Ansätze für Waldpädagogik in den Bildungsplänen von 2004 des Gymnasiums Kl. 6, 8, 10 Fach Ev. Religionslehre Kursstufe 6, 8, 10 Kath. Religionslehre Kursstufe 8 Jüdische Religionslehre Ethik 10 Kursstufe 6, 8, 10 Deutsch Bildungsstandard Dimensionen: Mensch, Welt und Verantwortung -Themen wie Verantwortung, Werte, Würde und Gerechtigkeit bieten Bezüge. Die Dimension Religionen und Weltanschauungen bieten Zugang zu Naturreligionen. Themen wie Sterben und Tod bieten Bezug zur Jagd und zum Fällen von Bäumen. Dimensionen: Mensch, Welt und Verantwortung: Menschenbilder, Schöpfung, …verantwortliches Handeln, Mensch Sein - Mensch werden: Verhalten in Gruppen, Konflikte, Mitgestaltung der Schöpfung. Welt und Verantwortung: Gefährdung der Schöpfung, Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung, Werte und Normen, Sterben und Tod bieten Bezug zur Jagd und zum Fällen von Bäumen. Thema: Ich und die Gruppe, Jeder hat Stärken und Schwächen, ... Dimensionen: Mensch, Welt und Verantwortung: Menschenbilder, Würde, Lebensstile, Gerechtigkeit, Schöpfung, …verantwortliches Handeln, Vergleichbare Themen möglich Seite 27 Menschliche Grundbedürfnisse, Charaktermerkmale, Bedürfnisse und Gesellschaft, Konflikte, Werte und Normen,, Natur: Phänomene beschreiben, Natur und Mensch, Verantwortlicher Umgang. Eigene Stärken und Schwächen. Gedankenexperimente. Rollenspiele. Empathie und Verantwortung. Selbstfindung und Aggression. Lebensgestaltung. Zeitlichkeit und Geschichtlichkeit. Natur und Kultur. Anthropozentrische und physiozentrische Einstellungen zur Natur …. Sterben und Tod. Gewalt und friedliches Zusammenleben. Handeln und Verhalten. Zivilisationskonflikte. Utilitarismus. Verantwortung. Gerechtigkeit. Wissenschaftlich-technische Entwicklung. Dilemmadiskussion. Perspektivwechsel. Ökologische Ethik. Sprechen: … Schreiben: … Lesen…, auch Kursstufe 65 34 41 47 54 67 69 79 1 Kl. 6 Fach Mathematik 8 Mathematik 10 Mathematik 6 Moderne Fremdsprachen Naturphänomene Bildungsstandard Zahl: Darstellungsformen von Zahlen, Überschlagsrechnungen, Grundrechenarten, Rechenhilfen, Variable: einfache Gleichungen, . usw. Messen: Maßsysteme, Maßgrößen, schätzen, bestimmen und darstellen Raum und Form: geometrische Objekte, räumliches Vorstellungsvermögen. Funktionaler Zusammenhang: Zusammenhang zw. Größen. Abhängigkeiten und Veränderungen. Daten und Zufall: Daten sammeln, anordnen und darstellen Vernetzung: Lösungsansätze beschreiben. Modellieren: … Probleme lösen, Dreisatz, Runden, Schätzen und Prüfen., … Zahl: … Zahlbereiche, usw. Algorithmus: lineare Gleichungen Variable: Größengleichungen, usw. Raum und Form: geometrische Figuren, Dreiecke usw. Daten und Zufall: Wahrscheinlichkeit, …, Zahl: … rechnerische Behandlung von geometrischen Fragestellungen. Algorithmus, Variable: Gleichungen Messen: … Inhaltsformeln…, Zerlegung und Annäherung, Maße … abschätzen und berechnen. Raum und Form …Berechnungen von Streckenlängen … Funktionaler Zusammenhang: Wirkung von Parametern Daten und Zufall: Wahrscheinlichkeit und Erwartung. Vernetzung: Hilfsmittel, mathematisches Denken in Naturwissenschaften, Problemlösen. Modellieren: Sachverhalte beschreiben und interpretieren …, Wachstumsvorgänge beschreiben und simulieren … . (fremdsprachliche Veranstaltungen möglich) Themenkreis Wasser: Lösungsverhalten, Gemische trennen, Wasser in der Natur erforschen Themenkreis Luft und Feuer: Sauerstoff und Verbrennung, Erhitzen, Brennen, Schmelzen, … Themenkreis Technik: technische Objekte beschreiben und herstellen. Seite 95 97 99 103 175 2 Kl. 8 Fach Physik 10 10 Chemie Kursstufe Bildungsstandard Physik als Naturbetrachtung: Beobachtung und Erklärung. Physik als theoriegeleitete Erfahrungswissenschaft: Hypothesen, prüfen im Experiment, bewerten …, Modelle … Mathematisierung in der Physik: bei einfachen Beispielen den funktionalen Zusammenhang …, … physikalische Größen …, … Formeln anwenden (z.B. Hebelgesetze). Methodenrepertoire: Zusammenhänge… untersuchen, Experimente planen …, Strukturen erkennen … Anwendungsbezug und gesellschaftliche Relevanz: … in Fragen des Alltags sinnvoll einsetzen. Wahrnehmung und Messung: einfache Messungen …physikalische Größen: Temperatur, Druck, Kraft, Geschwindigkeit, … Naturerscheinungen und technische Anwendungen: Erscheinungen in der Natur beschreiben und Geräte funktional beschreiben. 