P Foto: Rob Becker PP OO RR TT RR ÄÄ TT YORAM ISH-HURWITZ Konzepte für neue Zuhörer ... mit Albéniz und Liszt Von: Carsten Dürer Er ist in den deutschsprachigen Ländern ein bislang unbeschriebenes Blatt, der niederländische Pianist Yoram Ish-Hurwitz. Aber nachdem ich seine soeben veröffentlichte Einspielung von Isaac Albéniz „Iberia“ hörte, war ich fasziniert. Da spielte ein Pianist, der sich intensiv in die Gedankenwelt von Abéniz’ eindachte, ihm nicht nur gedanklich, sondern vor allem auch emotional nachspürte. Eine faszinierende Einspielung für das kleine Label Turtle Records. Aufgrund dieser Einspielung kam nun auch seine Gesamteinspielung von Liszts „Années de Pèlerinage“ in drei Folgen auf den Markt, die er zuvor einspielte. Eine ebenfalls spannende Version dieser „Reisejahre“ von Liszt. Wir wollten mehr über diesen Pianisten und seine Arbeit erfahren und trafen ihn im niederländischen Arnheim. 28 4.09 P PP OO RR TT RR ÄÄ TT G eboren ist Yoram Ish-Hurwitz 1968 in Amsterdam. Sein Name allerdings klingt israelisch. „Mein Vater ist Israeli, und meine jüngeren Geschwister sind in Israel geboren. Als ich ein Jahr alt war, zogen wir nach Israel und ich lebte dort für sechs Jahre.“ Yoram Ish-Hurwitz begann noch in Israel Klavier zu spielen. Doch dann ging es zurück in die Niederlande, hier kommt die Mutter her und dort lebte noch die Großmutter. So ist die erste professionelle Station für Ish-Hurwitz das Sweelinck Konservatorium in Amsterdam. Hatten seine beiden Lehrer dort, die französische Pianistin Daniéle Dechenne und der Niederländer Jan Wijn, der ein Schüler von Alicia de Larrocha war, Einfluss auf seinen Stil? „So wie ich auf meine Lehrer zurückblicke, denn ich hatte ja auch noch weitere Lehrer, György Sandor und Karl-Heinz Kämmerling, so denke ich heute, dass Dechenne und Kämmerling den größten Einfluss auf meine Technik und die Professionalität meines Klavierspiels hatten. Auch Jan Wijn, denn immerhin hatte er großartige Studenten, wie Frank van der Lijn, was sehr inspirierend war. Ich hatte aber niemals das Gefühl, dass Dechenne mich in einer französischen Art unterrichtete oder Wijn, der vielleicht in der Art niederländisch ist, dass er einen sehr nüchternen Blick auf Werke hat, mich in eine bestimmte Richtung beeinflusste.“ Für den Klavierstudenten war aber schon damals nichts schwarz oder weiß. Er entwickelte seinen eigenen Stil. Dennoch: Jan Wijn hatte ihn schon an die Musik von Isaac Albéniz herangeführt. MÜNCHEN Mit einem Stipendium ging er an die Juilliard School of Music in New York, studierte dort für zwei Jahre bei György Sandor, was ihm neue Sichtweisen und neue Perspektiven eröffnete. Bei einem Meisterkurs lernte er Kämmerling kennen und beschloss, bei ihm seine Studien in Hannover fortzusetzen. Doch einen Abschluss machte er nie. „Ich hatte schon etliche Konzertauftritte. Und Konzerte und Studium vertragen sich nicht besonders gut. Wenn man sich auf Konzerte konzentrieren muss, dann hat man keine Zeit mehr, sich mit zu viel neuem Repertoire zu beschäftigen. So habe ich niemals mein Studium offiziell abgeschlossen.“ Als sein Stipendium des Deutschen Akademischen Austausch-Dienstes, das ihm das Studium in Hannover ermöglichte, endete, beendete er auch sein Studium. „Es war auch eine große Chance, denn normalerweise verliert man schnell all seine Kontakte, wenn man nicht mehr im Land lebt. Ich hatte es geschafft, diese Kontakte wieder aufzubauen und hatte dann Konzerte. Diese Chance musste ich wahrnehmen.