Depression - 1A Pharma

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Depression
E I N SERV ICE VO N 1A PHA RM A.
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Diese Broschüre entstand mit
fachlicher Unterstützung von
Dr. Frank Lossau
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
Psychotherapie
München
Die Inhalte dieser Broschüre stammen unter anderem
aus der Publikation „Dealing with Depression“.
Mit freundlicher Genehmigung der Mental Health
Foundation, London.
IMPRESSUM
Herausgeber:
1A Pharma GmbH, Stella-Klein-Löw -Weg 17, 1020 Wien
Stand: März 2013
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Inhalt
Umgang mit einer Depression
4
Symptome und Krankheitszeichen der Depression
6
Ursachen der Depression
8
Arten der Depression
9
Depressionen nach Geschlecht und Alter
13
Eigenverantwortung bei Depression
20
Hilfe bei Depressionen
28
Arzneimittel
29
Gesprächstherapie
31
Verhalten in der Krise
34
Adressen
35
3
Umgang mit einer Depression
Eine Depression bezeichnet ein bestimmtes Krankheitsbild und sollte nicht mit Gefühlszuständen wie Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit verwechselt werden.
Traurig oder unglücklich fühlt sich mit Sicherheit jeder
Mensch aus bestimmten Gründen manchmal im Leben,
bei einer Depression jedoch leidet der Betroffene über
einen längeren Zeitraum unter intensiven negativen
Gefühlen, insbesondere Deprimiertheit, Antriebslosigkeit,
Freud- und Hoffnungslosigkeit, Ängsten, Grübelneigung
oder Schlafstörungen.
Grundsätzlich kann jeder Mensch an einer Depression
erkranken. Auch viele erfolgreiche und berühmte Personen,
für die scheinbar alles perfekt läuft, können unerwartet
mit Depressionen zu kämpfen haben. Depressionen
treten unabhängig vom jeweiligen Lebensalter auf und
können somit Menschen jeder Altersstufe betreffen.
Nach der aktuellen Studienlage erkrankt pro Jahr eine
von zehn Personen an einer bestimmten Form von
Depression.
Bei einigen der Betroffenen tritt die Krankheit in Form
4
einer einzigen depressiven
Episode auf, bei der Mehrheit
der Betroffenen kommen
depressive Episoden häufiger
vor. In den meisten Fällen
dauert es zwischen sechs
Monaten bis zu einem Jahr
oder auch länger, bis sich die
Patienten von einer Depression erholen.
Das Leben mit Depressionen ist sowohl für die Betroffenen selbst als auch für deren soziales Umfeld (Familie, Freunde und Kollegen) oft sehr schwierig. In vielen
Fällen ist es für die Betroffenen und ihre umgebenden
Personen nicht einfach, das Vorliegen einer Depression
überhaupt zu bemerken und dann entsprechende
Behandlungsschritte einzuleiten.
Die vorliegende Broschüre soll Ihnen dabei helfen, die
Symptome einer Depression besser zu erkennen.
Sie gibt Ihnen auch Informationen zu den Behandlungsmöglichkeiten. Außerdem bietet diese Broschüre weitere
wichtige Informationen für die Angehörigen der betroffenen
Personen.
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Symptome und Krankheitszeichen der Depression
Die im Folgenden aufgeführten Symptome treten häufig
bei einer Depression auf. Wenn Sie länger als zwei
Wochen fortwährend an mindestens vier der unten aufgeführten Symptome leiden, sollten Sie sich zur weiteren
Abklärung an Ihren Arzt wenden.
•A ntriebsschwäche, Müdigkeit, Abgeschlagenheit,
schnelle Erschöpfbarkeit
•A ndauernde Traurigkeit
•M angelndes Selbstbewusstsein
und Selbstwertgefühl
•K onzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen
•U nfähigkeit, Dinge zu genießen, die normalerweise
angenehm oder interessant sind (Anhedonie)
•Ä ngste
•M eiden anderer Personen, manchmal sogar sehr guter
Freunde (sozialer Rückzug)
•G efühle von Hilflosigkeit, Freud- und Hoffnungslosigkeit
6
•S chlafstörungen (Ein- und Durchschlafstörungen,
d. h. Schwierigkeiten einzuschlafen oder deutlich
früheres Aufwachen als üblich)
•S chuldgefühle oder ein Gefühl von Wertlosigkeit
•Z unehmende Schwierigkeiten am Arbeitsplatz/in
der Schule/im Studium
•A ppetitmangel
•Verlust des Interesses an sexueller Aktivität
(Libidoverlust)
•K örperliche Schmerzen und Beschwerden
•S elbsttötungsabsichten und Gedanken an den Tod
•S elbstverletzungen
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Ursachen der Depression
Eine Depression wird nach heutigen wissenschaftlichen
Erkenntnissen am wahrscheinlichsten durch ein Zusammenwirken verschiedener genetischer, biologischer,
umweltbedingter und psychologischer Faktoren ausgelöst. Depressive Erkrankungen gehen mit einer Störung
des Stoffwechsels im Gehirn einher. Seit geraumer Zeit
besteht die Theorie, dass bei einer Depression wichtige
chemische Botenstoffe (Neurotransmitter) aus dem
Gleichgewicht geraten sind, welche die Gehirnzellen für
die Informationsübermittlung untereinander benötigen.