1. bis 10. wie Klasse 8. Technische Entwicklung: … Chancen und Risiken … negative Folgen … minimieren z.B. Treibhauseffekt. 1. Stoffe und ihre Eigenschaften: (z.B. Luft, Holz, Boden) 3. Chemische Reaktionen (z.B. Kohlenstoffdioxid- oder Kalknachweis, Bodensäurewert, Photosynthese, Atmung.) 4. Ordnungsprinzipien (Gemisch, Reinstoff, Element/ sauer-alkalisch/ Kohlenstoffverbindungen/…usw.) 5. Arbeitsweisen (Laborgeräte, Sicherheit, Experimente, Informationen nutzen, Berechnungen, Maßeinheiten, …) 6. Umwelt und Gesellschaft (Fachsprache, Bodensäurewert, Wiederverwertung, Mineralstoffe, Kohlenwasserstoffe, andere organische Stoffe, Luft, Bedeutung der Chemie, …) 1. Moleküle des Lebens (Kohlenhydrate, Proteine, Fette in der Natur, Nachweisreaktionen, Prinzip der Polymere) 2. Kunststoffe (auf Holz- oder Zellulosebasis usw.) 3. Chemische Gleichgewichte (z.B. Photosynthese und Atmung, Grundprinzip) 4./1. … Energie/ Energetik (Entropie, Enthalpie, Oxidation und Reduktion, Heizwert, …) 2. Chemische Gleichgewichte (Grundprinzip) 3. Säure-Basen-Gleichgewichte (z.B. Bodenchemie, pH-Wert) 4. Naturstoffe (… ausgewählte) 5. Aromaten (Ätherische Öle, Düfte, Lignin, …) 6. Kunststoffe (auf Holz- oder Zellulosebasis usw.) Seite 182 185 196 198 3 Kl. 6 8 Fach Biologie Bildungsstandard GRUNDLEGENDE BIOLOGISCHE PRINZIPIEN alle behandelbar ANGEPASSTHEIT BEI WIRBELTIEREN, WIRBELLOSEN UND BLÜTENPFLANZEN Phänomene aus der belebten Natur beschreiben und einfache Erklärungen finden. Sie können einfache Experimente unter Anleitung durchführen und die Ergebnisse protokollieren; die Lebensweise und die typischen Baumerkmale von Vertretern der Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere exemplarisch beschreiben; die Fortpflanzung bei verschiedenen Wirbeltieren vergleichen; durch vergleichende Betrachtungen Schlüsse über die Lebensweise unbekannter Vertreter der Wirbeltiere ziehen und diese einer Klasse zuordnen; Angepasstheiten an den Lebensraum durch Abwandlung von Körperbau und Verhalten an konkreten Beispielen erläutern; typische Merkmale der Insekten und die Lebensweise verschiedener Vertreter beschreiben; Merkmale und die Lebensweise von Vertretern einer weiteren Klasse der Wirbellosen beschreiben; den Aufbau von Blütenpflanzen, die Funktion der Pflanzenorgane, den zeitlichen Ablauf und die Bedingungen wichtiger pflanzlicher Lebensvorgänge beschreiben; verschiedene Blütenpflanzen, auch wichtige Vertreter der Laub- und Nadelbäume …, aus ihrer direkten Umgebung an charakteristischen Merkmalen erkennen; einen einfachen Bestimmungsschlüssel auf unbekannte Tiere und Pflanzen anwenden; Ähnlichkeiten im Bau bei Pflanzen und Tieren erkennen, als Zeichen der Verwandtschaft deuten und einen Zusammenhang zur Entwicklungsgeschichte der Lebewesen herstellen; an Beispielen die Gefährdung einheimischer Tier- und Pflanzenarten erläutern und Schutzmaßnahmen aufzeigen (Artenschutz). GRUNDLEGENDE BIOLOGISCHE PRINZIPIEN 1. ZELLULÄRE ORGANISATION DER LEBEWESEN Können mit … Lupe und oder Binokular … sachgerecht umgehen und erklären, dass Lebewesen aus Zellen aufgebaut sind; die Bedeutung der Chloroplasten erläutern; … Experimente zum Gaswechsel und zur Stärkesynthese bei der Fotosynthese durchführen; die Wortgleichung der Fotosynthese angeben; erklären, dass bei der Fotosynthese Lichtenergie in chemische Energie umgewandelt wird; das Wachstum der Lebewesen als Folge fortgesetzter Zellteilungen verstehen. Seite 206 206 4 Kl. 10 Fach Biologie Kursstufe 6-10 Geschichte Bildungsstandard GRUNDLEGENDE BIOLOGISCHE PRINZIPIEN 4. ÖKOSYSTEME Ein schulnahes Ökosystem erkunden und wichtige Daten erfassen; die Wechselwirkung zwischen Lebewesen eines Ökosystems anhand von Nahrungsketten und Nahrungsnetzen darstellen und den Energiefluss erläutern; mit ihrem Wissen über Fotosynthese und Zellatmung die Bedeutung der Energieumwandlung in einem Ökosystem erläutern; an Beispielen erläutern, dass sich die Stabilität eines Ökosystems aus dem Zusammenwirken vieler Faktoren ergibt und dass Eingriffe bei einzelnen Faktoren weitreichende und unerwartete Folgen haben können; Ursachen für das Aussterben von Lebewesen an Beispielen erläutern. Die Schülerinnen und Schüler haben auf der Grundlage ihres ökologischen Wissens und der in anderen Fächern erworbenen Kenntnisse ein Bewusstsein entwickelt, dass nachhaltiger Umweltschutz eine wesentliche globale Aufgabe ist (Agenda 21). GRUNDLEGENDE BIOLOGISCHE PRINZIPIEN 