Mathematische Symbole und Abkürzungen ⇒ daraus folgt Beispiel: n ist durch 4 teilbar ⇒ n ist durch 2 teilbar ⇔ genau dann, wenn Beispiel: n ist eine gerade Zahl ⇔ n ist durch 2 teilbar ≈ ungefähr gleich ≠ ungleich Beispiel: 2 ≠ 1 < kleiner Beispiel: 1 < 2 > größer Beispiel: 2 > 1 ≤ kleiner-gleich Beispiel: −x ≤ 0 für jede reelle Zahl x ≥ größer-gleich Beispiel: x ≥ 0 für jede reelle Zahl x ≡ identisch ± plus-minus { …} Menge N Menge der natürlichen Zahlen Z Menge der ganzen Zahlen Q Menge der rationalen Zahlen R Menge der reellen Zahlen ( a, b) offenes Intervall [a, b] abgeschlossenes Intervall ∞ unendlich |…| Absolutbetrag _ √ (Quadrat-)Wurzel π Kreiszahl (Pi) ∈ ist Element von Beispiel: 5 ∈ N ∉ ist kein Element von Beispiel: ½ ∉ N ∀ für alle (für jedes) ∃ es existiert ein | für die gilt ∩ Durchschnittsmenge A ∩ B = { x | x ∈ A und x ∈ B } ∪ Vereinigungsmenge A ∪ B = { x | x ∈ A oder x ∈ B } 1 Beispiel: /3 ≈ 0.33 2 2 Beispiel: a × a ≡ a 2 2 Beispiel: Aus x = 4 folgt Beispiel: x = ± 2 (d.h. x = −2 oder x = 2) A = {1, 4, 9, 16, 25} N = {1, 2, 3, …} Achtung: Manchmal wird die Null zur Menge N hinzugenommen. Z = {…, -3, -2, -1, 0, 1, 2, 3, …} Menge aller Bruchzahlen 0) m /n (wobei m, n ganzzahlig und n ≠ Menge aller Zahlen mit Dezimaldarstellung Achtung: Verwechslungsgefahr mit "geordnetes Paar" (s.u.) [a, b) und (a, b] bezeichnen halboffene Intervalle. Beispiele: | 5 | = 5, | -6 | = 6 Wird der Einfachheit halber oft auch als √ geschrieben. Für (nicht-negative) reelle Zahlen ist sie immer ≥ 0 (z.B. √4 = 2). π = 3.1415926535897932384626433832795... ≈ 3.14 Beispiel: x y = y x ∀ x, y ∈ R Beispiel: ∃ a ∈ R, sodaß gilt: a2 = 2 { x | …} = Menge aller x, für die gilt … ⊆ ist Teilmenge von Beispiel: N⊆Z ⊇ ist Obermenge von Beispiel: Z⊇N \ Komplementärmenge ^ hochstellen (Potenz) ∧ logisches und ∨ logisches oder ¬ logisches nicht {} leere Menge ≅ isomorph Kann im konkreten Fall verschiedene Bedeutungen haben, z.B., daß zwei Mengen "gleichmächtig" sind. ( a, b) geordnetes Paar Achtung: Verwechslungsgefahr mit "offenes Intervall" (s.o.) × kartesisches Produkt zweier Mengen R2 zweidimensionaler Raum R3 dreidimensionaler Raum A\B={x∈A|x∉B} Dafür sind auch die Schreibweisen gebräuchlich. A ~ B und A – B 2 Beispiel: Schreibweise x^2 anstelle von x Dafür ist auch das Symbol φ gebräuchlich. A × B = { (a, b) | a ∈ A, b ∈ B }. Ausgesprochen: "A kreuz B ". Manchmal auch für die Multiplikation zweier Zahlen verwendet. Mathematische Formalisierung der Zeichenebene als R × R . Ausgesprochen: "R zwei". Formalisierung des dreidimensionalen Raumes als R × R ×R. n Verallgemeinerung: R (n = 4, 5, …). Vektoren werden fett daregstellt. Beispiel: a = (3, 4). a Vektor |…| Betrag eines Vektors || parallel Schreibweise: a || b ⊥ normal (orthogonal) Schreibweise: a ⊥b ∆ Dreieck Beispiel: | (3, 4) | = 5. Schreibweise für das Dreieck mit Eckpunkten A, B und C: ∆ABC Achtung: Verwechslungsgefahr mit "Änderung" (s.u.) Winkel f(x) Zuordnungsvorschrift für Funktionen o Verkettung von Funktionen → Zuordnungsvorschrift für Funktionen → asymptotisches Verhalten: "gegen" Schreibweise: CAB (für den Winkel mit Scheitel A). 3 Beispiel: Durch f(x) = x ist eine Funktion definiert. (f o g) (x) = f (g(x)) Beispiel: Durch definiert. 2 f:R→R f : x → x2 ist eine Funktion f : R → R Beispiel: x wächst für x → ∞ ("x gegen Unendlich") über jede Schranke. e Eulersche Zahl | bedingte Wahrscheinlichkeit < ...> Erwartungswert µ Erwartungswert σ2 Varianz σ Standardabweichung ' Ableitung Beispiel: (x '' Zweite Ableitung Beispiel: (x ∆ Differenz, Änderung d Differential d/dx Differenzieren e = 2.7182818284590452353602874713526... ≈ 2.718 Schreibweise: p(A|B) Beispiel: < a > für den Erwartungswert der Zufallsvariable a. Eine andere Schreibweise dafür ist E(a). Übliche Bezeichnung für den Erwartungswert einer Zufallsvariable. Übliche Bezeichnung für die Varianz einer Zufallsvariable. Übliche Bezeichnung für die Standardabweichung einer Zufallsvariable. 2 ' ) = 2x 3 '' ) = 6x Differenzenquotient: ∆f/∆x Achtung: Verwechslungsgefahr mit "Dreieck" (s.o.) Ableitung ("Differentialquotient"): df/dx. Dies wird ausgesprochen als "df nach dx". 2 2 2 Beispiel: d(x )/dx = 2x. Ausgesprochen: "d nach dx von ...". 2 d /dx Zweimal differenzieren | an der Stelle ∫ ... dx unbestimmtes Integral ∫ab ... dx bestimmtes Integral | Differenz an den Stellen 2 Beispiel: d (sin x)/dx = − sin x. Ausgesprochen: "d zwei nach dx-Quadrat von ...". 2 ' Beispiel: (x ) |x=5 = 10 2 Beispiel: ∫ x dx Beispiel: ∫0 3 = x3/3 x2 dx = 9 Wird für das bestimmte Integral verwendet. 2 2 3 2 3 3 Beispiel: ∫1 3x dx = x |1 = 2 − 1 = 7