TUSCH-Newsletter

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Dezember 2014
TUSCH-Newsletter
TUSCH-Berlin ist ein Projekt der JugendKulturService gGmbH und wird gefördert von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Inhalt
1 | Editorial
2 | Aktuelles bei TUSCH
3 | Neues aus den TUSCHPartnerschaften
4 | Neues aus den TUSCH-Theatern
und -Schulen‌ Editorial
Liebe TUSCH-Partnerinnen und -Partner, liebe Interessierte und Abonnenten des TUSCH-Newsletters,
im letzten Newsletter des Jahres können Sie sich nochmals über
die unterschiedlichen Theateraktivitäten in den Partnerschaften
informieren, bevor es dann im neuen Jahr mit voller Kraft in die
Vorbereitung des TUSCH Festivals 2015 geht. Dazu findet am 06.
Januar im Palais Podewil ein Vorbereitungstreffen mit den Partnerschaften im zweiten und dritten Jahr statt, bei dem wir neben
der gemeinsamen Planung auch die Aufführungsräume besichtigen.
Wir wünschen allen schon jetzt schöne Weihnachten, einen guten Rutsch und ein frohes Wiedersehen im Neuen Jahr!
Herzliche Grüße
Lena Blessing & TUSCH-Team
Aktuelles bei TUSCH
TUSCH-Theaterworkshops für SchülerInnen und TUSCH-Fortbildungsworkshops für LehrerInnen
und TheaterkünstlerInnen im Oktober und November 2014
An zwei Serien Theaterworkshops unter dem Motto „Welche Rolle spiele ich? Zwischen Privatspähre und
Transparenz“ haben SchülerInnen der Klassen 7-10 im Palais Podewil teilgenommen. An den jeweils zwei
Tagen wurde diskutiert, geprobt und gespielt: Facebook oder youtube, NSA oder illegale Hackerringe, Terroristen oder unbescholtene Bürger, gläserner Mensch oder wer möchte eigentlich an meine Daten? Was
ist Cybermobbing? Und welche Rolle spiele ich bei all dem? Entstanden sind bemerkenswerte und ganz
unterschiedliche künstlerische Ergebnisse. Die Theaterworkshops wurden freundlicherweise vom JugendDemokratiefonds Berlin gefördert.
Neben den Theaterworkshops für SchülerInnen hat TUSCH auch zwei Fortbildungsworkshops für LehrerInnen und TheaterkünstlerInnen angeboten. In „Theater für alle – Verschiedenheit und Methodenvielfalt
nutzen“ wurden unterschiedliche Ansätze in der offenen Theaterarbeit wie Bewegungs-, Performance- und
Improvisationstheater oder basales Theater u. v. m. vorgestellt. In verschiedenen Spiel- und Übungsformen
konnten die TeilnehmerInnen die Theaterarbeit mit SchülerInnen mit Behinderung praktisch erproben. Der
Workshop „Just do it: Performative Strategien in der theaterpädagogischen Praxis“ stellte experimentelle
Sprech- Handlungs- und Interaktionsprinzipien vor. Anhand praktischer Übungen wurden performative
Verfahren der Performancekunst wie die Kunst der Handlungsanweisung (Instruction Art), die Intervention
im öffentlichen Raum und die Lecture Performance erprobt. Die Teilnehmenden erhielten vielfältige Impulse, um neue Theateformate in der eigenen Theaterarbeit mit Kindern und Jugendlichen auszuprobieren.
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Neues aus den TUSCH-Partnerschaften
Hermann-Schulz Grundschule | Platypus Theater
Am 21. November besuchte unsere TUSCH-Klasse (5a) mit ihrer Lehrerin Franziska Werdin unser Theaterstück
TOP CARD CAMILLA im BKA Theater. Vorher waren sie sehr aufgeregt, nachher sehr angetan. Die englische
Sprache im Stück haben sie gut verstanden und ein Mädchen aus der TUSCH-Klasse durfte bei der Klassenzimmer-Mitmachszene mit auf die Bühne.
