Präsentation091128- 5

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Ilse Arlt Institut
für Soziale Inklusionsforschung
„Die KlientInnen aus dem Blick?“
Raumforschung und sozialraumbezogene
Soziale Arbeit
20 Jahre DGSA, München 2009
Manuela Brandstetter
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für Soziale Inklusionsforschung
Der „Präventionsaspekt“ in der
„Sozialraumorientierung“
Budde/Früchtel 2005:
Die Orientierung am Gemeinwesen bzw. am Sozialraum
habe deswegen vor der Betrachtung des Einzelfalles
Priorität, weil es bestenfalls gelingen kann innerhalb der
sozialen Umwelt der KlientInnen präventiv zu arbeiten, so
dass sich die Wahrscheinlichkeit des Entstehens von
Fällen nachhaltig verringert.
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für Soziale Inklusionsforschung
Ausgangsfragen an das Referats:
Welchen Erkenntnisgewinn hat die Soziale Arbeit
aus raumtheorischen Bezugnahmen?
Inwieweit ist eine akteurInnenbezogene
Raumforschung denk- sowie umsetzbar?
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Raum- und Gesellschaftsbegriff bei Bourdieu
…
„Sozialer Raum ist (..) eine relationale Anordnung von
Menschen und Menschengruppen im permanenten
Verteilungskampf, das heißt auch in permanenter
Bewegung. Ein sozialer Raum ist also ein Raum der
Beziehungen. Er bezeichnet eine (An)Ordnung von
Personengruppen auf der Basis gleicher bzw.
unterschiedlicher Verfügungsmöglichkeiten über
ökonomisches, soziales und kulturelles Kapital, welches sich
in einem ähnlichen oder verschiedenen Habitus zeigt.“
(Bourdieu 1991:29)
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Erkenntnistheoretische Implikationen des
Raumbegriffs bei Bourdieu …
„Die im physischen Raum objektivierten großen sozialen
Gegensätze (z. B.: Hauptstadt/Provinz) tendieren dazu, sich
im Denken und Reden in Gestalt konstitutiver
Oppositionen von Wahrnehmungs- und
Unterscheidungsprinzipien niederzuschlagen, also selbst zu
Kategorien der Wahrnehmung und Bewertung (.) zu gerinnen
(Z. B.: rive/gauche, parisierisch/provinzlerisch etc.)“
(„Ortseffekte“ – Bourdieu 1997)
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Forschungsrelevanz des Raumbegriffs?
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Die „Praxis“ im Raum …
Konnex Raum- und AkteurInnenbezug
„Praxis ist derjenige Ort, an dem sich Akteure
begegnen und an dem sie unhintergehbar darauf
zurückgeworfen werden, sich innerhalb eines
relationalen Geschehens zu positionieren und dieses
Geschehnis zu reproduzieren.“
(Bourdieu 1987:153)
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Die Praxis im Raum –
historische Beispiele lokal bezogener Fürsorge
„Eben an diesen Beispielen kann man die Tragik es Vergessenwerdens
ermessen. (.) Zu Beginn dieses Jahrhunderts kam Gerichtsadjunkt Franz
Janisch in Sebastiansberg, Böhmen (was in der ärmsten Gemeinde
Österreichs) auf den Einfall, die familienrechtlichen Bestimmungen des
allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches so zu interpretieren, dass
Außenstehenden das Recht zukam, sich der Kinder anzunehmen, an denen Vater
oder Mutter ihre Pflichten nicht erfüllen konnten oder wollten. Er sammelte
hilfsbereite Menschen um sich und gründete für seinen Gerichtsbezirk
„Waisenräte“ (.). Bald folgten andere Gerichtsbezirke. (.) Janisch wurde bei
Kriegsausbruch 1914 einem anderen Referat zugeteilt (..). Der Schaden ist
unabsehbar groß, denn nur wenn von der Peripherie her gute Fürsorgeideen
entstehen und erprobt werden, kann dem Lande geholfen werden. Die von der
Stadt aus Land ausstrahlende Fürsorge gelangt nur ganz selten zur richtigen
lokalen Anpassung.“ (Arlt 1958:35)
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Raumbegriff bei Simmel (1903) 1992
Die „dritte Bedeutsamkeit des Raumes für die sozialen
Gestaltungen liegt in der Fixierung, die er seinen Inhalten
ermöglicht. Ob eine Gruppe oder bestimmte einzelne
Elemente ihrer oder wesentliche Gegenstände ihres
Interesses völlig fixiert oder dem Raume nach unbestimmbar
sind, das muss ersichtlich ihre Struktur beeinflussen (…).
