ÖSTERREICHISCHE THEATERGEMEINDE KOMÖDIE AM KAI MAGAZIN KOMÖDIE AM KAI Theater-Abo | ab S. 03 Im Portrait | S. 05 Vorschau | S.07 Konzert-Abo | S. 08 Information Urlaubssperre | S. 09 62. JAHRGANG | MAI/JUNI 2016 | NR. 537 KOMÖDIE AM KAI Österreichische Theatergemeinde auf Facebook: www.facebook.com/osterreichische.theatergemeinde Theater-Abo Don Quixote STAATSOPER | Rudolf Nurejew / Marius Petipa Der jahrhundertelang währende Dialog zwischen dem spanischen Volkstanz und dem Bühnentanz der Hochkultur fand in dem 1869 in Moskau uraufgeführten Ballett “Don Quixote” seinen Höhepunkt. Der Franzose Marius Petipa hatte sich für sein Ballett durch Episoden aus dem legendären Roman von Cervantes anregen lassen. Die Musik komponierte der Österreicher Ludwig Minkus. Im Osten seit der Uraufführung ein Fixpunkt im Repertoire, fand “Don Quixote” im Westen erst nach der 1966 an der Wiener Staatsoper erfolgten Einrichtung durch Rudolf Nurejew Eingang in die internationalen Spielpläne. Von Wien ging das Ballett in die Welt und kehrte nach einer längeren Absenz nun wieder in das Haus am Ring zurück. Petipa ging 1847 nach Sankt Petersburg. Dort erlebte er am Ballett des Mariinski-Theater seine größten Erfolge. Er arbeitete mit verschiedenen Komponisten wie Cesare Pugni, Ludwig Minkus, Riccardo Drigo und Pjotr Tschaikowski. Unter seiner künstlerischen Leitung entstanden dort unter anderem Minkus’ La Bayadère, Glasunows Raymonda und die Tschaikowski-Ballette Dornröschen, Der Nussknacker und die bearbeitete Version von Schwanensee zusammen mit Lev Ivanov. In St. Petersburg brachte er es bis zum Ballettdirektor (Erster Ballettmeister). Ebenfalls in seine Ägide fällt die Ausbildung vieler bedeutender Balletttänzerinnen; unter anderem begannen Mathilda-Maria Kschessinskaja, Olga Preobraschenskaja und Anna Pawlowa unter Petipa ihre Karriere. Ab 1903 begann die Entmachtung Petipas in St. Petersburg. Aber erst 1907 zog er sich endgültig auf die Krim zurück, schrieb seine Memoiren (1906/07) und gab seine Tagebücher heraus. Petipas Vater Jean Antoine Petipa war ebenfalls Choreograf und Ballettlehrer, sein Bruder Lucien Petipa war einer der beliebtesten Tänzer seiner Zeit. Marius Petipa (* 11. März 1818 in Marseille; † 14. Juli 1910. in Hursuf auf der Krim) war ein französischrussischer Balletttänzer und Choreograf. Er gilt als Vater des klassischen Balletts, indem er französische und italienische Einflüsse mit dem russischen Ballett kombinierte. Anatevka VOLKSOPER | von Vicki Baum In dem ukrainischen Dorf Anatevka lebt zu Beginn des 20. Jahrhunderts der arme Milchmann Tevje mit seiner Frau Golde und ihren fünf Töchtern. Drei von ihnen heiraten, anders als ihr Vater es möchte. Doch Tevje hält sich an der Tradition fest und lebt sein Leben weiter – bis der Zar die 02 | ÖTG MAGAZIN Umsiedlung der Juden verfügt und Tevje und Golde mit ihren beiden jüngsten Töchtern nach Amerika auswandern. Die Inszenierung von Matthias Davids aus dem Jahr 2003 kehrt an die Volksoper zurück. Als Tevje ist KS Kurt Rydl zu erleben. Die Geschichte spielt im Dörfchen Anatevka in der Ukraine im Jahr 1905. Im Dorf lebt eine jüdische Gemeinschaft, die großen Wert auf die Tradition legt. Der Milchmann Tevye lebt mit seiner Frau Golde und seinen fünf Töchtern in Armut. Trotz drohender Pogrome im zaristischen Russland bewahrt Tevye seinen Lebensmut und seinen Humor. Tevyes traditionsbewusste Lebensgestaltung gerät ins Wanken, als die drei ältesten seiner Töchter ins heiratsfähige Alter kommen. Da er fünf Töchter hat, muss Tevye die ersten drei ziehen lassen. Seine Töchter heißen Tzeitel, Hodel, Chava, Shprintze und Bielke. Eigentlich sollte Yente, die Heiratsvermittlerin, ihnen einen passenden Ehemann vermitteln, Tevye verspricht seine älteste Tochter Tzeitel sogar schon dem wohlhabenden Fleischer Lazar Wolf, als diese ihm eröffnet, dass sie sich mit ihrem Jugendfreund, dem armen Schneider Mottel, verlobt hat. Hodel, die zweitälteste