Lebensraum: Rotfedern leben gesellig in Ufernähe und an flachen

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Lebensraum:
Rotfedern leben gesellig in Ufernähe und an flachen Stellen stehender und
langsam fließender Gewässer Mittel- und Osteuropas. Sie werden oft von
Anglern ausgesetzt.
Aussehen:
gedrungener, hochrückiger Weißfisch mit einer mittleren Länge von 20 bis 30
Zentimetern; große, bis 45 Zentimeter lange Exemplare können ein Gewicht von
zwei Kilogramm erreichen. Bauchflossen, After- und Schwanzflosse sind
auffallend orange bis hellrot gefärbt. Weitere charakteristische Merkmale sind
die goldfarbene Iris und der gekielte Bauch.
Nahrung:
Sie ernähren sich überwiegend von Pflanzen, in geringem Umfang auch von
Insekten und anderen Kleintieren.
Sonstiges:
Die Rotfeder kann 10 bis 12 Jahre leben.
Sie werden gern von Raubfischen wie Hechten erbeutet.
Rotfedern sind Frühjahrslaicher (April bis Mai), die 100 000 bis 200 000
klebrigen Eier werden auf Wasserpflanzen in Ufernähe abgelegt.
Häufiger ist bei uns das sehr ähnliche Rotauge (lux. Routaa).
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