischen Technik der Reizkonfrontation treffen zu? 1) Patienten mit einem Waschzwang dürfen sich spätestens 1 – 2 Stunden nach Beginn der Reizkonfrontation wieder die Hände waschen 2) Wenn die Patienten während einer Reizkonfrontation Angst verspüren, sollen sie sich zur Angstbewältigung ablenken und an etwas Schönes denken 3) Die Patienten können mit dieser Technik die Erfahrung machen, dass die vorgestellte Katastrophe nicht eintreten wird 4) Bei der Reizkonfrontation ist eine gedankliche Exposition (in sensu) nicht möglich 5) Bei Herzinfarkt gefährdeten Patienten sollte die Reizkonfrontation als Flooding (Reizüberflutung) erfolgen a) b) c) d) e) nur 3 ist richtig nur 2 und 4 sind richtig nur 3 und 5 sind richtig nur 2, 3 und 5 sind richtig alle sind richtig Teil 1 2. lat.: gradus = Schritt Skript Nr. 12 © 7 kognitive Verhaltenstherapie – dysfunktionale Kognitionen (1) Skript Nr. 12 Beispiele für typische dysfunktionale Kognitionen: Beschreibung Übergeneralisierung • eine negative Erfahrung wird pauschal auf die ganze Person oder das Leben bezogen Alles-oder-Nichts-Denken • „Ich habe die Prüfung nicht bestanden, ich schaffe nichts im Leben.“ • „Mein Partner hat unsere Verabredung wegen seiner Arbeit abgesagt. Er liebt mich nicht wirklich.“ • Ereignisse oder auch Leistungen werden nur in den extremen Polen („gut oder schlecht“, „alles oder nichts“) wahrgenommen • „Entweder ich halte den Vortrag souverän und ohne Fehler oder er wird die absolute Katastrophe.“ • Zwischenabstufungen kommen im Denken nicht vor • „Entweder werde ich befördert, oder ich bin der totale Versager.“ Personalisierung • Ereignisse werden ohne klaren Grund auf die eigene Person bezogen • „Der Chef hat mich heute morgen nicht gegrüßt, ich habe sicher einen Fehler gemacht.“ • „Ich werde meinen Job verlieren und dann nie wieder eine Arbeit finden.“ Katastrophieren • für die Zukunft werden äußerst negative Vorhersagen gemacht, ohne dass andere, wahrscheinlichere Möglichkeiten überhaupt in Erwägung gezogen werden • der negative Aspekt eines Ereignisses wird überbewertet, dafür werden andere positive Aspekte nicht berücksichtigt • „Die Prüfung war eine einzige Katastrophe! Ich habe zwar mit „gut“ bestanden, aber eine Diagnose konnte ich nicht richtig erklären.“ emotionale Beweisführung • ein Gefühl dient als „Beweis“, dass eine Überzeugung der „Wahrheit“ entspricht; andere, widersprechende Beweise werden nicht wahr genommen • „Eigentlich weiß ich, dass meine Frau zu mir steht. Auf der anderen Seite kann ich es nicht glauben, denn ich spüre einfach, dass sie einen Versager wie mich nicht lieben kann.“ eigene „Befehle“ („Sollte“- oder „Müsste“Sätze) • es besteht eine sehr genaue Vorstellung oder Überzeugung von Maßstäben, Werten und Ordnung, nach denen sich alle Menschen zu richten haben • „Das kann ich mir nicht verzeihen. Ich hätte ihm helfen müssen.“ Gedankenlesen • es besteht die Überzeugung, zu wissen, was andere über die eigene Person „denken“ (Syn.: Schwarz-WeißDenken; dichotomes Denken) selektive Wahrnehmung (Syn.: selektive Abstraktion) © Beispiel • „Ich werde in der Prüfung einen Blackout haben, durchfallen und ohne Abschluss auf der Straße stehen.“ • „Sie hätte sich bei mir bedanken müssen, das kann ich ihr nicht verzeihen.