Am 20. November waren Helen Lauchart von TUSCH und ich (Peter Scollin vom Platypus Theater) bei der Gesamtschulkonferenz. Während Helen die LehrerInnen über TUSCH informiert hat, habe ich von unserem Projekt erzählt. Die LehrerInnen sind sehr interessiert und unterstützen uns. Meine Kollegin Melissa Hollroyd und
ich fühlen uns in der Hermann-Schulz-Grundschule sehr willkommen und haben gute Arbeitsbedingungen.
Wir versuchen in den Workshops so viel wie möglich auf Englisch zu machen. Einige Kinder der Klasse 5a haben bereits Geschichten geschrieben. Wir bearbeiten diese Geschichten, übersetzen sie ins Englische und entwerfen daraus Szenen für vier bis fünf Spieler pro Szene. Eine Geschichte handelt von Weihnachten, eine von
einem Kind, das alleine zu Hause ist und sich deshalb fürchtet. Wir wollen unseren „englischsprachigen Work in
Progress“ für Eltern, Freunde und andere Klassen am 4. Dezemver 2014 nachmittags in der Schule präsentieren.
Die Präsentation wird aufgenommen und die DVD an die Partnerschule in den USA geschickt. Over and Out!
Peter-Ustinov-Schule | Deutsche Oper Berlin
Die Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Oper Berlin und der Peter-Ustinov-Schule startete nach
den Sommerferien in ihr zweites Partnerschaftsjahr. Seitdem ist viel passiert: Die Klasse 8 BE bekommt im
Rahmen des Kernprojekts regelmäßig Besuch von Maria Kwaschik (Produktionsleiterin der Tischlerei der
Deutschen Oper). In der ersten Zeit ging es vorrangig darum, uns in Spielen, Übungen und Gesprächen
gegenseitig kennenzulernen und Vertrauen zueinander zu gewinnen.
Mitte November fanden die ersten drei TUSCH-Intensivtage in der
Deutschen Oper Berlin statt. Am ersten Tag konnten die SchülerInnen
in kleinen Gruppen Berufe an der Oper erkunden, KollegInnen von
der Presse-Expertin über den Maskenbildner bis zur Gewandmeisterin
interviewen und dabei feststellen, dass man für manche Berufe sogar
einen Pyro-Schein benötigt oder ein Fehler bei der Bühnenarbeit lebensgefährlich sein kann.
Inhaltlich haben wir uns der Handlung der Oper „Madame Butterfly“
angenähert – einer unglücklichen Liebesgeschichte zwischen den Kulturen und Traditionen. Wir haben darüber gesprochen, warum man
heutzutage heiratet, welche Probleme aber auch Verlockungen es gibt,
einen Menschen aus einer anderen Kultur zu heiraten. Im Dezember
beginnen wir damit, szenisches und inhaltliches Material zum Thema
zu sammeln – z.B. durch Interviews mit den eigenen Großeltern. Die
SchülerInnen fiebern sehr stark auf ihre Präsentation hin. Im letzten
Jahr haben sie das Ergebnis der TUSCH-Zusammenarbeit in der Tischlerei gesehen und fragen sich oft, wie der Weg dorthin wohl aussieht… TUSCH-Projekt 2013/14 in der Tischlerei | ©Yana Wernicke
Albert-Einstein-Gymnasium | Deutsches Theater Berlin
Albert-Einstein-Gymnasium meets Promi: Uns steht ein Vorstellungsbesuch zu „Die Perser“ bevor – mit anschließendem Nachgespräch mit Hauptdarsteller Wolfram Koch! Auch zum kommenden „Woyzeck“-Workshop
soll einer der beiden Darsteller dazustoßen. Die Kontaktaufnahme der SchülerInnen zu den DT-SchauspielerInnen ist also in vollem Gange. Am 16.12. wird es noch einen Theaterworkshop für alle SchülerInnen der TUSCHSchule geben (mit Vorstellungsbesuch), bevor alle in die verdiente Weihnachtspause gehen. Das neue Jahr
werden wir gleich mit einem intensiven TUSCH-Lehrerworkshop zum Thema „Stimme und Wirkung“ beginnen.
