monats gruss - ev. Kirchengemeinde Berlin Baumschulenweg

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 MONATS GRUSS EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BERLIN‐BAUMSCHULENWEG KIRCHE ZUM VATERHAUS
OKTOBER & NOVEMBER 2015 GEMEINDEVERANSTALTUNGEN
Besuch aus Indien in der Gemeinde Baumschulenweg Gemeindeabend Dienstag, 6. Oktober, 19:30 Uhr im Gemeindehaus Zwischen dem Kreis der Kirchengemeinden in Lichtenberg / Treptow‐Köpenick und einem Kreis von Kirchengemeinden in Indien gibt es seit vielen Jahren eine Partnerschaft. Paulus Hecker (Pfarrer in Treptow) und Mukut Bodra berichten an diesem Abend über diese Partnerschaft und die dortige Kirche. Herr Bodra ist an der Lutherischen Schule in Chaibassa tätig, vor allem für Kinder, die sonst nicht zu Schule geschickt werden können. Seit letztem Dezember ist er im Rahmen des Freiwilligenprogramms Weltwärts in unseren Gemeinden. Für seine Kirche erkundet er hier zwei Felder sozialer Arbeit, die in Indien erst noch aufgebaut werden sollen – Kindertagesstätten und Altenpflegeheime. ___________________________________________________________________________ Gemeindeversammlung Informationen und Gespräch zur Entwicklung der Kirchengemeinde Baumschulenweg am 18. Oktober, im Anschluss an den Gottesdienst ‐ etwa ab 10:30 Uhr Wofür wir uns als christliche Gemeinde engagieren – … dass wir einen Ort pflegen, an dem wir in Baumschulenweg vor Gott zusammen kommen, und / oder mehr, dass wir was zusammenlegen, um die Früchte des Glaubens an Gott reifen zu lassen? Wir machen mal die Probe: Wofür sollte am Ausgang der Gottesdienste Geld gesammelt werden? Ein Gedankenaustausch. Schön, wenn Sie dabei sein können! Etwa eine Stunde. Bringen Sie aktuell andere Fragen ein? – Auch dafür soll Zeit sein. Insgesamt bis 12:00 Uhr. Reinhard Kähler 2 FRIEDENSDEKADE
Zehn Tage gemeinsam für den Frieden beten Frieden wünschen wir ‐ … wem noch ? Ich bin dankbar für jeden Tag in Frieden. Ich wünschte allen, zum Frieden zu kommen. Manchmal bricht Unfriede bei uns aus. Manchmal halt ich Unfriede woanders kaum aus. Wir kommen an unsere Grenzen. Wir kommen zum Gebet zusammen: Dass unser Wunsch nach Frieden sich mit Gottes Kraft verbinde und allzu enge Grenzen überwinde. … in den Gottesdiensten • am Sonntag, 8. November, um 11:00 Uhr in der Kirche in Johannisthal ‐ Gottesdienst für Kinder & Erwachsene • am Sonntag, 15. November, um 11:00 Uhr in der Kirche in Baumschulenweg • am Buß‐ und Bettag, 19. November, um 19:30 im Gemeindehaus Baumschulenstraße 82 … und in der Andacht • am Donnerstag, 12. November, um 19:00 in der Kirche in Baumschulenweg Gottesdienst für Kinder & Erwachsene am 8. November 11:00 Uhr der Gemeinden aus Baumschulenweg und Johannisthal in Johannisthal: … wie es uns gefällt ? Oh Gott ! 3 FRIEDENSDEKADE Gottesdienst am 15. November 11:00 Uhr der Gemeinden aus Treptow, Baumschulenweg und Johannisthal in Baumschulenweg: Sie waren schon mal in der Kirche in Baumschulenweg? Wenn Sie sich dem Ausgang zuwenden, ist Ihnen vielleicht ein glitzerndes Mosaik aufgefallen. Das Mosaik zeigt, wie Viele unserer Großeltern und Urgroßeltern eingestellt waren: Gerade Soldaten ‐ gerade die, die ihr Leben zum Töten einsetzten, wurden geehrt. Welche Blende hatten sie eingestellt, dass sie Menschen hinter der Grenze nicht als Menschen sahen? … als Menschen, die