Nominalisierungstendenzen in der deutschen Gegenwartssprache

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Nominalisierungstendenzen in der
deutschen Gegenwartssprache am
Beispiel der Funktionsverbgefüge
Nadia BOUNAFAKA: Maître de conférences( A)
Faculté des langue Université d’Alger 2
1. Einleitung und Überblick
Eine der vordringlichsten Aufgaben, mit denen sich
die heutige Sprachwissenschaft befasst, ist die
systematische Erforschung der Gegenwartssprache und
deren Ausbaurichtungen, von denen die Nominalisierung
oder Substantivierung das bedeutendste Beispiel gibt.
Gemeint sind Formen wie Bericht erstatten für
berichten, Sorge tragen für sorgen, Anwendung finden
statt angewendet werden, Frage stellen statt fragen, in
Vorschlag bringen für vorschlagen usw.,
die im
Folgenden als nominale Umschreibungen gekennzeichnet
werden, da sie als Hauptträger nominalisierender
Tendenzen in der deutschen Sprache gelten.
Es handelt sich doch hierbei nicht um eine
spezifisch moderne sprachliche Erscheinung, wie die
neueren Stillehren häufig behaupten, sondern um eine
sehr alte sprachliche Erscheinung, die sich in der
Sprachgeschichte weit zurückverfolgen lässt.1
Die rasche Zunahme dieser sprachlichen
Erscheinungen, die mehrere Benennungen im Laufe ihrer
Verbreitung
genommen
haben,
von
denen
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Beispiel der Funktionsverbgefüge
Funktionsverbgefüge die bekannteste ist, lösten viele Fragen aus,
darunter folgende:
Welche Rolle spielen nominale Umschreibungen in der
deutschen Sprache? welche Gründe zu ihrer Anwendung und
welche geistigen Leistungen lassen sich feststellen?
Es muss zuerst darauf hingewiesen werden, dass diese
sprachlichen Erscheinungen in beide Bereiche: Wortbildung und
Syntax hinein gehören, und gerade wegen ihrer eigentümlichen
Zwischenstellung sind sie noch nicht ausreichend systematisch
untersucht worden.
Was uns jedoch besonders in dieser Untersuchung interessiert,
ist
das
Wechselverhältnis
zwischen
Sprache
und
Sprachgemeinschaft bzw. Sprache und Menschen in dessen ganzen
Tragweite zu erfassen, m. a. W. die formenden Wirkungen solcher
bereitgestellten Sprachmittel auf die gedankliche und praktische
Bewältigung der Lebensumwelt zu beleuchten.2
2. Zum Begriff Funktionsverbgefüge
Unter dem Begriff Funktionsverbgefüge versteht der
Duden eine semantische Einheit, welche aus dem Funktionsverb
und dem abgeleiteten abstrakten Substantiv, das meist verbaler
Herkunft ist, und somit an die Stelle vom Verb treten kann. Dieses
Gebilde kann dabei als Prädikat im Satz fungieren. Das
Funktionsverb sei diesbezüglich zu einem Hilfsverb umgedeutet
worden, wodurch dessen ursprüngliche Bedeutung verblasst sei.4
Dabei diene es nun als Träger grammatischer Funktion, welchem es
obliegt, das Geschehen zu modifizieren, was folglich zur
Nuancierung der Aussage oder zur Erleichterung des
Sprachgebrauchs führe.5
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Beispiel der Funktionsverbgefüge
Damit stehen Substantiv und Verb zusammen für
verschiedene Aspekte:
Für einen Verbalvorgang (Typ: Frage stellen) oder dessen Ergebnis
(Typ: Ordnung schaffen), für einen Zustand (Typ: in Aufregung
sein) oder eine Eigenschaft (Typ: Fähigkeiten haben) Obwohl
solche Gefüge jeweils durch einfache Verben ersetzt werden können
(fragen, ordnen, aufgeregt sein), fehlt oft ein einfaches Verb, das
den Inhalt der nominalen Umschreibung wiedergeben könnte:
Fähigkeiten haben, Erfolg haben müssen im Deutschen
adjektivisch umschrieben werden, d.h. mit fähig sein, erfolgreich
sein.
Aus dem Gesagten ergibt sich, dass das Verb der nominalen
Umschreibung die Aufgabe hat, den im Substantiv benannten
Handlungsinhalt zu aktivieren, die Art des Vollzugs näher zu
bestimmen und Arten und Stufen der Realisation zu unterscheiden.
In
diesem
Rahmen
spricht
Sütterlin
von
„Ergänzungsbedürftigen Verben“, deren Inhalt erst durch das
Substantiv gefüllt wird.6
Eigentlich lassen sich verschiedene Grade der inhaltlichen
Entleerung beim Verb feststellen: je mehr das Verb seinen
eigentlichen, vollen Inhalt verliert, um so fester ist die Verbindung
mit dem Substantiv, da das Verb um so mehr auf die Ergänzung
durch das Substantiv angewiesen ist.
