Im Fokus: Das Theater Koblenz auf der BUGA Die ganze WELT ist

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Im Fokus:
Das Theater Koblenz auf der BUGA
Die ganze WELT ist BÜHNE
Ein Besuch in der Maske
Abonnements 2011/12
Eine Anzeigensonderveröffentlichung der
vom 16. April 2011
2
Liebe Leserinnen und Leser!
Für diese Spielzeit halten Sie nun schon das letzte Theatermagazin in der Hand. Zu den vergangenen Ausgaben haben
wir viel positives Feedback bekommen und auch die Teilnahme am Gewinnspiel EINE KLEINE FRAGE BITTESCHÖN
nimmt jedes Mal zu. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön hierfür! Nun fällt diese letzte Ausgabe der Saison
2010/11 zusammen mit dem Startschuss für die BUGA, auf
der wir mit mehreren Produktionen beteiligt sein werden.
Auf der Festung Ehrenbreitstein wird es ein Wiedersehen und
einen Abschied geben: Die WEST SIDE STORY unter freiem
Himmel wird sicherlich ein tolles Erlebnis und ein fulminanter Abschied von dieser erfolgreichen Inszenierung!
Im idyllischen Schlossgarten werden wir für ShakespeareLiebhaber und für ganz kleine Zuschauer einiges bieten. Auf
den Mittelseiten dieses Magazins finden Sie eine Einstimmung und einen Überblick. Des Weiteren begegnet Ihnen in
diesem Heft der Osterhase, das Münchner Oktoberfest, wird
Abschied genommen von Koblenz und präsentiert sich eine
jung Gastautorin. Freuen Sie sich also auf zwölf abwechslungsreiche Seiten.
Ich verabschiede mich bei Ihnen und freue mich auf eine
neue Begegnung im Theatermagazin zum Beginn der Spielzeit 2011/12. Die Theaterkasse ist übrigens ab dem 8. August
wieder für Sie da.
Ihre
Juliane Wulfgramm
Dramaturgin
P.S: Übrigens freut sich unsere Magazin-Redaktion über Anregungen und Hinweise zum Theatermagazin,
per E-Mail an [email protected], sowie postalisch an: Theater Koblenz • Redaktion Theatermagazin • Clemensstraße 5 • 56068 Koblenz
Kartenreservierung im Internet: Für die meisten Vorstellungen können Sie auf unserer Website Karten reservieren.
Klicken Sie dazu einfach auf den entsprechenden Link im Spielplan oder bei den Vorstellungsdaten des gewünschten Stücks.
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IS IT ME?
Der Körper, das Selbst und der virtuelle Raum
Ein Projekt des Jugendclubs
Premiere am 29. Juni 2011 - in den Kammerspielen
Beim Erscheinen dieses Heftes
steht die aktuelle Produktion des
Jugendclubs IS IT ME? Kurz vor
ihrer Premiere in den Kammerspielen. Wir sind noch mitten
im Spiel-Erfinden. Unser Prinzip
heißt: Ping – Pong 2.0. Und das
gibt es – wie unsere Aufführung
– jetzt sogar hochauflösend und
in 3D!!
Level 1. Anna Zimmer drückt den Startknopf
– Aufschlag. Idee, Konzept – „Computer & Netzwerk“, „Körper &
Selbst(re)präsentation“, „Identität
& Gemeinschaft“. Man spielt sich
die Bälle erst mal ganz locker
„durch‘s“ Netz, die Jugendlichen
spielen zurück – Bewegungstraining, Improvisationen. Irgendwann der erste Ball in meine
Richtung, ich retourniere – für den
Einstieg: Recherche und dumme
Fragen stellen. Bald erste ge-
meinsame Schreibübungen. Mal
ganz „analog“ Stift und Papier ins
Spiel mit aufnehmen.
Irgendwo zwischen Level 2 und 4 wird’s komplex – Bühnenbild & Choreographie steigen
mit ein: jetzt gibt es Spiegelwände,
die auftauchen und verschwinden
können und Körper, die im Anund Übereinander der Bewegung
Ausdruck suchen für Dinge, die
man nicht sagen kann – wie bringt
man einen Raum ohne Körper
(die virtuelle Welt) allein durch die
Körper unserer Jugendlichen in
die andere, die „physische Welt“?
Also weiter, hin und zurück – zwischen Raum, Bewegung, Text und
freier Improvisation. Anna und ich,
im direkten Gegenüber, mit unterschiedlichem Fokus & Hintergrund, schlagen jetzt manchmal
fast im Tagestakt Ideenbälle, die
immer konkretere Form anneh-
men. Zur selben Zeit gehen wir
abwechselnd ins Spiel mit den jugendlichen Schauspielern. Einmal
Text, einmal szenische Improvisation. Manchmal im Team, manchmal im Einzel. Assoziationsfelder
aufmachen, zuspielen: „Körperflimmern“, „das Rauschen des
Körpers fast schmerzlos“ genauso wie „Menschomat“ oder
„Schwarmverhalten“. Manchmal
auch einfach bloß Fragen: Wer bist
DU, wenn du online gehst? Was
begegnet dir im virtuellen Netz?
Unsere Schauspieler antworten
mit überraschenden Angeboten.