ebenso zu leben hatten wie sie selbst! Da frage ich mich: Wie weit verstehe ich und akzeptiere: Menschen jenseits unserer Grenzen haben genauso viel Recht zu leben wie diesseits der Grenze? – Dieses Mosaik wurde vor genau 90 Jahren in die Kirche in Baumschulenweg (damals die Kirche von Treptow) eingebracht. Mit welchen Gedanken kommen wir da vor Gott? Was sagen wir – Christen zwischen Alt‐Treptow und Johannisthal – dazu Gott? Bringen wir unsere Wünsche und Hoffnungen, Zweifel und Befürchtungen vor Gott! 4 GEMEINDEVERANSTALTUNGEN
Ausstellungen in der Baumschulenweger Gemeinde In der Kirche Baumschulenweg: Bilder von Schülern des Montgolfier‐
Gymnasiums Im Gemeindehaus Baumschulenweg: Collagen von Sabine Heinz Die Künstlerin, Frau Heinz, treffen Sie zu ihrer Ausstellung beim Gemeindeabend am 5. November. ___________________________________________________________________________ Gemeindeabend Vortrag von Prof. Dieter B. Herrmann, dem früheren langjährigen Direktor der Archenhold‐
Sternwarte, zum Thema „Stern von Bethlehem“ der Blickwinkel der Astronomie, am 5. November um 19:30 Uhr im Gemeindesaal, Baumschulenstraße 82. ___________________________________________________________________________ Martinsfest Andacht zum Martinsfest mit Kindern und Erwachsenen am Mittwoch, 11. November, 16:30 Uhr in der Kirche Baumschulenweg. Anschließend Laternen‐Umzug im Kiez. 5 GEMEINDE UND FAMILIEN Zu allen Gottesdiensten sind Erwachsene und Kinder herzlich willkommen! ‐ Wer hat Interesse, dass wieder parallel zum zweiten Teil der Gottesdienste etwas Besonderes für Kinder angeboten wird („Kindergottesdienst“)? – Dann sagen Sie es uns. Wir würden uns freuen Sabrina Führer und Reinhard Kähler 6 EWIGKEITSSONNTAG
„Totensonntag“ – Ewigkeitssonntag am 22. November der Tag, an dem der Toten gedacht wird: um 9:30 Uhr Gottesdienst in der Kirche in Baumschulenweg da gedenken wir namentlich der Verstorbenen, beten für sie und zünden eine Kerze für sie an, musikalische Gestaltung: Uta Börsch, Cello, & Tim Kunzke, Flöte … um 14:00 Uhr Gedenken mit der Evangelischen Kirche auf dem Friedhof Baumschulenweg vor dem Krematorium. Es spielt der Bläserchor. Wie leben wir mit denen, die zu uns gehören und gestorben sind? Vielleicht gehen Sie an dem Tag auf den Friedhof – zu dem Park, auf dem die Verstorbenen Frieden finden sollen? Kommen Sie, dass wir an diesem Ort Gott um Frieden für die Toten bitten. 7 KONFIRMANDENUNTERRICHT
Wenn Kinder erwachsen werden ‐ Konfirmanden in unserer Gemeinde Wie die Kinder heranwachsen! Irgendwann fragen Sie: und wirst du denn auch konfirmiert? Ja, das ist ein Fest! Gott traut jungen Menschen zu „du kannst – erwachsen und im Vertrauen auf mich ‐ für dich einstehen“. Und junge Menschen sagen „ok., ich nehme das mit, ich will mit Gott leben, und auch für Andere zu Gott beten.“ Dieses Ja und Gottes Ja ausdrücklich feiern – das Fest der Konfirmation. Eineinhalb Jahre Training vor der Konfirmation – die Zeit der Konfirmanden Was wir in der Konfirmandenzeit machen: Geschichten und Gebete ausprobieren, mit denen sich Menschen an Gott wenden. Zusammen lernen, spielen, singen und beten. Wozu? – … damit junge Menschen eine Ahnung bekommen: was es heißt, bewusst mit Gott zu leben. … damit sie eine Idee davon bekommen: wie das hilft, gerne zu leben und mitverantwortlich zu sein, wie wir mit anderen