SPIELZEITHEFT 15/16 - Landestheater Niederösterreich

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Spielzeit
15/16
6
www.landestheater.net
P.b.b. 05Z036267 M Verlagspostamt 3100 St. Pölten
Sehr geehrte ZuschauerInnen,
liebes Theaterpublikum!
Unter dem Motto looking for a heart of gold lade ich Sie herzlich zu unserer lust­
vollen Suche in der Spielzeit 15/16 ein. Gemeinsam mit unseren wunderbaren Schau­
spielerInnen und dem gesamten Team jagen und erforschen wir die Orte, Figuren,
Aussagen, Verbindlichkeiten, die uns in politischen wie auch zwischenmenschlichen
Beziehungen Hoffnung geben respektive die Augen öffnen.
Viele von Ihnen werden den Songwriter Neil Young kennen, der seine musika­
lische Suche nach dem heart of gold unter anderem so beschrieben hat: I‘ve been to
Hollywood / I‘ve been to Redwood / I crossed the ocean for a heart of gold und: I‘ve
been a miner for a heart of gold.
Diese Beschreibung hat viel mit theatralischen Vorgängen zu tun. Wir graben in
den Stücken und suchen mit Ihnen in diesem neuen Theaterjahr nach den Kulminations­
punkten, die vor allem das Herz höher schlagen lassen sollen.
In Shakespeares Ein Sommernachtstraum versuchen sich die Figuren den Irrungen
und Wirrungen der realen und metaphysischen Welt zu entziehen, um wieder Boden
unter den Füßen zu finden. Algernon und Jack, die Protagonisten aus Oscar Wildes
Ernst ist das Leben (Bunbury) in der kongenialen Übersetzung von Elfriede Jelinek,
lassen das Glück nonchalant auf sich zukommen – und sind dabei sehr komisch.
Maxim Gorkijs Sommergäste sind auf der Sinnsuche, die junge Edith in Ungeduld
des Herzens von Stefan Zweig hofft, nah an ihrem Liebesglück zu sein, während ihr
Hauptmann Hofmiller sich fragt, ob er seinem Herzen oder der Verpflichtung nach­
geben soll.
Im Projekt Flammende Reden, brennende Plätze beschäftigen wir uns anhand
von dokumentarischem Material mit Porträts von Prototypen globaler Aufstände.
Fritz Hochwälder, einer der interessantesten Dramatiker Österreichs und Erfolgsautor
der 50er und 60er Jahre, nimmt mit seinem Stück Der Himbeerpflücker eine zentrale
Stelle im diesjährigen Spielplan ein: In Form eines Schwanks entlarvt er den öster­
reichischen Umgang mit Geschichte anhand von komischen Typisierungen, wie die
Verfilmung mit Helmut Qualtinger gezeigt hat.
Der wichtigste Autor der schwedischen Gegenwartsdramatik, Lars Norén, ist mit
der österreichischen Erstaufführung seines Liebesspiel vertreten. In scheinbar ein­
fachen Dialogen entfaltet er ein Panorama der heutigen komplexen Beziehungswelten
zwischen Kinderwunsch, Vertrauen und Fragen nach Zweisamkeit.
Molière hat mit seinem Tartuffe einen Protagonisten geschaffen, der uns seit Jahr­
hunderten beschäftigt: Eloquent, verführerisch, die Moral auf seine Fahne geheftet,
scheinbar einer der Aufrechten, im Grunde aber korrupt und machtgierig. Tartuffe
treibt vor allem Orgon vor sich her, der ihm sein Herz schenken will und das sucht,
was er nicht findet: Liebe, die erwidert wird.
1
Mit Raymond Carvers Wovon wir reden, wenn wir von Liebe reden beenden wir
die Spielzeit. Hier kommen noch einmal aufs Schönste alle zusammen, die wühlen,
graben, forschen und nicht so schnell aufgeben. Sie alle sind miners for a heart of
gold.
RegisseurInnen wie Cilli Drexel, Nehle Dick, Maaike van Langen, Irmgard Lübke,
Róbert Alföldi und Alexander Charim werden Sie, liebes Publikum, in ihren spannen­
den Arbeiten wieder begegnen. Ana Zirner, Tim Egloff, Thomas Jonigk, Michael
Schlecht und Sebastian Schug arbeiten das erste Mal am Landestheater Nieder­
österreich und werden den Spielplan mit ihrer inhaltlichen und ästhetischen Sicht
bereichern.
Unser Kindertheater wird mit Grüffelo, Der Räuber Hotzenplotz und dem Theater
mit Horizont ein tolles Familien­Abo bilden. Das erfolgreiche Klassenzimmertheater
führen wir mit Die Verwirrungen des Zöglings Törleß weiter und besuchen damit
erneut Schulen in ganz Niederösterreich.
Mit dem Bürgertheater unter der Leitung von Renate Aichinger ist uns mit Glanzstoff
von Felix Mitterer ein aufsehenerregendes Projekt gelungen. Die Stadtgeschichten,
Bürgerproduktion 4.0 werden in der Altstadt St. Pöltens an verschiedenen Orten
gespielt werden: Sagenhaftes bis zum Nachbarschaftsstreit steht auf dem Programm.
Und natürlich wird der Blätterwirbel erneut bei uns Einzug halten. Die Personalen
sind Olga Flor und Karl­Markus Gauß gewidmet.
KollegInnen von überall her werden unser einzigartiges Ensemble verstärken, sei
es als Gäste in unseren Eigenproduktionen – schauen Sie sich die Fotos an! – oder in
den internationalen Gastspielen, unter anderem die wunderbare Lina Beckmann in
der Komödie Ab jetzt von Alan Ayckbourn, Jens Harzer im intensiven Kammerspiel
Ende einer Liebe, Samuel Finzi und Wolfram Koch, jüngst gekürt mit dem Gertrud­
Eysoldt­Ring, in Die Nashörner von Ionesco.
Ich freue mich sehr, dass Tobias Moretti Sie alle mit seiner Lesung Wintermärchen
in den Dezember begleitet und die Doyenne des Burgtheaters Elisabeth Orth und
Peter Matić mit den Liebesgeschichten von Robert Walser den Januar erleuchten
werden.
Nun zum vierten – und leider letzten – Mal unter meiner künstlerischen Leitung wird
das Landestheater Niederösterreich zu einem Ort aufregender Schauspielkunst, der
sich inhaltlich positioniert und ambitioniert seinen Weg geht.
Ich werde zum Ende der Spielzeit 15/16 das Landestheater Niederösterreich verlas­
sen und die Leitung des Schauspiels der Salzburger Festspiele ab 2017 übernehmen.
Der Abschied wird mir schwer fallen, da ich nicht nur mit meinem Ensemble und
dem gesamten Team eng verbunden bin, sondern auch mit Ihnen. Sie haben als
engagiertes und immer interessiertes Publikum diese Theaterjahre geprägt – und
dafür danke ich Ihnen herzlich!
Noch liegen Monate intensiver Arbeit und Freude vor uns, schließlich sind wir alle
miners for a heart of gold in der Spielzeit 15/16!
Alexander Tschernek
Christine Jirku
Andreas Gaida
Christoph Kail
Helmut Wiesinger
Swintha Gersthofer
Raimund Wallisch
Jan Walter
Cornelia Köndgen
Karl-Markus Gauß
Elisabeth Orth
Elzemarieke de Vos
Franziska Hackl
Fabian Krüger
Johanna Wolff
Olga Flor
Peter Matić
Siggi Haider
Julia von Sell
Katharina Pizzera
Lisa Weidenmüller
Lukas Spisser
Michael Scherff
Pascal Groß
Martin Leutgeb
Tobias Voigt
Magdalena Helmig
Beatrix Doderer
Martin Bergmann
Pascal Lalo
Simon Mantei
Tobias Moretti
Marion Reiser
Phillipp Hauß
Michael Masula
Karl Walter Sprungala
Elisa Seydel
Ihre Bettina Hering
2
Bettina Hering
Babett Arens
Othmar Schratt
Eva Maria Marold
Moritz Vierboom
3
Übersicht
Open House 18./19. 09.
Premieren
15/16
William Shakespeare Ein Sommernachtstraum
Regie: Sebastian Schug, Premiere 02. 10. 2015
2015
Gastspiele
15/16
Julia Donaldson / Axel Scheffler Grüffelo
Eugène Ionesco Die Nashörner
Oscar Wilde Ernst ist das Leben (Bunbury)
Regie: Frank Hoffmann, 17. 03. 2016
Koproduktion Ruhrfestspiele Recklinghausen,
Théâtre National du Luxembourg, Staatstheater Mainz
Alan Ayckbourn Ab jetzt
Otfried Preußler Der Räuber Hotzenplotz
Regie: Karin Beier, 12./13. 05. 2016
Deutsches Schauspielhaus Hamburg
Regie: Tim Egloff, Premiere 13. 11. 2015
Stefan Zweig Ungeduld des Herzens
Clemens Handler / Gernot Kogler Die Schneekönigin
In einer Theaterfassung von Thomas Jonigk
Uraufführung, Regie: Thomas Jonigk, Premiere 27. 11. 2015
Ana Zirner Flammende Reden, brennende Plätze
Uraufführung, Regie: Ana Zirner, Premiere 09. 01. 2016
Fritz Hochwälder Der Himbeerpflücker
Regie: Cilli Drexel, Premiere 15. 01. 2016
nach Hans Christian Andersen, Regie: Clemens Handler,
ab 03. 05. 2016 / Theater mit Horizont
Lesungen
15/16
Molière Tartuffe
Lars Norén Liebesspiel
Österreichische Erstaufführung, Regie: Irmgard Lübke,
Premiere 04. 03. 2016
Eine Koproduktion mit den Vereinigten Bühnen Bozen
Raymond Carver Wovon wir reden,
wenn wir von Liebe reden
Österreichische Erstaufführung, Regie: Alexander Charim,
Premiere 22. 04. 2016
Stadtgeschichten Bürgerproduktion 4.0
Uraufführung, Regie: Renate Aichinger, Premiere 29. 04. 2016
Robert Musil Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
4
28. 11. 2015
08. 01. 2016
Blätterwirbel
2015
Personalen von und mit
Karl-Markus Gauß und Olga Flor
21./30. 10. 2015
Extras
15/16
Bürgergespräche
08. 11. 2015 / 14. 05. 2016
Peter Weiss Die Ermittlung
Klassenzimmertheater, Regie: Michael Schlecht, ab 28. 10. 2015
Regie: Volker Lösch, Cornelia Maschner, Mattia Meier,
David Schnaegelberger, Franziska Stuhr, 20. 05. 2016
Gastspiel Mozarteum Salzburg
Maxim Gorkij Sommergäste
Regie: Michael Sturminger, Wiederaufnahme 15./31. 10. 2015
Tobias Moretti & Siggi Haider
Wintermärchen
Elisabeth Orth & Peter Matić
Liebesgeschichten von Robert Walser
Regie: Róbert Alföldi, Premiere 27. 02. 2016
15/16
Regie: Pascal Rambert, 05. 12. 2015
Thalia Theater, Hamburg
Regie: Nehle Dick, Premiere 03. 10. 2015
Regie: Maaike van Langen, Premiere 10. 10. 2015
Eine Koproduktion mit der Bühne Baden
Wiederaufnahme
Pascal Rambert Ende einer Liebe
Kindertheater
5
mit Swintha Gersthofer, Pascal Groß, Magdalena Helmig, Marion
Reiser, Michael Scherff, Lukas Spisser, Tobias Voigt, Elzemarieke de
Vos, Jan Walter, Lisa Weidenmüller, Helmut Wiesinger
Ein
Sommernachtstraum
Regie Sebastian Schug
Bühne Christian Kiehl / Kostüme Nicole Zielke
Musik Johannes Winde
von William Shakespeare
Vier Tage sind es noch bis Theseus, der Herzog von Athen, die Amazonenkönigin
Hyppolita vor den Traualtar führt. Ebenso lange gibt er Hermia Zeit, sich zu entscheiden:
Entgegen dem Willen ihres Vaters will sie nicht Demetrius, sondern Lysander heiraten –
und soll dafür entweder mit dem Eintritt in ein Kloster oder dem Tod bestraft werden.
Doch Hermia flieht mit Lysander – und dadurch die Entscheidung. Verfolgt von Demet­
rius und Helena, die unsterblich in ihn verliebt ist, landen alle im nächtlichen Wald.
Dort weilen auch Oberon und Titania, das Elfenkönigspaar, das sich im eifersüch­
tigen Streit befindet. Um Titania gefügig zu machen, schickt Oberon seinen Elf Puck
nach einer Blume, deren Saft, im Schlaf aufs Augenlid geträufelt / Mann und Frau
verrückt vor Liebe werden lässt / Auf’s nächste Lebewesen, das sie sehn. Doch wo
Puck seine Finger im Spiel hat, ist das Chaos nicht weit. Auch die geflohenen Liebenden
bekommen die magische Wirkung der Pflanze zu spüren: Plötzlich sieht sich Hermia
von allen verlassen, während Helena zum Objekt der Begierde für die Männer wird.
Titania indessen entbrennt in unstillbarer Liebe zum Handwerker Zettel und seinem
Eselskopf, den er dem listigen Puck verdankt …
Shakespeares Komödie wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit für die Hochzeit eines
Adeligen um das Jahr 1595 geschrieben. Sie ist aber weit mehr als ein romantischer
Ausflug in ein traumhaftes Feenreich. Die Blindheit der Liebe, vor der die Vernunft
kapitulieren muss, und die von der Morgendämmerung hervorgebrachte Realität
stehen im Mittelpunkt der poetischen Auseinandersetzung.
Sebastian Schug, der schon zahlreiche Stücke von William Shakespeare inszenierte,
arbeitete u. a. am Nationaltheater Weimar, am Staatsschauspiel Dresden und am
Schauspielhaus Wien. Zusammen mit Bühnenbildner Christian Kiehl und Kostüm­
bildnerin Nicole Zielke realisierte er zuletzt Heinrich von Kleists Penthesilea am
Staatstheater Kassel. Erstmals am Landestheater Niederösterreich zu sehen ist
Elzemarieke de Vos, die u. a. an der Schaubühne Berlin, am Deutschen Theater Berlin
und am Hans Otto Theater Potsdam spielte.
Deutsch von Angela Schanelec
In Zusammenarbeit mit Jürgen Gosch und Wolfgang Wiens
Großes Haus
Fr
Mi
02.10.15
16.12.15
** Publikumsgespräch mit dem Ensemble * 18.30 Einführungsgespräch
19.30
Sa
19.30 *
Sa
03.10.15
19.12.15
19.30
Do
08.10.15
19.30
Fr
16.10.15
19.30 **
16.00
Vorstellungen für Schulen um 10.30 auf Anfrage
6
7
mit Martin Bergmann, Katharina Pizzera, Othmar Schratt
Ab
4 Jahren
Grüffelo
von Julia Donaldson /
Axel Scheffler
Regie und Fassung Nehle Dick
Ausstattung Eva Gumpenberger
Musik Katharina Pizzera
Eines Nachmittags erzählt der Grüffelo dem Grüffelokind von einem furchterregenden
Tier, das den Wald bewohnt: Schrecklich stark ist die große, böse Maus und schwingt
sie den Schwanz, dann ist es aus. Ihre Augen können wie Feuer blitzen und auf ihren
Barthaaren können Vögel sitzen. Aber solche Geschichten ängstigen das Grüffelo­
kind nicht. Als der Grüffelo einschläft, macht es sich auf den Weg, um die Maus zu
suchen. Zunächst begegnen ihm einige Tiere des Waldes – eine Schlange, ein Fuchs
und eine Eule – und auch sie wissen nur Schauderhaftes über die Maus zu berichten.
Endlich entdeckt das Grüffelokind zwischen den Wurzeln eines Baumes das kleine
Nagetier. Es sieht so zart und appetitlich aus, dass dem Grüffelokind das Wasser im
Mund zusammenläuft. Doch plötzlich geschieht etwas und selbst das mutige Grüffelo­
kind bekommt es mit der Angst zu tun! Welchen Trick kennt die schlaue Maus, um
große Waldtiere einzuschüchtern?
Mit einer gehörigen Portion Witz und Schlagfertigkeit behauptet sich die Maus im
Wald. Begonnen hat alles eines schönen Nachmittags. Schlange, Fuchs und Eule
verspürten großen Appetit auf die kleine Maus. Um nicht gefressen zu werden,
erfand diese ein Ungeheuer namens Grüffelo, das grimmigste und stärkste Wesen,
das man sich vorstellen kann. Als die Maus dem Grüffelo dann tatsächlich begeg­
nete, bewahrte sie einen kühlen Kopf und führte auch ihn an der Nase herum.
