Flyer Ohrberg innen - Journalistenbuero Karen Roske

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S e l t ene G eh öl ze
6 Tas ch ent u ch b au m
(Davidia involucrata
var. vilmoriniana)
Auffallend sind im Mai und Juni die
großen weißen Hüllblätter an den
Blüten, die an Taschentücher erinnern. Der Laubbaum stammt aus
Westchina, und die Varietät Vilmo-
Blumenhartriegel in Blüte
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Denkmal
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Sträucher
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seltene/auffällige Gehölze
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Aussichtspunkt
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10 Sc h n e e g l ö ck ch e n strauch
(Halesia carolina)
Im April und Mai hängen schon die
weißen Blüten in Büscheln am Zweig,
noch bevor die Blätter sprießen. In
seiner nordamerikanischen Heimat
wird der breite Strauch in feuchten,
nährstoffreichen Wäldern bis zu
6 Meter hoch.
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über 15 Meter hoch. Mit ihren herabhängenden Zweigen bildet sie zeltähnliche, halbkugel- oder pilzförmige
Kronen aus.
15 Schwarznu ss
(Juglans nigra)
In der rauen, dicken Schale der
Steinfrucht steckt ein essbarer
Samenkern. Der bis zu 30 Meter hohe
Baum aus der Familie der Walnussgewächse ist im östlichen Nordamerika und in Texas zu Hause. Er hat
eine runde Krone, eine tiefrissige
Borke und lange gefiederte Blätter.
Schwarznuss-Frucht
14 Sü ntelbu che
(Fagus sylvatica tortuosa)
Die seltene Varietät der Rotbuche
beeindruckt durch ihre verdrehten,
verkrüppelten, miteinander verwachsenen Äste und sehr kurzen, gedrehten Stämme. Das “Teufelsholz”
wächst mehr in die Breite und selten
Au
9 Vi r g i n i a n i s c h e Z a u b e r n us s
(Hamamelis virginiana)
Im östlichen Nordamerika wächst der
5 Meter hohe Strauch in Gebüschen
und an Waldrändern. Er blüht erst im
Herbst, wenn sich sein Laub schon
gelb färbt. Die Früchte reifen im
folgenden Jahr, platzen auf und
schleudern die Samen über 10 Meter
weit. Schon Indianer haben die
Blätter als Arznei verwendet, heute
wird Hamamelis-Extrakt daraus
gewonnen. Er wirkt blutstillend und
entzündungshemmend.
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8 Ginkgo
(Ginkgo biloba)
Vor rund 195 Millionen Jahren war
die Familie der ginkgoartigen Bäume
weit verbreitet. Diese Art aus China
ist als einzige übrig geblieben und
wird daher lebendes Fossil genannt.
Holländische Seefahrer haben den
sommergrünen Laubbaum 1730 nach
Europa gebracht. Er wird bis zu
40 Meter hoch und 1.000 Jahre alt.
13 Tro mpetenbau m
(Catalpa bignonioides)
In Ostasien und im Südosten Nordamerikas beheimatet. Die Blätter
sitzen meist zu dritt am Zweig, sind
quirlig angeordnet und 25 bis 30
Zentimeter lang. Die bauchigen
weißen Blütenkronen werden
5 Zentimeter lang, haben im Schlund
gelbe und purpurne Tupfen. Sie
wachsen im Juni und Juli in 25 Zentimeter langen aufrechten Rispen.
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12 Amerikanische
Strau chheid elbeere
(Vaccinium corymbosum)
Die ostamerikanische „Blueberry“
wächst auf nassen Böden, in Sümpfen und Mooren 1 bis 4 Meter hoch.
Aus den Blüten, die in dichten Büscheln stehen, entwickeln sich blauschwarze Früchte. Diese Beeren sind
bis zu 8 Millimeter dick, schmecken
süß und sehr gut. Im Herbst verfärben sich die sommergrünen Blätter
leuchtend orange bis scharlachrot.
Luisenplatz
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3 B lumen hartriegel
(Cornus kousa)
Der bis zu 10 Meter hohe Großstrauch
ist in China und Japan zu Hause. Von
Mai bis Juni trägt er auffällige, weiße
Hochblätter rund um die Blüten. Die
blass rötlichen bis leuchtend orangeroten Früchte reifen im Herbst, sie
schmecken süß und werden in Japan
zu Likör verarbeitet. Bevor das Laub
im Herbst abgeworfen wird, färbt es
sich leuchtend gelb bis scharlachrot.
5 S ch l i t zb l ät t r i g e Rot b u c h e
(Fagus sylvatica „Asplenifolia“)
Die besondere Sorte der einheimischen Rotbuche trägt gelappte und
eingeschnittene Blätter. Sie wird bis
30 Meter hoch.
7 Str a u c h k a s ta n i e
(Aesculus parviflora)
Nur drei Meter hoch wird diese
strauchförmige Kastanie aus dem
atlantischen Nordamerika. Im Juli und
August trägt sie weiße Blütenrispen.
Die duftenden weißen Blüten haben
rosa Staubblätter mit roten Staubbeuteln. Im Herbst reifen die glatten,
gelb-braunen, stachellosen Kapselfrüchte.
11 Tu lpenbau m
(Liriodendron tulipifera)
Im Juni erscheinen die tulpenförmigen Blüten in Grün, Gelb und Orange.
