Im Fokus: Das Theater Koblenz auf der BUGA Die ganze WELT ist BÜHNE Ein Besuch in der Maske Abonnements 2011/12 Eine Anzeigensonderveröffentlichung der vom 16. April 2011 2 Liebe Leserinnen und Leser! Für diese Spielzeit halten Sie nun schon das letzte Theatermagazin in der Hand. Zu den vergangenen Ausgaben haben wir viel positives Feedback bekommen und auch die Teilnahme am Gewinnspiel EINE KLEINE FRAGE BITTESCHÖN nimmt jedes Mal zu. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön hierfür! Nun fällt diese letzte Ausgabe der Saison 2010/11 zusammen mit dem Startschuss für die BUGA, auf der wir mit mehreren Produktionen beteiligt sein werden. Auf der Festung Ehrenbreitstein wird es ein Wiedersehen und einen Abschied geben: Die WEST SIDE STORY unter freiem Himmel wird sicherlich ein tolles Erlebnis und ein fulminanter Abschied von dieser erfolgreichen Inszenierung! Im idyllischen Schlossgarten werden wir für ShakespeareLiebhaber und für ganz kleine Zuschauer einiges bieten. Auf den Mittelseiten dieses Magazins finden Sie eine Einstimmung und einen Überblick. Des Weiteren begegnet Ihnen in diesem Heft der Osterhase, das Münchner Oktoberfest, wird Abschied genommen von Koblenz und präsentiert sich eine jung Gastautorin. Freuen Sie sich also auf zwölf abwechslungsreiche Seiten. Ich verabschiede mich bei Ihnen und freue mich auf eine neue Begegnung im Theatermagazin zum Beginn der Spielzeit 2011/12. Die Theaterkasse ist übrigens ab dem 8. August wieder für Sie da. Ihre Juliane Wulfgramm Dramaturgin P.S: Übrigens freut sich unsere Magazin-Redaktion über Anregungen und Hinweise zum Theatermagazin, per E-Mail an [email protected], sowie postalisch an: Theater Koblenz • Redaktion Theatermagazin • Clemensstraße 5 • 56068 Koblenz Kartenreservierung im Internet: Für die meisten Vorstellungen können Sie auf unserer Website Karten reservieren. Klicken Sie dazu einfach auf den entsprechenden Link im Spielplan oder bei den Vorstellungsdaten des gewünschten Stücks. 3 IS IT ME? Der Körper, das Selbst und der virtuelle Raum Ein Projekt des Jugendclubs Premiere am 29. Juni 2011 - in den Kammerspielen Beim Erscheinen dieses Heftes steht die aktuelle Produktion des Jugendclubs IS IT ME? Kurz vor ihrer Premiere in den Kammerspielen. Wir sind noch mitten im Spiel-Erfinden. Unser Prinzip heißt: Ping – Pong 2.0. Und das gibt es – wie unsere Aufführung – jetzt sogar hochauflösend und in 3D!! Level 1. Anna Zimmer drückt den Startknopf – Aufschlag. Idee, Konzept – „Computer & Netzwerk“, „Körper & Selbst(re)präsentation“, „Identität & Gemeinschaft“. Man spielt sich die Bälle erst mal ganz locker „durch‘s“ Netz, die Jugendlichen spielen zurück – Bewegungstraining, Improvisationen. Irgendwann der erste Ball in meine Richtung, ich retourniere – für den Einstieg: Recherche und dumme Fragen stellen. Bald erste ge- meinsame Schreibübungen. Mal ganz „analog“ Stift und Papier ins Spiel mit aufnehmen. Irgendwo zwischen Level 2 und 4 wird’s komplex – Bühnenbild & Choreographie steigen mit ein: jetzt gibt es Spiegelwände, die auftauchen und verschwinden können und Körper, die im Anund Übereinander der Bewegung Ausdruck suchen für Dinge, die man nicht sagen kann – wie bringt man einen Raum ohne Körper (die virtuelle Welt) allein durch die Körper unserer Jugendlichen in die andere, die „physische Welt“? Also weiter, hin und zurück – zwischen Raum, Bewegung, Text und freier Improvisation. Anna und ich, im direkten Gegenüber, mit unterschiedlichem Fokus & Hintergrund, schlagen jetzt manchmal fast im Tagestakt Ideenbälle, die immer konkretere Form anneh- men. Zur selben Zeit gehen wir abwechselnd ins Spiel mit den jugendlichen Schauspielern. Einmal Text, einmal szenische Improvisation. Manchmal im Team, manchmal im Einzel. Assoziationsfelder aufmachen, zuspielen: „Körperflimmern“, „das Rauschen des Körpers fast schmerzlos“ genauso wie „Menschomat“ oder „Schwarmverhalten“. Manchmal auch einfach bloß Fragen: Wer bist DU, wenn du online gehst? Was begegnet dir im virtuellen Netz? Unsere Schauspieler antworten mit überraschenden Angeboten. Wir nehmen