Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis: ........................................................................................ 7 1. Ziele der Biomechanik in der Physiotherapie...................................................... 10 1.1 Inhaltliche Schwerpunkte der Biomechanik ................................................ 10 1.2 Arbeitsweisen der Biomechanik.................................................................. 15 1.3 Auswirkungen von Bewegung und Haltung auf den Bewegungsapparat ........................................................................ 16 Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: ........................................... 17 Antworten: ................................................................................................................. 18 2. Physikalische Grundlagen .................................................................................. 19 2.1 Newtonsche Axiome ................................................................................... 19 2.2 Kraft ............................................................................................................ 20 2.3 Kraftsysteme ............................................................................................... 27 2.4 Translation und Rotation............................................................................. 32 2.5 Schwerpunkt ............................................................................................... 33 2.6 Gleichgewicht.............................................................................................. 38 2.7 Hebelmechanik ........................................................................................... 40 2.8 Rolle............................................................................................................ 50 2.9 Druck........................................................................................................... 56 2.10 Arbeit........................................................................................................... 60 Was Dozenten zu diesen Themen gerne gefragt haben: .......................................... 64 Antworten: ................................................................................................................. 69 3. Funktion von Muskeln unter biomechanischen Gesetzmäßigkeiten ................... 77 3.1 Die Wirkung von Muskelkraft und Teilgewichtskräften auf ein Gelenk............................................................................................. 77 3.2 Funktionsumkehr ........................................................................................ 81 3.3 Funktionsbeispiele ...................................................................................... 82 Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: ........................................... 84 Antworten: ................................................................................................................. 85 4. Kinematik des Gehens ........................................................................................ 87 4.1 Einblick in die Ganganalyse........................................................................ 87 4.2 Das Gleichgewicht im Gang........................................................................ 91 Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: ........................................... 93 Antworten: ................................................................................................................. 94 5. Belastung und Beanspruchung im Körper .......................................................... 95 5.1 Belastung und Beanspruchung der Wirbelsäule ......................................... 95 5.2 Berechnung der Beanspruchung verschiedener Körperstrukturen ............. 