Sehen ist gut, Vorsorgen ist besser! Erhöhtes Risiko für das Auge ab 50: Altersbedingte Makuladegeneration (AMD). Aufgrund der ständig steigenden Lebenserwartung leiden immer mehr Menschen an gefährlichen Augenerkrankungen, wie der AMD. Sie kann bereits ab dem 50. Lebensjahr auftreten und zu schwerem Sehverlust bis hin zur Erblindung führen und beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen ganz massiv. Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs hat nun eine kostenlose Informationsbroschüre herausgegeben, die unter der Gratis-Hotline 0800 501 021 bestellt werden kann. Die Makula ist der zentrale Bereich der Netzhaut, der für das Scharfsehen verantwortlich ist. Wird sie - z. B. in Folge einer Erkrankung wie AMD - beschädigt, können starke und ausgedehnte Sehbeeinträchtigungen auftreten. AMD kann zwar einfach diagnostiziert, aber nur im Frühstadium wirksam behandelt werden. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Augenarzt sind daher besonders wichtig. Moderne Therapien ermöglichen in den meisten Fällen eine Verbesserung der Sehschärfe – vorausgesetzt die Erkrankung wird rechtzeitig entdeckt. Einen wertvollen Beitrag zur Patientenaufklärung leistet diese neue AMDBroschüre. Sie enthält Informationen über die verschiedenen Formen und Behandlungsmöglichkeiten, über Risikofaktoren sowie das Amsler-Netz, ein einfach durchzuführender Sehtest zur Früherkennung von AMD. „Wir bieten nicht nur bereits erblindeten und sehbehinderten Menschen Unterstützung an, sondern setzen uns seit Jahren für eine verstärkte Augenvorsorge ein, um so die Anzahl der Neuerblindungen nachhaltig zu reduzieren“, so Irene Vogel, Geschäftsführerin der Hilfsgemeinschaft. Neben dieser kostenlosen AMD-Broschüre können bei der Gratis-Hotline 0800 501 021 auch Informationen über die nächstgelegenen Zentren zur Behandlung von Gefäß- und Netzhauterkrankungen in Österreich angefordert werden. Weitere Vorsorgetipps und den TV-Spot zur Kampagne mit Marika Lichter gibt es unter www.hilfsgemeinschaft.at Foto: Sabine Hauswirth