Presse und Internet Linz, 24. Februar 2016 Pressemitteilung Lammfleisch aus Oberösterreich liegt im Trend Lammfleisch aus Oberösterreich wird von einer immer größeren Zahl an Konsumenten geschätzt und gerne gekauft. Heimisches Lammfleisch kommt von knapp 3.000 schafhaltenden Betrieben in unserem Bundesland, die in Summe 64.000 Tiere (Daten lt. VIS 2015) – Mutterschafe und Lämmer – halten. 150 bäuerliche Betriebe vermarkten Lammfleisch direkt ab Hof oder über den Verkauf auf Bauernmärkten an die Konsumenten. Diese Betriebe haben sich dazu am Hof EU-zugelassene Schlacht- und Kühlräume eingerichtet, damit die hohe Qualität des Fleisches gesichert bleibt. „Durch die Nähe zum Konsumenten kennen diese ihren „Schafbauern“ wissen, wie er seine Tiere hält und erfahren von ihm, wann es wieder frisches Lammfleisch gibt. Auch lange Transportwege werden so vermieden. Gerade heute, wo Regionalität in der Kaufentscheidung eine immer größere Rolle spielt, ist diese Nähe zum Käufer von zunehmender Bedeutung“, erläutert ÖR Ing. Franz Reisecker, Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ. Betriebe, die keine Möglichkeit zur Direktvermarktung haben, können ihre Lämmer über den Landesverband für Schafzucht und Schafhaltung vermarkten. Als Mitglied der Österreichischen Schaf- und Ziegenbörse organisiert dieser das Angebot von BioLammfleisch für den Lebensmitteleinzelhandel, der ebenfalls gern zum inländischen Lamm greift. Der Eigenversorgungsgrad mit Lammfleisch liegt momentan bei 77 Prozent, vom Markt her ist hier also noch Ausbaupotenzial vorhanden. „Für die Landwirte ist die Schafhaltung eine interessante Alternative: Die Stallbauten sind relativ kostengünstig zu realisieren und die Schafe suchen sich auf steilen Weiden ihr Futter selbst. Auch für Betriebe mit geringer Flächenausstattung, die in der Erwerbskombination arbeiten oder zurück in den Vollerwerb möchten, ist die Schafhaltung oft eine Möglichkeit zusätzliches Einkommen zu schaffen“, so Präsident Reisecker. 1/8 16 Prozent der Schafe stehen in Oberösterreich Oberösterreich hat einen Anteil von 16 Prozent an der Schafhaltung im Bundesgebiet. In den nächsten Jahren ist mit einem deutlichen Anstieg an Schafen zu rechnen. Dies zeigt die markante Zunahme an Umstellungsberatungen. „Ein Grund für diese Entwicklung ist im florierenden Absatz zu finden. Ergänzend zum organisierten Lammfleischhandel haben sich innovative Bäuerinnen und Bauern in der Direktvermarktung von qualitativ hochwertigen Produkten ein solides Standbein erarbeitet“, so Reisecker. Von den rund 2.000 Betrieben, die in der Landwirtschaftskammer OÖ als Direktvermarkter gemeldet sind, sind 150, die Lammfleisch produzieren. 70 Prozent der Schafe in Oberösterreich werden zur Erzeugung von Lammfleisch gehalten. Eine Gruppe von rund 150 Bauern hält Milchschafe, die jährlich rund 2,5 Millionen Liter Schafmilch produzieren. Informationen darüber, wo es heimisches Lammfleisch ab Hof zu kaufen gibt, gibt es unter www.gutesvombauernhof.at. Dort sind jene Betriebe, die mit dem Qualitätssiegel „Gutes vom Bauernhof“ ausgezeichnet sind, nach Regionen aufgelistet. In der Landwirtschaftskammer OÖ gibt es unter der Telefonnummer 