96 Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: ......................................... 102 Antworten: ............................................................................................................... 103 6. Anthropometrie ................................................................................................. 105 6.1 Konstitution ............................................................................................... 105 6.2 Einfluss der Konstitution auf das Bewegungsverhalten des Menschen.... 107 Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: ......................................... 109 Antworten: ............................................................................................................... 110 7. Biomechanische Messverfahren ....................................................................... 111 7.1 Messmethodische Gütekriterien ............................................................... 111 7.2 Methoden .................................................................................................. 111 Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: ......................................... 115 Antworten: ............................................................................................................... 116 8 8. Transfer biomechanischer Erkenntnisse in physiotherapeutische Fachgebiete ................................................................... 117 8.1 Biomechanische Belastungen in der Befundaufnahme ............................ 117 8.2 Biomechanische Erkenntnisse in der .............................................................. physiotherapeutischen Behandlung.......................................................... 118 Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: ......................................... 120 Antworten: ............................................................................................................... 121 Literaturverzeichnis: ................................................................................................ 122 9 1. Ziele der Biomechanik in der Physiotherapie Definition Biomechanik: Die Biomechanik ist die Anwendung mechanischer und physikalischer Gesetzmäßigkeiten auf das Bewegungssystem des Menschen. Die Biomechanik betrachtet und untersucht die Auswirkung von Kräften auf Funktionen und Strukturen des Bewegungsapparates. Die Mechanik ist ein Teilgebiet der Physik und betrachtet Phänomene aus dem Bereich der Statik und der Dynamik: Statik: Körper, die sich in Ruhe befinden, die angreifenden Kräfte sind im Gleichgewicht Dynamik: Körper, die sich in Bewegung befinden; untersucht werden Kräfte, die eine Bewegung verursachen und zu welchen Kräften eine Bewegung führt; • Kinetik: Die Kinetik ist eine Betrachtungsweise der Dynamik, die die Änderung von Bewegungsgrößen (Weg, Zeit, Geschwindigkeit, Beschleunigung) beschreibt, Kräfte analysiert, die Bewegungen hervorrufen, die physikalisch messbar und quantifizierbar sind. • Kinematik: Die Kinematik ist ein Teilgebiet der Dynamik und beschäftigt sich mit der qualitativen Bewegungsbeschreibung in Raum und Zeit ohne die Ursachen der Bewegung (Kräfte) zu betrachten. Es werden beschreibende Adjektive wie z. B. Bewegungspräzision, -konstanz und –genauigkeit verwendet. (Definitionen werden gerne im Examen gefragt!) 