jeden Ball auf, spielen ihn erst mal untereinander weiter, und geben „sie“ (die Bälle!) am Ende unsererseits – als neue Fragen und Vorschläge – wieder zurück in die Gruppe. Auf in die nächste Runde. Nächstes Level. Zum ersten Mal sitzen plötzlich die Spieler/Darsteller in ihren – noch recht improvisierten – „virtuellen Räumen“ auf der Bühne und inszenieren sich munter selbst für ihre „Online“-Profilseite. Wie sehe ich aus? Welches Bild von mir vermittle ich anderen?! Eine Welt voll SPAM! und Blogs und obskuren Freundschaftsanfragen. Natürlich wird jeder Schritt von allen wwwSeiten rege kommentiert, „geliked“ & „dis-liked“. Es entstehen Fragmente der virtuellen Welt auf den Bühnenbrettern, mit all ihren Spuren & Abdrücken, die sie vielleicht hinterlässt, sowohl online als auch offline. aktuelles Level. Nach und nach gewinnt das ganze Spiel Gestalt. Nicht in einem einzigen Kopf, nicht entlang eines einsamen roten Fadens, sondern Stück für Stück im Netz aus Ideen, Vorschlägen, und den Fragen jedes Einzelnen. Was so spannend ist an dieser komplexen Form des Ping-Pongs? Z.B. dass es überraschend bleibt. Raum lässt. Dass es ein bisschen so scheint wie das echte – virtuelle – Leben...´ Roman Senkl 4 YOU´RE MY THRILL Das neue Projekt der ENTHUSIASTEN Ab dem 11. Mai treffen sich die ENTHUSIASTEN wieder immer mittwochs im Theater, um zusammen ein Thema zu erforschen und bearbeiten. Im neuen Projekt geht es um das Gegenüber, um Beziehungen auch jenseits der Partnerschaft. Das Wechselspiel zwischen dem Ich und dem Du bestimmt unserer ganzes Leben. Es ist so vielfältig wie scheinbar unerklärlich. Warum sonst gibt es eine schier unendliche Literatur in Text und Musik? Ideal also für eine Entdeckungsreise zum Gegenüber. Den Anfang auf dem Weg machen ausgewählte Songs und Ausschnitte aus Theatertexten verschiedener Epochen. Sie sind Sprungbrett für ein neues, eigenes Stück. Wir arbeiten mit dem Körper, der Stimme und allem, was wir zu bieten haben. Leitung: Anna Zimmer Projektstart: 11.05.2011 Treffpunkt: 18:30 Uhr; Bühneneingang des Theaters Premiere 10. Februar 2012 Kammerspiele Anmeldung unter: 129-2866 oder: [email protected] Eine kleine Frage bitteschön ... Schon zwei Mal in dieser Spielzeit hat sich der Osterhase im Termin geirrt und den grünen Kunstrasen der Koblenzer Bühne erobert. Kleiner Tipp: bei seinem ersten Auftritt hatte er noch seinen großen Kumpel, den Hirsch an seiner Seite. Haben Sie ihn gesehen? Wenn ja: berichten Sie uns, wo er ihnen schon einmal aufgefallen ist. Mit etwas Glück gewinnen Sie zwei Eintrittskarten für eine der letzten Vorstellungen dieser Saison im Großen Haus des Theaters Koblenz. Einsendeschluss für Ihre Antworten ist der 30. April 2011. Antworten an die Magazin-Redaktion per E-Mail an [email protected] oder postalisch an: Theater Koblenz • Redaktion Theatermagazin • Clemensstraße 5 • 56068 Koblenz Und selbstverständlich wünschen wir unseren Leserinnen und Lesern an dieser Stelle schon jetzt ein frohes und sonniges Osterfest! ALCESTE von Christoph Willibald Gluck Eine fröhliche Familie, ein Paar inmitten des Lebens. Ihr Glück wird abrupt durch einen grotesken Zufall zerstört: Der Mann, Admet, stirbt. Zurück bleiben seine Frau Alceste und seine zwei kleinen Kinder. In ihrer Ohnmacht und Trauer beginnt sich Alceste vorzustellen, was wäre, wenn der Tag, an dem ihr Mann starb, einen anderen Verlauf genommen hätte. Wenn sie anstelle von Admet diesen Tagesablauf gehabt hätte, seine Wege gegangen wäre, seine Tätigkeiten erledigt hätte, und endlich: wenn sie anstelle von ihm tödlich getroffen worden wäre. Was, wenn sie sich für Admet opfern könnte? In unterschiedlichen Versionen spielen die beiden Protagonisten die Möglichkeiten eines Ablaufs durch und kommen dabei sich und ihrer Beziehung auf die Spur. Welche Freiheit hat der jeweilige Partner? Darf er ohne zu fragen zugunsten des anderen an dessen Stelle treten? Und wie kommt das Paar aus diesem Gewirr von Fragen unbeschadet heraus? Musikalische Leitung: Karsten Huschke Inszenierung: Matthias Schönfeldt Bühne und Kostüme: Birgit Angele Video: Sabine Loew Dramaturgie: Gabriele Wiesmüller mit: Ferdinand Eicher, Viktoria Eicher, Josua Kreuzmann, Rüdiger Nikodem Lasa, Jongmin Lim, Monica Mascus, Christoph Plessers, Susanna Pütters, Ella Rommel, Martin Shalita, Danilo Tepša, Tamara Weimerich Chor des Theaters Koblenz, Extrachor des Theaters Koblenz, Staatsorchester Rheinische Philharmonie 5 BUGA 2011 – Wir sind dabei! Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie bringt die Bundesgartenschau zum Klingen Keine Frage: Die Bundesgartenschau Koblenz wird im Sommer 2011 DAS herausragende Großereignis in Rheinland-Pfalz. Auch für das Staatsorchester Rheinische Philharmonie stand von vornherein felsenfest: Da machen wir mit, geben unser Bestes – auf dass die BUGA ein Erfolg werde und ihre Besucher einen positiven Eindruck auch vom lebendigen, niveauvollen Kulturleben zwischen Rhein und Mosel mitnehmen können. Was kann die Rheinische Philharmonie als großes ortsansässiges Orchester zur Gartenschau beitragen? Was können zudem die diversen Kammer- und Spezialensembles, in denen sich viele ihrer Musiker während der Freizeit engagieren, beisteuern? Diese Fragen beschäftigten die gesamte Belegschaft im Koblenzer Görreshaus über Monate. Zahlreiche Ideen kamen auf den Tisch, wurden reflektiert, modifiziert, manche wieder verworfen, dafür neue geboren. Die von den Musikern entwi- ter gleich beim Festakt zur Eröffnung der Gartenschau am 15. April. Am Deutschen Eck musizierte es vor versammeltem Volk, Prominenten bis hin zum Bundespräsidenten und opulentem Medienaufgebot. ckelten Vorschläge wurden der BUGA-Leitung unterbreitet, gemeinsam diskutiert. Das Ergebnis dieses lebhaften Austauschprozesses kann sich sehen lassen: Die Rheinische und ihre Musiker begleiten die Bundesgartenschau kontinuierlich – sie tragen zu ihrem Gelingen von April bis Oktober mit insgesamt 26 großen und kleineren Auftritten bei. BUGAGeschäftsführer Hanspeter Faas zeigt sich denn auch ausgesprochen glücklich über das musikalische Gesamtpaket: „Mit dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie konnten wir einen Partner gewinnen, der das umfangreiche Kulturprogramm der BUGA Koblenz bereichern wird. Ich freue mich Impressum Herausgeber: Theater Koblenz Clemensstraße 5 56068 Koblenz V.i.S.d.P.: Markus Dietze (Intendant) Fotos: Matthias Baus Redaktion: Juliane Wulfgramm Anzeigen: rz-Media GmbH August-Horch-Str. 28 56070 Koblenz Geschäftsführer: Jens Trabusch Verkaufsleiter: Günther Breuer Druck: Industriedienstleistungsgesellschaft mbH, 56055 Koblenz auf die Rheinische, ihre erstklassigen Musiker werden die Bundesgartenschau zum Klingen bringen.“ Von den 26 Auftritten entfallen drei auf das große Orchester, einer auf das Rhine Phillis Orchestra, und elf auf Kammerensembles aus Musikern der Rheinischen. Dazu kommt das Kinderkonzert „Der Elefantenpups – ein tierischer Geheimplan“ am 11. Juni und das „Musikalische Klassenzimmer“ von Flötist Wolfgang Jablonski und Fagottist Niko Maler. An fünf Tagen sind sie damit jeweils zweimal beim so genannten „Bunten Klassenzimmer“ der BUGA für Schüler und Jugendliche. Zu seinem ersten BUGAEinsatz kam das Staatsorches- Die zwei anderen Auftritte des großen Orchesters unter ChefDirigent Daniel Raiskin finden hoch über den Dächern von Koblenz, auf der Festung Ehrenbreitstein statt. Das Konzert am 22. Mai (15 Uhr) steht unter dem Motto „leicht, jazzig, rhythmisch“ mit Werken von Suppé, Gulda, Schostakowitsch und Ravel. Als Solist ist Cellist Ramon Jaffé dabei, die launige Moderation übernimmt Michael Quast. Am 28. August (18 Uhr) beschließt die Rheinische Philharmonie zugleich den BUGA-Tag der Regionen und das Mittelrhein Musik Festival mit einem Orchesterkonzert „Fantasien & Rhapsodien“. Werke wie die Ungarische Rhapsodie Nr. 2 von Franz Liszt, Gershwins „Rhapsody in Blue“ oder die „Romeo und Julia“-Fantasie von Tschaikowski. Als Solist am Klavier konnte der zur internationalen Pianistenelite zählende Bernd Glemser gewonnen werden. Zahnre e ll e n io s s e f ro P inigung Bei Ihrem TruDent-Zahnarzt übernimmt die TK 50 Prozent der Kosten für