42 Juni 16 Sep 16 „Kinostar, Idol der heutigen Zeit!“ Bettina Mönch und Andreas Bieber in Axel an der Himmelstür Osteuropa ERFOLGSGEHEIMNIS Mit myAustrian fliege ich zu über 40 Destinationen in Osteuropa. Denn schließlich sind gute Verbindungen auch gut fürs Geschäft. the charming way to fly ­ Liebes Publikum! Inhalt Wenn der Kaufmann an einer Stelle, die üblicherweise für künstlerische Betrach­ tungen reserviert ist, das Wort ergreift, dann sollte er dies nur mit guten Nach­ richten tun. Solche habe ich tatsächlich anzubieten. Nicht nur haben wir gerade den abwechslungsreichen und äußerst spannenden Spielplan der nächsten Saison präsentiert und freuen uns auf viele erfolgreiche Premieren 2016/17, wir können auch auf eine künstlerisch und wirtschaftlich überaus erfolgreiche Saison zurückblicken. Immerhin waren nahezu alle Vorstellungen unserer Neuproduktionen Der Mann von la Mancha, Die Schneekönigin, Kismet und Der Kongress tanzt ausverkauft. Ja, wir schließen die Spielzeit sogar mit einem Rekord ab: Nie zuvor in ihrer Ge­ schichte hatte die Volksoper so hohe Einnahmen zu verzeichnen. Unsere Freude darüber können Sie sich vorstellen. Genauso erfreulich zeigt sich auch die Entwicklung bei unseren jungen Be­ suchern, Kindern, Schülern und Studenten. So konnten wir in den letzten drei Jahren den Anteil in diesem Segment um 46 % auf mehr als 43.000 Besucher steigern. Für den Nachwuchs im Publikum ist also gesorgt. 04 Premiere Axel an der Himmelstür Überaus positiv zeigt sich auch die Situation bei unseren Partnern, Sponsoren und Förderern. Seit Beginn der Direktion Robert Meyer konnten wir nunmehr neun Jahre in Folge die Einnahmen aus diesem Bereich steigern und in Summe rund 4,3 Millionen Euro für die Kunst zur Verfügung stellen. Einen mittlerweile beträchtlichen Anteil daran hat auch das Publikum, denn im Rahmen des Förder­ kreises wird das künstlerische Programm der Volksoper Wien tatkräftig mit nachhaltigem finanziellem Engagement unterstützt. Ihr Beitrag zählt ab sofort doppelt, denn seit 1. Jänner 2016 sind ­Spenden an die Volksoper steuerlich absetzbar. Damit haben Sie die Möglichkeit, noch günstiger viele besondere Angebote in Anspruch zu nehmen, die Ihnen unser Haus und unsere Künstler näherbringen. Details zum Programm des Förderkreises und Informationen, wie man die Volksoper unkompliziert und steuerbegünstigt un­ terstützen kann, finden Sie auf Seite 23. Nützen Sie diese Gelegenheit und werden auch Sie ein Teil der Volksopernfamilie! 19 Heute im Foyer … 08 Fragebogen Lorenz C. Aichner 09 Damals … Die U-Bahnstation Währinger Straße 14 Die Saison 2016/17 18 Soiree zum 120. Geburtstag von Werner Richard Heymann 20 Pressestimmen Der Bettelstudent 21 Pressestimmen The Sound of Music Herzlich, Ihr Impressum Mag. Christoph Ladstätter Kaufmännischer Geschäftsführer der Volksoper Wien 2_3 Volksoper Wien, Saison 2015/16 Direktor: Robert Meyer, künstl. Geschäftsführer Mag. Christoph Ladstätter, kaufm. Geschäftsführer Zeitung Ausgabe 42, Juni/September 2016 Erscheinungsweise: zweimonatlich Redaktionsschluss: 2. Mai 2016 Herausgeber: Förderkreis der Volksoper Wien, Währinger Straße 78, 1090 Wien; Medieninhaber: Volksoper Wien, Währinger Straße 78, 1090 Wien, Österreichische Post AG / Sponsoring.Post: 12Z039235 S, Verlagspostamt: 1090 Wien VolksoperOperZeitung Nr.: 11, 2015/16 Redaktionsleitung: Helene Sommer und Christoph Wagner-Trenkwitz Redaktion: Jürgen Bauer, Felix Brachetka, Miriam Damev, Eva Ehgartner-Ruprecht, Oliver P. Graber, Eva Koschuh, Nina Moebius, Prisca Olbrich, Rainer Schubert, Gerald C. Stocker Gestaltung: Deborah Hürlimann Hersteller: Druckerei Walla Bildnachweise: Nathalie B. Bauer, Dimo Dimov, Edouard Dufour-Boiteau, Johannes Ifkovits, Jenni Koller, Barbara Pálffy, Isabell Schatz, Ashley Taylor „Sie ist ein Star, und jeder Star hat seine Launen“ Ralph Benatzkys Operette Axel an der Himmelstür in der Regie von Peter Lund eröffnet am 17. September die neue Saison Wer könnte ihm widerstehen? Axel (Andreas Bieber) versucht, die unnahbare Gloria (Bettina Mönch) einzuwickeln … Axel an der Himmelstür „In Holly-Holly-Hollywood“ spielt Ralph Benatzkys Operette, die nun – 80 Jahre nach der Uraufführung – zum ersten Mal an der Volksoper zu erleben ist. Der Möchtegern-Reporter Axel führt ein Leben von der Hand in den Mund und wartet auf seine große Chance. Eine Story über den sagenumwobenen Kinostar Gloria Mills würde ihm den Durchbruch bringen, glaubt er. Er schreckt nicht einmal davor zurück, seine bezaubernde Verlobte Jessie, Sekretärin der Scott Film Corporation, schamlos auszunützen, um ein Interview mit Gloria zu bekommen. Jessie weiß sich zu trösten und bandelt mit Axels bestem Freund, dem Friseur und Exilwiener ­Theodor Herlinger, an. Gloria Mills hingegen kämpft damit, dass sie als Kinostar der „Abgott dieses Jahrhunderts“ ist. Kann sie überhaupt jemandem vertrauen? Oder hat es sogar ihr Verlobter, Prinz Tino Taciano, nur auf den legendären „Mills-Fairbanks“, ihren Riesendiamanten aus der verflossenen Liebschaft mit Douglas, abgesehen? Axel muss sich eine raffinierte Verkleidung einfallen ­lassen, um zu Gloria zu gelangen. Einem alten Mann würde sie vielleicht eher Zutritt in ihre Villa ge­währen. Axel riskiert Kopf und Kragen, um endlich an die Himmels­tür zu gelangen … Ein musikalisches Lustspiel von Paul Morgan und Adolf Schütz Gesangstexte von Hans Weigel Musik von Ralph Benatzky Für die Volksoper bearbeitet von Peter Lund und Kai Tietje Vorpremiere am 15. September 2016 Premiere am 17. September 2016 Weitere Vorstellungen am 23., 25., 29. September, 2., 4., 9., 11., 14., 17., 20., 24. Oktober, 15., 27. Dezember 2016, 5. Jänner 2017 Dirigent: Lorenz C. Aichner Regie: Peter Lund Bühnenbild: Sam Madwar Kostüme: Daria Kornysheva Choreographie: Andrea Heil Dramaturgie: Helene Sommer und Christoph Wagner-Trenkwitz Benatzkys Musik: Gebundene Hände und alles auf Englisch Was man der Operette nicht anmerkt: Benatzky ging zuerst mit großem Widerwillen an die Komposition. In seinem Tagebuch schimpfte er im Juni 1936 regelrecht über „dieses vermaledeite Axel an der Himmelstür“. Noch kurz vor der Uraufführung schätzte er seine eigene Musik dazu völlig falsch ein, sie sei „von gestern und heute, ohne sonderliche Originalität, ins ‚Ohr gehend‘, mit ein paar Instrumentationslichtern“. Seine Musik mochte ihm selbst nicht besonders innovativ erschienen sein, wohl aber ist sie originell und voller musikalisch-parodistischer Anspielungen: Das eingangs genannte Hollywood-Couplet etwa ist ein Gstanzl mit Jodleranklängen (das übrigens unter den Nazis abge­ändert wurde in „Holla-Holla-Hollabrunn“). Der Walzer „Es sieht nah und ferne das Publikum gerne den echten Film aus Wien“ ist eine Wienerliedparodie, die die konstruierte Realität à la Hollywood herrlich aufs Korn nimmt: Die Donau fließt im Herzen von Wien, Franz Schubert und Johann Strauß wohnen im selben Haus, Grinzing liegt am Wolfgangsee – „und das alles auf Englisch“. Die brillanten Gesangstexte von Hans Weigel tragen unvergleichlich zur Komik bei: „Lebet wohl, gute Nacht, Adieu, Good bye! Sleep well / in your sweet and comfortable little Bettgestell“. Die Lieder der Filmdiva, ins­besondere das mitreißende „Kinostar“, wurden schlagartig zu Hits. Der Blues „Gebundene Hände“ brachte es in Friedrich Torbergs Die Erben der Tante Jolesch gar zu anek­dotischen Ehren: Weigel schrieb einem Kaffeehaus­pianisten, der eines Abends entschieden zu oft dieses Lied angestimmt hatte, ins Gästebuch: „Gebundene Hände – dies wünscht Ihnen Hans Weigel.“ Gloria Mills, Filmstar: Bettina Mönch/Julia Koci Axel Swift, Reporter: Andreas Bieber Jessie Leyland, Sekretärin: Johanna Arrouas/Juliette Khalil Theodor Herlinger, Friseur: Boris Eder/Peter Lesiak Cecil McScott, Filmproduzent: Kurt Schreibmayer/Wolfgang Gratschmaier Kriminalinspektor Morton: Gerhard Ernst In weiteren Rollen: Stefan Bischoff, Jakob Semotan, Oliver Liebl, Roman Martin, Maximilian Klakow Einführungssoiree zu Axel an der Himmelstür Dienstag, 13. September 2016, 19:30 Uhr Mit dem Leading Team sowie Künstlerinnen und Künstlern der Produktion Präsentation: Christoph Wagner-Trenkwitz 4_5 stammte von Adolf Schütz und Paul Morgan (der als Filmproduzent Cecil McScott auch auf der Bühne stand), die Gesangstexte von dem damals 28-jährigen Hans Weigel. Max Hansen, der den Axel spielte, wurde auf den Theaterplakaten zwar nicht als Autor genannt, hatte aber ebenso am Libretto mitgeschrieben. Der Tausendsassa Hansen, Kabarettist, Schauspieler und Leopold der Uraufführung Im weißen Rössl in Berlin 1930, war 1933 zunächst nach Zürich emigriert. Ihm sollte es später gelingen, im Exil in Dänemark und Schweden eine Existenz für sich und seine sechsköpfige Familie aufzubauen. Paul Morgan hingegen wurde im März 1938 ins KZ Buchenwald deportiert, wo er im Dezember desselben Jahres ums Leben kam. Hollywood „ohne ein Quentchen Übertreibung“ Paul Morgan hatte bis 1933 eine erfolgreiche Karriere als Kabarettist und Filmschauspieler in Berlin begonnen und 1930 in Hollywood in deutschen Verfilmungen amerikanischer Streifen mitgewirkt – eine übliche Praxis, bevor die Synchronisation erfunden wurde. In das Textbuch von Axel an der Himmelstür hat Morgan vieles von seiner Hollywood-Erfahrung einfließen lassen. Im Programmheft verbürgte er sich für absolute Milieutreue: Alles sei „garantiert stilecht und ohne ein Quentchen Übertreibung“ geschildert. Vorbild für die schillernde Figur der Gloria Mills war Greta Garbo – und in dieser Rolle wurde ein neuer Star geboren: die 26-jährige Zarah Leander. Als Benatzky die schwedische Schauspielerin zum ersten Mal traf, war er beeindruckt von ihrer „junonischen Erscheinung“, eine „große, rotblonde, heroische Contra-Altistin“, die sänge wie König Marke, der tiefschwarze Bass aus Wagners Tristan. Bei den Proben unnahbar, ihre Rolle nur markierend, fuhr sie alle Geschütze auf, sobald das Publikum hinzukam: „in voller Kriegsausrüstung“ trat sie auf, mit einem Kleid, das so tief ausgeschnitten war, dass es hieß, man sehe „von der Axel bis an die Himmelstür …“ Die Ufa nahm Zarah Leander nach dieser fulminanten Premiere unter Vertrag, und es mutet wie eine bizarre Ironie an, dass sie einer der größten Kinostars der NSZeit wurde. Doch so spannend die Geschichten um „die“ Leander und ihre Darstellung der Gloria Mills auch sind: Bettina Mönch, die diese Rolle an der Volksoper spielen wird, gestaltet ihre eigene, ungleich beweglichere und komödiantischere Gloria, in neuen musikalischen Arrangements von Kai Tietje, die eigens auf ihre Stimmlage zugeschnitten sind. Den aufstrebenden Reporter Axel gibt Andreas Bieber (Biographien auf der gegenüberliegenden Seite). Peter Lund hat für seine Inszenierung auch das Textbuch in bewährter Qualität neu bearbeitet. Ihm zur Seite steht mit Sam Madwar (Bühnenbild), Daria Kornysheva (Kostüme) und Andrea Heil (Choreographie) das Team, das schon die zauberhafte Frau Luna gestaltet hat. Helene Sommer Regisseur Peter Lund und Bühnenbildner Sam Madwar bei der Bauprobe am 8. September 2015 Letztes Aufgebot für das Operettengenre Am 1. September 1936 uraufgeführt, war Axel an der Himmelstür eine der letzten Operettenneuheiten, bevor die Protagonisten des Genres endgültig aus dem deutschen Sprachraum vertrieben wurden. Die Entstehungsgeschichte liest sich wie ein Abgesang einer gewachsenen und bis dahin höchst vitalen Tradition. Hubert Marischka, selbst ein legendärer Operettendarsteller, hatte mit 1. März 1935 die Direktionsgeschäfte des Thea­ ters an der Wien niedergelegt. Eine wichtige finanzielle Säule seiner Tätigkeit, das lukrative Verlagsgeschäft, war weggebrochen, da neue Operetten in Deutschland zumeist nicht mehr nachgespielt werden durften. Nach einem Übergangsjahr wurde die Saison 1936/37 unter dem neuen Direktor Arthur Hellmer eröffnet. Die Uraufführung von Axel an der Himmelstür fand deshalb unter großer Beachtung der Öffentlichkeit, in Anwesenheit aller Größen aus Politik, Wirtschaft und Kultur des damaligen Österreich statt. Das Textbuch der Operette 6_7 Gäste in Axel an der Himmelstür Bettina Mönch Die gebürtige Münchnerin studierte am Konserva­ torium Wien Musical, Operette und Chanson. Engage­ments führten sie u. a. ans Rona­cher und in den Berliner Admirals­ palast (Ulla in The Producers), an das Saar­ländische Staats­theater (Lisa in Jekyll and Hyde), das Salzburger Landestheater (Bianca in Kiss me, Kate, Polly in Die Drei­groschenoper), das Stadttheater Klagenfurt und die Oper Graz, das Stadt­theater St. Gallen (Reno Sweeney