Verona in Mertingen - Belcanto in der Arena Giuseppe Verdi (1813 – 1901) Rigoletto Questa o quella Arie des Duca Addio, addio, speranza ed anima Szene und Duett Gilda/ Duca Caro nome Arie der Gilda La Traviata Di provenza il mar il sol Arie des Germont Don Carlo Dio che ne l’alma infondere amor Duett Don Carlo/ Marquis Posa Ein Maskenball Saper voreste, di che si veste Arie des Oskar Il Trovatore Deserto sulla terra Szene und Terzett Pause Giachino Rossini (1792 – 1868) Il barbiere di Siviglia Largo al factotum della citta Arie des Figaro Charles F.Gounod (1818 – 1893) Romeo et Juliette Je veux vivre Arie der Juliette Giuseppe Verdi (1813 – 1901) Rigoletto La donna e mobile Arie des Duca W.A.Mozart (1756 – 1791) Don Giovanni La ci darem la mano Duett Giovanni/ Zerlina Giacomo Puccini (1858 – 1924) Edgar Questo amor vergonia mia Arie des Frank Instrumentalstück Geige und Klavier Emmerich Kalman (1882 – 1953) Gräfin Mariza Braunes Mädel von der Puszta Terzett Isabel Münsch, Sopran; Milos Bulaijic, Tenor; Franz Schlecht, Bariton Gisa Feder (Geige); Helen Collyer (Flügel) Helen Collyer wurde in England geboren und studierte Musik an der Cambridge University, wo sie den Williamson Prize for Musical Performance gewann. Sie studierte Liedbegleitung bei Malcolm Martineau an The Royal Academy of Music, London, wo sie verschiedene Preise für Begleitung und Kammermusik erhielt, und spielte dann sowohl in Großbritannien bei Aufführungen an der Royal Albert Hall, The Purcell Room, The Queen Elizabeth Hall und Linbury Studio (Royal Opera House, Covent Garden), als auch Liederabende in Italien, Schweden und Deuschland. Später erweiterte sie ihre Studien am National Opera Studio London, wobei sie von The Friends of Covent Garden unterstützt wurde und den Leonard Hancock Memorial Prize erhielt. Gleich nach ihrem Studium wurde Helen Collyer an die English National Opera engagiert, bevor sie eine Stelle am Opernstudio an der Opera National de Paris bekam. Dort arbeitete sie zudem als Solorepetitorin für Rigoletto und als Korrepetitorin für die Chöre in Pique Dame und Boris Godunov. Ihr Wirkungsfeld in Paris umfaßte Aufführungen im Palais Garnier, an der Opera Bastille, immer wieder am Theatre des Champs-Elysees und eine Uraufführung von Nadia Boulangers La Ville morte. 2006 wechselte Helen Collyer an die Norwegische Oper in Oslo und war dort auch als Begleiterin des Queen Sonja Wettbewerbs tätig. Seit 2007 ist sie als Solorepetitorin an der Komischen Oper Berlin engagiert. Kürzlich wirkte sie als Solorepetitorin und Sprach-Coach bei Händels Messias in Paris und als Begleiterin bei Vorsingen zu den Salzburger Festspielen in Berlin mit. Von Helen Collyer gibt es Radio- und Fernsehbeiträge in BBC, Radio France und Sat1. Diesen Sommer führte sie eine Studienreise nach St. Petersburg, um das russische Repertoire zu erweitern. In der nächsten Zeit wird sie auch regelmäßig nach England zurückkehren, um beim Glyndebourne Festival mitzuarbeiten (Cosi fan tutte, Love and other Demons von Eötvös, und in 2010 Strawinskys The Rake's Progress). Gisa Feder erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von 13 Jahren. Nach dem Studium bei Professor Bernhard Tluck (Vl) und Johannes Preuschoff (Klv) an der Musikhochschule Augsburg (pädagogisches Diplom) folgten zahlreiche Meisterkurse, besonders Richtung weisend bei Urs Stiehler (VL und Kammermusik, München) und Rony Rogoff (New York). "Ein Blick über den klassischen Tellerrand" hinaus begeisterte sie u.a. für die Rhythmusarbeit TaKeTiNa, Alexandertechnik, Ausdruckstanz / Improvisation, soundhealing (Tom Kenyon, USA). Eine langjährige Mitwirkung in einer traditionellen jiddischen Kletzmer-Band mit eigener CD-Produktion folgten. Seit 1992 ist Gisa Feder als freischaffende Künstlerin tätig. Opernprojekte und verschiedene Kammermusikfestivals führten sie auf Tourneen durch Deutschland und bis in Amerika's Westen. Langjährige orchestrale und solistische Tätigkeit im Collegium St.Moritz in Augsburg. Engagierte Pädagogin für Violine und Klavier, seit 1994 in Stadtbergen. Seit 2007 ständiges Mitglied des Philharmonischen Orchesters der Stadt Heidenheim (1.Vl). Ebenfalls seit 2007 regelmäßige Zusammenarbeit mit ihrem Duopartner Wolfgang Kraemer (Klavier).