eine professionelle Zahnreinigung. Probieren Sie’s aus: Praxis Dr. Alexander Friedrich Rizzastraße 47 · 56068 Koblenz Tel. 02 61 - 362 41 6 Irrgarten der Gefühle Im Fokus: Theater Koblenz auf der BUGA Ein Shakespeare-Projekt an einem Abend gleich mehrere Liebespaare der Weltliteratur zu belauschen. Wer mit den Werken des Vielschreibers Shakespeare vertraut ist, wird seine Freude am einmaligen Zusammentreffen von Bühnenfiguren haben, die auf den Brettern, die die Welt bedeuten, einander nie begegnen würden. Wer sich nicht so gut auskennt mit dem Elisabethanischen Theater, der ist nach diesem literarischen Spaziergang zumindest neugierig geworden. Bildhafte Verse Der Schauplatz für diesen besonderen Theaterabend entspricht im Übrigen der Arbeitsweise des unvergessenen Dichters: Sein Theater kommt ohne aufwändige Dekorationen, Licht- und Toneffekte aus: Kraft der Phantasie der Sprache werden die Schauplätze heraufbeschworen - durch bildhafte Verse entstehen Welten. Inszenierung und Konzept: Markus Dietze Kostüme: Marlis Knoblauch Dramaturgie: Roman Senkl Foto: BUGA Koblenz 2011/Lars Behrendt Das Theater Koblenz nimmt das BUGA-Motto wörtlich und verwandelt den Schlossgarten in einen IRRGARTEN DER GEFÜHLE. Und der wohl genialste Bühnendichter der Weltliteratur, William Shakespeare, liefert die Texte für die etwa einstündige Entdeckungstour zu den Schauplätzen seiner Dramen. Der Autor persönlich nimmt die Zuschauer quasi als Reiseleiter an die Hand, geistert mit ihnen durch das alte Gemäuer auf der Suche nach einem verzweifelten König, der von seinen Töchtern betrogen wurde, hilft dem um seinen Vater gebrachten Königssohn bei der Aufklärung eines Mordes und ermöglicht es den nunmehr auf den Geschmack gekommenen Shakespeare-Liebhabern, mit: Raphaela Crossey, Sami El Gharbi, Marcel Hoffmann, Isabel Mascarenhas, Klaus Philipp, David Prosenc, Olaf Schaeffer Premiere am 17. Mai 2011 im Garten des Kurfürstlichen Schlosses DAS TRAUMFRESSERCHEN Nach der Geschichte von Michael Ende für das Theater Koblenz bearbeitet von Anke Gregersen Wie soll man schlafen, wenn man Angst vor bösen Träumen hat? Mit dieser Frage plagt sich auch „Mütze“, eine der beiden Erzählerinnen des mobilen Stückes DAS TRAUMFRESSERCHEN. Da ist es gut, dass ihre Freundin „Schlaf“ die Geschichte von Schlummerland erzählt, einem Land in dem alle immer gut schlafen können und der König natürlich am allerbesten. Eine traurige Ausnahme gibt es aber im Schlummerland: Die kleine Prinzessin „Schlafittchen“ schläft nicht gut, weil sie sich vor bösen Träumen fürchtet. Und so erklärt ihr Vater, der König, dieses Problem zur Chefsache. Zuerst sucht er Rat im ganzen Land, doch als keiner helfen kann, macht sich der König selbst auf den Weg in die weite Welt. Auf seiner besonderen Reise über Land, Meer und Luft und vorbei am Walzerparkplatz kann ihm jedoch keiner helfen. Schließlich verirrt er sich und landet im Irgendwo. Dort erzählt er einem merkwürdigen stacheligen Wesen, dass der Grund seiner Reise ist, Prinzessin Schlafittchen von ihren bösen Träumen zu befreien. Das Wesen vollführt augenblicklich vor Freude Luftsprünge und lässt sich sogleich einladen, es ist nämlich ein Traumfresserchen. Und so geht es schnell auf die Heimreise und es gibt für alle ein Happy End: Der König hat Hilfe für die Prinzessin gefunden und sie fürchtet sich nicht mehr vor bösen Träumen. Denn diese schmecken dem Traumfresserchen ganz besonders gut! Das Erzähltheater DAS TRAUMFRESSERCHEN erfindet mit den beiden Figuren „Schlaf“ und „Mütze“ gemeinsam mit den Kindern eine traumhafte Welt aus alltäglichen Dingen, in der man keine Angst mehr vor bösen Träumen haben muss. Damit sich nicht alle Väter danach selbst auf den Weg machen müssen, bekommen die Kinder den Einladungsspruch für ihr Traumfresserchen mit nach Hause. Regie: Anke Gregersen Bühne und Kostüme: Marlis Knoblauch mit: Jana Gwosdek und Tatjana Hölbing Ab Mai 2011 im Garten des Kurfürstlichen Schlosses 7 Traumfresserchen, Traumfresserchen! Komm mit dem Hornmesserchen! Komm mit dem Glasgäbelchen! Sperr auf dein