050 6902 1260 Auskünfte zu weiteren Direktvermarktern. Die Schafhaltung im Land ob der Enns ist sehr kleinbetrieblich strukturiert: In etwa der Hälfte der Betriebe werden weniger als zehn Schafe einschließlich der Lämmer gehalten, wobei in diesen Kleinbeständen aber nur rund zehn Prozent des gesamten Schafbestandes gehalten werden. Hier steht meist die Eigenversorgung der bäuerlichen Familie im Vordergrund. Allenfalls wird in geringem Umfang auch Lammfleisch in der Umgebung vermarktet. Rund 300 Betriebe halten dem gegenüber Bestände von 50 Tieren – Mutterschafe inkl. Lämmer – oder mehr. In dieser Betriebsgröße steht etwa mehr als die Hälfte des oberösterreichischen Schafbestandes. Mit im Durchschnitt 124 Tieren sind sie im internationalen Vergleich noch immer sehr kleinstrukturiert. In diesen Betrieben steht klar der Verkauf von Lämmern oder Lammfleisch im Vordergrund. Das ist auch die Betriebsgröße, in der Neueinsteiger in die Schafhaltung überwiegend zu finden sind. Struktur der Schafbetriebe in OÖ (Anzahl der Betriebe) 281 Betriebe, 10% 462 Betriebe, 17% 1.440 Betriebe, 52% 1 bis 9 Tiere pro Betrieb 10 bis 19 Tiere pro Betrieb 20 bis 49 Tiere pro Betrieb 50 und mehr Tiere pro Betrieb Gesamt: 2.778 Betriebe, 100 % 595 Betriebe, 21% 2/8 Struktur der Schafbetriebe in OÖ (Anzahl der Tiere) 6.911 Tiere; 11% 34.771 Tiere; 54% 8.035 Tiere; 13% 1 bis 9 Tiere pro Betrieb 10 bis 19 Tiere pro Betrieb 20 bis 49 Tiere pro Betrieb 50 und mehr Tiere pro Betrieb 14.205 Tiere; 22% Gesamt: 63.922 Tiere, 100 % Beste Qualität vom oberösterreichischen Junglamm Ein wichtiges Kriterium für die vom Konsumenten gewünschte Qualität des Lammfleisches ist das Alter der Tiere. Als Lamm gilt nach europäischer Definition ein Tier mit einem Alter von unter einem Jahr. Idealerweise sollte Lammfleisch aber von jüngeren Tieren stammen, weil die Tiere mit zunehmendem Alter dazu neigen, vermehrt Fett anzusetzen und sich andererseits durch die Geschlechtsreife der „schöpserne“ Geschmack entwickelt. Österreichs Lammfleischerzeuger haben deshalb ihren eigenen Weg eingeschlagen und die Qualität im Sinne der Kunden neu definiert. Milchlamm Höchstalter 3 Monate 8 – 13 kg Schlachtkörper Junglamm Höchstalter 6 Monate 16 – 24 kg Schlachtkörper Berg- und Weidelamm Höchstalter 8 Monate 16 – 24 kg Schlachtkörper OÖ Qualitätslamm Höchstalter 5 Monate 16 – 24 kg Schlachtkörper Durch die niedrige Altersgrenze ist gewährleistet, dass das Fleisch die gewünschte Zartheit aufweist und im Geschmack nicht zu intensiv ist. Lammfleisch ist eine qualitativ hochwertige Delikatesse und eine geschmackliche Alternative zu anderen Fleischsorten. Grünlandnutzung auch unter schwierigen Bedingungen Grundsätzlich ist Schafhaltung durch das relativ geringe Gewicht der Tiere bis in steilste Gebirgslagen möglich. Das ermöglicht die Nutzung von Wiesen und Weiden, die sonst kaum mehr bewirtschaftet werden können. Nicht umsonst wird dies als der „goldene Tritt“ bezeichnet, da die Beweidung und der geringe Vertritt Bodenerosionen vorbeugt. Die Schafhaltung trägt damit wesentlich zur Erhaltung der Kulturlandschaft bei. In Oberösterreich liegen die Schwerpunkte der Schafhaltung daher vornehmlich in den typischen Grünlandregionen. 