zusammenleben. Dem gehen wir in der Konfirmanden‐Zeit auf den Grund. Wir probieren aus, wie wir uns persönlich und zusammen mit anderen an Gott wenden können. Wie läuft das ab? Die Konfirmation wird zu Pfingsten gefeiert. Nach den Winterferien im Jahr zuvor beginnt der wöchentliche Konfirmandenunterricht. Dazu gehört: Bewusst verstehen lernen, was in den Gottesdiensten passiert. Und mal kennenlernen: wozu Christen in Kirchengemeinden zusammen kommen. Und ein paar Mal zusammen wegfahren. Der ganze Konfirmandenkurs läuft mit verbindlicher Teilnahme. Anfang 2016 sollten sich die anmelden, die im Jahr 2003 geboren wurden und 2017 konfirmiert werden möchten. Anmelden bei Pfarrer Reinhard Kähler oder über das Gemeindebüro. Ich bin schon jetzt gespannt, wer alles mitmachen wird. Reinhard Kähler 8 WOHNUNG GESUCHT / BENEFIZKONZERT
Wohnung gesucht Wir als Kirchengemeinde möchten, dass eine Flüchtlingsfamilie mehr eine Wohnung bekommt. Deshalb wollen wir dafür einstehen, dass der Vermieter seine Miete erhält, wenn er Flüchtlinge bei sich wohnen lässt. Kennen Sie jemanden, der gerade jetzt Wohnraum frei zu vermieten hätte? Dann geben Sie bitte schnell im Gemeindebüro oder bei Pfarrer Kähler Bescheid. Herzliche Grüße und schon jetzt vielen Dank für Ihre Bemühungen Ihre Gemeindeleitung ______________________________________________________________________ Benefizkonzert in der Kirche Baumschulenweg am Sonnabend vor dem 1. Advent, 28. November um 16.00 Uhr mit Chören und Instrumentalisten der Joseph‐Schmidt‐Musikschule Der Eintritt ist frei. Die Spenden werden für Die „al‐omri‐Kinderhilfe“ in Palästina sowie für den Förderverein Freunde der Joseph‐Schmidt‐Musikschule erbeten. 9 GOTTESDIENSTE Alle Gottesdienste werden, wenn nicht anders angegeben, von Pfarrer Reinhard Kähler gehalten. Zu den Gottesdiensten in Baumschulenweg wird stets auch ein Kindergottesdienst angeboten. ___________________________________________________________________________ „Aller Augen warten auf dich, Gott, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.“ Psalm 145, 15 4. Oktober Erntedankfest 9:30 Uhr Gottesdienst für Kinder und Erwachsene Kollekte: Für Kirchen helfen Kirchen Für Gemüse im Tschad ___________________________________________________________________________ „Heile du mich, Gott, so werde ich heil; hilf du mir, so ist mir geholfen.“ Jeremia 17, 14 11. Oktober 11:00 Uhr Gottesdienst in Oberschöneweide zusammen mit der Katholischen Gemeinde, der Methodistischen Gemeinde und der Baptistischen Gemeinde Die Predigt wird Pastor Thomas Bliese von der Evangelisch‐freikirchlichen Gemeinde in Oberschöneweide halten. Anschließend findet ein Kirchenkaffee statt. In Baumschulenweg kein eigener Gottesdienst 10 GOTTESDIENSTE
„Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was Gott von dir fordert: Gottes Wort halten, Liebe üben und behutsam gehen mit deinem Gott.“ 18. Oktober 9:30 Micha 6, 8 Gottesdienst, mit Chormusik Kollekte: Für die Arbeit in evangelischen Kindertagesstätten Für die Arbeit der Gemeindediakonie ___________________________________________________________________________ „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“ Brief an die Christen in Rom 12, 21 25. Oktober 11:00 Uhr Gottesdienst der Baumschulenweger und Johannisthaler Gemeinde in Johannisthal mit Vikarin Erdem Kollekte: Für besondere Aufgaben des Kollektenverbundes der Union Evangelischer Kirchen Für die Arbeit für und mit Familien in unseren Gemeinden ___________________________________________________________________________ „Gott, bei dir ist die Bereitschaft zu vergeben, so wirst du gefürchtet.