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Neues aus den TUSCH-Partnerschaften
Katholische Schule Sankt Franziskus | ATZE Musiktheater
Vergangenheit und Zukunft – Wünsche und Erinnerungen
„Die Jugend wäre eine schöne Zeit, wenn sie später im Leben wäre“ (Charlie Chaplin)
Für ein generationsübergreifendes Theaterprojekt sucht die Katholische Schule Sankt Franziskus und das
ATZE Musiktheater interessierte Ideen- und Impulsgeber höheren Semesters, die in einem geschützten
Rahmen ihre Lebenserfahrung mit uns teilen und in einen kreativen Austausch mit spielfreudigen jungen
Menschen treten möchten.
Mit diesem Aufruf startete im Sommer 2014 das ATZE Musiktheater und die Katholische Schule Sankt Franziskus in ihr drittes und letztes TUSCH Partnerschaftsjahr. Vier Seniorinnen hatten sich auf unsere Anfrage
hin gemeldet. Das Sammeln von Themen und Geschichten aber auch Meinungen und Vorurteilen zu der
jeweils anderen Generation bestimmte die Theaterarbeit von September bis November. Anfang Dezember
treffen nun die Seniorinnen zum ersten Mal auf die SchülerInnen des DS-Kurses (12. Jahrgang) der Franziskus Schule. Wir freuen uns auf die Begegnung und sind gespannt auf den gemeinsamen kreativen Prozess.
Paul-Schmidt-Schule | Friedrichstadt-Palast
Es war einer der ersten, für viele sogar der erste Besuch eines Theaters: drei Tage vor der Premiere von „Ganz
schön anders“ besuchten 52 SchülerInnen der Paul Schmidt-Schule in Hohenschönhausen die Generalprobe der diesjährigen Kinder-Show „Ganz schön anders“. Sie waren eine Art Testpublikum für die rund einhundert DarstellerInnen des jungen Ensembles am Friedrichstadt-Palast und sie staunten nicht schlecht:
die größte Bühne Europas war voller fantastischer Figuren in schillernden, farbenprächtigen Kostümen, die
Bühnenfläche drehte, hob und senkte sich in alle Richtungen, ein Wasserfall floss von der Oberbühne, Videoinstallationen und ein beeindruckendes Feuerwerk an Lichteffekten waren in der rund 120-minütigen
Inszenierung zu sehen. Vor allem aber: eine erzählenswerte Geschichte über ein ernstes Thema, das vielen
SchülerInnen im echten Leben abseits der Bühne große Probleme bereitet. Es geht um Mobbing. Helene
wird wegen ihrer altmodischen Kleidung und ihrer verschlossenen Art von ihren MitschülerInnen auf dem
Schulhof nur „die graue Maus“ genannt. In jeder Pause wird sie von Kira und ihrer Clique beschimpft, herumgeschubst und lächerlich gemacht. Helenes Zuhause ist schick, aber einsam. Ihre Eltern sind nie da,
haben aber total leckeren Broccoli-Hirse-Auflauf in der Mikrowelle bereitgestellt. Helene träumt sich weg,
in eine bessere Welt, in eine Welt, in der es keinen Streit, keine Probleme und viel leckeres, ungesundes
Essen gibt. Helene träumt und schreibt, vom Zuckerwatteland – und plötzlich tauchen nacheinander alle
Figuren, die Helene in ihrem großen Buch festhält, bei ihr Zuhause auf und nehmen sie mit in das rosarote
Land ihrer Fantasie …
„Ganz schön anders“ ist ein kinder- und jugendgerechtes Stück, das, wie beim jungen Ensemble des Hauses üblich, komplett von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 8 und 18 Jahren aufgeführt wird. Bei
den SchülerInnen der Paul-Schmidt-Schule kam die Mischung aus Tanz, Akrobatik, Gesang und Schauspielszenen sehr gut an. Vor allem bei den SiebtklässlerInnen wurde das Bühnenfieber entfacht; sie erhalten
jetzt im Rahmen des TUSCH-Programms drei praktische Tanz- und Schauspiel-Workshops, um selbst für
sich auszuprobieren, wie es so ist, als DarstellerIn.