Schnapp-Schnäbelchen! Träume, die schrecken das Kind, die lass dir schmecken geschwind! Aber die schönen, die guten sind mein, drum‘ lass sie sein! Traumfresserchen, Traumfresserchen, dich lad‘ ich ein! Zeichnung: Marlis Knoblauch WEST SIDE STORY Musical von Leonard Bernstein Unser aktueller Musical-Renner WEST SIDE STORY zieht für die Sommerzeit auf die große BUGA-Bühne auf der Festung Ehrenbreitstein. Der EINTRITT für diese Veranstaltung ist grundsätzlich in den Eintrittskarten der Bundesgartenschau (für den jeweiligen Tag der Veranstaltung bzw. bei Dauerkarten für alle Veranstaltungen) enthalten. Für diese Zuschauer gilt freie Platzwahl. Wer allerdings seine PLÄTZE sicher reservieren möchte, kann dieses gegen eine Reservierungs- und Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10,00 EUR pro Platz (die nicht erstattet werden kann) an der Theaterkasse bzw. über die Website des Theaters Koblenz tun. Diese Möglichkeit besteht ab 15. April 2011, 10:00 Uhr. Auch in diesem Falle benötigt man jedoch eine jeweils gültige Eintrittskarte für die Bundesgartenschau. Weitere Informationen auf www.theater-koblenz.de In der New Yorker Westside liefern sich zwei rivalisierende Jugendbanden erbitterte Straßenkämpfe. Dass sich nun ausgerechnet Tony von den „Jets“ in Maria von den „Sharks“ verliebt, löst eine Kettenreaktion von Missverständnissen, gescheiterten Versöhnungsversu- chen und hemmungsloser Gewalt aus, an deren Ende der Tod Riffs und Bernardos steht. Über der Leiche Tonys schließlich scheint endlich eine Versöhnung möglich. „… Ein großer Abend vor einem überraschend jungen Publikum.“ (Rhein Zeitung) Konzerte 2011 mit der Rheinischen Philharmonie 14.05.2011, 11:00 Uhr, Görreshaus Familienkonzert Anmeldung über die Kath. Familienbildungsstätte (t: 0261 / 3 56 79) 15.05.2011, 16:00 Uhr, Görreshaus 4. Orchesterkonzert im Görreshaus „Bizarre Bazaar“ 28.05.2011, 17:00 Uhr, Görreshaus Koblenzer Konzerte Öffentliche Generalprobe 29.05.2011, 11:00 Uhr, Mutter-Beethoven-Haus Koblenzer Konzerte Solo-Recital: 3 Cello-Suiten von J. S. Bach mit Quirine Viersen 29.05.2011, 17:00 Uhr, Görreshaus Koblenzer Konzerte Mozart und mehr 01.06.2011, 20:30 Uhr, Görreshaus The Rhine Phillis Orchestra WEST SIDE STORY Musikalische Leitung: Enrico Delamboye Inszenierung: Philipp Kochheim Choreografie: Alonso Barros Bühne: Thomas Gruber Kostüme: Bernhard Hülfenhaus Dramaturgie: Juliane Wulfgramm mit: Martina Angioloni, Adrian Becker, Ico Benayga, Michelle Branson, Melanie Bürkle, Philipp Georgopoulos, Irina Golovatskaia, Asuka Inoue, Olivia Jenkins, Michael Jeske, Christof Maria Kaiser, Alexey Lukashevich, Hana Lee, Louis Marteau, Isabel Mascarenhas, Felix Meyer, Olaf Schaeffer, Markus Schneider, Martin Shalita, Sascha Stead, Julia Steingaß, Iskra Stoyanova, Sonja Tièschky, Campbell Watt, Nathaniel Yelton „The Sound of the Terry Gibbs Orchestra“ 05.06.2011, 17:00 Uhr, Görreshaus Stunde der Philharmonie 8 Das Mozart Ensemble der Rheinischen 19.06.2011, 11:00 Uhr, Görreshaus Stunde der Philharmonie 9 „Fagotto con archi“ Mehr Informationen: Orchesterbüro im Görreshaus Koblenz, Eltzerhofstr. 6 a www.rheinische-philharmonie.de t: 02 61 / 30 12-272 8 Die ganze WELT ist BÜHNE Das träumt Jacques in WIE ES EUCH GEFÄLLT. Ja, stimmt. Aber wahr ist auch: hinter der BÜHNE existiert eine ganz eigene WELT. Diese stellen wir Ihnen nach und nach in dieser Rubrik vor. Nachdem wir uns zuletzt beim Inspizienten auf der Seitenbühne umgesehen haben, besuchen wir heute die Maske. Besonders erfreulich ist, dass der Bericht über die Maske von einer Gastautorin stammt. Der Arbeitsalltag einer Maskenbildnerin wird von einer Schülerin des Megina-Gymnasiums Mayen geschildert. Von hübsch bis hässlich Die Maskenbildnerin erschafft Typen „Ich sorge dafür, dass die Schauspieler und Tänzer so aussehen, wie es die Rolle erfordert: von umwerfend hübsch bis erschreckend grauenhaft, vom dezenten Make-up bis hin zu abgetrennten Körperteilen.