Wir nehmen jeden Ball auf, spielen ihn erst mal untereinander
weiter, und geben „sie“ (die Bälle!)
am Ende unsererseits – als neue
Fragen und Vorschläge – wieder
zurück in die Gruppe. Auf in die
nächste Runde. Nächstes Level.
Zum ersten Mal sitzen plötzlich
die Spieler/Darsteller in ihren –
noch recht improvisierten – „virtuellen Räumen“ auf der Bühne und
inszenieren sich munter selbst für
ihre „Online“-Profilseite. Wie sehe
ich aus? Welches Bild von mir vermittle ich anderen?! Eine Welt voll
SPAM! und Blogs und obskuren
Freundschaftsanfragen. Natürlich
wird jeder Schritt von allen wwwSeiten rege kommentiert, „geliked“ & „dis-liked“. Es entstehen
Fragmente der virtuellen Welt auf
den Bühnenbrettern, mit all ihren
Spuren & Abdrücken, die sie vielleicht hinterlässt, sowohl online
als auch offline.
aktuelles Level. Nach und nach gewinnt das ganze Spiel Gestalt.
Nicht in einem einzigen Kopf, nicht
entlang eines einsamen roten Fadens, sondern Stück für Stück im
Netz aus Ideen, Vorschlägen, und
den Fragen jedes Einzelnen. Was
so spannend ist an dieser komplexen Form des Ping-Pongs?
Z.B. dass es überraschend bleibt.
Raum lässt. Dass es ein bisschen
so scheint wie das echte – virtuelle
– Leben...´
Roman Senkl
4
YOU´RE MY THRILL
Das neue Projekt der ENTHUSIASTEN
Ab dem 11. Mai treffen sich die
ENTHUSIASTEN wieder immer
mittwochs im Theater, um zusammen ein Thema zu erforschen und bearbeiten. Im neuen
Projekt geht es um das Gegenüber, um Beziehungen auch
jenseits der Partnerschaft. Das
Wechselspiel zwischen dem Ich
und dem Du bestimmt unserer
ganzes Leben. Es ist so vielfältig wie scheinbar unerklärlich.
Warum sonst gibt es eine schier
unendliche Literatur in Text und
Musik?
Ideal also für eine Entdeckungsreise zum Gegenüber. Den Anfang auf dem Weg machen ausgewählte Songs und Ausschnitte
aus Theatertexten verschiedener
Epochen. Sie sind Sprungbrett
für ein neues, eigenes Stück. Wir
arbeiten mit dem Körper, der
Stimme und allem, was wir zu
bieten haben.
Leitung: Anna Zimmer
Projektstart: 11.05.2011
Treffpunkt: 18:30 Uhr;
Bühneneingang des Theaters
Premiere 10. Februar 2012
Kammerspiele
Anmeldung unter: 129-2866 oder: [email protected]
Eine kleine Frage
bitteschön ...
Schon zwei Mal in dieser Spielzeit hat sich der Osterhase im
Termin geirrt und den grünen Kunstrasen der Koblenzer Bühne
erobert. Kleiner Tipp: bei seinem ersten Auftritt hatte er noch
seinen großen Kumpel, den Hirsch an seiner Seite. Haben Sie ihn
gesehen? Wenn ja: berichten Sie uns, wo er ihnen schon einmal
aufgefallen ist. Mit etwas Glück gewinnen Sie zwei Eintrittskarten für eine der letzten Vorstellungen dieser Saison im Großen
Haus des Theaters Koblenz. Einsendeschluss für Ihre Antworten
ist der 30. April 2011.
Antworten an die Magazin-Redaktion per E-Mail an [email protected]
oder postalisch an: Theater Koblenz • Redaktion Theatermagazin • Clemensstraße 5 •
56068 Koblenz
Und selbstverständlich wünschen wir unseren Leserinnen
und Lesern an dieser Stelle schon jetzt ein frohes und sonniges Osterfest!
ALCESTE von Christoph Willibald Gluck
Eine fröhliche Familie, ein Paar
inmitten des Lebens. Ihr Glück
wird abrupt durch einen grotesken Zufall zerstört: Der Mann,
Admet, stirbt. Zurück bleiben
seine Frau Alceste und seine
zwei kleinen Kinder.
In ihrer Ohnmacht und Trauer
beginnt sich Alceste vorzustellen, was wäre, wenn der Tag, an
dem ihr Mann starb, einen anderen Verlauf genommen hätte.
Wenn sie anstelle von Admet
diesen Tagesablauf gehabt hätte, seine Wege gegangen wäre,
seine Tätigkeiten erledigt hätte,
und endlich: wenn sie anstelle
von ihm tödlich getroffen worden wäre. Was, wenn sie sich
für Admet opfern könnte? In
unterschiedlichen
Versionen
spielen die beiden Protagonisten die Möglichkeiten eines Ablaufs durch und kommen dabei
sich und ihrer Beziehung auf die
Spur. Welche Freiheit hat der jeweilige Partner? Darf er ohne zu
fragen zugunsten des anderen
an dessen Stelle treten? Und
wie kommt das Paar aus diesem
Gewirr von Fragen unbeschadet
heraus?