Der Kinderbuchklassiker Der Grüffelo der britischen Autorin Julia Donaldson ist 1999
mit Illustrationen von Axel Scheffler erschienen und schnell zum Weltbestseller
geworden. Die Regisseurin und Theatervermittlerin Nehle Dick, deren Klassenzimmer­
theater­Inszenierung Die Waffen nieder! in der letzten Spielzeit für Furore sorgte, ver­
knüpft für das Landestheater Niederösterreich Der Grüffelo und die Fortsetzung Das
Grüffelokind zu einem lustigen Theaterstück über ein mutiges Monsterkind und eine
phantasievolle Maus.
Bereits zum vierten Mal gestaltet Eva Gumpenberger die Ausstattung einer
Landestheater­Produktion. Martin Bergmann und Katharina Pizzera sind erstmals
als Gäste im Ensemble des Landestheaters Niederösterreich zu sehen.
Deutsch von Monika Osberghaus
In einer Fassung von Nehle Dick
für das Landestheater Niederösterreich
Theaterwerkstatt
Sa
Sa
Sa
03.10.15
17.10.15
28.11.15
16.00
Fr
16.00
Fr
16.00
Mi
09.10.15
30.10.15
23.12.15
16.00
Sa
16.00
Fr
14.00
Di
10.10.15
06.11.15
29.12.15
16.00
Fr
16.00
Sa
16.00
Sa
16.10.15
07.11.15
16.01.16
16.00
16.00
16.00
Vorstellungen für Schulen und Kindergärten um 10.30 auf Anfrage / Zu Gast: CCV Villach Fr 20. 11. 15
8
9
mit Babett Arens, Swintha Gersthofer, Pascal Groß, Cornelia Köndgen,
Fabian Krüger, Pascal Lalo, Michael Scherff, Lisa Weidenmüller
Regie Maaike van Langen
Bühne Moritz Müller
Kostüme Nicole von Graevenitz
Ernst ist das Leben
ury)
nbWilde
(BvonuOscar
Um sich unliebsamen Aufgaben zu entziehen, greifen die Lebemänner Algernon und
Jack unabhängig voneinander auf denselben Trick zurück: Algernon gibt vor, seinen
schwer kranken, aber fiktiven Freund Bunbury auf dem Land zu besuchen, um der
Einladung seiner Tante zum Kaffee zu entgehen. Jack dagegen zieht es des Amuse­
ments wegen vom Land in die Stadt: Er täuscht einen Besuch bei seinem missratenen
wie ebenso fiktiven Bruder Ernst vor. Dessen Identität nimmt er in der Stadt an, sehr
zum Gefallen von Algernons Cousine, die ohnehin nur einen Mann ehelichen will,
dessen Name Ernst ist. Groß ist das Erstaunen, als Algernon und Jack die Umtriebe
des jeweils anderen aufdecken. Noch größer ist Algernons Interesse an Jacks Leben
auf dem Lande – was an dessen Mündel Cecily liegt.
Als sich plötzlich alle Protagonisten auf Jacks Landgut einfinden, Algernon sich in
Cecily verliebt und beide Damen den jeweiligen Verlobten für ihren „Ernst“ halten, läuft
das Verwirrspiel aufs Komischste aus dem Ruder. Erst Cecilys Gouvernante kann die
Geschichte entwirren und höchst überraschend zu einem Happy End führen.
Bunbury, Oscar Wildes beliebteste Gesellschaftskomödie, wurde 1895 uraufgeführt.
In seiner trivialen Komödie für ernsthafte Leute – so der originale Untertitel – ist die
elitäre Oberschicht, aus der Wilde selbst stammte, das Ziel seiner beißenden Ironie.
Nahe am Nonsens gebaut und dennoch den Sinn für das Eigentliche nicht verlierend,
ist Wildes scharfer Spott in diesem Feuerwerk aus gewitzten Dialogen und geist­
reichen Bonmots stets spürbar. Elfriede Jelineks kongeniale Übersetzung versteht es,
Wildes charakteristischen Humor auf den Punkt zu bringen und ihn partiell auf die
Spitze zu treiben.
Zusammen mit Kostümbildnerin Nicole von Graevenitz und Bühnenbildner Moritz
Müller sorgt die Niederländerin Maaike van Langen – die in der vergangenen Spiel­
zeit die Erfolgsproduktion Die schmutzigen Hände am Landestheater Niederösterreich
inszenierte – für die Umsetzung von Oscar Wildes furioser Komödie. Dabei spielen
Burgschauspieler Fabian Krüger und der französische Schauspieler Pascal Lalo erst­
mals, Babett Arens und Cornelia Köndgen erneut am Landestheater Niederösterreich
und komplettieren unser Ensemble.
Deutsche Fassung von Elfriede Jelinek
nach einer Übersetzung von Karin Rausch
Eine Koproduktion des Landestheaters Niederösterreich
mit der Bühne Baden
10
Großes Haus
Sa
Fr
10.10.15
06.11.15
** Publikumsgespräch mit dem Ensemble * 18.30 Einführungsgespräch
19.30
Mi
19.30 ** Sa
14.10.15
07.11.15
19.30
Sa
19.30
Do
24.10.15
31.12.15
16.00
Do
20.00
Di
29.10.15
19.01.16
19.30 *
19.30
Vorstellungen für Schulen um 10.30 auf Anfrage
11
e
m
h
a
n
f
u
Wiedera
mit Beatrix Doderer, Andreas Gaida, Swintha Gersthofer,
Pascal Groß, Franziska Hackl, Michael Masula, Marion Reiser,
Michael Scherff, Karl Walter Sprungala, Alexander Tschernek,
Tobias Voigt, Jan Walter, Lisa Weidenmüller, Helmut Wiesinger,
Johanna Wolff
Regie Michael Sturminger
Ausstattung Andreas Donhauser, Renate Martin
Sommergäste
von Maxim Gorkij
Aus dem Russischen von Ulrike Zemme
Unbeschwerte Tage könnten es sein, die Verwandte und Bekannte des Rechtsanwalts
Bassow auf dessen Datscha verbringen. Doch die Beziehungen untereinander sind
angespannt, bestimmt durch Gewohnheit und die Monotonie des Alltags. Bassow
selbst flüchtet vor den idealistischen Ansprüchen seiner Frau in den Alkohol. Diese
wiederum himmelt den gerade schreibblockierten Literaten Schalimow an, lässt den
farblosen Rjumin mit seinen Avancen aber abblitzen. Die Ehe des Arztes Dudakow
steht kurz vor ihrem Ende, die Eifersucht hat den Ingenieur Suslow fest im Griff. Einzig
die Ärztin Marja Lwowna strebt nach ihrer gescheiterten Ehe einem lebensver­
ändernden Wandel entgegen.
Es ist ein vielfältiges Panorama der russischen bürgerlichen Intelligenzija, das
Maxim Gorkij am Vorabend der Revolution in seinem 1904 veröffentlichten Schau­
spiel auf Sommerfrische schickt. Beziehungsprobleme, Eifersucht und Existenzängste
können durch die selbst gewählte Langeweile ungebremst an die Oberfläche dringen.
Die Unfähigkeit, sich aus bestehenden privaten wie sozialen Mustern zu lösen und
Veränderungen nicht nur als theoretischen Exkurs in Betracht zu ziehen, feuern die
Fragen nach Sinn und Zukunft immer weiter an. Die Intelligenz – das sind nicht wir!
Wir sind etwas anderes. Wir sind Sommergäste in unserem Land … irgendwelche
Zugereiste. Mit Energie betreiben wir nur die Suche nach einem bequemen Plätzchen
im Leben. Wir tun nichts und reden entsetzlich viel.
Regie führt erstmals am Landestheater Niederösterreich der bekannte Regisseur
Michael Sturminger, der zuletzt mit seinem Film Casanova Variations mit John
Malkovich, für Aufsehen sorgte. Für die Ausstattung zeichnen Andreas Donhauser
und Renate Martin verantwortlich. Nestroypreisträgerin Franziska Hackl ist mit
Sommergäste wieder am Landestheater Niederösterreich zu sehen. Beatrix Doderer,
Andreas Gaida, Michael Masula, Karl Walter Sprungala, Alexander Tschernek und
Johanna Wolff komplettieren das Ensemble.
Großes Haus
Do
15.10.15
19.30
Sa
31.10.15
19.30
Vorstellungen für Schulen um 10.30 auf Anfrage / Zu Gast: Stadttheater der Bühne Baden Di 20. und Mi 21. 10. 15
12
13
Ab
6 Jahren
Der Räuber
Hotzenplotz
mit Pascal Groß, Christine Jirku, Simon Mantei, Marion Reiser,
Othmar Schratt, Lisa Weidenmüller, Helmut Wiesinger
Regie Tim Egloff
Ausstattung Thea Hoffmann­Axthelm
Musik Hans Wagner
von Otfried Preußler
Kasperl und Seppel schenken der Großmutter zum Geburtstag eine Kaffeemühle –
die sogar ihr Lieblingslied spielt. Doch dann kommt der Räuber Hotzenplotz und
raubt Großmutters Geschenk! Das lassen sich Kasperl und Seppel nicht gefallen:
Schnell verkleiden sie sich, indem sie ihre Hüte tauschen, und finden, schlau wie sie
sind, schon bald das Versteck des Räubers. Doch statt ihn einzufangen, sind sie
plötzlich seine Gefangenen! Kasperl, den Hotzenplotz wegen des vertauschten
Hutes für Seppel hält, verkauft er an den bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann.
Dieser kann ihn brauchen, weil er zwar jeden Menschen in ein beliebiges Tier
verwandeln, aber die Schalen nicht von den Kartoffeln zaubern kann. Und so muss
der arme Kasperl den lieben langen Tag Kartoffeln schälen – doch er gibt nicht auf.
Er schließt Bekanntschaft mit der als Unke verzauberten Fee Amaryllis, die er befreien
will. Dazu macht er sich auf die Suche nach dem erlösenden Feenkraut. Werden
Kasperl und Seppel die Fee retten, Räuber und Zauberer besiegen und die Kaffee­
mühle zur Großmutter zurückbringen?
Otfried Preußler wurde 1923 in Deutschland geboren. Seine Bücher wurden in
55 Sprachen übersetzt und haben mittlerweile eine weltweite Gesamtauflage von
45 Millionen Exemplaren erreicht. Für seine Geschichten, darunter Die kleine Hexe,
Krabat und Das kleine Gespenst, hat Otfried Preußler unter anderem den Deutschen
Jugendliteraturpreis erhalten. Die hinreißende Komödie Der Räuber Hotzenplotz
erschien 1962.
Tim Egloff inszeniert Otfried Preußlers turbulente Räuber­und­Gendarm­Geschichte.
Nach Stationen u. a. am Jungen Theater Göttingen und Nationaltheater Mannheim
führt er erstmals am Landestheater Niederösterreich Regie. Die Ausstatterin Thea
Hoffmann­Axthelm studierte an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und
arbeitet seither im ganzen deutschsprachigen Raum. Der am Max Reinhardt Seminar
ausgebildete Schauspieler Simon Mantei stößt als Seppel zu unserem Ensemble.
Großes Haus
Fr
Sa
13.11.15
19.03.16
** Publikumsgespräch mit dem Ensemble * 15.30 Einführungsgespräch
16.00
16.00
Sa
**
Fr
14.11.15
29.04.16
16.00
16.00
Sa
**
Sa
12.12.15
30.04.16
16.00 *
Mi
23.12.15
16.00
16.00 *
Vorstellungen für Schulen um 10.30 auf Anfrage
14
15
Uraufführung
mit Babett Arens, Swintha Gersthofer, Magdalena Helmig,
Michael Scherff, Moritz Vierboom, Tobias Voigt
Regie und Fassung Thomas Jonigk
Bühne Lisa Däßler
Kostüme Esther Geremus
Unged
uld
des
Herzens
von Stefan Zweig
Der junge Offizier Anton Hofmiller, der aus ärmlichen Verhältnissen stammt, wird auf
ein Fest des Großindustriellen Emil von Kekesfalva eingeladen. Nachdem er ausge­
lassen mehrere Runden auf dem Parkett gedreht hat, fordert er die Haustochter Edith
zum Tanz auf. Erst in diesem Augenblick stellt er fest, dass das blässliche Mädchen
an den Rollstuhl gefesselt ist. Beschämt verlässt Hofmiller die Gesellschaft. Doch
schon bald sucht er erneut das Gut Kekesfalvas auf, um sich bei Edith für diesen
Fauxpas zu entschuldigen. Die Besuche wiederholen sich und Hofmiller wird zum
Freund des Hauses und zur großen Hoffnung der Familie. Edith blüht in seiner Gegen­
wart regelrecht auf, sodass der Vater an eine endgültige Heilung seiner Tochter
glaubt. Hofmiller fühlt sich geschmeichelt durch die Bedeutung, die er für die Familie
hat. Gerne nimmt er den Auftrag an, Ediths Arzt über ihre gesundheitlichen Fortschritte
auszuhorchen. Als er erfährt, dass Edith sich in ihn verliebt hat und Hoffnungen auf
eine gemeinsame Zukunft macht, wagt er nicht zuzugeben, dass er keine romanti­
schen Gefühle für sie hegt, sondern nur Mitleid. Als man auf Ediths vermeintliche
Genesung anstößt, verlobt er sich sogar mit ihr …
Der große österreichische Schriftsteller Stefan Zweig seziert in seinem einzigen zu
Lebzeiten veröffentlichten Roman Ungeduld des Herzens jene Form des Mitleids, die
versucht, sich möglichst schnell freizumachen von der peinlichen Ergriffenheit vor
einem fremden Unglück, jenes Mitleid, das eigentlich gar nicht Mitleiden ist, sondern
nur instinktive Abwehr des fremden Leidens vor der eigenen Seele.
In seiner Theaterfassung verdichtet der Dramatiker, Romanautor und Regisseur
Thomas Jonigk das historische Panorama des Romans zu einem psychologischen
Kammerspiel. Der profilierte Theaterpraktiker, der zuletzt am Hessischen Staatstheater
Wiesbaden und am Schauspielhaus Zürich inszeniert hat, arbeitet erstmals am
Landestheater Niederösterreich. Ihm zur Seite stehen die Bühnenbildnerin Lisa Däßler
und die Kostümbildnerin Esther Geremus. Neben dem Ensemble des Landestheaters
Niederösterreich sind als Gäste Babett Arens und Moritz Vierboom zu erleben.
In einer Theaterfassung von Thomas Jonigk
Großes Haus
Fr
Sa
27.11.15
23.01.16
** Publikumsgespräch mit dem Ensemble * 18.30 Einführungsgespräch
19.30
Mi
16.00
Sa
02.12.15
30.01.16
19.30 **
Do
10.12.15
19.30
Fr
18.12.15
19.30
19.30 *
Vorstellungen für Schulen um 10.30 auf Anfrage / Zu Gast: Stadttheater der Bühne Baden Di 26. und Mi 27. 01. 16
16
17
Uraufführung
mit Swintha Gersthofer, Pascal Groß, Marion Reiser, Jan Walter
Regie Ana Zirner
Ausstattung Franziska Bornkamm
Fl
am
me
d
bre nde Re
nnende
Plätze
von Ana Zirner
,
n
e
Es wirkt wie eine Kettenreaktion. In den letzten Jahren haben öffentliche Proteste und
ihre mediale Wirksamkeit stark zugenommen. Menschen gehen zu Tausenden auf
die Straße. AktivistInnen inszenieren aufsehenerregende Aktionen. Virtuelle Gruppen
formieren sich, um Widerstand zu artikulieren und Visionen zu entwickeln. Dabei
kann es um ein Bekenntnis auf einer Internetplattform gehen, aber auch um
äußerst mutiges Engagement bis zum Einsatz des eigenen Lebens für Menschen­
rechte und die Zukunft unseres Planeten. Die Grüne Bewegung im Iran, die Jasmin­
Revolution in Tunesien, die Proteste auf dem Tahrir Platz in Ägypten, dem Puerta de
Sol in Spanien, die Occupy Bewegung in vielen Metropolen weltweit, die Regen­
schirm­Revolution in Hongkong, die Studentenproteste in Chile sowie WikiLeaks,
Whistleblower und viele mehr folgten dem Glauben an eine globale Gemeinschaft,
eine historische Zäsur und die Umkehrung der Machtverhältnisse. Immer sind es
einzelne Individuen, die gemeinsam mit anderen einen Stein ins Rollen bringen und
durch die Kraft der Masse bestärkt werden.