“ Psalm 130, 4 1. November 9:30 Kollekte: Gottesdienst mit d. Johannisthaler Gemeinde mit Vikarin Erdem Für verschiedene Arbeitsloseninitiativen Für den Erhalt unserer Gebäude 11 GOTTESDIENSTE „Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils.“ 2. Brief an die Christen in Korinth 6, 2 8. November 11:00 Gottesdienst für Kinder und Erwachsene in Johannisthal mit dem gemeinsamen Gebet um Frieden Kollekte: Für Probstei Kaliningrad Für eine Gruppe von Jugendlichen und Studierenden, die in Berlin im Rahmen des Vereins Asyl in der Kirche ehrenamtlich Flüchtlinge unterstützen und die für Materialien für Deutschunterricht finanzielle Unterstützung brauchen ___________________________________________________________________________ „Wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Jesu Christi.“ 2. Brief an die Christen in Korinth 5, 10 15. November 11:00 Uhr Gottesdienst mit dem gemeinsamen Gebet um Frieden, zusammen mit den Gemeinden aus Treptow und Johannisthal Kollekte: Für die Krankenhausseelsorge Für den Sozialen Friedensdienst ___________________________________________________________________________ 18. November Buß‐ und Bettag 19:30 Kollekte: 12 Gottesdienst mit Abendmahl Für die Arbeit des Flüchtlingsrates GOTTESDIENSTE
„Auf unsere Tage lass achten, so, dass es dem Herzen Weisheit bringe.“ Psalm 90, 12 22. November Gedenktag an die Toten 9:30 Gottesdienst mit Abendmahl Kollekte: Für die Arbeit des Posaunendienstes Für die diakonische Arbeit in unserer Gemeinde 14:00 Andacht auf dem Friedhof Baumschulenweg (vor dem Krematorium) ___________________________________________________________________________ „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer.“ Sacharja 9, 9 1. Advent 15:00 Andacht mit Kindern und Erwachsenen Kollekte: Für die Arbeit für Ausländer und mit Ausländern in unserer Gemeinde anschließend: Einstimmung auf die Adventszeit in der Gemeinde in der warmen Kirche Mit einer Eselsruhe zum Kind kommen Anschließend im Gemeindesaal mit Gebäck und Getränk erwarten wir getrost, was kommt, und bereiten uns vor, wenn denn Weihnachten wird. Wahlweise mehr mit Musik und Singen oder mit Basteln. Zum Ende des Adventsnachmittags gegen 18:00 Uhr lassen wir den Stern zwischen den Kirchtürmen erleuchten: der weise uns den Weg nach Bethlehem. 13 ADVENTSFEIER 14 REQUIEM AM EWIGKEITSSONNTAG
Ein Requiem – von Ekkehard Böttcher Uraufführung in der Bekenntniskirche in Berlin‐Treptow am Ewigkeitssonntag, 22. November 2015, um 17.00 Uhr Liebe Gemeinde, zu meiner großen Freude darf ich Ihnen die Uraufführung meines Requiems durch den Chor der Kirchengemeinden Treptow und Baumschulenweg mit Unterstützung anderer Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Barbora Yhee bekanntgeben. Mein Name ist Ekkehard Böttcher. Ich bin Student der evangelischen Theologie im Hauptstudium an der Humboldt‐Universität zu Berlin und als freischaffender Musiker (Violine, Bariton) seit 30 Jahren in Berlin tätig. Die intensive Auseinandersetzung mit der christlichen Soteriologie (die Lehre von der Erlösung der