Musikalische Leitung: Karsten Huschke
Inszenierung: Matthias Schönfeldt
Bühne und Kostüme: Birgit Angele
Video: Sabine Loew
Dramaturgie: Gabriele Wiesmüller
mit: Ferdinand Eicher, Viktoria Eicher, Josua Kreuzmann, Rüdiger Nikodem Lasa,
Jongmin Lim, Monica Mascus, Christoph
Plessers, Susanna Pütters, Ella Rommel,
Martin Shalita, Danilo Tepša, Tamara Weimerich
Chor des Theaters Koblenz,
Extrachor des Theaters Koblenz,
Staatsorchester Rheinische Philharmonie
5
BUGA 2011 – Wir sind dabei!
Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie
bringt die Bundesgartenschau zum Klingen
Keine Frage: Die Bundesgartenschau Koblenz wird im Sommer
2011 DAS herausragende Großereignis in Rheinland-Pfalz.
Auch für das Staatsorchester
Rheinische Philharmonie stand
von vornherein felsenfest: Da
machen wir mit, geben unser
Bestes – auf dass die BUGA ein
Erfolg werde und ihre Besucher einen positiven Eindruck
auch vom lebendigen, niveauvollen Kulturleben zwischen
Rhein und Mosel mitnehmen
können. Was kann die Rheinische Philharmonie als großes
ortsansässiges Orchester zur
Gartenschau beitragen? Was
können zudem die diversen
Kammer- und Spezialensembles, in denen sich viele ihrer
Musiker während der Freizeit
engagieren, beisteuern? Diese
Fragen beschäftigten die gesamte Belegschaft im Koblenzer Görreshaus über Monate.
Zahlreiche Ideen kamen auf
den Tisch, wurden reflektiert,
modifiziert, manche wieder
verworfen, dafür neue geboren.
Die von den Musikern entwi-
ter gleich beim Festakt zur
Eröffnung der Gartenschau am
15. April. Am Deutschen Eck
musizierte es vor versammeltem Volk, Prominenten bis hin
zum Bundespräsidenten und
opulentem Medienaufgebot.
ckelten Vorschläge wurden der
BUGA-Leitung unterbreitet, gemeinsam diskutiert.
Das Ergebnis dieses lebhaften
Austauschprozesses kann sich
sehen lassen: Die Rheinische
und ihre Musiker begleiten die
Bundesgartenschau kontinuierlich – sie tragen zu ihrem
Gelingen von April bis Oktober
mit insgesamt 26 großen und
kleineren Auftritten bei. BUGAGeschäftsführer
Hanspeter
Faas zeigt sich denn auch ausgesprochen glücklich über das
musikalische
Gesamtpaket:
„Mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie konnten
wir einen Partner gewinnen,
der das umfangreiche Kulturprogramm der BUGA Koblenz
bereichern wird. Ich freue mich
Impressum
Herausgeber:
Theater Koblenz
Clemensstraße 5
56068 Koblenz
V.i.S.d.P.:
Markus Dietze (Intendant)
Fotos:
Matthias Baus
Redaktion:
Juliane Wulfgramm
Anzeigen:
rz-Media GmbH
August-Horch-Str. 28
56070 Koblenz
Geschäftsführer: Jens Trabusch
Verkaufsleiter:
Günther Breuer
Druck:
Industriedienstleistungsgesellschaft
mbH, 56055 Koblenz
auf die Rheinische, ihre erstklassigen Musiker werden die
Bundesgartenschau zum Klingen bringen.“
Von den 26 Auftritten entfallen
drei auf das große Orchester,
einer auf das Rhine Phillis Orchestra, und elf auf Kammerensembles aus Musikern der
Rheinischen. Dazu kommt das
Kinderkonzert „Der Elefantenpups – ein tierischer Geheimplan“ am 11. Juni und das „Musikalische Klassenzimmer“ von
Flötist Wolfgang Jablonski und
Fagottist Niko Maler. An fünf
Tagen sind sie damit jeweils
zweimal beim so genannten
„Bunten Klassenzimmer“ der
BUGA für Schüler und Jugendliche. Zu seinem ersten BUGAEinsatz kam das Staatsorches-
Die zwei anderen Auftritte des
großen Orchesters unter ChefDirigent Daniel Raiskin finden
hoch über den Dächern von
Koblenz, auf der Festung Ehrenbreitstein statt. Das Konzert am 22. Mai (15 Uhr) steht
unter dem Motto „leicht, jazzig,
rhythmisch“ mit Werken von
Suppé, Gulda, Schostakowitsch
und Ravel. Als Solist ist Cellist
Ramon Jaffé dabei, die launige
Moderation übernimmt Michael
Quast.
Am 28. August (18 Uhr) beschließt die Rheinische Philharmonie zugleich den BUGA-Tag
der Regionen und das Mittelrhein Musik Festival mit einem
Orchesterkonzert „Fantasien
& Rhapsodien“. Werke wie die
Ungarische Rhapsodie Nr. 2 von
Franz Liszt, Gershwins „Rhapsody in Blue“ oder die „Romeo
und Julia“-Fantasie von Tschaikowski. Als Solist am Klavier
konnte der zur internationalen
Pianistenelite zählende Bernd
Glemser gewonnen werden.