Infolgedessen sind manche Verbindungen im Laufe der
Sprachgeschichte so fest geworden, dass sie im Schriftbild bereits
als Ganzes erscheinen. Beispiele:
achtgeben, stattfinden, teilnehmen, teilhaben, preisgeben…usw.
Die Festigkeit der Verbindung kann nun so weit gehen, dass
die nominale Umschreibung vollkommen zur Formel erstarrt.
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Darüber bereits Jacob Grimm: „das Verbum dient dann gleichsam
nur das Substantiv zu verbalisieren“7
Allerdings werden die Kombinationsmöglichkeiten zwischen
Verb und Substantiv durch die Forderung nach „semantischer
Kongruenz“8 eingeschränkt:
Substantiv und Verb dürfen sich in ihren Inhalten nicht
widersprechen oder ausschließen.
3. Wirksamkeit der Funktionsverbgefüge
Nach der Wirksam-keit eines Sprachmittels zu fragen, ist die
eigentliche sprachwissenschaftliche Aufgabe.
Im seinem Beitrag: Der Mensch im Akkusativ
Weisgerber diese Idee:
erläutert
„Diese sprachliche Wirksamkeit zeigt sich nun
primär in der inhaltlichen sprachlichen
Leistung….Eine Muttersprache ist der…Prozess
der Überführung von Sein (Seiendem) in
gewusstes Sein für Menschen. An diesem
Grundcharakter des geistigen „Zugriffs“ haben
alle
Sprach“Mittel“
Anteil…Sache
der
Sprachforschung ist es, diesen Sachverhalt
aufzuhellen“9
Welches sind also die geistigen Leistungen, die ein
Verwenden nominaler Sprachmittel im verbalen Bereich
rechtfertigen und ein verstärktes Aktivwerden dieser sprachlichen
Möglichkeiten erklären?
Beginnen
wir
mit
einem
Vergleich
zwischen
Funktionsverbgefügen (FVG) und anderen sprachlichen Möglichkeiten,
hier mit den entsprechenden einfachen Verben oder Adjektiven:
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Was ist in „Rat geben“ beispielsweise anders gefasst als in raten, in
„Lärm schlagen“ anders als in lärmen, in „Fähigkeiten zeigen“
anders als in fähig sein, was meint „eine Entscheidung treffen“ im
Gegensatz zu sich entscheiden usw.?
Im Allgemeinen wird man sagen können, dass in der
„komplexen“ Formulierung vor allem und in besonderem Maß die
menschliche Zutat bei Gestalten der Lebenswelt betont und
veranschaulicht ist, dass immer ein irgendwie „komplexer“
Sachverhalt mitgesetzt ist, sei es Erfolgsbetonung, Bekräftigung des
Ergebnisses oder eine sonstwie geartete Nuancierung. Hierbei
übernehmen nominale Umschreibungen oft die Leistungen von
Aktionsarten und Aspekten.
So wird ganz deutlich, dass durch FVG im Deutschen nicht
nur eine Bereicherung und Erweiterung des Sprachsystems allein
(dies könnte auch durch andere Wortbildungsarten), sondern
vielmehr des verbalen Denkkreises gegeben wird, so dass man von
einem nominalen Ausbau Letzteres sprechen kann.
4. FVG zwischen Sprache und Leben
Sprache beeinflusst das Denken und umgekehrt, aber Sprache
und Denken haben auch einen direkten Einfluss auf das Leben,
infolgedessen sind Sprache und Leben nicht als zwei verschiedene
Größen zu betrachten, sondern nur in ihrer gegenseitigen
Wechselwirkung zu verstehen, was folgende Fragestellung
rechtfertigt:
Welche erkennbaren Auswirkungen haben FVG auf das
Denken und Handeln der Menschen?
Nachdem lange nur die einseitige Betonung
des
Verhältnisses der Menschen zur Sprache vorherrschte, hebt gerade
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die neuere Sprachforschung den umgekehrten Gesichtspunkt, die
Wirkungen der Sprache auf die Menschen, hervor, um der
lebendigen Wechselwirkung zwischen Sprache und Leben die ihr
zukommende Beachtung zu verschaffen.
Gerade die hier betrachteten sprachlichen Gebilde sind ein
Beispiel dafür, wieviel die Sprache von sich aus mitbringt in dem
Wechselverhältnis von Sprache, Mensch und Welt.
Um auf die eben gestellte Frage allerdings antworten zu können,
gilt es zuerst eine allgemeine Darstellung der allgemeinen Klassen
von FVG zu geben.