“ • „Die anderen denken jetzt bestimmt, ich sei ein Versager.“ Teil 1 Bezeichnung 8 Übersicht Skript Nr. 12 Psychoanalyse psychoanalytische Theorien Psychodynamik Behandlungstheorie theoretische Modelle zur Struktur und Entwicklung der menschlichen Psyche Theorien zur Entstehung psychischer Störungen Psychoanalyse als psychotherapeutisches Behandlungsverfahren topographisches Modell Struktur-/Instanzenmodell Es, Ich, Über-Ich Phasenmodell der psychosexuelle Entwicklung oral, anal, ödipal © Basiselemente Konflikttheorien • Abstinenzregel • gleichschwebende Aufmerksamkeit • freie Assoziation Abwehrmechanismen diagnostische und therapeutische Instrumente • • • • Übertragung Gegenübertragung Widerstand Interventionstechniken Teil 2 Bewusstes, Unbewusstes, Vorbewusstes 9 psychoanalytische Theorien – Struktur-/Instanzenmodell Skript Nr. 12 das Strukturmodell (oder Instanzenmodell) der Persönlichkeit besteht aus 3 Instanzen: Bezeichnung Beschreibung • das Es entspricht den sog. „Primärprozessen“: vom Lustprinzip beherrschte, unbewusste Prozesse, die nicht der Realitätsprüfung unterworfen sind: Es „Lustprinzip“ a) unbewusste Triebe, z. B.: • Nahrungstrieb • Sexualtrieb b) emotionale Grundbedürfnisse, z. B.: • Angenommen sein • Wertschätzung, Anerkennung das Es strebt nach unmittelbarer Befriedigung c) Affekte, z. B.: • Hass • Neid • Vertrauen • Liebe • das Ich entspricht den sog. „Sekundärprozessen“: Ich „Realtitätsprinzip“ das Selbstbewusstsein, das realistische, bewusste Denken des Alltags • als Koordinationsstelle vermittelt das Ich zwischen den Ansprüchen des Es und des Über-Ichs sowie der sozialen Umwelt mit dem Ziel, psychische und soziale Konflikte konstruktiv zu lösen anstelle des Lustprinzips tritt das Realitätsprinzip • das Über-Ich entspricht der moralischen Entwicklung und den übernommenen Wertevorstellungen, Normen und Idealen Über-Ich „Gewissen, moralische Instanz“ durch die Herausbildung des Über-Ich erwirbt der Mensch die Fähigkeit, sich sozialgerecht zu verhalten und seine ursprünglichen Triebregungen eigenständig zu kontrollieren • es „überwacht“ das Ich: z. B. durch Schuldgefühle, wenn Gebote oder Verbote des Über-Ichs nicht befolgt werden Hinweis: häufig besteht unbewusst ein Konflikt zwischen Triebwünschen (Es) und moralischen Ansprüchen der Umwelt (Über-Ich) gelingt es der Psyche nicht, einen Kompromiss herzustellen, kann sich ein neurotisches Symptom bilden (klassisches Beispiel: Zwangsstörung -> ÜberIch/Es-Konflikt) © Teil 2 • 10 Prüfungsfragen zu S. 71 1. Skript Nr. 12 Als Primärprozesse bezeichnet man in der Psychoanalyse a) belastende Erfahrungen im frühen Lebensalter, die Folgeprobleme im Erwachsenenalter verursachen b) bewusste und realitätsbezogene Vorgänge c) die Umsetzung von psychischer Konfliktspannung in körperliche Innervation d) Formen der Angstabwehr e) vom Lustprinzip beherrschte Prozesse, die nicht der Realitätsprüfung unterworfen sind 2. Aus psychoanalytischer Sicht nach Freud wird das Ich bezeichnet als a) b) c) d) e) 3. Das Ich als das Selbst Das Ich als das Realitätsprinzip Das Ich als das Lustempfinden Das Ich als die Triebimpulse Das Ich als die Moralinstanz Eine Frau kommt mit einer Lähmung des linken