Die Münchner Regisseurin Ana Zirner, die mit ihrer dokumentarischen Inszenierung
brothers in arms über junge Männer im Iran und in Israel international für Furore
sorgte, untersucht mit Flammende Reden, brennende Plätze den individuellen
Antrieb, Teil einer politischen Bewegung zu sein. Anhand der Geschichten von
ProtagonistInnen internationaler Protestbewegungen und ihres außergewöhnlichen
Engagements soll beispielhaft von der Entstehung einer Bewegung und der Kraft der
Masse erzählt werden, von Euphorie und Überzeugung, vom Risiko, aber auch vom
Alltag im Widerstand. Auf Basis intensiver Recherche und Interviews entsteht eine
dokumentarische Theaterperformance, die von konkreten, sehr persönlichen Erfah­
rungen berichtet und zugleich die überindividuelle Energie von Massenbewegungen
einzufangen versucht – auch deshalb, weil sich der Impuls des politischen Engage­
ments vielleicht in unser Leben übertragen lässt.
Als Ausstatterin ist Franziska Bornkamm, die an der Akademie der bildenden
Künste Wien studierte und u. a. für das Residenztheater München, die Schaubühne
Berlin und die Oper Frankfurt Bühnenbilder entworfen hat, erstmals am Landestheater
Niederösterreich tätig.
Theaterwerkstatt
Sa
Sa
09.01.16
20.02.16
** Publikumsgespräch mit dem Ensemble * 18.30 Einführungsgespräch
19.30
Mi
19.30 *
DI
13.01.16
23.02.16
19.30
Do
21.01.16
19.30
Fr
19.02.16 19.30
19.30 **
Vorstellungen für Schulen um 10.30 auf Anfrage
18
19
mit Magdalena Helmig, Christine Jirku, Martin Leutgeb,
Eva Maria Marold, Michael Scherff, Tobias Voigt, Raimund Wallisch,
Lisa Weidenmüller, Helmut Wiesinger u. a.
Regie Cilli Drexel
Bühne Christina Mrosek
Kostüme Janine Werthmann
Der
eerpflücker
Himb
von Fritz Hochwälder
Im österreichischen Dorf Bad Brauning wird der tragische Verlust der „guten alten
Zeit“ auch Jahre nach Kriegsende noch betrauert. Schließlich profitierten alle ganz
direkt vom 2. Weltkrieg. Konrad Steisshäuptl etwa, Bürgermeister und Besitzer des
Gasthauses „Zum weißen Lamm“, gründet seinen Wohlstand auf zwei Kisten Zahn­
gold, die ihm in den Wirren der letzten Kriegstage vom sogenannten Himbeer­
pflücker anvertraut wurden. Dieser ehemalige Scharführer kommandierte während
des Krieges Gefangene zum Himbeerpflücken in einen Steinbruch, um sie dort zu
erschießen. Als nun das Gerücht die Runde macht, dass er in der Nähe des Dorfes
gesichtet wurde, kommt es zu unterschiedlichen Reaktionen: Während Steisshäuptl
zunächst um den Ruf des Dorfes, die Tourismuszahlen und „sein“ Zahngold besorgt
ist, kündigt der Vorsitzende des Kameradschaftsbundes sofortige Unterstützung
an. Als der vermeintliche Himbeerpflücker plötzlich im Gasthaus auftaucht, buhlen
alle Dorfhonoratioren ungeniert um die Gunst des Nazi­Granden. Von allen Seiten
umgarnt, stößt er bald auf viele Leichen, die in Bad Brauning noch im Keller liegen.
Der österreichische Dramatiker Fritz Hochwälder, 1911 in Wien geboren, musste 1938
in die Schweiz flüchten und kehrte nie mehr aus dem Exil zurück. In seiner treffenden
und äußerst komischen Satire rechnet er mit der historischen Selbstgerechtigkeit
und Aufarbeitungsträgheit im Nachkriegsösterreich ab. Noch vor der Theater­
uraufführung wurde Der Himbeerpflücker 1965 mit Helmut Qualtinger in der Haupt­
rolle legendär verfilmt.
Regisseurin Cilli Drexel, Bühnenbildnerin Christina Mrosek und Kostümbildnerin
Janine Werthmann, die am Landestheater Niederösterreich zuletzt für die aufsehen­
erregende Inszenierung von Arthur Millers Hexenjagd verantwortlich zeichneten,
setzen sich mit Hochwälders Komödie erneut mit einem höchst politischen Stoff
auseinander. Martin Leutgeb, bekannt aus Fernsehen und Kino, u. a. CopStories,
Das finstere Tal von Andreas Prochaska, Raimund Wallisch, u. a. Vier Frauen und ein
Todesfall, Braunschlag, sowie die bekannte Schauspielerin und Kabarettistin Eva
Maria Marold werden als Gäste zusammen mit unserem Ensemble zu sehen sein.
Großes Haus
Fr
Do
15.01.16
11.02.16
** Publikumsgespräch mit dem Ensemble * 18.30 Einführungsgespräch
19.30
Sa
19.30 **
Sa
16.01.16
02.04.16
19.30
Fr
29.01.16
19.30
Mi
10.02.16 19.30 *
16.00
Vorstellungen für Schulen um 10.30 auf Anfrage / Zu Gast: Stadttheater der Bühne Baden Di 08. und Mi 09. 03. 16
Zu Gast: CCV Villach Di 12. 04. 16
20
21
mit Swintha Gersthofer, Pascal Groß, Michael Scherff, Julia von Sell,
Elisa Seydel, Tobias Voigt, Jan Walter, Lisa Weidenmüller u. a.
Regie Róbert Alföldi
Kostüme Fruzsina Nagy
Tartuffe
von Molière
Die Ordnung ist aus den Fugen geraten seit sich der Prediger Tartuffe als Dauergast
im Haus des Orgon eingenistet hat. Mit seinen spirituellen Gedanken und moralischen
Lehren vermag er den verdienten Familienvater Orgon und Großmutter Pernelle
völlig in seinen Bann zu ziehen. Nun plant Orgon sogar, seine Tochter Mariane mit
Tartuffe zu verheiraten, obwohl sie bereits glücklich verlobt ist. Die anderen Familien­
mitglieder sowie das schlaue Dienstmädchen Dorine stehen dem selbsternannten
Heilsbringer zunächst mit großer Skepsis gegenüber. Zu Recht, wie sich bald zeigt.
Orgon hingegen lässt sich in seinem Glauben an Tartuffe auch nicht erschüttern, als
er von dessen Avancen gegenüber seiner Ehefrau erfährt. Er beschuldigt seinen
Sohn den geliebten Tartuffe zu verleumden, jagt ihn aus dem Haus und setzt Tartuffe
als alleinigen Erben ein.
Der große Dichter der französischen Klassik, Molière, gilt als Schöpfer der modernen
Charakterkomödie. Mit Tartuffe findet sein Werk einen ersten Höhepunkt, der zur Zeit
seiner Uraufführung zum Theaterskandal und zunächst von den Bühnen verbannt
wurde.
Während Molière mit seinem Tartuffe den frömmelnden Politikern seiner Zeit ei­
nen Spiegel vorhielt, fokussiert der ungarische Regisseur und ehemalige Intendant
des Ungarischen Nationaltheaters, Róbert Alföldi, mit seiner Interpretation die
zwischenmenschliche Anziehungskraft des Tartuffe und bringt einen heutigen
Politikertypus auf die Bühne. Dieser Tartuffe ist kein verdeckter Heuchler, sondern ein
offener Lügner mit unwiderstehlichem Charme.
Für das Kostümbild zeichnet Fruzsina Nagy verantwortlich, die nach ihrem Studium
in London und Budapest für Theater, Ballett und Film unter anderem in Budapest und
am Schauspielhaus Graz tätig war. Gäste im Ensemble sind Julia von Sell – sie war
zuletzt am Landestheater Niederösterreich in der Nestroynominierten Inszenierung
Meine Mutter, Kleopatra zu erleben – und Elisa Seydel.
Deutsch von Wolfgang Wiens
Großes Haus
Sa
Sa
27.02.16
12.03.16
** Publikumsgespräch mit dem Ensemble * 18.30 Einführungsgespräch
19.30
Mi
16.00
Sa
02.03.16
09.04.16
19.30 *
Do
03.03.16
19.30 **
Fr
11.03.16 19.30
19.30
Vorstellungen für Schulen um 10.30 auf Anfrage / Zu Gast: Stadttheater der Bühne Baden Di 05. und Mi 06. 04. 16
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23
Österreichische Erstaufführung
mit Magdalena Helmig, Christoph Kail, Marion Reiser,
Lukas Spisser u. a.
Regie Irmgard Lübke
Ausstattung Lars Peter
Liebesspiel
von Lars Norén
Ausgehend von zwei Paaren beschreibt Lars Norén in Liebesspiel in chronologisch
versetzten Szenen Beziehungskonstellationen, die sich bedingen und ausschließen
zugleich: Ein zweites Kind, ein größeres Haus. Die gemeinsame Zukunft von Mann A
und Frau B verspricht eine gute zu werden. Und doch wird Frau B zusehends teil­
nahmsloser, was die Beziehung zu Mann A betrifft. Die Ehe von Mann C und Frau D
ist belastet. Schon lange hegen sie den Wunsch nach einem Kind, alle Versuche sind
aber vergeblich. Schließlich scheint eine Adoption die letzte Möglichkeit, doch das
aufgenommene Kind stirbt. In einer vergleichbaren Situation findet sich auch Mann E
wieder, dessen Frau ihn für eine Urlaubsbekanntschaft verlassen hat – oder ist es
vielleicht doch die Vergangenheit von Mann C, die sich hier in die Geschichte drängt?
In der Affäre mit Frau B scheint Mann C schließlich all das zu finden, wonach er
sucht. Doch dann trifft Frau B eine folgenschwere Entscheidung.
1944 in Stockholm geboren, ist der Regisseur und Autor Lars Norén seit Jahren
eine fixe Größe in der Theaterwelt. In Liebesspiel entfaltet er in psychologisch genauen
Beschreibungen und nüchterner Sprache ein präzises und eindrückliches Panorama
zwischenmenschlicher Beziehungen:
Ein Kammerspiel über die alltäglichsten aller Dinge: Beziehungen, Unfruchtbarkeit,
Untreue, jemand stirbt, ein Streit, so trivial, dass man schnell vergessen hat, zwischen
wem und warum. Wie in einer Seifenoper – aber ohne den Seifenschaum, ohne die
grellen Töne falscher Intimität. Nackt, aller unsinnigen Ausreden beraubt.
Dagens Nyheter
Irmgard Lübke wird diese Koproduktion des Landestheaters Niederösterreich mit
den Vereinigten Bühnen Bozen als österreichische Erstaufführung inszenieren.
Gemeinsam mit dem Ausstatter Lars Peter setzte sie in der Spielzeit 13/14 Klaus
Manns Geschwister erfolgreich am Landestheater Niederösterreich um. Christoph
Kail, der regelmäßig an den Vereinigten Bühnen Bozen spielt und am Landestheater
Niederösterreich zuletzt in Die Radikalisierung Bradley Mannings zu sehen war, wird
erneut zu unserem Ensemble stoßen.
Deutsch von Katja Hagedorn
Theaterwerkstatt
Eine Koproduktion des Landestheaters Niederösterreich mit
den Vereinigten Bühnen Bozen
Fr
Fr
04.03.16
01.04.16
** Publikumsgespräch mit dem Ensemble * 18.30 Einführungsgespräch
19.30
Sa
19.30 *
Mi
05.03.16
13.04.16
19.30
Mi
30.03.16
19.30
Do
31.03.16 19.30
19.30 **
Vorstellungen für Schulen um 10.30 auf Anfrage / Zu Gast: Vereinigte Bühnen Bozen 06. bis 10. 04. 16
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25
Österreichische Erstaufführung
mit Swintha Gersthofer, Pascal Groß, Magdalena Helmig,
Christine Jirku, Marion Reiser, Michael Scherff, Othmar Schratt,
Lukas Spisser, Tobias Voigt, Jan Walter, Lisa Weidenmüller,
Helmut Wiesinger
Regie und Fassung Alexander Charim
Ausstattung Ivan Bazak
Wovon wir
reden,
wir re
den,
wenn wir
re
wir von
wenn
reden
von LLiebe
iebe
den
basierend auf Kurzgeschichten
von
Short Stories
von Raymond
Raymond
Carver Carver
Wie viele Spielarten kennt die Liebe? An einem Abend unter befreundeten Paaren
kommt man ins Philosophieren. Eine der Frauen erzählt, ihr erster Partner habe sie
so sehr geliebt, dass er versucht hätte, sie umzubringen. Ihr Ehemann bestreitet,
dass es sich dabei um Liebe gehandelt haben mag. Auch wenn er im nächsten
Atemzug zugibt, seinerseits die erste Ehefrau mehr als das Leben geliebt zu haben.
Völlig unverständlich, meint der Mann heute, er lobt sich die zärtliche Fürsorglichkeit
ebenso wie die Gewissheit, dass nach dem Ende der Liebe und einer Phase der
Trauer, neue Partner ins Leben kämen.
Suchen wir absolute Leidenschaft oder vertrauensvolle Beständigkeit? Wie viele
Kompromisse liegen dazwischen und welche Wunden schlagen sie? Und was
passiert nach dem Ende der Liebe? In der leidenschaftlichen Unterhaltung der Titel­
geschichte spannt sich der Gefühlshorizont der zehn Kurzgeschichten von Raymond
Carver auf, die an diesem Theaterabend episodisch verflochten werden. Angesiedelt
am Rande der Leistungsgesellschaft geht es um Ehe und Familie, Leidenschaft und
Betrug, um Verletzung und Verzeihen, Alkohol und Ausbruch.
Diese eine Sekunde festzuhalten, in der es geschieht, den Moment, bevor eine Tür
für immer zuschlägt, die Sekunde, in der ein Satz nicht ausgesprochen oder nicht zu
Ende gesprochen wird, nennt Raymond Carver, der Meister der amerikanischen
Short Story, die Aufgabe eines Kurzgeschichtenautors. Er muss versuchen zu zeigen,
wie die Dinge sein könnten, um daraus zu erklären, weshalb sie sind, wie sie sind.
Die Luft flirrt in Raymond Carvers lakonischen Stories, auf ihrem punktgenauen
Erzählflug passieren sie weite Seelenländer, in Zwischentönen funkeln Sehnsüchte.
Als berührende, beunruhigende und teilweise satirische Gesellschaftsporträts bilde­
ten sie die Grundlage für den ausgezeichneten Film Short Cuts von Robert Altman
und inspirierten den Oscargekrönten Film Birdman.
Alexander Charim, der zuletzt am Landestheater Niederösterreich die Nestroynomi­
nierte Inszenierung von Weh dem, der lügt! erarbeitete, schreibt die Theaterfassung
und bildet mit dem Ausstatter Ivan Bazak das Leitungsteam. Auf der Bühne ist das
gesamte Ensemble des Landestheaters Niederösterreich zu sehen.
In einer Fassung von Alexander Charim
für das Landestheater Niederösterreich
Großes Haus
Fr
Do
22.04.16
28.04.16
** Publikumsgespräch mit dem Ensemble * 18.30 Einführungsgespräch
19.30
Sa
23.04.16
19.30 **
Di
26.04.16
19.30
Mi
27.04.16 19.30
19.30 *
Vorstellungen für Schulen um 10.30 auf Anfrage
26
27
Uraufführung
mit BürgerInnen aus St. Pölten und ganz Niederösterreich
Leitung Renate Aichinger
Spielort Verschiedene Spielstätten in St. Pölten
Genug vom Zuschauen?
Einmal selbst vor großem Publikum stehen?
Das Bürgertheater macht’s möglich!
Stadtgeschichten
Bürgerproduktion 4.0
Nachdem sich das Bürgertheater im Vorjahr mit Glanzstoff von Felix Mitterer bereits
einem zentralen Thema der St. Pöltner Vergangenheit gewidmet hat, werden wir in
dieser Spielzeit in St. Pöltner Stadtgeschichten eintauchen:
Eine Mischung aus Sagen, Mythen, Historischem und Ereignissen zum Schmunzeln
literarisch aufgearbeitet: das ist die Bürgerproduktion 4.0!