3. EVOLUTION und Ökosysteme In der Vielfalt der Lebewesen und ihren Wechselwirkungen spiegelt sich die Evolution wider. … vermitteln die Einsicht, dass wir Menschen Teil der Biosphäre sind und unser Überleben von deren Zustand abhängig ist. … die bei der Begehung eines Lebensraums konkret erlebte Vielfalt systematisch ordnen; an ausgewählten Gruppen des Tier- und Pflanzenreichs systematische Ordnungskriterien ableiten und die systematischen Kategorien benennen; die biologische Evolution, die Entstehung der … den Menschen in das natürliche System einordnen und seine Besonderheiten in Bezug auf die biologische und kulturelle Evolution herausstellen. … ein Ökosystem während einer Exkursion erkunden und die in einem Lebensraum konkret erlebte Vielfalt systematisch ordnen; an ausgewählten Gruppen des Tier- und Pflanzenreiches systematische Ordnungskriterien ableiten und die Nomenklatur anwenden; Seite 208 Waldaspekte zu den Themen: Leben in der Frühzeit und Holzverwendung im Laufe der Geschichte, Bedeutung von Holz für die technische Entwicklung und die Industrialisierung, Entwaldung, Werkstoffe, … 220 210 5 Kl. 6 8 Fach Fächerverbund GeografieWirtschaftGemeinschaftskunde Bildungsstandard FACHSPEZIFISCHE METHODENKOMPETENZEN Die Schülerinnen und Schüler können Basisinformationen aus Karten, Profilen, Diagrammen, Klimadiagrammen, Ablaufschemata, Statistiken, Modellen, Bildern, Luftbildern und Texten erfassen einfache (Modell-)Experimente durchführen und auswerten; Erkundungen vor Ort durchführen: einfache Kartierungen vornehmen, Informationen sammeln, auswerten und Ergebnisse in angemessener Form präsentieren. FACHKOMPETENZEN 1. Themenfeld: Planet Erde Die Schülerinnen und Schüler können … die räumliche Vorstellung von Entfernung und Richtung, Gradnetz und Maßstab nutzen, um die räumliche Anordnung von Orten zu bestimmen; sich mithilfe einfacher Ordnungssysteme … orientieren. 4. Themenfeld: Natur-, Lebens- und Wirtschaftsräume in Europa Die Schülerinnen und Schüler können im europäischen Raum Zusammenhänge zwischen Klima, Nutzung und Pflanzenwelt einerseits und den Lebensbedingungen andererseits aufzeigen; exemplarisch Naturereignisse und Naturkatastrophen in ihren Auswirkungen als Bedrohung der Menschen beschreiben; … Umweltgefährdungen durch die Nutzungen und zukunftsfähige Lösungswege darstellen; exemplarisch die Grundzüge von Produktionsketten und einer damit verbundenen Arbeitsteilung zwischen Erzeugung, Verarbeitung, Vermarktung und Konsum (Nutzung) beschreiben; am Beispiel eines ausgewählten Wirtschaftsraumes die Grundvoraussetzungen und den Wandel wirtschaftlicher Produktion aufzeigen; die Bedeutung des Tourismus als bestimmenden Wirtschaftsfaktor und die daraus resultierenden Probleme …darlegen. FACHSPEZIFISCHE METHODENKOMPETENZEN Die Schülerinnen und Schüler können Modelle einsetzen, einfache Versuche durchführen und auswerten; thematische Karten interpretieren und erstellen sowie Geographische Informationssysteme (GIS-Darstellungen) nutzen; Informationen durch Darstellungen wie Klimadiagramm, Fließschema, Kreissektorendiagramm, Kausalprofil visualisieren und interpretieren; … Satellitenbilder auswerten; angemessene Formen der Präsentation wie Projektmappe und Wandzeitung erstellen oder eine Ausstellung gestalten. FACHKOMPETENZEN 1. Themenfeld: Natur-, Lebens- und Wirtschaftsräume in unterschiedlichen Klimazonen Die Schülerinnen und Schüler können die Ausbildung … der Jahreszeiten erläutern; die Seite 240 241 6 Zusammenhänge zwischen klimatischen Verhältnissen und Anpassung von Pflanzen, Tieren und Menschen an ihre natürlichen Lebensbedingungen aufzeigen; … die Tragweite menschlicher Eingriffe in tropische Regenwälder, boreale Wälder und Savannen aufzeigen und zukunftsfähige Handlungsperspektiven erörtern; • Gemeinschaftskunde – Das Problem der Nachhaltigkeit in einer globalisierten Welt •Wirtschaft 10 Fächerverbund GeografieWirtschaftGemeinschaftskunde 12 KURSSTUFE (4-STÜNDIG) (2-stündig analog) FACHSPEZIFISCHE METHODENKOMPETENZEN Die Schülerinnen und Schüler können … Wetterkarten und Satellitenbilder auswerten; Wirkungsgefüge erstellen; Geographische Informationssysteme (GIS-Darstellungen) zur Analyse einsetzen; FACHKOMPETENZEN 1. Themenfeld: Menschen prägen Räume Die Schülerinnen und Schüler können die Wirkung menschlicher Existenz und deren Funktion auf den Raum erfassen und raumprägende Strukturen und Prozesse