1.1 Inhaltliche Schwerpunkte der Biomechanik Es gibt zahlreiche Bereiche, in denen man sich biomechanische Erkenntnisse zu nutzen macht: (Man sollte biomechanische Betrachtungsweisen kennen) Prävention Ziel der Prävention ist es Krankheiten zu verhindern, in frühem Stadium zu erkennen und eine weitere Verschlechterung zu vermeiden. Aufgrund biomechanischer Untersuchungen kann man mechanische Eigenschaften bestimmter Gewebsstrukturen bestimmen. In der Prävention ist es wichtig, dass man genau weiß, welche Einwirkungen und Einflüsse am Gewebe zu Schädigungen führen. Durch Erkenntnisse über physiologische Bildungsreize und Gesetzmäßigkeiten von Körperstrukturen (Knochen, Knorpel, Bandscheibe, Muskulatur) kann man gezielt Schaden abwenden und somit präventiv vorgehen. Jedes Gewebe benötigt physiologische Bildungsreizen, um sich auf seine Funktion optimal einzurichten. (wichtig) • Muskulatur: Wechsel zwischen konzentrischer und exzentrischer Kontraktion: Muskelspannung, Einwirkung der Schwerkraft • Knochen: gleichmäßiger Druck und Zug (durch Muskulatur): Wechsel aus Druck und Entlastung • Knorpel: gleichmäßiger hydrostatischer intermittierender Druck • Ligamente: unterschiedlich starker Zug 10 Rehabilitation Ziel der medizinischen Rehabilitation ist es, die körperlichen, psychischen und physischen Funktionen eines Menschen bestmöglich wiederherzustellen und ihm eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Wichtige biomechanische Fragestellungen: Welche Bewegung erlaubt eine bereits geschädigte Struktur? Welche Mechanismen führen zu einer bestimmten Schonhaltung? Welche Strukturen können schon beansprucht werden und was muss noch geschont werden? Welche Belastung ist in den verschiedenen Heilungsstadien erlaubt? In der Physiotherapie versucht man den Betroffenen zu einem „normalen Bewegungsverhalten“ heran zu führen und ggf. Kompensationsbewegungen zu entwickeln. Beispiel: Hüft-TEP Ein Physiotherapeut muss bei der Nachbehandlung eines Patienten mit einer frischen Hüft-TEP darauf achten, dass er Bewegungen in die Adduktion und Außenrotation an der betroffenen Hüfte vermeidet, da die stabilisierenden Kapselstrukturen und die Muskulatur noch nicht richtig arbeiten, sodass die Hüfte luxieren könnte. Anthropometrie Die Anthropometrie versucht Körpermaße und –proportionen in Normen zusammen zu fassen und sie somit für Wissenschaften nutzbar zu machen. Diese Erkenntnisse dienen beispielsweise der ergonomischen Gestaltung von Arbeitsplätzen oder der Medizin. In der Physiotherapie nutzen wir die genormten Bezeichnungen für Körperbewegungen und Körperachsen. Es werden drei Bewegungsebenen unterschieden: Frontalebene: Der Körper wird in eine vordere und hintere Hälfte geteilt. Abb.: Frontalebene Bewegungen in der Frontalebene spielen sich immer in der Vorderansicht ab. • Adduktion (Bewegung zum Körper hin) • Abduktion (Bewegung vom Körper weg) • Lateralflexion (Seitbeugung im Rumpf oder Halswirbelsäule) 11 2. Physikalische Grundlagen 2.1 Newtonsche Axiome Ein Axiom ist ein Naturgesetz und somit eine Ableitung aus der Natur, das keinen Beweis benötigt! Die Axiome nach Newton werden als Grundlagen der klassischen Mechanik angesehen und stellen das Fundament mechanischer Gesetzmäßigkeiten dar. Deshalb werden die Axiome hier an erster Stelle erwähnt. 2.1.1 Trägheitsgesetz: 1. Newtonsches Axiom • ein Körper befindet sich im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen Bewegung, solange keine Kräfte auf den Körper einwirken • von einer gleichförmigen Bewegung spricht man wenn die Geschwindigkeit oder die Beschleunigung konstant ist • diesen Zustand findet man auf der Erde eigentlich nie, da immer Kräfte (siehe Schwerkraft) auf einen Körper wirken 2.1.2 Das Aktionsprinzip: 2. Newtonsches Axiom = Grundgleichung der Mechanik Da „F“ ein Vektor ist, muss in Klausuren unbedingt ein Vektorpfeil über dem Buchstaben „F“ stehen! • das Gesetz besagt, dass die Änderung der Bewegung einer bestimmten Masse proportional zu der einwirkenden Kraft ist (wichtig im Examen) Kraft = Masse ∗ Beschleunigung F=m∗a = [kg ∗ m/s2 ] gemessen in [N] Die Kraft 1N bewirkt an einem Kilogramm die Beschleunigung 1m/ s2 • Was ist Beschleunigung? v2 und v1 sind Geschwindigkeiten! v1 ist die Geschwindigkeit zum Zeitpunkt t = 1 und v2 ist die Geschwindigkeit zu Zeitpunkt t = 