Wurde Rainer Maria Rilke wie manch anderer nach St. Pölten strafversetzt oder
war er freiwillig hier? Wie wird eine weibliche Kunstreiterin zum vielbeachteten
männlichen Dramatiker und warum ist nur die halbe Dombibliothek vergoldet?
Hätte sich Angelo Giuseppe Roncalli ohne St. Pölten nur eine schwere Erkältung
geholt oder wäre er nie Papst geworden? Und wie überhaupt kam die Erleuchtung
nach St. Pölten?
Das Bürgertheater nimmt das 30­jährige Jubiläum St. Pöltens als Landeshaupt­
stadt zum Anlass, um diese und andere spannende Fragen unterhaltsam an
mehreren Theaterstationen in der Altstadt von St. Pölten zu beantworten.
Interesse?
Bei unserem Auftakt zur Bürgerproduktion 4.0, am 19. 11. 2015 um 18.00 Uhr,
erfahren Sie mehr über das Bürgertheater, die Stadtgeschichten und den zeitlichen
Ablauf der Proben und Vorstellungen. Anschließend entscheiden Sie selbst, ob Sie
auf oder hinter der Bühne stehen möchten! Es gibt keine Altersbegrenzung! Wenn
also Zeit, Lust und Laune auf Theater es erlauben, melden Sie sich für unseren Auftakt
an: [email protected] / T 02742 90 80 80 600.
Weitere Informationen über das Bürgertheater entnehmen Sie bitte auch Seite 49.
an Plätzen und Orten in St. Pölten
Fr
28
29.04.16
19.30
Di
03.05.16
19.30
Mi
04.05.16
19.30
Sa
14.05.16 19.30
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heater
Klassenzimmert
mit Jan Walter
Regie Michael Schlecht
Seit vier Jahren besucht Törleß das renommierte Internat eines Konvikts. Heimweh
und Langeweile bestimmten die erste Zeit. Endlich freundet er sich mit seinen
Mitschülern Beineberg und Reiting an. Merkwürdigerweise waren dies gerade die
übelsten seines Jahrgangs, zwar talentiert und selbstverständlich auch von guter
Herkunft, aber bisweilen bis zur Roheit wild und ungebärdig. Und daß gerade ihre
Gesellschaft Törleß nun fesselte, lag wohl an seiner eigenen Unselbständigkeit.
Eines Tages findet Reiting heraus, dass der jüngere Mitschüler Basini seine Kollegen
bestohlen hat. Die Freunde verraten Basini aber nicht an die Internatsleitung, sondern
beginnen ihn zu quälen und sexuell zu erniedrigen. Törleß ist hin­ und hergerissen.
Er verabscheut die grausame Selbstjustiz, zugleich ist er von der Brutalität fasziniert
und beginnt selbst, Basini psychisch zu misshandeln. Aber nicht nur die Gewalt übt
eine große Magie auf Törleß aus, auch Basini zieht ihn an.
Die
Verwirrungen
des Zöglings Törleß
von Robert Musil
Der Debütroman Robert Musils zählt zu den wichtigsten Werken der literarischen
Moderne. Mit Die Verwirrungen des Zöglings Törleß schuf der damals 22­jährige
Ingenieur Robert Musil – einer der bedeutendsten Autoren des 20. Jahrhunderts –
nicht nur eine Pubertätsgeschichte von frappierender psychologischer Tiefenschärfe,
sondern einen kühnen philosophischen Roman. Anhand der Seelenleere und
Identitätssuche des jungen Törleß verhandelt Musil wesentliche Gedanken­
strömungen des Fin de siècle und beobachtet hellsichtig die Einwirkung totalitärer
Systeme auf die individuelle Entwicklung.
Das Klassenzimmer als Schauplatz und Kulisse: Für das Landestheater Niederöster­
reich inszeniert der junge Regisseur Michael Schlecht den Schulroman als Klassen­
zimmertheaterstück. Nach seinem Regiestudium in Ulm assistierte er am Staats­
theater Nürnberg, wo er auch erste eigene Regiearbeiten realisierte, bevor er u. a.
am Theater Drachengasse in Wien und am Staatstheater Saarbrücken inszenierte.
Mit seiner Monologfassung wird unser Ensemblemitglied Jan Walter Schulklassen in
Niederösterreich besuchen und an zwei Terminen in unserer Theaterwerkstatt zu
erleben sein.
Theaterwerkstatt
Mi
30
25.11.15
Vorstellungen für Schulen auf Anfrage
19.30
Do
03.12.15
19.30
31
32
33
Gastspiel
Thalia Theater, Hamburg
Ende einer Liebe
von Pascal Rambert
mit Marina Galic, Jens Harzer
Regie und Ausstattung Pascal Rambert
Dramaturgie Susanne Meister
Sie glaubten an die „amour fou“, an die absolute, die ewige Liebe. Aber jetzt ist
Schluss. Im kalten Neonlicht stehen sich ein Mann und eine Frau gegenüber,
versuchen, Haltung zu bewahren, während sie – einer nach dem anderen – ihre
Liebe beenden. Erst der Mann. Dann die Frau. Zwei Körper in Hochspannung im
Sperrfeuer der Sätze, die Einschläge lassen sich nicht verbergen, die Worte des
anderen treffen im Innersten. Ein letztes Mal steckt jeder sein Territorium ab. Der
Bruch ist endgültig, das Schlachtfeld unübersehbar.
Der französische Autor, Regisseur und Choreograph Pascal Rambert wurde 1962
geboren. Seit 2007 ist er Leiter des Théâtre de Gennevilliers, einem Zentrum für zeit­
genössische französische Dramatik. Seine eigenen Gedichte, Theaterstücke und
Erzählungen sind in 12 Sprachen übersetzt. Als Regisseur und Choreograph ist Pascal
Rambert in Europa, Nordamerika und Asien tätig.
Mit Clôture de l‘amour – Ende einer Liebe – schrieb er einen Gesang über die
Trennung, die große Zäsur, den endgültigen Bruch zwischen zwei Menschen. Sein
Abgesang auf eine Liebe, 2011 beim Festival d‘Avignon erstmals aufgeführt, wurde
bereits in Moskau und Tokio, in New York, Italien und Zagreb gezeigt und unter
anderem mit dem Grand Prix de Litterature dramatique ausgezeichnet.
… ein virtuoses Rededuell!
Die Zeit
(Eine) außerordentlich intensive Wortschlacht, in der große Gefühle, abgründige
Verachtung und endgültige Verzweiflung gegeneinanderwogen. Der ganze Fokus
liegt auf den funkelnden Darstellern, ihren Worten und Gesten.
Hamburger Morgenpost
… minimalistisch, unpathetisch, unparteiisch, zerstörerisch, schmerzhaft …
Hamburger Abendblatt
Deutsch von Peter Stephan Jungk
Österreich-Premiere
34
Großes Haus
Sa
05.12.15
* 18.30 Einführungsgespräch
19.30 *
35
Gastspiel
Koproduktion Ruhrfestspiele Recklinghausen,
Théâtre National du Luxembourg
und Staatstheater Mainz
Die Nashörner
von Eugène Ionesco
mit Marc Baum, Luc Feit, Samuel Finzi, Steve Karier, Wolfram Koch,
Jacqueline Macaulay, Christiane Rausch, Brigitte Urhausen
Regie Frank Hoffmann
Bühne Christoph Rasche / Kostüme Jasna Bosnjak
Musik René Nuss / Licht Daniel Sestak
Dramaturgie Andreas Wagner
Behringer sitzt in einem Straßencafé und plaudert mit Hans, einem peniblen Büro­
kraten. Plötzlich ist ein ungewöhnliches Geräusch wahrnehmbar. Man hört sehr weit
weg, aber sich rasch nähernd, das Schnaufen eines wilden Tieres, sein rasches
Galoppieren und sein langgezogenes Schnauben. Damit zeichnet sich eine Verän­
derung ab, die bald die ganze Stadt erfasst. Immer häufiger tauchen Nashörner in
den Straßen auf. Eine Arbeitskollegin Behringers erkennt in einem Nashorn ihren
mutierten Mann. Es wird offensichtlich, dass die Nashörner bereits eine Minderheit
der Stadtbevölkerung bilden. Viele Läden sind wegen Verwandlung geschlossen.
Und auch Hans hat schon eine verdächtige Beule an der Stirn …
Das erfolgreichste Stück des französisch­rumänischen Schriftstellers Eugène Ionesco
karikiert die Macht der Masse und den Opportunismus des Individuums in einer Tier­
fabel. Sowohl die „Eiserne Garde“ Rumäniens als auch der Nationalsozialismus
gelten als historische Vorlagen für Die Nashörner. Doch Ionseco prangert mit seinem
zentralen Werk des absurden Theaters kein bestimmtes Regime an. Er verdeutlicht
mit seiner trampelnden Herde vielmehr deren Parallelitäten. Jede Art von Mitläufer­
tum und Verführbarkeit durch totalitäre Strukturen endet für ihn in der Vernashornung
der Menschen.
Die Inszenierung von Frank Hoffmann, Intendant der Ruhrfestspiele Recklinghausen,
sucht nach subtileren, versteckteren Konturen des Textes, stellt jede Form gesell­
schaftlicher Harmonie in Frage. Als Behringer und Hans stehen die kongenialen
Schauspieler Samuel Finzi und Wolfram Koch, die für ihre Rollen in Warten auf Godot
den Gertrud­Eysoldt­Ring 2014 erhielten und mit der Produktion zum Berliner Theater­
treffen eingeladen wurden, erneut gemeinsam auf der Bühne – und im Zentrum
eines hochkarätigen internationalen Ensembles.
Deutsch von Claus Bremer und Hans Rudolf Stauffacher
Österreich-Premiere
36
Großes Haus
Do
17.03.16
* 18.30 Einführungsgespräch
19.30 *
37
Gastspiel
Deutsches Schauspielhaus Hamburg
Ab jetzt
von Alan Ayckbourn
mit Lina Beckmann, Yorck Dippe, Ute Hannig, Götz Schubert,
Gala Winter
Regie Karin Beier / Bühne Thomas Dreißigacker
Kostüme Hannah Petersen / Musik Jörg Gollasch
Licht Holger Stellwag / Dramaturgie Christian Tschirner
Der Komponist Jerome arbeitet besessen an einem großen zeitgenössischen Werk
zum Thema „Liebe“. Sein Arbeitsprinzip ist das Sampeln und Modulieren von Alltags­
geräuschen und Sprachfetzen. Alle Räume seiner Wohnung sind mit Mikrofonen
bestückt, um ununterbrochen alle Geräusche aufzeichnen zu können. Doch Jerome
hat ein Problem: Seit seine Frau und Tochter ihn – nicht zuletzt wegen seines künstle­
rischen Abhörwahns – verlassen haben, ist sein Schaffen in eine ernste Krise geraten.
Ihm fehlt jede Inspiration. Zumindest die geliebte Tochter, so Jerome, müsse er ab und
an sehen, um wieder kreativ arbeiten zu können. Bisher allerdings hegen sowohl das
Jugendamt als auch seine Ex berechtigte Zweifel an der sozialen Kompetenz des
Künstlers. Sie weigern sich, Besuche seiner Tochter zu bewilligen. Also mietet Jerome
eine Schauspielerin, die seine neue Verlobte und eine perfekte Hausfrau spielen soll.
Als theatrale Versuchsanordnung zum Thema Mensch und Maschine, erlebtem
Gefühl und reproduzierbarer Geste, entfaltet die Science­Fiction­Komödie Alan
Ayckbourns eine kaum überbietbare Situationskomik. Höhepunkt dabei ist der
immer wieder um­ und fehlprogrammierte Roboter GOU 300 F. Ursprünglich zum
Babysitten gedacht, später aus Sicherheitsgründen aus dem Verkehr gezogen, leidet
der hochkomplexe Androide an chronischer Unterbeschäftigung. Die mütterliche
Maschine füllt diesen Leerlauf im Beschäftigungsprogramm durch das Kopieren
menschlicher Verhaltensmuster selbständig und irrwitzig auf. Während Jerome also
all seine Lebens­ und Liebesgeräusche aufzeichnet und eine Schauspielerin sich bei
dem Versuch, seine perfekte Geliebte zu spielen, in ihn verliebt, wird all dies wiederum
von einem dysfunktionalen Roboter kopiert und karikiert …
Mit viel Witz und Gespür für schwarzen Humor beweist Karin Beier, die Intendantin
des Deutschen Schauspielhauses Hamburg, dass Ayckbourns Komödie aus dem
Jahr 1987 nicht an Aktualität verloren hat. Eine Lehrstunde in Sachen Komödien­Hand­
werk ist Karin Beier da geglückt. Der perfekte Wahnsinn. Ein Schauspielerfest für ein
glänzend eingespieltes Ensemble. Hamburger Abendblatt
Deutsch von Corinna Brocher und Peter Zadek
Österreich-Premiere
38
Großes Haus
Do
12.05.16
* 18.30 Einführungsgespräch
19.30 *
Fr
13.05.16
19.30 *
39
Gastspiel
Die Schneekönigin
Theater mit Horizont
nach Hans Christian Andersen
Ab
5 Jahren
Buch und Musik Clemens Handler und Gernot Kogler
Regie Clemens Handler
Bühnenbild Sigrid Frank
Kostüme Alexandra Fitzinger
Gerda und Kay sind unzertrennlich. Doch als Kay einen Glassplitter in sein Herz
bekommt, erkennt Gerda ihn nicht wieder. Der Glassplitter stammt von einem
verzauberten Spiegel und verwandelt Kays Herz zu Eis. Somit findet er alles hässlich,
was er sieht. Im Winter wird Kay von der mächtigen Schneekönigin in einem
prächtigen Schlitten auf ihr Schloss entführt. Gleich begibt sich die kleine Gerda auf
die Suche nach ihrem Freund. Während ihrer Reise durch die bizarr schöne, aber
eiskalt erstarrte Welt der Schneekönigin erlebt sie viele Abenteuer und muss unter­
schiedliche Prüfungen bestehen. Ihr widerfahren wundersame Dinge: Sie lernt einen
sprechenden Schneemann kennen, versöhnt einen Prinzen mit einer Prinzessin und
gerät in große Gefahr, als sie von Räubern entführt wird.
Am Ziel ihrer Reise wird Gerda mit der Einsamkeit konfrontiert, die die Herrschaft
der Kälte in Gestalt der Schneekönigin in die Welt bringt. Denn einstmals war die
eisige Königin selbst ein kleines Mädchen, deren besondere Gabe bespottet wurde
und sie in die Isolation trieb.
Die literarische Vorlage des dänischen Dichters Hans Christian Andersen gehört zu
den schönsten Kunstmärchen der Welt. Seine wundervolle Phantasiewelt verzaubert
und zeigt, wie sehr uns Kälte und Grausamkeit verletzen können – aber auch, wie
sehr uns Zuneigung und Kindlichkeit davor beschützen können.
Die aufwendig gestaltete Musicalversion des Theaters mit Horizont ist ein Plädoyer
für Liebe und Verständnis und erwärmt jedes Herz.
Großes Haus
Fr
Sa
06.05.16
21.05.16
16.00
Sa
14.00
Sa
14.05.16
21.05.16
14.00
Sa
14.05.16
16.30
Fr
20.05.16
16.00
16.30
Vorstellungen für Schulen und Kindergärten um 9.00 und 11.00 auf Anfrage
40
41
Lesung
Großes Haus
Sa
28. 11. 15
19.30
Tobias Moretti
Siggi Haider
Wintermärchen. Ein Abend mit
Texten und Musik über Kaltes &
Heißes, nicht vom Eise befreit
Homo homini lupus: In kalten, dunklen Zeiten wird der Mensch dem Menschen zum
Wolf – und will den Himmel aufreißen, damit es licht wird. Zerrissen zwischen Früh­
lingseinbruch und Winters Erwachen.
Im Trialog Wintermärchen erzählen Tobias Moretti, Musiker Siggi Haider und ein
Akkordeon von Schafen und Wolfspelzen, Entdeckern und anderem: Wir hören
Winterliches, Vertrautes, Befremdliches und Erstaunliches. Die scheinbar unterschied­
lichsten Literaten finden unter dem Dach des Wintermärchens einen gemeinsamen
Anknüpfungspunkt. Der Bogen spannt sich von H.C. Artmann zu Kirchenlieddichter
Friedrich Spee, von Thomas Mann über Peter Rosegger zur Kinderbuchautorin
Maritgen Matter und schließlich von Raoul Schrott über Heinrich Heine zu den Weih­
nachtsgeschichten von Karl Heinrich Waggerl – um nur einige zu nennen.