3/8 Die Mutterschafe sind dabei vom Frühjahr bis in den Spätherbst auf der Weide. Die Lämmer gehen entweder mit den Mutterschafen mit auf der Weide oder werden einige Wochen vor dem Verkauf in den Stall genommen, damit sie dort bei wachstumsorientierter Fütterung bis zum Alter von fünf Monaten das gewünschte Gewicht erreichen. Die Arbeit im benachteiligten Gebiet oder Berggebiet verursacht für die bäuerlichen Produzenten Bewirtschaftungserschwernisse und höhere Produktionskosten. „Um hier längerfristig im Wettbewerb bestehen zu können, ist es für unsere Schafbauern daher von größter Bedeutung, dass Ausgleichszahlungen über das Agrarumweltprogramm und die Bergbauern-Ausgleichszulage erhalten bleiben“, betont Reisecker. Für die oberösterreichischen Bäuerinnen und Bauern ist die Schafhaltung eine interessante Alternative. Bildnachweis: Schafzuchtverband OÖ, Abdruck honorarfrei 4/8 Johann Perner, Obmann des Landesverbandes für Schafzucht und –haltung OÖ Oberösterreichs Schafzucht auf einem erfolgreichen Weg „Die oberösterreichische Schafzucht hat durch konsequente Zuchtarbeit in den letzten Jahren die genetische Basis für fruchtbare, langlebige und leistungsfähige Zuchtschafe weiter verbessert. Damit kann auch international die Konkurrenzfähigkeit unserer Tiere abgesichert werden“, ist Johann Perner, Obmann des OÖ Landesverbandes für Schafzucht und -haltung, überzeugt. Seit 1950 hat sich der Schafbestand in Oberösterreich mit nunmehr rund 64.000 Schafen beinahe verdoppelt. Der Landesverband ist das zentrale Netzwerk für die Schafhalter in Oberösterreich. Mehr als 650 Mitglieder sind im Verein organisiert und nutzen die zahlreichen Vorteile. „Für mich steht im Vordergrund, dass die Mitglieder sowohl in der Zucht als auch in der Vermarktung ein umfassendes Service und gute Betreuung erhalten und in allen Belangen der Schafhaltung optimal unterstützt werden“, sieht Obmann Perner die wesentlichen Erfolgsfaktoren für die Zukunft. Der Landesverband konnte 2014 sein 70-jähriges Bestehen feiern. Damit zählt der Zuchtverband zu den ältesten Schafzuchtorganisationen Österreichs. Während zu Gründungszeiten die Wollproduktion und -vermarktung im Vordergrund standen, liegt heute der Schwerpunkt der Schafhaltung eindeutig bei der Erzeugung von qualitativ bestem Lammfleisch und Schafmilch. Zusätzlich wurde vor drei Jahren mit den „Woolets“ wieder ein neues Schafe leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Projekt gestartet, um auch im Kulturlandschaft. Bildnachweis: LK OÖ, Abdruck honorarfrei Wollbereich den Absatz zu verbessern. Dabei wird Schafwolle zu Pellets, den „Woolets“, gepresst, die sich als organischer Dünger für Topfblumen und im Garten zunehmender Beliebtheit erfreuen. 5/8 Schafzucht Die Herdebuchzucht bildet die Basis für die Schafhaltung in Oberösterreich. 