Menschen) und diverse kompositorische Vorstudien veranlassten mich dazu, ein erstes größeres Chorwerk zu verfassen, ein Requiem in französischer Tradition nach der hochmittelalterlichen Dies irae – Sequenz in lateinischer Sprache. Das Requiem ist tonal gefasst. Es folgt im Allgemeinen den tradierten Regeln der Satztechnik und Kontrapunktik. Seine musikalische Sprache wird man spätromantisch bis modern nennen dürfen. Was ist modern? An dieser Stelle ist es weniger das Abweichen von der tradierten Norm, als vielmehr das Eingehen auf das subjektive Empfinden des postmodernen Rezipienten. Stilelemente vergangener Epochen sind angedeutet und weitergeführt, vor allem aber ist dem Bedürfnis der heutigen Hörerinnen und Hörer, sowie der Mitwirkenden Rechnung getragen, an dem musikalischen Erleben direkt beteiligt zu sein. So ist das Gewicht darauf gelegt, dass die Hörenden dem musikalischen Faden stets folgen können. Die Mitwirkenden können sich selbst stets im Zentrum des musikalischen Geschehens verorten. Dies ist durch eine Verdichtung der musikalischen Klangsprache geschehen, nach dem Vorbild der großen Meister des 20. Jh., wie Igor Strawinsky, Olivier Messiaen und Sergej Prokovjef. Zu der Uraufführung des Requiems am Ewigkeitssonntag, dem 22. November 2015 um 17.00 Uhr in der Bekenntniskirche möchte ich Sie sehr herzlich einladen!
Ekkehard Böttcher
15 AUS UNSERER GEMEINDE „Jesus Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben“ Getauft wurde im Gottesdienst am 30. August Melina Schwarz. Sie ist inzwischen ein Jahr alt. Aus unserer Gemeinde verstarben  Herr Jürgen Tautz im Alter von 77 Jahren. Er wohnte in der Dornbrunner Str. 25.  Frau Henni Dietrich im Alter von 93 Jahren. Sie wohnte zuletzt in der Neuen Krugallee 142.  Frau Gerda Marquardt geb. Wroblewski, im Alter von 77 Jahren. Sie wohnte in der Frauenlobstr. 27.  Frau Hildegard Kiecker, geb. Baksche, im Alter von 83 Jahren. Sie wohnte in der Hallberger Zeile 13. 16 NACHRUF AUF ANTJE EBERHARDT
Paulus schreibt: Ich vertraue darauf: Gott, der bei euch das gute Werk begonnen hat, wird es auch vollenden bis zum Tag Christi Jesu. Am 16. Juli verstarb Antje Eberhardt, vier Tage vor Vollendung ihres 67. Lebensjahres. Viele Jahre war sie Katechetin in unserer Gemeinde, ganz viele Kinder mochten sie, Generationen werden sich gerne an sie erinnern. Was sie Gutes in Kinder hineingegeben hat, das war begleitet von der Hoffnung: es werde in ihnen wachsen wie ein Baum, der seine Wurzeln hin zu guten Quellen streckt. Nun bitten wir Gott, er möge das gute Werk, das er in Antje Eberhardt begonnen hat, heilsam vollenden. Für die Gemeindeleitung und die MitarbeiterInnen der Kirchengemeinde Baumschulenweg Reinhard Kähler ___________________________________________________________________________________________________________________________________ Etliche Kinder, die in Baumschulenweg zur KinderKirche kommen, kennen Frau Eberhardt. Sie haben ihr einen Baum gemalt und gesagt: Antje wohnt jetzt bei den Bäumen… „Im Himmel hat Antje einen riesengroßen Keramikkeller“ „Und sie hat einen guten Platz, von dem aus sie immer auf die Kirche gucken kann“ „und sie kann immer uns Kinder beobachten….auch die, die sie noch nicht kennt, weil Antje mag alle Kinder“ „Antje wohnt jetzt bei den Bäumen“ Ja, bei den Bäumen, die hat sie ganz besonders gemocht. Vor allem den symbolstarken Olivenbaum. 17 NACHRUF AUF ANTJE EBERHARDT