Tobias Moretti zählt zu den bekanntesten und profiliertesten Schauspielern im deut­
schen Sprachraum. Nach seiner Theaterausbildung an der Otto Falckenberg Schau­
spielschule war er am Münchner Residenztheater und an den Münchner Kammer­
spielen Ensemblemitglied. Es folgten Gastspiele an verschiedenen Bühnen, so bei
den Salzburger Festspielen im Jedermann und in der Titelrolle der umjubelten Insze­
nierung von Grillparzers König Ottokars Glück und Ende (Regie: Martin Kušej). 2009
– 2012 war Moretti als „Faust“ (Regie: Matthias Hartmann) am Burgtheater zu sehen.
Seit Anfang der 90er Jahre war er zunehmend in Film und Fernsehen präsent, es ent­
standen Arbeiten mit u. a. Andreas Prochaska, Heinrich Breloer, Urs Egger, Oskar
Roehler und Wolfgang Murnberger. Morettis Leistungen wurden vielfach gewürdigt:
Unter anderem erhielt er den Bayerischen Filmpreis, den Deutschen Filmpreis, den
Gertrud­Eysoldt­Ring sowie mehrfach den österreichischen Filmpreis, die Romy.
Siggi Haider, geboren in Axams, ist Akkordeonist, Sänger und Klangabenteurer.
Erste Anleitungen am Akkordeon erhielt er von seinem Vater im Alter von vier Jahren,
danach perfektionierte er sein Akkordeonspiel vorwiegend autodidaktisch. Seit Jahr­
zehnten zählt er solo oder gemeinsam mit Hannes Sprenger in der Formation Akko­
Sax zu den gefragtesten und auch überregional erfolgreichsten (Theater)­Musikern
im süddeutschen Sprachraum.
42
Großes Haus
Fr
08. 01. 16
Lesung
19.30
Elisabeth Orth
Peter Matić
Liebesgeschichten
von Robert Walser
Die Kammerschauspieler Elisabeth Orth und Peter Matić lesen an diesem eigens
für das Landestheater Niederösterreich eingerichteten Abend aus Robert Walsers
Liebesgeschichten.
Ich habe einen ganz entsetzlich großen Fonds an Liebeskraft in mir, und jedesmal,
wenn ich auf die Straße trete, fange ich an, irgend etwas, irgend jemand lieb zu
gewinnen. Robert Walser verfasste mehr als 1000 Kurzgeschichten, nahezu jede
zehnte davon eine Liebesgeschichte. Für den zeitlebens unverheirateten Walser
bildeten Liebe, Erotik und Sexualität einen starken Antrieb für seine literarische
Arbeit. In seinen Liebesgeschichten beschreibt er die Liebe mit seinem speziellen
Idiom in ihren verschiedenen Formen, von den idealisierten Wunschvorstellungen
der Pubertätsjahre über den weichen Kerker der Ehe bis hin zu den Spielarten der
Eifersucht. Niemals ist seine Sympathie auf der Seite stagnierender Konventionen,
immer aber bei der Spontaneität, beim Leben, bei der Veränderung und meistens
bei der Frau. Volker Michels
Robert Walser wurde am 15. April 1878 in Biel, Schweiz, geboren. Seine ersten
Gedichte erschienen 1898, als junger Dichter lebte er erst in Zürich, anschließend in
Berlin. In rascher Folge publizierte Walser ab 1907 seine drei Romane Geschwister
Tanner, Der Gehülfe und Jakob von Gunten. Infolge einer psychischen Krise geriet er
Anfang 1929 gegen seinen Willen in die Psychiatrie, die er nie mehr verlassen konnte.
Nach einigen weiteren Jahren der literarischen Tätigkeit gab Robert Walser das
Schreiben schließlich vollständig auf. Noch 24 Jahre lang lebte er als vergessener
Literat in der Anstalt bis er am 25. Dezember 1956 bei einem Spaziergang im Schnee
verstarb.
Elisabeth Orth und Peter Matić spielten auf allen großen Bühnen des deutsch­
sprachigen Raumes. Beide sind langjährige Ensemblemitglieder des Wiener Burg­
theaters. Dort standen die Doyenne des Burgtheaters und der Nestroypreisträger
zuletzt in Karl Kraus‘ Die letzten Tage der Menschheit gemeinsam auf der Bühne.
43
!
10 Jahre
Blätterwirbel 2015
11. 10. bis 01. 11. 2015
Do
Fr
So
Großes Haus
Mi
21. 10. 15
19.00
Karl-Markus Gauß, Essayist, Kritiker und
Herausgeber der Zeitschrift Literatur und
Kritik, wurde 1954 in Salzburg geboren.
Er studierte Germanistik und Geschichte
in Salzburg und veröffentlichte schon
früh literarische Essays, vor allem im
Wiener Tagebuch. Neben seiner Tätig­
keit als Chefredakteur von Literatur und Kritik schreibt er
für deutschsprachige Tageszeitungen, wie Die Zeit, FAZ,
Neue Zürcher Zeitung, Salzburger Nachrichten und Die
Presse. 2006 wurde er als Mitglied in die Deutsche Akade­
mie für Sprache und Dichtung aufgenommen, 2007 erhielt
er das Ehrendoktorat der Philosophie der Salzburger Uni­
versität. Unter seinen zahlreichen Auszeichnungen finden
sich u. a. der Österreichische Staatspreis für Kulturpublizis­
tik 1994, der Johann­Heinrich­Merck­Preis 2010 sowie der
Österreichische Kunstpreis für Literatur 2013.
Die Literaturkenner und ­liebhaber Christine Scholten
und Rudolf Scholten werden, nach den Personalen von
Paulus Hochgatterer, Franz Schuh und Arno Geiger, in
diesem Jahr mit Karl­Markus Gauß ins Gespräch kommen
und sich auch dem Kreis der Lesenden anschließen.
Burgschauspieler Philipp Hauß, dessen eigene Regie­
arbeiten große Beachtung finden und auch am Landes­
theater Niederösterreich zu sehen waren (Mamma Medea,
Radetzkymarsch und Die Rebellion), wird als Lesepate
zusammen mit Ensemblemitgliedern des Landestheaters
Niederösterreich aus dem breiten Oeuvre des Autors lesen.
44
11.10.15
11.00
Eröffnung
im Stadtmuseum St. Pölten
Karl­Markus Gauß
20.00
Musik und Lesung mit Christoph
Richter und Alexander Kuchar,
Cinema Paradiso
Im Rahmen des Blätterwirbel 2015 sind die diesjährigen
Personalen des Landestheaters Niederösterreich den
beiden österreichischen AutorInnen Olga Flor sowie
Karl-Markus Gauß gewidmet.
Durch ausführliche Gespräche mit den Schriftsteller­
Innen und durch Lesungen wird Ihr Werk präsentiert
und gewürdigt.
Personale
22.10.15
Blätterwirbel 2015
Di
13.10.15
19.00
Hubert Wachter im Gespräch
mit … Stadtmuseum St. Pölten
Mi
14.10.15
16.00
Wir schmökern im Bilderbuch,
Stadtmuseum St. Pölten
Mi
14.10.15
Do
15.10.15
Sa
17.10.15
16.00
Fest der St. Pöltener Literatur,
Stadtmuseum St. Pölten
Mi
21.10.15
16.00
Wir schmökern im Bilderbuch,
Stadtmuseum St. Pölten
Mi
21.10.15
Mi
19.00
Personale Karl-Markus Gauß
mit Christine Scholten, Rudolf
Scholten, Philipp Hauß und
Ensemblemitgliedern,
Landestheater Niederösterreich
28.10.15
16.00
Wir schmökern im Bilderbuch,
Stadtmuseum St. Pölten
Mi
28.10.15
18.30
Tagebuchtag der Literarischen
Gesellschaft St. Pölten Lesung
Renate Katzer, Christine Kortner,
Buchhandlung Schubert
Do
29.10.15
19.00
Vincent van Gogh von
Jean O‘ Cottrell mit Reinhard
Hauser, Stadtmuseum St. Pölten
18.30
AutorInnenlesung aus der
Anthologie übergrenzen
Buchhandlung Schubert
19.30
Residenz in der Werkstatt
Lesung aus Tortenschlachten mit
Petra Hartlieb, Helmut Wiesinger,
Landestheater Niederösterreich
20.00
Präsentation LitArena 7 / etcetera
Nr. 61 Lesung Eva Schörkhuber,
Cornelia Stahl, Cinema Paradiso
23.10.15
Fr
30.10.15
19.00
Personale Olga Flor
mit Alexandra Millner, Franziska
Hackl und Ensemblemitgliedern,
Landestheater Niederösterreich
So
01.11.15
19.00
Lesung Max & Moritz auf Wienerisch
von Christian Hemelmayr,
Heinz Wolf mit Helmut Wiesinger,
Rendl Keller
11. 10. bis 01. 11. 2015
Personale
Olga Flor
Großes Haus
Fr
30. 10. 15
19.00
Olga Flor wurde 1968 in Wien geboren.
Sie wuchs in Wien, Köln und Graz auf
und studierte Physik an der Universität
Graz. Seit 2004 schreibt sie als freie
Schriftstellerin u. a. Romane, Kurzprosa
und Essays. Ihr erster Roman Erlkönig
erschien im Frühjahr 2002, der Mono­
log Fleischgerichte wurde 2004 im Schauspielhaus Graz
uraufgeführt. Mit dem Roman Kollateralschaden war sie
2008 für den deutschen Buchpreis nominiert. 2010/11
unterrichtete sie am Studiengang Sprachkunst der Uni­
versität für Angewandte Kunst in Wien. Sie erhielt das
Elias­Canetti­Stipendium 2011/12 sowie das Literatur­
stipendium der Stadt Graz 2012. Unter ihren Auszeich­
nungen finden sich der Outstanding Artist Award 2012,
der Anton­Wildgans­Preis 2012 und der Veza­Canetti­
Preis 2014. Ihr letzter Roman Ich in Gelb erschien 2015 bei
Jung und Jung. Olga Flor lebt in Graz.
Alexandra Millner forscht im Fachbereich Neuere
deutsche Literatur am Institut für Germanistik der Uni­
versität Wien. Im ausführlichen Gespräch mit Olga Flor
wird sie einen vertiefenden Einblick in das Werk der Autorin
bieten.
Aktuell in Gorkijs Sommergäste auf der Bühne des
Landestheaters Niederösterreich zu sehen, wird Nestroy­
preisträgerin Franziska Hackl zusammen mit Ensemblemitgliedern des Landestheaters Niederösterreich aus
dem Werk von Olga Flor lesen.
11.10. – 31.10.15
Buchausstellung,
Stadtmuseum St. Pölten
15.10. – 17.10.15
Bücherbus am Rathausplatz
Mitte Juli erscheint eine ausführliche Programmbroschüre.
Gratis zu bestellen: [email protected]
www.blaetterwirbel.at
45
Bürgerproduktion 4.0
Bürgergespräche
Bürgertheater
Bürgerproduktionen 2013 bis 2015
Unter der Leitung von Renate Aichinger setzen wir in dieser Spielzeit den erfolgreichen Weg des
Bürgertheaters fort. Nach der Uraufführung von Felix Mitterers Glanzstoff folgen wir mit Stadtgeschichten, Bürgerproduktion 4.0, den Spuren von St. Pöltner Geschichten, von Sagen bis zum
Nachbarschaftsstreit. Sie als theaterbegeisterte BürgerInnen helfen bei der Suche!
(Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten 28/29)
Bürgerproduktion 1.0, aufgleisen!, März 2013
Bürgerproduktion 2.0, Geschichten aus dem Horváth-Land, Mai 2014
Bürgerproduktion 3.0, Glanzstoff, April 2015
Auch in der diesjährigen Spielzeit veranstalten wir die Bürgergespräche an Plätzen in der Stadt, die
einen örtlichen Bezug zu den St. Pöltner Stadtgeschichten haben.
1. Bürgergespräch
Unser erstes Bürgergespräch wird – wie im Vorjahr – als Matinee im Stadtmuseum St. Pölten statt­
finden. Am 8. November bitten Bettina Hering und Renate Aichinger den Leiter des Stadtmuseums
Thomas Pulle zum ausführlichen Gespräch: Der ausgewiesene Kenner der Stadt St. Pölten bietet
einen ganzheitlichen Einblick in die authentischen Hintergründe unserer Bürgerproduktion.
Die Stadtgeschichten – von Mythen zu überlieferten Sagen bis hin zur geschichtlich verbürgten
Entstehungsgeschichte – werden so in einen Kontext gesetzt, der das Erlebnis Bürgerproduktion in
seinem direkten Zusammenhang mit St. Pölten erfahrbar macht.
Stadtmuseum St. Pölten
Prandtauerstraße 2
So
08.11.15
11.00
2. Bürgergespräch
Im zweiten Bürgergespräch werden die Stadtgeschichten schließlich von der literarischen Seite
betrachtet: Im Gespräch mit den AutorInnen der einzelnen Dramolette versuchen Bettina Hering und
Renate Aichinger zu ergründen, worin der Reiz im Umgang mit historisch­spezifischen Stoffen liegt.
Der Bezug der AutorInnen zur Stadt und ihrer Vergangenheit sowie die Attraktivität der Bearbeitung
der eigenen Geschichte stehen dabei im Mittelpunkt des Interesses. An einem der Schauplätze unserer
Bürgerproduktion werden diese spannenden Fragen beantwortet.
Ort wird noch
bekannt gegeben
Sa 14.05.16
nach der Vorstellung
Stadtgeschichten
46
47
Extras
Open House
15
Op
./19. 09. 20
en House 18
Extras
Gastspiel Mozarteum Salzburg
Die Ermittlung
von Peter Weiss
Leitung Volker Lösch und Christoph Lepschy
Regie Volker Lösch, Cornelia Maschner, Mattia Meier, David Schnaegelberger
und Franziska Stuhr
mit Studierenden des 3. und 4. Jahrgangs der Abteilung Schauspiel
Aussagen von Angeklagten, Zeugen, Anklägern, Richtern und Verteidigern aus dem Frankfurter
Auschwitz­Prozess bilden die Grundlage für den dokumentarischen Theatertext Die Ermittlung von
Peter Weiss aus dem Jahr 1965. In schonungsloser Sachlichkeit und Detailliertheit schildert das Orato­
rium in 11 Gesängen aus unterschiedlicher Perspektive das beispiellose Verbrechen des NS­Regimes.
Das Institut für Schauspiel und Regie des Mozarteum Salzburg bringt Die Ermittlung als großes
Theaterforschungsprojekt mehrerer Regiestudierender unter der Leitung des renommierten deutschen
Regisseurs Volker Lösch auf die Bühne. Volker Lösch gehört zu den politischsten Theatermachern der
Gegenwart und hat bisher mehr als 70 Inszenierungen realisiert, u. a. an Theatern in Basel, Berlin,
Dresden, Düsseldorf, Graz, Hamburg, Leipzig, Montevideo, Stuttgart und Zürich.
Am 18. und 19. September 2015 öffnet das Landestheater Niederösterreich seine Türen und ermög­
licht allen Theaterbegeisterten und FreundInnen des Landestheaters, einen Blick hinter die Kulissen zu
werfen:
Bei der Langen Nacht des Theaters am Freitag, 18. September erwartet Sie ein abwechslungs­
reiches Programm, bei dem Sie die verschiedenen Facetten des Landestheaters erleben können: Die
Lesungswege stellen Ihnen verschiedene Orte im Theater literarisch vor, bei den Technikwegen
erhalten Sie Einblick in die komplexe Vielfalt eines Theaterbetriebes und bei der von unseren Schau­
spielerInnen gestalteten Spielzeitvorschau erfahren Sie auf unterhaltsame Weise mehr über unseren
Spielplan 15/16, der unter dem Motto looking for a heart of gold steht.
Theaterwerkstatt
Fr
20.05.16
19.30
Für Jugendliche, die gar nicht genug vom Landestheater Niederösterreich bekommen können,
bietet unsere Theatervermittlerin Nehle Dick die einmalige Gelegenheit einer Übernachtung in der
Theaterwerkstatt!