Kurz: Der weite Weg nach Mitte hat sich also gelohnt. Und gelernt haben die SchülerInnen, die jetzt bereits
im ersten TUSCH-Jahr praktische Spiel- und Tanzerfahrungen sammeln, auch noch etwas, so nebenbei: wie
wichtig es ist, große Bewegungen zu machen, den Körper sprechen zu lassen, beim Tanzen, beim Spielen,
bei Allem, was sich im Spektrum Darstellende Kunst bewegt. Ob Helene übrigens lernt, sich gegen Kira
und ihre Clique zu wehren, wird natürlich nicht verraten. Wer aber wissen will, wie die Geschichte ausgeht,
kann sich bis zum 30. Januar 2015 das Stück anschauen. „Ganz schön anders“, fast täglich für Kinder ab 5 im
Friedrichstadt-Palast (Karten unter 030 – 2326 2326 oder unter [email protected]).
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Neues aus den TUSCH-Partnerschaften
Eckener-Gymnasium | GRIPS Theater
Ist das Müll oder kann das weg?
Nachdem sich ein entzückendes Ensemble aus Groß und Klein geformt hat, wird im Moment rund um das
Thema Müll improvisiert: Was muss raus, was darf bleiben? Was soll
raus, darf aber nicht? Was werde ich nicht los, was geht zu schnell? Neben Bewegung und Sprache gibt es dazu Anleitung von einem Klangexperten, der den Szenen eine besondere Note gibt.
Außerdem befindet sich das Ensemble des vorigen TUSCH-Jahrs mit
seinem Stück BRENNENDE UNGEDULD auf einer klein-feinen FestivalTour vom theaterpädagogischen Forum SICHTEN zum FESTIWALLA
2015 im Haus der Kulturen der Welt.
SchülerInnen in „Brennende Ungeduld“ | ©Jan Ziegler
August-Sander-Schule | THEATER STRAHL
Ein HAPPY END bringt das Märchen zum Leuchten/ Laufen/ Nachdenken/ Lachen/ Weinen/ in die Zukunft/
zum Mond/ auf die Bühne/ zum Kotzen. Oder was?
Dieser Frage geht gerade die Theater AG der August Sander Schule mit Theater- und BeatboxkünstlerInnen
von THEATER STRAHL nach. Desweiteren werden Schulstrukturen erforscht und das Theater hinterfragt.
Gibt es ein Happy End nur im Märchen? WORK IN PROGRESS.
Neues aus den TUSCH-Theatern und -Schulen
THEATER STRAHL | 4. STRAHL Wettbewerb: Poetry Slam „Erzähl uns was!“ zum Theaterstück „främmt“
Die Inhalte der neuen STRAHL.Produktion „främmt“: Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Diskriminierung,
Vorurteile, Freundschaft stehen im Mittelpunkt des 4. STRAHL.Wettbewerbs, an dem sich alle Menschen
zwischen 13 und 20 beteiligen können. Poetry Slam ist offen für alle Formen der Poesie und des kreativen
Ausdrucks. Der Text soll nicht länger als 4.500 Zeichen sein. Die TeilnehmerInnen werden ihre Geschichten
mit Leidenschaft und um die Wette am Freitag, 13. März 2015 vortragen und das Publikum stimmt ab.
Einsendeschuluss: 15. Februar 2015
Text und Kontaktdaten an Birthe: [email protected]
Weitere Infos: www.theater-strahl.de
Deutsches Theater | Sinnsuche 2
Das Deutsche Theater setzt seine groß angelegte Recherche nach Wahn und Sinn fort: Am 5. Dezember
fragt die „Sinnsuche 2“ danach, wie wir glauben. Gemeinsam mit ExpertInnen wollen wir nach den Praxen
unterschiedlicher Religionen fragen. Die Theaterbühne wird zur Kirche, zur Moschee, zur Synagoge und
zum Tempel. Das DT geht auf Sinnsuche zwischen Gebet, Beichte, Meditation und Orakel.
Deutsches Theater | „Der König ohne Reich“
Das Junge DT hat das diesjährige Herbstcamp bestens überstanden und wendet sich – wie jedes Jahr vor
Weihnachten – der ganz jungen Zielgruppe zu: Für Kinder ab 7 Jahren läuft ab dem 6. Dezember „Der König ohne Reich“ von Marcel Cremer. Eine Sinnsuche der anderen Art: Ein König hat sein Reich verloren und
macht sich auf in die Welt, um es wieder zu finden. Dabei lernt er auch eine Menge über sich selbst.