Tochter, verliebt sich in den Studenten Perchik aus Kiew, den Tevye als Hauslehrer für seine Töchter aufnimmt. Perchik hat revolutionäre Ideen und wird deswegen verhaftet. Die drittälteste Tochter Chava schließlich möchte einen nichtjüdischen jungen Russen heiraten. Tevye hadert mit den Heiratswünschen seiner Töchter, wägt in hintergründigen Monologen das Für und Wider ab. Er erlebt das Infragestellen seiner Tradition, willigt aber in die Heirat Tzeitels mit Mottel ein und lässt, obwohl es ihm schwerfällt, Hodel ziehen. Chava hingegen verstößt er und verzeiht ihr erst ganz am Schluss. In der Wiederaufnahme ist nun als Tevje Kurt Rydl zu erleben: Kurt Rydl stammt aus Wien, studierte an der Wiener Musikhochschule und am Moskauer Konservatorium und war Preisträger mehrerer Wettbewerbe. Er ist Gast Der Bettelstudent VOLKSOPER | Operette in 3 Akten Musik von Karl Millöcker Text von Richard Genee und F. Zell (eigentl. Camillo Walzel) Uraufführung: 6. Dezember 1882 im Theater an der Wien “Der Bettelstudent” ist eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Operetten und damit Karl Millöckers Meisteroperette. Das Textbuch stammt von Richard Genee und F. Zell (eigentl. Camillo Walzel). Es basiert auf dem Stück “Les Noces de Fernande” (“Fernandos Hochzeit”) von Victorien Sardou. Die Uraufführung der Operette fand am 6. Dezember 1882 im Theater an der Wien statt. Der erste Darsteller des Oberst Ollendorf war Felix Schweighofer, ein Tenor buffo und langjähriger an allen bedeutenden Bühnen sowie bei den Festspielen von Bayreuth, Schwetzingen, Salzburg, Bregenz, Florenz, Verona, München und Glyndebourne. Sein Repertoire umfasst über 100 Partien des deutschen, französischen, italienischen und russischen Faches. An der Wiener Staatsoper debütierte er 1976 als Ferrando (Il trovatore) und sang hier seither Colline (La Bohème), Pimen (Boris Godunow), Großinquisitor (Don Carlos), Komtur (Don Giovanni), Osmin (Die Entführung aus dem Serail), Rocco (Fidelio), Daland (Der fliegende Holländer), Roger (Jérusalem), König Heinrich (Lohengrin), Raimondo (Lucia di Lammermoor), Geronte (Manon Lescaut), Talbot (Maria Stuarda), Veit Pogner (Die Meistersinger von Nürnberg), Bartolo (Il barbiere di Siviglia), Titurel und Gurnemanz (Parsifal), Sparafucile (Rigoletto), Fasolt (Das Rheingold), Hunding (Die Walküre), Fafner (Siegfried), Hagen (Götterdämmerung), Ochs (Der Rosenkavalier), Morosus (Die schweigsame Frau), Landgraf (Tannhäuser), Claggart (Billy Budd) und Sarastro (Die Zauberflöte). Freund Millöckers. Millöcker hat die gesamte Partie also für einen Tenor im Violinschlüssel komponiert. In der Theaterpraxis hat sich aber die Besetzung mit einem Bass buffo durchgesetzt. Dafür muss die Rolle um eine Terz nach unten transponiert werden. “Der Bettelstudent” wurde mehrmals verfilmt. Erstmals 1936 mit Johannes Heesters und Marika Rökk in den Hauptrollen, dann als Farbfilm im Jahre 1956, ein Jahr darauf unter dem Titel “Mazurka der Liebe” in der DDR und zuletzt 1980 als TVVersion mit Ivan Rebroff als Oberst Ollendorf. Krakau 1704: Der sächsische Gouverneur Oberst Ollendorf hat die verarmte polnische Grafentochter Laura auf die Schulter geküsst und dafür einen Schlag ins Gesicht kassiert. Um sich zu rächen, stattet er den Studenten Symon mit Geld und Fürstentitel aus, damit er Lauras Herz gewinnt. Laura und Symon aber verlieben sich tatsächlich. Am Ende sind die Sachsen nicht nur brüskiert sondern gar abgesetzt: Kanonendonner verkündet den gelungenen Aufstand der Polen … Carl Millöcker brachte die Operette “Der Bettelstudent” den Durchbruch als Komponist: 1882 mit Alexander Girardi als Symon im Theater an der Wien uraufgeführt, folgten bald Aufführungen in Berlin, London, Budapest und New York. An der Volksoper war Der Bettelstudent zuletzt 2003 zu sehen, für die Neuinszenierung zeichnet Hausdebütant Anatol Preissler verantwortlich. Lucian Krasznec (Der Bettelstudent) (c) Johannes Ifkovits/Volksoper Wien ÖTG