in Anything Goes) und zu den Bad Hersfelder Festspielen (Sally Bowles in Cabaret). Bei der deutschsprachigen Erstaufführung des Musicals Shrek am Capitol Theater Düsseldorf verkörperte sie die Prinzessin Fiona. Am Münchner Staatstheater am Gärtnerplatz war Bettina Mönch in zahlreichen Rollen zu erleben, u. a. als Lina Lamont in Singin‘ in the Rain und Sheila in Hair. Aktuell ist sie etwa im Theater Bonn als Audrey im Kleinen Horrorladen zu sehen. In Bonn wird sie auch die Titel­rolle von Evita verkörpern. An der Volksoper spielte Bettina Mönch die Philia in Die spinnen, die Römer! und kehrt nun als Gloria Mills in Axel an der Himmelstür hierher zurück. von Ich war noch niemals in New York war er als Fred zu sehen. An der Volksoper debütierte Andreas Bieber bereits 1991 als Mercedes in La Cage aux Folles und kehrt nun für die Hauptrolle in Axel an der Himmelstür an unser Haus zurück. Maximilian Klakow Der aus Brandenburg stammende Bass schloss 18-jährig die Stage School Hamburg mit Auszeichnung ab. Anschließend studierte er Dirigieren und Operngesang und belegte Meisterkurse für Neue Musik bei Maria Husmann. Sein Operndebüt gab er als Uberto in La serva padrona. Er spielte in der Uraufführung von Friedrich – Mythos und Tragödie und in der Deutschland-Premiere des Musicals Tomorrow Morning. Beim Musicalsommer Fulda übernahm Klakow im Sommer 2015 die musikalische Leitung für Die Schatzinsel. Zuletzt war der junge Bass im Wiener Raimund Theater als Cover für Graf Arco bei Mozart! und im Ensemble von Messiah Rocks besetzt. Am 17. September gibt er im Ensemble von Axel an der Himmelstür sein Volksoperndebüt. Andreas Bieber Jakob Semotan Sein erstes Engagement führte Andreas Bieber 1989 ins Ronacher, wo er in Cats als Tumblebrutus und Mungojerrie zu sehen war. Als Kronprinz Rudolf gehörte er später zur Originalbesetzung des Erfolgsmusicals Elisabeth und verkörperte die Hauptrolle in Jimmy Dean. 1995 war er in der ARD-Serie Marienhof als Phillip zu sehen. Er übernahm in der deutschsprachigen Erstaufführung die Titelrolle in Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat. Des Weiteren spielte er den Hans im Glück in der MärchenNeuverfilmung. Er trat als Conferencier in Cabaret auf, spielte die Hauptrolle in der Rockoper Tommy und den Roboter Victor in der Weltpremiere von Barbarella. In den letzten Jahren wandte er sich verstärkt dem Schauspiel zu, spielte Euphorion in Faust II in Bad Hersfeld, Robert in Feuerwerk am Essener Aalto-Theater und Leo Bloom in The Producers in Wien und Berlin. In der Wiener Premiere Der gebürtige Wiener absolvierte seine Ausbildung an den Performing Arts Studios Vienna. Bereits als Kind sammelte er erste Bühnenerfahrungen als Friedrich in The Sound of Music an der Volksoper. Während seines Studiums spielte er u. a. den Ruben in Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat. In der Wiener Stadthalle sah man ihn in Disneys Camp Rock – Das Musical in der Hauptrolle des Shane Gray sowie in High School Musical, Alice im Wunderland und Aladdin Jr. Nach Studienabschluss wurde er für Elisabeth ans Raimund Theater engagiert. Danach ging er mit Shrek auf Tour und spielte den Jimmy in Flashdance beim Musicalsommer Amstetten. Zuletzt war er am Raimund Theater in Mozart! u. a. als Emanuel Schikaneder zu sehen. In dieser Spielzeit steht Jakob Semotan im Ensemble von Axel an der Himmelstür und Der Mann von La Mancha wieder auf der Bühne der Volksoper. Lorenz C. Aichner Lorenz C. Aichner erhielt seine Ausbildung am Salzburger M ­ ozarteum (Klavier) sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Dirigieren, Chorleitung, Komposition und Korrepetition). Gastspiele führten ihn u. a. zu den Hamburger Philharmonikern, dem RSO Wien, dem Mozarteumorchester Salzburg und dem Kasugai City Philharmonic Orchestra (Japan). Seit der Spielzeit 2012/13 ist Lorenz C. Aichner Kapellmeister an der Volksoper. In der vergangenen Saison übernahm er die musikalische Leitung der Musical-Neuproduktion Der Mann von La Mancha und stand außerdem bei Fürst Igor und Im weißen Rössl am Pult. Mit Ralph Benatzkys musikalischem Lustspiel Axel an der Himmelstür eröffnet der Dirigent die Spielzeit 2016/17 an der Volksoper Wien. Die Station Währinger Straße/Volksoper 1898–2016 Die U-Bahn- bzw. Stadtbahnstation Währinger ­Straße und die Volksoper sind beinahe gleich alt: Das Kaiserjubiläums-Stadttheater wurde am 14. Dezember 1898 (anlässlich des 50-jährigen Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I.) eröffnet, die Stadtbahn ein halbes Jahr davor, im Mai 1898. Otto Wagner bekam, nachdem er einen Architekturwettbewerb für Stadtentwicklung gewonnen hatte, den Auftrag für das Stadtbahnprojekt. Die erste Strecke führte von der Station Meidlinger Hauptstraße über den Westbahnhof nach Heiligenstadt. Die zunächst dampfbetriebene Stadtbahn sollte ursprünglich aus sechs Linien bestehen, realisiert wurden allerdings nur vier: die Gürtellinie sowie die Wiental-, Vororte- und Donaukanallinie. Im Dezember 1892 fand der feierliche Spatenstich statt. Von 1918 bis 1922 war der Betrieb der Stadtbahn eingestellt. 1925 wurden die bis dahin von den Bundesbahnen betriebenen Stadtbahnlinien von der Gemeinde Wien übernommen und elektrifiziert. Die Gürtellinie, vor allem der Bereich vom Westbahnhof bis zur Nußdorfer Straße, verlief ungefähr entlang des Linienwalls – der zweiten Stadtmauer, die die Vorstädte vor Angriffen der Kuruzzen schützen sollte. Der Wall wurde 1704 erbaut und hatte, wie die Stadtmauer, richtige Tore. Diese wurden als Mautstellen geführt, außerdem standen an den Eingängen Kapellen, die dem heiligen Nepomuk gewidmet waren. Eine der Mautstellen (auch Linienamt genannt) und eine Kapelle befanden sich auf dem Platz, wo im März 1898 die Bauarbeiten für die heutige Volksoper begannen. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts war der Linienwall aus militärischen Gesichtspunkten nicht mehr notwendig, es wurde auch außerhalb verstärkt gebaut, und 1894 begann man, den Wall abzutragen. Bei der Anlage der Stadtbahn s­ pielten aber militärische Überlegungen noch eine Rolle: So wurde die Strecke sehr massiv gebaut, um schnelle Truppentransporte zu ermöglichen. Das Stadtbahn-Stationsgebäude Währinger Straße/ Volksoper ist die größte oberirdische Station der Linie. Otto Wagner hat sämtliche Details für die gesamte Linie gestaltet, von den Außenfassaden und der Innenein- Das alte Linienamt an dem Ort, wo nun die Volksoper steht. Das Haus dahinter gibt es heute noch: Lustkandlgasse 6. richtung über Stützmauern und Tunnelportale bis zur Beschriftung. All diese Details sind bis heute erhalten. Im Stationsgebäude befand sich das Café Jubiläum mit einem Gastgarten für rund 500 Personen am ­inneren Gürtel. Auf der anderen Seite der Station war ein Kaufhaus untergebracht, nach dem Zweiten Weltkrieg ein Shop, in dem nur Angehörige der US-Armee einkaufen durften. Auch heute ist dort ein Supermarkt. Im Stations­gebäude befinden sich eine Probebühne und Büros der Volksoper, die wegen der Renovierungs­ arbeiten vorübergehend ausgelagert sind. Die Gürtel­ bögen in Richtung Norden dienten lange Zeit als Korrepetitions- und Proberäume und werden nunmehr vor allem als Requisitenlager genutzt. In der Saison 1994/95 wurde auf Intervention des ­damaligen Volksoperndirektors Ioan Holender bei Bürger­meister Michael Häupl dem Stationsnamen „Währinger Straße“ der Zusatz „Volksoper“ beigefügt. Auch wenn die derzeitigen Renovierungsarbeiten sicher Erschwernisse für die Besucher der Volksoper mit sich bringen, so dürfen wir uns auf die renovierte Station (voraussichtlich im September 2017) freuen – ein Bau­ juwel Otto Wagners wird wiederhergestellt. Rainer Schubert 8_9 Olga Esina Die Geister einer schillernden Königin Choreograph Patrick de Bana über seine neue Marie Antoinette „Als Choreograph ist es mir wichtig, in die Seelen meiner Charaktere vorzudringen. Wir alle kennen die Geschichte von Marie Antoinette: die letzte Königin von Frankreich, gebürtige Österreicherin mit tragischem Schicksal. Mich hat aber vor allem die Person selbst interessiert. Sie war ihrer Zeit weit voraus und ist, meiner Meinung nach, zu Unrecht für etwas verantwortlich gemacht worden, das sie selbst nicht verursacht hat. Der Hofstaat und die Aristokratie des Ancien Régime haben in ihrem Größenwahn jahrzehntelang die Staatskassen geplündert. Derselbe Größenwahn hat allerdings mit dem Barock auch eine der künstlerisch bedeutendsten Epochen hervorgebracht. Die Hauptrollen in meinem Ballett sind Marie Antoinette, Louis XVI. und Maria Theresia, die in der aktuellen Wiederaufnahme deutlich an Bedeutung gewonnen hat. Sie war ja auch im Leben Marie Antoinettes – durch ihre Briefe, aber auch durch Leute, die sie nach Versailles geschickt hat – immer präsent. Im ersten Akt ist die österreichische Kaiserin noch am Leben, im zweiten Akt erscheint nur mehr ihr Geist und versucht, die Tochter zu lenken. Die starke Persönlichkeit ihrer Mutter muss für Marie Antoinette schwierig gewesen sein. Darüber hinaus gibt es noch die Rollen Schatten und Schicksal, die ebenfalls versuchen, das Spiel zu beeinflussen. Dabei fungiert der Schatten auch noch als Marie Antoinettes Alter Ego, nachdem sich die Guillo­ tine über ihrem Haupt gesenkt hat. Ich habe mich in den letzten Jahren als Choreograph weiterentwickelt und den Grundsatz „weniger ist mehr“ zu meinem Lebensmotto gemacht. Unter diesem Gesichtspunkt habe ich Marie Antoinette nun neu einstudiert. Ich habe versucht, die Ästhetik und die Geschichte klarer zum Ausdruck zu bringen. Außerdem brauchte ich etwas, das die Aristokratinnen, etwa Marie Antoinette und ihre Schwägerin Madame Elisabeth, die damals vorwiegend Seidenschühchen mit kleinem Absatz trugen, vom Rest der Bevölkerung unterscheidet. Deshalb hab ich mich entschlossen, diese Figuren in Spitzenschuhen tanzen zu lassen. Das war für mich selbst eine Herausforderung und hat mir großen Spaß gemacht. Ich denke, es war nicht das letzte Mal, dass Tänzerinnen bei mir auf Spitze tanzen.“ Marie Antoinette Choreographie und Inszenierung: Patrick de Bana Musik: Antonio Vivaldi, Wolfgang Amadeus Mozart, Jean-Philippe Rameau, Carlos Pino-Quintana u. a. Vorstellungen am 16., 21., 27. Juni 2016 10_11 © Johannes Ifkovits/Volksoper Wien www.lotterien.at r” lstü e imm H n r n i w u e t l G u n K Ei die r ü f und ber e i sB rea And n el a „Ax n i ch Mön a n ti Bet der if t Sw lls l e A x ia Mi r t ter r o Glo forder die ep a R v i d in für ige ind re Film dor th ckets m w i Der nahba r Weg Sie T stür” a eret. g l n p a n de n T r die u Doch winne imme hen O fos ab e i In be te r Ge n. nlic er H Lot tor y ü chaf fe tzte. l an d ewöh eitere r S s w Le rg he xe lisc t einer bruch s aufs ys „A n auße g und m i k i h n Him hte m Durc tum b enatz n eine eldu m n B e c h n e c b ö ph m ich d llsrei rle per. A Ral l de a end s Einf e von 16 un olkso ag.at. t l V r 0 A xe remie ber 2 iener tterien p W m o er Vor epte w.l S in d uf ww . d 5 n 1 a abe gust u ten A te Mit Gut für Österreich. Manuela Leonhartsberger, Anita Götz, Yasushi Hirano, Günter Haumer, Jessica Muirhead, JunHo You Così fan tutte Oper von Wolfgang Amadeus Mozart Dirigentin: Julia Jones Regie: Bruno Klimek Vorstellungen am 12., 15., 19., 23., 26., 29. Juni 2016 operette oper musical ballett Die Saison 2016/17 Am 15. April 2016 präsentierten Robert Meyer und Mag. Christoph Ladstätter, der kaufmännische Geschäftsführer der Volksoper, den Spielplan der Saison 2016/17: Mit zehn Premieren, zwei Wiederaufnahmen und 18 Repertoirewerken steht der Volksoper ein dichtes und vielseitiges Programm in der zehnten Spielzeit unter Direktor Robert Meyer bevor. Wir präsentieren Ihnen hier die Premieren der Saison. Operette abermals Thomas Enzinger, die Hauptrollen sind wieder mit Carsten Süss (als Zirkusartist Mister X) und Astrid Kessler (als dessen angebetete Fürstin Fedora) besetzt. Robert Meyer schlüpft in die Rolle des Oberkellners Pelikan, der mit dem österreichischen Kabarettpreis 2014 ausgezeichnete Schauspieler Otto Jaus debütiert als buffonesker Toni Schlumberger, Juliette Khalil ist seine Partnerin Mabel Gibson und Kurt Schreibmayer der intrigante Fürst Sergius Vladimir. Alfred Eschwé hat die musikalische Leitung inne. Premiere am 9. Dezember 2016 Zum Saisonauftakt bringt die Volksoper mit Axel an der Himmelstür einen Hauch von Hollywood nach Wien. Ralph Benatzkys Operette über den kleinen Reporter Axel (Andreas Bieber) und den großen Kinostar Gloria Mills (Bettina Mönch) ist erstmals an der Volksoper zu