Prüfungen in Psychologie (Stand 2/2007) 2 Prof. Dr. G. W. Lauth / Dipl. Psych. H. Bederski / Dipl. Psych. J. Bellingrath / Dr. Ralf Spieß Prof. Dr. Lauth, Dipl. Psych. Jürgen Bellingrath, Dipl. Psych. Heinz Bederski, Dr. Kerstin Naumann, Dr. Ralf Spieß Prüfungsthemen und -literatur im Fach Heilpädagogische Psychologie Aufbau der Prüfung: Die Prüfungsthemen und -literatur in der Psychologie gliedert sich wie folgt: 0. Grundlagenwissen zur Psychologie (Verbindlich für alle) I. Psychologische Konzepte zu Beeinträchtigungen II. Diagnostik und Methoden III. Interventionsansätze bei Störungen IV. Intervention, Förderung, Rehabilitation V. Sozialer Kontext Bei Prüfungen im Lehramt sucht sich der Prüfungskandidat/In zusätzlich zu „0“ein Thema aus 1 (Thema1 – 3) und ein weiteres Thema aus II bis V (Thema 4 - 14)heraus (bzw. spricht es ab), das innerhalb von 20 Minuten (große Prüfung) behandelt wird. Bei Prüfungen im Diplom (Prüfer nur Prof. Dr. Lauth) sucht sich Prüfungskandidat/In zusätzlich zu „0“ein Thema aus 1(Thema 1 -3) und zwei weitere aus II bis V (Thema 4-14) heraus (bzw. spricht es ab), das innerhalb von 40 Minuten in der Prüfung behandelt werden. Aufbau der Prüfung / Prüfungsverlauf: Die Prüfung bezieht sich auf das Grundlagenwissen zur Psychologie (Teil 0) sowie dann auf die Themen, die der Prüfungskandidat/die Prüfungskandidatin ausgewählt hat (im Lehramt zwei Themen; im Diplom drei Themen Vom Prüfling wird erwartet: Zunächst Literaturkenntnisse und deren vertiefte Verarbeitung. Angemessener Umgang mit theoretischen Konzepten (z. B. Modelle zur Aggressivität) und deren praktische Umsetzung (z. B.: Was folgt daraus für die Elternarbeit?). Dabei geht es also um konzeptuelles Wissen und dessen beispielhafte Konkretisierung. Wichtig ist ferner, daß auch ein angemessenes Wissen über Methoden (z. B. wie werden die Erkenntnisse gewonnen? Gibt es experimentelle Belege dafür? Kann man die Wirksamkeit einer Behandlungsform empirisch untermauern?) vorliegt. Der Student / die Studentin soll die Themen ausreichend lange Zeit vorher bestimmen und ggf. Einzelheiten mit den Prüfer/Innen besprechen. Gliederung: Zur Prüfung soll eine Grobgliederung des Themas eingereicht werden. 0. Grundlagenwissen zur Psychologie (Verbindlich für alle) Rossmann, P. (1996). Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters. Basel: Huber. Zimbardo, P.G. & Gerrig, R. J.(2004). Psychologie (16. Auflage). Berlin: Springer. (Kapitel 1: Psychologie als Wissenschaft) I. Psychologische Konzepte zu Beeinträchtigungen 1. Psychologische Konzepte von Geistiger Behinderung Subgruppen Kognitive Psychologie Bedingungskonzept Ansatzpunkte für eine empirisch fundierte (psychologische) Förderung Zimbardo, P.G. & Gerrig, R. J (2004). Psychologie (16. Auflage). Berlin: Springer (Kapitel 9 „Kognitive Prozesse“, Kapitel 10 „Intelligenz und Intelligenzdiagnostik“). Jacobson, J. W. & Mullick, J. A. (1997) (Hrsg.). Manual of Diagnosis and professional practice in mental retardation. Washington: American psychological Association (Kapitel 1 „Definition of mental retardation“; Seite 13 – 53) Sarimski, K. (2003). Psychologische Theorien der geistigen Behinderung. In G. Neuhäuser & H. C. Steinhausen (Hrsg.). Geistige Behinderung: Grundlagen, klinische Syndrome, Behandlung und Rehabilitation (3. Aufl.) (S.42-54. Stuttgart: Kohlhammer. Brack, U. & Weber, G. (2001). Geistige Behinderung. In G. W. Lauth, U. Brack & F. Linderkamp (Hrsg.). Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen. Weinheim: Psychologie Verlagsunion. Sarimski,-K. (2001) Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung. Göttingen: Hogrefe 2. Psychologische Konzepte zu Lernstörung / Lernbehinderung Lernkompetenzen Metakognitionen Komponentenmodell des Lernens Der „good strategy user“-Ansatz Empirische Befunde zum Lernverhalten bei lerngestörten Kindern Lauth, G. W. (2001). Lernen. In G. Antor & U. Bleidick (Hrsg.). Handlexikon der Behindertenpädagogik. Schlüsselbegriffe aus Theorie und Praxis. Stuttgart: Kohlhammer. Klauer, K. J. & Lauth, G. W. (1997). Lernbehinderungen und Leistungsschwierigkeiten bei Schülern. In F. E. Weinert (Hrsg.),. Psychologie des Lernens und der Instruktion, Band III. Enzyklopädie der Psychologie (S. 701-738). Göttingen: Hogrefe. Hasselhorn, M. (1998). Metakognition. In D. H. Rost (Hrsg.). Handwörterbuch der Pädagogischen Psychologie (S. 348 – 351). Weinheim: Psychologie Verlags Union. Lauth, G. W., Grünke, M. & Brunstein, J. C. (2004) (Hrsg.). Interventionen bei Lernstörungen, Förderung, Training, Therapie. Göttingen: Hogrefe. 2 3 4 III. Interventionsansätze bei ausgewählten Störungen 3. Entstehung von Verhaltensstörungen -Entwicklungspsychopathologie Konzepte Entwicklungswege Vulnerabilität, Risisko- und Schutzfaktoren Prävention und Intervention 5. Psychische Störungen bei Geistigbehinderten (Dual Diagnosis) Komorbidität: begleitende psychische Störungen Konzepte Vorgehen und empirisch fundierte psychologische Methoden Niebank, K. & Petermann, F. (2000). Grundlagen und Ergebnisse der Entwicklungspsychopathologie. In F. Petermann (Hrsg.) Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie und –psychotherapie, 5. überarb. Aufl. (S. 57 - 94). Göttingen: Hogrefe. Petermann, F. (2000). Grundbegriffe und Trends der Klinischen Kinderpsychologie und – psychotherapie. In F. Petermann (Hrsg.) Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie und – psychotherapie, 5. überarb. Aufl. (S. 9 -28). Göttingen: Hogrefe. Hurrelmann, K. & Setterboulte, W. (2000). Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter. In F. Petermann (Hrsg.) Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie und – psychotherapie, 5. überarb. Aufl. (S. 131 - 148). Göttingen: Hogrefe. Silbereisen, R. K. & Pinquart, M. (2005). Die entwicklungspsychopathologische Perspektive. In P. F. Schlottke,, R. K. Silbereisen, S. Schneider & G. W. Lauth (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie, Band 6, Störungen im Kindes- und Jugendalter – Verhaltensauffälligkeiten (S. 4 – 45). Göttingen: Hogrefe II. Diagnostik und Methoden 4 Diagnostische Klassifikation; Psychologische Diagnostik Diagnostische Klassifikation mittels DSM-IV TR (Konzeption, Vorteile, Risiken) Verhaltenstheoretische Diagnostik (Problemanalyse und ihre Einbindung in die Lerntheorie) Konsequenzen für Förderung/Intervention (das „Hypothetische Funktionale Bedingungsmodell“) Möglichkeiten der Informationsgewinnung (z.B. Beobachtung, Befragung, Testung) Gütekriterien in der Diagnostik Besonderheiten bei Lern- und Verhaltensstörungen Zimbardo, P.G. & Gerrig, R. J (2004). Psychologie (16. Auflage). Berlin: Springer (Kapitel 10 „Intelligenz und Intelligenzdiagnostik“ – S. 399 - 435). American Psychiatric Association (1996). Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen (DSM – IV TR). Göttingen: Hogrefe. Fliegel, S. & Heyden, T. (1994). Verhaltenstherapeutische Diagnostik I, Problemanalyse und Methoden der Informationsgewinnung, Ausbildungsmanual 2. Tübingen: DGVT – Verlag. Langfeldt, H.-P. & Tent , L. (1999). Pädagogisch-psychologische Diagnostik, Bd. 2. Göttingen: Hogrefe (Kapitel 12 „Umschulung in die Sonderschule für Lernbehinderte“ - S. 151-160; Kapitel 19 „Diagnostik von Verhaltensstörungen“ –S. 217 - 239; Teil II „Diagnostische Informationsquellen“ - S. 69 - 116). Döpfner, M., Lehmkuhl, G., Petermann, F.& Scheithauer, H. (2000). Diagnostik psychischer Störungen. In F. Petermann (Hrsg.) Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie und – psychotherapie, 5. überarb. & erweiterte Aufl. (Seite 3 – 52). Göttingen: Hogrefe. Bartling, G. Echelmeyer, L., Engberding, M. & Krause, R. (1992/2007). Problemanalyse im therapeutischen Prozess. Stuttgart: Kohlhammer. 3 Weber, G. & Rojahn, J. (2005). Verhaltensstörungen bei intellektueller (geistiger) Behinderung. In P. F. Schlottke,, R. K. Silbereisen, S. Schneider & G. W. Lauth (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie, Band 5, Störungen im Kindes- und Jugendalter – Verhaltensauffälligkeiten (S.419 - 445). Göttingen: Hogrefe Sarimski, K. (2005). Psychische Störungen bei behinderten Kindern und Jugendlcihen. Göttingen: Hogrefe. Rojahn, J. & Tasse, M. J. (1997). Psychopathology in mental retardation. In Jacobson, J. W. & Mullick, J. A. (Hrsg.) Manual of diagnosis and professional practice in mental retardation (Seite 147 – 156).Washington: American Psychological Association. Rojahn, J, & Weber, F. (1996) Geistige Behinderung In J. Margraf (Hrsg.), Lehrbuch der Verhaltenstherapie, Band 2. (S. 401 - 413). Göttingen: Hogrefe. Rojahn, J. (1994). Epidemiology and topograhic taxonomy of self injurious behavior. In Thomson T. & Gray, D. B. (Hrsg.), Destructive behavior in developmental disabilities. Diagnosis and treatment. (S. 49 – 67). Thousand Oaks: Sage Publications. 6. Angst/Ängstlichkeit bei Kindern Emotionskonzept allgemein (Beschreibung, Definition, Modelle) => Kapitel Zimbardo Störungsmerkmale laut DSM-IV bzw. ICD-10 Bedingungsmodell zur Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung (u.a. Klassisches Konditionieren; Zweifaktorenmodell von Mowrer) Interventions- und Förderansätze Zimbardo, P.G. & Gerrig, R. J (2002). Psychologie (16. Auflage). Berlin: Springer (Kapitel 13 „Emotionen, Streß und Gesundheit“ (S. 547 - 601). Petermann, U., Essau, C. A. & Petermann, F. (2002). Angststörungen. In F. Petermann (Hrsg.), Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie und –psychotherapie, 5. überarb. Aufl. (S. 227270). Göttingen: Hogrefe. Schneider, S. (2001). Phobien. In G. W. Lauth, U. Brack & F. Linderkamp (Hrsg.) Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen. Weinheim: Psychologie Verlags Union. Warnke, K. (2001). Soziale Angst. In G. W. Lauth, U. Brack & F. Linderkamp (Hrsg.) Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen. Weinheim: Psychologie Verlags Union. 