analysieren; räumliche Muster interpretieren; Strukturen wie Monostruktur und Polystruktur unterscheiden; die Raumwirksamkeit sozialer Gruppen und Gesellschaften erfassen und erklären; 4. Themenfeld: Bedrohung und Schutz der Erdatmosphäre Die Schülerinnen und Schüler können den natürlichen Wandel des Klimas erklären; den Zusammenhang zwischen anthropogen bedingten Veränderungen der Zusammensetzung der Atmosphäre und globalen Klimaänderungen verstehen; Strategien und Maßnahmen zum Schutz der Erdatmosphäre in Politik und Gesellschaft beurteilen; Möglichkeiten der Technik zur energieeffizienten und sparsamen Nutzung von Energieträgern aufzeigen; Strategien zu einer nachhaltigen … Entwicklung erörtern. FACHSPEZIFISCHE METHODENKOMPETENZEN Die Schülerinnen und Schüler können Informationen aus Karten, Texten, Grafiken, Diagrammen, Statistiken, Bildern, Thermalscanneraufnahmen und Satellitenbildern gewinnen, interpretieren, dokumentieren, beurteilen und präsentieren; Strukturen und Prozesse in Form von Fließschemata, Wirkungsgefügen darstellen; aktuell statistischer und geographischer Informationen wie Wetterdaten, Satellitenbilder nutzen und Geographische Informationssysteme (GIS-Anwendungen) einsetzen; Rauminformationen in geeignete Darstellungsformen, auch computergestützt, umsetzen; eine Fallstudie und eine Raumanalyse beziehungsweise einen Raumvergleich als Struktur-, Prozess- und Wirkungsanalyse in einem definierten Raum durchführen; Prognosen als Planspiel oder mit Szenariotechnik beziehungsweise Zukunftswerkstatt-Methode umsetzen und durchführen; Untersuchungen vor Ort (Geländeaufnahmen, Kartierungen, Messungen) und Betriebserkundungen durchführen und mit den Institutionen vor Ort kommunizieren; geographische Übersichtsexkursionen vorbereiten, sich an der Durchführung aktiv beteiligen und deren Ergebnisse auswerten. FACHKOMPETENZEN 242 245 7 3. Themenfeld: Atmosphäre Die Schülerinnen und Schüler können lokale Wetterereignisse sowie das zonale und globale atmosphärische Wettergeschehen in seinen Grundzügen erklären; anhand von Wetterkarten und Satellitenbildern Wetterlagen analysieren und Wetterprognosen erstellen;… Veränderungen (Wetterveränderungen, Schadensereignissen) herstellen; … ausgewählte Lebensräume … hinsichtlich ihrer klimatischen Besonderheiten analysieren und deren ökologische Bedeutung beurteilen. 4. Themenfeld: Pedosphäre Die Schülerinnen und Schüler können die physikalischen, biologischen und chemischen Prozesse in der Pedosphäre aufzeigen und den Boden als dynamisches Ökosystem verstehen; die Ausbildung charakteristischer Horizonte in Abhängigkeit von den Bodenbildungsfaktoren bei häufig vorkommenden Bodentypen (Braunerde, Parabraunerde, Schwarzerde, …l) erläutern und die entsprechenden Bodenprofile zuordnen; die Bodeneigenschaften der häufig vorkommenden Bodentypen erläutern und diese zu einer … Nutzung in Beziehung setzen … und Wirkungszusammenhänge aufzeigen und potenzielle Abhilfemaßnahmen beziehungsweise Konzepte einer nachhaltigen Bodennutzung erörtern. 5. Themenfeld: Wirtschaftliches Handeln und dessen Raumwirksamkeit ausgehend von der lokalen Ebene Die Schülerinnen und Schüler können den Wandel wirtschaftlichen Handelns in seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft untersuchen und erläutern; konventionelle und moderne Produktionskonzepte in der Industrie analysieren und die Ansätze nachhaltiger Entwicklung wirtschaftlichen Handelns erörtern; die Position als Konsument in seinen Auswirkungen auf wirtschaftliches Handeln bewerten; die unternehmerische Standortwahl und den Wandel von Standortfaktoren in ihrer Wirkung auf räumliche Strukturen branchenspezifisch beziehungsweise einzelbetrieblich untersuchen und bewerten; 7. Themenfeld: Ausgewähltes globales Problemfeld und Handlungsansätze für nachhaltige Entwicklungen Die Schülerinnen und Schüler können ein globales Problemfeld (z.B. Entwaldung, …) hinsichtlich Ausmaß, Ursachen und Folgen analysieren; für ein globales Problemfeld UrsacheWirkungszusammenhänge im Beziehungsgeflecht natürlicher, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und politischer Faktoren aufzeigen und in ihrer Raumwirksamkeit verstehen; Handlungsansätze zur Problemlösung im Hinblick auf Nachhaltigkeit bewerten. 