presseinformation - Pharma Marketing Club Austria

Werbung
PRESSEINFORMATION
PMCA-Fortbildung: Social Media – Heilmittel oder Pandemie?
Wie Pharmaunternehmen die sozialen Netzwerke nutzen können
Soziale Netzwerke gehören zur täglichen Kommunikation und sind unverzichtbare Quelle von
Information. Wie können Pharmaunternehmen diese Plattformen in ihre
Kommunikationsstrategien mit einbeziehen? Welche Erfolgsmodelle gibt es bereits? Alexander
Mühr, Vorstandsmitglied des Internet Advertising Bureau Austria IAB und Geschäftsführer bei
der Kommunikationsagentur Instant Design, gab bei der zweiten Fortbildung des PMCA in 2011
Einblicke in die Bedeutung, Entwicklung und die mögliche Integration sozialer Netzwerke in
den Pharmabereich.
(Wien, am 22.2.2011) – Aktualität zeichnet die Fortbildungen des Pharma Marketing Club Austria
(PMCA) aus, denn das Thema der zweiten Veranstaltung war Social Media. Alexander Mühr zeigte,
dass soziale Netzwerke nicht ignoriert werden können und plädiert dafür, sie im gesamten
Unternehmenskontext und nicht nur als einzelnes Marketing-Instrument zu betrachten: „Selbst wenn
ein Unternehmen nicht daran teilnehmen möchte, sollte es zumindest zuhören und vor allem sich
finden lassen!“. Denn gerade im Gesundheitsbereich holen sich Patienten immer öfter ihre
Informationen aus dem Netz.
Verantwortung in der Gesundheitskommunikation
Speziell im Bereich Gesundheit ist es wichtig, valide Informationen anzubieten. Eine Umfrage ergab,
dass zumindest 55 % der Befragten es begrüßen würden, wenn sich Pharmaunternehmen an
Diskussionen über Nebenwirkungen von Medikamenten im Internet beteiligen und die kursierenden
Informationen bestätigen oder widerlegen würden. Schließlich rufen 49 % der Befragten nicht nur
generelle Themen ab, sondern suchen ganz gezielt nach Krankheiten und Symptomen.
„Beinah genauso wichtig wie das Gespräch mit dem Arzt sind Gesundheits- und vor allem auch
Produktwebseiten“, erklärt Alexander Mühr in seinem Vortrag. Wer hier den Patienten durch seinen
Internetauftritt bzw. sein Engagement im Internet einen Mehrwert liefert, kann sich als kompetenter
und verlässlicher Partner etablieren.
Umfassendes multimediales Engagement
Im Zusammenspiel mit mobilen Endgeräten werden in Zukunft immer mehr auch „mobile health
solutions“ erforderlich, um der zunehmenden Individualisierung und Mobilität Rechnung zu tragen. Als
Beispiele stellte Mühr neben vielen anderen eine Applikation zum Thema Brustkrebsdiagnose und
eine Gesundheitsweltkarte vor, die umfangreiche, globale wie lokale Informationen zum Thema
Gesundheit liefert, egal wo man sich befindet bzw. welche Region man abruft. Unternehmen können
die neuen Medien auf kreative und unterschiedliche Weise nutzen, ob etwa über soziale GesundheitsRückfragehinweis: Peter Richter, Public Health PR
Tel.: +43/1/602 05 30-96, e-mail: [email protected]
oder Ärzteplattformen, Corporate Communities oder auch markengesponserte Netzwerke. „Letztlich
geht es darum, auf die Zielgruppe einzugehen, relevante Inhalte zu liefern und für die Patienten ein
Kooperationspartner zu sein“ betont Mühr.
Über den PMCA
Der Pharma Marketing Club Austria ist eine Plattform für alle TeilnehmerInnen am Gesundheitsmarkt.
Seit seiner Gründung im Jahr 1994 bietet der PMCA seinen Mitgliedern regelmäßig Informationsveranstaltungen und Workshops an, die Weiterbildung und Know-How-Transfer ermöglichen.
Mittlerweile profitieren über 400 Mitglieder vom regen Wissensaustausch sowie dem Networking und
erfahren die neuesten Trends auf dem Gesundheitsmarkt aus erster Hand. Nähere Infos unter
www.pmca.at
Rückfragehinweis: Peter Richter, Public Health PR
Tel.: +43/1/602 05 30-96, e-mail: [email protected]
Herunterladen