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Irrgarten der Gefühle
Im Fokus: Theater Koblenz auf der BUGA
Ein Shakespeare-Projekt
an einem Abend gleich mehrere
Liebespaare der Weltliteratur zu
belauschen. Wer mit den Werken
des Vielschreibers Shakespeare
vertraut ist, wird seine Freude am
einmaligen Zusammentreffen von
Bühnenfiguren haben, die auf den
Brettern, die die Welt bedeuten,
einander nie begegnen würden.
Wer sich nicht so gut auskennt mit
dem Elisabethanischen Theater,
der ist nach diesem literarischen
Spaziergang zumindest neugierig
geworden.
Bildhafte Verse
Der Schauplatz für diesen besonderen Theaterabend entspricht
im Übrigen der Arbeitsweise des
unvergessenen Dichters: Sein
Theater kommt ohne aufwändige
Dekorationen, Licht- und Toneffekte aus: Kraft der Phantasie der
Sprache werden die Schauplätze
heraufbeschworen - durch bildhafte Verse entstehen Welten.
Inszenierung und Konzept: Markus Dietze
Kostüme: Marlis Knoblauch
Dramaturgie: Roman Senkl
Foto: BUGA Koblenz 2011/Lars Behrendt
Das Theater Koblenz nimmt das
BUGA-Motto wörtlich und verwandelt den Schlossgarten in einen
IRRGARTEN DER GEFÜHLE. Und
der wohl genialste Bühnendichter
der Weltliteratur, William Shakespeare, liefert die Texte für die etwa
einstündige Entdeckungstour zu
den Schauplätzen seiner Dramen.
Der Autor persönlich nimmt die
Zuschauer quasi als Reiseleiter
an die Hand, geistert mit ihnen
durch das alte Gemäuer auf der
Suche nach einem verzweifelten
König, der von seinen Töchtern
betrogen wurde, hilft dem um seinen Vater gebrachten Königssohn
bei der Aufklärung eines Mordes
und ermöglicht es den nunmehr
auf den Geschmack gekommenen
Shakespeare-Liebhabern,
mit: Raphaela Crossey, Sami El Gharbi,
Marcel Hoffmann, Isabel Mascarenhas,
Klaus Philipp, David Prosenc,
Olaf Schaeffer
Premiere am 17. Mai 2011 im Garten des
Kurfürstlichen Schlosses
DAS TRAUMFRESSERCHEN
Nach der Geschichte von Michael Ende für das Theater Koblenz bearbeitet von Anke Gregersen
Wie soll man schlafen, wenn man Angst vor
bösen Träumen hat?
Mit dieser Frage plagt sich auch
„Mütze“, eine der beiden Erzählerinnen des mobilen Stückes DAS
TRAUMFRESSERCHEN. Da ist es
gut, dass ihre Freundin „Schlaf“ die
Geschichte von Schlummerland
erzählt, einem Land in dem alle
immer gut schlafen können und
der König natürlich am allerbesten. Eine traurige Ausnahme gibt
es aber im Schlummerland: Die
kleine Prinzessin „Schlafittchen“
schläft nicht gut, weil sie sich vor
bösen Träumen fürchtet. Und so
erklärt ihr Vater, der König, dieses
Problem zur Chefsache. Zuerst
sucht er Rat im ganzen Land, doch
als keiner helfen kann, macht sich
der König selbst auf den Weg in die
weite Welt. Auf seiner besonderen
Reise über Land, Meer und Luft
und vorbei am Walzerparkplatz
kann ihm jedoch keiner helfen.
Schließlich verirrt er sich und landet im Irgendwo. Dort erzählt er
einem merkwürdigen stacheligen
Wesen, dass der Grund seiner Reise ist, Prinzessin Schlafittchen von
ihren bösen Träumen zu befreien.
Das Wesen vollführt augenblicklich vor Freude Luftsprünge und
lässt sich sogleich einladen, es ist
nämlich ein Traumfresserchen.
Und so geht es schnell auf die
Heimreise und es gibt für alle ein
Happy End: Der König hat Hilfe für
die Prinzessin gefunden und sie
fürchtet sich nicht mehr vor bösen
Träumen. Denn diese schmecken
dem Traumfresserchen ganz besonders gut!
Das Erzähltheater DAS TRAUMFRESSERCHEN erfindet mit den
beiden Figuren „Schlaf“ und „Mütze“ gemeinsam mit den Kindern
eine traumhafte Welt aus alltäglichen Dingen, in der man keine
Angst mehr vor bösen Träumen
haben muss.
Damit sich nicht alle Väter danach
selbst auf den Weg machen müssen, bekommen die Kinder den
Einladungsspruch für ihr Traumfresserchen mit nach Hause.
Regie: Anke Gregersen
Bühne und Kostüme: Marlis Knoblauch
mit: Jana Gwosdek und Tatjana Hölbing
Ab Mai 2011 im Garten des
Kurfürstlichen Schlosses
7
Traumfresserchen,
Traumfresserchen!
Komm mit dem
Hornmesserchen!
Komm mit dem
Glasgäbelchen!
Sperr auf dein
Schnapp-Schnäbelchen!
Träume, die schrecken
das Kind,
die lass dir schmecken
geschwind!
Aber die schönen, die guten sind mein,
drum‘ lass sie sein!
Traumfresserchen,
Traumfresserchen,
dich lad‘ ich ein!