8. Themenfeld: Problemorientierte Strukturanalyse eines Raumes Die Schülerinnen und Schüler können bedingende und auslösende Faktoren eines raumwirksamen Problems in ihrer Wechselwirkung analysieren und Lösungsansätze für ein konkretes Planungsbeispiel erarbeiten; auf kommunaler Ebene die Leitideen der Agenda 21 auf ein konkretes Planungsbeispiel übertragen. 8 Kl. 6 Fach Wirtschaft 8 10 12 KURSSTUFE (4-STÜNDIG) (2-stündig analog) 8 Gemeinschaftskunde 10 12 KURSSTUFE (4-STÜNDIG) (2-stündig analog) 6-10 Musik Bildungsstandard Die Schülerinnen und Schüler können … wirtschaftliche Vorgänge im Rahmen von Erkundungen (z.B. Forstamt, -revier) genau beobachten und sachgerecht beschreiben; erste Eindrücke aus der Berufs- und Arbeitswelt wiedergeben (Vorbereitung der „Berufsorientierung am Gymnasium“). Die Schülerinnen und Schüler können … Beispiele nachhaltigen Produzierens erläutern; Informationen über Unternehmen der Region gewinnen; sich Kenntnisse über die Berufs- und Arbeitswelt aneignen 3. BERUFS- UND ARBEITSWELT Die Schülerinnen und Schüler entwickeln ein Bewusstsein für die Verantwortung von Konsumenten, Produzenten und Staat für eine ökologisch ausgerichtete soziale Marktwirtschaft und eine nachhaltige Entwicklung. 2. WIRTSCHAFTLICHES HANDELN IM SEKTOR UNTERNEHMEN Die Schülerinnen und Schüler können betriebswirtschaftliche und volkswirtschaftliche Produktionsfaktoren unterscheiden und in ihrer Bedeutung beurteilen; … die ökonomischen, sozialen und ökologischen Aufgaben von Unternehmen unterscheiden; … die Bedeutung der Unternehmen für eine ökologisch ausgerichtete Wirtschaftsordnung erläutern; 1. KINDER UND JUGENDLICHE IN FAMILIE UND GESELLSCHAFT Die Schülerinnen und Schüler können das Spannungsfeld zwischen Selbstverwirklichung und sozialen Erwartungen beschreiben; … Chancen und Gefahren bei Gruppenprozessen erörtern; … Ansätze zur Überwindung spezifischer Benachteiligungen beider Geschlechter darstellen und beurteilen. 3. DAS PROBLEM DER NACHHALTIGKEIT IN EINER GLOBALISIERTEN WELT Die Schülerinnen und Schüler können exemplarisch eine Gefahr für den Erhalt des ökologischen Gleichgewichts darstellen; Möglichkeiten für die Sicherung eines weltweiten ökologischen Gleichgewichts darstellen und beurteilen. 6. INTERNATIONALE POLITIK: MENSCHENRECHTE UND FRIEDENSSICHERUNG Die Schülerinnen und Schüler können Generationen von Menschenrechten unterscheiden und ihren universalen Geltungsanspruch darstellen; Möglichkeiten zum Schutz der Menschenrechte beziehungsweise zur Wahrung von Frieden und Sicherheit darstellen und bewerten. 2.3 Globalisierung und Strukturwandel Die Schülerinnen und Schüler können anhand von Tabellen beziehungsweise Grafiken … Erscheinungsformen des Globalisierungsprozesses erläutern; …die Chancen und Risiken einer zunehmenden Verflechtung und Interdependenz der Weltwirtschaft darstellen und erörtern; Rhythmen einüben und einsetzen Musik machen und einfache und komplexere Instrumente bauen Seite 252 253 254 255 260 261 264 273 9 Kl. 6 Fach Musik 8 6-10 6 8 Bildende Kunst Bildungsstandard Das Singen, das Klassenmusizieren und das Bewegen zur Musik bilden in den Klassen 5 und 6 die Grundlagen des Unterrichts. Das Ziel ist zuallererst, durch unmittelbare musikalische Erfahrungen die Freude an der Musik zu wecken, zu erhalten und zu pflegen. Das gemeinsame Spielen eines einfachen Klasseninstrumentes ist anzustreben. Alle weiter gehenden Möglichkeiten wie die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen (zum Beispiel … Waldpädagogen) … singen einfache zweistimmige Lieder (in der Gruppe oder im Klassenverband); verfügen über grundlegende Fähigkeiten im instrumentalen Musizieren; sie spielen einfache Rhythmen (Pattern) und Tonfolgen auf einem (selbstgebauten?) Instrument; Die Schülerinnen und Schüler haben ihre Fähigkeiten im Musizieren gefestigt; … verfügen über ein altersgemäß erweitertes Repertoire von Liedern … und musizieren einfache Perkussions-Begleitungen zu Liedern; musizieren in der Gruppe oder im Klassenverband mehrstimmig; verfügen über weitere Erfahrungen mit freien Formen von Klangerzeugung und … verfügen über weitere Fähigkeiten im Umsetzen von Musik in Bewegung, entwickeln aus der Musik heraus einen Bewegungsablauf und führen diesen koordiniert aus; können ein kleines Projekt gestalten. Mensch und Lebenswelt Erleben und darstellen Raum, Aktion, Interaktion Kommunikation und Kulturelles Im Wald bieten sich an Landart und Holz als Gestaltungsmaterial Durch den intuitiv-experimentellen und bewussten Umgang mit