(Simmel 1992:705)
„die räumliche Festgelegtheit eines Interessensgegenstandes
bewirkt bestimmte Beziehungsformen, die sich um ihn
gruppieren. (ebd.: 706)
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Sozialraumbezogene Soziale Arbeit am Ilse
Arlt Institut
Beruft sich auf:
Klassischen „Ortsbezug“ der Sozialen Arbeit (Kessl/Maurer 2005)
Symbolisierung („Substanzialisierung“) von sozialer Ordnung
im Raum
die Verwendung theoretisch fundierter Raumbegriffe
Einbezug sozialgeographischer und demographischen
Wissens
Disziplinäre und professionelle Grenzbearbeitung (Pantucek 2007)
eine begriffliche Abgrenzung zur „Sozialraumorientierung“
(vgl. dazu auch Otto/Ziegler 2005: Begriff „sozialraumbezogene Soziale Arbeit“)
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Sozialraumbezogene Soziale Arbeit
Räumlichkeit als Bezugspunkt für „Analyse, Auswertung,
Veränderung, Weiterentwicklung und Selbst-Behauptung
Sozialer Arbeit“ (Kessl/Maurer 2005:122)
AkteurInnenbezug und Raumbezug (ebd.):
Wie sind die Subjekte im Verhältnis zur sozialen Ordnung?
Wer hat welche Zugänge zu welchen Gestaltungsmöglichkeiten?
Wessen (Mit-)Gestaltungsversuche werden wahrgenommen,
aufgenommen?
Wer verfehlt die von gesellschaftlichen Institutionen bereitgestellten
Angebote?
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Forschungs- und Entwicklungsprojekte
- Ilse Arlt Institut
Erfahrungsbericht zur
s2
„Sozialraumbezogenen Kurzintervention“
(Brandstetter/Pantucek/Stattler 2007)
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Folie 12
s2
In der 2007 erschienen Publikation der Forschungs- und Beratungserfahrung aus "Donau-Equal Quality in
Inclusion" wurde die Handlungsform anfänglich als "sozialraumorientierte Kurzintervention" bezeichnet. Die
Abkehr von dieser Bezeichnung zu "Sozialraumbezogenen Kurzintervention" manifestierte sich auch in der
Lehre, wo insgesamt von sozialraumbezogenen Interventionen (im Bachelor- und Master-Studiengang) die
Rede ist.
studtest; 06.12.2009
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Sozialraumbezogene KI seit 2001 nach Themen
Hochwasserhilfe – Konfliktmoderation und Geschichtsdokumention
Installierung eines SeniorInnenrates in „Abwanderungskommune“
ZuzüglerInnen in „Abwanderungskommunen“
„Urbanisierungskonflikte“ in ländlichen Gemeinden
Installierung mobiler Jugendarbeit in Kleinstädten
Lokale Öffentlichkeitsarbeit für Frauenbeschäftigungsprojekt
Migration und Ausgrenzung in ländlichen Kleinstädten
Jugendangebot in ländlichen Kommunen
Kinderarmut im ländlichen Raum
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Beispiel sozialraumbezogene
Kurzintervention
Meilensteine Gemeinde „Königswiesen“ – 1,5 Jahre, 10 Kontakte
1. Anlass
Entstehung von Billigst-Wohnraum
Diverse Irritationen durch zugezogene Familien im öffentlichen Raum
2. Problemdefinition unter Einbezug des Instituts
Problemdefinition „Auffälligkeit“ (Workshops, Klausur)
Problemdefinition „Betroffene“ (Interviews)
Bedarfsanalyse - Grobdesign
Antragstellung Drittmittel
Netzwerkbildung
Grobkonzeptentwicklung „niederschwellige Unterstützungsstruktur“
s1
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Folie 14
s1
Der Name ist anonymisiert und verfremdet. Es handelt sich um eine ländliche Kleinstadt mit rund 4.000
EinwohnerInnen in einer peripheren Region liegend. Die infrastrukturelle Anbindung an die großen Zentren ist
regionstypisch schlecht. Die Kommune hatte aber bis vor einer Dekade eine für die Region ungewöhnlich hohe
Zahl an Betriebsstätten aus Industrie und Handel zu verzeichnen. Mit der Schließung von vier Großfirmen setzte
die Abwanderung der angestammten Bevölkerung verstärkt ein.
Die Bevölkerungsstruktur (nach Altersgruppen) ist bisweilen im österreichischen Durchschnitt (11,3 % unter
15jährige, 22 % > 65jährige), 3,6 % Arbeitslosigkeit, 52,1 % nicht erwerbstätige Personen in der Kommune.
studtest; 28.11.2009
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Beispiel sozialraumbezogene
Kurzintervention
Blitzlichter aus Betroffeneninterviews mit „Betroffenen“:
I1: Und wie merken Sie das, dass Sie immer noch eine wie Sie sagen
„Zugereiste“ sind?