Jetzt haben wir einen Olivenbaum bei uns im KiKi‐
Raum, von Kinderhänden aus der großen KiKi‐Gruppe gestaltet. Fingerabdrücke formen die Oliven; die Dinge im Herzen, die die Kinder mit Antje verbinden, stehen auf den Blättern. Eigene Gebete haben die Kinder formuliert, sie fliegen als Schmetterlinge bis in den Himmel…. Wir sind traurig, dass Antje von uns gegangen ist und gleichzeitig denken wir an viele schöne, lustige, spannende und inspirierende Situationen, die Klein und Groß mit ihr erleben durften. Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will ich zu essen geben vom Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist. (Offenbarung 2,7). 18 Der Frauenkreis älterer Damen trifft sich am Dienstag, 13. Oktober und 24. November, jeweils 15:00 Uhr Der Posaunenchor trifft sich von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr. Chöre: Kirchenchor dienstags Treptow Plesser Str. 4 19:30 Uhr Singkreis für Ruheständler mittwochs Baumschulenweg 10:30 Uhr Singschule (Frau Eickelberg) Singfrösche (4 ‐ 5 Jahre) donnerstags 15:30 ‐ 16:00 Uhr Singlerchen (6 ‐ 8 Jahre) donnerstags 16:00 ‐ 17:00 Uhr Kinderchor (ab 9 Jahre) donnerstags 16:30 ‐ 18:00 Uhr Jugendchor (ab 11 Jahre) donnerstags 18:15 ‐ 19:00 Uhr Posaunenchor der Region mittwochs Sterndamm 94 Johannisthal 19:30 Uhr Junge Gemeinde dienstags Johannisthal 19:00 Uhr Jugendzentrum der Kirchengemeinde, in Johannisthal, Sterndamm 90 Konfirmandenunterricht: Anfragen über das Gemeindebüro Kirche für Kinder: 1. ‐ 3. Klasse: 4. ‐ 6. Klasse: dienstags mittwochs 16:15 ‐ 17:45 Uhr 16:15 ‐ 17:45 Uhr Krabbelgruppe donnerstags 10:00 ‐ 11:30 Uhr „Kurs für neu an der Kirche Interessierte“ Interessenten fragen am besten Pfarrer Reinhard Kähler. 19 GEMEINDEINFORMATIONEN EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE BERLIN‐BAUMSCHULENWEG 12437 Berlin, Baumschulenstr. 82‐83 E‐Mail: buero@kirche‐baumschulenweg.de www.kirche‐baumschulenweg.de Gemeindebüro montags, mittwochs, freitags dienstags Welt‐Laden im Gemeindehaus Mitarbeiter montags, mittwochs, freitags dienstags 030 / 532 81 96 9 bis 12 Uhr 15 bis 18 Uhr 030 / 53 01 47 30 9 bis 12 Uhr 15 bis 18 Uhr Pfarrer Reinhard Kähler 030 / 53 21 26 76 pfarrer‐kaehler@kirche‐baumschulenweg.de Kirche mit Kindern Sabrina Führer 0176 / 723 374 66 sabrina.fuehrer@kirche‐baumschulenweg.de Arbeit mit Jugendlichen Jonathan Berchner 0152 / 229 466 59 [email protected] Gemeindefürsorgerin Tordis Kober (Gemeindebüro) 030 / 5 32 81 96 Kirchenmusik Barbora Yhee 0176 / 931 799 62 barbora.yhee@kirche‐baumschulenweg.de Michael‐Erich Aust, der Vorsitzende der Gemeindeleitung, ist über das Gemeindebüro erreichbar. (Selbstverständlich sind wir für Sie auch außerhalb der Bürozeiten zu sprechen. Am besten, Sie rufen vorher an). Bankverbindung: KKV Berlin Süd‐Ost ‐ KG Baumschulenweg IBAN: DE70520604100103901556 BIC: GENODEF1EK1 Verwendungszweck: KG Baumschulenweg + Spendenzweck IMPRESSUM Der MONATSGRUSS erscheint im Auftrag des Gemeindekirchenrates. Namentlich gezeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Kürzungen eingesandter Manuskripte behalten wir uns vor. Termine: Gemeindebüro Redaktion dieser Ausgabe: Reinhard Kähler Layout: Martin Krausmann Redaktionsschluss: 14.09.2015 20 
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