7. Depressivität Emotionskonzept allgemein (Beschreibung, Definition, Modelle) => Kapitel Zimbardo Störungsmerkmale laut DSM-IV bzw. ICD-10 Bedingungsmodell zur Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung Interventions- und Förderansätze Zimbardo, P.G. & Gerrig, R. J (2004). Psychologie (16. Auflage). Berlin: Springer (Kapitel 13 „Emotion, Streß und Gesundheit“). Essau, C. A. & Petermann, U. (2002). Depression. In F. Petermann, (Hrsg.), Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie und –psychotherapie, 5. überarb. Aufl. (S. 291-324). Göttingen: Hogrefe. Blöschl, L. (2001). Depressivität. In G. W. Lauth, U. Brack & F. Linderkamp (Hrsg.) Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen. Weinheim: Psychologie Verlags Union. 4 5 Steil, I. (2001). Posttraumatische Belastungsstörung, In G. W. Lauth, U. Brack & F. Linderkamp (Hrsg.) Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen. Weinheim: Psychologie Verlags Union. 8. Aufmerksamkeits-/Hyperaktivitätsstörungen Aufmerksamkeit allgemein (Beschreibung, Definition, Modelle) Störungsmerkmale laut DSM-IV bzw. ICD-10 Bedingungsmodell zur Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung (bio-psychosoziale Modelle) Interventions- und Förderansätze Neumann, O. (1992). Theorien der Aufmerksamkeit: von Methaphern zu Theorien. Psychologische Rundschau, 43, 83 - 101. Döpfner, M. & Lehmkuhl, G. (2005). Störungen der aufmerksamkeit und Hyperaktivität. In P. F. Schlottke,, R. K. Silbereisen, S. Schneider & G. W. Lauth (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie, Band 5, Störungen im Kindes- und Jugendalter – Verhaltensauffälligkeiten (S.609 - 637). Göttingen: Hogrefe Lauth, G. W. & Schlottke, P. F. (2002). Training mit aufmerksamkeitsgestörten Kindern. Weinheim: Psychologie Verlags Union. Lauth, G. W. & Schlottke, P. F. (2001). Hyperkinetische Störungen. In G. W. Lauth, U. Brack & F. Linderkamp (Hrsg.) Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen – ein Praxishandbuch. Weinheim: Psychologie Verlags Union. Lauth, G. W. & Heubeck, B. (2006). Kompetenztraining mit Eltern sozial auffälliger Kinder (KES). Göttingen: Hogrefe. 9. Aggression Aggression allgemein (Beschreibung, Definition, Modelle) Störungsmerkmale laut DSM-IV bzw. ICD-10 Bedingungsmodell zur Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung (z.B. soziale Einflüsse, Modelle; operante Verstärkung; Stellenwert von sozialen Kompetenzen; Besonderheiten der sozialen Wahrnehmung, Dodge, 1985) Interventions- und Förderansätze 6 IV. Intervention, Förderung, Rehabilitation 10.Förderung von Einzelfunktionen (z.B. Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und Konzentration; Gedächtnis) Entsprechende Funktion allgemein (Beschreibung, Definition, Modelle) Konzept der Teilleistungsstörung Ziele und Ansatzpunkte für eine Förderung; konkretes Vorgehen (Beispiele und Ergebnisse) Zimbardo, P.G. & Gerrig, R. J.(2002). Psychologie (16. Auflage). Berlin: Springer (Kapitel 5 „Wahrnehmung“ Seite 157 – 202; Kapitel 8 „Gedächtnis“ – Seite 293– 345) Birbaumer, N. & Schmidt, R.F. (2002). Biologische Psychologie. Berlin: Springer, 5. Auflage. Neumann, O. (1992). Theorien der Aufmerksamkeit: von Metaphern zu Theorien. Psychologische Rundschau, 43, 83 - 101. Lauth, G. W. (2000). Aufmerksamkeit. In G. Antor & U. Bleidick (Hrsg.). Behindertenpädagogik – Grundriß in Schlüsselbegriffen. Stuttgart: Kohlhammer. Lauth, G. W. und Schlottke, P. F. (2002). Training mit aufmerksamkeitsgestörten Kindern. Weinheim: Psychologie Verlags Union. Heubrock, D. (2001). Teilleistungsstörungen (Merkfähigkeits- und Wahrnehmungsstörungen). In G. W. Lauth, U. Brack & F. Linderkamp (Hrsg.). Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen. Weinheim: Psychologie Verlags Union. Büttner, G. (2000). Gedächtnis. In J. Borchert (Hrsg.) Pädagogisch – therapeutische Intervention bei sonderpädagogischem Förderbedarf (Seite 654 – 661). Göttingen: Hogrefe. Behle, D. J. & Daum, I. (2001). Neuropsychologische Interventionsverfahren. In G. W. Lauth, U. Brack & F. Linderkamp (Hrsg.). Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen. Weinheim: Psychologie Verlags Union. Neuhäuser, G. & Heubrock, D. (2002). Neuropsychologische Störungen. In F. Petermann (Hrsg.) Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie und –psychotherapie, 5. überarb. Aufl. (S. 337358). Göttingen: Hogrefe. Krombholtz, H. (2001). Störungen der motorischen Fertigkeiten - motorische Entwicklungsstörungen. In G. W. Lauth, U. Brack & F. Linderkamp (Hrsg.). Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen. Weinheim: Psychologie Verlags Union. Zimbardo, P.G. & Gerrig, R. J (2004). Psychologie (16. Auflage). Berlin: Springer (Kapitel 17 „Soziale prozesse und Beziehungen“; Kapitel 18 „Sozialpsychologi, Gesellschaft und Kultur“). Hartung, J. (2001). Aggressivität. In G. W. Lauth, U. Brack & F. Linderkamp (Hrsg.). Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen. Weinheim: Psychologie Verlags Union. Scheithauer, H. & Petermann, F. (2002). Aggression. In F. Petermann (Hrsg. ). Lehrbuch der Klinischen Kinderpsychologie und –psychotherapie, 5. überarb. Aufl. (S. 187-226). Göttingen: Hogrefe. Petermann, F. & Petermann, U. (1997). Training mit aggressiven Kindern, 8. Aufl.. Weinheim: Psychologie Verlagsunion. Dodge, K. A. (2006). Translational science in action. Hostile attributional style and the development of aggressive behaviour problems. Developmnt and Psychopathology, 18, 791 – 814. Dodge, K. A., Lansford, J. E., Bates, V. S., Bates, J. E. Pettit, G. S. Fontaine, R. et al. (2003). Peer rejection and social information factors in the development of aggressive behavior problems in children. Child development, 74, 374-393. 11. Förderung von kognitiven und metakognitiven Lernkompetenzen; Berücksichtigung motivationaler Besonderheiten Lernen allgemein (Definition, Konzepte, Modelle) Kognition und „Metakognition“ (Definition, Konzepte, Modelle) Befunde zum Lernverhalten bei lerngestörten Kindern Diagnose des Lernverhaltens Ziele und Ansatzpunkte für eine Förderung; konkretes Vorgehen (Beispiele und Ergebnisse) Motivationale Besonderheiten bei Lernbeeinträchtigungen (Definition, Konzepte, Modelle zu Lern- und Leistungsmotivation; empirische Befunde) Ansatzpunkte für eine Motivationsförderung; konkretes Vorgehen (Beispiele und Ergebnisse) 5 6 Lauth, G. W. (2001). Lernstörungen. In G. W. Lauth, U. Brack & F. Linderkamp (Hrsg.) Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen – ein Praxishandbuch. Weinheim: Psychologie Verlags Union. Lauth, G. W., Grünke, M. & Brunstein, J. C. (2004) (Hrsg.). Interventionen bei Lernstörungen, Förderung, Training, Therapie. Göttingen: Hogrefe. Rheinberg, F. & Fries, S. (1998): Förderung der Lernmotivation: Ansatzpunkte, Strategien, Effekte. Psychologie in Erziehung und Unterricht, 44, 168-184. 