sehen – in Szene gesetzt von Peter Lund, der hier zuletzt Frau Luna inszenierte, und mit neuen musikalischen Arrangements von Kai Tietje (ausführlicher Bericht ab Seite 4 dieser Ausgabe). Premiere am 17. September 2016 Oper Kurz vor Weihnachten heißt es Manege frei für Emmerich Kálmáns Die Zirkusprinzessin. Schmachtende Melodien, ungarisches Feuer, eine Prise Wienerlied und ein schmissiges Libretto: Kálmán wusste genau, mit welchen Ingredienzen sich ein Publikumsrenner fabrizieren lässt. Die Operette erzählt die turbulente Geschichte des Mister X, der mit nicht weniger als drei verschiedenen Identitäten für Verwirrung sorgt und am Schluss endlich die Erfüllung seiner großen Liebe findet. Die Volksoper knüpft mit dieser Neuproduk­ tion an den Erfolg von Gräfin Mariza an. So inszeniert Die erste Opernpremiere der Saison gilt Jacques Offenbachs Hoffmanns Erzählungen. Obwohl der Komponist das Werk unvollendet hinterließ, wurde es zu einem der größten Erfolge der Operngeschichte. Weder der ver­ heerende Ringtheaterbrand 1881 in Wien während einer Vorstellung noch jener 1887 in Paris, wo das gesamte Orchestermaterial in Flammen aufging, vermochten den Siegeszug aufzuhalten. Ob hier der Teufel seine Hände im Spiel hatte? In dieser Neuproduktion spielt er jedenfalls eine zentrale Rolle: Er ist es, der die Liebes­ 14_15 geschichten des Titelhelden mit der Puppe Olympia (Beate Ritter), der todgeweihten Antonia (Anja-Nina Bahrmann) und der Kurtisane Giulietta (Kristiane Kaiser) vereitelt. Nach dem fulminanten Erfolg an der Oper Bonn kommt die spektakuläre Inszenierung von Renaud Doucet und André Barbe als Koproduktion nun an die Volksoper. Als Hoffmann kehrt Mirko Roschkowski ans Haus zurück, die Rolle der Muse/Nicklausse übernimmt Juliette Mars. Josef Wagner, der in der vergangenen Saison den Titelhelden in Don Giovanni gab, spielt die Bösewichter. Die musikalische Leitung übernimmt Gerrit Prießnitz. Premiere am 15. Oktober 2016 zeitgenössisches Musiktheaterwerk herauszubringen. Die erste Premiere ist dem deutschen Komponisten Manfred Trojahn und seiner Trilogie Limonen aus Sizilien gewidmet. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Gerrit Prießnitz, Mascha Pörzgen gibt als Regisseurin ihr Volksoperndebüt. Die Hauptrolle der unglücklichen Ehefrau Giulia Fabbri übernimmt Rebecca Nelsen, David Sitka ist Giulias Sohn, der in der dritten und letzten Episode von Carsten Süss gespielt wird. Verbunden sind die Geschichten durch das Motiv der Limonen aus Sizilien, Symbole für die Heimat, für den Ursprung, von dem es kein Entkommen gibt. Premiere am 12. Februar 2017 Mahler nannte ihn „ein Genie“ und Puccini meinte: „Er hat so viel Talent, dass er uns mit Leichtigkeit die Hälfte davon abgeben könnte und trotzdem noch genug für sich zurückbehielte.“ Mit zehn Jahren komponierte Erich Wolfgang Korngold kleine Walzer für Klavier, mit 19 die Einakter Der Ring des Polykrates und Violanta, mit 23 den Welterfolg Die tote Stadt. Sieben Jahre später schuf Korngold die Oper Das Wunder der Heliane, deren Uraufführung 1927 in Hamburg stattfand. Zum 120. Geburtstag des Kom­ponisten ist dieses Meisterwerk erstmals an der Volksoper zu hören. Nach Don Giovanni und Wagners RING an einem Abend dirigiert Jac van Steen auch diese konzertante Opernaufführung. Meagan Miller, die seit ihrem Europadebüt als Titelheldin in Ariadne auf Naxos 2009 an der Volksoper zu den international gefragtesten Sopranistinnen zählt, verliebt sich als schöne Heliane in den jungen Fremden (Daniel Kirch), wofür sich der Herrscher (Martin ­Winkler, der zuletzt als Galitzky in Fürst Igor gefeiert wurde) bitter rächt. Premiere am 28. Jänner 2017 Erstmals kommt Alfredo Catalanis La Wally auf die Bühne der Volksoper. 1892 an der Mailänder Scala uraufgeführt, ist die Oper mit Ausnahme der Arie „Ebben, ne andrò lontana“ nahezu unbekannt. Luigi Illica verfasste das Libretto nach dem vielgelesenen deutschen Heimatroman Die Geier-Wally und erzählt die Geschichte einer emanzipierten jungen Frau in der Mitte des 19. Jahrhunderts, die ihr Recht auf Selbstbestimmung in einer patriarchalisch geprägten Welt einfordert. An der Volksoper singt Kari Postma, alternierend mit Astrid Kessler, die Titelheldin, E ­ ndrick Wottrich und Martin Winkler verkörpern die beiden Konkurrenten Giuseppe Hagenbach und ­Vincenzo Gellner. Am Dirigentenpult steht Marc Piollet, die Inszenierung liegt in den Händen von Aron Stiehl. Premiere am 25. März 2017 Mit dem Kasino am Schwarzenbergplatz hat die Volks­ oper die ideale Spielstätte gefunden, um jedes Jahr ein Meagan Miller (Das Wunder der Heliane) Ursula Pfitzner (Limonen aus Sizilien) Musical Viele träumen ihn, den berühmten „American Dream“, der seit jeher Stoff für gute Geschichten liefert. Der große Broadwaykomponist Frank Loesser (Guys and Dolls) schuf eine brillante Parodie auf den amerikanischen Traum: Ein Fensterputzer schafft es, die höchste Firmen-Etage zu erklimmen; aber keines- Mathias Schlung (Wie man Karriere macht, ohne sich anzustrengen) Davide Dato (Der Feuervogel | Petruschka | Movements to Stravinsky) wegs durch herausragende Leistungen, sondern dank bubenhaftem Charme und Chuzpe. 1961 wurde das „unaussprechliche“ Musical How to Succeed in Business Without Really Trying (Wie man Karriere macht, ohne sich anzustrengen) urauf­geführt und mit sieben Tony Awards und dem begehrten Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Mathias Schlung gibt sein Hausdebüt in der Rolle des unaufhaltsamen Aufsteigers, Robert Meyer spielt den Firmenboss. Das Leading Team der mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis prämierten Produktion Sweeney Todd (Joseph R. Olefirowicz, Matthias Davids, Mathias Fischer-Dieskau) kehrt an die Volksoper zurück. Premiere am 25. Februar 2017 Die Uraufführung von Vivaldi – Die fünfte Jahreszeit beschließt im Juni den Premierenreigen der Saison. Nach der Kinderoper Antonia und der Reißteufel 2009 ist dies die zweite Auftragsarbeit von Christian ­Kolonovits und Angelika Messner für die Volksoper. Die BaRock-Oper erzählt das aufregende Leben von Antonio Vivaldi, dem Superstar der Barockmusik schlechthin. Nicht umsonst genoss das von ihm geleitete erste Damen­orchester der Welt mit Mädchen aus dem Waisenhaus Ospedale della Pietà einen legendären Ruf. Robert Meyer setzt das dramatische Leben des Barockkomponisten in Szene, Christian Kolonovits steht selbst am Pult des Volksopernorchesters, Broadway-Star Drew Sarich gibt als „prete rosso“ sein Volksoperndebüt. Uraufführung am 3. Juni 2017 Für unser um k i l b u P s e jung Produktionen Speziell für Familien mit Kindern stehen in der Saison 2016/17 neben dem Weihnachtsklassiker Hänsel und Gretel und dem umjubelten Musical Der Zauberer von Oz auch wieder die berührende Inszenierung The Sound of Music sowie das Märchenballett Die Schneekönigin auf dem Spielplan der Volksoper. 