Unsere jüngsten ZuschauerInnen bekommen am Samstag, 19. September ein vielfältiges
Programm geboten: Bilderbuchkino, Kinderlesungen, Kinderschminken und Basteln laden zu einem
vergnüglichen Vormittag im Landestheater Niederösterreich ein. Auf Eltern und erwachsene Besucher­
Innen warten bei unserem Kostümflohmarkt tolle theatererprobte Kostüme und Accessoires aus
vergangenen Produktionen, deren Kauf einen guten Zweck unterstützt!
48
49
Extras
Theatervermittlung
Adventlesungen für Kinder
Angebot für alle
Alle Jahre wieder, nämlich kurz vor Weihnachten, fällt das Warten auf das große Fest besonders
schwer. Mit den Adventlesungen im Theaterfoyer des Landestheaters Niederösterreich an den
Adventsamstagen um 13.00 Uhr wollen wir Jung und Alt diese Zeit mit umwerfend komischen,
spannenden, aber auch nachdenklich stimmenden Geschichten verkürzen.
EINFÜHRUNGSUND PUBLIKUMSGESPRÄCHE
Sa
05.12.15
13.00
Lotta kann fast alles
von Astrid Lindgren
4+
Die Einführungs­ und Publikumsgespräche mit
dem Ensemble verstehen sich als Plattform zum
Einblick, Austausch und zur Vertiefung in die
Themen und Formen unserer Inszenierungen.
Die Termine sind bei den jeweiligen Vorstellungen
vermerkt sowie auf unserer Webseite
www.landestheater.net einsehbar.
Lotta aus der Krachmacherstraße kann wirklich schon fast alles, findet sie! Rad fahren, pfeifen, Ski
laufen, Geschirr spülen und kranken Leuten helfen gelingt ihr schon ganz ausgezeichnet. Aber wird
es ihr auch gelingen, einen Weihnachtsbaum zu beschaffen, obwohl alle Bäume in der Stadt schon
ausverkauft sind und ihre Familie sich darauf einstellt, diesmal ohne Tannenbaum zu feiern?
Sa
12.12.15
von Christine Nöstlinger
Theatervermittlung
6+
Für Weihnachten hat der Franz hundert Wünsche. Neunundneunzig kleine und einen großen. Aber
dass ausgerechnet seine beste Freundin Gabi zu Weihnachten aufs Land fährt, ist ihm gar nicht
recht. Schließlich hat der Franz die Gabi sehr gern. Darum beschenken sich die beiden auch schon
einen Tag vor dem Heiligen Abend. Wobei Franz immer so tut, als ob er sich über die Geschenke
von Gabi freuen würde, was gar nicht so einfach ist. Es sind nämlich immer sehr ausgefallene Ge­
schenke ...
7+
19.12.15
Du bist schreibbegeistert und kulturinteressiert?
Du gehst gerne ins Theater, interessierst dich
für verschiedene aktuelle Themen und schreibst
gerne darüber? Dann melde dich bei uns und
werde Spielzeit­ReporterIn des Landestheaters
Niederösterreich!
Wir suchen engagierte Spielzeit­ReporterInnen
für spielzeitreporter.wordpress.com, die
das kulturelle Geschehen des Landestheaters
Niederösterreich von verschiedenen Seiten
erleben und unter die Leute bringen wollen!
Melde dich am besten noch heute unter
[email protected].
13.00
Weihnachtsgeschichten vom Franz
Sa
SPIELZEIT-REPORTER/INNEN
Für Familien / Kinder
SCHNUPPERWORKSHOPS
Die Schnupperworkshops beschäftigen sich
kurz und intensiv mit einem unserer Stücke.
Grüffelo
Für Kinder ab 4 Jahren
13.00
Eine Weihnachtsgeschichte
von Charles Dickens
Der alte Scrooge ist ein herzloser Geizhals, den nichts anderes interessiert als Geld und Erfolg. Kein
Wunder also, dass er am Heiligabend alleine in seinem Büro sitzt und sich darüber ärgert, dass alle
anderen sich freuen. Doch in dieser besonderen Nacht führen Besucher aus einer ganz anderen
Welt Scrooge in die Vergangenheit und Zukunft – und schließlich auf den rechten Weg.
Sa 21. 11. 2015, 9.30 – 12.30 Uhr
Der Räuber Hotzenplotz
Für Kinder ab 6 Jahren
Fr 04. 03. 2016, 14.00 – 17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 15,– inkl. kleiner Jause
KINDERBETREUUNG WÄHREND
DER NACHMITTAGSVORSTELLUNGEN
Allen Eltern, die schon lange wieder einmal ins
Theater gehen wollen, bieten wir für unsere Nach­
mittagsvorstellungen eine Gratis­Betreuung für
Kinder ab vier Jahren an. Während Sie in Ruhe
den Theaterbesuch genießen können, spielen,
basteln und malen Ihre Kinder in unserem Studio.
Ernst ist das Leben (Bunbury) 24. 10. 2015
Ein Sommernachtstraum 19. 12. 2015
Ungeduld des Herzens 23. 01. 2016
Tartuffe 12. 03. 2016
Der Himbeerpflücker 02. 04. 2016
Neu
Information/Anmeldung: Nehle Dick, Theatervermittlung: T 02742 90 80 60 694 / [email protected]
50
51
Theatervermittlung
Theatervermittlung
Für Familien / Kinder
Für Jugendliche
FERIENWORKSHOPS
FERIENWORKSHOP
Auch dieses Jahr werden die Schulferien für krea­ FÜR DIE GANZE FAMILIE
Neu
tives Schaffen genutzt: Theatervermittlerin Nehle
Dick gestaltet Theaterworkshops für Kinder ver­
schiedener Altersgruppen. Die Themen werden
laufend auf www.landestheater.net aktualisiert.
Erstmals bieten wir in den Ferien einen Workshop
für die ganze Familie ohne Altersbeschränkung
an. Ob Mama, Papa, Oma oder Opa – in diesem
Workshop spielen alle zusammen!
Kinder ab 6 Jahren
Familienworkshop
in den Osterferien 2016
vormittags, 9.30 – 12.30 Uhr
Kinder ab 9 Jahren
nachmittags, 14.00 – 17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 44,–
Workshop
in den Sommerferien September 2015
Di 01. 09. – Fr 04. 09.
Workshop
in den Semesterferien 2016
Di 02. 02. – Fr 05. 02.
Workshop
in den Sommerferien Juli 2016
Di 05. 07. – Fr 08. 07.
52
Mo 21. 03. – Do 24. 03.
Keine Altersbeschränkung
nachmittags, 14.00 – 17.00 Uhr
Teilnahmegebühr: € 44,–
GEBURTSTAGSWORKSHOP
Du möchtest an deinem Geburtstag einen
Blick hinter die Kulissen werfen und mit deinen
FreundInnen selbst auf der Bühne stehen?
Wir stellen dir gerne ein individuelles Programm
zusammen!
JUGEND-ABO 14+
THEATERCLUB 12+
Für Jugendliche haben wir auch dieses Jahr ein
spannendes Abo­Paket geschnürt: Du erlebst
mit Ein Sommernachtstraum und Ernst ist das
Leben (Bunbury) zwei Produktionen im Großen
Haus, mit Flammende Reden, brennende Plätze
eine Uraufführung und mit Die Verwirrungen des
Zöglings Törleß unser Klassenzimmertheater in
der Theaterwerkstatt.
Das Landestheater Niederösterreich bietet allen
Jugendlichen ab 12 Jahren die Möglichkeit,
von Oktober bis Mai einmal wöchentlich Theater­
luft zu atmen. Wir lernen Schauspieltechniken,
Atemübungen, Improvisation kennen, aber
versuchen uns auch in den Bereichen Textent­
wicklung, Dramaturgie, Bühnenbild, Kostüm,
Maske, Licht­ und Tontechnik.
Ein Sommernachtstraum 08. 10. 2015
Die Verwirrungen des Zöglings Törleß 03. 12. 2015
Ernst ist das Leben (Bunbury) 19. 01. 2016
Flammende Reden, brennende Plätze 23. 02. 2016
Der Theaterclub ist eine offene Gruppe, die
regelmäßige Teilnahme ist aber sehr erwünscht.
Wir verwalten eine Clubkasse, in die wir regel­
mäßig € 2,– bis € 4,– pro Monat einwerfen, um
einen tollen Saisonabschluss zu feiern.
BACKSTAGE
Vor den Vorstellungen des Jugend­Abos geben
wir exklusive Einblicke in die Theaterprozesse
auf und hinter der Bühne, kommen mit Profis ins
Gespräch und lernen die Stücke von der Probe
bis zur Aufführung kennen.
Die Termine finden Sie auf unserer Webseite
www.landestheater.net.
Für Kinder ab 6 Jahren, maximal 15 Teilnehmer
(1 Elternteil als Begleitperson verpflichtend), es
wird eine Pauschale von € 120,– verrechnet.
53
Karten und Abos
Theatervermittlung
Theater und Schule
Landestheater Niederösterreich, Rathausplatz 11, 3100 St. Pölten
Unsere Preise und Saalpläne finden Sie auf Seite 64. Unser Abo-Verkauf beginnt am 7. Mai 2015.
Ab 15. Juni 2015 sind Einzelkarten für alle Vorstellungen im Vorverkauf erhältlich.
Die Zusammenarbeit mit Kindergärten und
Schulen hat am Landestheater Niederösterreich
Tradition, die Vormittagsvorstellungen um
10.30 Uhr sind daher fester Bestandteil des
Spielplans. Der Kartenpreis beträgt € 8,–.
Für begleitende PädagogInnen ist der Eintritt frei.
Außerdem bieten wir in der Spielzeit 15/16
Klassenzimmertheater für SchülerInnen ab
14 Jahren an, das heißt wir besuchen Sie mit
Die Verwirrungen des Zöglings Törleß in Ihrer
Schule zu einem individuell vereinbarten Termin.
wie SchauspielerInnen, DramaturgInnen und
RegisseurInnen sprechen kann. Ein gemeinsamer Besuch der Vorstellung rundet das Projekt
ab.
Sie haben Interesse, Theatertechniken, wie
Improvisation, Atem- und Stimmübungen für
den Unterricht zu nutzen? Gerne stellen wir
Ihnen und Ihren SchülerInnen ein individuelles
Programm zusammen.
Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten
T 02742 90 80 80 600, F 02742 90 80 83
[email protected], www.landestheater.net
Details zum Klassenzimmertheater 15/16
entnehmen Sie bitte der Seite 30.
ORIENTIERUNGSHILFE
ZU DEN ALTERSANGABEN
Öffnungszeiten von 6. Juli bis 29. August 2015
Mo – Sa: 9.00 – 13.00 Uhr
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE
FÜR KINDERGÄRTEN UND SCHULEN
Führungen
Jedes Kind geht seinen eigenen Entwicklungsweg, besitzt seine persönliche innere Uhr. Unsere Altersangaben können daher nur
Orientierungsangaben darstellen – wir bitten
Sie, diese nach Ihrer Einschätzung individuell anzupassen.
Abendkassa
Wir machen Ihre Klasse bzw. Gruppe gerne mit
unserem Theater vertraut und ermöglichen die
Besichtigung der Werkstätten und Bühnen.
Workshops
4+
Grüffelo
5+
Die Schneekönigin
6+
Der Räuber Hotzenplotz
Vor- und Nachbereitung
Wir bereiten Ihre Klasse bzw. Gruppe auf die
Vorstellung vor oder gestalten eine altersgerechte
Nachbereitung – kostenlos im Zuge einer Vorstellungsbuchung.
Materialmappen
Zu unseren Eigenproduktionen stellen wir
Begleitmaterial zu den Stücken kostenlos auf
unserer Homepage zur Verfügung.
14 + Ein Sommernachtstraum,
Ernst ist das Leben (Bunbury),
Die Verwirrungen des Zöglings Törleß,
Der Himbeerpflücker,
Flammende Reden, brennende Plätze
Patenklassen
Als Patenklasse haben Sie die Möglichkeit, bei
der Entstehung eines unserer Stücke hautnah
dabei zu sein. Dazu gehören 3 bis 4 Termine, in
denen die Klasse das Haus kennenlernt, in das
Werk eingeführt wird, an einem szenischen Workshop und Proben teilnimmt und mit Beteiligten
16 + Sommergäste,
Ungeduld des Herzens,
Liebesspiel,
Tartuffe,
Wovon wir reden,
wenn wir von Liebe reden
Abo- und Kartenvorverkauf
Ermäßigungen
niederösterreich kultur karten
Vorverkauf
10% auf alle weiteren Kartenkäufe für Jugend- und
Familien-AbonnentInnen, AbonnentInnen des Kleinen
Wahl-Abos, Ö1 Clubmitglieder, Gruppen von 20 – 49
Personen
Öffnungszeiten
Mo – Fr: 9.00 – 18.00 Uhr, Sa: 9.00 – 14.00 Uhr
Großes Haus: im Foyer, Eingang über Rathausplatz
Theaterwerkstatt: im Foyer, Eingang über Roßmarkt
Die Abendkassa öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. T 02742 90 80 66
Zahlungsmöglichkeiten
Sie können Ihre Theaterkarten an der Kassa bar,
mit Bankomatkarte oder Kreditkarte (Visa, American
Express, Mastercard, Diners Club) und telefonisch
mit Kreditkarte erwerben. Gerne senden wir Ihnen
Ihre Karten gegen eine Gebühr von € 2,– postalisch
zu (per Einschreiben um € 5,–).
Online-Karten
Online können Sie Ihre Karten ab 6. Juli 2015 unter
www.landestheater.net bestellen und mit
Kreditkarte, EPS oder Sofortüberweisung bezahlen.
Neu: Mit unserem Print@Home-Service drucken Sie
Ihre Karten bequem zuhause aus.
20% auf alle weiteren Kartenkäufe für AbonnentInnen (ausgenommen Jugend- und Familien-Abo,
Kleines Wahl-Abo), Gruppen ab 50 Personen
50% auf Lesungen, Personalen, Bürgerproduktion und
Extras für AbonnentInnen (ausgenommen Kinderveranstaltungen), BesucherInnen unter 26 (Preiskategorie
A, B, C, E), Kinder bis 14 (Preiskategorie D), RollstuhlfahrerInnen, Arbeitslose und MindestpensionistInnen
(nur mit gültigem Ausweis bzw. Bezugsbestätigung)
Restkarten an der Abendkassa
für BesucherInnen unter 26, Arbeitslose und
MindestpensionistInnen: € 8,– (nur mit gültigem
Ausweis bzw. Bezugsbestätigung, erhältlich ab
einer Stunde vor Vorstellungsbeginn)
Hunger auf Kunst und Kultur
Das Landestheater Niederösterreich unterstützt die
Aktion Hunger auf Kunst und Kultur, die es sozial
benachteiligten Menschen ermöglicht, am Kulturleben teilzunehmen.
Geschenkidee
Verschenken Sie Kultur! Gutscheine in jeder
beliebigen Höhe erhalten Sie in unserem Kartenbüro und demnächst auch online.
Karten-Vertriebspartner
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erhalten Sie auch bei Österreich-Ticket
(T 01 96096 oder www.oeticket.com) und in allen
Raiffeisenbanken in Niederösterreich und Wien
sowie unter www.ticketbox.at.
Die angeführten Preise enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer
von 10%.
Unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen sind unter
www.landestheater.net abrufbar.
Information/Anmeldung: Nehle Dick, Theatervermittlung: T 02742 90 80 60 694 / [email protected]
54
55
Abos
jeweils
19.30 Uhr
Vorteile
bis zu 30% Ermäßigung mit Ihrem Abo
50% Kinder- und Jugendermäßigung für
alle unter 26 Jahren (ausgenommen
Familien- und Jugend-Abo)
50% Ermäßigung für Lesungen, Personalen,
Bürgerproduktion und Extras (ausgenommen
Kinderveranstaltungen)
bis zu 20% Ermäßigung auf alle weiteren
Kartenkäufe
Ihre Bestellung hat Vorrang! Abo-Verkauf
ab 7. Mai 2015, auch zusätzliche Einzelkarten
ab 7. Mai 2015 erhältlich
Ihr Wunschsitzplatz
Tausch von Abo-Terminen
(bis 3 Werktage vor dem jeweiligen Termin)
Abo-Vorreservierung für die darauffolgende
Spielzeit: unsere Abos verlängern sich automatisch (ausgenommen Wahl- und
Schnupper-Abo, Abo Landestheater
& Festspielhaus), schriftliche Kündigung
bis 15. Juni 2016 möglich
Exklusive Spielplan-Präsentation
Einführungsgespräche mit der Dramaturgie
und Publikumsgespräche mit dem Ensemble
Abo
Ihr Wochentag
Sie sehen acht
Eigenproduktionen des
Landestheaters Niederösterreich
sowie ein internationales
Gastspiel an dem von Ihnen
gewünschten Wochentag um
19.30 Uhr. Zusätzlich haben
Sie die Möglichkeit,
an Einführungsgesprächen und
Publikumsgesprächen mit dem
Ensemble teilzunehmen.