Manchmal sind Depressionen familiär bedingt.
Grundsätzlich können sich Depressionen aber auch bei
Personen ohne eine entsprechende familiäre Vorgeschichte
manifestieren. Die Ausbildung einer Depression kann
sich beispielsweise aufgrund einer körperlichen
Erkrankung, Erlebnissen in der Kindheit und Arbeitslosigkeit sowie nach Todesfällen, bei familiären
Problemen oder anderen belastenden lebensverändernden
Ereignissen entwickeln. Teilweise ist beim Vorliegen
einer Depression keine konkrete Ursache erkennbar.
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Arten der Depression
Es gibt verschiedene Arten von Depressionen. Die am
häufigsten auftretenden Formen werden im Folgenden
erläutert.
Leichte oder mittelgradige depressive Episode
Von einer leichten oder mittelgradigen depressiven
Episode spricht man dann, wenn eine depressive
Symptomatik über mindestens zwei Wochen andauert
und sich in noch begrenztem Maße auf die Fähigkeit zur
Alltagsbewältigung der betroffenen Patienten auswirkt.
Dabei liegen bezüglich der Symptomatik in erster Linie
Deprimiertheit und oft auch Antriebslosigkeit und allgemeine Freud- und Hoffnungslosigkeit vor. Die Patienten
bemerken zum Beispiel einen Interessensverlust an
früheren Hobbys oder Aktivitäten, die ihnen normalerweise
immer Spaß und Freude bereitet haben. Es fällt ihnen
zunehmend schwer, sich für
sonst selbstverständliche alltägliche Dinge zu motivieren
oder sich am Arbeitsplatz zu
konzentrieren.
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Schwere depressive Episode
Eine schwere depressive Episode liegt vor, wenn
zusätzlich die Fähigkeit zur Alltagsbewältigung erheblich
eingeschränkt oder aufgehoben ist und die betroffenen
Patienten unter einem verminderten Selbstwertgefühl,
Appetitverlust, Schlafstörungen, schneller Erschöpfbarkeit,
Abgeschlagenheit, sozialem Rückzug, Grübelneigung
und einem permanenten Gefühl der inneren Anspannung
leiden. Sogar ständige Gedanken an den eigenen Tod
oder selbstschädigende Handlungen, im schlimmsten Fall
Selbsttötungsversuche, können auftreten. In einigen
Fällen können vor allem bei schweren depressiven
Episoden körperliche Symptome beispielsweise in Form
von Schmerzen ohne erkennbare organische Ursache
bestehen. Gelegentlich kommt es im Rahmen schwerer
depressiver Episoden sogar zu Wahrnehmungsstörungen
(z. B. Halluzinationen), Realitätsverlust und Wahnvorstellungen (z. B. Schuldwahn, Verarmungswahn, religiöser
Wahn).
Bei manchen Menschen kommt es nur zu einer einzigen
depressiven Episode, die sich meist komplett zurückbildet. Weitaus häufiger sind jedoch sich wiederholende
Krankheitsepisoden im Laufe des Lebens zu beobachten.
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Es ist daher sehr wichtig, bereits die ersten Anzeichen
einer beginnenden Depression möglichst frühzeitig, auch
bei einer oftmals nicht zu erkennenden Ursache sehr
ernst zu nehmen und sich in ärztliche Behandlung zu
begeben. Dadurch verbessern sich die Heilungschancen.
Bipolare affektive Störung
Bei bipolaren Störungen kann es zu extremen
Stimmungsschwankungen kommen. Die betroffenen
Menschen fühlen sich während der manischen Phase
typischerweise vor allem euphorisch und unverletzbar,
während der depressiven Phase hingegen deprimiert,
verzweifelt und lethargisch. Manische und depressive
Phasen können sich im Laufe eines Jahres dabei mehrfach
abwechseln oder jeweils saisonal zu einer bestimmten
Zeit im Jahr auftreten.
In manchen Fällen kann es zu schwerwiegenden Symptomen
kommen, wenn der Erkrankte zum Beispiel den Bezug zur
Realität verliert und sich zunehmend merkwürdig und
auffällig benimmt, oder sich in seinem Denken und
Handeln im Gegensatz zu früher aus Sicht seiner
Umgebung unlogisch verhält. Bei der bipolaren affektiven
Störung handelt es sich um eine chronische Erkrankung.