Schülerarbeiten, … die Vielfalt der Darstellungsweisen als Anregung für die eigene praktische Arbeit auffassen; sammeln und dokumentieren; … … Durch spielerisch-experimentelle und auch zielgerichtete Versuche mit Farben und farbigen Materialien wird das persönliche Farbempfinden sensibilisiert und bereichert. Materialien … . … Wirkung und verschiedene Möglichkeiten des Materialeinsatzes und Materialauftrags. … und unterschiedliche Materialien … Gestalten einsetzen. Im spielerischen Umgang mit verschiedenen Materialien… in engem haptischen Kontakt mit dem Material plastische Werke schaffen, die sie auch aus … An Werken im Kontext werden verschiedene Möglichkeiten der Darstellung von Fläche, Körper, Raum und Bewegung untersucht. Die Schülerinnen und Schüler erproben die Verhältnisse von Baukörper und Raum, Innen und Außen, Tragen und Lasten. Sie können modellhafte Entwürfe herstellen; Abhängigkeiten und Wirkungen erkennen Seite 291 10 Kl. 6-10 6 Fach Sport Bildungsstandard Grundformen der Bewegung Spielen - Spiel Fitness und Gesundheit Freizeit- und Trendsportarten sind im Wald und mit Waldmaterialien möglich. Koordinationstraining Waldlauf, Walssporttag, Waldolympiade usw. 1. GRUNDFORMEN DER BEWEGUNG Die Schülerinnen und Schüler können in den Bereichen Laufen, Springen und Werfen die fundamentalen Bewegungen ausführen und altersgemäße disziplinspezifische Fertigkeiten in unterschiedlichen Variationen und Situationen anwenden; unterschiedliche Geräte überwinden, darauf balancieren und sich darauf stützen und in ihrer natürlichen Umgebung hangeln, klettern, schwingen, hängen; … sich rhythmisch, dynamisch und raumorientiert, mit Partner/Partnerin oder Gruppe sowohl mit als auch ohne Gerät bewegen; ausgewählte Bewegungsverbindungen mit gestalten und gemeinsam darbieten. Außerdem besitzen sie Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit einem Partner wie zum Beispiel bei Zieh-, Kampf- oder Raufspielen. 2. SPIELEN – SPIEL Die Schülerinnen und Schüler können die bisher erworbenen spielspezifischen Fertigkeiten in verfeinerter Form ausführen; einfache Spielsituationen erkennen und angemessen agieren; spielspezifische Handlungen in Angriff und Abwehr realisieren; mit- und gegeneinander spielen; Spielregeln verstehen, entwickeln und akzeptieren; Spiele mit vereinfachtem Regelwerk mit und ohne Schiedsrichter organisieren; eigene Spiele erfinden und diese auf ihre Bedürfnisse abändern. 3. FITNESS UND GESUNDHEIT Die Schülerinnen und Schüler können … Körpersignale und -reaktionen deuten; den Zusammenhang zwischen Belastung/Anspannung und Erholung/Entspannung erkennen und diese Erkenntnisse in ihrem sportlichen Handeln anwenden; eine ausdauernde Belastung zeitlich einteilen und durchhalten. Außerdem haben sie ihre Fitness verbessert. Seite 299 11 Kl. 6-10 10 Fach Moderne Fremdsprachen Naturwissenschaf ten und Technik (NWT) Profilfach Bildungsstandard Fremdsprachliche Elemente können genutzt werden. „Ursache und Wirkung“, „Systemgedanke“ sowie „Energieerhaltung“ werden als Prinzipien erkannt, die alle Themen verbinden. Die Betrachtungsbereiche „Mensch“, „Umwelt“, „Technik“ und „Erde und Weltraum“ entstammen der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler. An Themen aus diesen Betrachtungsbereichen erlernen sie spezifische Mess- und Arbeitsmethoden. 1. PRINZIPIEN Ursache und Wirkung Die Schülerinnen und Schüler verstehen, ausgehend von einfachen Ursache-Wirkungs-Beziehungen, immer komplexere Zusammenhänge. Dabei sind folgende Aspekte von Bedeutung: Struktur – Funktionszusammenhang; lineare Kausalkette; positive und negative Rückkopplung; Vernetzung. Systemgedanke Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass der Systemgedanke für das Verständnis ihrer Umwelt hilfreich ist. Sie erschließen Systeme in zunehmend komplexen Zusammenhängen und wissen um die Dynamik und die Wechselwirkungen in diesen Systemen. Dabei sind folgende Aspekte von Bedeutung: Stoff-, Energie- und Informationsstrom; Stoffkreisläufe; geschlossene und offene Systeme; Zusammenwirken von Teilsystemen; Steuerung und Regelung; Werden und Vergehen; Gleichgewichte; Modellbildung und Simulation. Energieerhaltung Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass Energiefluss und Energieumwandlung bei der Aufrechterhaltung aller Systeme eine zentrale Rolle spielen. Dabei sind folgende Aspekte von Bedeutung: Energieträger – Energiespeicher – Energiestrom; Energieumwandlung – Wirkungsgrad; Entropieerzeugung. 