“ So beschreibt die 28-Jährige Maskenbildnerin Maren Becker ihre Arbeit im Theater Koblenz. Die junge Frau ist eine von zehn Maskenbildnern des Theaters. Drei Stunden vor der Aufführung des Balletts STALIN DANCES von Anthony Taylor bereitet sie ihren Arbeitsplatz vor und wartet auf die Tänzer. Dem Schminkplan vor dem Raum ist zu entnehmen, dass hundert Minuten vor der Aufführung die Tänzer und Tänzerinnen im Zehn-Minuten-Takt bei ihr und ihrer Kollegin eintreffen werden. „Der Beruf ist zu 80 Prozent ein Handwerk. Meistens geben die Kostümbildner uns vor, wie wir zu schminken und zu frisieren haben“, erklärt sie, „es muss schließlich alles aufeinander abgestimmt werden.“ Am heutigen Ballettabend sollte die Atmosphäre sehr entspannt bleiben, da sich die Frauen selber schminken und nur frisiert werden müssen und die Herren ein dezentes Make-up aufgetragen bekommen. Und tatsächlich trifft die erste Tänzerin pünktlich in dem Raum ein, der an zwei gegenüberliegenden Wänden große beleuchtete Spiegel hat. Auf Tischen liegen Pinseln, Lidschattenpaletten, Lippenstifte, Make-up-Tuben, Haarspangen, Bürsten, Lockenwickler und auf den Regalen viele Perücken. „Die Arbeitseinteilung erfolgt hier so, dass jede Maskenbildnerin einem Stück zugeteilt wird, für das sie während der gesamten Aufführungszeit arbeitet. Aus diesem Grund lernt man die Schauspieler und Tänzer näher kennen, kann sich mit ihnen unterhalten und auch besser auf ihre Wünsche eingehen.“ Daher begrüßt die erste Tänzerin Maren Becker sehr freundlich, und die beiden beginnen Smalltalk auf Englisch zu halten. Da die meisten Tänzer aus verschiedenen Ländern wie England, Frankreich, Spanien, Russland, Japan, Australien und Südafrika kommen, ist Englisch ein wichtiges Mittel zur Kommunikation. Während Maren frisiert, wird direkt daneben der junge Tänzer Nathaniel Yelton geschminkt und erzählt, was er davon hält: „Ich finde es immer noch komisch, als Mann geschminkt zu werden. Doch es muss einfach gemacht werden, da es nun mal zu meinem Beruf dazugehört.“ Doch es muss wirklich sein, das Gesicht zu pudern, ihm etwas Lidschatten und Rouge aufzutragen, damit das Gesicht im hellen Bühnenlicht richtig zur Geltung kommt, nicht blass und leblos wirkt und damit ein Tiefen-Höhen-Kontrast entsteht. Nachdem alle Tänzerinnen und Tänzer geschminkt und frisiert sind, ist die aufwändigste Arbeit für Maren Becker und ihre Kollegin fast beendet. Während der Aufführung stehen sie hinter der Bühne bereit, um in den Tanzpausen einzelnen Tänzerinnen die Frisur zu ändern. So werden Kopftücher abgenommen, Zöpfe geflochten oder neu hochgesteckt. Maskenbilder arbeiten nicht nur während der Vorstellungen. „Ich arbeite im geteilten Dienst, was bedeutet, dass ich nicht nur abends während der Vorstellungen arbeite, sondern auch morgens meistens von 8 bis 12 Uhr. Diese Zeit dient der Vorbereitung, denn meine Hauptarbeit liegt eigentlich im Perücken- knüpfen, denn fast jede Perücke ist eine Maßanfertigung. Je nach Haarlänge arbeite ich 40 bis 80 Stunden an einer Perücke.“ Es gibt im Theater auch einen Perücken- und Bärtefundus, in dem bis zu 26 Jahre alte Perücken und Bärte gelagert werden. Maren Becker ist froh, wenn sie eine ruhige Arbeitsatmosphäre wie während dieser Ballettaufführung haben kann, darüber hinaus macht ihr aber auch die Gestaltung von Spezialeffekten wie Hautveränderungen, Verletzungen und Deformationen Spaß. „Jedes Jahr tue ich alles dafür, an meinem Lieblingstag Halloween frei zu bekommen, um meine Freunde mit viel Farbe, Warzen, Pickeln und offenen Wunden entstellen zu können“, lacht sie. Annette Huber 9 Aus der Schreibwerkstatt skizzen IV – versuch an der mündung. oder: atem holen für den 5. akt. von Roman Senkl, Hausautor I. aufbruch. beinahe ein meer: myriaden moleküle aus wasser, rhein & mosel, die im hohlraum unserer lungen noch einmal untrennbar ineinander fließen. ausatmen. unentwirrbarer strom aus vielen. letzter blick in die vollgestopfte reisetasche. (was hat sich angesammelt? nichts dagelassen..?) zwei uhrzeiger, fast deckungsgleich, diktieren den aufbruch. hinter uns: drahtzaunkorridore, schräg vor frisch gepflanzten rasen, blitzsaubere bänke aus beton und vieles, das kaum noch den weg schafft aus unserem