Beines in die Praxis. Nach Ausschluss einer neurologischen Ursache wird der Verdacht auf eine psychische Störung geäußert. Während der Anamneseerhebung kann als auslösende Situation im Vorfeld der Symptomatik der Versuch zur sexuellen Kontaktaufnahme zu einem Mann herausgearbeitet werden. Weil sie mit restriktiven Sexualnormen erzogen wurde, erlebt die Patientin ihre sexuellen Bedürfnisse ambivalent. Mit welchem psychoanalytischen Begriff lässt sich der innerpsychische Prozess, der zu dieser Konversionssymptomatik geführt hat, am zutreffendsten kennzeichnen? Negative Übertragung Reaktionsbildung Über-ich-/Es-Konflikt Spaltung Sublimierung Teil 2 a) b) c) d) e) © 11 psychoanalytische Theorien - Phasenmodell der psychosexuellen Entwicklung*) (1) Skript Nr. 12 • der für die Psyche entscheidende Primärtrieb ist nach Freud der Sexualtrieb („Libido“) • unter Libido wird dabei nicht die Äußerung von Sexualität im engeren Sinne verstanden, sondern die psychische Energie, die an allen seelischen Prozessen beteiligt ist und in enger Verbindung zum Unbewussten steht • die Triebregungen sind somit Grundlage aller psychischen Phänomene • Freud beschreibt dazu einzelne Stadien der psychosexuellen Entwicklung (auch: psychoanalytische Entwicklungspsychologie) • Freud ging davon aus, dass sich die Persönlichkeit eines Menschen weitestgehend in den ersten 6 Lebensjahren entwickelt • durch ungünstige äußere Bedingungen (z. B. ein extrem strenger, rigider Erziehungsstil oder aber „Überbehütung“) können sog. Fixierungen entstehen Orale Phase (0 – 1 ½ Jahre): Fixierungen können führen zu Kurzbeschreibung Entwicklungsaufgaben Persönlichkeitsmerkmale, Auffälligkeiten, psychische Störungen Ängste und Konflikte erogene Zonen: Mund, Lippen, Haut lustvolle Gefühle: a) Trennungstoleranz Trennung der erlebten Einheit mit der Bezugsperson Ängste: Persönlichkeitsmerkmale: • Ur-Misstrauen • Unsicherheit • • • • • bei der Nahrungsaufnahme • bei der erlebten Einheit (Einverleibung) mit einer Bezugsperson • des Versorgtwerdens b) Differenzierung zwischen „Ich“ und „Nicht-Ich“ (= Umwelt) c) Bildung von Ur-Vertrauen „eine Trennung von der Bezugsperson ist nicht gefährlich, ich kann mich trotzdem auf sie verlassen“ führen zu: • Ich-Schwäche (fragiles Ich) • erhöhter Liebesbedürftigkeit • forderndes und abhängiges Verhalten (dependent-demanding) • • • • • Unselbständigkeit Leere-Gefühl Reizhunger (sensation seeking) Aggressionen Schuldgefühlen Konflikt: depressiver Charakter Auffälligkeiten: • Rauchen • übermäßiges Essen • auffällige Sprechweise psychische Störungen: • Depression • Suchttendenzen • Suizidalität Teil 2 • Nähe-Distanz-Konflikt (siehe S. 85) niedergeschlagen antriebsgemindert fordernd (demanding) misstrauisch *) © diese Theorien von S. Freud werden von zahlreichen Autoren immer wieder weiter entwickelt und modifiziert, sie stellen hier lediglich einen Auszug der Grundlagen dar 12 Psychodynamik – Abwehrmechanismen (2) Skript Nr. 12 Abwehrmechanismen (in alphabetischer Reihenfolge) (1): Bezeichnung Beschreibung • Gefühlsvermeidung (Abspaltung von Affekten) • Versachlichung (Einnahme einer sachlichen Haltung) Affektisolierung (oder Isolierung) Gefühle werden zum seelischen Schutz nicht mehr