Markenaufbau Die Schritte zum Erfolg

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Markenaufbau
Die Schritte zum Erfolg
Unternehmens- und Markenstrategie
In der Regel wird die Markenstrategie aus der Unternehmensstrategie abgeleitet. Oft geschieht es aber ebenso, dass am Ende die Marke alles steuert.
Dazwischen geht es darum, die Bindung beider zu steigern. Bis sie
gleichwertig wahrgenommen werden und sich im Gleichklang bewegen.
01
Unsere Arbeit beginnt mit der Klärung der Unternehmensstrategie. Und der
Zusammenhänge, in denen sie steht. Daraus leiten sich Markenstrategie und
Markenleitlinien ab.
Die Markenstrategie organisiert die rationalen Bausteine des Erfolgs:
Entwicklungspotentiale des Unternehmens, seiner Produkte und Märkte,
Trends in Technologie und Gesellschaft, kultureller Wertewandel, um nur
einige zu nennen.
Die Markenleitlinien beschreiben jene kulturellen, visuellen und emotionalen
Elemente, die konstant bleiben sollen. Strategie und Gestalt der Marke sind
zwei Seiten der gleichen Medaille, ihre Einheit ist die Identität.
Unternehmensstrategie
Markenidentität
Marketingkonzept
Kommunikationskonzept
Markenstrategie
Produkt
Packaging
Markenleitlinien
Preis
Werbung
Placement
Sales Literatur
Vertrieb
Web
Event
PR
...
Wie man im Raum des Möglichen
ein Ordnungssystem für eine Marke definiert
Der Markenprozess gliedert sich in Phasen. Für jede gilt, dass zu Beginn der
Raum des Möglichen weit geöffnet und am Ende strikt reduziert wird – damit
die Komplexität nicht aus dem Ruder läuft.
Zuerst erarbeiten wir ein gemeinsames Verständnis für das Thema Marke, das
Geschäftsmodell des Kunden und seine aktuelle Positionierung. Dann entwerfen wir mehrere Strategie-Optionen, die wir intern und extern zur Diskussion
stellen. Die stärksten Optionen machen wir als Prototypen wahrnehmbar.
Design, Bilder und Geschichten sind nun aufbereitet zur Entscheidung.
Ergebnisse des Branding-Prozesses sind ein Markenbriefing, ein Markenleitbild
oder auch ein Markenbuch, das über Jahre sowohl intern wie auch extern
Gültigkeit besitzt.
Analysen,
Markenframework
Optionenbildung
Prototyping
Markenreport, -leitbild
Brand Design
Kick-offMeeting
Brand-Insight
Meeting
Brand-OptionsMeeting
Brand-DefinitionMeeting
Brand-Book
CD-Manual
02
Markenführung – die Marke als Steuerungstool
Ein guter Markenmanager führt die Marke so, dass er sich von der Marke
führen lässt. Dazu benötigt die Marke Führungsqualitäten – ihre Leitidee.
Die Stärke einer Marke hängt primär davon ab, wie konsistent alle Signale
sind, die sie aussendet. Aus diesem Grund steht die Steuerungsfunktion im
Mittelpunkt unseres Verständnisses von Marken.
Nur wenn die Marke im Inneren organisiert ist, entsteht nach außen ein stimmiges und geschlossenes Bild.
Als Wertesystem erleichtert die Marke Entscheidungen auf allen Ebenen. Sie
gibt klare Orientierung bei der Gestaltung aller Kontaktpunkte, nicht nur formal, sondern vor allem inhaltlich.
Atmosphäre
Architektur
Vision
New Media
Kommunikation
Product Design
Corporate
Behaviour
Leitbild
U-Kultur
Grundhaltung
Recruiting
Employer Br.
Packaging
MARKE
Werbung
Public Relations
Direct Marketing
Event
Sponsoring
03
Markeninstrumente – Catching the fish
Viele Werkzeuge kommen in der Markenschmiede zum Einsatz. Sie helfen beim
Erfassen der Dimensionen der Marke, konstruieren die Markenpersönlichkeit, analysieren das Zusammenspiel der Erfolgsfaktoren oder visualisieren prototypisch die
möglichen Varianten. Vier Beispiele geben Einblick in unsere Methoden:
Pentagon-Modell: Die fünf Dimensionen der Marke
Nur in Modellen wird die Welt begreifbar. Das Brainds Pentagon-Modell erlaubt
eine Zusammenschau der fünf wesentlichen Dimensionen der Marke: Rolle,
Autorität, Persönlichkeit, Leistungsvorteile und kreativer Anker. Auch komplexe
Unternehmensmarken lassen sich mit diesem Werkzeug so klar erfassen, dass die
präzise Übersetzung in ein Corporate Design sofort möglich wird.
04
Brand Board: Die Persönlichkeit tritt in Erscheinung
Worte sind mehrdeutig, deshalb suchen wir Bilder, um die Persönlichkeits-Merkmale der Marke zu verdeutlichen. Auf einer Tafel, dem Brand Board, werden die Bilder so zusammengestellt, dass sie das in sich stimmige Gesamtbild einer möglichen Marke ergeben. Die rational strategische Entscheidungsfindung wird damit
sinnlich emotional überprüfbar.
Brand Option Matrix: Die analytische Durchdringung möglicher Marken
Die Matrix zur Entwicklung von Markenoptionen ist ein tabellenförmiges Dokument – trocken, aber doch
unverzichtbar für das systematische Durchdenken und Überprüfen jeder Option. Jeder Aspekt einer möglichen Marke hat hier seinen systematischen Ort. Der Raster zwingt dazu, auf alle Fragen sinnvolle Antworten
zu suchen: von den kritischen Erfolgsfaktoren über das Markenversprechen bis hin zur Anschlussfähigkeit an
Trends und Umfeld.
Brand Prototyping: Wer entscheiden will, muss fühlen
Für die stärksten Markenoptionen werden visuelle Prototypen bis zur Entscheidungsreife ausgearbeitet. Sie
werden intern, oder auch extern, in Fokusgruppen evaluiert. Bei der Umsetzung der entworfenen Marke in
fiktive Medienauftritte achten wir darauf, alle persönlichen Präferenzen auszublenden, um mit den Köpfen
der Zielgruppe denken und mit den Herzen der Zielgruppe fühlen zu können. Brand Prototyping ermöglicht
es, die Positionierung, Persönlichkeit, Haltung und Welt der künftigen Marke zu spüren und deren
Attraktivität zu ermessen.
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