blickfeld ins bewusstsein. wie wohl die stadt von oben aussieht? zwischen löhrcenter und reuffel, auf halber strecke: beinahezusammenprall mit einer fremden gestalt mit reisetasche und hut. irgendwas murmelt sie. dann also weiter. bloß nicht zu spät kommen. und irgendwo hinter uns: II. ankunft. ramon (tritt auf, mit überschwänglicher geste): irgendwo hab ich gelesen, sympathie oder antipathie entscheide sich im wesentlichen in den ersten 7 sekunden. dabei, koblenz, kennen wir da noch kaum mehr voneinander als entnervte und hochverspätete gesichter am gleis 4 und einen etwas übermüdeten, gleichsam hochverspäteten menschen mit merkwürdigem akzent fast ohne gepäck, aber mit hut. zwischen ein paar wenigen, zutiefst fremden gesichtern eine viel befahrene straße entlang. vor mir: schaufenster. nacht. stille. eine stadt, die schläft. mauern, straßen, die wenig preisgeben wollen von sich. wie wohl die stadt von innen aussieht? in einer dunklen einkaufsstraße laufen wir beinahe ineinander. irgendwas sagst du. sorry, ich muss weiter – taxi – clemensstraße. und irgendwo vor mir: musik. worte. körper. müde augen, in denen sich geschichten sammeln von letzter nacht. und den nächten davor. namen & handflächen, die zum gruß die clemensstraße kreuzen. winkel, circus, enchilada. ein theater, ernst, die löhrstraße voller menschen, die schweigend aneinander vorüber fließen, ein krater inmitten der stadt, ironie. ein pappbecher mit kleingeld vor einer roten leuchtanzeige, die rasend schnell nach unten zählt. vor mir/hinter uns – hochwasser am deutschen eck, ein erdbeben, ein säuretanker der sein innenleben mit wasser mischt. japan. irgendwo ein toter im rhein. karneval. roman läuft langsam, etwaige textkürzungen & unverständlichkeiten diesmal unerwähnt lassend, in richtung bahnhof. und dann im letzten akt? ist irgendetwas anders jetzt!? – vor dem bahnhof ein schneller blick auf die uhr. ein wenig zeit bleibt noch. was nun..? clemenstraße. oder doch zuallerst nachts an den rhein – ehe die flut in blüten und körpern allmählich die promenaden überläuft. ein einatmen. myriaden moleküle aus wasser, zwei flüsse, die im hohlraum meiner lungen noch einmal untrennbar ineinander fließen: beinahe ein meer. KASIMIR UND KAROLINE Volksstück von Ödön von Horváth Auf dem Oktoberfest möchte Karoline sich vergnügen, doch ihr Verlobter Kasimir ist nicht in Amüsierlaune, denn ihm wurde gerade gekündigt. Als er beginnt, Karolines Liebe zu ihm, einem Arbeitslosen, anzuzweifeln, wirft sie sich gekränkt erst recht ins Festgetümmel. Sie flirtet mit dem Zuschneider Schürzinger, der ihr gerne Gesellschaft leistet, und sie bandelt naiv mit dessen Chef an, wovon sie sich einen beruflichen und gesellschaftlichen Aufstieg erhofft – vergeblich, wie sich später herausstellen wird. Kasimir wird unterdessen vom Kleinkriminellen Merkl Franz in seiner Skepsis gegen Karoline und gegen das augenfällige Streben nach Höherem bestärkt. Am Ende dieses eigentlich so vergnüglich gedachten Tages stellt Karoline schließlich resigniert fest: „Man hat halt oft so eine Sehnsucht in sich – aber dann kehrt man zurück mit gebrochenen Flügeln und das Leben geht weiter, als wär man nie dabei gewesen.“ „Mein Stück ist überhaupt keine Satire, es ist die Ballade vom arbeitslosen Chauffeur Kasimir und seiner Braut mit der Ambition, eine Ballade von stiller Trauer, gemildert durch Humor, das heißt, durch die alltägliche Erkenntnis: Sterben müssen wir alle!“ (Ödön von Horváth) Inszenierung: Christian Schlüter Bühne und Kostüme: Jürgen Höth Dramaturgie: Juliane Wulfgramm Musik: Dirk Raulf mit: Raphaela Crossey, Sami El Gharbi, Jana Gwosdek, Marcel Hoffmann, Dorothee Lochner, Isabel Mascarenhas, Felix Meyer, Jona Mues, Klaus Philipp, Reinhard Riecke, Katja Thiele, Daniel Wagner Premiere am 7. Mai 2011 10 Die zweite Spielzeit unter der neuen Leitung neigt sich nun schon fast ihrem Ende zu. Der FREUNDESKREIS THEATER KOBLENZ e.V. konnte einige der großen Projekte helfend unterstützen. Nun nehmen wir uns die Zeit, noch einmal auf eine Auswahl vieler erfolgreicher, unterhaltsamer und berückender Theatererlebnisse zurück zu schauen. NACH ARKADIEN! Eine theatrale Recherche zum Thema Tourismus und Migration von Sibylle Dudek und Julius Jensen. Uraufführung Kammerspiele, 28. August 2010 „NACH ARKADIEN! ist keineswegs bloßes Kopftheater. Wie da in wechselnden Rollen aus wechselnden Perspektiven erzählt wird, … das packt, das macht betroffen.