Karten: www.deutschestheater.de
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Neues aus den TUSCH-Theatern und -Schulen
Ballhaus Naunynstraße | GOBAL DUTY vom 3. bis 6. Dezember um 20:00 Uhr
„Peace is a global duty!“ hat Barack Obama mal vor einer Weile gesagt. Aber was bedeutet Frieden - und was
Krieg - eigentlich? Was bedeutet das Wort „global“ im Zeitalter von Chat mit Freunden oder Familie in Ramallah, Bogota oder Paris? Und was hat es mit der Verantwortung gegenüber anderen Menschen auf sich?
Täglich tauchen neue Meldungen und Bilder von menschenüberfüllten Camps und ausgeklügelten Grenzüberwachungssystemen auf. Es gibt Reality-Soaps, in denen sich B-Promis im Survival Mode vor Kameras
auf die Routen von Flüchtlingen begeben. Der, die, das Flüchtling. Hervorgerufen durch wen, wie, wo, was?
Im Rahmen der Performance Global Duty geht eine Gruppe von sehr unterschiedlichen jungen ProtagonistInnen diesen Fragen und ihren persönlichen Erfahrungen, gesellschaftlichen Bedingungen und politischen Entscheidungen mit digitalen, filmischen,
theatralischen und textlichen Mitteln nach: In welcher Beziehung stehen sie
selbst, die als zweite und dritte postmigrantische Generation in Deutschland
aufgewachsen sind, zu Begriffen wie Flüchtling und Heimat? Wie reagieren
sie, wenn es um Themen wie globale Ungerechtigkeit und internationale Gemeinschaft geht? Und: Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es, die Situationen, mit denen man unzufrieden ist, zu verändern? Offene Prozesse und Recherchen finden statt, verschiedenste Materialien werden ausgetauscht und
in neue Kontexte gestellt. „Lokal stabil, global instabil“ - so beschreibt die Physik den Zustand der Raumzeit. Wir sind gespannt auf den Wechsel der Koordinatensysteme und die Ergebnisse der lokalen und stabilen Zusammenarbeit
am 3.12. um 20 Uhr! Ein Projekt der akademie der autodidakten im Ballhaus
Naunynstraße, gefördert durch den Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.
©Ballhaus Naunynstraße
Staatsoper im Schillertheater | Schülerworkshops
In vierstündigen Workshops bereiten wir SchülerInnen mit den spielerischen Methoden der Szenischen
Interpretation auf einen Opernbesuch vor. Sie werden im Dezember zu folgenden Werken angeboten: Die
Zauberflöte, Faust, Il barbiere di Siviglia, Aus einem Totenhaus. Termine nach Vereinbarung.
Kosten: Workshop 1 € pro Schüler | Vorstellung 10 €
Kontakt: Junge Staatsoper | (030) – 20 35 46 97 | [email protected]
Staatsoper im Schillertheater | Uraufführung der Kinderoper Hans im Glück
Nach sieben Jahren Arbeit erhält Hans zum Lohn einen großen Klumpen Gold. Die Zeiten des Lernens
sind vorbei, jetzt muss er sich im Leben bewähren. Auf dem Weg nach Hause lernt er das Handeln, denn er
kann seinen Besitz stets neu eintauschen gegen immer andere Verlockungen. Als er am Ende alles los ist,
kann er sein Glück kaum fassen: Endlich ist er frei.Das Märchen der Brüder Grimm wurde von David Robert
Coleman als Auftragswerk mit der Besetzung Flöte, Klarinette, Akkordeon, Schlagwerk und Cello vertont.
Termine: 05. Dezember, 18:00 Uhr (Premiere) | 15. Dezember, 11:00 Uhr |16. Dezember, 11:00 Uhr
Staatsoper im Schillertheater | Vorbereiteter Probenbesuch für Schulklassen
In einem einstündigen Orchesterworkshop bereiten wir die SchülerInnen auf den anschließenden Orchesterprobenbesuch bei der Staatskapelle Berlin vor. Pablo Heras-Casado dirigiert Werke von Joseph Haydn,
Igor Strawinsky und Dimitri Schostakowitsch.
Termin: 12. Dezember 2014 | 08:30 Uhr
Kosten: 1 € pro SchülerIn
Kontakt: Junge Staatsoper | (030) – 20 35 46 97 | [email protected]
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