Ö: Ich denke, wenn ich wirklich dazugehören würde, ganz und gar,
würden auch zum Beispiel die direkten Nachbarn weitaus mehr mit
mir reden, als sie tatsächlich reden (..) Und außerdem. Die Menschen
schauen dann auch lieber irgendwie weg. (..) Es wird geredet. Es wird
schon geredet, es ist auch wie bei uns in der Gasse, ja? Es wird
darüber geredet, aber man sagt dann: Naja, man hat dann nicht
direkt, das man sagt... es passiert den Kindern irgendwas Böses oder
so, aber es ist schon so, dass es heißt, dass da was nicht in Ordnung
ist. (Z. 279 - 286).
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Beispiel sozialraumbezogene
Kurzintervention
Meilensteine „Königswiesen“: 1,5 Jahre, 10 Kontakte
4. Teamentwicklung
RepräsentantInnen des Vereins, der Pfarre, der Gemeinde, des Kindergartens,
der Schulen, des Gemeindearztes, des Schularztes, der AJF-SO,
5. Formulierung erster Forschungsfragen
Wie können gesundheitsgefährdende Lebenslagen von BewohnerInnen
festgestellt und abgefedert werden?
Wie kann der soziale Zusammenhalt in der Gemeinde gestärkt und
antidiskriminierend gestaltet werden?
6. Erster Fahrplan:
Akquierierung von Dritt-Mitteln (Begleitung Ilse Arlt Institut)
Netzwerkerweiterung (Plattformen, Beratungsstellen & Projekte, Unternehmen,
niedergelassene ÄrztInnen und TherapeutInnen, Nachbargemeinden..)
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Beispiel sozialraumbezogene
Kurzintervention
1. Anlassfall:
Respektlose Jugendliche in „Ebelsberg“ (2 Jahre, 15 Kontakte)
Bürgermeister: „moralische Aufrüstung“ der Zivilgemeinde?
Zivilcourage der Erwachsenen stärken!
2. Problemdefinition (unter Einbezug des Instituts)
3.
Erhebung und Analyse der Lebensweltperspektive Jugendlicher und
Erwachsener
Veröffentlichung des „Jugend-Diskurses“ vor Ort
Erster Fahrplan
Kleinstudie des Raums durch das Kriminalsoziologische Institut
Mehrere Workshops und Veranstaltungen (Institut)
Maßnahmenkatalog (Kriminalsoziolog. Institut + Institut)
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Beispiel sozialraumbezogene
Kurzintervention
Fazit des Abschlussberichts:
„Die als „ungeniert“ und „undiszipliniert“ beschriebenen
„Problemjugendlichen“ der Gemeinde stellten sich als ihr
Gegenteil heraus. Sie verfügten über eine hohe Identifikation
mit der Kommune und strichen bei jeder sich ihnen bietenden
Gelegenheit ihren Stolz hervor, eine „EbeslbergerIn“ zu sein.
Als schwierig erwies sich „nur“ die Verständigung zwischen
Jugendlichen und Gemeinde. Im Rahmen von mehreren
durch Fachhochschule und Studierendengruppen
moderierten Gruppen wurde an der Behebung des
„Kommunikationsproblems“ gearbeitet.
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Die sozialraumbezogene Kurzintervention
basiert auf …
Best Practice –Vernetzungsarbeit
lebensweltorientierter Raumforschung und –analyse
Prämissen des Empowerments (vgl. Pantucek 2007)
der Konzipierung partizipativer Planungsprozesse
der sozialraumspezifischen Know-How-Entwicklung (z. B.:
Datenbank)
einer dialogischen Konzipierung
von Pilotprojekten
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Standards der Raumforschung und
Lebensweltanalyse am Ilse Arlt Institut
1. Methoden standardisierter Raumerfassung
2. Lebensweltorientierung (analog des Leitfadens)
3. User Involvement
4. Wissensentwicklung – Empowerment
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Standards: Quantitative Raumerfassung
1. Typik: Stadtgemeinde, Marktgemeinde
2. Bevölkerungsstruktur (nach Alters- und Geschlechtsstruktur; HauptwohnsitzGemeldete, Zuzug, Geburtentwicklung, Abwanderung, Pendelwesen )
3. Wirtschaftsfaktoren des Ortes: (Industrie, Gewerbe, Agraranteil)
4. (partei)politische Ausrichtung des Sozialraums (Mandatsverteilung, politische
Programme)
5. Soziale Schichtung innerhalb des Gemeinwesens (Anteil von AkademikerInnen,
Arbeitslosigkeit, SozialhilfeempfängerInnen-Anteil, etc.)