MAGAZIN | 03 AKADEMIETHEATER | von Anton Tschechow meint, die sich unsterblich in ihn verliebt: Am Ufer eines Sees lebt ein junges Mädchen, glücklich und frei wie eine Möwe. Dann taucht ein Mann auf und vernichtet sie, aus Langeweile. So wie die Möwe. Während die Alten über ihr Leben und die Kunst räsonieren, steuern die Jungen desillusioniert in eine katastrophale Zukunft. Leben oder Kunst? Oder Liebe? Oder Geld? Kostja liebt Nina vom Nachbargut. Sie soll sein neues Stück aufführen. Sie will zum Theater, er sucht nach neuen Formen. Nina schwärmt für den erfolgreichen Schriftsteller Trigorin, den Liebhaber von Kostjas Mutter, der berühmten Schauspielerin Arkadina. Ihre abfälligen Bemerkungen lassen Kostja die Vorstellung abbrechen. Tief gekränkt schießt er eine Möwe, die er Nina schenkt. Ein Sujet für eine kleine Erzählung, wie Trigorin in einem Gespräch mit Nina Tschechows „Komödie“ wurde bei der Uraufführung zum Flop. Eine weitere Inszenierung mit einem neuen Theaterverständnis einige Jahre später brachte den Erfolg. Es ist bis heute eines seiner meistgespielten Stücke. Die Möwe Copyright: Reinhard Werner mehr Menschen in die Flucht treibt. Und Eugene, der pubertierende Sohn, erhält als rebellisch-heiterer Chronist das Familienleben für die Nachwelt – in seinen Memoiren, den “unglaublichen, phantastischen und intimsten Gedanken des Eugene Morris Jerome, aufgezeichnet in diesem, seinem fünfzehnten Lebensjahr, anno domini 1938, zu Brighton Beach, New York.” Brooklyn Memoiren VOLKSTHEATER | von Neil Simon Deutsch von Ursula Lyn Regie Sarantos Zervoulakos Brooklyn 1938: Seitdem die verwitwete Blanche mit ihren Töchtern bei ihrer Schwester Kate und deren Familie eingezogen ist, teilt sich die siebenköpfige Familie ein beengtes Zuhause. Der räumlichen Knappheit wird mit Großmütigkeit begegnet und auf Alltagswidrigkeiten mit Zusammenhalt reagiert – doch die Armut wirft immer wieder Zunder in schwelende Konflikte. Und die Angewiesenheit aufeinander schlägt Funken. Die sechzehnjährige Nora träumt vom Tanzen und von finanzieller Autarkie; Laurie leidet an Herzflattern. Der achtzehnjährige Stanley verspielt seinen Lohn, den die Familie zum Überleben braucht. Kate, das so fürsorgliche wie bestimmende Zentrum der Familie, drängt ihre Schwester Blanche sanft zurück auf den Heiratsmarkt. Vater Jack versucht mit zwei Jobs die Familie über Wasser zu halten und verliert den Mut nur angesichts der Nachrichten aus Europa, wo der Faschismus immer 04 | ÖTG MAGAZIN Der vielfach ausgezeichnete amerikanische Dramatiker und Drehbuchautor Neil Simon erinnert sich in “Brooklyn Memoiren” an seine eigene Kindheit zur Zeit der Großen Depression und des nahenden Kriegs. Mit seinem Porträt einer Familie in prekären Umständen schafft er ein Plädoyer für Humor und Solidarität. Der Tag an dem der Papst KOMÖDIE AM KAI | von JOÃO BETHENCOURT Im Portrait Professor Bruno Thost – unglaubliche 80 Jahre! Bruno Thost wurde 1936 in Erfurt geboren. Seine Abschlussprüfung als Schauspieler legte er 1963 bei der Bühnengenossenschaft Stuttgart ab. Am 10. Oktober 1970 kam Thost ans Wiener Burgtheater. Neben dem ernsten Fach glänzte er auch in den Genres Musical, Film und Fernsehen. Zudem setzte sich Bruno Thost stets für Menschen in schwierigen Lebenssituationen ein. Er spielte regelmäßig Benefizveranstaltungen für alte und kranke Menschen sowie für Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Auch Auftritte in Gefängnissen belegen sein soziales Engagement. Im Rahmen der Initiativen “Schauspieler gehen in Schulen” und “Lebendige Dichtung” absolvierte Thost oft bis zu 70 Auftritte für das Kulturministerium. Den vielfältigen Künstler führte es zu den verschiedensten Stationen, die wichtigste wurde ab 1970 aber das Burgtheater Wien. Bis zu seiner Pensionierung im August 2001 war er dort festes Ensemblemitglied. In Österreich hatte er nebenbei Engagements an verschiedenen Wiener Bühnen, unter anderem am Theater der