Zeichnung: Marlis Knoblauch
WEST SIDE STORY Musical von Leonard Bernstein
Unser aktueller Musical-Renner WEST SIDE STORY zieht
für die Sommerzeit auf die
große BUGA-Bühne auf der
Festung Ehrenbreitstein. Der
EINTRITT für diese Veranstaltung ist grundsätzlich in den
Eintrittskarten der Bundesgartenschau (für den jeweiligen Tag der Veranstaltung
bzw. bei Dauerkarten für alle
Veranstaltungen) enthalten.
Für diese Zuschauer gilt freie
Platzwahl. Wer allerdings seine PLÄTZE sicher reservieren
möchte, kann dieses gegen
eine Reservierungs- und Bearbeitungsgebühr in Höhe von
10,00 EUR pro Platz (die nicht
erstattet werden kann) an der
Theaterkasse bzw. über die
Website des Theaters Koblenz
tun. Diese Möglichkeit besteht
ab 15. April 2011, 10:00 Uhr.
Auch in diesem Falle benötigt
man jedoch eine jeweils gültige Eintrittskarte für die Bundesgartenschau.
Weitere Informationen auf
www.theater-koblenz.de
In der New Yorker Westside liefern
sich zwei rivalisierende Jugendbanden erbitterte Straßenkämpfe.
Dass sich nun ausgerechnet Tony
von den „Jets“ in Maria von den
„Sharks“ verliebt, löst eine Kettenreaktion von Missverständnissen,
gescheiterten Versöhnungsversu-
chen und hemmungsloser Gewalt
aus, an deren Ende der Tod Riffs
und Bernardos steht. Über der
Leiche Tonys schließlich scheint
endlich eine Versöhnung möglich.
„… Ein großer Abend vor einem
überraschend jungen Publikum.“
(Rhein Zeitung)
Konzerte 2011
mit der
Rheinischen Philharmonie
14.05.2011, 11:00 Uhr, Görreshaus
Familienkonzert Anmeldung über die
Kath. Familienbildungsstätte (t: 0261 / 3 56 79)
15.05.2011, 16:00 Uhr, Görreshaus
4. Orchesterkonzert im Görreshaus
„Bizarre Bazaar“
28.05.2011, 17:00 Uhr, Görreshaus
Koblenzer Konzerte
Öffentliche Generalprobe
29.05.2011, 11:00 Uhr, Mutter-Beethoven-Haus
Koblenzer Konzerte
Solo-Recital: 3 Cello-Suiten von J. S. Bach
mit Quirine Viersen
29.05.2011, 17:00 Uhr, Görreshaus
Koblenzer Konzerte
Mozart und mehr
01.06.2011, 20:30 Uhr, Görreshaus
The Rhine Phillis Orchestra
WEST SIDE STORY
Musikalische Leitung: Enrico Delamboye
Inszenierung: Philipp Kochheim
Choreografie: Alonso Barros
Bühne: Thomas Gruber
Kostüme: Bernhard Hülfenhaus
Dramaturgie: Juliane Wulfgramm
mit: Martina Angioloni, Adrian Becker,
Ico Benayga, Michelle Branson, Melanie
Bürkle, Philipp Georgopoulos, Irina Golovatskaia, Asuka Inoue, Olivia Jenkins,
Michael Jeske, Christof Maria Kaiser,
Alexey Lukashevich, Hana Lee, Louis Marteau, Isabel Mascarenhas, Felix Meyer,
Olaf Schaeffer, Markus Schneider, Martin
Shalita, Sascha Stead, Julia Steingaß, Iskra Stoyanova, Sonja Tièschky, Campbell
Watt, Nathaniel Yelton
„The Sound of the Terry Gibbs Orchestra“
05.06.2011, 17:00 Uhr, Görreshaus
Stunde der Philharmonie 8
Das Mozart Ensemble der Rheinischen
19.06.2011, 11:00 Uhr, Görreshaus
Stunde der Philharmonie 9
„Fagotto con archi“
Mehr Informationen:
Orchesterbüro im Görreshaus
Koblenz, Eltzerhofstr. 6 a
www.rheinische-philharmonie.de
t: 02 61 / 30 12-272
8
Die ganze WELT ist BÜHNE
Das träumt Jacques in WIE ES
EUCH GEFÄLLT. Ja, stimmt.
Aber wahr ist auch: hinter der
BÜHNE existiert eine ganz eigene WELT. Diese stellen wir Ihnen
nach und nach in dieser Rubrik
vor. Nachdem wir uns zuletzt
beim Inspizienten auf der Seitenbühne umgesehen haben,
besuchen wir heute die Maske.
Besonders erfreulich ist, dass
der Bericht über die Maske von
einer Gastautorin stammt. Der
Arbeitsalltag einer Maskenbildnerin wird von einer Schülerin
des Megina-Gymnasiums Mayen
geschildert.
Von hübsch bis hässlich
Die Maskenbildnerin
erschafft Typen
„Ich sorge dafür, dass die Schauspieler und Tänzer so aussehen,
wie es die Rolle erfordert: von
umwerfend hübsch bis erschreckend grauenhaft, vom dezenten
Make-up bis hin zu abgetrennten Körperteilen.“ So beschreibt
die 28-Jährige Maskenbildnerin
Maren Becker ihre Arbeit im
Theater Koblenz. Die junge Frau
ist eine von zehn Maskenbildnern des Theaters.