wahrgenommen Beispiele • nach dem Tod des Vaters bleibt der Sohn gelassen und gleichgültig (Trauer wird ausgeblendet) • Ein Mann erfährt von seinem Heilpraktiker in der Praxis, dass er an einer unheilbaren schweren Krankheit leidet. Daraufhin äußert er: „ich weiß, dass ich nicht mehr lange zu leben habe, aber es ist komisch, ich fühle mich jetzt wie in Watte gepackt“ • Beispiel Zwangsstörung: Gefühle werden durch ritualisierte Wiederholungen (z. B. Zählzwang vermieden) • reifere Abwehrform, bei der innere Konflikte dadurch kompensiert werden, dass man anderen hilft • eine Person mit schwachem Selbstwertgefühl erlebt im Einsatz für andere Zufriedenheit Altruismus • der Sohn hat vom Vater die Haltung übernommen, man dürfe keine Schwäche zeigen, daran hält er sich, auch wenn dies zu seinem Nachteil ist Introjektion • reale oder imaginierte Wünsche, Vorschriften oder Vorhaltungen eines anderen werden dem eigenen Ich zugeordnet (verinnerlicht, übernommen) die Verinnerlichung geht vom „Anderen“ aus Identifikation • ähnlich wie Introjektion • einer anderen Person ähnlich sein wollen (bewusst oder unbewusst) • kann im negativen Sinn zu „Selbstaufopferung“ und „Selbstverleugnung“ führen • ein depressiver Patient verinnerlicht imaginierte Vorhaltungen der Eltern und erlebt dadurch Schuldgefühle • ein Patient bekommt funktionelle Oberbauchbeschwerden, Appetitstörungen und Gewichtsverlust, kurz nachdem seine Mutter mit ähnlichen Beschwerden in die Klinik eingewiesen wurde und dort nach einer Operation an der Galle verstarb die Verinnerlichung geht vom „Ich“ aus • logisches Erklären emotionaler Vorgänge Verhinderung schmerzhafter Emotionen durch Beschreibung in abstrakten Gedankenmustern • eine Person behauptet: „ich habe keine Angst, mich interessiert nur generell das Problem der Ängste unserer Zeit“ • ein trauernder Witwer philosophiert über verschiedene Konzepte zum Thema Tod • Beispiel: Zwangsstörung: Kontrollzwang wird begründet mit: „ich möchte mich nur rückversichern, dass ich alle Türen und Fenster richtig geschlossen habe, weil es heute Nachmittag regnen soll“ © Teil 2 Intellektualisierung 13 Übersicht und Hinweise zur Bearbeitung von Teil 3: Überblick Gesprächspsychotherapie nach Rogers (GPT) Skript Nr. 12 Gesprächspsychotherapie nach Rogers (GPT) GPT als psychotherapeutisches Behandlungsverfahren Theorien Persönlichkeitstheorie Krankheitstheorie Therapeutenvariablen Technik Ziele Akzeptanz, Empathie, Selbstkongruenz Paraphrasieren, Verbalisieren (VEE) „fully functioning person“ 1. neben der Verhaltenstherapie und Psychoanalyse ist die Gesprächspsychotherapie nach Rogers die „3. Säule“ der wissenschaftlich anerkannten Psychotherapieverfahren entsprechend sollte die Methode in den Grundzügen, wie in diesem Skript dargestellt, bekannt sein es gab bislang im Durchschnitt in jeder 2. schriftlichen Prüfung eine Frage dazu 2. zur besseren Übersicht ist in diesem Teil des Skriptes eine Übersicht mit den wesentlichen Merkmalen und Unterschieden der 3 wichtigsten Psychotherapieverfahren: Psychoanalyse, Verhaltenstherapie und Gesprächspsychotherapie nach Rogers (S. 129) dargestellt © Teil 3 für die mündliche Prüfung ist die Methode insofern wichtig, da sie bei sehr vielen psychischen