75 % Ermäßigung für Kinder und Jugendliche bis zum 15. Geburtstag für alle Vorstellungen (auch im Internet buchbar)! Mit freundlicher Unterstützung von Barbara und Martin Schlaff Kinderworkshops Wer nicht nur Vorstellungen besuchen sondern auch hinter die Kulissen eines Opernhauses blicken möchte, kann bei den beliebten Kinderworkshops der Volksoper (für Kinder von 8 bis 14 Jahre) selbst aktiv werden. Themen rund um die Oper wie Maske, Kostüm, Bühnenbild oder Orchester und ausgewählte Produktionen werden einen Nachmittag lang in den Mittelpunkt gestellt. Die Kinderworkshops der Saison 2016/17: Ballett 2014 wurde Thierry Malandain für Cendrillon als bester Choreograf mit dem Europäischen Taglioni-Ballett-Preis ausgezeichnet. Als erste Ballettpremiere der Saison entwickelt der Star-Choreograph nun die Geschichte von Aschenputtel mit den 20 Tänzerinnen und Tänzern des Wiener Staatsballetts an der Volksoper und zeigt eine sehr persönliche Version von Aschenputtel, die „aus Asche und Magie“ entstanden ist. Premiere am 13. November 2016 An der Schwelle der Moderne begründeten Der Feuervogel, Petruschka und Pulcinella nicht nur den Ruhm der Ballets Russes von Sergej Diaghilew und Igor Strawinski, sondern öffneten das Tor zu einer neuen Ästhetik. Drei junge Choreographen aus der Kompanie des Wiener Staatsballetts interpretieren diese bedeutenden Bühnenwerke des 20. Jahrhunderts. Während sich András Lukács von Strawinskis Pulcinella zu der Choreographie Movements to Stravinsky inspirieren lässt, gestaltet Andrey Kaydanovskiy den Feuervogel, und Eno Peci kreiert eine Neudeutung von Petruschka. Premiere am 28. April 2017 Bühnenbild: Samstag, 24. September 2016 Anmeldung am 1. und 2. August 2016 auf www.volksoper.at Der Zauberer von Oz: Samstag, 8. Oktober 2016 Anmeldung am 1. und 2. September 2016 auf www.volksoper.at Maske: Samstag, 19. November 2016 Hänsel und Gretel: Samstag, 3. Dezember 2016 Die Zirkusprinzessin: Samstag, 21. Jänner 2017 Kinderchor: Samstag, 18. Februar 2017 Kostüm: Samstag, 4. März 2017 Anatevka: Samstag, 22. April 2017 Orchester: Samstag, 13. Mai 2017 Anmeldungen jeweils an den ersten beiden Tagen des Vormonats NUR online auf www.volksoper.at! Mit erfrischender Unterstützung von Hinter den Kulissen Kurz vor ihrem Auftritt bekommt Sigrid Hauser von Daniel Prohaska ein Busserl auf die Wange gedrückt. Die Fotografin Jenni Koller hat diesen Augenblick trauter Zweisamkeit backstage eingefangen. Im Hotelgasthof „Weißes Rössl“ hingegen brodelt es gewaltig. Da wird nicht nur heftig geflirtet und geturtelt – die amourösen Irrungen und Wirrungen rund um die resche Rössl-Wirtin Josepha Vogelhuber und ihren verliebten Kellner Leopold werden auch noch von den Rivalitäten zweier Unterwäsche-Fabrikanten überschattet. Ob da am Ende seine Majestät, Kaiser Franz Joseph, helfen und den Liebesknoten entwirren kann? Am 7. September kehrt Ralph Benatzkys turbulente Liebes­ geschichte Im weißen Rössl an die Volksoper zurück. Weitere Vorstellungen am 10., 11., 14., 22., 27. September, 6., 10., 18., 27. Oktober, 8., 28., 30. November und 7. Dezember 2016. 16_17 „Liebling, mein Herz lässt dich grüßen“ Soiree zum 120. Geburtstag von Werner Richard Heymann „Sie kennen mich nicht, aber Sie haben schon viel von mir gehört.“ So pflegte sich Werner Richard Heymann vorzustellen. Und tatsächlich: Die Filmschlager aus seiner Feder, von „Ein Freund, ein guter Freund“ über „Das ist die Liebe der Matrosen“ bis hin zu „Das gibt’s nur einmal, das kommt nicht wieder“ sind auch 55 Jahre nach dem Ableben des erfolgreichsten UFAKomponisten in aller Munde. „Liebling, mein Herz lässt dich grüßen“ Apropos „Das gibt’s nur einmal“: Am 20. Februar 2016 ging die mit diesem Hit ausgestattete Heymann-Operette Der Kongress tanzt, nachempfunden dem legendären Tonfilm von 1931, zum ersten Mal über die Bühne der Volksoper. Der Erfolg bei Publikum und Presse war überwältigend. Wenige Tage vor dieser Premiere, am 14. Februar, hatte sich zum 120. Male der Geburtstag des aus Königsberg stammenden und 1961 in München verstorbenen Filmund Schlagerkomponisten gejährt. Am 9. Juni feiert die Volksoper diesen Geburtstag mit einer Soiree gebührend nach. Neben seinen legendären Schlagern – darunter selbstverständlich auch das titelgebende „Liebling, mein Herz lässt dich grüßen“ aus dem Film Die Drei von der Tankstelle – erklingen an diesem Abend auch einige ­Heymann-Raritäten: Das Lied „Kennst du das kleine Haus am Michigan-See“, geschrieben 1928 für Max Reinhardt, sowie Heymanns Opus 1 (Drei Lieder nach Texten von Klabund und Rilke) und sein Frühlings­ notturno für Kammerorchester. Elisabeth Trautwein-Heymann, die Tochter des Kom­ ponisten, wird als Ehrengast von ihrem Vater erzählen. Soiree zum 120. Geburtstag von Werner Richard Heymann Mit: Juliette Khalil, Elvira Soukop, Boris Eder, Michael Havlicek, Peter Lesiak und den Wiener Comedian Harmonists Klavier: Béla Fischer Orchester der Volksoper Wien Dirigent: Lorenz C. Aichner Im Gespräch: Elisabeth Trautwein-Heymann Präsentation: Christoph Wagner-Trenkwitz Donnerstag, 9. Juni 2016, 19:00 – 20:30 Uhr 18_19 Heute im Foyer … Montag, 13. und Dienstag, 14. Juni 2016, 19:30 Uhr Dienstag, 20. September 2016, 19:30 Uhr Cornelia Horak und Stefan Gottfried interpre­ tieren Robert Schumanns Dichterliebe, Christoph Wagner-Trenkwitz liest weitere Gedichte aus Heinrich Heines Buch der Lieder. Anne Harvey-Nagl (Violine), Ricardo Bru (Violoncello) und Eric Machanic (Klavier) präsentieren zentrale Werke der Kammermusikliteratur, etwa Schuberts Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur op. 100, laut Robert Schumann eine „zürnende Himmels­ erscheinung“ über dem damaligen „Musiktreiben“. Weiters erklingen Schuberts Triosatz Es-Dur („Notturno“) sowie das sogenannte „Dumky“-Trio von Antonín Dvořák. Heine.Schumann: Dichter.Liebe Montag, 19. September 2016, 19:30 Uhr „Kann denn Liebe Sünde sein …?