2. BETRACHTUNGSBEREICHE Umwelt Die Schülerinnen und Schüler erwerben durch gezieltes Forschen vertiefte Kenntnisse über ihre natürliche und technische Umwelt. Sie untersuchen einen Lebensraum und ermitteln an alltäglichen Produkten deren stoffliche Bestandteile. Die Schülerinnen und Schüler können einen Lebensraum analysieren; erläutern, wie Lebewesen ihre Umwelt formen und von ihr geformt werden; Eigenschaften verschiedener Mineralien und Gesteine beschreiben; Eigenschaften verschiedener Böden ermitteln; Faktoren, die Wetter und Klima beeinflussen, untersuchen; Energieströme mit atmosphärischen Vorgängen in Verbindung setzen; die Zusammensetzung eines Alltagsproduktes ermitteln; die Wirkung von Inhaltsstoffen eines Produktes begründen. Seite 315 400 12 Technik Die Schülerinnen und Schüler kennen Leistungen des menschlichen Erfindergeistes und der Ingenieurkunst sowie deren Bedeutung und Nutzen für den Menschen. An Beispielen können sie die Wege technischer Entwicklungen im Spannungsfeld wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bedingungen sowie naturwissenschaftlich-technischer Neuerungen nachvollziehen. Beim Planen und Bauen wenden sie physikalische, chemische und biologische Grundlagen an. … Die Schülerinnen und Schüler können Möglichkeiten der Energienutzung analysieren und bewerten; Perspektiven der Energieversorgung der Zukunft nachvollziehen und bewerten; … die statische Konstruktion eines Bauwerkes erläutern; mechanische Konstruktions- und Funktionsprinzipien anwenden; Analogien zwischen technischen und natürlichen Systemen erkennen und beschreiben; … Erde und Weltraum Die Schülerinnen und Schüler können … die Bedeutung der Sonne für das Leben auf der Erde erläutern; bedeutende Schritte der Geschichte des Lebens beschreiben; Zusammenhänge und Wechselwirkungen am Beispiel eines ausgewählten Stoffkreislaufes erklären und die Prinzipien auf andere Kreisläufe übertragen; Veränderungen des Systems Erde durch menschliches Eingreifen analysieren und bewerten. Mess- und Arbeitsmethoden Die Schülerinnen und Schüler erfassen ihre Lebenswelt mit naturwissenschaftlichen Methoden. Sie können mit zunehmender Selbstständigkeit Experimente planen, durchführen, auswerten, protokollieren und wissen um die Bedeutung einer Fehlerbetrachtung. Sie gehen mit Werkzeugen und Geräten sachgerecht und sorgfältig um. Die Schülerinnen und Schüler können Langzeitbeobachtungen und -messungen aufnehmen und auswerten; Klima- und Wetterdaten ermitteln; Statistiken lesen und auswerten; Messungen planen, durchführen und die Ergebnisse grafisch darstellen; Messungen mit einem selbst hergestellten Instrument durchführen; Diagramme erstellen, auswerten und interpretieren; in Größenordnungen denken und sinnvolle Abschätzungen durchführen; Objekte nach Kategorien ordnen und einen Bestimmungsschlüssel erstellen; chemische Trennverfahren durchführen; chemische Nachweise und Analyseverfahren durchführen; mikrobiologische und enzymatische Untersuchungen durchführen; Modelle für die konstruktiven Eigenschaften eines Werkes herstellen; einfache elektronische Schaltungen bauen; Computer als Werkzeug nutzen für Messwerterfassung und -auswertung; Simulation dynamischer Systeme; Steuerung oder Regelung von Prozessabläufen; Hilfsmittel sachgerecht als Informationsquellen nutzen: Formelsammlung, Nachschlagewerke, Tabellenwerke, technische Datenblätter, topographische, geologische Karten und Sternkarten. 13 Kl. 12 Fach Wahlbereich Geologie Bildungsstandard 1. GRUNDPRINZIPIEN DER GEOLOGIE Die Schülerinnen und Schüler erleben Geologie in unmittelbarer Naturerfahrung. Sie können Fragen an die Natur stellen: in einem Gesteinsaufschluss; in einer Landschaft; … durch Beobachten und Messen Daten gewinnen und Schlussfolgerungen ziehen: Proben, Messdaten und Skizzen im Gelände gewinnen; Geländeaufnahmen, Profile und Tabellen auswerten; geowissenschaftliche Informationssysteme (GIS) anwenden; Aussagen über die Gesteinsentstehung ableiten; die gewonnenen Ergebnisse und Erkenntnisse darstellen und mitteilen: in Karten und Profilskizzen; in Ausstellungen; in Vorträgen im Gelände oder mit Medienunterstützung. Die Schülerinnen und Schüler lernen … naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen anwenden, … geologische Karten lesen und interpretieren; geologische Profile