Jugend, am Raimundtheater, an der Volksoper Wien und am Theater in der Josefstadt. Thost trat auch in Österreich weiterhin als Operetten- und Musicaldarsteller hervor, unter anderem an der Wiener Kammeroper (als Fürst Ypsheim-Gindelbach in der Operette Wiener Blut), am Theater an der Wien (Paganini, Die drei Musketiere von Ralph Benatzky), am Stadttheater Baden bei Wien (Don Quixote in Der Mann Ein jüdischer Taxilenker entführt kurzerhand den Papst und sperrt ihn in seine koschere Speisekammer, um einen Weltfriedenstag zu erzwingen... Anlässlich seines 80. Geburtstages wird in diesem sympathisch-witzigem Erfolgsstück Bruno Thost als Papst zu sehen sein. Der aus Budapest stammende und 2006 in Rio de Janeiro verstorbene brasilianische Dramatiker João Bethencourt widmete sein erfolgreichstes Stück Papst Johannes XXIII., der für die Titelfigur Pate stand. Seit der Uraufführung 1972 ist das Theaterpublikum immer wieder hingerissen von der verrückten, mit jüdischem Witz und Situationskomik gespickten warmherzigen Satire Bethencourts über die Unfähigkeit der Menschen, friedlich miteinander zu leben. Ein intelligentes Theaterstück, das nichts an Aktualität eingebüßt hat und bereits in über 40 Ländern gespielt wurde. von La Mancha, Fabrikant Giesecke in der Operette Im Weißen Rößl); Gastengagements hatte er am Stadttheater Klagenfurt und am Stadttheater St. Pölten. 1970 spielte Thost bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg den Schurken Grinley in Der Ölprinz. 1973 und 1974 wirkte er, gemeinsam mit Harry Hornisch, bei den Salzburger Festspielen als Graf von Wiltshire in der Produktion Das Spiel der Mächtigen II mit, einer Bearbeitung von William Shakespeares Drama Heinrich VI. von Regisseur Giorgio Strehler. Von 1982 bis 1984 spielte er dort als Knecht auch eine kleinere Rolle in Otto Schenks Inszenierung von Der Zerrissene. Seit 2009 ist Thost Intendant der Seelbacher Freilichtspiele im Schuttertal, wo er bis u.a. Cyrano de Bergerac (2009) und den Faust (2010) aufführte. „Faust“, Rolle Mephisto, Freilichtspiele Seelbach 2011 Seit den 1960er Jahren wirkte Thost in zahlreichen, auch internationalen, Kinofilmen und Fernsehproduktionen mit. In den 1970er Jahren arbeitete er häufig mit Regisseuren des Neuen Deutschen Films zusammen, die ihn für prägnante Nebenrollen verpflichteten. Er drehte mit Hans-Jürgen Syberberg (Protokollführer in Karl May), Hans W. Geißendörfer (Der Kurzsichtige in Die Wildente) und mehrfach mit Volker Schlöndorff. Thost spielte unter dessen Regie den Chopin in Der Fangschuß, den Gefreiten Lankes in Die Blechtrommel und 1984 den linkischen Versager Saniette in Eine Liebe von Swann. ÖTG MAGAZIN | 05 „Die Blechtrommel“, Rolle Obergefreiter Lankes, mit Fritz Hakl,Film 1979 „Verurteilt 1910“, Rolle Erzherzog Josef Ferdinand, Film 1974 In der US-amerikanischen Miniserie Holocaust – Die Geschichte der Familie Weiß spielte er 1978 eine kleine Rolle als Kapo Melnick. 1993 übernahm er eine kleine Rolle als Hofbeamter in der internationalen Koproduktion Die drei Musketiere. In der ORF-Kultserie Kaisermühlen Blues wirkte er in zwei Folgen als Schiffskapitän mit. Am 14.2.2013 wurde Burgschauspieler Bruno Thost von der damaligen Bundesministerin Claudia Schmied zum Professor ernannt: Als einen “Magier der Stimme” und “begnadeten Schauspieler” lobte sie den beliebten Burgschauspieler Bruno Thost. Im Rahmen eines Festaktes im Kulturministerium verlieh Schmied dem honorigen Mimen den Berufstitel “Professor”. “In den vergangenen Jahrzehnten haben Sie Ihre Kunst in allen Sparten der Bühne erfolgreich unter Beweis gestellt”, so Schmied. Dem pflichtete auch die Dichterin Trude Marzik bei, die ihre humorvolle Laudatio in Versen hielt. Sie schloss mit den Worten: “Glückwunsch, lieber Bruno Thost. Schon um des Reimes Willen -Prost!” Thost antwortete in seiner Dankesrede mit dem Versprechen, auch in Zukunft aktiv zu bleiben: “Ich nehme den Titel als Verpflichtung, weiter zu