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Postpartales Stimmungstief und
postpartale Depression
Ein postpartales Stimmungstief, auch als „Babyblues“
bezeichnet, tritt bei vielen Müttern wenige Tage nach
der Geburt auf. Die damit einhergehenden Angstgefühle
und das mangelnde Selbstvertrauen bilden sich jedoch in
der Regel innerhalb weniger Wochen von selbst zurück.
Eine Wochenbettdepression (postpartale Depression) ist
jedoch stärker ausgeprägt und dauert länger an.
Die betroffenen Mütter sind dann häufig deprimiert,
ängstlich, haben kein Selbstvertauen mehr und fühlen
sich bei allem schnell überfordert und unfähig, ihren Alltag zu bewältigen. Zusätzlich können sehr oft Schlafstörungen, Panikattacken oder sogar Todesängste auftreten.
Auch negative oder ablehnende Gefühle gegenüber
dem Neugeborenen sind für die postpartale Depression
typisch. Immerhin sind zehn Prozent aller Mütter von
der Krankheit betroffen, die in der Regel zwei bis drei
Wochen nach der Geburt auftritt.
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Saisonal-affektive Störung (SAD)
Diese Form der Depression beginnt in den Herbstund Wintermonaten, wenn die Tage kürzer und dunkler
werden, und kann bis in den Frühling hinein andauern.
In ihrer leichteren Form wird diese Art der Depression
auch als „Winterblues“ bezeichnet. Bei einer SAD fühlt
sich der Betroffene ängstlich, gestresst und deprimiert.
Es kommt oft zu Stimmungsschwankungen und Auswirkungen auf das Schlaf- und Essverhalten im Sinne von
Schlafstörungen und Appetitlosigkeit.
Depressionen nach
Geschlecht und Alter
Depression bei Frauen
Frauen leiden häufiger an Depressionen als Männer. Biologische,
hormonelle und psychosoziale
Faktoren sowie Faktoren in Bezug
auf den Lebenszyklus könnten
damit zusammenhängen.
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Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Hormone einen
unmittelbaren Einfluss auf chemische Vorgänge im
Gehirn haben, die Emotionen und Stimmungen steuern.
So sind Frauen beispielsweise besonders anfällig für
postpartale Depressionen nach der Geburt eines Kindes,
wenn hormonelle und körperliche Veränderungen und die
ungewohnte Verantwortung für ein Neugeborenes zu
erheblicher Überforderung führen können. Manche Frauen
leiden auch an einer schweren Form des prämenstruellen
Syndroms (PMS), der sogenannten prämenstruellen
dysphorischen Störung (PMDS), die durch die
hormonellen Veränderungen während des Eisprungs bis
zum Eintreten der Monatsblutung verursacht wird. Auch
während der Wechseljahre besteht bei manchen Frauen
ein erhöhtes Risiko für eine Depression. Frauen leiden
auch häufiger unter zusätzlichen Belastungen (Arbeit
und Haushalt, Kindererziehung und -versorgung, Pflege
älterer Menschen, Missbrauch, Armut, Beziehungsprobleme etc.). Nach wie vor ist jedoch nicht geklärt,
warum manche Frauen unter extremer Belastung eine
Depression entwickeln, andere in ähnlicher Situation
jedoch nicht.
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Depression bei Männern
Depressionen
bei Männern
manifestieren
sich oft anders
als bei Frauen.
Während depressive Frauen
häufig traurig
sind und sich
wertlos oder übermäßig schuldig fühlen, sind Männer
eher extrem müde und reizbar, verlieren das Interesse
an Aktivitäten, die sie vorher mochten, und leiden unter
Schlafstörungen.
Depressive Männer neigen häufiger als Frauen zu
Alkohol- und Drogenmissbrauch und sind anfälliger für
Frustration, Mutlosigkeit, Reizbarkeit, Wut und manchmal auch Missbrauch. Einige Männer stürzen sich in
ihre Arbeit, um nicht mit Familie oder Freunden über
die Depression sprechen zu müssen, oder verhalten sich
leichtsinnig und draufgängerisch.
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Depression bei älteren Menschen
Depression ist kein normaler
Bestandteil des Älterwerdens.
Studienergebnisse zeigen,
dass die meisten älteren
Menschen mit ihrem Leben
zufrieden sind, obwohl sie
häufiger an Krankheiten oder
körperlichen Beschwerden
leiden als jüngere Menschen.
Wenn ältere Menschen an
Depressionen leiden, wird
dies jedoch häufiger übersehen, da die Symptome andere
sind und nicht so offensichtlich zutage treten.
Auch geben ältere Menschen seltener zu, dass sie
bedrückt oder traurig sind. Manchmal ist es schwierig,
zwischen Trauer und einer Depression zu unterscheiden.