Alle Preise in Euro
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr
** Publikumsgespräch mit dem Ensemble
nach der Vorstellung
56
9 Vorstellungen
25% Ermäßigung
Kat
Kat
Kat
Kat
I
II
III
IV
241,–
224,–
192,–
139,–
Mittwoch-Abo
Ernst ist das Leben (Bunbury)
Ungeduld des Herzens **
Ein Sommernachtstraum *
Flammende Reden, brennende Plätze
Der Himbeerpflücker *
Tartuffe *
Liebesspiel
Wovon wir reden, wenn wir
von Liebe reden
12. 05. 16 Ab jetzt * Donnerstag!
14. 10. 15
02. 12. 15
16. 12. 15
13. 01. 16
10. 02. 16
02. 03. 16
30. 03. 16
27. 04. 16
08. 10. 15
29. 10. 15
10. 12. 15
21. 01. 16
11. 02. 16
03. 03. 16
17. 03. 16
31. 03. 16
28. 04. 16
Donnerstag-Abo
Ein Sommernachtstraum
Ernst ist das Leben (Bunbury) *
Ungeduld des Herzens
Flammende Reden, brennende Plätze
Der Himbeerpflücker **
Tartuffe **
Die Nashörner *
Liebesspiel
Wovon wir reden, wenn wir
von Liebe reden *
16. 10. 15
06. 11. 15
05. 12. 15
18. 12. 15
29. 01. 16
19. 02. 16
11. 03. 16
01. 04. 16
26. 04. 16
Freitag-Abo
Ein Sommernachtstraum **
Ernst ist das Leben (Bunbury) **
Ende einer Liebe * Samstag!
Ungeduld des Herzens
Der Himbeerpflücker
Flammende Reden, brennende Plätze
Tartuffe
Liebesspiel *
Wovon wir reden, wenn wir
von Liebe reden Dienstag!
03. 10. 15
07. 11. 15
05. 12. 15
16. 01. 16
30. 01. 16
20. 02. 16
05. 03. 16
09. 04. 16
23. 04. 16
Samstag-Abo
Ein Sommernachtstraum
Ernst ist das Leben (Bunbury)
Ende einer Liebe *
Der Himbeerpflücker
Ungeduld des Herzens *
Flammende Reden, brennende Plätze *
Liebesspiel
Tartuffe
Wovon wir reden, wenn wir
von Liebe reden **
Premieren
Abo
Acht Premieren des
Landestheaters Niederösterreich
plus ein Gastspiel:
Sie sind immer als Erste/r
über das Theaterleben
in St. Pölten informiert.
Feiern Sie nach der Premiere mit
den KünstlerInnen und
lernen Sie diese im persönlichen
Gespräch näher kennen.
jeweils
19.30 Uhr
9 Vorstellungen
10% Ermäßigung
Kat
Kat
Kat
Kat
I 316,–
II 285,–
III 247,–
IV 177,–
Abo
International
Ein Sommernachtstraum
Ernst ist das Leben (Bunbury)
Ungeduld des Herzens
Flammende Reden, brennende Plätze
Der Himbeerpflücker
Tartuffe
Liebesspiel
Die Nashörner *
Wovon wir reden, wenn wir
von Liebe reden
jeweils
19.30 Uhr
Erleben Sie spannendes euro- 6 Vorstellungen
päisches Theater im Landestheater: 20% Ermäßigung
Sie sehen drei Gastspiele
Kat I 186,–
internationaler Bühnen sowie
Kat II 170,–
drei Eigenproduktionen des
Kat III 146,–
Landestheaters Niederösterreich –
Kat IV 103,–
zwei im Großen Haus und eine
in der Theaterwerkstatt.
Schnupper
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unserem AbonnentInnenkreis?
Wir haben das ideale Angebot
für alle, die unser Theater näher
kennenlernen oder
wiederentdecken wollen:
unser Schnupper-Abo!
Fr 02. 10. 15
Sa 10. 10. 15
Fr 27. 11. 15
Sa 09. 01. 16
Fr 15. 01. 16
Sa 27. 02. 16
Fr 04. 03. 16
Do 17. 03. 16
Fr 22. 04. 16
Sa 31. 10. 15 Sommergäste
Sa 05. 12. 15 Ende einer Liebe *
Di 23. 02. 16 Flammende Reden,
brennende Plätze **
Do 17. 03.16 Die Nashörner *
Sa 09. 04. 16 Tartuffe
Fr 13. 05. 16 Ab jetzt *
jeweils
19.30 Uhr
4 Vorstellungen
25% Ermäßigung
Kat
Kat
Kat
Kat
I 107,–
II 99,–
III 86,–
IV 62,–
Sa 31. 10. 15
Di 19. 01. 16
Do 17. 03. 16
Mi 13. 04. 16
Sommergäste
Ernst ist das Leben (Bunbury)
Die Nashörner *
Liebesspiel **
Alle Preise in Euro
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr
** Publikumsgespräch mit dem Ensemble nach der Vorstellung
57
Nachmittags
Abo
Erleben Sie fünf Eigenproduktionen des Landestheaters
im Großen Haus samstags um
16.00 Uhr! Das Programmheft zu
den Produktionen erhalten Sie
kostenlos – und wir laden Sie
bei jeder Vorstellung zu
einem Getränk Ihrer Wahl ein.
Zusätzlich bieten wir bei allen
Vorstellungen um 15.30 Uhr ein
Einführungsgespräch an.
Neu
5 Vorstellungen
20% Ermäßigung
Kat
Kat
Kat
Kat
I
II
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160,–
148,–
124,–
84,–
Unser Wahl-Abo passt sich
Ihren Wünschen an!
Stellen Sie sich Ihr Abo
individuell zusammen und
wählen Sie selbst Ihre
Wunschveranstaltungen
zu Ihren Wunschterminen!
24. 10. 15
19. 12. 15
23. 01. 16
12. 03. 16
02. 04. 16
Ernst ist das Leben (Bunbury) *
Ein Sommernachtstraum *
Ungeduld des Herzens *
Tartuffe *
Der Himbeerpflücker *
Neu
Das Landestheater Niederösterreich und das Festspielhaus
St. Pölten präsentieren gemeinsam ein vielfältiges Programm
mit vier oder sechs Abenden:
Sie sehen neue und bekannte
Schauspielstoffe, Musik, Tanz und
vieles mehr.
Gratis Kinderbetreuung
während der Vorstellungen
5 Vorstellungen
20% Ermäßigung
Kat
Kat
Kat
Kat
I 146,–
II 135,–
III 116,–
IV 83,–
Fr
Fr
Fr
Fr
Fr
16. 10. 15
18. 12. 15
29. 01. 16
01. 04. 16
22. 04. 16
6 oder mehr
Vorstellungen
4 Vorstellungen
30% Ermäßigung
Kat I 114,–
Kat II 102,–
Kat III 86,–
Kat I 176,–
Kat II 158,–
Kat III 135,–
Ein Sommernachtstraum ** °
Ungeduld des Herzens °
Der Himbeerpflücker °
Liebesspiel °
Wovon wir reden, wenn wir
von Liebe reden Premiere! °
Ausgenommen: Silvester, Premieren, Lesungen
und Kindertheater
3–5
Vorstellungen
jeweils
19.30 Uhr
6 Vorstellungen
30% Ermäßigung
jeweils
19.30 Uhr
Wahl
Abo
58
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Afterwork
Abo
Sie möchten Ihren Freitag Abend
entspannt im Theater ausklingen
lassen? Tun Sie sich etwas Gutes
– ob mit oder ohne Begleitung!
Schließen Sie sich unserem AboStammtisch an, erleben Sie fünf
Eigenproduktionen, knüpfen Sie
neue Kontakte und feiern Sie mit
uns zum Saisonabschluss die
letzte Premiere! Treffpunkt: jeweils
um 18.30 Uhr im Theatercafé.
Abo Landestheater
& Festspielhaus
jeweils
16.00 Uhr
Kleines Wahl-Abo
Wählen Sie 3 bis 5 Vorstellungen in der Spielzeit
15/16, erhalten Sie 10% Ermäßigung auf den
Einzelkartenpreis.
Großes Wahl-Abo
Wählen Sie 6 oder mehr Vorstellungen in der
Spielzeit 15/16, erhalten Sie 20% Ermäßigung auf
den Einzelkartenpreis.
Alle Preise in Euro
* Einführungsgespräch um 15.30 Uhr
** Publikumsgespräch mit dem Ensemble nach der Vorstellung
° Abo-Stammtisch um 18.30 Uhr im Theatercafé
14+
Jugend
Abo
Für Jugendliche ab 14 Jahren
haben wir auch dieses Jahr
wieder ein spannendes AboPaket geschnürt: zwei Produktionen im Großen Haus und zwei
in der Theaterwerkstatt – unser
Klassenzimmertheater und eine
österreichische Erstaufführung.
Tipp: Vor allen vier Vorstellungen
bieten wir mit Backstage um
18.45 Uhr exklusive Einblicke in
die Theaterprozesse auf und
hinter der Bühne, kommen mit
Profis ins Gespräch und lernen
die Stücke von der Probe bis zur
Aufführung kennen.
Mi 02. 12. 15 Ungeduld des Herzens,
Landestheater **
Sa 16. 01. 16 Der Himbeerpflücker, Landestheater
Sa 13. 02. 16 Tonkünstler-Orchester/La Fura dels
Baus: Trilogia Romana, Festspielhaus,
Musik/Klassik/3D-Projektionen
Fr 10. 06. 16 Alain Platel/Frank Van Laecke:
En avant, marche!, Festspielhaus,
oder
Sa 11. 06. 16 Performance/Brass/Tanz
Mi 28. 10. 15 Gastspiel Bühne Baden,
Das Land des Lächelns,
Festspielhaus, Operette
Mi 02. 03. 16 Tartuffe, Landestheater *
jeweils
19.30 Uhr
Jugendliche
unter 26 Jahren
4 Vorstellungen
55% Ermäßigung
Kat I
Kat II
Kat III
Kat IV
50,–
47,–
41,50
32,50
Do 08. 10. 15 Ein Sommernachtstraum
Do 03. 12. 15 Die Verwirrungen des Zöglings
Törleß
Di 19. 01. 16 Ernst ist das Leben (Bunbury)
Di 23. 02. 16 Flammende Reden,
brennende Plätze **
Erwachsene
4 Vorstellungen
10% Ermäßigung
Kat I 100,–
Kat II 94,–
Kat III 83,–
Kat IV 65,–
Alle Preise in Euro
* Einführungsgespräch um 18.30 Uhr
** Publikumsgespräch mit dem Ensemble nach der Vorstellung
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Anreise
Kinder bis
14 Jahre
3 Vorstellungen
55% Ermäßigung
Kat I
Kat II
Kat III
Kat IV
29,–
27,–
23,50
19,–
Erwachsene
3 Vorstellungen
10% Ermäßigung
Kat I
Kat II
Kat III
Kat IV
58,–
54,–
47,–
38,–
Grüffelo
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09. 10. 15
10. 10. 15
16. 10. 15
17. 10. 15
30. 10. 15
06. 11. 15
07. 11. 15
28. 11. 15
29. 12. 15
16. 01. 16
Fr
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Mi
Sa
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Der Räuber Hotzenplotz
13. 11. 15
14. 11. 15
12. 12. 15 *
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19. 03. 16 **
29. 04. 16 **
30. 04. 16 *
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06. 05. 16
14. 05. 16
20. 05. 16
21. 05. 16
Die Schneekönigin
14.00 und 16.30 Uhr
14.00 und 16.30 Uhr
Anreise mit dem Auto
Von der A1-Abfahrt St. Pölten Süd/Zentrum und der
S33-Abfahrt St. Pölten Ost leiten Sie Wegweiser zum
Landestheater Niederösterreich.
vom Bahnhof. Zugzeiten erfahren Sie bei der ÖBB
unter T 05 17 17 oder unter www.oebb.at.
Auch mit der WESTbahn können Sie nach St. Pölten
reisen: www.westbahn.at.
Buchen Sie jetzt Ihr Zugticket nach St. Pölten
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In Kooperation mit der WESTbahn erhalten Landestheater-BesucherInnen 10% Ermäßigung bei der
Buchung einer einfachen Fahrt bzw. einer Fahrt
Hin und Retour nach St. Pölten. Diese Ermäßigung
erhalten Sie nur online: Kaufen Sie Ihre Karte für
das Landestheater Niederösterreich auf unserer
Homepage unter www.landestheater.net und Sie
erhalten in Ihrer Auftragsbestätigung einen Link, mit
dem Sie das vergünstigte WESTbahn-Ticket online
buchen können.
Parken
Landestheater-Tarif in der Rathausplatz-Garage
TheaterbesucherInnen können um € 1,80 direkt
beim Landestheater in der Rathausplatz-Garage,
Roßmarkt 6, parken (Mo bis Sa von 18.00 bis 24.00
Uhr). Bitte kommen Sie mit Ihrem Garagenticket zu
unserer Garderobe, damit wir dieses für die
vergünstigte Ausfahrt entwerten können.
Kurzparkzonen in St. Pölten
Die Gebührenpflicht der Kurzparkzonen endet Mo bis
Fr um 18.00 Uhr, Sa um 12.00 Uhr. Sie können daher
in der Umgebung des Landestheaters Niederösterreich nach 18.00 bzw. 12.00 Uhr gebührenfrei parken.
Nähere Infos finden Sie unter www.st-poelten.gv.at.
Fußweg vom Bahnhof ca. 7 Minuten
Der Eingang des Großen Hauses befindet sich am
Rathausplatz, der Eingang der Theaterwerkstatt am
Roßmarkt auf der Rückseite des Theaterhauses:
Biegen Sie am Rathausplatz rechts in die Heitzlergasse und an der Ecke Roßmarkt biegen Sie links
ein – Sie befinden sich nun nur noch wenige Schritte
vom Eingang der Theaterwerkstatt entfernt.
Anreise mit der Bahn
Sie erreichen uns ab Wien bereits in 25 Minuten,
in weniger als einer Stunde von Linz!
Das Landestheater Niederösterreich liegt am
Rathausplatz inmitten der Fußgängerzone unweit
Alle Preise in Euro
* Einführungsgespräch um 15.30 Uhr
** Publikumsgespräch mit dem Ensemble nach der Vorstellung
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ena
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kane
rg
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Völklplatz
Heitzlergasse
Heitzlergasse
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Empfehlen Sie die Abos des Landestheaters Niederösterreich weiter
und treffen Sie Ihre Freunde zu gemeinsamen Theatererlebnissen in
unserem Haus! Für jeden neuen Abonnenten und jede neue Abonnentin
bedanken wir uns bei Ihnen mit einer Prämie! Nähere Infos und
Empfehlungskarten erhalten Sie in unserem Kartenbüro und unter
www.landestheater.net.
Heßstraße
Rathausplatz
AbonnentInnen
werben
Freunde
Bahnhofplatz
Marktgasse
Gasse
Kunterbunte Abenteuer und
zauberhafte Märchen bietet
unser Familien-Abo für Klein und
Groß: Sie erleben unsere drei
Kindertheaterproduktionen – und
alle Kinder erhalten zu unseren
beiden Eigenproduktionen
die Programmzeitung gratis!
jeweils Folgende Termine der drei
16.00 Uhr Produktionen stehen zur Wahl:
Kremser
Familien
Abo
Anreise mit dem Auto
P Rathausplatz-Garage
Fußweg vom Bahnhof
1 Großes Haus
2 Theaterwerkstatt
3 niederösterreich kultur karten
3
Rathausgasse
Rathaus
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Service & Informationen
Das Landestheater Niederösterreich dankt
seinem Subventionsgeber
Spielplan
Gerne senden wir Ihnen unseren Spielplan kostenlos per Post zu. Bestellungen sind telefonisch, per
Mail und auf unserer Webseite möglich:
T 02742 90 80 80 600, [email protected]
www.landestheater.net
Website / Newsletter
Unseren Spielplan und aktuelle Neuigkeiten finden
Sie auf unserer Website www.landestheater.net,
auf der Sie auch unseren monatlichen Newsletter
bestellen können. Wir informieren Sie regelmäßig
über Premieren und Pressestimmen, stellen das
Ensemble vor und verlosen Theaterkarten. Zusätzlich erhalten unsere Newsletter-AbonnentInnen für
Theaterbesuche mit FreundInnen exklusive Angebote.