“ Susanne Marik und Béla Fischer (Klavier) präsentieren Lieder aus dem Repertoire von Marlene Dietrich, Hildegard Knef, Zarah Leander, Gerhard Bronner u. a. Trio Arte Eines unserer Clubhäuser. Ö1 Club-Mitglieder erhalten in der Volksoper Wien 10 % Ermäßigung. Sämtliche Ö1 Club-Vorteile finden Sie in oe1.orf.at Lucian Krasznec, Martin Winkler, Alexander Pinderak „Melodische Elegance und tänzerische Verve“ Die Premiere Der Bettelstudent im Spiegel der Kritik „Regisseur Anatol Preissler und sein exzellentes Team haben sehr vieles richtig gemacht. Das beginnt damit, dass Preissler die überlangen Dialoge extrem gestrafft, eine eigene, heutige Textfassung erstellt und so die Essenz der Geschichte gut herausgearbeitet hat. Es beginnt mit einem Google-Earth-Flug aus dem Weltall auf Krakau, gefolgt von der visuellen Zeitreise zurück ins Jahr 1704. Dort regieren die Sachsen rund um den ‚ollen Oberst Ollendorf‘, der aus Rache einen mittellosen Studenten als falschen Fürsten engagiert, um sich an einer eingebildeten, aber verarmten polnischen Aristokratin zu rächen. Dass der Plan nach hinten losgeht und am Ende zwei Liebespaare zueinander finden, ist bekannt. Aber – und das ist der Kunstgriff der Regie – Preissler ironisiert die Operette, ohne sie je der Lächerlichkeit preiszugeben. Eher unwahrscheinliche Wendungen werden wunderbar überhöht; Zitate aus der Filmgeschichte sorgen für Lacher. […] Preissler setzt im schönen, wandelbaren Bühnenbild von Karel Spanhak und den überaus fantasievollen wie geschmackvollen Kostümen von Marrit van der Burgt Pointe auf Pointe. Auch wenn nicht jeder Gag gleich gut zündet, Spaß macht diese Produktion allemal.“ Kurier „Unter der sensiblen Leitung von Wolfram-Maria Märtig, der auch eine Potpourri-Ouvertüre arrangiert hat, blühen […] melodische Elegance und tänzerische Verve von Millöckers mit Erinnerungsmotiven arbeitender Partitur aus der goldenen Ära des Genres prächtig auf. Das Volksopern-Orchester darf wohldosiert schwelgen und schmiegt sich an ein geschlossen wirkendes, stilistisch einheitliches Ensemble an […].“ Die Presse 20_21 „Im Mittelpunkt steht Martin Winklers Ollendorf: Er singt längst in Bayreuth Alberich, an der Met und in Covent Garden. Aber der Ollendorf macht ihm Spaß. Das merkt man in seinem pointierten Gesang – ‚Ach, ich hab sie ja nur …‘ – und seinem Spiel. Ein eitler Parvenü, kauzig, verschlagen, aber nicht ganz hell im Kopf. Mit frisch leuchtendem tenoralem Timbre überzeugt Lucian Krasznec als Student Symon. Solide Alexander Pinderak als Jan (Herzog Adam). Als bankrotte Gräfin Palmatica gefällt Elisabeth Flechl, als verliebte Comtesse Laura, die auf ihren Bettelstudenten prompt hereinfällt, die Sopranistin Anja-Nina Bahrmann, in der bezaubernden Soubrettenpartie der Comtesse Bronislawa Mara Malastir. Originell die Offiziere, solide studiert der Chor und die Balletteinlagen.“ Kronen Zeitung „Lucian Krasznec ist ein sympathischer Titelheld mit schönem Tenor, sein berühmtes Lied im 1. Akt, ‚Ich knüpfte manche zarte Bande‘, brachte er sehr charmant. Martin Winkler gefiel als derber Oberst Ollendorf, dessen Schlager ‚Ach, ich hab sie ja nur auf die Schulter geküsst‘ der Höhepunkt des Abends war. Anja-Nina Bahrmann und Mara Mastalir bezauberten als gräfliche Schwestern Laura und Bronislawa. Der junge Hamburger Kapellmeister Wolfram- Maria Märtig setzte Millöckers elegante Partitur gekonnt um […].“ Österreich Weitere Vorstellungen am 3., 7., 18., 22., 24. Juni 2016 Barbara Obermeier „Edelweiß für alle“ Die Wiederaufnahme The Sound of Music im Spiegel der Kritik „Wenn die Wiener Volksoper im Mai mit mehr als 260 Personen zu ihrer insgesamt neunten Japan-Tournee aufbricht, zieht für diesen Zeitraum das Musical am Gürtel ein. Das ist ein (höchst willkommener) Grund für die Rückkehr eines Klassikers ins Repertoire des Hauses. Denn mit der Wiederaufnahme von Richard Rodgers (Musik) und Oscar Hammersteins (Texte) The Sound of Music hat man wohl wieder einen sicheren Publikumshit im Programm. So funktioniert die etwas mehr als zehn Jahre alte Inszenierung von Renaud Doucet und André Barbe immer noch tadellos; auch der hier fast obligate Kitschfaktor darf natürlich nicht fehlen. Aber – und das ist wohl das Wichtigste – die Volksoper hat für das Schicksal der Trapp-Familie eine exzellente bis sehr gute Besetzung anzubieten. An der Spitze Barbara Obermeier, die als Maria Rainer nicht nur stimmlich, sondern auch darstellerisch mühelos das Herz der sieben Kinder und des Kapitäns von Trapp (sehr souverän: Axel Herrig) erobert. Ausgezeichnet agieren auch die von der überragenden Juliette Khalil als Liesel angeführten Kinder; als Elsa Schrader bzw. als Max Dettweiler setzen Martina Dorak und Thomas Sigwald starke Akzente. In weiteren Rollen bewähren sich Guggi Löwinger, Elisabeth Flechl, Oliver Liebl und Nicolaus Hagg.“ Kurier „Die Trapps scheinen endgültig in ihrer alten ­Heimat angekommen! Die Volksoper spielt The Sound of Music in frischer Besetzung. […] Es ist die tränen­süße Geschichte um Maria Rainer, die, aus dem Kloster kommend, die sieben mutterlosen Trapp-Kinder samt Vater im Sturm und mit vielen Noten nimmt. […] Julie Andrews hat die Maria im Film unsterblich gemacht. Barbara Obermeier kann das als neue Maria mit Charme und hübscher Musicalstimme, die fast alle Klippen der gar nicht leichten Partie meistert, tüchtig parieren. Wie alle anderen steht aber auch sie im Schatten der entzückenden Kinder, die, von der kleinen Gretel bis zum großen Friedrich, ihre Sache hinreißend machen. Juliette Khalil darf als Liesel herzig den jungen Postler Rolf (Oliver Liebl) anhimmeln. Axel Herrig besingt als Kapitän mit ein bisserl rauer Schale, aber viel weichem Kern wieder gekonnt das Edelweiß. Elisabeth Flechl erklimmt als neue Schwester Oberin volltönend tatsächlich jeden Salzburger Berggipfel.