Störungen wirksam ist (außer natürlich bei Psychosen!) oder ergänzend zu anderen Verfahren, wie z. B. zur Verhaltenstherapie, angewandt werden kann 14 GPT als psychotherapeutisches Behandlungsverfahren - Ziele Skript Nr. 12 für die Lösung des Konfliktes oder die Inkongruenz zwischen dem Erleben (aktuelle Erfahrung) und dem Selbstkonzeptes spielen bei der GPT 2 Ziele eine wichtige Rolle: 1. Entwicklung der Persönlichkeit Carl Rogers spricht in diesem Zusammenhang von einer Persönlichkeitsentwicklung hin zur sog. „fully functioning person“ („voll funktionsfähige Person“) Merkmale der „fully functioning person“, z. B.: • • • 2. Offenheit für Erfahrung Akzeptanz und Wertschätzung der eigenen Person zufriedenstellende soziale Beziehungen • • • • Kreativität realistische Anpassung und Wahrnehmung der Umwelt emotionale Stabilität Selbstkongruenz (Übereinstimmung von Selbstkonzept und Erfahrung) Unterstützung der Selbstaktualisierung bzw. Aktualisierungstendenz in den folgenden Bereichen: • sich von verinnerlichten, elterlichen Normsetzungen distanzieren bzw. diese kritisch prüfen lösen vom Automatismus „eigentlich sollte ich…“ Autonomie und innere Freiheit (statt Abhängigkeit) • der Klient kommt in den Prozess: seine innere Freiheit zu erlangen seine eigenen Ideale zu hinterfragen seine Bedürfnisse unverstellt wahrzunehmen mit sich selbst in Übereinstimmung zu kommen (kongruent) • der Klient lernt, sich selbst, seine Erlebnisweisen, Bedürfnisse und Absichten besser akzeptieren können: Selbstakzeptanz/Selbstannahme (statt Selbstablehnung und Abwertung) Entwicklung eines von Gelassenheit geprägten Selbstvertrauens wer sich selbst akzeptiert, kann auch die anderen besser akzeptieren wer für sich selbst offen ist, kann auch die Bedürfnisse und Interessen anderer besser wahrnehmen Identität © er kann sich zu seinem Selbst, auch zu seinen Schwierigkeiten und zu seiner gesamten Lebensgeschichte bekennen und sich somit kongruent fühlen und authentisch sein Teil 3 • innere Freiheit und Selbstvertrauen helfen dem Klienten, seine Fassade abzulegen 15 diverse Psychotherapieverfahren – supportive Verfahren • Skript Nr. 12 „supportive Verfahren“ sind unterstützende bzw. begleitende Maßnahmen zu anderen psychotherapeutischen Verfahren Beispiele für supportive Verfahren: Bezeichnung Kurzbeschreibung • Patient und Angehörige werden in Einzel- oder Gruppengesprächen umfassend und leicht verständlich über die Erkrankung sowie Therapiemöglichkeiten informiert Psychoedukation Ziel dabei ist es, Angst zu reduzieren, Vertrauen zu schaffen und dem Patienten ein erhöhtes Maß an Eigenaktivität und Selbstkontrolle in der Bewältigung seiner Erkrankung zu ermöglichen • zusätzlich zum Gespräch werden häufig Patientenratgeber eingesetzt supportive Psychotherapie • Unterstützung des Klienten in der konkreten Alltagsbewältigung (z. B. Organisation von unterstützenden Diensten, Kommunikation mit Ämtern oder Organisation der Betreuung von minderjährigen Kindern ) • Betreuung durch empathisches Zuhören und „Da-Sein“ bei z. B. chronischen Erkrankungen • selbstorganisierte Zusammenkünfte von Menschen mit den gleichen Problemen bzw. Erkrankungen • die Treffen dienen dem Erfahrungsaustausch, der gegenseitigen