5. Struktur und Einteilung der FVG
In seinen Untersuchungen zur syntaktisch-semantischen
Leistung von Funktionsverbgefügen im Deutschen vertritt Starke10
die Meinung, dass eine Analyse der FVG auf der Grundlage einer
Bedeutungsklassifikation und unter Berücksichtigung der
Verbindbarkeit von FV mit bestimmten Gruppen von Substantiven
sehr nützlich wäre.
Demzufolge werden FVG auf der semantischen Ebene in drei
Gruppen verteilt:
1. Durative FVG, die einen Zustand oder ein Geschehen (Vorgang,
Tätigkeit) in seinem reinen Ablauf oder Verlauf bezeichnen (Einen
Beruf ausüben, die Frechheit besitzen, Einen Krieg
führen, Mut haben…).
2. Inchoative FVG, bei denen eine Veränderung des Zustands oder
des Geschehens bezeichnet wird: (In Bewegung kommen, in
Abhängigkeit geraten…).
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3. Kausative FVG, die das Bewirken eines Zustands oder eines
Vorgangs ausdrücken: (in Abhängigkeit versetzen, In
Bewegung setzen, in Gang bringen, zur Verfügung
stellen)Betrachten wir d ie Wirk ung der Sprache bzw. der
FVG auf die Menschen durch folgende Beispiele :
a. Inchoativ
In Abhängigkeit geraten in Vergleich zu abhängig
seinOhne allen Zweifel ist der mit geraten ausgedrückte
Zustand der Abhängigkeit tiefgreifender als ohne. Das Verb
geraten schildert die totale Passivität und Hilflosigkeit des
Betreffenden. In der Folge soll dieser Zustand vom Menschen
möglichst vermieden werden. Es steckt sich also dahinein ein
linguistischer Aufruf zur Emanzipation, eine sozusagen Philosophie
der menschlichen Freiheit. Das ist die inchoative Bedeutung im
negativen und nicht im positiven Sinn.
b. Durativ
Im Gegensatz dazu veranschaulicht das durative FVG einen
Beruf ausüben die positive und dauernde Teilna hme des
Menschen an der Gestaltung seiner Lebensumwe lt. Er ist
hier nicht passiv, sondern aktiv und identifiz iert sich
ganz mit seinen berufliche n Pflicht en. Das ist auch eine
mittelbar dargestellte Lebensanschauung.
c. Kausativ
Das kausative FVG: in Be wegung setzen betont noch
me hr den Einfluss des Täters auf seine U mwelt. Die
Aktio n der Bewegung w ird hier durch das Substantiv
besser konkretisiert oder gemalt und damit verewigt. Der
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Mensch wird
vorgestellt.
als
idealer
Erzeuger
der
Ereignisse
Solche und a ndere Beispiele zeigen das oben
angedeutete Verhältnis der Sprache zur Welt und zu m
Menschen durch die neue Ausbaurichtung FVG .
Das ist eine der Ursachen, die die zunehme nde
Anwend ung der FVG als eine der alten und gleichzeitig
aktuellen
No minalisierungstendenzen
und
Wortbildungstendenzen in der deutschen Sprache
erklären.
6. Didaktische Umsetzung
Nun eingehend auf die Frage der Schwierigkeiten, auf die
Germanistikstudenten stoßen, die Deutsch als Fremdsprache lernen,
wenn sie sich mit
solchen sprachlichen Erscheinungen
auseinandersetzen, betont Kamber:
„FVG sind nicht nach überschaubaren Regeln
erlernbar und erfordern beim Erwerb des
Deutschen als Fremdsprache besondere
Aufmerksamkeit“.11
Selbstverständlich bereitet der Gebrauch der FVG einem
normalen Muttersprachler keinerlei Verständnisschwierigkeiten,
denn sie sind für ihn ein sprachliches Phänomen, mit dem er lesend
und hörend vertraut ist. Hingegen muss ein Fremdsprachenlerner,
um in der Lage zu sein, u.a. wissenschaftliche Texte adäquat zu
verstehen, die strukturellen und semantischen Besonderheiten
dieser Wortgruppen erkennen. Daher erweist sich eine stufenweise
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systematische Behandlung der FVG im DaF-Unterricht als sehr
erforderlich.
Die Lerner müssen erkennen, dass die FVG im Normalfall jeweils
aus Substantiv und Verb bestehen, die eine semantisch untrennbare
Einheit bilden. Es geht also darum zu erkennen, dass das Verb in
solchen Wortverbindungen kein Vollverb, sondern Funktionsverb
ist.
Freie Fügungen haben hingegen „bei äußerlich gleicher
Struktur zwei bedeutungstragende Wörter, die nicht wie bei FVG
eine feste Bindung eingegangen sind“12. Im Ausdruck einen
Unterschied hervorheben beispielsweise ist das Verb hervorheben
ein Vollverb mit eigener Semantik…
Eine besondere Aufmerksamkeit erfordert also die
Behandlung der FVG im Fremdsprachenunterricht, die sowohl das
theoretische Bewusstmachen als auch das praktische Umgehen mit
diesem sprachlichen Phänomen durch verschiedene Übungen
umfasst.