machen!” Wir gratulieren dem wunderbaren Künstler zu seinem 80.Geburtstag ! „Jedermann“, Rolle Mammon, Theater im Paradiesgarten, Wien 2015 „Alpenglühen“ Rolle Der Blinde, mit Birgit Doll, Theater Augenspiel, 2003 “Sonny Boys“, Rolle Willy Clark, u.a. mit Gerhard Dorfer Ateliertheater Wien 2007 06 | ÖTG MAGAZIN „Jedermann“, Rolle Jedermann, Freilichtspiele Seelbach, 2004 Acht Frauen THEATER CENTER FORUM | Kriminalkomödie von Robert Thomas Forum I Acht Frauen und ein Todesfall! Oben, im Schlafzimmer, liegt Marcel, der Herr des Hauses, mit einem Messer im Rücken. Und unten, in der Halle, sind acht Frauen versammelt, die alle in der einen oder anderen Form in seinem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben: seine Ehefrau, seine Töchter, seine Geliebte, die Schwiegermutter, die Schwester, die Hausangestellten. Die Straßen zur Villa sind tief verschneit und unpassierbar, das Auto springt nicht an, das Telefonkabel ist durchgeschnitten, das Gittertor zum Park versperrt. Die acht Frauen sind miteinander eingeschlossen, auf Gedeih und Verderb. Die Außer Kontrolle THEATER CENTER FORUM | von Ray Cooney Forum II Der Staatsminister, Angehöriger der konservativen Regierungspartei, verbringt anstelle einer Nachtsitzung im Schikaneder RAIMUND THEATER | VORSCHAU Nerven liegen blank, die Emotionen kochen hoch, dunkle Geheimnisse kommen ans Tageslicht, ein Geflecht von Lügen, Neid und Missgunst wird sichtbar. Jede einzelne von ihnen hätte Grund genug gehabt, Marcel den Tod zu wünschen. Jede könnte die Mörderin sein - und jede das nächste Opfer... Eine klassische Krimihandlung á la Agatha Christie – eine große Portion makabren, schwarzen Humors – psychologische Raffinesse – die satirische Hinterfragung traditioneller weiblicher Rollenmuster – eine fast existentialistische Grundsituation – und, nicht zuletzt, acht gleichwertige, höchst dankbare Rollen für acht tolle Schauspielerinnen: das sind die Erfolgszutaten, die aus „8 Frauen“ einen modernen Klassiker des Krimi-Genres gemacht haben! Der Autor, Robert Thomas, zählte einmal zu den bekanntesten französischen Dramatikern – sein Krimi „Die Falle“ war in den Sechzigerjahren das meistgespielte Stück auf deutschsprachigen Bühnen! Ähnlich erfolgreich war damals „8 Frauen“ („Huit Femmes“) – durch die fulminante Verfilmung durch Francois Ozon von 2002 (mit Cathérine Deneuve und Fanny Ardant) wurde das Stück der Vergessenheit entrissen und hat seitdem erneut seinen Siegeszug durch die Theater angetreten. Mit: Eva-Christina Binder, Eva Bruckner, Katharina Köller, Lotte Loebenstein, Sandra Pascal, Susanne Pichler, Samantha Steppan, Irene Marie Weimann Regie: Christoph Prückner Spannende Mördersuche und schwarzer Humor ! Reichstag ein Schäferstündchen mit der Sekretärin des Oppositionsführers in einem nahegelegenen Luxushotel. Als sie in ihrer Hotelsuite plötzlich eine Leiche entdecken, wird sein Sekretär, der Mann für alle Fälle, bestellt, um die Affäre im Sinne der Regierung zu regeln. Doch die Verwicklungen eskalieren, da einige unerwartete Gäste auftauchen: der eifersüchtige Ehemann, ein geldgieriger Kellner, eine resolute Krankenpflegerin mit Liebeswallungen, der sehr auf Ordnung bedachte Manager des Hotels, ein orientierungsloser Privatdetektiv und nicht zuletzt die Ehefrau des Ministers. Als auch noch die Leiche Auferstehungstendenzen hat, gerät die Situation zunehmend außer Kontrolle. Der Autor Ray Cooney ist ein Meister der akribisch genau konstruierten Katastrophe – in atemberaubenden Tempo jagt er seine Figuren von einem Unglück ins nächste - sehr zur Freude der Zuschauer. Regie: Rochus Millauer Vorschau auf die neue Saison 2016/17 Das neue Musical : Ein „neuer“ Schikaneder für Wien Publikumsliebling Mark Seibert ist nicht nur den Zuschauern durch zahlreiche Hauptrollen in großen Musical-Produktionen wie aktuell MOZART! im Raimund Theater („Hieronymus Colloredo“) oder ELISABETH („Der Tod“) ein Begriff, sondern konnte auch das