Unterstützung, Motivation und Tipps zur Lebenshilfe Selbsthilfegruppen • es gibt zahlreiche Selbsthilfegruppen in Deutschland, die bekanntesten sind z. B. bei Abhängigkeitserkrankungen die „Anonymen Alkoholiker“ oder „Blaues Kreuz“, bei Essstörungen die „Anonymous Overeaters“ in der mündlichen Prüfung macht sich bei einem passenden Fall ein Hinweis darauf sehr gut! Angehörigengruppen • Verwandte und Partner von Patienten haben hier die Möglichkeit, sich über die Erkrankung zu informieren und sich gegenseitig auszutauschen sowie Tipps zur Unterstützung der Behandlung im Alltag zu erhalten (bekanntes Beispiel: Deutsche Alzheimer-Gesellschaft) • Indikationen für eine Familientherapie sind psychische Erkrankungen, bei denen familiäre Interaktionen einen wesentlichen Faktor für die Auslösung oder Aufrechterhaltung der Störung spielen • Voraussetzung dafür ist, dass sich die Familienmitglieder von der Erkrankung betroffen fühlen und zu einer Mitarbeit motiviert sind • Inhalte einer Familientherapie sind z. B. Psychoedukation, Kommunikations- und Problemlösetraining sowie „Spielregeln“ innerhalb des Systems „Familie“ zu erkennen und ggf. zu modifizieren • besonders häufig findet eine Familientherapie im Rahmen der „Kinder- und Jugendpsychiatrie“ statt, aber auch bei der Anorexia nervosa, Schizophrenien oder affektiven Störungen (insbesondere: bipolare Störung) © Teil 4 Familientherapie 16 Entspannungsverfahren (1) • Skript Nr. 12 Entspannungsverfahren sind keine eigenständigen Psychotherapieverfahren, sie werden aber häufig unterstützend und begleitend eingesetzt CAVE: bei Klienten mit psychotischen Störungen sind Entspannungsverfahren kontraindiziert! Beispiele für Entspannungsverfahren: Kurzbeschreibung Bezeichnung • das AT ist eine Methode der Selbstentspannung (autogen = selbst erzeugt), bei der durch gezielte Übungen des vegetative Nervensystem angesprochen wird und sich eine Entspannung im gesamten Körper aufbauen lässt • das mentale Training basiert auf Autosuggestion (Selbstbeeinflussung) – durch sog. „Formelsätze“ können neben dem Zustand der tiefen körperlichen und seelischen Entspannung auch individuelle Ziele und Vorsätze angesprochen werden • durch Erlernen der Selbstsuggestionen werden die Klienten vom Therapeuten unabhängig und können Entspannung jederzeit selbstständig herbeiführen Autogenes Training (AT) • das AT kann in Einzel- und Gruppensitzungen erlernt werden; es hat sich insbesondere auch bei Kindern (ab ca. 8 Jahren) als Entspannungsmethode bewährt Indikationen: • die Wirksamkeit des AT wurde bei vielen psychischen Störungen (u. a. bei Angststörungen und psychosomatischen Erkrankungen, z. B. Neurodermitis), aber auch bei muskulären Verspannungen und chronischen Schmerzen nachgewiesen • da es als mentales Training eine gewisse Konzentrationsfähigkeit voraussetzt, ist es als Entspannungsmethode bei schweren Konzentrationsstörungen nicht geeignet Teil 4 • AT kann auch bei epileptischen Anfällen in der Vorgeschichte erlernt werden (siehe Prüfungsfrage Nr. 1 auf der Rückseite!) © 17 Prüfungsfragen zu S. 143 1. Die Vermittlung des autogenen Trainings (AT) sollte unterbleiben bei: a) b) c) d) e) 2. Skript Nr. 12 4. epileptischen Anfällen in der Vorgeschichte