“ Ish-Hurwitz ist ein Künstlertyp, denkt viel über den Publikums-Zugang nach, will das Publikum auf eine neue und ungewöhnliche Art ansprechen. So kam er in Kontakt mit dem kleinen und exklusiven Label Turtle Records. Ein Label, das sich auf andere Art entwickelte, als dies normalerweise der Fall ist. Der frühere Besitzer hatte lange Zeit HifiHigh-End-Geräte verkauft. Doch seine Kunden erkannten irgendwann, dass kaum Aufnahmen existierten, die der Qualität der Anlagen gerecht wur- STUTTGART SCHWÄBISCH HALL DER GEHEIMTIPP Der »Stradivari« unter den Flügeln. Handgefertigte Flügel von unübertroffener Qualität und Klangfülle. Kommen Sie einfach zum Probespiel zu uns nach München oder Stuttgart. Seit über 25 Jahren FAZIOLI-Flügel bei PIANO-FISCHER. W W W. P I A N O -F I S C H E R . D E 4.09 I N F O @ P I A N O -F I S C H E R . D E 29 P PP OO RR TT RR ÄÄ TT den. So entschied er sich, für seine Kunden besonders hochwertige Aufnahmen zu liefern, und gründete Turtle Records. Daher sind diese CDs, die IshHurwitz einspielte, auch alle in digitaler SurroundTechnik mit dem besten Equipment aufgenommen. „Der momentane Besitzer, Bert van der Wolf, ist ein großartiger Produzent, er hat hervorragende musikalische Ohren, so dass er genau hört, was funktioniert und was nicht. So bin ich sehr glücklich, dass ich mit ihm zusammenarbeiten kann.“ Die Idee mit Liszts „Années“ Wie kam es zu der Idee, die drei „Années“ von Liszt und nun alle vier Bücher von Albéniz’ „Iberia“ einzuspielen, was ja ein recht großes Projekt für ein kleines Label darstellt? „Nun, zuerst hatte ich 2003 das zweite Jahre der ‚Wanderjahre’ eingespielt. Früher spielte ich, wie viele andere, ein paar von den Stücken, die Petrarca-Sonette und andere. Dann aber entschied ich mich für den gesamten Zyklus. Wenn man dann beginnt, sich mehr und mehr mit Liszt zu beschäftigen, wird diese Persönlichkeit immer interessanter. Und nach und nach wurde mir klar, wie wichtig und einflussreich die Gestalt von Liszt für die Klavierwelt, das gesamte 19. Jahrhundert war. Und so entschied ich mich, alle drei Zyklen zu erarbeiten.“ Er gibt zu, dass es sehr viel Repertoire für Klavier gibt und man bei einigem Nachdenken immer auch interessante Programme zusammenstellen kann. Dennoch erkannte er: „Es ist nicht ganz einfach, sich ein Programm auszudenken, an dem man längere Zeit arbeiten möchte, und das das Publikum anspricht. Es ist wie ein Puzzle, man taucht tiefer in die Musik ein, man lernt die Person des Komponisten besser kennen, 30 da man mehr und mehr Werke von ihm spielt. Und nur auf diese Weise ist das möglich. Wie bei einem Schriftsteller: Erst wenn man mehrere Bücher von ihm gelesen hat, erkennt man vielleicht, welche Persönlichkeit hinter den Büchern steht.“ Ein passender Vergleich, auch wenn die Musik weitaus abstrakter sein kann. Als er dann alle drei Zyklen der „Années“ auf CD eingespielt hatte, entschied er sich, diese drei Zyklen komplett im Konzert zu spielen. Ein langes Konzert, oder? „Es ist ein zweieinhalbstündiges Recital, nur die Musik gerechnet. Aber es ist möglich. Und das ist das, was ich momentan mache: Ich suche nach Programmformen, die es mir ermöglichen, das zu spielen, was ich gerne spiele. Und zeitgleich darauf zu achten, dass genügend Leute in die Konzerte kommen, denn das ist ja eines der Probleme, die wir haben. Und vor allem mit einem solch langen Programm.