Das sei das optimale Mittel zu einer erfolgreichen
Bewältigung aller
Schwierigkeiten, die die zunehmende
Anwendung der FVG im Unterricht und außerhalb des Unterrichts
vor allem für einen Fremdsprachenlerner stellt.
7. Schlussfolgerung
FVG können eine Handlung oder ein Geschehen stärker,
nachdrücklicher und schöner wiedergeben als die dem Substantiv
zugrundeliegenden Verben. Sie sind auch bedeutungsspezifischer
als die Verben, die den gleichen Stamm haben.
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FVG tragen auch dazu bei, die Mitteilungsperspektive zu
ändern oder zu schattieren.
Aufgrund der Formelhaftigkeit der FVG erscheinen sie
typischerweise in den fachwissenschaftlichen Texten und häufiger
in Zeitungstexten, wo eine Mischung von vielerlei aktuellen
Themen herrscht.
Etliche und andere Gründe erklären nicht nur das Phänomen
der
herrschenden
und
sich
rasch
entwickelnden
Nominalisierungstendenz, sondern auch die dabei sehr auffallende
Auszeichnung der FVG infolge ihrer Eigenschaften und Leistungen,
die ihre Stelle in der deutschen Gegenwartssprache immer mehr
bestätigen und verfestigen.
So gilt das Vorhandensein der FVG in der deutschen
Sprache insbesondere und in der Sprache im Allgemeinen als ein
deutliches Zeichen und gutes Beispiel für die wechselseitige
Beziehung zwischen Sprache und Leben: Das Leben verändert und
beeinflusst die Sprache, aber die Sprache spielt auch ihre
entscheidende Rolle im menschlichen Leben und Denken.
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Literaturverzeichnis
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der maschinellen Übersetzung“. In: Dahmen, Wolfgang et al. (Hrsg.):
Konvergenz und Divergenz in den romanischen Sprachen. Romanistisches
Kolloquium VIII (Tübinger Beiträge zur Linguistik 396).
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pädagogischer Verlag Schwann, Düsseldorf.
3. DUDEN, (2005): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Hrsg. von
der Dudenredaktion, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich.
4. GRIMM, Jacob (1822-1837): Deutsche Grammatik I- IV Göttingen.
5. HEINE, A. (2006): FVG im System, Text und korpusbasierter (Lerner)
Lexikographie. Frankfurt am Main: Peter Lang Europäischer Verlag der
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8. POTTELBERGE, J.V. (2001). Verbnominale Konstruktionen, FVG. Vom
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Unsinn
eines
Untersuchungsgegenstandes.
Heidelberg:
Universitätsverlag C. Winter.
9. SCHAARSCHUH, Fritz-Jürgen (1990): Zur Typisierung
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10. STARKE, Ingrid (1989). Untersuchungen zur syntaktisch-semantischen
Leistung von Funktionsverbgefügen im Deutschen (als Grundlage für eine
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prädikativer Strukturen. Berlin. S. 78 – 114.
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Fußnoten
1- DANIELS, Karlheinz (1963): Substantivierungstendenzen in der deutschen
Gegenwartssprache S. 9ff.
2- Ebenda S. 12f.
3 -DUDEN, (2005): Grammatik der deutschen Gegenwartssprache S. 424
4 -vgl. hierzu POTTELBERGE, J.V. (2001). Verbnominale Konstruktionen,
FVG S. 18)
5 -vgl. HEINE, A. (2006): FVG im System, Text und korpusbasierter (Lerner)
Lexikographie S. 146
6 -L. Sütterlin , die deutsche Sprache der Gegenwart, S. 349. (Zitiert in
Substantivierungstendenzen in der deutschen Gegenwartssprache, Daniels, S.
21)
7 -GRIMM, Jacob (1822-1837): Deutsche Grammatik I- IV, S. 610.
8- LEISI, Ernst (1953): Der Wortinhalt, S. 68ff.
9 -L. Weisgerber, der Mensch im Akkusativ, S. 200. Zitiert in
Substantivierungstendenzen in der deutschen Gegenwartssprache, Daniels, S.
31.
10- STARKE, Ingrid (1989). Untersuchungen zur syntaktisch-semantischen
Leistung von Funktionsverbgefügen im Deutschen: 109)
11- KAMBER, Alain (2008): Funktionsverbgefüge- empirisch S.2
12- Vgl. Schaarschuh, F.-J. (1990): Zur Typologisierung von
Funktionsverbgefügen in Wirtschaft und Handel. S. 23.
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