Ein Gefühl der Trauer nach dem Verlust einer geliebten
Person ist eine normale Reaktion und erfordert in der
Regel keine professionelle psychologische Hilfe. Eine
außergewöhnlich lang andauernde Trauer nach einem
Verlust kann jedoch behandlungsbedürftig sein.
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Außerdem leiden ältere Erwachsene häufiger an Krankheiten wie Herzerkrankungen, Schlaganfällen oder Krebs,
die mit depressiven Symptomen einhergehen können,
oder nehmen Medikamente ein, die als Nebenwirkung
eine Depressionsneigung verursachen können.
Depression bei Kindern und Jugendlichen
Kinder mit Depression
neigen im Erwachsenenalter
häufig zu weiteren depressiven Episoden. Außerdem
besteht bei Kindern mit
Depression auch eine
höhere Wahrscheinlichkeit,
schwer zu erkranken.
Kinder mit Depression
täuschen möglicherweise eine Krankheit vor, wollen
nicht zur Schule gehen, klammern sich an einen
Elternteil oder äußern die Sorge, dass die Eltern sterben
könnten. Ältere Kinder schmollen vielleicht, bekommen
Schwierigkeiten in der Schule, sind negativ und reizbar
und fühlen sich missverstanden.
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Da die geschilderten Symptome häufig als normale und
typische Stimmungsschwankungen während der verschiedenen Entwicklungsphasen eines Kindes missverstanden werden, kann es schwierig sein, eine Depression
im Kindesalter zu diagnostizieren.
Vor der Pubertät neigen Jungen und Mädchen gleich
häufig zu einer Depression. Bis zum Alter von 15 Jahren
ist die Wahrscheinlichkeit einer Depression bei Mädchen
jedoch bereits doppelt so hoch wie bei Jungen.
Eine Depression bei Jugendlichen fällt mit einer Phase
erheblicher Persönlichkeitsveränderungen zusammen.
Jungen und Mädchen begründen in diesem Alter eine
eigene Identität, setzen sich mit ihren Geschlechterrollen und der aufkommenden Sexualität auseinander
und treffen zum ersten Mal in ihrem Leben unabhängige
Entscheidungen. Eine Depression im jugendlichen Alter
geht häufig mit anderen Störungen wie Angst, Essstörungen oder Drogenmissbrauch sowie einem erhöhten
Selbstmordrisiko einher.
In klinischen Studien wurde nachgewiesen, dass eine
Kombination aus Antidepressiva und einer Psycho-
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therapie in diesem Alter den größten Behandlungserfolg
verspricht. In verschiedenen Forschungsprojekten wird
zurzeit untersucht, wie einem Selbsttötungsversuch bei
Kindern und Jugendlichen besser vorgebeugt werden
kann.
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Eigenverantwortung bei
Depression
Depressive Menschen fühlen
sich häufig hilflos und überfordert. Es gibt aber zahlreiche
Möglichkeiten, die Symptome
entsprechend zu behandeln.
Der langfristig behandelnde Arzt
sollte bei depressiven Erkrankungen immer unbedingt ein
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sein, der auf diese
Störungen spezialisiert ist und
somit fachgerecht eine Therapie einleiten und überwachen kann. So kann er beispielsweise antidepressiv
wirksame Medikamente verschreiben und den Patienten
zusätzlich in Einzelgesprächen bei der Bewältigung seiner Erkrankung unterstützen. Aber auch der Betroffene
selbst kann einiges unternehmen, um sein Zustandsbild
zu verbessern. Auf den folgenden Seiten finden Sie Hinweise darauf, was Sie selbst tun können und um welche
Informationen oder Hilfe Sie Ihren Arzt bitten können.
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Wenn Sie im therapeutischen Prozess selbst aktiv mitwirken, haben Sie mit Sicherheit das Gefühl einer besseren Kontrolle über das Krankheitsbild und Sie werden
sich besser fühlen. Aktiv teilnehmen kann beinhalten,
einen Arzt aufzusuchen, um sich behandeln zu lassen, in
ein Fitnessstudio zu gehen oder etwas zu unternehmen,
was Sie interessiert, was Sie gut können oder was Ihnen
ganz einfach Spaß macht. Wenn Sie es sich nicht zutrauen,
alleine etwas anzufangen oder zu unternehmen, wie
beispielsweise sich einer Gruppe anzuschließen oder
einem Verein beizutreten, können Sie auch jemanden
aus Ihrem Freundes- oder Bekanntenkreis bitten, Sie zu
begleiten.