“ Er gibt zu, dass auch nicht allzu viele Veranstalter diese Art von musikalischer Präsentation machen wollen. Wenn es um Liszt geht, meint Ish-Hurwitz: „Die meisten Menschen denken in Bezug auf Liszt ja immer noch an reine Virtuosenmusik, so wie die Rhapsodien. Aber es gibt halt auch die andere Seite von Liszt, die in den ‚Années’ sehr schön zutage tritt. Und genau da wollte ich ansetzen, ich wollte zeigen, welch wunderbare Musik er geschrieben hat, welche andere Seite von Liszt es zu entdecken gilt.“ So begann der Pianist darüber nachzudenken, wie man diese „Reisen“ durch Liszts Leben mit Musik präsentieren könne. „Die Musik selbst ist ja eine Art von Autobiografie, viele der Stücke der ‚Années’ haben mit seinem Leben direkt zu tun. Das erste Jahr erzählt von der Begeisterung für die Natur und die Menschen in der Schweiz. Das zweite Jahr erzählt von der Begeisterung für die Kunst selbst, die Renaissance-Kunst. Das letzte Jahr ist ziemlich religiös beeinflusst, als Liszt schon ein Abbé war.“ Eine Entwicklung kann also aufgezeigt werden, auch wenn sie nicht das gesamte Leben Liszts darstellt. Es ist eine Geschichte. Und entsprechend sollte sie auch präsentiert werden. „Ich wollte eine Pilgerreise durch diesen Zyklus präsentieren. So erzählt ein Professor die Geschichte von Liszts Leben, immer 20 Minuten lang vor jedem der drei Zyklen. Danach spricht ein Schauspieler die literarischen Einflüsse, die Liszt so oft als Auslöser für seine Stücke genommen hat, die Gedichte von Byron, Petrarca oder Dante. Liszt war ja einer der Ersten, die die Kunstrichtungen vermischten, so dass eine Kunstform die andere beeinflusste. Allerdings darf man es nicht als Übersetzung in Musik verstehen, sondern als Inspiration. Danach spiele ich dann die kompletten Zyklen.“ Er erwähnt noch, dass diese Erweiterung es anscheinend dem Publikum ermöglichte, das Programm verkürzt und auch die Musik konzentrierter wahrzunehmen. 20 Minuten Einführung in das Leben und die Gedichtvorträge, dann die Musik. Nach dem „ersten Jahr“ wird eine normal lange Pause geboten, nach dem „zweiten Jahr“ eine lange Pause, um dem Publikum die Möglichkeit zu geben, sich zu entspannen, zu essen und andere Dinge zu tun. Danach folgt dann das dritte Jahr. Insgesamt werden selbst die Zyklen als Musik selten komplett gespielt. Aber alle drei Reisen komplett sind so gut wie nie zu hören. Eine geschlossene Idee, die Ish-Hurwitz vor einigen Jahren vielfach in den Niederlanden aufführte. „Es war für 4.09 PP OO RR TT RR ÄÄ TT das Publikum tatsächlich eine Reise. Und es zeigte sich, dass es nicht zu viel für die Zuhörer war. Ganz im Gegenteil. Man muss allerdings die üblichen Gesetze von Konzerten verändern, dann kann man eine Menge Dinge verwirklichen, ohne das Publikum abzuschrecken.“ Isaac Albéniz Nun also hat er sich dem wohl bekanntesten Zyklus des spanischen Komponisten Isaac Albéniz zugewandt, den vier Büchern von „Iberia“. Unabhängig davon, dass in diesem Jahr dessen 100. Todestags gedacht wird, begann Ish-Hurwitz sich mit diesem Zyklus zu beschäftigen – und spielte als Erstes die beiden ersten Bücher von „Iberia“ auf CD ein. Im Juni dieses Jahres hat er dann die beiden anderen Bücher des Zyklus eingespielt und diese erscheinen Ende des Jahres auf CD. Doch schon während der laufenden Saison spielt