Ägypten(mehrere tausend Jahre vor Christus): Entstehung der Erde durch Götter, sie hatten die Macht über alles zu bestimmen (Beispiel: Re = Sonnengott) -Astronomen bemerkten Regeln der Himmelskörper: - Sonne geht im Westen auf und im Osten unter - manchmal hoch am Himmel, manchmal niedrig - je mehr man den Himmel berechnen konnte, desto weniger spielten die Götter eine Rolle Griechenland: -man glaubte immer noch an die Existenz der Götter im Himmel, bis Thales um 600 v. Chr. eine Sonnenfinsternis voraussagte -der Himmel wurde nun immer berechenbarer 4. Jhd. n. Chr. : Aristoteles beschreibt, dass die Erde (Scheibenform) sich in der Mitte des Universums befindet und alle andere Planeten sie umgeben wie die Schale einer Zwiebel. 2. Jhd. n. Chr.: Claudius Ptolemäus erklärt nun, dass die Erde zwar der Mittelpunkt unseres Sonnensystems aber nich des Universums sei. Mittelalter: Der Kirchenvater Augustinus übernimmt die Lehre des Aristoteles, aber bringt Gott als Schöpfer ins Spiel, der außerhalb des Himmelgewölbes lebt (der Teufel lebt unter der Erde) -dieses Weltbild hält sich in Europa über 1000 Jahre Indien: Sanskrit-Texte aus dem 9.-8. Jhd v. Chr. Beweisen die Kenntnis über die Kugelform der Erde und dass sich mit anderen Planeten um die Sonne kreist. Yajnavalkya berechnete sogar die durchschnittliche Dauer eines Jahres auf 365,2467 Tage, was nur 6 Minuten länger ist, als die heute bekannten Dauer. Doch: wurden erst im 11 Jhd. ins Lateinische übersetzt,konnten sich nicht durchsetzten,weil man sich nicht erklären konnte,warum Dinge nicht von der Erde runterfielen und , vor allem, weil die Kirche es unterdrückte. - auch europäischen Wissenschaftlern war jedoch das heliozentrische Weltbild bekannt, jedoch konnte man sich nicht neben der Kirche durchsetzten http://de.wikipedia.org/wiki/Heliozentrisches_Weltbild#Altes_Indien http://www.blinde-kuh.de/weltall/geschichte.html http://www.rabenseiten.de/sterne/weltbilder.htm