metabolischem Syndrom mit Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes mellitus Intelligenzminderung leichten Grades schweren Konzentrationsstörungen enttäuschenden Erfahrungen mit anderen Selbstentspannungsmethoden Autogenes Training ist unter anderem bei folgenden Erkrankungen indiziert: 1) sympathikotone Überreaktion, z. B. Hypertonie (Bluthochdruck), Tachykardie (schneller Herzschlag) 2) floride schizophrene Episode 3) Phobie 4) muskuläre Verspannung, Spasmen, chronischer Schmerz 5) akute Hirnschädigung a) b) c) d) e) nur 1 und 4 sind richtig nur 3 und 4 sind richtig nur 1, 3 und 4 sind richtig nur 2, 3 und 5 sind richtig alle sind richtig 5. Welche der folgenden Aussagen über Autogenes Training treffen zu? 1) das Erlernen des Autogenen Trainings kann nur im Gruppensetting erfolgen 2) das vegetative Nervensystem wird beeinflusst 3) nach Anleitung kann das Autogene Training schon von 8 – 10-jährigen Kindern selbstständig ausgeübt werden 4) das Autogene Training ist bei psychotischen Erkrankungen immer gut zur Lösung von Ängsten und Spannungen geeignet 5) die Wirksamkeit des Autogenen Trainings bei Neurodermitis ist nachgewiesen a) b) c) d) e) nur 1 und 2 sind richtig nur 2 und 3 sind richtig nur 2, 3 und 5 sind richtig nur 3, 4 und 5 sind richtig alle sind richtig Welche Aussage zum Autogenen Training trifft zu? a) das Verfahren ist durch willentliche und bewusste An- und Entspannung von Muskelgruppen charakterisiert b) Ziel ist ein Entspannungszustand mit möglichst geringer Abhängigkeit vom anleitenden Therapeuten c) Ziel ist eine konzentrative Amnesie d) bei akut psychotischen Patienten wirkt es sich günstig auf die Gespanntheit aus 3. Autogenes Training e) das autogene Training ist die Methode der Wahl zum Abbau von Zwangshandlungen a) ist ausschließlich in Gruppen erlernbar b) wird auch bei Kindern ab 8 – 10 Jahren eingesetzt und vermittelt und können von diesen dann selbstständig weiter ausgeführt werden c) wirkt auf das vegetative Nervensystem d) wird zum Angst- und Spannungsabbau bei Psychotikern eingesetzt Teil 4 e) Autogenes Training kann auch durch ausgebildete Helfer vermittelt werden © 18 Literaturverzeichnis • Grundkonzepte der Psychotherapie, Kriz, Beltz-Verlagsgruppe, 6. Auflage 2006 • Neurotische Störungen und Psychosomatische Medizin, Hoffmann, Hochapfel, Schattauer-Verlag, 8. Auflage 2009 • Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Ermann, Verlag W. Kohlhammer, 5. Auflage 2007 • Lehrbuch der Psychodynamik, Mentzos, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH, 2009 • Grundformen der Angst, Riemann, Ernst Reinhardt Verlag, 40. Auflage 2011 • Psychologie, Gerrig, Zimbardo, Pearson Deutschland GmbH, 18. Auflage, 2008 • KVT-Praxis, Strategien und Leitfäden für die Kognitive Verhaltenstherapie, Stavemann, Beltz-Verlag, 2. Auflage 2008 • Methoden der kognitiven Umstrukturierung, Wilken, Verlag W. Kohlhammer, 6. Auflage 2008 • Sokratische Gesprächsführung, Stavemann, Beltz-Verlag, 2. Auflage 2007 • Therapeut und Klient, Grundlagen der Gesprächspsychotherapie, Carl R. Rogers, Fischer Taschenbuch Verlag, 21. Auflage 2012 • Psychiatrie systematisch, Ebert, UNI-MED-Verlag 2008 • Intensivkurs Psychiatrie und