2! • a = Geschwindigkeitsänderung / Zeit = Δv / t • Δv = v2 - v1 • [m/s] / [s] = [m/s2] Bemerkung: die eckigen Klammern zeigen, dass es sich um eine Einheit handelt Exkurs: Die Gewichtskraft als Vektor FG = m ∗ g g: Gravitation/ Erdanziehung = 9,81m/ s2 ≅ 10 m/ s2 Beispiel: m = 60kg FG = m ∗ g = 60kg ∗ 10 m/s2 = 600N Hinweis: Alle Angaben immer umrechnen in m/kg/s – System 19 2.1.3 Das Reaktionsprinzip: 3. Newtonsches Axiom • wenn auf einen Körper, der sich im Zustand der Ruhe befindet eine bestimmte Kraft ausgeübt wird, muss dieser Körper eine genau so große Kraft entgegen setzen (damit ist ein Körper in Ruhe, obwohl Kräfte auf ihn wirken!) • es gilt immer ACTIO = REACTIO, dass heißt, Kräfte treten immer paarweise, bedingen sich und stehen in Wechselwirkung zueinander 2.2 Kraft = die Ursache für eine Veränderung des Ruhe- und Bewegungszustandes oder der Gestalt nennt man Kraft. (examensrelevant) Eine Kraft ist eine vektorielle Größe und wird festgelegt durch: • Richtung, Lage im Raum • Angriffspunkt • Größe, Intensität, Betrag Abb.: Kraft als Vektor Man nennt die Linie auf der die Kraft wirkt auch Wirkungslinie. Die Kraft lässt sich durch ihre Wirkungslinie definieren und sie lässt sich auf ihrer Wirkungslinie verschieben. Bsp.: Wenn man an einer Schnur zieht, kann man die Schnur kürzer oder länger nehmen, ohne dass sich die Wirkung an dem befestigten Gegenstand verändert. Hinweis: Ein Vektor ist abzugrenzen von einem Skalar. Ein Skalar ist durch einen einzigen Zahlenwert gekennzeichnet und ist eine ungerichtete Größe. Ein Skalar besteht aus einer Maßzahl und einer Einheit. Beispiele: Temperatur (24°C), Zeit (3h), Länge (5m), Winkel (45°), ... Resultierende Kraft: = Äquivalent zweier oder mehrer Kräfte, die deren Wirkungen an einem Körper darstellt. Der Schnittpunkt aller Wirkungslinien der Teilkräfte ist der Ansatzpunkt der Gesamtresultierenden. 20 2.2.1 Die Muskelkraft = aufgrund eines elektrischen Impulses kommt es zur Depolarisation der Muskelzellmembran und über elektromechanische Kopplung zur Kontraktion eines Muskels. Man unterscheidet eine isotonische Kontraktion mit Verkürzung der Muskelfasern, eine isometrische Kontraktion wobei die Muskellänge gleich bleibt und eine auxotonische Kontraktion (Kombination aus isometrischer und isotonischer Kontraktion, bei Kontraktion verändert sich Muskellänge und Muskelspannung). Man unterscheidet drei Hauptformen der Muskelkraft: • Maximalkraft: höchste Kraft die gegen Widerstand ausgeführt werden kann • Schnellkraft: größtmögliche Kontraktionsgeschwindigkeit mit der Widerstände überwunden werden können (erzeugen einer großen Spannung in möglichst kurzer Zeit) • Kraftausdauer, Ausdauerkraft: möglichst lange Erhaltung bzw. viele Wiederholungen einer Kraftleistung ohne zu ermüden; bei der Kraftausdauer überwiegt die Kraftleistung und bei der Ausdauerkraft liegt der Schwerpunkt bei der Ausdauerleistung Weiter Kraftformen: • Reaktivkraft: die Muskulatur entwickelt aus einer exzentrischen (abbremsenden) Kontraktion in sehr kurzer Zeit eine große konzentrische Kraft • Explosivkraft: möglichst schnelle, explosive Kraftentfaltung (Explosivkraft ist vor allem bei großen Widerständen wichtig) z.B. Gewichtsheber, Kuglstoßer Man unterscheidet folgende Kontraktionsformen der Skelettmuskulatur: 1. Isometrische Kontraktion: • Spannungsentwicklung, ohne dass sich die Länge des Muskels ändert In vivo: reine Haltearbeit ohne Gelenkbewegung. 2. Isotonische Kontraktion: • eine isotonische Kontraktion ist eine Muskelverkürzung mit Gelenkbewegung • bei der Muskelverkürzung bewegen sich die Sarkomere aufeinander zu, es entsteht eine Bewegung • der Muskeltonus ändert sich während der Bewegung kaum • kontraktile Elemente verkürzen sich, die serienelastischen behalten ihren Dehnungszustand bei In vivo: Kommt streng genommen nicht vor, da bei Muskelverkürzungen Gelenke bewegt werden. Dadurch ändern sich die wirkenden Drehmomente. 