internationale Leading Team als „Schikaneder“ restlos überzeugen. Ab Herbst wird er nun am Wiener Raimund Theater die Rolle des wohl größten Theatermanns des 18. Jahrhunderts verkörpern und als der Schauspieler, Sänger, Regisseur, Dichter und Theaterdirektor Emanuel Schikaneder auf der Bühne stehen! Der international renommierte, dreifache Oscar-, dreifache ÖTG MAGAZIN | 07 Grammy- und Golden Globe-Preisträger Stephen Schwartz (Musik und Liedtexte) arbeitet an diesem neuesten VBWMusical mit österreichisch-historischem Inhalt gemeinsam mit Intendant Christian Struppeck (Buch). Als Regisseur für die Uraufführung konnte der weltbekannte, dreifache Tony-Preisträger Sir Trevor Nunn gewonnen werden. Der ehemalige Intendant der Royal Shakespeare Company und des National Theatre hat nicht nur bei den Welt-Premieren von CATS, LES MISÉRABLES, STARLIGHT EXPRESS und SUNSET BOULEVARD Regie geführt, sondern wurde auch bereits drei Mal mit dem Tony-Award als „Bester Regisseur“ ausgezeichnet. Er hat im Musical, in der Oper, im Schauspiel, ebenso wie für den Film gearbeitet und ist einer der vielseitigsten und erfolgreichsten Regisseure weltweit. Inhalt Die turbulente Liebesgeschichte hinter der Zauberflöte Das Stück handelt von der außergewöhnlichen Ehe zwischen Schauspieler, Sänger, Regisseur, Dichter und Theaterdirektor Emanuel Schikaneder und seiner Frau Eleonore, deren Beziehung zueinander und ihrer Bedeutung für die künstlerische Szene dieser Zeit. Eine anfangs junge, unbekümmerte Liebe, die sich zu einer echt gereiften Partnerschaft mit Höhen und Tiefen entwickelte und die Theaterwelt Wiens maßgeblich beeinflusst hat. Ohne sie wäre letztendlich eines der größten Werke der Opernliteratur – „Die Zauberflöte“ - nie zustande gekommen. Ab Ende September 2016 im Raimundtheater Wien Freitag, 24. Juni 2016, 19.30 Uhr, Rafal Blechacz Klavier Trevor Pinnock Dirigent Ludwig van Beethoven Ouverture zu «Die Geschöpfe des Prometheus» op. 43 Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 19 Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Es-Dur K 543 Konzerthaus GROSSER SAAL Rafał Blechacz wurde bereits mit zahlreichen internationalen Preisen bedacht und gilt als «Chopins jüngster Testamentvollstrecker». Dass er auch dem klassischen Repertoire treu verbunden ist, zeigt er nun mit Beethovens 2. Klavierkonzert, das im Zentrum des Konzerts des Kammerorchester Basel unter Trevor Pinnock steht. Rafał Blechacz (* 30. Juni 1985 in Nakel) ist ein polnischer Pianist. Er begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspielen und besuchte mit 8 Jahren die Staatliche Artur-RubinsteinMusikschule in Bydgoszcz. Im Mai 2007 schloss er sein Studium an der Feliks Nowowiejski-Musikakademie 08 | ÖTG MAGAZIN Bydgoszcz bei Katarzyna Popowa-Zydroń ab. Seit 1996 wurde er bei verschiedenen Musikwettbewerben ausgezeichnet. U.a. belegte er den zweiten Platz beim Rubinstein-Gedächtniswettbewerb junger Pianisten in Bydgoszcz im Jahre 2002 sowie beim 5. Internationalen Pianistenwettbewerb in Hamamatsu, Japan, im Jahre 2003. 2004 gewann er den 4. Internationalen Klavierwettbewerb in Rabat, Marokko. Am 21. Oktober 2005 gewann Blechacz als erster Pole seit Krystian Zimerman 1975 den bedeutenden Internationalen Chopin-Wettbewerb für Klavier in Warschau, der in diesem Jahr zum fünfzehnten Mal seit 1927 ausgetragen wurde. Zum ersten Mal in der Geschichte des Wettbewerbs wurde kein zweiter Preis vergeben, um den Abstand deutlich zu machen. Die sechs Besten bekommen sonst einen Preis. Seine Debüt-CD mit den 24 Préludes von Chopin erschien Ende November 2007 bei der Deutschen Grammophon und wurde 2008 mit dem Echo Klassik ausgezeichnet. Seine zweite CD, erschienen Oktober 2008, steht unter dem Motto “Sonatas” und beinhaltet jeweils eine Sonate von Haydn, Beethoven und Mozart. Nach dem überragenden Erfolg seiner ersten beiden Alben entschied er sich anlässlich des nahenden Chopin-Jahrs (2010), Aufnahmen der beiden Klavierkonzerte