Hallihallo, ich bin Detlef... ich bin ein Diophant
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Ein Comic von Astrid Laut, Astronomie AG (Schwarzes Loch im Mittelpunkt) Hallihallo, ich bin Detlef... ich bin ein Diophant. Diophanten sind die Bewohner des schönen Planeten Frobenius, das ist ein Exoplanet, weit weg von eurem Heimatplaneten... Aber nicht zu weit, ich erklär‘s euch. Exoplaneten liegen außerhalb des Sonnensystems. Entweder in der Milchstraße oder in einer anderen Galaxie. Ratet mal wie viele Sterne es in der Milchstraße gibt! Und wie lange man braucht um sie zu zählen? a) 100.000.000 Sterne b) 10.000.000 Sterne c) 250.000.000 Sterne a) 2400 Jahre b) 6500 Jahre c) 4000 Jahre 1 Ein Comic von Astrid Laut, Astronomie AG Hallo ihr Lieben! Ich bin Doris, die Freundin von Detlef, und auch eine Diophantin. Wisst ihr eigentlich, wie ihr mit Hilfe der Sterne Norden findet? Sucht einfach den großen Wagen und nehmt das vordere Ende der Deichsel und verlängert es nach oben. Dort findet ihr dann den Polarstern und auch den Himmelsnordpol. Wie weit ist der Polarstern von der Sonne entfernt? a) ca. 5 Lichtjahre b) ca. 431 Lichtjahre c) ca. 2123 Lichtjahre 2 Ein Comic von Astrid Laut, Astronomie AG Der Orionnebel ist eine Gas- und Staubwolke. Der Nebel verdichtet sich an manchen Stellen so sehr, dass neue Sterne entstehen. Manche davon sorgen dafür, dass ihre Umgebung leuchtet. Das ist auch der kleine Teil vom Orionnnebel, der sichtbar ist. Der Orionnebel ist nämlich eigentlich fast so groß wie das gesamte Sternbild. Es gibt viele Orte an denen neue Sterne entstehen, sogenannte Sternentstehungsgebiete. Eins davon liegt im Sternbild Orion. Den Orion sieht man besonders im Winter gut und an seinem Gürtel ist der Orionnebel, dort werden viele neue Sterne „geboren“. Der Orion ist ein riesenhafter Jäger aus der griechischen Mythologie. 3 Ein Comic von Astrid Laut, Astronomie AG Die Helligkeit von Sternen kann man mit genauen Zahlen angeben. Die Zahlen sagen aus, wie hell ein Himmelskörper von der Erde aus erscheint. Deshalb heißt die Helligkeit auch „scheinbare Helligkeit“. Je kleiner die Zahl, desto heller ist das Objekt. Die scheinbare Helligkeit hat die Einheit „Magnitude“ kurz: „mag.“. 4 Ein Comic von Astrid Laut, Astronomie AG Das Winterdreieck besteht aus den Sternen Beteigeuze, Sirius und Procyron. Man sieht es besonders gut im Winter, da dann alle drei Sterne hoch am Himmel stehen. Das Sommerdreieck besteht aus den Sternen Wega, Deneb und Altair. Es ist typisch für den Sternenhimmel im Sommer und gut zu sehen, da es aus den drei hellen Sternen des Himmels besteht. 5 Ein Comic von Astrid Laut, Astronomie AG Wisst ihr wie Sternschnuppen entstehen? Nein? Dann erkläre ich es mal. Nicht nur die Erde kreist um die Sonne, auch einige Kometen. Die Kometen verlieren auf ihrer Umlaufbahn immer ein bisschen „Dreck“. Ab und zu durchquert die Erde die Kometenbahn und somit auch den „Dreck“. Tritt dieser dann in die Erdatmosphäre ein, wird er so heiß, dass er verglüht. Dieses Glühen sehen wir dann als Sternschnuppe. 6 Ein Comic von Astrid Laut, Astronomie AG Umlaufbahn um die Sonne genug Masse um eine runde Form zu haben seine Umlaufbahn freigeräumt haben Es gibt drei Bedingungen, damit ein Planet wirklich ein Planet ist... Seit dem 24.08.2006 ist Pluto kein Planet mehr, da er Punkt drei nicht erfüllt. 7 Ein Comic von Astrid Laut, Astronomie AG Die Sonne ist von der Erde 149,6 Millionen Kilometer entfernt. Das entspricht genau einer astronomischen Einheit. Das Licht braucht von der Sonne bis zu uns auf die Erde 8 Minuten und 19 Sekunden, das Licht vom Mond zur Erde hingegen nur 1,3 Sekunden. Das liegt daran, dass 1 Lichtjahr 9,5 Billionen km sind. Das Licht ist also sehr schnell. 8