Psychotherapie, Lieb, Frauenknecht, Brunnhuber, Elsevier-Verlag, 7. Auflage 2012 • Fallgeschichten Psychiatrie und Psychotherapie, Lieb, Heßlinger, Jacob, Elsevier-Verlag, 4. Auflage 2013 • Psychiatrie und Psychotherapie, Möller, Laux, Deister, Thieme-Verlag, Duale Reihe, 4. Auflage 2009 • Psychiatrie und Psychotherapie für Heilpraktiker, Koeslin, Elsevier-Verlag, 3. Auflage 2011 • Lexikon Psychiatrie, Psychotherapie, Medizinische Psychologie, Peters, Urban & Fischer-Verlag, Sonderausgabe 2011 • Lingua Medica, Lehrbuch zur medizinischen Terminologie, Bondio, Bettin, Logos-Verlag, 2. Auflage 2009 • www.wikipedia.de • www.duden.de Skript Nr. 12 Quellennachweis Fotos, Abbildungen: www.fotolia.com • © Deckblatt: Papillon galet, @manipulateur 19 Impressum Impressum: alle Rechte vorbehalten: CWC-Verlag., Herrsching www.cwc-verlag.de ISBN Print: 978-3-946570-33-2 ISBN CD ROM: 978-3-946570-34-9 ISBN Download: 978-3-946570-35-6 1. Auflage Mai 2016 Produktion: Satz & Druck Molnar Skript Nr. 12 Zur Autorin: Christine Wunderlich ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und seit mehreren Jahren erfolgreich als Privatdozentin für die Vorbereitung zur Prüfung vor dem Gesundheitsamt für den Heilpraktiker Psychotherapie tätig. Ihre umfangreiche Skriptenreihe ist über mehrere Jahre aus ihrem Wissen als Dozentin und den Prüfungserfahrungen ihrer Schüler/innen entstanden. Darüber hinaus ist die Autorin als Fachtherapeutin für Burnout, Stressbewältigung & Entspannung tätig und gibt dazu Kurse in Unternehmen, u. a. mit dem von ihr entwickelten Konzept „Stressbewältigung in Achtsamkeit in nur 6 Schritten©“ Weitere Informationen finden Sie unter: www.christine-wunderlich-coaching.de Die Autorin und der Verlag sind zu erreichen unter: [email protected] Wichtige Hinweise: Dieses Skript einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Nachdruck oder Reproduktion (auch auszugsweise) in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder andere Verfahren) sowie die Einspeicherung, Verarbeitung, Vervielfältigung oder Verbreitung mit Hilfe elektronischer Systeme jeder Art, gesamt oder auszugsweise sowie Übersetzungen sind ohne schriftliche Genehmigung des Verlages untersagt. Die Nutzung dieses Skriptes und die Umsetzung der darin enthaltenen Informationen erfolgt ausdrücklich auf eigenes Risiko. Haftungsansprüche gegen den Verlag oder die Autorin für Schäden materieller oder ideeller Art, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der Informationen bzw. die Nutzung fehlerhafter und/oder unvollständiger Informationen verursacht werden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Ausgeschlossen sind somit jegliche Rechts- und Schadensersatzansprüche gegenüber dem Verlag oder der Autorin. Das Skript inklusive aller Inhalte wurde unter größter Sorgfalt erstellt. Druck- oder Rechtschreibfehler können jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden. Der Verlag und die Autorin übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit, Qualität und Vollständigkeit der Inhalte des Skriptes sowie für Druck- oder Rechtschreibfehler. Haftungsansprüche in irgendeiner Form gegenüber dem Verlag und der Autorin für fehlerhafte Angaben und daraus entstandenen Folgen sind ausgeschlossen. © 20