Facebook / Twitter / Flickr / YouTube / Wordpress
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Niederösterreich vertreten: Klicken Sie „Gefällt mir“
und erfahren Sie aus erster Hand, was uns gerade
vor und hinter den Kulissen beschäftigt. Oder
folgen Sie uns auf Twitter! Auf der Fotoplattform
Flickr sehen Sie Szenenfotos unserer Inszenierungen. Unser YouTube-Channel zeigt Ihnen alle Trailer
unserer Produktionen. Unsere Wordpress-Blogs
informieren über unser Bürgertheater und Sie können
Kritiken unserer Spielzeit-ReporterInnen mitverfolgen!
Einlass / Garderobe
Das Große Haus sowie die Theaterwerkstatt
öffnen eine Stunde vor Vorstellungsbeginn, bei
Einführungsgesprächen bereits um 18.00 Uhr.
Der Saaleinlass erfolgt eine halbe Stunde vor
Vorstellungsbeginn. Die Garderobe ist kostenlos.
Essen und Trinken
Das Café Schubert sorgt bei Ihrem Theaterbesuch
für Ihr leibliches Wohl. Die Bar im Foyer hat bereits
vor Vorstellungsbeginn geöffnet – Vorbestellungen
für die Pause werden gerne entgegengenommen.
Bild- und Tonaufnahmen sind vor, während und
nach Vorstellungen aus urheberrechtlichen Gründen
nicht gestattet. BesucherInnen sind bei Fernseh- oder
Filmaufnahmen im Rahmen einer Veranstaltung mit
Aufnahmen Ihrer Person einverstanden.
62
Übernachten in St. Pölten
Möchten Sie Ihre Rückreise entspannt am nächsten
Morgen antreten?
Unser Kooperationspartner Hotel Metropol
bietet gegen Vorlage Ihrer Theaterkarte das
Economy-Doppelzimmer zum Vorzugspreis von
€ 104,– pro Zimmer pro Nacht, das EconomyEinzelzimmer um € 67,– (inklusive reichhaltigem
Frühstücksbuffet, Ortstaxe sowie kostenlosem Parkplatz). Fußweg zum Theater ca. 5 Minuten. Buchen
Sie mit dem Code „Landestheater“ direkt unter
T 02742 70 700 130 oder [email protected].
Unser Partner, das Cityhotel D&C, bietet gegen
Vorlage der Theaterkarte das Doppelzimmer
zum Sonderpreis von € 99,– (inklusive umfangreichem Frühstücksbuffet, Ortstaxe sowie kostenlosem Parkplatz). Das Hotel liegt 200 m vom
Landestheater entfernt. Buchungen unter
T 02742 75 577 oder [email protected].
Vermietungen und geschlossene Vorstellungen
Wir bieten Ihnen im Rahmen Ihres Vorstellungsbesuchs unsere Räumlichkeiten für exklusive
Empfänge oder geschlossene Vorstellungen zu
reduzierten Kartenpreisen. Gerne stellen wir auch
unser Theater für Ihre Kundenveranstaltungen,
Firmenfeiern oder Ihre Pressegespräche zur
Verfügung. Für Anfragen wenden Sie sich an:
Tanja Miedler: T 02742 90 80 60 696
[email protected]
Kostümverleih
Unser Fundus birgt einen wahren Schatz an theatererprobten Märchenkostümen und Gewändern aus
den unterschiedlichsten Epochen! Diese Kostüme
bieten wir zum Verleih um € 50,– pro Woche und
Kostüm an. Nähere Informationen:
Hermine Nußbaumer: T 02742 90 80 60 678
Förderverein Kulturbezirk St. Pölten
Sie möchten im Kulturleben in St. Pölten hautnah
dabei sein? Werden Sie Mitglied des Fördervereins
Kulturbezirk St. Pölten, erleben Sie exklusive Einblicke
in die Kulturlandschaft und profitieren Sie von den
attraktiven Ermäßigungen – auch im Landestheater
Niederösterreich! www.kulturbezirk.at
seinen
Sponsoren
seinen
Partnern
seinen
Medienpartnern
INFORMATION Die Betriebe der Niederösterreichischen Kulturwirtschaft GmbH sind um optimale Kundenbetreuung bemüht. Zu diesem Zweck steht allen Betrieben
eine gemeinsame Datenbank zur Verfügung. [Informationsverbundsystem (§ 4 Z 13 iVm 50 DSG 2000): „Vertriebsdatenbank der Betriebe der NÖ Kulturwirtschaft“]
Durch Ihre Unterschrift erklären Sie sich damit einverstanden, dass die von Ihnen angegebenen Daten zum Zwecke Ihrer weiteren individuellen Betreuung, zur
Zusendung von Infos über Veranstaltungen, Ausstellungen und aktuelle Angebote, auch per E-Mail und zur Einsichtnahme bei Inanspruchnahme von Vorzugsleistungen, gespeichert, verarbeitet und genutzt werden dürfen. Ihre Adressdaten werden ausschließlich von den Betrieben der Niederösterreichischen Kulturwirtschaft GmbH für Ihre Betreuung verwendet und keinesfalls an Dritte außerhalb weitergegeben. Diese Zustimmung können Sie jederzeit widerrufen. Wir bitten
Sie, uns dies schriftlich per E-Mail an [email protected] oder per Fax an 02742 90 80 41 mitzuteilen. Eine Liste der Betriebe der Niederösterreichischen
Kulturwirtschaft GmbH finden sie unter www.noeku.at.
IMPRESSUM Herausgeber, Verleger und Medieninhaber: Landestheater Niederösterreich Betriebs GmbH,
Rathausplatz 11, 3100 St. Pölten T 02742 90 80 60 0, [email protected]
Für den Inhalt verantwortlich Mag. Bettina Hering, Mag. Olivia Khalil Künstlerische Leitung Mag. Bettina Hering
Geschäftsführung Mag. Olivia Khalil, Ruth Pieber Koordination, Redaktion und Texte Mag. Matthias Asboth, Nehle Dick, Mag. Julia Engelmayer, Katrin Erben
BA, Mag. Rupert Klima, Mag. (FH) Verena Königsberger, Julia Koppensteiner, Mag. Wiebke Leithner, Sophie Liepold, Mag. Tanja Miedler
Visuelle Gestaltung, Layout und Satz Annette Sonnewend in Kooperation mit Edith Franz Druck Gugler GmbH, Melk Papier Garda Patt
Fotos: Schauspieler S.3: Gregor Braendli (Alexander Tschernek) / Nina Stiller (Andreas Gaida) / Bettina Frenzel (Babett Arens) / Janine Guldener (Beatrix Doderer) /
Yasmina Haddad (Christine Jirku) / Peter Philipp (Christoph Kail) / Nadja Klier (Cornelia Köndgen) / Felix Muhrhofer (Elisa Seydel) / Miriam Raneburger (Elzemarieke
de Vos) / Moritz Schell (Eva Maria Marold) / Jim Rakete (Fabian Krüger) / Benedikt Rubey (Franziska Hackl) / Yasmina Haddad (Helmut Wiesinger) / Urban Ruths (Jan
Walter) / Ulrike Rindermann (Johanna Wolff) / Privat (Julia von Sell) / Juergen Spachmann (Karl Walter Sprungala) / Hannes Caspar (Katharina Pizzera) / Ulrike
Rindermann (Lisa Weidenmüller) / Gerhard Littich (Lukas Spisser) / Robert Schittko (Magdalena Helmig) / Alexi Pelekanos (Marion Reiser) / Ingolf Bode (Martin
Bergmann) / Robert Seidl (Martin Leutgeb) / Sepp Gallauer (Michael Masula) / Privat (Michael Scherff) / Kim Frank (Moritz Vierboom) / Yasmina Haddad (Othmar
Schratt) / Raffael Stiborek (Pascal Groß) / Nadia Klier (Pascal Lalo) / Georg Soulek (Philipp Hauß) / Attila Boa (Raimund Wallisch) / David Biene (Simon Mantei) / Ulrike
Rindermann (Swintha Gersthofer) / Privat (Tobias Voigt) Gastspiele: S.34: Krafft Angerer (Ende einer Liebe) / S.36: Théâtre National du Luxembourg (Die Nashörner) /
S.38: Klaus Lefebvre (Ab jetzt) / S.40: Kerstin Luttenfeldner (Die Schneekönigin) Lesungen/Personalen: S.3/42: Privat (Siggi Haider) / Niels Starnick (Tobias Moretti) /
S.3/43: Bernd Uhlig (Elisabeth Orth) / Josef Gallauer (Peter Matić) / S.44: Kurt Kaindl (Karl-Markus Gauß) / S.45: Lisa Rastl (Olga Flor) Bürgertheater: S.47: Gerald
Lechner (4) / Armin Bardel (2) Mitarbeiter: S.32/33: Yasmina Haddad Illustrationen: S.8: Unter Verwendung von Illustrationen aus: Julia Donaldson/Axel Scheffler,
Das Grüffelokind © 2004 Beltz & Gelberg in der Verlagsgruppe Beltz (Grüffelo) / alle weiteren Illustrationen: Annette Sonnewend
Stand: 16. 4. 2015. Änderungen vorbehalten!
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Großes Haus Rathausplatz 11
357 Sitzplätze inkl. und 322 Sitzplätze exkl. Cercle und Logen
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120 Sitzplätze (Der Sitzplan variiert je nach Gestaltung
des Raumes durch Regie und Bühnenbild.)
variable Anzahl an Rollstuhlplätzen
Einheitspreis: € 18,–
Freie Sitzplatzwahl
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Repertoirevorstellungen
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Lesungen
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Kindertheater
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Silvester
40,– 37,–
23,– 21,–
31,– 21,–
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17,–
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62,– 57,– 51,–
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23,– 21,–
Alle Preise in Euro
Personalen, Bürgerproduktion,
Klassenzimmertheater,
Extras € 12,–
Adventlesungen € 6,–
Bürgergespräche, Open House
Eintritt frei
Abo- und Kartenvorverkauf
Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten
T 02742 90 80 80 600
F 02742 90 80 83
[email protected]
www.landestheater.net
Stehplätze
8
7
7
6
6
5
5
4
3
3
2
2
1
1
B ü h n e
B
niederösterreich kultur karten
B ü h n e
4
6
6
2
Cercle
Loge Links
4
3
1
5
5
4
Loge Rechts
2
t IV
Ka
45,– 40,– 34,– 23,–
Premieren / Gastspiele
5
8
8
10
13
2
2
4
4
9
9
11
14
13
1
3
3
10
10
Balkon Rechts
12
14
2
1
14
1
Rechts
13
1
15
1
2
2
1
16
1
11
11
5
2
3
t III
Ka
A
5
4
t II
Ka
Öffnungszeiten
Mo bis Fr: 9.00 – 18.00 Uhr
Sa: 9.00 – 14.00 Uhr
Verkürzte Öffnungszeiten in den
Sommerferien
Die Abendkassa öffnet eine
Stunde vor Vorstellungsbeginn.
T 02742 90 80 66
Öffnungszeiten, Zahlungsmöglichkeiten und Ermäßigungen
finden Sie auf Seite 55.
Open House 18./19. 09. 2015
Oktober
Ein Sommernachtstraum
GH
Fr
Sa
Do
Fr
02
03
08
16
19.30
19.30
November
Ernst ist das Leben
(Bunbury)
GH
Sa
19.30
Sa
Fr
V
Sa
Fr
Sa
Fr
03
09
10
16
17
30
10
14
24
29
Sa
V
Mi
Sa
Do
Do
V
Sa
15
31
V
Mi
Do
19.30
Fr
02
10
18
19.30 **
Fr
16.00
TW
Sa
16.00
V
Sa
06
07
28
16.00
16.00
16.00
16.00
TW
23
TW
30
19.30 *
19.30 **
V
Mi
Do
Do
03
19.30
Flammende Reden,
brennende Plätze
TW
Sa
Mi
Do
09
13
21
19.30
Flammende Reden,
brennende Plätze
TW
Fr
19.30
Sa
19.30
Di
19
20
23
19.30
02
03
11
12
19.30 *
TW
V
Fr
Sa
19.30 *
Mi
19.30 **
Do
04
05
30
31
19.30
Stadtgeschichten
Bürgerproduktion 4.0
19.30
16.00
Sa
19.30
02
Sa
1. Bürgergespräch
So
19.30
08
11.00
Matinee im Stadtmuseum
19.30
Adventlesungen 15/16
Sa
Foyer
Sa
GH
Sa
05
12
19
13.00
Der Himbeerpflücker
GH
Fr
13.00
Sa
13.00
Fr
15
16
29
19.30
Sa
27
19.30
GH
GH
Sa
19.30
+
Sa
19.30
Fr
Do
17
19.30
*
09
Sa
19.30
19.30
16.00
14.00
16.30
16.00
14.00
16.30
Ab jetzt
Tartuffe
GH
19.30
06
14
14
20
21
21
Fr
16.00
19.30
Die Nashörner
Tartuffe
GH
19.30
Die Schneekönigin
Der Himbeerpflücker
GH
03
04
14
Di
19.30 **
Mi
Liebesspiel
TW
01
13
Fr
Mi
19.30 **
*
Sa
GH
Do
Fr
19.30
12
13
19.30 *
19.30 *
19.30
16.00
19.30 *
19.30
19.30
Ende einer Liebe
Der Räuber Hotzenplotz
Fr
GH
Sa
13
14
16.00
GH
Sa
05
19.00
Die Verwirrungen
des Zöglings Törleß
TW
16
16.00
TW
Mi
25
19.30
Der Räuber Hotzenplotz
Sa
GH
Mi
V
Vorstellungen im Klassenzimmer
auf Anfrage
12
23
16.00 *
16.00
Ein Sommernachtstraum
GH
Mi
Sa
16
19
19.30 *
16.00
Ernst ist das Leben
(Bunbury)
GH
Di
19
19.30
Ungeduld des Herzens
GH
Sa
Sa
23
30
Der Räuber Hotzenplotz Wovon wir reden, wenn
wir von Liebe reden
Sa 19 16.00 **
GH
Fr 22 19.30
GH
V
Sa 23 19.30 **
V
Di 26 19.30
Mi 27 19.30
Do 28 19.30 *
16.00
19.30 *
Ungeduld des Herzens
Fr
27
Grüffelo
Mi
19.30
TW
Lesung: Moretti / Haider
GH
Sa
28
19.30
Di
23
29
14.00
16.00
Ernst ist das Leben
(Bunbury)
GH
Do
31
20.00
2. Bürgergespräch
Sa
14
im Anschluss an die Vorstellung
Stadtgeschichten
Gastspiel
Mozarteum Salzburg
TW
Fr
20
19.30
Der Räuber Hotzenplotz
Fr
GH
Sa
29
30
16.00 **
16.00 *
V
Weitere Termine
siehe Seite 44/45
www.blaetterwirbel.at
Sa
19.30 *
16.00
19.30
19.00
Grüffelo
V
GH
8
10
11
Fr
Vorstellungen im Klassenzimmer
auf Anfrage
Personale
Olga Flor
Fr
Mi
Do
19.30
V
V
GH
V
Liebesspiel
Tartuffe
GH
Mai
16.00
Residenzabend
Fr
19.30
Der Himbeerpflücker
GH
April
Sa
Personale
Karl-Markus Gauß
21
08
März
16.00
Blätterwirbel
Mi
Fr
19.30
V
GH
Lesung: Orth / Matić
GH
Die Verwirrungen
des Zöglings Törleß
Grüffelo
16.00
Sommergäste
GH
Ungeduld des Herzens
GH
Februar
Sa
Ernst ist das Leben
(Bunbury)
GH
19.30 **
Jänner
19.30 **
Grüffelo
TW
06
07
Fr
Dezember
Stadtgeschichten
Bürgerproduktion 4.0
Fr
29
19.30
GH Großes Haus
TW Theaterwerkstatt
* Einführungsgespräch
** Publikumsgespräch
mit dem Ensemble
an Orten und Plätzen
in St. Pölten
Österreich-Premiere
Premiere
Kindertheater
V
10.30 Termine auf Anfrage
+
09.00 und 11.00 Termine
auf Anfrage
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