Auffälliger ist das dreilappige Blatt,
besonders wenn es sich im Herbst
gelb färbt. Aus den Bergwäldern
Nordamerikas stammt der mit
50 Metern sehr hoch wachsende
Baum aus der Familie der Magnoliengewächse. Alle Teile der Pflanze,
besonders Holz und Rinde, sind für
den Menschen giftig.
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2 Libanon zeder
(Cedrus libani)
Dieser immergrüne Nadelbaum aus
Klein- und Westasien schmückt
Flagge und Wappen des Libanons.
Aus seinem Holz wurden in der
Antike Paläste und Tempel gebaut.
Aus dem Kernholz wird ätherisches
Zedernöl gewonnen. Der Baum gelangte 1836 erstmals nach Europa.
Er wird bis zu 50 Meter hoch und
über 1.000 Jahre alt.
4 Tu p elo b au m
(Nyssa sylvatica)
Im Herbst färbt sich das Laub ungewöhnlich blaurot, und es leuchtet
intensiv in der Sonne. In seiner
Heimat, dem bewaldeten Osten der
USA, wie auch in Europa wird der
Tupelobaum 25 bis 30 Meter hoch.
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W
1 Mammut b aum
(Sequoiadendron giganteum)
In seiner Heimat, dem westlichen
Nordamerika, wird er 90 Meter hoch,
in Europa 45 Meter. Er kann über
3.000 Jahre alt werden und übersteht
dank seiner dicken, faserigen Rinde
Waldbrände, die in den trockenen
Wäldern im Westen der USA häufig
sind. 1853 kam das erste Exemplar
über den Atlantik nach England.
nach
riniana ist nur in Sichuan heimisch.
Dort wird sie 20 Meter hoch, in
Mitteleuropa erreicht sie 12 Meter.
Im Oktober reifen einzeln stehende
Steinfrüchte, die bis 4 x 2 cm groß
und violett-grün oder hellbraun sind.
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Der Ohrbergpark ist ein Landschaftsgarten, der eine
idealisierte Natur darstellt. Deshalb werden die Pflanzen
nicht wie in einem botanischen Garten beschildert.
Das würde den „aesthetischen Naturscenen“ widersprechen,
wie Adolph von Hake sie im 18. Jahrhundert geplant hat.
Einige herausragende Bäume und Sträucher finden Sie
hier beschrieben:
16 Weid enbirne
(Pyrus salicifolia)
Im April erscheinen Blüten, aus denen
rund 2 Zentimeter kleine Früchte
erwachsen. Sie sind grün, hart und
schmecken herb. Der sommergrüne
Laubbaum stammt aus Südosteuropa, Kleinasien und dem Kaukasus.
Er wird etwa 8 Meter hoch.
17 Ju d asbau m
(Cercis siliquastrum)
Der strauchartige Laubbaum erreicht
4 bis 8 Meter Höhe. Seine nierenförmigen Blätter sind etwa 10 Zentmeter groß. Am sommergrünen Baum
erscheinen die rosafarbenen, in
Trauben angeordneten Schmetterlingsblüten noch vor den Blättern.
Frisch ausgetriebene Blätter sind
noch bronzefarben, im Herbst färben
sie sich gelb. Das harte, schön gemaserte Holz wird als Furnier verwendet. In der Natur kommt der
Judasbaum in Südeuropa und Vorderasien vor.
Sein Name gründet in der Legende,
Judas habe sich an einem solchen
Baum erhängt.
18 Blü tenhartriegel
(Cornus florida)
Auffällige weiße Hochblätter umgeben
im Mai die unscheinbaren Blütenköpfchen. Die Hochblätter sind 5 bis
10 Zentimeter lang und hängen oft
noch mit den Spitzen aneinander fest,
wenn sie sich entfalten. Bis zum Herbst
entwickeln sich längliche rote Beeren,
die von vielen Vögeln gefressen werden.
Der nordamerikanische Großstrauch
wird etwa 10 Meter hoch.
weitere auffällige Gehölze:
19 Esskastanie
43 Waldkiefer
20 Eibe
44 Spätblühende Traubenkirsche
21 Nordmannstanne
45 Douglasie
22 Feldahorn
46 Orientalische Fichte
23 Burgenahorn
47 Herzblättrige Erle
24 Spitzahorn
48 Traubeneiche
25 Bergahorn
49 Stieleiche
26 Rosskastanie
50 Pyramideneiche
27 Hainbuche
51 Roteiche
28 Katsurabaum
52 Robinie
29 Baumhasel
53 Kleinblättrige Robinie
30 Perückenstrauch
54 Flieder (div. Sorten)
31 Rotbuche
55 Winterlinde
32 Geschlitztblättrige Buche
56 Sommerlinde
33 Trauereiche
57 Hänge-Silberlinde
34 Blutbuche
58 Silberlinde
35 Esche
59 Hemlockstanne
36 Blumenesche
60 Sandbirke
37 Einblattesche
61 Scharlachdorn
38 Butternuss
62 Goldregen
39 Berglorbeer
63 Christusdorn
40 Sibirische Lärche
64 Weymouths-Kiefer
41 Schlangenfichte
65 Eichenblättrige Rotbuche
42 Schwarzkiefer
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