Hellweg-Klinik Bielefeld - Hellweg

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Hellweg-Klinik Bielefeld
Ganztägig ambulante
Rehabilitation
suchtkranker Menschen
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Hellweg-Klinik Bielefeld | 15.08.2013
Übersicht
1. Personenkreis
2. Behandlung
9. Prozesshaftigkeit
10. Persönliche Erfahrungen
3.
4.
5.
6.
7.
8.
11. Schlechte Angewohnheiten
12. Anatomie der
Gewohnheiten
13. „Du hast die Wahl“
Team
Therapie-Inhalte
Zugang zur Klinik
Definition
Definition
Therapieansatz/
Menschenbild
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1. Personenkreis
In der Hellweg-Klinik werden folgende Krankheitsbilder behandelt:
 Alkoholabhängigkeit/ -missbrauch
 Abhängigkeit und Missbrauch illegaler Drogen (z.B. Cannabis,
Amphetamine, etc.)
 Medikamente
Ebenfalls mitbehandelt werden:
 Spielsucht
 Problematischer PC- / Internetgebrauch
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2. Behandlung in der Hellweg-Klinik Bielefeld
 Ganztägig ambulante medizinische Rehabilitation
 Tiefenpsychologisch und Verhaltenstherapeutisch
 35 Behandlungsplätze
 16 Feste Mitarbeiter und 3 Honorarkräfte
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3. Team
 Facharzt für Psychiatrie und
Psychotherapie
 Psychologischer Psychotherapeut
 Dipl.-Sozialarbeiter mit
therapeutischer Zusatzausbildung
 Psychologische Psychotherapeuten
/ Psychotherapeutinnen in
Ausbildung
 Hauswirtschaftskraft
 Physiotherapeut/Sporttherapeutin
 Examinierte Pflegefachkräfte
 Ernährungsberaterin
 Verwaltungsfachkraft
 Mitarbeiterin mit Diakonischer
Zusatzausbildung /
Seelsorgeausbildung
 Ergotherapeutin
 Sozialarbeiter
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4. Therapie-Inhalte
 TVT (Tiefenpsychologische- und
Verhaltenstherapeutische
Gruppentherapie)
 Therapeutische Einzelgespräche
 Therapeutische
Indikationsgruppen (Stabilisierung,
Motivation, Genuss,
Stressbewältigung, Angstgruppe,
Depressionsgruppe)
 Bezugsgruppe Ergotherapie
 Kreativtherapie
 Hirnleistungstraining
 Soziales Kompetenztraining
 Berufliche Orientierung
 EDV/AT
 Freizeitkompetenz-training
 Physiotherapie
 Walken
 Entspannung
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5. Zugang zur Klinik
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6. Definition nach ICD 10
(International Classification of Diseases)
Kapitel V „Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen“, Diagnose Schlüssel nach ICD-10: F10-F19
F10.1. Schädlicher Gebrauch
Konsum psychotroper Substanzen, der zu Gesundheitsschädigung führt.
Diese kann als körperliche Störung auftreten, etwa in Form einer Hepatitis
nach Selbstinjektion der Substanz oder als psychische Störung z.B. als
depressive Episode durch massiven Alkoholkonsum.
Inkl.: Missbrauch psychotroper Substanzen
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7. Definition nach ICD 10
(International Classification of Diseases)
Kapitel V „Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen“, Diagnose Schlüssel nach ICD-10: F10-F19
F10.2. Abhängigkeitssyndrom
Eine Gruppe von Verhaltens-, kognitiven und körperlichen Phänomenen, die sich
nach wiederholtem Substanzgebrauch entwickeln. Typischerweise besteht ein
starker Wunsch, die Substanz einzunehmen, Schwierigkeiten, den Konsum zu
kontrollieren, und anhaltender Substanzgebrauch trotz schädlicher Folgen. Dem
Substanzgebrauch wird Vorrang vor anderen Aktivitäten und Verpflichtungen
gegeben. Es entwickelt sich eine Toleranzerhöhung und manchmal ein
körperliches Entzugssyndrom. Das Abhängigkeitssyndrom kann sich auf einen
einzelnen Stoff beziehen (z.B. Tabak, Alkohol oder Diazepam), auf eine
Substanzgruppe (z.B. opiatähnliche Substanzen), oder auch auf ein weites
Spektrum pharmakologisch unterschiedlicher Substanzen.
Inkl.: Chronischer Alkoholismus Dipsomanie Nicht näher bezeichnete
Drogensucht
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8. Therapieansatz/ Menschenbild
Pathologie = Abweichung von der Norm > Krankheit
Von Pathologie spricht man, wenn durch „die Krankheit“ die als solche
ausgemacht wird, Jemand selbst unter dieser leidet (sich z.B. selbst
vernachlässigt) oder Jemand außenstehendes darunter leidet, ohne etwas
an der Situation verändern zu können (z.B. Kinder, Arbeitgeber,
Lebenspartner, uvm).
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9. Prozesshaftigkeit
Abhängig ist man nicht von jetzt auf gleich
 Abhängigkeit ist ein Prozess
 „Jede Sucht hat eine Geschichte“
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10. Persönliche Erfahrungen
 Erinnerungen an eine Zeit vor der Sucht
 Entwicklung
 Zugang zur Klinik
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11. Schlechte Angewohnheiten
 Wer hat schlechte Angewohnheiten?
 Warum sind die Angewohnheiten Schlecht?
 Warum lassen wir schlecht Angewohnheiten nicht sein?
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12. Anatomie der Gewohnheiten
Viel von unserem erlernten Verhalten sind Gewohnheiten.
Gewohnheiten haben genau wie der menschliche Körper eine Anatomie
nach der sie aufgebaut sind bzw. aufgebaut werden können.
Auch Alkohol oder Drogen zu konsumieren ist ein erlerntes Verhalten – eine
Gewohnheit.
Alle Gewohnheiten die wir jemals hatten – sowohl Gute als auch Schlechte –
sind in unserem Gehirn gespeichert wie in einem Karteikasten.
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13. Du hast die Wahl
Ein Bestandteil der Therapie ist das Arbeiten an und mit den Gewohnheiten.
Es geht um die schlechten Gewohnheiten aber auch darum alte(rnative)
Gewohnheiten neu zu beleben und zu reaktivieren um sie wieder „Wählbar“
zu machen.
Gewohnheiten kann man auch neu erlernen, dazu muss/sollte man eine
Aktivität über mehrere Wochen jeden oder jeden zweiten Tag aktiv
betreiben, erst dann kann man von einer neuen Gewohnheit sprechen.
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Kontaktdaten
Hellweg-Klinik Bielefeld
Königsweg 5
33617 Bielefeld
Tel.: 0521 989278-25
Fax: 0521 989278-18
[email protected]
www.hellweg-klinik-bielefeld.de
Ärztliche Direktorin:
Dr. med. univ. Solmaz Golsabahi-Broclawski
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
Herzlichen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit.
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