Ihr Selbstbild
Das Bild, das Sie von sich selbst haben, beeinflusst in
der Regel auch Ihre Gemütsverfassung und mögliche
depressive Verstimmungen. Das Gefühl der eigenen
Wertlosigkeit und Schuldgefühle treten sehr häufig bei
Depressionen auf. So sollten Sie versuchen, sich der
möglicherweise vorhandenen negativen Gefühle über
sich selbst bewusst zu werden und darüber nachzudenken,
welchen Einfluss solche Gedanken auf Ihr Selbstbild und
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Ihre Gefühle ausüben können. Wenn es Ihnen möglich
ist, versuchen Sie nun auch herauszufinden, wie realistisch solche Gedanken sind und was Sie verändern könnten, um vielleicht eine positivere Einstellung zu manchen
Dingen zu entwickeln. Fragen Sie zu diesem Thema ruhig
auch Ihren behandelnden Arzt um Rat.
Soziale Netzwerke
Wenn Sie sich depressiv fühlen, kann es Ihnen möglicherweise schwerfallen, soziale Kontakte aufrecht zu
erhalten oder neue zu knüpfen. Versuchen Sie dennoch,
den Kontakt mit Ihrer Familie und Ihren Verwandten,
Freunden oder Nachbarn zu halten. Wenn Sie sich nämlich
mit Menschen umgeben oder auch an verschiedenen
bestimmten Aktivitäten in einer Gruppe teilnehmen,
werden Sie sich weniger isoliert und einsam und dadurch
vielleicht schon etwas besser fühlen.
Falls Sie selbst nicht über ein gutes soziales
Netzwerk verfügen, können Sie sich beispielsweise
an den Dachverband einer Selbsthilfeorganisation
(s. a. Kapitel Adressen) wenden oder Ihren Arzt
fragen, an welchen Gruppenveranstaltungen Sie
teilnehmen oder wie Sie anderweitig soziale
Kontakte knüpfen könnten.
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Probleme bei der Arbeit
Sorgen Sie dafür, dass Sie sich bei der Arbeit nicht
permanent überfordert fühlen. Das hilft Ihnen dabei,
die Kontrolle zu behalten. Achten Sie ebenso darauf,
genügend Zeit für sich selbst zu haben, damit Sie Ihren
eigenen Interessen und Hobbys nachgehen und ausreichend Zeit mit Ihrer Familie und Ihren Freunden verbringen
können.
Falls Sie an Ihrem Arbeitsplatz Schwierigkeiten haben,
beispielsweise Ihr Arbeitspensum zu bewältigen, können
Sie auch mit dem zuständigen Betriebsarzt über
Ihre Probleme reden. Möglicherweise kann er Ihnen
dabei behilflich sein, Ihre aktuelle Arbeitsbelastung
oder die mit den Arbeitsanforderungen einhergehenden
Verpflichtungen zu überdenken und eventuell Ihrer
aktuellen Belastungsfähigkeit entsprechend anzupassen.
Der Betriebsarzt kann Sie ebenso dabei unterstützen,
bestimmte Probleme anzusprechen, die sich möglicherweise derzeit auf Ihre Leistungsfähigkeit in der Arbeit
auswirken.
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Nach Möglichkeit sollten Sie jedoch in jedem Fall versuchen, weiter zu arbeiten, da das bei einer Depression
meistens hilfreich ist. Kontakte mit Kollegen, ein
geregelter Tagesablauf und das Gefühl, etwas zu leisten,
wirken bei einer Depression sehr unterstützend.
Persönliche Beziehungen
Probleme und Konflikte in persönlichen Beziehungen
können in erheblichem Maße einen schädigenden Einfluss auf Ihr Selbstbild und Ihre Sicht der Dinge ausüben. Falls Sie gerade Schwierigkeiten mit Beziehungskonflikten in Ihrem persönlichen Umfeld haben, oder Ihre
Depression sich negativ auf Ihre Beziehungswelt auswirkt, können Sie sich an eine Paar- oder Familienberatungsstelle wenden oder Ihren behandelnden Arzt fragen,
wo Sie entsprechende Hilfe bekommen können.
Körperliche Aktivität
Bei sportlicher Betätigung werden im Gehirn chemische
Botenstoffe (Endorphine) freigesetzt, die auch als
Glückshormone bezeichnet werden. Wenn Sie an leichten
bis mäßigen Depressionen leiden, empfiehlt Ihr Arzt Ihnen
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möglicherweise ein Sport- und Bewegungsprogramm.
Wenn Sie Rat benötigen, welche Art der körperlichen
Betätigung für Sie geeignet ist und inwiefern diese Ihre
Depression lindern kann, so wenden Sie sich bitte an
Ihren Arzt.
Ernährung
Einige Studienergebnisse lassen auf einen Zusammenhang zwischen Ernährung und Depressionen schließen.