250 Betriebe im Landesverband beschäftigen sich intensiv mit der Weiterentwicklung der ca. 20 verschiedenen Rassen. Rund 9.200 eingetragene Herdebuchtiere werden seitens des Landesverbandes für Schafzucht und Schafhaltung Oberösterreich leistungsgeprüft. Je nach Nutzungsrichtung werden die Rassen in vier Gruppen eingeteilt: in Milchschafe, Landschafe, Fleischschafe und Bergschafe. Den größten Anteil sowohl bei der Zahl an Zuchtbetrieben als auch bei der Tierzahl mit ca. 3.000 Tieren bilden die Merinolandschafe. Kleinere, aber dennoch wichtige Populationen bilden das Juraschaf, sowie die Fleischschafrassen wie beispielweise Texel, Suffolk, Dorper und Ile de France. Eine ebenso wichtige Gruppe sind die Rassen, die wegen ihrer geringen Bestandszahlen als gefährdete Rassen eingestuft werden. Hier geht es weniger um Leistungszucht, sondern vor allem um die Erhaltung der Rasse an sich. 108 Landwirte haben sich hier der Erhaltungszucht von sechs „Seltenen Nutztierrassen“ verschrieben, die eine Population von etwa 2.500 Schafen umfassen. Diese Betriebe erfüllen damit eine wichtige Aufgabe für unsere Gesellschaft und bewahren mit diesen bodenständigen Rassen auch ein Kulturgut. Ein Beispiel für solche gefährdete Rassen ist das Böhmerwaldschaf, das bestens für die Landschaftspflege geeignet ist und vom oberösterreichischen Landesverband österreichweit betreut wird. Eine dritte Gruppe mit 1.400 Herdebuchtieren befasst sich mit der Zucht von Milchschafen. Die dominierende Rasse ist hier das Ostfriesische Milchschaf. Der sich positiv entwickelnde Milchpreis fördert derzeit den Einstieg in die Schafmilchproduktion und ermöglicht den Betrieben die Bewirtschaftung im Vollerwerb. Insgesamt produzieren rund 150 Milchschafbetriebe rund 2,5 Millionen Liter Milch. Verband unterstützt beim Verkauf von Zuchttieren und Lämmern Neben der Beratung der Mitglieder in Zuchtfragen und der qualitativen Beurteilung der Zuchttiere liegt eine wesentliche Aufgabe des Verbandes in der organisierten Vermarktung von Zuchttieren und Schlachtlämmern. Die Zuchttiervermarktung läuft dabei zum einen auf jährlich drei Auktionen, die der Verband veranstaltet und wo Interessenten ein gebündeltes Angebot an ausgewählten Zuchttieren vorfinden. Zum anderen werden auch laufend Zuchtschafe exportiert. Besonders seitens der Ukraine liegt derzeit großes Interesse vor. 2015 wurden über den Oberösterreichischen Landesverband rund 400 Tiere verkauft. Zunehmende Bedeutung gewinnt der organisierte Absatz von Schlachtlämmern über den Verband bzw. die Schaf- und Ziegenbörse. Damit haben auch Lämmererzeuger ohne Möglichkeit zur Direktvermarktung eine kontinuierliche Verkaufsmöglichkeit. Jährlich werden auf diesem Weg unter anderem rund 1.800 Bio-Lämmer an den Lebensmittelhandel vermarktet. Zusätzlich wird gerade an Absatzschienen für konventionelle 6/8 Oberösterreichische Qualitätslämmer gearbeitet. Ziel des Verbandes ist, den Schafbauern bereits im heurigen Jahr eine parallele Vermarktungsschiene anbieten zu können. Für eine entsprechende Sicherstellung der Eigenversorgung müssen jedoch weiterhin neue Betriebe gewonnen werden. 