“ Kronen Zeitung Weitere Vorstellungen am 15., 16., 20., 27., 28., 31. Mai; 3., 8., 16., 18. September 2016 Volksopernkünstler beim Musikfestival Steyr Vom 28. Juli bis 13. August 2016 hat der Wiener Walzer Hochsaison in Steyr – beim Musikfestival dreht sich alles im Dreivierteltakt. Gespielt wird die beliebte Ope­ rette Wiener Blut, eine temperamentvolle Verwechslungsgeschichte mit mehr als 30 wunderschönen Melodien von Johann Strauß. Unter der Intendanz von Karl-Michael Ebner stehen zahlreiche Publikumslieblinge der Volksoper Wien auf der Bühne, u. a. Beate Ritter, Martina Dorak, Vincent Schirrmacher, Josef Luftensteiner und Michael Havlicek. Regie führt Susanne Sommer. Karten: Tourismusverband Steyr, Stadtplatz 27, 4402 Steyr Tel.: 07252/53229-0 | [email protected] www.musikfestivalsteyr.at Musikfestival Steyr Wiener Blut: 29. Juli – 13. August 2016 Oskar Czerwenka Stipendium An der Volksoper startete mit Beginn der Spielzeit 2015/16 ein Projekt zur Förderung junger Sänger – 2016/17 wird es fortgesetzt. Alexandre Beuchat Der in Courtételle (Schweiz) geborene ­Bariton absolviert zurzeit seinen Master of Arts an der Hochschule Luzern. Ein Vorstudium als Violonist und Meisterkurse bei Margreet Honig, Klaus Mertens und Ton Koopman ergänzen seine bisherige musikalische Ausbildung. Konzerterfahrung sammelte er als Solist bei zahlreichen Projekten, u. a. mit Werken von Bach, Händel, Haydn, Schütz, Monteverdi und Mozart. Am Luzerner Theater war Alexandre Beuchat in der Spielzeit 2015/16 Ensemblemitglied und stand u. a. als Mr. Gedge in Albert Herring, Anthony Hope in Sweeney Todd und Antonio in Il viaggio a Reims auf der Bühne. Ab der Spielzeit 2016/17 ist Alexandre Beuchat als Stipendiat der Czerwenka Privat­stiftung an der Volksoper Wien engagiert. Die Czerwenka Privatstiftung hat in Zusammenarbeit mit der Volksoper ein Stipendium ausgeschrieben; ganz im Sinne des österreichischen Kammersängers Oskar Czerwenka (1924–2000) wird ein begabter Nachwuchssänger – in der Saison 2016/17 der Schweizer Bariton Alexandre Beuchat – ein Jahr lang unterstützt. Oskar Czerwenka, geboren in Vöcklabruck, ab 1951 Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, war der Volksoper stets eng verbunden. Neben seiner Karriere als Sänger widmete er sich auch der Malerei und war als Autor und Illustrator tätig. So veröffentlichte er 1998 seine Autobiographie Jenseits vom Prater. 1962 wurde er mit dem Berufstitel Kammersänger ausgezeichnet, 1976 erhielt er den Titel „Professor“ und 1983 wurde er zum Ehren­mitglied der Wiener Staatsoper ernannt. Kurz vor Drucklegung dieser Zeitung erreichte uns die Nachricht, dass KS Gabriele Sima, langjähriges Ensemblemitglied der Staats- und Volksoper, verstorben ist. Ein ausführlicher Nachruf folgt in der nächsten Ausgabe. 22_23 Ab der Saison 2016/17 ist Ihr Förderbeitrag großteils steuerlich absetzbar! Als Förderer kommen Sie unter anderem in den Genuss folgender Leistungen: · monatlich exklusive Angebote für ermäßigte Karten · eine gratis Generalprobenkarte und ein Vorkaufsrecht für alle weiteren Generalproben · Vorkaufsrecht für Last-Minute Tickets · Meet & Greet mit Künstlern ·Backstageführung Vorschau auf einige Leistungen in der Saison 2016/17: September März ·Backstage-Führung · Soiree: Christoph Wagner-Trenkwitz präsentiert Axel an der Himmelstür ·Premierenpackage La Wally April · Backstageführung „Akustik“ Oktober · Backstage-Führung „Maske“ ·Künstlergesprächsrunde Hoffmanns Erzählungen November · Besuch einer nicht öffentlichen Probe des Balletts Cendrillon (Aschenputtel) ·Künstlergesprächsrunde Die Zirkusprinzessin Mai · Besuch einer nicht öffentlichen Probe der Uraufführung von Vivaldi – Die fünfte Jahreszeit inkl. Gespräch mit der Dramaturgin Helene Sommer Juni · Führung durch den Kostümfundus der Bundestheater Dezember · Führung durch die Bühnenbildwerkstätten der Bundestheater Jänner · Führung durch die Kostümwerkstätten der Bundestheater · Backstage-Führung Spezial ·Premierenpackage Das Wunder der Heliane (konzertant) Februar · · Soiree: Helene Sommer präsentiert Limonen aus Sizilien Wie entsteht ein Spielplan? Schauen Sie unserem Chefdisponenten Diethmar Straßer über die Schulter (exklusiv für Premiumförderer, Mäzene und Stifter) Bild: Führung durch den Kostümfundus der Bundestheater Wenn dieser Überblick Ihre Neugier wecken konnte, freuen wir uns, auch Sie im Förderkreis der Volksoper willkommen zu heißen. Bereits ab € 99,– können Sie viele Veranstaltungen exklusiv besuchen. Förderkreis der Volksoper Wien Währinger Straße 78 | 1090 Wien Tel.: +43/1/514 44-3670 | Fax: +43/1/514 44-3669 E-Mail: [email protected] | www.volksoper.at Volksopern-Abonnements sind die günstigste und einfachste Art, unser Haus zu besuchen – das ideale Angebot für alle, die gerne lange im Voraus planen und von der größten Ermäßigung profitieren wollen! Ihre Vorteile Vorteil für Neuabonnenten · Ein fixer Sitzplatz an dem Wochentag, an dem Sie am liebsten in die Volksoper gehen wollen. · Kein lästiges Anstellen an den Kassen · Sie sehen 5 Vorstellungen pro Saison: von Operette über Oper bis hin zu Musical und Ballett. · Ein Gutschein sichert Ihnen ein Exemplar unserer umfangreichen Saisonvorschau. · Sie bekommen unseren Monatsspielplan, die Volksopernzeitung sowie das Theatermagazin DIE BÜHNE kostenlos zugeschickt. · Im Café Weimar erhalten Sie gegen Vorweis Ihrer Abokarte 10 % Ermäßigung auf Ihre Konsumation vor und nach Ihrer Abovorstellung (Währinger Straße 68). Wenn Sie bis 3. Juni 2016 ein neues Festabonnement für die Saison 2016/17 bestellen, bieten wir Ihnen einen Vorgeschmack auf das Repertoire unseres Hauses: Sie erhalten einen Gutschein für eine kostenlose Karte in der gleichen Sitzplatzkategorie für den Zeitraum Mai/ Juni 2016 (ausgenommen Premieren und Gastspiele). Preise Kat. I: 250,– Kat. II: 229,– Kat. IV: 125,– Kat. V: 82, – Kat. VII: 24,– Kat. III: 180, – Kat. VI: 33, – Information und Buchung Abonnementabteilung, Stadtbüro der der Volksoper Wien, Goethegasse 1, 1010 Wien Tel.: 01/514 44-3678 | [email protected] | www.volksoper.at Kinderkarte € 1,- im September Die Schultüte der Volksoper Robert Meyer (links) und sein Zwillingsbruder Simon wussten schon 1960, dass in der Schultüte die besten Überraschungen versteckt sind. Beim Kauf einer Vollpreiskarte für eine SeptemberVorstellung erhalten Sie für dieselbe Vorstellung bis zu drei Kinderkarten um je Euro 1,–. Gültig für Kinder bis zum 15. Geburtstag