er alle vier Bücher am Stück im Konzert. Immerhin nicht weniger als 26 Mal zwischen Januar und Mai 2009. Er fuhr extra nach Südspanien, um sich in der Landschaft umzusehen, die Albéniz anscheinend in seinem so von spanischem Kolorit strotzenden Zyklus beeinflusste. Was fand er dort? „Ich dachte, dass ich die Grundlagen für seine Inspiration finden würde“, sagt Ish-Hurwitz und deutet an, dass er etwas anderes fand. „Auch wenn die Zeit vorangeschritten ist in dieser Landschaft, ist das nicht schlimm, denn man will ja auch eine Brücke zur heutigen Zeit spannen. Und zudem denke ich, dass diese Musik keine Musik der Vergangenheit ist, sondern aufgrund ihrer Eigenständigkeit absolut zeitlos ist. Man muss also bei den Inspirationen nach etwas Ausschau halten, das ebenso wie die Musik universal ist.“ Doch er fand die Einflüsse für Albéniz’ Musik, reiste mit einem Kamerateam und einer engagierten Regisseurin nach Südspanien mit dem Anspruch, dass auch für diesen Zyklus dem Publikum etwas Besonderes angeboten werden müsse, so dass es den Eindruck der Hintergründe, der Beeinflussung verstehen könne. Und er fand andere Dinge heraus, über die er sagt, dass dies eines der guten Dinge ist, wenn man sich länger und intensiver mit einem Komponisten beschäftigt: „Albéniz verehrte Franz Liszt und behauptete, dass er bei ihm gelernt habe. Das ist aber eine Lüge, denn es war gar nicht möglich, wie die momentanen Biografen beider Komponisten mir mittlerweile erklärten. Dennoch hält sich das Gerücht. Auch dass er als kleiner Junge auf einem Schiff als blinder Passagier nach Südamerika fuhr, ist eine Lüge. Dies macht klar, dass für Albéniz’ Persönlichkeit die Realität dehnbar war. Natürlich hätte er wahrscheinlich bei Liszt studieren können. Und er besuchte Kuba und hatte Erfolg, aber nicht Südamerika.“ Albéniz schrieb den Zyklus „Iberia“ nicht in Spanien, sondern in Paris und in Nizza, also zu einer Zeit, als er andere Einflüsse hatte. Ish-Hurwitz will aber klarmachen: „Es wäre zu einfach, zu sagen, dass er im Ausland seine Erinnerungen und Einflüsse aus Spanien verarbeitete. Viele Menschen wollen gerne Programmmusik in diesen Werken hören, aber das ist wirklich falsch. Es ist vielmehr eine romantische Fan- P P PP OO RR TT RR ÄÄ TT tasie, die er als Komponist auslebte. Und als ich nach Südspanien fuhr, erkannte ich das: Albéniz’ Musik abstrahiert all diese Einflüsse und macht etwas Absoluteres daraus. Seine Fähigkeit, das Kolorit zu übernehmen, aber nicht eine Melodie aus der Volksmusik Spaniens einfließen zu lassen, ist schon bemerkenswert. Es sind alles Melodien von Albéniz selbst, aber sie klingen wie Originale aus der Volksmusik.“ Dass Albéniz selbst auch keine Programmmusik vorschwebte, wird klar, wenn man erfährt, dass er leichtfertig für die Verlage die ursprünglichen Titel der einzelnen Stücke änderte. Die Technik, die er von den Pianisten verlangt, ist immens und lässt sich ohne das Vorbild Liszt kaum erklären. Zudem verwendet er – beeinflusst durch César Franck und Dukas – stark die impressionistischen Klangfarben. Es ist eine Mixtur aus vielen Einflüssen, die originär ist und vollkommen neu. Was aber ist mit den Rhythmen, die er benutzte? „Das ist natürlich eines der wichtigsten Elemente in ‚Iberia’. Sie sind den Flamenco-Rhythmen sehr ähnlich. Aber was ich am überzeugendsten finde: dass die Rhythmen einen bewegen, dass sie den Zuhörer und den Spieler dazu bringen, dass man sich bewegen will. Das ist dem ähnlich, was man fühlt, wenn man Flamenco hört und erlebt. Torres, der Biograf von Albéniz’ vertritt sogar die Ansicht, dass nicht der Flamenco Albéniz beeinflusst hat, sondern Albéniz den Flamenco, jedenfalls den, den wir heute als solchen kennen. Immerhin hat dieser Flamenco sich gerade zu dieser Zeit von Albéniz entwickelt. Beide haben sich von der Volksmusik beeinflussen lassen, hatten also dieselben Grundlagen.