Test 2 - Uniteich.at

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Test 2, 17.4.2007
Name
SKZ
Matr.Nr.
Frage 1: Kreuzen Sie die richtige Antwort an. Wenn sich im Diagramm die Budgetgerade nach innen dreht,
dann …
… ist der Preis von Milch gesunken.
☐
☐
… ist der Preis von Milch gestiegen.
☐
… ist der Preis von Brot gesunken.
☐
… ist der Preis von Brot gestiegen.
☐
… ist as Einkommem des Haushalts gesunken.
Lösung: … ist der Preis von Milch gestiegen.
Frage 2: Welcher Satz ist richtig? (Die Kurven sind Indifferenzkurven)
In B sind die beiden Güter in der
☐
Nutzeneinschätzung des Haushaltes mehr
substitutiv.
In B stehen die beiden Güter in einer stärkeren
☐
komplementären Beziehung als in A.
In B werden beide Güter mehr wertgeschätzt.
☐
A zeigt zwei normale Güter, in B ist ein Gut
inferior.
Die Kreuzpreiselastizität ist in A eher positiv als
☐
in B.
Lösung: In B sind die beiden Güter in der Nutzeneinschätzung des Haushaltes mehr substitutiv.
☐
Frage 3:
Die fallende Gerade ist eine Nachfragekurve, die ansteigende
Gerade eine Angebotskurve. In der Ausgangslage herrscht am
Markt Gleichgewicht. Nun wird von der Regierung ein
Höchstpreis verordnet, welcher marktwirksam ist.
Welche Menge wird jetzt am Markt nachgefragt werden?
Bezeichnen Sie jene Situation A bis E, die dieser Menge
entspricht.
Lösung: D
Frage 4: Kreuzen Sie jenen Satz an, der für typische Konsumentenpräferenzen richtig ist:
Vollständigkeit bedeutet, dass die KonsumentInnen ihre Präferenzen vollständig frei, das heißt
☐
individuell festlegen können.
Transitivität bedeutet, dass die KonsumentInnen durchgängig alle Warenkörbe vergleichen und
☐
rangmäßig bewerten können.
„Mehr ist besser als weniger“ gilt für alle Güter.
☐
Eine Konsumentin kann unter Umständen lieber Wein als Bier trinken wollen, aber dennoch mehr
Bier konsumieren, wenn der Preis von Bier geringer ist.
Indifferent bedeutet, dass eine Person Schwierigkeiten hat, verschiedene Warenkörbe zu
☐
bewerten.
Lösung:1) „Mehr ist besser als weniger“ gilt für alle Güter.
2) Eine Konsumentin kann unter Umständen lieber Wein als Bier trinken wollen, aber dennoch
mehr Bier konsumieren, wenn der Preis von Bier geringer ist.
☐
Frage 5: Welche Annahme über die Präferenzen wird durch die Indifferenzkurven im Diagramm verletzt?
☐
Vollständigkeit
☐
Transitivität
☐
Abnehmende Grenzrate der Substitution
Alle drei Annahmen (Vollständigkeit, Transitivität und abnehmende
Grenzrate der Substitution)
Keine der drei Annahmen (Vollständigkeit, Transitivität und
☐
abnehmende Grenzrate der Substitution)
Lösung: Abnehmende Grenzrate der Substitution
☐
Frage 6: Ein Haushalt hat im Monat 100 Euro für Lebensmittel zur Verfügung. Er kauft nur Fleisch und
Tomaten. Ein Kilo Fleisch kostet 5 Euro, Tomaten kosten 2 Euro pro Kilo. Welche
Steigung besitzt die Budgetbeschränkung des Haushaltes (in Bezug auf Fleisch und
Tomaten), wenn Fleisch auf der vertikalen Achse aufgetragen wird? Tragen Sie das
Ergebnis in den Kasten ein und berücksichtigen Sie dabei auch das Vorzeichen.
Lösung: 100 = 5F + 2T  F = 50 – 0,4 T, Steigung = - 0,4
Frage 7: Die Nachfrage nach einem Gut lautet: QD = 10.000 – 5P. Wie groß ist die Preiselastizität der
Nachfrage bei einem Preis von P = 500? Tragen Sie das Ergebnis in den Kasten ein und
berücksichtigen Sie dabei auch das Vorzeichen.
Lösung: Bei P = 500 ist Q = 7500. Elastizität = (Steigung= -5)/(Durchschnitt = 15), ergibt: - 0,333.
Frage 8: Welcher Satz ist für typische Präferenzen falsch?
Indifferenzkurven haben eine negative Steigung, weil mehr von einem Gut stets besser ist als
☐
weniger.
Indifferenzkurven können sich nicht schneiden.
☐
☐
☐
☐
Die Grenzrate der Substitution misst den Wert des Gutes auf der horizontalen Achse, den eine
Person aufzugeben bereit ist, um eine zusätzlichen Einheit des Gutes auf der vertikalen Achse
zu erhalten.
Bei konvexen Indifferenzkurven nimmt die Grenzrate der Substitution ab (wenn die Menge des
Gutes auf der horizontalen Achse erhöht wird).
Ein Haushalt besitzt eine unendliche Zahl von Indifferenzkurven.
Lösung: Die Grenzrate der Substitution misst den Wert des Gutes auf der horizontalen Achse, den eine
Person aufzugeben bereit ist, um eine zusätzlichen Einheit des Gutes auf der vertikalen Achse zu erhalten.
Frage 9: Welcher Satz ist falsch?
Im Haushaltsoptimum (Maximizing Consumer Satisfaction) für zwei Güter C und F (C wird auf der
vertikalen Achse gemessen) gilt die Formel:
Der Grenznutzen von Gut C ist gleich dem Grenznutzen von Gut F.
☐
☐
☐
Der marginale Vorteil aus einer zusätzlichen Einheit von Gut C ist gleich den marginalen Kosten
einer zusätzlichen Einheit von Gut C.
Der Grenznutzen eines zusätzlich ausgegebenen Euros ist für beide Güter gleich.
Die Grenzrate der Substitution (von Gut C zu Gut F) ist gleich dem Preisverhältnis (von Gut C
zu Gut F).
Lösung: 1) Der Grenznutzen von Gut A ist gleich dem Grenznutzen von Gut B.
2) Die Grenzrate der Substitution (von Gut C zu Gut F) ist gleich dem Preisverhältnis (von Gut C zu
Gut F).  richtig wäre: Die Grenzrate der Substitution (von Gut C für Gut F) ist gleich dem
Preisverhältnis (von Gut C zu Gut F) => MRS (Δ F/ΔC) = Pc/Pf [Da dies ein Tippfehler ist wird er
auch richtig gewertet]
☐
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Frage 10:
☐
A
Gezeigt werden drei lineare Indifferenzkurven und
eine Budgetgerade (die punktierte Linie).
☐
B
☐
C
Welcher Punkt A, B, C, D oder E zeigt ein
Haushaltsoptimum (Maximizing Consumer
Satisfaction)?
Lösung: A
☐
D
☐
E
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