Es liegen jedoch derzeit keine eindeutigen Erkenntnisse
vor, in welchem Ausmaß eine Ernährungsumstellung
tatsächlich einen positiven Einfluss auf Depressionen
haben könnte. So wird beispielsweise angenommen, dass
Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil an bestimmten
essenziellen Fettsäuren wie ölhaltiger Fisch (z. B. Lachs)
depressive Symptome lindern können. Unabhängig von
der Beeinflussbarkeit depressiver Syndrome bewirkt eine
gesunde Ernährung aber auf jeden Fall, dass Sie sich
insgesamt wohler fühlen und mehr Energie in sich verspüren, insbesondere dann, wenn Sie sich gleichzeitig
auch noch sportlich betätigen.
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Übermäßiger Alkohol- und Drogenkonsum
Alkohol wirkt dämpfend auf die Leistungsfähigkeit des
Gehirns. Wenn Sie regelmäßig zu viel Alkohol konsumieren, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, an einer
Depression zu erkranken. Wenn Sie bereits an Depressionen leiden, werden Sie sich nach dem Alkoholgenuss
eher schlechter als besser fühlen. Hier droht ein Teufelskreis, da regelmäßiger hochdosierter Alkoholgenuss
zusätzlich zu Alkoholabhängigkeit führen kann. Deshalb
sollten Sie auf Alkoholkonsum möglichst verzichten
oder diesen nur in Maßen
genießen. Auch auf Drogen
jeglicher Art sollten Sie aus
diesen Gründen vollständig
verzichten.
Umgang mit der Angst
Etwa die Hälfte aller Patienten mit Depressionen leiden
zusätzlich unter Angstzuständen. Wenn Sie es zunächst
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erreicht haben, Ihre Ängste besser zu beherrschen,
haben Sie möglicherweise mehr innere Ruhe, um sich mit
Ihren Depressionen auseinanderzusetzen. Sprechen Sie
mit Ihren Vertrauten oder Ihrem behandelnden Arzt oder
Psychologen über Ihre Ängste und die auslösenden
Situationen bzw. deren Ursachen. Wenn Sie sich gesund
ernähren und entsprechend sportlich aktiv sind, kann
Ihnen das behilflich sein, Ihre Ängste besser zu kontrollieren. Insbesondere bei Patienten mit leichten Depressionen können auch Entspannungstechniken wie Massage
und Yoga gegen Ängste angewendet werden.
Phytopharmaka
Johanniskraut (Hypericum perforatum) kann bei leichten
bis mäßig ausgeprägten Depressionen hilfreich sein.
Allerdings können Wechselwirkungen mit anderen
Medikamenten auftreten. Fragen Sie unbedingt vor der
Einnahme Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
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Hilfe bei Depressionen
Der erste Schritt auf dem Weg zur Behandlung Ihrer
Depressionen ist normalerweise ein Besuch bei Ihrem
Hausarzt. Dieser wird Ihnen vor dem Beginn einer fachgerechten Therapie verschiedene Fragen zu den möglichen Ursachen und Auswirkungen der Depressionen auf
Ihre geistige und körperliche Gesundheit stellen. Dieser
erste Arztbesuch fällt Ihnen möglicherweise schwer.
Vielleicht kommen Sie mit dieser Situation besser
zurecht, wenn Sie sich vorher kurz die Zeit nehmen,
sich aufzuschreiben, was Sie besonders bedrückt oder
beschäftigt. Manchen Patienten hilft es auch, wenn ein
Freund oder Familienmitglied sie begleitet.
Für den weiteren Therapie- und Heilungsverlauf ist es
von großem Nutzen, dass zwischen Ihnen und Ihrem
behandelnden Arzt Einigkeit, Vertrauen und Akzeptanz
hinsichtlich der geplanten Therapie besteht. Versuchen
Sie, so offen wie möglich über Ihre Symptome und deren
Auswirkungen auf den Alltag zu sprechen. Ihr Arzt wird
Ihnen möglicherweise vorschlagen, zur weiteren Behandlung und Beratung einen Psychiater oder Psychologen
aufzusuchen.
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Gesprächstherapien wie z.B. die Verhaltenstherapie sind
bei Depressionen, neben der medikamentösen Therapie,
sehr wirksam. Ihr Arzt richtet sich bei der Behandlung
einer Depression nach speziellen international vorgegebenen diagnostischen und therapeutischen Leitlinien.
Arzneimittel
Es stehen zahlreiche, verschiedene Antidepressiva
für die Therapie von Depressionen zur Verfügung, die
jeweils unterschiedlich wirken und je nach Art und
Schweregrad der Depression verordnet werden können.
In der Regel dauert es einige Wochen, bis ein Medikament in ausreichender Dosierung richtig anschlägt.
Deshalb wird der behandelnde Arzt Sie wahrscheinlich
darum bitten, zunächst eine Weile abzuwarten, bis
absehbar wird, ob eine antidepressive Wirkung zu
verzeichnen ist oder nicht.