Drei Stunden vor der Aufführung
des Balletts STALIN DANCES von
Anthony Taylor bereitet sie ihren
Arbeitsplatz vor und wartet auf
die Tänzer. Dem Schminkplan
vor dem Raum ist zu entnehmen,
dass hundert Minuten vor der
Aufführung die Tänzer und Tänzerinnen im Zehn-Minuten-Takt
bei ihr und ihrer Kollegin eintreffen werden. „Der Beruf ist zu 80
Prozent ein Handwerk. Meistens
geben die Kostümbildner uns
vor, wie wir zu schminken und zu
frisieren haben“, erklärt sie, „es
muss schließlich alles aufeinander abgestimmt werden.“
Am heutigen Ballettabend sollte
die Atmosphäre sehr entspannt
bleiben, da sich die Frauen selber schminken und nur frisiert
werden müssen und die Herren
ein dezentes Make-up aufgetragen bekommen. Und tatsächlich
trifft die erste Tänzerin pünktlich
in dem Raum ein, der an zwei
gegenüberliegenden
Wänden
große beleuchtete Spiegel hat.
Auf Tischen liegen Pinseln, Lidschattenpaletten, Lippenstifte,
Make-up-Tuben, Haarspangen,
Bürsten, Lockenwickler und auf
den Regalen viele Perücken.
„Die Arbeitseinteilung erfolgt
hier so, dass jede Maskenbildnerin einem Stück zugeteilt wird,
für das sie während der gesamten Aufführungszeit arbeitet.
Aus diesem Grund lernt man die
Schauspieler und Tänzer näher
kennen, kann sich mit ihnen unterhalten und auch besser auf
ihre Wünsche eingehen.“ Daher
begrüßt die erste Tänzerin Maren Becker sehr freundlich, und
die beiden beginnen Smalltalk
auf Englisch zu halten. Da die
meisten Tänzer aus verschiedenen Ländern wie England,
Frankreich, Spanien, Russland,
Japan, Australien und Südafrika
kommen, ist Englisch ein wichtiges Mittel zur Kommunikation.
Während Maren frisiert, wird direkt daneben der junge Tänzer
Nathaniel Yelton geschminkt
und erzählt, was er davon hält:
„Ich finde es immer noch komisch, als Mann geschminkt zu
werden. Doch es muss einfach
gemacht werden, da es nun mal
zu meinem Beruf dazugehört.“
Doch es muss wirklich sein, das
Gesicht zu pudern, ihm etwas
Lidschatten und Rouge aufzutragen, damit das Gesicht im hellen
Bühnenlicht richtig zur Geltung
kommt, nicht blass und leblos
wirkt und damit ein Tiefen-Höhen-Kontrast entsteht.
Nachdem alle Tänzerinnen und
Tänzer geschminkt und frisiert
sind, ist die aufwändigste Arbeit
für Maren Becker und ihre Kollegin fast beendet. Während der
Aufführung stehen sie hinter der
Bühne bereit, um in den Tanzpausen einzelnen Tänzerinnen
die Frisur zu ändern. So werden
Kopftücher abgenommen, Zöpfe geflochten oder neu hochgesteckt.
Maskenbilder arbeiten nicht
nur während der Vorstellungen.
„Ich arbeite im geteilten Dienst,
was bedeutet, dass ich nicht nur
abends während der Vorstellungen arbeite, sondern auch
morgens meistens von 8 bis 12
Uhr. Diese Zeit dient der Vorbereitung, denn meine Hauptarbeit
liegt eigentlich im Perücken-
knüpfen, denn fast jede Perücke
ist eine Maßanfertigung. Je nach
Haarlänge arbeite ich 40 bis 80
Stunden an einer Perücke.“ Es
gibt im Theater auch einen Perücken- und Bärtefundus, in dem
bis zu 26 Jahre alte Perücken
und Bärte gelagert werden.
Maren Becker ist froh, wenn sie
eine ruhige Arbeitsatmosphäre
wie während dieser Ballettaufführung haben kann, darüber
hinaus macht ihr aber auch die
Gestaltung von Spezialeffekten
wie Hautveränderungen, Verletzungen und Deformationen
Spaß.
„Jedes Jahr tue ich alles dafür,
an meinem Lieblingstag Halloween frei zu bekommen, um
meine Freunde mit viel Farbe,
Warzen, Pickeln und offenen
Wunden entstellen zu können“,
lacht sie.