Chopins als drittes Solo-Album zu veröffentlichen (September 2009). Das 2008 zum weltbesten Orchester gewählte Concertgebouw-Orchester Amsterdam unter Leitung von Jerzy Semkow begleitet ihn hierbei. Für diese Einspielung wurde Blechacz im Dezember 2010 ein Jahrespreis des Preises der deutschen Schallplattenkritik e.V. verliehen. (Quelle : Wikepedia) Sonderzyklus «Theatergemeinde 2016/2017» Donnerstag, 17. November 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal Oslo Philharmonic Orchestra Truls Mørk Violoncello Vasily Petrenko Dirigent Dmitri Schostakowitsch Antonín Dvorák Sergej Prokofjew Festouverture op. 96 Konzert für Violoncello und Orchester h-moll op. 104 Suite Nr. 1 aus «Romeo und Julia» op. 64a Vasily Petrenko Sonntag, 11. Dezember 2016, 19.30 Uhr, Großer Saal Mozarteumorchester Salzburg Anett Fritsch Sopran Ivor Bolton Dirigent Symphonie Nr. 1 D-Dur D 82 Ivor Bolton Misera dove son! ... Ah! non son' io parlo. Szene für Sopran und Orchester K 369 Ludwig van Beethoven Ah perfido!. Szene und Arie für Sopran und Orchester op. 65 Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92 Dienstag, 31. Jänner 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal Cappella Andrea Barca Sir András Schiff Klavier, Dirigent Franz Schubert Wolfgang Amadeus Mozart Joseph Haydn Wolfgang Amadeus Mozart Joseph Haydn Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester D-Dur Hob. XVIII/11 Symphonie D-Dur K 504 «Prager Symphonie» Symphonie D-Dur Hob. I/101 «Die Uhr» Konzert für Klavier und Orchester A-Dur K 488 Sir András Schiff Mittwoch, 1. März 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal Wiener KammerOrchester Isabelle van Keulen Violine Stefan Vladar Dirigent Wolfgang Amadeus Mozart Ludwig van Beethoven Franz Schubert Konzert für Violine und Orchester D-Dur K 218 Romanze für Violine und Orchester G-Dur op. 40 Romanze für Violine und Orchester F-Dur op. 50 Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 «Große C-Dur-Symphonie» Samstag, 8. April 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal MusicAeterna Nuria Rial Sopran Damien Guillon Altus Teodor Currentzis Dirigent Stabat mater dolorosa (Stabat mater) Instrumentalmusik über die Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze Hob. XX/1 Donnerstag, 18. Mai 2017, 19.30 Uhr, Großer Saal Swedish Radio Symphony Orchestra Joshua Bell Violine Daniel Harding Dirigent Giovanni Battista Pergolesi Joseph Haydn Pierre Boulez Ernest Chausson Maurice Ravel Johannes Brahms Rituel in memoriam Bruno Maderna Poème op. 25 für Violine und Orchester Tzigane. Rapsodie de concert für Violine und Klavier Symphonie Nr. 1 c-moll op. 68 Stefan Vladar Teodor Currentzis Daniel Harding Kat.1 € 383,00 / Kat.2 € 304,00 / Kat.3 € 261,00 / Kat.4 € 212,00 / Kat.5 € 151,00 S O M M E R PA U S E Das Büro ist vom 11.Juli 2016 bis 15.August 2016 geschlossen Tipp außerhalb unseres Abos : Inklusive Publikumsdiskussion im Anschluss, nach den Vorstellungen laden wir unsere Gäste auf ein Glas Sekt im Lokal “Urban´s“ ein. im neuen so.vie.so Saal Hackergasse 4/Untergeschoss, 1100 Wien Eintritt: 18,-/15,- (Studenten bis 27) Kartenreservierung unter: [email protected] oder 0650/944 12 61 Schönwettermenschen SO.VIE.SO SAAL | Tina Goebel & Rita Hatzmann Schönwettermenschen im Regen Komödie - Uraufführung über die Begegnung zweier ungleicher Nachbarinnen aus Inhalten, die mit Leben und Umfeld des Sonnwendviertels in Zusammenhang stehen Premiere: 8. Juni 2016 um 19.30 Uhr weitere Vorstellungen am Freitag 10., Samstag 11. und Sonntag 12. Juni jeweils um 19.30 Die Journalistin Katharina, eine moderne Karrierefrau, muss alles unter einen Hut bringen: Im Job erfolgreich, jongliert sie auch das Familienleben, bei dem sie kaum auf die Unterstützung ihres Mannes Heino zählen kann. Da stolpert die chaotische Leila in ihr Leben. Die neue Nachbarin will sich eigentlich nur ein Nudelsieb ausborgen - sie braucht es allerdings nicht, um zu