Es ist sehr wichtig, dass Sie das verordnete Arzneimittel
über den gesamten vorgeschriebenen Zeitraum wie
empfohlen einnehmen. Wenn Sie es zu früh absetzen –
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selbst, wenn Sie sich besser fühlen kann es zu einem
Rückfall in die Depression kommen. In den meisten
Fällen ist es sinnvoll, das verordnete Arzneimittel noch
4 bis 9 Monate nach Besserung der Symptome einzunehmen,
manchmal ist jedoch auch eine längere Behandlung
erforderlich. Vor dem Absetzen und vor Dosierungsveränderungen eines Antidepressivums sollten Sie immer
mit Ihrem behandelnden Arzt darüber sprechen und
dessen Anweisungen genau befolgen, da sich ein zu
rasches Absetzen kontraproduktiv auf den Heilungsprozess auswirken kann.
Es steht eine ganze Reihe unterschiedlicher Antidepressiva zur Verfügung, von denen manche zur Behandlung
ganz bestimmter Symptome angewendet werden können.
Ihr Arzt kann Ihnen am besten erläutern, welches Antidepressivum in Ihrer Situation empfehlenswert ist.
Denken Sie immer daran, dass Sie sich bei allen Fragen
und Problemen, vor allem auch im Zusammenhang mit
der medikamentösen antidepressiven Behandlung, aber
auch mit sonstigen Sorgen und Bedenken stets an Ihren
Arzt wenden können.
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Gesprächstherapie
In einer Gesprächstherapie geht es darum herauszufinden, welche Ursachen der Depression möglicherweise
zugrunde liegen, welche Umstände die Depression vielleicht ursprünglich ausgelöst haben, warum Sie sich
immer noch deprimiert fühlen und was Ihnen helfen
könnte, diesen Zustand zu verbessern. Es wurde in
zahlreichen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen,
dass Gesprächstherapien wie vor allem die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die kognitive
Verhaltenstherapie bei der Behandlung der Depressionen
eine hohe Wirksamkeit aufweisen.
Psychotherapie
Zur Behandlung von Depressionen ist aus medizinischer
Sicht für den langfristigen Behandlungserfolg neben
einer eventuell notwendigen medikamentösen antidepressiven Einstellung die Durchführung einer Psychotherapie, wie z.B. einer Verhaltenstherapie, von großer
Bedeutung. Ziele der Psychotherapie sind unter anderen,
seelisches Leid zu heilen oder zu lindern, Hilfe in
Lebenskrisen zu leisten, gestörte Verhaltensweisen und
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Einstellungen zu ändern und die persönliche Entwicklung
und Gesundheit zu fördern.
In Österreich leistet die Krankenkasse Kostenzuschüsse
zu einer Psychotherapie, wenn die Psychotherapie zur
Behandlung einer Krankheit notwendig ist und darüber
hinaus von Personen durchgeführt wird, die zur selbstständigen Ausübung dieser Therapie nach den hierfür
geltenden gesetzlichen Bestimmungen berechtigt sind
(z.B. Psychiater).
Eine psychotherapeutische Behandlung ist in Gruppen
oder in Einzelgesprächen möglich, normalerweise finden
die Gespräche ein- bis zweimal pro Woche statt und
dauern jeweils 50 Minuten. Die Psychotherapie ist in der
Regel ein eher längerfristiges Behandlungskonzept und
dauert bei der Behandlung der Depressionen im Durchschnitt acht bis zwölf Monate.
Voraussetzung für eine erfolgreiche psychotherapeutische Behandlung ist ein hohes Maß an Motivation
seitens des Patienten und eine stabile, tragfähige, von
Vertrauen und gegenseitigem Respekt geprägte
Beziehung zwischen Therapeut und Patient.
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Im Therapiefokus stehen zum Beispiel Erlebnisse und
Erfahrungen aus der bisherigen Lebensgeschichte, deren
Auswirkungen und Verarbeitung sowie deren Bedeutung
für die aktuelle Lebenssituation. Manchmal wird
untersucht, wie der Patient Beziehungen eingeht und wie
er sich anderen gegenüber verhält. Das hilft dabei, ein
besseres Bild von sich selbst aufzubauen und effizienter
mit anderen kommunizieren zu können. Die Durchführung
einer Psychotherapie kann nur auf freiwilliger Basis
erfolgen. Nähere Informationen zu diesem Thema bekommen
Sie bei Ihrem behandelnden Arzt.
Weitere Therapieformen zur Behandlung einer Depression
sind: Gruppentherapie, Familientherapie, Bibliotherapie
sowie Musik- und Kunsttherapie.
Beratungsstellen
In einer Beratungsstelle erhalten Menschen mit Depression die Möglichkeit, alltägliche Themen zu besprechen,
die für die Depression verantwortlich sein könnten.