Annette Huber
9
Aus der Schreibwerkstatt
skizzen IV – versuch an der mündung. oder:
atem holen für den 5. akt. von Roman Senkl, Hausautor
I. aufbruch.
beinahe ein meer:
myriaden moleküle aus wasser,
rhein & mosel,
die im hohlraum
unserer lungen noch
einmal untrennbar
ineinander fließen.
ausatmen.
unentwirrbarer strom
aus vielen. letzter blick
in die vollgestopfte
reisetasche. (was hat
sich angesammelt?
nichts dagelassen..?)
zwei uhrzeiger,
fast deckungsgleich,
diktieren den aufbruch.
hinter uns:
drahtzaunkorridore,
schräg vor
frisch gepflanzten rasen,
blitzsaubere bänke aus
beton und vieles, das
kaum noch den weg
schafft aus unserem
blickfeld ins
bewusstsein. wie wohl
die stadt von oben
aussieht? zwischen
löhrcenter und reuffel,
auf halber strecke:
beinahezusammenprall mit
einer fremden gestalt
mit reisetasche und
hut. irgendwas
murmelt sie.
dann also weiter. bloß
nicht zu spät kommen.
und irgendwo hinter
uns:
II. ankunft.
ramon (tritt auf, mit
überschwänglicher
geste):
irgendwo hab ich
gelesen, sympathie
oder antipathie
entscheide sich im
wesentlichen in den
ersten 7 sekunden.
dabei, koblenz, kennen
wir da noch kaum
mehr voneinander als
entnervte und
hochverspätete
gesichter am gleis 4
und einen etwas
übermüdeten,
gleichsam
hochverspäteten
menschen mit
merkwürdigem akzent
fast ohne gepäck, aber
mit hut. zwischen ein
paar wenigen, zutiefst
fremden gesichtern
eine viel befahrene
straße entlang. vor mir:
schaufenster. nacht.
stille. eine stadt, die
schläft. mauern,
straßen, die wenig
preisgeben wollen von
sich. wie wohl die stadt
von innen aussieht? in
einer dunklen
einkaufsstraße laufen
wir beinahe ineinander.
irgendwas sagst du.
sorry, ich muss weiter
– taxi – clemensstraße.
und irgendwo vor mir:
musik. worte. körper. müde augen, in denen sich geschichten sammeln
von letzter nacht. und den nächten davor. namen & handflächen, die zum
gruß die clemensstraße kreuzen. winkel, circus, enchilada. ein theater,
ernst, die löhrstraße voller menschen, die schweigend aneinander vorüber fließen, ein krater inmitten der stadt, ironie. ein pappbecher mit
kleingeld vor einer roten leuchtanzeige, die rasend schnell nach unten
zählt. vor mir/hinter uns – hochwasser am deutschen eck, ein erdbeben,
ein säuretanker der sein innenleben mit wasser mischt. japan. irgendwo
ein toter im rhein. karneval.
roman läuft langsam,
etwaige textkürzungen
& unverständlichkeiten
diesmal unerwähnt
lassend, in richtung
bahnhof.
und dann im letzten
akt? ist irgendetwas
anders jetzt!? – vor
dem bahnhof ein
schneller blick auf die
uhr. ein wenig zeit
bleibt noch. was nun..?
clemenstraße. oder
doch zuallerst nachts
an den rhein – ehe die
flut in blüten und
körpern allmählich die
promenaden überläuft.
ein einatmen. myriaden
moleküle aus wasser,
zwei flüsse, die im
hohlraum meiner
lungen noch einmal
untrennbar ineinander
fließen: beinahe ein
meer.
KASIMIR UND KAROLINE
Volksstück von Ödön von Horváth
Auf dem Oktoberfest möchte
Karoline sich vergnügen, doch
ihr Verlobter Kasimir ist nicht
in Amüsierlaune, denn ihm
wurde gerade gekündigt. Als
er beginnt, Karolines Liebe zu
ihm, einem Arbeitslosen, anzuzweifeln, wirft sie sich gekränkt
erst recht ins Festgetümmel.
Sie flirtet mit dem Zuschneider Schürzinger, der ihr gerne Gesellschaft leistet, und sie
bandelt naiv mit dessen Chef
an, wovon sie sich einen beruflichen und gesellschaftlichen
Aufstieg erhofft – vergeblich,
wie sich später herausstellen wird. Kasimir wird unterdessen vom Kleinkriminellen
Merkl Franz in seiner Skepsis
gegen Karoline und gegen das
augenfällige Streben nach Höherem bestärkt. Am Ende dieses eigentlich so vergnüglich
gedachten Tages stellt Karoline
schließlich resigniert fest: „Man
hat halt oft so eine Sehnsucht in
sich – aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln
und das Leben geht weiter, als
wär man nie dabei gewesen.“
„Mein Stück ist überhaupt keine Satire, es ist die Ballade vom
arbeitslosen Chauffeur Kasimir
und seiner Braut mit der Ambition, eine Ballade von stiller
Trauer, gemildert durch Humor,
das heißt, durch die alltägliche
Erkenntnis: Sterben müssen
wir alle!“ (Ödön von Horváth)
Inszenierung: Christian Schlüter
Bühne und Kostüme: Jürgen Höth
Dramaturgie: Juliane Wulfgramm
Musik: Dirk Raulf
mit: Raphaela Crossey, Sami El Gharbi,
Jana Gwosdek, Marcel Hoffmann, Dorothee Lochner, Isabel Mascarenhas,
Felix Meyer, Jona Mues, Klaus Philipp,
Reinhard Riecke, Katja Thiele, Daniel
Wagner
Premiere am 7. Mai 2011
10
Die zweite Spielzeit unter der
neuen Leitung neigt sich nun
schon fast ihrem Ende zu. Der
FREUNDESKREIS
THEATER
KOBLENZ e.V. konnte einige der
großen Projekte helfend unterstützen. Nun nehmen wir uns
die Zeit, noch einmal auf eine
Auswahl vieler erfolgreicher,
unterhaltsamer und berückender Theatererlebnisse zurück
zu schauen.