3. Auxotonische Kontraktion: • Länge und Spannung des Muskels ändern sich • die auxotonische Kontraktion tritt auf, wenn sich der Muskel dynamisch exzentrisch und konzentrisch verkürzt und verlängert • die Spannung im Muskel ändert sich während der Bewegung aufgrund unterschiedlicher Bewegungsgeschwindigkeit und Hebelverhältnisse der Muskulatur 21 4. Unterstützungskontraktion: • zweiphasige Kontraktionsform • zuerst erfolgt eine isometrische Kontraktion und bei weiterer Spannungsentwicklung und Verkürzung des Muskels eine auxotonische Kontraktion • Bsp.: Heben eines schweren Eimers 5. Anschlagskontraktion: • zuerst auxotonische, dann isometrische Kontraktion • anfangs bewegte Last schlägt gegen einen Widerstand • Bsp.: Faust schlägt gegen Wand, Kaubewegung (Ober- und Unterkiefer bewegen sich aufeinander zu und sobald die Zähne den harten Gegenstand beißen kommt es zu einer Muskelverkürzung ohne Bewegung) 6. Konzentrische Kontraktion: • der Muskel verkürzt sich, Sarkomere bewegen sich aufeinander zu • Ursprung und Ansatz nähern sich an 7. Exzentrische Kontraktion: • Der Muskel verlängert sich unter Anspannung • der Muskel verlängert sich unter Anspannung, dass heißt er bremst eine Dehnung durch äußere Kräfte (Bsp.: Scherkraft) ab • Bsp.: Setzen: beim Hinsetzen wird das Kniegelenk gebeugt, Urpsrung und Ansatz des M. quadrizeps verlängern sich, der Muskel arbeitet exzentrisch gegen die Schwerkraft 2.2.2 Die Reibungskraft = die Reibungskraft FR ist eine Kraft, die dafür sorgt, dass eine Bewegung verzögert wird. Die Reibungskraft wirkt entgegen der Bewegungsrichtung. Merke: Die Reibungskraft wirkt parallel zur Berührungsfläche und ist der Bewegung entgegen gerichtet. Die Reibungskraft wird in Newton [N] gemessen. Die Reibungskraft stellt immer einen Bruchteil der Normalkraft FN dar und ist unabhängig von der Kontakt- bzw. Berührungsfläche. FR = μ FN [N] • Jede Kraft, die auf eine Fläche einwirkt kann in eine Normalkraft FN und in eine Querkraft (erzeugt Scherkräfte) zerlegt werden. Die Normalkraft wirkt immer senkrecht auf die Fläche ein und erzeugt Druck- oder Zugspannung. • μ: („müh“) Reibungszahlkoeffizient, der von der Beschaffenheit der Oberfläche abhängt, d.h. wie groß die Widerstände sind, die zwischen den Berührungsflächen wirken. Die Reibungszahl kann maximal so groß sein wie die Gewichtskraft des Körpers. 0<μ<1 Im Gelenk dient Synovia dazu den Reibungszahlkoeffizienten zu verkleinern. 22 Was Dozenten zu diesem Thema gerne gefragt haben: 1. Welche Kennzeichen weißen bei einer Inspektion auf ein Ungleichgewicht zwischen Belastung und Belastbarkeit hin? (siehe 8.1.1) 2. Arthrose entsteht aus einem Ungleichgewicht von Belastung und Beanspruchbarkeit! Welche körperlichen Belastungsreaktionen lassen sich im Röntgenbild erkennen? (siehe 8.1.2) 3. Worauf sollten Sie als Physiotherapeut achten, wenn Sie bei belastungsstabilen Frakturen Widerstände setzen? (siehe 8.2.1) 4. Wann wendet man aus biomechanischen Gesichtspunkten Traktion an? Nennen Sie drei mögliche Indikationen! (siehe 8.2.2) 120 Antworten: zu 1. • übermäßige Hornhautbildung • Blasen und Schwielen • Schon- und Fehlhaltungen • Achsdeformitäten • ungleichmäßig abgenutztes Schuhwerk zu 2. • Knorpel ist aufgeraut und wird dünner • Reaktive Synovitis/ Aktivierte Arthrose • Osteophyten • Subchondrale Sklerosierung • Zysten zu 3. • bei gelenknahen Frakturen muss ein Physiotherapeut bei der Nachbehandlung darauf achten, dass nur bei übungsstabilen Frakturen Widerstände gegeben werden • Widerstände bei Frakturen sind immer so zu setzen, dass auf den Frakturspalt keine Zug- und Scherkräfte wirken • die Widerstände bei gelenknahen stabilen Frakturen werden proximal der Frakturen gesetzt zu 4. • Schmerzlinderung • Arthrose • zur Erweiterung der Bewegungsmöglichkeiten 121