“ Das ist sicherlich eine Ansicht, andere sind in dieser Richtung vielleicht ebenso wahr. Die Aufführungen von „Iberia“ Auch für die Aufführung des gesamten Zyklus „Iberia“ hat sich Yoram Ish-Hurwitz eine ganz besondere Art von Aufführung überlegt, eine komplette Regiearbeit auf der Bühne. Immer wieder werden Filmsequenzen von Ish-Hurwitz’ Entdeckungsreise durch Südspanien gezeigt, bevor er ein Stück aus „Iberia“ spielt. Da werden Passanten mit der Musik konfrontiert, werden Fischer bei ihrer Arbeit gezeigt oder singen Zigeuner vor der Kamera ad hoc Flamenco. Es ist das Leben auf der Straße, das da gezeigt wird, das Leben von heute. Dazu passt dann immer das entsprechende Stück aus „Iberia“. Währenddessen sitzt Ish-Hurwitz auf der Bühne, geht von der Bühne, schaut ebenso zu wie die Zuhörer, muss aber die gesamte Zeit hochkonzentriert bleiben, um die Werke entsprechend darstellen zu können. Es wird mit Licht gearbeitet, ein Schauspieler spielt die Rolle von Albéniz, bietet dem Pianisten den Sitzplatz am Flügel an, der nun in die Rolle des Komponisten schlüpft. „Ich war das erste Mal in der Situation, dass ich etwas schauspielern musste“, sagt Ish-Hurwitz. Dann wieder gibt es Filmsequenzen, in denen der Albéniz-Spezialist Jacinto Torres zu Wort kommt und dem Publikum Hintergrund-Informationen über den Komponisten und seine Musik gibt. Auch hier geht die Konzeption auf, erklärt der Pianist: „Dadurch dass die Menschen immer wieder auch die Filmsequenzen sehen, die groß auf der Bühne projiziert werden, können sie ihre Ohren wieder frei machen von der Musik, die ansonsten für Ungeübte vielleicht nach einer Weile zu eintönig und ähnlich würde. So aber haben alle die volle Konzentration, wenn die Musik wieder ertönt.“ Yoram Ish-Hurwitz ist erfindungsreich und besticht nicht nur durch sein Spiel, das inspiriert und extrem perfektioniert klingt – er weiß vor allem zu konzeptionieren. Ob der Iberia-Zyklus irgendwann auch als komplette DVD auf den Markt kommt, weiß er noch nicht, wünscht sich dies allerdings. Momentan hat er mit diesen Projekten viel zu tun. Was kommt aber als Nächstes? „Das weiß ich noch nicht.“ Ich frage ihn, ob Bartók nicht eine interessante Möglichkeit bieten würde, vielleicht das Lehrwerk „Mikrokosmos“, denn auch dies wäre eine Entwicklungsdarstellung, die die Menschen nicht kennen. Er findet die Idee interessant. In jedem Fall ist sicher, dass wir von diesem Pianisten noch einiges hören werden – hoffentlich auch bald in deutschen Konzertsälen. www.ish-hurwitz.nl Yoram Ish-Hurwitz – Diskografie Franz Liszt Années de Pèlerinage Erste Reise – Schweiz Turtle Records SACD 0020 Franz Liszt Années de Pèlerinage Zweite Reise – Italien Turtle Records SACD 0017 Franz Liszt Années de Pèlerinage Dritte Reise Turtle Records SACD 0022 Isaac Albéniz Iberia – Volume 1 Buch 1 & 2 Turtle Records SACD 75529 32 Turtle Records wird über SunnyMoon vertrieben. 4.09