Manchmal kann die Beratungsstelle auch praktische
Tipps für den Umgang mit Problemen geben.
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Verhalten in der Krise
Wenn Sie darüber nachdenken,
sich selbst zu verletzen oder
nicht mehr leben wollen, oder
wenn Sie jemanden kennen, der
derartige Gedanken äußert, dann
rufen Sie unbedingt sofort Hilfe.
Nehmen Sie diese Notsituation
sehr ernst und rufen Sie einen
Arzt oder den ärztlichen Notdienst an!
Lassen Sie einen Menschen in
einer solchen Krisensituation
nicht allein. Isolieren Sie sich
nicht, wenn Sie selbst betroffen
sind.
Rufen Sie in dieser Situation umgehend einen Arzt!
Wählen Sie eine Notrufnummer oder suchen Sie eine
Notaufnahme auf, um Hilfe zu bekommen.
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Adressen
Rettung
Notruf: 144
EU-weite Notrufnummer
Notruf: 112
Öffentliches Gesundheitsportal Österreichs
www.gesundheit.gv.at
Unter www.gesundheit.gv.at im Reiter „Krankheiten“ bei
„Depression“ finden Sie unter anderem Informationen zu
Beratung und Hilfe bei Depressionen, wie z.B. Links zur
Arztsuche oder zu Selbsthilfegruppen.
Psychosoziale Dienste:
Burgenland:
Psychosozialer Dienst Burgenland:
www.psd-bgld.at
35
Kärnten:
Psychosoziale Dienste Kärnten:
http://www.ktn.gv.at/42074_DE-Servicestellen_
-Psychosoziales_Beratungszentrum
Caritas Kärnten/Lebensberatung:
www.caritas-kaernten.at
Niederösterreich:
Psychosozialer Dienst Wien: Für akute psychische
Krisenfälle und psychiatrische Erkrankungen steht für
den Großraum Wien unter der Telefonnummer 01/313 30
die „PsychoSoziale Information“ (PSI) rund um die Uhr
zur Verfügung (www.psd-wien.at)
Psychosoziale Dienste in Niederösterreich:
www.stpoelten.caritas.at
Psychosoziale Zentren GmbH für Niederösterreich und
Wien: www.psz.co.at
Oberösterreich:
Pro mente Oberösterreich:
www.pmooe.at
36
Salzburg:
Servicestellen in Salzburg:
www.salzburg.gv.at/themen/gs/soziales/psychosoziale_
beratung_und_betreuung.htm
Steiermark:
Psychosoziale Dienste Steiermark:
http://www.plattformpsyche.at
Tirol:
Gesellschaft für psychische Gesundheit – pro mente tirol:
www.gpg-tirol.at
Vorarlberg:
Pro mente Vorarlberg: www.promente-v.at
Wien:
Psychosozialer Dienst Wien: Für akute psychische
Krisenfälle und psychiatrische Erkrankungen steht für
den Großraum Wien unter der Telefonnummer 01/313 30
die „PsychoSoziale Information“ (PSI) rund um die Uhr
zur Verfügung (www.psd-wien.at)
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Pro mente Wien: www.promente-wien.at
Psychosoziale Zentren GmbH für Niederösterreich und
Wien: www.psz.co.at
Psychotherapeutenliste des Bundesministeriums
für Gesundheit
http://psychotherapie.ehealth.gv.at
In der Psychotherapeutenliste des Bundesministeriums
für Gesundheit sind tagesaktuell alle voll ausgebildeten
und nach dem österreichischen Psychotherapiegesetz
approbierten PsychotherapeutInnen eingetragen.
ARGE Selbsthilfe Österreich
Simmeringer Hauptstr. 24
1110 Wien
Telefon: 01/74040 2855
[email protected]
www.selbsthilfe-oesterreich.at
Auf der Website der ARGE Selbsthilfe Österreich finden
Sie neben anderen Informationen auch die Websites der
38
Organisationen in den Bundesländern.
Telefon Seelsorge
Notruf: 142
(Anruf kostenfrei)
www.telefonseelsorge.at
Die österreichische Telefon Seelsorge ist rund um die
Uhr telefonisch erreichbar. Darüber hinaus gibt es auch
eine Onlineberatung.
Notfallpsychologischer Dienst Österreich (NDÖ)
Telefon: 0699/188 55 400
www.notfallpsychologie.at
Der Notfallpsychologische Dienst Österreich ist rund um
die Uhr telefonisch erreichbar.
39
C N S /1 A/2 017 / 1 /1
Arztstempel
1A Pharma GmbH, Stella-Klein-Löw-Weg 17, 1020 Wien, Österreich, Tel.: +43/1/480 56 03,
Fax: +43/1/480 56 03-5103, [email protected], www.1apharma.at,
Sitz Wien, Handelsgericht Wien, FN 120375y
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