NACH ARKADIEN!
Eine theatrale Recherche zum Thema Tourismus und Migration von Sibylle Dudek und
Julius Jensen.
Uraufführung Kammerspiele, 28. August 2010
„NACH ARKADIEN! ist keineswegs bloßes Kopftheater. Wie
da in wechselnden Rollen aus
wechselnden Perspektiven erzählt wird, … das packt, das
macht betroffen.“ (Rhein Zeitung, 30.8.2010)
Pressespiegel der Spielzeit 2010/11
DON GIOVANNI
der Abend bleibt so unterhaltsam wie sein Auftakt: Mit ihrer
Inszenierung der Mozart-Oper
hat die Koblenzer Operndirektorin Gabriele Wiesmüller einen
Treffer gelandet. … Ein großer
Abend vor vollbesetztem Haus:
ein Saisonauftakt nach Maß für
das Musiktheater.“ (Rhein Zeitung, 20.9.2010)
STALIN DANCES
Ballettabend von Anthony Taylor
Premiere, 25. September 2010 im Großen Haus
„There is a lot emotion in this
ballet and the audience’s feelings are constantly being torn
between carefree happiness
and melancholic tension as they
are swept along by the music. …
This is a ballet of high quality.”
(www.kulturkompasset.com,
11.11.2010)
DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN
DAS KÄTHCHEN
VON HEILBRONN
Ein Ritterschauspiel von Heinrich von Kleist
Premiere, 10. September 2010 im Großen Haus
„Das Koblenzer Käthchen ist ein
eigentümliches Wesen. Klein,
zart, zerbrechlich von Statur
und doch unbeugsam. Mimik
und Gestik extrem reduziert,
schier starr, und doch ebenso
voller Anmut wie auf geheimnisvoll stille Weise die Profanität der Welt konterkarierend.“
(Rhein Zeitung, 13.9.2010)
DON GIOVANNI
Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart
Premiere, 18. September 2010 im Großen Haus
„Heiterkeit im Publikum und
FLASCHE LEER
Klassenzimmerstück von Thilo Reffert
Premiere Oktober 2010
Mobile Produktion für Schüler
ab Klasse 8
„Das einstimmige Fazit der
Schüler lautete, dass dieses
Theatererlebnis im Klassenzimmer für sie etwas ganz Besonderes gewesen war.“ (Fazit
einer Lehrerin)
nen als szenische Behauptung
plausibel zu machen, ist wohl die
erste und größte Herausforderung für die Aufführung dieses
Werkes. Waltraud Lehner bewältigt sie in ihrer Inszenierung
für das Theater Koblenz glänzend. … Fast 70 Bühnenrollen zu
besetzen, ist eine immense Herausforderung für das Koblenzer
Theater. Das Ergebnis kann sich
hören und sehen lassen: Der Zuschauer spürt ein bruchloses,
stringentes Zusammenwirken.“
(Der neue Merker, 01/2011)
KÖNIG DROSSELBART
Kinderstück von Thilo Reffert nach
den Brüdern Grimm
Premiere, 20. November 2010 im Großen Haus
„Ein Weihnachtsmärchen, das
auch erwachsene Zuschauer genießen – Familientheater eben.“ (Rhein Zeitung,
22.11.2010)
ERNST IST DAS LEBEN
(BUNBURY)
Komödie von Oscar Wilde
Premiere, 4. Dezember 2010 im Großen Haus
PLATONOW
Schauspiel von Anton Tschechow
Premiere, 23. Oktober 2010 im Großen Haus
„Theater auf diesem Niveau
macht einfach Spaß. Ich war
und bin begeistert. Danke!“ (EMail eines Besuchers vom 4. Januar 2011)
DIE NASE
Oper von Dimitri Schostakowitsch
Premiere, 6. November 2010 im Großen Haus
„Eine Folge grotesker Situatio-
ALMA, MEINE SEELE
„Salonkomödie
strotzt
vor
Sprachwitz: Der Abend changiert zwischen parodistischen
Einlagen, geistreichen Anspielungen und überzogener
Kreischkonversation als Ventil
gegen die viktorianische Prüderie.“ (Rhein Zeitung, 6.12.2010)
WEST SIDE STORY
Musical von Leonard Bernstein
Premiere, 25. Dezember 2010 im Großen Haus
„Gratulation! Größte Hochachtung vor Ihrer Inszenierung der
WEST SIDE STORY!“ „Ich bedanke mich ganz herzlich für den
tollen Abend!“ (Zuschriften an
das Theater Koblenz)
WAS IHR WOLLT
Komödie von William Shakespeare
Premiere, 19. März 2011 in den Kammerspielen
„Zeitgemäßer Shakespeare mit
famoser Musik.“ (Rhein Zeitung,
21.3.2011)
ALMA, MEINE SEELE
Ballettabend von Anthony Taylor
Premiere, 25. März 2011 im Großen Haus
„Hochmusikalischer
Tanz
zu Gustav Mahlers Zehnter
Symphonie.“ (Rhein Zeitung,
28.3.2011)
Hubert Scherer
ERNST IST DAS LEBEN
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