Enzyme - Dhomas Wiki

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Enzyme
1. Wirkungsweise & Aktivitätsregelung
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Enzym + Substrat  Enzym-Substrat-Komplex
Enzym-Substrat-komplex  Enzym + Produkt1 + Produkt2
Aktives Zentrum
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Aminosäuren-Sequenz
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Substratumsetzung
Substratspezifität
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Schlüssel-Schloss Prinzip
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Nur ein best. Substrattyp passt in ein Enzym
Wirkungsspezifikation
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Ein Substrat  mehrere untersch. Reaktionen
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Ein Enzym  bietet eine best. Reaktion
2. Beeinflussung der Enzymaktivität
a) Temperaturerhöhung
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RGT-Regel:
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Pro 10° C Erhöhung, Verdopplung der Reaktionsgeschwindigkeit
Erklärung:
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Höhere Temperatur  höhere Teilchengeschwindigkeit  schnelleres und
stärkeres Zusammentreffen von Enzymen und Substrat
Aber:
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Wenn Temperatur > Optimum, dann Zusammentreffen zu stark 
Denaturierung
b) Substratkonzentration
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Erklärung:
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Geringe Substratkonzentration  Lange Zeit bis Treffen von Substrat und
Enzym
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Hohe Substratkonzentration  Substrat sofort bei Enzym wenn reaktiv
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Sehr hohe Substratkonzentration  Sättigung (weitere Erhöhung verändert
RG nicht)
Michaelis-Menten-Konstante:
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Substratkonzentration, bei halb maximaler RG.
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Substratkonzentration, bei der die Hälfte der aktiven Zentren besetzt sind.
c) PH-Wert
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Erklärung:
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Jedes Enzym hat eigenes/spezielles PH-Optimum
Grund:
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Aminosäuren-Sequenz protoniert/deprotoniert bei anderem PH-Wert
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Ladungsänderung  Änderung der Tertiärstruktur
Substrat passt nicht mehr!
d) Giftstoffe
Enzymhemmung
Reversibel
Kompetitiv
Bindung des
Inhibitors am
aktiven Zentrum
Irreversibel
Inkompetitiv
Bindung des
Inhibitors am
allosterischen
Zentrum
Schwermetall-/
Cyanitvergiftung
Temperatur-/ PHDenaturierung
Blockade der
WW mit Substrat
Begriffe
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Substratinduktion:
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Wenn Substrat vorhanden, dann Veränderung der Tertiärstruktur des Enzyms
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 Ohne Substrat, Reaktivierung des Enzyms
Endprodukthemmung:
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Produkt fungiert als alosterischer Inhibitor, wenn Produktkonzentration
niedrig
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 Enzymaktivität gegeben (nicht Deaktiviert)
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 Soll-Konzentration erreicht
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 Deaktivierung des Enzyms
Photosynthese
Grundlagen
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6 CO2 + 6 H2O + E  C6H1206 + 6 O2
a) Wasserangebot
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Indirekt durch:
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Aufnahme/Transport von PS-Produkten
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Spaltöffnung
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Wasserbedarf der PS ist zu vernachlässigen
b) Mineralstoffangebot
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Minimumgesetz: Faktor (Mineralstoff), der am weitesten von Optimum entfernt,
limitiert PS (physiologische Leistungsfähigkeit)
Mineralstoff ist nur begrenzt vorhanden
c) CO2-Angebot
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Je höher CO2-Gehalt der Luft, desto höher ist PS-Leistung (bis zur best.
Sättigungswert)
CO2-Kompensationspunkt: Ausgleich von CO2-Verbrauch und Herstellung (PS &
Zellatmung)
d) Temperatur
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Enzymatische Abläufe: deswegen RGT
Flaschenhalseffekt durch Temperatur und Licht
Grund:
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PS läuft in 2 Schritten:
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1. Lichtabhängig
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2. Enzym gesteuert
e) Licht
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Qualität:
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Asorption: Aufnahme bestimmter Lichtfrequenzen
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Wirkspektrum:
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Lichtfrequenz, die qualitativ bei der PS liegt
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Engelmannscher Bakterienversuch:
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Zerlegung weißen Lichts in versch. Wellenbereiche
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Allgenfaden über versch. Wellenbereiche
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Aerobe Bakterien bei O2 reichen Bereichen (durch PS produziertes O2)
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PS-Pigmente:
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B-Carotin
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Chlorophyll a
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Chlorophyll b
Zwei PS-Reaktionen
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Licht > Lichtabhängige Rkt. > Produkte > Lichtunabhängige Rkt.
Emerso-Effekt:
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Bestrahlung einer Pflanze mit hell rotem (670nm) und dunkel rotem (700nm)
Licht
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Nacheinander: jeweils bestimmte PS-Leistung
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Zeitgleich: Höhere PS-Leistung als Summe bei Nacheinander
Beleg: Tracer-Methodik
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Verwendung radioaktiven markierten Sauerstoffs
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Gebildete O2 Menge stammt aus dem Wasser
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