“ (Rhein Zeitung, 30.8.2010) Pressespiegel der Spielzeit 2010/11 DON GIOVANNI der Abend bleibt so unterhaltsam wie sein Auftakt: Mit ihrer Inszenierung der Mozart-Oper hat die Koblenzer Operndirektorin Gabriele Wiesmüller einen Treffer gelandet. … Ein großer Abend vor vollbesetztem Haus: ein Saisonauftakt nach Maß für das Musiktheater.“ (Rhein Zeitung, 20.9.2010) STALIN DANCES Ballettabend von Anthony Taylor Premiere, 25. September 2010 im Großen Haus „There is a lot emotion in this ballet and the audience’s feelings are constantly being torn between carefree happiness and melancholic tension as they are swept along by the music. … This is a ballet of high quality.” (www.kulturkompasset.com, 11.11.2010) DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN DAS KÄTHCHEN VON HEILBRONN Ein Ritterschauspiel von Heinrich von Kleist Premiere, 10. September 2010 im Großen Haus „Das Koblenzer Käthchen ist ein eigentümliches Wesen. Klein, zart, zerbrechlich von Statur und doch unbeugsam. Mimik und Gestik extrem reduziert, schier starr, und doch ebenso voller Anmut wie auf geheimnisvoll stille Weise die Profanität der Welt konterkarierend.“ (Rhein Zeitung, 13.9.2010) DON GIOVANNI Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart Premiere, 18. September 2010 im Großen Haus „Heiterkeit im Publikum und FLASCHE LEER Klassenzimmerstück von Thilo Reffert Premiere Oktober 2010 Mobile Produktion für Schüler ab Klasse 8 „Das einstimmige Fazit der Schüler lautete, dass dieses Theatererlebnis im Klassenzimmer für sie etwas ganz Besonderes gewesen war.“ (Fazit einer Lehrerin) nen als szenische Behauptung plausibel zu machen, ist wohl die erste und größte Herausforderung für die Aufführung dieses Werkes. Waltraud Lehner bewältigt sie in ihrer Inszenierung für das Theater Koblenz glänzend. … Fast 70 Bühnenrollen zu besetzen, ist eine immense Herausforderung für das Koblenzer Theater. Das Ergebnis kann sich hören und sehen lassen: Der Zuschauer spürt ein bruchloses, stringentes Zusammenwirken.“ (Der neue Merker, 01/2011) KÖNIG DROSSELBART Kinderstück von Thilo Reffert nach den Brüdern Grimm Premiere, 20. November 2010 im Großen Haus „Ein Weihnachtsmärchen, das auch erwachsene Zuschauer genießen – Familientheater eben.“ (Rhein Zeitung, 22.11.2010) ERNST IST DAS LEBEN (BUNBURY) Komödie von Oscar Wilde Premiere, 4. Dezember 2010 im Großen Haus PLATONOW Schauspiel von Anton Tschechow Premiere, 23. Oktober 2010 im Großen Haus „Theater auf diesem Niveau macht einfach Spaß. Ich war und bin begeistert. Danke!“ (EMail eines Besuchers vom 4. Januar 2011) DIE NASE Oper von Dimitri Schostakowitsch Premiere, 6. November 2010 im Großen Haus „Eine Folge grotesker Situatio- ALMA, MEINE SEELE „Salonkomödie strotzt vor Sprachwitz: Der Abend changiert zwischen parodistischen Einlagen, geistreichen Anspielungen und überzogener Kreischkonversation als Ventil gegen die viktorianische Prüderie.“ (Rhein Zeitung, 6.12.2010) WEST SIDE STORY Musical von Leonard Bernstein Premiere, 25. Dezember 2010 im Großen Haus „Gratulation! Größte Hochachtung vor Ihrer Inszenierung der WEST SIDE STORY!“ „Ich bedanke mich ganz herzlich für den tollen Abend!“ (Zuschriften an das Theater Koblenz) WAS IHR WOLLT Komödie von William Shakespeare Premiere, 19. März 2011 in den Kammerspielen „Zeitgemäßer Shakespeare mit famoser Musik.“ (Rhein Zeitung, 21.3.2011) ALMA, MEINE SEELE Ballettabend von Anthony Taylor Premiere, 25. März 2011 im Großen Haus „Hochmusikalischer Tanz zu Gustav Mahlers Zehnter Symphonie.“ (Rhein Zeitung, 28.3.2011) Hubert Scherer ERNST IST DAS LEBEN ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ ­ 60 Jahre Hofacker 60 Jahre Schmuck – Kultur schmuck für‘s ich Koblenz Trier www.goldschmiede-hofacker.de