2015 sank der Eigenversorgungsgrad mit Lammfleisch um zwei Prozent auf 77 Prozent. Öffentlichkeitsarbeit Auch wenn die Konsumenten mittlerweile vermehrt über die Vorzüge des heimischen Lammfleisches Bescheid wissen, besteht weiter Informationsbedarf. Umfassende Informationen sind der Homepage www.alpinetgheep.com unter Verband Oberösterreich zu entnehmen. Bei großen Tierschauen wie den Landwirtschaftsmessen in Wels und Ried werden daher Tiere und Produkte der Schafhaltung der Öffentlichkeit präsentiert und das Interesse des Konsumenten an den vielfältigen Produkten geweckt. Zusätzlich leisten die Homepage des Verbandes und die unzähligen Verkostungsaktivitäten der Schafbauern wertvolle Arbeit, die Vorzüge des Oberösterreichischen Lammfleisches, der Milch- und Wollprodukte aufzuzeigen. Aus- und Weiterbildung Die Kenntnis der betriebswirtschaftlichen Eckdaten des eigenen Betriebes ist eine wichtige Voraussetzung, um langfristig wirtschaftlich Schafhaltung betreiben zu können. Als Unterstützung für die Betriebe wurden daher von der Landwirtschaftskammer in Zusammenarbeit mit dem Schafzuchtverband Arbeitskreise eingerichtet, in denen die Schafhalter untereinander ihre Kennzahlen und Erfahrungen austauschen. „Mit den Arbeitskreisen ermöglichen wir den Betrieben eine nachhaltige Verbesserung der Wirtschaftlichkeit“, so Obmann Perner. Darüber hinaus bietet das Ländliche Fortbildungsinstitut ein umfangreiches Weiterbildungsprogramm für Schafhalter an. „Für die Zukunft rechnen wir mit einer weiterhin positiven Entwicklung der Schafhaltung in Oberösterreich, sofern die Rahmenbedingungen eine attraktive wirtschaftliche Perspektive bieten. Der Landesverband für Schafzucht und -haltung in OÖ und die Landwirtschaftskammer OÖ werden jedenfalls weiter mit Nachdruck an guten Produktionsbedingungen für die heimischen Schafhalter arbeiten“, betont Obmann Perner abschließend. Kontakt bei Rückfragen: DI Franz Vogelmayer, Tel +43 50 6902-1345, [email protected] Kontakt Öffentlichkeitsarbeit: Mag. Elisabeth Frei-Ollmann, Tel +43 50 6902-1591, [email protected] 7/8 Rezepttipp: Lamm–Sulz–Pralinen auf Vogerl-Wildkräutersalat Lammfleischsulz Zutaten: 1/8 l klare Lammsuppe, 3 EL klein gewürfeltes Lammfleisch von der Suppe, 3 Blatt Gelatine Zubereitung: Gemüseeinlage bissfest gekocht (Karotten, Erbsen, Sellerie von der Suppe) und frische Kräuter wie Brunnenkresse, Löwenzahnknospen, Spitzwegerichknospen (nicht gekocht!). Für die Sulz Gelatineblätter in kaltem Wasser einweichen. Die Suppe in einem Topf erhitzen und die eingeweichten Gelatineblätter gut ausdrücken und in der erwärmten Suppe unter ständigem Rühren vollständig auflösen. In den Lamm-Sulz-Pralinen auf Vogerl-Wildkräutersalat. Pralinenförmchen Fleischstücke, Bildnachweis: Volker Weihbold, Abdruck honorarfrei Gemüsewürfel und Kräuter verteilen. Dann die Suppe mit den Gelatineblättern über die Fleischstücke, Gemüsewürfel und die Kräuter gießen, bis die Form gefüllt ist – kühl stellen – nach dem Erkalten die Sulzpralinen aus der Form drücken und auf dem Salatbeet anrichten. Mit Kürbiskernöl vollenden! Zu den Sulzpralinen könnte man noch Gebäck reichen, eine grüne Alternative wären die Vogelmiereweckerl! Vogerl–Wildkräutersalat 3 Handvoll Vogerlsalat, 1 bis 2 Handvoll Wildkräuter wie Vogelmiere, Labkraut, Spitzwegerichblätter, Löwenzahnblätter, Brunnenkresse oder Gartenkresse, Gänseblümchen etc. Marinade 4 EL Öl, 3 EL Apfelessig, 3 EL Obers, 2 EL Senf, einige Spritzer Zitronensaft, Salz, etwas Zucker oder Honig, frisch gemahlener Pfeffer. 8/8