und Blockbilder deuten und erstellen; … wissen um die Bedeutung der Rohstoffe für die Energieversorgung und die Industrie; sind sich der Bedeutung von Konzepten zur Deponierung von Müll und gefährlichen Schadstoffen bewusst; wissen, dass die Erschließung von Trinkwasser eine bedeutende Zukunftsaufgabe ist. 2. LEITTHEMA 1: STOFFE UND STOFFKREISLÄUFE Ausgangspunkt der Betrachtung sind Mineralien, Gesteine und Fossilien, die in der Umgebung des Schulorts gefunden werden. Sie werden mit physikalischen, chemischen und biologischen Methoden untersucht und vor allem durch ihre Stellung im Kreislauf der Gesteine charakterisiert. Die Schülerinnen und Schüler können einfache Untersuchungen von Gesteinen durchführen; klastische, chemische und biogene Sedimente einordnen; die Lagerung von Gesteinen durch Profilskizzen und in der Fachsprache beschreiben; Sedimentgesteine, Erstarrungsgesteine und metamorphe Gesteine unterscheiden; den Aufbau von Gesteinen aus Mineralien beschreiben; die Zusammensetzung typischer Mineralien angeben; den Kreislauf der Sedimentgesteine an Beispielen darstellen; Fossilien erkennen, deuten und einordnen; Karstformen mit dem Kreislauf der Karbonatgesteine in Verbindung bringen; die Vorgänge Verwitterung, Erosion, Transport, Sedimentation, Diagenese und Metamorphose gegeneinander abgrenzen. 4. LEITTHEMA 3: KRÄFTE UND BEWEGUNGEN Die Schülerinnen und Schüler können Oberflächenformen im Gelände und in der topografischen Karte erkennen und bezeichnen; eine aktualistische Deutung von Oberflächenformen der Erde vornehmen; Impaktereignisse erklären; eine geologische Verwerfung erkennen und beschreiben; … 5. LEITTHEMA 4: NACHHALTIGE NUTZUNG Menschen nutzen die Erdoberfläche als Wohn- und Wirtschaftsraum. Nachhaltige Nutzung ermöglicht dieser und künftigen Generationen eine Teilhabe an den Gütern der Erde. … Seite 14 Kl. 12 Fach Wahlbereich Philosophie 12 Wahlbereich Literatur Bildungsstandard 3. DIE FRAGE NACH DEM SELBSTVERSTÄNDNIS DES MENSCHEN Die Schülerinnen und Schüler können darstellen und erörtern: traditionelle Positionen, die im Rahmen einer impliziten oder expliziten Anthropologie die spezifischen Merkmale des Menschen anhand von Definitionen wie Vernunftwesen, Gemeinschaftswesen, Mängelwesen und Begriffen wie Weltoffenheit, Positionalität, Negation, Probehandeln zu bestimmen versuchen; das Konzept des Menschen als Kulturwesen, dessen Entfaltung innerhalb der Koordinaten von Arbeit, Technik, Religion, Sprache, Institutionen, Erziehung, Kunst und Medien als aktive Leistung gedeutet wird; … 4. DIE FRAGE NACH DEM SINN DES MENSCHLICHEN LEBENS Die Schülerinnen und Schüler können darstellen und erörtern: die Sinnkonstitutionen im Rahmen einer Religion, die eine Vermittlung von überindividuellem und individuellem Sinn anbietet; … 1. THEATER Durch Versuche im darstellenden Spiel, durch das Gestalten von Spielsituationen und durch das Erproben von Rollen gewinnen die Schülerinnen und Schüler Freude am Spiel, Ansätze zur Selbsterfahrung und exemplarische Erfahrungen mit dem Theater. Darstellendes Spiel … sind fähig ihre eigenen darstellerischen Fähigkeiten im Zusammenspiel mit anderen als Spiel- und Inszenierungsimpulse zu erproben; eine Alltagsszene mit darstellerischen Mitteln pantomimisch zu improvisieren; mit Verkleidung, Maske und Requisite eine Situation auszudrücken; bestimmte Haltungen und Eigenschaften typisierend im Rollenspiel zu zeigen; mit den sprachlichen Möglichkeiten einer Rolle zu experimentieren. Inszenierung Die Schülerinnen und Schüler können nichtdramatische Texte in Spielvorlagen umformen; eigene Spielvorlagen entwickeln und inszenieren; … dramaturgisch bearbeiten; ein Inszenierungskonzept entwickeln und diskutieren; … 2. ERZÄHLEN In der Verarbeitung eigener und fremder Erfahrungen beim erzählen gewinnen die Schülerinnen und Schüler in der Erzählsituation Gelegenheit zur Selbsterfahrung und Zutrauen zur Selbstdarstellung in der Gruppe. .. können spontan von eigenen Erfahrungen und Erlebnissen erzählen; nach Vorgaben wie zum Beispiel einer literarischen Form, einer bildlichen Darstellung, einer Nachricht erzählen; … Lesen … können unterschiedliche Erzähltechniken und -stile unterscheiden und im eigenen Erzählen anwenden; Literarisches Schreiben Seite 15 … können produktiv literarische Texte verstehen; mit einem Repertoire der handwerklichen Möglichkeiten des Erzählens umgehen; … 16