7 Rheinberg, F. (1998). Motivationstraining und Motivierung. In D. H. Rost (Hrsg.). Handwörterbuch der Pädagogischen Psychologie (S. 357 – 360). Weinheim: Psychologie Verlags Union. VI. Sozialer Kontext 12. Zusammenarbeit mit den Eltern; Bewältigung von Behinderung in der Familie Belastung und Bewältigung: Formen der Belastung (Stress) und Belastungsverarbeitung (Stressbewältigung) in Familien Empirische Ergebnisse über Belastungen in Familien mit behinderten Mitgliedern Unterstützende Faktoren bei der Belastungsverarbeitung (Ressourcenansatz: familiäre und soziale Ressourcen; familiäre Kommunikation) Anleitung der Eltern Interaktive Frühförderung: psychologische Grundlagen und Vorgehen 8 Frindte, W. (2001). Einführung in die Kommunikationspsychologie. Weinheim: Beltz. Langer, I., Schulz von Thun, F. & tausch, R. (2002). Sich verständlich ausdrücken: München: Reinhard. Schulz von thun, F. & Stegemann, W. (Hrsg.) (2004). Das innere Team in Aktion. Reinbek: Rowohlt. Watzlawick, P., Beavin, J. H. & Jackson, D. D. (2003). Menschliche Kommunikation. Bern: Huber. Zimbardo, P.G. & Gerrig, R. J (2002). Psychologie (16. Auflage). Berlin: Springer (Kapitel 13 „Emotionen, Streß und Gesundheit“). Schneewind, K. A. (1999). Familienpsychologie. Stuttgart: Kohlhammer (Kapitel 3.6 und 3.7 „Die Familienstreßtheorie“ sowie „“Familiendimensionen und Familientypen“; Seite 100 109) Tröster, M. (1999). Sind Geschwister behinderter oder chronisch kranker Kinder in ihrer Entwicklung gefährdeter ? Ein Überblick über den Stand der Forschung. Zeitschrift für Klinische Psychologie, 28, 160-176. Schlebusch , P. (1995). Familienentlastende Dienste und Eltern geistigbehinderter Kinder: Streß, Coping und Copingressourcen – eine empirische Analyse der Wirkungsweise einer ambulanten Dienstleistung im Kontext psychologischer Streßtheorien. Universität Essen: Unveröff. Dissertation (Kapitel 2.2.3 „Das Streßparadigma“ S. 64-148). Floyd, F. J., Singer, G. H. S., Powers, L. E. & Costigan, C. L. (1997). Families coping with mental retardation: Assessment and therapy. In Jacobson, J. W. & Mullick, J. A. (Hrsg.). Manual of Diagnosis and professional practice in mental retardation (Seite 277 – 288). Washington: American Psychological Association. Perrez, M. (2005). Stressoren in der Familie und Familie als Stressor im Vorfeld der Entwicklung von Störungen bei Kindern und Jugendlichen In P. F. Schlottke,, R. K. Silbereisen, S. Schneider & G. W. Lauth (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie, Band 6, Störungen im Kindes- und Jugendalter – Verhaltensauffälligkeiten (S. 193 - 247). Göttingen: Hogrefe 13. Kommunikation; Kommunikation allgemein: Aspekte des kommunikativen Aktes (konstituierende Elemente einer Botschaft, Interaktion, Interpunktion, kognitive und emotionale Steuerungsfaktoren) Darstellung der interaktiven Ausgangssituation in der Familie Intervention bei Kommunikationsstörungen: Darstellung grundlegender Strategien (Selbstklärung, Kommunikationsklärung, Persönlichkeitsklärung, Systemklärung) Schulz von Thun, F. (1989). Miteinander reden, Band 1: Störungen und Klärungen. Reinbek: Rowohlt. Schulz von Thun, F. (1989). Miteinander reden, Band 2: Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung. Reinbek: Rowohlt. Schulz von Thun, F. (1998). Miteinander reden, Band 3: Das „innere Team“ und situationsgerechte Kommunikation. Reinbek: Rowohlt. Thomann, C. & Schulz von Thun, F. (1988). Klärungshilfe, Handbuch für Therapeuten, Gesprächshelfer und Moderatoren in schwierigen Gesprächen. Reinbek: Rowohlt. Argyle, M. (2002). Körpersprache und Kommunikation. Paderborn: Jungfermann. 7 8