kochen, sondern für ein Kostüm. Die junge Schauspielerin befindet sich ständig auf der Suche nach dem nächsten Job und nach ihrer Traumrolle. Dies ist der Beginn einer nicht immer konfliktfrei verlaufenden Frauenfreundschaft. Ihre Lebensthemen verweben sich immer mehr, sie erzählen sich intimste Geheimnisse. Fotograf der Fotos: Alexander Bachmayer ÖSTERREICHISCHE THEATERGEMEINDE Theater-Abobedingungen Das Abojahr beginnt am 1. September und endet am 30. Juni des Folgejahres. Die Auswahl von Theatern, Stücken und Vorstellungsterminen erfolgt durch ticketpoint. Verlorene Karten können nicht ersetzt, zugeteilte Karten nicht umgetauscht oder zurückgegeben werden. Urlaube und Verhinderungen müssen mindestens 4 Wochen im Vorhinein bekanntgegeben werden.Die Kündigung des Abonnements muss spätestens bis 31. Mai (bei Halbjahreseintritt bis 30. November) per E-mail, Fax oder schriftlich eingeschrieben erfolgen (Datum des Poststempels). Wird das Abonnement nicht fristgerecht gekündigt, verlängert es sich automatisch um ein weiteres Jahr.Mit dem Absenden Ihrer Anmeldung verpflichten Sie sich zu einer mindestens einjährigen Mitgliedschaft und zur Bezahlung des AboBetrages in der von Ihnen gewählten Zahlungsweise.Zu Ihrer persönlichen Information erhalten Sie die periodisch erscheinende, für Sie kostenlose Zeitschrift „ticketpointnews“.Sie nehmen zur Kenntnis, dass die Mitteilungen in eigener Sache in der Zeitschrift „ticketpoint-news“ als offizielle und verbindliche Verlautbarungen gelten. Weiters nehmen Sie zur Kenntnis, dass die Abonnementpreise während Ihrer Mitgliedschaft eine Änderung erfahren können. Bei nicht fristgerechter Bezahlung des Abonnements ist ticketpoint berechtigt, keine weitere Kartenzuteilung vorzunehmen. Bei Zahlungsverzug werden bankmäßige Verzugszinsen berechnet. In diesem Fall tritt Terminverlust ein, es werden sämtliche ausstehenden Beträge sofort fällig.Minderjährige müssen die Zustimmung ihres Erziehungsberechtigten beibringen. wann und wo Impressum Unsere Adresse: A-1030 Wien, Hörnesgasse 19 Österreichische Theatergemeinde Unsere Erreichbarkeit: Montag-Donnerstag von 8-15 h, Freitag von 8-12 h Tel. 535 69 01 und Fax 533 61 14/24 offi[email protected] und www.theatergemeinde.at Redaktion: Susanne Resperger Herausgeber und Medieninhaber: Verein “Österreichische Theatergemeinde“, DVR 0407836, alle 1030 Wien, Hörnesgasse 19 UID Nummer: ATU 56783047 Bankverbindung BAWAG | BIC: BAWAATWW IBAN: AT46 1400 0100 1003 0930 Vereinsregisternummer: ZVR-Zahl: 796923139 Gestaltung: Sascha Wister Druck: www.digitaldruck.at Irrtum und Programmänderung vorbehalten! ... if you need a book ... 1170 Wien Kalvarienberggasse 30 Tel. 407 31 69 www.bookpoint .at 8 x theater 8 x theater VON OPER BIS KABARETT JA, ich melde mich an ANMELDUNG ÖSTERREICHISCHE anmeldung Bitte Anmeldung THEATERGEMEINDE leserlich ausfüllen VON BIS KABARETT Preiskategorie 1 499,- 2 449,- 3 359,... if you4need a ticket! AnzahlOPER der Personen/Abonnements 249,5 189,Anzahl Personen/Abonnements 2 3 4 5 Gemeinsam mit der dem bestehenden Abonnenten Frau/Herr Preiskategorie 1 Gemeinsam jährlich mit dem (1.Juli) bestehenden Abonnenten Zahlungsweise halbjährlichFrau/Herr (1.Juli und 1.Jänner) Zahlungsweise jährlich (1. Sept.) halbjährlich (1. Sept. und 1. Feb.) Name Vorname Name Straße Geb.-Datum Straße PLZVorname Ort Tel. PLZ Ort Email Geb.-Datum Tel. (tagsüber) Theaterausschlüsse Sonstiges Wochentagsausschlüsse Theaterausschlüsse Wochentagsausschlüsse Fax Sonstiges Fax Die Abo-Bedingungen habe ich gelesen Email genommen und zur Kenntnis Die Abo-Bedingungen habe ich gelesen Datum/Unterschrift und zur Kenntnis genommen Datum/Unterschrift Mitgliederwerbung wird belohnt! „Mitglieder werben Mitglieder“ Wie immer läuft unsere Aktion „Mitglieder werben Mitglieder“. Sie bekommen für jedes geworbene Mitglied ein Werbegeschenk.* MITMACHEN LOHNT SICH!! *Lassen Sie sich überraschen! 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