6. Anteil des Eigenheims an den Gebäuden
7. Familienstruktur (Scheidungsrate, AlleinerzieherInnen etc.)
8. Wahlbeteiligung
9. Kriminalitätsbelastung (Laut PKA)
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Standards: Lebensweltliche Erhebungsmethoden
1. Gruppendiskussion
2. Nadelmethode (Deinet 2002)
3. Begehung (Deinet 2002)
4. Betroffenengespräch (Sessar 2007)
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Ad 2. Nadelmethode: Sozialraumanalyse
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Ad 3. Begehung - Bewertung bestehender Plätze
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Standards Lebensweltanalyse – Cluster „allgemein“
(
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Standards Lebensweltanalyse - Cluster
„Zivilgesellschaft“
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Standards Lebensweltanalyse - Cluster
„Vernetztheit“
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Standards Lebensweltanalyse – Cluster
„Sicherheitsgefühl“
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Literatur
Arlt, I. (1958): Wege zu einer Fürsorgewissenschaft. Wien
Bourdieu, P. (1991): Sozialer Raum und Klassen. Frankfurt am Main
Bourdieu, P. (1987): Sozialer Sinn. Kritik der theoretischen Vernunft. Frankfurt am Main
Bourdieu, P. (1997): Ortseffekte. In: Bourdieu, P. et. al: Das Elend der Welt. Zeugnisse und Diagnosen des allgemeinen Leidens an der Gesellschaft. Konstanz. S.
157 – 165
Brandstetter, M.; Pantucek P.; Stattler U. (2007): Ausgewählte Thesen zur sozialraumorientierten Kurzintervention in der Zusammenarbeit mit Gemeinden in
Niederösterreich. In: EntwicklungspartnerInnenschaft Donau-Quality in Inclusion. (Hg.): Sozialer Sektor im Wandel. Zur Qualitätsdebatte und Beauftragung von
Sozialer Arbeit. Linz. 249 – 263
Brandstetter, M. (2009): Die Analyse ländlicher Sozialräume. In: Pantucek, P.; Röh, D. (Hg.): Perspektiven Sozialer Diagnostik. Über den Stand der Entwicklung von
Verfahren und Standards. Münster, Hamburg, London.369 - 389
Budde, W.; Früchtel F. (2005): Fall und Feld. Oder was in der sozialraumorientierten Fallarbeit mit Netzwerken zu machen ist. Das Beispiel Eco-Mapping und
Genogrammarbeit. In: Sozialmagazin 06/2005. S. 14-23
Budde, W. (2006): Sozialraumorientierte Jugendhilfe.In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für Öffentliche und Private Fürsorge. 8 / 5. S. 273-282
Deinet, U. (2002): „Aneignung“ und „Lebenswelt“. Der sozialräumliche Blick der Jugendarbeit. In: Merten, R. (2002): Sozialraumorientierung. Zwischen fachlicher
Innovation und rechtlicher Machbarkeit. Weinheim und München.
Kessl, F.; Maurer, S. (2005): Soziale Arbeit. In: Kessl, F.; Reutlinger, C.; Maurer, S.; Frey, O. (Hg.): Handbuch Sozialraum. Wiesbaden
Otto, H.-U.; Ziegler, H. (2005): Sozialraum und sozialer Ausschluss. In: Anhorn, R.; Bettinger, F. (Hg.): Sozialer Ausschluss und Soziale Arbeit.
Positionsbestimmungen einer kritischen Theorie und Praxis sozialer Arbeit. Wiesbaden. 115-147
Pantucek, P. (2007): Professionalisierung und Sozialraumorientierung: eine österreichische Perspektive. In: Haller, D.; Hinte, W.; Kummer (Hg.):
„Sozialraumorientierung. Jenseits von Tradition und Postmoderne“. Sozialraumorientierung in der Schweiz, Österreich und Deutschland
Sessar, K. (2007): Die Angst vor dem Draußen. Über gemischte Gefühle angesichts einer unwirtlichen Welt. In: Sessar, K.; Stangl, W.; VanSwaaningen, R. (Hg.):
Großstadtängste – Anxious Cities. Untersuchungen zu Unsicherheitsgefühlen und Sicherheitspolitiken in europäischen Kommunen. Wien/Berlin. 99 - 127
Simmel, G. (1903/1992): Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung. Frankfurt am Main.
Skogan, W. (1993): The Various Meanings of Fear. In: Bilsky, W.: Pfeiffer, C., Wetzels, P. (Ed.): Fear of Crime and Criminal Victimisation. Stuttgart.
E: [email protected] I: http;//inclusion.fhstp.ac.at
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